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aktionsgemeinschaft - Freie Ärzte

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Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

FREIE ÄRZTE<br />

A K T I O N S G E M E I N S C H A F T<br />

KLARE<br />

RICHTLINIEN<br />

ÄRZTEREIHUNG:<br />

KÜNFTIG KEIN WÜRFEL-<br />

SPIEL MEHR<br />

S. 6<br />

STARKER AUFTRITT<br />

DER SALZBURGER ÄRZTE<br />

www.freie-aerzte.at<br />

ärztinnen<br />

ärzte<br />

02/08


E D I T O R I A L<br />

2008 war standespolitisch äußerst turbulent.<br />

Das Hauptaugenmerk unseres Engagements<br />

war auf die überfallsartig vorgelegten<br />

Konzepte für eine Gesundheitsreform<br />

gerichtet. Manch wichtige Vorhaben mussten<br />

daher verschoben werden. In einer gemeinsam<br />

von allen Kolleginnen und Kollegen<br />

getragenen Protestbewegung ist es uns<br />

aber gelungen, diese unausgewogenen Reformvorstellungen<br />

zu verhindern.<br />

Gesundheitsreform verhindert – Was jetzt?<br />

Erst durch eine massive Streikdrohung der<br />

<strong>Ärzte</strong>schaft konnte im Herbst 2007 das Konzept<br />

zur Neuregelung der §15-Vereinbarung<br />

zum Jahreswechsel 2007/08 verhindert werden.<br />

Dann haben die Sozialpartner, Wirtschaft<br />

und ÖGB, in unheilvoller Allianz –<br />

ohne Einbindung der <strong>Ärzte</strong>schaft – im Frühsommer<br />

2008 ein Konzept für eine Gesundheitsreform<br />

vorgelegt, das einen ganz massiven<br />

Einschnitt in die medizinische<br />

Versorgung unserer Patienten bewirkt hätte<br />

(„Aut idem-Regelung“, Patientenquittung,<br />

Kündigung bzw. Invertragnahme von Kassenärzten<br />

ohne die gesamtvertraglich geregelte<br />

Mitsprache der <strong>Ärzte</strong>kammer …). Nach<br />

dem die Neuregelung entschärft wurde, hat<br />

sich die Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer entschlossen<br />

nicht nur als „Verhinderer“ aufzutreten,<br />

sondern sich aktiv Gedanken zu machen,<br />

wie die Zukunft der ärztlichen Versorgung<br />

aussehen könnte. Bereits ab Jänner 2008<br />

wurde an einem Positionspapier aus Sicht<br />

der Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer gearbeitet. Parallel<br />

mit dem Bekanntwerden der Reformvorschläge<br />

der Bundesregierung konnte<br />

dieses Konzept – „Die Zukunft der Arztpraxis:<br />

Positionierung der <strong>Ärzte</strong> aus Sicht der<br />

Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer“ (www.gesundin-<br />

Dr. Sebastian Huber, Internist<br />

Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer für Salzburg, Finanzreferent<br />

E-Mail: s.huber@freie-aerzte.at, www.freie-aerzte.at<br />

LIEBE KOLLEGIN,<br />

LIEBER KOLLEGE!<br />

salzburg.at) – Mitte Mai in einer Pressekonferenz<br />

der breiten Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden. Anfang Juni ist es dann zu den –<br />

auch in der <strong>Ärzte</strong>schaft kontrovers diskutierten<br />

– Ordinationsschließungen gekommen.<br />

Am 3. Juni 2008 hat die Salzburger<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer an einer Protestveranstaltung<br />

vor dem Bundeskanzleramt in Wien teilgenommen.<br />

Im Gegensatz zu anderen in der<br />

Kammer vertretenen Gruppen haben wir<br />

„<strong>Freie</strong>n <strong>Ärzte</strong>“ – ohne vorherige Absprache –<br />

fast geschlossen an der Demonstration teilgenommen.<br />

Der Ausgang der Gesundheitsreform<br />

ist bekannt, die Regierung ist nicht<br />

zuletzt am massiven Widerstand der <strong>Ärzte</strong>schaft<br />

gescheitert. Auf Basis des Salzburger<br />

Positionspapiers wurde nun auch von der<br />

ÖÄK ein Papier entwickelt und vorgestellt.<br />

Die neue Bundesregierung wird sich der Reform<br />

des Gesundheitssystems annehmen<br />

müssen, die Salzburger <strong>Ärzte</strong>schaft ist gut<br />

vorbereitet und wird sich aktiv in die Diskussion<br />

einbringen.<br />

Start für Kommunikationsprojekt<br />

Weil die Gesundheitsreform viele Ressourcen<br />

gebunden hat, hat sich das geplante<br />

Kommunikationsprojekt etwas verzögert.<br />

Im kommenden Jahr soll es aber<br />

umgesetzt werden. Wesentlicher Bestandteil<br />

ist die Verbesserung der Kommunikation<br />

mit den Mitgliedern. Dazu sollen Zeitung<br />

und Homepage optimiert und dem Stand<br />

der Zeit angepasst werden. Der in die Jahre<br />

gekommene „Salzburger Arzt“ soll durch ein<br />

neues Magazin ersetzt bzw. die Homepage<br />

von Grund auf neu gestaltet werden.<br />

Arzneimittelabgabe: Schritt zur Öffnung<br />

Ein OGH-Urteil zur rechtlichen Zulässigkeit<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber: Aktionsgemeinschaft <strong>Freie</strong>r <strong>Ärzte</strong>. Redaktion: Sebastian Huber, Eugen Zadra, Neutorstr. 59, 5020 Salzburg. Layout & Satz:<br />

Pamminger_Grafik_Design, Tel. 0676/35 83 607. Druck: Gutenberg Druck. Erscheinungsort: 5020 Salzburg. Verlagspostamt: 4020 Linz. Offenlegung gemäß<br />

§ 25 Mediengesetz: Aktionsgemeinschaft <strong>Freie</strong>r <strong>Ärzte</strong>. Redaktion: Sebastian Huber, Eugen Zadra, Neutorstraße 59, 5020 Salzburg. Grundlegende Richtung:<br />

Parteipolitisch unabhängiges Medium zur objektiven standespolitischen Information aller <strong>Ärzte</strong> Salzburgs. Fotos Titelseite: Kacet/Wien.web, Huber (1)<br />

2 FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

der Abgabe von Arzneimitteln, die im Zuge<br />

eines Behandlungsvertrages an den Patienten<br />

abgegeben werden, könnte einen ersten<br />

Schritt in Richtung Öffnung zur <strong>Ärzte</strong>schaft<br />

darstellen. Aufgrund dieses Erkenntnisses<br />

könnte sich Entscheidendes in der bisher rigiden<br />

Medikamentenabgabe im Hinblick auf<br />

eine Liberalisierung ändern.<br />

Was konnten die „<strong>Freie</strong>n <strong>Ärzte</strong>“ bewirken?<br />

Bunter, offener und transparenter ist die<br />

Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer seit der vergangenen<br />

Wahl geworden. Das <strong>Ärzte</strong>kammer-Präsidium,<br />

in dem zuvor nur zwei Fraktionen<br />

vertreten waren, wurde durch das Einbeziehen<br />

von allen größeren Fraktionen transparenter.<br />

Diese Öffnung ist nicht zuletzt auf<br />

die Initiative des von den „<strong>Freie</strong>n <strong>Ärzte</strong>n“<br />

unterstützten Präsidenten Karl Forstner zurückzuführen.<br />

Die gewählten Mandatare der<br />

„<strong>Freie</strong>n <strong>Ärzte</strong>“ in der Kurie der angestellten<br />

<strong>Ärzte</strong> – Alexander Schmidt – und in der Kurie<br />

der niedergelassenen <strong>Ärzte</strong> – Sebastian<br />

Huber, Eugen Zadra, Paul Kainberger – treten<br />

für eine optimale Vertretung der Interessen<br />

aller Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> ein. Die von<br />

uns praktizierte gute Zusammenarbeit mit<br />

allen gewählten Mandataren bzw. in der<br />

Kammer vertretenen Gruppen ist dafür Voraussetzung.<br />

Die standespolitische Arbeit ist<br />

durch dies zwar etwas aufwendiger geworden,<br />

gewährleistet aber damit die absolut<br />

notwendige Transparenz und das interne<br />

Controlling.<br />

Bitte zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung<br />

mitzuteilen: Persönlich oder per Internet<br />

(s.huber@freie-aerzte.at bzw. www.freieaerzte.at<br />

) in Kontakt zu treten, damit wir<br />

Ihre Interessen auch in Zukunft noch besser<br />

wahrnehmen können. �<br />

SALZBURGS ÄRZTE WEHREN SICH<br />

Eine Abordnung der Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer steigt vor der Wiener<br />

Albertina aus dem Bus, um an der Protest-Demonstration teilzunehmen.<br />

Der Protestmarsch führte vom Stephansplatz zum Ballhausbzw.<br />

Minoritenplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand<br />

V. l. V. l. Dr. Gunter Schlederer, Praktischer Arzt in Lofer, Dr. Eugen Zadra,<br />

Praktischer Arzt in Salzburg, Dr. Christian Tratter, Augenarzt in<br />

Seekirchen, und MR Dr. Walter Hübl, Praktischer Arzt in Adnet<br />

FORTBILDUNGSFORUM DER FREIEN ÄRZTE:<br />

HERZRHYTHMUSSTÖRUNG<br />

UND HERZINSUFFIZIENZ<br />

25 interessierte Kolleginnen und Kollegen nahmen an einer Fortbildungsveranstaltung<br />

zum Thema „Die Behandlung von Herzrhythmusstörung<br />

und Herzinsuffizienz. Ein Leitfaden für niedergelassene<br />

Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>“ in der Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer teil.<br />

OA Dr. Hans Altenberger und PD Dr. Bernhard Strohmer haben informative<br />

Vorträge gehalten. Sabine Littkemann und DI Harald Suko<br />

von der Fa. Medtronic haben die Realisierung der Veranstaltung<br />

unterstützt, die Moderation erfolgte durch Internist Sebastian Huber.<br />

Weitere Veranstaltungen sind in Planung.<br />

AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />

FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

V. l. Die Flachgauer Ärztinnen:<br />

Dr. Andrea Bitschnau-Friedl<br />

(Seekirchen) und Dr. Roswitha<br />

Lederer (Strasswalchen)<br />

Dr. Wolfram Nobis, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

aus der Stadt<br />

Salzburg, mit Elfriede und Protestplakat<br />

V. l. Dr. Paul Chalupny, Arzt für Allgemeinmedizin in Bischofshofen,<br />

Dr. Peter Strasser, Arzt für Allgemeinmedizin in Salzburg,<br />

und Dr. Thomas Laimböck, Internist in Seekirchen<br />

v. l. n. r.: Suko, Altenberger, Littkemann, Strohmer und Huber<br />

SOMMERFEST DER<br />

SALZBURGER KAMMER<br />

Das ganze Jahr über wurde in der Salzburger <strong>Ärzte</strong>kammer hart<br />

gearbeitet. Beim Sommerfest wurde dann gemeinsam gefeiert.<br />

V. l: Kabarettist Ingo Vogl, Mag. Moritz Grobovschek (Stiegl<br />

Eventmarketing), Präsident Dr. Karl Forstner mit Gattin<br />

PD Dr. Rosemarie Forstner, Elisabeth Huber und Fachärztereferent<br />

Dr. Richard Tögel mit Gattin Dr. Andrea Tögel<br />

Fotos: Huber (6), Zadra<br />

3


KURIE NIEDERGELASSENE ÄRZTE<br />

WARTEZIMMER-TV<br />

Medscreen macht den Patienten die Wartezeit kurzweiliger. Bis Jahresende ist der Nulltarif<br />

jedenfalls garantiert. Eigene Beiträge können per Internet abgerufen und abgespielt werden.<br />

Nach langen Verhandlungen und Prüfungen<br />

der Anbieter hat sich in Sachen Wartezimmer-TV<br />

ein klarer Favorit herausgestellt:<br />

Medscreen. Mit Medscreen wurde<br />

deshalb nach einstimmigem Beschluss in<br />

der Kurie der niedergelassenen <strong>Ärzte</strong> eine<br />

Rahmenvereinbarung abgeschlossen.<br />

Diese sieht vor, dass das Basispaket anstelle<br />

von 29 € monatlich zum Nulltarif angeboten<br />

wird, ergibt eine jährliche Ersparnis<br />

von 348 €. Zusätzlich wird ein Internetwebface<br />

zur Verfügung gestellt, über welches<br />

man selbst einen Beitrag gestalten<br />

und schalten kann. Im Zuge der täglichen<br />

Aktualisierung – ab 19 Uhr – wird dieser<br />

Beitrag dann eingespeist. Über das Internet<br />

ist der Zugang zu den eigenen Beiträgen<br />

jederzeit gewährleistet, sie können dort<br />

aufgerufen und abgespielt werden.<br />

Rückmeldungen von Patienten zeigen große<br />

Zufriedenheit mit den Beiträgen. Allgemein<br />

werden die Aktualität, die leichte<br />

Lesbarkeit und Verständlichkeit gelobt. Die<br />

Eigendarstellung der Ordination in mehreren<br />

Spots innerhalb der 30 Minutenschleife<br />

wird interessiert wahrgenommen. Die<br />

Mischung aus Video-Clips und Bildern mit<br />

Text ist ansprechend und gleichzeitig entspannend.<br />

Das Ganze ohne Ton verhindert<br />

Unruhe im Wartezimmerbereich.<br />

Es gibt allerdings erste Anzeichen einer<br />

Rezession, so dass auch in diesem Marktsegment<br />

mit einem Rückgang der Sponsoren<br />

zu rechnen ist. Aus diesem Grunde<br />

empfehle ich jeder interessierten Kollegin,<br />

jedem Kollegen dieses Angebot zum Nulltarif<br />

noch vor Jahresende zu bestellen. Ob<br />

H A B E M U S M I N I S T R E M !<br />

Dr. Richard Tögel, Facharzt für Dermatologie,<br />

Fachärztereferent<br />

E-Mail: toegel@aeksbg.at<br />

Österreich hat es nun endlich geschafft!<br />

Wir haben wieder eine arbeitsfähige Regierung!<br />

Also frisch ans Werk!<br />

Wir <strong>Ärzte</strong> dürfen zunächst Alois Stöger zur<br />

Bestellung zum neuen Gesundheitsminister<br />

für Gesundheit recht herzlich gratulieren!<br />

Verbunden mit den besten Wünschen für<br />

seine bevorstehenden Aufgaben sowie viel<br />

Erfolg für eine zukunftsorientierte Gesund-<br />

heitspolitik! Wir hoffen, dass die bisher von<br />

ihm an den Tag gelegte Weitsicht und konstruktive<br />

Gesprächbereitschaft erhalten<br />

bleibt und so eine Erfolg versprechende Gesundheitspolitik<br />

für/mit Patienten, <strong>Ärzte</strong><br />

und Volksvertreter zu Stande kommt.<br />

Was heißt nun eine Erfolg versprechende<br />

Gesundheitspolitik? Ein zum Wohle aller Österreicher<br />

funktionierendes Gesundheitssystem,<br />

das den Interessen aller Beteiligten<br />

gerecht wird. Also praktisch eine „Eierlegende<br />

Wollmilchsau!” Utopie oder Vision?<br />

Ein erster Schritt wäre, die Interessen der<br />

einzelnen Mitspieler zu kennen!<br />

Die Patienten wünschen sich ein für jedermann<br />

zugängliches Gesundheitswesen mit<br />

guter medizinischer Behandlung durch<br />

kompetent ausgebildetes Medizin-Personal,<br />

das möglichst viel Zeit zur Diagnostik und<br />

Therapie hat. Durch Prävention Krankheiten<br />

verhindern oder im Frühstadium erkennen<br />

4 FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

Dr. Eugen Zadra: „Noch heuer das<br />

Basispaket für das Wartezimmer-TV<br />

zum Nulltarif abschließen.”<br />

diese kostenlose Variante für Neuabschlüsse<br />

im nächsten Jahr noch gelten wird, ist<br />

ungewiss. Als Voraussetzung ist einzig eine<br />

Steckdose zur Verfügung zu stellen. Alles<br />

andere wird vom Medscreen-Komplettsystem<br />

übernommen. Dieses beinhaltet –<br />

um die wichtigsten Bestandteile zu nennen<br />

– einen großformatigen Plasmabildschirm<br />

(107cm), einen fertig konfigurierten High-<br />

Performance-Multimediacomputer und die<br />

Standardinstallation. �<br />

Dr. Eugen Zadra<br />

Referent Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Kurie niedergelassene <strong>Ärzte</strong><br />

Vorsitzender Niederlassungsausschuss und<br />

Sonn- u. Feiertagsdienstausschuss<br />

E-Mail: eugen@zadra.org<br />

kann, um rasch eine zielgerichtete Therapie<br />

einleiten zu können, wenn möglich ohne<br />

langwierige KH-Aufenthalte.<br />

Die <strong>Ärzte</strong> wünschen sich ein weit gehend<br />

entbürokratisiertes Arbeiten, um viel Zeit<br />

effektiv dem Patienten widmen zu können!<br />

Die Entlohnung sollte der aufgewendeten<br />

Zeit entsprechen und nicht nur die eingesetzte<br />

apparative Technik zur Bezahlung<br />

herangezogen werden. Prävention und Vorsorge<br />

sollten mehr Bedeutung erhalten!<br />

Und die Politik wünscht sich ein kosteneffizientes<br />

Gesundheitssystem, wenig Aufwand<br />

für Krankenstand und Krankenhausaufenthalte<br />

sowie effektiv eingesetzte Gerätemedizin!<br />

Ausgezeichnet durch hohe Kompetenz<br />

und Zufriedenheit.<br />

Gibt es sie vielleicht doch noch, die berühmte Fee,<br />

die immer drei Wünsche erfüllen konnte ? ? ? �<br />

Dr. Elisabeth Berghofer:<br />

„Feuerwehrmänner machten guten<br />

Eindruck bei der Atemschutzausbildung.“<br />

Alle auf der <strong>Ärzte</strong>kammer-Homepage arbeitsmedizinisch<br />

gemeldeten <strong>Ärzte</strong> wurden<br />

befragt, ob sie weiter als Arbeitsmediziner<br />

geführt werden wollen und wie viele freie<br />

Kapazitäten sie haben. Insgesamt wurden<br />

133 <strong>Ärzte</strong> angeschrieben, zwei wollten gestrichen<br />

werden, 35 Kollegen haben nicht<br />

geantwortet. Es bleiben somit 96 Arbeitsmedizinerinnen<br />

und -mediziner auf unserer<br />

Liste. Die Listen werden auf die Homepage<br />

in den geschützten Bereich gestellt und<br />

können unter: www.gesundinsalzburg.at<br />

<strong>Ärzte</strong>-Info/Kurie niedergelassene <strong>Ärzte</strong>/Arbeitsmedizin<br />

abgefragt werden. Es<br />

können unterschiedliche Listen aufgerufen<br />

werden – Arbeitmediziner mit freien Kapazitäten,<br />

ohne Angabe der Kapazitäten bzw.<br />

alle Arbeitmediziner in Salzburg.<br />

Sinn dieser Maßnahme ist es, den Betrieben<br />

bei Anfragen rasch Auskunft zu geben. Firmen<br />

erhalten – jedoch nur auf Anfrage –<br />

diese Listen per Mail oder Post zugesendet.<br />

Zur Aufrechterhaltung des aktuellen Standes<br />

wird es im Oktober 2009 eine neuerliche<br />

Abfrage geben.<br />

ZAHLREICHE FORTBILDUNGEN: FEUER-<br />

WEHRMÄNNER IM CHECK<br />

Spirometrie in der Atemschutzuntersuchung.<br />

Einen praxisnahen Vortrag, worauf<br />

es bei der „Spirometrie in der Atemschutzuntersuchung“<br />

ankommt, hielt der oö.<br />

Landesfeuerwehrarzt OA Dr. Lothar Leitner,<br />

Lungenfacharzt am Klinikum Wels, bei einer<br />

Fortbildungsveranstaltung. Beim praktischen<br />

Teil wurde die Ausbildung in der<br />

neuen Atemschutz-Übungsstrecke des LFV<br />

mit telemetrischer Herzfrequenzmessung<br />

AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />

96 ARBEITSMEDIZINER<br />

AUF KNOPFDRUCK<br />

Im Bereich für Mitglieder der ÄK-Homepage kann auf verschiedenste Listen zugegriffen werden. Der<br />

Sinn ist, dass den Betrieben bei Anfragen möglichst rasch Auskunft gegeben werden kann.<br />

von drei Feuerwehrmännern demonstriert,<br />

die einen sehr informativen Eindruck von<br />

der Ausbildung der Atemschutzgeräte-Träger<br />

vermittelte. Im Teil 2 der Fortbildung<br />

„Feuerwehruntersuchung“ wird es am 21.<br />

März 2009 in der LFV Salzburg um die<br />

„Herzfrequenz-Messung als Parameter für<br />

die körperliche Belastbarkeit bei Feuerwehrübung<br />

und –einsatz“ gehen. Als Vortragender<br />

konnte Prim. Univ.-Prof. DDr.<br />

Josef Niebauer, Vorstand der Sportmedizin<br />

Salzburg, gewonnen werden.<br />

Kurz und prägnant informierte Dr. Sonja<br />

Kapelari vom Arbeitsinspektorat Vöcklabruck<br />

die Kollegenschaft über „Neuerungen<br />

in der VGÜ mit besonderer Berücksichtigung<br />

der Lungenfunktion“.<br />

Für das nächste Jahr plant das Arbeitsmedizinische<br />

Referat – Referentin Dr. Elisabeth<br />

Berghofer und Co-Referent Dr. Martin<br />

Kühberger mit Unterstützung von Andrea<br />

Grubinger (Sekretariat) und in Rechtsfragen<br />

von KAD-Stv. Dr. Johannes Barth –<br />

folgende Fortbildungen: im Frühjahr „Tuberkulose<br />

in der Arbeitswelt“, im Sommer/Herbst<br />

„Dermatologie“ bzw. „ Augenheilkunde<br />

in der Arbeitswelt“. Anregungen<br />

der Kolleginnen und Kollegen sind jederzeit<br />

erwünscht.<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNG: TÄTIG-<br />

KEITSFELD FÜR ARBEITSMEDIZINER?<br />

Heftig diskutiert wird die Thematik der<br />

Vorsorgeuntersuchung (VU). Ein Teil der<br />

arbeitsmedizinisch tätigen Ärztinnen und<br />

<strong>Ärzte</strong> möchten die Möglichkeit haben, in<br />

ihren Betrieben Vorsorgeuntersuchungen<br />

FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

durchzuführen. Da die VU eine präventive<br />

Maßnahme ist, darf der Arbeitsmediziner<br />

zehn Prozent seiner Tätigkeit dafür verwenden.<br />

Vor allem Kolleginnen ohne<br />

Niederlassung sehen sich hier bislang benachteiligt.<br />

Ein anderer Teil der Arbeitsmediziner<br />

sieht Vorsorgeuntersuchungen aber<br />

primär als festen Bestandteil der hausärztlichen<br />

Betreuung. Wir werden diese Diskussionen<br />

mit allen Beteiligten, insbesondere<br />

mit den niedergelassenen <strong>Ärzte</strong>n,<br />

weiterführen.<br />

GLEICHSTELLUNG BEI „KLEINER<br />

REZEPTUR“<br />

Prinzipiell wäre eine Gleichstellung erwünscht,<br />

da dies einen Wettbewerbsnachteil<br />

für die Kollegen ohne Niederlassung<br />

bedeutet. Derzeit dürfen Arbeitsmediziner<br />

ohne Praxis nur Privatrezepte ausstellen.<br />

Allerdings gilt zu bedenken, dass beim<br />

Ausstellen eines Rezeptes eine weitere medizinische<br />

Betreuung des Patienten notwendig<br />

wird, die Arbeitsmediziner unter<br />

Umständen aus Zeitmangel – Sie sind teilweise<br />

nur wenige Stunden im Betrieb beschäftigt.<br />

– nicht abdecken können. Auch<br />

der präventive Ansatz der Arbeitsmedizin<br />

könnte nicht mehr gegeben sein, wenn z.B.<br />

ein Betrieb die „Kleine Rezeptur“ dazu verwendet,<br />

um seine Mitarbeiter am Arbeitsplatz<br />

zu halten. �<br />

Dr. Elisabeth Berghofer<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Arbeitsmedizinerin<br />

E-Mail: elisabeth.berghofer@tele2.at<br />

Fotos: Privat (2), Zadra (2), LFV Sbg.<br />

5


Fotos: Privat (2), Huber (2)<br />

AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />

KURIE NIEDERGELASSENE ÄRZTE<br />

Große Unzufriedenheit gekoppelt mit Unsicherheit<br />

hat eine Neufassung der Reihungsrichtlinien<br />

notwendig gemacht.<br />

Letzter Anlass waren „Überholmanöver“<br />

einzelner Kolleginnen und Kollegen durch<br />

Vorlage bislang nicht eingereichter Diplome<br />

und Vertretungen aus dem „Nichts“<br />

heraus, die zu Verwirrung, Unstimmigkeiten<br />

und auch Ungerechtigkeiten führten,<br />

und damit zu Benachteiligungen von Praxisübergebern<br />

und -übernehmern.<br />

� die Bewerberliste wird auf der <strong>Ärzte</strong>kammerwebsite<br />

veröffentlicht<br />

� die Punkteanzahl der einzelnen Bewerberinnen<br />

und Bewerber wird<br />

angezeigt<br />

� die Zusammensetzung der Punkteanzahl<br />

ist ersichtlich<br />

Mit der Namensnennung der einzelnen Bewerberinnen<br />

und Bewerber wird größtmögliche<br />

Transparenz gewährleistet. Jetzt<br />

kann sich jede Bewerberin / jeder Bewerber<br />

selbst auf der offiziellen Seite der <strong>Ärzte</strong>-<br />

kammer für Salzburg darüber informieren,<br />

wie der letzte Stand der Dinge ist, bei sich<br />

selbst und bei den Kolleginnen und Kollegen.<br />

Aber auch Praxisinhaber, die an eine<br />

Übergabe denken, können sich ein Bild<br />

machen, wer für sie in Frage kommen<br />

könnte.<br />

Die Einführung zweier Stichtage (1. April<br />

und 1. Oktober) für die Aktualisierung der<br />

Bewerberliste verhindert Überraschungen.<br />

Punkte, die nach dem Stichtag gemeldet<br />

werden, gelten erst für Bewerbungen nach<br />

dem darauf folgenden Stichtag. Somit ist<br />

die Punkteanzahl fixiert und es bleibt Zeit,<br />

die notwendigen Vorbereitungen für den<br />

Praxisübergeber und -übernehmer zu treffen.<br />

Für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> für Allgemeinmedizin<br />

werden neue Bewerberlisten<br />

geführt. Das Land Salzburg wird in eine<br />

Region NORD (Stadt Salzburg, Flachgau,<br />

Tennengau) und eine Region SÜD (Pinzgau,<br />

Pongau, Lungau) getrennt. Es besteht<br />

nun die Möglichkeit, sich für einen dieser<br />

Bereiche zu entscheiden und sich für diesen<br />

in die Bewerberliste eintragen zu las-<br />

Dr. Eugen Zadra: „Neue Reihungsrichtlinien<br />

sollen für klare Verhältnisse sorgen und<br />

Überholmanöver ausschalten.“<br />

REIHUNGSRICHTLINIEN NEU:<br />

DER DURCHBLICK<br />

Es hat lange gedauert, vieler Besprechungen und Verhandlungen sowie zahlreicher<br />

Durchläufe in diversen Gremien von <strong>Ärzte</strong>kammer und Sozialversicherung bedurft.<br />

Ab 1. Jänner 2009 werden die Reihungsrichtlinien neu in Kraft treten.<br />

Die Reihungsrichtlinien neu<br />

(RRL neu) erfuhren drei<br />

bedeutende Änderungen<br />

Künftig ist die Punktezahl fixiert<br />

und für Praxisübernehmer und<br />

-übergeber transparent<br />

sen. Gibt man keine Meldung ab, so werden<br />

die bereits auf der Bewerberliste geführten<br />

Kolleginnen und Kollegen beiden<br />

Bereichen zugeordnet. Eine Übergangsbestimmung<br />

regelt die ordnungsgemäße<br />

Überführung der erworbenen Punkte in die<br />

neue Bewerberliste.<br />

Im Zuge der Invertragnahme<br />

kommt es auch zu Änderungen<br />

der Mindestordinationszeiten<br />

Fünf Tage pro Woche, davon zwei Nachmittags-<br />

bzw. Abend- sowie zwei Frühordinationen,<br />

insgesamt 20 Stunden (Rahmen<br />

für das Ende der Abendordinationen:<br />

18-20 Uhr; Rahmen für den Beginn der<br />

Frühordinationen: 6:30-7:30 Uhr).<br />

Der genaue Wortlaut der RRL neu kann ab<br />

Jänner 2009 über die <strong>Ärzte</strong>kammer-Website<br />

(www.gesundinsalzburg.at) eingesehen<br />

und heruntergeladen werden. �<br />

Dr. Eugen Zadra<br />

Referent Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Kurie niedergelassene <strong>Ärzte</strong><br />

Vorsitzender Niederlassungsausschuss und<br />

Sonn- u. Feiertagsdienstausschuss<br />

E-Mail: eugen@zadra.org<br />

Sportärztereferent Dr. Alexander Schmidt:<br />

„Ist der Aufwand für die Ausbildung zum<br />

Sportarzt angesichts der Konkurrenz<br />

durch Fitnesstrainer zu groß?“<br />

KURIE ANGESTELLTE ÄRZTE<br />

SONDERGEBÜHREN:<br />

UNGERECHTE VERTEILUNG<br />

Anfang 2009 sollen Umfrageegebnisse vorliegen, die für Diskussion sorgen werden. Denn die Verteilung<br />

der Sondergebühren in den Salzburger Gemeindespitälern ist nicht mehr zeitgemäß.<br />

Die Sondergebühren werden in den Salzburger<br />

Gemeindespitälern nach einer Verordnung<br />

aus dem Jahr 1976 verteilt, das ist<br />

absolut nicht mehr zeitgemäß. In manchen<br />

Spitälern werden die Turnusärzte völlig<br />

von der Verteilung der Sondergebühren<br />

ausgeschlossen. Im Herbst wurde zu diesem<br />

Thema eine Umfrage gestartet, die derzeit<br />

noch in Ausarbeitung ist. Das Ergebnis<br />

wird Anfang 2009 vorliegen und sicher für<br />

viel Diskussionsstoff sorgen. Unsere Kurie<br />

wird sich klar für die benachteiligten Kollegen<br />

einsetzten.<br />

Von acht geplanten Veranstaltungen konnte<br />

das Sportärztereferat nur sechs durchführen.<br />

Während das Tourenskiseminar, die<br />

Sportärztetage und die beiden Fahrtechniktraining-Seminare<br />

gut besucht waren,<br />

musste der orthopädisch-traumatologische<br />

Ausbildungskurs IV, der zur Erlangung des<br />

Sportärztediploms notwendig ist, mangels<br />

Anmeldungen abgesagt werden. Dies wäre<br />

2008 unser größter und auch von der Österreichischen<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer approbierter<br />

Ausbildungsblock gewesen.<br />

Es gibt mehrere Erklärungen für das mangelnde<br />

Interesse: Einerseits gibt es genügend<br />

Sportärzte mit diesem Diplom und es<br />

liegt daher kein Anreiz zur Erlangung des<br />

Diploms vor. Andererseits werden sportärztliche<br />

Belange zunehmend von Sportwissenschaftern,<br />

Fitnesstrainern etc. an<br />

sich gezogen. Das Sportärztediplom erfordert<br />

jeweils vier aufwändige orthopädische<br />

SALK: VERSCHIEDENE VERTRÄGE<br />

Beim Arbeitgeber SALK gibt es ungleiche<br />

Anstellungsverträge, die über Sondergesellschaften<br />

bzw. Drittmittelfinanzierungen<br />

abgeschlossen werden. Ein besonderes Augenmerk<br />

muss deshalb darauf gerichtet<br />

werden, dass jegliche Versuche über diese<br />

Sonderverträge, <strong>Ärzte</strong> zu schlechteren Bedingungen<br />

anzustellen, verhindert werden.<br />

Mein Ziel ist es, für gleiche Bedingungen<br />

für alle zu sorgen und dafür auch zu kämpfen.<br />

Die von der alten Regierung geplante<br />

Gesundheitsreform hat auch die Kurie der<br />

KEINE ANREIZE FÜR<br />

SPORTMEDIZINER?<br />

und internistische Grundkurse bzw. zusätzlich<br />

auch Praxisseminare, die Teilnahme an<br />

<strong>Ärzte</strong>sportveranstaltungen und darüber<br />

hinaus auch die Betreuung eines Sportvereines.<br />

Also ein durchaus zeitlich und finanziell<br />

anspruchsvolles Vorhaben. Der Nutzen<br />

für die Diplomanden ist aber in keiner<br />

Weise gegeben. Es gibt weder Richtlinien<br />

wer bzw. wie sportärztliche Untersuchungen,<br />

Trainingspläne und Beratungen<br />

durchzuführen sind. Weiters existierten<br />

bislang auch keine Vorschläge zur Abrechnung<br />

dieser Leistungen. Ich habe daher in<br />

Zusammenarbeit mit Prim. Univ.-Prof. DDr.<br />

Josef Niebauer, Dr. Nikolaus Grössing und<br />

Dr. Thomas Sinnißbichler ein Anforderungsprofil<br />

und einen Leistungskatalog<br />

sportmedizinischer Untersuchungen erstellt,<br />

der in dieser Form auch schon in den<br />

Vorschlag für die neue privatärztliche Honorarordnung<br />

eingeflossen ist.<br />

angestellten <strong>Ärzte</strong> beschäftigt. Die Kurie<br />

hat sich durch Teilnahme am Protesttag<br />

bzw. an der Kundgebung in Wien eindeutig<br />

mit der Kurie der niedergelassenen <strong>Ärzte</strong><br />

gegen die Bedrohung des freien <strong>Ärzte</strong>standes<br />

bzw. der freien Niederlassung und der<br />

Verschlechterung der Patientenbetreuung<br />

solidarisiert.<br />

Hier zeigt sich wie absolut wichtig die<br />

Querverbindungen mit den niedergelassenen<br />

<strong>Ärzte</strong>n sind, wie sie vor allem bei uns<br />

„<strong>Freie</strong>n <strong>Ärzte</strong>n“ gelebt werden. �<br />

Dr. Alexander Schmidt<br />

Unfallchirurg im UKH<br />

Kurie angestellte <strong>Ärzte</strong><br />

Niederlassungsausschuss, Sportärztereferent<br />

E-Mail: alexander.schmidt@tele2.at<br />

Der orthopädisch-traumatologische Ausbildungskurs, unsere größte Veranstaltung für das Sportärztediplom,<br />

musste abgesagt werden. Möglicher Hintergrund: zu viel Zeitaufwand und zu wenig Nutzen.<br />

Ich fordere weiters mit Nachdruck, dass sowohl<br />

die Durchführung als auch die Abrechnung<br />

sportmedizinischer Leistungen<br />

ausschließlich durch Sportärzte möglich<br />

ist. Damit wäre auch die Bedeutung des<br />

Sportärztediploms wieder gewährleistet.<br />

Ich fürchte aber, es wird noch längerer<br />

Überzeugungsarbeit bedürfen, dieses Ziel<br />

zu erreichen. �<br />

Sportärztereferat ÄK Salzburg<br />

Termine 2009:<br />

17.-19. 4.: Tourenskiseminar in Großarl<br />

15.-17.5.: Ortho Grundkurs I in Salzburg<br />

19.-21. 6.: Flachgauer <strong>Ärzte</strong> Sporttage in Eugendorf<br />

27. 6.: <strong>Ärzte</strong>golfmeisterschaft beim GC Kleßheim<br />

18.-20. 9.: Internistischer Grundkurs I in Rif<br />

16.-18. 10.: Mountainbike & Regeneration<br />

26. - 29. 11.: Traumatage in Kaprun<br />

6 FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

FREIE ÄRZTE 2/2008<br />

7


FREIE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE-<br />

AKTIONSGEMEINSCHAFT<br />

www.freie-aerzte.at<br />

Dr. Alexander Schmidt Dr. Ilse Beatrice Eder-Resch Dr. Peter Schatzl Dr. Walter Titze Dr. Moritz Hübl<br />

Dr. Sabine Ottner-Wörtl Dr. Lois Schwaiger Dr. Johannes Walter Dr. Herbert Mayr Dr. Sebastian Huber Dr. Eugen Zadra Dr. Paul Kainberger Dr. Barbara Gruber<br />

Dr. Christian Tratter Dr. Laurenz Parandian Dr. Andrea Bsteh Dr. Harald Kürsten Dr. Christoph Danner Dr. Michaela Großmann Dr. Ernst Doringer Dr. Elisabeth Berghofer<br />

Dr. Christian Bsteh Dr. Johannes Kiffl OSR Dr. Joachim Hötzinger MR Dr. Hanspeter Huber Dr. Astrid Tratter Dr. Christoph Dachs Dr. Claus Peter Reedl Dr. Richard Tögel<br />

KOMMEN SIE ZU UNS!<br />

Ich möchte: von den <strong>Freie</strong>n Ärztinnen/<strong>Ärzte</strong>n informiert werden<br />

Name:<br />

geb. am:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

derzeit tätig als:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

bei den <strong>Freie</strong>n Ärzinnen/<strong>Ärzte</strong>n mitarbeiten<br />

den <strong>Freie</strong>n Ärztinnen/<strong>Ärzte</strong>n beitreten<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an: Dr. Sebastian Huber, Neutorstraße 59, 5020 Salzburg, Fax: 0662 833937 4 oder per E-mail: s.huber@freie-aerzte.at<br />

ärztinnen<br />

ärzte<br />

ärztinnen<br />

ärzte<br />

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