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ALPGOLD | HERBST 2017

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AUSFLUGSZIEL<br />

Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

Spielzeugträume für Groß und Klein<br />

Von September <strong>2017</strong> bis März<br />

2018 zeigt das Hans-Peter Porsche<br />

Traumwerk die Ausstellung:<br />

“Vom VW Käfer zum Porsche 356 –<br />

Der Volkswagen macht Karriere“<br />

Die Ausstellung zeigt in Modellen die ganze<br />

Bandbreite der Käfer-Verwandtschaft,<br />

darunter Cabriolets verschiedener Hersteller,<br />

den Karmann Ghia oder auch den<br />

legendären „Fridolin“ für den Post-Transport.<br />

Hinzu kommen zahlreiche mehr oder<br />

weniger erfolgreiche Konstruktionen, die<br />

auf das Fahrgestell und den Antrieb des<br />

luftgekühlten Hecktrieblers zurückgegriffen<br />

haben. Besonders beliebt waren in<br />

den 1960er-Jahren die Dune-Buggies.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen<br />

die vielen historischen Modelle der genannten<br />

Fahrzeuge. Teilweise sind es<br />

historische Blechspielsachen, aber auch<br />

Modellauto-Klassiker und hochwertige<br />

Finescale- und Industriemodelle. Als Beispiele<br />

hierfür können der legendäre Distler-Porsche<br />

nach dem Vorbild des 356ers<br />

oder der gelungene VW-Bus T2 von Tipp-<br />

Co genannt werden. Die Modelle aus den<br />

1950er und -60er Jahren dürfen in vielen<br />

Varianten bestaunt werden. Modellautofans<br />

finden eine große Anzahl von Miniaturen<br />

im Sammler-Maßstab 1:43. Darüber<br />

hinaus ergänzen zahlreiche Memorabilien<br />

und Dokumente die Ausstellung.<br />

Besondere Highlights sind die ausgestellten<br />

Originalfahrzeuge. Neben frühen<br />

„Käfern“ gilt ein Samba-Bus mit Thomas-<br />

Sabo-Bemalung im Hippie-Stil ebenso zu<br />

den Blickfängen wie ein im identischen<br />

„Steingrau“ lackiertes 356er-Pärchen, bestehend<br />

aus einem Speedster mit Hardtop<br />

und einem Coupe Typ A, Baujahr 1957<br />

– ein exklusives Modell-Set dieser beiden<br />

Fahrzeuge ist in limitierter Auflage anlässlich<br />

des Int. Porsche Collector`s Day, der<br />

im Hans-Peter Porsche Traumwerk am<br />

28.10.<strong>2017</strong> stattfindet, im Traumwerk-<br />

Onlineshop erhältlich.<br />

Kaum ein anderes Fahrzeug steht so sehr<br />

für die Wirtschaftswunderjahre der Bundesrepublik<br />

Deutschland wie der „Käfer“.<br />

Er war lange Jahre das Synonym für den<br />

Volkswagen im Sinne des Wortes. Konstrukteur<br />

dieses Erfolgstyps mit luftgekühltem<br />

Heckmotor war Ferdinand Porsche,<br />

der damit bereits den Grundstein für die<br />

weltbekannten Sportwagen aus Stuttgart,<br />

die seinen Namen tragen sollten, legte.<br />

Vielfach wird jedoch vergessen, dass<br />

sich der Automobilvisionär zeitlebens mit<br />

schnellen und sportlichen Fahrzeugen<br />

beschäftigt hat. So lag es nahe, dass auf<br />

Basis des Volkswagens auch Sportwägen<br />

entstehen sollten. Die ersten Ideen<br />

für einen Wettbewerbs-Volkswagen hatte<br />

das Konstruktionsbüro Dr. Ing. Ferdinand<br />

Porsche bereits mit dem Berlin-Rom-<br />

Wagen verwirklicht. Anlass war die für<br />

den Herbst 1939 geplante Fernfahrt von<br />

der deutschen in die italienische Hauptstadt.<br />

Der Beginn des Zweiten Weltkriegs<br />

verhinderte allerdings dieses sportliche<br />

Ereignis, sodass die drei gebauten Prototypen<br />

nicht zum Einsatz kamen.<br />

Mit einfachen Mitteln unter Verwendung<br />

von Volkswagen-Teilen wurde im österreichischen<br />

Gmünd 1948 der Porsche<br />

356 hergestellt. Die Form aller wichtigen<br />

Porsche-Fahrzeuge geht noch heute auf<br />

das Design dieses von Ferry Porsche entworfenen<br />

Modells zurück. 1949 startete in<br />

Stuttgart mit dem Porsche 356 die erste Serienproduktion<br />

des Unternehmens und die<br />

Erfolgsgeschichte der Marke Porsche nahm<br />

Fahrt auf.<br />

Die Motoren basierten zwar auf dem VW-<br />

Original, wurden aber stetig weiterentwickelt.<br />

1965 endete die Produktion der<br />

Baureihe 356 – es wurden 76.302 Wagen<br />

gebaut. Der VW-Käfer wurde bis 2003<br />

über 21,5 Millionen Mal verkauft.<br />

Ein weiteres Erfolgsmodell auf Basis des Käfer-Chassis<br />

war der Transporter. Schon bald<br />

reichte die Bandbreite der angebotenen Varianten<br />

vom Pritschenwagen über den Kastenwagen,<br />

den Kleinbus und viele Sonderaufbauten<br />

bis zum Freizeit-Sondermodell<br />

„Samba“ mit üppiger Rundum-Verglasung.<br />

Traumwerk-Gründer Hans-Peter Porsche<br />

ist es ein persönliches Anliegen, die Geschichte<br />

seines Großvaters und Vaters<br />

anhand ihrer Konstruktionen abzubilden:<br />

„Unsere Besucher können so einen Einblick<br />

in einen Teil unserer Familien- und<br />

Firmengeschichte erhalten und sich auf<br />

eine Zeitreise in die 1950- und 60er Jahre<br />

begeben“.<br />

Hans Peter Porsche TraumWerk<br />

Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger<br />

Tel. +49 8656 98950 - 0<br />

info@hanspeterporsche.com<br />

www.hanspeterporsche.com<br />

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