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GÄSTEKOLUMNE<br />
VON EINEM DER BESTEN GELERNT –<br />
EINE ERSTAUNLICHE TRAINERKARRIERE<br />
Der Werdegang als Trainer hört sich bei Fabio Celestini nicht so sehr<br />
nach einer reibungslosen Geschichte, sondern vielmehr wie ein<br />
Mix aus «Wildwest und lernen bei den Besten» an. Vielleicht ist es<br />
genau diese Mischung, die dem erfolgshungrigen Celestini mit<br />
dem <strong>FC</strong> Lausanne-Sport die sportlichen Meriten eingebracht hat.<br />
Als Mittelfeldspieler, unter anderem für Lausanne, Olympique de Marseille,<br />
Levante und Getafe, war Celestini vor allem für seine ehrliche, solide<br />
und unspektakuläre Spielweise bekannt. Diese trug auch dazu bei, dass<br />
er bei all seinen Stationen jeweils unbestrittener Stamm- und Führungsspieler<br />
war. Dass sich der 35-fache Nationalspieler später auch als Trainer<br />
durchsetzen würde, konnte man zwar nicht mit Sicherheit erahnen.<br />
Aber gänzlich überrascht war dann niemand, als er nach seinem Rücktritt<br />
als Assistent in Malaga anheuerte. Als «Lehrling» bei Bernd Schuster,<br />
dem damaligen Cheftrainer beim spanischen 1. Divisionär, konnte er bei<br />
einem der wohl besten Übungsleiter seine Sporen abverdienen. So sagt