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heimat w 3828 fx - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Verlag: <strong>Hohenzollerischer</strong> <strong>Geschichtsverein</strong><br />

Karlstraße 3, 7480 Sigmaringen<br />

W <strong>3828</strong> FX<br />

Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt.<br />

Willy Baur feierte seinen 85. Geburtstag<br />

Eine große Festgemeinde war am 20. August 1982 im<br />

Hechinger Rathaus versammelt, um Willy Baur zu seinem 85.<br />

Geburtstag zu ehren. Vom Schwäbischen Heimatbund überbrachte<br />

Professor Bim eine Geburtstagsgabe und Willy Leygraf<br />

hielt die Laudatio auf den Jubilar. Bürgermeister Norbert<br />

Roth würdigte die Verdienste Willy Baurs im Namen der<br />

Stadt Hechingen.<br />

Die Glückwünsche des Hohenzollerischen <strong>Geschichtsverein</strong>s,<br />

dessen Ehrenmitglied Willy Baur ist, überbrachte<br />

Staatsarchivdirektor Dr. W. Schöntag. Er betonte, daß ohne<br />

die Beiträge Willy Baurs der <strong>Geschichtsverein</strong> um vieles<br />

ärmer wäre.<br />

Den Festvortrag hielt der Präsident der Landesarchivdirektion,<br />

Dr. Eberhard Gönner über die Residenzstadt Hechingen<br />

und die Denkmäler ihrer Geschichte. Willy Baur habe<br />

sich ein Leben lang bemüht, andere an die Geschichte<br />

Josef Mühlebach 80 Jahre<br />

80 Jahre alt wurde am 3. Juli der Mann, den man mit Recht<br />

das »Gedächtnis Hohenzollerns« nennen kann. Josef Mühlebach,<br />

letzter leitender Verwaltungsbeamter des aufgelösten<br />

Kommunalverbandes der Hohenzollerischen Lande, hat<br />

nach dem Untergang Hohenzollerns die Landesbücherei in<br />

die Obhut des Kreises Sigmaringen überführt. Mehr noch: in<br />

den seither vergangenen rund zehn Jahren hat er diese<br />

Bibliothek geordnet und sie stand fast jeden Werktag jedermann<br />

zur Verfügung, der sie benutzt. Das sind in starkem<br />

Maß Studenten der Universtitäten des Landes.<br />

Josef Mühlebach setzt diese Arbeit täglich fort, demnächst<br />

mit einem weitaus kürzeren täglichen Fußweg, wenn die<br />

Bestände im ehemaligen Krankenhaus, dem neuen Landratsamt,<br />

nahe seinem Haus, untergebracht werden. Eigentlich<br />

hat sein ganzes Leben Hohenzollern gegolten, denn bereits<br />

nach dem Abitur hat der Sohn eines Lehrers aus Hausen am<br />

Andelsbach 1923 seine Laufbahn im Sigmaringer Landeshaus<br />

HOHENZOLLERISCHE HEIMAT<br />

hrsggbn. vom Hohenz. <strong>Geschichtsverein</strong>.<br />

Die Zeitschrift »Hohenzollerische Heimat«<br />

ist eine <strong>heimat</strong>kundliche Zeitschrift. Sie will<br />

besonders die Bevölkerung in Hohenzollern<br />

und der angrenzenden Landesteile mit der<br />

Geschichte ihrer Heimat vertraut machen. Sie<br />

bringt neben fachhistorischen auch populär<br />

gehaltene Beiträge.<br />

Bezugspreis: 6,00 DM jährlich.<br />

Konten der »Hohenzollerischen Heimat«:<br />

802507 Hohenz. Landesbank Sigmaringen<br />

12363-707 Postscheckamt Stuttgart<br />

Druck:<br />

M. Liehners Hofbuchdruckerei GmbH & Co.,<br />

7480 Sigmaringen, Karlstraße 10.<br />

Die Autoren dieser Nummer:<br />

Walter Bleicher, Rektor<br />

Schlehenweg 5, 7947 Mengen<br />

Pfr. Johann Adam Kraus<br />

Erzbischöfl. Archivar i. R.<br />

Badstraße 8<br />

7800 Freiburg-Littenweiler<br />

Dr. Hans-Dieter Lehmann<br />

Uhlandweg 1, 7450 Hechingen<br />

Dr. Wilfried Schöntag<br />

Staatsarchivdirektor<br />

Karlstraße 3, 7480 Sigmaringen<br />

Hubert Stekeler<br />

Hohenzollernstraße 8<br />

7795 Thalheim<br />

heranzuführen; dafür verdiene er höchsten Respekt und<br />

Dank. Der Jubilar bedankte sich in Schwäbischen Reimen.<br />

Den Festgästen trug er seine Geschichte von der Hechinger<br />

Gansrevolution vor.<br />

Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt vom Bläserquartett<br />

der Hechinger Stadtmusik unter Leitung von Stadtmusikdirektor<br />

Karl Stockmaier. Auf dem Rathausplatz hatte<br />

sich die Bürgergarde mit Spielmannszug und Trachtengruppe<br />

aufgestellt. Es wurden mehrere Märsche gespielt und Gardehauptmann<br />

Hugo Mayer gratulierte Willy Baur. Zum Schluß<br />

erklang das Hohenzollernlied, das von den Anwesenden<br />

begeistert mitgesungen wurde.<br />

Die Hohenzollerische Heimat möchte sich all den Glückwünschen<br />

anschließen. Wir wünschen dem Jubilar noch viele<br />

Jahre bei guter Gesundheit.<br />

begonnen. In dieser langen Zeit hat er nicht nur seine Ämter -<br />

und schließlich das Ganze - musterhaft verwaltet; er hat sich<br />

tief in die Geschichte hineingearbeitet. Aus seiner Feder<br />

stammen zahllose Beiträge, vor allem in der »Hohenzollerischen<br />

Heimat«, aber auch Gedenkschriften. Er schrieb ein<br />

Buch über seine Geburtsgemeinde Hausen - das ihm die<br />

Ehrenbürgerschaft einbrachte. Er schrieb eines über den<br />

hohenzollerischen Kommunalverband; eine Schrift über das<br />

Krankenhauswesen, über die Feuerversicherung Hohenzollerns<br />

und vieles mehr.<br />

Als er 1968 das Bundesverdienstkreuz erhielt, bekam er es<br />

nicht nur für seine Dienste als Beamter, sondern eben auch<br />

diese literarische, sammelnde, sichtende Arbeit. Jahrzehntelang<br />

sang er im Kirchenchor, desgleichen spielte er den<br />

Kontrabaß beim Orchesterverein, der ihn mit seiner Silbermedaille<br />

auszeichnete. Und er hat als Vorsitzender des<br />

Vereins für Freunde des Gymnasiums viele ehemalige Schüler<br />

gewinnen können. W.F.<br />

Schriftleitung:<br />

Dr. med. Herbert Burkarth,<br />

7487 Gammertingen (Telefon 07574/2329)<br />

Die mit Namen versehenen Artikel geben die<br />

persönliche Meinung der Verfasser wieder;<br />

diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge<br />

verantwortlich. Mitteilungen der Schriftleitung<br />

sind als solche gekennzeichnet.<br />

Manuskripte und Besprechungsexemplare<br />

werden an die Adresse des Schriftleiters erbeten.<br />

Wir bitten unsere Leser, die »Hohenzollerische<br />

Heimat« weiter zu empfehlen.

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