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PDF995, Job 4 - ULSZ Rif

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Von großer Bedeutung ist aber vor allem das bereits mit dem ÖISS abgestimmte Nachnutzungskonzept.<br />

Demnach soll die Halle nach den Spielen mit einem Kunstrasenbelag ausgestattet werden, sodass sie für<br />

Fußball ganzjährig zur Verfügung steht. Hunderte Mannschaften aus Europa investieren jedes Jahr viel<br />

Geld in Trainingskurse, die in Gebieten abgehalten werden, wo im Winter kein Schnee liegt. Somit könnte<br />

die Halle über Monate hinweg europaweit vermietet werden.<br />

Die Größe der Halle lässt ebenso die Errichtung einer 400m-Laufbahn rund um das Spielfeld zu. Bei den<br />

Leichtathleten besteht ja die gleiche Problematik wie bei den Fußballern. Viel Geld muss für das<br />

Wintertraining im Ausland aufgebracht werden. Es wäre übrigens die erste überdachte 400 m- Laufbahn<br />

in Europa. Nicht zuletzt haben die Golfer größtes Interesse, in einer über 100 m langen Halle im Winter<br />

abzuschlagen. Dringende Anfragen dazu liegen bereits vor. Jerry Anderson zeigte sich von diesem<br />

Konzept sehr beeindruckt. Jetzt gilt es, die Olympischen Spiele nach Salzburg zu holen.<br />

PROJEKT<br />

INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFTEN<br />

Das Institut für Sportwissenschaften ist zur Zeit in Räumen untergebracht, die sich einerseits im<br />

Institutsgebäude in der Akademiestraße und andererseits im Universitäts- und Landessportzentrum <strong>Rif</strong><br />

befinden. Die räumliche Distanz zwischen diesen beiden Institutsbereichen beträgt cirka 10 Kilometer.<br />

Während sich in der Akademiestraße das Hauptsekretariat, cirka 50 % der Büroräume für<br />

Mitarbeiterinnen, die Bibliothek und der Großteil der Hörsäle befinden, stehen im <strong>ULSZ</strong>-<strong>Rif</strong> die Anlagen<br />

für den sportpraktischen Betrieb, die biomechanischen und sport- physiologischen Labors sowie Seminar-<br />

und Büroräume zur Verfügung. Sowohl für die Studierenden als auch für die Institutsmitarbeiter/Innen stellt<br />

dies eine sehr unbefriedigende Situation dar, da dadurch die institutsinterne Kommunikation sehr schwierig<br />

ist und von allen Beteiligten zum Teil mehrmals täglich die relativ große Wegstrecke zurückgelegt werden<br />

muss. In einer Machbarkeitsstudie wurde nachgewiesen, dass die Möglichkeit besteht, die zur Zeit in der<br />

Akademiestraße dem Institut für Sportwissenschaften zur Verfügung gestellte Nutzfläche im <strong>ULSZ</strong>-<strong>Rif</strong> zu<br />

errichten und somit das Institut zusammenzuführen.<br />

Derzeit laufen die Gespräche mit dem Ministerium auf Hochtouren, auch das Land Salzburg steht dem<br />

Projekt sehr positiv gegenüber. Der Zeitplan sieht eine Umsetzung des Projektes innerhalb der nächsten<br />

zwei Jahre vor.

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