14.09.2017 Aufrufe

ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15

ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15 mit den Themen: Ina Müller - Juhu-Tour, PAPER.plus, Project X, Steff Becker, Gladiators, Cake Cube, Oktoberfest Triolago, TuFa u.vm.

ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15 mit den Themen: Ina Müller - Juhu-Tour, PAPER.plus, Project X, Steff Becker, Gladiators, Cake Cube, Oktoberfest Triolago, TuFa u.vm.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

sonderveröffentlichung<br />

INA MÜller -<br />

Juhu-Tour<br />

PAPER.plus / Project X / Steff Becker / Gladiators /<br />

Cake Cube / Oktoberfest Triolago / TuFa / u.v.m.<br />

Ein Produkt der linus Wittich Medien KG<br />

Nº <strong>15</strong><br />

September<br />

2017


ERFÜLLEN SIE SICH DEN TRAUM VOM EIGENHEIM<br />

BRINGEN SIE MIT MODERNEN KAMINÖFEN WÄRME IN IHR ZUHAUSE<br />

DIE SHK-INNUNG TRIER | SAARBURG BERÄT<br />

TIPPS FÜR IHRE SICHERHEIT<br />

Ein Produkt der LINUS WITTICH Medien KG<br />

OKTOBER<br />

Ein Produkt der linuS WiTTiCH medien kg<br />

m Ä r Z<br />

Ein Produkt der LINUS WITTICH Medien KG<br />

<strong>ego</strong> N°14/2017<br />

xxx M A 1 I<br />

Ein produkt der LINus WIttIch Medien Kg<br />

FEbRuaR<br />

Die bunte Jahreszeit zieht ein<br />

:Mit unserer neuen <strong>Ausgabe</strong> liefern wir vielfältige Freizeitideen<br />

für kühlere Temperaturen<br />

w<strong>ego</strong> Redaktion I© Konstantin Yuganov – stock.adobe.com<br />

S p e z i a l<br />

s p E z I a L<br />

Mit dem September zieht allmählich die kühlere Jahreszeit ein. So richtig<br />

möchte man den Sommer noch nicht los lassen, hat man sich doch gerade<br />

erst daran gewöhnt, wie Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln und<br />

einem wohlige Wärme spenden.<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

MACH MEHR DRAUS<br />

IDEEN FÜR′S BAUEN UND WOHNEN<br />

VON DER VISION BIS ZU DEN EIGENEN 4 WÄNDEN<br />

Nº 10<br />

2016<br />

SondErvErÖffEnTliCHung<br />

miT vollgaS<br />

in dEn frÜHling<br />

unSErE WandErbarE rEgion<br />

TrauT EuCH | CrafT-bEEr | SParTE 0.1<br />

nº 13<br />

2017<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

DAS BRUTZELDUELL<br />

… Helmut Leiendecker und Patrick Böttel schwenken die Zangen<br />

<strong>ego</strong> Ferienratgeber / Special Olympics /<br />

Lollipop / Bilderrätsel / u.v.m.<br />

Nº 14<br />

2017<br />

sONDERVERÖFFENtLIchuNg<br />

Mach MEhR DRaus<br />

IDEEN FÜR‘s bauEN uND WOhNEN<br />

VON DER VIsION bIs zu DEN EIgENEN 4 WäNDEN<br />

LassEN sIE sIch ENtFÜhREN<br />

IN INspIRIERENDE WOhNWELtEN<br />

WILLKOMMEN auF DER ÖKO 2017<br />

Nº 12<br />

2017<br />

Stefan Bohl<br />

Doch nur weil es etwas kühler wird heißt es nicht gleich „Bonjour tristesse“.<br />

Es kommt nur auf den richtigen Blickwinkel an. So hat Willy Meurer, ehemaliger<br />

Radrennfahrer, einst über den Herbst gesagt: „Der Herbst ist des<br />

Jahres schönstes farbiges Lächeln“. Das gute am Herbst, man kann wieder<br />

ohne Gewissensbisse seine Freizeit drinnen verbringen. Mit unserem<br />

<strong>Magazin</strong> gehen Ihnen die Ideen nicht aus.<br />

Andreas <strong>No</strong>ll<br />

Sie sind besonders<br />

Unsere <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>e bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen<br />

in den richtigen Fokus zu setzen. Advertorial heißt das magische Wort. Keine neue<br />

Erfindung, aber noch lange nicht angestaubt. Insbesondere durch die redaktionelle Aufmachung<br />

Ihrer Marketing-Botschaft werden Sie ganz anders wahrgenommen.<br />

Elke Bulger<br />

Ob Sie sich kulturell in einem der vielfältigen TuFa-Projekte vergnügen<br />

möchten oder Ihre Gedanken schweifen lassen möchten, während Sie die<br />

Fotoausstellung von Edouard Olszewski bestaunen, ist Ihnen überlassen.<br />

Aber diese Jahreszeit hat noch mehr Abwechslung zu bieten. Indoor-Sport<br />

kann wieder gemeinsam mit Freunden betrieben werden und beim Oktoberfest<br />

darf gefeiert werden bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Bei schönem Wetter bietet es sich an einen kleinen Spaziergang zu machen<br />

um so die bunte Blättervielfalt zu bestaunen. Besonders Empfehlenswert<br />

ist hierbei das älteste Weinviertel in <strong>Trier</strong> – Olewig – und dabei die<br />

letzen wärmenden Sonnenstrahlen in diesem Jahr einzufangen.<br />

Martina Drolshagen<br />

Spezielle Dienstleistungen, besondere Expertise oder langjährige Tradition.<br />

Gemeinsam mit einem unserer freien Werbetexter wird Ihre Besonderheit<br />

perfekt unterstrichen.<br />

www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />

<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> | c/o LINUS WITTICH Medien KG | Europa-Allee 2 | 54343 Föhren<br />

<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

Olivia Dietsch<br />

Für die Musikliebhaber unter Ihnen können wir die vielfältigen Projekte<br />

des Kinderchors des Stadttheaters empfehlen, oder wie wäre es mit einem<br />

Konzertbesuch von Ina Müller. Gewinnen Sie mit uns zwei Tickets.<br />

Alles was Sie dazu benötigen ist unsere neue PaperPlus-App. Wie dies<br />

funktioniert erfahren Sie in diesem <strong>Magazin</strong>. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen unverwechselbaren Herbst. Genießen Sie dieses<br />

farbige lächeln des Jahres! Viel Vergnügen mit unserer neuen <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Ihr <strong>ego</strong>-Team •<br />

Julia Wacker<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong>torial<br />

3


Backen bei<br />

Becker‘s<br />

37<br />

Raphael Wlotzki<br />

18<br />

<strong>Trier</strong>er Mietzen<br />

14<br />

Stroh macht Schweine froh<br />

26<br />

Stadtteil Olewig<br />

27<br />

Kinderchor<br />

Theater <strong>Trier</strong><br />

20<br />

PROJEKT X:<br />

Eine unerkannte<br />

Jugendkultur<br />

12<br />

IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />

Herausgeber/Redaktion: LINUS WITTICH Medien KG, Europaallee 2,<br />

54343 Föhren, Tel.: 0 65 02 / 91 47 - 266<br />

E-Mail: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Thomas Blees, LINUS WITTICH Medien KG<br />

Erscheinung: Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage<br />

von 32.000 Exemplaren in <strong>Trier</strong> und Luxemburg.<br />

Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus dem Inhalt,<br />

auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers<br />

gestattet. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> ist eine Marke von BOHL Design & Kommunikation.<br />

Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint im Verbund mit dem <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Bitburg & Eifel www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />

Druck: Sennefelder Misset<br />

Titelmotiv: Sandra Ludewig © Sony Music<br />

Inhalt<br />

3 <strong>ego</strong>torial<br />

6 kurz & knapp<br />

7 Personenschifffahrt<br />

Gebr. Kolb oHG<br />

9 Restaurant<br />

Burg Landshut<br />

10 Paper.plus<br />

12 Projekt X<br />

14 <strong>Trier</strong>er Mietzen<br />

16 Gladiators<br />

18 Raphael Wlotzki<br />

präsentiert sein neuestes Werk<br />

19 Steff Becker -<br />

Ein musikalischer Workaholic<br />

20 Mitmachen bei den Kinder- und<br />

Jugendchören des Theaters <strong>Trier</strong><br />

22 Ina Müller -<br />

JUHU-Tour<br />

24 Echt guter Stoff:<br />

Natur statt Plastik<br />

26 Stroh macht Schweine froh<br />

27 Stadtteil Olewig<br />

Kraft Bräu<br />

29 Tonkas - Biergenuss-Restaurant<br />

30 Das JayJay in Hermeskeil<br />

Fresh-Food in Traumkulisse<br />

32 Esso-Station Scholtes<br />

in Hermeskeil<br />

33 Cake Cube<br />

Null-acht-fünfzehn-Torten<br />

waren gestern<br />

34 Oktoberfest am Triolago<br />

36 Fotoausstellung „Confluences“<br />

in der TuFa, <strong>Trier</strong><br />

37 <strong>ego</strong> Backen<br />

Backen bei Beckers‘s<br />

38 TuFa - Die etwas andere<br />

Traumfabrik<br />

40 Engel & Helden<br />

des Alltags<br />

<strong>Trier</strong> bewegt e.V.,<br />

Flüchtlingshilfe VG Schweich,<br />

Familienzentrum Fidibus E.V.<br />

41 Besucherbergwerk Fell<br />

42 Oldies but Goldies -<br />

Modische Retrotrends für<br />

Herbst & Winter<br />

43 Vulkaneifeltherme Bad Bertrich -<br />

Wellnessgesund &<br />

Glaubersalzentspannt<br />

44 Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH<br />

4 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis<br />

5


KURZ&KNAPP<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Steve Pitmann - A tribute to Elvis<br />

wSabrina Lambers<br />

Der King of Rock ist zurück und kommt an die <strong>Mosel</strong>. Am 16.<br />

Dezember lädt die „A tribute to Elvis Christmas Dinner Show“ zu<br />

einer musikalischen Zeitreise durch die Ära des Elvis Presley ein. An<br />

Bord der „MS UDINE II“ werden Sie mit einem Glas Sekt empfangen<br />

und erleben von dort an eine dreistündige <strong>Mosel</strong>schifffahrt der<br />

Extraklasse. Bei einem Drei-Gang-Menü, zubereitet von Spitzenkoch<br />

Georg Henke, erleben Sie mehrere Stationen im Leben von Elvis,<br />

live in Szene gesetzt von Steven Pitmann: Von den wilden 50er<br />

und 60er Jahren, Hollywood & Gospel bis hin zum legendären NBC<br />

Comeback Special im Jahre 1968 und Elvis’ tragischen Tod im Jahre<br />

1977. Seien Sie dabei und erleben Sie den einzigartigen und unbestrittenen<br />

King of Rock’n Roll auf eine unvergessliche Art und Weise. •<br />

Tickets und weitere Informationen unter www.ticket-regional.de<br />

Zu Zeiten des Kaiser Augustus hatten die Teilnehmer eines<br />

Betriebsausflugs selten Spaß an der Reise.<br />

The Rats – eine <strong>Trier</strong>er Cultband<br />

Kino mal anders erleben<br />

Illuminale 2017:<br />

Ein Fest von <strong>Trier</strong>ern für <strong>Trier</strong>er<br />

wRenate Scherf-Pitzing IArchiv „The Rats“<br />

wSabrina Lambers Ibroadway filmtheater<br />

wIBernd Pahl<br />

Mit unserer modernen Flotte<br />

können Sie sich von Anfang an auf Ihr<br />

Vergnügen konzentrieren!<br />

“The Rats” ist <strong>Trier</strong>s Dienstälteste, noch bestehende, Blues Classic<br />

Rock Band mit wechselvoller Geschichte. Wie kam es zum Namen<br />

„The Rats“, die Ratten? Gegründet hat sich die Band in den 60iger<br />

Jahren und bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Blues und<br />

Classic Rock war damals für die ältere Generation einfach nur Krach.<br />

So wurden sie kurzerhand zum Proben in den Keller verbannt und<br />

da leben bekanntlich die Ratten. Die Proben fanden in ihrem Domizil,<br />

dem Exhaus, statt und hier spielten sie ab und zu in den dort ansässigen<br />

Clubs. Die Spaßvögel gaben sich dadurch ihren Bandnamen.<br />

„The Rats“ in der aktuellen Zusammensetzung sind Lemmi Lehnert<br />

und Stefan Keck an den Gitarren, Michael Ehses am Keyboard, Jerry<br />

Sachs am Bass und die Schlagzeuger Phil Kessebohm und Greg<br />

Zengerling sowie die frischverheiratete Sängerin Chrissie Luft. Von<br />

den Originalratten von 1964 sind noch Jerry und Phil dabei, wobei in<br />

Jerry, ein waschechter Sachse (daher der Name) steckt. Seit seinem<br />

13. Lebensjahr lebt er hier und das Sächsische hat sich jetzt in Original<br />

<strong>Trier</strong>isch gewandelt. Die Band ist ein fest eingespieltes Team, ihre<br />

Titel, wie „Born to be wild“, „Gimme gimme good loving“ oder<br />

„Long cool women“ sind, wie viele andere Songs, heute noch Ohrwürmer.<br />

Bis auf Phil und Michael singen alle Bandmitglieder. Liebhaber<br />

des Blues und Classic-Rock können „The Rats“ live am 29. September<br />

in Schleich im Hotel „Sonnental“ erleben. •<br />

Das Agenda-Kino ist seit Jahren ein fester Bestandteil im<br />

Kinoprogramm des broadway filmtheaters. Damit hat es nicht nur<br />

einen festen Platz in der <strong>Trier</strong>er Kulturlandschaft, sondern sorgt<br />

immer wieder für interessante Diskussionsrunden. Das Besondere<br />

an dem Konzept vom Verein Lokale Agenda 21 <strong>Trier</strong> in Kooperation<br />

mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz ist die besondere<br />

Filmauswahl, die es schafft kritische Themen einem breiten Publikum<br />

nahezubringen. Mit den jeweiligen Filmpaten, die nach den<br />

Vorstellungen für eine offene Diskussionsrunde bereitstehen, wird<br />

das Publikum zum Nachdenken angeregt. Genau das ist auch das<br />

Ziel des Projektes: sich mit ökologischen, sozialen und ökonomischen<br />

Fragen der heutigen Welt befassen und Denkanstöße geben. Dabei<br />

reichen die Themen von regionalem, wie bei „EINE ANDERE WELT<br />

IST PFLANZBAR!“, der sich mit den Thema Gemeinschaftsgärten in<br />

Deutschland beschäftigt, über dramatische Dokumentationen wie<br />

„URMILA - FÜR DIE FREIHEIT“, die das Tabuthema Sklaverei<br />

in Ländern der dritten Welt, wie Nepal , aufdeckt, bis hin zu<br />

„CAFÉ WALDLUFT“, einer Dokumentation, die teils ganz klassisch<br />

die Flüchtlinge in den Mittelpunkt stellt und sie in Interviews über ihre<br />

Probleme, Sorgen und Erlebnisse berichten lässt. Das gesamte<br />

Programm des Agenda finden Sie auf unserer Homepage. •<br />

Am Freitag, 29.9., heißt es wieder „Wissen schafft Licht“. Die<br />

Illuminale 2017 erleuchtet in diesem Jahr den Viehmarkt, die Neustraße<br />

und das Angela-Merici-Gymnasium. Erstmals wird ein <strong>Trier</strong>er<br />

Straßenzug in den faszinierenden Lichterglanz getaucht. Begleitet<br />

wird das Spektakel erneut durch den City Campus, bei dem die<br />

Hochschulen ihre aktuellen Projekte und Forschungsergebnisse lebensnah<br />

und allgemeinverständlich für die ganze Familie präsentieren.<br />

Dieser Mix aus interessant aufbereiteten Informationen, Performance,<br />

Musik, Projektionen und Lichtkunst ist das Erfolgsrezept der vergangenen<br />

Jahre, und wird auch 2017 ein Highlight des Spätsommers.<br />

Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich gewünscht, und jeder kann sich<br />

mit einer leuchtenden Idee einbringen. So auch die jungen Damen,<br />

die ihre Objekte im Rahmen eines Workshops bereits in den Sommerferien<br />

unter der Leitung der Künstlerin und Fotojägerin Simone<br />

Busch angefertigt haben. Auch Schulen aus <strong>Trier</strong> und der Region sind<br />

aufgefordert, sich spielerisch dem Thema „Lichtkunst“ zu widmen.<br />

Es wird also bis in die letzten Tage der Vorbereitung gebastelt, gemalt<br />

und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die Ergebnisse sind am<br />

29.9. mit Einbruch der Dämmerung bei diesem Familienfest von<br />

<strong>Trier</strong>ern für <strong>Trier</strong>er und einem etwas anderen Stadtbummel zu erleben.<br />

•<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.the-rats-trier.de<br />

Kinos und weitere Informationen unter:<br />

www.broadway-trier.de/filmreihen/agenda-kino/<br />

Weitere Informationen:<br />

https://de-de.facebook.com/Illuminale.<strong>Trier</strong>/<br />

6 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

kurz & knapp


KURZ&KNAPP<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Die Vagina Monologe 2.0<br />

wSabrina Lambers<br />

Bereits im Februar zeigte das Ensemble Joya Ghosh and Friends<br />

die Vagina Monologe in der Tufa <strong>Trier</strong>. Jetzt bringt Joya Gosh mit 12<br />

professionellen und semi-professionellen Schauspielerinnen sowie einem<br />

Mann die Vagina Monologe zurück auf die <strong>Trier</strong>er Bühne. Diesmal<br />

im Kasino am Kornmarkt im Herzen der Stadt.<br />

Mit viel Fingerspitzengefühl und einer gesunden Portion Humor<br />

werden die Vaginas zum Lachen, Weinen, Nachdenken und vor allem<br />

zum Sprechen gebracht. Im Zentrum stehen weibliche Selbsterkenntnis<br />

und die liebevolle Aufforderung an alle Frauen, den Weg<br />

zur eigenen Lust zu finden, egal ob alte Dame, Mädchen, Single,<br />

Lesbe oder Hetero, ob Professorin, Arbeiterin, Prostituierte oder<br />

Schauspielerin. •<br />

Karten gibt es bei Ticket Regional für <strong>15</strong> Euro, ermäßigt 12 Euro.<br />

Gekommen, um zu bleiben<br />

wIBarbara Gollan<br />

Wei is pillo<br />

im broadway filmtheater<br />

wSabrina Lambers ISimon Engelbert/Photogroove<br />

Älter als gedacht und<br />

jetzt auch in modern<br />

wIBarbara Gollan<br />

Nach einem sechsmonatigen Umbau in Holland liegt sie nun vor<br />

Mülheim/<strong>Mosel</strong> und wartet auf Restaurant- und Übernachtungsgäste:<br />

die „River Bär“, vormals MS Prinses Juliana. Bär wegen des großen<br />

Bruders an Land, dem 4-Sterne-Superior-Wellness- und Genusshotel<br />

Weißer Bär. Dessen Betreiber, Hotelier Rolf Benninghoven<br />

und seine Frau und Geschäftsführerin Heidi Bieger haben sich<br />

dieser Herausforderung gestellt und eine nicht unerhebliche Summe<br />

in die Hand genommen, um die <strong>Mosel</strong>region um eine Attraktion<br />

reicher zu machen. Die Fakten: 97 Meter lang und fast zwölf Meter<br />

breit, 28 Superior Doppelkabinen und drei Suiten, Aufzug vom<br />

Kabinendeck zum Sonnen- und Promenadendeck, Restaurant, Bar,<br />

Lounge und Bistro. Um auch Nicht-Übernachtungs-Gästen das ungewöhnliche<br />

und schöne Ambiente bieten zu können, finden die<br />

Sonntags-Lunches seit Juni auf dem Wasser statt. Für Frühaufsteher<br />

gibt es das Bärenfrühstück, wer lieber abends die gute Küche genießt<br />

kann das freitags- und samstagsabends beim Abendbuffet tun.<br />

Die neuen Eigner haben sich rund um das Jahr etwas einfallen lassen,<br />

um die Gäste zu unterhalten und zu verwöhnen. So wird es neben<br />

den klassischen Terminen wie Weihnachten und Silvester auch<br />

einen Oktoberfestlunch geben. Und auch wenn die River Bär meist<br />

brav vor Anker liegt ist es nicht ausgeschlossen, dass sie dem einen<br />

oder anderen Event entlang des Flusses einen Besuch abstattet. •<br />

Weitere Informationen: http://www.hotel-weisser-baer.de/<br />

de/river-baer/river-baer.html<br />

<strong>Trier</strong>er Gangsterfilm legt Kino lahm. „Ich scheue mich nicht,<br />

dass ganze Kino zu blockieren“ – Worte die nur aus dem Mund eines<br />

Gangsters stammen können. Nicht ganz, aber nah dran! Grund<br />

für diese Aussage ist nämlich der Gangsterfilm „City Royale“, für<br />

dessen Premiere Dirk Ziesenhenne das broadway filmtheater in<br />

den Ausnahmezustand versetzt. Mit am Start, wenn am<br />

4. Oktober 2017 der lang erwartete Nachfolger von „Freck langsam“<br />

Kinopremiere feiert, sind auch die Darsteller und Regisseure<br />

des Films. Die Berufsfeuerwehrmänner Jürgen Becker und Michael<br />

Schu hatten schon vor sieben Jahren mit der Hobbyproduktion<br />

ganz auf <strong>Trier</strong>er Mundart für Furore gesorgt und präsentieren<br />

nun ein zweites Werk. Eine Fortsetzung von „Freck langsam“ sollten<br />

die Zuschauer allerdings nicht erwarten: Bei „City Royale“ dreht<br />

sich alles um das Gangsterquartett Kliff, Richie, Vince und der Gerät,<br />

dass sein Unwesen in der ältesten Stadt Deutschlands treibt. Ihren<br />

sehr üppigen Lebensstil finanzieren sich die Vier durch Banküberfälle<br />

und illegale Wetten. Als ihnen mal wieder das Geld ausgeht<br />

nimmt das Unheil seinen Lauf. Um 19.00 Uhr geht es im broadway<br />

filmtheater los mit einem Meet & Greet, Merchandise-Stand und jede<br />

Menge <strong>Trier</strong>er Platt. •<br />

Karten gibt es ab sofort online auf www.broadway-trier.de<br />

oder vor Ort an der Kinokasse.<br />

Bis vor ein paar Jahren galt die Burg Landshut hoch über Bernkastel-<br />

Kues als etwas über 1000 Jahre alt. Dann begann der Burgweg<br />

wegzurutschen, und Teile der Ruine drohten ins Tal zu stürzen. Die<br />

Stadt begann mit Sanierungsarbeiten, die dann die Sensation ans<br />

Tageslicht brachten: römische Mauern, die bewiesen, dass es sich bei<br />

der Burg ursprünglich um das spätrömische und urkundlich erwähnte<br />

Primun Castellum handelt. „Wenn schon, dann richtig“ dachte sich<br />

wohl Stadtbürgermeister Port und initiierte die Restaurierung und<br />

Modernisierung der sich im städtischen Besitz befindlichen Anlage. Nach<br />

drei Jahren Bauzeit und einer Investitionssumme von 2, 5 Millionen<br />

Euro ist die Burg seit Juli wieder baustellenfrei zu besichtigen. Der<br />

absolute Hingucker und Kontrast zu den alten Mauern ist das zehn<br />

Meter breite Panoramafenster des neuen Restaurants. Schließlich<br />

kamen schon die <strong>Trier</strong>er Kurfürsten im Sommer wegen des Ausblickes<br />

zur Burg gereist. Die Innenausstattung im Vintage-Look bringt die<br />

alten Mauerelemente zur Geltung. Darüber hinaus ist die Anlage<br />

jetzt weitestgehend barrierefrei. Neben dem Restaurant, das mit<br />

dem Rollstuhl erreichbar ist, gibt es zwei Außenterrassen und einen<br />

Rundgang um die Burg mit Tafeln, die die Geschichte der Burg bis<br />

in die Römerzeit erläutern. Wer nicht zu Fuß gehen oder mit dem<br />

Auto fahren möchte kann sich mit dem Landshut-Express nach oben<br />

bringen lassen. •<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bernkastel.de<br />

8 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

kurz & knapp


„Paper.plus“<br />

:vom Print-Medium in die digitale Welt<br />

wNiklas Krempchen ILinus Wittich, © kras99 – stock.adobe.com<br />

LINUS WITTICH präsentiert eine neue Zusatzfunktion<br />

Parallel zur Printversion des <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>s besteht bei<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> zum ersten Mal die Möglichkeit, zusätzliche,<br />

digitale Funktionen und Features zu nutzen. Möglich<br />

macht dies die App „PAPER.plus“.<br />

„PAPER.plus“ bietet Ihnen nach dem Einscannen des Motivs<br />

mit Ihrem Smartphone die digitalen Angebote an. Dabei<br />

können beispielsweise Features wie Verlinkungen zu<br />

Websites, Videos oder sozialen Netzwerken wie Facebook<br />

oder YouTube, 3D-Modelle, 360° Aufnahmen (Foto oder<br />

Video) oder Kontaktdaten etc. erscheinen.<br />

Bereits in dieser <strong>Ausgabe</strong> kommen Sie in den Genuss einiger<br />

dieser Features, denn nach nur wenigen Schritten sind<br />

die Zusatzangebote bereits kostenlos nutzbar. Ein kleines,<br />

orangefarbenes Symbol macht Sie darauf aufmerksam,<br />

dass hier zusätzliche Informationen, quasi als „plus“<br />

zur Print-Version, für Sie bereitstehen. •<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht und Sie<br />

möchten die App kostenlos downloaden?<br />

Kein Problem, denn so einfach funktioniert‘s:<br />

Laden Sie zunächst über den App-<br />

Store oder Google Play<br />

kostenlos die App „PAPER.plus“<br />

auf Ihr Smartphone herunter.<br />

Öffnen Sie die App und wählen<br />

Sie die LINUS WITTICH<br />

Medien KG als Anbieter aus.<br />

Suchen Sie innerhalb der<br />

Zeitung nach dem orangefarbenen<br />

PAPER.plus-Symbol.<br />

Scannen Sie das komplette<br />

Motiv mit Ihrem Smartphone ein.<br />

Nun stehen Ihnen alle angebotenen<br />

Features zur Verfügung.<br />

10 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

Paper.plus<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

Paper.plus<br />

11


Für die Einen<br />

ist es ein Stück Holz mit<br />

vier Rollen. Für die Anderen<br />

sind es die Bretter, die die<br />

Welt bedeuten: Skateboards! Axel<br />

Reichertz gehört zu den Letzteren.<br />

Für den Skateboard-Enthusiasten steckt<br />

hinter dem Skaten eine regelrechte Philosophie.<br />

Die die Jugend begeistert. Die<br />

Mode, Musik und Kunst beeinflusst. Eine<br />

Bewegung wie einst beim Rock´n´Roll.<br />

Sein Mittelpunkt ist die Skaterhalle<br />

PROJEKT X in der Aachener Straße. Hier<br />

hat sich über die Jahre DER Treffpunkt der<br />

regionalen Skater-Szene entwickelt. Mit einem<br />

Bekanntheitsgrad, der weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus geht. Mitten drin Axel<br />

Reichertz, der als Ansprechpartner, Kumpel,<br />

Hausmeister, Querdenker und Vorbild<br />

in Personalunion fungiert.<br />

Ein Auto mit saarländischem Kennzeichen<br />

hält vor dem Eingang. Maurice („einer der<br />

besten „Inliner“, den wir hier haben“) will<br />

nur Mal reinschauen. Auf die Frage, warum<br />

er eine so lange Anfahrt auf sich nimmt antwortet<br />

er: „Bei uns gibt es auch ein Angebot,<br />

aber das kann man mit dem hier in <strong>Trier</strong><br />

überhaupt nicht vergleichen.“ Aus diesem<br />

Grund kommen die Leute regelmäßig aus<br />

Luxemburg, dem Saarland, Frankreich und<br />

auch der Schweiz hier hin, wie sich in den<br />

Facebook-Kommentaren lesen lässt. Im vergangenen<br />

Jahr nutzten über 10.000 Gäste<br />

die Halle, um ihrem Sport witterungsunabhängig<br />

nachgehen zu können. Und das PRO-<br />

JEKT X hat auch eine soziale Komponente:<br />

Es ist ein Ort zum Kennenlernen, des Austauschs<br />

und der Kommunikation.<br />

Axel Reichertz kommt schnell ins Schwärmen,<br />

ist aber auch kritisch, wenn es um seine<br />

„größte Sportart überhaupt“ geht. „Es ist<br />

ein kreativer Prozess, der zu 80 Prozent aus<br />

Sport und zu 20 Prozent aus Spaß besteht.<br />

Wer nicht regelmäßig trainiert, kommt nicht<br />

weit.“ Auf professioneller Ebene beklagt er<br />

die fehlende Wettbewerbsfähigkeit. „Solch<br />

große Rampen wie in den USA werden in<br />

ganz Europa nicht genehmigt. Unsere Talente<br />

müssten theoretisch in die Staaten<br />

„Skateboarding<br />

ist die gröSSte Sportart<br />

überhaupt!“<br />

:PROJEKT X: Eine unerkannte Jugendkultur<br />

wBernd Pahl IBernd Pahl, Benjamin Günther, © John – stock.adobe.com<br />

zum Trainieren.“ Andererseits freut er sich<br />

über jedes Kid, dass geduldig auf den Einlass<br />

wartet, um sich dann in der Halle auszuprobieren.<br />

Hier ist nicht nur Platz für Skater. Es<br />

ist auch der Treffpunkt für BMX-Fahrer und<br />

Inline-Skater, die kleinsten Gäste üben mit<br />

Scootern, den Tretrollern der Neuzeit.<br />

Es ist ein hartes Stück Arbeit, den Fortbestand<br />

der Halle zu gewährleisten. „Es dürfte<br />

uns finanziell ruhig besser gehen, aber leider<br />

gibt es für unser Projekt und diese Sportart,<br />

die 2020 in Tokio olympische Disziplin<br />

sein wird, keinen Fördertopf.“ Das PRO-<br />

JEKT X finanziert sich von den Eintrittsgeldern,<br />

dem Verleih von Sportgeräten und<br />

Spenden. Sponsoren sind rar. Der Vierte<br />

der deutschen Skateboard-Meisterschaften<br />

2016 („alte Herren) bedauert, dass weitere<br />

Nutzungsmöglichkeiten der Halle wie Flohmärkte,<br />

Konzerte oder andere Events an<br />

Genehmigungen und Auflagen scheitern, will<br />

aber nicht locker lassen, um weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />

zu erschließen. „Veranstaltungen<br />

wie das Streetfood-Festival im<br />

vergangenen Jahr bieten tolle Multiplikatoren,<br />

um auf uns aufmerksam zu machen.“<br />

Gute Nachrichten erhielt Axel Reichertz<br />

kürzlich durch <strong>Trier</strong>s Baudezernenten Andreas<br />

Ludwig. „Wir können in diesen ehemaligen<br />

Supermarkt unter der Schirmherrschaft<br />

des PALAIS e.V. unsere Konzeption<br />

von einem modernen Jugendsport- & Kulturzentrum<br />

bis zum Verkauf der Immobilie<br />

weiter verwirklichen. Nach jetzigem Stand<br />

der Dinge ist der Standort in <strong>Trier</strong>-West für<br />

mindestens fünf weitere Jahre gesichert. Das<br />

gibt uns die benötigte Planungssicherheit,<br />

denn hier gibt es noch viel zu tun.“ Wichtig<br />

und gewünscht ist vor allem eine Außen-<br />

Anlage. Auch hier kennt sich Axel Reichertz<br />

bestens aus. Er war beim Bau von Anlagen<br />

auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />

2004, in Luxemburg, im fernen Tansania<br />

und bei vielen anderen Projekten beratend<br />

tätig. Sein gesammeltes Know-how bringt<br />

ihn auch dazu, über <strong>Trier</strong> als Olympiastützpunkt<br />

nachzudenken.<br />

Abschließend macht Reichertz nicht ohne<br />

Stolz noch auf einen 50-minütigen Film aufmerksam,<br />

der u.a. beim Max Ophüls Festival<br />

im Bereich Dokumentation ausgezeichnet<br />

wurde (http://www.agenda2012.net/).<br />

Spätestens danach ist klar, dass es sich beim<br />

Skaten nicht um eine kurze Zeiterscheinung,<br />

sondern um eine überaus lebendige und<br />

ständig wachsende Jugendkultur handelt.<br />

Empfehlenswert! •<br />

Öffnungszeiten + Eintritt<br />

Verleih für Anfänger, inklusive Helm :<br />

BMX Bike, Scooter, Waveboard oder<br />

Skateboard: 5 Euro pro Tag.<br />

Montags nur ANFÄNGER<br />

16 - 18 Uhr - 2 Euro<br />

Dienstags nur ANFÄNGER<br />

16 - 18 Uhr - 2 Euro<br />

Mittwoch 17 - 21 Uhr - 4 Euro<br />

Donnerstag 17 - 21 Uhr - 4 Euro<br />

Freitags geschlossen!!!<br />

Samstag 14 - 21 Uhr - 5 Euro<br />

Sonntag 14 - 20 Uhr - 5 Euro<br />

Happy Hour (1 Stunde vor Schluss) 1 Euro<br />

Axel Reichertz - Skaterhalle Projekt X Steckbrief<br />

++ begnadeter Skateboarder und<br />

BMX-Fahrer (4. Platz BMX-WM<br />

Budapest, 1992)<br />

++ Mitbetreiber der Skaterhalle<br />

Projekt X, <strong>Trier</strong>-West,<br />

Aachener Straße 65<br />

++ u.a. beteiligt am Bau eines<br />

Skate-Parks in Tansania, Afrika<br />

XProjekt<br />

Skatehalle<br />

Weitere Infos:<br />

www.projekt-x-trier.<br />

blogspot.de/<br />

Spendenkonto: Palais e.V. /<br />

IBAN DE59585501300000920330 /<br />

Verwendungszweck: Skatehalle<br />

12 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Freizeit<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Freizeit<br />

13


Wer sich für Sport in und um <strong>Trier</strong> begeistert kommt<br />

an den Miezen nicht vorbei. Seit 1950 feiert die DJK/<br />

MJC <strong>Trier</strong> einen sportlichen Erfolg nach dem anderen und<br />

ist somit einer von <strong>Trier</strong>s erfolgreichsten Traditionsvereinen.<br />

Mit internationaler Aufstellung punkten<br />

die Spielerinnen nicht nur auf dem Spielfeld sondern<br />

auch bei Ihren Fans. Was die Powerfrauen neben dem<br />

Profisport antreibt erfahrt ihr in unserer Serie.<br />

Portrait<br />

Doppelte Performance<br />

für Tina Welter<br />

:Handball-Leidenschaft in Luxemburg und <strong>Trier</strong><br />

wSabrina Lambers IJürgen Brech, © kid_a – stock.adobe.com<br />

Mit Tina Welter haben die <strong>Trier</strong>er Miezen seit der Saison<br />

20<strong>15</strong>/2016 eine starke Außenspielerin im Team. Die<br />

gebürtige Luxemburgerin wechselte nach einer Verletzung<br />

wieder in die Nähe ihrer Heimat und erfüllte sich damit einen<br />

Traum - denn in <strong>Trier</strong> wollte sie schon immer spielen.<br />

Seitdem hat sich nicht nur ihre persönliche sportliche Leistung<br />

extrem weiterentwickelt, sie kann sich auch seit Anfang<br />

des Jahres über eine enorme Entwicklung in ihrem<br />

Heimatland freuen. Nach fünf Jahren gibt es dort nun endlich<br />

wieder eine Handball Nationalmannschaft der Frauen.<br />

Tina Welter war natürlich sofort dabei und ist sogar Kapitän<br />

des luxemburgischen Nationalteams geworden.<br />

Das bietet der jungen Handballspielerin ganz neue Möglichkeiten.<br />

Denn wer in Luxemburg in einer Nationalmannschaft<br />

und zusätzlich im europäischen Ausland in der<br />

ersten oder zweiten Liga spielt, kann sich bei der<br />

„fédération olympique“ bewerben und als Profisportler in<br />

ein spezielles Förderungsprogramm aufgenommen werden.<br />

Dabei absolviert der Sportler die Grundausbildung bei der<br />

luxemburgischen Bundeswehr und verpflichtet sich danach vier<br />

Jahre. In diesen vier Jahren muss er jedoch keinen Wehrdienst<br />

leisten, sondern kann sich komplett dem Profisport widmen.<br />

Das bringt vor allem finanzielle Absicherung, über die<br />

sich Tina Welter sehr freut: „Dadurch kann ich mich voll<br />

und ganz auf den Sport konzentrieren und muss mir keine<br />

Gedanken um meine Existenz machen.“ Bei fünf Trainingseinheiten<br />

die Woche und einem Spiel an fast jedem<br />

Wochenende im Jahr, ist das eine enormer Vorteil. Denn<br />

Urlaub oder ein freies Wochenende kennen die Miezen<br />

nicht – Für den Handball sind sie Alle jederzeit verfügbar.<br />

Das kann man auch nur leisten, wenn wirkliche Leidenschaft<br />

dahintersteckt – und genau das spürt Tina Welter<br />

kurz vor Start der neuen Saison umso mehr: „Wir haben<br />

wirklich ein tolles Team, dass mehr denn je zusammenhält.<br />

Dieser Zusammenhalt hat sich auch sehr auf unser<br />

Spiel ausgewirkt und gibt uns vor allem für die Heimspiele<br />

einen positiven Blick.“<br />

Bis <strong>No</strong>vember heißt es für alle Fans von Tina noch Daumen<br />

drücken, denn dann bekommt sie offiziell die Rückmeldung<br />

ob sie in das Förderungsprogramm aufgenommen wurde.<br />

Fest steht auf jeden Fall: Ihre Fans, ob in Luxemburg oder<br />

hier, können sich über noch mehr Spiele mit ihr freuen. •<br />

Kontakt:<br />

DJK/MJC <strong>Trier</strong><br />

Sportmanagement e.V.<br />

Bahnhofsplatz 8<br />

54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651 / 1704562<br />

Fax: 0651 / 1704563<br />

Mail: info@trierer-miezen.de<br />

14 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Mietzen<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Mietzen<br />

<strong>15</strong>


Die Saison im Blick<br />

:Die Sommerpause ist vorbei<br />

wVincenzo Sarnelli IRÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>, © Ron Dale, © mozZz – stock.adobe.com<br />

Die RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong> starten<br />

mit der Vorbereitung auf die Saison 2017 /<br />

2018. Doch nicht nur die Arbeit mit dem orangenen<br />

Basketball steht auf dem Programm. Zunächst<br />

arbeiten die Gladiatoren an ihrer Fitness.<br />

„Fitness ist eine der Grundlagen unserer sportlichen<br />

Philosophie. Wir brauchen Spieler, die<br />

körperlich und mental frisch sind. Um das zu<br />

erreichen ist es notwendig, dass wir wissen, wo<br />

jeder Einzelne steht“, analysiert Head-Coach<br />

Marco van den Berg. Die Fitness- und Medizin-<br />

Checks vor dem Trainingsstart sind unerlässlich<br />

um genau das zu erreichen. Alle Spieler erhalten<br />

für die Sommerpause zugeschnittene Trainingspläne.<br />

Diese enthalten neben Aufgaben im<br />

Bereich Ausdauer- und Krafttraining auch individuelle<br />

Ernährungspläne. Die RÖMERSTROM<br />

Gladiators arbeiten eng mit ihren Fitness-Partnern<br />

zusammen, um den Spielern die optimale<br />

Vorbereitung auf die neue ProA-Saison zu<br />

ermöglichen.<br />

Neben Ausdauer ist auch das richtige Kraft-Training<br />

von elementarer Wichtigkeit. Sascha Telen<br />

von der Muskelwerkstatt <strong>Trier</strong> kümmert sich seit<br />

dieser Saison um die Spieler der RÖMERSTROM<br />

Gladiators. „Es geht dabei nicht nur um bloßen<br />

Muskelaufbau. Wichtig sind auch Koordination<br />

und Stabilität. Grade die Fuß- und Handgelenke<br />

sind beim Basketball besonderen Belastungen<br />

ausgesetzt. Mit dem richtigen Training versuchen<br />

wir diese Belastung abzufedern.“ Für<br />

Simon Schmitz, Kapitän des Teams, ist die Pre-<br />

Season, wie die Vorbereitung auch genannt wird,<br />

eine harte, aber wichtige Zeit: „Grade wenn<br />

man bedenkt, dass unser Ziel ist, am Ende der<br />

Saison unseren besten Basketball zu spielen, ist<br />

die körperliche Fitness elementar. Da wird wenig<br />

dem Zufall überlassen.<br />

“ Neben der Fitness-Komponente, ist auch die<br />

Medizinische Seite der Tests nicht zu vernachlässigen.<br />

Spitzensport auf hohem Niveau ist für den<br />

Körper eine immense Belastung. Der Spiel- und<br />

Trainingsrhythmus macht es erforderlich keine<br />

medizinischen Risiken einzugehen. Dr. med. Harald<br />

Michels vom Gesundheitsamt <strong>Trier</strong> bringt<br />

die Gladiatoren deshalb auf dem Belastungs-<br />

EKG an ihre Belastungs-Grenzen. „Mit diesen<br />

Tests untersuchen wir, ob Herzerkrankungen<br />

und Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System<br />

vorliegen. Grade für Spitzensportler sind verschleppte<br />

Erkältungen ein Problem, das schnell<br />

auf die Herzmuskeln schlägt. Deshalb raten wir<br />

zum Beispiel zur Grippeimpfung“. Krankheit und<br />

Verletzungen sind für jede Teamsport-Mannschaft<br />

nicht einfach zu kompensieren. Eine gute<br />

Vorbereitung, gute körperliche und mentale<br />

Fitness dienen deshalb auch zur Vorbeugung.<br />

Richtiges Krafttraining bringt Stabilität in Muskeln<br />

und Gelenken. Sebastian Bethge von Physiomed<br />

ist bei allen Schritten immer ein wichtiger<br />

Ansprechpartner: „In der Pre-Season werden<br />

die Grundlagen gelegt, die in der Saison einen<br />

Unterschied machen. Und selbst wenn es<br />

zu Verletzungen kommt, sind diese Grundlagen<br />

wichtig für den schnellen und guten Heilungsprozess“,<br />

erklärt der offizielle Physiotherapeut<br />

der RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>.<br />

Die richtige Vorbereitung im Bereich Fitness und<br />

Health ist ein Baustein der sportlichen Philosophie<br />

der RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>.<br />

Eine gute Fitness und die Bereitschaft des gesamten<br />

Teams an sich zu arbeiten, bilden eine<br />

Einheit mit Kampf, Einsatz und Willen. Nur so erreicht<br />

das Team am Ende der Saison die eigenen<br />

Ziele: Die Play-Offs in der 2. Basketball-Bundesliga.<br />

•<br />

Da können auch Basketballer noch einiges lernen. Muskelwerkstattleiter Sascha Telen (Mitte)<br />

betreut die Basketballer ab dieser Saison.<br />

Muskelwerkstattleiter Sascha Telen erklärt die Grundzüge<br />

seiner Philosophie.<br />

Gladiator Thomas Grün bei der Arbeit.<br />

Die Übung heißt: Turkish Get Up.<br />

Wir verlosen 4 Karten für das Spiel<br />

am Samstag, 21.10.2017, 20.00 Uhr<br />

Römerstrom Gladiators<br />

gegen Nürnberg Falcons!<br />

Gewinnspiel-<br />

Teilnahme über<br />

Paper.plus ➡<br />

#1 Justin Alston<br />

#9 Simon Schmitz<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

vulkaneifel<br />

therme<br />

Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />

Der Amerikaner Justin Alston ist das neue<br />

Kraft-Paket bei den RÖMERSTROM Gladiators<br />

<strong>Trier</strong>. Schon in den ersten Testspielen<br />

zeigte der 2,03 m große Center<br />

beeindruckende Dunkings. Alston<br />

kommt von der Boston University und<br />

erlebt in <strong>Trier</strong> seine erste Profi-Station.<br />

Positionen: 4,5<br />

Nummer: 1<br />

Geburtstag: 02.07.1994<br />

Alter: 23<br />

Größe: 2,03 m<br />

Gewicht: 100 kg<br />

Nationalität: Amerikaner<br />

Vorheriger Verein:<br />

Boston University Terriers<br />

Er ist eine der Konstanten im Team. Seit<br />

Gründung der RÖMERSTROM Gladiators<br />

<strong>Trier</strong> ist er mit dabei. Simon Schmitz<br />

war vom BBC Bayreuth an die <strong>Mosel</strong> gewechselt<br />

und spielt seitdem eine wichtige<br />

Rolle im Team. Der Point Guard<br />

ist Mannschaftskapitän der Gladiators.<br />

Position: 1<br />

Nummer: 9<br />

Geburtstag: 17.02.1990<br />

Alter: 27<br />

Größe: 1,88 m<br />

Gewicht: 85 kg<br />

Nationalität: Deutsch<br />

Vorheriger Verein:<br />

medi Bayreuth<br />

Immer positiv:<br />

Justin Alston beim Training mit Gewichten.<br />

16 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Gladiators<br />

Kontakt: RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>, Fort-Worth-Platz 1, D-54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651 4628760, E-Mail: info@gladiators-trier.de<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Gladiators<br />

17


Buch-<br />

Tipp<br />

Vom Fieberwahn und<br />

Klempner-Kollegen<br />

Dipl.-Des. Raphael Wlotzki<br />

Avelsbacherstraße 25<br />

54295 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 0651 - <strong>15</strong> 04 41 17<br />

kontakt@raphael-wlotzki.de<br />

Es ist da: Raphael Wlotzki<br />

präsentiert sein neuestes Werk<br />

:Der Schriftsteller entführt uns wieder in <strong>Trier</strong>s Fantasy-Welt<br />

wDietmar Scherf IS. Spengler<br />

Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren mit seinem<br />

Buch „Unbestimmt – Waffen der Unbestimmten“ hat Raphael<br />

Wlotzki jetzt einen zweiten Band aufgelegt. Auf<br />

rund 300 Seiten mit 50 Illustrationen und Comic-Passagen<br />

bringt er jetzt sein Buch „Unbestimmt II – Krone der<br />

Unterdrückten“. „Damit ist aber noch kein Ende absehbar“,<br />

sagt Wlotzki. Geplant sind fünf Fortsetzungsromane<br />

mit dem Übertitel „Unbestimmt“. Er habe so viele Ideen,<br />

dass er einen sechsten Band derzeit nicht verneinen will.<br />

Damit geht das <strong>Trier</strong>s Fantasy Epos weiter. Seine Geschichte<br />

spielt in <strong>Trier</strong>. Seinem Hauptcharakter hat er den Namen<br />

Toni gegeben. Als er ohne Erinnerung in einem <strong>Trier</strong>er<br />

Krankenhaus aufwacht, geht er auf Suche nach seiner<br />

Vergangenheit. Dabei gelangt er in eine fremde Welt, in<br />

der er Intrigen, Gefahren und Schlachten zu überstehen<br />

hat. Schon das erste Buch des Diplom Produktdesigners<br />

umfasste 365 Seiten. Es ist von Raphael Wlotzki nicht nur<br />

verfasst, sondern auch liebevoll illustriert und selbst gesetzt.<br />

Die Bücher bauen aufeinander auf.<br />

Den Band „Waffen der Unbestimmten“ hatte er in acht<br />

Akte mit jeweils mehreren Kapiteln erstellt. Im zweiten<br />

Band, der Fortsetzung, werden die Akte neun bis neunzehn<br />

zu lesen sein. Den Leser erwarten neben Toni noch<br />

mehr skurrile Charaktere, weitere Illustrationen und es<br />

gibt einen tieferen Einblick in die Welt der Unbestimmten.<br />

Die Ideen gehen dem erst 29 Jahre alten Schriftsteller nicht<br />

aus. „Oft habe ich auch während der Arbeit einen Gedankenblitz,<br />

den ich im nächsten Buch einarbeiten will“, sagt<br />

er. Dann notiert er ihn sich und nimmt<br />

i<br />

ihn mit nach Hause. An einer Pinnwand in<br />

seiner Wohnung heftet er seine Ideen an, bis sie verarbeitet<br />

werden können. Rund ein Jahr arbeitet Wlotzki<br />

an einem Buch („Die Ideen und Inhalte für alle geplanten<br />

Bücher habe ich im Kopf“), bis es beim Verlag Stephan<br />

Moll, <strong>Trier</strong>, in Druck gehen kann. Das neue Werk kann ab<br />

August im Buchhandel in <strong>Trier</strong> oder bei Amazon erworben<br />

werden. Die ISBN-Nummer lautet: 978-3-940760-<br />

80-7. Der Kaufpreis liegt bei 11,50 Euro. Alle Einnahmen<br />

des Buches kommen dem deutschen Kinderschutzbund<br />

<strong>Trier</strong> e.V. zur Förderung von jugendlichen Flüchtlingen zu<br />

Gute. Ab 1. September zeigt Wlotzki vier Wochen lang in<br />

der <strong>Trier</strong> Galerie in der Fleischstraße 62, zehn seiner farbigen<br />

Illustrationen auf Acrylplatten. Zu jeder Platte will<br />

er einen Textauszug aus seinem neuen Werk bringen.<br />

„Die Bücher sind zwar für Jugendliche geschrieben, aber<br />

auch junggebliebene Mitmenschen sind begeistert“, sagt er.<br />

Ein kurzer Blick in die Phantasie und das neue Abenteuer:<br />

Seit Tonis Ankunft in der Cana Oculus sind nun zwei Jahre<br />

vergangen, doch die Intrigen nehmen kein Ende. Während<br />

Jaco und Oliver sich auf zur Erde machen, um die letzten<br />

Unbestimmten zu finden, taucht ein Fremder in der Cana<br />

Oculus auf. Toni und Emma müssen sich den Regeln<br />

widersetzen und in die Zone 11 reisen, um den gefährlichen<br />

Revolutionär Corvak zu stoppen, bevor er das ganze<br />

Königreich unterjocht. Viel Zeit bleibt ihnen dabei nicht<br />

und die Karten stehen schlecht für die Unbestimmten. •<br />

:Steff Becker: Ein musikalischer Workaholic<br />

wBernd Pahl IsteffBECKERband, © Al – stock.adobe.com<br />

Er hat in den letzten Jahrzehnten alle Genres in zahlreichen<br />

Bands ausprobiert: Rock, Jazz, Funk, Fusion, Klassik<br />

und Blues. Kein Wunder, dass auch heute noch mehrere<br />

musikalische Herzen in seiner Brust schlagen, und er<br />

verschiedene Formationen anführt. Steff Becker hat wohl<br />

alle hiesigen Bühnen bespielt, seine Agenda reicht von Auftritten<br />

bei Pfarrfesten bis zum Galakonzert in der <strong>Trier</strong>er<br />

Arena.Jetzt hat der Sänger, Gitarrist, Percussionist und<br />

Künstler eine autobiografische Zwischenbilanz gezogen.<br />

Und dies für einen guten Zweck. „Ich lag ziemlich krank<br />

im Bett, als es plötzlich „klick“ machte, und mir die ersten<br />

Zeilen durch den Kopf gingen. Dann schrieb ich, sozusagen<br />

im Fieberwahn, innerhalb von 36 Stunden die Texte<br />

für 24 Stücke.“ Viele dieser Songs finden sich nun auf<br />

Steff Beckers neuen CD „Bleib heut Nacht“.<br />

„Ich wollte eigentlich keinen Tonträger mehr produzieren.<br />

Es ist mit einem enormen Aufwand verbunden, und es sind<br />

neben der Band noch sehr viele weitere Leute mit eingespannt.“<br />

Aber die Idee, mit seiner Benefiz-CD zu Gunsten<br />

den KinderKulturFond der Kulturstiftung <strong>Trier</strong> zu unterstützen,<br />

hat ihn letztlich überzeugt. Neben seiner musikalischen<br />

Berufung hat er sich der Sozialarbeit verschrieben,<br />

beruflich und ehrenamtlich. Er leitet Gesangs- und<br />

Musikgruppen in sozialen Einrichtungen, bei Benefizkonzerten,<br />

die für ihn Sinn machen, ist er immer dabei. „Das<br />

ist es, was mir meine Bodenständigkeit erhält, und mich<br />

vor Höhenflügen bewahrt.“ Wie es sich als Spross einer<br />

musikalisch-künstlerischen Familie gehört, machte er seine<br />

ersten Schritte im Kirchenchor. Sein Vater, ein bekannter<br />

Mundartsänger und Dichter, nahm ihn als Kind schon mit<br />

auf die Bühne. Seine Karriere begann 1980 als Gastsänger<br />

in verschiedenen <strong>Trier</strong>er Gruppen, bevor 1983 seine erste<br />

Band SUPERBOX ins Leben gerufen wurde. Es folgten<br />

über die Jahre zahlreiche weitere Formationen, die vielen<br />

Musikfreunden noch gut in den Ohren klingen werden: Filofax,<br />

OCB oder die legendären BAUGROUP. Darüber<br />

hinaus wirkte er als Gastsänger bei zahllosen Studioaufnahmen<br />

mit, und war immer wieder Solo unterwegs. Er<br />

spielte u.a. in Italien mit Paolo Conte, in Luxemburg vor<br />

Marla Glenn oder der legendären Manfred Manns Earthband,<br />

und begegnete auch einmal in den 90ern seinem<br />

Klempner-Kollegen Joe Cocker. Zur Zeit ist der musikalische<br />

Workaholic in nicht weniger als vier Formationen<br />

aktiv: Das „music colours orchestra“ steht für Funk, Soul<br />

und Pop, der Name „blues and jazz company“ ist selbsterklärend.<br />

Mit der steffBECKERband stellt er seine Eigenkompositionen<br />

in deutscher Sprache vor. Bei der Bigband<br />

„Art of Music“ fungiert er als Gastsänger.<br />

Ebenfalls seit den 80ern widmet sich Becker auch der bildenden<br />

Kunst. Er wirkte immer wieder an Gemeinschafts-<br />

Austellungen in der <strong>Trier</strong>er Kunstszene mit. Bei der Konstantin-Ausstellung<br />

„Kunst und Provokation“ stellte er mit<br />

Künstlern wie Jakob Schwarzkopf, Dieter Sommer, KD<br />

Kallenbach, Jacques Tilly und Janosch aus. Mit seinen Lichtobjekten<br />

hatte er mehrere kleine Ausstellungen in Köln,<br />

Darmstadt und <strong>Trier</strong>. Auch dieses Talent wurde ihm in die<br />

Wiege gelegt. Sein Urgroßvater war bekannter Bildhauer.<br />

Heute noch sind große Objekte von ihm im <strong>Trier</strong>er Landesmuseum<br />

zu sehen, wie z. B . die Nachbildung der Igeler<br />

Säule. Steff schreibt seine Lieder so wie er ist. Er ist kein<br />

Poet. Seine Texte sind so schnörkellos wie er selbst.<br />

100% Becker halt. Seine Lebenseinstellungen machen<br />

ihn nicht immer bequem, und er setzt sehr<br />

oft seinen Querkopf ein. Das hat ihm seinen<br />

musikalischen Weg lange steinig gemacht, ihm<br />

aber als Mensch, Künstler und Musiker gut getan,<br />

sagt er. Steff Becker gab sogar schon einmal<br />

vor einigen Jahren erfolglos ein Abschiedskonzert.<br />

Ein <strong>Trier</strong>er Schlagzeuger sagte dazu<br />

unlängst lachend: „Steff wird niemals ein Abschiedskonzert<br />

geben. Der kann doch gar nicht<br />

aufhören.“ •<br />

Weitere Infos und CD:<br />

www.steffbeckerband.de<br />

18 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Buch-Tipp<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Musik<br />

19


Mitmachen bei den Kinder- und<br />

Jugendchören des Theaters <strong>Trier</strong><br />

:Erfolgsprojekt geht in die 2. Saison<br />

wSabine Krösser IEdouard Olszewski, Benjamin Schönfeld<br />

Die neue Spielzeit 2017/18 des Theaters<br />

<strong>Trier</strong> steht in den Startlöchern und folglich geht’s<br />

wieder auf zum Üben und Proben. So auch für<br />

die drei neuen Kinder- und Jugendchöre des<br />

Theaters <strong>Trier</strong>, die seit Aufnahme ihrer Arbeit<br />

im Sommer 2016 unter Leitung von Chorleiter<br />

Martin Folz die vergangene Saison mit Bravour<br />

gemeistert haben. Für rund 120 Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis 20 Jahren in drei<br />

gemischten Chören geht’s ab jetzt wieder jeden<br />

Freitagnachmittag musikalisch zur Sache. Mindestens<br />

einmal pro Woche probt Martin Folz<br />

mit den Kids ein bis drei Stunden - während der<br />

Spielsaison darf’s dann auch gerne zweimal bis<br />

viermal pro Woche sein. Für „szenische Proben“<br />

stehen oft zwei bis vier Stunden Üben an;<br />

denn ohne Fleiß kein Preis.<br />

So ist es dann kein Wunder, dass auch Thomas<br />

Schmitt (Beigeordneter und Kulturdezernent<br />

der Stadt <strong>Trier</strong>) vom Chorprojekt des Theaters<br />

<strong>Trier</strong> begeistert ist: „Ich bin stolz, dass wir<br />

in unserem Theater einen solchen Kinder- und<br />

Jugendchor haben. Binnen kürzester Zeit ist es<br />

Martin Folz gelungen, diesen auf ein hohes Niveau<br />

zu bringen. Die Kinderoper ‚Brundibar‘<br />

war ein Publikumsrenner und ich freue mich<br />

auf die nächsten Projekte.“<br />

Auch der neue Intendant des <strong>Trier</strong>er Theaters<br />

(ab Spielzeit 2018/19), Manfred Langner, derzeit<br />

noch Intendant der Stuttgarter Schauspielbühnen,<br />

ist laut Chorleiter Martin Folz ein Befürworter<br />

der Kinder- und Jugendkultur am Theater<br />

<strong>Trier</strong>; deshalb soll auch gerade das Thema<br />

Theaterpädagogik stärker als bisher fokussiert<br />

werden. „Das heißt künftig auch, dass der Kontakt<br />

zu den Schulen der Region intensiviert wird<br />

und die Chorkinder aktuelle Geschichten sowie<br />

eigene Projekte zu aktuellen Themen wie Mobbing,<br />

Integration und Digitalisierung bearbeiten<br />

dürfen“, so Folz im Interview mit dem <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

„Kinder- und Jugendkultur gerade in einem<br />

Theater wie <strong>Trier</strong> ist wichtig.<br />

Denn die Kinder bringen ihre Geschwister mit,<br />

ihre Eltern und Großeltern sowie ihre Schulfreunde/innen.<br />

Sie alle sind wichtige Multiplikatoren<br />

für unser Theater.“<br />

Bereits am 23. September geht’s für die drei<br />

Chöre (von 6 – 7; von 8 – 11 und von 12 bis<br />

20 Jahren) im Rahmen des Theaterfestes zur<br />

Saisoneröffnung los mit der echten Theaterluft.<br />

Danach steht das Weihnachtssingen auf dem<br />

Programm und am 4.03.2018 für Chor &<br />

Orchester das Konzert „Wasserfest“ – ein<br />

spannendes Projekt, begleitet vom symphonischen<br />

Orchester – in dem sich alle drei Chorsparten<br />

einbringen werden.<br />

Ab 7. April gibt’s dann wieder unter dem Titel<br />

„Krach bei Bach“ auf der Basis von Bach’scher<br />

Musik ein Crossover. Die Kinder spielen in dem<br />

Stück sich selbst und stellen sich ihren Konflikten<br />

zu Bach, Rock- und Pop-Musik. Wir dürfen<br />

gespannt sein. •<br />

Sing mit, sei dabei…<br />

<strong>No</strong>ch bis einschließlich 3. Oktober können sich Kids und Jugendliche (von 6 bis max. 20 Jahren)<br />

für die Kinder- & Jugendchöre des Theaters <strong>Trier</strong> bewerben.<br />

Voraussetzung: Lust zum Singen & Darstellen, Mut, Neugierde, Begeisterung fürs Theater, den<br />

Willen zum Lernen & Proben haben, sich mit außergewöhnlichen Projekten beschäftigen wollen,<br />

ein bisschen „verrückt“ sein & Eltern haben, die das Chorprojekt „mitleben & -erleben“ wollen.<br />

Geboten werden: kostenlose Ausbildung der Stimmen in allen Altersklassen, Vermittlung von<br />

musiktheoretischen Grundkenntnissen, Schauspielunterricht. Win-Win-Situation: Wenn beide<br />

Seiten bereit sind, viel zu geben, werden unglaubliche künstlerische Möglichkeiten geboten; denn<br />

alles geht hochprofessionell zu, schließlich arbeitet das Team mit den gleichen Technikern, den<br />

gleichen Kostümbildnern und Regisseuren wie beim Theater für die „Großen“.<br />

Kontakt & Anmeldung:<br />

Martin Folz & Carola Ehrt, Tel. 06501-9209809, carolaehrt@eurochor.de<br />

Martin Folz<br />

• Chorleiter (seit 2016)<br />

• Jahrgang 1961 – geb. in Schaffhausen<br />

bei Wadgassen<br />

• Künstlerischer Leiter der<br />

Chorschule am Conservatoire<br />

du <strong>No</strong>rd (Ettelbrück /LU)<br />

• Hat in <strong>Trier</strong> & Saarbrücken Katholische<br />

Kirchenmusik, Dirigieren und Gesang<br />

studiert (Musikhochschule Saarbrücken)<br />

• Seit 35 Jahren Chorleiter;<br />

davon seit 20 Jahren spezialisiert<br />

auf Kinder- & Jugendchöre<br />

20 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Menschen<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Menschen 21


INA MÜLLER -<br />

JUHU-TOUR<br />

:„Ich bin die“ - Wer soll sie auch sonst sein?<br />

wFunke Media GmbH ISandra Ludewig © Sony Music<br />

»Ich bin die« hat Ina Müller ihr neues Album betitelt. Eigentlich logisch,<br />

möchte man meinen. Wer soll sie auch sonst sein? Ina Müller ist<br />

schließlich ein Unikat im deutschsprachigen Showbusiness. Sie ist die, die<br />

sich viel traut und damit in jeder selbstgeschaffenen Disziplin überzeugte.<br />

Man könnte fast von Müller-Ismen sprechen, wenn man ihre vielen Kunstfertigkeiten<br />

Revue passieren lässt, die sie mit unnachahmlicher Chuzpe<br />

ihren ureigenen Regeln unterwarf. Nach zwölf Jahren Kabarett-Theater,<br />

wechselte sie mit 40 auf die große Showbühne. Sie verzückt TV-Zuschauer<br />

genauso wie die Hunderttausende, die immer wieder begeistert<br />

ihre Konzerte besuchen.<br />

Sämtliche ihrer bisherigen fünf Studioalben wurden vielfach mit Gold und<br />

Platin prämiert. Ihr Sechstes, »Ich bin die« Album enthält 13 neue »Lieblingslieder<br />

für große Mädchen... und Jungs«, wie Ina Müller anmerkt. Auf<br />

den Weg gebracht wurde das Werk einmal mehr von exzellenten Kräften:<br />

Mit Frank Ramond formulierte sie ihre unbeirrbaren, klugen und<br />

frechen Texte. Den Großteil der Kompositionen hat sie, zum Leidwesen<br />

der Nachbarn, wieder in langen Nächten zusammen mit Johannes<br />

Oerding am Küchentisch geschrieben.<br />

»Das wahre Privileg des Älterwerdens ist die Radikalität« heißt das<br />

Müller’sche Credo, das auf »Ich bin die« in tolle neue Songs gebettet<br />

wird. Thematisch taucht sie tiefer ein, schaut genauer hin und findet in<br />

ihren Texten noch bessere Wendungen als je zuvor. Statt stehen zu bleiben,<br />

geht Ina Müller auf »Ich bin die« noch einen großen Schritt weiter<br />

auf ihrem künstlerischen Weg. Musikalisch, stimmlich und inhaltlich. »Ich<br />

bin die« bedeutet deswegen auch: Die Müllerin ist zurück! So richtig.<br />

Auf das Müller-Live-Erlebnis darf man sich auch in unserer Region<br />

freuen.– Ina ist endlich wieder auf Tour, mit einem Stopp<br />

in der Arena <strong>Trier</strong> am 25. <strong>No</strong>vember 2017. •<br />

Wir verlosen<br />

2 Tickets für das<br />

Ina-Müller -Konzert<br />

am 25.11.2017 in der<br />

Arena <strong>Trier</strong>.<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel-<br />

Teilnahme über<br />

Paper.plus ➡<br />

22 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Musik<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Musik 23


Echt guter Stoff<br />

:Natur statt Plastik<br />

wBarbara Gollan IArchiv, Pfefferminz Familienkonzepte, © geschmacksRaum® – stock.adobe.com<br />

Vieles, was früher aus natürlichen Stoffen<br />

gemacht wurde, erlebt heute ein Revival.<br />

Nach dem Kunststoff-Hype, der in der zweiten<br />

Hälfte des letzten Jahrhunderts losbrach,<br />

heißt es heute der Umwelt zuliebe „zurück zu<br />

den Wurzeln“. Das gilt auch für die Windel,<br />

dem Thema, das jungen Eltern so viel Kopfzerbrechen<br />

bereitet. Welche Größe ist richtig? Ist<br />

mein Kind sehr aktiv, schläft es durch und ruhig<br />

oder strampelt es viel? All diesen Fragen haben<br />

die Windelhersteller eine ganze Armada unterschiedlicher<br />

Windelmodelle gegenübergestellt.<br />

Sie gelten als praktisch, haben aber auch Nachteile<br />

– in erster Linie natürlich für die Umwelt.<br />

Die Eltern merken es an der stets überquellenden<br />

Hausmülltonne: Ein Kleinkind verbraucht<br />

circa 4500 Windeln, bevor es trocken ist. Das<br />

sind über 1000 Kilo nicht recyclebarer Müll.<br />

Hinzu kommen die Rohstoffe, Chemikalien und<br />

das Wasser, die für Produkt und die Verpackung<br />

benötigt werden. Im Gegensatz dazu müssen<br />

Eltern in gerade einmal 20 Stoffwindeln investieren,<br />

bis der Nachwuchs den Toilettenthron<br />

besteigt, was den Geldbeutel enorm schont.<br />

Auf dem Trockenen lernt<br />

man nichts<br />

Kinder haben keine „Stechuhr“ und wichtige Entwicklungsschritte<br />

lassen sich natürlich nie genau<br />

vorhersagen. Fakt ist aber, dass viele „Stoffwindel-Kinder“<br />

früher trocken als ihre Wegwerfwindeln<br />

tragenden Altersgenossen sind. Das liegt<br />

an dem, womit die Hersteller so gerne werben<br />

– der Trockenheit. Die Kinder merken im Eifer<br />

des Spielgefechts oft nicht, dass sie Pipi gemacht<br />

haben und die Chemikalien in den Wegwerfwindeln<br />

saugen das meiste der Flüssigkeit<br />

sofort auf. Nichts zwingt die Kinder dazu, ihre<br />

Aufmerksamkeit aufs „mal müssen“ zu richten.<br />

Vernunft in bunt<br />

Die Stoffwindeln von heute sind längst nicht<br />

mehr grobstofflich und langweilig. Natürliche<br />

Fasern aus Bambus oder Baumwolle, Mikrofaser<br />

oder Mikrofleece, Druckknopfverschluss<br />

oder Klett - Möglichkeiten gibt es viele und Eltern<br />

können sicher sein, dass sie eine Windel<br />

finden, die nicht nur an den Körper, sondern an<br />

die Bedürfnisse aller Beteiligten angepasst ist.<br />

Und wenn man sich die mannigfaltigen Farben<br />

und Muster anschaut, die die moderne Stoffwindel<br />

auszeichnet, dann sind sie nicht zuletzt<br />

einfach auch eines: süß. •<br />

24 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Nachhaltigkeit


T<br />

E<br />

I<br />

R<br />

.<br />

1<br />

A<br />

U<br />

E<br />

E<br />

I<br />

Stroh macht schweine froh<br />

:Strohschweine aus unserer Genussregion bieten höchste Fleischqualität<br />

wMelanie Rode I© Countrypixel – stock.adobe.com<br />

Stadtteil<br />

Olewig<br />

Ganz nach dem alten Vorbild und entgegen des seelenlosen<br />

Preisdumpings setzen immer mehr Metzgerbetriebe<br />

ein klares Zeichen gegen die Schweinemast auf Spaltenböden<br />

und beziehen ihr Schweinefleisch ausschließlich von<br />

Landwirten, die ihre Schweine auf Stroh halten.<br />

Die artgerechte Haltung auf Stroh und die Fütterung regionaler<br />

Getreide machen die Schweinchen gesund und vital<br />

anstatt krank und apathisch. Wie vor 50 Jahren können<br />

sie ihrem natürlichen Verhalten nachgehen: sie können<br />

nach Herzenslust wühlen und spielen, haben einen Schlaf-,<br />

Fress- und Kotplatz. Was will ein Schwein mehr? Dass die<br />

Schweine so ein glückliches Leben führen, merkt wiederum<br />

auch der Verbraucher – denn ein glückliches Schwein ist<br />

auch ein gesundes Schwein. Die Folge ist eine verbesserte<br />

Fleischqualität, verfeinerter Geschmack und ein gutes Gefühl<br />

beim Essen. Das zarte und saftige Fleisch von Tieren in<br />

artgerechter Haltung gibt es auch an mehreren Frischetheken<br />

in unserer Genussregion. •<br />

<strong>Trier</strong>-Olewig<br />

:Aufstrebender Stadtteil mit ländlichem Charme<br />

wBernd Pahl IBernd Pahl, Archiv, © silencefoto – stock.adobe.com<br />

Ganz gleich, ob der Ortsname von Oleum und Via (Ölweg) oder dem althochdeutschen Olafa für Sumpfwasser<br />

abstammt, seit dem 18. Jahrhundert kennt man die Region zwischen Petrisberg und Mariahof als Olewig. Archäologische<br />

Funde wie der Helm des „Olewiger Treverer“ lassen auf eine Besiedlung weit vor Christi Geburt schließen.<br />

s bitte weiterlesen<br />

R<br />

E<br />

H A U S B<br />

R<br />

R<br />

R<br />

Wir leben Bier !<br />

Kraft Bräu Olewiger Straße 135 <strong>Trier</strong> www.kraftbräu.de<br />

26 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Genuss<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

Stadtteil Olewig<br />

27


Stadtteil<br />

Olewig<br />

Der bekannteste Namensträger dürfte sicher der Theologe<br />

Caspar Olevian (<strong>15</strong>36 – <strong>15</strong>87) sein. Dieser war zwar in<br />

<strong>Trier</strong> geboren, der Vater leitete den Namen jedoch vom<br />

ursprünglichen Wohnsitz seiner Familie ab. Der Obelisk<br />

an der Riesling-Weinstraße zeugt vom kurzen Leben des<br />

Mathematikers und Pädagogen Peter Wilhelm Stein (1795<br />

-1831). Sein Ruf begründet sich auf seinen, für die damalige<br />

Zeit ungewöhnlichen Lehrmethoden.<br />

Der Architekt Reinhold Wirtz (1842–1898) prägte in seiner<br />

Zeit den Kirchenbau, sowohl in Olewig, dem <strong>Trier</strong>er<br />

Süden und Euren, als auch in vielen Gemeinden entlang<br />

der <strong>Mosel</strong> und Saar, in der Eifel und dem Hunsrück.<br />

Geprägt ist der Ortsteil mit seinen rund 3.200 Einwohnen<br />

wie kein anderer in <strong>Trier</strong> durch den Wein. Und Hand aufs<br />

Herz: Wer denkt nicht spontan als erstes an das Weinfest,<br />

das im kommenden Jahr bereits zum 70. Mal stattfindet.<br />

In zahlreichen Weinstuben und Gastronomiebetrieben<br />

können die Rebensäfte vom Deutschherrenberg,<br />

Felsköpfchen, Jesuitenwingert, Burgberg und fünf weiteren<br />

Lagen verkostet und natürlich auch gekauft werden.<br />

Weinfreunden empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des<br />

von der Vereinigung der Olewiger Winzer e.V. ins Leben<br />

gerufenen Weinkulturpfad, der nahe des Amphitheaters<br />

beginnt und im Traditions-Weinort endet.<br />

Wohlschmeckender Kontrapunkt: Der Kraft-Bräu im Blesius<br />

Garten. Erstmals im Jahre 1204 als Weingut erwähnt,<br />

war der Blesius Garten wohl bereits zur keltisch-römischen<br />

Zeit ein Gutshof. Anno 1300 wurde das Anwesen<br />

fast komplett zerstört, lediglich einzelnes Mauerwerk in<br />

den Kellern blieb erhalten. Der spätere Guts- und Restaurationsbetrieb<br />

ging im Laufe der Jahrhunderte durch die<br />

Hände einer Vielzahl von Besitzern und Erbengemeinschaften,<br />

bis der Betrieb 1978 durch Werner Kraft neu<br />

eröffnet wurde.1998 wagte man den Schritt zur hauseigenen<br />

Brauerei.<br />

Heute erwartet den Besucher hier ein Restaurant, die<br />

Braustube und eine großzügige Außengastronomie. Olewig<br />

steht also nicht nur für edle und oft prämierte Rebensäfte,<br />

sondern auch für die „Brauerei des Jahres 2017“,<br />

eine Auszeichnung, die erstmals seit 10 Jahren nicht nach<br />

Bayern vergeben wurde.<br />

Trotz der greifbaren Nähe zur Innenstadt und der Universität<br />

hat sich der Stadtteil seinen dörflichen Charakter<br />

und Charme bewahrt, sträubt sich aber keinesfalls gegen<br />

das Moderne. Beim Rundgang findet man historische<br />

Bauwerke und Denkmäler aus verschiedensten Epochen<br />

gegenüber zeitgemäßen Wohnhäusern und teils futuristisch<br />

anmutenden Gebäudekomplexen.<br />

Künftiges Beispiel für die Nachbarschaft moderner Wohnkultur<br />

und Historie wird das Bauprojekt auf dem Gelände<br />

des Olewiger Kloster. Hier entstehen „im Schatten“<br />

des imposanten Bauwerkes aus dem Jahr 1885 rund 75-<br />

80 neue Wohneinheiten und eine Tiefgarage. Der Baubeginn<br />

ist für Frühjahr/Sommer des kommenden Jahres geplant,<br />

die Fertigstellung steht für den Spätsommer 2020 an.<br />

Wer durch Olewig bummelt sollte auch ein Auge fürs Detail<br />

haben, sonst entgehen ihm „kleine“ Sehenswürdigkeiten<br />

wie der Waschbrettbrunnen oder die Skulpturen des<br />

hier ansässigen Künstlers und Bildhauers Guy Charlier. •<br />

im Blesius Garten<br />

Olewiger Straße 135 I 54295 <strong>Trier</strong><br />

0651-36060 I www.blesius-garten.de<br />

Das erste Craft Bier<br />

Restaurant in <strong>Trier</strong><br />

Entdecken Sie die Geschmackswelten<br />

des Bier & Food Pairings<br />

mit exquisiter Kochkunst<br />

& handwerklicher Braukunst.<br />

28 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Stadtteil Olewig<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Stadtteil Olewig<br />

29


Fresh-Food der<br />

Extraklasse<br />

BURGER<br />

immer frisch<br />

- Advertorial -<br />

Drive-In<br />

E-Tankstelle<br />

Spielecke<br />

30 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

dazu viele Add-Ons<br />

zur Auswahl<br />

dazu viele Add-Ons<br />

zur Auswahl<br />

xxx<br />

Salate<br />

immer knackig<br />

mit handgemachtem<br />

JJ-Brot<br />

JJ‘s Triple "B“<br />

• Brioche Bun<br />

(handgemachte Burgerbrötchen<br />

mit Kürbiskernen)<br />

• saftiges Rindfleisch<br />

• JJ-Relish • Salat<br />

• Tomaten, Zwiebelringe<br />

Caesar‘s Salad Classic<br />

• geröstete Croûtons<br />

• Grana Padano<br />

• Sprossen, Kerne<br />

Add-Ons:<br />

Slow cooked<br />

Fish, gegrillte<br />

Gambas, Crisoy Chicken,<br />

gebackener Taleggio-Käse<br />

u.v.m.<br />

nach Sous-Vide-Methode<br />

dazu viele Add-Ons<br />

zur Auswahl<br />

Special Burger • Veggie<br />

• Knusper Bun<br />

• Salat<br />

• Tomaten<br />

• Kräuterquark<br />

• JJ-Relish<br />

• Pattie aus Sellerie<br />

• Karotten, Kartoffeln<br />

und Petersilienwurzel<br />

Beef Brisket<br />

Zarte Brust vom französischen<br />

Weideochsen<br />

• geräuchert und geschmort<br />

in Dunkelbiersauce<br />

• Ofenkartoffel mit<br />

Kräuterfrischkäse oder<br />

JJ-Pommes<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen<br />

3 x 2 Burger-<br />

Gutscheine im<br />

Wert von 20,- €!<br />

Schreiben Sie eine E-Mail<br />

mit „Jay Jay Hermeskeil“<br />

an <strong>ego</strong>magazin@<br />

wittich-foehren.de<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30.10.2017.<br />

Fresh Food in Traumkulisse<br />

:das Jay & Jay in Hermeskeil<br />

wFrank Göbel IFrank Göbel, © John Smith – stock.adobe.com<br />

So eine Location würde man in Berlin-<br />

Mitte erwarten - schöner kann man in eine<br />

Beschreibung des Hermeskeiler Fresh Food<br />

Restaurants Jay & Jay eigentlich nicht einsteigen<br />

als mit dieser Bemerkung, die ein begeisterter<br />

Gast nach seinem Besuch im Internet<br />

hinterlassen hat. Dabei passt das Jay & Jay,<br />

das Natürlichkeit mit luftigem urbanen Stil<br />

vereint, natürlich auch perfekt nach Hermeskeil<br />

– wo man zwar inmitten beeindruckender<br />

Wälder lebt, aber keinesfalls „hinterm<br />

Mond“.<br />

Ein perfekter Platz also für ein Restaurant, das<br />

nicht nur in seinem Design viele Zutaten trickreich<br />

und doch mit Leichtigkeit vermengt. Das<br />

dachte sich das Vater-und-Sohn-Gespann J.<br />

Und J.J., die ihre Verbundenheit mit der Natur<br />

und Eindrücke aus zahlreichen Reisen in ein<br />

ganz besonderes Konzept haben einfließen lassen.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf hausgemachten<br />

Burgern und Würsten, mit geringem Fettanteil<br />

und wenig Salz. Ob Lamm, Kalb, Chicken,<br />

Pulled Pork und vieles mehr: Frisches, erstklassiges<br />

Fleisch, wo immer möglich aus der Region,<br />

wird dazu nach alten Familienrezepten zubereitet<br />

– bei deren Entdeckung der Maître Stéphan<br />

Schneider, Sternekoch aus Saargemünd (Auberge<br />

St. Walfrid), beratend zur Seite stand.<br />

So wurden etwa pikante Saucen und cremige<br />

Dips kreiert, auf Basis selbstgemachter Fonds,<br />

abgerundet mit frischen Kräutern und Gewürzen.<br />

Die herzhaft-knusprigen Fritten als Beilage<br />

zu bezeichnen, ist fast ein Unrecht – umso<br />

mehr, wenn sie in der trendigen Süßkartoffel-<br />

Variante daherkommen.<br />

Dazu gibt es natürlich Bier- und Weinspeziali-täten,<br />

unwiderstehliche Cocktails, Mojitos,<br />

bunte Smoothies und fruchtige Limonaden.<br />

Leckerer Nachtisch wie Cheese Cake im Glas<br />

oder Mexikanischer Chia-Pudding rundet den<br />

Genusstraum schließlich ab. Oder wie wäre es<br />

mit einer liebevoll zubereiteten Kaffee-Spezialität?<br />

Drinnen und draußen gibt’s ganz viel Platz für<br />

gesellige Runden oder auch ungestörte Dinner<br />

zu zweit. Einen eigenen Bereich gibt es für Geschäftsessen<br />

und Meetings, während sich die<br />

Kleinsten in einem tollen Spielbereich austoben<br />

können. Und wenn man, was bei der Auswahl<br />

nicht unwahrscheinlich ist, von den Jay & Jay-<br />

Leckereien einfach nicht genug bekommt, dann<br />

bietet der Genuss-Shop auch die Möglichkeit,<br />

dass gute Essen aus der Manufaktur mit nach<br />

Hause zu nehmen: Ob frisch, als Wurst im Glas,<br />

Saucen, Dips und Toppings, Suppen oder, natürlich,<br />

Meat- und Spezial Cut-Fleischspezialitäten.<br />

Wer aber zu Hause sofort losfuttern möchte,<br />

sollte einfach mal den Take-Away-Service<br />

ausprobieren: Bei Jay & Jay sogar per Drive In<br />

– wobei Reinschauen einfach viel schöner ist:<br />

Das freundliche Team freut sich auf Ihren Besuch<br />

und Ihren guten Appetit! •<br />

<strong>Trier</strong>erstraße <strong>15</strong>0<br />

54411 Hermeskeil<br />

Telefon: 06503 98<strong>15</strong>011<br />

E-Mail: hkl@jay-and-jay.de<br />

In direkter <strong>ego</strong> Nähe N°<strong>15</strong>/2017 der Autobahnabfahrt<br />

xxx<br />

31


- Advertorial -<br />

Jetzt mit<br />

neuem<br />

Politur-<br />

Programm<br />

SüSSes für den<br />

schönsten Tag im Leben<br />

:Null-acht-fünfzehn-Torten waren gestern<br />

Die beste Pflege für Ihr Fahrzeug<br />

:Esso-Station Scholtes in Hermeskeil – eine blitzsaubere Sache im Handumdrehen<br />

wWashtec IFrank Göbel, Washtec, © Kurt Kleemann – stock.adobe.com<br />

Waschvergnügen zu jeder Jahreszeit mit<br />

den neuen Portalanlagen. Bei Esso-Station Scholtes<br />

in Hermeskeil ist das ganze Jahr Saison und<br />

davon profitieren die Kunden. Egal ob Salzverschmutzungen<br />

im Winter oder Insektenrückstände<br />

im Sommer – Esso-Station Scholtes hat<br />

immer eine „Lösung“ für jedes verschmutzte<br />

Fahrzeug. Mit innovativer Reinigungstechnologie<br />

von WashTec, dem Weltmarktführer für<br />

die Fahrzeugwäsche, garantieren die nagelneuen<br />

Waschanlagen hervorragende Wasch- und<br />

Trockenergebnisse. Die Esso-Station Scholtes<br />

sorgt so für rundum strahlende Autos und<br />

gleichermaßen strahlende Wagenbesitzer.<br />

Gerade bei unumgänglichen Verschmutzungen<br />

durch schlechte Wetterverhältnisse braucht<br />

das Auto eine „Pflegekur“. Und das nicht nur<br />

aus „kosmetischen“ Gründen. Bremsen, Reifen,<br />

Lichtanlage und Karosserie sind nur dann<br />

<br />

Gutschein<br />

Sie erhalten zu jeder<br />

Premium-Wäsche bei der<br />

Esso-Station Scholtes einen<br />

Gutschein für 1 Softdrink<br />

gratis *<br />

bei Jay Jay in Hermeskeil.<br />

(direkt neben der Tankstelle)<br />

*gültig bis 31.10.2017<br />

zuverlässig und sicher, wenn sie jetzt von hartnäckigem,<br />

öligem Schmutz und festsitzenden<br />

Verunreinigungen befreit werden. Saubere Autos<br />

sind die Basis dafür, dass Autofahrer andere<br />

Verkehrsteilnehmer besser sehen und selbst<br />

besser gesehen werden.<br />

Darauf weisen auch die Automobilclubs immer<br />

wieder hin. Wer es sich leicht machen und auf<br />

ein optimales Waschergebnis vertrauen will,<br />

der kommt nach Hermeskeil und fährt schnell<br />

und einfach in die topmodernen SoftCare Pro<br />

Classic Waschanlagen von WashTec. Ein blitzsauberes<br />

Ergebnis, das einfach nur Spaß macht<br />

und schnell geht: Glänzende Waschergebnisse<br />

von der Wagenfront bis zum Heck, zu einem<br />

attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Möglich<br />

macht’s die High-End-Waschanlagentechnik von<br />

WashTec. Zahlreiche Optionen und immer das<br />

richtige Programm für jede Jahreszeit. Autowaschen<br />

schnell, einfach und gründlich. Fahrzeuge<br />

mit einer max. Breite von 2,38 m und 2,40<br />

m können problemlos hier gewaschen werden.<br />

Die beleuchteten Radleitschienen StarTrack erleichtern<br />

zudem noch die Einfahrt und die richtige<br />

Positionierung des Fahrzeugs in den Waschanlagen<br />

bei der Esso-Station Scholtes. Das eingesetzte<br />

und prämierte Waschmaterial SofTecs<br />

ist dabei schonend zu Lacken und Flächen. Wem<br />

sein Fahrzeug besonders am Herzen liegt und<br />

wer in langanhaltende Pflege und den Werterhalt<br />

investieren möchte, der sollte regelmäßig<br />

das Premium-Programm wählen. Wer sein Fahrzeug<br />

also besonders schonend und trotzdem<br />

gründlich waschen lassen möchte, fährt nach<br />

Hermeskeil. •<br />

Esso-Station Scholtes<br />

<strong>Trier</strong>er Straße 148, 54411 Hermeskeil<br />

Tel.: 06503-981970<br />

wBarbara Gollan ICake Cube, © notkoo2008 – stock.adobe.com<br />

Auch heute ist sie immer noch das kulinarische<br />

und optische Highlight jeder Hochzeitsfeier<br />

– die Hochzeitstorte. Sie steht spätestens dann<br />

im Mittelpunkt, wenn das Brautpaar durch das<br />

gemeinsame Anschneiden der Torte seinen Zusammenhalt<br />

demonstriert. Null-acht-fünfzehn-<br />

Torten waren gestern. Der persönliche Bezug<br />

zu Beruf, Hobby oder einem besonderen Interesse<br />

des Brautpaares sind heute schon selbstverständlich.<br />

Das beginnt bei der Farbwahl. Die Torte sollte<br />

sich vorbehaltlos in das farbliche Hauptmotiv<br />

von Tischdekoration und Kleidung – vor allem<br />

dem Blumenschmuck der Braut – einfügen. Verzierungen,<br />

egal welcher Machart, sollten dem<br />

Charakter und den Interessen des Brautpaares<br />

caKe cuBe<br />

Kuchen und Torten zum Bestellen für jede Gelegenheit.<br />

Bitte buchen Sie einen Termin, um Ihre HocHzeITS-, GeBurTSTaGS- oder<br />

KommunIonTorTe zu besprechen.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

54329 Konz-Niedermennig<br />

Wendelinstr. 19 A · Tel. 06501 9698933<br />

www.cakecube.de · cakecube@hotmail.com<br />

entsprechen. In dieser Hinsicht ist einem guten<br />

Konditor heute fast keine Grenze mehr gesetzt.<br />

Nächste Herausforderung:<br />

die Füllung.<br />

Im Inneren der Torte treffen für einen leckeren<br />

Boden Mehl, Zucker, Eier und Butter z.B auf<br />

Bio-Zitronen, Haselnüsse und feinste belgische<br />

Schokolade. Im Sommer bei hohen Temperaturen<br />

wird wohl eher etwas Fruchtiges wie z.B.<br />

Mango-Passionsfrucht- oder Erdbeerfüllung bevorzugt.<br />

Im Winter darf es dann ruhig etwas<br />

„herzhafter“, sprich nussig-cremig und schokoladig<br />

sein.<br />

Auf den meisten Torten residiert übrigens auch<br />

heute noch ein stilisiertes Brautpaar. Aber auch<br />

hier kann der backende Künstler sich frei entfalten,<br />

und manchmal ist es sogar mehr Statement<br />

als Deko. Es gibt sie je nach Geschmack, Patchwork-Kombi<br />

und manchmal auch einfach dem<br />

Humor des Brautpaares in den verschiedensten<br />

Positionen, Verkleidungen, Hautfarben und Geschlechterkombinationen.<br />

Wer sich nicht auf die klassische Variante festlegen<br />

möchte, der hat mittlerweile eine große Auswahl<br />

an entsprechend dekorierten Cupcakes oder Petit<br />

Fours zur Verfügung. Diese und dazu passend<br />

dekorierte Kekse eignen sich auch hervorragend<br />

als Gastgeschenk oder Namenskärtchen. Einen<br />

Eindruck was alles möglich ist und entsprechende<br />

Beratung finden Heiratswillige zum Beispiel auf<br />

cakecube.de. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 xxx <strong>ego</strong> Backen<br />

33


sBamberger<br />

Die Mega-Wies`n Gaudi in Riol<br />

sMembers<br />

sIsartaler Hexen<br />

:5. Oktoberfest am Triolago-See<br />

wSabrina Lambers IAVL-Projektentwicklungs GmbH, © pico – stock.adobe.com<br />

Am 20. Oktober ist es wieder so weit – in Riol heißt es<br />

„O’zapft is!“. Bereits zum fünften Mal lädt ein stimmungsvolles<br />

Programm und bayerisches Ambiente zu sechs Wochenenden<br />

Oktoberfest ein. Zum Auftakt zeigen „Die<br />

Bamberger“ was echte Wiesn-Gaudi ist. Mit dem offiziellen<br />

Fassanstich läuten sie die Saison ein. Doch auch<br />

an den anderen Wochenenden wird mit traditionellem<br />

Prosit und einem bunten Musikprogramm gefeiert. Diesmal<br />

sogar bis zum 25. <strong>No</strong>vember 2017. Wieder mit dabei<br />

ist Stargast „Antonia aus Tirol“, die am 31. Oktober<br />

mit dem Publikum in den Feiertag feiert. Und auch Mallorca<br />

Star „Peter Wackel“ heizt den Feierwütigen am 3.<br />

<strong>No</strong>vember zusammen mit den „Members“ zum wiederholten<br />

Male ein. Am 11. <strong>No</strong>vember feiert das Oktoberfest<br />

Riol dann eine Premiere. Zum ersten Mal ist die Kultband<br />

von den Canstatter Wasn, „Hofbräu Regiment“, mit<br />

dabei. Unterstützt werden sie dabei von keinem geringeren<br />

als „Mickie Krause“. Highlight dieses Jahr: Die Nikolausparty<br />

zum Abschluss am Samstag,<br />

25. <strong>No</strong>vember. Powerband „Aischzeit“,<br />

der Showact „Die Glocken von Rom“ und<br />

Überraschungsgast „Nikolina“ bringen<br />

das Festzelt noch einmal richtig zum Beben.<br />

Wer nach Ende des offiziellen Programms<br />

immer noch in Partylaune ist,<br />

kann sich wieder über Lichters Almhütte<br />

freuen. Direkt neben dem Festzelt lädt der<br />

originalgetreue Nachbau einer bayerischen<br />

Almhütte zum Gaudi mit fetzigen DJ-Sounds<br />

bis in die frühen Morgenstunden ein.<br />

Die Tickets sind heiß begehrt und können jetzt<br />

schon im Vorverkauf über Ticket Regional erworben werden.<br />

Also beeilt euch und sichert euch eure Wunschtickets.<br />

Tickethotline: 0651- 97 90 777 oder über die Homepage:<br />

www.ticket-regional.de •<br />

s Die Wiesnbox<br />

der exklusive, separate VIP-Bereich in Bühnennähe<br />

Schlemmen Sie nach Herzenslust<br />

vom bayrischen Schmankerlbuffet<br />

VIP-Buffet von 18.00 - 22.00 Uhr<br />

25<br />

Euro<br />

• Bedienung an den Tischen<br />

• eigene VIP-Getränketheke<br />

• eigene Firmenwerbung/Logo an den VIP-Tischen möglich<br />

VIP-Wiesn-Box-Tickets buchen Sie bequem über die<br />

Ticket-Hotline: 0651-9790777<br />

*VIP-Wiesn-Box-Preis pro Person zzgl. Eintrittspreise der<br />

jeweiligen Abendveranstaltung zzgl. Vorverkaufs-Gebühren<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets zu<br />

ausgewählten Veranstaltungen!<br />

Viel Glück<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

Gewinnspiel-<br />

Teilnahme über<br />

Paper.plus<br />

34 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Veranstaltung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Veranstaltung<br />

35


Backen bei Beckers!<br />

:Der Klassiker aus den USA - Blaubeermuffin<br />

wClaudia Stephens IClaudia Stephens, © Lisa F. Young – stock.adobe.com<br />

Wir befinden uns in der Küche der historischen Burg in Dudeldorf.<br />

Teneka Beckers ist als Burgherrin, Tufa-Chefin und Sommerheckmeck-Initiatorin<br />

sehr eingespannt und findet trotz Ihrer wenigen Freizeit immer<br />

noch Zeit zum Backen.<br />

Seit 10 Jahren leitet die dreifache Mutter erfolgreich das größte Kulturzentrum<br />

in Rheinland-Pfalz. Der Blaubeermuffin passt hervorragend zur TUFA,<br />

meint Frau Beckers – präsentiert sich die TUFA doch vorwiegend in blau.<br />

Daher backt sie heute für uns den aus den USA stammenden Klassiker -<br />

den Blaubeermuffin. Der lässt sich kinderleicht und schnell zubereiten. •<br />

Zutaten:<br />

Blaubeermuffins<br />

100 g Butter oder Margarine<br />

3 Eier, 200 g Zucker<br />

200 ml Milch, 330 g Mehl<br />

1 EL Backpulver , 1/2 TL Salz<br />

1 Orange, unbehandelt, abgeriebene Schale<br />

250 g Heidelbeeren, frisch oder tiefgekühlt<br />

Zucker zum Bestreuen<br />

1 Butter oder Margarine bei schwacher Hitze<br />

zerlassen. Die Eier in eine Schüssel geben und<br />

mit einer Gabel verschlagen. Den Zucker, das<br />

zerlassene aber abgekühlte Fett und die Milch<br />

dazugeben und alles gründlich miteinander<br />

verrühren.<br />

2 Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver<br />

und Salz in eine zweite Schüssel geben<br />

und gut vermischen. Trockene Mehlmischung zu<br />

den feuchten Zutaten geben, nur so lange verrühren<br />

bis alle Bestandteile gerade feucht sind.<br />

Zum Schluss die Orangenschale und die Beeren<br />

unterheben.<br />

3 18 Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und<br />

jeweils etwa dreiviertelhoch mit dem Teig füllen.<br />

Etwas Zucker auf die Oberfläche streuen. Im vorgeheizten<br />

Ofen (Umluft 180°C, Gas 3-4) 25-30<br />

Minuten backen bis die Muffins oben aufreißen.<br />

Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Muffins<br />

etwa 5 Minuten ruhen lassen. Auf einem Kuchengitter<br />

abkühlen lassen. Guten Appetit!<br />

Mehr Informationen<br />

zur Ausstellung sowie zum<br />

Fotografen sind auf<br />

seiner Website unter<br />

http://www.art-eo.com<br />

zu finden.<br />

Fotoausstellung -“Confluences“<br />

:Fotograf Edouard Olszewski in der TUFA, 08.09. - 03.10.2017<br />

wMareike Thoene IEdouard Olszewski<br />

Durch das Objektiv seiner Hasselblad 500 c/m führt<br />

uns der <strong>Trier</strong>er Fotograf Edouard Olszewski an die ganz<br />

besondere Verbindung von Mode und Architektur in Cité<br />

radieuse Le Corbusier heran und lässt sie uns entdecken.<br />

Die Interaktion dieser beiden Welten beschränkt sich nicht<br />

auf das Formale. Schritt für Schritt lassen die Bilder dieser<br />

Ausstellung in Partnerschaft mit Dianna Heimbruch ( FH<br />

Modedesign) ihre Gemeinsamkeiten erkennen, sie zeigen<br />

das, was sie miteinander verbindet: Die ihnen innenwohnende<br />

Funktion, eine Identität zum Ausdruck zu bringen<br />

- eine ganz persönliche, eine politische, religiöse oder kulturelle.<br />

Die Ausstellung kann vom 8. Sept - 3. Okt. in der<br />

TUFA - TRIER zu den üblichen Öffnungszeiten besucht<br />

werden (Di., Mi. und Fr.: 14.00 bis 17.00 Uhr Do.: 17.00<br />

bis 20.00 Uhr Sa., So. und Feiertage: 11.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Die Eröffnung der Ausstellung fand am Freitag, den 8.<br />

September ab 19 Uhr ebenfalls im 1. OG Gallerie TUFA<br />

<strong>Trier</strong> statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />

mit Edouard Olszewski über seine Werke zu sprechen. •<br />

„<br />

„ eg o-B a ck-O m a<br />

Back<br />

oma<br />

Wir suchen eine ...<br />

Senden Sie uns Ihre Koch- & Backrezepte!<br />

w<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

q06502 91 47 266<br />

Botschafterin des guten Geschmacks<br />

Unsere <strong>ego</strong> Back-Oma backt mit Freude und viel Herzlichkeit traditionelle Rezepte<br />

und peppt sie das ein oder andere Mal mit ihrer Finesse auf. Das Ergebnis - leckere<br />

Köstlichkeiten wie es nur Oma kann. Als <strong>ego</strong> Back-Oma sind Sie Botschafterin<br />

des guten Geschmacks. Einer unserer Redakteure wird Sie bei den Umsetzungen in der<br />

Küche begleiten und Sie haben sicherlich eine Rezept-Empfehlung für uns. Ob Hefekuchen,<br />

Waffeln, Strudel oder Torte, wir lassen uns überraschen.<br />

Ende <strong>No</strong>vember ist Ihr erster offizieller Auftritt in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Senden Sie uns bis zum 8. Oktober 2017 ein Bild von Ihnen in Ihrer<br />

Backstube und einer Rezept-Empfehlung. Unter allen Einsendungen küren wir dann die<br />

„<strong>ego</strong>-Back-Oma“ für unsere zukünftigen <strong>Ausgabe</strong>n!<br />

Einsendung sind zu richten per Mail an: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Empfehlung!<br />

36 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Ausstellung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Backen<br />

37


Interview mit Teneka Beckers<br />

: Tufa-Chefin | Sommerheckmeck-Initiatorin | Burgherrin<br />

Kontakt:<br />

Tuchfabrik e.V.<br />

Wechselstraße 4<br />

54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 0651 7182412<br />

www.tufa-trier.de<br />

info@tufa-trier.de<br />

K<br />

M<br />

k<br />

f<br />

t<br />

T<br />

F<br />

S<br />

P<br />

A<br />

TUFA<br />

:eine etwas andere Traumfabrik<br />

wIClaudia Stephens<br />

Die Darsteller scheinen mit der Video-Projektion zu<br />

verschmelzen. Traum und Wirklichkeit vereinen sich zu<br />

einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen, der<br />

Zuschauer wird so in den Bann gezogen, als sei er einer der<br />

Protagonisten. Gebannt folgen die knapp 200 Zuschauer<br />

dem Geschehen auf der großen Bühne in der Tuchfabrik<br />

in <strong>Trier</strong>. Der Besucher erlebt hier eine von rund 400 Veranstaltungen,<br />

die jährlich in der <strong>Trier</strong>er Tuchfabrik stattfinden.<br />

Das Spektrum ist breit gefächert. Mit Musik, Theater,<br />

Tanz, Kabarett, Bildender Kunst und einem hohem<br />

Engagement in der Kinder- u. Jugendkultur, ist die Tufa<br />

ein soziokulturelles Zentrum, Kleinkunstbühne und Forum<br />

für kulturpolitischen Diskurs zugleich, ein Ort, der<br />

aus <strong>Trier</strong> nicht wegzudenken ist.<br />

Mit rund 70.000 Zuschauern jährlich ist das im Jahr 1985<br />

gegründete Haus ein wichtiger Bestandteil kulturellen Lebens<br />

der Stadt <strong>Trier</strong> und des Umlandes. Mittlerweile tummeln<br />

sich rund 30 Vereine unter dem Dach der TUFA.<br />

Interessierte Bürger finden hier vielfältige Möglichkeiten,<br />

sich am regen Vereinsleben oder an anderen Initiativen zu<br />

beteiligen. Kurse, Workshops und Projekte verschiedenster<br />

Art machen dieses abwechslungsreiche Haus zu einer<br />

generationenübergreifenden Begegnungsstätte. Hier arbeiten<br />

Profis und Amateure eng zusammen. Die freie Szene,<br />

d.h. freischaffende Künstler aus allen künstlerischen<br />

Bereichen, Ensembles und Projektgruppen, teilen sich den<br />

mittlerweile eng gewordenen Raum und realisieren Theaterreihen<br />

wie das TUFA Musical, das Weihnachtsmärchen<br />

oder TUFA Classics, aber auch bedeutende Großproduktionen.<br />

Vielleicht erinnern sich noch einige Besucher<br />

an die 20<strong>15</strong> aufgeführte „Jazzoper Blue Sheets“, die<br />

zum 30-jährigen Bestehen der Tuchfabrik mit über 170<br />

Beteiligten, im <strong>Trier</strong>er Walzwerk in Kürenz uraufgeführt<br />

wurde, oder an das Musiktheaterwerk „Odyssee.16“, das<br />

mit über 70 Schauspielern, Sängern und Musikern in einem<br />

Zirkuszelt im Palastgarten zu einem sehr erfolgreichen<br />

Publikumserfolg wurde. Integration und Inklusion<br />

sind ebenso wichtige Bestandteile dieser kulturellen Einrichtung.<br />

Menschen mit und ohne Behinderung oder mit<br />

Migrationshintergrund finden in diesem Haus ihren Platz,<br />

nebeneinander, miteinander und füreinander.<br />

B<strong>ego</strong>nnen hatte einst alles mit dem Verein „Kulturwerkstatt<br />

e.V.“, der zum Ziel hatte, experimentellen Künstlern<br />

ein entsprechendes Forum für Kunst verschiedenster<br />

Art zu bieten, fernab vom Mainstream und ohne jegliche<br />

kommerzielle Ausrichtung. Sicher hat sich in diesen<br />

30 Jahren viel verändert: der Zeitgeist, die ökonomischen<br />

Bedingungen und die politischen Ideale und Ziele, aber<br />

dennoch bleibt dieses Haus immer noch ein Ort, an dem<br />

kulturelle Experimente und Innovationen weiterhin das<br />

tragende geistige Fundament bilden.<br />

Würde man heute noch den unterirdisch am Tufa-Gebäude<br />

entlang verlaufenden Weberbach rauschen hören,<br />

würde er sicher von der interessanten Historie erzählen.<br />

Einstmals eine Blau- und Schönfärberei, später eine Weberei,<br />

die im Jahr 1797 von der Familie Müller, dem heutigen<br />

Herrenaussatter „Zur Blauen Hand“, gegründet wurde,<br />

zeigt sich die historische Herkunft schließlich auch architektonisch<br />

in den charakterisch blau gestalteten Fensterrahmen<br />

oder im TUFA-Logo über dem Eingangsbereich.<br />

Und: Wer Hunger auf Kunst und Kultur hat, wird feststellen,<br />

dass auch Kunst und Kultur hungrig machen. Hier<br />

bietet sich nach einer interessanten Vorstellung die Gastronomie<br />

in der Tufa an - das Textorium. Im Restaurant<br />

oder auf der Terrasse des ansprechenden Innenhofes lässt<br />

sich der Abend in gemütlicher Runde nach einer interessanten<br />

Vorstellung abrunden. Kreativ, kommunikativ<br />

und kulinarisch! •<br />

EGO // Frau Beckers, welche der drei Aufgaben würden Sie<br />

auf keinen Fall aufgeben wollen?<br />

Teneka Beckers // „Burgherrin natürlich. Ich hätte sonst dreifache<br />

Mutter gesagt, aber das kann man ja nicht aufgeben. (lacht)<br />

Aber in absehbarer Zeit natürlich gar keine davon.“<br />

EGO // Die TUFA hat in den letzten Jahren große Projekte realisiert.<br />

Welches war für Sie persönlich das erfolgreichste?<br />

Teneka Beckers // „Die Jazzoper Blue Sheets oder auch frühere<br />

Projekte wie das Tafeltheater. Sehr erfolgreich ist auch die<br />

Kunstfähre. Aber die jüngste Produktion, die mir besonders am<br />

Herzen liegt, ist die Odyssee.16, die auch einen Bundespreis „Kultur<br />

öffnet Welten“ erhielt und nun sogar für den rheinland-pfälzischen<br />

Brückenpreis vorgeschlagen wurde.“<br />

EGO // Sie wohnen seit 16 Jahren in der Eifel. Welchen Ort würden Sie<br />

wählen, wenn Sie vollkommen unabhängig wären?<br />

Teneka Beckers // „Ich habe lange Zeit in Köln gelebt, auch<br />

dort studiert und fühle mich noch sehr zu Köln hingezogen.<br />

Also, eine optimale Kombination wäre Köln/Dudeldorf, ein Landsitz<br />

und ein Stadtsitz.“ (lacht)<br />

EGO // Jedes Jahr findet in der TUFA die „Zukunftswerkstatt“ statt.<br />

Welche ist Ihre persönliche Vision für die nächsten 5 Jahre?<br />

Teneka Beckers // „Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen<br />

wie mehr Personal und mehr Raum. Vieles hat sich verändert, die<br />

Produktionen sind größer und professioneller geworden, nur fehlt<br />

uns leider die Infrastruktur, d.h. diese Entwicklung müsste hinterherkommen.“<br />

EGO // Seit 13 Jahren veranstalten Sie auf der Burg das Treckerkino?<br />

Welchen Film sollte man unbedingt gesehen haben?<br />

Teneka Beckers // „Drei Farben: Blau“<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

TuFa<br />

39


Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht mehr wegzudenken<br />

sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal<br />

besonders gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse und interessante Kontakte. •<br />

engel&helden<br />

des Alltags<br />

:Eine starke Region besteht<br />

aus starken Persönlichkeiten<br />

wBernd Pahl (<strong>Trier</strong> bewegt e.V.); Flüchtlingshilfe VG Schweich; Sabine Krösser (Fidibus)<br />

IBernd Pahl; Elke Bulger; (c) Fidibus<br />

Sie<br />

sind gefragt<br />

Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />

Bekanntenkreis kennen, schreiben Sie uns!<br />

<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de,<br />

Tel.: 0 65 02 - 91 47 - 266<br />

Flüchtlingshilfe VG Schweich<br />

- viele Helfer in vielen Bereichen<br />

„ Jeden 1. Freitag im Monat findet<br />

von 16 – 18 Uhr ein Begegnungstreff<br />

im Café Miteinander statt. “<br />

Auch Helfer brauchen Hilfe<br />

Silvia Willwertz, 1. Vorsitzende & pädagogische Leiterin des Familienzentrums fidibus e.V.<br />

„Es ist mir ein Herzensanliegen, vielen Kindern, Eltern, GroSSeltern,<br />

pädagogischen Fachkräften über den Weg der Freude einen Zugang<br />

zur Musik und zu kreativem Arbeiten zu ermöglichen.<br />

<strong>Trier</strong> bewegt e.V.<br />

Aktionen und Projekte für Menschen in <strong>No</strong>t<br />

„Unser Verein dient als<br />

Werkstatt für die Umsetzung<br />

eigener Ideen.“<br />

„Es gibt so viele Menschen mit bemerkenswerten<br />

Projektideen, denen aber die Erfahrungen<br />

und die Chancen fehlen, diese umzusetzen.“<br />

Hier setzt die Philosophie des „<strong>Trier</strong> bewegt<br />

e.V.“ an, und unterstützt die Einsatzbereitschaft<br />

solcher BürgerInnen mit denen dem Verein zur<br />

Verfügung stehenden Möglichkeiten. „Oft sind<br />

es sogenannte Mikroprojekte,“ so der 1. Vorsitzende<br />

Michael-Ron Stallwood, „bei denen die<br />

Gründung eines eigenen Vereins zu aufwendig<br />

wäre – und deshalb tolle Idee versickern.“ Solche<br />

engagierte Personen können bei „<strong>Trier</strong> bewegt“<br />

Unterschlupf finden, bis ihr Vorhaben<br />

realisiert und abgeschlossen ist. „Man soll den<br />

Verein als Werkstatt für die Umsetzung seiner<br />

eigenen Ideen verstehen.“ Ein besonderes Augenmerk<br />

legt „<strong>Trier</strong> bewegt“ auf die Rehabilitation,<br />

Resozialisierung und Reintegration von<br />

obdachlosen Menschen. Seit Beginn der Kampagne<br />

EinTritt konnten bisher 22 Personen<br />

auf dem Weg aus der Obdachlosigkeit und oft<br />

auch Abhängigkeit geholfen werden. Natürlich<br />

gibt es auch Rückschläge.<br />

Derzeit arbeiten Stallwood und weitere Vereinsmitglieder<br />

an einer Crowdfunding-Aktion,<br />

um einem dieser Menschen, der rückfällig wurde,<br />

eine weitere Chance zu ermöglichen. „Eine<br />

erneute Therapie wird von staatlicher Seite<br />

nicht finanziert, wir werden jetzt daran gehen,<br />

die dafür benötigten Gelder zu beschaffen“.<br />

Die Flüchtlingsinitiative „Steter Tropfen“ zur<br />

Integrationshilfe von Asylsuchenden sowie die<br />

Inklusions-Aktion „Bahn frei für alle!“, ein innovatives<br />

Workshop-Angebot für Jugendliche<br />

mit und ohne Behinderung, sind weitere Beispiele<br />

für die Arbeit des „<strong>Trier</strong> bewegt e.V.“ Für<br />

sein Engagement für sozial benachteiligte Menschen<br />

wurde Stallwood im März diesen Jahres<br />

mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik<br />

Deutschland ausgezeichnet.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.trier-bewegt.de,<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Trier</strong>,<br />

IBAN DE23 5855 0130 0001 0104 12 •<br />

Zusammen mit vielen, fleißigen, ehrenamtlichen<br />

Helfern der Flüchtlingshilfe Schweich in<br />

Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband<br />

<strong>Trier</strong>-Saarburg, wird im Café Miteinander im alten<br />

Weinhaus in Schweich, Brückenstr. 46 immer<br />

montags von 11.00 – <strong>15</strong>.00 Uhr eine Kleiderkammer<br />

angeboten, wo sich die Flüchtlinge,<br />

aber auch alle anderen sozialbedürftigen Bürger<br />

aus der VG Schweich aus einem reichhaltigen<br />

Kleidersortiment ihre Kleidung aussuchen<br />

können. Mittwochs findet von 16.00 – 18.00<br />

Uhr der Sprachtreff statt, bei dem Hilfestellung<br />

zu den Deutschkursen gegeben wird, aber es<br />

wird auch mit Flüchtlingen gelernt, die keinen<br />

Zugriff auf geförderte Sprachkurse haben. Es<br />

gibt ein Team von Helfern, die regelmäßig mit<br />

den Flüchtlingskindern in den Schulen eine Hausaufgabenbetreuung<br />

machen. Jeden 1. Freitag im<br />

Monat findet von 16.00 – 18.00 Uhr ein Begegnungstreff<br />

im Café Miteinander statt. Zusätzlich<br />

helfen viele Ehrenamtler bei allen Formalitäten,<br />

Arztbesuchen, Amtsgängen, Wohnungssuche<br />

oder stehen mit dem PKW für Einkaufstouren<br />

zur Verfügung. Wir suchen dringend noch ehrenamtliche<br />

Helfer in allen Bereichen, um bestehende<br />

Aktivitäten zu sichern und neue Ideen<br />

umzusetzen. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.<br />

Kontakt:<br />

cafe-miteinander@web.de facebook/<br />

Flüchtlingshilfe Schweich 0163/4205177<br />

(auch Whats App) •<br />

Strahlende Kinderaugen zeigen mir immer<br />

wieder, dass wir mit unseren vielfältigen Herangehensweisen<br />

auf einem richtig guten Weg<br />

sind. Die Nachfrage an Kooperationsprojekten<br />

steigt - egal ob aus KiTas oder Schulen. Die<br />

größte Herausforderung ist aber eine „Grundsicherung“<br />

für die Arbeit, die wir für die Familien<br />

vor Ort leisten, zu erhalten, damit wir das<br />

tun können, was uns am Herzen liegt: Familien<br />

in all ihren heutigen Erscheinungsformen<br />

mit Kopf, Herz und Hand zu begleiten, ermutigen,<br />

bilden und bestärken. Wir leben Inklusion“,<br />

so die gebürtige <strong>Trier</strong>erin, Silvia Willwertz<br />

(Jahrgang 1963), im <strong>ego</strong>-Interview. Fidibus –<br />

das ist ein Zentrum für Familie, Begegnung und<br />

Kultur – und ein Verein, der am 1. September<br />

schon seinen 9. Geburtstag feiern durfte, weil<br />

es in <strong>Trier</strong>-Feyen als Ort zum Wohlfühlen für<br />

Menschen aller Altersstufen und Nationen –<br />

mit und ohne Beeinträchtigungen – nicht mehr<br />

wegzudenken ist. Im Jahr 2016 nahmen <strong>15</strong>.498<br />

Menschen im Alter von 1 Woche bis 85 Jahren<br />

- 1/3 davon Angebote in Kitas und Schulen<br />

in der Stadt <strong>Trier</strong>, im Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg<br />

und im Landkreis Bitburg-Prüm – die Fidibus-Angebote<br />

wahr.<br />

„Wir benötigen dringend eine realistische Zukunftsperspektive<br />

für unser Familienzentrum<br />

- dazu gehört, dass ein Teil der entstehenden<br />

Fixkosten gesichert sind. Eine ehrenamtliche<br />

Geschäftsführung ist nicht mehr zu leisten.<br />

Die zukünftige finanzielle Unterstützung der<br />

Familienbildungsinstitutionen durch das Land<br />

Rheinland-Pfalz ist derzeit ungewiss. So können<br />

wir die so dringend benötigte Koordinierungsstelle<br />

bislang nicht schaffen“, bedauert Vereinsvorsitzende<br />

Willwertz. Vielleicht können Sie helfen,<br />

liebe Leser/innen? Jede Hilfe zählt! Weitere<br />

Infos unter: www.fidibus-trier.de<br />

fidibus - zentrum für familie I<br />

begegnung I kultur e.V.<br />

Ansprechpartnerin: Silvia Willwertz,<br />

1. Vorsitzende und pädagogische Leitung<br />

Gratianstr. 5-7<br />

54294 <strong>Trier</strong>-Feyen/Weismark<br />

Tel. 0651-2060949<br />

E-Mail: kontakt@fidibus-trier.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Trier</strong>,<br />

IBAN: DE28585501300001003144 ,<br />

BIC: TRISDE55XXX •<br />

01. April - 01. <strong>No</strong>vember<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

und alle Feiertage<br />

von 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Besucherbergwerk Fell<br />

Auf den Schiefergruben<br />

D-54341 Fell/<strong>Mosel</strong><br />

Post-Adresse<br />

Kirchstr. 43 - D-54341 Fell/<strong>Mosel</strong><br />

+49 (0)6502 / 98 85 88<br />

info@bergwerk-fell.de<br />

www.bergwerk-fell.de<br />

40 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

Engel & Helden<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

Engel & Helden<br />

41


- Advertorial -<br />

Oldies but Goldies<br />

:Modische Retrotrends für Herbst und Winter<br />

wSabrina Lambers I© inarik – stock.adobe.com<br />

In den meisten Läden hat der Herbst schon Einzug<br />

gehalten und auch die Temperaturen stellen sich immer<br />

mehr darauf ein. Mit den sommerlichen Graden verabschiedet<br />

sich dann auch die geliebte Sommergarderobe.<br />

Das ist aber kein Grund zum traurig sein, denn die neusten<br />

Trends für Herbst/Winter 2017 bringen weiterhin<br />

Farbe in den Alltag.<br />

dazu sind auch Trompetenärmel, Schößchen und 7/8 Hosen<br />

weiterhin aktuell und komplementieren den Retro-Look.<br />

Wer es lieber beständig mag, kann sich freuen: Denn<br />

Trends gehen - Karos bleiben. Jedes Jahr wieder, begeistert<br />

das Muster, entweder schlicht in zwei Farben oder<br />

kunterbunt. Ob als Mantel, Kleid oder Hose, damit liegt<br />

man immer richtig.<br />

Wellnessgesund und<br />

Glaubersalzentspannt<br />

:Vulkaneifeltherme Bad Bertrich<br />

wBarbara Gollan IStaatsbad Bad Bertrich GmbH<br />

Colour Blocking ist zurück und wird im Winter 2017 in<br />

den mutigsten Kombinationen getragen. Ob Orange zu<br />

knalligem Korall oder Rot zu Pink. Je stärker der Kontrast,<br />

desto besser. Passend dazu trägt Frau knallige Lippen<br />

in mattem Finish.<br />

Beim Material sind die Designer sich treu geblieben. Wie<br />

auch schon im vergangenen Jahr, ist Samt ein beliebtes Material.<br />

Kein Wunder, denn der kuschelige Stoff hält warm<br />

und strahlt dabei ein gewisses Maß an Gemütlichkeit aus.<br />

Auch hier ist aber inzwischen mehr Farbe im Spiel. Statt<br />

Schwarz oder Dunkelblau, sind auch Senffarben oder Burgunderrot<br />

überall vertreten.<br />

Neben Samt, kommt auch Cord wieder ganz groß raus.<br />

Vor allem als weite Hose, im Stil der 70er Jahre. Passend<br />

Hier sind auch die Männer richtig aufgehoben, denn vor<br />

allem karierte Mäntel für Ihn sind stark im Kommen. Dazu<br />

passend werden die Schnitte lockerer – hautenge Jeans<br />

und Shirts werden abgelöst von Sweatshirts und weiten<br />

Hosenschnitten. Farblich halten sich die Herren der Schöpfung<br />

eher bedeckt. Ob komplett in schwarz oder dunkle<br />

Töne – weniger ist mehr.<br />

Auch bei der Kindermode, erhalten alte Trends wieder frischen<br />

Wind. Was viele aus den 90ern noch kennen, findet<br />

sich bald wieder im Kleiderschrank der Kleinen wieder:<br />

Weltraum- und Galaxie-Motive – Raumschiffe, Sterne,<br />

Astronauten, wohin das Auge reicht. •<br />

TRIP<br />

Die Vulkaneifeltherme Bad Bertrich wartet mit vielen<br />

Highlights auf. Ein Ort der Muße und Entspannung in<br />

unserer Region, den man durchaus als Er-Lebens-Wert<br />

bezeichnen kann.<br />

„Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und<br />

in sich hineinlebt.“ Raten Sie mal, wer das gesagt hat. Kein<br />

hinduistischer Guru, sondern Albert Einstein war hier mal<br />

wieder so weise. Möchten auch Sie einmal so richtig entspannen,<br />

schwimmen, saunen, sich verwöhnen lassen, genießen<br />

mit allen Sinnen? Dann atmen Sie nochmal kräftig<br />

durch. Und los geht’s, es warten auf Sie: das Thermalbad.<br />

Deutschlands einzige Glaubersalztherme mit 32° C,<br />

direkt aus den Tiefen der Vulkanlandschaft. Unterteilt in Innen-<br />

und Außenbecken, durchgängig beschwimmbar. Dazu<br />

gibt es noch ein Heißsitzbecken und ein Bewegungsbecken.<br />

Ganz schön viel gesundes Wasser. Da kommt man<br />

ins Schwitzen, meinen Sie? Dann warten Sie mal ab, bis<br />

Sie die Saunalandschaft erlebt haben.<br />

Dampfbad, Lavalichtsauna, Schiefersauna, Vulcanusschmiede,<br />

Eifelhüttensauna, mit verschiedensten Aufgüssen bis in<br />

den Abend, das Angebot ist für Saunaanfänger wie Routiniers<br />

gleichermaßen geeignet. So. Das tat gut, aber jetzt ist<br />

erst einmal ein wenig Ruhe angesagt, im großen Saunagarten<br />

oder auf den Liegen der Dachterrasse mit herrlichem<br />

Ausblick oder in den Ruheräumen oder in der gemütlichen<br />

Kaminlounge. Oder doch erstmal Appetit bekommen?<br />

Café und Restaurant in der Saunawelt oder in der Badewelt<br />

kümmern sich mit frischen und leichten Gerichten<br />

gerne darum. Wellness – da fehlt doch noch was? Richtig.<br />

In den modernen und geschmackvoll eingerichteten<br />

Behandlungsräumen bietet das freundliche und geschulte<br />

Personal Vital- und Wellnessanwendungen vom Feinsten.<br />

Klassische, fernöstliche oder gesundheitliche Massagen,<br />

entspannende oder anregende Bäder und Peelings,<br />

alleine oder mit Partner. Wem die Wahl noch etwas schwerfällt<br />

kann sich gerne beraten lassen oder bucht gleich eines<br />

der Ganztages-Konzepte.<br />

Sie werden es erleben: ein Tag, an dem man sich so wundervoll<br />

verwöhnen lässt, ist das Beste, was man für sich<br />

tun kann. Und denken Sie daran, wenn Sie demnächst<br />

im Supermarkt an den ersten mit Lebkuchen und Christstollen<br />

bepackten Regalen vorbeigehen: Die Gutscheine<br />

der Vulkaneifeltherme Bad Bertrich sind auch immer ein<br />

schönes Weihnachtsgeschenk. •<br />

Ihren Wunschtermin<br />

ganz<br />

einfach hier<br />

reservieren!<br />

Ab sofort können Sie<br />

Ihren Wunschtermin<br />

einfach online buchen.<br />

Wir haben alle Anwendungen<br />

für Sie zusammengestellt,<br />

wählen<br />

Sie in unserer Online-Terminierung<br />

einfach<br />

das gewünschte<br />

Produkt aus und legen<br />

Ihren Wunschtermin<br />

fest.<br />

Clara-Viebig-Str. 3-7<br />

56864 Bad Bertrich<br />

Tel.: +49 (0)2674 - 913070<br />

www.vulkaneifeltherme.de<br />

42 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Mode<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />

<strong>ego</strong> Wellness<br />

43


BESSER<br />

KOMMT<br />

MAN NICHT<br />

WEG<br />

Der Audi Q3 mit<br />

bis zu € 1.785,–<br />

Wechselprämie 1 .<br />

Ein Audi Q3 VarioCredit-Angebot:<br />

z. B. Audi Q3 1.4 TFSI, 6-Gang*.<br />

Brillantschwarz, Xenon plus, Alu-Schmiederäder im 7-Arm Design, Größe 6,5J x 16, elektrisch einstellbare und beheizbare<br />

Außenspiegel, Dachreling, Klimaanlage u. v. m.<br />

€ 249,–<br />

monatliche<br />

VarioCredit-Rate<br />

Leistung:<br />

92 kW (125 PS)<br />

Fahrzeugpreis: € 23.711,10<br />

inkl. Überführungsund<br />

Zulassungskosten<br />

Anzahlung: € 0,–<br />

Nettodarlehensbetrag: € 23.711,10<br />

Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 1,88 %<br />

Effektiver Jahreszins: 1,99 %<br />

Vertragslaufzeit:<br />

36 Monate<br />

Schlussrate € <strong>15</strong>.873,80<br />

Jährliche Fahrleistung: 10.000 km<br />

Gesamtbetrag: € 24.837,80<br />

36 monatliche<br />

Finanzierungsraten à € 249,–<br />

Ein Angebot der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für<br />

die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.<br />

* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,1; außerorts 5,0; kombiniert 5,8; CO 2 -Emissionen g/km: kombiniert 133; Effizienzklasse<br />

B<br />

Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO 2 -Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten<br />

Reifen-/Rädersatz.<br />

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen<br />

des deutschen Marktes.<br />

1<br />

Die Wechselprämie ist im Angebot bereits berücksichtigt. Diese gilt für Einzelkunden bei Inzahlungnahme eines Fremdfahrzeuges<br />

(ausgenommen Seat, ŠKODA, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, Bentley, Bugatti, Lamborghini), das<br />

seit mind. 4 Monaten auf ihren Namen zugelassen ist. Mindestwert des in Zahlung gegebenen Fahrzeuges nach DAT Schwacke<br />

€ 1.000,– brutto (bei Erwerb eines A7/Q7/A8 mind. € 5.000,– brutto). Die Wechselprämie ist gültig nur für ausgewählte Audi<br />

Neuwagen (außer e-tron Modelle) und abhängig vom Neuwagenmodell. Das Angebot ist gültig bis 31.10.2017.<br />

Jetzt einsteigen und Probe fahren.<br />

Audi Zentrum <strong>Trier</strong>, Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 17, 54292 <strong>Trier</strong>, Tel.: 06 51 / 17 01-0, info.azt<br />

@loehrgruppe.de, www.audi-zentrum-trier.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!