PDF995, Job 4 - ULSZ Rif

GESCHÄFTSBERICHT
2001
Wenn man einen Kriterienkatalog für den Betrieb eines erfolgreichen Sport- und Freizeitgeländes erstellen
wollte, welche Schlagworte würde er enthalten? Sicherlich Veranstaltungsvielfalt, Ausgewogenheit,
Kundenfreundlichkeit, Service, zukunftsorientiertes Management und einiges mehr. Soweit die Theorie.
Wie das alles in der Praxis aussehen soll, das versucht das Universitäts- und Landessportzentrum Rif zu
demonstrieren. Seit 1986 zeigt das ULSZ-Rif beispielhaft, wie eine Sport- und Freizeitanlage attraktiv
geführt und mit Leben erfüllt werden kann. Nicht ohne Grund gehört das Sportzentrum Rif deswegen auch
zu den führenden Sportzentren in Österreich und ist dafür weit über die Grenzen hinaus bekannt. Mit
jährlich fast 400.000 registrierten Besuchern ist die Messlatte in den letzten Jahren sehr hoch gestiegen.
Um so mehr deshalb, wenn man das stark schwankende Veranstaltungsgeschäft, sowie den großen
Konkurrenzdruck, der sich bei den Freizeiteinrichtungen nicht von der Hand weisen lässt.
RIFER OLYMPIATEILNEHMER
Schon während der gesamten Herbstsaison 2001 zeichnete sich ab, dass viele „Rifer Athleten“ den
Sprung für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City schaffen würden. Allen
voran waren es wieder die Sportler des Heeresleistungszentrums, die den Großteil der Teilnehmer aus Rif
stellten. Letztendlich konnten sechs Sportler aus den Bereichen Nordische Kombination, Sprunglauf und
Bob die Reise nach Salt Lake City an- treten. Florian Seer (Ski Alpin), der sich auch qualifiziert hatte,
musste wegen einer Krankheit jedoch zuhause bleiben. Ebenso konnten noch einige andere Sportler des
LBZ-Rif, wie Alexandra Meissnitzer oder die Snowboard-Schwestern Claudia und Manuela Riegler sowie
die für Neuseeland startende Claudia Riegler für die Winterspiele nominiert werden.