heimat w 3828 fx - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV
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9) 1554 ist Verweser in Feldhausen und Kettenacker ein<br />
Georg Has.<br />
1559, 1563 und länger ist hier Pfarrvw. Martin Schreyer.<br />
1573 wurde am 14. Juni Johann Conrad Saupp (Schaupp)<br />
aus Konstanz als Pfr. proklamiert und am 24. 3. investiert.<br />
Ist noch 1584 hier.<br />
1586 wird ein ungenannter neuer Pfarrer erwähnt.<br />
1589-90 Verweser ist Martin Einhart (Wienhart, Endhart?),<br />
der dann 1597 in Gammertingen wirkt.<br />
1595-1597 u. länger: Bernhard Baur.<br />
1604 Jakobus N.<br />
1608-12 Johannes Hess aus Pfullendorf, geht dann nach<br />
Dürrenwaldstetten.<br />
1612-19 tMgr. Johannes Dreher,stirbt hier.<br />
1622-27 t Caspar Bodmer, schließt sein Leben ebenfalls<br />
hier.<br />
1627-31 Michael Otto, geht dann nach Kettenacker, wo<br />
er 1635t-<br />
1631-38 Mgr. Georg Böhlin, ist dann 1651 in Hetlingen.<br />
1638- Jakob Hemmerlin.<br />
1645 am 11. Mai wird ein Michael Binder als zu unwissend<br />
nicht als Pfarrer angenommen (Erzb.Arch-<br />
. Ha 102). Muß also gehen!<br />
1650-69 Martin Binger invest. 9. 8. 50 resigniert 1669.<br />
1669 Franziskus Walz, präsentiert 27. 8., invest.<br />
20. 10. 69.<br />
1670-82 Johann Gg. Hebin, präs. 24. 3., invest.<br />
12. 7. 70.<br />
1682-90 Johann Philipp Landenberger, präs. 22. 9. 82,<br />
invest. 19. 2. 1683; zahlt als Erstfrüchte 15 fl 64 kr.<br />
1690-91 Johann Ev. Mendel, präs. 13. 7., prokl.<br />
17. 7. 90.<br />
1691- Johann Conrad Wildmann, präs. 19. 11. 91;<br />
prokl. 1. 12. 91.<br />
1697-1722 Johann Thomas Felder, präs. 6. 4. 97; invest.<br />
14. 7. 98; starb hier 1722.<br />
1722^11 Constantin Adalb. Salwürk, präs. 18. 7. 22;<br />
geht nach Neufra.<br />
1743-77 tJohann Bapt. Scherer aus Triberg; hatte 1745<br />
422 Seelen; Starb dahier 1777 im Alter von 63 Jahren.<br />
1777-99 f Jakob Mattes aus Kolbingen, gb. 25. 7. 1733;<br />
bisher in Kettenacker, starb in F. am 6. Nov. 99.<br />
1799-1821 t Anton Beller aus Wilflingen, gb.<br />
18. 10. 1745, bisher Kaplan in Gammertingen, starb i F.<br />
1821 mit 76 Jahren.<br />
1821-36 Johann Nep. Müller, gb. 4. 2. 1786 in Horn-<br />
Fischbach, Pr. 21. 2. 1807; hier seit 22. 4. 21, invest.<br />
30. 4.; ging nach Bingen und starb dort am 30. 12. 43<br />
(FDA 16,333).<br />
1837-53 f Franz Zimmermann, gb. Betra 4. 3. 01; Pr.<br />
18. 9. 27; starb nach längerem Leiden am 23. 6. 53<br />
(FDA 17,25).<br />
HANS-DIETER LEHMANN<br />
36) Vikar Basilius Kuhn aus Württemberg vom 3. 10. 1851<br />
bis 7. 5. 52.<br />
37) Vikar Lorenz Schneider aus Diöz. Regensburg vom<br />
30. 7. 52-27. 8. 52.<br />
38) Vikar und Neupriester Klemens Stauß von 1852-54, gb.<br />
Harthausen 22. 11. 24; Pr. 1852, kam am 8. Oktober<br />
hierher, später als Pfr. nach Levertsweiler, wo er<br />
1. 10. 61 investiert wurde; 1870 als Kaplan nach Liggerdorf;<br />
erhielt 1891 den Titel Pfarrer dort u. starb dort<br />
13. 5. 1905 (FDA 34,70). Ging von Feldhausen zunächst<br />
nach Steinhilben.<br />
39) 1854-64 Valentin Emele, gb. Ringingen 18. 3. 1807, Pr.<br />
16. Aug. 33; bisher Vikar i. Benzingen, 1864 Pfarrer i.<br />
Langenenslingen, gest. daselbst 10. 8. 1871 (FDA<br />
17,88).<br />
40) 1864-90 Gabriel Schlude aus Rulfingen, gb. 23. 2. 29;<br />
Pr. 1856; präs. 19. 3. 66 da zunächst Verweser; gest.<br />
7. 10. 90 (FDA 29,237). War schon 1880 krank.<br />
41) 1890-91 Karl Schneider, gb. Bingen 2. 9. 64; Pr. 1889;<br />
hier seit 14. 11. 90, ging nach Benzingen und starb dort<br />
3. 4. 94 (FDA 29,264).<br />
42) 1891-1911 KarlFriedr. Haiß, gb. Jungingen2. 1. 54;Pr.<br />
19. 5. 80; invest. 24. 8. 91; leidet an Depressionen, geht<br />
1911 mit Absenz ins Haus Nazareth-Sigmaringen,<br />
resign. 1916 und fdort 10. 3. 17 (FDA 49,18).<br />
43) 1911-25^Berthold Speidel, aus Burladingen, 1881-1925,<br />
Pr. 1908, (FDA 54,49).<br />
44) 1925 seit 27. Febr.: Verw. Alois Gaiser, gb. Veringendorf<br />
24. 2. 97; Pr. 1923. Seit 1934 Pfr. Magenbuch; gest.<br />
22. 3. 1951 (FDA 77,174).<br />
45) 1925 seit 12. Mai: Verw. Franz Xaver Kostanzer, Bechtoldsweiler<br />
11. 3. 94, Pr. 1924; später Pfr. Fischingen,<br />
pens. 1940, gest. in dem Heimatort 25. 2. 1964 (FDA<br />
89,555).<br />
46) 1926-35 Erich Beck, gb. Sigmaringen 29. 4. 87; Pr.<br />
7. 8. 14; Antritt 15. April, invest. 25. 4.; ging 1935 am<br />
16. Okt. als Klosterpfarrer (mit Absenz) nach Offenburg,<br />
resign. 1. 2. 36; später Pfr. i. Möhringen u. starb<br />
25. 2. 1973.<br />
47) 1936-66 Leo Rager, gb. Bisingen 20. 8. 98; Pr. 6. 7. 24;<br />
bisher Kaplan i. Ostrach, präs. 5. 2. 36 (Pfarrhausbau!);<br />
als Pensionär 15. 11. 1966 nach Hechingen.<br />
48) 1966 Verwaltet durch Pfr .Johann Locher in Kettenacker.<br />
49) 1967-75 Verw. Stephan Bienias, gb. Derschau (Oberschlesien)<br />
10. 12. 29; Pr. 22. 6. 58; kam 1975 nach<br />
Eppingen-Richen.<br />
50) 1975 verwaltet von Pfr. Gustav Scharm in Hettingen.<br />
51) 1975 seit3. Sept.: Verw. PaulRapp, bisher Pfr. Trochtelfingen,<br />
gb. Freudenweiler 20. 7. 09; Pr. 1934; Pfarrer<br />
hier seit 12. 2. 1976.<br />
Die Bedeutung der Ruinen von Stein im Süddeutschen Straßennetz<br />
der römischen Zeit<br />
Bei Hechingen-Stein wurde eine außergewöhnlich große<br />
römische Anlage freigelegt. Unbekannt ist bislang ihre Funktion<br />
- die topographische und geologische Situation lassen ein<br />
landwirtschaftliches Anwesen bezweifeln. Vielleicht geben<br />
einige Bodendenkmäler, die westlich von Stein und Rangendingen<br />
im Gelände erkennbar sind und sich aus dem heutigen<br />
Wegenetz ableiten lassen, mehr Aufschluß über die frühere<br />
Funktion der aufgedeckten Gebäude.<br />
42<br />
Zum römischen Straßennetz<br />
Nicht vollständig bekannt war bislang in unserem Raum das<br />
römische Straßennetz. In den Beschreibungen der ehemaligen<br />
württembergischen Oberämter sind einige Streckenführungen<br />
angegeben, die gesichert auf Römerstraßen zurückgehen<br />
oder von welchen dies vermutet wird. Eine Zusammenstellung<br />
hat F. Hertlein in »Die Römer in Württemberg«<br />
(Band 2) gegeben.