PHO_17 31 BERICHT FONE

Mit PHONOSOPHIE
zu Gast bei FONÈ
Forschende in Sachen Klang, Ingo Hansen (PHONOSOPHIE) und Giulio Cesare Ricci (fonè).
Ingo Hansen ist eine ganz besondere Ehre zuteil geworden:
Gast bei Giulio Cesare Ricci, Gründer und Inhaber des erfolgreichen
Labels Fonè. Fonè steht seit über 30 Jahren für
den besonderen, den herausragenden Klang. In seinem Archiv
befinden sich hunderte einzigartiger Aufnahmen und
in allen schlägt unverkennbar das Herz des Giulio Cesare Ricci.
Ein paar Stationen aus dem Leben des Giulio Cesare Ricci:
1976 Zusammenarbeit mit Linn als Sound Engineer
1979 Zusammenarbeit mit Harmonia Mundi
in der Postproduction
1980 Zusammenarbeit Teldec Telefunken in der Postproduction
sowie dem DMM-Verfahren für Vinyl-Schnitt
1983 Gründung des eigenen, unabhängigen Labels fonè
1998 Eigene Produkte für den Studiobereich
(Analog- / Digitalkabel, Phono- & Mikrofonvorverstärker)
entstehen unter dem eigenen Label
„Signoricci“; 6 Jahre Zusammenarbeit mit Philips
um den SACD-Standard zu optimieren.
Eine lange Planung wird endlich wahr; als Dolmetscher
reise ich mit Ingo Hansen für eine Woche zum legendären
Label FONÈ in die Toskana. Mit dabei: der große „Tuningkoffer“
von PHONOSOPHIE.
Label-Mastermind Cesare Ricci und Ingo Hansen kennen
sich von den HighEnd-Messen in München und schätzen
sich seit Jahren. Cesare Ricci ist immer auf der Suche nach
dem noch besseren Klang und will deswegen prüfen, ob mit
„Ingo’s devices“, wie von ihm genannt, bei den exklusiven
FONÈ-Produktionen noch mehr Authentizität möglich ist.
Auf den Prüfstand gestellt zu werden, das mag Ingo Hansen.
In dieser Woche werden die verschiedenen Bereiche
der PHONOSOPHIE-Techniken mit den Bereichen Mechanik,
Strom- und Signalversorgung sowie Aktivator-
Technologie beim Klassik- und Jazz-Label abgearbeitet.
Vor den Ohren des Inhabers von FONÈ, der Klang-Koryphäe
Cesare Ricci führt Ingo Hansen mit Aufnahmen von FONÈ
vor, was es bedeutet mit und ohne PHONOSOPHIE Musik
zu hören.
Das Interesse des Labelchefs an Neuem ist ungebrochen, selbst kleine Details der
Montage möchte er sehen und verstehen.
Während Ingo Hansen für den Anspruch nach „mehr
Live“ steht, ist es Cesare Riccis Maxime, die Aufnahme
der Musiker so naturgetreu wie nur möglich anzufertigen.
Unterschiedliche Ausgangspunkte also, aber die gleiche
Zielsetzung: das Saxophon aus dem Jazzkeller, das große
sinfonische Orchester aus dem Konzertsaal, kurz die Musiker
nach Hause zu holen.
In kleinen Schritten versieht Ingo Hansen nach und nach die technische Einrichtung
bei fonè. Cesare Ricci hört sich, jeweils in einem Vergleich die Veränderung an. Ein
Beweis seines Vertrauens ist, dass Ingo Hansen ungestört an den Geräten arbeiten
darf, bei denen im Normalfall „anfassen” schon nicht gerne gesehen wird.
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Cesare Ricci ist sehr schnell im Thema und bringt sich tatkräftig ein.
Die vielen Möglichkeiten die PHONOSOPHIE Tuning-Maßnahmen einzusetzen, beeindruckt
die fonè-Mannschaft. Ingo Hansen arbeitet hier an der Ampex-Bandmaschine die im
Hause fonè ein Heiligtum darstellt, das außschließlich vom Chef benutzt werden darf.
Ob es die Glaselemente der Aktivator-Technik sind, die
Abschluss-Stecker der FIRST STEPS, die Glas-Sphären
NEW LIVING oder ob die Mechanik bei der Aufstellung
der Elektronik getestet wird, jedes Mal geht es im Versuchsaufbau
vor und zurück, damit man bei FONÈ in aller
Ruhe eine Bewertung der Klangunterschiede vornehmen
kann. Meist zu zweit, manchmal auch zu viert von Seiten
des italienischen Labels. Jedes Mal, und es gibt über einhundert
Vergleiche, sind Unterschiede zu hören.
Fazit von Cesare Ricci – ihn hat die Präsentation so beeindruckt,
dass er Ingo Hansen gebeten hat, die nächste
Jazz-Einspielung mit PHONOSOPHIE-Technik zu begleiten:
an den Ampex- / Studer- Bandmaschinen, dem DSD-
Computer, den Kabeln, der Elektronik und den legendären
Neumann Kondensator-Mikrofonen.
N.N.
Ich finde ich es frappierend, mit welch ungläubigen Staunen
manche von Ingo Hansens Maßnahmen aufgenommen
werden. Ich muss aber auch gestehen, da gibt es wirklich
Überraschungen, wie plastisch insbesondere Stimmen,
aber auch die Instrumente auf einmal herüberkommen.
Dabei ist das Niveau ohnehin von Beginn an beeindruckend
hoch.
Für mich als Beobachter ist es spannend zu sehen, wie die
Koryphäe Cesare Ricci, mit seinen 35 Jahren Erfahrung mit
FONÈ, auf die verschiedenen Bausteine von Ingo Hansen
reagiert. Fazit von meiner Seite – PHONOSOPHIE funktioniert
beim audiophilen italienischen Label FONÈ ganz
vorzüglich.
Die legendären Neumann Kondensator-MikroFONÈn, Baujahre 1947-49. Für Cesare Ricci
sind diese Mikrofone mit der Telefunken Elektronenröhre VF14 M die bisher Besten. Die
BEATLES benutzten genau diese für ihre aufnahmen in den Abbey Road Studios.
fonè
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Italien
Die Veröffentlichungen von fonè
erhalten Sie über Dacapo Records:
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