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Allgemeine Bauernzeitung - Ausgabe 02 - 2017 (Kärntner Bauernbund)

Unsere STARKE Stimme für KÄRNTEN * Elli Köstinger - Die Landwirtschaft braucht neue Gerechtigkeit * Zurück an die Spitze: Unser Programm für eine starke Landwirtschaft *Viel erreicht – noch viel zu tun! Bilanz Bauernbund *Unsere Bauernbundkandidaten/innen in den Wahlkreisen

Unsere STARKE Stimme für KÄRNTEN

* Elli Köstinger - Die Landwirtschaft braucht neue Gerechtigkeit
* Zurück an die Spitze: Unser Programm für eine starke Landwirtschaft
*Viel erreicht – noch viel zu tun! Bilanz Bauernbund
*Unsere Bauernbundkandidaten/innen in den Wahlkreisen

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<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong><br />

www.kaerntner-bauernbund.at<br />

September <strong>2017</strong><br />

133. Jahrgang / <strong>Ausgabe</strong> 2<br />

Organ des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />

für den ländlichen Raum<br />

Elli Köstinger - Unsere starke Stimme in Wien Mehr dazu auf Seite 4<br />

Wir brauchen eine starke<br />

Vertretung im Parlament<br />

Durchbruch für Familienbetriebe<br />

und Vereine<br />

Angehörige in Familienbetrieben können<br />

unentgeltlich und straffrei aushelfen!<br />

Seite 7<br />

<strong>Bauernbund</strong>präsident Georg<br />

Strasser auf Kärnten-Tour<br />

Seite 8<br />

Österreich in<br />

Aufbruchsstimmung<br />

Statement von Sebastian Kurz Seite 10<br />

Windwurf für<br />

Markt verkraftbar<br />

Agrarreferent Christian Benger hat<br />

Hilfestellungen zugesichert. Seite 6<br />

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auf Facebook!<br />

Hier erfahren Sie Neuigkeiten und sind Teil<br />

unserer Community, wenn es darum geht,<br />

die Interessen unserer Bauern und Grundeigentümer<br />

zu verbreiten.<br />

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kaerntnerbauern


SV-FREIBETRAG<br />

14.864 mal<br />

JA zum SV-<br />

Freibetrag!<br />

Im Herbst 2016 startete die LK Kärnten<br />

auf Initiative von LK Präsident Mößler<br />

eine Online-Petition für die Einführung<br />

eines Freibetrages in der bäuerlichen<br />

Sozialversicherung (SV), um überproportionale<br />

Steigerungen von SV-Beiträgen<br />

aufgrund der Zurechnung eines Teiles<br />

der öffentlichen Gelder zum Einheitswert<br />

zu vermeiden.<br />

In Kärnten wurden 10.945 Unterschriften<br />

gesammelt, gemeinsam mit den Stimmen<br />

aus anderen Bundesländern insgesamt<br />

14.864. „Wir sehen uns in unserem<br />

Anliegen bestätigt. Ich danke allen, die<br />

mit ihrer Unterschrift unserer Forderung<br />

Nachdruck verliehen haben“, zieht Präsident<br />

Mößler eine positive Bilanz zur<br />

Unterschriftenaktion.<br />

Im Rahmen der Sitzung der Präsidentenkonferenz<br />

der LK Österreich wurde<br />

das SV-Freibetragsmodell an die<br />

Bundesebene übergeben.<br />

Präsidenten Eßl, Mößler,<br />

Schultes, Hechenberger<br />

„WIR SEHEN<br />

UNS IN<br />

UNSEREM<br />

ANLIEGEN<br />

BESTÄTIGT!“<br />

......................<br />

Veranlagen heißt Vertrauen:<br />

Österreichs Nr. 1, wenn es<br />

ums Sparen und Anlegen geht.<br />

Beim Sparen und Anlegen kann man heute viele Wege gehen. Ganz<br />

gleich, für welchen Sie sich entscheiden – wichtig ist ein Berater, der<br />

weiß, welche Spar- oder Anlageform die richtige für Sie ist. Mehr unter<br />

www.raiffeisen.at/ktn<br />

Bildhauer: 2 Reinhard Dachlauer


VORWORT<br />

Liebe Bäuerinnen<br />

und Bauern,<br />

geschätzte bäuerliche<br />

Familien!<br />

LK-Präsident Johann Mößler<br />

Am 15. Oktober <strong>2017</strong><br />

wird in Österreich eine<br />

Richtungsentscheidung<br />

getroffen. Die Nationalratswahl<br />

wird entscheiden, ob die ÖVP<br />

unter der Führung von Bundesobmann<br />

Sebastian Kurz<br />

Verantwortung für Österreich<br />

übernehmen darf.<br />

Es ist Zeit für einen Neustart auf<br />

Bundesebene. Sebastian Kurz<br />

steht für diesen Neustart. Er<br />

möchte mit seinem Team Österreich<br />

zum Positiven verändern.<br />

Ich bin stolz, dass unsere Elli Köstinger<br />

als Generalsekretärin der<br />

ÖVP an der Seite von Sebastian<br />

Kurz diese positive Entwicklung<br />

endscheident mitgestaltet.<br />

Die Stimmung ist gut, die Umfragen<br />

sind erfreulich. Aber wir dürfen<br />

uns darauf nicht verlassen. Es<br />

steht viel auf dem Spiel! Vor allem<br />

für uns Bäuerinnen und Bauern!<br />

Die Entscheidungen über das<br />

EU-Agrarbudget nach 2<strong>02</strong>0 stehen<br />

an. Die Diskussion um eine neue<br />

Eigentumssteuer ist bereits voll<br />

entfacht und würde auch unsere<br />

Familien treffen. Die Umsetzung eines<br />

Masterplans für den ländlichen<br />

Raum ist insbesondere von Kärnten<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Deshalb brauchen wir Bäuerinnen<br />

und Bauern, brauchen wir <strong>Kärntner</strong>innen<br />

und <strong>Kärntner</strong> eine starke<br />

Vertretung auf Bundesebene. Elli<br />

Köstinger ist diese starke Stimme<br />

für Kärnten! Als Spitzenkandidatin<br />

des <strong>Bauernbund</strong>es und als<br />

Spitzenkandidatin der <strong>Kärntner</strong><br />

Volkspartei.<br />

Im Bundesvergleich hinkt Kärnten<br />

in vielen Bereichen hinterher. Elli<br />

Köstinger ist angetreten, um unsere<br />

Heimat im Bundesländervergleich<br />

wieder nach vorne zu bringen.<br />

Jede Vorzugsstimme auf der<br />

Landesliste stärkt ihre Stimme in<br />

der Bundeshauptstadt!<br />

WIR BÄUERINNEN UND<br />

BAUERN BRAUCHEN EINE<br />

STARKE VERTRETUNG<br />

AUF BUNDESEBENE.<br />

......................<br />

Jetzt haben wir die Möglichkeit,<br />

Österreich zu verändern. Jetzt<br />

haben wir die Möglichkeit, Kärnten<br />

wieder nach vorne zu bringen.<br />

Mit einer starken Stimme in<br />

Wien.<br />

Alles hängt von uns ab. Jetzt<br />

kommt es auf uns an! Werden wir<br />

aktiv und sagen wir es weiter, damit<br />

wir am 15. Oktober als erster<br />

durchs Ziel gehen und Kärnten<br />

in Österreich wieder nach vorne<br />

kommt: „ÖVP ankreuzen! Köstinger<br />

reinschreiben!“<br />

Herzlichst, Ihr<br />

ÖR Ing. Johann Mößler<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

3


INTERVIEW<br />

Elli Köstinger:<br />

Unsere Stimme<br />

für Kärnten!<br />

Elli Köstinger gilt als profunde EU-Kennerin und<br />

Agrarpolitikerin mit exzellenten Netzwerken. Seit<br />

Ende Mai ist sie die neue Generalsekretärin der<br />

Volkspartei und zählt zu den engsten Vertrauten von<br />

Parteiobmann Sebastian Kurz. Die <strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong><br />

sprach mit Köstinger über die neue Volkspartei<br />

und ihre Pläne als <strong>Kärntner</strong> Spitzenkandidatin bei der<br />

Nationalratswahl.<br />

Fotos: © Michael Gruber, Jakob Glaser, Paul Gruber<br />

ABZ: Als Generalsekretärin sind Sie<br />

maßgeblich an der Politik des neuen<br />

Stils beteiligt und gelten als enge<br />

Vertraute von Sebastian Kurz. Was<br />

verbindet Sie mit Sebastian Kurz<br />

und was macht die neue Volkspartei<br />

anders?<br />

KÖSTINGER: Mit Sebastian Kurz verbindet<br />

mich eine klare Vorstellung<br />

über die Zukunft unseres Landes.<br />

Nicht andere anpatzen, sondern<br />

mit eigenen Ideen und Konzepten<br />

überzeugen – das ist es, wie wir unsere<br />

Arbeit für Österreich anlegen.<br />

Die Angriffe auf die Volkspartei<br />

und Sebastian Kurz werden in den<br />

kommenden Wochen härter werden.<br />

Kann die Volkspartei das selbst auferlegte<br />

Angriffsverbot einhalten?<br />

KÖSTINGER: Solche Angriffe richten<br />

sich von selbst. Die Menschen haben<br />

genug von diesem Hick-Hack.<br />

Wir haben uns bewusst dagegen<br />

ausgesprochen und leben den<br />

neuen Stil auch bei unserer Programmerstellung.<br />

Wir wollen nicht<br />

abgehoben von der Bevölkerung in<br />

der Parteizentrale ein Programmpapier<br />

erstellen, sondern haben<br />

ganz bewusst das Format der Österreich-Gespräche<br />

gewählt. Damit<br />

sind wir draußen bei den Menschen<br />

und hören genau, wo der Schuh<br />

drückt. Das wird auch unseren programmatischen<br />

Anspruch für Österreich<br />

definieren.<br />

Sie sind ja profunde EU-Kennerin<br />

und Agrarpolitikerin. Werden Sie das<br />

auch im Wahlkampf einbringen?<br />

KÖSTINGER: Ich bin bekannt dafür,<br />

dass ich mich sehr stark für den ländlichen<br />

Raum, die Landwirtschaft, für<br />

Lebensmittelsicherheit und unsere<br />

natürlichen Ressourcen einsetze. Als<br />

Europaabgeordnete konnte ich das<br />

mehrfach unter Beweis stellen. Bei<br />

der letzten Neuverhandlung der GAP<br />

konnte ich ein starkes Programm für<br />

die Ländliche Entwicklung durchsetzen.<br />

Ich war Chefverhandlerin bei der<br />

Durchsetzung des Anbauverbots von<br />

GVO-Pflanzen, habe die Europäische<br />

Forststrategie verhandelt und<br />

dabei vor allem für die Rechte der<br />

Waldbesitzer gekämpft. Damit sehe<br />

ich mich im Team Kurz als klare Ergänzung<br />

und starke Stimme für den<br />

ländlichen Raum.<br />

In Kärnten treten Sie als Spitzenkandidatin<br />

an und haben bereits<br />

einen intensiven Vorzugsstimmenwahlkampf<br />

angekündigt.<br />

KÖSTINGER: Kärnten ist trotz meiner<br />

Engagements in Brüssel, Straßburg<br />

und Wien immer mein Lebensmittelpunkt<br />

geblieben. Ich weiß um die<br />

Herausforderungen in meiner Heimat<br />

und was die Menschen bewegt. Ich<br />

möchte Kärnten wieder nach vorne<br />

bringen und eine starke Stimme der<br />

<strong>Kärntner</strong> Anliegen in Wien sein. Jede<br />

Vorzugsstimme aus Kärnten stärkt<br />

meine Stimme in der Bundeshauptstadt<br />

und steht für eine offensive Politik<br />

für den ländlichen Raum.<br />

Kärnten ist besonders von Abwanderung<br />

betroffen. Für den ländlichen<br />

Raum ist das eine große<br />

Herausforderung. Welche Maßnahmen<br />

sind aus Ihrer Sicht notwendig?<br />

4


KÖSTINGER: Wir müssen den Abwanderungstendenzen<br />

aus Kärnten<br />

durch eine offensive Politik für den<br />

ländlichen Raum entgegenwirken.<br />

Arbeitsplätze, Infrastruktur und die<br />

flächendeckende medizinische Versorgung<br />

sind entscheidende Faktoren<br />

für die Zukunft am Land. Die<br />

wichtigste Lebensader des ländlichen<br />

Raumes sind aber die bäuerlichen<br />

Familienbetriebe. Sie sind der<br />

wirtschaftliche Puls am Land. Ein<br />

Bauernhof sichert im Schnitt drei Arbeitsplätze.<br />

Die Betriebe brauchen<br />

aber stabile Rahmenbedingungen,<br />

und öffentliche Leistungen müssen<br />

abgegolten werden.<br />

Viele Familienbetriebe sehen sich mit<br />

enormen Anforderungen konfrontiert<br />

und beklagen die hohe Verwaltungslast.<br />

Im nächsten Jahr steht eine neue<br />

GAP-Reform an. Was können sich<br />

unsere Betriebe erwarten?<br />

KÖSTINGER: Bei der gemeinsamen<br />

Agrarpolitik wird sehr viel über<br />

die Akzeptanz der Bürger für die<br />

„ICH WEISS UM DIE HERAUS­<br />

FORDERUNGEN IN MEINER<br />

HEIMAT UND WAS DIE<br />

MENSCHEN BEWEGT.“<br />

......................<br />

Agrarzahlungen diskutiert. Wir müssen<br />

aber auch fairerweise über die<br />

Akzeptanz bei den Bauern reden.<br />

Der Bauer ist ja kein Museumsdirektor<br />

in der freien Natur. Er produziert<br />

Lebensmittel, und die sind von unschätzbarem<br />

Wert für uns alle. Eine<br />

große Anzahl von kleinen und mittleren<br />

Betrieben gibt auf, weil sie die<br />

Auflagen- und Bürokratielast der<br />

immer größer werdenden Anforderungen<br />

nicht tragen können und<br />

oft auch einfach nicht mehr wollen.<br />

Für unsere bäuerlichen Familienbetriebe<br />

geht es da um Existenzen.<br />

Wir müssen wieder zurück zu einem<br />

verträglichen Maß. Es muss für mich<br />

auch in Zukunft Leistungszahlungen<br />

und einen verstärkten Ausbau von<br />

Sicherheitsnetzen für unsere landwirtschaftlichen<br />

Betriebe geben<br />

und der Nebenerwerb muss sich<br />

ZUR PERSON:<br />

• Geboren 1978 im kärntnerischen<br />

Wolfsberg, aufgewachsen auf<br />

einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

im Granitztal<br />

• Bundesleiterin der Landjugend<br />

von 20<strong>02</strong> bis 2006<br />

• Bundesobfrau der Österreichischen<br />

Jungbauernschaft von 2007 bis 2012<br />

• Seit 2009 Abgeordnete zum EU-<br />

Parlament (Landwirtschaftssprecherin<br />

der ÖVP im EU-Parlament)<br />

• Funktionen in der ÖVP: Generalsekretärin,<br />

Vizepräsidentin des<br />

Österreichischen <strong>Bauernbund</strong>es<br />

und Vizevorsitzende der Politischen<br />

Akademie<br />

Die <strong>Kärntner</strong>in Elli Köstinger gilt als<br />

profunde EU-Kennerin und Agrarpolitikerin<br />

mit exzellenten Netzwerken.<br />

Durch harte Arbeit und Sachkenntnis<br />

hat sie sich einen ausgezeichneten<br />

Ruf auf europäischer Ebene erarbeitet.<br />

Neben ihrer Arbeit als Agrarsprecherin<br />

der ÖVP im EU-Parlament<br />

wieder auszahlen. Und noch ein<br />

Wort zu den Kontrollen: Wir müssen<br />

weg von der Scheingenauigkeit<br />

der Gemeinsamen Agrarpolitik.<br />

Die zentimetergenauen Kontrollen<br />

und überproportionalen Sanktionen<br />

stehen in keiner Relation mehr!<br />

Was möchten Sie unseren Leserinnen<br />

und Lesern noch mitgeben?<br />

KÖSTINGER: Zwei Dinge. Als erstes -<br />

danke für Ihre Unterstützung bisher.<br />

Ohne das Vertrauen des <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Bauernbund</strong>es hätte ich die bisherigen<br />

Erfolge nicht einfahren können.<br />

Und als zweites - seien Sie mit<br />

dabei, machen Sie mit. Diese Wahl<br />

ist eine Richtungsentscheidung und<br />

eine Chance für Kärnten!<br />

hat sie sich auch im Umweltbereich,<br />

insbesondere im Thema Lebensmittelsicherheit,<br />

einen Namen gemacht.<br />

Konstruktiv und mit Sachverstand<br />

hat sie die Agrarreform genauso wie<br />

die Saatgutverordnung behandelt<br />

und hat sich als Berichterstatterin<br />

des EU-Parlaments zur Europäischen<br />

Forststrategie für die Rechte der<br />

Waldbesitzer eingesetzt.<br />

Im Mai <strong>2017</strong> wurde Elisabeth Köstinger<br />

zur Generalsekretärin der<br />

Volkspartei bestellt. Gemeinsam<br />

mit Sebastian Kurz steht sie an der<br />

Spitze des neuen Teams und ist das<br />

Gesicht der Volkspartei nach außen.<br />

Als Generalsekretärin der Volkspartei<br />

steht Elli Köstinger für einen neuen Stil<br />

in der Politik.<br />

Alle Informationen über Elli<br />

Kostinger und ihre Anliegen auf:<br />

www.elli-koestinger.at<br />

facebook.com/elisabethkoestinger<br />

instagram.com/ellikoestinger<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

5


NACH DEN UNWETTERN<br />

Windwurf für<br />

Markt verkraftbar<br />

??????<br />

NEBEN DEN UNTER­<br />

STÜTZUNGEN AUS DEM<br />

NOTHILFSWERK WERDEN<br />

AUCH MITTEL FÜR DEN<br />

ANKAUF VON SCHUTZ­<br />

AUSRÜSTUNGEN ZUR<br />

VERFÜGUNG GESTELLT.<br />

......................<br />

Schadholz beschädigt werden,<br />

und auch für Wiederaufforstungen<br />

sollen ausreichend Mittel zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Nach den Unwettern im<br />

August mit rund 600.000<br />

Festmetern Windwurf hat<br />

LK-Präsident Mößler die Branche<br />

zu einem Sturmschadengipfel geladen.<br />

Branchenvertreter bezeichnen<br />

das Schadereignis für den<br />

Markt verkraftbar, da die anfallenden<br />

rund 300.000 Festmeter<br />

Sägerundholz nur 10 % des<br />

Jahreseinschnittes betragen<br />

und auch die Papierindustrie<br />

und Vertreter von Biomassewerken<br />

Aufnahmekapazitäten signalisierten.<br />

Agrarreferent Christian Benger<br />

hat seitens des Landes Hilfestellungen<br />

zugesichert. Neben den<br />

Unterstützungen aus dem Nothilfswerk<br />

werden auch Mittel für den<br />

Ankauf von Schutzausrüstungen<br />

für die betroffenen Waldbesitzer<br />

zur Verfügung gestellt. Unterstützt<br />

wird seitens des Landes auch die<br />

Instandsetzung von Forststraßen,<br />

die im Zuge des Abtransportes von<br />

Wir sind <strong>Kärntner</strong> Fleisch<br />

DRAUTAL<br />

GURK-, GURK-, GLAN- GLAN- UND UND Tatschl Tatschl Peter Peter<br />

Kronawetter Hans Peter<br />

GÖRTSCHITZTAL 0664/433 0664/433 00 3100 31<br />

0664/542 51 26<br />

Plesiutschnig Michael Michael<br />

LIESER- 95 64<br />

LIESER- UND MALTATAL UND MALTATAL<br />

Steinwender Michael 0664/212 95 64<br />

Wassermann Wassermann Alfred Alfred<br />

0664/116 8593<br />

93<br />

Plieschnegger Josef Josef 0664/131<br />

0664/515 53 33<br />

0664/131 00 1800 18<br />

0664/515 53 33<br />

FELDKIRCHEN<br />

METNITZTAL<br />

Walter<br />

Pobaschnig Karl<br />

METNITZTAL<br />

Hagauer Walter<br />

Pobaschnig Karl Leitner Robert<br />

0676/350 49 16<br />

0664/122 83 30<br />

Leitner Robert<br />

0676/350 49 16<br />

0664/122 83 30 0650/957 99 99<br />

Mainhard Johannes Putz Alfred<br />

0650/957 99 99<br />

Mainhard Pfeifenberger Johann<br />

0664/410 40 Johannes 98<br />

0664/627 Putz Alfred 29 97<br />

0664/627 Pfeifenberger 29 92 Johann<br />

0664/410 40 98<br />

0664/627 29 97<br />

GAIL- UND LESACHTAL JAUNTAL<br />

0664/627 29 92<br />

MÖLLTAL<br />

GAIL- Lackner UND Ludwig LESACHTAL Lippitz JAUNTAL Johann<br />

Schachner MÖLLTAL Johannes<br />

Lackner 0650/475 Ludwig 96 27<br />

0664/627 Lippitz 29 Johann 88<br />

0664/283 Schachner 66 85 Johannes<br />

0650/475 LAVANTTAL<br />

GEGENDTAL96 27<br />

0664/627 29 88<br />

ROSENTAL, 0664/283 WÖRTHERSEE 66 85<br />

GEGENDTAL<br />

Mayer Heinrich<br />

Dohr LAVANTTAL Roman<br />

Wigoschnigg Karin<br />

0664/627 29 90<br />

0664/115 86 23<br />

ROSENTAL, WÖRTHERSEE<br />

Mayer Heinrich<br />

Dohr Roman<br />

0664/390 07 24<br />

0664/627 Unterköfler 29 Fritz 90 Lichtenegger 0664/115 86 Markus<br />

Wigoschnigg Karin<br />

23<br />

0664/125 92 70<br />

0664/280 16 77<br />

0664/390 07 24<br />

Unterköfler Fritz Lichtenegger Markus<br />

0664/125 92 70<br />

0664/280 16 77<br />

LK-Präsident Johann Mößler appelliert<br />

an die Vertreter der Holzindustrie,<br />

die Marktpartnerschaft<br />

in dieser schwierigen Situation zu<br />

leben und anfallendes Schadholz<br />

vorrangig gegenüber Importen abzunehmen.<br />

Wir vermarkten Schlachtrinder, Nutzrinder, Kälber, Bio-Rinder, Ferkel,<br />

Mastschweine, Bio-Schweine, Lämmer und Pferde zu besten Preisen!<br />

Wir vermarkten Schlachtrinder, Nutzrinder, Kälber, Bio-Rinder, Ferkel,<br />

Handeslsstall: Zollfeldhalle, Zollfeldstraße 100, 9300 St. Veit an der Glan, Tel. 04212/55919,<br />

Mastschweine, Bio-Schweine, Lämmer und Pferde zu besten Preisen!<br />

Fax 04212/55919-45, E-Mail: kaerntner-fleisch@bvg.at, www.kaerntnerfleisch.at<br />

Handeslsstall: Zollfeldhalle, Zollfeldstraße 100, 9300 St. Veit an der Glan, Tel. 04212/55919,<br />

Fax 04212/55919-45, E-Mail: kaerntner-fleisch@bvg.at, www.kaerntnerfleisch.at<br />

6


AUS DEM NATIONALRAT<br />

Durchbruch für<br />

Familienbetriebe<br />

und Vereine<br />

Drei Jahre gekämpft und<br />

erreicht: Angehörige in<br />

Familienbetrieben können<br />

unentgeltlich und straffrei<br />

aushelfen!<br />

Dafür sitzen Praktiker im Parlament.<br />

Wir haben es geschafft, dass direkte<br />

Familienangehörige in Zukunft<br />

unentgeltlich und vor allem straffrei<br />

in unseren vielen kleinen Betrieben<br />

aushelfen können. Das ist ein<br />

Durchbruch für die Absicherung der<br />

Betriebe und des ländlichen Raumes“,<br />

fasst Gabriel Obernosterer<br />

zusammen. Bekanntlich hat er als<br />

Tourismussprecher der Volkspartei<br />

für diese notwendige Entlastung für<br />

die vor allem kleinstrukturierten Betriebe<br />

in den Tälern und Regionen<br />

seit Jahren gekämpft.<br />

MIT DIESER LÖSUNG<br />

SCHAFFEN WIR EINEN<br />

MEILENSTEIN UND GEBEN<br />

ALLEN RECHTSSICHERHEIT.<br />

......................<br />

AUCH ANGEHÖRIGE VON<br />

VEREINSMITGLIEDERN<br />

DÜRFEN UNENTGELTLICH<br />

BEI FESTEN AUSHELFEN.<br />

......................<br />

Wichtiger Meilenstein<br />

„Die kurzfristige Aushilfe durch Angehörige<br />

ist in der Gastronomie eine<br />

Notwendigkeit. Mit dieser Lösung<br />

schaffen wir einen Meilenstein und<br />

geben zudem allen Rechtssicherheit:<br />

den Betriebsführern und den<br />

Angehörigen“, erklärt Obernosterer.<br />

Kinder, Enkelkinder, Stiefkinder, Eltern,<br />

Schwiegerkinder, Verschwägerte<br />

sind von der neuen Regelung<br />

umfasst. Sie können in Zukunft<br />

einspringen und unentgeltlich im<br />

Familienbetrieb aushelfen, sofern<br />

sie selbst in einem Arbeitsverhältnis<br />

oder in Ausbildung stehen oder<br />

schon in Pension sind.<br />

Gemeinnütziges<br />

Engagement fördern<br />

Dieselbe Regelung betrifft auch<br />

Vereine. Auch da dürfen Angehörige<br />

von Vereinsmitgliedern unentgeltlich<br />

bei Festen aushelfen. Mit<br />

der Regelung wurde eine unbürokratische<br />

Möglichkeit geschaffen,<br />

das höchste Maß an Flexibilität<br />

für die Betriebe erreicht und vor<br />

allem die praktische Handhabung<br />

sichergestellt.<br />

STECKBRIEF<br />

Gabriel Obernosterer<br />

> Geb.: 13.05.1955<br />

> Familie: verheiratet mit Angelika,<br />

Sohn Gabriel, Tochter Eva-Maria,<br />

Enkelkinder: Estella, Gabriel,<br />

Enrico, Ellena<br />

> Beruf: Hotelier und Gastwirt<br />

> Aufsichtsratsvorsitzender -<br />

„Politische Akademie der ÖVP“<br />

> Nationalrat seit 2006<br />

> Tourismussprecher der<br />

ÖVP im Nationalrat<br />

NR Gabriel Obernosterer zu Besuch beim Familienbetrieb Buschenschank Zietner<br />

ICH KANDIDIERE WIEDER<br />

FÜR DEN NATIONALRAT<br />

UND BITTE HERZLICHST<br />

UM DEINE VORZUGSSTIMME.<br />

......................<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

7


AUS DEM BAUERNBUND<br />

<strong>Bauernbund</strong>-Präsident<br />

Georg Strasser<br />

auf Kärnten-Besuch<br />

<strong>Kärntner</strong> Agrarspitze diskutiert<br />

mit <strong>Bauernbund</strong>präsident<br />

über Maßnahmen<br />

für den Milchmarkt, die<br />

Mutterkuhprämie und Abfederungen<br />

bei der Sozialversicherung<br />

der Bauern.<br />

Am Beginn seines Kärnten-Besuchs<br />

am 18. August stand ein Besuch der<br />

<strong>Kärntner</strong>milch in Spittal. Strasser,<br />

selbst Milchbauer aus dem südlichen<br />

Waldviertel, kennt die Sorgen<br />

und Anliegen der Milchbauern aus<br />

eigener Erfahrung. Um extreme<br />

Preisschwankungen zu vermeiden,<br />

ist es das Ziel des Präsidenten, die<br />

Märkte zukünftig wieder verstärkt<br />

zu steuern. Ein Instrument dazu ist der von Österreich<br />

ins Spiel gebrachte freiwillige Milchlieferverzicht,<br />

der nach Wunsch des Präsidenten<br />

fixer Bestandteil der Gemeinsamen Agrarpolitik<br />

nach 2<strong>02</strong>0 auf EU-Ebene sein sollte.<br />

?????<br />

Vbgm. BO KR Hermann Schluder, Peregrin J. Lackner, LAbg. KR Karin Schabus,<br />

Präs. OB Johann Mößler, OB Reinhard Scherzer (<strong>Kärntner</strong>milch), NR Georg Strasser,<br />

Vbgm. KR Johannes Messner-Schmutzer & GF Helmut Petschar (<strong>Kärntner</strong>milch)<br />

Der Rindfleischmarkt stand im Mittelpunkt der<br />

Diskussion am Betrieb von KR Josef Fradler in<br />

Maria Saal. Einmal mehr forderte die <strong>Kärntner</strong><br />

Bauernvertretung die Wiedereinführung<br />

der Mutterkuhprämie. Nach Hintergrundgesprächen<br />

seitens LK-Präsidenten<br />

Mößler mit den LK-Präsidenten<br />

anderer Bundesländer in den letzten<br />

Monaten scheint im Hinblick<br />

auf die Gemeinsame Agrarpolitik<br />

nach 2<strong>02</strong>0 eine Mehrheit dafür<br />

möglich und wird von Seiten Kärntens<br />

konsequent weiterverfolgt.<br />

KÄRNTNER BAUERNBUND<br />

FORDERT NACHFOLGE-<br />

REGELUNG FÜR DIE<br />

MUTTERKUHPRÄMIE<br />

......................<br />

Präs. OB Johann Mößler, Peregrin J. Lackner,<br />

NR Georg Strasser, KR Josef Fradler mit Familie,<br />

OB BVG ÖR Josef Fradler sen. und Bgm.<br />

OBstv. KR Martin Gruber<br />

8


KÄRNTNER BAUERNBUND<br />

FORDERT SVB-FREIBETRAG<br />

ALS BESTANDTEIL DER<br />

REGIERUNGSVERHANDLUNGEN<br />

......................<br />

In der am Abend stattgefundenes Landesleitungssitzung<br />

des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />

im Stift St. Georgen am Längsee wurde<br />

dem neuen Bauern-Präsident der seitens des<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es geforderte Sozialversicherungs-Freibetrag<br />

als Abfederungsmaßnahme<br />

für steigende SV-Beiträge vorgestellt.<br />

<strong>Bauernbund</strong>obmann Mößler gab die <strong>Kärntner</strong><br />

Forderung dem <strong>Bauernbund</strong>präsidenten für<br />

mögliche Regierungsverhandlungen nach der<br />

Nationalratswahl mit auf den Weg.<br />

Damit der <strong>Bauernbund</strong> nach der Nationalratswahl<br />

wieder mitgestalten kann, schwor<br />

Präsident Mößler die versammelte <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Bauernbund</strong>spitze auf einen heißen Herbst<br />

ein: „Das ist eine Richtungsentscheidung. Für<br />

uns Bauern geht es um alles. Der <strong>Bauernbund</strong><br />

stellt mit Elli Köstinger die Spitzenkandidatin<br />

in Kärnten. Sie ist Garant dafür, dass die Anliegen<br />

der <strong>Kärntner</strong> Bauern in Wien mit starker<br />

Stimme vertreten werden. Ich wünsche mir ein<br />

Zeichen der Stärke und Geschlossenheit mit<br />

möglichst vielen Vorzugsstimmen auf der Landesliste<br />

für unsere Elli!“<br />

Georg Strasser mit<br />

99,1 Prozent zum<br />

neuen <strong>Bauernbund</strong>-<br />

Präsidenten gewählt<br />

Die Hofübergabe ist vollzogen: Mit<br />

99,1 Prozent wurde NR Bgm. DI<br />

Georg Strasser beim Bundesbauernrat<br />

vor rund 1.000 Gästen in Yspertal zum<br />

neuen <strong>Bauernbund</strong>-Präsidenten gewählt.<br />

Bereits am 12. Juli <strong>2017</strong> wurde<br />

Strasser auf Vorschlag von Jakob Auer<br />

vom <strong>Bauernbund</strong>-Präsidium einstimmig<br />

als sein Nachfolger designiert.<br />

Mit Elisabeth Köstinger, Andrea<br />

Schwarzmann, Franz Reisecker und<br />

Stefan Kast als Vize-Präsidenten hat<br />

Georg Strasser ein starkes Team zur<br />

Seite, das Jugend, Erfahrung und Kompetenz<br />

vereint.<br />

„Mein Leben lang <strong>Bauernbund</strong>“, kündigte<br />

Georg Strasser einen neuen Stil<br />

in der Arbeit des <strong>Bauernbund</strong>es an:<br />

„Ich orientiere mich da ganz nach meinem<br />

politischen Vorbild Leopold Figl:<br />

Mit gesundem Hausverstand, Herz und<br />

Hirn sowie breitem Fachwissen für die<br />

Menschen im Land arbeiten. Mein Arbeitsstil<br />

wird auf gutem Umgang und<br />

viel Vertrauen beruhen. Ich möchte<br />

auf Probleme hinschauen, nicht drüber<br />

hinwegsehen. Ich werde jeden Tag<br />

mit vollem Einsatz arbeiten, um unsere<br />

Landwirtschaft gut weiterzuentwickeln“,<br />

so Strasser.<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

9


WAHL <strong>2017</strong><br />

Foto: © Jakob Glaser<br />

Österreich in<br />

Aufbruchsstimmung<br />

„WIR MÜSSEN DAS<br />

GUTE BEWAHREN UND<br />

WENIGER BEWÄHRTES<br />

HINTER UNS LASSEN.“<br />

......................<br />

starten und unser Land zukunftsfit zu machen.<br />

Entscheidend wird dafür sein, den ländlichen<br />

Raum zu stärken. Hierbei sind unsere Bauern<br />

besonders wichtig, denn sie leisten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der österreichischen Regionen und stellen eine<br />

hohe Qualität der heimischen Produkte sicher.<br />

Um einen starken ländlichen Raum zu erhalten,<br />

gilt es diesen und ganz Österreich für die<br />

neuen Gegebenheiten durch die fortschreitende<br />

Digitalisierung fit zu machen. Das können<br />

wir mit einer geeigneten Infrastruktur und einer<br />

attraktiven Nahversorgung auf dem Land erreichen.<br />

Damit steigern wir auch die Lebensqualität<br />

am Land und geben den Menschen mehr<br />

Möglichkeiten.<br />

In den vergangenen Wochen durfte ich die verschiedensten<br />

Regionen Österreichs besuchen<br />

und konnte dabei mit vielen Menschen sprechen.<br />

Dabei ist mir überall – egal ob am Land<br />

oder in der Stadt – eines aufgefallen: Unser<br />

Land und die Menschen befinden sich in Aufbruchsstimmung.<br />

Die Menschen haben genug<br />

von dem alten Stil in der Politik. Daher haben<br />

wir die Volkspartei zu einer modernen und offenen<br />

Wahlbewegung umgestaltet, um frischen<br />

Wind reinzulassen und die besten Köpfe in die<br />

Politik zu holen. Wir wollen mit klaren Haltungen,<br />

mit Sachlichkeit und mit einem neuen Stil<br />

an die Sache herangehen. Unser großes Ziel ist<br />

es, für Österreich einen Erneuerungsprozess zu<br />

Unabdingbar sind daher ein modernes Gesundheitssystem<br />

sowie der Breitbandausbau, um die<br />

Arbeit mobiler und flexibler gestalten zu können.<br />

Viele könnten dann ihre Arbeit von zu Hause<br />

aus verrichten und hätten dadurch mehr Zeit<br />

für die Familie. Damit sich aber jeder – vor allem<br />

jede Frau – frei entscheiden kann, wie viel er<br />

bzw. sie arbeiten will, brauchen wir auch einen<br />

Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Wir müssen das Gute bewahren und weniger<br />

Bewährtes hinter uns lassen. Österreich muss<br />

auf allen Ebenen nachhaltig vorangebracht<br />

werden. Wir brauchen eine neue Vorwärtsbewegung,<br />

damit nachfolgende Generationen<br />

eine positive Zukunft gestalten können.<br />

Ihr Sebastian Kurz<br />

Sei<br />

dabei.<br />

Sebastian Kurz kommt.<br />

14. September ab 17 Uhr, Klagenfurt - Alter Platz<br />

10


INTERVIEW<br />

„Mit Kraft und Stärke<br />

für unsere Landwirtschaft“<br />

Bei der Nationalratswahl am<br />

15. Oktober <strong>2017</strong> steht Martin<br />

Gruber im Wahlkreis St.<br />

Veit, Wolfsberg und Völkermarkt<br />

an dritter Stelle. Im Gespräch mit<br />

der ABZ, der <strong>Allgemeine</strong>n <strong>Bauernzeitung</strong>,<br />

spricht der Biolandwirt,<br />

Angestellte und Bürgermeister von<br />

Kappel am Krappfeld über seinen<br />

politischen Einsatz für die Landwirtschaft,<br />

seine Ziele und Forderungen.<br />

ABZ: Sie treten im Wahlkreis St. Veit,<br />

Wolfsberg, Völkermarkt als Kandidat<br />

für die Nationalratswahl an. Was ist<br />

die Botschaft an den Wähler?<br />

GRUBER: Der Schutz von Eigentum<br />

vor höheren Auflagen und Steuern<br />

steht bei der neuen Volkspartei an<br />

oberster Stelle. Denn wir Bauern<br />

leben nicht davon, was wir besitzen,<br />

sondern davon, was wir erwirtschaften<br />

– deshalb brauchen wir<br />

vernünftige Rahmenbedingungen<br />

für unsere Bäuerinnen und Bauern,<br />

unsere Forstwirte und Grundbesitzer.<br />

Und deshalb brauchen wir eine<br />

starke bäuerliche Vertretung im Parlament,<br />

dafür setze ich mich ein.<br />

„ICH BIN AM HOF VLG.<br />

LINDACHER AUFGEWACHSEN,<br />

WO MEHRERE URALTE<br />

LINDENBÄUME STEHEN.<br />

DIE LINDE IST SINNBILD FÜR<br />

KRAFT, STÄRKE UND SICHER­<br />

HEIT. DIESE KRAFT, STÄRKE<br />

UND SICHERHEIT WILL<br />

ICH AUCH IN ZUKUNFT FÜR<br />

UNSERE BÄUERINNEN UND<br />

BAUERN EINSETZEN.“<br />

......................<br />

Bgm. KR<br />

Martin<br />

Gruber, MEP<br />

Elli Köstinger,<br />

BM Sebastian<br />

Kurz, Präs.<br />

NR Bgm.<br />

Georg<br />

Strasser<br />

Sollten Sie in den Nationalrat<br />

gewählt werden, was sind Ihre<br />

zentralen Anliegen?<br />

GRUBER: Wir brauchen in erster Linie<br />

ein Einkommen, mit dem wir<br />

auskommen können. Das heißt<br />

faire Preise für unsere Produkte<br />

und keine Schleuderaktionen<br />

des Handels. Gesunde Lebensmittel<br />

aus der Region haben ihren<br />

Wert. Weiters muss die Bürokratie<br />

vereinfacht werden, damit<br />

unseren Bäuerinnen und Bauern<br />

der Stellenwert zukommt, den<br />

sie verdienen. Dafür tritt die neue<br />

Volkspartei als einzige politische<br />

Gruppierung auf.<br />

Was sind Ihre konkreten Ziele und<br />

damit verbunden Ihre wichtigsten<br />

Forderungen?<br />

GRUBER: Die Erhaltung einer flächendeckenden,<br />

rentablen Landwirtschaft<br />

mit bäuerlichen Betrieben<br />

in Österreich und in Kärnten.<br />

Die österreichischen Landwirte<br />

sollen für ihre hochwertigen Produkte<br />

faire Preise bekommen. Ich<br />

bin weiters für die Wiedereinführung<br />

der Mutterkuhprämie und<br />

wehre mich gegen neue Steuern<br />

auf Grund und Boden.<br />

Deshalb bitte ich um Ihre Vorzugsstimme<br />

– Martin Gruber – Wahlkreis<br />

St. Veit, Wolfsberg, Völkermarkt!<br />

STECKBRIEF<br />

Martin Gruber<br />

Kandidat für die Nationalratswahl<br />

am 15. Oktober <strong>2017</strong> im Wahlkreis<br />

St. Veit, Wolfsberg, Völkermarkt<br />

> Geburtstag: 29.04.1983<br />

> Familie: verheiratet mit Ulrike,<br />

Tochter Julia<br />

> Beruf: Bioschweinemäster<br />

und Angestellter<br />

> Bürgermeister von Kappel<br />

am Krappfeld<br />

> Vorstand der<br />

Landwirtschaftskammer<br />

> Vizepräsident des <strong>Kärntner</strong><br />

Gemeindebundes<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bauernzeitung</strong> Kärnten<br />

11


Elli Köstinger.<br />

Unsere<br />

Stimme<br />

für Kärnten.<br />

Liste Sebastian Kurz -<br />

die neue Volkspartei<br />

Bundesliste<br />

Kurz<br />

Landesliste Köstinger<br />

Liebe <strong>Kärntner</strong>innen und <strong>Kärntner</strong>!<br />

Liebe <strong>Kärntner</strong>innen und <strong>Kärntner</strong>!<br />

Die Wahl am 15. Oktober ist eine Richtungsentscheidung.<br />

Die Wahl am 15. Oktober ist eine Richtungsentscheidung.<br />

Gemeinsam<br />

Gemeinsam<br />

mit<br />

mit<br />

Sebastian<br />

Sebastian<br />

Kurz<br />

Kurz<br />

wollen<br />

wollen<br />

wir neue<br />

wir<br />

Wege<br />

neue Wege<br />

gehen und und Österreich Österreich zum zum Positiven Positiven verändern. verändern.<br />

Ich möchte in in Wien Wien eine eine starke starke Stimme Stimme für Kärnten für Kärnten sein. sein.<br />

Dazu bitte ich ich dich dich um um deine deine Unterstützung und deine und deine<br />

Vorzugsstimme auf auf der der Landesliste Landesliste am 15. am Oktober. 15. Oktober.<br />

Denn jede jede Vorzugsstimme aus Kärnten aus Kärnten stärkt meine stärkt meine<br />

Stimme in der Bundeshauptstadt!<br />

Stimme in der Bundeshauptstadt!<br />

Deine<br />

Deine<br />

Elli Köstinger<br />

Elli Köstinger<br />

Alle Informationen über mich und meine Anliegen auf:<br />

www.elli-koestinger.at<br />

Alle Informationen über mich und meine Anliegen auf:<br />

Bei www.elli-koestinger.at<br />

Fragen schick mir eine E-Mail:<br />

antworten@elli-koestinger.at<br />

Bei Fragen schick mir eine E-Mail:<br />

facebook.com/elisabethkoestinger<br />

antworten@elli-koestinger.at<br />

instagram.com/ellikoestinger<br />

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Impressum: Österreichische Volkspartei, Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien,<br />

Fotos: Jakob Glaser, Michael Gruber<br />

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Fotos: Jakob Glaser, Michael Gruber<br />

IMPRESSUM:<br />

Redaktion und Verwaltung: <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>, 8.-Mai-Straße 47,<br />

9<strong>02</strong>0 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Für Redaktion und Inhalt verantwortlich: Peregrin J. Lackner MA, <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong><br />

Email: office@kaerntner-bauernbund.at<br />

Internet: www.kaerntner-bauernbund.at<br />

Österreichische Post AG<br />

MZ <strong>02</strong>Z032401 M<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>, 8.-Mai-Straße 47, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt a. W.<br />

Grundlegende Richtung: Politische Interessensvertretung der Bauernschaft<br />

Kärntens im Sinne des <strong>Kärntner</strong> <strong>Bauernbund</strong>es<br />

Grafik: MAJORTOM.at, Tom Ogris, Dunja-Maria Mauthner<br />

Fotos: Eigenmaterial <strong>Bauernbund</strong> Kärnten, Archivaufnahmen,<br />

www.shutterstock.com<br />

Druck: Kreiner Druck Villach<br />

Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druck- oder Satzfehler. Copyright <strong>2017</strong>

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