11.09.2017 Aufrufe

Vonovia Kundenmagazin "zuhause" Herbst 2017

Die Top-Themen der Herbstausgabe "zuhause" im September 2017: • Vonovia für mich: Richtfest: Neues Zuhause für Vonovia; Diskriminierung vorbeugen: Projekt "AntiAnti – Museum Goes School"; Kieler Quartier Gaarden: Streetart trifft Nachhaltigkeit; Mobiles Kundenportal: Nach einer Testaktion mit Mietern präsentiert sich das neue Kundenportal rundum verbessert und bequem bedienbar von jedem Endgerät; Nachhaltigkeit: Vonovia und E.ON installieren Solaranlagen auf Wohnblocks. • Titelgeschichte: Kreativquartier Eltingviertel: Selbermachen ist in! Vonovia unterstützt die Kreativwerkstatt "VierViertel" in Essen und fördert damit auch die Gemeinschaft im Quartier; Servicetipps: Kreative Räume mieten: Offene Werkstätten für Heimwerkerfreunde in Deutschland. • Mein Zuhause: Herbstspecial: Zurück zu den Wurzeln – vergessene Gemüsesorten bringen neuen Schwung in die Küche; Zimmerpflanzen: Grüne Oase für Ihr Zuhause; Styling-Tipps: Lichtblicke – Beleuchtungstipps für gemütliche Räume; Daheim wohlfühlen: Mit gutem Raumklima zu mehr Lebensqualität; Geniale Alltagstipps: Livehacks bieten schnelle Lösungen für kleine und größere Herausforderungen im täglichen Leben.

Die Top-Themen der Herbstausgabe "zuhause" im September 2017:
• Vonovia für mich: Richtfest: Neues Zuhause für Vonovia; Diskriminierung vorbeugen: Projekt "AntiAnti – Museum Goes School"; Kieler Quartier Gaarden: Streetart trifft Nachhaltigkeit; Mobiles Kundenportal: Nach einer Testaktion mit Mietern präsentiert sich das neue Kundenportal rundum verbessert und bequem bedienbar von jedem Endgerät; Nachhaltigkeit: Vonovia und E.ON installieren Solaranlagen auf Wohnblocks.
• Titelgeschichte: Kreativquartier Eltingviertel: Selbermachen ist in! Vonovia unterstützt die Kreativwerkstatt "VierViertel" in Essen und fördert damit auch die Gemeinschaft im Quartier; Servicetipps: Kreative Räume mieten: Offene Werkstätten für Heimwerkerfreunde in Deutschland.
• Mein Zuhause: Herbstspecial: Zurück zu den Wurzeln – vergessene Gemüsesorten bringen neuen Schwung in die Küche; Zimmerpflanzen: Grüne Oase für Ihr Zuhause; Styling-Tipps: Lichtblicke – Beleuchtungstipps für gemütliche Räume; Daheim wohlfühlen: Mit gutem Raumklima zu mehr Lebensqualität; Geniale Alltagstipps: Livehacks bieten schnelle Lösungen für kleine und größere Herausforderungen im täglichen Leben.

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<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

www.vonovia.de<br />

zuhause<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Exklusiv für Sie: Ticketaktion<br />

für Wintergarten<br />

Berlin, Bücher „Wohnen<br />

in Grün“ und weitere<br />

Gewinne!<br />

Kreative<br />

Nachbarn<br />

„Do it yourself“ ist mehr als nur ein Trend. <strong>Vonovia</strong> fördert<br />

im Essener Eltingviertel die Kreativwerkstatt „VierViertel“.<br />

Künstler, Designer und alle, die etwas kreieren möchten,<br />

finden hier Platz und Anregungen. Der Gemeinschaft im<br />

Quartier tut das gut. S. 10


Anzeige


zuhause Sommer <strong>2017</strong> Editorial 03<br />

Foto: Jörg Sänger<br />

Kreativwerkstatt „VierViertel“ in Essen – hier wird nicht nur<br />

gewerkelt, hier wächst die Nachbarschaft zusammen.<br />

Kreativer <strong>Herbst</strong>!<br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

„Do it yourself“ ist mehr als nur ein Trend. Immer mehr Menschen wollen sich kreativ<br />

betätigen, in ihrer Freizeit etwas Individuelles und Nachhaltiges schaffen. Doch was tun,<br />

wenn die eigenen vier Wände nicht genug Platz bieten? Die Kreativwerkstatt „VierViertel“<br />

im Essener Eltingviertel ist eine tolle Lösung, die <strong>Vonovia</strong> gerne unterstützt – nicht zuletzt,<br />

weil sie neben der kreativen Ader auch die Gemeinschaft unter Nachbarn fördert. Lesen<br />

Sie mehr in unserer Titelgeschichte ab Seite 10. Kreativ geht es auch auf den anderen<br />

Seiten weiter: Wir haben frische Ideen für Ihre <strong>Herbst</strong>küche (Seite 16), Inspirationen für<br />

ein grünes Zuhause (Seite 18) und Tipps für eine wohnliche Beleuchtung ab Seite 20.<br />

In den ersten kühlen <strong>Herbst</strong>tagen werden die Heizkörper wieder eingeschaltet.<br />

Was Sie für ein gutes Raumklima und das richtige Wohlbefinden in der Wohnung<br />

beachten sollten, erfahren Sie auf Seite 22.<br />

Viel Freude beim Lesen – und viel Glück bei unseren herbstlichen Gewinnspielen!<br />

Ihre<br />

Kira Limbrock<br />

PS: Liebe Leserinnen und Leser, das Team von „zuhause“ freut sich über Ihre Anregungen, Kritik und Vorschläge. Schreiben Sie bitte an:<br />

<strong>Vonovia</strong> SE, Leserservice, Philippstraße 3, 44803 Bochum, oder per E-Mail: zeitung@vonovia.de


Berlin, Bücher „Wohnen<br />

in Grün“ und weitere<br />

Gewinne!<br />

„Do it yourself“ ist mehr als nur ein Trend. <strong>Vonovia</strong> fördert<br />

im Essener Eltingviertel die Kreativwerkstatt „VierViertel“.<br />

Künstler, Designer und alle, die etwas kreieren möchten,<br />

finden hier Platz und Anregungen. Der Gemeinschaft im<br />

Quartier tut das gut. S. 10<br />

www.vonovia.de<br />

04 Inhalt<br />

Ihr direkter<br />

Draht zu <strong>Vonovia</strong><br />

Allen Kunden von <strong>Vonovia</strong><br />

stehen eine einheitliche<br />

Rufnummer zum Ortstarif<br />

sowie erweiterte Servicezeiten<br />

zur Verfügung:<br />

0234 / 4147000-00<br />

Mo. bis Fr., 7 bis 20 Uhr,<br />

Sa. 8 bis 16 Uhr<br />

Die Reparaturannahme für<br />

Notfälle ist 24 Std. erreichbar.<br />

Postadresse:<br />

<strong>Vonovia</strong> Kundenservice GmbH<br />

Postfach, 44784 Bochum<br />

E-Mail-Adresse:<br />

service@vonovia.info<br />

Website: www.vonovia.de<br />

Ihr Kundenportal:<br />

mein.vonovia.de<br />

Zentrale Faxnummer:<br />

0234 / 314888-4414<br />

10<br />

Räume für Kreative:<br />

Das „VierViertel“ in<br />

Essen lädt Menschen<br />

ein, etwas Eigenes<br />

zu kreieren. Als<br />

Vermieter sponsert<br />

<strong>Vonovia</strong> die Initiative<br />

der Künstler.<br />

zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Vonovia</strong> SE<br />

Unternehmenskommunikation,<br />

Philippstraße 3, 44803 Bochum<br />

E-Mail: zeitung@vonovia.de<br />

Web: www.vonovia.de<br />

Verantwortlich: Klaus Markus<br />

Redaktionsleitung: Kira Limbrock<br />

Anzeigenverantwortlich:<br />

René Preißler (TERRITORY)<br />

Autoren: Angelia Gaspardo, Vera Haase,<br />

Raphaela Huttenlochner, Barbara Westfeld<br />

(TERRITORY), Laura Rudnik (<strong>Vonovia</strong>)<br />

Art Direktion: Alexandra Gawrilowa<br />

(TERRITORY)<br />

Produktion: TERRITORY<br />

Druck: Goeritz & Köster GmbH<br />

Auflage: 322.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 1. August <strong>2017</strong><br />

© <strong>Vonovia</strong> SE, alle Rechte vorbehalten<br />

18<br />

Grüner wird‘s nicht:<br />

Zimmerpflanzen sind<br />

wieder gefragt. Wir<br />

haben Inspirationen<br />

für ein grünes<br />

Zuhause.<br />

16<br />

Von wegen altes<br />

Gemüse! Viele<br />

vergessene Wurzeln<br />

erleben ein Revival<br />

in der Küche. Wir<br />

stellen sie vor.<br />

<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

zuhause<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Exklusiv für Sie: Ticketaktion<br />

für Wintergarten<br />

Kreative<br />

Nachbarn<br />

Titelbild:<br />

Florian Krohm<br />

und Lena Halbedel<br />

von Eltingmöbel<br />

Fotograf: Jörg Sänger


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Inhalt 05<br />

Fotos: Jörg Sänger; Getty Images; roomilicious<br />

Ausgabe<br />

03<br />

Inhalt<br />

<strong>Vonovia</strong> für mich Richtfest 6<br />

Neue Zentrale von <strong>Vonovia</strong> in Bochum<br />

Diskriminierung vorbeugen<br />

Programm „AntiAnti – Museum Goes School“<br />

Familie und Partner hoch im Kurs<br />

Studie zum Freizeitverhalten<br />

Streetart trifft Nachhaltigkeit 7<br />

Kunst an Bunker in Kieler Quartier<br />

So gut kann Service sein! 8<br />

Neues Kundenportal im Mietertest<br />

Sonne auf dem Dach 9<br />

Solaranlagen für Wohnblocks in Dresden<br />

Mieter fragen nach<br />

Ihr Kundenservice antwortet<br />

Titelgeschichte Kreativquartier Eltingviertel 10<br />

„VierViertel“: Räume für Selbermacher<br />

Kreative Räume mieten 14<br />

Offene Werkstätten in Deutschland<br />

20<br />

Lichtblicke: Wenn es<br />

<strong>Herbst</strong> wird, sollten<br />

Sie das Licht auf<br />

gemütlich schalten.<br />

Wir haben Tipps für<br />

die Beleuchtung.<br />

Mein Zuhause Zurück zu den Wurzeln! 16<br />

Altes Gemüse neu entdeckt<br />

Grüne Oase für Ihr Zuhause 18<br />

Comeback der Zimmerpflanzen<br />

Lichtblicke 20<br />

Inspirationen für wohnliche Beleuchtung<br />

Fast wie die alten Glühbirnen 21<br />

Ratgeber LED-Lampen<br />

Daheim wohlfühlen 22<br />

Tipps für ein gutes Raumklima<br />

Geniale Alltagstipps! 23<br />

Livehacks – einfache Lösungen im Alltag<br />

Unterhaltung Kinderzimmer 24<br />

Knuddelalarm – die Pandas sind los!<br />

Kinderrätsel: mitmachen und gewinnen!<br />

Kreuzworträtsel 26<br />

Gewinn: Tickets für Wintergarten-Varieté


06 <strong>Vonovia</strong> für mich zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Termine, Termine<br />

Autofreier Tag<br />

Am 22. September findet europaweit<br />

die Aktion „Autofreier Tag“<br />

statt, den verschiedene Organisationen<br />

initiieren. Die teilnehmenden<br />

Orte und Städte sperren an dem Tag<br />

ihre Zentren für den motorisierten<br />

Verkehr. Der Tag soll dazu anregen,<br />

einen Tag im Jahr generell auf den<br />

Gebrauch des Autos zu verzichten.<br />

Frankfurter Buchmesse<br />

Vom 11. bis 15. Oktober öffnet die<br />

weltweit größte Buchmesse in<br />

Frankfurt am Main ihre Tore. Leseratten<br />

kommen hier voll auf ihre<br />

Kosten, können die neusten Buchund<br />

Medienprodukte entdecken und<br />

ihre Lieblingsautoren bei Lesungen<br />

und weiteren Veranstaltungen treffen.<br />

Gastland ist <strong>2017</strong> Frankreich.<br />

www.buchmesse.de<br />

Bochum<br />

Neues Zuhause für <strong>Vonovia</strong><br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

Richtfest (v. l.): Rolf Buch, Vorsitzender des<br />

Vorstandes von <strong>Vonovia</strong>, Bundesumweltministerin<br />

Barbara Hendricks, Oberbürgermeister Thomas<br />

Eiskirch, Bundestagspräsident Norbert Lammert.<br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

Serielles Bauen: Beim Richtfest der neuen<br />

Zentrale von <strong>Vonovia</strong> in Bochum lobte<br />

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks<br />

die ökologische Nachhaltigkeit des Gebäudes,<br />

das aus rund 1.200 Elementen zusammengesetzt<br />

wird. Auf dem Dach errichtet <strong>Vonovia</strong><br />

eine Photovoltaikanlage zur Energieerzeugung.<br />

Ein Energieboden – zugleich Heiz- und Kühlsystem<br />

– sorgt für eine effiziente Energienutzung.<br />

500 Jahre Reformation<br />

Zusätzlicher Feiertag: Am 31. Oktober<br />

jährt sich zum 500. Mal der Tag,<br />

an dem Martin Luther seine Thesen<br />

an die Schlosskirche zu Wittenberg<br />

angeschlagen hatte und damit die<br />

Kirchenreformation einleitete. Überall<br />

im Land finden Veranstaltungen<br />

zum Thema statt und die Bundesbürger<br />

können sich über einen freien<br />

Tag freuen. www.luther<strong>2017</strong>.de<br />

+++ Newsticker +++<br />

Neues Sportareal<br />

In der Wohnsiedlung Preuswald<br />

in Aachen geht es sportlich<br />

zu. So hat <strong>Vonovia</strong> um das<br />

Quartier weiterzuentwickeln<br />

einen Bewegungsparcours<br />

für die Anwohner eingerichtet,<br />

der unter anderem<br />

verschiedene Fitnessgeräte<br />

im Freien bietet. Der neu<br />

angelegte Platz wurde an der<br />

Stelle eingerichtet, wo vorher<br />

über Jahre eine ausgediente<br />

Tiefgarage stand. Hier soll<br />

ein Raum für Begegnung und<br />

Austausch unter den Preuswäldern<br />

entstehen, der die<br />

Lebensqualität im Quartier<br />

verbessert.<br />

Frankfurt<br />

Diskriminierung vorbeugen<br />

Kooperation: „AntiAnti – Museum Goes<br />

School“: <strong>Vonovia</strong> unterstützt das neue Programm<br />

des Jüdischen Museums in Frankfurt,<br />

das sich für die Extremismusprävention an<br />

Berufsschulen einsetzt. Das Ziel: Kinder und<br />

Jugendliche in ihrer vertrauten Umgebung für<br />

Foto: Getty Images<br />

67 Prozent der Deutschen verbringen ihre Freizeit<br />

am liebsten mit Familie oder Partner.<br />

Studie<br />

Lebensnahe Aktionen für die Extremismusprävention.<br />

die Thematik zu sensibilisieren. Die Lerneinheiten<br />

für Lehrer und Schüler sind lebensnah,<br />

finden nicht im Klassenraum oder Museum<br />

statt, sondern dort, wo die Jugendlichen zu<br />

Hause sind – auf den Straßen im Quartier<br />

und an unterschiedlichen Orten der Stadt.<br />

Familie hoch im Kurs<br />

Wohlfühlen: Ob Patchwork, wilde Ehe, zu zweit oder<br />

im großen Kreis: Familie und Partner sind den Deutschen<br />

laut einer repräsentativen Umfrage von <strong>Vonovia</strong><br />

die liebsten Freizeitbegleiter. Für die TNS-Emnid-Studie<br />

wurden über 1.000 Personen aus allen Alters- und<br />

Berufsgruppen und verschiedenen Regionen befragt.


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Vonovia</strong> für mich 07<br />

Kiel<br />

Streetart trifft Nachhaltigkeit<br />

Fotos: <strong>Vonovia</strong><br />

Buntes Fest: Bei der Streetart-Aktion verleihen Künstler<br />

am Sandkrugbunker den nachhaltigen Entwicklungszielen<br />

ein Gesicht.<br />

Kunst am Bunker: <strong>Vonovia</strong> hat den Sandkrugbunker<br />

im Kieler Quartier Gaarden<br />

Streetart-Künstlern überlassen, damit sie<br />

für das Projekt „Bunte Welt – Colour your<br />

life“ die globalen Ziele für nachhaltige<br />

Entwicklung auf großer Fläche visualisieren<br />

können. Es verknüpft die Kunst- und<br />

Kulturform Streetart mit den nachhaltigen<br />

Entwicklungszielen der Vereinten<br />

Nationen. „Nachhaltigkeit ist schwer<br />

zu greifen. Das Projekt zeigt jedoch auf<br />

beeindruckende Weise, dass Kunst eine<br />

tolle Möglichkeit bietet, um diesen wichtigen<br />

Visionen ein Gesicht verleihen kann.<br />

Deshalb haben wir uns gerne, gemeinsam<br />

mit starken Partnern vor Ort engagiert“,<br />

sagte Nils Bartels, Regionalleiter Region<br />

Nord. Der Kieler Zivilschutzbunker mit<br />

vier oberirdischen Geschossen wurde in<br />

den Jahren 1940/1941 zum Schutz der<br />

Werftarbeiter errichtet. Seit 2010 steht<br />

er unter Denkmalschutz.<br />

Mieterjubiläum<br />

Glückwunsch, Edeltraud Durak!<br />

Herz der Hausgemeinschaft: Jeder in der Bussardstraße<br />

in Castrop-Rauxel, Ortsteil Schwerin,<br />

ist froh, dass es sie gibt: Edeltraud Durak,<br />

seit 50 Jahren die gute Seele im Haus. „Wenn<br />

alle anderen auf der Arbeit sind oder im Urlaub<br />

weilen, sie ist da und Ansprechpartnerin in unserem<br />

Mietshaus – zum Beispiel, wenn es um<br />

Handwerkertermine, Anrufe zum Service, aber<br />

auch viele andere Dinge geht. Und das mit 82<br />

Jahren! Sie ist immer interessiert und hilfsbereit,<br />

soweit sie es körperlich kann. Das schätzen wir<br />

Nachbarn sehr“, meinen die Mieter mit Nachbarin<br />

Hildegard Sasse, um sich auch einmal auf diesem<br />

Wege bei Edeltraud Durak zu bedanken.<br />

Seit 50 Jahren Mieterin: Edeltraud Durak.<br />

Foto: Privat


08 <strong>Vonovia</strong> für mich zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Mobiles Kundenportal<br />

So gut kann Service sein!<br />

Rundum verbessert und bequem<br />

bedienbar mit jedem Endgerät: So<br />

präsentiert sich das neue Kundenportal.<br />

Die Mieter selbst haben<br />

es auf Herz und Nieren getestet.<br />

In der Frühlingsausgabe der „zuhause“<br />

hatte <strong>Vonovia</strong> Mieter aufgerufen, das<br />

neue Kundenportal zu testen. Per Los ausgewählte<br />

Mieter nahmen dann im Duisburger<br />

Kundencenter den neuen Service<br />

genau unter die Lupe. Sich im Portal<br />

generell zurechtzufinden stand<br />

ebenso auf dem Programm wie<br />

gezielte Aufgaben zu lösen – etwa<br />

die Betriebskosten einzusehen,<br />

einzutragen, wann die Mieter<br />

am besten erreichbar sind,<br />

und vieles mehr. Im Nebenraum<br />

schauten Mitarbeiter, Entwickler<br />

und Dienstleister von <strong>Vonovia</strong><br />

genau hin, um wertvolle Hinweise<br />

zu sammeln. Der Test hat sich<br />

gelohnt: Unter mein.vonovia.de<br />

können die Mieter jetzt bequem<br />

von unterwegs aus Daten pflegen, Termine<br />

vereinbaren, einen Schaden melden und<br />

vieles mehr – ganz einfach dank des responsiven<br />

Designs. Das heißt, Inhalte und<br />

Benutzeroberfläche passen sich Smartphone,<br />

Tablet & Co. an. „Mit dem neuen Kundenportal<br />

gehen wir auf die veränderten<br />

Nutzungsbedingungen unserer Mieter ein,<br />

die immer häufiger Smartphones und Tablets<br />

nutzen“, sagt Cornelia Echternach, Abteilungsleiterin<br />

Web-/Mobile-Applications<br />

bei <strong>Vonovia</strong>. Der neue Self-Service spart<br />

zum Beispiel Zeit, denn ein Schaden kann<br />

rund um die Uhr inklusive Foto-Upload<br />

über das Portal an <strong>Vonovia</strong> gemeldet werden.<br />

Auch die Datenpflege ist übersichtlich<br />

und kinderleicht: Ist die Miete bereits<br />

überwiesen? Wie hoch waren die letzten<br />

Nebenkosten? Solche Fragen sind schnell<br />

geklärt. Praktisch ist auch der Terminkalender,<br />

der sich mit Outlook koppeln lässt. Das<br />

neue Portal lässt sich wie bisher über die<br />

Website mein.vonovia.de auf jedem Endgerät<br />

aufrufen – dann nur noch über Ihre<br />

E-Mailadresse registrieren und los geht‘s!<br />

mein.vonovia.de –<br />

Ihre Vorteile:<br />

Bequem mit jedem Endgerät<br />

Self-Service: Melden Sie einen<br />

Schaden direkt über das Portal<br />

Klare, einfache Einsicht in Ihr<br />

Mietkonto und Ihre Nebenkosten<br />

Terminkalender mit Importfunktion<br />

(z. B. Outlook)<br />

Buchen von Besichtigungsterminen<br />

Vereinfachter Log-in über Ihre<br />

E-Mailadresse<br />

Und noch vieles mehr ...<br />

Fotos: <strong>Vonovia</strong><br />

„Mein <strong>Vonovia</strong>“ im Härtetest:<br />

Beim Testtag im Duisburger<br />

Kundencenter testen<br />

Mieter das neue Portal auf<br />

Herz und Nieren.


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Vonovia</strong> für mich 09<br />

Nachhaltigkeit<br />

Mieter fragen nach<br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

„Wann<br />

erhalte<br />

ich eigentlich<br />

meine Nebenkostenabrechnung<br />

?“<br />

Mit einem der neuen Solarmodule auf dem Dach eines Wohnblocks in Dresden (v. l.): Reiner Matthees, Geschäftsführer<br />

SunStrom, Rafael Wilke, Projektleiter Energie bei <strong>Vonovia</strong>, und Mathias Erl vom Stromanbieter E.ON.<br />

Sonne auf dem Dach<br />

Zusammen mit E.ON hat <strong>Vonovia</strong> in Dresden 56 Solaranlagen auf<br />

Wohnblocks installiert. Damit könnte rein rechnerisch der Verbrauch<br />

von 800 Haushalten gedeckt werden. Ein wichtiger Beitrag zur<br />

nachhaltigen Energieversorgung in den Städten.<br />

Rund 2.500 Wohnungen befinden sich unter<br />

den Dächern der Dresdener Gebäude,<br />

auf denen nun die Photovoltaikanlagen Sonnenstrahlen<br />

in Energie umsetzen – mit einer<br />

Leistung von rund 2,2 Megawattpeak<br />

insgesamt. „Das Projekt in Dresden unterstreicht,<br />

wie wichtig der Standort für uns<br />

ist. Mit dem innovativen Ansatz und unserem<br />

Partner E.ON leisten wir hier einen Beitrag<br />

zu nachhaltiger Quartiersentwicklung“,<br />

sagt Martina Pansa, die bei <strong>Vonovia</strong> für den<br />

Dresdner Wohnungsbestand zuständig ist.<br />

In über 15 deutschen Städten<br />

Die Stadt an der Elbe gehört zu den größten<br />

Standorten von <strong>Vonovia</strong>. Aber Dresden<br />

ist nicht die erste Stadt, in der die beiden<br />

Unternehmen zusammen in die Sonnenenergie<br />

investieren. So betreut E.ON bereits<br />

über 100 Photovoltaikanlagen auf zahlreichen<br />

Wohneinheiten und Gebäudekomplexen<br />

von <strong>Vonovia</strong> – in mehr als 15 deutschen<br />

Städten – darunter München, Frankfurt,<br />

„Mit diesem innovativen<br />

Ansatz unterstreichen<br />

wir, wie wichtig<br />

<strong>Vonovia</strong> der Standort<br />

Dresden ist.“<br />

Martina Pansa<br />

Geschäftsführerin Region Süd-Ost, <strong>Vonovia</strong><br />

Stuttgart, Mannheim und Kaiserslautern.<br />

Bisher konzentrierte sich der Stromanbieter<br />

beim Ausbau erneuerbarer Energien vor<br />

allem auf die ländlichen Regionen. Doch<br />

der Energiebedarf ist insbesondere in den<br />

Städten enorm – und wird in Zukunft weiter<br />

wachsen. Es macht also Sinn, dass <strong>Vonovia</strong><br />

und E.ON gemeinsam geeignete Dachflächen<br />

in Städten mit Photovoltaik ausstatten,<br />

um hier zu einer sauberen, nachhaltigen<br />

Stromerzeugung im urbanen Raum<br />

beizutragen.<br />

Ihr Kundenservice antwortet:<br />

Uns müssen erst alle Rechnungen<br />

unserer Dienstleister<br />

oder Versorger vorliegen,<br />

bevor wir die Abrechnung<br />

für Sie erstellen können.<br />

Laut Gesetz muss Ihnen die<br />

Nebenkostenabrechnung<br />

spätestens mit Ablauf von<br />

12 Monaten nach Ende des<br />

Abrechnungszeitraums<br />

zugegangen sein. In vielen<br />

Fällen ist der Abrechnungszeitraum<br />

deckungsgleich<br />

mit einem Kalenderjahr. Es<br />

gibt aber durchaus auch<br />

andere Stichtage. Beispiel:<br />

Wenn Ihre Abrechnung den<br />

Abrechnungszeitraum vom<br />

1. Mai 2016 bis 30. April <strong>2017</strong><br />

umfasst, erstellen wir Ihre<br />

Abrechnung bis spätestens<br />

30. April 2018. Ihren genauen<br />

Abrechnungszeitraum entnehmen<br />

Sie bitte Ihrer letzten<br />

Abrechnung. Bitte beachten<br />

Sie zudem: Betriebs- und<br />

Heizkostenabrechnung<br />

müssen nicht gleichzeitig<br />

erstellt und versandt werden.<br />

Sollten Sie weitere Fragen<br />

zur Nebenkostenabrechnung<br />

haben, können Sie uns<br />

über die Telefonnummer<br />

0234/4147 000 00 oder<br />

der unten stehenden<br />

E-Mail-Adresse erreichen.<br />

E-Mail: service@vonovia.info<br />

Kundenportal: mein.vonovia.de


10 Titelgeschichte<br />

Essen<br />

Kreativquartier<br />

Eltingviertel


Titelgeschichte 11<br />

Selbermachen ist in. Und der nachhaltige<br />

Trend findet immer mehr<br />

Anhänger. In fast jeder Stadt gibt es<br />

inzwischen Selbermach-Workshops.<br />

Auch im Essener Eltingviertel lädt<br />

eine Kreativwerkstatt zum Mitmachen<br />

ein, die von <strong>Vonovia</strong> gesponsert<br />

wird. Das „VierViertel“ wird von<br />

Kreativen betrieben, die neben ihrer<br />

eigenen auch die kreative Ader der<br />

Nachbarn fördern wollen.<br />

TEXT: BARBARA WESTFELD; FOTOS: JÖRG SÄNGER<br />

Fünf Künstler betreiben das Atelier „VierViertel“<br />

im Essener Eltingviertel. Dass sie dort untergekommen<br />

sind, haben sie zu einem großen<br />

Teil <strong>Vonovia</strong> zu verdanken. Denn als Vermieter<br />

fördert <strong>Vonovia</strong> das „VierViertel“ durch sein<br />

Förderprogramm „Creative Lab“, für das die<br />

jungen Leute ausgewählt wurden. Bedeutet:<br />

<strong>Vonovia</strong> übernimmt knapp zwei Jahre lang die<br />

Miete für das Ladenlokal sowie alle Betriebsund<br />

Nebenkosten. „Das ist eine tolle Sache“,<br />

erklärt Lena Halbedel vom Projekt Eltingmöbel.<br />

„Teilweise sind wir ja noch Studenten und das<br />

Förderprogramm ermöglicht es, unser Studium<br />

und unsere Projekte im Atelier unter einen Hut<br />

zu bringen.“ Positive Effekte sieht auch <strong>Vonovia</strong>.<br />

„Das Atelier mit seinen Kreativen tut dem<br />

Eltingviertel gut“, sagt Ralf Feuersenger, Quartiersentwicklung<br />

<strong>Vonovia</strong> in Essen. „Wir möchten<br />

das Viertel durch die Kreativwerkstatt offener<br />

machen und neues ‚buntes‘ Flair unter die<br />

Mitmenschen bringen.“<br />

Maren Höfler, Lena Halbedel,<br />

Maren Precht und Florian Krohm<br />

(v. l. n. r.) haben ihr Atelier im Essener<br />

Eltingviertel. Die Kreativen setzen<br />

dort ihre eigenen Projekte um, bieten<br />

aber auch kreative Workshops oder<br />

Aktionen für die Nachbarn an.<br />

Workshops für Nachbarn<br />

Die Kreativen im „VierViertel“ entwerfen<br />

beispielsweise Möbel aus Sperrmüll, entwickeln<br />

aus ausrangierten Gegenständen neue,<br />

persönliche Unikate oder fördern das Miteinander<br />

der Bewohner aus dem Eltingviertel durch<br />

kreative Nachbarschaftsarbeit. Das Beste: Sie<br />

bieten auch Aktionen und Workshops für alle<br />

Nachbarn an, bei denen sie sich kreativ austoben<br />

und neue Kontakte knüpfen können.


12 Titelgeschichte zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Abgelegtes neu entdeckt<br />

Lena Halbedel und Florian Krohm sind erst vor Kurzem in das Atelier „VierViertel“ eingezogen.<br />

Lena Halbedel und Florian Krohm<br />

Viele weggeworfene Gegenstände<br />

sind zumeist noch verwendbar.<br />

Möbel: Sperrmüll findet man leider fast<br />

an jeder Ecke. Auch im Essener Eltingviertel<br />

ist er allgegenwärtig. „Oft steht Sperrmüll<br />

am Straßenrand und verunstaltet das<br />

Wohngebiet“, sagt Florian Krohm von Eltingmöbel.<br />

„Dabei wären viele der weggeworfenen<br />

Gegenstände noch verwendbar.“<br />

Zusammen mit seiner Kommilitonin Lena<br />

Halbedel studiert er Industriedesign und<br />

entwirft mit ihr gemeinsam neue Möbel<br />

aus Sperrmüll. Derzeit arbeiten die beiden<br />

in Kooperation mit der Behindertenwerkstatt<br />

Duisburg an einem Hocker aus alten<br />

Schrankwänden, der schon bald in den<br />

Verkauf gehen soll. „Wir möchten, dass<br />

unsere ressourcenschonende Produktionsweise<br />

als vollständige, industrielle Produktionsform<br />

funktioniert, und schaffen daher<br />

Möbel aus urbanen Ressourcen wie etwa<br />

Sperrmüll“, so Lena Halbedel.<br />

Initiative<br />

Wir sind<br />

Nachbarn!<br />

Maren Precht und Sophie Gnest<br />

Wir möchten die Wünsche, Ideen und Fähigkeiten<br />

der Nachbarn entdecken.<br />

Nachbarschaftsarbeit: Die Produktdesignerin<br />

Maren Precht und die Mediendesignerin<br />

Sophie Gnest engagieren sich im<br />

Atelier „VierViertel“ für die Quartiersentwicklung.<br />

Ihre Initiative „Wir sind<br />

Nachbarn“ entwickelt gemeinsam mit den<br />

Bewohnern des Eltingviertels Ideen und<br />

Projekte für ein stärkeres Miteinander.<br />

„In Workshops oder Aktionen, die hier im<br />

‚VierViertel‘ oder im Quartier stattfinden,<br />

fördern wir fächerübergreifend die Kreativität<br />

der Mitwirkenden“, erläutert Maren<br />

Precht. Beispielsweise wurden schon<br />

Taschen genäht und bedruckt oder Geschichten<br />

erzählt und geschrieben. Im<br />

November startet ein neuer Workshop.<br />

„Durch den kreativen Austausch lernt sich<br />

die Nachbarschaft neu kennen und schafft<br />

mehr Vertrauen“, so Precht. Eine Idee der<br />

Initiative: Um das Miteinander im Quartier<br />

zu fördern, hat sie den sogenannten<br />

„Schenkkoffer“ ins Leben gerufen. Dieser<br />

steht an einem zentral gelegenen Kiosk im<br />

Eltingviertel. Bewohner können dort eine<br />

Kleinigkeit reinlegen, die sich dann wieder<br />

ein anderer rausnehmen kann.<br />

Sie möchten Sperrmüll<br />

entsorgen lassen?<br />

Bitte informieren Sie sich vorher bei Ihrer<br />

Stadt oder Kommune, welche Sperrmüllregelung<br />

in der örtlichen Abfallsatzung festgelegt<br />

ist. Von Stadt zu Stadt gibt es hier enorme<br />

Unterschiede.


Titelgeschichte 13<br />

Aus Sonnenbrillen hat Maren Höfler eine<br />

außergewöhnliche und bunte Lampe gestaltet.<br />

Aus alten Büchern lassen sich jede Menge neue<br />

Dinge machen. Hier eine individuelle Lampe.<br />

Bei „Team up“ schlägt so jedes Heimwerkerherz höher.<br />

Aus alten Dingen entstehen persönliche Unikate.<br />

Möchten Sie an<br />

Workshops teilnehmen?<br />

Die Kreativen aus dem „VierViertel“<br />

freuen sich auf Sie. Kontakt: VierViertel,<br />

Altenessener Straße 77, 45141 Essen<br />

Eine Lampe aus Sonnenbrillen<br />

Maren Höfler In meinen Upcycling-Workshops gestalten die Teilnehmer aus<br />

alten Gegenständen persönliche, neue Unikate.<br />

Nachhaltig: Frei nach dem Motto „Aus<br />

Alt wird neu, wird besser“ verschönert<br />

Maren Höfler mit ihrem Label „Team up“<br />

ausrangierte Gegenstände und funktioniert<br />

diese um. Die 33-jährige Designerin<br />

betreibt „Upcycling“ und verwandelt eine<br />

alte Kabelrolle beispielsweise in einen<br />

Couchtisch, ein Buch in eine Vase oder<br />

baut aus Europaletten ein Sofa. Im Gegensatz<br />

zum Recycling, bei dem es um die<br />

Wiederverwertung von Rohstoffen geht,<br />

steht beim Upcycling das Umfunktionieren,<br />

Aufwerten und Verschönern im Vordergrund.<br />

Auch bietet sie Workshops für<br />

alle Interessierten an. „In kleinen Gruppen<br />

gestalten die Teilnehmer aus alten Sachen<br />

persönliche Unikate – von Schmuck und<br />

Accessoires über Lampen bis hin zu Möbeln“,<br />

erzählt Maren Höfler. Im VierViertel<br />

hat sie beispielsweise schon „Etagerenworkshops“<br />

oder „Bücherworkshops“ für<br />

die Nachbarn durchgeführt. Neben „Team<br />

up“ betreibt sie dort auch noch das Label<br />

„aussenqartier“. Im Atelier erfindet sie dafür<br />

ungewöhnliche Wohnaccessoires, gestaltet<br />

und verkauft diese. Zum Beispiel<br />

eine Magnettafel, deren Magnete aus natürlichen<br />

Materialien wie etwa Ästen oder<br />

anderen Baumstücken bestehen. „Mit meinen<br />

Produkten möchte ich möglichst kleinere<br />

Probleme im Alltag lösen oder einfach<br />

nur Dinge entwerfen, die anderen Freude<br />

bereiten und die man gut gebrauchen<br />

kann“, so Maren Höfler.


14 Titelgeschichte zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Ideen-Werkstatt<br />

Kreative Räume mieten<br />

Kein Platz für einen Hobbykeller? Kein Problem! Kreative wissen sich zu helfen. Überall in Deutschland gibt<br />

es offene Werkstätten, die Raum und Ausstattung für Heimwerkerfreunde und künstlerisches Schaffen bieten.<br />

Foto: Leipziger Baumwollspinnerei<br />

Foto: Alte Lederei Köln<br />

Foto: Die Urbanisten<br />

Foto: Getty Images<br />

Baumwollspinnerei<br />

Leipzig: Auf zehn Hektar der ehemaligen<br />

Baumwollspinnerei in Leipzig sind mehrere<br />

Galerien, Werkstätten, Ateliers und Künstler<br />

angesiedelt, die Besuchern ein reichhaltiges<br />

Angebot an Kultur ermöglichen – getreu<br />

dem Motto „From cotton to culture“.<br />

www.spinnerei.de<br />

Alte Lederei<br />

Köln: Auf 65 Quadratmetern ist die Alte<br />

Lederei in Köln-Ehrenfeld ein Ort für kreatives<br />

Schaffen. Neben einem Konferenzraum<br />

mit Mediaausstattung und Teeküche gibt<br />

es eine Werkstatt mit einer bunten Auswahl<br />

an Werkzeugen und Maschinen.<br />

www.alte-lederei.koeln<br />

Die Urbanisten<br />

Dortmund: Die Urbanisten sind eine Initiative,<br />

die Bewohner dazu aufruft, ihre Stadt<br />

zu verbessern und urbane Lebensräume<br />

zu schaffen. Kreative kommen hier durch<br />

Werkstätten, Mitgestaltung und Stadtplanung<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

www.dieurbanisten.de


Titelgeschichte 15<br />

Verbund Offener<br />

Werkstätten<br />

Sie haben eine kreative<br />

Idee, aber nicht die nötigen<br />

Werkzeuge und Maschinen,<br />

um sie umzusetzen? Beim<br />

Verbund Offener Werkstätten<br />

können Sie nach<br />

Projekten und Initiativen<br />

in Ihrer Nähe suchen, die<br />

es Ihnen ermöglichen, Ihre<br />

Ideen zu verwirklichen.<br />

www.offene-werkstaetten.<br />

org/werkstaetten<br />

Craftspace-Werkstatt<br />

Deutschlandweit: Für wenig Geld kann<br />

man sich über die Onlineplattform in die<br />

verschiedensten Werkstätten einmieten,<br />

die auf Siebdruck, Nähen, Tischlern oder<br />

Metall spezialisiert sind und das nötige<br />

Equipment bieten. Christoph, Til und Robert<br />

sind die Gründer von craftspace.<br />

www.craftspace.de/werkstatt-mieten<br />

Foto: Craftspace<br />

Foto: Stoffdeck<br />

Blogger<br />

Wohnideen und<br />

Einrichtungstipps<br />

Love Decorations<br />

Von DIY über Rezepte bis hin zu Frisurentipps<br />

alles, was das kreative Herz<br />

begehrt: www.lovedecorations.de<br />

Ich heiße Rosy und liebe es, jeder noch<br />

so kleinen Sache eine persönliche Note<br />

zu verpassen! Sei es für das eigene Heim,<br />

Geschenke für liebevolle Menschen oder<br />

um der Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />

Offene Werkstätten haben viele Vorteile: Sie halten<br />

die Einstiegshürden sehr niedrig, damit Selbermacher<br />

direkt mit ihrem Projekt anfangen können.<br />

Stoffdeck<br />

Hamburg: Im Stoffdeck können sich kreative<br />

Köpfe in die Nähwerkstatt und den Siebdruckbetrieb<br />

einmieten, sofern sie sich mit<br />

den Maschinen auskennen. Wer noch nicht<br />

über das nötige Wissen verfügt, findet eine<br />

Vielzahl an hilfreichen Workshops.<br />

www.stoffdeck.de<br />

Ghostbastlers<br />

Nico und Nils erfinden, entwerfen<br />

und produzieren schöne Dinge zum<br />

Mit- und Nachmachen und Gernhaben.<br />

www.ghostbastlers.de<br />

Typisch für unseren Blog? Mit Hammer<br />

und Hirn hauchen wir gesammelten,<br />

alten Objekten und Materialien jeder Art<br />

ein zweites Leben bzw. einen<br />

neuen Geist ein.<br />

Foto: Banjamin Vogt<br />

Foto: Tatkraft<br />

CityFarm<br />

Augsburg: Die Farm ist ein gemeinschaftlich<br />

bewirtschafteter Minibauernhof für<br />

Klein und Groß aus der Stadt. Hier kann<br />

man sich nicht nur gemütlich im Garten<br />

ausruhen, sondern auch nach Herzenslust<br />

werkeln oder gärtnern.<br />

www. cityfarmaugsburg.wordpress.com<br />

Co-Working-Spaces<br />

Frankfurt: Tatcraft ist eine große, Gewerke-übergreifende<br />

Werkstatt. Mitglieder<br />

teilen sich Maschinen und Produktionskapazitäten.<br />

So können sie gemeinsam auf<br />

Geräte, Maschinen und Know-how zurückgreifen<br />

– ohne große Anschaffungskosten.<br />

www.tatcraft.de<br />

Rosy and Grey<br />

Hinter Rosy & Grey steckt Lea, Bastel-,<br />

Koch- und Lettering-Begeisterte:<br />

www.rosyandgrey.de<br />

Wenn ich nicht gerade an meinem Blog<br />

werkle, reise ich so oft es geht um die<br />

Welt und bringe neue Deko als Erinnerung<br />

mit nach Hause. Mit meinem Blog<br />

möchte ich alles festhalten, was mich<br />

inspiriert, und euch dazu motivieren,<br />

eure kreative Ader zu entfalten.


16 Mein Zuhause<br />

zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Im <strong>Herbst</strong><br />

auf dem Balkon<br />

pflanzen?<br />

Aber ja doch! Im <strong>Herbst</strong> aussäen und im<br />

Winter ernten kann man zum Beispiel Rucola,<br />

Feldsalat und vor allem Spinat (etwa die winterharten<br />

Sorten Matador oder Monnopa).<br />

Die Aussaat von Spinat eignet sich besonders<br />

gut, weil er am besten in der<br />

dunkleren Jahreszeit mit kurzen<br />

Tagen wächst.<br />

<strong>Herbst</strong>special<br />

Zurück zu<br />

den Wurzeln!<br />

Foto: Getty Images<br />

Alte Dinge sind nicht die schlechtesten.<br />

Auch, wenn es um fast<br />

vergessene Gemüsesorten geht.<br />

Pastinaken und Co. bringen nicht<br />

nur neuen Schwung in Ihre Küche,<br />

sie sind auch länger haltbar<br />

als ihre modernen Verwandten.<br />

Zu Großmutters Zeiten standen sie häufig<br />

auf dem Speiseplan, aber heute lassen wir<br />

die alten Gemüsesorten beim Einkaufen gerne<br />

links liegen. Völlig zu Unrecht! Denn sie<br />

sind alles andere als altbacken und haben<br />

schon längst auch Einzug in die Küchen der<br />

Sterneköche gehalten. Viele alte Gemüsesorten<br />

sind <strong>Herbst</strong>- oder Wintergewächse, also<br />

gerade jetzt eine willkommene Abwechslung<br />

auf dem Teller, wenn die Auswahl in der<br />

Gemüsetheke abnimmt. Nicht zu vergessen:<br />

Sie strotzen nur so vor Ballaststoffen, Vitaminen,<br />

Nährstoffen und Spurenelementen.<br />

Außerdem wirken viele von ihnen entzündungshemmend<br />

und positiv auf unser<br />

Immunsystem. Neugierig auf das gesunde<br />

Geschmackserlebnis? Dann auf in den<br />

Supermarkt und ran an den Kochtopf!


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Mein Zuhause 17<br />

Mangold bietet<br />

bunte Vielfalt<br />

Gelbe Knolle<br />

als Allheilmittel<br />

Fotos: Getty Images<br />

Mangold: Im 17. Jahrhundert zählte<br />

Mangold zu den beliebtesten<br />

Gemüsesorten in Deutschland –<br />

bis er vom Spinat verdrängt wurde.<br />

Heutzutage feiert er wieder<br />

sein Comeback! Denn Mangold<br />

lässt sich nicht nur fast wie Spinat<br />

verwenden. Er ist auch als lauwarmer<br />

Salat, gedünstet in Olivenöl<br />

oder als deftiger Kuchen köstlich.<br />

Mutters<br />

Tipps …<br />

… sind die besten!<br />

Kurkuma: Die gelb-orange Knolle<br />

gehört zur Familie der Ingwergewächse<br />

und ist in Deutschland<br />

hauptsächlich als Farbgeber in<br />

Curry oder Senf bekannt, aber<br />

auch frisch erhältlich. In Südostasien<br />

wird Kurkuma seit jeher zur<br />

Stärkung des Immunsystems und<br />

als Allheilmittel eingesetzt – etwa<br />

bei mentalen Problemen.<br />

Alte Gemüsesorten<br />

sind im<br />

Kommen!<br />

Rote Bete-Smoothie<br />

Zutaten: 1 Knolle Rote Bete, gekocht • 1 kleine Banane<br />

• 2 Mandarinen • 2 EL Naturjoghurt •<br />

3 EL Traubenzucker • 1 Spritzer Zitronensaft<br />

So wird‘s gemacht: Die Banane schälen, in Stücke<br />

schneiden und sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln.<br />

Die gekochte Rote Bete ebenfalls in Stücke<br />

schneiden. Im nächsten Schritt die Mandarinen<br />

halbieren und auspressen. Alles in einen<br />

kleinen Mixer geben. Joghurt und Traubenzucker<br />

dazugeben und fein pürieren. Den fertigen<br />

Smoothie in ein Glas gießen und genießen!<br />

Achten Sie beim Einkauf von alten Gemüsesorten<br />

auf das Grün. Wenn es knackig<br />

wirkt, sind auch die Wurzeln und Knollen<br />

frisch. Lose verkauftes Gemüse ist Plastikpackungen<br />

in jedem Fall vorzuziehen.<br />

Pastinake: ein Wintergemüse,<br />

das ein wenig nach Karotte<br />

schmeckt.<br />

Süßkartoffeln<br />

in Wasser gesetzt<br />

Foto: Ikea<br />

Gesehen bei: www.ikea.com<br />

Süßkartoffeln: Dekorativ und lecker!<br />

Aus Süßkartoffeln, die länger in einem<br />

Glas Wasser stehen, wächst wunderschönes<br />

Blattwerk, das sich wie Spinat zubereiten<br />

lässt. Zugegeben, man benötigt schon<br />

ein paar Süßkartoffeln für eine Portion<br />

Spinat. Aber der Dekofaktor ist einmalig.<br />

Topinambur: süßliche Alternative<br />

zur Kartoffel.<br />

Schwarzwurzeln: als „Spargel<br />

des Winters“ bekannt.<br />

Rettich: sehr würzig und daher<br />

als Brotbelag beliebt.<br />

Portulak: eignet sich besonders<br />

gut für leckere Salate.<br />

Pastinakensuppe<br />

Zutaten: 400 g Pastinaken • 200 g mehligkochende<br />

Kartoffeln • 3 Schalotten • 2 EL Rapsöl • 800 ml<br />

Gemüsebrühe • 1 Bund Petersilie • 200 g Sahne •<br />

1 EL Zitronensaft • 50 g Croutons • Salz, Pfeffer,<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

So wird‘s gemacht: Pastinaken und Kartoffeln<br />

putzen, schälen, klein schneiden. Schalotten schälen,<br />

fein würfeln und im Öl glasig braten. Pastinaken<br />

und Kartoffeln zufügen. Brühe dazugießen<br />

und aufkochen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt 20<br />

Min. köcheln. Petersilie klein hacken, mit Sahne<br />

zur Suppe geben und alles fein pürieren. Mit Salz,<br />

Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken.<br />

Suppe fünf Minuten bei schwacher Hitze ziehen<br />

lassen. Mit Croutons und Petersilie garnieren.<br />

Fotos: Getty Images


18 Mein Zuhause<br />

zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Foto: Getty Images<br />

Zimmerpflanzen<br />

Grüne Oase für Ihr Zuhause<br />

Die Zimmerpflanzen erobern unsere Wohnräume zurück! Gut so, denn die grünen Deko-Lieblinge tun gut<br />

und verbinden uns Stadtmenschen wieder mehr mit der Natur – und ein Blickfang in der Wohnung sind<br />

sie sowieso. Inspirationen gefällig? Wir haben Tipps für ein grünes Zuhause.<br />

Hello again: Lange waren die grünen Mitbewohner<br />

als Staubfänger verpönt, doch<br />

die Topfpflanzen erobern unsere Wohnräume<br />

zurück. Nur keine Scheu: Für den<br />

Trend ist weder ein grüner Daumen noch<br />

besonderes Talent nötig. Mit ein bisschen<br />

Wissen, was die Pflanzen brauchen, ist<br />

es meist getan. Bei ausreichend Licht und<br />

Wasser und ein paar Nährstoffen zeigen<br />

sich die Zimmerpflanzen von ihrer besten<br />

Seite – ob Bogenhanf, Elefantenfuß,<br />

Grünlilie oder die Klassiker Gummi- oder<br />

Drachenbaum. Selbst die Mimose ist weniger<br />

empfindlich als ihr Ruf. Unser Tipp:<br />

Pflanzen mit starken Stämmen oder großen,<br />

grünen Blättern machen sich gut als<br />

naturnahe Raumtrenner, sorgen dadurch<br />

für ein entspanntes Ambiente im hektischen<br />

Alltag.<br />

Die richtige Dosis<br />

Wenn Ihnen eine Pflanze gefällt, klären<br />

Sie zunächst, ob sie an den gewünschten<br />

Platz in der Wohnung passt, ob sie<br />

sonnige, schattige, kühle oder eher warme<br />

Standorte mag. Wichtig ist auch das<br />

richtige Maß beim Gießen und Düngen:<br />

Staunässe im Topf führt zu Sauerstoffmangel<br />

in der Erde und die Wurzeln faulen.<br />

Erkundigen Sie sich also, wie viel Wasser<br />

welche Pflanze braucht. Das gilt auch<br />

für Dünger, zu viel davon kann schaden.<br />

Gesundes Grün<br />

Heilsam: Zimmerpflanzen können mehr<br />

als nur dekorativ herumstehen. Sie verbessern<br />

das Raumklima, erhöhen Luftfeuchtigkeit<br />

und Sauerstoffgehalt und filtern<br />

Schadstoffe aus der Luft. Zudem entspannt<br />

uns die Beschäftigung mit Pflanzen,<br />

ihr Grün beruhigt und senkt Stress.<br />

Pflanz dich glücklich!<br />

Nachdem den Berlinern Jan und<br />

Philip regelmäßig ihre Zimmerpflanzen eingegangen<br />

sind, haben die Freunde ihre Not<br />

zur Tugend gemacht: Auf www.evrgreen.de/<br />

blog geben sie Tipps und bieten moderne<br />

pflegeleichte Pflanzenkonzepte an.


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Mein Zuhause 19<br />

Foto: www.thedesigngiftshop.com<br />

Auf den Kopf gestellt<br />

Ideenreich: Ein Trend aus den USA macht<br />

sich auch hierzulande breit: „Hängende Gärten“,<br />

die kopfüber von der Zimmerdecke<br />

herabwachsen – etwa in der Küche als praktischer<br />

und dekorativer Kräutergarten. Spezielle<br />

Pflanzgefäße machen es möglich, zum<br />

Beispiel von der Firma Boskke.<br />

Gewinnen!*<br />

Mitmachen: Eine<br />

Postkarte mit dem<br />

Stichwort: „Grün“<br />

genügt!<br />

Drei Fragen an<br />

Eigenkreation<br />

Wussten Sie,<br />

dass ...<br />

Foto: picaplant.com<br />

Pflanze im Moosball<br />

Hingucker zum Aufhängen: japanische Moosbälle – auch bekannt<br />

als Kokedama – sind perfekt für Pflanzen, die Feuchtigkeit mögen,<br />

und ohne großen Aufwand selbst gemacht: die Pflanzenwurzeln<br />

mit feuchtem Torfmoos einwickeln, aus Allzweck-Kompost und<br />

Bonsai-Erde mit etwas Wasser eine Kugel formen. In eine Vertiefung<br />

in der Mitte die Pflanzenwurzel platzieren, zusammendrücken.<br />

Das Moos umlegen, mit Schnur und Draht befestigen –<br />

fertig ist der Moosball. Anleitungen und Pflegetipps gibt es<br />

auf Youtube unter dem Stichwort „Kokedama“.<br />

Fotos: Getty Images<br />

… es bis zu 30.000 Orchideenarten<br />

weltweit gibt? In China wurden sie<br />

als Heilmittel, zur Dekoration und als<br />

Aphrodisiakum eingesetzt.<br />

… Aloe Vera eine altbewährte Hausapotheke<br />

ist? Der bittere Saft der<br />

Blätter hilft äußerlich bei der Heilung<br />

von Schnitt- und Brandwunden, innerlich<br />

stärkt er die Immunabwehr.<br />

Foto: Getty Images<br />

Igor Josifovic und Judith de Graaff<br />

von Urban Jungle Bloggers singen ihren<br />

Pflanzen zwar nichts vor, wissen aber<br />

genau, was sie wollen.<br />

Grüner Rat<br />

Eine Frage des Typs<br />

Vor dem Kauf von Zimmerpflanzen<br />

sollten Sie sich schonungslos die Fragen<br />

stellen: Was passt zur mir – lieber ein<br />

pflegeleichtes Gewächs oder darf auch<br />

etwas Arbeit damit verbunden sein? Wo<br />

soll es stehen – welche Eigenschaften<br />

muss es also haben? Das erspart hängende<br />

Blätter und Mundwinkel.<br />

Für alle ohne grünen Daumen<br />

Es gibt einige Zimmerpflanzen, die wenig<br />

Pflege benötigen wie Bogenhanf, Grünlilie<br />

oder die gerade wieder besonders<br />

modernen Kakteen. Sie eignen sich zum<br />

Herantasten und die Chancen stehen<br />

gut, dass die Pflanze gedeiht.<br />

Staubfreies Grün<br />

Besonders großblättrige Gewächse<br />

sollten hin und wieder von Staub befreit<br />

werden, da er die Poren verstopft und<br />

den Pflanzen das Atmen erschwert.<br />

Informieren geht über Studieren<br />

Um seine Pflanzen ideal zu pflegen, muss<br />

man kein Botaniker sein und auch keinen<br />

grünen Daumen haben. Einfach mal<br />

googeln und nachschauen, was die Art<br />

bevorzugt – www.urbanjunglebloggers.<br />

Bloß nicht gießen!<br />

Glashaus: Die Kaffeepflanze „Pika-Plant<br />

Jar“ produziert im luftdichten Glas selbst<br />

das, was sie an Wasser und Luft braucht.<br />

Das geschlossene Feuchtbiotop funktioniert<br />

ohne jede Pflege. Ein eindrucksvoller<br />

Blickfang für das Regal.<br />

Pflegeleicht<br />

Kakteen: Wer häufiger mal das Gießen<br />

vergisst und trotzdem dekorative Pflanzen<br />

mag: Kakteen und Sukkulenten brauchen<br />

lediglich einen hellen Standort und erst<br />

dann wieder Wasser, wenn die Erde gänzlich<br />

trocken ist.<br />

Zimmerpflanzen<br />

können vielseitig<br />

und kreativ gestaltet<br />

werden. Wer seine<br />

Pflanzen aufpeppen<br />

will, kann eines von<br />

zwei Büchern „Wohnen<br />

im Grün“ (Callwey<br />

Verlag) gewinnen.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Foto: Callwey Verlag


20 Mein Zuhause zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Styling-Tipps<br />

Für alle, die abends im<br />

Bett gerne noch lesen:<br />

Setzen Sie Akzente<br />

mit einer hübschen<br />

„Gute-Nacht-Lampe“.<br />

Raphaela Huttenlochner<br />

Die zuhause-Redakteurin<br />

verrät Tipps und praktische Lösungen<br />

für gemütliche vier Wände.<br />

Einrichtung<br />

Lichtblicke<br />

Sag‘s mit Licht!<br />

Foto: www.radbag.de<br />

Licht-Botschaft: Inspiriert von den<br />

alten Kino-Anzeigetafeln, erobert die<br />

LED-Light-Box derzeit die Wohnungen.<br />

Ob Weisheiten, Zitate oder süße Botschaften<br />

– texten Sie selbst!<br />

Die Tage werden kürzer, wir sind wieder mehr<br />

zu Hause: Richtig beleuchtet verströmen die<br />

Räume eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre.<br />

Back to the roots! Ob Vintage, Retro,<br />

Klassisch oder Industrial Design –<br />

die neuen Leuchten verbreiten<br />

einen Hauch von Nostalgie.<br />

„Tischleuchte Kino Leuchtreklame“<br />

gesehen bei radbag<br />

Foto: roomilicious<br />

Ein Hauch von Natur<br />

Landhausstil: Holen Sie sich ein bisschen<br />

Natur in die Wohnung. Die Lampe<br />

aus einem entrindeten Ast, kombiniert<br />

mit Vintageglühbirnen passt, perfekt<br />

über den Esstisch.<br />

Gesehen bei www.roomilicious.de<br />

Jetzt wird‘s romantisch!<br />

Lichterkette: Die Dämmerung setzt allmählich ein und man genießt<br />

noch ein abendliches Glas Wein auf der Couch. Fehlt nur<br />

noch das richtige Licht! Lichterketten sind nicht nur an Weihnachten<br />

beliebt. Auch im Wohn- oder Schlafzimmer verbreiten<br />

sie sanftes Licht für eine romantische und entspannte Stimmung.


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong> Mein Zuhause 21<br />

Foto: radbag.de<br />

Glamourös<br />

Eleganter Look: Die Kronleuchter haben<br />

Sisis Ballsaal längst verlassen und<br />

halten Einzug in viele Wohnzimmer.<br />

Besonders in Altbauwohnungen mit<br />

hohen Decken sind sie ein echter Hingucker<br />

mit tollen Lichtreflexen!<br />

Licht aus,<br />

Spot an!<br />

Hollywood-Flair: Retro<br />

ist in. Leuchten mit Tripod-Ständer<br />

verströmen<br />

Hollywood-Flair,<br />

das durch Materialien<br />

aus Chrom und Messing<br />

noch verstärkt<br />

wird. Sie eignen sich<br />

gut für offene Wohnräume<br />

und setzen<br />

ein warmes, pointiertes<br />

Licht.<br />

Foto: Getty Images<br />

Standleuchte „Satellight“, gesehen bei<br />

BUTLERS<br />

Foto: BUTLERS<br />

Ratgeber<br />

Fast wie die<br />

alten Glühbirnen<br />

Worauf<br />

man bei LED-<br />

Birnen achten<br />

sollte<br />

LED-Lampen rücken inzwischen alles ins rechte Licht.<br />

Während sie früher maximal für die Beleuchtung technischer<br />

Geräte genutzt wurden, sind sie nun auf dem Vormarsch<br />

– und sparen sogar deutlich mehr Energie als die<br />

klassischen Energiesparlampen. Bei 2.700 Kelvin erzeugen<br />

sie genauso warmes Licht wie die alten Glühbirnen.<br />

Zudem enthalten sie kein Quecksilber, sind heute auch<br />

dimmbar erhältlich und haben eine Lebensdauer von 15<br />

bis 25 Jahren – was den höheren Preis rechtfertigt.<br />

Achten Sie für helles Licht darauf, dass die Lampe mehr<br />

als 410 Lumen hat. Faustregel: die Wattzahl mit zehn<br />

multiplizieren, das ergibt den Lumen-Wert.<br />

Warmweiße LEDs mit Werten um 2.700 Kelvin<br />

wirken wie Glühbirnen.<br />

Das Energielabel auf der Packung sollte am besten<br />

A++ aufzeigen. Außerdem zeigt es den Stromverbrauch<br />

in Kilowattstunden pro 1.000 Betriebsstunden an.<br />

Die Helligkeit einer 25-Watt-Glühbirne entspricht etwa 200 Lumen.<br />

Die gleiche Helligkeit erreicht eine LED mit 4 Watt.<br />

Eine DIY-Anleitung für eine<br />

Lichterkette zum Nachbauen<br />

gibt es bei DekoideenReich.<br />

Foto: Getty Images<br />

Foto: Design House Stockholm<br />

Es Industriell war einmal ...<br />

Industrial Design: Die Fabriklampen<br />

Lorem<br />

im Stil des<br />

ipsum<br />

mittleren<br />

dolor sit<br />

20.<br />

amet,<br />

Jahrhunderts<br />

consetetur<br />

sadipscing elitr, sed diam<br />

versprühen industriellen Charme und<br />

können mit sichtbaren Glühfäden besonders<br />

gut in Szene gesetzt werden.<br />

nonumy eirmod tempor invidunt ut<br />

labore et dolore magna aliquyam<br />

erat, sed diam voluptua. At vero<br />

„Work Lamp“, gesehen bei www.connox.de<br />

Foto: Getty Images


22 Mein Zuhause zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Raumklima<br />

Daheim wohlfühlen<br />

Wussten Sie, dass ein gutes Raumklima unsere Lebensqualität positiv beeinflusst?<br />

Nein? Dabei ist das eigentlich sonnenklar. Denn wir verbringen fast unsere gesamte<br />

Lebenszeit in Räumen. Hier unsere Tipps für das richtige Wohlbefinden.<br />

Raumtemperatur Wohnräume haben<br />

alle unterschiedliche Ansprüche an die<br />

Raumtemperatur. Unterschieden werden<br />

Räume, in denen man wohnt und lebt,<br />

sowie Räume, in denen man schläft. Gemütlich<br />

warm sollte es im Wohnzimmer<br />

(20 °C) und Badezimmer (24 °C) sein,<br />

während im Schlafzimmer eine etwas<br />

kühlere Temperatur optimal ist (16 °C).<br />

Frischluft Richtiges Lüften ist das A<br />

und O. Es beugt unangenehmen Gerüchen<br />

vor und versorgt die Räume mit<br />

Luftfeuchtigkeit. Um in der Heizsaison<br />

keine Energie zu verschwenden, gelten<br />

diese Regeln: Öffnen Sie die Fenster nur<br />

fünf bis zehn Minuten und sorgen Sie<br />

am besten kurz für Stoßlüften.<br />

Luftfeuchtigkeit In der Heizsaison<br />

sorgt allzu trockene Raumluft für gereizte<br />

Schleimhäute. Folge: Das Erkältungsrisiko<br />

steigt. Die Luftfeuchtigkeit<br />

sollte zwischen 40 und 50 Prozent<br />

betragen. Sie ist auch entscheidend,<br />

wenn es um die Heizkosten geht. Ist<br />

nämlich die Luft zu trocken, sinkt das<br />

Wärmeempfinden.<br />

Pflanzen Zimmerpflanzen sind nicht<br />

nur hübsch anzusehen. Sie filtern auch<br />

Schadstoffe und Staub, die von Teppichboden,<br />

Wandfarbe oder Möbeln nach<br />

und nach an die Raumluft abgegeben<br />

werden. Vor allem Efeu, Einblatt und<br />

Grünlilie sind echte Alleskönner in Sachen<br />

saubere Luft.<br />

Möbel Achten Sie darauf, dass Heizkörper<br />

nicht durch Möbelstücke verdeckt<br />

sind. Denn dann verteilt sich die Wärme<br />

nicht so gut im Raum. Das Ergebnis<br />

sind höhere Heizkosten. Möbel sind<br />

aber auch wichtig für die Luftqualität.<br />

So verbessern Massivholzmöbel diese<br />

erheblich.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Thema Raumklima<br />

sowie viele weitere interessante Tipps<br />

unter: www.luftfeuchtigkeit-raumklima.de<br />

Foto: Getty Images


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Mein Zuhause 23<br />

Trick 17<br />

zum Nachmachen:<br />

Improvisation ist das<br />

halbe Leben!<br />

Selbst gemacht<br />

Geniale Alltagstipps<br />

Lifehacks – so werden clevere Ideen genannt, die uns helfen,<br />

so manche kleine und größere Herausforderung im täglichen Leben<br />

genial einfach zu lösen. Diese Favoriten sollten Sie ausprobieren.<br />

Futterspender für Vögel: In eine<br />

Plastikflasche mit dem Cutter Löcher<br />

einschneiden und Holzlöffel durchstecken,<br />

dann die Flasche mit<br />

Vogelfutter befüllen.<br />

Daumenschoner: Mit einer Wäscheklammer<br />

können Sie Ihre Finger beim<br />

Einschlagen von Nägeln schützen.<br />

Der Trick hilft auch, sie besonders<br />

gerade einzuschlagen.<br />

Foto: Getty Images<br />

1 Zahnpastaweiß: Mit Zahnpasta und<br />

Zahnbürste werden dreckige Gummisohlen<br />

an Turnschuhen wieder strahlend weiß.<br />

2 Sauberes Holzbrett: mit einer halben<br />

Zitrone und grobem Salz gründlich auf dem<br />

Holzbrett umherreiben, mit heißem Wasser<br />

abspülen – sauber ist das Brett.<br />

3 Anti-Rutsch-Kleiderbügel: einfach zwei<br />

Gummis um die Seiten des Bügels wickeln.<br />

4 Stiefelständer: zwei große leere<br />

PET-Flaschen halten die Stiefel aufrecht.<br />

5 Smartphone-Verstärker: keine Lautsprecherbox<br />

zur Hand? Lauter wird es,<br />

wenn Sie das Smartphone in eine leere<br />

Schüssel legen.<br />

6 Streichholzverlängerung: Ist die Kerze<br />

im Glas schwer erreichbar? Dann einfach<br />

eine Spaghettinudel entzünden, eine gute<br />

Streichholzalternative.<br />

7 Bohrstaubfänger: einen geöffneten<br />

Briefumschlag unter das gewünschte Bohrloch<br />

mit Tesafilm an die Wand kleben, so<br />

kann der Staub beim Bohren hineinfallen.<br />

8 Bilder aufhängen: Mit einem Miniklecks<br />

bunter Zahnpasta die Aufhängepunkte am<br />

Bilderrahmen markieren und diesen dann<br />

in der gewünschten Position an die Wand<br />

drücken. Dort, wo die Abdrücke sind, die<br />

Haken anbringen.<br />

9 Tränenfrei: Kaugummikauen verhindert<br />

Tränen beim Zwiebelschneiden. Kontaktlinsenträger<br />

sind sowieso fein raus.<br />

365 geniale<br />

Alltagstipps<br />

Die Autoren Ben und Kai<br />

sind ständig auf der Suche<br />

nach Ideen, die den Alltag<br />

einfacher machen – ob<br />

im Haushalt, auf Reisen<br />

oder im Büro. In ihrem<br />

Buch Trick 17 haben sie<br />

365 solcher verrückten<br />

und praktischen Kniffe<br />

zusammengestellt.<br />

Unter allen Einsendern<br />

verlosen wir 2 x das Buch „Trick 17 –<br />

365 geniale Alltagstipps“.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Gewinnen!*<br />

Eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort<br />

„Trick 17“ genügt.<br />

Viel Glück!<br />

Fotos: frechverlag<br />

Regenpicknick: romantisches Indoor-Picknick<br />

an Regentagen. Zutaten:<br />

ein Aktenkoffer (oder kleiner Koffer),<br />

ein Landschaftsfoto, ein Stück<br />

Rollrasen, Snacks und Getränke.<br />

Natürliche Wetterstation:<br />

Kleben Sie einen Zahnstocher auf<br />

die Schuppe eines Kieferzapfens.<br />

Der Zapfen darf nicht ausgetrocknet<br />

sein. Dann eine halbrunde<br />

Skala auf ein Blatt zeichnen und<br />

hinter den Zapfen stellen. Fertig<br />

ist der Luftfeuchtigkeitsmesser.<br />

Die Kiefernzapfen öffnen sich bei<br />

trockenem Wetter, bei feuchtem<br />

Wetter schließt sich der Zapfen,<br />

das Spießchen geht nach oben.


24 Kinderzimmer<br />

Kinderzimmer<br />

zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Tierisch<br />

Knuddelalarm –<br />

die Pandas sind los!<br />

Nicht erst seit die Pandas Meng Meng (Träumchen) und Jiao Qing (Schätzchen)<br />

im Berliner Zoo herumtapsen, begeistern die putzigen Bären ganz Deutschland.<br />

Sie sehen drollig aus, sind gemütlich und mampfen von morgens bis abends Bambus.<br />

Der Große Panda<br />

(Bambusbär):<br />

gehört zur Familie<br />

der Katzenbären<br />

stammt aus China<br />

ist 150 bis 190 cm lang<br />

und wiegt bis zu 100 Kilo<br />

frisst hauptsächlich<br />

Bambus, 15 bis 30 Kilo<br />

kann er pro Tag davon<br />

verspeisen.<br />

Foto: Getty Images<br />

Bärig rund – und gar nicht bunt<br />

Der Pandabär wiegt ausgewachsen rund<br />

100 Kilo. Kaum zu glauben, dass er bei<br />

der Geburt nur 100 Gramm schwer und<br />

winzig klein ist (Bild rechts), später aber<br />

bis zu 1,90 Meter groß wird. Seine Beine<br />

sind sehr kurz und kräftig. Der Pandabär<br />

hat ein sehr dichtes Fell, und darunter<br />

befindet sich eine Fettschicht, die ihn<br />

vor der Kälte schützt. Warum das Fell<br />

schwarz-weiß ist, darüber ist sich die Wissenschaft<br />

nicht ganz einig. Es könnte sein,<br />

dass sich die Pandas so farblich vom Urwald<br />

abheben und besser finden können.<br />

Bis zu 30 Kilo Bambus<br />

Obwohl der Pandabär zu den Raubtieren<br />

zählt, ernährt er sich fast ausschließlich<br />

von Bambus – 15 bis 30 Kilo davon<br />

täglich! Und dafür nimmt er sich jede<br />

Menge Zeit – rund 14 Stunden. Als kleine<br />

Zwischenmahlzeit gönnt er sich aber<br />

auch gerne mal einen leckeren Fisch<br />

oder einen kleinen Nager. Wenn er nicht<br />

Bambus mampft, schläft er am liebsten.<br />

Nach vier Monaten Tragzeit bekommt das Weibchen ein<br />

bis zwei sehr kleine Junge, sie wiegen nur um die 100<br />

Gramm. Erst nach 45 Tagen öffnen sie ihre Augen.<br />

Der Panda braucht massenweise Bambus, frisst aber nur<br />

einige der unzähligen Sorten. Leider holzen die Menschen<br />

oft genau die Bambuswälder ab, die er bevorzugt.<br />

Foto: Getty Images<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Ein Finger mehr<br />

Damit der Pandabär den Bambus leichter<br />

fressen kann, hat sich bei seiner Tatze ein<br />

kleiner „sechster Finger“ gebildet, wie ein<br />

zweiter Daumen. Damit kann er den Bambus<br />

besser halten und leichter schälen. Mit seinen<br />

kräftigen Zähnen spaltet und zermalmt<br />

er den Bambus.<br />

In China zu Hause<br />

Der Pandabär ist als Einzelgänger unterwegs<br />

und bevorzugt große Wälder mit<br />

Berghängen, die oberhalb von 1.500 Metern<br />

und unterhalb von 4.000 Metern liegen.<br />

Er kommt übrigens ausschließlich in<br />

China vor. Leider gehört der Pandabär trotz<br />

vieler Schutzmaßnahmen zu den bedrohten<br />

Arten. Heute gibt es noch etwa 1.600<br />

wild lebende Pandabären in China.<br />

Möchtest du etwas<br />

für die Pandas tun?<br />

Beim WWF kannst du dich auch für die<br />

Pandas engagieren: www.young-panda.de


zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Kinderzimmer 25<br />

Neu im Wuppertaler Zoo<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Panda-News<br />

Vom Aussterben bedroht,<br />

wurde er zum Naturschutz-<br />

Zeichen für den WWF-Verein.<br />

Vorbild war Panda Chi Chi,<br />

der in den 1950ern lebte.<br />

Wusstest du schon, dass …<br />

... es weltweit etwa 1.000<br />

verschiedene Arten von<br />

Bambus gibt?<br />

... dass Pandas ähnliche Pupillen<br />

wie Katzen haben? Deswegen<br />

können sie nachts gut sehen.<br />

Der rote Panda ist zwar kleiner, aber seine Fellfarbe umso knalliger.<br />

Roter Panda: Katzenbär, Feuerfuchs oder Roter Panda wird<br />

das rund ein Meter große Tier genannt. Weniger als 10.000<br />

der putzigen Bären leben noch in freier Wildbahn. In den<br />

Bergregionen Nepals, Bhutans und Burmas sowie im Norden<br />

Indiens sind sie zu Hause. Zoobesucher können sich<br />

zwei neue Bewohner im Wuppertaler Zoo anschauen.<br />

Schönster Beruf der Welt<br />

Foto: Getty Images<br />

Foto: CC BY 3.0<br />

Der deutsche Rapper Cro,<br />

der sich nur mit Panda-Maske<br />

zeigt, begeistert seine Fans mit<br />

einer kreativen Mischung aus<br />

Rap- und Pop-Musik.<br />

Auto-Panda: Der Fiat Panda ist<br />

ein Kleinstwagen von Fiat, dessen<br />

erste Baureihe von 1980<br />

bis 2003 über vier Millionen<br />

Mal gebaut wurde.<br />

Lachecke<br />

„Wie nennt man<br />

einen Panda auf<br />

Isländisch?“ –<br />

„Bambusbjörn!“<br />

Suchbild<br />

Babysitter: Tagtäglich Pandababys knuddeln und dabei<br />

auch noch Geld verdienen ist wahrscheinlich der beste<br />

Beruf, den man sich vorstellen kann. Besonders in China<br />

sind Nannys für Pandabären sehr gefragt.<br />

Im Internet gibt es nicht nur niedliche Katzenvideos.<br />

Unter dem Stichwort „Funny Pandas“<br />

gibt es was zu Lachen.<br />

Kennt ihr Panda Po? In dieser<br />

Filmreihe können die niedlichen<br />

Pandas sogar Kung-Fu.<br />

Kung-Fu Panda 3 von 2016 ist<br />

der dritte Film in der Animationsfilmreihe.<br />

Bild: Adobe Stock<br />

Gewinnen<br />

Rätsel lösen<br />

und Drachen<br />

gewinnen!*<br />

Sei ein Detektiv und gewinne!<br />

Die Bildausschnitte unten findest du auf verschiedenen Seiten in dieser<br />

Ausgabe der „zuhause“. Schreibe die Zahlen der drei Seiten, die du gefunden hast,<br />

hintereinander auf. Sie ergeben deinen Gewinncode.<br />

Die <strong>Herbst</strong>zeit mit viel Wind ist perfekt, um draußen<br />

in der Natur einen Drachen steigen zu lassen.<br />

Für den einzigartigen Spaß verlosen wir zusammen<br />

mit myToys.de zwei tolle Drachenflieger!<br />

Seite Seite Seite<br />

Die Lösungszahl des Rätsels in der Ausgabe Sommer: 172023<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26


26 Rätsel zuhause <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong><br />

Kurz mal nachgedacht!<br />

Hauptstadt<br />

der Bahamas<br />

landwirtschaftliches<br />

Anwesen<br />

Stadt am<br />

Rhein,<br />

in NRW<br />

größere<br />

Anzahl<br />

von<br />

Tieren<br />

danach,<br />

nachher<br />

Ruhemöbelstück<br />

Märchenfigur<br />

der<br />

Brüder<br />

Grimm<br />

steif<br />

gehen<br />

Mutter<br />

Jesu<br />

Anhänger<br />

einer<br />

Weltreligion<br />

Abendständchen<br />

feuerfester<br />

Faserstoff<br />

abgerundetes<br />

Quarzsteinchen<br />

Karteikartenkennzeichen<br />

Maschinenelement<br />

Unterarmknochen<br />

engl.-<br />

amerik.<br />

Komiker<br />

(Stan)<br />

Greifvogel<br />

Gartenammer<br />

Benehmen,<br />

Umgangsformen<br />

Geistlicher<br />

festlicher<br />

Einmarsch<br />

besonders<br />

extrem<br />

7 (Paavo)<br />

2<br />

8<br />

Netzhaut<br />

des<br />

Auges<br />

Senke<br />

vulkanischen<br />

Ursprungs<br />

gewaltsames<br />

Wegnehmen<br />

4<br />

Fluss im<br />

Sauerland<br />

(NRW)<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Nachkomme,<br />

Nachfahre<br />

südamerikanisches<br />

Gebirge<br />

Band,<br />

Tonband<br />

(engl.)<br />

Fahrgast;<br />

Gefangener<br />

entzündet,<br />

verletzt<br />

Ärger,<br />

Verdruss<br />

geeignet<br />

sein<br />

unecht<br />

wirkendes<br />

Verhalten<br />

schlechter<br />

Mensch,<br />

Schuft<br />

Wintergarten Berlin<br />

6<br />

Staat in<br />

Ostafrika<br />

Rauchfang,<br />

Schornstein<br />

Teil<br />

eines<br />

Ganzen<br />

Wir laden Sie ein auf eine bildgewaltige und vergnügliche<br />

Reise durch Kultur, Lebensart und Musik Japans – mitten in<br />

Berlin! Hier buchen Sie Ihre Tickets: www.wintergarten-berlin.de.<br />

Über den Aktionscode „<strong>Vonovia</strong>“ erhalten Sie einen<br />

Vorteil von 25 %. Einfach den Code eingeben und die bereits<br />

ermäßigte Preisstufe „Aktion 25 % erm.“ wählen.<br />

Muse<br />

der lyrischen<br />

Poesie<br />

Wundmal<br />

verleiten,<br />

überreden<br />

Wassersportler<br />

von Wasser<br />

umgebenes<br />

Land<br />

Vorsilbe:<br />

gegen<br />

(griech.)<br />

saure<br />

Flüssigkeit<br />

zum<br />

Würzen<br />

Richtungsangabe<br />

Schulfestsaal<br />

Schöpflöffel<br />

runde<br />

Schneehütte<br />

Schwindelei<br />

1<br />

3<br />

Begleitmannschaft<br />

Aristokratie<br />

Herrscherstuhl<br />

Grundstoffteilchen<br />

Fenstervorhang<br />

Sonnabend<br />

Nadelbaum<br />

Tennisspielabschnitt<br />

Wagenladung,<br />

Fuder<br />

norddt.:<br />

ungezogenes<br />

Kind<br />

zeitlos;<br />

immerzu<br />

südital.<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Apulien<br />

zarte,<br />

anmutige<br />

Märchengestalt<br />

Nagetier<br />

Feuerkröte<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

(Richard)<br />

kleines<br />

Klappfenster<br />

finnischer<br />

Läufer<br />

österr.:<br />

Vesper,<br />

Zwischenmahlzeit<br />

5<br />

schwed.<br />

Königsgeschlecht<br />

Ansage<br />

auf<br />

Kontra<br />

(Skat)<br />

Hartschalenfrucht<br />

schott.<br />

Stammesverband<br />

sauber,<br />

unbeschmutzt<br />

Dementi<br />

Spaß<br />

machen,<br />

scherzen<br />

mittelasiat.<br />

Fürstentitel<br />

schwierige<br />

Lage<br />

(ugs.)<br />

Sitzbereich<br />

im<br />

Theater<br />

Eier<br />

legen<br />

und ausbrüten<br />

Erwiderung;<br />

Nachbildung<br />

Brauchbarkeit,<br />

Befähigung<br />

Flachland<br />

9<br />

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Adresse &<br />

Teilnahmebedingungen<br />

<strong>Vonovia</strong> SE<br />

Leserservice<br />

(Stichwort angeben)<br />

Philippstraße 3<br />

44803 Bochum<br />

zeitung@vonovia.de<br />

Einsendeschluss ist, falls nicht anders genannt, der 31. Oktober <strong>2017</strong>.<br />

Alle Einsendungen zu den Verlosungen bitte mit Nennung des jeweiligen Stichwortes bzw. Lösungswortes.<br />

Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner per Los ermittelt. Zur Teilnahme berechtigt sind Mieterinnen<br />

und Mieter von <strong>Vonovia</strong>, d. h. Personen, die einen Mietvertrag bei <strong>Vonovia</strong> als Mietpartei unterschrieben haben<br />

oder die mit ihrem Wohnsitz in einem Objekt von <strong>Vonovia</strong> amtlich gemeldet sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

ebenso die Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von <strong>Vonovia</strong> sowie deren Angehörigen.<br />

Die Gewinner werden automatisch benachrichtigt.<br />

Das Lösungswort für das Rätsel in der Ausgabe Sommer lautet: Blumenbeet


Kinostandorte finden Sie unter www.UCI-KINOWELT.de<br />

Anzeige<br />

Hier gibt es Filmtipps und Kinotickets zum reduzierten<br />

Eintrittspreis. Gutschein ausschneiden, sparen und genießen!<br />

Gutschein<br />

CARS 3 - EVOLUTION<br />

Es ist nicht die erste<br />

Herausforderung, der sich<br />

Lightning McQueen stellen<br />

muss, aber sicherlich die<br />

härteste. Neue Rennwagen<br />

bestimmen jetzt das Spiel<br />

und sie sind mit modernster<br />

Technik ausgestattet.<br />

Lightning versucht dennoch<br />

alles, um im Rennsport weiter mitzumischen.<br />

Doch ist es am Ende wirklich die Technik,<br />

die über Sieg oder Niederlage entscheidet?<br />

Ab 28. September in der UCI KINOWELT<br />

BLADERUNNER 2049<br />

30 Jahre mussten Fans<br />

des ersten Bladerunners<br />

auf die Fortsetzung warten.<br />

In diesem Science-Fiction-<br />

Spektakel ist es der Polizist<br />

K, der ein Geheimnis<br />

entdeckt, das die Welt ins<br />

Chaos zu stürzen droht.<br />

Um nicht alleine gegen die<br />

Bedrohung zu kämpfen,<br />

sucht er nach dem verschollenen Bladerunner<br />

Deckard, wieder gespielt von Harrison Ford.<br />

Ab 05. Oktober in der UCI KINOWELT<br />

JUSTICE LEAGUE<br />

Bruce Wayne hat sein<br />

Vertrauen in die Menschheit<br />

dank Superman<br />

erneuern können. Doch<br />

gibt es schon eine neue<br />

Bedrohung. Zusammen mit<br />

Wonder Woman rekrutiert<br />

er als Batman ein Team aus<br />

besonderen Menschen.<br />

Zusammen mit Aquaman, Cyborg und The Flash<br />

wollen sie als Justice League der außerirdischen<br />

Gefahr namens Steppenwolf trotzen.<br />

Ab 16. November in der UCI KINOWELT<br />

THE LEGO NINJAGO MOVIE<br />

Tagsüber in der Schule<br />

und abends retten sie<br />

als Ninjas die Stadt Ninjago<br />

City. Sechs Freunde<br />

kämpfen unerkannt für<br />

Gerechtigkeit und werden<br />

dabei von ihrem Lehrmeister<br />

unterstützt. Als eines<br />

Tages der gefährliche<br />

Warlord Garmadon<br />

auftaucht, müssen sich die sechs zusammenraufen<br />

und lernen, als Team zu kämpfen.<br />

Ab 21. September in der UCI KINOWELT<br />

Ermäßigung<br />

Bei Abgabe dieses Gutscheins<br />

zahlen Sie pro Person nur 5,50 Euro*<br />

für einen Film Ihrer Wahl!<br />

* Zzgl. Zuschlägen.<br />

Gültig bis zum 10. Dezember <strong>2017</strong><br />

für bis zu zwei Personen in allen UCI<br />

KINOWELTen in Deutschland.<br />

Nicht gültig für Sonderveranstaltungen.<br />

FACK JU GÖTHE 3<br />

Deutschlands erfolgreichste<br />

Schulkomödie<br />

wird noch einmal<br />

fortgesetzt! Bisher hat<br />

der Klamauk um den<br />

Aushilfslehrer Zeki<br />

Müller Millionen Fans in<br />

Deutschland begeistert.<br />

Ab 26. Oktober in der<br />

UCI KINOWELT<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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der <strong>Vonovia</strong><br />

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(1) Bei regelmäßigem Gehaltseingang von mindestens 600,– EUR in einem Betrag oder ab einem kontinuierlichen Guthaben von 2.500,– EUR bei der TARGOBANK. Es gelten die Kondi tionen laut Preis- und<br />

Leistungsverzeichnis.<br />

(2) Die Jahresgebühr (Hauptkarte 59,– EUR, Zusatzkarte 30,– EUR) entfällt im 1. Jahr für Kreditkarten-Neukunden.<br />

Dieses Angebot gilt nur für Mitarbeiter bzw. Mitglieder der Kooperationspartner der TARGOBANK.<br />

PP1007 - 07 <strong>2017</strong>


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