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Ein schöner, langer Radelsommer liegt hinter uns. Die Kondition ist gut,<br />
aber der Winter rückt immer näher! Sicher sind es nicht mehr viele Tage,<br />
die zu ausgedehnten Mountainbiketouren einladen. Da heißt es: Spontan<br />
agieren. Zugegeben, die Berge sind nach einer Kaltfront weiß angezuckert<br />
– aber dann ist gutes Wetter angesagt. Also nichts wie los. Wir haben uns<br />
einen absoluten Klassiker ausgesucht: die Säulingrunde.<br />
ajestätisch überragt er das Füssener<br />
Land: der 2.047 Meter hohe Säuling.<br />
Dabei hat der mächtige Berg<br />
weder etwas mit Kleinstkindern noch mit<br />
einem Tier zu tun. Wie Dr. Thaddäus Steiner<br />
in seinem Buch über Allgäuer Bergnamen<br />
erklärt, kommt sein Name aus dem<br />
Althochdeutschen und bedeutet höchstwahrscheinlich<br />
so etwas wie: „Berg, der<br />
wie eine Säule wirkt“. Tatsache, von Norden<br />
kommend sehen wir ihn steil und markant<br />
aus dem fast flachen, vom Gletscher<br />
platt geschliffenen Vorland herausragen.<br />
Auf unserer ausgedehnten Mountainbike-<br />
Runde werden wir auch Gelegenheit haben,<br />
die anderen Seiten zu betrachten. Langweilig<br />
wird das sicher nicht.