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Goldene Jahre_Uckermark

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SEITE 48<br />

RATGEBER 4. LEBENSPHASE<br />

Wer nicht mehr durchschlafen kann, sollte am besten aufstehen<br />

und etwas tun.<br />

FOTO: TECHNIKER KRANKENKASSE<br />

Ausreichend<br />

Schlaf erhalten<br />

Für viele Frauen bedeutet<br />

der Beginn der Wechseljahre<br />

gleichzeitig eine immer wieder<br />

unterbrochene Nachtruhe.<br />

Auch viele Männer beklagen,<br />

einfach nicht mehr<br />

richtig ein- beziehungsweise<br />

durchschlafen zu können.<br />

Während der Wechseljahre<br />

verändern sich die Hormone,<br />

vor allem die Östrogene,<br />

welche immer mehr sinken.<br />

Diese wirken auf die Stoffwechselvorgänge<br />

im Gehirn<br />

und fördern die Tiefschlafphasen.<br />

Abfallende Östrogenwerte<br />

lassen den Schlaf<br />

weniger erholsam und tief<br />

sein. Haben Entspannungstechniken<br />

wie Yoga oder<br />

Autogenes Training keine<br />

Wirkung gezeigt, sollte man<br />

sich nicht mehr weiter ruhelos<br />

im Bett herumwälzen.<br />

Vielmehr empfiehlt sich, die<br />

Schlaflosigkeit als Chance zu<br />

erkennen und sich zu sagen,<br />

heute Nacht nicht schlafen<br />

zu dürfen. Das bezeichnet<br />

man als „Paradoxe Intervention“,<br />

wodurch der Fokus auf<br />

etwas anderes gelenkt wird,<br />

nämlich auf etwas Schönes,<br />

um von der Erwartungshaltung<br />

loszulassen. Doch was<br />

könnte das sein? Man kann<br />

die Zeit nutzen und das Buch<br />

zu Ende lesen, das schon lange<br />

auf dem Nachttisch liegt.<br />

Hilfreich kann das Schreiben<br />

eines Tagebuches sein, um<br />

seine Sorgen loszuwerden.<br />

Einschläfernd ist auch die Anfertigung<br />

einer To-Do-Liste.

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