ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15
ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15 mit den Themen: Ina Müller - Juhu-Tour, PAPER.plus, Project X, Steff Becker, Gladiators, Cake Cube, Oktoberfest Triolago, TuFa u.vm.
ego Magazin Trier & Mosel - Ausgabe No. 15 mit den Themen: Ina Müller - Juhu-Tour, PAPER.plus, Project X, Steff Becker, Gladiators, Cake Cube, Oktoberfest Triolago, TuFa u.vm.
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sonderveröffentlichung<br />
INA MÜller -<br />
Juhu-Tour<br />
PAPER.plus / Project X / Steff Becker / Gladiators /<br />
Cake Cube / Oktoberfest Triolago / TuFa / u.v.m.<br />
Ein Produkt der linus Wittich Medien KG<br />
Nº <strong>15</strong><br />
September<br />
2017
ERFÜLLEN SIE SICH DEN TRAUM VOM EIGENHEIM<br />
BRINGEN SIE MIT MODERNEN KAMINÖFEN WÄRME IN IHR ZUHAUSE<br />
DIE SHK-INNUNG TRIER | SAARBURG BERÄT<br />
TIPPS FÜR IHRE SICHERHEIT<br />
Ein Produkt der LINUS WITTICH Medien KG<br />
OKTOBER<br />
Ein Produkt der linuS WiTTiCH medien kg<br />
m Ä r Z<br />
Ein Produkt der LINUS WITTICH Medien KG<br />
<strong>ego</strong> N°14/2017<br />
xxx M A 1 I<br />
Ein produkt der LINus WIttIch Medien Kg<br />
FEbRuaR<br />
Die bunte Jahreszeit zieht ein<br />
:Mit unserer neuen <strong>Ausgabe</strong> liefern wir vielfältige Freizeitideen<br />
für kühlere Temperaturen<br />
w<strong>ego</strong> Redaktion I© Konstantin Yuganov – stock.adobe.com<br />
S p e z i a l<br />
s p E z I a L<br />
Mit dem September zieht allmählich die kühlere Jahreszeit ein. So richtig<br />
möchte man den Sommer noch nicht los lassen, hat man sich doch gerade<br />
erst daran gewöhnt, wie Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln und<br />
einem wohlige Wärme spenden.<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
MACH MEHR DRAUS<br />
IDEEN FÜR′S BAUEN UND WOHNEN<br />
VON DER VISION BIS ZU DEN EIGENEN 4 WÄNDEN<br />
Nº 10<br />
2016<br />
SondErvErÖffEnTliCHung<br />
miT vollgaS<br />
in dEn frÜHling<br />
unSErE WandErbarE rEgion<br />
TrauT EuCH | CrafT-bEEr | SParTE 0.1<br />
nº 13<br />
2017<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
DAS BRUTZELDUELL<br />
… Helmut Leiendecker und Patrick Böttel schwenken die Zangen<br />
<strong>ego</strong> Ferienratgeber / Special Olympics /<br />
Lollipop / Bilderrätsel / u.v.m.<br />
Nº 14<br />
2017<br />
sONDERVERÖFFENtLIchuNg<br />
Mach MEhR DRaus<br />
IDEEN FÜR‘s bauEN uND WOhNEN<br />
VON DER VIsION bIs zu DEN EIgENEN 4 WäNDEN<br />
LassEN sIE sIch ENtFÜhREN<br />
IN INspIRIERENDE WOhNWELtEN<br />
WILLKOMMEN auF DER ÖKO 2017<br />
Nº 12<br />
2017<br />
Stefan Bohl<br />
Doch nur weil es etwas kühler wird heißt es nicht gleich „Bonjour tristesse“.<br />
Es kommt nur auf den richtigen Blickwinkel an. So hat Willy Meurer, ehemaliger<br />
Radrennfahrer, einst über den Herbst gesagt: „Der Herbst ist des<br />
Jahres schönstes farbiges Lächeln“. Das gute am Herbst, man kann wieder<br />
ohne Gewissensbisse seine Freizeit drinnen verbringen. Mit unserem<br />
<strong>Magazin</strong> gehen Ihnen die Ideen nicht aus.<br />
Andreas <strong>No</strong>ll<br />
Sie sind besonders<br />
Unsere <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>e bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen<br />
in den richtigen Fokus zu setzen. Advertorial heißt das magische Wort. Keine neue<br />
Erfindung, aber noch lange nicht angestaubt. Insbesondere durch die redaktionelle Aufmachung<br />
Ihrer Marketing-Botschaft werden Sie ganz anders wahrgenommen.<br />
Elke Bulger<br />
Ob Sie sich kulturell in einem der vielfältigen TuFa-Projekte vergnügen<br />
möchten oder Ihre Gedanken schweifen lassen möchten, während Sie die<br />
Fotoausstellung von Edouard Olszewski bestaunen, ist Ihnen überlassen.<br />
Aber diese Jahreszeit hat noch mehr Abwechslung zu bieten. Indoor-Sport<br />
kann wieder gemeinsam mit Freunden betrieben werden und beim Oktoberfest<br />
darf gefeiert werden bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Bei schönem Wetter bietet es sich an einen kleinen Spaziergang zu machen<br />
um so die bunte Blättervielfalt zu bestaunen. Besonders Empfehlenswert<br />
ist hierbei das älteste Weinviertel in <strong>Trier</strong> – Olewig – und dabei die<br />
letzen wärmenden Sonnenstrahlen in diesem Jahr einzufangen.<br />
Martina Drolshagen<br />
Spezielle Dienstleistungen, besondere Expertise oder langjährige Tradition.<br />
Gemeinsam mit einem unserer freien Werbetexter wird Ihre Besonderheit<br />
perfekt unterstrichen.<br />
www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> | c/o LINUS WITTICH Medien KG | Europa-Allee 2 | 54343 Föhren<br />
<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
Olivia Dietsch<br />
Für die Musikliebhaber unter Ihnen können wir die vielfältigen Projekte<br />
des Kinderchors des Stadttheaters empfehlen, oder wie wäre es mit einem<br />
Konzertbesuch von Ina Müller. Gewinnen Sie mit uns zwei Tickets.<br />
Alles was Sie dazu benötigen ist unsere neue PaperPlus-App. Wie dies<br />
funktioniert erfahren Sie in diesem <strong>Magazin</strong>. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen unverwechselbaren Herbst. Genießen Sie dieses<br />
farbige lächeln des Jahres! Viel Vergnügen mit unserer neuen <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Ihr <strong>ego</strong>-Team •<br />
Julia Wacker<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong>torial<br />
3
Backen bei<br />
Becker‘s<br />
37<br />
Raphael Wlotzki<br />
18<br />
<strong>Trier</strong>er Mietzen<br />
14<br />
Stroh macht Schweine froh<br />
26<br />
Stadtteil Olewig<br />
27<br />
Kinderchor<br />
Theater <strong>Trier</strong><br />
20<br />
PROJEKT X:<br />
Eine unerkannte<br />
Jugendkultur<br />
12<br />
IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />
Herausgeber/Redaktion: LINUS WITTICH Medien KG, Europaallee 2,<br />
54343 Föhren, Tel.: 0 65 02 / 91 47 - 266<br />
E-Mail: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Thomas Blees, LINUS WITTICH Medien KG<br />
Erscheinung: Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage<br />
von 32.000 Exemplaren in <strong>Trier</strong> und Luxemburg.<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus dem Inhalt,<br />
auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers<br />
gestattet. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> ist eine Marke von BOHL Design & Kommunikation.<br />
Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint im Verbund mit dem <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Bitburg & Eifel www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />
Druck: Sennefelder Misset<br />
Titelmotiv: Sandra Ludewig © Sony Music<br />
Inhalt<br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
6 kurz & knapp<br />
7 Personenschifffahrt<br />
Gebr. Kolb oHG<br />
9 Restaurant<br />
Burg Landshut<br />
10 Paper.plus<br />
12 Projekt X<br />
14 <strong>Trier</strong>er Mietzen<br />
16 Gladiators<br />
18 Raphael Wlotzki<br />
präsentiert sein neuestes Werk<br />
19 Steff Becker -<br />
Ein musikalischer Workaholic<br />
20 Mitmachen bei den Kinder- und<br />
Jugendchören des Theaters <strong>Trier</strong><br />
22 Ina Müller -<br />
JUHU-Tour<br />
24 Echt guter Stoff:<br />
Natur statt Plastik<br />
26 Stroh macht Schweine froh<br />
27 Stadtteil Olewig<br />
Kraft Bräu<br />
29 Tonkas - Biergenuss-Restaurant<br />
30 Das JayJay in Hermeskeil<br />
Fresh-Food in Traumkulisse<br />
32 Esso-Station Scholtes<br />
in Hermeskeil<br />
33 Cake Cube<br />
Null-acht-fünfzehn-Torten<br />
waren gestern<br />
34 Oktoberfest am Triolago<br />
36 Fotoausstellung „Confluences“<br />
in der TuFa, <strong>Trier</strong><br />
37 <strong>ego</strong> Backen<br />
Backen bei Beckers‘s<br />
38 TuFa - Die etwas andere<br />
Traumfabrik<br />
40 Engel & Helden<br />
des Alltags<br />
<strong>Trier</strong> bewegt e.V.,<br />
Flüchtlingshilfe VG Schweich,<br />
Familienzentrum Fidibus E.V.<br />
41 Besucherbergwerk Fell<br />
42 Oldies but Goldies -<br />
Modische Retrotrends für<br />
Herbst & Winter<br />
43 Vulkaneifeltherme Bad Bertrich -<br />
Wellnessgesund &<br />
Glaubersalzentspannt<br />
44 Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH<br />
4 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 Inhaltsverzeichnis<br />
5
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Steve Pitmann - A tribute to Elvis<br />
wSabrina Lambers<br />
Der King of Rock ist zurück und kommt an die <strong>Mosel</strong>. Am 16.<br />
Dezember lädt die „A tribute to Elvis Christmas Dinner Show“ zu<br />
einer musikalischen Zeitreise durch die Ära des Elvis Presley ein. An<br />
Bord der „MS UDINE II“ werden Sie mit einem Glas Sekt empfangen<br />
und erleben von dort an eine dreistündige <strong>Mosel</strong>schifffahrt der<br />
Extraklasse. Bei einem Drei-Gang-Menü, zubereitet von Spitzenkoch<br />
Georg Henke, erleben Sie mehrere Stationen im Leben von Elvis,<br />
live in Szene gesetzt von Steven Pitmann: Von den wilden 50er<br />
und 60er Jahren, Hollywood & Gospel bis hin zum legendären NBC<br />
Comeback Special im Jahre 1968 und Elvis’ tragischen Tod im Jahre<br />
1977. Seien Sie dabei und erleben Sie den einzigartigen und unbestrittenen<br />
King of Rock’n Roll auf eine unvergessliche Art und Weise. •<br />
Tickets und weitere Informationen unter www.ticket-regional.de<br />
Zu Zeiten des Kaiser Augustus hatten die Teilnehmer eines<br />
Betriebsausflugs selten Spaß an der Reise.<br />
The Rats – eine <strong>Trier</strong>er Cultband<br />
Kino mal anders erleben<br />
Illuminale 2017:<br />
Ein Fest von <strong>Trier</strong>ern für <strong>Trier</strong>er<br />
wRenate Scherf-Pitzing IArchiv „The Rats“<br />
wSabrina Lambers Ibroadway filmtheater<br />
wIBernd Pahl<br />
Mit unserer modernen Flotte<br />
können Sie sich von Anfang an auf Ihr<br />
Vergnügen konzentrieren!<br />
“The Rats” ist <strong>Trier</strong>s Dienstälteste, noch bestehende, Blues Classic<br />
Rock Band mit wechselvoller Geschichte. Wie kam es zum Namen<br />
„The Rats“, die Ratten? Gegründet hat sich die Band in den 60iger<br />
Jahren und bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Blues und<br />
Classic Rock war damals für die ältere Generation einfach nur Krach.<br />
So wurden sie kurzerhand zum Proben in den Keller verbannt und<br />
da leben bekanntlich die Ratten. Die Proben fanden in ihrem Domizil,<br />
dem Exhaus, statt und hier spielten sie ab und zu in den dort ansässigen<br />
Clubs. Die Spaßvögel gaben sich dadurch ihren Bandnamen.<br />
„The Rats“ in der aktuellen Zusammensetzung sind Lemmi Lehnert<br />
und Stefan Keck an den Gitarren, Michael Ehses am Keyboard, Jerry<br />
Sachs am Bass und die Schlagzeuger Phil Kessebohm und Greg<br />
Zengerling sowie die frischverheiratete Sängerin Chrissie Luft. Von<br />
den Originalratten von 1964 sind noch Jerry und Phil dabei, wobei in<br />
Jerry, ein waschechter Sachse (daher der Name) steckt. Seit seinem<br />
13. Lebensjahr lebt er hier und das Sächsische hat sich jetzt in Original<br />
<strong>Trier</strong>isch gewandelt. Die Band ist ein fest eingespieltes Team, ihre<br />
Titel, wie „Born to be wild“, „Gimme gimme good loving“ oder<br />
„Long cool women“ sind, wie viele andere Songs, heute noch Ohrwürmer.<br />
Bis auf Phil und Michael singen alle Bandmitglieder. Liebhaber<br />
des Blues und Classic-Rock können „The Rats“ live am 29. September<br />
in Schleich im Hotel „Sonnental“ erleben. •<br />
Das Agenda-Kino ist seit Jahren ein fester Bestandteil im<br />
Kinoprogramm des broadway filmtheaters. Damit hat es nicht nur<br />
einen festen Platz in der <strong>Trier</strong>er Kulturlandschaft, sondern sorgt<br />
immer wieder für interessante Diskussionsrunden. Das Besondere<br />
an dem Konzept vom Verein Lokale Agenda 21 <strong>Trier</strong> in Kooperation<br />
mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz ist die besondere<br />
Filmauswahl, die es schafft kritische Themen einem breiten Publikum<br />
nahezubringen. Mit den jeweiligen Filmpaten, die nach den<br />
Vorstellungen für eine offene Diskussionsrunde bereitstehen, wird<br />
das Publikum zum Nachdenken angeregt. Genau das ist auch das<br />
Ziel des Projektes: sich mit ökologischen, sozialen und ökonomischen<br />
Fragen der heutigen Welt befassen und Denkanstöße geben. Dabei<br />
reichen die Themen von regionalem, wie bei „EINE ANDERE WELT<br />
IST PFLANZBAR!“, der sich mit den Thema Gemeinschaftsgärten in<br />
Deutschland beschäftigt, über dramatische Dokumentationen wie<br />
„URMILA - FÜR DIE FREIHEIT“, die das Tabuthema Sklaverei<br />
in Ländern der dritten Welt, wie Nepal , aufdeckt, bis hin zu<br />
„CAFÉ WALDLUFT“, einer Dokumentation, die teils ganz klassisch<br />
die Flüchtlinge in den Mittelpunkt stellt und sie in Interviews über ihre<br />
Probleme, Sorgen und Erlebnisse berichten lässt. Das gesamte<br />
Programm des Agenda finden Sie auf unserer Homepage. •<br />
Am Freitag, 29.9., heißt es wieder „Wissen schafft Licht“. Die<br />
Illuminale 2017 erleuchtet in diesem Jahr den Viehmarkt, die Neustraße<br />
und das Angela-Merici-Gymnasium. Erstmals wird ein <strong>Trier</strong>er<br />
Straßenzug in den faszinierenden Lichterglanz getaucht. Begleitet<br />
wird das Spektakel erneut durch den City Campus, bei dem die<br />
Hochschulen ihre aktuellen Projekte und Forschungsergebnisse lebensnah<br />
und allgemeinverständlich für die ganze Familie präsentieren.<br />
Dieser Mix aus interessant aufbereiteten Informationen, Performance,<br />
Musik, Projektionen und Lichtkunst ist das Erfolgsrezept der vergangenen<br />
Jahre, und wird auch 2017 ein Highlight des Spätsommers.<br />
Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich gewünscht, und jeder kann sich<br />
mit einer leuchtenden Idee einbringen. So auch die jungen Damen,<br />
die ihre Objekte im Rahmen eines Workshops bereits in den Sommerferien<br />
unter der Leitung der Künstlerin und Fotojägerin Simone<br />
Busch angefertigt haben. Auch Schulen aus <strong>Trier</strong> und der Region sind<br />
aufgefordert, sich spielerisch dem Thema „Lichtkunst“ zu widmen.<br />
Es wird also bis in die letzten Tage der Vorbereitung gebastelt, gemalt<br />
und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die Ergebnisse sind am<br />
29.9. mit Einbruch der Dämmerung bei diesem Familienfest von<br />
<strong>Trier</strong>ern für <strong>Trier</strong>er und einem etwas anderen Stadtbummel zu erleben.<br />
•<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.the-rats-trier.de<br />
Kinos und weitere Informationen unter:<br />
www.broadway-trier.de/filmreihen/agenda-kino/<br />
Weitere Informationen:<br />
https://de-de.facebook.com/Illuminale.<strong>Trier</strong>/<br />
6 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
kurz & knapp
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Die Vagina Monologe 2.0<br />
wSabrina Lambers<br />
Bereits im Februar zeigte das Ensemble Joya Ghosh and Friends<br />
die Vagina Monologe in der Tufa <strong>Trier</strong>. Jetzt bringt Joya Gosh mit 12<br />
professionellen und semi-professionellen Schauspielerinnen sowie einem<br />
Mann die Vagina Monologe zurück auf die <strong>Trier</strong>er Bühne. Diesmal<br />
im Kasino am Kornmarkt im Herzen der Stadt.<br />
Mit viel Fingerspitzengefühl und einer gesunden Portion Humor<br />
werden die Vaginas zum Lachen, Weinen, Nachdenken und vor allem<br />
zum Sprechen gebracht. Im Zentrum stehen weibliche Selbsterkenntnis<br />
und die liebevolle Aufforderung an alle Frauen, den Weg<br />
zur eigenen Lust zu finden, egal ob alte Dame, Mädchen, Single,<br />
Lesbe oder Hetero, ob Professorin, Arbeiterin, Prostituierte oder<br />
Schauspielerin. •<br />
Karten gibt es bei Ticket Regional für <strong>15</strong> Euro, ermäßigt 12 Euro.<br />
Gekommen, um zu bleiben<br />
wIBarbara Gollan<br />
Wei is pillo<br />
im broadway filmtheater<br />
wSabrina Lambers ISimon Engelbert/Photogroove<br />
Älter als gedacht und<br />
jetzt auch in modern<br />
wIBarbara Gollan<br />
Nach einem sechsmonatigen Umbau in Holland liegt sie nun vor<br />
Mülheim/<strong>Mosel</strong> und wartet auf Restaurant- und Übernachtungsgäste:<br />
die „River Bär“, vormals MS Prinses Juliana. Bär wegen des großen<br />
Bruders an Land, dem 4-Sterne-Superior-Wellness- und Genusshotel<br />
Weißer Bär. Dessen Betreiber, Hotelier Rolf Benninghoven<br />
und seine Frau und Geschäftsführerin Heidi Bieger haben sich<br />
dieser Herausforderung gestellt und eine nicht unerhebliche Summe<br />
in die Hand genommen, um die <strong>Mosel</strong>region um eine Attraktion<br />
reicher zu machen. Die Fakten: 97 Meter lang und fast zwölf Meter<br />
breit, 28 Superior Doppelkabinen und drei Suiten, Aufzug vom<br />
Kabinendeck zum Sonnen- und Promenadendeck, Restaurant, Bar,<br />
Lounge und Bistro. Um auch Nicht-Übernachtungs-Gästen das ungewöhnliche<br />
und schöne Ambiente bieten zu können, finden die<br />
Sonntags-Lunches seit Juni auf dem Wasser statt. Für Frühaufsteher<br />
gibt es das Bärenfrühstück, wer lieber abends die gute Küche genießt<br />
kann das freitags- und samstagsabends beim Abendbuffet tun.<br />
Die neuen Eigner haben sich rund um das Jahr etwas einfallen lassen,<br />
um die Gäste zu unterhalten und zu verwöhnen. So wird es neben<br />
den klassischen Terminen wie Weihnachten und Silvester auch<br />
einen Oktoberfestlunch geben. Und auch wenn die River Bär meist<br />
brav vor Anker liegt ist es nicht ausgeschlossen, dass sie dem einen<br />
oder anderen Event entlang des Flusses einen Besuch abstattet. •<br />
Weitere Informationen: http://www.hotel-weisser-baer.de/<br />
de/river-baer/river-baer.html<br />
<strong>Trier</strong>er Gangsterfilm legt Kino lahm. „Ich scheue mich nicht,<br />
dass ganze Kino zu blockieren“ – Worte die nur aus dem Mund eines<br />
Gangsters stammen können. Nicht ganz, aber nah dran! Grund<br />
für diese Aussage ist nämlich der Gangsterfilm „City Royale“, für<br />
dessen Premiere Dirk Ziesenhenne das broadway filmtheater in<br />
den Ausnahmezustand versetzt. Mit am Start, wenn am<br />
4. Oktober 2017 der lang erwartete Nachfolger von „Freck langsam“<br />
Kinopremiere feiert, sind auch die Darsteller und Regisseure<br />
des Films. Die Berufsfeuerwehrmänner Jürgen Becker und Michael<br />
Schu hatten schon vor sieben Jahren mit der Hobbyproduktion<br />
ganz auf <strong>Trier</strong>er Mundart für Furore gesorgt und präsentieren<br />
nun ein zweites Werk. Eine Fortsetzung von „Freck langsam“ sollten<br />
die Zuschauer allerdings nicht erwarten: Bei „City Royale“ dreht<br />
sich alles um das Gangsterquartett Kliff, Richie, Vince und der Gerät,<br />
dass sein Unwesen in der ältesten Stadt Deutschlands treibt. Ihren<br />
sehr üppigen Lebensstil finanzieren sich die Vier durch Banküberfälle<br />
und illegale Wetten. Als ihnen mal wieder das Geld ausgeht<br />
nimmt das Unheil seinen Lauf. Um 19.00 Uhr geht es im broadway<br />
filmtheater los mit einem Meet & Greet, Merchandise-Stand und jede<br />
Menge <strong>Trier</strong>er Platt. •<br />
Karten gibt es ab sofort online auf www.broadway-trier.de<br />
oder vor Ort an der Kinokasse.<br />
Bis vor ein paar Jahren galt die Burg Landshut hoch über Bernkastel-<br />
Kues als etwas über 1000 Jahre alt. Dann begann der Burgweg<br />
wegzurutschen, und Teile der Ruine drohten ins Tal zu stürzen. Die<br />
Stadt begann mit Sanierungsarbeiten, die dann die Sensation ans<br />
Tageslicht brachten: römische Mauern, die bewiesen, dass es sich bei<br />
der Burg ursprünglich um das spätrömische und urkundlich erwähnte<br />
Primun Castellum handelt. „Wenn schon, dann richtig“ dachte sich<br />
wohl Stadtbürgermeister Port und initiierte die Restaurierung und<br />
Modernisierung der sich im städtischen Besitz befindlichen Anlage. Nach<br />
drei Jahren Bauzeit und einer Investitionssumme von 2, 5 Millionen<br />
Euro ist die Burg seit Juli wieder baustellenfrei zu besichtigen. Der<br />
absolute Hingucker und Kontrast zu den alten Mauern ist das zehn<br />
Meter breite Panoramafenster des neuen Restaurants. Schließlich<br />
kamen schon die <strong>Trier</strong>er Kurfürsten im Sommer wegen des Ausblickes<br />
zur Burg gereist. Die Innenausstattung im Vintage-Look bringt die<br />
alten Mauerelemente zur Geltung. Darüber hinaus ist die Anlage<br />
jetzt weitestgehend barrierefrei. Neben dem Restaurant, das mit<br />
dem Rollstuhl erreichbar ist, gibt es zwei Außenterrassen und einen<br />
Rundgang um die Burg mit Tafeln, die die Geschichte der Burg bis<br />
in die Römerzeit erläutern. Wer nicht zu Fuß gehen oder mit dem<br />
Auto fahren möchte kann sich mit dem Landshut-Express nach oben<br />
bringen lassen. •<br />
Weitere Informationen:<br />
www.bernkastel.de<br />
8 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
kurz & knapp
„Paper.plus“<br />
:vom Print-Medium in die digitale Welt<br />
wNiklas Krempchen ILinus Wittich, © kras99 – stock.adobe.com<br />
LINUS WITTICH präsentiert eine neue Zusatzfunktion<br />
Parallel zur Printversion des <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>s besteht bei<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> zum ersten Mal die Möglichkeit, zusätzliche,<br />
digitale Funktionen und Features zu nutzen. Möglich<br />
macht dies die App „PAPER.plus“.<br />
„PAPER.plus“ bietet Ihnen nach dem Einscannen des Motivs<br />
mit Ihrem Smartphone die digitalen Angebote an. Dabei<br />
können beispielsweise Features wie Verlinkungen zu<br />
Websites, Videos oder sozialen Netzwerken wie Facebook<br />
oder YouTube, 3D-Modelle, 360° Aufnahmen (Foto oder<br />
Video) oder Kontaktdaten etc. erscheinen.<br />
Bereits in dieser <strong>Ausgabe</strong> kommen Sie in den Genuss einiger<br />
dieser Features, denn nach nur wenigen Schritten sind<br />
die Zusatzangebote bereits kostenlos nutzbar. Ein kleines,<br />
orangefarbenes Symbol macht Sie darauf aufmerksam,<br />
dass hier zusätzliche Informationen, quasi als „plus“<br />
zur Print-Version, für Sie bereitstehen. •<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht und Sie<br />
möchten die App kostenlos downloaden?<br />
Kein Problem, denn so einfach funktioniert‘s:<br />
Laden Sie zunächst über den App-<br />
Store oder Google Play<br />
kostenlos die App „PAPER.plus“<br />
auf Ihr Smartphone herunter.<br />
Öffnen Sie die App und wählen<br />
Sie die LINUS WITTICH<br />
Medien KG als Anbieter aus.<br />
Suchen Sie innerhalb der<br />
Zeitung nach dem orangefarbenen<br />
PAPER.plus-Symbol.<br />
Scannen Sie das komplette<br />
Motiv mit Ihrem Smartphone ein.<br />
Nun stehen Ihnen alle angebotenen<br />
Features zur Verfügung.<br />
10 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
Paper.plus<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
Paper.plus<br />
11
Für die Einen<br />
ist es ein Stück Holz mit<br />
vier Rollen. Für die Anderen<br />
sind es die Bretter, die die<br />
Welt bedeuten: Skateboards! Axel<br />
Reichertz gehört zu den Letzteren.<br />
Für den Skateboard-Enthusiasten steckt<br />
hinter dem Skaten eine regelrechte Philosophie.<br />
Die die Jugend begeistert. Die<br />
Mode, Musik und Kunst beeinflusst. Eine<br />
Bewegung wie einst beim Rock´n´Roll.<br />
Sein Mittelpunkt ist die Skaterhalle<br />
PROJEKT X in der Aachener Straße. Hier<br />
hat sich über die Jahre DER Treffpunkt der<br />
regionalen Skater-Szene entwickelt. Mit einem<br />
Bekanntheitsgrad, der weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus geht. Mitten drin Axel<br />
Reichertz, der als Ansprechpartner, Kumpel,<br />
Hausmeister, Querdenker und Vorbild<br />
in Personalunion fungiert.<br />
Ein Auto mit saarländischem Kennzeichen<br />
hält vor dem Eingang. Maurice („einer der<br />
besten „Inliner“, den wir hier haben“) will<br />
nur Mal reinschauen. Auf die Frage, warum<br />
er eine so lange Anfahrt auf sich nimmt antwortet<br />
er: „Bei uns gibt es auch ein Angebot,<br />
aber das kann man mit dem hier in <strong>Trier</strong><br />
überhaupt nicht vergleichen.“ Aus diesem<br />
Grund kommen die Leute regelmäßig aus<br />
Luxemburg, dem Saarland, Frankreich und<br />
auch der Schweiz hier hin, wie sich in den<br />
Facebook-Kommentaren lesen lässt. Im vergangenen<br />
Jahr nutzten über 10.000 Gäste<br />
die Halle, um ihrem Sport witterungsunabhängig<br />
nachgehen zu können. Und das PRO-<br />
JEKT X hat auch eine soziale Komponente:<br />
Es ist ein Ort zum Kennenlernen, des Austauschs<br />
und der Kommunikation.<br />
Axel Reichertz kommt schnell ins Schwärmen,<br />
ist aber auch kritisch, wenn es um seine<br />
„größte Sportart überhaupt“ geht. „Es ist<br />
ein kreativer Prozess, der zu 80 Prozent aus<br />
Sport und zu 20 Prozent aus Spaß besteht.<br />
Wer nicht regelmäßig trainiert, kommt nicht<br />
weit.“ Auf professioneller Ebene beklagt er<br />
die fehlende Wettbewerbsfähigkeit. „Solch<br />
große Rampen wie in den USA werden in<br />
ganz Europa nicht genehmigt. Unsere Talente<br />
müssten theoretisch in die Staaten<br />
„Skateboarding<br />
ist die gröSSte Sportart<br />
überhaupt!“<br />
:PROJEKT X: Eine unerkannte Jugendkultur<br />
wBernd Pahl IBernd Pahl, Benjamin Günther, © John – stock.adobe.com<br />
zum Trainieren.“ Andererseits freut er sich<br />
über jedes Kid, dass geduldig auf den Einlass<br />
wartet, um sich dann in der Halle auszuprobieren.<br />
Hier ist nicht nur Platz für Skater. Es<br />
ist auch der Treffpunkt für BMX-Fahrer und<br />
Inline-Skater, die kleinsten Gäste üben mit<br />
Scootern, den Tretrollern der Neuzeit.<br />
Es ist ein hartes Stück Arbeit, den Fortbestand<br />
der Halle zu gewährleisten. „Es dürfte<br />
uns finanziell ruhig besser gehen, aber leider<br />
gibt es für unser Projekt und diese Sportart,<br />
die 2020 in Tokio olympische Disziplin<br />
sein wird, keinen Fördertopf.“ Das PRO-<br />
JEKT X finanziert sich von den Eintrittsgeldern,<br />
dem Verleih von Sportgeräten und<br />
Spenden. Sponsoren sind rar. Der Vierte<br />
der deutschen Skateboard-Meisterschaften<br />
2016 („alte Herren) bedauert, dass weitere<br />
Nutzungsmöglichkeiten der Halle wie Flohmärkte,<br />
Konzerte oder andere Events an<br />
Genehmigungen und Auflagen scheitern, will<br />
aber nicht locker lassen, um weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />
zu erschließen. „Veranstaltungen<br />
wie das Streetfood-Festival im<br />
vergangenen Jahr bieten tolle Multiplikatoren,<br />
um auf uns aufmerksam zu machen.“<br />
Gute Nachrichten erhielt Axel Reichertz<br />
kürzlich durch <strong>Trier</strong>s Baudezernenten Andreas<br />
Ludwig. „Wir können in diesen ehemaligen<br />
Supermarkt unter der Schirmherrschaft<br />
des PALAIS e.V. unsere Konzeption<br />
von einem modernen Jugendsport- & Kulturzentrum<br />
bis zum Verkauf der Immobilie<br />
weiter verwirklichen. Nach jetzigem Stand<br />
der Dinge ist der Standort in <strong>Trier</strong>-West für<br />
mindestens fünf weitere Jahre gesichert. Das<br />
gibt uns die benötigte Planungssicherheit,<br />
denn hier gibt es noch viel zu tun.“ Wichtig<br />
und gewünscht ist vor allem eine Außen-<br />
Anlage. Auch hier kennt sich Axel Reichertz<br />
bestens aus. Er war beim Bau von Anlagen<br />
auf dem Gelände der Landesgartenschau<br />
2004, in Luxemburg, im fernen Tansania<br />
und bei vielen anderen Projekten beratend<br />
tätig. Sein gesammeltes Know-how bringt<br />
ihn auch dazu, über <strong>Trier</strong> als Olympiastützpunkt<br />
nachzudenken.<br />
Abschließend macht Reichertz nicht ohne<br />
Stolz noch auf einen 50-minütigen Film aufmerksam,<br />
der u.a. beim Max Ophüls Festival<br />
im Bereich Dokumentation ausgezeichnet<br />
wurde (http://www.agenda2012.net/).<br />
Spätestens danach ist klar, dass es sich beim<br />
Skaten nicht um eine kurze Zeiterscheinung,<br />
sondern um eine überaus lebendige und<br />
ständig wachsende Jugendkultur handelt.<br />
Empfehlenswert! •<br />
Öffnungszeiten + Eintritt<br />
Verleih für Anfänger, inklusive Helm :<br />
BMX Bike, Scooter, Waveboard oder<br />
Skateboard: 5 Euro pro Tag.<br />
Montags nur ANFÄNGER<br />
16 - 18 Uhr - 2 Euro<br />
Dienstags nur ANFÄNGER<br />
16 - 18 Uhr - 2 Euro<br />
Mittwoch 17 - 21 Uhr - 4 Euro<br />
Donnerstag 17 - 21 Uhr - 4 Euro<br />
Freitags geschlossen!!!<br />
Samstag 14 - 21 Uhr - 5 Euro<br />
Sonntag 14 - 20 Uhr - 5 Euro<br />
Happy Hour (1 Stunde vor Schluss) 1 Euro<br />
Axel Reichertz - Skaterhalle Projekt X Steckbrief<br />
++ begnadeter Skateboarder und<br />
BMX-Fahrer (4. Platz BMX-WM<br />
Budapest, 1992)<br />
++ Mitbetreiber der Skaterhalle<br />
Projekt X, <strong>Trier</strong>-West,<br />
Aachener Straße 65<br />
++ u.a. beteiligt am Bau eines<br />
Skate-Parks in Tansania, Afrika<br />
XProjekt<br />
Skatehalle<br />
Weitere Infos:<br />
www.projekt-x-trier.<br />
blogspot.de/<br />
Spendenkonto: Palais e.V. /<br />
IBAN DE59585501300000920330 /<br />
Verwendungszweck: Skatehalle<br />
12 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Freizeit<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Freizeit<br />
13
Wer sich für Sport in und um <strong>Trier</strong> begeistert kommt<br />
an den Miezen nicht vorbei. Seit 1950 feiert die DJK/<br />
MJC <strong>Trier</strong> einen sportlichen Erfolg nach dem anderen und<br />
ist somit einer von <strong>Trier</strong>s erfolgreichsten Traditionsvereinen.<br />
Mit internationaler Aufstellung punkten<br />
die Spielerinnen nicht nur auf dem Spielfeld sondern<br />
auch bei Ihren Fans. Was die Powerfrauen neben dem<br />
Profisport antreibt erfahrt ihr in unserer Serie.<br />
Portrait<br />
Doppelte Performance<br />
für Tina Welter<br />
:Handball-Leidenschaft in Luxemburg und <strong>Trier</strong><br />
wSabrina Lambers IJürgen Brech, © kid_a – stock.adobe.com<br />
Mit Tina Welter haben die <strong>Trier</strong>er Miezen seit der Saison<br />
20<strong>15</strong>/2016 eine starke Außenspielerin im Team. Die<br />
gebürtige Luxemburgerin wechselte nach einer Verletzung<br />
wieder in die Nähe ihrer Heimat und erfüllte sich damit einen<br />
Traum - denn in <strong>Trier</strong> wollte sie schon immer spielen.<br />
Seitdem hat sich nicht nur ihre persönliche sportliche Leistung<br />
extrem weiterentwickelt, sie kann sich auch seit Anfang<br />
des Jahres über eine enorme Entwicklung in ihrem<br />
Heimatland freuen. Nach fünf Jahren gibt es dort nun endlich<br />
wieder eine Handball Nationalmannschaft der Frauen.<br />
Tina Welter war natürlich sofort dabei und ist sogar Kapitän<br />
des luxemburgischen Nationalteams geworden.<br />
Das bietet der jungen Handballspielerin ganz neue Möglichkeiten.<br />
Denn wer in Luxemburg in einer Nationalmannschaft<br />
und zusätzlich im europäischen Ausland in der<br />
ersten oder zweiten Liga spielt, kann sich bei der<br />
„fédération olympique“ bewerben und als Profisportler in<br />
ein spezielles Förderungsprogramm aufgenommen werden.<br />
Dabei absolviert der Sportler die Grundausbildung bei der<br />
luxemburgischen Bundeswehr und verpflichtet sich danach vier<br />
Jahre. In diesen vier Jahren muss er jedoch keinen Wehrdienst<br />
leisten, sondern kann sich komplett dem Profisport widmen.<br />
Das bringt vor allem finanzielle Absicherung, über die<br />
sich Tina Welter sehr freut: „Dadurch kann ich mich voll<br />
und ganz auf den Sport konzentrieren und muss mir keine<br />
Gedanken um meine Existenz machen.“ Bei fünf Trainingseinheiten<br />
die Woche und einem Spiel an fast jedem<br />
Wochenende im Jahr, ist das eine enormer Vorteil. Denn<br />
Urlaub oder ein freies Wochenende kennen die Miezen<br />
nicht – Für den Handball sind sie Alle jederzeit verfügbar.<br />
Das kann man auch nur leisten, wenn wirkliche Leidenschaft<br />
dahintersteckt – und genau das spürt Tina Welter<br />
kurz vor Start der neuen Saison umso mehr: „Wir haben<br />
wirklich ein tolles Team, dass mehr denn je zusammenhält.<br />
Dieser Zusammenhalt hat sich auch sehr auf unser<br />
Spiel ausgewirkt und gibt uns vor allem für die Heimspiele<br />
einen positiven Blick.“<br />
Bis <strong>No</strong>vember heißt es für alle Fans von Tina noch Daumen<br />
drücken, denn dann bekommt sie offiziell die Rückmeldung<br />
ob sie in das Förderungsprogramm aufgenommen wurde.<br />
Fest steht auf jeden Fall: Ihre Fans, ob in Luxemburg oder<br />
hier, können sich über noch mehr Spiele mit ihr freuen. •<br />
Kontakt:<br />
DJK/MJC <strong>Trier</strong><br />
Sportmanagement e.V.<br />
Bahnhofsplatz 8<br />
54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651 / 1704562<br />
Fax: 0651 / 1704563<br />
Mail: info@trierer-miezen.de<br />
14 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Mietzen<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Mietzen<br />
<strong>15</strong>
Die Saison im Blick<br />
:Die Sommerpause ist vorbei<br />
wVincenzo Sarnelli IRÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>, © Ron Dale, © mozZz – stock.adobe.com<br />
Die RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong> starten<br />
mit der Vorbereitung auf die Saison 2017 /<br />
2018. Doch nicht nur die Arbeit mit dem orangenen<br />
Basketball steht auf dem Programm. Zunächst<br />
arbeiten die Gladiatoren an ihrer Fitness.<br />
„Fitness ist eine der Grundlagen unserer sportlichen<br />
Philosophie. Wir brauchen Spieler, die<br />
körperlich und mental frisch sind. Um das zu<br />
erreichen ist es notwendig, dass wir wissen, wo<br />
jeder Einzelne steht“, analysiert Head-Coach<br />
Marco van den Berg. Die Fitness- und Medizin-<br />
Checks vor dem Trainingsstart sind unerlässlich<br />
um genau das zu erreichen. Alle Spieler erhalten<br />
für die Sommerpause zugeschnittene Trainingspläne.<br />
Diese enthalten neben Aufgaben im<br />
Bereich Ausdauer- und Krafttraining auch individuelle<br />
Ernährungspläne. Die RÖMERSTROM<br />
Gladiators arbeiten eng mit ihren Fitness-Partnern<br />
zusammen, um den Spielern die optimale<br />
Vorbereitung auf die neue ProA-Saison zu<br />
ermöglichen.<br />
Neben Ausdauer ist auch das richtige Kraft-Training<br />
von elementarer Wichtigkeit. Sascha Telen<br />
von der Muskelwerkstatt <strong>Trier</strong> kümmert sich seit<br />
dieser Saison um die Spieler der RÖMERSTROM<br />
Gladiators. „Es geht dabei nicht nur um bloßen<br />
Muskelaufbau. Wichtig sind auch Koordination<br />
und Stabilität. Grade die Fuß- und Handgelenke<br />
sind beim Basketball besonderen Belastungen<br />
ausgesetzt. Mit dem richtigen Training versuchen<br />
wir diese Belastung abzufedern.“ Für<br />
Simon Schmitz, Kapitän des Teams, ist die Pre-<br />
Season, wie die Vorbereitung auch genannt wird,<br />
eine harte, aber wichtige Zeit: „Grade wenn<br />
man bedenkt, dass unser Ziel ist, am Ende der<br />
Saison unseren besten Basketball zu spielen, ist<br />
die körperliche Fitness elementar. Da wird wenig<br />
dem Zufall überlassen.<br />
“ Neben der Fitness-Komponente, ist auch die<br />
Medizinische Seite der Tests nicht zu vernachlässigen.<br />
Spitzensport auf hohem Niveau ist für den<br />
Körper eine immense Belastung. Der Spiel- und<br />
Trainingsrhythmus macht es erforderlich keine<br />
medizinischen Risiken einzugehen. Dr. med. Harald<br />
Michels vom Gesundheitsamt <strong>Trier</strong> bringt<br />
die Gladiatoren deshalb auf dem Belastungs-<br />
EKG an ihre Belastungs-Grenzen. „Mit diesen<br />
Tests untersuchen wir, ob Herzerkrankungen<br />
und Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System<br />
vorliegen. Grade für Spitzensportler sind verschleppte<br />
Erkältungen ein Problem, das schnell<br />
auf die Herzmuskeln schlägt. Deshalb raten wir<br />
zum Beispiel zur Grippeimpfung“. Krankheit und<br />
Verletzungen sind für jede Teamsport-Mannschaft<br />
nicht einfach zu kompensieren. Eine gute<br />
Vorbereitung, gute körperliche und mentale<br />
Fitness dienen deshalb auch zur Vorbeugung.<br />
Richtiges Krafttraining bringt Stabilität in Muskeln<br />
und Gelenken. Sebastian Bethge von Physiomed<br />
ist bei allen Schritten immer ein wichtiger<br />
Ansprechpartner: „In der Pre-Season werden<br />
die Grundlagen gelegt, die in der Saison einen<br />
Unterschied machen. Und selbst wenn es<br />
zu Verletzungen kommt, sind diese Grundlagen<br />
wichtig für den schnellen und guten Heilungsprozess“,<br />
erklärt der offizielle Physiotherapeut<br />
der RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>.<br />
Die richtige Vorbereitung im Bereich Fitness und<br />
Health ist ein Baustein der sportlichen Philosophie<br />
der RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>.<br />
Eine gute Fitness und die Bereitschaft des gesamten<br />
Teams an sich zu arbeiten, bilden eine<br />
Einheit mit Kampf, Einsatz und Willen. Nur so erreicht<br />
das Team am Ende der Saison die eigenen<br />
Ziele: Die Play-Offs in der 2. Basketball-Bundesliga.<br />
•<br />
Da können auch Basketballer noch einiges lernen. Muskelwerkstattleiter Sascha Telen (Mitte)<br />
betreut die Basketballer ab dieser Saison.<br />
Muskelwerkstattleiter Sascha Telen erklärt die Grundzüge<br />
seiner Philosophie.<br />
Gladiator Thomas Grün bei der Arbeit.<br />
Die Übung heißt: Turkish Get Up.<br />
Wir verlosen 4 Karten für das Spiel<br />
am Samstag, 21.10.2017, 20.00 Uhr<br />
Römerstrom Gladiators<br />
gegen Nürnberg Falcons!<br />
Gewinnspiel-<br />
Teilnahme über<br />
Paper.plus ➡<br />
#1 Justin Alston<br />
#9 Simon Schmitz<br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
vulkaneifel<br />
therme<br />
Die Vitalquelle in Bad Bertrich<br />
Der Amerikaner Justin Alston ist das neue<br />
Kraft-Paket bei den RÖMERSTROM Gladiators<br />
<strong>Trier</strong>. Schon in den ersten Testspielen<br />
zeigte der 2,03 m große Center<br />
beeindruckende Dunkings. Alston<br />
kommt von der Boston University und<br />
erlebt in <strong>Trier</strong> seine erste Profi-Station.<br />
Positionen: 4,5<br />
Nummer: 1<br />
Geburtstag: 02.07.1994<br />
Alter: 23<br />
Größe: 2,03 m<br />
Gewicht: 100 kg<br />
Nationalität: Amerikaner<br />
Vorheriger Verein:<br />
Boston University Terriers<br />
Er ist eine der Konstanten im Team. Seit<br />
Gründung der RÖMERSTROM Gladiators<br />
<strong>Trier</strong> ist er mit dabei. Simon Schmitz<br />
war vom BBC Bayreuth an die <strong>Mosel</strong> gewechselt<br />
und spielt seitdem eine wichtige<br />
Rolle im Team. Der Point Guard<br />
ist Mannschaftskapitän der Gladiators.<br />
Position: 1<br />
Nummer: 9<br />
Geburtstag: 17.02.1990<br />
Alter: 27<br />
Größe: 1,88 m<br />
Gewicht: 85 kg<br />
Nationalität: Deutsch<br />
Vorheriger Verein:<br />
medi Bayreuth<br />
Immer positiv:<br />
Justin Alston beim Training mit Gewichten.<br />
16 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Gladiators<br />
Kontakt: RÖMERSTROM Gladiators <strong>Trier</strong>, Fort-Worth-Platz 1, D-54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651 4628760, E-Mail: info@gladiators-trier.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Gladiators<br />
17
Buch-<br />
Tipp<br />
Vom Fieberwahn und<br />
Klempner-Kollegen<br />
Dipl.-Des. Raphael Wlotzki<br />
Avelsbacherstraße 25<br />
54295 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651 - <strong>15</strong> 04 41 17<br />
kontakt@raphael-wlotzki.de<br />
Es ist da: Raphael Wlotzki<br />
präsentiert sein neuestes Werk<br />
:Der Schriftsteller entführt uns wieder in <strong>Trier</strong>s Fantasy-Welt<br />
wDietmar Scherf IS. Spengler<br />
Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren mit seinem<br />
Buch „Unbestimmt – Waffen der Unbestimmten“ hat Raphael<br />
Wlotzki jetzt einen zweiten Band aufgelegt. Auf<br />
rund 300 Seiten mit 50 Illustrationen und Comic-Passagen<br />
bringt er jetzt sein Buch „Unbestimmt II – Krone der<br />
Unterdrückten“. „Damit ist aber noch kein Ende absehbar“,<br />
sagt Wlotzki. Geplant sind fünf Fortsetzungsromane<br />
mit dem Übertitel „Unbestimmt“. Er habe so viele Ideen,<br />
dass er einen sechsten Band derzeit nicht verneinen will.<br />
Damit geht das <strong>Trier</strong>s Fantasy Epos weiter. Seine Geschichte<br />
spielt in <strong>Trier</strong>. Seinem Hauptcharakter hat er den Namen<br />
Toni gegeben. Als er ohne Erinnerung in einem <strong>Trier</strong>er<br />
Krankenhaus aufwacht, geht er auf Suche nach seiner<br />
Vergangenheit. Dabei gelangt er in eine fremde Welt, in<br />
der er Intrigen, Gefahren und Schlachten zu überstehen<br />
hat. Schon das erste Buch des Diplom Produktdesigners<br />
umfasste 365 Seiten. Es ist von Raphael Wlotzki nicht nur<br />
verfasst, sondern auch liebevoll illustriert und selbst gesetzt.<br />
Die Bücher bauen aufeinander auf.<br />
Den Band „Waffen der Unbestimmten“ hatte er in acht<br />
Akte mit jeweils mehreren Kapiteln erstellt. Im zweiten<br />
Band, der Fortsetzung, werden die Akte neun bis neunzehn<br />
zu lesen sein. Den Leser erwarten neben Toni noch<br />
mehr skurrile Charaktere, weitere Illustrationen und es<br />
gibt einen tieferen Einblick in die Welt der Unbestimmten.<br />
Die Ideen gehen dem erst 29 Jahre alten Schriftsteller nicht<br />
aus. „Oft habe ich auch während der Arbeit einen Gedankenblitz,<br />
den ich im nächsten Buch einarbeiten will“, sagt<br />
er. Dann notiert er ihn sich und nimmt<br />
i<br />
ihn mit nach Hause. An einer Pinnwand in<br />
seiner Wohnung heftet er seine Ideen an, bis sie verarbeitet<br />
werden können. Rund ein Jahr arbeitet Wlotzki<br />
an einem Buch („Die Ideen und Inhalte für alle geplanten<br />
Bücher habe ich im Kopf“), bis es beim Verlag Stephan<br />
Moll, <strong>Trier</strong>, in Druck gehen kann. Das neue Werk kann ab<br />
August im Buchhandel in <strong>Trier</strong> oder bei Amazon erworben<br />
werden. Die ISBN-Nummer lautet: 978-3-940760-<br />
80-7. Der Kaufpreis liegt bei 11,50 Euro. Alle Einnahmen<br />
des Buches kommen dem deutschen Kinderschutzbund<br />
<strong>Trier</strong> e.V. zur Förderung von jugendlichen Flüchtlingen zu<br />
Gute. Ab 1. September zeigt Wlotzki vier Wochen lang in<br />
der <strong>Trier</strong> Galerie in der Fleischstraße 62, zehn seiner farbigen<br />
Illustrationen auf Acrylplatten. Zu jeder Platte will<br />
er einen Textauszug aus seinem neuen Werk bringen.<br />
„Die Bücher sind zwar für Jugendliche geschrieben, aber<br />
auch junggebliebene Mitmenschen sind begeistert“, sagt er.<br />
Ein kurzer Blick in die Phantasie und das neue Abenteuer:<br />
Seit Tonis Ankunft in der Cana Oculus sind nun zwei Jahre<br />
vergangen, doch die Intrigen nehmen kein Ende. Während<br />
Jaco und Oliver sich auf zur Erde machen, um die letzten<br />
Unbestimmten zu finden, taucht ein Fremder in der Cana<br />
Oculus auf. Toni und Emma müssen sich den Regeln<br />
widersetzen und in die Zone 11 reisen, um den gefährlichen<br />
Revolutionär Corvak zu stoppen, bevor er das ganze<br />
Königreich unterjocht. Viel Zeit bleibt ihnen dabei nicht<br />
und die Karten stehen schlecht für die Unbestimmten. •<br />
:Steff Becker: Ein musikalischer Workaholic<br />
wBernd Pahl IsteffBECKERband, © Al – stock.adobe.com<br />
Er hat in den letzten Jahrzehnten alle Genres in zahlreichen<br />
Bands ausprobiert: Rock, Jazz, Funk, Fusion, Klassik<br />
und Blues. Kein Wunder, dass auch heute noch mehrere<br />
musikalische Herzen in seiner Brust schlagen, und er<br />
verschiedene Formationen anführt. Steff Becker hat wohl<br />
alle hiesigen Bühnen bespielt, seine Agenda reicht von Auftritten<br />
bei Pfarrfesten bis zum Galakonzert in der <strong>Trier</strong>er<br />
Arena.Jetzt hat der Sänger, Gitarrist, Percussionist und<br />
Künstler eine autobiografische Zwischenbilanz gezogen.<br />
Und dies für einen guten Zweck. „Ich lag ziemlich krank<br />
im Bett, als es plötzlich „klick“ machte, und mir die ersten<br />
Zeilen durch den Kopf gingen. Dann schrieb ich, sozusagen<br />
im Fieberwahn, innerhalb von 36 Stunden die Texte<br />
für 24 Stücke.“ Viele dieser Songs finden sich nun auf<br />
Steff Beckers neuen CD „Bleib heut Nacht“.<br />
„Ich wollte eigentlich keinen Tonträger mehr produzieren.<br />
Es ist mit einem enormen Aufwand verbunden, und es sind<br />
neben der Band noch sehr viele weitere Leute mit eingespannt.“<br />
Aber die Idee, mit seiner Benefiz-CD zu Gunsten<br />
den KinderKulturFond der Kulturstiftung <strong>Trier</strong> zu unterstützen,<br />
hat ihn letztlich überzeugt. Neben seiner musikalischen<br />
Berufung hat er sich der Sozialarbeit verschrieben,<br />
beruflich und ehrenamtlich. Er leitet Gesangs- und<br />
Musikgruppen in sozialen Einrichtungen, bei Benefizkonzerten,<br />
die für ihn Sinn machen, ist er immer dabei. „Das<br />
ist es, was mir meine Bodenständigkeit erhält, und mich<br />
vor Höhenflügen bewahrt.“ Wie es sich als Spross einer<br />
musikalisch-künstlerischen Familie gehört, machte er seine<br />
ersten Schritte im Kirchenchor. Sein Vater, ein bekannter<br />
Mundartsänger und Dichter, nahm ihn als Kind schon mit<br />
auf die Bühne. Seine Karriere begann 1980 als Gastsänger<br />
in verschiedenen <strong>Trier</strong>er Gruppen, bevor 1983 seine erste<br />
Band SUPERBOX ins Leben gerufen wurde. Es folgten<br />
über die Jahre zahlreiche weitere Formationen, die vielen<br />
Musikfreunden noch gut in den Ohren klingen werden: Filofax,<br />
OCB oder die legendären BAUGROUP. Darüber<br />
hinaus wirkte er als Gastsänger bei zahllosen Studioaufnahmen<br />
mit, und war immer wieder Solo unterwegs. Er<br />
spielte u.a. in Italien mit Paolo Conte, in Luxemburg vor<br />
Marla Glenn oder der legendären Manfred Manns Earthband,<br />
und begegnete auch einmal in den 90ern seinem<br />
Klempner-Kollegen Joe Cocker. Zur Zeit ist der musikalische<br />
Workaholic in nicht weniger als vier Formationen<br />
aktiv: Das „music colours orchestra“ steht für Funk, Soul<br />
und Pop, der Name „blues and jazz company“ ist selbsterklärend.<br />
Mit der steffBECKERband stellt er seine Eigenkompositionen<br />
in deutscher Sprache vor. Bei der Bigband<br />
„Art of Music“ fungiert er als Gastsänger.<br />
Ebenfalls seit den 80ern widmet sich Becker auch der bildenden<br />
Kunst. Er wirkte immer wieder an Gemeinschafts-<br />
Austellungen in der <strong>Trier</strong>er Kunstszene mit. Bei der Konstantin-Ausstellung<br />
„Kunst und Provokation“ stellte er mit<br />
Künstlern wie Jakob Schwarzkopf, Dieter Sommer, KD<br />
Kallenbach, Jacques Tilly und Janosch aus. Mit seinen Lichtobjekten<br />
hatte er mehrere kleine Ausstellungen in Köln,<br />
Darmstadt und <strong>Trier</strong>. Auch dieses Talent wurde ihm in die<br />
Wiege gelegt. Sein Urgroßvater war bekannter Bildhauer.<br />
Heute noch sind große Objekte von ihm im <strong>Trier</strong>er Landesmuseum<br />
zu sehen, wie z. B . die Nachbildung der Igeler<br />
Säule. Steff schreibt seine Lieder so wie er ist. Er ist kein<br />
Poet. Seine Texte sind so schnörkellos wie er selbst.<br />
100% Becker halt. Seine Lebenseinstellungen machen<br />
ihn nicht immer bequem, und er setzt sehr<br />
oft seinen Querkopf ein. Das hat ihm seinen<br />
musikalischen Weg lange steinig gemacht, ihm<br />
aber als Mensch, Künstler und Musiker gut getan,<br />
sagt er. Steff Becker gab sogar schon einmal<br />
vor einigen Jahren erfolglos ein Abschiedskonzert.<br />
Ein <strong>Trier</strong>er Schlagzeuger sagte dazu<br />
unlängst lachend: „Steff wird niemals ein Abschiedskonzert<br />
geben. Der kann doch gar nicht<br />
aufhören.“ •<br />
Weitere Infos und CD:<br />
www.steffbeckerband.de<br />
18 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Buch-Tipp<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Musik<br />
19
Mitmachen bei den Kinder- und<br />
Jugendchören des Theaters <strong>Trier</strong><br />
:Erfolgsprojekt geht in die 2. Saison<br />
wSabine Krösser IEdouard Olszewski, Benjamin Schönfeld<br />
Die neue Spielzeit 2017/18 des Theaters<br />
<strong>Trier</strong> steht in den Startlöchern und folglich geht’s<br />
wieder auf zum Üben und Proben. So auch für<br />
die drei neuen Kinder- und Jugendchöre des<br />
Theaters <strong>Trier</strong>, die seit Aufnahme ihrer Arbeit<br />
im Sommer 2016 unter Leitung von Chorleiter<br />
Martin Folz die vergangene Saison mit Bravour<br />
gemeistert haben. Für rund 120 Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 bis 20 Jahren in drei<br />
gemischten Chören geht’s ab jetzt wieder jeden<br />
Freitagnachmittag musikalisch zur Sache. Mindestens<br />
einmal pro Woche probt Martin Folz<br />
mit den Kids ein bis drei Stunden - während der<br />
Spielsaison darf’s dann auch gerne zweimal bis<br />
viermal pro Woche sein. Für „szenische Proben“<br />
stehen oft zwei bis vier Stunden Üben an;<br />
denn ohne Fleiß kein Preis.<br />
So ist es dann kein Wunder, dass auch Thomas<br />
Schmitt (Beigeordneter und Kulturdezernent<br />
der Stadt <strong>Trier</strong>) vom Chorprojekt des Theaters<br />
<strong>Trier</strong> begeistert ist: „Ich bin stolz, dass wir<br />
in unserem Theater einen solchen Kinder- und<br />
Jugendchor haben. Binnen kürzester Zeit ist es<br />
Martin Folz gelungen, diesen auf ein hohes Niveau<br />
zu bringen. Die Kinderoper ‚Brundibar‘<br />
war ein Publikumsrenner und ich freue mich<br />
auf die nächsten Projekte.“<br />
Auch der neue Intendant des <strong>Trier</strong>er Theaters<br />
(ab Spielzeit 2018/19), Manfred Langner, derzeit<br />
noch Intendant der Stuttgarter Schauspielbühnen,<br />
ist laut Chorleiter Martin Folz ein Befürworter<br />
der Kinder- und Jugendkultur am Theater<br />
<strong>Trier</strong>; deshalb soll auch gerade das Thema<br />
Theaterpädagogik stärker als bisher fokussiert<br />
werden. „Das heißt künftig auch, dass der Kontakt<br />
zu den Schulen der Region intensiviert wird<br />
und die Chorkinder aktuelle Geschichten sowie<br />
eigene Projekte zu aktuellen Themen wie Mobbing,<br />
Integration und Digitalisierung bearbeiten<br />
dürfen“, so Folz im Interview mit dem <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />
„Kinder- und Jugendkultur gerade in einem<br />
Theater wie <strong>Trier</strong> ist wichtig.<br />
Denn die Kinder bringen ihre Geschwister mit,<br />
ihre Eltern und Großeltern sowie ihre Schulfreunde/innen.<br />
Sie alle sind wichtige Multiplikatoren<br />
für unser Theater.“<br />
Bereits am 23. September geht’s für die drei<br />
Chöre (von 6 – 7; von 8 – 11 und von 12 bis<br />
20 Jahren) im Rahmen des Theaterfestes zur<br />
Saisoneröffnung los mit der echten Theaterluft.<br />
Danach steht das Weihnachtssingen auf dem<br />
Programm und am 4.03.2018 für Chor &<br />
Orchester das Konzert „Wasserfest“ – ein<br />
spannendes Projekt, begleitet vom symphonischen<br />
Orchester – in dem sich alle drei Chorsparten<br />
einbringen werden.<br />
Ab 7. April gibt’s dann wieder unter dem Titel<br />
„Krach bei Bach“ auf der Basis von Bach’scher<br />
Musik ein Crossover. Die Kinder spielen in dem<br />
Stück sich selbst und stellen sich ihren Konflikten<br />
zu Bach, Rock- und Pop-Musik. Wir dürfen<br />
gespannt sein. •<br />
Sing mit, sei dabei…<br />
<strong>No</strong>ch bis einschließlich 3. Oktober können sich Kids und Jugendliche (von 6 bis max. 20 Jahren)<br />
für die Kinder- & Jugendchöre des Theaters <strong>Trier</strong> bewerben.<br />
Voraussetzung: Lust zum Singen & Darstellen, Mut, Neugierde, Begeisterung fürs Theater, den<br />
Willen zum Lernen & Proben haben, sich mit außergewöhnlichen Projekten beschäftigen wollen,<br />
ein bisschen „verrückt“ sein & Eltern haben, die das Chorprojekt „mitleben & -erleben“ wollen.<br />
Geboten werden: kostenlose Ausbildung der Stimmen in allen Altersklassen, Vermittlung von<br />
musiktheoretischen Grundkenntnissen, Schauspielunterricht. Win-Win-Situation: Wenn beide<br />
Seiten bereit sind, viel zu geben, werden unglaubliche künstlerische Möglichkeiten geboten; denn<br />
alles geht hochprofessionell zu, schließlich arbeitet das Team mit den gleichen Technikern, den<br />
gleichen Kostümbildnern und Regisseuren wie beim Theater für die „Großen“.<br />
Kontakt & Anmeldung:<br />
Martin Folz & Carola Ehrt, Tel. 06501-9209809, carolaehrt@eurochor.de<br />
Martin Folz<br />
• Chorleiter (seit 2016)<br />
• Jahrgang 1961 – geb. in Schaffhausen<br />
bei Wadgassen<br />
• Künstlerischer Leiter der<br />
Chorschule am Conservatoire<br />
du <strong>No</strong>rd (Ettelbrück /LU)<br />
• Hat in <strong>Trier</strong> & Saarbrücken Katholische<br />
Kirchenmusik, Dirigieren und Gesang<br />
studiert (Musikhochschule Saarbrücken)<br />
• Seit 35 Jahren Chorleiter;<br />
davon seit 20 Jahren spezialisiert<br />
auf Kinder- & Jugendchöre<br />
20 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Menschen<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Menschen 21
INA MÜLLER -<br />
JUHU-TOUR<br />
:„Ich bin die“ - Wer soll sie auch sonst sein?<br />
wFunke Media GmbH ISandra Ludewig © Sony Music<br />
»Ich bin die« hat Ina Müller ihr neues Album betitelt. Eigentlich logisch,<br />
möchte man meinen. Wer soll sie auch sonst sein? Ina Müller ist<br />
schließlich ein Unikat im deutschsprachigen Showbusiness. Sie ist die, die<br />
sich viel traut und damit in jeder selbstgeschaffenen Disziplin überzeugte.<br />
Man könnte fast von Müller-Ismen sprechen, wenn man ihre vielen Kunstfertigkeiten<br />
Revue passieren lässt, die sie mit unnachahmlicher Chuzpe<br />
ihren ureigenen Regeln unterwarf. Nach zwölf Jahren Kabarett-Theater,<br />
wechselte sie mit 40 auf die große Showbühne. Sie verzückt TV-Zuschauer<br />
genauso wie die Hunderttausende, die immer wieder begeistert<br />
ihre Konzerte besuchen.<br />
Sämtliche ihrer bisherigen fünf Studioalben wurden vielfach mit Gold und<br />
Platin prämiert. Ihr Sechstes, »Ich bin die« Album enthält 13 neue »Lieblingslieder<br />
für große Mädchen... und Jungs«, wie Ina Müller anmerkt. Auf<br />
den Weg gebracht wurde das Werk einmal mehr von exzellenten Kräften:<br />
Mit Frank Ramond formulierte sie ihre unbeirrbaren, klugen und<br />
frechen Texte. Den Großteil der Kompositionen hat sie, zum Leidwesen<br />
der Nachbarn, wieder in langen Nächten zusammen mit Johannes<br />
Oerding am Küchentisch geschrieben.<br />
»Das wahre Privileg des Älterwerdens ist die Radikalität« heißt das<br />
Müller’sche Credo, das auf »Ich bin die« in tolle neue Songs gebettet<br />
wird. Thematisch taucht sie tiefer ein, schaut genauer hin und findet in<br />
ihren Texten noch bessere Wendungen als je zuvor. Statt stehen zu bleiben,<br />
geht Ina Müller auf »Ich bin die« noch einen großen Schritt weiter<br />
auf ihrem künstlerischen Weg. Musikalisch, stimmlich und inhaltlich. »Ich<br />
bin die« bedeutet deswegen auch: Die Müllerin ist zurück! So richtig.<br />
Auf das Müller-Live-Erlebnis darf man sich auch in unserer Region<br />
freuen.– Ina ist endlich wieder auf Tour, mit einem Stopp<br />
in der Arena <strong>Trier</strong> am 25. <strong>No</strong>vember 2017. •<br />
Wir verlosen<br />
2 Tickets für das<br />
Ina-Müller -Konzert<br />
am 25.11.2017 in der<br />
Arena <strong>Trier</strong>.<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnspiel-<br />
Teilnahme über<br />
Paper.plus ➡<br />
22 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Musik<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 <strong>ego</strong> Musik 23
Echt guter Stoff<br />
:Natur statt Plastik<br />
wBarbara Gollan IArchiv, Pfefferminz Familienkonzepte, © geschmacksRaum® – stock.adobe.com<br />
Vieles, was früher aus natürlichen Stoffen<br />
gemacht wurde, erlebt heute ein Revival.<br />
Nach dem Kunststoff-Hype, der in der zweiten<br />
Hälfte des letzten Jahrhunderts losbrach,<br />
heißt es heute der Umwelt zuliebe „zurück zu<br />
den Wurzeln“. Das gilt auch für die Windel,<br />
dem Thema, das jungen Eltern so viel Kopfzerbrechen<br />
bereitet. Welche Größe ist richtig? Ist<br />
mein Kind sehr aktiv, schläft es durch und ruhig<br />
oder strampelt es viel? All diesen Fragen haben<br />
die Windelhersteller eine ganze Armada unterschiedlicher<br />
Windelmodelle gegenübergestellt.<br />
Sie gelten als praktisch, haben aber auch Nachteile<br />
– in erster Linie natürlich für die Umwelt.<br />
Die Eltern merken es an der stets überquellenden<br />
Hausmülltonne: Ein Kleinkind verbraucht<br />
circa 4500 Windeln, bevor es trocken ist. Das<br />
sind über 1000 Kilo nicht recyclebarer Müll.<br />
Hinzu kommen die Rohstoffe, Chemikalien und<br />
das Wasser, die für Produkt und die Verpackung<br />
benötigt werden. Im Gegensatz dazu müssen<br />
Eltern in gerade einmal 20 Stoffwindeln investieren,<br />
bis der Nachwuchs den Toilettenthron<br />
besteigt, was den Geldbeutel enorm schont.<br />
Auf dem Trockenen lernt<br />
man nichts<br />
Kinder haben keine „Stechuhr“ und wichtige Entwicklungsschritte<br />
lassen sich natürlich nie genau<br />
vorhersagen. Fakt ist aber, dass viele „Stoffwindel-Kinder“<br />
früher trocken als ihre Wegwerfwindeln<br />
tragenden Altersgenossen sind. Das liegt<br />
an dem, womit die Hersteller so gerne werben<br />
– der Trockenheit. Die Kinder merken im Eifer<br />
des Spielgefechts oft nicht, dass sie Pipi gemacht<br />
haben und die Chemikalien in den Wegwerfwindeln<br />
saugen das meiste der Flüssigkeit<br />
sofort auf. Nichts zwingt die Kinder dazu, ihre<br />
Aufmerksamkeit aufs „mal müssen“ zu richten.<br />
Vernunft in bunt<br />
Die Stoffwindeln von heute sind längst nicht<br />
mehr grobstofflich und langweilig. Natürliche<br />
Fasern aus Bambus oder Baumwolle, Mikrofaser<br />
oder Mikrofleece, Druckknopfverschluss<br />
oder Klett - Möglichkeiten gibt es viele und Eltern<br />
können sicher sein, dass sie eine Windel<br />
finden, die nicht nur an den Körper, sondern an<br />
die Bedürfnisse aller Beteiligten angepasst ist.<br />
Und wenn man sich die mannigfaltigen Farben<br />
und Muster anschaut, die die moderne Stoffwindel<br />
auszeichnet, dann sind sie nicht zuletzt<br />
einfach auch eines: süß. •<br />
24 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Nachhaltigkeit
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Stroh macht schweine froh<br />
:Strohschweine aus unserer Genussregion bieten höchste Fleischqualität<br />
wMelanie Rode I© Countrypixel – stock.adobe.com<br />
Stadtteil<br />
Olewig<br />
Ganz nach dem alten Vorbild und entgegen des seelenlosen<br />
Preisdumpings setzen immer mehr Metzgerbetriebe<br />
ein klares Zeichen gegen die Schweinemast auf Spaltenböden<br />
und beziehen ihr Schweinefleisch ausschließlich von<br />
Landwirten, die ihre Schweine auf Stroh halten.<br />
Die artgerechte Haltung auf Stroh und die Fütterung regionaler<br />
Getreide machen die Schweinchen gesund und vital<br />
anstatt krank und apathisch. Wie vor 50 Jahren können<br />
sie ihrem natürlichen Verhalten nachgehen: sie können<br />
nach Herzenslust wühlen und spielen, haben einen Schlaf-,<br />
Fress- und Kotplatz. Was will ein Schwein mehr? Dass die<br />
Schweine so ein glückliches Leben führen, merkt wiederum<br />
auch der Verbraucher – denn ein glückliches Schwein ist<br />
auch ein gesundes Schwein. Die Folge ist eine verbesserte<br />
Fleischqualität, verfeinerter Geschmack und ein gutes Gefühl<br />
beim Essen. Das zarte und saftige Fleisch von Tieren in<br />
artgerechter Haltung gibt es auch an mehreren Frischetheken<br />
in unserer Genussregion. •<br />
<strong>Trier</strong>-Olewig<br />
:Aufstrebender Stadtteil mit ländlichem Charme<br />
wBernd Pahl IBernd Pahl, Archiv, © silencefoto – stock.adobe.com<br />
Ganz gleich, ob der Ortsname von Oleum und Via (Ölweg) oder dem althochdeutschen Olafa für Sumpfwasser<br />
abstammt, seit dem 18. Jahrhundert kennt man die Region zwischen Petrisberg und Mariahof als Olewig. Archäologische<br />
Funde wie der Helm des „Olewiger Treverer“ lassen auf eine Besiedlung weit vor Christi Geburt schließen.<br />
s bitte weiterlesen<br />
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H A U S B<br />
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Wir leben Bier !<br />
Kraft Bräu Olewiger Straße 135 <strong>Trier</strong> www.kraftbräu.de<br />
26 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Genuss<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
Stadtteil Olewig<br />
27
Stadtteil<br />
Olewig<br />
Der bekannteste Namensträger dürfte sicher der Theologe<br />
Caspar Olevian (<strong>15</strong>36 – <strong>15</strong>87) sein. Dieser war zwar in<br />
<strong>Trier</strong> geboren, der Vater leitete den Namen jedoch vom<br />
ursprünglichen Wohnsitz seiner Familie ab. Der Obelisk<br />
an der Riesling-Weinstraße zeugt vom kurzen Leben des<br />
Mathematikers und Pädagogen Peter Wilhelm Stein (1795<br />
-1831). Sein Ruf begründet sich auf seinen, für die damalige<br />
Zeit ungewöhnlichen Lehrmethoden.<br />
Der Architekt Reinhold Wirtz (1842–1898) prägte in seiner<br />
Zeit den Kirchenbau, sowohl in Olewig, dem <strong>Trier</strong>er<br />
Süden und Euren, als auch in vielen Gemeinden entlang<br />
der <strong>Mosel</strong> und Saar, in der Eifel und dem Hunsrück.<br />
Geprägt ist der Ortsteil mit seinen rund 3.200 Einwohnen<br />
wie kein anderer in <strong>Trier</strong> durch den Wein. Und Hand aufs<br />
Herz: Wer denkt nicht spontan als erstes an das Weinfest,<br />
das im kommenden Jahr bereits zum 70. Mal stattfindet.<br />
In zahlreichen Weinstuben und Gastronomiebetrieben<br />
können die Rebensäfte vom Deutschherrenberg,<br />
Felsköpfchen, Jesuitenwingert, Burgberg und fünf weiteren<br />
Lagen verkostet und natürlich auch gekauft werden.<br />
Weinfreunden empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des<br />
von der Vereinigung der Olewiger Winzer e.V. ins Leben<br />
gerufenen Weinkulturpfad, der nahe des Amphitheaters<br />
beginnt und im Traditions-Weinort endet.<br />
Wohlschmeckender Kontrapunkt: Der Kraft-Bräu im Blesius<br />
Garten. Erstmals im Jahre 1204 als Weingut erwähnt,<br />
war der Blesius Garten wohl bereits zur keltisch-römischen<br />
Zeit ein Gutshof. Anno 1300 wurde das Anwesen<br />
fast komplett zerstört, lediglich einzelnes Mauerwerk in<br />
den Kellern blieb erhalten. Der spätere Guts- und Restaurationsbetrieb<br />
ging im Laufe der Jahrhunderte durch die<br />
Hände einer Vielzahl von Besitzern und Erbengemeinschaften,<br />
bis der Betrieb 1978 durch Werner Kraft neu<br />
eröffnet wurde.1998 wagte man den Schritt zur hauseigenen<br />
Brauerei.<br />
Heute erwartet den Besucher hier ein Restaurant, die<br />
Braustube und eine großzügige Außengastronomie. Olewig<br />
steht also nicht nur für edle und oft prämierte Rebensäfte,<br />
sondern auch für die „Brauerei des Jahres 2017“,<br />
eine Auszeichnung, die erstmals seit 10 Jahren nicht nach<br />
Bayern vergeben wurde.<br />
Trotz der greifbaren Nähe zur Innenstadt und der Universität<br />
hat sich der Stadtteil seinen dörflichen Charakter<br />
und Charme bewahrt, sträubt sich aber keinesfalls gegen<br />
das Moderne. Beim Rundgang findet man historische<br />
Bauwerke und Denkmäler aus verschiedensten Epochen<br />
gegenüber zeitgemäßen Wohnhäusern und teils futuristisch<br />
anmutenden Gebäudekomplexen.<br />
Künftiges Beispiel für die Nachbarschaft moderner Wohnkultur<br />
und Historie wird das Bauprojekt auf dem Gelände<br />
des Olewiger Kloster. Hier entstehen „im Schatten“<br />
des imposanten Bauwerkes aus dem Jahr 1885 rund 75-<br />
80 neue Wohneinheiten und eine Tiefgarage. Der Baubeginn<br />
ist für Frühjahr/Sommer des kommenden Jahres geplant,<br />
die Fertigstellung steht für den Spätsommer 2020 an.<br />
Wer durch Olewig bummelt sollte auch ein Auge fürs Detail<br />
haben, sonst entgehen ihm „kleine“ Sehenswürdigkeiten<br />
wie der Waschbrettbrunnen oder die Skulpturen des<br />
hier ansässigen Künstlers und Bildhauers Guy Charlier. •<br />
im Blesius Garten<br />
Olewiger Straße 135 I 54295 <strong>Trier</strong><br />
0651-36060 I www.blesius-garten.de<br />
Das erste Craft Bier<br />
Restaurant in <strong>Trier</strong><br />
Entdecken Sie die Geschmackswelten<br />
des Bier & Food Pairings<br />
mit exquisiter Kochkunst<br />
& handwerklicher Braukunst.<br />
28 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Stadtteil Olewig<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Stadtteil Olewig<br />
29
Fresh-Food der<br />
Extraklasse<br />
BURGER<br />
immer frisch<br />
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Drive-In<br />
E-Tankstelle<br />
Spielecke<br />
30 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
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zur Auswahl<br />
dazu viele Add-Ons<br />
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xxx<br />
Salate<br />
immer knackig<br />
mit handgemachtem<br />
JJ-Brot<br />
JJ‘s Triple "B“<br />
• Brioche Bun<br />
(handgemachte Burgerbrötchen<br />
mit Kürbiskernen)<br />
• saftiges Rindfleisch<br />
• JJ-Relish • Salat<br />
• Tomaten, Zwiebelringe<br />
Caesar‘s Salad Classic<br />
• geröstete Croûtons<br />
• Grana Padano<br />
• Sprossen, Kerne<br />
Add-Ons:<br />
Slow cooked<br />
Fish, gegrillte<br />
Gambas, Crisoy Chicken,<br />
gebackener Taleggio-Käse<br />
u.v.m.<br />
nach Sous-Vide-Methode<br />
dazu viele Add-Ons<br />
zur Auswahl<br />
Special Burger • Veggie<br />
• Knusper Bun<br />
• Salat<br />
• Tomaten<br />
• Kräuterquark<br />
• JJ-Relish<br />
• Pattie aus Sellerie<br />
• Karotten, Kartoffeln<br />
und Petersilienwurzel<br />
Beef Brisket<br />
Zarte Brust vom französischen<br />
Weideochsen<br />
• geräuchert und geschmort<br />
in Dunkelbiersauce<br />
• Ofenkartoffel mit<br />
Kräuterfrischkäse oder<br />
JJ-Pommes<br />
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Schreiben Sie eine E-Mail<br />
mit „Jay Jay Hermeskeil“<br />
an <strong>ego</strong>magazin@<br />
wittich-foehren.de<br />
Einsendeschluss ist der<br />
30.10.2017.<br />
Fresh Food in Traumkulisse<br />
:das Jay & Jay in Hermeskeil<br />
wFrank Göbel IFrank Göbel, © John Smith – stock.adobe.com<br />
So eine Location würde man in Berlin-<br />
Mitte erwarten - schöner kann man in eine<br />
Beschreibung des Hermeskeiler Fresh Food<br />
Restaurants Jay & Jay eigentlich nicht einsteigen<br />
als mit dieser Bemerkung, die ein begeisterter<br />
Gast nach seinem Besuch im Internet<br />
hinterlassen hat. Dabei passt das Jay & Jay,<br />
das Natürlichkeit mit luftigem urbanen Stil<br />
vereint, natürlich auch perfekt nach Hermeskeil<br />
– wo man zwar inmitten beeindruckender<br />
Wälder lebt, aber keinesfalls „hinterm<br />
Mond“.<br />
Ein perfekter Platz also für ein Restaurant, das<br />
nicht nur in seinem Design viele Zutaten trickreich<br />
und doch mit Leichtigkeit vermengt. Das<br />
dachte sich das Vater-und-Sohn-Gespann J.<br />
Und J.J., die ihre Verbundenheit mit der Natur<br />
und Eindrücke aus zahlreichen Reisen in ein<br />
ganz besonderes Konzept haben einfließen lassen.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf hausgemachten<br />
Burgern und Würsten, mit geringem Fettanteil<br />
und wenig Salz. Ob Lamm, Kalb, Chicken,<br />
Pulled Pork und vieles mehr: Frisches, erstklassiges<br />
Fleisch, wo immer möglich aus der Region,<br />
wird dazu nach alten Familienrezepten zubereitet<br />
– bei deren Entdeckung der Maître Stéphan<br />
Schneider, Sternekoch aus Saargemünd (Auberge<br />
St. Walfrid), beratend zur Seite stand.<br />
So wurden etwa pikante Saucen und cremige<br />
Dips kreiert, auf Basis selbstgemachter Fonds,<br />
abgerundet mit frischen Kräutern und Gewürzen.<br />
Die herzhaft-knusprigen Fritten als Beilage<br />
zu bezeichnen, ist fast ein Unrecht – umso<br />
mehr, wenn sie in der trendigen Süßkartoffel-<br />
Variante daherkommen.<br />
Dazu gibt es natürlich Bier- und Weinspeziali-täten,<br />
unwiderstehliche Cocktails, Mojitos,<br />
bunte Smoothies und fruchtige Limonaden.<br />
Leckerer Nachtisch wie Cheese Cake im Glas<br />
oder Mexikanischer Chia-Pudding rundet den<br />
Genusstraum schließlich ab. Oder wie wäre es<br />
mit einer liebevoll zubereiteten Kaffee-Spezialität?<br />
Drinnen und draußen gibt’s ganz viel Platz für<br />
gesellige Runden oder auch ungestörte Dinner<br />
zu zweit. Einen eigenen Bereich gibt es für Geschäftsessen<br />
und Meetings, während sich die<br />
Kleinsten in einem tollen Spielbereich austoben<br />
können. Und wenn man, was bei der Auswahl<br />
nicht unwahrscheinlich ist, von den Jay & Jay-<br />
Leckereien einfach nicht genug bekommt, dann<br />
bietet der Genuss-Shop auch die Möglichkeit,<br />
dass gute Essen aus der Manufaktur mit nach<br />
Hause zu nehmen: Ob frisch, als Wurst im Glas,<br />
Saucen, Dips und Toppings, Suppen oder, natürlich,<br />
Meat- und Spezial Cut-Fleischspezialitäten.<br />
Wer aber zu Hause sofort losfuttern möchte,<br />
sollte einfach mal den Take-Away-Service<br />
ausprobieren: Bei Jay & Jay sogar per Drive In<br />
– wobei Reinschauen einfach viel schöner ist:<br />
Das freundliche Team freut sich auf Ihren Besuch<br />
und Ihren guten Appetit! •<br />
<strong>Trier</strong>erstraße <strong>15</strong>0<br />
54411 Hermeskeil<br />
Telefon: 06503 98<strong>15</strong>011<br />
E-Mail: hkl@jay-and-jay.de<br />
In direkter <strong>ego</strong> Nähe N°<strong>15</strong>/2017 der Autobahnabfahrt<br />
xxx<br />
31
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Jetzt mit<br />
neuem<br />
Politur-<br />
Programm<br />
SüSSes für den<br />
schönsten Tag im Leben<br />
:Null-acht-fünfzehn-Torten waren gestern<br />
Die beste Pflege für Ihr Fahrzeug<br />
:Esso-Station Scholtes in Hermeskeil – eine blitzsaubere Sache im Handumdrehen<br />
wWashtec IFrank Göbel, Washtec, © Kurt Kleemann – stock.adobe.com<br />
Waschvergnügen zu jeder Jahreszeit mit<br />
den neuen Portalanlagen. Bei Esso-Station Scholtes<br />
in Hermeskeil ist das ganze Jahr Saison und<br />
davon profitieren die Kunden. Egal ob Salzverschmutzungen<br />
im Winter oder Insektenrückstände<br />
im Sommer – Esso-Station Scholtes hat<br />
immer eine „Lösung“ für jedes verschmutzte<br />
Fahrzeug. Mit innovativer Reinigungstechnologie<br />
von WashTec, dem Weltmarktführer für<br />
die Fahrzeugwäsche, garantieren die nagelneuen<br />
Waschanlagen hervorragende Wasch- und<br />
Trockenergebnisse. Die Esso-Station Scholtes<br />
sorgt so für rundum strahlende Autos und<br />
gleichermaßen strahlende Wagenbesitzer.<br />
Gerade bei unumgänglichen Verschmutzungen<br />
durch schlechte Wetterverhältnisse braucht<br />
das Auto eine „Pflegekur“. Und das nicht nur<br />
aus „kosmetischen“ Gründen. Bremsen, Reifen,<br />
Lichtanlage und Karosserie sind nur dann<br />
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Gutschein<br />
Sie erhalten zu jeder<br />
Premium-Wäsche bei der<br />
Esso-Station Scholtes einen<br />
Gutschein für 1 Softdrink<br />
gratis *<br />
bei Jay Jay in Hermeskeil.<br />
(direkt neben der Tankstelle)<br />
*gültig bis 31.10.2017<br />
zuverlässig und sicher, wenn sie jetzt von hartnäckigem,<br />
öligem Schmutz und festsitzenden<br />
Verunreinigungen befreit werden. Saubere Autos<br />
sind die Basis dafür, dass Autofahrer andere<br />
Verkehrsteilnehmer besser sehen und selbst<br />
besser gesehen werden.<br />
Darauf weisen auch die Automobilclubs immer<br />
wieder hin. Wer es sich leicht machen und auf<br />
ein optimales Waschergebnis vertrauen will,<br />
der kommt nach Hermeskeil und fährt schnell<br />
und einfach in die topmodernen SoftCare Pro<br />
Classic Waschanlagen von WashTec. Ein blitzsauberes<br />
Ergebnis, das einfach nur Spaß macht<br />
und schnell geht: Glänzende Waschergebnisse<br />
von der Wagenfront bis zum Heck, zu einem<br />
attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Möglich<br />
macht’s die High-End-Waschanlagentechnik von<br />
WashTec. Zahlreiche Optionen und immer das<br />
richtige Programm für jede Jahreszeit. Autowaschen<br />
schnell, einfach und gründlich. Fahrzeuge<br />
mit einer max. Breite von 2,38 m und 2,40<br />
m können problemlos hier gewaschen werden.<br />
Die beleuchteten Radleitschienen StarTrack erleichtern<br />
zudem noch die Einfahrt und die richtige<br />
Positionierung des Fahrzeugs in den Waschanlagen<br />
bei der Esso-Station Scholtes. Das eingesetzte<br />
und prämierte Waschmaterial SofTecs<br />
ist dabei schonend zu Lacken und Flächen. Wem<br />
sein Fahrzeug besonders am Herzen liegt und<br />
wer in langanhaltende Pflege und den Werterhalt<br />
investieren möchte, der sollte regelmäßig<br />
das Premium-Programm wählen. Wer sein Fahrzeug<br />
also besonders schonend und trotzdem<br />
gründlich waschen lassen möchte, fährt nach<br />
Hermeskeil. •<br />
Esso-Station Scholtes<br />
<strong>Trier</strong>er Straße 148, 54411 Hermeskeil<br />
Tel.: 06503-981970<br />
wBarbara Gollan ICake Cube, © notkoo2008 – stock.adobe.com<br />
Auch heute ist sie immer noch das kulinarische<br />
und optische Highlight jeder Hochzeitsfeier<br />
– die Hochzeitstorte. Sie steht spätestens dann<br />
im Mittelpunkt, wenn das Brautpaar durch das<br />
gemeinsame Anschneiden der Torte seinen Zusammenhalt<br />
demonstriert. Null-acht-fünfzehn-<br />
Torten waren gestern. Der persönliche Bezug<br />
zu Beruf, Hobby oder einem besonderen Interesse<br />
des Brautpaares sind heute schon selbstverständlich.<br />
Das beginnt bei der Farbwahl. Die Torte sollte<br />
sich vorbehaltlos in das farbliche Hauptmotiv<br />
von Tischdekoration und Kleidung – vor allem<br />
dem Blumenschmuck der Braut – einfügen. Verzierungen,<br />
egal welcher Machart, sollten dem<br />
Charakter und den Interessen des Brautpaares<br />
caKe cuBe<br />
Kuchen und Torten zum Bestellen für jede Gelegenheit.<br />
Bitte buchen Sie einen Termin, um Ihre HocHzeITS-, GeBurTSTaGS- oder<br />
KommunIonTorTe zu besprechen.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
54329 Konz-Niedermennig<br />
Wendelinstr. 19 A · Tel. 06501 9698933<br />
www.cakecube.de · cakecube@hotmail.com<br />
entsprechen. In dieser Hinsicht ist einem guten<br />
Konditor heute fast keine Grenze mehr gesetzt.<br />
Nächste Herausforderung:<br />
die Füllung.<br />
Im Inneren der Torte treffen für einen leckeren<br />
Boden Mehl, Zucker, Eier und Butter z.B auf<br />
Bio-Zitronen, Haselnüsse und feinste belgische<br />
Schokolade. Im Sommer bei hohen Temperaturen<br />
wird wohl eher etwas Fruchtiges wie z.B.<br />
Mango-Passionsfrucht- oder Erdbeerfüllung bevorzugt.<br />
Im Winter darf es dann ruhig etwas<br />
„herzhafter“, sprich nussig-cremig und schokoladig<br />
sein.<br />
Auf den meisten Torten residiert übrigens auch<br />
heute noch ein stilisiertes Brautpaar. Aber auch<br />
hier kann der backende Künstler sich frei entfalten,<br />
und manchmal ist es sogar mehr Statement<br />
als Deko. Es gibt sie je nach Geschmack, Patchwork-Kombi<br />
und manchmal auch einfach dem<br />
Humor des Brautpaares in den verschiedensten<br />
Positionen, Verkleidungen, Hautfarben und Geschlechterkombinationen.<br />
Wer sich nicht auf die klassische Variante festlegen<br />
möchte, der hat mittlerweile eine große Auswahl<br />
an entsprechend dekorierten Cupcakes oder Petit<br />
Fours zur Verfügung. Diese und dazu passend<br />
dekorierte Kekse eignen sich auch hervorragend<br />
als Gastgeschenk oder Namenskärtchen. Einen<br />
Eindruck was alles möglich ist und entsprechende<br />
Beratung finden Heiratswillige zum Beispiel auf<br />
cakecube.de. •<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017 xxx <strong>ego</strong> Backen<br />
33
sBamberger<br />
Die Mega-Wies`n Gaudi in Riol<br />
sMembers<br />
sIsartaler Hexen<br />
:5. Oktoberfest am Triolago-See<br />
wSabrina Lambers IAVL-Projektentwicklungs GmbH, © pico – stock.adobe.com<br />
Am 20. Oktober ist es wieder so weit – in Riol heißt es<br />
„O’zapft is!“. Bereits zum fünften Mal lädt ein stimmungsvolles<br />
Programm und bayerisches Ambiente zu sechs Wochenenden<br />
Oktoberfest ein. Zum Auftakt zeigen „Die<br />
Bamberger“ was echte Wiesn-Gaudi ist. Mit dem offiziellen<br />
Fassanstich läuten sie die Saison ein. Doch auch<br />
an den anderen Wochenenden wird mit traditionellem<br />
Prosit und einem bunten Musikprogramm gefeiert. Diesmal<br />
sogar bis zum 25. <strong>No</strong>vember 2017. Wieder mit dabei<br />
ist Stargast „Antonia aus Tirol“, die am 31. Oktober<br />
mit dem Publikum in den Feiertag feiert. Und auch Mallorca<br />
Star „Peter Wackel“ heizt den Feierwütigen am 3.<br />
<strong>No</strong>vember zusammen mit den „Members“ zum wiederholten<br />
Male ein. Am 11. <strong>No</strong>vember feiert das Oktoberfest<br />
Riol dann eine Premiere. Zum ersten Mal ist die Kultband<br />
von den Canstatter Wasn, „Hofbräu Regiment“, mit<br />
dabei. Unterstützt werden sie dabei von keinem geringeren<br />
als „Mickie Krause“. Highlight dieses Jahr: Die Nikolausparty<br />
zum Abschluss am Samstag,<br />
25. <strong>No</strong>vember. Powerband „Aischzeit“,<br />
der Showact „Die Glocken von Rom“ und<br />
Überraschungsgast „Nikolina“ bringen<br />
das Festzelt noch einmal richtig zum Beben.<br />
Wer nach Ende des offiziellen Programms<br />
immer noch in Partylaune ist,<br />
kann sich wieder über Lichters Almhütte<br />
freuen. Direkt neben dem Festzelt lädt der<br />
originalgetreue Nachbau einer bayerischen<br />
Almhütte zum Gaudi mit fetzigen DJ-Sounds<br />
bis in die frühen Morgenstunden ein.<br />
Die Tickets sind heiß begehrt und können jetzt<br />
schon im Vorverkauf über Ticket Regional erworben werden.<br />
Also beeilt euch und sichert euch eure Wunschtickets.<br />
Tickethotline: 0651- 97 90 777 oder über die Homepage:<br />
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Gewinn-<br />
Spiel<br />
Gewinnspiel-<br />
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Paper.plus<br />
34 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Veranstaltung<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Veranstaltung<br />
35
Backen bei Beckers!<br />
:Der Klassiker aus den USA - Blaubeermuffin<br />
wClaudia Stephens IClaudia Stephens, © Lisa F. Young – stock.adobe.com<br />
Wir befinden uns in der Küche der historischen Burg in Dudeldorf.<br />
Teneka Beckers ist als Burgherrin, Tufa-Chefin und Sommerheckmeck-Initiatorin<br />
sehr eingespannt und findet trotz Ihrer wenigen Freizeit immer<br />
noch Zeit zum Backen.<br />
Seit 10 Jahren leitet die dreifache Mutter erfolgreich das größte Kulturzentrum<br />
in Rheinland-Pfalz. Der Blaubeermuffin passt hervorragend zur TUFA,<br />
meint Frau Beckers – präsentiert sich die TUFA doch vorwiegend in blau.<br />
Daher backt sie heute für uns den aus den USA stammenden Klassiker -<br />
den Blaubeermuffin. Der lässt sich kinderleicht und schnell zubereiten. •<br />
Zutaten:<br />
Blaubeermuffins<br />
100 g Butter oder Margarine<br />
3 Eier, 200 g Zucker<br />
200 ml Milch, 330 g Mehl<br />
1 EL Backpulver , 1/2 TL Salz<br />
1 Orange, unbehandelt, abgeriebene Schale<br />
250 g Heidelbeeren, frisch oder tiefgekühlt<br />
Zucker zum Bestreuen<br />
1 Butter oder Margarine bei schwacher Hitze<br />
zerlassen. Die Eier in eine Schüssel geben und<br />
mit einer Gabel verschlagen. Den Zucker, das<br />
zerlassene aber abgekühlte Fett und die Milch<br />
dazugeben und alles gründlich miteinander<br />
verrühren.<br />
2 Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver<br />
und Salz in eine zweite Schüssel geben<br />
und gut vermischen. Trockene Mehlmischung zu<br />
den feuchten Zutaten geben, nur so lange verrühren<br />
bis alle Bestandteile gerade feucht sind.<br />
Zum Schluss die Orangenschale und die Beeren<br />
unterheben.<br />
3 18 Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und<br />
jeweils etwa dreiviertelhoch mit dem Teig füllen.<br />
Etwas Zucker auf die Oberfläche streuen. Im vorgeheizten<br />
Ofen (Umluft 180°C, Gas 3-4) 25-30<br />
Minuten backen bis die Muffins oben aufreißen.<br />
Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Muffins<br />
etwa 5 Minuten ruhen lassen. Auf einem Kuchengitter<br />
abkühlen lassen. Guten Appetit!<br />
Mehr Informationen<br />
zur Ausstellung sowie zum<br />
Fotografen sind auf<br />
seiner Website unter<br />
http://www.art-eo.com<br />
zu finden.<br />
Fotoausstellung -“Confluences“<br />
:Fotograf Edouard Olszewski in der TUFA, 08.09. - 03.10.2017<br />
wMareike Thoene IEdouard Olszewski<br />
Durch das Objektiv seiner Hasselblad 500 c/m führt<br />
uns der <strong>Trier</strong>er Fotograf Edouard Olszewski an die ganz<br />
besondere Verbindung von Mode und Architektur in Cité<br />
radieuse Le Corbusier heran und lässt sie uns entdecken.<br />
Die Interaktion dieser beiden Welten beschränkt sich nicht<br />
auf das Formale. Schritt für Schritt lassen die Bilder dieser<br />
Ausstellung in Partnerschaft mit Dianna Heimbruch ( FH<br />
Modedesign) ihre Gemeinsamkeiten erkennen, sie zeigen<br />
das, was sie miteinander verbindet: Die ihnen innenwohnende<br />
Funktion, eine Identität zum Ausdruck zu bringen<br />
- eine ganz persönliche, eine politische, religiöse oder kulturelle.<br />
Die Ausstellung kann vom 8. Sept - 3. Okt. in der<br />
TUFA - TRIER zu den üblichen Öffnungszeiten besucht<br />
werden (Di., Mi. und Fr.: 14.00 bis 17.00 Uhr Do.: 17.00<br />
bis 20.00 Uhr Sa., So. und Feiertage: 11.00 bis 17.00 Uhr).<br />
Die Eröffnung der Ausstellung fand am Freitag, den 8.<br />
September ab 19 Uhr ebenfalls im 1. OG Gallerie TUFA<br />
<strong>Trier</strong> statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
mit Edouard Olszewski über seine Werke zu sprechen. •<br />
„<br />
„ eg o-B a ck-O m a<br />
Back<br />
oma<br />
Wir suchen eine ...<br />
Senden Sie uns Ihre Koch- & Backrezepte!<br />
w<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
q06502 91 47 266<br />
Botschafterin des guten Geschmacks<br />
Unsere <strong>ego</strong> Back-Oma backt mit Freude und viel Herzlichkeit traditionelle Rezepte<br />
und peppt sie das ein oder andere Mal mit ihrer Finesse auf. Das Ergebnis - leckere<br />
Köstlichkeiten wie es nur Oma kann. Als <strong>ego</strong> Back-Oma sind Sie Botschafterin<br />
des guten Geschmacks. Einer unserer Redakteure wird Sie bei den Umsetzungen in der<br />
Küche begleiten und Sie haben sicherlich eine Rezept-Empfehlung für uns. Ob Hefekuchen,<br />
Waffeln, Strudel oder Torte, wir lassen uns überraschen.<br />
Ende <strong>No</strong>vember ist Ihr erster offizieller Auftritt in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Senden Sie uns bis zum 8. Oktober 2017 ein Bild von Ihnen in Ihrer<br />
Backstube und einer Rezept-Empfehlung. Unter allen Einsendungen küren wir dann die<br />
„<strong>ego</strong>-Back-Oma“ für unsere zukünftigen <strong>Ausgabe</strong>n!<br />
Einsendung sind zu richten per Mail an: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
Wir freuen uns auf Ihre Empfehlung!<br />
36 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Ausstellung<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Backen<br />
37
Interview mit Teneka Beckers<br />
: Tufa-Chefin | Sommerheckmeck-Initiatorin | Burgherrin<br />
Kontakt:<br />
Tuchfabrik e.V.<br />
Wechselstraße 4<br />
54290 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651 7182412<br />
www.tufa-trier.de<br />
info@tufa-trier.de<br />
K<br />
M<br />
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T<br />
F<br />
S<br />
P<br />
A<br />
TUFA<br />
:eine etwas andere Traumfabrik<br />
wIClaudia Stephens<br />
Die Darsteller scheinen mit der Video-Projektion zu<br />
verschmelzen. Traum und Wirklichkeit vereinen sich zu<br />
einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen, der<br />
Zuschauer wird so in den Bann gezogen, als sei er einer der<br />
Protagonisten. Gebannt folgen die knapp 200 Zuschauer<br />
dem Geschehen auf der großen Bühne in der Tuchfabrik<br />
in <strong>Trier</strong>. Der Besucher erlebt hier eine von rund 400 Veranstaltungen,<br />
die jährlich in der <strong>Trier</strong>er Tuchfabrik stattfinden.<br />
Das Spektrum ist breit gefächert. Mit Musik, Theater,<br />
Tanz, Kabarett, Bildender Kunst und einem hohem<br />
Engagement in der Kinder- u. Jugendkultur, ist die Tufa<br />
ein soziokulturelles Zentrum, Kleinkunstbühne und Forum<br />
für kulturpolitischen Diskurs zugleich, ein Ort, der<br />
aus <strong>Trier</strong> nicht wegzudenken ist.<br />
Mit rund 70.000 Zuschauern jährlich ist das im Jahr 1985<br />
gegründete Haus ein wichtiger Bestandteil kulturellen Lebens<br />
der Stadt <strong>Trier</strong> und des Umlandes. Mittlerweile tummeln<br />
sich rund 30 Vereine unter dem Dach der TUFA.<br />
Interessierte Bürger finden hier vielfältige Möglichkeiten,<br />
sich am regen Vereinsleben oder an anderen Initiativen zu<br />
beteiligen. Kurse, Workshops und Projekte verschiedenster<br />
Art machen dieses abwechslungsreiche Haus zu einer<br />
generationenübergreifenden Begegnungsstätte. Hier arbeiten<br />
Profis und Amateure eng zusammen. Die freie Szene,<br />
d.h. freischaffende Künstler aus allen künstlerischen<br />
Bereichen, Ensembles und Projektgruppen, teilen sich den<br />
mittlerweile eng gewordenen Raum und realisieren Theaterreihen<br />
wie das TUFA Musical, das Weihnachtsmärchen<br />
oder TUFA Classics, aber auch bedeutende Großproduktionen.<br />
Vielleicht erinnern sich noch einige Besucher<br />
an die 20<strong>15</strong> aufgeführte „Jazzoper Blue Sheets“, die<br />
zum 30-jährigen Bestehen der Tuchfabrik mit über 170<br />
Beteiligten, im <strong>Trier</strong>er Walzwerk in Kürenz uraufgeführt<br />
wurde, oder an das Musiktheaterwerk „Odyssee.16“, das<br />
mit über 70 Schauspielern, Sängern und Musikern in einem<br />
Zirkuszelt im Palastgarten zu einem sehr erfolgreichen<br />
Publikumserfolg wurde. Integration und Inklusion<br />
sind ebenso wichtige Bestandteile dieser kulturellen Einrichtung.<br />
Menschen mit und ohne Behinderung oder mit<br />
Migrationshintergrund finden in diesem Haus ihren Platz,<br />
nebeneinander, miteinander und füreinander.<br />
B<strong>ego</strong>nnen hatte einst alles mit dem Verein „Kulturwerkstatt<br />
e.V.“, der zum Ziel hatte, experimentellen Künstlern<br />
ein entsprechendes Forum für Kunst verschiedenster<br />
Art zu bieten, fernab vom Mainstream und ohne jegliche<br />
kommerzielle Ausrichtung. Sicher hat sich in diesen<br />
30 Jahren viel verändert: der Zeitgeist, die ökonomischen<br />
Bedingungen und die politischen Ideale und Ziele, aber<br />
dennoch bleibt dieses Haus immer noch ein Ort, an dem<br />
kulturelle Experimente und Innovationen weiterhin das<br />
tragende geistige Fundament bilden.<br />
Würde man heute noch den unterirdisch am Tufa-Gebäude<br />
entlang verlaufenden Weberbach rauschen hören,<br />
würde er sicher von der interessanten Historie erzählen.<br />
Einstmals eine Blau- und Schönfärberei, später eine Weberei,<br />
die im Jahr 1797 von der Familie Müller, dem heutigen<br />
Herrenaussatter „Zur Blauen Hand“, gegründet wurde,<br />
zeigt sich die historische Herkunft schließlich auch architektonisch<br />
in den charakterisch blau gestalteten Fensterrahmen<br />
oder im TUFA-Logo über dem Eingangsbereich.<br />
Und: Wer Hunger auf Kunst und Kultur hat, wird feststellen,<br />
dass auch Kunst und Kultur hungrig machen. Hier<br />
bietet sich nach einer interessanten Vorstellung die Gastronomie<br />
in der Tufa an - das Textorium. Im Restaurant<br />
oder auf der Terrasse des ansprechenden Innenhofes lässt<br />
sich der Abend in gemütlicher Runde nach einer interessanten<br />
Vorstellung abrunden. Kreativ, kommunikativ<br />
und kulinarisch! •<br />
EGO // Frau Beckers, welche der drei Aufgaben würden Sie<br />
auf keinen Fall aufgeben wollen?<br />
Teneka Beckers // „Burgherrin natürlich. Ich hätte sonst dreifache<br />
Mutter gesagt, aber das kann man ja nicht aufgeben. (lacht)<br />
Aber in absehbarer Zeit natürlich gar keine davon.“<br />
EGO // Die TUFA hat in den letzten Jahren große Projekte realisiert.<br />
Welches war für Sie persönlich das erfolgreichste?<br />
Teneka Beckers // „Die Jazzoper Blue Sheets oder auch frühere<br />
Projekte wie das Tafeltheater. Sehr erfolgreich ist auch die<br />
Kunstfähre. Aber die jüngste Produktion, die mir besonders am<br />
Herzen liegt, ist die Odyssee.16, die auch einen Bundespreis „Kultur<br />
öffnet Welten“ erhielt und nun sogar für den rheinland-pfälzischen<br />
Brückenpreis vorgeschlagen wurde.“<br />
EGO // Sie wohnen seit 16 Jahren in der Eifel. Welchen Ort würden Sie<br />
wählen, wenn Sie vollkommen unabhängig wären?<br />
Teneka Beckers // „Ich habe lange Zeit in Köln gelebt, auch<br />
dort studiert und fühle mich noch sehr zu Köln hingezogen.<br />
Also, eine optimale Kombination wäre Köln/Dudeldorf, ein Landsitz<br />
und ein Stadtsitz.“ (lacht)<br />
EGO // Jedes Jahr findet in der TUFA die „Zukunftswerkstatt“ statt.<br />
Welche ist Ihre persönliche Vision für die nächsten 5 Jahre?<br />
Teneka Beckers // „Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen<br />
wie mehr Personal und mehr Raum. Vieles hat sich verändert, die<br />
Produktionen sind größer und professioneller geworden, nur fehlt<br />
uns leider die Infrastruktur, d.h. diese Entwicklung müsste hinterherkommen.“<br />
EGO // Seit 13 Jahren veranstalten Sie auf der Burg das Treckerkino?<br />
Welchen Film sollte man unbedingt gesehen haben?<br />
Teneka Beckers // „Drei Farben: Blau“<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
TuFa<br />
39
Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht mehr wegzudenken<br />
sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal<br />
besonders gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse und interessante Kontakte. •<br />
engel&helden<br />
des Alltags<br />
:Eine starke Region besteht<br />
aus starken Persönlichkeiten<br />
wBernd Pahl (<strong>Trier</strong> bewegt e.V.); Flüchtlingshilfe VG Schweich; Sabine Krösser (Fidibus)<br />
IBernd Pahl; Elke Bulger; (c) Fidibus<br />
Sie<br />
sind gefragt<br />
Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />
Bekanntenkreis kennen, schreiben Sie uns!<br />
<strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de,<br />
Tel.: 0 65 02 - 91 47 - 266<br />
Flüchtlingshilfe VG Schweich<br />
- viele Helfer in vielen Bereichen<br />
„ Jeden 1. Freitag im Monat findet<br />
von 16 – 18 Uhr ein Begegnungstreff<br />
im Café Miteinander statt. “<br />
Auch Helfer brauchen Hilfe<br />
Silvia Willwertz, 1. Vorsitzende & pädagogische Leiterin des Familienzentrums fidibus e.V.<br />
„Es ist mir ein Herzensanliegen, vielen Kindern, Eltern, GroSSeltern,<br />
pädagogischen Fachkräften über den Weg der Freude einen Zugang<br />
zur Musik und zu kreativem Arbeiten zu ermöglichen.<br />
<strong>Trier</strong> bewegt e.V.<br />
Aktionen und Projekte für Menschen in <strong>No</strong>t<br />
„Unser Verein dient als<br />
Werkstatt für die Umsetzung<br />
eigener Ideen.“<br />
„Es gibt so viele Menschen mit bemerkenswerten<br />
Projektideen, denen aber die Erfahrungen<br />
und die Chancen fehlen, diese umzusetzen.“<br />
Hier setzt die Philosophie des „<strong>Trier</strong> bewegt<br />
e.V.“ an, und unterstützt die Einsatzbereitschaft<br />
solcher BürgerInnen mit denen dem Verein zur<br />
Verfügung stehenden Möglichkeiten. „Oft sind<br />
es sogenannte Mikroprojekte,“ so der 1. Vorsitzende<br />
Michael-Ron Stallwood, „bei denen die<br />
Gründung eines eigenen Vereins zu aufwendig<br />
wäre – und deshalb tolle Idee versickern.“ Solche<br />
engagierte Personen können bei „<strong>Trier</strong> bewegt“<br />
Unterschlupf finden, bis ihr Vorhaben<br />
realisiert und abgeschlossen ist. „Man soll den<br />
Verein als Werkstatt für die Umsetzung seiner<br />
eigenen Ideen verstehen.“ Ein besonderes Augenmerk<br />
legt „<strong>Trier</strong> bewegt“ auf die Rehabilitation,<br />
Resozialisierung und Reintegration von<br />
obdachlosen Menschen. Seit Beginn der Kampagne<br />
EinTritt konnten bisher 22 Personen<br />
auf dem Weg aus der Obdachlosigkeit und oft<br />
auch Abhängigkeit geholfen werden. Natürlich<br />
gibt es auch Rückschläge.<br />
Derzeit arbeiten Stallwood und weitere Vereinsmitglieder<br />
an einer Crowdfunding-Aktion,<br />
um einem dieser Menschen, der rückfällig wurde,<br />
eine weitere Chance zu ermöglichen. „Eine<br />
erneute Therapie wird von staatlicher Seite<br />
nicht finanziert, wir werden jetzt daran gehen,<br />
die dafür benötigten Gelder zu beschaffen“.<br />
Die Flüchtlingsinitiative „Steter Tropfen“ zur<br />
Integrationshilfe von Asylsuchenden sowie die<br />
Inklusions-Aktion „Bahn frei für alle!“, ein innovatives<br />
Workshop-Angebot für Jugendliche<br />
mit und ohne Behinderung, sind weitere Beispiele<br />
für die Arbeit des „<strong>Trier</strong> bewegt e.V.“ Für<br />
sein Engagement für sozial benachteiligte Menschen<br />
wurde Stallwood im März diesen Jahres<br />
mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik<br />
Deutschland ausgezeichnet.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.trier-bewegt.de,<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Trier</strong>,<br />
IBAN DE23 5855 0130 0001 0104 12 •<br />
Zusammen mit vielen, fleißigen, ehrenamtlichen<br />
Helfern der Flüchtlingshilfe Schweich in<br />
Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband<br />
<strong>Trier</strong>-Saarburg, wird im Café Miteinander im alten<br />
Weinhaus in Schweich, Brückenstr. 46 immer<br />
montags von 11.00 – <strong>15</strong>.00 Uhr eine Kleiderkammer<br />
angeboten, wo sich die Flüchtlinge,<br />
aber auch alle anderen sozialbedürftigen Bürger<br />
aus der VG Schweich aus einem reichhaltigen<br />
Kleidersortiment ihre Kleidung aussuchen<br />
können. Mittwochs findet von 16.00 – 18.00<br />
Uhr der Sprachtreff statt, bei dem Hilfestellung<br />
zu den Deutschkursen gegeben wird, aber es<br />
wird auch mit Flüchtlingen gelernt, die keinen<br />
Zugriff auf geförderte Sprachkurse haben. Es<br />
gibt ein Team von Helfern, die regelmäßig mit<br />
den Flüchtlingskindern in den Schulen eine Hausaufgabenbetreuung<br />
machen. Jeden 1. Freitag im<br />
Monat findet von 16.00 – 18.00 Uhr ein Begegnungstreff<br />
im Café Miteinander statt. Zusätzlich<br />
helfen viele Ehrenamtler bei allen Formalitäten,<br />
Arztbesuchen, Amtsgängen, Wohnungssuche<br />
oder stehen mit dem PKW für Einkaufstouren<br />
zur Verfügung. Wir suchen dringend noch ehrenamtliche<br />
Helfer in allen Bereichen, um bestehende<br />
Aktivitäten zu sichern und neue Ideen<br />
umzusetzen. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.<br />
Kontakt:<br />
cafe-miteinander@web.de facebook/<br />
Flüchtlingshilfe Schweich 0163/4205177<br />
(auch Whats App) •<br />
Strahlende Kinderaugen zeigen mir immer<br />
wieder, dass wir mit unseren vielfältigen Herangehensweisen<br />
auf einem richtig guten Weg<br />
sind. Die Nachfrage an Kooperationsprojekten<br />
steigt - egal ob aus KiTas oder Schulen. Die<br />
größte Herausforderung ist aber eine „Grundsicherung“<br />
für die Arbeit, die wir für die Familien<br />
vor Ort leisten, zu erhalten, damit wir das<br />
tun können, was uns am Herzen liegt: Familien<br />
in all ihren heutigen Erscheinungsformen<br />
mit Kopf, Herz und Hand zu begleiten, ermutigen,<br />
bilden und bestärken. Wir leben Inklusion“,<br />
so die gebürtige <strong>Trier</strong>erin, Silvia Willwertz<br />
(Jahrgang 1963), im <strong>ego</strong>-Interview. Fidibus –<br />
das ist ein Zentrum für Familie, Begegnung und<br />
Kultur – und ein Verein, der am 1. September<br />
schon seinen 9. Geburtstag feiern durfte, weil<br />
es in <strong>Trier</strong>-Feyen als Ort zum Wohlfühlen für<br />
Menschen aller Altersstufen und Nationen –<br />
mit und ohne Beeinträchtigungen – nicht mehr<br />
wegzudenken ist. Im Jahr 2016 nahmen <strong>15</strong>.498<br />
Menschen im Alter von 1 Woche bis 85 Jahren<br />
- 1/3 davon Angebote in Kitas und Schulen<br />
in der Stadt <strong>Trier</strong>, im Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg<br />
und im Landkreis Bitburg-Prüm – die Fidibus-Angebote<br />
wahr.<br />
„Wir benötigen dringend eine realistische Zukunftsperspektive<br />
für unser Familienzentrum<br />
- dazu gehört, dass ein Teil der entstehenden<br />
Fixkosten gesichert sind. Eine ehrenamtliche<br />
Geschäftsführung ist nicht mehr zu leisten.<br />
Die zukünftige finanzielle Unterstützung der<br />
Familienbildungsinstitutionen durch das Land<br />
Rheinland-Pfalz ist derzeit ungewiss. So können<br />
wir die so dringend benötigte Koordinierungsstelle<br />
bislang nicht schaffen“, bedauert Vereinsvorsitzende<br />
Willwertz. Vielleicht können Sie helfen,<br />
liebe Leser/innen? Jede Hilfe zählt! Weitere<br />
Infos unter: www.fidibus-trier.de<br />
fidibus - zentrum für familie I<br />
begegnung I kultur e.V.<br />
Ansprechpartnerin: Silvia Willwertz,<br />
1. Vorsitzende und pädagogische Leitung<br />
Gratianstr. 5-7<br />
54294 <strong>Trier</strong>-Feyen/Weismark<br />
Tel. 0651-2060949<br />
E-Mail: kontakt@fidibus-trier.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Trier</strong>,<br />
IBAN: DE28585501300001003144 ,<br />
BIC: TRISDE55XXX •<br />
01. April - 01. <strong>No</strong>vember<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
und alle Feiertage<br />
von 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Besucherbergwerk Fell<br />
Auf den Schiefergruben<br />
D-54341 Fell/<strong>Mosel</strong><br />
Post-Adresse<br />
Kirchstr. 43 - D-54341 Fell/<strong>Mosel</strong><br />
+49 (0)6502 / 98 85 88<br />
info@bergwerk-fell.de<br />
www.bergwerk-fell.de<br />
40 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
Engel & Helden<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
Engel & Helden<br />
41
- Advertorial -<br />
Oldies but Goldies<br />
:Modische Retrotrends für Herbst und Winter<br />
wSabrina Lambers I© inarik – stock.adobe.com<br />
In den meisten Läden hat der Herbst schon Einzug<br />
gehalten und auch die Temperaturen stellen sich immer<br />
mehr darauf ein. Mit den sommerlichen Graden verabschiedet<br />
sich dann auch die geliebte Sommergarderobe.<br />
Das ist aber kein Grund zum traurig sein, denn die neusten<br />
Trends für Herbst/Winter 2017 bringen weiterhin<br />
Farbe in den Alltag.<br />
dazu sind auch Trompetenärmel, Schößchen und 7/8 Hosen<br />
weiterhin aktuell und komplementieren den Retro-Look.<br />
Wer es lieber beständig mag, kann sich freuen: Denn<br />
Trends gehen - Karos bleiben. Jedes Jahr wieder, begeistert<br />
das Muster, entweder schlicht in zwei Farben oder<br />
kunterbunt. Ob als Mantel, Kleid oder Hose, damit liegt<br />
man immer richtig.<br />
Wellnessgesund und<br />
Glaubersalzentspannt<br />
:Vulkaneifeltherme Bad Bertrich<br />
wBarbara Gollan IStaatsbad Bad Bertrich GmbH<br />
Colour Blocking ist zurück und wird im Winter 2017 in<br />
den mutigsten Kombinationen getragen. Ob Orange zu<br />
knalligem Korall oder Rot zu Pink. Je stärker der Kontrast,<br />
desto besser. Passend dazu trägt Frau knallige Lippen<br />
in mattem Finish.<br />
Beim Material sind die Designer sich treu geblieben. Wie<br />
auch schon im vergangenen Jahr, ist Samt ein beliebtes Material.<br />
Kein Wunder, denn der kuschelige Stoff hält warm<br />
und strahlt dabei ein gewisses Maß an Gemütlichkeit aus.<br />
Auch hier ist aber inzwischen mehr Farbe im Spiel. Statt<br />
Schwarz oder Dunkelblau, sind auch Senffarben oder Burgunderrot<br />
überall vertreten.<br />
Neben Samt, kommt auch Cord wieder ganz groß raus.<br />
Vor allem als weite Hose, im Stil der 70er Jahre. Passend<br />
Hier sind auch die Männer richtig aufgehoben, denn vor<br />
allem karierte Mäntel für Ihn sind stark im Kommen. Dazu<br />
passend werden die Schnitte lockerer – hautenge Jeans<br />
und Shirts werden abgelöst von Sweatshirts und weiten<br />
Hosenschnitten. Farblich halten sich die Herren der Schöpfung<br />
eher bedeckt. Ob komplett in schwarz oder dunkle<br />
Töne – weniger ist mehr.<br />
Auch bei der Kindermode, erhalten alte Trends wieder frischen<br />
Wind. Was viele aus den 90ern noch kennen, findet<br />
sich bald wieder im Kleiderschrank der Kleinen wieder:<br />
Weltraum- und Galaxie-Motive – Raumschiffe, Sterne,<br />
Astronauten, wohin das Auge reicht. •<br />
TRIP<br />
Die Vulkaneifeltherme Bad Bertrich wartet mit vielen<br />
Highlights auf. Ein Ort der Muße und Entspannung in<br />
unserer Region, den man durchaus als Er-Lebens-Wert<br />
bezeichnen kann.<br />
„Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und<br />
in sich hineinlebt.“ Raten Sie mal, wer das gesagt hat. Kein<br />
hinduistischer Guru, sondern Albert Einstein war hier mal<br />
wieder so weise. Möchten auch Sie einmal so richtig entspannen,<br />
schwimmen, saunen, sich verwöhnen lassen, genießen<br />
mit allen Sinnen? Dann atmen Sie nochmal kräftig<br />
durch. Und los geht’s, es warten auf Sie: das Thermalbad.<br />
Deutschlands einzige Glaubersalztherme mit 32° C,<br />
direkt aus den Tiefen der Vulkanlandschaft. Unterteilt in Innen-<br />
und Außenbecken, durchgängig beschwimmbar. Dazu<br />
gibt es noch ein Heißsitzbecken und ein Bewegungsbecken.<br />
Ganz schön viel gesundes Wasser. Da kommt man<br />
ins Schwitzen, meinen Sie? Dann warten Sie mal ab, bis<br />
Sie die Saunalandschaft erlebt haben.<br />
Dampfbad, Lavalichtsauna, Schiefersauna, Vulcanusschmiede,<br />
Eifelhüttensauna, mit verschiedensten Aufgüssen bis in<br />
den Abend, das Angebot ist für Saunaanfänger wie Routiniers<br />
gleichermaßen geeignet. So. Das tat gut, aber jetzt ist<br />
erst einmal ein wenig Ruhe angesagt, im großen Saunagarten<br />
oder auf den Liegen der Dachterrasse mit herrlichem<br />
Ausblick oder in den Ruheräumen oder in der gemütlichen<br />
Kaminlounge. Oder doch erstmal Appetit bekommen?<br />
Café und Restaurant in der Saunawelt oder in der Badewelt<br />
kümmern sich mit frischen und leichten Gerichten<br />
gerne darum. Wellness – da fehlt doch noch was? Richtig.<br />
In den modernen und geschmackvoll eingerichteten<br />
Behandlungsräumen bietet das freundliche und geschulte<br />
Personal Vital- und Wellnessanwendungen vom Feinsten.<br />
Klassische, fernöstliche oder gesundheitliche Massagen,<br />
entspannende oder anregende Bäder und Peelings,<br />
alleine oder mit Partner. Wem die Wahl noch etwas schwerfällt<br />
kann sich gerne beraten lassen oder bucht gleich eines<br />
der Ganztages-Konzepte.<br />
Sie werden es erleben: ein Tag, an dem man sich so wundervoll<br />
verwöhnen lässt, ist das Beste, was man für sich<br />
tun kann. Und denken Sie daran, wenn Sie demnächst<br />
im Supermarkt an den ersten mit Lebkuchen und Christstollen<br />
bepackten Regalen vorbeigehen: Die Gutscheine<br />
der Vulkaneifeltherme Bad Bertrich sind auch immer ein<br />
schönes Weihnachtsgeschenk. •<br />
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Tel.: +49 (0)2674 - 913070<br />
www.vulkaneifeltherme.de<br />
42 <strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Mode<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>15</strong>/2017<br />
<strong>ego</strong> Wellness<br />
43
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VarioCredit-Rate<br />
Leistung:<br />
92 kW (125 PS)<br />
Fahrzeugpreis: € 23.711,10<br />
inkl. Überführungsund<br />
Zulassungskosten<br />
Anzahlung: € 0,–<br />
Nettodarlehensbetrag: € 23.711,10<br />
Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 1,88 %<br />
Effektiver Jahreszins: 1,99 %<br />
Vertragslaufzeit:<br />
36 Monate<br />
Schlussrate € <strong>15</strong>.873,80<br />
Jährliche Fahrleistung: 10.000 km<br />
Gesamtbetrag: € 24.837,80<br />
36 monatliche<br />
Finanzierungsraten à € 249,–<br />
Ein Angebot der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für<br />
die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />
Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher.<br />
* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,1; außerorts 5,0; kombiniert 5,8; CO 2 -Emissionen g/km: kombiniert 133; Effizienzklasse<br />
B<br />
Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO 2 -Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten<br />
Reifen-/Rädersatz.<br />
Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen<br />
des deutschen Marktes.<br />
1<br />
Die Wechselprämie ist im Angebot bereits berücksichtigt. Diese gilt für Einzelkunden bei Inzahlungnahme eines Fremdfahrzeuges<br />
(ausgenommen Seat, ŠKODA, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, Bentley, Bugatti, Lamborghini), das<br />
seit mind. 4 Monaten auf ihren Namen zugelassen ist. Mindestwert des in Zahlung gegebenen Fahrzeuges nach DAT Schwacke<br />
€ 1.000,– brutto (bei Erwerb eines A7/Q7/A8 mind. € 5.000,– brutto). Die Wechselprämie ist gültig nur für ausgewählte Audi<br />
Neuwagen (außer e-tron Modelle) und abhängig vom Neuwagenmodell. Das Angebot ist gültig bis 31.10.2017.<br />
Jetzt einsteigen und Probe fahren.<br />
Audi Zentrum <strong>Trier</strong>, Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 17, 54292 <strong>Trier</strong>, Tel.: 06 51 / 17 01-0, info.azt<br />
@loehrgruppe.de, www.audi-zentrum-trier.de