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ALPGOLD | HERBST 2017

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<strong>ALPGOLD</strong><br />

®<br />

BERCHTESGADENER LAND|CHIEMGAU|SALZBURGER LAND<br />

KOSTENLOS<br />

ALMEN UND<br />

BERGHÜTTEN<br />

<strong>HERBST</strong> <strong>2017</strong><br />

KOBOLDE DER NACHT<br />

IM NATIONALPARK BERCHTESGADEN<br />

<strong>HERBST</strong>FESTE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

TRAUMWERK<br />

SALZBERGWERK<br />

SCHELLENBERGER<br />

WEHRTURM<br />

KULINARIK<br />

<strong>HERBST</strong>ZEIT IST WILDZEIT<br />

WOLFGANGSEE


lithotronic.de<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />

Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.<br />

52 Traumhaft 52 geschmackvolle, ruhige Lage mit im allem Grünen Komfort am Rande ausgestattete des Alpennationalparks Einzel-, Doppel- zentral und und zwischen<br />

Familienzimmer<br />

mit Berchtesgaden mit größtenteils und Südbalkon dem Königssee und Watzmannblick.<br />

in 700 m Höhe.<br />

„Wohlfühl-Alm“ 52 geschmackvolle, und mit „Wasserwelten“ allem Komfort ausgestattete auf 800 m 22 mit Einzel-, Hallenbad Doppel- (30°C), und Familienzimmer<br />

ganzjährig beheiztem<br />

Freibad mit größtenteils (30°C), Südbalkon Almsauna, und Sole-Dampfbad, Watzmannblick.<br />

Ruhegrotte, Erlebnisduschen, Infrarotkabine,<br />

Solarium und Sonnenpavillion sowie Treatmentbereich mit mit Massagekabine, Kosmetikstudio,<br />

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ und „Wasserwelten“ auf 1300m2 mit Hallenbad (30°C), ganzjährig<br />

indischem Massageraum und Venusbad für erholsame Bäder (auch zu zu zweit). zweit).<br />

beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit<br />

Sole-Gradierwerk, Sole-Dampfbad, Zirben-Infrarotkabine, Ruhestad’l mit Wasserbetten,<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in in der der Almlounge Almlounge mit mit offenen offenen<br />

Ruheraum mit Poolblick, Ruhegrotte, Sonnenpavillon, Teebar mit Granderwasser sowie<br />

Kamin Kamin<br />

Treatmentbereich<br />

und und dem dem Stüberl mit Rasulbad,<br />

und auf Nassmassage,<br />

der Sonnenterasse oder<br />

Orientalischer<br />

oder genußvolles<br />

Massageraum,<br />

genußvolles Relaxen Relaxen auf<br />

Almbad’l<br />

auf der<br />

mit<br />

der<br />

Liegewiese.<br />

Liegewiese.<br />

Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

Familie Stefan Zapletal Kamin / Richard-Voss-Str. und dem Stüberl 30 / 83471 und auf Schönau der Sonnenterasse am Königssee oder / Tel: genußvolles +49 (0) 8652 Relaxen 602 0 / auf Fax: der +49 Liegewiese. (0) 8652 643 99<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de


INHALT<br />

34 <strong>HERBST</strong>FESTE<br />

12 ALMEN UND BERGHÜTTEN<br />

24 PSD<br />

lithotronic.de<br />

06 BURG HOHENWERFEN<br />

28 TOR ZUM STEINERNEN MEER<br />

38 DER WOLFGANGSEE 50 HIRSCH, REHWILD & CO.<br />

04 Kobolde der Nacht im<br />

27 Schellenberger<br />

Nationalpark Berchtesgaden<br />

Wehrturm<br />

08 Nationalparkzentrum<br />

44 Wandergolf<br />

„Haus der Berge“<br />

in Lofer<br />

10 Alte Saline<br />

56 Rennradstrecken<br />

Bad Reichenhall<br />

im SalzburgerLand<br />

20 Gaisberg – Hausberg der<br />

57 Hans-Peter Porsche<br />

Salzburger<br />

TRAUMWERK<br />

3


NATUR<br />

© HJ Fünfstück<br />

Kobolde der Nacht im<br />

Nationalpark Berchtesgaden<br />

Es gibt sie seit 50 Millionen Jahren, sie fliegen lautlos und<br />

finden auch in absoluter Dunkelheit zielsicher ihre Beute.<br />

Jeder kennt sie, doch zu Gesicht bekommt man sie fast nie. Die<br />

Rede ist von Fledermäusen. Über 25 Arten leben in Deutschland<br />

und alle sind streng geschützt. Angst braucht man vor ihnen<br />

nicht zu haben: Die in Mitteleuropa vorkommenden Arten<br />

sind ausschließlich harmlose Insektenjäger, auf ihrem Speiseplan<br />

stehen zu Beispiel Mücken, Nachtfalter und Käfer.<br />

© Marko König<br />

Im Nationalpark Berchtesgaden sind bisher 14 Arten dieser fliegenden<br />

Säugetiere nachgewiesen. Sie leben mitten unter uns<br />

und kommen sogar auf den Almen des Nationalparks vor. Geduldige<br />

Beobachter können Wasser-, Zwerg-, Rauhhaut und Bartfledermaus<br />

an den unterschiedlichsten Orten finden und auch der<br />

Große Abendsegler, das Braune Langohr oder die seltene Mopsfledermaus<br />

sind im Nationalpark heimisch. Besucher, die mehr<br />

über die „Kobolde der Nacht“ erfahren wollen, können bei der<br />

Abendwanderung „Fledermäuse am Hintersee“ vieles über Jagdstrategien<br />

oder das Fortpflanzungsverhalten dieser faszinierenden<br />

Tiere erfahren. Termine stehen im Wander- & Veranstaltungsprogramm<br />

des Nationalparks oder unter<br />

www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de<br />

Mit etwas Glück kann man die flinken Jäger auch selbst entdecken:<br />

Nicht nur in den Tallagen, sondern auch an hoch oben in den Bergen<br />

wir am Watzmannhaus (1.960m), an der Neuen Traunsteiner<br />

Hütte (1.560 m) und am Kärlingerhaus (1.638 m) sind regelmäßig<br />

Vertreter dieser einzigen fliegenden Säugetierfamilie zu beobachten.<br />

Die Nähe zum Menschen ist dabei nicht verwunderlich, denn<br />

Fledermäuse mögen es warm. Sie fühlen sie sich auf Dachböden,<br />

in Kellern oder in Mauernischen wohl, die ihnen gleichzeitig auch<br />

einen sicheren Unterschlupf vor der Witterung und vor Feinden<br />

bieten. Natürliche Behausungen der nachtaktiven Insektenjäger<br />

sind Baum- und Felsenhöhlen. Gerne werden alte, nach oben ausgefaulte<br />

Spechthöhlen oder Astlöcher besiedelt. Aber selbst die<br />

sicherste Höhle bietet nur bedingten Schutz. Fledermäuse müssen<br />

ständig auf der Hut sein vor ihren natürlichen Feinden. Vor allem<br />

bei tag- und nachtaktiven Raubtieren wie Mardern, Greifvögeln<br />

4


OUTDOOR<br />

und Eulen stehen Fledermäuse weit oben auf dem Speiseplan.<br />

Zwischen den Sommer- und Winterquartieren der Fledermäuse<br />

gibt es große Unterschiede: Sommerquartiere müssen vor allem<br />

warm und trocken sein. Hier leben Tiere beiderlei Geschlechts<br />

zwar zusammen, allerdings räumlich streng voneinander getrennt.<br />

In den so genannten Wochenstuben ziehen die Weibchen ihren<br />

Nachwuchs groß, der zumeist aus einem, ganz selten aus zwei<br />

Jungtieren besteht. Die Männchen haben hier keinen Zutritt! Im<br />

Winter hingegen mögen es Fledermäuse lieber feucht, kühl und<br />

vor allem frostfrei, damit die Tiere ihren Winterschlaf gefahrlos<br />

verbringen können. Über die Sommermonate legen sich die Tiere<br />

einen Fettvorrat an. Während des Winterschlafes senken Fledermäuse<br />

ihre eigene Temperatur bis auf einige Zehntel über ihrer<br />

Umgebungstemperatur ab, um ihren Energieverbrauch so gering<br />

wie möglich zu halten. Lediglich der Sauerstofftransport über das<br />

Blut muss noch gewährleistet werden können.<br />

© HJ Fünfstück<br />

Fliegen und Jagen mit Echoortung<br />

Fledermäuse haben eine Flughaut, die sie mit ihren übergroßen<br />

Händen auffalten können. Dabei sind vier Finger extrem stark ausgebildet,<br />

lediglich der Daumen ist als kleine Kralle erkennbar. Ihre<br />

Nahrung orten sie im Flug über ein einzigartiges Echoortungssystem,<br />

mit dem sie sogar in der Lage sind, zwischen gut schmeckenden<br />

und ungenießbaren Insekten zu unterscheiden. Dabei wird<br />

das je nach Fledermaus-Art entweder durch die Nase oder den<br />

Mund ausgesandte akustische Signal von der Beute reflektiert und<br />

über die Ohren wieder aufgenommen. Auf diese Weise können<br />

sich Fledermäuse ihre Umgebung nahezu bildlich vorstellen und<br />

sich so blitzartig orientieren. Zielsicher fliegt der lautlose Jäger auf<br />

seine Beute zu, wobei diese meist nicht mit dem Mund gefangen<br />

sondern im Flug mit der Flügelhaut eingekeschert wird.<br />

Flinke Jäger in Gefahr<br />

Fledermäuse sind Säugetiere, die es schon seit über 50 Millionen<br />

Jahren auf der Erde gibt. Umweltveränderungen durch uns Menschen<br />

haben in den letzten Jahrzehnten zu drastischen Bestandsrückgängen<br />

der fliegenden Insektenjäger geführt. Mitarbeiter des<br />

Nationalparks Berchtesgaden sind in regelmäßigen Abständen<br />

unterwegs, um die Bestände zu erfassen. Nutzen Sie die Chance,<br />

sich aus erster Hand über die flinken Jäger der Nacht zu informieren!<br />

Termine gibt es im Juli und August.<br />

Oliver Pohl, Nationalpark Berchtesgaden<br />

© Wilhelm Gailberger<br />

© Wolfgang Schruf<br />

Nationalpark Berchtesgaden<br />

Der Nationalpark Berchtesgaden im bayerischen Landkreis<br />

Berchtesgadener Land ist der einzige deutsche Nationalpark<br />

in den Alpen.<br />

Das Gebiet umfasst eine Fläche von 208 km² und ist Teil des<br />

1990 von der UNESCO ausgewiesenen Biosphärenreservats<br />

Berchtesgaden, das seit Juni 2010 zum Biosphärenreservat<br />

Berchtesgadener Land erweitert wurde. Die Nationalparkverordnung<br />

trat am 18. Juli 1978 in Kraft. Zudem ist der Nationalpark<br />

als Schutzgebiet im Sinne der Vogelschutzrichtlinie<br />

(Natura 2000-Nr. DE-8342-301) ausgewiesen.<br />

5


AUSFLUGSZIEL<br />

Burg Hohenwerfen bei Salzburg<br />

abenteuerliche Einblicke in die Welt des Mittelalters<br />

JETZT NEU<br />

ONLINE<br />

TICKETS<br />

Etwa vierzig Kilometer südlich der Stadt Salzburg entfernt,<br />

liegt die Burg Hohenwerfen. Die mächtige Burg liegt auf<br />

einem Felskegel über dem Salzachtal und bietet einen atemberaubenden<br />

Anblick. Über die Jahre hinweg war die Festung Verteidigungsanlage<br />

und Gefängnis und zeigt heute Einblicke in die<br />

Baugeschichte und das Leben auf der Burg. Die Burg Hohenwerfen<br />

ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Salzburger Land, allein<br />

im letzten Jahr kamen 150.000 Besucher. Rund ums Jahr finden auf<br />

der Burg Sonderführungen und Mittelalter-Veranstaltungen statt.<br />

Die aktuelle Sonderausstellung dreht sich um das Universalgenie<br />

Leonardo Da Vinci, der sowohl Baumeister, Architekt und Erfinder<br />

als auch Maler und Bildhauer war. Die Ausstellung widmte sich vor<br />

allem den Skizzen für technische Geräte, von denen Da Vinci zeitlebens<br />

mehere hunderte angefertigte. Mit 30 - teils interaktiven –<br />

Funktionsmodellen und faszinierenden 3D-Hologrammen wird die<br />

Genialität und das ungewöhnliche Denken von Da Vinci für die Besucher<br />

veranschaulicht. Die Schwerpunkte der Ausstellung liegen<br />

dabei auf seinen entworfenen Maschinen, Kriegsgeräten und Gerätschaften<br />

zur Hub-, Förder-und Messtechnik. Auf vier verschiedenen<br />

Ebenen können die Besucher das revolutionäre Schaffen<br />

von Da Vinci bestaunen und seine vielfälige Welt erkunden. Neben<br />

diversen Flugobjekten und zahlreichen 3D-Visualisierungen gibt<br />

es auch für die kleinen Besucher eine Fabelecke, in denen das<br />

schriftstellerische Talent von Da Vinci präsentiert wird und Verzeerspiegel,<br />

in denen man sich selbst in einer ganz anderen und<br />

ungewöhnlichen Gestalt betrachten kann. Die Sonderausstellung<br />

ist bis Ende 2018 zu Besuch auf der Burg Hohenwerfen.<br />

Ein weiteres Highlight auf der Burg Hohenwerfen sind die spektakulären<br />

Vorführungen mit heimischen Greifvöglen durch die Falkner<br />

des historischen Landfalkenhofes. Hierbei können die Greifvögel<br />

aus nächster Nähe bewundert werden, während die Falkner<br />

über die Entwicklung, Verbreitung und den kulturellen Aspekt der<br />

Falknerei als Jagdmethode aufklären. Auch wird der Stellenwert<br />

und die heutige Bedeutung der heimischen Greifvögel im Ökosystem<br />

Österreich thematisiert. Die Greifvogel-Flugvorführung vorher<br />

oder nacher zeigt in eindrucksvoller Art diese Luftakrobaten in ihrem<br />

ureigensten Element.<br />

Burg Hohenwerfen<br />

Tel. +43 6468 7603 · office@burg-hohenwerfen.at<br />

www.burg-hohenwerfen.at<br />

Öffnungszeiten: Mai/Sept.: 9.00 – 18.00 Uhr,<br />

Okt./Nov.: 9.30 – 17.00 (Montag Ruhetag)<br />

Ticket online buchen – Geld sparen!<br />

6


AQUA SALZA GOLLING<br />

NATÜRLICH WOHLFÜHLEN – VOR DEN TOREN SALZBURGS<br />

Aqua Salza Golling – das ist<br />

phantastischer Wellnesstraum<br />

inmitten der imposanten<br />

Kulisse der Salzburger<br />

Hausberge.<br />

Unsere faszinierende Saunaund<br />

Beautywelt, kombiniert<br />

mit einer familienfreundlichen<br />

Badelandschaft, sind<br />

unsere Zauberformel für<br />

Ihre perfekte „Auszeit”.<br />

Innovative Veranstaltungskonzepte<br />

sowie echte<br />

Gaumenfreuden aus unserer<br />

ausgezeichneten Gastronomie<br />

machen den Tag –<br />

mit Garantie – zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Entdecken Sie uns!<br />

Aqua Salza<br />

Möslstraße 199<br />

A-5440 Golling<br />

Telefon +43-6244/20040-0<br />

Telefax +43-6244/20040-44<br />

www.aqua-salza.at


AUSFLUGSZIEL<br />

Donnerwetter! Ist das ist ein Erlebnis…<br />

Gipfelgenuss bei jedem Wetter im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden<br />

© Atelier Brückner<br />

Anfangs ist es nur ein leises Grollen in der Ferne. Dumpf und<br />

kaum zu hören. Weit, weit weg. Doch dann wird das Tosen<br />

rasch lauter, abrupt verstummen die Vögel im Bergwald und<br />

auf den Almen. Das Licht wird düster, Regen prasselt nieder. Sekunden<br />

später tauchen Blitz und Donner die Berchtesgadener Berge in<br />

eine mystische Stimmung.<br />

Fast möchte man bei den mächtigen Fichten Schutz suchen und<br />

sich die Kapuze tief ins Gesicht ziehen. Doch genauso schnell, wie<br />

es gekommen ist, verschwindet das Berchtesgadener Sommergewitter<br />

wieder hinter den Bergkämmen und die Sonne kämpft sich<br />

zurück durch die Wolken. Buchfink, Berglaubsänger und Tannenmeise<br />

stimmen ihr Konzert wieder an und Gemsen schütteln sich die<br />

Regentropfen aus dem Fell.<br />

Ein heftiges Gewitter in den Bergen live zu erleben, ist eine bedrohliche<br />

Situation. Ganz anders im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />

in Berchtesgaden. Besucher sehen, hören, riechen und fühlen<br />

in der multimedialen Ausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“<br />

besondere Naturerlebnisse im Wechsel der Jahreszeiten. Natürlich<br />

völlig gefahrlos und barrierefrei – dafür ebenso beeindruckend!<br />

Auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche geht es vom<br />

Grund des Königssees über Bergwälder, Wiesen, Almen und durch<br />

Höhlen bis hinauf zu den Gipfeln der Berchtesgadener Berge. Alle drei<br />

Minuten wechselt die Jahreszeit – und auch das Wetter! Im Sommer<br />

tollen Murmeltiere über die Almen, den Beginn des Herbstes begleiten<br />

Rothirsche mit lautem Röhren. Die Blätter von Bergahorn und<br />

Buchen färben sich langsam rot und torkeln zu Boden. Später fällt<br />

Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />

Hanielstraße 7 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 979060-0 · täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />

www.haus-der-berge.bayern.de<br />

8


AUSFLUGSZIEL<br />

der Schnee sanft hinab auf Lärchen und Zirben. Das Wasser des<br />

Königssees gefriert, bis im Frühling ein vielstimmiges Vogel konzert<br />

die Natur wieder zum Leben erweckt... Ein Besuch, der sich lohnt!<br />

Zum „Haus der Berge“ gehören neben der preisgekrönten Ausstellung<br />

auch ein Bildungszentrum für angemeldete Gruppen und<br />

Schulklassen sowie ein großer Außenbereich mit Kletterwand,<br />

Erlebnisgelände und Panoramaweg. Das „Haus der Berge“ ist<br />

täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, letzter Einlass in die<br />

Ausstellung ist 16.00 Uhr. Was Sie füreinen Besuch benötigen:<br />

Entdeckergeist, Interesse an der Natur des Nationalparks Berchtesgaden<br />

und rund drei Stunden Zeit. Schirm und Regenjacke<br />

dürfen Sie allerdings getrost zu Hause lassen!<br />

Komm vorbei! Im<br />

»Haus der Berge«<br />

in Berchtesgaden!<br />

Nationalparkzentrum<br />

»Haus der Berge«<br />

Hanielstraße 7<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel: + 49 8652 979060-0<br />

www.haus-der-berge.bayern.de<br />

Die Ausstellung ist täglich von 9-17 Uhr geöffnet, letzter Einlass: 16 Uhr.<br />

Inserat - Alpgold - 187x130.indd 1 02.08.2016 09:08:06<br />

9


Alte Saline Bad Reichenhall<br />

Lange Zeit galt Salz als begehrte Kostbarkeit,<br />

die für Macht und Reichtum<br />

stand. Ein Schatz, welchen die Erde<br />

nur an wenigen Orten freigibt, so zum<br />

Beispiel in Bad Reichenhall. Die Alte Saline<br />

ist prunkvolles Wahrzeichen dieses<br />

Reichtums und gilt als historische Heimat<br />

der bekanntesten Speisesalz-Marke<br />

in Deutschland – Bad Reichenhaller.<br />

Die ältesten urkundlichen Nachweise<br />

über das Bad Reichenhaller Sudwesen<br />

stammen aus dem siebten bis achten<br />

Jahrhundert. Nach einem verheerenden<br />

Stadtbrand im Jahr 1834, bei dem<br />

die Alte Saline fast vollständig zerstört<br />

wurde, ließ König Ludwig I. die Saline im<br />

byzantinisch-neuromanischen Stil wiedererbauen<br />

und zeitgemäß modernisieren.<br />

Nicht nur oberirdisch beeindruckt<br />

der Quellenbau seitdem mit seinen sich<br />

unentwegt drehenden Wasserrädern die<br />

Besucher. Für eine Umdrehung benötigen<br />

die gewaltigen, 13 Meter hohen und<br />

13 Tonnen schweren Räder dreieinhalb<br />

Minuten – am Ende jeder Runde ertönt<br />

ein Glockenschlag. Tief unter der Erde<br />

ziehen sich in Marmor gefasste Solequellen<br />

durch ein weit verzweigtes Stollensystem.<br />

Sie münden in ein ausgebautes<br />

Gewölbe – das älteste unverändert erhaltene<br />

Bauwerk Bad Reichenhalls.<br />

Die einstündigen Führungen durch<br />

Haupt brunnhaus, Stollen und Salzgrotte<br />

der Alten Saline enden im Bad<br />

Reichenhaller Markenmuseum. Hier erfahren<br />

die Besucher alles Wissenswerte<br />

zur Salzgewinnung, Fakten und Mythen<br />

rund um das „weiße Gold“ und Interessantes<br />

aus der Geschichte der bekanntesten<br />

deutschen Salzmarke. Der angeschlossene<br />

Salzshop bietet schließlich<br />

das gesamte Sortiment der Bad Reichenhaller<br />

Speisesalz- und Gesundheitsprodukte<br />

sowie Poster und Postkarten als<br />

Erinnerung.<br />

SÜDSALZ GmbH · Alte Saline<br />

Alte Saline 9 · 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 7002-146<br />

www.alte-saline.de<br />

10


Der salzige Schatz der Natur neu entdeckt<br />

„Meeresluft“ im Alpenklima in Bad Reichenhall<br />

BAD REICHENHALL<br />

Auf der Suche nach einer Wohltat für<br />

Haut, Atemwege und die Seele? Die<br />

Rückbesinnung auf die ursprünglichen<br />

Ressourcen und Heilkräfte der Natur<br />

liegt im Trend. So wurde auch die AlpenSole<br />

Bad Reichenhalls in den letzten Jahren neu<br />

entdeckt und erfährt einen bedeutenden<br />

Aufschwung. Meeresluft oder Berge? Beides<br />

ist hier möglich! Für alle, die das Salz<br />

und die Meeresluft ebenso lieben wie die<br />

Schönheit der Alpenwelt, ist Bad Reichenhall<br />

der richtige Ort zum Durchatmen, Entspannen<br />

und Genießen. Das Salz der Alpen<br />

begleitet die Besucher auf jedem Schritt<br />

durch die vitalisierende Alpenstadt voller<br />

kultureller Möglichkeiten und harmonisch<br />

umrahmt von beeindruckender Bergwelt.<br />

Ob für einen Kurztrip oder eine längere Auszeit<br />

– hier finden Besucher aller Altersgruppen<br />

beste Bedingungen für einen Schritt<br />

zurück zu sich selbst und das Tanken neuer<br />

Kraft.<br />

AlpenSole-Auszeit:<br />

Dem Alltag entschweben<br />

Kurz vor den Toren der Mozartstadt Salzburg<br />

liegt Bad Reichenhall. Die berühmteste<br />

Salinenstadt der Welt ist ein Ort mit vielen<br />

interessanten Facetten, ursprünglicher Natur<br />

und lebenslustigem Flair – und es ist vor<br />

allem das salzige Wohlgefühl, das die Menschen<br />

seit hunderten von Jahren hierher<br />

lockt. Die Bad Reichenhaller AlpenSole ist<br />

als Heilquelle zertifiziert. Im Unterschied zu<br />

Salz, das aus herkömmlichem Meerwasser<br />

gewonnen wird, ist sie frei von Umweltgiften<br />

und reich an Mineralstoffen. Die Solequellen<br />

mit einem Salzgehalt von 26,5%<br />

befinden sich direkt unter der Stadt und die<br />

Konzentration der Mineralien liegt weit über<br />

den vorgegebenen Mindestwerten. Man<br />

kann schwerelos in ihr baden, sie ganz tief<br />

einatmen oder sie in Form von Peelings und<br />

Massagen genießen.<br />

Rupertustherme, Springbrunnen & mehr:<br />

Salzige Erlebnisse auf Schritt und Tritt<br />

Die AlpenSole ist in Bad Reichenhall ständiger<br />

Begleiter: AlpenSole-Springbrunnen,<br />

die bei einem Spaziergang zum Verweilen<br />

einladen, Deutschlands einziges Alpen-<br />

Sole-Kneippbecken oder das Spa & Familienresort<br />

RupertusTherme, in dem durch<br />

räumliche Trennung der Bereiche „Therme<br />

& Wellness“ und „Sport & Familie“ sowohl<br />

das Leben als auch die Ruhe zuhause ist.<br />

Die AlpenSole wird direkt aus der Alten Saline<br />

in die Becken und Dampfbäder gepumpt<br />

oder für vitalisierende Peelings und salzige<br />

Saunaaufgüsse aufbereitet. Ein Besuch der<br />

Alten Saline mit ihrem verzweigten unterirdischen<br />

Stollensystem ist ein Erlebnis für<br />

die ganze Familie. Sogar auf Wanderungen<br />

in der Natur um Bad Reichenhall auf dem<br />

SalzAlpenSteig oder dem Soleleitungsweg<br />

folgt man dem Ursprung des Salzes.<br />

11


Almen und Berghütten im<br />

Berchtesgadener Land und dem Pongau<br />

Die Berchtesgadener Alpen sowie die Hohen Tauern<br />

sind seit Jahrhunderten geprägt von den aktiv bewirtschafteten<br />

und landwirtschaftlich genutzten Almen<br />

der Bergbauern. Erschlossen durch Wanderwege und Mountainbike-Touren,<br />

haben sich die meisten Almen zu beliebten<br />

Ausflugszielen entwickelt. Die beweideten Flächen im Gebirge<br />

liegen dabei außerhalb der bergbäuerlichen Dauersiedlung<br />

und sind aufgrund von den topographischen Bedingungen der<br />

Hochlagen und den Wetterverhältnissen nur circa 100 Tage im<br />

Sommer bewirtschaftet. Eng mit dem Bauerhof im Tal verbunden,<br />

stellen die Almen während dem Sommer eine wichtige<br />

Weidefläche für das Vieh dar. Je nach Höhenstufen werden die<br />

Almen dabei in Nieder-, Mittel- oder Höhenleger eingeteilt. Der<br />

Kaser, der überwiegend aus Materialien der Umgebung gebaut<br />

wurde, dient der Sennerin oder dem Senner als Wohn- und<br />

Schlafstätte. Sie kümmern sich während dem Sommer um das<br />

Vieh und verarbeiten die Milch vor Ort zu Käse und Butter. Eine<br />

Bewirtung gibt es nur während der Auftriebszeit und auch nur<br />

12


AUSFLUGSZIEL<br />

mit den eigens hergestellten Produkten, wie Milch, Butter, Käse<br />

oder Speck. Da der Almsommer durchschnittlich bis Anfang<br />

Oktober dauert, müssen mit Ende August die ersten Vorbereitungen<br />

für den Almabtrieb getroffen werden. Denn wenn Almleute<br />

und Vieh wieder alle gesund und vollzählig nachhause<br />

kommen und den Tieren auf der Alm kein „Unreim“ (Reim =<br />

Glück, Unreim demnach Unglück) geschehen ist, dann werden<br />

diese beim Abtrieb mit aufwendigem Kopfschmuck, den sogenannten<br />

„Fuikln“, aufgekranzt (geschmückt).<br />

Nachdem auf den meisten Almen sehr viele Tiere weiden, ist<br />

das keine Selbstverständlichkeit. Bis zu 60 Arbeitsstunden<br />

dauert die aufwendige Anfertigung eines einzigen „Fuikl“.<br />

Eine Besonderheit stellt der Almabtrieb der Saletalm und der<br />

Fischunkelalm am Königssee dar. Da die Almen auf dem Landweg<br />

nur sehr schwer zu erreichen wären, wird das Almvieh auf<br />

den sogenannten Landauern, großen Transportschiffen, über<br />

den Königssee zum Nordufer transportiert.<br />

Ab jetzt wird es ruhig in den Bergen. Das Läuten der Kuhglocken<br />

wird von Tag zu Tag weniger, nachdem immer mehr Tiere<br />

ins Tal zurückkehren. Der Herbst zählt wohl zu den schönsten<br />

Wanderzeiten im Jahr. Die klare Bergluft und eine scheinbar<br />

endlose Fernsicht laden ein, das einzigartige Bergpanorama<br />

der Hohen Tauern und der Berchtesgadener Alpen zu bestaunen.<br />

Die Farbenpracht der Wälder, der erste Schnee auf den<br />

Gipfeln und die besonders klare Luft üben einen einzigartigen<br />

Reiz aus.<br />

13


ALMEN IM PONGAU<br />

Karseggalm<br />

Auf 1.603 m ist die Karseggalm – ein beliebtes Wanderziel für jedes<br />

Alter. In ca. 1 ¼ h wandern Sie auf diese Alm. Auch Mountainbiker<br />

sind herzlich willkommen. Wie zahlreiche andere Almen im<br />

Großarltal liegt auch die Karseggalm am Salzburger Almenweg,<br />

dem Weitwanderweg durch den Salzburger Pongau. Mit 400 Jahren<br />

ist es die älteste Almhütte im Großarltal. Hier gibt es keinen<br />

Strom, der Boden der Hütte ist noch mit Lehm ausgelegt. Ganz<br />

besonders ist hier die offene Feuerstelle, wo auch heute noch im<br />

kupfernen Kessel der für das Großarltal so typische Sauerkäse<br />

hergestellt wird. Eine weitere Spezialität wird hier geräuchert –<br />

der Knetkäse. Diese und weitere Spezialitäten aus der eigenen<br />

Produktion können Sie bei einer Brettljause verkosten.<br />

Fam. Gruber, Tel.: +43 664 9962188<br />

Großwildalm<br />

Die Großwildalm auf 1.778 m stellt heute ein beliebtes Wanderziel<br />

für jung und alt dar. In rund 1 ½ h erreichen die Wanderer diese<br />

Almhütte. Hier sind auch Mountainbiker gerne gesehen. Die ca.<br />

200 Jahre alte Hütte wurdeim Jahr 1993 sorgfältig renoviert. Die<br />

Sennleute verwöhnen die hungrigen Wanderer mit einer herzhaften<br />

Jause und Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion, wie einer<br />

Brettljause mit selbst gemachtem Brot, Butter, Speck, Wurst,<br />

verschiedene Käsesorten (und den für das Großarltal so typischen<br />

Sauerkäse), frischer Milch oder Buttermilch und selbst gebrannten<br />

Schnäpsen. Auch Weitwanderer vom Salzburger Almenweg<br />

passieren die Großwildalm. Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt<br />

ist einzigartig. Die Großwildalm ist bis Ende August geöffnet.<br />

Fam. Laireiter, Tel.: +43 664 5525554<br />

Hühnerkaralm<br />

Im Hubalmtal befindet sich die Hühnerkaralm auf 1.700 m. In<br />

rund 2 ½ h wandern Sie auf einem Almsteig auf diese Alm<br />

im Bergsteigerdorf Hüttschlag.Vom Ortszentrum in Hüttschlag<br />

führt ein Forstweg durch den Hochwald. Sie können aber entlang<br />

des neu errichteten alten Wanderweges durch den Wald<br />

gehen. Kurz bevor man diesen wieder verlässt, ist auf der rechten<br />

Seite eine Kapelle. Am Ziel angelangt werden die Wanderer<br />

von den Almleuten mit selbstgemachten Köstlichkeiten wie<br />

Käse, Speck, Brot, Butter und selbst gebrannten Schnaps verwöhnt.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreut sich stets der Rundweg<br />

über die Hühnerkaralm zum Spielkogel (2.144 m, herrlicher<br />

Blick der schneebedeckten Gipfel der Ankogelgruppe). Übernachten<br />

auf der Hühnerkaralm ist möglich.<br />

Fam. Berger, Tel.: +43 664 4354954<br />

Maurachalm<br />

Die nördlichste Alm des Großarltales ist die Maurachalm auf<br />

1.620 m. Sie wurde 1927 neu errichtet und in den Jahren 1990-<br />

1995 renoviert Sie ist die letzte Station des Salzburger Almenweges<br />

im Großarltal. Danach führt Sie dieser Weitwanderweg<br />

weiter nach Wagrain. Sie erreichen die Maurachalm entweder<br />

entlang des Wanderweges, des Forstweges oder Sie fahren mit<br />

der Gondelbahn in St. Johann/Alpendorf oder Wagrain bis zur<br />

Bergstation und wandern gemütlich bis zur Maurachalm. Mountainbiker<br />

erreichen diese Alm über den Forstweg. Die Almleute<br />

verwöhnen die Wanderer mit hausgemachten Köstlichkeiten, wie<br />

Brot, Butter, Käse, Speck oder Wurst, frischen Krapfen und besonders<br />

erlesenen Schnäpsen wie Vogelbeer oder Holler. Auch<br />

die Großarler Sennleute musizieren des Öfteren auf dieser Hütte.<br />

Fam. Gschwandtl, Tel.: +43 6414 293<br />

14


Ihr Sportfachgeschäft in Berchtesgaden


FREIZEIT & SPORT<br />

Almabtrieb am Königssee<br />

da summa ist umma!<br />

Wie jedes Jahr Anfang Oktober, heißt es auch diese Jahr<br />

wieder, ade Almsommer. Traditionell wird bereits ab<br />

dem 24.08., dem Bartholomäustag, mit den Vorbereitungen<br />

des Almabtriebs begonnen. Die wunderschönen und oft<br />

farbenprächtigen Kopfschmucke der Kühe werden nach wie vor<br />

so angefertigt, wie es schon seit jeher passierte. Die aufwendige<br />

Arbeit braucht ihre Zeit, es wird bereits ab Ende August<br />

begonnen, damit dann Anfang Oktober die Kühe prachtvoll<br />

geschmückt den Weg von der Alm in den heimatlichen Stall<br />

antreten können. Der Schmuck besteht aus Tannengrün und<br />

Alpenblumen und wird mit Bändern, Flitter und Spiegeln noch<br />

verziert. Als weiteren Schmuck erhalten die Kühe dann noch<br />

Glocken, das Geläut dieser, soll feindliche Dämonen auf dem<br />

Weg ins Tal vertreiben. Traditionell werden die Kühe nur dann<br />

bekränzt, wenn während des Almsommers keines der Tiere zu<br />

Schaden kam.<br />

Einer der wohl spektakulärsten Almabtriebe findet hier bei uns in<br />

Berchtesgaden statt. Denn die Saletalm und die Fischunkealm, am<br />

Süd- bzw. Süostufers des Königssees sind auf dem Landweg nicht<br />

zu erreichen. So treten die Kühe und ihre Sennerinnen und Senner<br />

den Heimweg über den See an. Auf großen Transportbooten mit<br />

flachem Einstieg, den Landauern, werden alle wieder sicher über<br />

den See nach Hause gebracht.<br />

Den genauen Termin, Anfang Oktober, erfahren Sie unter<br />

Tel. +49 8652 65598 - 0<br />

www.koenigssee.com<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0<br />

info@lithotronic.de | www.lithotronic.de | Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Josephine Walch<br />

info@alpgold.net | www.alpgold.net<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,<br />

Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von <strong>ALPGOLD</strong>® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH<br />

16


AUSFLUGSZIEL<br />

Wander-Herbst auf dem Predigtstuhl<br />

beeindruckende Bergwelt entdecken<br />

Der Predigtstuhl in Bad Reichenhall ist<br />

immer einen Ausflug wert. Besonders<br />

im Herbst zeigt sich der Berg<br />

von seiner schönsten Seite.<br />

„Wandern macht glücklich“, das haben<br />

bereits mehrere Studien und Umfragen<br />

belegt. Dass dem so ist, sieht man besonders<br />

im Herbst, wenn sich die Blätter<br />

färben und die milde Herbstsonne sanft<br />

die Berge beleuchtet. Jetzt ist die Zeit,<br />

in der es die Einheimischen und Gäste<br />

in die Berge zieht. Einer dieser idealen<br />

Wanderberge ist der Predigtstuhl, da er<br />

sowohl Spazierwege auf 1.600 Meter<br />

Höhe bietet, als auch anspruchsvolle<br />

Touren, die Trittsicherheit und Bergerfahrung<br />

erfordert.<br />

Predigtstuhl als Gourmet-, Genussund<br />

Wanderberg<br />

Der Predigtstuhl in Bad Reichenhall ist ein<br />

durchaus außergewöhnlicher Berg. Hinauf<br />

kann man auf zahlreichen Wegen zu Fuß<br />

gehen oder alternativ die Seilbahn benutzen.<br />

Eine der schönsten Touren startet in<br />

Bischofswiesen-Winkl und führt über die<br />

bizarre Felsformation „Steinerne Agnes“<br />

auf die Gipfel des Lattengebirges. Oben<br />

angekommen haben die Wanderer gleich<br />

zwei kulinarische Auswahlmöglichkeiten.<br />

Die urig-gemütliche Almhütte auf der<br />

Schlegelmulde bietet herzhafte Schmankerl,<br />

kalte und warme Brotzeiten sowie<br />

bayerische Gerichte.<br />

Direkt in der Bergstation und ca. 15 Minuten<br />

von der Alm entfernt befindet sich das<br />

Bergrestaurant mit dem legendären Kaminzimmer<br />

und der traumhaften Aussichtsterrasse.<br />

Dort verwöhnt Chefkoch Reinhold<br />

Thalhammer seine Gäste mit lukullischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Musi-Wochenenden im Oktober<br />

auf der Almhütte Schlegelmulde<br />

Im Oktober dürfen sich die Gäste dann auf<br />

die beliebten Musi-Wochenenden freuen.<br />

Alle Freunde echter Volksmusik sind herzlich<br />

dazu eingeladen, sich per Seilbahn oder<br />

zu Fuß auf den Weg zu machen und bei diesem<br />

traditionellen Ereignis dabei zu sein.<br />

Predigtstuhlbahn · Südtiroler Platz 1<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 96850<br />

www.predigtstuhlbahn.de<br />

Das ist Gipfelglück!<br />

wandern am schönsten ort der welt<br />

www.PREDIGTSTUHLBAHN.de<br />

17


AUSFLUGSZIEL<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Lern- und Erinnerungsort<br />

Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung<br />

des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin über<br />

die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische<br />

Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte<br />

des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick zur<br />

NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen Ort nationalsozialistischer<br />

Herrschaft. Besucherinnen und Besucher<br />

werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich<br />

über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird<br />

deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen<br />

Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und<br />

wichtige Entscheidungen wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion<br />

am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift<br />

das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem<br />

Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt<br />

Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies<br />

geschieht auch mit dem Anspruch, dem Rechtsextremismus<br />

entgegenzuwirken.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag: 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Letzter Einlass 16.00 Uhr<br />

Öffentliche Führungen für Einzelpersonen:<br />

Termine: Mai-September: Dienstag und Freitag um 10.30 Uhr<br />

sowie Mittwoch, Donnerstag und Samstag um 13.00 Uhr<br />

Oktober: Mittwoch und Samstag um 13.00 Uhr<br />

November-April: Samstag um 13.00 Uhr<br />

Dauer: 90 Minuten Preis: 3,50 € zusätzlich zum individuellen<br />

Eintritt. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse lösen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, bitte kaufen Sie<br />

das Führungsticket rechtzeitig. Anmeldung und Reservierung sind<br />

nicht möglich.<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969<br />

organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de<br />

18


VERANSTALTUNG<br />

Veranstaltungen<br />

September und Oktober<br />

Juli<br />

Juli<br />

September<br />

Oktober<br />

Do 13|07 19.00<br />

VORTRAG<br />

BERCHTESGADEN<br />

Mi 19|07 19.00<br />

VORTRAG<br />

BERCHTESGADEN<br />

Do 14|09 19.00<br />

PODIUMSDISKUSSION<br />

BERCHTESGADEN<br />

Do 26|10 19.00<br />

VORTRAG<br />

BERCHTESGADEN<br />

Auf den Spuren<br />

des Todes.<br />

„Dark tourism“<br />

und Bergidyll?<br />

Von Dr. Jörg Skriebeleit,<br />

Kulturwissenschaftler<br />

und Historiker, Leiter<br />

der KZ-Gedenkstätte<br />

Flossenbürg<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kongresshaus<br />

Berchtesgaden,<br />

Maximilianstraße 9,<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Als die Welt<br />

zusammenbrach.<br />

Meine Kindheit am<br />

Obersalzberg<br />

Mit Irmgard Hunt<br />

Veranstaltungsort:<br />

WERK 34,<br />

Bergwerkstr. 34,<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Ästhetisierung<br />

der Politik.<br />

Der Obersalzberg im<br />

Blick des Fotografen<br />

Andreas Mühe<br />

Auf dem Podium:<br />

Andreas Mühe, Fotograf<br />

und Künstler, Dr. Sylvia<br />

Necker, Institut für<br />

Zeitgeschichte<br />

(Weitere TeilnehmerInnen<br />

werden online bekanntge -<br />

geben)<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kongresshaus<br />

Berchtesgaden,<br />

Maximilianstraße 9,<br />

83471 Berchtesgaden<br />

„Das große<br />

Piloten jagen“.<br />

Die Morde an<br />

alliierten Fliegern<br />

im Zweiten Welt -<br />

krieg. Ein fast vergessenes<br />

Kriegs -<br />

verbrechen?<br />

Von Dr. Susanne Meinl,<br />

Historikerin<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kongresshaus<br />

Berchtesgaden,<br />

Maximilianstraße 9,<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich spätestens<br />

3 Tage vor der jeweiligen<br />

Veranstaltung unter den<br />

genannten Kontaktdaten an.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.obersalzberg.de/Veran<br />

staltungen0.html<br />

Kontakt<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Salzbergstr 41<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Deutschland<br />

Tel. +49 (0) 8652 / 94 79 – 60<br />

Fax +49 (0) 8652 / 94 79 – 69<br />

E-Mail:<br />

organisation@obersalzberg.de<br />

lithotronic.de<br />

DOKUMENTATION OBERSALZBERG<br />

Obersalzberg Salzbergstr. 41<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 (0) 8652 / 947960<br />

Fax: +49 (0) 8652 / 947969<br />

Web: www.obersalzberg.de<br />

E-Mail: organisation@obersalzberg.de<br />

Öffnungszeiten April bis Oktober:<br />

Montag bis Sonntag 09.00 - 17.00 Uhr,<br />

letzter Einlass 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten November bis März:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr,<br />

letzter Einlass 14.00 Uhr<br />

19


AUSFLUGSZIEL<br />

Gaisberg – Hausberg der Salzburger<br />

beliebtes Erholungsgebiet und Eldorado für Freizeitsportler<br />

Am Rand von Salzburg erhebt sich der Gaisberg. Er ist ein<br />

Eldorado für Freizeitsportler, Wanderer und Naturliebhaber.<br />

Die Einheimischen nutzen den Salzburger Hausberg<br />

zu zahlreichen Aktivitäten: Straßenradfahren, Mountainbiken oder<br />

Wandern sind die sportlichen Möglichkeiten. Außerdem kann man<br />

auf der Spitze des Gaisbergs mit dem Paragleiter starten. Wer<br />

nicht selbst fliegen möchte, kann beim Starten der Flugsportler<br />

zuschauen.<br />

Eine der beliebtesten Wanderungen ist der Gaisberg-Rundwanderweg<br />

auf Höhe der Zistel, der in fünf Kilometern rund um den Gaisberg<br />

führt oder die Zistelrunde mit einer Länge von 2,5 Kilometer.<br />

Alle Wanderwege auf dem Gaisberg sind bestens markiert. Von dort<br />

oben bietet sich ein wunderbarer Rundblick über die Stadt Salzburg<br />

bis hinein ins Salzburger Seenland, ins angrenzende Bayern und in<br />

den Süden auf das Göllmassiv und das Tennengebirge. Mit rund<br />

600.000 Besuchern gehört die Gaisbergspitze zu den beliebtesten<br />

Ausflugszielen im Großraum Salzburg.<br />

Die Gaisbergstraße wurde 1927 vom damaligen Landeshauptmann<br />

Franz Rehrl in Auftrag gegeben und schon in der Planung für<br />

Motorsportwettbewerbe ausgelegt. Nach zweijähriger Bauzeit<br />

vollendeten 700 Arbeiter im Jahr 1929 eine der schönsten Mittelgebirgsstraßen<br />

Europas. In den Jahren 1929 bis 1969 fand hier der<br />

"Große Bergpreis von Österreich" statt. Seit 2003 gibt es wieder<br />

jährlich das Gaisbergrennen für historische Automobile. Bevor eine<br />

Straße auf dem Gaisberg führte, gab es Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

© Tourismus Salzburg GmbH<br />

eine Gaisbergbahn. Die letzten fahrplanmäßigen Personenzüge fuhren<br />

am 30. Oktober 1928. Nach der Eröffnung der Gaisbergstraße<br />

1929 wurden 1930 die Anlagen abgebaut.<br />

Ganz oben auf dem Gipfelplateau, auf rund 1.300 Meter Seehöhe,<br />

befindet sich der Sender Gaisberg des ORF Landesstudios Salzburg<br />

mit einem 100 Meter hohen Sendemast, der 1956/57 errichtet wurde.<br />

Seit 1998 werden hier Blitze erforscht. Die rund 50 Blitze, die<br />

jährlich in den Sendemasten einschlagen, können direkt gemessen<br />

werden. Eine Spezialkamera läuft permanent mit und liefert 1.000<br />

Bilder pro Sekunde.<br />

© Tourismus Salzburg GmbH<br />

Gaisberg<br />

Höhenrundwanderweg<br />

wandern und Panorama genießen<br />

Der Gaisberg Rundwanderweg geht, wie der Name schon sagt,<br />

rund um den Gaisberg, auf einer Höhe von 1.000 Metern. Während<br />

der Umrundung genießt man Wald- und Gebirgsluft gleichermaßen<br />

und eine sagenhafte Aussicht auf die Stadt Salzburg.<br />

Ausgangspunkt ist die Zistelalm. Insgesamt ist der Rundwanderweg<br />

5,5 km lang. Wer es lieber gemütlich angeht, Kinder dabei<br />

hat oder Pausen zum Fotografieren einlegt, sollte 1,5 bis zwei<br />

Stunden einplanen. Die zurückgelegten Höhenmeter liegen lediglich<br />

bei 50 Metern, bei einem Abstecher zum Gipfel kommen<br />

noch mal 150 Meter dazu.<br />

Da der Weg einmal rund um den Berg geht, kann man auf der<br />

Straßenseite des Gasthauses entweder ost- oder westwärts<br />

starten. Folgt man den Schildern ist der Weg rechts herum –<br />

ostwärts – der gängige. Eine Attraktion des Rundwanderweges<br />

ist eine Holzbrücke, die neben einem steilen Felsen verläuft. Da<br />

diese Zone beinahe baumfrei ist, hat man einen wunderschönen<br />

Panoramablick auf Salzburg.<br />

Kinderwagen, Buggy sind am Weg immer wieder zu sehen, denn der<br />

Wanderweg ist kinderwagentauglich.<br />

20


HEILTHERME BAD VIGAUN<br />

WOHLTUEND ANDERS<br />

Nur 15 km südlich von Salzburg präsentiert sich<br />

die Heiltherme Bad Vigaun als Ort der Ruhe und Entspannung.<br />

THERMALWASSERBECKEN<br />

PANORAMARUHERAUM<br />

SOLARIEN<br />

SAUNALANDSCHAFT<br />

SONNENTERRASSE<br />

CAFE THERME<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr von 10.00-22.00 Uhr | Sa und So von 10.00-21.00 Uhr<br />

Karl-Rödhammer-Weg 91 | A-5424 Bad Vigaun | T +43 (0)6245/8999-646<br />

heiltherme@badvigaun.com | www.badvigaun.com<br />

21


MEERESBRANDUNG MITTEN IN DEN ALPEN<br />

Erlebnis- & Wellnessbad mit großer Saunalandschaft<br />

Genießen Sie Badespaß pur mit der ganzen Familie. Lassen Sie sich im 33°C warmen Sole-<br />

Außenbecken mit Blick auf die Ruhpoldinger Berge treiben, spülen Sie sich den Alltagsstress unter<br />

unserem Wasserfall von den Schultern oder lassen Sie sich in der großzügigen Saunalandschaft<br />

von unseren Wellnessangeboten verwöhnen. Für die kleinen Wasserratten bieten das<br />

Wellenbecken, die Erlebnisrutsche und der Wasserspielplatz reichlich Platz zumToben!<br />

TIPP: FREUNDINNEN-SPEZIAL<br />

Zwei Freundinnen zahlen für 4 Stunden Erlebnisbad- & Saunalandschaft 21,– €<br />

inkl. Kaffee oder Erfrischungsgetränk.<br />

Und im Brechelbad ist ratschen offiziell erlaubt!<br />

Brander Str. 1· 83324 Ruhpolding · Tel. 08663/41990 · www.vita-alpina.de<br />

Öffnungszeiten: Bad: 9–21 Uhr täglich<br />

Sauna: 11–22 Uhr täglich (September – April) · 11–21 Uhr täglich (Mai – August)<br />

druckdatei 185x129 4c<br />

Freitag, 25. August <strong>2017</strong> 18:45:44<br />

Plastic Surgery Disaster<br />

Berchtesgadener Rockband<br />

Thomas Huber ist eigentlich Kletterer<br />

und Allroundbergsteiger, seine<br />

zweite große Leidenschaft ist<br />

aber die Musik. 2005 gründete sich das<br />

Berchtesgadener Stoner Rock Quintett<br />

Plastic Surgery Disaster, mit Manfred<br />

Rödel und Peter Schweiger an der<br />

Gitarre, Andreas Brandner am Bass,<br />

Wolfgang Seiberl als Schlagzeuger und<br />

Thomas Huber am Mikrofon.<br />

Eine Kletterroute in Kalifornien trägt den Namen<br />

"Plastic Surgery Disaster", diese lieferte<br />

den Namen für die Band. 2008 entstand<br />

die Idee einer eigenen CD, acht Jahre später<br />

war das Debütalbum fertiggestellt. Das<br />

Album heißt bezeichnenderweise »Endless«.<br />

Die Musik der Band orientiert sich<br />

dabei an klanglichen Leitbildern, wie<br />

Doors, Nirvana und Kyuss, was schließlich<br />

zu einem ordentlichen Stilmix geführt<br />

hat. »Wir wollen nicht gefallen, wir<br />

spielen, weil es uns gefällt!«, so lautet<br />

das Motto der Berchtesgadener Rockband.<br />

Was viele nicht wussten: »Hate<br />

22<br />

this Song« wurde sogar für die Vertonung<br />

des Milchschnitten-Werbespots mit den<br />

Huberbuam eingesetzt.<br />

Klettern und Rock´n Roll haben vieles<br />

gemeinsam: sowohl die Leidenschaft als<br />

auch das Extreme.<br />

Nach ihrem ersten Album beginnen nun<br />

die Aufnahmen für die zweite CD. Ob die<br />

Songs wieder ganz im Stil ihres Debütalbums<br />

sind, bleibt abzuwarten. Doch mit Sicherheit<br />

wird das Album für viel Freude bei<br />

den Fans des Stoner Rocks sorgen.


WANDERN<br />

Alpenhotel Kronprinz Berchtesgaden<br />

Erholung und Entspannung<br />

Umrahmt von saftigen Wiesen, sanften Hügeln und der imposanten<br />

und einzigartigen Alpenkulisse liegt das ALPENHOTEL<br />

KRONPRINZ.<br />

Mit seiner ruhigen Lage bietet das Hotel Erholung und Entspannung<br />

für jeden. Eingebettet in eine atemberaubende Bergwelt finden Sie<br />

hier alle Möglichkeiten einer aktiven Erholung. Erwandern Sie sich<br />

zauberhafte Momente in einer Landschaft, die im Sommer in Berchtesgaden<br />

wie im Winter ihre eigenen Reize entfalten. Oder genießen<br />

Sie während ihres Urlaubs in Berchtesgaden Ausflüge zu den regionalen<br />

Höhepunkten unserer reichen Kulturlandschaft, wie den Königssee<br />

mit seiner Wallfahrtskirche St. Bartholomä oder lassen Sie<br />

sich von dem Flair der Stadt Salzburg verzaubern. An warmen Sommertagen<br />

lädt die Sonnenterrasse ein. Durch die erhöhte Lage genießen<br />

Sie einen grandiosen Rundblick über die Dächer Berchtesgardens<br />

und haben die Silhouette des sagenumworbenen Watzmanns<br />

im Visier. Lassen Sie sich noch hausgemachten Kuchen und Kaffee<br />

servieren und genießen Sie einfach die herrliche Ruhe sowie die einzigartige<br />

Aussicht.<br />

Lassen Sie den Urlaubstag bei einem frisch gezapften Bier oder internationalen<br />

Drinks in der Hotelbar „Fassl“ ausklingen. Sie bietet genau<br />

das richtige Ambiente für abendliches Lounging und ist ein Treffpunkt<br />

für anregende Gespräche. Genießen Sie die Gastlichkeit in vertrauter<br />

Runde.<br />

Alpenhotel Kronprinz<br />

Am Brandholz · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 86 52 6070<br />

info@alpenhotel-kronprinz.de<br />

www.alpenhotel-kronprinz.de<br />

23


AUSFLUGSZIEL<br />

Heiltherme Bad Vigaun<br />

die Kraft des Thermalheilwassers<br />

Der Tennengau gilt unter Salzburg-Urlaubern als Geheimtipp.<br />

Einer seiner größten Schätze kommt aus der Tiefe: Die St.<br />

Barbara Quelle, die mit einer Temperatur von 34 Grad Celsius<br />

aus 1.354 Metern sprudelt, ist wertvolles Thermalheilwasser.<br />

Es wird im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun sowohl zur Prävention<br />

als auch zur Therapie genützt. Die Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralmischung<br />

wirkt wohltuend bei degenerativen und chronisch<br />

entzündlichen Erkrankungen der Gelenke, der Wirbelsäule oder der<br />

Muskulatur, unterstützt die Rehabilitation und fördert die Entspannung.<br />

Nach einer Wanderung, einer Radtour oder um einen Tag der<br />

Erholung einzulegen – die Heiltherme mit ihrer großzügigen Saunalandschaft<br />

ist immer einen Besuch wert.<br />

Das edle Design, großzügige Ruhebereiche und zwei Innen- und ein<br />

Außenbecken mit unterschiedlichen Temperaturen machen die Heiltherme<br />

zu einem besonderen Ort. Naturstein, edles Holz und große<br />

Panoramafenster bieten ein Ambiente, das Körper und Seele gut tut.<br />

Das Medizinische Zentrum Bad Vigaun steht noch für viel mehr:<br />

Das Angebot umfasst eine moderne, medizinisch hervorragende<br />

Privatklinik, ein Rehabilitationszentrum sowie ein Kurzentrum und<br />

ein Vier-Sterne-Gesundheitshotel. Genießen Sie Urlaubstage in der<br />

Heiltherme - und fügen Sie ihren Ferien eine Extraportion nachhaltige<br />

Erholung zu.<br />

Heiltherme Bad Vigaun<br />

Karl-Rödhammer-Weg 91 · 5424 Bad Vigaun<br />

Tel. +43 62458999-646<br />

heiltherme@badvigaun.com · www.badvigaun.com<br />

ALPGUIDE<br />

DAS WEBPORTAL DER REGION<br />

www.alpguide.net<br />

ALLE REGIONEN<br />

Finden Sie die schönsten Ausflugsziele, Shops, Restaurants und Hotels.<br />

BLOG mit vielen Infomationen und Tipp’s aus der Region.<br />

24


Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable<br />

Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und<br />

Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />

In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten<br />

Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und<br />

erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.<br />

Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.<br />

Alpenhotel Kronprinz<br />

Am Brandholz • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 (0) 86 52 60 70 • Telefax: +49 (0) 86 52 60 71 20<br />

info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de<br />

25


Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

• Historische Blechspielzeugsammlung<br />

• Moderne Modellbahnanlage<br />

• Automobile Klassiker<br />

• Sonderausstellung SPEED bis August <strong>2017</strong><br />

• Restaurant zum Genießen, Shop für Geschenke<br />

• Panoramagarten mit Parkbahn und Spielplatz<br />

• NEU: Feiern oder Tagen in einzigartigem Ambiente<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Di-So 9.30-17.00 Uhr, Anger-Aufham www.hanspeterporsche.com


HISTORIE<br />

Schellenberger Wehrturm<br />

geöffnet für Besucher<br />

© Helfried Unterberger<br />

Fährt man von Berchtesgaden in<br />

Richtung St. Leonhard, noch vor<br />

der Landesgrenze zu Österreich,<br />

befindet sich nach der Marktgemeinde<br />

Marktschellenberg an der linken Seite der<br />

Schellenberger Turm oder auch Schellenberger<br />

Paßturm genannt.<br />

Er diente einstmals am Übergang nach<br />

Salzburg als Wehrturm zur Landesbefestigung<br />

des zur Fürstpropstei erhobenen<br />

Klosterstifts Berchtesgaden.<br />

Der Schellenberger Turm wurde etwa<br />

1193/94 erbaut und erstmals im Jahr 1258<br />

nach dem Neubau von 1252 urkundlich erwähnt.<br />

Als die Saline Schellenberg noch in<br />

Betrieb war und die Fürstpropstei immer<br />

wieder in Auseinandersetzungen mit dem<br />

Fürsterzbistum Salzburg geriet, da dieses<br />

Interesse an den Salzlieferungen aus Schellenberg<br />

hatte, diente er als Verteidigungsanlage.<br />

1677 wurde die Befestigung ausgebaut<br />

und um einen Torbau erweitert, der<br />

gleichzeitig als Mauthaus genutzt wurde. Im<br />

Jahr 1801 wurden während der napoleonischen<br />

Kriege gegen Österreich rechteckige<br />

Schießscharten in den Turm eingebaut, die<br />

auch heute noch sichtbar sind. Nach der<br />

Säkularisation im Jahr 1803 und dem damit<br />

verbundenen Ende der Fürstpropstei<br />

Berchtesgaden sowie der Einverleibung ins<br />

Königreich Bayern von 1810, war bis 1823<br />

eine Grenzbesatzung im Turm stationiert.<br />

Sie wurde dann unterhalb des Turms in das<br />

neu errichtete königlich bayerische Zollamt<br />

verlagert. Da das alte Mauthaus den zunehmenden<br />

Fuhrwerkverkehr störte, wurde es<br />

1841 abgebrochen. Drei Jahre später wurde<br />

die schwer zugängliche Passhöhe schließlich<br />

abgetragen und die Straße tiefer gelegt.<br />

Als letzter Rest der ehemaligen Wehranlage<br />

wird der Paßturm auch heute noch so genannt,<br />

obwohl die mittelalterliche Paßstraße,<br />

die einst manchem Salzfuhrwerk schwer<br />

zu schaffen machte, längst verschwunden<br />

ist. Durch die Aufnahme des Turmes<br />

in das Wappen der ehemaligen Gemeinde<br />

Landschellenberg wurde diesem historisch<br />

so bedeutendem Bauwerk ein bleibendes<br />

Denkmal gesetzt.<br />

Wehrturm Marktschellenberg geöffnet für<br />

Besucher: 1 x monatlich Sonntags von<br />

11.00 bis 15.00 Uhr (nur bei Schönwetter)<br />

Schellenberger Turmwache<br />

Florian Riegler<br />

Salzburgerstr. 42<br />

83487 Marktschellenberg<br />

Tel. +49 8650 984399<br />

27


Das Tor zum Steinernen Meer<br />

28<br />

Man muss in Berchtesgaden nicht<br />

ans Mittelmeer fahren, um an ein<br />

Meer zu gelangen. Hierfür reicht<br />

schon die Überfahrt mit dem Schiff über<br />

den Königsee nach St. Bartholomä. Von<br />

hier gelangt man zum Funtensee, dem<br />

Tor ins Steinerne Meer. Allerdings darf<br />

man nicht den Fehler begehen und einen<br />

Strand mit Bademöglichkeit erwarten.<br />

Vielmehr handelt es sich beim Steinernen<br />

Meer um ein Meer aus Steinen.<br />

Dieses Meer aus Steinen umfasst eine<br />

rund 150 km 2 große, weitgehend vegetationslose<br />

wellige Hochfläche zwischen<br />

dem Funtensee im Norden und dem Riemannhaus<br />

im Süden, sowie dem Großen<br />

Hundstod im Westen und dem Brandhorn<br />

im Osten. Die Zugänge zu dieser Hochfläche<br />

sind allesamt weit und beschwerlich,<br />

den einfachsten Zugang vermittelt der<br />

Aufstieg vom Königssee über die sogenannte<br />

Saugasse. Er ist als einziger Weg<br />

einigermaßen ausgebaut und weist keine<br />

versicherten Stellen aus. Wobei auch<br />

dieser Weg zum Teil ausgesetzt an den<br />

Steilufern des Königssees entlang führt.<br />

Nach der - möglichst frühzeitigen -<br />

Überfahrt mit dem Linienschiff über den<br />

Königsee und dem unvermeidlichen<br />

"Echo" leitet der Anstieg zunächst gemächlich<br />

von St. Bartholomä am Seeufer<br />

in südlicher Richtung entlang. Nachdem<br />

die weite Schotterfläche überquert ist,<br />

führt der Weg breit ausgebaut in das<br />

Steilufer des Königsees hinein. Bald gelang<br />

man an den imposanten Wasserfall<br />

des Schrainbachs, der den Weg im unteren<br />

Teil begleiten soll. Am Ausgang einer<br />

engen Schlucht wird der Bach auf einer


Brücke überquert. Kurz darauf gelangt<br />

man zu einer schönen Aussicht zum<br />

Obersee und den dahinter gelegenen<br />

Teufelshörnern.<br />

Nachdem das Steilstück des Hochstiegs<br />

überwunden ist, führt der Weg weit<br />

oberhalb des Schrainbach nun flacher<br />

verlaufend in das Schrainbachtal hinein.<br />

Bei der Schrainbach-Holzstube, die früher<br />

als Übernachtungsort für die hier tätigen<br />

Holzknechte diente, wechselt der<br />

Weg noch einmal über den Bach hinweg<br />

und leitet in wechselnder Steilheit in den<br />

imposanten Talkessel der verf. Unterlahneralm.<br />

Aus diesem Kessel führt nur<br />

ein Weg heraus, die Steilrinne der sog.<br />

Saugasse. Diese wird durch mehr als 30<br />

Kehren in relativ angenehmer Steigung<br />

überwunden. Durch ein natürliches Felstor<br />

gelangt man in das Hochtal der ehemaligen<br />

Oberlahner Alm. Hier befindet<br />

man sich eigentlich schon am Unteren<br />

Ende des Steinernen Meeres. Die noch<br />

üppige und urwüchsige Bergwaldvegetation<br />

lässt einen aber noch nicht an ein<br />

Meer denken. Hierzu muss man erst am<br />

Kärlingerhaus und dem Funtensee vorbei.<br />

Das zieht sich aber noch ein Stück, zunächst<br />

muss nach dem Hochtal ein weiterer<br />

Geländerücken über die sog. Kleine<br />

"Saugasse" überwunden werden. Wenn<br />

von links der Steig, der von der Wasseralm<br />

zum Kärlingerhaus führt, einmündet,<br />

hat man fürs erste die Steigungen hinter<br />

sich. Nun geht es leicht bergab in den<br />

Kessel des Funtensees. Oberhalb des<br />

Funtensees lädt das Kärlingerhaus zur<br />

Rast, oder besser noch zu einer Über-<br />

29


AUSFLUGSZIEL<br />

nachtung ein. Denn bis hierher ist man<br />

vom Königssee je nach Kondition schon<br />

2 ½ - 4 Stunden unterwegs. Will man<br />

im Rahmen einer Tagestour das letzte<br />

Schiff erreichen, heißt es sich sputen.<br />

Wer jedoch das Steinerne Meer in seiner<br />

ganzen Pracht erleben will, sollte in<br />

jedem Fall eine Übernachtung auf dem<br />

Kärlingerhaus einplanen.<br />

Am besten im Herbst (September<br />

bis Mitte Oktober), wenn die Hütte<br />

© Der Schröder<br />

30<br />

nicht mehr so voll belegt von den "Alpenüberquerern"<br />

oder Begeher der<br />

"Großen Sommer-Reibe" ist. Denn im<br />

Hochsommer ist es, selbst auf einer großen<br />

Hütte wie dem Kärlingerhaus, schwer<br />

einen Übernachtungsplatz zu finden. Im<br />

Herbst findet man eher ein "Plätzchen".<br />

Dazu ist die Wetterlage im Herbst auch in<br />

der Regel stabiler ist als im Sommer. Anderseits<br />

muss man im Herbst auch schon<br />

mit Kälteeinbrüchen und Schneefall rechnen,<br />

denn der Großteil des Steineren<br />

Meeres liegt über 2.000 m.<br />

Das Kärlingerhaus am Funtensee selbst<br />

liegt nur auf 1.630 m noch in der Vegetationszone,<br />

die endet erst ca. 200<br />

Höhenmeter oberhalb des Funtensees.<br />

Wenn man in das Zentrum des Steinernen<br />

Meeres vordringen will, bietet sich<br />

vom Kärlingerhaus eine Rundtour (mit<br />

Einkehrmöglichkeiten) an. Hierzu folgt<br />

man zunächst dem Weg hinab zum See<br />

und überschreitet dahinter über eine<br />

Almfläche mit zahlreichen Murmeltieren<br />

und steigt daran anschließend durch<br />

lichtem Bergwald in Richtung Maria Alm<br />

auf. Im letzten Drittel führt der Weg<br />

dann über die nun vegetationslose, wellige<br />

Felsen-Hochfläche des Steinernen<br />

Meeres unterhalb der Schönfeldspitze<br />

entlang zum Riemannhaus. Nach einer<br />

kurzen Einkehr hält man sich auf dem<br />

Eichstätter Weg in nördlicher Richtung.<br />

Ständig über 2.000 m verlaufend führt<br />

dieser Steig unterhalb der das Steinerne<br />

Meer nach Westen begrenzenden Gipfel<br />

entlang in einigem Auf und Ab zu dem<br />

unterhalb des Hundstods gelegenen Ingolstädter<br />

Haus. Auch dieses lädt wieder<br />

zu einer Rast ein.<br />

Zum Kärlingerhaus folgt man einem<br />

Steig unterhalb des Hundstods entlang<br />

nach Nordosten wieder zurück in den<br />

Kessel des Funtensees. Je nach Kondition<br />

bietet sich hier eine nochmalige<br />

Übernachtung am Kärlingerhaus an oder<br />

bei genügend Zeitreserve ein Abstieg<br />

zurück nach Königssee an. Ob man die<br />

Tour zum Funtensee als Tagestour von<br />

Königssee aus unternimmt oder noch<br />

eine 1-2- Tagestour in das Steinerne<br />

Meer anschließt, bleiben eindrucksvolle<br />

Erlebnisse und urtümliche Landschaften<br />

im Gedächtnis.


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Salzbergwerkregion spielt das „weiße<br />

Gold“ in Berchtesgaden eine wichtige Rolle<br />

und kommt bei Anwendungen wie der Salzsteinmassage,<br />

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Alpenkräuterbehandlungen direkt auf<br />

die Haut. Im Outdoor-Pool dürfen Sie sich<br />

den Bergen besonders nah fühlen, wenn<br />

Sie im warmen Wasser treibend die Gipfel<br />

von Watzmann, Kehlstein und Hohen Göll<br />

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Verschneite Spitzen, lange Spaziergänge<br />

oder eine Fackelwanderung und anschließend<br />

ein heißer Glühwein in der warmen<br />

Lobby mit offenem Kamin - so könnten Ihre<br />

Festtage aussehen. Zur Weihnachtszeit verwandelt<br />

sich die Hotellobby in ein gemütliches<br />

Wohnzimmer - hier kann man ein von<br />

Pâtissier Michael Stahl und seinem Team<br />

liebevoll gestaltetes Lebkuchenhaus bewundern.<br />

Die danebengelegene Bibliothek<br />

lädt zu angenehmen Lesestunden ein.<br />

Nach den ruhigen Tagen feiern Sie im<br />

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Heimann, Sternekoch des LE CIEL und Thomas<br />

Walter, Küchenchef des Restaurants<br />

Johann Grill, gewähren exklusive Einblicke<br />

in ihre Wirkungsstätten und ihre Philosophie.<br />

Ob den Chefs bei der Arbeit über die<br />

Schulter schauen oder sie an den Tranchierund<br />

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33


Herbstfeste in Bayern und Österreich


HERBSFESTE<br />

Mit Beginn der goldgelben Jahreszeit laden püntklich zahlreiche<br />

Herbstfeste mit Fahrgeschäften, Attraktionen und<br />

kulinarischen und saisonalen Spezialiäten zum feiern ein.<br />

Als das wohl bekannteste Herbstfest zählt das Münchner Oktoberfest,<br />

dass am 17. Oktober 1810 zu Ehren des frisch vermählten<br />

Brautpaares Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von<br />

Sachen-Hildburghausen stattfand. Der Name des Veranstaltungsortes<br />

wurde dabei von der Braut Prinzessin Therese übernommen<br />

und heißt seither Theresienwiese. Auch ein Jahr später wurde das<br />

Oktoberfest erneut gefeiert, dieses mal unter dem Veranstalter<br />

„Landwirtschaftlicher Verein in Bayern“, der das Fest zur Präsentation<br />

bäuerlicher Leistungen nutzte. Seither fand das Oktoberfest<br />

in München als privat finanzierte Veranstaltung statt, bis<br />

1819 die Stadt München die Leitung übernahm. Allmählich kamen<br />

immer mehr Buden und Karusselle hinzu, wodurch die Wiesn<br />

langsam ihren typischen Volksfestcharakter erhielt. 1881 wurde<br />

dann die erste Hendlbraterei eröffnert, seither wird das Brathendl<br />

traditionell an die hungrigen Wiesnbesucher verkauft. Wegen der<br />

großen Nachfrage nach Bier errichteten die Brauereien im späten<br />

19. Jahrhundert große Bierzelte mit Musikkapellen. 1950 zapfte<br />

der Müncher Oberbürgermeister Thomas Wimmer das erste Oktoberfestfass<br />

an, seither erfolgt jedes Jahr der Oktoberfest-Anstich<br />

traditionell mit den Worten „O'zapft is“ durch den Münchner<br />

Oberbürgermeister. Auch wenn das Münchner Oktoberfest mit<br />

jährlich rund sechs Millionen Besuchern das größter Volksfest der<br />

Welt ist, locken auch zahlreiche kleinere Herbstfeste mit Bierzelten,<br />

Schießbuden und kulinarischen Besonderheiten. Neben der<br />

traditionellen Maß Bier und dem halben Hendl gelten auch der<br />

Federweißer und der selbstgebackene Zwiebelkuchen als absolute<br />

Spezialitäten der Herbst- und Volksfeste.<br />

Rupertikirtag Salzburg<br />

Ein weiteres, einmaliges Fest voll Heiterkeit und Lebensfreude wird<br />

in Salzburg inmitten der Altstadt gefeiert. Beim Rupertikirtag im<br />

September feiern die Salzburger alljährlich ihren Schutzpatron, den<br />

Heiligen Rupert. Rund um den Ehrentag des Salzburger Schutzpatrons<br />

am 24. September erfreut sich die Salzburger Altstadt am regen<br />

und ausgelassenen Treiben mit Fahrgeschäften, Jahrmarktsbuden<br />

und musikalischen Einlagen, von Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24.<br />

September findet auf den Plätzen rund um den Salzburger Dom das<br />

41. Domkirchweihfest zu Ruperti bei freiem Eintritt statt.<br />

Am Mittwoch, 20. September um 12.00 Uhr wird am Domplatz<br />

nach dem Eröffnungssalut der Salzburger Bürgergarde die Markt-<br />

35


<strong>HERBST</strong>FESTE<br />

Der Domplatz ist der Mittelpunkt des Kirtagprogramms. Auf der<br />

Rupertibühne ist das traditionelle Brauchtumsprogramm beheimatet.<br />

Schuhplattler, Goaßlschnalzer, Volkstanz und vieles mehr aus<br />

den Salzburger Gauen und Bayern wird hier geboten. Beste Unterhaltung<br />

bietet auch die Pawlatschenbühne am Waagplatz: Kasperltheater,<br />

lustige Bauernpossen, Gastspiele und Märchenerzähler<br />

versprechen abwechslungsreiche Unterhaltung. Auf dem<br />

Kapitelplatz thront das beliebte Stiegl-Festzelt. Beim herrlichen<br />

Ausblick auf die Festung kann man sich an saftigen Brathendln,<br />

gebratenem Ochsen mit Sauerkraut und einer „Halben“ Stiegl-<br />

Bier oder einer Limo wieder stärken. Von hier aus lässt sich auch<br />

das großartige Rupertikirtagsfeuerwerk am 24. September am<br />

besten beobachten.<br />

Während die Herbstfeste jedes Jahr noch moderner und größer werden,<br />

so werden auch die Volksfeste alljährlich zum Schauplatz der<br />

neuesten Dirndl- und Trachtentrends - denn die Tracht gehört zum<br />

Volksfest, wie die Brez'n zum Bier.<br />

fahne vom Salzburger Hanswurst gehisst. Mit dem traditionellen<br />

Bieranstich durch Salzburgs Bürgermeister auf dem geschmückten<br />

Pferdegespann der Stiegl-Brauerei wird der Rupertikirtag eröffnet.<br />

Danach stehen mehr als 50 Programmpunkte auf dem Kirtagskalender.<br />

Der Handwerksmarkt am Alten Markt steht ganz im Zeichen<br />

des traditionellen Gewerbes. Kulinarische Schmankerl und liebevolle<br />

Handarbeit gibt es am Bauernmarkt am Mozartplatz. Neben den<br />

historischen Fahrgeschäften, wie der Schiffsschaukel und dem Kettenprater,<br />

locken auch Autodrom, Schießbuden, Geisterbahn & Co.<br />

Mit Zuckerwatte, kandierten Äpfeln und Schaumrollen lässt es sich<br />

noch besser auf dem Kirtagsgelände bummeln.<br />

Herbstfest Rosenheim<br />

26. August bis 10. September<br />

Oktoberfest München<br />

16. September bis 03. Oktober<br />

Herbstfest Erding<br />

25. August bis 03. September<br />

Rupertikirtag Salzburg<br />

20. September bis 24. September<br />

36


UNTERNEHMEN<br />

Salzburger Heimatwerk<br />

Im Salzburger Heimatwerk erwartet den Trachten-Liebhaber<br />

eine große Auswahl an Bekleidung mit höchsten Qualitätsansprüchen.<br />

Neben der Tracht für Kinder, wie Dirndlkleider für die<br />

Mädchen und schneidige Westen und Jacken für die Burschen,<br />

findet man hier auch die Lederhose aus naturgegerbtem, heimischem<br />

Hirsch- und Rehleder sowie Hemden und Accessoires für<br />

Männer. Aus feinsten und natürlichen Materialien, wie Leinen,<br />

Loden, Wolle oder Seide werden in der hauseigenen Schneiderei<br />

und mit kompetenten Partnern aus der Region in kleinen<br />

Stückzahlen exklusive Dirndl mit höchster Sorgfalt und Präzsion<br />

hergestellt. Auch können Sie Ihre Tracht in optimaler Passform<br />

nach Maß anfertigen lassen.<br />

Freundliche Fachberaterinnen helfen vor Ort bei der Stil- und<br />

Farbberatung. Zusätzlich finden sich auch passende Accessoires,<br />

Blusen, Strickjacken und vieles mehr im Sortiment.<br />

Von traditionell bis ausgefallen, von einfach bis edel – das sind<br />

die Salzburger Heimatwerkdirndl.<br />

Residenzplatz 9<br />

5010 Salzburg, Österreich<br />

Tel. +43 662 844 110<br />

sbg@heimatwerk.at<br />

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37


AUSFLUGSZIEL<br />

Der Wolfgangsee<br />

das Juwel im Salzkammergut<br />

Mit seiner beeindruckenden Größe von 13.000 m² zählt der<br />

Wolfgangsee zu den beliebtesten Naherholungsgebieten<br />

im Salzkammergut. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches<br />

wird er in zwei Seebecken geteilt. Der Wolfgangsee im Salzkammergut<br />

galt schon vor über hundert Jahren als Sehnsuchtsort.<br />

Künstler, Literaten und der europäische Hochadel haben den Begriff<br />

der Sommerfrische geprägt und salonfähig gemacht. Dass sich<br />

Urlaub am Wolfgangsee lohnt, wusste bereits Kaiser Franz Josef,<br />

der regelmäßig zur Sommerfrische nach Bad Ischl reiste. Das nach<br />

ihm benannte Schiff – ''Kaiser Franz Josef'' – ist nach wie vor ein<br />

beliebtes Ausflugsziel. Gerade die Sommerfrischler aus Wien waren<br />

es, die bereits zu Kaisers Zeiten und später St. Gilgen als Urlaubsort<br />

entdeckt haben. Eine Urlaubsliebe, die bis heute anhält: Zahlreiche<br />

Wiener sind Mitglieder im Yachtclub. Heute genießen im Sommer<br />

Wassersportler, Familien und Naturliebhaber an einem der klarsten<br />

Seen Europas ein unvergleichliches Urlaubsparadies. Die Mozartdenkmäler,<br />

der Schafberg und das Zwölferhorn mit ihren Nostalgiebahnen<br />

und die Wolfgangsee-Schifffahrt sind weiterhin die großen<br />

Magnete im Tourismus.<br />

Hier am Wolfgangsee fühlt sich jeder wohl, wer echte Gastfreundschaft<br />

schätzt und gutes Essen liebt, oder wer sich im Urlaub nicht<br />

zwischen Berg oder See entscheiden möchte, sondern einfach alles<br />

haben möchte. Die ausgezeichnete Wasserqualität lädt nicht nur<br />

zum Baden ein. Entdeckungstouren zur geheimnisvollen Unterwasserlandschaft<br />

''Franzosenschanze'' sind bei Tauchern sehr gefragt.<br />

Aber auch Wanderer komme auf ihre Kosten. Wer will, kann den<br />

Wolfgangsee umrunden. Der 27 Kilometer lange Weg führt durch die<br />

drei Gemeinden der Ferienregion Wolfgangsee, inklusive Einblick in<br />

die Natur- und Kulturgeschichte dieser einzigartigen Region. In der<br />

ständig sich ändernden Umgebung gibt es immer wieder Fixpunkte<br />

zum Verweilen. Bei jeder der 16 Raststellen erwarten den Wanderer<br />

Einblicke in die Geschichte der Region - Vergangenes und Aktuelles.<br />

Die Schautafeln stehen auf tonnenschweren Natursteinblöcken, die<br />

vorwiegend aus dem Schreinbach stammen.<br />

Weil Liebe durch den Magen geht, sollte man sich regionale Spezialitäten<br />

nicht entgehen lassen, frischer Fisch oder Salzburger<br />

38


39


Fotos: © Patricia Thurner<br />

Nockerln stehen in den kulinarisch vielfältigen Restaurants und Hotels<br />

am Wolfgangssee auf jeder Speisekarte. Auch kulturell bietet die<br />

Ferienregion Wolfgangsee so einiges, wie wäre es mit lauen Sommernächten<br />

in St. Wolfgang mit einem kurzen Abstecher auf das<br />

Seefest in Strobl? Beliebte Ausflugsziele für Kinder sind die Abarena<br />

am Wolfgangsee, die Sommerrodelbahn in Gschwendt bei Strobl,<br />

das Dorf der Tiere, oder der Wildpark Kleefeld. Der Wolfgangsee<br />

hat sich seinen Charme und seine Magie bewahrt. An seinen Ufern<br />

herrscht gelassenes Treiben, Schiffe kreuzen über den See und auf<br />

den Almen werden feinste Schmankerl serviert. Die Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

sportlichen Aktivitäten und kulturellen Veranstaltungen<br />

ist riesengroß. Und im Winter verwandeln Pisten und Langlaufloipen<br />

die Region in ein unaufgeregtes Wintersporteldorado.<br />

Beim Wolfgangsee-Advent verzaubern Sie in der Weihnachtszeit<br />

drei malerische Ortschaften und der eindrucksvolle See. Die Ortschaften<br />

St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl liegen in der herrlichen<br />

40


Landschaft um den Wolfgangsee. Alle drei begeistern mit einem<br />

besonderen Charme, den Sie so sonst nicht erleben können. In St.<br />

Wolfgang besticht die heimelige Atmosphäre mit Kerzen- und Fackelschein.<br />

St. Gilgen präsentiert sich als barocke Adventinszenierung<br />

mit künstlerisch gestalteten Marktständen. Der idyllische Ort<br />

Strobl verwandelt sich in der Weihnachtszeit zu einem malerischen<br />

Krippendorf. Die Friedenslicht-Laterne mitten am See leuchtet weit<br />

in die Nacht hinein als erstes Zeichen vom aufregenden und besinnlichen<br />

Adventtreiben. Bei einer Erlebnis-Bootsfahrt können Sie alle<br />

drei Adventmärkte am Wolfgangsee besuchen und die beleuchteten<br />

Artefakte am See bestaunen. Das Echo der Bläser hallt dabei eindrucksvoll<br />

von der Bergkulisse zurück über die ganze Seelandschaft.<br />

Das einzigartige Licht und Farbenspiel des klaren Wassers eingebettet<br />

in ein unbeschreibliches Bergpanorama, eine Atmosphäre der<br />

Ruhe, die Luft so frisch und rein, dass man sie fast greifen möchte,<br />

so stellt man sich das Paradies vor. Geborgen fühlen, nicht mehr<br />

weg wollen, für immer bleiben – oder zumindest Unvergängliches<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Zauber der Stille<br />

Faszination Salzkammergut<br />

PATRICIA THURNER<br />

Das Salzkammergut hat eine besondere Anziehungskraft.<br />

Ist man einmal diesem Sog verfallen, dann lässt er einen<br />

nicht mehr los. Viele Menschen besuchen diese Region,<br />

um von ihrer beispiellosen Energie zu profitieren, in hektischen<br />

Zeiten Ruhe und Entspannung zu finden und sich an der bezaubernden<br />

Natur zu erfreuen. Nach dem beispielhaften Erfolg ihres<br />

ersten Buches „Die Magie des Augenblicks“ dürfen sich Salzkammergut-Fans<br />

wieder freuen, im Oktober erscheint das neueste<br />

Werk der Salzburger Journalistin Patricia Thurner, ein weiterer<br />

Bildband über die einzigartige Seenregion Österreichs.<br />

Eine unvergleichliche Fotoreise in allen vier Jahreszeiten, unterschiedlichen<br />

Witterungsverhältnissen, und bei wechselndem Licht.<br />

Patricia Thurner suchte mit ihrer Kamera wieder das Besondere, das<br />

sich auch im Nebensächlichen verbergen kann. Zudem befragte sie<br />

Schauspieler, Künstler, Sportlergrößen sowie Einheimische um Ihre<br />

Gedanken zum Salzkammergut. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung<br />

an Österreichs faszinierende Seenlandschaft.<br />

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ZAUBER DER STILLE<br />

Faszination Salzkammergut<br />

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Patricia Thurner<br />

Zauber der Stille | Faszination Salzkammergut<br />

192 Seiten | 19,5 x 25,9 cm, Hardcover | Über 110 Farbabbildungen<br />

| EUR 25,- | ISBN: 978-3-942431-15-6<br />

Patricia Thurner<br />

Jahrgang 1964, aufgewachsen in Bad Hofgastein, Besuch des Musischen Gymnasiums im Heimatort.<br />

Mit 22 Jahren machte sie sich als Werbetexterin in Salzburg selbstständig, fünf Jahre später erwarb sie<br />

von Werner König den Festungsverlag, wo sie als Geschäftsführerin und Herausgeberin des Salzburger<br />

Wochenspiegels bis Anfang 1998 tätig war. Danach erfolgte ein längerer Frankreichaufenthalt. Seit 2001<br />

arbeitet Patricia Thurner wieder im Team des Salzburger Wochenspiegels als freie Redakteurin, 2014 übernahm sie die Chefredaktion<br />

und Medienleitung dieses Kulturmagazins. In ihrer Freizeit hält sie sich besonders gerne im Salzkammergut auf. Mit ihrem ersten Bildband<br />

“Die Magie des Augenblicks” wurden von ihr einzigartige Stimmungen dieser Gegend in Momentaufnahmen festgehalten und<br />

diese mit einfühlsamen Texten und eigenen Erzählungen verknüpft. Sie lebt und arbeitet in Salzburg.<br />

41


VERANSTALTUNGEN<br />

ab 24. August<br />

ab 9. September<br />

10%<br />

Ermäßigung<br />

Gutscheincode<br />

<strong>ALPGOLD</strong><br />

Ausstellung „Infinity“ Burg Hohenwerfen<br />

<strong>ALPGOLD</strong> und die Erlebnisburg Hohenwerfen laden vom 24.08 bis<br />

12.11 zur Ausstellung „Infinity“ des bekannten Salzburger Künstlers<br />

Roland Oberholzner im mystischen Kasematten Gewölbe auf der über<br />

900 Jahre alten Erlebnisburg Hohenwerfen ein. Täglich kann die Ausstellung<br />

bis September ab 9.00 Uhr besucht werden, ab Oktober bis<br />

einschließlich 12. November ab 9.30 Uhr von Dienstag bis Sonntag.<br />

www.oberholzner.eu<br />

Schlosskonzerte Mirabell<br />

Erleben Sie im Marmorsaal von Schloss Mirabell, in dem einst Mozart<br />

musizierte, Solisten und Ensembles, die durch ihr Können und ihre<br />

Begeisterung den Geist Mozarts weiter tragen und die bedeutende<br />

Salzburger Musiktradition pflegen. Die Schlosskonzerte Mirabell bieten<br />

Ihnen ausgewogene Programme auf hohem Niveau mit abwechslungsreichen<br />

Besetzungen in lebendiger, authentischer Interpretation.<br />

www.schlosskonzerte-salzburg.at | Tel. +43 662 828695<br />

ab 9. September<br />

10%<br />

Ermäßigung<br />

Gutscheincode<br />

<strong>ALPGOLD</strong><br />

ab 15. September<br />

Mozart Dinner Concert<br />

Das MOZART DINNER KONZERT ist in der Konzeption einmalig in<br />

Salzburg. Hier treffen sich Kunst und Kulinarium - der Konzertraum<br />

wird zum prunkvollen Speisesaal und umgekehrt. Genießen Sie den<br />

mit Kerzenlicht beleuchteten Barocksaal, unser nach historischen Rezepten<br />

zubereitetes Dinner und ein Konzert mit Künstlern in historischer<br />

Kleidung mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

www.mozart-dinner-concert-salzburg.com | Tel. +43 662 828695<br />

Wasserburger Bierkatakomben<br />

Die Wasserburger Bierkatakomben und das darin eingerichtete<br />

Museum sind im Rahmen von regelmäßigen Führungen zu besichtigen.<br />

Zur Einführung gibt es eine interessante Dokumentation mittels<br />

eines Multimedia-Vortrages mit historischen Bildern und Filmszenen.<br />

Anschließend werden die Besucher durch das Labyrinth der sieben<br />

ehemaligen Sommerbierkeller geführt. Führungstermine unter:<br />

www.wasserburg.de/de/bierkatakomben<br />

16.-17. September<br />

ab 20. September<br />

©BRK BGL<br />

125 Jahre Feier der BRK Bereitschaft<br />

Die ehrenamtliche BRK-Bereitschaft Bad Reichenhall feiert ihr<br />

125-jähriges Gründungsjubiläum. Los geht es am Samstag um<br />

10.00 Uhr mit der Präsentation der Fachdienste am Rathausplatz.<br />

Am Sonntag stellen sich die BRK-Bereitschaften und Vereine ab<br />

9.30 Uhr in der Reichenbachstraße zum Kirchenzug nach Sankt<br />

Nikolaus auf, wo ab 10.30 Uhr ein Fest-Gottesdienst stattfindet.<br />

www.brk-bgl.de<br />

Rupertikirtag Salzburg<br />

Der Rupertikirtag ist nach der althergebrachten 'Salzbuger Domkirchweihfest<br />

zu Ruperti' organisiert und sorgt auch nach mehr als<br />

40 Jahren auf den Plätzen rund um den Dom, Alter Markt, Residenzplatz,<br />

Kapitelplatz und Mozartplatz für traditionelles Ambiente, gute<br />

Unterhaltung und ein abwechslungsreiches Programm mit Festzelt,<br />

Biergarten, Ochsenbraterei und Blasmusik.<br />

www.stadt-salzburg.at<br />

42


VERANSTALTUNGEN<br />

24. September<br />

ab 29. September<br />

© Chiemgau Tourismus e. V.<br />

Rupertimarkt am Rathausplatz<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag wird besonders viel in der Fußgängerzone<br />

geboten. Die Geschäfte sind von 12.00 - 17.00 Uhr geöffnet und<br />

laden zum Flanieren und Bummeln ein. Unter dem Motto: „Waren aus<br />

der Region für die Region“ findet am Rathausplatz ab 11.00 Uhr der<br />

alljährliche Rupertimarkt statt. Über 30 Händler, Handwerker und Erzeuger<br />

aus der Umgebung bieten Ihre Ware feil.<br />

www.gewerbeverein-bad-reichenhall.de<br />

12h eBike your Life<br />

Das erfolgreiche Konzept der populären Wander-Event-Reihe 24h Trophy<br />

wird auf das Thema E-Biken übertragen. Ein Wochenende lang<br />

dreht sich in der oberbayerischen Region Chiemsee-Chiemgau alles<br />

um den elektromobilen Radelspaß vor fantastischer Kulisse. Die Teilnehmer<br />

können aus vier Touren rund um Chiemsee, Waginger See<br />

und den beliebtesten Urlaubsorte der Chiemgauer Alpen wählen.<br />

grassl-eps.de<br />

ab 30. September<br />

13. + 14. Oktober<br />

© www.christof-reich.com<br />

Sportmesse Salzburg <strong>2017</strong><br />

Bei der Sportmesse Salzburg verwandeln sich die Messehallen in eine<br />

erlebnisreiche Sportlocation. Die Besucher erwartet eine Vielfalt aus<br />

den Bereichen: In- und Outdoor Breitensport, Prävention & Regeneration,<br />

Ernährung, Sportmedizin und Physiotherapie. Zusätzlich sorgt<br />

die Erlebnis- und Vortragsbühne mit Conventions, interessanten Diskussionen<br />

und Vorträgen für ein attraktives Wochenendprogramm.<br />

www.sportmesse-salzburg.at<br />

© Mano Ezoh - Erika Mayer<br />

Soul meets Classic<br />

An zwei Abenden findet auf der Bühne des Großen Festspielhauses<br />

das Programm "Soul meets Classic" zum Mitsingen mit dem nigerianischen<br />

Sänger Mano Ezoh, der Philharmonie Salzburg und rund 250<br />

Chorsängern statt. Unter der Leitung von Chefdirigentin Elisabeth<br />

Fuchs werden in dem außergewöhnlichen “Cross-over“ Projekt Eigenkompositionen<br />

von Mano Ezoh sowie bekannte Soul-Hits präsentiert.<br />

www.kulturvereinigung.com<br />

15. Oktober<br />

ab 20. Oktober<br />

© ProBrass<br />

NIE WIEDER PRO BRASS<br />

Das Blechbläserensemble Pro Brass präsentiert in der Großen Universitätsaula<br />

eine Veranstaltung mit dem Titel „Nie wieder Pro Brass“.<br />

Zwölf begnadete Blasmusiker, die „normalerweise“ in bekannten<br />

Orchestern in Österreich und Deutschland arbeiten, bringen eine<br />

Reflexion in vier Sätzen: „Worauf die Welt gewartet hat“, „Ka Göd owa<br />

a Musi“, „In ana Dur und zwa Moll“, „Nie genug Luft am Himalaya“.<br />

www.kulturvereinigung.com<br />

Herbstfestival Bernau<br />

Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Oktober findet zum ersten mal<br />

ein Herbstfestival in Bernau am Chiemsee statt. Direkt am Ufer des<br />

Chiemsees präsentieren eine Vielzahl von Händlern ihre Produkte<br />

und Waren aller Art. Ausgesuchte Aussteller, überwiegend aus der<br />

Region, zeigen ihre hochwertigen Produkte: Traumhaft schöne Rosen,<br />

Herbststauden, schicke Hüte, elegante Mode und vieles mehr.<br />

www.gartenfestival.eu<br />

43


AUSFLUGSZIEL<br />

Wandergolf<br />

Spaß für die ganze Familie<br />

Wandergolf ist ähnlich wie Minigolf. Hier wurden für die<br />

einzelnen Stationen meistens alte bäuerliche Landwirtschaftsgerät,<br />

wie Pflug, Mühlstein oder Mostfaß zu Wandergolfstationen,<br />

ähnlich den Minigolfbahnen, umgebaut.<br />

Wandergolf ist ein Spaß für die ganze Familie. Es gibt 3 Runden.<br />

Zwei Kleinere mit 2,5 km in St. Martin und 3 km in Weißbach, sowie<br />

eine Größere mit 6 km Länge in Lofer. Abkürzen ist leider nicht möglich,<br />

jedoch können die Runden aufteilt und an zwei Tagen bewältigt<br />

werden. Die Stationen laden zu einer gemütlichen Wanderung<br />

durch die Orte ein. Neben einem Spielplan (auf diesem ist auch der<br />

Weg eingezeichnet), einem Holzschläger und einer Holzkugel, die<br />

kostenlos beim Tourismusverband in Lofer, bei den Infostellen in<br />

den Gemeindeämtern und in verschiedenen Gasthöfen ausgeliehen<br />

werden können, benötigt man bequeme Schuhe, etwas zum Trinken<br />

und zur Brotzeit und viel gute Laune. Mit Hilfe von Mama oder Papa<br />

können die Kids übrigens schon ab circa 3 Jahren mitspielen.<br />

Es gibt für Kinder auch kleinere Schläger. Für eine kurze Verschnaufspause<br />

finden sich neben den Wegen genügend Bänke. Die<br />

Spielregeln sind wie beim Minigolf. Der Ball muss mit möglichst<br />

wenigen Schlägen ins Ziel gebracht werden und jeder Schlag ist<br />

ein Punkt. Hat man das Ziel mit 6 Punkten nicht erreicht, werden<br />

7 Punkte notiert. Der Spieler mit der niedrigsten Gesamtsumme<br />

gewinnt.Erleben und genießen Sie einen Golfplatz „der anderen Art“<br />

in Lofer und St. Martin<br />

Salzburger Saalachtal Tourismus<br />

Lofer Nr. 310 · A-5090 Lofer,<br />

Tel. +43 6588 8321<br />

info@lofer.com · www.lofer.com<br />

44


Klettern in der ersten Kletterhalle Deutschlands<br />

AUSFLUGSZIEL<br />

25<br />

JAHRE<br />

Bergsteigerhaus Ganz<br />

DAV Alpin- und Kletterzentrum<br />

Berchtesgaden<br />

Watzmannstraße 4<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9764620<br />

Fax: +49 8652 9764629<br />

info@kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.dav-berchtesgaden.de<br />

1989 sorgte der Wunsch einiger, damals<br />

noch weniger Kletterer in Berchtesgaden<br />

nach einer Kletterhalle, um auch im Winter<br />

die Möglichkeit zum Klettern und Trainieren<br />

zu haben, für allgemeines Kopfschütteln.<br />

Eine Kletterhalle Mitten in den Bergen so<br />

ein Unsinn, war zu hören. Die Verantwortlichen<br />

der Alpenvereinssektion Berchtesgaden<br />

bewiesen jedoch Weitsicht, indem<br />

sie in Bischofswiesen in der Nähe der Bundeswehrkaserne<br />

die erste DAV-Kletterhalle<br />

Deutschlands bauten.<br />

Jetzt 25 Jahre später hat sich Klettern zum<br />

Breitensport entwickelt. Nun schüttelt keiner<br />

mehr den Kopf, wenn jemand auch im<br />

Winter zum Klettern geht. Ob es nun nach<br />

einem schönen Skitag, einem Ausflug mit<br />

der Familie ist, oder man einfach so einen<br />

ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen<br />

will. Insbesondere da die Kletterhalle<br />

im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung<br />

vor 5 Jahren zu den modernsten und<br />

großzügigsten Anlagen in den Alpen gehört.<br />

Bis zu 200 Routen, sowie ca. 80 definierte<br />

Boulder in allen Schwierigkeitsgraden warten<br />

auf die Bezwinger. Da ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

BERGSTEIGERHAUS GANZ<br />

Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

Tel. +49 8652 97 646 20<br />

• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei<br />

Kletterhallen, zwei Boulderräume und<br />

die zum Watzmann ausgerichtete<br />

Außenwand<br />

• Bis 15,50 m Wandhöhe<br />

• 200 Kletterrouten von III bis X+<br />

lithotronic.de<br />

45


Mit den Almbahnen I und II in<br />

Österreichs schönste Wanderalm<br />

Mit den Almbahnen I und II – geht’s direkt in die Almenwelt Lofer. Man überwindet einen Höhenunterschied von 720 Meter<br />

(von 630 auf 1350m) und kommt direkt zum Ausgangspunkt von 7 Rundwanderwegen mit 4 Aussichtsgipfel.<br />

Musikalische Almenwetl Lofer mit Almabtrieb<br />

Am Samstag, 09. September ist das große Almabtriebsfest von der Almenwelt Lofer.<br />

Mit Hilfe der Almbahnen hat man die Möglichkeit das Aufkranzen der Kühe auf der<br />

Alm zu sehen. Ab mittag startet das Hoamfahrerfestt beim Restaurant Loderbichl und<br />

am nachmittag gibt’s in St.Martin das große Almabtriebsfest.<br />

Termin zum vormerken: Sonntag, 24. September: Musikalische Almenwelt Lofer zum<br />

Bauernherbst<br />

Die Almenwelt Lofer ist Ausgangspunkt für<br />

viele Mountain-Bikerouten<br />

Am Samstag, 09. September wird der<br />

Almabtrieb in Lofer groß gefeiert<br />

Der neue Alm - Erlebnisspielplatz ist der<br />

Tummelplatz für Kinder<br />

Betriebszeiten Almbahn I und II Sommer <strong>2017</strong> | Bis 24.09.<strong>2017</strong> täglicher Betrieb<br />

Nachsaison: 25.09. – 15.10.<strong>2017</strong> jeweils So, Di, Do und Sa<br />

Die Almbahnen I und II sind von 09.00 – 16.30 Uhr durchgehend in Betrieb. | Letzte Bergfahrt: 16.00 Uhr –<br />

letzte Talfahrt: 16.30 Uhr. | Bei ausgeprägtem Regenwetter kein Betrieb!<br />

Almenwelt Lofer • 5090 Lofer 275 • Tel.: +43 6588 8450<br />

info@skialm-lofer.com • 12 Webcams unter: www.wanderalm-lofer.com<br />

46


AUSFLUGSZIEL<br />

Almenwelt Lofer - Österreichs schönste Wanderalm<br />

7 Rundwanderwege mit 4 Aussichtsgipfel und 360° Panoramablick in der Almenwelt Lofer<br />

7 Rundwanderwege durch das Hochlateau der Almenwelt Lofer sind ausgeschildert.<br />

In Österreichs schönster Wanderlam<br />

gibt’s die Wahl zwischen 7 Rundwanderwegen<br />

von leicht bis schwer sowie 4<br />

Aussichtsgipfel mit 360° Panoramablick.<br />

Das Angebot reicht von der Almseerunde<br />

mit 40 min. und 1.7 km und ist auch für<br />

Gehbehinderte ein guter Tipp. Die Marmorseerunde<br />

ist 5 km lang und mit 2,5<br />

Stunden eine Rundwanderung über das<br />

Hochplateau der Almenwelt und der Marmorsee<br />

das lohnende Ziel. Die Grubhörndl<br />

– Runde ist eine 3 Stunden lange und 6<br />

km lange Gipfelwanderung mit grandiosen<br />

360° Panoramablick. Mit 400 Höhenmetern<br />

ist auch diese Rundwanderung nicht<br />

allzu schwer.<br />

Und auch die anderen 3 Aussichtsgipfel:<br />

Schönbichl, Schwarzeck und Dietrichshorn<br />

bieten einen herrlichen 360 Grad Panoramablick<br />

nach Bayern, Tirol und bis in die<br />

Stadt Salzburg.<br />

Wasserfall - Erlebnisweg<br />

„Auf die Alm“<br />

Der Elebnisweg Auf die Alm kann nun<br />

entweder von unten nach oben oder von<br />

der Bergstation der Almbahn II nach unten<br />

bequem erwandert werden. In 3 km<br />

entlang von Wasserfällen passiert man<br />

12 Stationen, wo spielerisch das Almleben,<br />

die Fauna und Flora näher gebracht<br />

werden.<br />

Ca. 1.5 Stunden Gehzeit, 350 Meter Höhenunterschied.<br />

Der rote Marmorsee:<br />

Das neue Top- Wanderziel ist der 1.5 ha<br />

große, rote Marmorsee der in 5 Kilometer<br />

und 2.5 Stunden über einen neu angelegten<br />

Rundwanderweg bequem erreichbar ist.<br />

Neuer Wichtel –<br />

Rundwanderweg:<br />

In der Mittelstation beim Gasthof Loderbichl<br />

wurde kürzlich ein neuer Wichtel –<br />

Rundwanderweg errichtet, der speziell für<br />

die Kleinen ein echtes Erlebnis ist<br />

Das neueTop-Wanderziel: Der rote Marmorsee<br />

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OUTDOOR | WANDERN<br />

Wanderweg Mattsee<br />

lassen Sie sich verzaubern<br />

Natur-Erlebnisweg<br />

Bischofswiesen<br />

© Eduard Goßner<br />

Der Seerundweg führt ganz mühelos um den 3,58 km Mattsee. Ausgangspunkt<br />

ist der kostenpflichtige Parkplatz am Strandbad. Von<br />

dort geht es im Uhrzeigersinn um den See. Die gesamte Wanderung<br />

ist bestens ausgeschildert und man sollte problemlos den Wanderpfad<br />

auch ohne Karte finden. Trotzdem skizzieren wir ihn ganz grob.<br />

Zunächst geht es auf dem Fuß-/Radweg Richtung Oberösterreich<br />

durch eine Waldpassage zum Seeufer. Wir passieren den Ortsteil<br />

Aug und umgehen den Campingplatz Stein. Weiter geht es<br />

durch zahlreiche Hüttendörfer am Nordufer, schließlich umrunden<br />

wir ein gekennzeichnetes Naturschutzgebiet und gelangen<br />

zum Strandbad Gebertsham. Nun kommt ein kleiner Anstieg zur<br />

Filialkirche Gebertsham. Hier lässt sich bei einer kurzen Rast der<br />

herrliche Ausblick auf den Mattsee genießen. Dann geht es weiter<br />

über einen Waldweg, vorbei an kleinen Bächen zum Ortsteil<br />

Ramoos. Der Weg führt uns weiter zur Weyerallee und über diese<br />

Alle durch die Freizeitanlage Weyerbucht ins Ortszentrum. Am<br />

Seeufer entlang, um den Schlossberg und über die Seepromenade<br />

gelangen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Eine Entdeckungsreise durch ganz unterschiedliche Biotope<br />

Der Natur-Erlebnisweg führt durch ein herrliches Landschaftsschutzgebiet,<br />

vorbei an der alten Siedlung Hochgartdörfl mit<br />

ihren denkmalgeschützten Bauernhäusern aus der Mitte des<br />

17. Jahrhunderts, entlang uralter Feldraine, Magerwiesen und<br />

Flachmoore, die nur durch die beständige Pflege der Landwirte<br />

erhalten bleiben, vorbei an einem Sumpfwald und durch einen<br />

alten Bergmischwald.<br />

Die Tafeln repräsentieren verschiedene Aspekte der heimischen<br />

Natur- und Kulturlandschaft. In ihrer direkten Umgebung finden<br />

sich Pflanzen, zu denen die Tafeln Spannendes und Überraschendes<br />

berichten.<br />

HÖHENMETER: 50 m<br />

DISTANZ: ca. 13 km<br />

DAUER: ca. 3 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

HÖHENMETER: ca. 1.200 m<br />

DISTANZ: ca. 13 km<br />

DAUER: ca. 5 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

48


OUTDOOR | WANDERN<br />

Schafbergalm<br />

Wolfgangsee<br />

Almbachklamm<br />

von Marktschellenberg in die Höhe<br />

Start: Parkplatz Winkl (erreichbar von Salzburg über die B 158)<br />

Ausgehend vom Parkplatz gelangt man zum Aufstieg auf<br />

den Schafberg. Der Schafbergsteig ist gut ausgeschildert,<br />

schon vom Parkplatz weg unter der Wanderwegnummer<br />

20. Vorwiegend führt er durch den Wald, meist steil bergauf,<br />

bis zur Schafbergalm. Den letzten Teil legt man über<br />

saftige Wiesen zurück, bis man die Alm erreicht. Von hier<br />

hat man einen fantastischen rundum Blick. Eine Attraktion<br />

des Schafbergs ist die Zahnradbahn, die tapfer vom Tal sich<br />

hinauf schnauft auf den Berg. Es handelt sich ja auch um die<br />

steilste Zahnradbahn Österreichs. Die alten Dampfloks, die hier<br />

genauso wie auch modernere Loks, im Einsatz sind, zählen zu<br />

den ältesten der Welt.<br />

Für die Wanderer die vom Parkplatz Winkl gestartet sind, führt<br />

der Weg zurück über die anfangs geschotterte Straße. Von dieser<br />

zweigt dann rechts ein Pfad ab zurück durch den Wald bis zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Start: Kugelmühle in Marktschellenberg | Die Wanderung von<br />

der Kugelmühle durch die Almbachklamm zur Wallfahrtskirche<br />

Ettenberg ist ein echtes Schmankerl. Schon der Ausgangspunkt<br />

ist ein Ausflug wert. In Deutschlands ältester, noch betriebener<br />

Kugelmühle werden seit 1683 mit Wasserkraft Kugeln aus Untersberger<br />

Marmor geschliffen. An der Kugelmühle und dem gleichnamigen<br />

Gasthaus vorbei führt der Weg zum Kassenhäuschen in die<br />

Almbachklamm. Der ehemalige Triftsteg ist sehr gut ausgebaut. Viele<br />

Treppen, Brücken, Stege und Tunnel durch den tosenden Wildbach<br />

führen Sie nach oben und bieten dabei aufregende Ausblicke auf Wasserfälle<br />

und riesige Gumpen. Nach dem engsten und spektakulärsten<br />

Teil der Almbachklamm erreichen Sie bei Steg 19 eine Wegabzweigung.<br />

Weiter geradeaus führt der Klammsteig zur Theresienklause,<br />

einem ehemaligen Triftwehr. An der Theresienklause haben Sie die<br />

Wahl entweder nach Maria Gern zum Gasthof Dürrlehen aufzusteigen<br />

oder nach Ettenberg. Danach weitet sich die Schlucht zu einem<br />

lieblichen Tal. Am Ziel lädt die malerische Wallfahrtskirche Ettenberg<br />

mit barocken Fresken zu einer Besichtigung ein.<br />

HÖHENMETER: ca. 200 m<br />

DISTANZ: 2,4 km<br />

DAUER: ca. 1,5 Stunde<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

HÖHENMETER: ca. 437 m<br />

DISTANZ: ca. 7 km<br />

DAUER: ca.3 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

49


KULINARIK<br />

Hirsch, Rehwild & Co.<br />

Zu Wild passen nicht nur Rotkohl und<br />

Kartoffelklöße sehr gut. Ein Hirschrücken mit<br />

Rosenkohl und Semmelknödel ist auch<br />

etwas Besonderes - probieren Sie es einfach<br />

einmal aus.<br />

Hier noch ein Tipp für gesundheitsbewusste<br />

Genießer: Das Fleisch des Rehwildbocks<br />

ist fettarm und überzeugt im Geschmack.<br />

Heimisch ist das Rehwild in Mitteleuropa, das<br />

ausgewachsene Tier wiegt zwischen 15 und<br />

20 Kilogramm. Je jünger das Reh ist, desto<br />

zarter ist sein Fleisch. Frisches Wildbret<br />

gibt es in der Umgebung im Struber Lad'l zu<br />

kaufen.<br />

Mit der Herbstzeit beginnt auch die<br />

Wildzeit. Obwohl Wild das ganze<br />

Jahr über gegessen werden kann,<br />

ist es vor allem ab Herbst ein besonderer<br />

Genuss, denn alle Wildsorten stehen dann<br />

frisch zur Auswahl.<br />

Reh und Wildschwein gelten als die absoluten<br />

Klassiker.<br />

Keinesfalls sollten Sie die Zubereitung von<br />

Wild scheuen. Sie ist ebenso leicht, wie<br />

die Zubereitung von anderen klassischen<br />

Fleischsorten.<br />

Hirschrücken mit Steinpilzen<br />

Doch wer sich verwöhnen lassen möchte,<br />

sollte in einem guten Restaurant speisen.<br />

Traditionell hat sich die Gastronomie auf die<br />

Wildküche im Herbst spezialisiert und bietet<br />

in dieser Zeit oft spezielle Wildwochen an.<br />

REZEPT<br />

TIPP<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

1800 g Hirschrücken mit Knochen<br />

1 Möhre | 1 Stellerieknolle<br />

1 Lauchstange | 0.5 l Rotwein trocken<br />

50 g Butterschmalz | 1 Lorbeerblatt<br />

5 Waholderbeeren | etwas Salz<br />

etwas Pfeffer | 50 g Butter<br />

100 g Johannisbeeren (schwarz)<br />

125 g Crème fraîche | 400 g Steinpilze<br />

1 Scheibe Räucherspeck (durchwachsen)<br />

1 Zweig Majoran<br />

50<br />

Zuerst den Hirschrücken von Sehnen befreien<br />

und von den Knochen lösen. Dann<br />

waschen, abtrocknen und zugedeckt kalt<br />

stellen. Die Knochen walnussgroß hacken.<br />

Möhre, Sellerie und Lauch putzen<br />

und grob würfeln. Etwas Schmalz in einem<br />

großen Topf erhitzen und die Knochen<br />

darin kräftig anbraten. Die Gemüsewürfel<br />

mit anrösten, dann alles mit Rotwein<br />

ablöschen. Nun die Gewürze dazu geben<br />

und die Flüssigkeit mehrmals einkochen<br />

lassen, zwischendurch immer wieder<br />

mit etwas Wasser ablöschen. Wenn eine<br />

schöne dunkle Farbe entstanden ist,<br />

die Knochen mit Wasser aufgießen und<br />

etwa 4 Stunden lang im geschlossenen<br />

Topf sanft köcheln lassen. Den entstandenen<br />

Fond anschließend durch ein Tuch<br />

passieren und in einem Topf einkochen<br />

lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />

Nun das Hirschfleisch salzen und<br />

pfeffern. Das restliche Schmalz in einem<br />

Bräter erhitzen und das Fleisch darin<br />

rundherum kurz anbraten. Anschließend<br />

in den Ofen stellen und das Fleisch noch<br />

circa 5 Minuten lang braten. Es soll innen<br />

noch sehr rosa sein. Den Hirschrücken<br />

aus dem Ofen nehmen, in Alufolie<br />

wickeln und warm stellen. Jetzt den Bräter<br />

auf den Herd stellen, den Fond hineingießen<br />

und den Bratensatz im Bräter<br />

unter Rühren loskochen. Etwas Butter in<br />

einem Topf zerlassen, den Zucker dazugeben<br />

und karamelisieren lassen. Die geputzten<br />

Johannisbeeren hinzufügen und<br />

mit der Bratensauce ablöschen. Creme<br />

fraiche unterrühren und die Butter in<br />

Flöckchen mit dem Schneebesen unterschlagen.<br />

Anschließend die Steinpilze<br />

putzen und in Scheiben schneiden. Den<br />

Speck klein würfeln. Die restliche Butter<br />

in einer Pfanne zerlassen und den Speck<br />

darin ausbraten. Die Steinpilze mit anbraten<br />

und mit Pfeffer, Salz und Majoran<br />

würzen. Den Hirschrücken in Scheiben<br />

schneiden, die Sauce darübergießen und<br />

die Steinpilze dazulegen. Hierzu passen<br />

Rosenkohl und Semmelknödel.


KULINARIK<br />

Struber Lad'l<br />

Seit 15 Jahren bietet das Stuber Lad'l Wild aus heimischen<br />

Revieren an. Während der Schusszeiten kann das Wildbret, egal ob<br />

vom Fasan, Hasen, Reh oder Hirsch, mit einigen Tagen Vorbestellung<br />

gekauft werden. Dieses wird dabei auf kurzem Weg von heimischen<br />

Forstbetrieben geliefert. Das restliche Jahr über wird das Wild<br />

tiefgefroren angeboten. Das qualitativ hochwertige Wildbrett ist dabei<br />

zerlegt in küchenfertige Teile, wie Rücken, Keule oder Schulter.<br />

Auch Besonderheiten, wie Hirschsalami, kann während den Schusszeiten<br />

gekauft werden. Neben Wild, Geflügel und Eiern findet man<br />

im Struber Lad´l auch Getränke, Brotzeiten (Schnitzel- oder Leberkassemmerl),<br />

frische Bäckerware und ein kleines Sortiment des<br />

normalen Lebensmittelbedarfs.<br />

Struber Lad’l<br />

Inhaber Martin Resch | Gebirgsjägerstraße 34<br />

83483 Strub<br />

Tel. +49 8652 976415<br />

mreschbgd@t-online.de<br />

www.struber-ladl.beepworld.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 7.30 Uhr - 12.30 Uhr<br />

und von 15.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

Samstags von 7.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Schloßwirt Staufeneck<br />

Traditionsreiche Gaststätte am Fuße des Staufen. Unsere vier unterschiedlichen<br />

und individuell eingerichteten Gaststuben, sowie der<br />

schattige Biergarten bieten viel Platz für Genuss und Erholung..<br />

Frische und Qualität steht bei uns an erster Stelle. Auf<br />

Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe wird in unserer Küche<br />

verzichtet. Selbstgemachte Desserts und verschiedene Strudel<br />

runden unsere Speisen ab. Unser Fleisch kommt von ausgesuchten<br />

Lieferanten( z.B Mangalitza Schwein) , das Wild von heimischen<br />

Jägern und unsere Fische sind Wildfang aus dem Salzburger Seenland.<br />

Die 2015 stilvoll renovierten Säle bieten sich für Firmen- und<br />

Weihnachtsfeiern genauso an wie für Geburtstage und Hochzeiten.<br />

Sie bieten Platz für 40 bis 180 Personen. Hier kann getanzt und<br />

gefeiert werden.<br />

Für Kinder steht ein Spielplatz zur Verfügung. Ein Stellplatz für<br />

Wohnmobile ist vorhanden. Verkehrsgünstig gelegen an der B 20,<br />

100 m zum Autobahnanschluss Piding mit großem Parkplatz, Busse<br />

sind herzlich willkommen<br />

Schmankerl Tipp: Knödelwochen vom 1.9.-17.9.<br />

Wildwochen ab 29.9.: Martini -Enten und Gänse<br />

Schloßwirt Staufeneck | Schloßweg 4 | 83451 Piding<br />

Tel. +49 8651 9795518 | office@wirtshaus-staufeneck.de<br />

Öffnungszeiten: Montag Dienstag Ruhetag<br />

Mi-Sa 10.30 -14.30 ab 17.00 Uhr So 10.30 – 22.00 Uhr<br />

51


KULINARIK<br />

SALIN Bad Reichenhall<br />

Der Küchenchef feiert einjähriges Jubiläum im SALIN.<br />

Jetzt wird er vorgestellt.<br />

2000-2003 Ausbildung im Seewirt Thumsee<br />

(Sebastian SchöndorferEigentümer/Pächter)<br />

2003-2004 Ostfriesland Nodernay - Hotel Friese - Chef de partie<br />

2004-2005 Leipzig - Restaurant Lotter und Wiedemann -<br />

Chef de Partie<br />

2005-2008 Hotel Alpenblick Piding - Küchenchef<br />

2008-2016 Best Western Berghotel Rehlegg - 2. Küchenchef<br />

2016 bis dato Küchenchef Salin<br />

Sein Stil: "Frische internationale Erlebnisküche " mit vorwiegend<br />

regionalen Produkten.<br />

SALIN Gastro & Veranstaltungs GmbH<br />

Alte Saline 2 · 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 08651 7174907<br />

www.salin-reichenhall.de<br />

Geänderte Öffnungszeiten Oktober:<br />

Auf Grund einer Großveranstaltung vom 03. Oktober bis einschl.<br />

03. November öffnet das Restaurant erst ab 15.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

PLATZ Genussrestaurant<br />

kulinarische Höhepunkte<br />

internationaler Küche<br />

© <strong>ALPGOLD</strong><br />

Platz Bad Reichenhall | Kaiserplatz 1 | 83435 Bad Reichenhall | +49 8651 9659940 | info@platz-badreichenhall.com<br />

www.platz-badreichenhall.com<br />

52


KULINARIK<br />

Kleine Schwammerlkunde<br />

so sammeln Sie richtig<br />

Eine der schönsten Aktivitäten<br />

im Spätsommer / Herbst ist das<br />

Schwammerl (Pilze) suchen. Man<br />

bewegt sich ohne Stress durch Wald und<br />

Wiesen, ist an der frischen Luft, hat Bewegung<br />

und mit etwas Glück ein wunderbares<br />

Abendessen.<br />

Das Wichtigste gleich zu Anfang: Wenn<br />

man sich nicht sicher ist, um welchen<br />

Pilz es sich handelt und ob dieser 100%ig<br />

essbar ist – FINGER WEG! Gerade bei<br />

Pilzen kann es leicht zu Verwechslungen<br />

kommen, mit unschönen Folgen. Eine<br />

Pilzvergiftung kann wirklich gefährlich<br />

sein. Als unerfahrene Pilzesammler am<br />

besten immer mit routinierten Bekannten<br />

und Freunden auf den Weg machen.<br />

Allein anhand von Bildern und Beschreibungen<br />

ist es zu unsicher, eine Bestimmung<br />

vorzunehmen.<br />

Am größten ist die Ausbeute beim Pilzesuchen<br />

an einem warmen Tag, wenn es 2<br />

bis 3 Tage davor geregnet hat. Pilze lieben<br />

gemäßigte Temperaturen, also nicht<br />

zu heiß und nicht zu kalt. Und an warmen<br />

feuchten Tagen wird man, wenn man<br />

weiß wo, sicher fündig!<br />

Dieses „wo“, das ist oft allerdings fast<br />

schon ein gut gehütetes Geheimnis. Viele<br />

Schwammerlsucher geben ihre „Jagdreviere“<br />

nur ungern preis, denn wenn<br />

man einmal einen guten Pilzplatz entdeckt<br />

hat, dann ist es sehr wahrscheinlich,<br />

dass hier über mehrere Jahre gute<br />

Beute gemacht werden kann. Es gibt keine<br />

absolut sicheren Ratschläge, wo man<br />

Pilze finden kann. An manchen Stellen,<br />

die sich laut Büchern besonders gut eignen,<br />

findet man keine, an anderen, die<br />

vielleicht gar nicht ideal wären, dann<br />

plötzlich doch. Ein paar Anhaltspunkte<br />

gibt es aber und diese wollen wir Ihnen<br />

nicht vorenthalten.<br />

Bevor Sie losstarten, machen Sie sich<br />

schlau, welche Umgebung, der von Ihnen<br />

fürs Abendessen auserkorene Pilz, bevorzugt.<br />

Steinpilze wachsen immer in Symbiose<br />

mit Bäumen, wie zum Beispiel Eichen<br />

oder Fichten. Sie bevorzugen saure Böden,<br />

wenn Sie also in einem Fichtenwald<br />

unterwegs sind und viel Farn dort wächst,<br />

dann sind Sie auf einer guten Spur. In solchen<br />

Fichtenwäldern findet man auch das<br />

„Gold des Waldes“ – die Eierschwammerl<br />

oder Pfifferlinge. Auf freien, bemoosten<br />

Flächen in Mischwäldern ist die Wahrscheinlichkeit<br />

groß, diese kleinen Köstlichkeiten<br />

zu finden.<br />

Wenn Sie einen guten Pilzplatz gefunden<br />

haben, dann gibt es eigentlich kein<br />

Halten mehr. Geben Sie sich der uns<br />

Menschen angeborenen Sammelleidenschaft<br />

hin und genießen Sie es, im<br />

Einklang mit der Natur zu sein und Ihr<br />

Essen ausnahmsweise einmal, nicht in<br />

Plastik eingeschweißt an der überfüllten<br />

Supermarktkasse zu bezahlen. Denken<br />

Sie dabei aber auch immer daran, dass<br />

übermäßiges Sammeln den Fortbestand<br />

gefährdet. Daher, nur das mit nach Hause<br />

nehmen, was man selber wirklich<br />

braucht.<br />

Wie Sie die Schwammerl ernten, das ist<br />

mittlerweile bekannt, ist nicht so wichtig.<br />

Einfacher ist es, den Pilz mit einem<br />

scharfen Messer knapp oberhalb des<br />

Bodens abzuschneiden. Pilze sind druckempfindlich<br />

und auch leicht verderblich,<br />

daher spielt der Transport noch eine große<br />

Rolle. Plastiktüten sind ein absolutes<br />

NoGo! Am besten eigenen sich Körbe aus<br />

Naturmaterialien, aber zur Not tut’s auch<br />

ein Stoffsack.<br />

Zuhause angelangt heißt es erst einmal,<br />

Schwammerl putzen. Niemals mit Wasser!<br />

Pilze nur mit einer kleinen, nicht zu<br />

groben Bürste reinigen und dann kann<br />

schon gekocht werden. Falls die Pilze<br />

nicht gleich weiterverarbeitet werden,<br />

können diese prima eingefrorenen oder<br />

im Dörrapparat getrocknet werden.<br />

53


54<br />

Auf dem Jubiläumspfad mit den<br />

Berchtesgadener Gästeführerinnen


AUSFLUGSZIEL<br />

Wenn alle Flüsse süß sind, woher kommt dann das Salz im<br />

Meer?<br />

Diese und weitere spannende Fragen werden in den Führungen<br />

des Salzbergwerks Berchtesgaden am Jubiläumspfad beantwortet.<br />

Noch bis Ende Oktober finden die einzigartigen Führungen zum<br />

500-jährigen Geburtstag des Salzbergwerks statt. Die Berchtesgadener<br />

Gästeführerinnen erklären alles rund um 500 Jahre ununterbrochenen<br />

Salzabbau im Salzbergwerk Berchtesgaden, 400 Jahre<br />

Zunft und 200 Jahre Soleleitung.<br />

Los geht die Führung direkt vor der Kasse des Salzbergwerks Berchtesgaden.<br />

Nach einer kurzen Wanderung entlang des SalzAlpen-<br />

Steigs, bietet sich ein wunderbarer Blick auf Berchtesgaden und<br />

den Watzmann. Weiter geht es durch eine Jahrtausend alte Moräne,<br />

der Moserröschen, vorbei an mehreren Stolleneingängen bis zum<br />

Petersbergstollen, der vor 500 Jahren das Tor zur unter Tage Welt<br />

öffnete. Der Weg zurück führt vorbei am Pulverturm bis zu einer<br />

Aussichtsplattform, auf der sich ein sagenhafter Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt bietet.<br />

Die Erläuterungen der Gästeführerinnen reichen von der Entstehungsgeschichte<br />

des Salzbergwerks sowie der Salzgewinnung, über<br />

die alte Soleleitung von Berchtesgaden nach Reichenhall bis zum<br />

rlass der Zunftordnung. Der Zunftbrief wurde von Kurfürst Ferdinand<br />

von Bayern am 1. Oktober 1617 verfasst. Er fasst die bestehenden<br />

gemeinschaftlichen Gewohnheiten der im Bergwerk tätigen<br />

Arbeiter erstmals in schriftlicher Form zusammen und regelt<br />

die Rechte und Pflichten der Bergknappen bis heute. So feiert das<br />

Salzbergwerk Berchtesgaden neben seinem 500-jährigen Jubiläum<br />

<strong>2017</strong> auch noch 400 Jahre Zunft.<br />

Durch die Führung wird deutlich, wie viel Aufwand früher und auch<br />

noch heute hinter der Salzgewinnung steckt. Allein die Soleleitung,<br />

welche vor 200 Jahren entwickelt wurde, stellte zur damaligen Zeit<br />

eine technische Meisterleistung dar.<br />

Treffpunkt ist jeden Mittwoch und Montag um 13.00 Uhr, 14.00 Uhr<br />

und15.00 Uhr direkt am Salzbergwerk Berchtesgaden.<br />

Südwestdeutsche Salzwerke AG<br />

Bergwerkstraße 83 · D-83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 6002-0 · info@salzbergwerk.de<br />

www.salzbergwerk.de<br />

Abenteuer für die<br />

ganze Familie!<br />

Ganzjährig geöffnet: 01.05 - 31.10: 9:00 - 17:00 Uhr*, 02.11. - 31.03: 11:00 - 15:00 Uhr* 01.04. - 30.04: 10:00 - 15:00 Uhr*<br />

Jetzt Online-Ticket kaufen und ohne Wartezeit das Salzbergwerk besuchen: www.salzbergwerk.de<br />

*letzte Führung<br />

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55


FREIZEIT & SPORT<br />

Rennradstrecken im SalzburgerLand<br />

die schönsten Touren für Einsteiger, Gipfelstürmer und Genießer<br />

kleinen Tankstelle stehen bleiben. Das urige<br />

Besitzerpaar ist echt Salzburgerisch und<br />

echt authentisch.” In der Vorbereitung auf<br />

einen Radmarathon eignet sich diese Strecke<br />

ideal, um fürs Bergfahren zu trainieren.<br />

Distanz: 60 Kilometer<br />

Höhenmeter: 1.290 m<br />

Das SalzburgerLand ist ein echtes<br />

Rennrad-Paradies. Wir haben beim<br />

Experten Jakob Schmidlechner nachgefragt,<br />

welche Strecken man beim nächsten<br />

Rennrad-Urlaub im SalzburgerLand auf<br />

keinen Fall verpassen darf und mit welchen<br />

Touren man sich ideal auf einen Radmarathon<br />

vorbereiten kann. Soviel vorweg: Es ist<br />

für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Für Rennrad-<br />

Einsteiger:<br />

Die Mondsee-Runde<br />

„Wenn ich im Frühling zum ersten Mal aufs<br />

Rennrad steige, dann fahre ich zum Einstand<br />

immer die Mondsee-Runde“, verrät<br />

uns Mohrenwirt Jakob Schmidlechner. Wegen<br />

der flachen Streckenführung eignet<br />

sich diese Tour ideal für Einsteiger, die erste<br />

Erfahrungen am Rennrad sammeln wollen<br />

oder für erfahrene Athleten, die sich langsam<br />

an ihre Wettkampf-Form herantasten<br />

möchten. Entlang des Mondsees sind nur<br />

wenige Höhenmeter zu bewältigen und die<br />

Radwege und Tunnels sind für Radfahrer<br />

bestens ausgebaut. Ein weiterer Pluspunkt<br />

ist die traumhafte Landschaft rund um den<br />

Mondsee. Als Einstiegspunkt eignet sich<br />

der Parkplatz in Mondsee.<br />

Distanz: ca. 25 Kilometer<br />

Höhenmeter: 663 hm<br />

56<br />

Für Gipfelstürmer:<br />

Die Postalmrunde<br />

„Was wäre ein Rennrad-Urlaub ohne eine<br />

echte Herausforderung? Schließlich wollen<br />

wir uns beim Abendessen ja für etwas<br />

belohnen!“, lacht Jakob Schmidlechner bei<br />

der Frage, welche Tour es richtig in sich<br />

hat. In der Rennradregion SalzburgerLand-<br />

Salzkammergut ist das eindeutig die Postalmrunde.<br />

In der Vorbereitung auf einen<br />

Radmarathon eignet sich diese Strecke<br />

ideal als abschließende Vorbereitung und<br />

Generalprobe für einen Radmarathon. Als<br />

ganz besondere Belohnung winken übrigens<br />

zahlreiche traumhafte Ausblicke entlang der<br />

Strecke.<br />

Distanz: ca. 108 Kilometer<br />

Höhenmeter: 2100 hm<br />

Bergwertung:<br />

Die Gaisbergtour<br />

Der Legende nach stehen die Spitzen der<br />

Salzburger Nockerl für die Hausberge der<br />

Mozartstadt.<br />

Für Rennradfahrer ist der Gaisberg wohl der<br />

Spannendste unter den Dreien. Auf “nur” 60<br />

Kilometern sind hier 1.290 Höhenmeter zu<br />

bewältigen. Diese führen in Serpentinen bis<br />

den Gaisberg hinauf, wo ein traumhafter Panoramablick<br />

wartet. Geheimtipp von Jakob<br />

Schmidlechner: “Unbedingt in Koppl bei der<br />

Die Kür: Eddy Merckx<br />

Classic Neu<br />

„Die neue Strecke der Eddy Merckx Classic<br />

gehört zu jedem Rennrad-Urlaub im SalzburgerLand<br />

auf jeden Fall dazu“, ist sich<br />

Mohrenwirt Jakob Schmidlechner sicher.<br />

Schließlich vereint die Tour alle Vorzüge, die<br />

das SalzburgerLand so beliebt bei Rennradfahrern<br />

aus aller Welt machen:<br />

Herausfordernde Anstiege, traumhafte<br />

Landschaften und optimale Staßenbedingungen<br />

für jedes Können. Außerdem führt<br />

die Strecke an Sage und Schreibe elf Seen<br />

vorbei. Übrigens: Am 10. September <strong>2017</strong><br />

findet auf dieser Strecke wieder der Eddy<br />

Merckx Classic Radmarathon statt. Mit<br />

dabei ist auch diesmal der Schirmherr und<br />

Jahrhundert-Radfahrer Eddy Merckx! Wer<br />

also schon mal an der echten Wettkampf-<br />

Strecke üben will, der ist hier genau richtig!<br />

Distanz: 169 Kilometer<br />

Höhenmeter: 2449 hm<br />

Diese und weitere traumhafte Rennradstrecken<br />

finden Sie auf der Webseite der Rennradregion<br />

SalzburgerLand-Salzkammergut:<br />

www.rennrad-austria.at


AUSFLUGSZIEL<br />

Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

Spielzeugträume für Groß und Klein<br />

Von September <strong>2017</strong> bis März<br />

2018 zeigt das Hans-Peter Porsche<br />

Traumwerk die Ausstellung:<br />

“Vom VW Käfer zum Porsche 356 –<br />

Der Volkswagen macht Karriere“<br />

Die Ausstellung zeigt in Modellen die ganze<br />

Bandbreite der Käfer-Verwandtschaft,<br />

darunter Cabriolets verschiedener Hersteller,<br />

den Karmann Ghia oder auch den<br />

legendären „Fridolin“ für den Post-Transport.<br />

Hinzu kommen zahlreiche mehr oder<br />

weniger erfolgreiche Konstruktionen, die<br />

auf das Fahrgestell und den Antrieb des<br />

luftgekühlten Hecktrieblers zurückgegriffen<br />

haben. Besonders beliebt waren in<br />

den 1960er-Jahren die Dune-Buggies.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen<br />

die vielen historischen Modelle der genannten<br />

Fahrzeuge. Teilweise sind es<br />

historische Blechspielsachen, aber auch<br />

Modellauto-Klassiker und hochwertige<br />

Finescale- und Industriemodelle. Als Beispiele<br />

hierfür können der legendäre Distler-Porsche<br />

nach dem Vorbild des 356ers<br />

oder der gelungene VW-Bus T2 von Tipp-<br />

Co genannt werden. Die Modelle aus den<br />

1950er und -60er Jahren dürfen in vielen<br />

Varianten bestaunt werden. Modellautofans<br />

finden eine große Anzahl von Miniaturen<br />

im Sammler-Maßstab 1:43. Darüber<br />

hinaus ergänzen zahlreiche Memorabilien<br />

und Dokumente die Ausstellung.<br />

Besondere Highlights sind die ausgestellten<br />

Originalfahrzeuge. Neben frühen<br />

„Käfern“ gilt ein Samba-Bus mit Thomas-<br />

Sabo-Bemalung im Hippie-Stil ebenso zu<br />

den Blickfängen wie ein im identischen<br />

„Steingrau“ lackiertes 356er-Pärchen, bestehend<br />

aus einem Speedster mit Hardtop<br />

und einem Coupe Typ A, Baujahr 1957<br />

– ein exklusives Modell-Set dieser beiden<br />

Fahrzeuge ist in limitierter Auflage anlässlich<br />

des Int. Porsche Collector`s Day, der<br />

im Hans-Peter Porsche Traumwerk am<br />

28.10.<strong>2017</strong> stattfindet, im Traumwerk-<br />

Onlineshop erhältlich.<br />

Kaum ein anderes Fahrzeug steht so sehr<br />

für die Wirtschaftswunderjahre der Bundesrepublik<br />

Deutschland wie der „Käfer“.<br />

Er war lange Jahre das Synonym für den<br />

Volkswagen im Sinne des Wortes. Konstrukteur<br />

dieses Erfolgstyps mit luftgekühltem<br />

Heckmotor war Ferdinand Porsche,<br />

der damit bereits den Grundstein für die<br />

weltbekannten Sportwagen aus Stuttgart,<br />

die seinen Namen tragen sollten, legte.<br />

Vielfach wird jedoch vergessen, dass<br />

sich der Automobilvisionär zeitlebens mit<br />

schnellen und sportlichen Fahrzeugen<br />

beschäftigt hat. So lag es nahe, dass auf<br />

Basis des Volkswagens auch Sportwägen<br />

entstehen sollten. Die ersten Ideen<br />

für einen Wettbewerbs-Volkswagen hatte<br />

das Konstruktionsbüro Dr. Ing. Ferdinand<br />

Porsche bereits mit dem Berlin-Rom-<br />

Wagen verwirklicht. Anlass war die für<br />

den Herbst 1939 geplante Fernfahrt von<br />

der deutschen in die italienische Hauptstadt.<br />

Der Beginn des Zweiten Weltkriegs<br />

verhinderte allerdings dieses sportliche<br />

Ereignis, sodass die drei gebauten Prototypen<br />

nicht zum Einsatz kamen.<br />

Mit einfachen Mitteln unter Verwendung<br />

von Volkswagen-Teilen wurde im österreichischen<br />

Gmünd 1948 der Porsche<br />

356 hergestellt. Die Form aller wichtigen<br />

Porsche-Fahrzeuge geht noch heute auf<br />

das Design dieses von Ferry Porsche entworfenen<br />

Modells zurück. 1949 startete in<br />

Stuttgart mit dem Porsche 356 die erste Serienproduktion<br />

des Unternehmens und die<br />

Erfolgsgeschichte der Marke Porsche nahm<br />

Fahrt auf.<br />

Die Motoren basierten zwar auf dem VW-<br />

Original, wurden aber stetig weiterentwickelt.<br />

1965 endete die Produktion der<br />

Baureihe 356 – es wurden 76.302 Wagen<br />

gebaut. Der VW-Käfer wurde bis 2003<br />

über 21,5 Millionen Mal verkauft.<br />

Ein weiteres Erfolgsmodell auf Basis des Käfer-Chassis<br />

war der Transporter. Schon bald<br />

reichte die Bandbreite der angebotenen Varianten<br />

vom Pritschenwagen über den Kastenwagen,<br />

den Kleinbus und viele Sonderaufbauten<br />

bis zum Freizeit-Sondermodell<br />

„Samba“ mit üppiger Rundum-Verglasung.<br />

Traumwerk-Gründer Hans-Peter Porsche<br />

ist es ein persönliches Anliegen, die Geschichte<br />

seines Großvaters und Vaters<br />

anhand ihrer Konstruktionen abzubilden:<br />

„Unsere Besucher können so einen Einblick<br />

in einen Teil unserer Familien- und<br />

Firmengeschichte erhalten und sich auf<br />

eine Zeitreise in die 1950- und 60er Jahre<br />

begeben“.<br />

Hans Peter Porsche TraumWerk<br />

Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger<br />

Tel. +49 8656 98950 - 0<br />

info@hanspeterporsche.com<br />

www.hanspeterporsche.com<br />

57


RATGEBER<br />

Modernes Banking und Beratung<br />

zu allen wichtigen Themen<br />

Seit über 175 Jahren bietet die Sparkasse Berchtesgadener<br />

Land verlässliche Finanzlösungen für ihre Kunden. Eine<br />

lange Zeit, um deren Bedürfnisse und Wünsche kennenzulernen.<br />

Eine der Hauptzutaten im Ur-Rezept der Sparkasse? Die<br />

individuelle Beratung jedes Einzelnen – also auch für Sie!<br />

Dürfen wir vorstellen: Familie Schulz. Die Schulzes, das sind die<br />

Eltern Tobias und Julia, die kleine Lea und Spike, der Familienhund.<br />

Sie alle wünschen sich ein eigenes Haus mit Garten. Ihre<br />

Wohnung ist zu klein geworden. Vor allem seitdem die kleine<br />

Lea weiß, dass sie in wenigen Monaten ein Geschwisterchen bekommt.<br />

Wie für viele Häuslebauer und Immobilienkäufer, ist auch für Familie<br />

Schulz das Projekt „eigene vier Wände“ ein großer Schritt.<br />

Viele Fragen tauchen im Laufe der Zeit auf. Und die müssen beantwortet<br />

werden.<br />

Bei ihrer Sparkasse hat die Familie einen Berater, der gerne für<br />

sie da ist: persönlich, am Telefon oder per E-Mail. Was passiert<br />

zum Beispiel mit Julias Bausparvertrag, den sie vor einigen Jahren<br />

abgeschlossen hat? Kann man diesen bei der Investition berücksichtigen?<br />

Für sie wichtig: ein hohes Maß an Transparenz<br />

und eine Lösung, die sich einfach mit dem täglichen Banking verbinden<br />

lässt. Tobias geht es ähnlich. Er wünscht sich vor allem<br />

eine fundierte Beratung. Nur so fühlt er sich sicher, alle wichtigen<br />

Informationen zu kennen, die er für die Finanzierung der<br />

eigenen vier Wände braucht.<br />

Altersvorsorge – ein vermeintlich ödes Thema für junge Leute.<br />

Nicht für Jonas. Er ist 23 Jahre alt und weiß schon jetzt, dass er<br />

etwas tun muss, um im Alter seinen Lebensstandard zu halten<br />

und viele schöne Jahre zu verbringen. Richtig so. Und er weiß:<br />

Bei seiner Sparkasse bekommt er eine individuelle Beratung.<br />

Dabei ist Verständlichkeit für Jonas das Schlüsselwort. Denn<br />

wer kann schon diese vielen Vorsorge-Angebote verstehen –<br />

und das auch noch in Zeiten von Niedrigzinsen? Riester-Rente,<br />

Fonds-Sparen oder eine Rentenversicherung – Was ist das<br />

Richtige für ihn? Jonas‘ Wunsch: eine flexible Altersvorsorge.<br />

Schließlich kann er heute noch nicht wissen, wie es in Zukunft<br />

für ihn finanziell aussehen, wo und wie er wohnen oder was<br />

einmal sein beruflicher Weg sein wird. Kein Problem für seinen<br />

Berater. Er beantwortet seine Fragen und findet gemeinsam mit<br />

Jonas die richtige Lösung.<br />

www.sparkasse-bgl.de<br />

58


AUSFLUGSZIEL<br />

Alter<br />

ist einfach.<br />

Wenn man sich mit der<br />

passenden Vorsorgestrategie<br />

auch bei niedrigen Zinsen<br />

auf die Zukunft freuen<br />

kann.<br />

Sprechen Sie mit uns.<br />

Sparkasse-bgl.de<br />

59


RATGEBER<br />

Bei clever fit GRATIS VIP-Probetraining sichern<br />

Freunde mitbringen, gemeinsam erfolgreich sein und Spaß haben<br />

Folgende ALL-IN-Leistungen sind im<br />

VIP-Abo enthalten: Gerätetraining,<br />

Functional Training, Vibrationstraining,<br />

Getränke-Flatrate für Wasser und<br />

Mineralgetränke, Solarium, Massagestuhl,<br />

Massageliege sowie kostenlos Duschen<br />

bereits inclusive.<br />

Egal in welchem Studio Ihr Euch<br />

anmeldet – trainieren könnt Ihr an beiden<br />

Standorten uneingeschränkt! Freilassing<br />

wurde um eine Trainingfläche<br />

erweitert und punktet ab September mit<br />

neuen Geräten sowie ausgebautem Kursangebot.<br />

Mit mehr als 320 Studios hat sich die<br />

Fitnesskette clever fit bereits vielerorts<br />

als der kompetente Ansprechpartner in<br />

Sachen Gesundheit, Fitness und Lifestyle<br />

bewiesen. Qualitativ hochwertige<br />

und topaktuelle Geräteparks, innovative<br />

Trainingskonzepte sowie lange Öffnungszeiten,<br />

sorgen für die nötige Motivation<br />

– und das alles zu einem unschlagbaren<br />

Preis.<br />

Neben günstigen Monatsbeiträgen ist es<br />

vor allem die Qualität des Angebots, die<br />

clever fit so attraktiv macht. Ein kompetentes<br />

Team aus ausgebildeten Trainern/-<br />

innen und die hohen, regelmäßig kontrollierten<br />

Hygienestandards gehören zum<br />

Erfolgskonzept der Kette genauso dazu,<br />

wie exklusive Markengeräte und modernstes<br />

Design. Ergänzend zum vielfältigen<br />

Ausdauer- und Kraftgerätesortiment samt<br />

Freihantelbereich ist clever fit als eine der<br />

führenden Fitnessketten Deutschlands<br />

immer einen Schritt voraus und bietet seinen<br />

Mitgliedern ausgewählte, innovative<br />

Fitnesstrends auf höchstem Niveau.<br />

Clever Fit Bad Reichenhall im neuen<br />

Einkaufszentrum am Pulverturm<br />

Berchtesgadener Str. 5-7<br />

und in Freilassing Lindenstraße 34<br />

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oder www.clever-fit.com/freilassing<br />

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Clever Fit freut sich auf Euer Kommen!<br />

Dein Fitnessstudio<br />

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lange offen *<br />

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Unsere Leistungen<br />

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Trainingsplanung<br />

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TRX Training<br />

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EIN KOSTENLOSER<br />

Trainingstag *<br />

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clever fit Bad Reichenhall<br />

Berchtesgadener Str. 5-7, 83435 Bad Reichenhall, Tel. 08651 - 9654345<br />

* pro Person einmal gültig. Öffnungszeiten können an Wochenenden, an Feiertagen und saisonbedingt variieren.<br />

Ein Angebot eines Studios der CF Bad Reichenhall GmbH & Co. KG, Berchtesgadener Str. 5-7, 83435 Bad Reichenhall.<br />

60


KARRIERE<br />

Beruf und Sportkarriere<br />

die Bayerische Polizei macht’s<br />

Ainring ist Hochburg für Sportler mit<br />

Weltklasseperspektive. Hier werden<br />

am Fortbildungsinstitut der<br />

Bayerischen Polizei (BPFI) Winterspitzensportler<br />

zu Polizisten ausgebildet – nahe<br />

mehrerer Olympiastützpunkte und inmitten<br />

einer Wintersportregion. Die Sommersportler<br />

sind bei der Bereitschaftspolizeiabteilung<br />

in Dachau untergebracht. Für<br />

junge Menschen ist dies eine hervorragende<br />

Möglichkeit, die Spitzensportkarriere<br />

mit einem hochqualifizierten Beruf zu<br />

verbinden und sich abzusichern.<br />

Nach ihrer fünfjährigen dualen Ausbildung<br />

ernannte der Präsident der Bayerischen<br />

Bereitschaftspolizei, Wolfgang Sommer,<br />

heuer im Sommer die ersten fünf Winterspitzensportler<br />

zu Polizeimeister/innen.<br />

Unter ihnen die Weltcup-Fahrerinnen Bobpilotin<br />

Sandra Kroll und die Slalom-Snowboarderin<br />

Melanie Hochreiter, beide aus<br />

Bischofswiesen. Vier Tage danach startete<br />

die nächste, neue Klasse mit neun Wintersportlern<br />

ihre Ausbildung am BPFI.<br />

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim<br />

Herrmann rief die Spitzensportförderung<br />

bei der Bayerischen Polizei im August<br />

2012 ins Leben. Die Spitzensportförderung<br />

ermöglicht herausragenden Sportlern<br />

eine auf fünf Jahre gestreckte maßgeschneiderte<br />

Berufsausbildung. Pro Jahr<br />

absolvieren die Nachwuchsbeamten einen<br />

viermonatigen Ausbildungsabschnitt<br />

und sind acht Monate für die Trainingsund<br />

Wettkampfphase freigestellt.<br />

Die für die Ausbildung zuständige Bayerische<br />

Bereitschaftspolizei kümmert sich<br />

um den beruflichen Aspekt, die Sportverbände<br />

und der Olympiastützpunkt Bayern<br />

betreuen die Athleten sportlich. Nach ihrer<br />

Ausbildung werden die neu ernannten<br />

Polizeimeister in eine Sporttrainingsgruppe<br />

integriert, wo sie größtenteils für den<br />

Leistungssport freigestellt sind.<br />

Insgesamt absolvieren am Fortbildungsinstitut<br />

der Bayerischen Polizei (BPFI) in<br />

Ainring derzeit 25 Wintersportler in fünf<br />

Ausbildungsabschnitten ihre Polizeiausbildung.<br />

Kooperationsvereinbarungen bestehen<br />

mit Sportverbänden aus folgenden<br />

Sportarten: Bob, Rodeln, Skeleton, Ski<br />

Alpin, Ski Cross, Skilanglauf, Biathlon,<br />

Ski Nordische Kombination, Skispringen,<br />

Snowboard (Race, Boarder Cross, Freestyle)<br />

und Eisschnelllauf.<br />

Neuer Partner ist der Deutsche Alpenverein<br />

(DAV), in der jüngsten Wintersportklasse<br />

ist schon Skibergsteiger Stefan<br />

Knopf aus Bischofswiesen eingestellt worden.<br />

Diese Sportart wird bei den nächsten<br />

Jugendspielen olympisch sein. Bei den<br />

Sommersportlern ist die künftige Olympiadisziplin<br />

Sportklettern bei der Bayerischen<br />

Polizei hinzugekommen.<br />

Nach ihrer Ausbildung werden die Sportler<br />

bei entsprechenden Erfolgen in eine<br />

spezielle Sporttrainingsgruppe übernommen.<br />

Sie besteht am BPFI derzeit<br />

aus Bob-Weltmeister Christian Rasp, aus<br />

Sandra Kroll (Bob) und Melanie Hochreiter<br />

(Snowboard) sowie aus dem Rodler<br />

Tim Brendel, der sich nach einem Unfall<br />

seines früheren Rodelpartners mit einem<br />

neuen Kollegen wieder an die Weltspitze<br />

herantastet.<br />

Sie haben die Olympischen Winterspiele<br />

vom 9. bis 25. Februar 2018 in Pyeong<br />

Chang im Visier, vor allem Bob-Anschieber<br />

Christian Rasp, der in der vergangenen<br />

Saison im Team von Johannes Lochner<br />

den Durchbruch schaffte mit vier<br />

gewonnenen Weltcups und dem krönenden<br />

Weltmeistertitel am Königssee.<br />

Auch Polizei-Auszubildende Ramona Hofmeister<br />

(Snowboard) darf sich als Juniorenweltmeisterin<br />

berechtigte Hoffnungen<br />

auf eine Teilnahme bei den nächsten<br />

Olympischen Winterspielen machen.<br />

Klassenkamerad Biathlet Philipp Nawrath<br />

durfte in seiner besonders hart umkämpften<br />

Sportart aufgrund seiner guten Leistungen<br />

in der vergangenen Saison bereits<br />

Weltcup-Luft schnuppern.<br />

Weitere Informationen finden sich im<br />

Internet unter www.polizei.bayern.de/<br />

bepo/wir/spitzensport/<br />

61


Die familienfreundliche Therme<br />

Wohlbefinden<br />

für Körper und Geist<br />

Jeden Montag<br />

Damensauna! *<br />

„Hier fühle ich<br />

mich wohl!“<br />

Wenn die Sonnenstrahlen durch das Laub schimmern<br />

und die frische Luft zum Verweilen in der<br />

Natur einlädt, kommen Körper und Geist zur Ruhe.<br />

Die großzügig gestaltete und urig-gemütliche<br />

SAUNA Landschaft der Watzmann Therme lädt mit<br />

sieben individuellen Saunen zur Entschleunigung<br />

ein. Der einzigartige Blick auf die Bergwelt in der<br />

Panoramasauna ermöglicht tolle Aussichten auch<br />

bei heißen Temperaturen.<br />

*<br />

ausgenommen an Feiertagen und in den bayerischen Sommer- und Weihnachtsferien<br />

Watzmann Therme Berchtesgaden • Bergwerkstr. 54 • 83471 Berchtesgaden • Tel. +49 (0)8652-9464-0<br />

www.watzmann-therme.de<br />

62


AUSFLUGSZIEL<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

höchste Straße mit höchstem Genuss<br />

Ein unvergessliches Erlebnis - eine<br />

Fahrt über die ganzjährig befahrbare,<br />

mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße<br />

bei Berchtesgaden. Von Berchtesgaden<br />

aus kann sie über Obersalzberg<br />

oder von Unterau über Oberau bequem mit<br />

dem Pkw oder Motorrad erreicht werden.<br />

Sie führt in Serpentinen auf eine Höhe von<br />

1600 m über NN unmittelbar in die einmalige,<br />

hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener<br />

Landes mit herrlichem Rundblick auf<br />

den Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennenund<br />

Dachsteingebirge und den Untersberg.<br />

Bei schönem Wetter können Sie eine unvergleichliche<br />

Talsicht nach Berchtesgaden<br />

und in das Salzburger Land genießen.<br />

Entlang der Straße befinden sich mehrere,<br />

kostenfreie Parkplätze. Zwei schön gelegene<br />

Berggasthöfe und ein Kiosk mit hausgemachten<br />

Kuchen laden zu Rast und Einkehr ein.<br />

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße<br />

vermittelt einen bleibenden Eindruck von<br />

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener<br />

Landes.<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

Staatliches Bauamt Traunstein<br />

Rosenheimerstrasse 7<br />

83278 Traunstein<br />

Tel. +49 8652 280 8<br />

info@rossfeldpanoramastrasse.de<br />

www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />

63


AUSFLUGSZIEL<br />

Die Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />

fahr(T)raum in Mattsee<br />

Mit den Ferdinand Porsche Erlebniswelten fahr(T)raum in<br />

Mattsee hat sich Ing. Ernst Piëch, der Enkel des visionären<br />

Erfi nders und Tüftlers Ferdinand Porsche, einen<br />

seiner größten Träume verwirklicht. Auf 4.500 Quadratmetern<br />

präsentieren sich Automobil-Schönheiten vergangener Epochen.<br />

Mattsee fahr(T)raum ist eine Hommage an den österreichischen<br />

Visionär Ferdinand Porsche, sein Team, und deren Rolle in der<br />

Entwicklung der Mobilität. Die Erlebniswelt in Mattsee verbindet<br />

Innovation mit Zeitgeschichte und präsentiert außergewöhnliche<br />

Exponate ab 1900.<br />

Die österreichische Geschichte der Mobilität erweist sich mehr als<br />

eindrucksvoll und zukunftsweisend. Die Automobile, die das Team<br />

rund um Ferdinand Porsche schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

entwickelte, setzten in vielen Bereichen Meilensteine und beeindrucken<br />

noch heute.<br />

Es sind aber nicht einmal so sehr nur Oldtimer-Fans, die die Bedeutung<br />

der technischen Errungenschaften zu schätzen wissen.<br />

Denn der junge Ferdinand Porsche gilt auch als Erfinder der ersten<br />

Elektro- und Hybridmotoren, die mehr als 100 Jahre später zum<br />

unumgänglichen, ökologischen Zukunftstrend avancieren sollten.<br />

Die Erlebniswelten wollen keineswegs als Museum verstanden<br />

werden, in dem alte Autos ausgestellt sind. Die Leihgaben des<br />

Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie sind voll funktionstüchtig.<br />

Auf Anfrage kann man eine chauffierte Ausfahrt mit einem<br />

stilvollen Oldtimer durch das wunderschöne Salzburger Seenland<br />

genießen.<br />

Im Traktor Stadl thematisiert der fahr(T)raum die Mechanisierung<br />

der Landwirtschaft, die das bäuerliche Leben in den Fünfziger-<br />

und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts wandelte. Der<br />

Automobilkonstrukteur Ferdinand Porsche befasste sich bereits<br />

ab 1915 mit der Motorisierung der Landwirtschaft und entwickelte<br />

den Volksschlepper, von dem 1938 die ersten Prototypen<br />

gebaut wurden.<br />

fahr(t)raum · Passauer Straße 30<br />

A- 5163 Mattsee<br />

Tel. +43 6217 59232 · www.fahrtraum.at<br />

64


Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />

Österreichische Automobilgeschichte auf 3.000 m²<br />

Genießen Sie die Ausstellung und eine<br />

chauffierte Ausfahrt in einem fast 100 Jahre<br />

alten Automobil der Erlebniswelten fahr(T)raum.<br />

Voranmeldung unter: +43 (0) 6217 / 592 32<br />

office@fahrtraum.at<br />

MATTSEE BEI SALZBURG | WWW.FAHRTRAUM.AT | WWW.FB.COM/FAHRTRAUM<br />

TÄGLICH GEÖFFNET VON 10 BIS 17 UHR | PASSAUER STRASSE 30 | 5163 MATTSEE | +43 (0)6217 592 32


KUNST<br />

Ein Meisterstück geht auf Reisen<br />

Stefan Birkel<br />

Dem 1966 in Bad Reichenhall geborenen<br />

Künstler Stefan Birkel liegt seit seiner frühestens<br />

Kindheit an das Talent zum Malen<br />

in den Adern. Bereits während seiner Schulzeit<br />

gewann er mehrere lokale Kunstpreise<br />

und setze seinen Erfolg mit zahlreichen<br />

weiteren Preisen und Auszeichnungen,<br />

wie dem Horst Babinsky Förderpreis, dem<br />

Euregio-Kunstpreis oder dem 1. Platz beim<br />

Symposium „Salz der Heimat“ in Berchtesgaden,<br />

fort.<br />

Birkels Stilrichtung ist dabei von einer Vielfalt<br />

geprägt: von Portraits über Drahtdrucke<br />

bis hin zu Bleistiftskizzen. Doch ein besonderer<br />

Stil, dem Birkel v.a. in seinem Zyklus<br />

„Sexualität und Gewalt“ treu bleibt, ist der<br />

Technoide Barock. Ein besonderes Merkmal<br />

von Birkel sind dabei Konturlinien, die dem<br />

Gemälde eine eigene Tiefe verleihen, indem<br />

sie bestimmte Distanzen anheben .<br />

An großformatigen und sehr zeitaufwendigen<br />

Bildern, wie beispielsweise „Die Unschuld“,<br />

welches Stefan Birkel 2002 fertigstellte,<br />

arbeitet der Künstler teilweise über<br />

viele Monate bis hin zu mehreren Jahren.<br />

Neben einer ausgeprägten Vorstellungsgabe<br />

und viel Hintergrundwissen, benötigt es<br />

auch der richtigen Technik, um eine Grundidee<br />

schließlich umzusetzen. Ein solches<br />

großformatiges und äußerst aufweniges<br />

Bild wurde von Birkel vor kurzem fertiggestellt<br />

und geht nun auf Reisen zu seinem<br />

Auftraggeber nach Louisiana. „Jazz der<br />

Welt“ ist der Titel des Ölgemäldes und zeigt<br />

über 200 sich tummelnde Figuren auf dem<br />

Jazzfestival in New Orleans. Mit den Arbeiten<br />

des sehr detailreichen Bildes begann<br />

der Künstler bereits 2014. Die Grundidee<br />

stammte dabei vom Auftraggeber selbst. Er<br />

wollte mit „Jazz der Welt“ ein Gegenstück<br />

zum bereits von Birkel gezeichneten, ebenfalls<br />

großformatigen Gemälde mit dem Titel<br />

„Mardi Gras“, welches den Faschingsdienstag<br />

in New Orleans zeigt. Um sich einen<br />

möglichst genauen Eindruck des Jazzfestivals<br />

zu verschaffen, besuchte Birkel sogar<br />

selbst das Spektakel in New Orleans.<br />

Die über 200 Figuren des Bildes entwarf<br />

Stefan Birkel zunächst überwiegend als separate<br />

Bleistiftskizzen, um Haltung, Gestik<br />

und Position genauestens auszuarbeiten.<br />

Über 3 Jahre benötigte Birkel schließlich<br />

für die Fertigstellung des Ölgemäldes. Ein<br />

weiteres halbes Jahr dauerte die Anfertigung<br />

des speziellen Rahmens, welcher von<br />

einem befreundeten Schnitzer Birkels in<br />

einem aufwendigen Verfahren hergestellt<br />

wurde. Die einzelnen Musikinstrumente,<br />

welche den Aluminiumrahmen umgeben,<br />

die einzeln geschnitzt und vergoldet oder<br />

versilbert und schließlich mit einem Stecksystem<br />

zusammengefügt. Der Entwurf des<br />

Rahmens stammte ebenfalls von Birkel.<br />

Per Post geht das großformaige Meisterstück<br />

nun auf die Reise nach Louisiana und<br />

in der Werkstätte von Birkel wird wieder<br />

etwas Platz frei, um mit den Arbeiten eines<br />

neues Kunstwerk zu beginnen.<br />

Traunfeldstraße 8<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel : +49 (0) 8651 96 58 300<br />

info@falterkutsche.de<br />

www.falterkutsche.de<br />

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