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Komplett DAS Sauerlandmagazin - zwischen Verse und Sorpe Juli/August 2017

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Zwischenstopp an der Alten Post in Ohle ...<br />

... <strong>und</strong> ein kühles Blondes im Biergarten<br />

vom Landcafé zum Erlental.<br />

sätzliche Watt aus dem kleinen Elektromotor ihres<br />

Pedelecs bauen. Nach mehr oder weniger mühsamen<br />

drei Kilometern bergauf ist die Wilhelmshöhe erreicht.<br />

Von dort geht es in voller Fahrt hinab ins Zentrum<br />

Neuenrades. Im „Café <strong>und</strong> Restaurant Karl“ ist<br />

der nächste Stopp geplant.<br />

Das am Stadtgarten gelegene „Karl“ ist vor wenigen Jahren<br />

mit großen Ambitionen gestartet. Abendgäste genießen<br />

hier feine Gerichte, die im offenen Front-Cooking-<br />

Bereich zubereitet werden. Dort zaubern Susanna Galic<br />

<strong>und</strong> ihr Team mit geübter Hand kreative Ideen auf die<br />

Teller. Ein Kompliment machen auch die radelnden Gäste<br />

der Küche: Für die hungrigen Biker gibt es auf der luftigen<br />

Terrasse einen leckeren Salatteller.<br />

Rast in Ohle, wo einst die Postkutsche<br />

Station machte<br />

So gestärkt nehmen die drei den nächsten Streckenabschnitt<br />

in Angriff. In mehreren Anstiegen radeln sie Affeln<br />

entgegen, um dann die Abfahrt hinunter nach Plettenberg<br />

zu genießen. In Eiringhausen führt der Weg in<br />

Richtung Ohle. Dort liegt direkt neben der alten romanischen<br />

Ohler Kirche der traditionsreiche Gasthof „Zur<br />

Post“. Schöne Wandzeichnungen an der Fassade des<br />

Hauses machen auf den ersten Blick unmissverständlich<br />

klar, dass hier einst die Postkutsche Station machte. Der<br />

rustikale Biergarten mit Blick ins Grüne <strong>und</strong> auf die Ohler<br />

Kirche lädt zum Verweilen ein. Die Küche punktet nicht<br />

nur mit regionalen Gerichten, sondern auch mit griechischen<br />

<strong>und</strong> internationalen Speisen.<br />

Keine zwei Kilometer von der Post entfernt liegt direkt<br />

am Lennewehr das Landcafé Zum Erlental. Warum hier<br />

schon wieder rasten? Ulrike Wetzels selbstgemachte<br />

Torten sind legendär, die darf man sich nicht entgehen<br />

lassen. Außerdem liegt das Landcafé direkt an der Lenneroute,<br />

die die drei Ausflügler auf dem wohl schönsten<br />

Abschnitt von Ohle nach Plettenberg abfahren. Vorbei an<br />

saftigen Wiesen radeln sie auf die unter Denkmalschutz<br />

stehende Eisenbahnbrücke mit ihrer auffälligen Stahlkonstruktion<br />

zu <strong>und</strong> passieren danach das Aqua Magis<br />

<strong>und</strong> die neuen Lenneterrassen in Eiringhausen. Parallel<br />

zum Hestenbergtunnel führt der Radweg schließlich genau<br />

ins Zentrum Plettenbergs. Ein schöner Kontrast zur<br />

ländlichen Idylle ist der Besuch des Restaurants „Stadtleben“.<br />

Die Außengastronomie an der Wilhelmstraße bietet<br />

reichlich Platz, um in Ruhe <strong>und</strong> aller Gemütlichkeit<br />

ein kühles Blondes zu genießen. Das Stadtleben, wird<br />

den drei Radtouristen schnell klar, beginnt in Plettenberg<br />

vor allem in den Abendst<strong>und</strong>en.<br />

Einen ganz anderen lukullischen Genuss erwartet sie<br />

ein paar Meter weiter am Maiplatz. Das „Eiscafé Sagui“<br />

bietet italienische Eisspezialitäten, die sich die drei<br />

in Gesellschaft von Dutzenden anderen Gästen m<strong>und</strong>en<br />

lassen.<br />

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