11.09.2017 Aufrufe

ALPGOLD | HERBST 2017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Brücke überquert. Kurz darauf gelangt<br />

man zu einer schönen Aussicht zum<br />

Obersee und den dahinter gelegenen<br />

Teufelshörnern.<br />

Nachdem das Steilstück des Hochstiegs<br />

überwunden ist, führt der Weg weit<br />

oberhalb des Schrainbach nun flacher<br />

verlaufend in das Schrainbachtal hinein.<br />

Bei der Schrainbach-Holzstube, die früher<br />

als Übernachtungsort für die hier tätigen<br />

Holzknechte diente, wechselt der<br />

Weg noch einmal über den Bach hinweg<br />

und leitet in wechselnder Steilheit in den<br />

imposanten Talkessel der verf. Unterlahneralm.<br />

Aus diesem Kessel führt nur<br />

ein Weg heraus, die Steilrinne der sog.<br />

Saugasse. Diese wird durch mehr als 30<br />

Kehren in relativ angenehmer Steigung<br />

überwunden. Durch ein natürliches Felstor<br />

gelangt man in das Hochtal der ehemaligen<br />

Oberlahner Alm. Hier befindet<br />

man sich eigentlich schon am Unteren<br />

Ende des Steinernen Meeres. Die noch<br />

üppige und urwüchsige Bergwaldvegetation<br />

lässt einen aber noch nicht an ein<br />

Meer denken. Hierzu muss man erst am<br />

Kärlingerhaus und dem Funtensee vorbei.<br />

Das zieht sich aber noch ein Stück, zunächst<br />

muss nach dem Hochtal ein weiterer<br />

Geländerücken über die sog. Kleine<br />

"Saugasse" überwunden werden. Wenn<br />

von links der Steig, der von der Wasseralm<br />

zum Kärlingerhaus führt, einmündet,<br />

hat man fürs erste die Steigungen hinter<br />

sich. Nun geht es leicht bergab in den<br />

Kessel des Funtensees. Oberhalb des<br />

Funtensees lädt das Kärlingerhaus zur<br />

Rast, oder besser noch zu einer Über-<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!