14.09.2017 Aufrufe

KPF_Programm Sept/Okt 2017

Das Herbst-Winterprogramm des KulturPunkts Flawil startet am 22. September.

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sept/okt17<br />

Saisonstart<br />

mit wilder Weltmusik in<br />

die Herbst-/Wintersaison<br />

Dhoad<br />

Gypsies of Rajasthan<br />

Little Africa Festival Flawil Vol 11<br />

Siselabonga & Mokoomba am wohl «süssesten» Afrikafestival der Schweiz<br />

kulturprogramm september / oktober: die highlights<br />

Rund um die Welt mit den Violons Barbares – FR 22.09. ı Noche Cubana mit Luis Frank Arias & Soneros de<br />

verdad – DO 28.09. ı 48 Stunden-Jam-Marathon – FR 29.09 – SO 01.10. ı Dhoad und der Zauber von<br />

1001 Nacht – SA 14.10. ı Little Africa Festival Flawil (vol.11) mit Siselabonga und Mokoomba – SA 21.10.


ein ort für deinen anlass ...?<br />

Das Lokal des KulturPunkts kann man mieten. Tageweise, halbtags oder auch stundenweise. Die hellen, freundlich<br />

gestalteten Räume eignen sich bestens für Sitzungen, Workshops, Kurse, Meetings, Firmen- und persönliche Anlässe.<br />

Ausgerüstet sind die Räume mit aktueller Technik für Konzerte, Konferenzen, Schulungen, Vorträge usw. Kurz: Mit<br />

dem KulturPunkt steht in Flawil ein in jeder Hinsicht ansprechendes Lokal mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Für Auskünfte zu den Konditionen der<br />

Vermietung sowie für Reservationen<br />

reicht ein kurzer Funk<br />

(071 393 17 07 / 079 224 82 88)<br />

oder eine E-Mail-Anfrage an<br />

info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Programm</strong>: Ananda Geissberger<br />

Texte / Layout: Franz Fischli<br />

Druck / Ausrüstung:<br />

KulturPunkt-Flawil + Druckerei Oberholzer, Wil<br />

Kontakt: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

Homepage: www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

presenting sponsor förderstellen partner<br />

Kulturherbst: Von der Mongolei bis Kuba<br />

Flawil ist eine Reise wert. Dieser Meinung sind auch die Musiker von Weltruf, die<br />

sich dem Flawiler- (und Ostschweizer-) Publikum auf der Bühne präsentieren.<br />

Weltmusik steht auf dem <strong>Programm</strong>.<br />

Die Reise beginnt mit einem wilden Saitenritt von Zentralasien bis … Nun, so<br />

genau ist das bei den Violons Barbares nicht bestimmbar. Ihre Musik kreist rund<br />

um den Globus. Eine Punktlandung legen dafür die Soneros de Verdad hin. Die<br />

Kubaner mit Luis Frank Arias, die Generation 2 des Buena Vista Social Club, lassen<br />

das karibische Feuer mit viel Allegria und Sentimiento in der Konzertstube hoch<br />

auflodern.<br />

Kreative Verschnaufpause auf 47.42 Grad Nord / 9.2 Grad Ost<br />

48 Stunden lang kreist die Welt auf einem Punkt. Zur ersten Marathon-Jam-Marathon<br />

in Flawil sind Musiker, die sich quer durch alle Musikstile bewegen können, zu<br />

einem musikalischen Experiment eingeladen. Mit der Eulenrunde und dem Irish-<br />

Quartett An Lár in der Woche darauf kommt wieder Bewegung in den Trip rund um<br />

den Planeten. Auf einem Fliegenden Teppich erreichen wir Rajasthan und träumen<br />

mit den Dhoad Gypsies in 1001 Nacht. Beim nächsten Hüpfer landen wir im<br />

Schwarzen Kontinent – mitten im Little Africa-Festival Flawil. Siselabonga zelebriert<br />

Uprising African Music und Mokoomba aus Simbabwe folkigen Zim-Rock.<br />

Willkommen zur World Tour. So viele bunte Blätter hatte der Kulturherbst noch nie.<br />

Das KulturPunkt-Team.<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

3


märz september <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Wenn Musik um die Welt reist<br />

Die nachhaltige Seite der Globalisierung könnte man es nennen. Denn die «Lingua franca» Musik schafft es, im<br />

Sinn des Wortes spielend, aus Schätzen verschiedener Kulturen neue, faszinierende und die Seelen der Menschen<br />

bereichernde Bijoux zu kreieren.<br />

Klänge gibt es auf der ganzen Welt, und schon immer haben sie Menschen berührt und<br />

dazu animiert, selber welche zu erzeugen. Das beginnt bei der Stimme und deren Modulation<br />

in Melodien und Ausdrucksweise. Besonders ausgeprägt zeigt sich dies in der<br />

Klangfülle und den Tonspektren des Höömigesangs in Zentralasien. Einer, der diese Kunst<br />

besonders gut beherrscht, ist Dandarvaanchig Enkhjargal, monglisches Mitglied der Violons<br />

Barbares.<br />

Schwingungen der Seele<br />

Saiten aus Haaren vom Schweif der Pferde belegen bei der Kastengeige Morin Khoor<br />

die tiefe Verbundenheit des Volkes mit den Tieren<br />

und der Natur ihrer nomadischen Steppentradition.<br />

Man hört Pferde galoppieren und den Wind über<br />

die Weiten streichen. Derselbe Wind hat auch die<br />

Zigeuner in den Tiefebenen Bulgariens musikalisch<br />

inspiriert. Hier entstand ein weiteres Streichinstrument,<br />

die 14-saitige bulgarische Geige Gadulka, auf<br />

der Dimitar Gougov virtuos die musikalische Brücke<br />

über viele tausend Kilometer schlägt und die Seelen<br />

der beiden Kulturen in geradezu symbiotischer Weise zusammenführt. Als<br />

Dritter im Bunde agiert der Franzose Fabien Guyot. Mit seinen Percussions<br />

pflegt er den westlichen jazzigen Ansatz und trommelt wohl auf allem, was<br />

ihm unterkommt – bis hin zu Salatschüsseln und verzinkten Wärmeflaschen.<br />

FR 22.09.<br />

20.30<br />

”<br />

Zum Saisonstart: modern-archaisch wilder<br />

Saitenritt durch das mongolische und bulgarischmazedonische<br />

Liederbuch<br />

violons barbares<br />

Mongolei / F / BG<br />

wilde Weltmusik<br />

Klänge aus Musiktraditionen, die unterschiedlicher kaum<br />

sein können, finden zusammen. Indem sie virtuos musikalische<br />

Grenzen sprengen, schaffen sie eine neue, faszinierende und eigenständige<br />

Klangwelt.<br />

Mit seine Liedern und Klängen sowie seinem einzigartigen Gesang zaubert<br />

Enkhjargal die Kulisse der Weiten der mongolischen Steppen in den<br />

KulturPunkt. Doch wenn sich, begleitet vom französischen Perkussionisten<br />

Fabien Guyot, Dimitar Gougov mit der bulgarischen Geige Gadulka dazugesellt,<br />

weitet sich der Horizont zu einem Blick aus sphärischen Höhen auf<br />

unsere schöne Mutter Erde. Kurz: Weltmusik zum Abheben.<br />

Türöffnung: 20.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 35.—<br />

Performed by:<br />

Enkhjargal: Morin Khoor ,Ober-/<br />

Untertongesang<br />

Dimitar Gougov: Gadulka<br />

Fabien Guyot: Perkussion<br />

4<br />

5


september <strong>2017</strong><br />

6<br />

Luis Frank Arias und das Erbe des Buena Vista Social Club.<br />

Als der legendäre Buena Vista Social Club 1997 sein erstes Album aufnahm, war er eine Gruppe älterer Herren,<br />

die schon als Kinder den Son, die traditionelle Musik Kubas, gelebt hat. Auf der Suche nach jüngerer Verstärkung<br />

zeigte sich schnell, dass Luis Frank Arias, damals Anfang 30, den Son Cubano wie die Alten im Blut hatte. Sein<br />

Name wurde legendär, er tourte mit der kubanischen Combo durch die Welt und gründete 2002 mit ehemaligen<br />

Mitgliedern des Buena Vista Social Club seine eigene Band.<br />

Anfangs pflegten sie das musikalische Erbe<br />

der legendären Combo. Musikalisch gehen<br />

die «Soneros de verdad», die Sänger<br />

der Wahrheit, heute ganz eigene Wege:<br />

Zwar bleiben sie dem Son Cubano treu<br />

und spielen Klassiker wie z.B. Chan Chan,<br />

doch geben sie vor allem auch viele Eigenkompositionen<br />

zum Besten. Neben kubanischen<br />

Klassikern präsentieren die Soneros<br />

auch viele neue Songs «im alten Gewand».<br />

Von sich selbst sagt er: «Der Son ist mein<br />

Blut, das Schönste für mich – das Leben.»<br />

Wen wundert‘s?: Er stammt aus einem musikalischen<br />

Elternhaus im Osten Kubas. Sein<br />

Vater sang Son — und seine Mutter auch. So hat er den Son Cubana gelernt, als er noch in der Wiege lag.<br />

Auf die Frage in einem Interview im Schwäbischen Tagblatt, was es für ihn bedeutet habe, beim Buena Vista Social<br />

Club gespielt zu haben, antwortete er: «Ich bin riesig stolz darauf mit zwei der bedeutendsten Soneros Musik<br />

gemacht zu haben: Mit Juan de Marcos Gonzalez und mit dem Bandleader Compay Segundo. Ich habe zweifellos<br />

mit den Grössten zusammen gespielt.»<br />

DO 28.09.<br />

20.00<br />

”<br />

Die Magie einer karibischen Nacht mit der<br />

2. Generation des Buena Vista Social Club:<br />

Da bleibt kein Bein auf dem Boden:<br />

noche cubana - soneros de verdad<br />

und latinosounds mit dj stas<br />

Kuba / Latin, Salsa, Son Cubano<br />

Mal sentimental, mal witzig, mal mit dem hell aufloderndem<br />

Feuer der karibischen Rhythmen — die Soneros greifen mit vollen<br />

Händen in die Schatzkiste der traditionellen Lieder Kubas und<br />

bereichern sie durch zeitgemässe Interpretation mit neuen Impulsen. Womit Performed by:<br />

sie auch das müdeste Tanzbein vom Stuhl holen.<br />

Luis Frank Arias: Gesang<br />

Luis Frank Arias, Sänger und Frontmann der Soneros de Verdad, stiess als<br />

jüngere Verstärkung zur legendären Combo, die 1997 durch den Film von<br />

Wim Wenders weltweit das Revival des Son Cubana einläutete. Die Soneros<br />

de Verdad verstehen sich als Erben des Buena Vista Social Club und feiern<br />

weltweit große Erfolge. Mit ihrer grossen musikalischen Erfahrung und dem<br />

geballten Können der Musiker und Sänger gelingt es den Soneros, ihr<br />

Publikum zu begeistern. Entsprechend schwärmt die Presse: «Diese Musik<br />

besticht durch Authentizität – sie ist das, was uns endlich zu den Ursprüngen<br />

der Kubawelle ‚zurückschwappen‘ lässt.»<br />

Vor und nach dem Konzert wird DJ Stas eine Selektion der besten Latinsounds<br />

auf den Plattenteller legen.<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung: CHF 30.-<br />

Lázaro Dilout: Trompete, Gesang<br />

Nicolás Sirgado: Bass, Gesang<br />

Sergio Veranes: Tres Cubano, Gesang<br />

Querol Aldana: Gitarre, Gesang<br />

Vivo Barrera: Percussion<br />

Fabián Sirgado: Congas, Gesang<br />

7


september <strong>2017</strong><br />

”<br />

Premiere in Flawil: 48 Stunden-Jam-Marathon-<br />

Weltmusiker-Treffen — «All Tribes Welcome»<br />

FR SA 11.02. 29.09. -<br />

14.00 SO 01.10.<br />

jam-marathon<br />

Weltmusik<br />

Das musikalische Experiment ist ein Abenteuer, an dem Musiker unterschiedlicher<br />

Stilrichtungen, die sich frei quer durch alle Genres und Traditionen bewegen möchten<br />

(und können), sich zu einem spannenden Stelldichein treffen. The Sky is The Limit: Im<br />

Mittelpunkt steht die Begegnung und das Sich-Finden im riesigen Universum der musikalischen<br />

Möglichkeiten. Herzlich willkommen am 1. Jam-Marathon in Flawil!<br />

Infos:<br />

- Zeiten: Freitag, 29.09 ab 18.00 bis Sonntag 01.10. 18.00<br />

- Freitag verstärkt, Samstag und Sonntag unplugged<br />

- Übernachtung im KulturPunkt möglich (Bitte eigene Schlafsachen mitnehmen)<br />

- Verpflegung: Zahlreiche Restaurants und Take Aways gibt es in der Nähe rund um KulturPunkt.<br />

Getränke können an der KulturPunkt-Bar gekauft werden.<br />

- Parkplätze in unmittelbarer Umgebung<br />

- Instrumente-Börse (tauschen, verschenken, verkaufen, ausleihen, vermieten ...)<br />

Bei Fragen: 079 224 82 88<br />

info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

8<br />

Eintritt: Beitrag an die Unkosten CHF 1.— pro Stunde / CHF 10.— pro Tag /<br />

CHF 15.— fürs ganze Wochenende (für jene, die nicht genug bekommen können)<br />

9


oktober <strong>2017</strong><br />

”<br />

Zufriedenheit – Glück oder Dilemma?<br />

”<br />

Berner Kelten machen Stimmung in Flawil<br />

DI 10.10.<br />

20.00<br />

eulenrunde:<br />

offener philosophieabend<br />

Philosophie im KulturPunkt<br />

Die Zufriedenheit tritt im Leben nicht automatisch ein,<br />

sondern sie muss sich in der ständigen Auseinandersetzung<br />

mit der Unzufriedenheit behaupten“. Stimmt das? Und wenn ja, warum ist<br />

das so? Was erhoffen wir eigentlich von dem zufriedenen Zustand?<br />

Wir denken an diesem Abend darüber nach und tauschen aus – vielleicht sind<br />

wir dann zufriedener!<br />

Nicole Langenegger ist seit über 20 Jahren Figurenspielerin, Theaterpädagogin<br />

mit Nachdiplom in Dramatherapie und Leiterin des Theaters «PhiloThea».<br />

Ihre Theaterproduktionen regen zum selber denken an und werden oft<br />

begleitet mit Nachdenk-Gesprächen zusammen mit den kleinen und grossen<br />

ZuschauerInnen.<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung CHF 20.—<br />

Leitung<br />

Nicole Langenegger<br />

FR 13.10.<br />

20.30<br />

an lár<br />

CH / Celtic Folk<br />

In der Schweizer Irish und Celtic Folk-Szene sind An Lár<br />

seit längerem eine feste Grösse. Ihr Repertoire umfasst traditionellen<br />

und zeitgenössischen Folk aus Irland, Schottland<br />

oder Asturien. Es ist zum einen ein reichhaltiger Fundus für ihr<br />

Bühnenprogramm und zum anderen fliessen daraus musikalische<br />

Inspirationen für Eigenkompositionen.<br />

Celtic Folk — ursprünglich: «Irish Folk» — geht auf rhythmische<br />

Gesangsstücke aus dem 17. Jahrhundert auf der grünen Insel zurück,<br />

die a capella begleitet wurden. Im Laufe der Zeit gesellten sich<br />

Instrumente wie die Fiddle, die Thin Whistle, die Uileann Pipes<br />

sowie die Rahmentrommel Bodhrán und andere Instrumente vom<br />

Kontinent dazu. Durch die Kombination von Gesang und treibend<br />

rhythmisch betonter Spielweise fasziniert Celtic Folk heute ein breites Publikum<br />

in aller Welt - und lockt es zum ausgelassenen Tanzen aufs Parkett.<br />

Performed by:<br />

Emre Aydin: Bass Mandocelle<br />

David Brühlmann: Voc, Knopf-Akkordeon,<br />

Bodhran<br />

Jürg Frey: Guitar, Banjo, Concertina, Vocal ,<br />

Whistles<br />

Larsen Genovese: Geige<br />

10<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte, Empfehlung: CHF 25.—<br />

11


oktober <strong>2017</strong><br />

Dhoad Gypsies – die Kulturbotschafter aus dem Orient<br />

Sie kommen aus Rajasthan, einem Bundesstaat im Westen Indiens an der Grenze zu Pakistan. Aus dieser Ecke<br />

der indischen Subkontinents stammen viele Legenden, deren bekannteste, die Geschichten aus 1001 Nacht, in<br />

dieser Gegend ihre Wurzeln hat. Sie prägten das Bild der Europäer vom märchenhaften Orient. Hintergrund<br />

waren die sagenhaft reichgeschmückten Paläste der Herrschenden, von denen Reisende schon vor über 1500<br />

Jahren berichteten.<br />

Diese lokalen Könige – Maharadjas – hielten üppig Hof. Und zu ihrer Unterhaltung luden sie Wandermusiker zu<br />

Gastspielen in ihre Paläste. Zu deren Nachfahren zählen sich die Dhoad. Sie führen die Tradition der «Wanderer»<br />

weiter und tragen sie mit ihren Konzerten auch in die Welt hinaus.<br />

Als Kultur-Botschafter von Rajastan standen Dhoad Gypsies<br />

in den letzten 15 Jahren über 1100 Konzerten in<br />

95 Ländern auf der ganzen Welt auf der Bühne. Ganz<br />

in dieser Tradition der Wander-Hofmusiker spielten sie<br />

auch für Grössen wie Queen Elisabeth II, den Premierminister<br />

von Indien, Narendra Modi, François Hollande<br />

oder Mick Jagger.<br />

SA 14.10.<br />

20.30<br />

”<br />

Die Zigeuner aus Rajasthan bringen den Zauber<br />

von 1001 Nacht in den KulturPunkt<br />

dhoad gypsies of rajasthan<br />

Indien<br />

Ein inspirierender Abend mit traditioneller, spiritueller und<br />

lebensbejahender Rajasthani-Volksmusik und halb-klassischen<br />

nordindischen Kompositionen, die mit Welt-Folklore angereichert<br />

sind. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Kulturtradition und bereichern<br />

diese mit filigran ekstatischem Tanz zu virtuos gespielter Musik in einer wahrhaft Performed by:<br />

märchenhaften Show.<br />

Rahis Bharti: Tabla<br />

Im KulturPunkt erwartet die Besucher ein traumhaftes Konzerterlebnis. Dabei Teepu Khan: Tabla<br />

entsteht jene Atmosphäre, die die Zuhörer buchstäblich auf einem Fliegenden<br />

Insaf Ali: Dholak<br />

Teppich in den Subkontinent reisen lässt. Und (über)natürlich gehört ein veritabler<br />

Fakir mit zur Gruppe.<br />

Mohammad Bilal: Kartal, Gesang<br />

Essen wie die Maharadjas:<br />

Babu Khan: Gesang<br />

An diesem Abend erwartet euch ein Buffet mit feinen, indischen Spezialitäten. Mohammed Bundu: Gesang<br />

Chanda Sapera: Tanz<br />

Türöffnung: 19.30 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung: CHF 35.—<br />

... und Fakir Ali Babadabad<br />

12<br />

13


oktober <strong>2017</strong><br />

little africa festival flawil (vol. 11)<br />

SA 21.10.<br />

ab 18.30<br />

14<br />

”<br />

Der KulturPunkt serviert süsseste Leckerbissen aus<br />

Afrika – musikalisch wie kulinarisch.<br />

Klein aber wirklich oho! Bereits zum elften Mal präsentiert Afrika einige seiner Schätze im<br />

Rahmen eines Mini-Festivals dem Publikum. Und bringt die Sonne und die Lebensfreude<br />

der Menschen des schwarzen Kontinents ins spätherbstliche Flawil. Auch bei dieser Ausgabe<br />

geht es hoch her, wie ihr seht. Einfach hereinspaziert: Es gibt viel zu hören, zu sehen und zu<br />

geniessen.<br />

Afrikanisches Buffet mit wunderbaren Menues und kulinarischen Leckereien aus<br />

Afrika, u.a. von Desirée, die feinste afrikanische Beignets anbietet.<br />

Workshops mit Tarang, Moussa und Sadio Cissokho<br />

Djembe: für Anfänger — 15.45 - 16.45<br />

für Fortgeschrittene — 17.00 - 18.00<br />

Kora: Crashkurs — 17.00 - 18.00<br />

Kosten: CHF 25. — pro Workshop | Anmeldung empfohlen: info@kulturpunktflawil.ch<br />

oder persönlich beim nächsten Besuch im KulturPunkt.<br />

Türöffnung: 18.00 / Eintritt frei: Kollekte, Empfehlung: CHF 35.— (für beide Konzerte)<br />

19.30<br />

21.00<br />

”<br />

Herrliche Songs, verpackt in eine ungewöhnliche<br />

Instrumentierung<br />

siselabonga<br />

(Senegal / CH) Uprising African Music<br />

Siselabonga entstanden aus einer Begegnung über die<br />

Kulturen hinweg. Entsprechend vielfältig weltmusikläufig ist<br />

das, was sie auf der Bühne zum Besten geben. Sie erschaffen<br />

ein melodiöses Klanguniversum, in dem sich Mandingo-Tradition,<br />

Singer-Songwriter, Pop und improvisierte Musik begegnen und in<br />

einen berührenden und packenden Dialog treten. Zum Hinhören und geniessen.<br />

”<br />

Mitreissender und herrlich tanzbarer<br />

Afrogroove<br />

mokoomba<br />

(Simbabwe) Zim Acoustic Folk Rock .<br />

Mokoomba gilt als berühmteste junge Band aus Simbabwe.<br />

Ihre Lieder handeln von alten Traditionen und dem Leben in<br />

ihrer Heimatstadt Victoria Falls, einer Stadt am Sambesi Fluss,<br />

benannt nach den spektakulären Victoria Fällen im südlichen Afrika.<br />

Mit einer Mischung aus traditionellen Rhythmen und dem zeitgenössischen Zim-<br />

Rock erobern sie zur Zeit die Welt im Sturm.<br />

Performed by:<br />

Tarang Cissokho: Kora, Gesang<br />

Glauco Cataldo: Gitarre, Gesang<br />

Fabio Meier: Perkussion<br />

Performed by:<br />

Mathias Muzaza: Lead vocals<br />

Trustworth Samende: Lead guitar<br />

Abundance Mutori: Bass guitar<br />

Donald Moyo : Keyboards<br />

Miti Mugande: Percussion<br />

Ndaba Coster Moyo: Drums<br />

15


kultur september / oktober<br />

vorschau november<br />

die regelmässigen kulturanlässe<br />

die kulturperlen im november<br />

16<br />

Mortimer Englisch Club<br />

von und mit Elisabeth Sailer.<br />

ab DI 26.09. | 16.00<br />

Kurse jeden Dienstag Nachmittag 16.00<br />

Für Kinder ab 4 Jahren. Kleingruppen für<br />

Anfänger und Kinder mit Vorkenntnissen.<br />

Kursbeitrag monatlich 75.— / 60.— für<br />

Geschwister.<br />

Kostenlose Probestunde: DI 26.09 17.00<br />

Bitte um Anmeldung<br />

www.mortimer-schwarzenbach.ch<br />

Yoga mit Urs Isenring<br />

jeden Donnerstag, jeweils 09.00 Uhr<br />

Baila Latino mit DJ STAS<br />

Tanzabend mit Crashkurs<br />

DO 12.10. | 20.00<br />

DO 26.10. | 20.00<br />

Kollekte, Empfehlung CHF 15.—<br />

Djembekurs mit Ananda<br />

Geissberger Trommeln tut gut.<br />

Der monatliche Djembekurs für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

SA 07.10. | 15.00<br />

Buntruum<br />

Begegnung – Austausch<br />

jeden letzten Sonntag im Monat<br />

SO 24.09. | ab 15.00<br />

SO 29.10. | ab 15.00<br />

Weitere Details zu den Anlässen: www.kulturpunkt-flawil.ch sowie auf Facebook<br />

FR 10.11. Ayekoo Drummers (Ghana) African<br />

Drummers<br />

Zehn Hände für ein Feuerwerk.<br />

Die fünf Musiker des Perkussions-Ensembles aus Ghana<br />

sind punkto Intensität, Können und Bühnenpräsenz<br />

schlicht eine Klasse für sich.<br />

SA 11.11. Nilsa<br />

(CH / Moçambique) Afrorhythm<br />

Erfrischend eingängige Songs mit viel Raffinesse<br />

arrangiert und viel Gefühl erzählte Geschichten.<br />

Nilsa bringt den Groove ihrer Heimat Moçambique<br />

am indischen Ozean nach Flawil, gewürzt mit Ragga<br />

Reggae und Rap.<br />

DI 14.11. Eulenrunde Philosophie im KulturPunkt<br />

Brauchen wir Gott?<br />

Eine philosophische Expedition um Glauben, Wissen<br />

und Gewissheit(en) mit Richard Böck, Theologe / Diakon<br />

Oberuzwil, und dem «KulturPunkt-Philosophen»<br />

Franz Fischli.<br />

DO 16.11. Michael Hug<br />

In 12 Tagen um die Welt für CHF 1250.—<br />

Was er dabei erlebt hat, erzählt er uns in einem<br />

Vortrag mit Bildern und Geschichten. Und er möchte<br />

mit seinem Flug auch zum Nachdenken anregen.<br />

FR 17.11. Weniger Egli<br />

(CH) Musikalisches Kabarett<br />

Die beiden Flawiler Herren sind Richter im Hauptberuf.<br />

Und Rockmusiker mit einem Kabarettprogamm in<br />

ihrem anderen Leben. Sie sinnieren über den lieben<br />

Gott und die böse Welt und wälzen Probleme, die es<br />

nicht gibt.<br />

SA 18.11. Loten Namling & Porok Karpo<br />

Tibet / CH Alternative Swiss Tibetan Pop-Rock<br />

Er setzt sich mit Rock und viel Energie für sein<br />

Heimatland Tibet ein.<br />

Als einer der aktivsten und bekanntesten tibetischen<br />

Musiker in Europa kleidet er seine Anliegen mit seiner<br />

Band Porok Karpo in erdigen Pop Rock.<br />

FR 24.11. Loyko<br />

(Russland) Klassik, Gypsy, Jazz, Weltmusik<br />

Zwei Teufelsgeiger und eine Gitarre<br />

Loyko, das berühmteste und weltweit erfolgreichste<br />

russische Roma-Ensemble. Mit folkloristischer<br />

Sentimentalität, atemberaubender Virtuosität und<br />

mitreissender Energie zieht das Trio das Publikum in<br />

seinen Bann.<br />

17


Vorschau dezember<br />

kultur für alle. alle für kultur<br />

18<br />

die kulturperlen im dezember<br />

FR 01.12. Uusikuu (Finnland / D) Tango<br />

Die Melancholie des Nordens ist die schöne Seite<br />

des Traurigseins.<br />

Das erinnert an den Blues. Bloss die Finnen kleiden<br />

dieses Lebensgefühl ins Gewand des Tangos. Schnelle<br />

Humppas, wunderschöne Walzer und jazzige Swingund<br />

Foxtrot-Stücke erzählen die Geschichten aus dem<br />

Land der tausend Seen.<br />

SA 02.12. Little Africa Festival Flawil (vol.12)<br />

Afrikanische Kulturschätze im Dezember<br />

mit Saf Sap (Senegal) Drums & Dance sowie dem<br />

Malaika Trio (Israel) afrikanische Musik. Afrikanisches<br />

Lebensgefühl mit exotischem Buffet, Workshops<br />

und viel Musik.<br />

FR 08.12. Sydney Ellis & Her Midnight<br />

Preachers (USA) Blues, Soul<br />

Sie gilt als eine der meistgefragten Blues-Stimmen<br />

der Zeit<br />

Sidney und ihre Band greifen die Traditionen des<br />

Soul und Blues auf und interpretieren sie im Gewand<br />

unserer Zeit.<br />

DI 12.12. Eulenrunde Philosophie im KulturPunkt<br />

Was, wie, warum?<br />

Einfache Themen in die Tiefe fortgedacht. Freier<br />

Philosophieabend mit Ananda Geissberger.<br />

FR 15.12. Sedaa (Mongolei, Persien) Weltmusik<br />

Ein musikalischer Trip auf den Stationen der<br />

Seidenstrasse<br />

Die mongolischen Meistersänger Nasaa Nasanjargal<br />

und Naraa Naranbaatar entführen gemeinsam mit<br />

dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori<br />

in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und<br />

mongolischer Steppe.<br />

SA 16.12 Baiju Bhatt & Red Sun<br />

(CH/international) Jazz-Rock-World Music Fusion<br />

Er wirkt bei vielen wichtigen Musikprojekten mit.<br />

Und ist nun mit seiner Gruppe Red Sun mit Amine &<br />

Hamza in Flawil zu Gast.<br />

Der Violonist Baiju Bhatt, ein Romand mit indischen<br />

Wurzeln, präsentiert Musik, die virtuos zwischen Orient<br />

und Okzident hin und her pendelt und durch seine<br />

originellen Arrangements das Publikum in Bann zieht.<br />

mitglieder haben mehr<br />

von der kultur<br />

Als Mitglied des Vereins KulturPunkt Flawil<br />

förderst du aktiv das kulturelle <strong>Programm</strong> in der<br />

Region. Das belohnen wir gerne. Du erhältst<br />

regelmässig alle Informationen zu den Anlässen<br />

und zum Geschehen im Verein — elektronisch<br />

oder auf Wunsch per Post. Bei Konzerten mit<br />

Eintritt belohnen wir dein Engagement mit<br />

einer Ermässigung auf den Ticketpreis. Und<br />

Neumitgliedern schenken wir einen Konsumationsgutschein<br />

à 5 x CHF 2.—<br />

Anmeldung:<br />

Auf unserer Website oder direkt im KulturPunkt.<br />

... und weitersagen<br />

Mund zu Mund-ist die beste Propaganda. Darum<br />

lade Freunde und Bekannte ein, auch Mitglied<br />

des Vereins KulturPunkt Flawil zu werden. Denn<br />

Kulturpunkt unterstützen ist Kultur in der Region<br />

erhalten. Das Beste, was dir passieren kann.<br />

— — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — —<br />

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Ja, ich möchte den Verein KulturPunkt Flawil als Mitglied unterstützen.<br />

Jahresmitgliedschaft: Einzelperson CHF 50.— / Paare CHF 80.—<br />

Name / Vorname:<br />

Y Einzelmitglied Y Paar 2. Name:<br />

Strasse / Nr.:<br />

PLZ / Ort:<br />

Telefon: E-Mail:<br />

Ich wünsche die monatlichen Informationen zum <strong>Programm</strong> per Y E-Mail Y an meine Postadresse<br />

Verein Kulturpunkt Flawil : St. Gallerstrasse 15 : 9230 Flawil : 079 224 82 88 (Ananda Geissberger)<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch / E-Mail: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

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Winterthur 20 Min. m<br />

Bahnhof SBB Flawil n St. Gallen 12 Minuten<br />

Verein Kulturpunkt Flawil<br />

St. Gallerstrasse 15<br />

9230 Flawil<br />

071 393 17 07 und<br />

079 224 82 88<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

E-Mail: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

zusammen kultur fördern und geniessen<br />

Der KulturPunkt Flawil organisiert für ein breit interessiertes Publikum ein vielseitiges,<br />

anspruchsvolles kulturelles <strong>Programm</strong> — vorwiegend Musik aus allen Ecken des Planeten — und<br />

bringt renommierte Künstler auf die kleine Bühne. Trägerschaft ist der Verein KulturPunkt Flawil.<br />

die unterstützer des kulturpunkts flawil<br />

Presenting Sponsor: Schützengarten c Kulturförderstellen: Südkulturfonds : Migros Kulturprozent :<br />

Gemeinde Flawil : Kanton St. Gallen Kulturförderung c Partner: Zeitpunkt : EINE WELT : Druckerei Oberholzer AG

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