Teterower Zeitung 26.06.2017
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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Nummer 6 Montag, 26. Juni 2017 17. Jahrgang<br />
Städtische Höhepunkte erfreuten Bürger aus Teterow und Umgebung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Seite 8:<br />
Radtour der Verkehrswacht Teterow<br />
Jahresabschlüsse<br />
Finanzierungsberatung<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />
Existenzgründung Steuererklärungen<br />
Lohn- und Finanzbuchung<br />
Allgemeine Beratung in allen steuerl. Fragen<br />
Beratungsstellenleitung<br />
Kristina Dressel-Langkau Steuerberaterin<br />
weiter Steuerberater Reinhard Meyer<br />
Am Hollerberg 56 - 58<br />
17166 Teterow<br />
info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />
Seite 39: Impressionen vom 25. Dorffest<br />
- „Himmelfahrt nach Teschow!“<br />
am 25. Mai 2017<br />
Seite 13:<br />
Austauschglück in Polen 2.0 -<br />
Rückbesuch der Klasse 8C der<br />
Europaschule Gymnasium Teterow<br />
in Częstochowa<br />
Seite 61:<br />
Wettkampfreicher Monat für <strong>Teterower</strong><br />
Judokas<br />
Seite 36:<br />
Nordlichter belebten den Stadtpark<br />
MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />
der Stadt Teterow.<br />
Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Die nächste<br />
IMPRESSUM<br />
• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />
erscheint am<br />
Montag, den 24. Juli 2017<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />
ist<br />
Mittwoch, der 5. Juli 2017<br />
Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />
Foyer, Zimmer 3, Julia Reck<br />
Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />
eMail: j.reck@teterow.de<br />
Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />
Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />
Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />
Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />
abonniert werden.<br />
Herausgeber:<br />
DruckWerk14 GmbH<br />
Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />
Demminer Straße 18<br />
17159 Dargun<br />
Tel. 039959331488<br />
eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />
Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />
Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />
Aus dem Rathaus<br />
§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
UND MITTEILUNGEN §<br />
Kontaktstelle<br />
Ordnung & Sicherheit<br />
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie<br />
Hinweise zum Ordnungszustand in der Stadt oder Fragen<br />
zur lokalen Sicherheit haben. So erreichen Sie die<br />
Vollzugsbediensteten des Ordnungsamtes und den<br />
Kontaktbeamten des Polizeireviers Teterow direkt:<br />
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⌂<br />
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jeden 1. Dienstag im Monat, 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
(außer an gesetzlichen Feiertagen)<br />
Rathaus Teterow, Kellergeschoss, Zimmer K 08<br />
(Seiteneingang)<br />
+49 (0)3996 1278-53<br />
26. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />
am 24. Mai 2017<br />
Zu ihrer vierten Sitzung in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der <strong>Teterower</strong><br />
Stadtvertretung amAbend des 24.05.2017 im Saal des Rathauses.<br />
Bürgervorsteher Werner Herzlik freute sich, neben den Bediensteten der<br />
Stadtverwaltung Teterow 14 der gewählten Stadtvertreter begrüßen zu<br />
können und stellte fest, dass das Gremium beschlussfähig ist.<br />
In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />
gab es keine Wortmeldungen.<br />
Bevor es zur Bestätigung der vorliegenden Tagesordnung kam, stellte<br />
Matthias Hantel (Fraktion CDU) den Antrag, die Tagesordnungspunkte 7<br />
und 8 (Aufstellung + öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 61 für das allgemeine Wohngebiet „Zum Wasserwerk“)<br />
von der Tagesordnung zu nehmen und nochmals in den Bauausschuss zu<br />
verweisen. (Antragsabstimmung - 14 Ja-Stimmen)<br />
Die geänderte Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung wurde<br />
einstimmig mit 14 Ja-Stimmen bestätigt, ebenso wie der öffentliche Teil<br />
des Protokolls der 25. Stadtvertretersitzung am 27. April. In jener Veranstaltung<br />
wurde im nichtöffentlichen Teil der Einsatz von Städtebauförderungsmitteln<br />
für den Neubau Gasstraße 1 und die Verlängerung des Fischereipachtvertrages<br />
mit dem Fischereibetrieb Düse beschlossen. Als<br />
Mitunterzeichner des Protokolls erklärte sich Herward Müller (Fraktion Die<br />
Linke) bereit. Bürgervorsteher Herzlik informierte, dass künftig die öffentlichen<br />
Teile der Tagesordnungen und Protokolle aller Sitzungen (Stadtvertretung,<br />
Hauptausschuss, Fachausschüsse) auf die Homepage der Stadt<br />
Teterow gestellt werden.<br />
Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit welchem Dr. Dettmann<br />
über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />
Stadtvertretung seit der 25. Sitzung sowie über weitere wichtige Termine<br />
und Veranstaltungen berichtete. (Der Bericht des Bürgermeisters ist nachstehend<br />
in seinem Wortlaut wiedergegeben)<br />
Im Anschluss stellte Herr Frank Berg, Vorstandsvorsitzender der Ostseesparkasse<br />
Rostock, erste Planungsentwürfe für ein Investitionsvorhaben<br />
der Sparkasse in Teterow vor.<br />
Die Filiale, die die OSPA beabsichtigt in Teterow neu zu errichten, soll offen,<br />
modern, hell und barrierefrei gestaltet werden.Als neuen Standort hat<br />
die OSPA die Freifläche von-Thünen-Straße/Ecke Gertrudensteig in Betracht<br />
gezogen.<br />
Angedacht ist die Errichtung einer sog. 10-Mann-Filiale von ca. 500 m² mit<br />
9 modernen Beratungsräumen und 6 Wohnungen im Obergeschoss. Auf<br />
der nächsten Seite folgt ein erster Entwurf!<br />
Im weiteren Verlauf der Sitzung hatten (ab 18:10 Uhr) 16 Stadtvertreter<br />
über folgende Beschlussvorlage abzustimmen:<br />
Drucksache Nr. B VI / 1066-1: Beschluss über die Aufstellung der 6.<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Teterow - Gewerbegebiet<br />
„Bocksbergweg“<br />
Beschluss Nr. 123-26/17 (16 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Drucksache Nr. B VI / 1067-1: Beschluss über die Aufstellung der 2. Änderung<br />
und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 17 A für das Gewerbegebiet<br />
„Bocksbergweg“<br />
Beschluss Nr. 124-26/17 (16 Ja-Stimmen; einstimmig)
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Entwurf der geplanten OSPA-Filiale
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
auf der 26. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />
am 24. Mai 2017<br />
Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />
Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 25.<br />
Stadtvertretersitzung am 27. April und informierte über weitere<br />
Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />
Seniorenwochen in der Stadt Teterow vom 24.04. – 05.05.2017<br />
Die 22. Seniorenwochen sind seit langer Zeit ein fest etabliertes Ereignis<br />
im Leben der Stadt Teterow. Alle Veranstaltungen werden sehr gut genutzt.<br />
Zum einen um interessantes Neues zu hören und zum anderen sich<br />
selbst aktiv mit einzubringen. Wir haben in unserer <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> und<br />
im Internet von diesen erfolgreich verlaufenen 22. <strong>Teterower</strong> Seniorenwochen<br />
ausführlich berichtet. Ein ganz besonderer Dank gilt der Seniorenbeiratsvorsitzenden<br />
Frau Heide-Marie Lübbert und in unserem Hause<br />
Frau Frauke Martens.<br />
InnenStadtEntwicklung – erste Ergebnisse<br />
Zu dem Themenkomplex führte ich bereits im Vorfeld der von Herrn Prof.<br />
Bombeck geleiteten beiden Sitzungen der Arbeitsgruppe mit ihm und mit<br />
Vertretern des Einzelhandelsgewerbes aus Teterow ausführliche Gespräche,<br />
die im Kern beinhalteten, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe<br />
sei, die nach vorne gerichtet sein müsse - u.a. erstellte ich eine Zusammenfassung<br />
der Gebäudeeigentümer, die zwischen Malchiner und<br />
Rostocker Tor sowie in der Warener Straße auch Geschäfte haben. Vor<br />
einiger Zeit waren einige von ihnen auch angeschrieben worden, ob man<br />
ihre Adresse auch potenziellen Nachfragern nach Gewerberaum vermitteln<br />
darf. Die Arbeitsgruppen fangen noch weiter vorne an, indem sie vor<br />
die Ist-Stand-Analyse eine Ideensammlung des Wünschenswerten für die<br />
Innenstadtentwicklung setzen. Inzwischen haben sich auch Teilarbeitsgruppen<br />
gebildet, die ihre ersten Zusammenkünfte schon abgehalten haben.<br />
Die Kontinuität dieses Prozesses soll ein bestimmendes Merkmal unserer<br />
gemeinsamen Arbeit sein. Ich danke schon jetzt allen, die sich so<br />
engagiert einbringen.<br />
20 Jahre <strong>Teterower</strong> Tafel e.V. am 04.05.2017<br />
Für die Versorgung bedürftiger Mitbürger ist die <strong>Teterower</strong> Tafel e.V. eine<br />
ganz wichtige Einrichtung. Zum 20jährigen Jubiläum konnte ich auch im<br />
Namen von Frau Martens den Dank der Stadt Teterow überbringen, verbunden<br />
mit einer kleinen Geldspende, die von Frau Morlang und von Frau<br />
Beese stellvertretend für alle dort im Ehrenamt tätigen Mitarbeiter dankend<br />
entgegengenommen wurde.<br />
Gemeinsam dankten wir Herrn Winfried Gerhard für die großzügige Zurverfügungstellung<br />
der inzwischen gut bekannten Räumlichkeiten. Dankeschön!<br />
Für die Betreuung in Kindertagesstätten stehen in Teterow 666 Plätze zur<br />
Verfügung. Die Schülerzahl aller Schulen beträgt insgesamt 1.256. Die<br />
Grundschule, die Regionale Schule und das Gymnasium sind laut Planung<br />
durch das Land M-V als Schulen mit spezifischer Kompetenz entsprechend<br />
der Inklusionsstrategie ausgesucht, von voraussichtlich 29<br />
Schulen insgesamt in unserem Bundesland. Im hohen Maße ausgelastet<br />
sind die verschiedensten Wohnformen, die sich unter dem Begriff „Pflege<br />
und Betreuung“ einordnen lassen können. 140 Heimplätze stehen in Teterow<br />
zur Verfügung, die zu 100 % ausgelastet sind. Im sogenannten Betreuten<br />
Wohnen sind die 99 Wohnungen in Teterow auch zu 100 % ausgelastet<br />
und in den Wohnungen mit Service der <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />
56 an der Zahl, sind auch fast alle schon belegt. Darüber hinaus<br />
gibt es eine ganze Reihe von Ambulanten Pflegediensten und 39 Plätze in<br />
der Tagespflege. In Teterow sind 522 Bürger arbeitslos gemeldet, davon<br />
414 im SGB II Rechtskreis.<br />
In den Jahren 2009 – 2014 kam die Stadt Teterow mit ihrem städtischen<br />
Haushalt an ihre Leistungsgrenze. Seitdem gibt es eine spürbar bessere<br />
wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen in Teterow. Auf dieser<br />
Grundlage, vor allem gestiegener Gewerbesteuer, liegen die Erträge im<br />
Haushalt höher als die Aufwendungen. Neben einer Reihe von Investitionen<br />
können auch die Schulden getilgt werden.<br />
Aus den laufenden Investitionen ragen die Anschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges<br />
für die Feuerwehr und die Sanierung der Turnhalle an<br />
unserer Regionalen Schule (Ganztagsschule) heraus.<br />
In der anschließenden lebhaften Fragerunde ging es vor allen Dingen um<br />
Ordnung und Sauberkeit in der Stadt, die oftmals auch mit Fragen der Sicherheit<br />
verknüpft waren.<br />
Heftige Kritik wurde an Verschmutzungen und Schmierereien geübt bis<br />
hin zu verbalen Auseinandersetzungen mit jugendlichen Gruppen. Es ist<br />
deshalb äußerst erfreulich zu erfahren, dass aus dieser Aufzählung eine<br />
positive Reaktion erfolgte, die ein <strong>Teterower</strong> Bürger bewegte, gemeinsam<br />
mit Gleichgesinnten erste Aufräumaktionen und dabei die Kommunaltechnik<br />
unterstützend zu starten. Neben all dem, was wir als Stadt besser<br />
machen können, gilt meinAufruf auch den Bürgern gegenüber, der Gleichgültigkeit<br />
einiger weniger Bürger ihr Selbstbewusstsein und ihren Stolz als<br />
<strong>Teterower</strong> Bürger entgegenzusetzen.<br />
Der weitere Ausbau der Radwege in Teterow hat hohe Priorität. Wir werden<br />
nicht nachlassen, die zuständigen Straßenbauämter zu bedrängen,<br />
entsprechende Planungen zu forcieren.<br />
Befürchtungen, in Teterow und den Ortsteilen könnten Windparks installiert<br />
werden, kann ich definitiv entgegentreten:<br />
Teterow und seine Ortsteile sind in ein weiträumig ausgewiesenes Vogelschutzgebiet<br />
eingebettet. Das Errichten von Windrädern ist ausgeschlossen.<br />
Dies ist auch jederzeit nachprüfbar in der zuständigen Regionalplanung<br />
„Rostock und Umland“ (Stadt und Landkreis).<br />
Der Fülle von Hinweisen durch die Bürger wollen wir konzentriert nachgehen!<br />
Hauptausschusssitzung<br />
Im Mittelpunkt der Hauptausschusssitzung standen 2 Beschlüsse für die<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes Bocksbergweg. Diese wurden als einstimmige<br />
Empfehlung, wie zuvor auch durch die Fachausschüsse, an die<br />
Stadtvertretung so gefasst.<br />
Die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 61, sowohl deren Aufstellung als<br />
auch des Entwurfes und seine öffentliche Auslegung, erhielten ebenfalls<br />
eine einstimmige Beschlussempfehlung, anders als zum Teil durch die<br />
Fachausschüsse. Im nichtöffentlichen Teil gab es einstimmige Beschlüsse<br />
für die Verwirklichung von Bauleistungen an einem Gebäude im Sanierungsgebiet.<br />
Zugestimmt wurde der Präsentation in der Stadtvertretung<br />
durch den Vorstandsvorsitzenden der OSPA, Herrn Frank Berg.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Einwohnerversammlung im Rathaus der Stadt Teterow<br />
am 10.05.2017<br />
Meiner Einladung zur Einwohnversammlung, die unter der Überschrift<br />
stand „Vorhaben der Stadt Teterow im Jahr 2017", folgten gut 50 Bürger<br />
unserer Stadt. Ich konnte voranstellen, dass in Teterow 8.603 Einwohner<br />
leben, davon 303 ausländische Mitbürger. ImAlter von 0 – 20 Jahren leben<br />
in Teterow 1.421 Bürger, im Alter von 61 – 105 Jahren 3.003 Bürger. Teterow<br />
ist eine sogenannte Einpendlerstadt. Bei den ca. 5.000Arbeitsplätzen<br />
kommen fast 1.000 Arbeitnehmer mehr aus anderen Orten nach Teterow<br />
zur Arbeit als <strong>Teterower</strong> in andere Städte und Gemeinden fahren, um dort<br />
zu arbeiten.<br />
17.05.2017 Vorstandssitzung der Thünengesellschaft Tellow e.V.<br />
im <strong>Teterower</strong> Rathaus<br />
20.05.2017 25 Jahre <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />
20./21.05.2017 Reitturnier des Reitvereins Teschow e.V. in Teschow<br />
25.05.2017 Dorffest „Himmelfahrt nach Teschow“<br />
26. – 28.05.2017 Hechtfest<br />
30.05. – Hauptausschusssitzung und Hauptversammlung<br />
01.06.2017 des Deutschen Städtetages in Nürnberg<br />
03. – 04.06.2017 ADAC Internationales 97. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />
17.06.2017 Bergringlauf<br />
22.06.2017 Hauptausschuss<br />
29.06.2017 Stadtvertretung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Beschlüsse der 26. Stadtvertretersitzung<br />
am 24. Mai 2017:<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 123-26/17<br />
Beschluss über die Aufstellung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Teterow<br />
1. Der am 26.01.2005 von der Stadtvertretung Teterow beschlossene<br />
und mitAblauf des 12.11.2005 wirksam gewordene Flächennutzungsplan<br />
soll auf der Grundlage des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />
2414, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember<br />
2006 (BGBl. I S. 3316), in einem Teilbereich geändert werden.<br />
Mit der Änderung des Flächennutzungsplanes werden folgende Planungsziele<br />
angestrebt:<br />
Entwicklung eines Bebauungsplanes für die Änderung und Erweiterung<br />
des Gewerbegebietes „Bocksbergweg“ westlich der<br />
Rostocker Chaussee (B 108), nördlich des Gewerbegrundstückes<br />
Am Kellerholz 10 sowie südlich und östlich landwirtschaftlicher<br />
Flächen durch Änderung der Art der Flächennutzung von<br />
„Fläche für die Landwirtschaft“ in „Gewerbegebiet“<br />
2. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 Satz 1<br />
BauGB erfolgt durch Informationen zur Planung in der „<strong>Teterower</strong><br />
<strong>Zeitung</strong>“ – mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow –.<br />
3. Die frühzeitige Unterrichtung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />
Belange und die damit verbundene Aufforderung zur Äußerung<br />
auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad<br />
der Umweltprüfung (§ 4 Abs. 1 BauGB) soll schriftlich<br />
erfolgen.<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 124-26/17<br />
Beschluss über die Aufstellung der 2. Änderung und Ergänzung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 17Afür das Gewerbegebiet „Bocksbergweg“<br />
1. Für das 5 ha umfassende Gebiet in der Flur 26 der Gemarkung<br />
Teterow, westlich der Rostocker Chaussee (B 108), nördlich des<br />
GewerbegrundstückesAm Kellerholz 10, südlich und östlich landwirtschaftlicher<br />
Flächen soll die 2. Änderung und Erweiterung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 17Aerarbeitet werden.<br />
Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />
· Erweiterung eines etablierten Gewerbegebietes für ortsansässige<br />
betriebe;<br />
· Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die<br />
Erweiterung innovativer Mittelstandsunternehmen im Interesse<br />
ihrer zukunftsfähigenAbsicherung;<br />
· landschaftliche Einbindung des neuen Siedlungsrands durch<br />
grünordnerische Festsetzungen und solche zum Maß der<br />
baulichen Nutzung;<br />
· Stärkung der Stadt Teterow in ihrer zentralörtlichen Funktion<br />
als Mittelzentrum.<br />
2. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach 3 § Abs. 1 Satz 1<br />
BauGB erfolgt durch Informationen zur Planung in der „<strong>Teterower</strong><br />
<strong>Zeitung</strong>“ – mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow –.<br />
3. Die frühzeitige Unterrichtung der Behörden und sonstigen Träger<br />
öffentlicher Belange und die damit verbundene Aufforderung<br />
zur Äußerung auch im Hinblick auf den Umfang und Detaillierungsgrad<br />
der Umweltprüfung (§ 4 Abs. 1 BauGB) soll schriftlich<br />
erfolgen.<br />
4. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§<br />
2Abs. 1Satz 2 BauGB).<br />
4. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§ 2 Abs.<br />
1 Satz 2 BauGB).<br />
Teterow, 26.05.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Teterow, 26.05.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Problembeschreibung / Begründung:<br />
Gemäß § 8 Abs. 2 BauGB sind Bebauungspläne aus dem Flächennutzungsplan<br />
zu entwickeln. Für das oben beschriebene und aus dem beiliegenden<br />
Lageplan ersichtliche Plangebiet ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
beabsichtigt. Es soll ein Gewerbegebiet gemäß § 8 Baunutzungsverordnung<br />
festgesetzt werden. Zu weiteren Einzelheiten wird auf<br />
die Beschlussvorlage zur 2. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 17Averwiesen.<br />
Für das Plangebiet ist derzeit im Flächennutzungsplan der Stadt Teterow<br />
eine ´Fläche für die Landwirtschaft´ (L) dargestellt. Insofern bedarf es der<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes hin zu einem Gewerbegebiet.<br />
Sowohl die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes als auch die 2. Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 17 A sollen im Parallelverfahren entwickelt<br />
werden, sobald die Stadtvertretung durch die entsprechenden Aufstellungsbeschlüsse<br />
ihr grundsätzliches Einverständnis mit den Planungszielen<br />
bekundet hat und mit dem Vorhabenträger Einvernehmen<br />
über die mit den Planungen verbundenen Kostenübernahmen erzielt worden<br />
ist.<br />
Problembeschreibung / Begründung:<br />
Anlass der Planung ist die Notwendigkeit der emano Kunststofftechnik<br />
GmbH nach gewerblicher Erweiterung. Die Firma emano ist ausgezeichnet<br />
als eines der erfolgreichsten und innovativsten Mittelstandsunternehmen<br />
Deutschlands und beschäftigt derzeit ca. 200 Mitarbeiter mit steigender<br />
Tendenz. Markenzeichen der Firma sind hochwertige Produkte im<br />
Maschinenbau sowie qualitativ hochwertige Hohlkörper, die im Kunststoffrotationsverfahren<br />
hergestellt werden. Derzeit sind in den Hallenflächen<br />
von ca. 20.000 m² 14 Rotationsanlagen vorhanden. Die stetig steigende<br />
Auftragslage erfordert nunmehr dringlich unternehmerisches Handeln,<br />
um auch künftig die Kundenwünsche befriedigen zu können.<br />
Grundstücke in anderen Gewerbegebieten der Stadt in einer Größenordnung,<br />
dass der gesamte Betrieb verlagert werden könnte (ca. 10 ha), stehen<br />
derzeit und absehbar nicht zur Verfügung. Auch wäre die einzig in Betracht<br />
kommende Variante einer Zerstückelung des Betriebes auf mehrere<br />
innerstädtische Standorte organisatorisch nicht durchführbar, ohne dass<br />
darunter die betrieblichen Abläufe leiden müssten und zu einer Ineffizienz<br />
führen würden.<br />
Aus diesem Grund hält die Verwaltung die Erweiterung des vorhandenen<br />
Gewerbestandortes in den bisherigen Außenbereich für vertretbar. Im<br />
verbindlichen Bauleitplan kann durch Festsetzungen zum Maß der baulichen<br />
Nutzung und durch grünordnerische Maßnahmen gewährleistet<br />
werden, dass der neu entstehende Siedlungsrand landschaftsverträglich<br />
eingebunden wird und somit die Eingriffe in das Schutzgut „Landschaftsbild“<br />
minimiert werden.<br />
Die Stadtvertretung möge dieAufstellung der 2. Änderung und Ergänzung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 17A beschließen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
3 <strong>Teterower</strong> bei der 39. Hauptversammlung des<br />
Deutschen Städtetages in Nürnberg<br />
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 fand in Nürnberg der diesjährige Deutsche<br />
Städtetag mit ca. 1200 Teilnehmern statt. Als Delegierte der Stadt Teterow<br />
nahmen der Bürgermeister Herr Dr. Reinhard Dettmann (parteilos), Bürgervorsteher<br />
Herr Werner Herzlik (CDU) und der Fraktionsvorsitzende der<br />
Partei DIE LINKE Herr Herward Müller teil. Im Städtetag sind 199 unmittelbare<br />
Mitglieder (insgesamt 31.836.486 Einwohner) und 3183 mittelbare<br />
Mitgliedsstädte/- gemeinden (20.022.708 Einwohner) organisiert.<br />
„Heimat. Zukunft. Stadt.“ - das war das Motto der Hauptversammlung in<br />
Nürnberg. Die <strong>Teterower</strong> nahmen u.a. am Forum „Lebendige Innenstädte:<br />
Zukunft von Stadt und Handel“ teil. Es war festzustellen, dass die <strong>Teterower</strong><br />
Probleme ein gesamtdeutsches sind. Gesellschaftliche Veränderungen,<br />
wie zum Beispiel die demographische Entwicklung, die Zunahme kultureller<br />
Vielfalt und die Individualisierung prägen das soziale Miteinander<br />
in den Städten ebenso wie ökonomische und technische Veränderungen<br />
durch Globalisierung und Digitalisierung. Die Zukunftsfähigkeit und die<br />
langfristige Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme beschäftigt<br />
die Menschen.<br />
Der strukturelle Wandel im Einzelhandel – insbesondere der rasch zunehmende<br />
Online-Handel – wirkt sich zunehmend nachhaltig auf die Innenstädte<br />
und Stadtteilzentren aus. Die Städte stehen angesichts zunehmender<br />
Leerstände und Gefahren für die Nahversorgungsfunktion einerseits<br />
sowie Verdrängungstendenzen, Interessenkonflikten und steigender<br />
Miet- und Bodenpreise andererseits vor großen Herausforderungen. Dabei<br />
wurde herausgestellt – es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die<br />
Städte ergreifen können, um auch künftig attraktiv für Konsumenten zu<br />
sein. Dazu gehören zum Beispiel ein aktives Stadtmarketing, abgestimmte<br />
Stadtentwicklungskonzepte und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur.<br />
Die Bundesregierung maß dem Städtetag große Bedeutung zu. Am Mittwoch<br />
(31.6.) sprach die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel zu den<br />
Delegierten. Ein wichtiger Punkt war u.a. die Finanzierung für die Integration<br />
der Flüchtlinge der vergangenen zwei Jahre, bei der die Städte<br />
stark gefordert waren. Die zugesagten Mittel müssten bis über 2018 hinaus<br />
sichergestellt werden, forderte der Städtetag. Außenminister Herr<br />
Dr. Sigmar Gabriel sprach einen Tag später über die Flüchtlingsströme<br />
und -abkommen sowie sichere Grenzen. Der Städtetag arbeitete heraus,<br />
dass es Ziel sein muss, allen Menschen der Bundesrepublik gleiche Zukunftschancen<br />
einzuräumen, egal in welchen Teilen Deutschlands sie<br />
leben.<br />
Zum Abschluss der Hauptversammlung verabschiedeten die Delegierten<br />
die Nürnberger Erklärung, in der 12 Eckpunkte verankert sind.<br />
- Deutschland braucht lebenswerte Städte<br />
- Städte sind Heimat<br />
- Chancengleichheit als Ziel<br />
- Heimat für alle<br />
- Glaubwürdigkeit der Kommunalpolitik<br />
- Städte sind Zukunft<br />
- Bildungschancen von Beginn an<br />
- Wohnen ist Lebensqualität<br />
- Mobilität neu denken<br />
- Städte als Orte des Zusammenhalts<br />
- Ohne starke Städte geht es nicht<br />
- Städte leben Europa<br />
Zahlreiche Foren und Plenumsveranstaltungen sowie Exkursionen in das<br />
Stadtgebiet von Nürnberg rundeten das umfangreiche Veranstaltungsprogramm<br />
ab. Zur Vorsitzenden des Deutschen Städtetages wurde bis zum<br />
31.12.2017 Oberbürgermeisterin Frau Eva Lohse, Ludwigshafen am<br />
Rhein wiedergewählt. Ihre Nachfolge tritt am 01.01.2018 Herr Oberbürgermeister<br />
Markus Lewe, Münster an.<br />
Aufruf zur Mitarbeit in einem städtischen<br />
Wahllokal anlässlich der Wahl zum<br />
19. Deutschen Bundestag<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
für die am 24.09.2017 stattfindende Bundestagswahl suchen wir wieder<br />
<strong>Teterower</strong> Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, als ehrenamtliche<br />
Wahlhelfer in einem der fünf Urnenwahlbezirke oder im Briefwahlvorstand<br />
zu arbeiten. DieAufgabe der Wahlhelfer besteht darin, die gesetzlich geregelte<br />
Durchführung der Stimmabgabe abzusichern und nach Beendigung<br />
der Wahlzeit das jeweilige Wahlergebnis zu ermitteln. Die Wahlvorstände<br />
erhalten im Vorfeld eine Übersicht ihrer Aufgaben und eine detaillierte Anleitung.<br />
Für diese ehrenamtliche Tätigkeit zahlt die Stadt Teterow eine Aufwandsentschädigung<br />
entsprechend dem Beschluss der Stadtvertretung Teterow<br />
vom 23.06.2015. Danach erhalten Wahlhelfer für den Einsatz in einem<br />
Urnenwahlvorstand einen Grundbetrag von 40,00 EUR, im Briefwahlvorstand<br />
einen Grundbetrag von 30,00 EUR.<br />
Wenn wir Sie mit unserem Aufruf erreichen konnten, würden wir uns über<br />
Ihre schriftliche Rückmeldung freuen. Diese sollte bis spätestens<br />
30.06.2017 bei uns eingehen und folgendeAngaben enthalten:<br />
- Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit in einem Urnen- oder<br />
Briefwahlvorstand<br />
- vollständiger Name<br />
- vollständige Wohnanschrift<br />
- Telefonnummer, unter welcher wir Sie erreichen können<br />
- Wunsch nach einer Wahlhelferschulung (ja/nein).<br />
Die Berufung werden wir Anfang Juli vornehmen. In dem entsprechenden<br />
Schreiben finden Sie dann alle Angaben zu Funktion, Wahllokal und Einsatzzeit.<br />
Sollten Sie noch Fragen haben, beantworten wir diese gerne. Sie erreichen<br />
uns wie folgt:<br />
Stadt Teterow, Fachbereich Bürger- und Ordnungsangelegenheiten,<br />
Marktplatz 1-3, 17166 Teterow,<br />
Tel. 03996/1278-48, E-Mail wahlen@teterow.de.<br />
Im Bürgerbüro (Rathaus, Seiteneingang, Zimmer K 01) sind wir<br />
während unserer Öffnungszeiten auch persönlich für Sie da.<br />
Wir bedanken uns bereits an dieser Stelle für Ihre Unterstützung.<br />
Teterow, den 13.06.2017<br />
Stadt Teterow<br />
Der Bürgermeister<br />
als Gemeindewahlbehörde<br />
ImAuftrag<br />
gez. Stephan Richter<br />
Vereine und Verbände<br />
Herward Müller<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
Rita Mache<br />
Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />
gratuliert ihrem Mitglied<br />
Herbert Dubbert<br />
recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Auszeichnung für Lothar Polensky<br />
Am 26. April 2017 fand im DRK-Bildungszentrum in Teterow die Jahreshauptversammlung<br />
der Landesverkehrswacht MV statt. Hier hatten wir<br />
die Möglichkeit, Mitarbeiter für besondere Verdienste um die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr auszuzeichnen. Unser Vorschlag, Lothar Polensky die<br />
Ehrenurkunde der Landesverkehrswacht zu verleihen, wurde angenommen.<br />
Lothar Polensky ist seit mehr als 10 Jahren aktives Mitglied unserer Verkehrswacht.<br />
Er ist für die Werkstatt, die Logistik und Werterhaltung unserer<br />
Ausrüstung verantwortlich. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist er<br />
ständig einsatzbereit.<br />
Wir hoffen auch weiterhin auf seine selbstlose Unterstützung, besonders<br />
in der Radfahrausbildung der Grundschüler.<br />
Das Startsignal wird gegeben; los geht`s – ca. 30 km stehen auf dem Plan.<br />
Die Etappenhälfte wurde in Görzhausen erreicht.<br />
Für die Tourteilnehmer gab es auf dem Grundstück des Künstlers Herr Duwentester,<br />
einen kleinen Imbiss.<br />
Stolz zeigt Lothar seine Ehrenurkunde, die er völlig ahnungslos entgegennahm.<br />
Radtour der Verkehrswacht Teterow<br />
20. Mai 2017<br />
Pünktlich um 9.00 Uhr hatten sich die Teilnehmer zur letzten der Tour, die<br />
von der Verkehrswacht organisiert wurde, auf dem Marktplatz versammelt.<br />
Zu Beginn richtete der stellvertretende Bürgermeister, Herr Rethmeyer,<br />
einige Grußworte an die Radler und gratulierte zum 25-jährigen Bestehen<br />
der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht.<br />
Die Gratulation war mit einer kleinen finanziellen Spende gekoppelt. Danke.<br />
Der Kuchen wurde von der Bäckerei Jaretzke und die Getränke vom famila-Markt<br />
gespendet; beide sind für die Verkehrswacht verlässliche<br />
Partner! Herzlichen Dank!!!<br />
Bereitwillig erklärte Herr Duwentester seine Kunstwerke.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Radtour der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />
Als Dank für sein Entgegenkommen überreichte Frau Jaretzke Herrn Duwentester einen Schutzengel der Verkehrswacht, den er freudig überrascht<br />
annahm. Gerne stellten sich die Radler zu einem Gruppenfoto auf.<br />
Das Ende der Fahrt wurde auf dem Hof der Verkehrswacht gelegt; hier<br />
konnten alle Interessierten dieAusrüstung, den Fahrzeugbestand und alle<br />
Hilfsmittel, die für die Verkehrserziehung der Kinder in den Kitas, bzw.<br />
hauptsächlich für die Radfahrausbildung der Grundschüler benötigt werden,<br />
ansehen.<br />
Als „Tag der offenen Tür“ wurde dieses Angebot aber leider von Mitgliedern<br />
und Gästen wenig beachtet.<br />
Auf dem Hof der Verkehrswacht war alles für die Ankunft der Fahrradfahrer<br />
vorbereitet. Nach dem die Räder abgestellt wurden, konnten sich<br />
alle stärken.<br />
Heimatbund<br />
Teterow e.V.<br />
Heimatbund Teterow ernennt<br />
Rolf-Peter Bartz zum Ehrenmitglied<br />
Wir wünschen allen Fahrradfahrern immer eine unfallfreie Fahrt und viel<br />
Vergnügen und Entspannung bei ihren privatenAusfahrten.<br />
Ein Dankeschön geht an die Helfer, die sich um die Vorbereitung der Fahrt<br />
bemühten, die Verpflegung organisierten und an die Beamten des Polizeireviers<br />
Teterow, die unsere Touren immer sicher begleiteten.<br />
Ein Überraschungscoup gelang dem Heimatbund Teterow auf seinem<br />
jüngsten Vortragsabend. Er kürte Rolf Peter Bartz aus Matgendorf zu<br />
seinem Ehrenmitglied. Aus der Hand der Vereinsvorsitzenden Ilse Koch<br />
nahm der Ahnungslose sichtlich bewegt die Ehrenurkunde entgegen. In<br />
seiner Laudatio gestand Christian Kunz: „Hier über Rolf Peter Bartz etwas<br />
zu sagen, hieße Hechte in den <strong>Teterower</strong> See zu tragen.“ Für Verdienste<br />
um die Stadt Teterow war Bartz bereits vor Jahren der Hechtorden verleihen<br />
worden. Mit der Ehrenmitgliedschaft will der Heimatbund indes würdigen,<br />
dass sein Mitglied eine ganze Reihe junger Forscher inspirierte, auf<br />
dem von ihm eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.<br />
Eigentlich war Rolf Peter Bartz als Referent gekommen. Im Rahmen der<br />
„<strong>Teterower</strong> Geschichte(n)“ wollte er den Zuhörern Hermann Pogge, den<br />
zweiten Ehrenbürger der Stadt, nahebringen. Wer anders wäre berufener<br />
als er. Seit fünf Jahrzehnten erforscht er die Geschichte der Region und<br />
begründete das Thünen-Museum in Tellow, dessen langjähriger Direktor<br />
er war. Neben der Pflege des Thünenschen Erbes wandte sich Bartz mit<br />
viel Energie der Gutsbesitzerfamilie Pogge zu. So begründete er vor 25<br />
Jahren die Tradition der Pogge-Symposien. Es gibt wohl keinen besseren<br />
Kenner der Verhältnisse im „Agrarhistorischen Dreieck“ in der ersten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
„Hier, in der Region zwischen Güstrow, Teterow und Laage, schlug damals<br />
der Puls des Fortschritts. Neue Methoden der Landbewirtschaftung wurden<br />
entwickelt, die Maschinerie hielt Einzug in die Dörfer und auch sozialreformatorische<br />
Ideen brachen sich Bahn“, zeigte der Referent auf. Er<br />
karikierte damit das hinlängliche Bild Mecklenburgs als Land der reaktionären<br />
Krautjunker. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung von Männern
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Heimatbund Teterow ernennt Rolf-Peter Bartz zum Ehrenmitglied<br />
wie von Thünen, Carl Pogge und seinen Söhnen Johann und Friedrich,<br />
Hans Graf von Schlitz, von Moltke. Sie waren es, die den Erfinder Ernst<br />
Alban überzeugten, sein Interesse von den Dampfmaschinen auf Landmaschinen<br />
zu richten. Die Früchte sollten sich bald einstellen. Engländer<br />
und Schotten kamen aus dem Mutterland der industriellen Revolution<br />
nach Mecklenburg, um die moderne Landtechnik kennenzulernen. Johann<br />
Pogge war einer derjenigen, die diese Entwicklung beharrlich vorantrieben.<br />
Auf tragische Weise erlag er einer Verletzung, die er sich beim<br />
Betrieb einer von Alban entwickelten Quetschmühle zugezogen hatte.<br />
Johann Pogge gebührt das Verdienst, die Zucht von Merino-Schafen in<br />
Mecklenburg angesiedelte zu haben. In Schorssow hatte von Moltke den<br />
Rapsanbau eingeführt.<br />
Das Banner des Fortschritts weht im östlichen Mecklenburg über dem flachen<br />
Land auf den Gütern. Das erkannten die <strong>Teterower</strong> und trugen im<br />
Revolutionsjahr 1848 Johann Heinrich von Thünen, einem Landwirt, die<br />
Ehrenbürgerschaft an. Mit Hermann Pogge kam auch der zweite Ehrenbürger<br />
aus der ländlichen Nachbarschaft. Er führte die Wirtschaft seines<br />
Vaters in Roggow erfolgreich weiter und war von 1871 bis 1877 Abgeordneter<br />
des Deutschen Reichstags. Die Namen beider tragen heute Straßen<br />
in Teterow.<br />
Ganz in diese Tradition fügt sich die Ehrenmitgliedschaft von Rolf Peter<br />
Bartz im Heimatbund Teterow ein, die er mit einem Thünen-Zitat kommentierte:<br />
„Stadt und Land können nur gemeinsam prosperieren“.<br />
Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />
kommt wieder zum<br />
W o c h e n m a r k t<br />
nach Teterow:<br />
Donnerstag, 29.06.2017<br />
Donnerstag, 27.07.2017<br />
Donnerstag, 24.08.2017<br />
Donnerstag, 21.09.2017<br />
Donnerstag, 19.10.2017<br />
mit Blumen für Haus und Garten<br />
zu kleinen Preisen!!!<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde<br />
Hohen Mistorf<br />
_____________________<br />
Gemeindepädagogin<br />
Frau Uta Lück<br />
An der Kirche 3<br />
OT Hohen Mistorf<br />
17166 Alt Sührkow<br />
Mail: Lueckuta@t-online.de<br />
Büro Tel. 03996172730<br />
Privat 03995127023<br />
Funk 01723279299<br />
Gemeindepädagogin Uta Lück ist am besten zu erreichen in<br />
Hohen Mistorf mittwochs 9.00-10.00 Uhr, sowie telefonisch oder<br />
per Mail.<br />
Die Termine der Veranstaltungen der Gemeinde für den JUNI 2017<br />
entnehmen Sie bitte denAushängen undAnkündigungen.<br />
Einladung zum Frauenkreis an jedem letzten Montag im Monat um<br />
14.30 Uhr im Pfarrhaus Hohen Mistorf:<br />
Termine: <strong>26.06.2017</strong>; Juli undAugust 2017 Sommerpause<br />
Hermann Pogge (1831-1900) war der 2. Ehrenbürger<br />
von Teterow<br />
Wann und wo startet der Kindernachmittag?<br />
Wir treffen uns jeweils dienstags von 16:15 – 17:15 Uhr im Pfarrhaus in<br />
Hohen Mistorf.<br />
27.06.2017, 04.07.2017,Abschlussfest<br />
Kinderfreizeit in Hohen Mistorf vom 24.07.2017 – 29.07.2017<br />
Pfadfinder treffen sich immer donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr in<br />
der Kirche zu Remplin<br />
Jubelkonfirmation in Hohen Mistorf<br />
Am 16. Juli 2017 wollen wir in unserer Kirchengemeinde Hohen Mistorf<br />
das Fest der Diamantenen und Goldenen Konfirmation feiern. Dazu sind<br />
alle Konfirmanden/innen, die in den Jahren 1954 / 1955 / 1956 / 1957 und<br />
1964 / 1965 /1966 / 1967 in Hohen Mistorf , Groß Markow, Remplin oder<br />
anderswo konfirmiert wurden, ganz herzlich eingeladen. Anmeldungen<br />
nehmen wir jederzeit gern entgegen.<br />
Posaunenkonzert in Hohen Mistorf<br />
Am 29. Juli 2017 um 18.00 Uhr gibt es ein besonderes Konzert mit den Posaunenchören<br />
aus der Kirchenregion unterAnleitung von Martin Huss.<br />
Gottesdienste<br />
Datum Hohen Mistorf Remplin<br />
Mitglieder des Heimatbundvorstandes übergeben einige Poggearchivalien<br />
an das neue Ehrenmitglied Rolf Peter Bartz.<br />
02.07.2017 10.00 Uhr ----<br />
16.07.2017 10.30 Uhr A ----<br />
Jubelkonfirmation
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Konfirmiert wurden von links nach rechts: Tale Martens, Friedricke<br />
Dettmann, Fridericke Vogel, Lena Koch,Anika Seemann .<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow<br />
mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />
Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />
Gottesdienste in der St. Peter-Paul´s Kirche<br />
02.07. 10.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.07. 10.30 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
15.07. 10.30 Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten<br />
(anschl. Gemeindefest)<br />
23.07. 10.30 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis<br />
30.07. 10.30 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis<br />
Nachtgebete / Komplet<br />
28.06. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />
05.07. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche<br />
12.07. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />
19.07. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche<br />
26.07. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />
Gottesdienste und Gemeindenachmittage in Groß Roge<br />
wird bekannt gegeben<br />
Männerstammtisch<br />
13.07. 19.00 Uhr Alexander Lemke: Philipp Melanchthon<br />
Seniorenkreis<br />
28.06. 14.00 Uhr gemeinsam mit den Senioren aus Neukalen<br />
Kinder (nicht in den Ferien)<br />
jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt<br />
und<br />
Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />
jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />
jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />
Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />
Ich bin dann mal weg …<br />
Foto Borstel<br />
Dies trifft zurzeit auf das Mahnmal „Schwerter zu Pflugscharen“ zu, einige<br />
Besucher unserer Kirche haben es bereits bemerkt. Seit 1990 erinnert es<br />
an die friedlichen Proteste der Teterow im Herbst 1989. Ab dem 4. Mai ist<br />
unser Mahnmal in der Nationalen Sonderausstellung „Luther und die<br />
Deutschen“ auf der Wartburg zu sehen. Die Ausstellung feiert die Veröffentlichung<br />
der 95 Thesen Martin Luthers und damit den Beginn der Reformation,<br />
beleuchtet werden dabei die wechselvollen Beziehungen Martin<br />
Luthers zu „seinen“ Deutschen von 1517 bis ins 20. Jahrhundert. Gerade<br />
die politischen Umbrüche im Herbst 1989 sind dabei untrennbar mit der<br />
Kirche verbunden, dafür steht auch unser Mahnmal, das voraussichtlich<br />
Ende November wieder nach Teterow zurückkehrt.<br />
Kirchenmusik (nicht in den Ferien)<br />
jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />
jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />
jeden Donnerstag: Kinderchor – 15.30 Uhr<br />
Konzerte<br />
09.07. 17.00 Uhr Geistliche Bläsermusik mit dem Bläserkreis MV<br />
- Eintritt frei, Spende erbeten -<br />
21.07. 19.00 Uhr Chorkonzert mit dem Angelicus Ensemble<br />
Erwachsene: 10 €, Studenten: 6 €, Kinder frei<br />
Gemeindefest<br />
Am 15. Juli findet wieder unser Gemeindefest statt. Es beginnt um 10.30<br />
Uhr mit einem Gottesdienst im Pfarrgarten, in bewährter Weise ist für einen<br />
geselligen Tag gesorgt. Gegen einen kleinen Obolus (wir sammeln immer<br />
noch für die Glocken) gibt es Speis und Trank. Wegen der Planung<br />
bitten wir um Anmeldung bis 9. Juli im Gemeindebüro (Tel. 03996 /<br />
182584)<br />
Konfirmationsjubiläen<br />
Zur Feier anlässlich des diamantenen, goldenen und silbernen Konfirmationsjubiläums<br />
2017 bitten wir alle 1956/57, 1966/67 und 1991/92 konfirmierten,<br />
sich im Gemeindebüro Tel. 03996/182584 oder schriftlich an uns<br />
zu wenden. Damit wir möglichst viele Teilnehmer erreichen, sind wir für<br />
jede Mithilfe dankbar.<br />
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />
als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
PastorAlexander Lemke<br />
(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />
Sven Müller<br />
(Gemeindepädagoge, Tel. 0160 / 7879868)<br />
Dörte Höpfner<br />
(Kirchenmusikerin, Tel. 039957 / 18525)<br />
Gudrun Drägerdt<br />
(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996 / 182584)
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Zu Besuch im Baltikum<br />
Austausch der Europaschule Gymnasium Teterow mit Riga vom<br />
03.05.2017 - 13.05.2017<br />
„Dobry den!“ - Das heißt auf Deutsch so viel wie „Guten Tag“. So begrüßten<br />
uns unsere lettischen Freunde, als wir nach guten 28 Stunden Fahrt<br />
mit dem Bus endlich in Riga angekommen waren. Sie empfingen uns auf<br />
dem Autobahnhof und wir fuhren dann in unsere Gastfamilien, wo wir den<br />
restlichen Tag verbrachten. Schon am nächsten Tag hatten wir um 12:00<br />
Uhr einen Stadtrundgang durch die Altstadt von Riga. Wir erfuhren sehr<br />
viel über dessen Vergangenheit und besuchten anschließend noch einige<br />
Museen. Als die Führung vorbei war, trafen wir uns im Stadtzentrum zum<br />
gemeinsamen Shoppen. Am selben Tag war auch der Unabhängigkeitstag<br />
in Lettland und wir schauten uns amAbend ein riesiges Feuerwerk an.<br />
Am darauffolgenden Tag fuhren wir mit dem Bus zur Stadt Sigulda und<br />
besichtigten dort zuerst das Sigulder Schloss und danach die Gutmannhöhle.<br />
Dort tranken wir aus der Quelle und erfuhren etwas über die Höhle.<br />
Anschließend besuchten wir eine Bernsteinwerkstatt und durften dort bei<br />
der Bearbeitung der Bernsteine zuschauen. Zum Mittagessen trafen wir<br />
uns dann alle im Café, in dem wir zusammen aßen.<br />
Der nächste Tag begann für uns um 10.00 Uhr mit einem Tagesausflug in<br />
die wunderschöne Stadt Jurmala. Hier besichtigten wir ein Freilichtmuseum.<br />
Das Thema dort war die Entwicklung der Fischerei in Lettland. Dann<br />
gingen wir durch ein kleines Waldstück und kamen an den Strand der<br />
Ostsee. Wir machten viele Bilder und besuchten anschließend noch ein<br />
Museum des berühmten Schriftstellers „Rainis“. Nach dem Mittagessen<br />
hatten wir noch ein wenig Freizeit, um durch die Stadt zu bummeln und ein<br />
paar Andenken in den Souvenirläden zu kaufen. Nachdem wir mit dem<br />
Zug zurück in Riga angekommen waren, gingen wir amAbend alle zusammen<br />
Pizza essen. Danach spielten noch einige von uns Fußball auf dem<br />
Fußballplatz der Schule.<br />
Am Sonntag, dem 07.05.2017, hatten wir einen Familientag mit gemeinsamer<br />
Freizeit. Einige von uns gingen zum Beispiel in den Zoo, besuchten<br />
den Strand oder das Schwimmbad. Um 19:00 Uhr trafen wir uns allerdings<br />
alle vor der Nationaloper und schauten uns dort das Ballett „Romeo und<br />
Julia“ an. DieAufführung war das Highlight des gesamten Tages.<br />
Am Montag begrüßten uns die Schüler des Lyzeums das erste Mal in ihrer<br />
Schule und wir bekamen einen Schulrundgang und die Schüler der 12.<br />
Klasse führten uns durch das schuleigene Puschkinmuseum.<br />
Anschließend nahmen wir am Unterricht verschiedener Klassen teil und<br />
versuchten dort ein bisschen unser Russisch zu verbessern.<br />
Auch am nächsten Tag gingen wir wieder in die Schule, um am Unterricht<br />
teilzunehmen. Außerdem fuhren wir am Nachmittag noch in die bekannte<br />
Bäckerei „Laci“, besichtigten diese und durften dann auch selbst Brot und<br />
Kekse herstellen. Am Abend trafen wir uns in der Stadt, um dort gemeinsam<br />
Billard zu spielen.<br />
Am darauffolgenden Tag verbrachten wir den Vormittag in der Schule und<br />
fuhren am Nachmittag zum Departemant für Ausbildung und erhielten einen<br />
Vortrag über Karriere und das Bildungswesen in Lettland. Am Donnerstag<br />
war unserAbschlussabend, an dem wir unsere Eindrücke über die<br />
Reise nach Lettland vorstellten und unsere Ergebnisse des Projekts präsentierten.<br />
Außerdem sangen wir noch ein deutsches sowie ein russisches<br />
Lied. Es war ein wunderschöner Abend, denn die Eltern unserer<br />
Gastschüler hatten für uns das Essen zubereitet und wir spielten einige<br />
Spiele und führten zudem auch unser einstudiertes Theaterstück vor.<br />
Über die Woche verteilt hatten wir nämlich auch Schauspielunterricht erhalten.<br />
Am Freitag trafen wir uns noch einmal in der Schule und hatten an<br />
diesem Tag noch Sportunterricht und einen Vortrag über Sport und Freizeit<br />
in Lettland. Wir genossen noch einmal die Zeit in der Gruppe, denn<br />
schon am nächsten Tag, dem 13.05.2017 trafen wir uns wieder auf dem<br />
Autobahnhof und mussten uns verabschieden. DerAbschied fiel uns allen<br />
schwer und wir waren sehr traurig, ohne unsere neuen Freunde in den Bus<br />
steigen zu müssen. Nach 19 Stunden des Busfahrens waren wir dann<br />
wieder in Teterow angekommen.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf den September, wenn unsere lettischen<br />
Freunde uns hier in Deutschland besuchen werden.<br />
Lisa Simon<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Schülerin der Klasse 10B)<br />
In der Gutmannhöhle<br />
Janeck, Halvard und Jannes mit ihren selbstgeschnitzten Spazierstöcken<br />
Zu Besuch in einer 2. Klasse<br />
Unsere deutsche Gruppe in derAltstadt von Riga<br />
Theaterprobe
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Austauschglück in Polen 2.0<br />
Rückbesuch der Klasse 8C der<br />
Europaschule Gymnasium Teterow in Częstochowa<br />
In der Zeit vom 15.05.2017 bis zum 19.05.2017 waren wir, die Klasse 8C<br />
der EGT, bei unseren Freunden aus Częstochowa in Polen zu Besuch.<br />
Nachdem unsere Austauschpartner im April bei uns in Teterow waren,<br />
machten wir uns nun auf den Weg, den Rückbesuch anzutreten.<br />
Die Zugfahrt nach Częstochowa dauerte ganze elf Stunden und viele von<br />
uns waren bei derAnkunft sehr erschöpft.Am Bahnhof wurden wir herzlich<br />
empfangen. Jeder deutsche Schüler wurde von der Direktorin unserer<br />
Partnerschule begrüßt, um danach den restlichen Abend in den Gastfamilien<br />
zu verbringen. Die Wiedersehensfreude war sehr groß, hatte man sich<br />
doch bereits in Teterow kennen- und mögen gelernt. Endlich war man wieder<br />
beisammen.<br />
Am nächsten Tag wurden wir in der Schule mit einem Begrüßungstanz,<br />
den einige Schülerinnen eingeübt hatten, willkommen geheißen. Danach<br />
hatten wir unseren ersten Workshop, um uns noch besser kennenzulernen.<br />
Später besuchten wir noch das Paulinerkloster „Jasna Gora“, wo wir<br />
bei einer tollen Führung etwas über die „Schwarze Madonna“, Polens<br />
heilige Reliquie, erfuhren und diese natürlich auch anschauten. Im Anschluss<br />
ging es zum Mittagessen in den KFC. Das war lecker! Am Abend<br />
gab es eine kleine Party in der Schule mit einem typisch schlesischen Buffet.<br />
Am Mittwoch besichtigten wir eine alte Burgruine im Ort Ogrodzieniec. Unsere<br />
Jungs fühlten sich sofort wie Ritter und fochten mit neugekauften<br />
Holzschwertern ihre Ehre aus. Dann gingen wir im Anschluss zu einem<br />
nahegelegenen Freizeitpark, wo neben einem Gruselkabinett und einem<br />
Miniaturpark auch eine Sommerrodelbahn auf uns wartete. Zur Stärkung<br />
wurde im Anschluss gegrillt. Den Abend verbrachten wir individuell mit unseren<br />
Freunden. Einige waren mit ihren Partnern im Jumphouse, andere<br />
gingen Pizza essen, wieder andere chillten. Wir waren zusammen. Das<br />
war wichtig.<br />
Der Donnerstag war von der Stimmung ehr düster, denn wir fuhren in die<br />
Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Dort verbrachten<br />
wir den Vormittag. Bei einer beeindruckenden Führung erfuhren<br />
wir Dinge über damals, die wir so noch gar nicht wussten, ein paar Tränen<br />
flossen, vor allem aber zeigten wir uns beeindruckt von dem, was wir<br />
sahen. Etwas über die Geschichte zu wissen ist wichtig, schon aus dem<br />
Grund, dass es sich nie wiederholen möge. Wir wurden von vielen Endrücken<br />
und Emotionen übermannt. ImAnschluss verbrachten wir den restlichen<br />
Tag in Krakau, sahen die beeindruckende Burg am Fuße der Weichsel<br />
und ließen uns die Geschichte des Trompeters erzählen, der jeden Tag<br />
vom Dach einer Kirche in der Innenstadt sein Liedchen spielt. Zurück in<br />
Częstochowa und eine Panne mit dem Bus später verlebten wir gemeinsam<br />
mit unseren polnischen Freunden den letzten Abend bei Sommer,<br />
Sonne und See.<br />
Schließlich war der letzte Tag angebrochen. Am Bahnhof gab es eine<br />
herzzerreißende Verabschiedung, bei der viele Tränen geflossen sind. Bei<br />
diesem gesamten Austausch kam man sich gegenseitig näher, lernte viel<br />
über andere Lebensweisen kennen und hatte viel Spaß zusammen. Schüler,<br />
Lehrer und Eltern. Trotz dieser schönen Zeit waren wir dann aber auch<br />
alle froh, nach einer heißen Zugfahrt wieder zuhause anzukommen. Wir<br />
danken Frau Kleist und Frau Schaar, die die weite Reise zusammen mit<br />
uns mit Witz und Gelassenheit auf sich genommen haben sowie dem<br />
Deutsch-Polnischen-Jugendwerk, durch dessen Förderung diese Begegnung<br />
ermöglicht wurde.<br />
Und wenn Częstochowa auch weit weg ist, eines wissen wir genau: Wir<br />
werden uns wiedersehen!<br />
Die deutsch-polnischeAustauschgruppe vor dem Kloster Jasna Gora<br />
Bei Fast Food sind sich alle einig<br />
Jonah-Jasmin Zaremba<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Schülerin der Klasse 8C)<br />
Mittelalterromantik vor der Burgruine in Ogrodzieniec<br />
Workshop zur Vertiefung der Begegnung<br />
Philipp, Jakob, Jonas und Loris als tapfere Ritter
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Austauschglück in Polen 2.0 - Rückbesuch der Klasse<br />
8C der Europaschule Gymnasium Teterow in Częstochowa<br />
Auschwitz-Birkenau<br />
Sonne pur in Krakau<br />
Gegen die Strömung zum Europaparlament<br />
<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten beim Erasmus+ Treffen im französischen<br />
Marlenheim<br />
Das letzte Treffen des Erasmus+ Projektes fand vom 14. Mai 2017 bis 20.<br />
Mai 2017 in Marlenheim, einer Stadt in der Nähe von Strasbourg, statt.<br />
Gemeinsam mit Schweden, Franzosen, Polen und Basken erlebten wir so<br />
einige Abenteuer – unter anderem eine Kanufahrt in Richtung Europaparlament.<br />
Dieser Ausflug steht sinnbildlich für unser Projektmotto: „All different<br />
but all the same - being a Newropean citizen!“. Wir haben unterschiedliche<br />
Herkunftsländer, wir sprechen unterschiedliche Sprachen,<br />
aber wir sitzen alle in einem Boot, wir haben alle dasselbe Ziel.<br />
Aber nun erst einmal der Reihenfolge nach. Am Sonntag, den 14. Mai<br />
2017, traten wir eine lange Reise an: mit dem Zug nach Marlenheim. Wir -<br />
sieben Schüler sowie drei Lehrer der Europaschule Gymnasium Teterow -<br />
wurden nach 11 Stunden herzlichst von unseren Gastfamilien am Bahnhof<br />
begrüßt. Der erste Abend des Kennenlernens verging wie im Flug und bereits<br />
nach ein paar Stunden Schlaf sahen wir uns in der Schule „College<br />
Gregoire de Tours“ wieder. Nach der Begrüßung des Direktors besichtigten<br />
wir die Schule, lernten die Gegend kennen und übten einen traditionellen<br />
Tanz des Elsaß-Gebietes ein. Am nächsten Tag „schwänzten“ wir die<br />
Schule, ganz offiziell. Vor uns lag eine anstrengende Herausforderung.<br />
Bei Sonnenschein machten wir uns in unzähligen Kanus auf den Weg zum<br />
Europaparlament. Klingt einfach – ist es aber nicht. Zu zweit oder zu dritt<br />
musste erst einmal ein Rhythmus gefunden werden, der uns zum Ziel<br />
bringt und nicht in die Büsche rechts und links vom Fluss. Trotz kleiner<br />
Komplikationen ist jedes Kanu nach drei Stunden angekommen und<br />
wurde mit einem unbeschreiblichen Blick vom Wasser aus auf das Euro-<br />
paparlament belohnt. Anstrengend, aber lohnenswert! Nach kurzer Erholungspause<br />
im „Lieu d'Europe“ führte uns ein Quiz durch das Parlamentsviertel.<br />
Dieser erste Eindruck von außen sollte am nächsten Tag überboten<br />
werden. Am Mittwoch erwarteten uns die Abgeordneten aller teilnehmenden<br />
Nationen des Erasmus+ Projektes in einem Konferenzsaal des<br />
Europaparlaments. Wir hatten die Ehre Sachsen-Anhalts Stimme in<br />
Europa, Sven Schulze, kennenzulernen. Der CDU-Abgeordnete des Europäischen<br />
Parlaments hatte trotz seines vollen Terminkalenders ein interessiertes<br />
Ohr für unsere Projektergebnisse und lobte uns für unser Engagement.<br />
Damit war der offizielle Teil des dritten Tages vorbei, Zeit für<br />
gemeinsame Freizeitaktivitäten. Nachdem wir Montag Badminton und<br />
Dienstag ‚Lasertag' gespielt haben, durfte die sportliche Betätigung auch<br />
am Mittwoch nicht fehlen. Bowling war angesagt. Zum Abschluss des<br />
Tages feierten die meisten Schüler bei einer französischen Austauschpartnerin<br />
– schließlich war Bergfest.<br />
Donnerstag war vormittags Schultag. Wir mussten uns auf ein weiteres<br />
politisches Treffen, dieses Mal im Europarat, vorbereiten. In verschiedenen<br />
Workshops bearbeiteten wir das Thema ‚Mobbing': Gründe, Erscheinungsformen,<br />
Folgen und Präventionsmaßnahmen. Leider mussten wir<br />
feststellen, dass dieses Problem überall und in unterschiedlichsterArt und<br />
Weise auftritt. Gemeinsam mit unseren europäischen Freunden haben wir<br />
für uns Strategien erarbeitet, wie wir dagegen angehen wollen. Diese Ergebnisse<br />
stellten wir am Nachmittag drei Abgeordneten des „Council of<br />
Europe“ vor. Nach einer anregenden Diskussion zu dieser Thematik hatten<br />
wir, die Schüler aus Teterow, die Gelegenheit, einen kurzen Gedankenaustausch<br />
mit unsererAbgeordneten auf Deutsch zu führen.Auch hier<br />
wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Augen vor Problemen nicht zu verschließen,<br />
sondern gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Eine derartige<br />
Gemeinsamkeit symbolisierten wir abends durch die Aufführung des am<br />
Montag einstudierten Tanzes. Auf der Tanzfläche waren die unterschiedlichen<br />
Nationen vereint daran interessiert, gemeinsam eine gute Vorstellung<br />
abzuliefern. Ziel erreicht. Damit war der Auftakt für den internationalen<br />
Abend in der Schule gegeben und nach Speis und Trank wurde die<br />
Tanzfläche bis zum Ende nicht mehr verlassen. Verschwitzt und glücklich<br />
verbrachten wir die vorletzte Nacht in Marlenheim.<br />
Am letzten Tag erstellten wir inArbeitsgruppen gemeinsame Ideen für eine<br />
ideale (europäische) Schule. Überraschenderweise hatten wir unabhängig<br />
unserer Nationalität die gleichen Vorstellungen, die wir abends auf der<br />
offiziellen Abschlussveranstaltung im „Hotel du departement“ präsentierten.<br />
Alle unterschiedlichen Nationen auf der Bühne – „All different“ – mit<br />
den gleichen Gedanken – „but all the same“. Besser hätte das Projekt<br />
nicht abgeschlossen werden können. Die Ergebnisse der Woche in<br />
Marlenheim sowie die Resultate und Erfolge des ganzen Erasmus+ Projektes<br />
wurden einem breiten Publikum und der Presse im Landtag vorgestellt.<br />
Nach der kurz vorher gewonnen Stichwahl Emanuel Macrons gegen<br />
Marine Le Pen ein weiteres wichtiges Ergebnis im Sinne unseres Mottos:<br />
‚Being a Newropean citizen'.<br />
Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende, unausgeschlafen mussten wir<br />
am SamstagAbschied nehmen. Mit neuen Erfahrungen im Gepäck fuhren<br />
wir nach Hause, jeder in seine Heimatstadt – verstreut in Europa. Aber<br />
eins wird die Basken, die Polen, die Schweden, die Franzosen und uns immer<br />
verbinden: „All different but all the same - being a Newropean citizen!“<br />
Victoria Düse,Anna Pommerehne und Maria Schütt<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow)<br />
Die deutsche Gruppe bei Sonnenschein in Frankreich
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: <strong>Teterower</strong> Gymnasiasten beim Erasmus+ Treffen im<br />
französischen Marlenheim<br />
Einmal europäische Parlamentsluft zu schnuppern, war eine tolle<br />
Erfahrung<br />
Barlach-Schüler-Wettbewerb<br />
<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten gewinnen Preise<br />
Alle zwei Jahre lobt der Verein der Freunde der Güstrower Barlach-Museen<br />
den Barlach-Schüler-Wettbewerb aus. In diesem Schuljahr wurde er<br />
bereits zum fünften Mal durchgeführt.<br />
Das Thema war diesmal "Das Lauschen", abgeleitet von Barlachs "Fries<br />
der Lauschenden", dessen neun Figuren zwischen 1930 und 1935 entstanden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen unserer<br />
Schule haben sich im Kunstunterricht vor allem mit diesem Werk Barlachs<br />
auseinandergesetzt und anschließend in unterschiedlichen künstlerischen<br />
Techniken das Thema umgesetzt. Während die Schülerinnen und<br />
Schüler der 9. Klassen kleine Köpfe aus Ton modellierten, arbeiteten die<br />
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen grafisch und zeichneten Gesichter,<br />
die das Hören verschiedener Geräusche widerspiegeln. Dabei kamen<br />
auch die aus Comics bekannten Geräuschwörter zum Einsatz. Die<br />
Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen versuchten zunächst ihre Lieblingsmusik<br />
malerisch umzusetzen. Die so entstandenen abstrakten Bilder<br />
wurden fotografiert und mit Hilfe des Beamers über die Gesichter der einzelnen<br />
Schüler projiziert und erneut fotografiert.<br />
Viele der eingereichten Arbeiten haben die Jury überzeugt. So wurden<br />
Eric Maibohm (9A), Julia-Sophie Howe (9B), Sara Michelle Aring, Lilly<br />
Bäumer und Paula Fatteicher (alle 9C) mit Einzelpreisen in der Kategorie<br />
"Plastik" ausgezeichnet. Die 30 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />
der 8. Klassen sowie die 21 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der<br />
10. Klassen erhielten Gruppenpreise in den Kategorien "Multimediale Projekte"<br />
bzw. "Grafik". Sie können sich auf einen Projekttag im Kinder-und-<br />
Jugend-Kunsthaus in Güstrow bzw. im Ernst-Barlach-Museum Güstrow<br />
freuen. Dieser Erfolg ist uns Ansporn und Motivation auch beim nächsten<br />
Barlach-Schüler-Wettbewerb mitzumachen.<br />
Sabine Lenz<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachschaftsleiterin Kunst und Gestaltung)<br />
Treffen mit der deutschenAbgeordneten des „Council of Europe“<br />
<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten des 10. Jahrgangs bei der Preisverleihung<br />
Die <strong>Teterower</strong> Schüler mit ihren französischenAustauschpartnern<br />
Im Gebäude der französischen Partnerschule in Marlenheim<br />
Friderike Fine Vogel und Lena Koch erhalten ihreAuszeichnung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Die Nordlichter belebten den Stadtpark<br />
Nach einer interessanten und gelungenen Wald-und Wiesenwoche mit<br />
schönen Projekten rund um die Natur, veranstalteten wir am 1. Juni ein<br />
Wiesenfest im <strong>Teterower</strong> Stadtpark. Bunt geschmückt belebten 280 Nordlichter<br />
aus Krippe, Kindergarten und Hort, bei schönem, sonnigem Wetter<br />
den Park und hatten Spaß an den verschiedenen Stationen. Alle Hortis<br />
wollten den Naturquiz fehlerfrei bestehen, bei Speerwurf, Wikingerspiel,<br />
Tauziehen, Riesenseifenblasen, Barfußpfad, Schnecken und Naturmandala<br />
konnten alle Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ein<br />
besonderer Höhepunkt auf der Wiese, waren die Imkerstationen. Hier gab<br />
es ganz viel Wissenswertes über die Bienen zu erfahren. Alle Kinder waren<br />
fasziniert, wie wichtig die Biene für die Natur ist und was man alles aus<br />
Honig herstellen kann. Filinchen mit frischem Rapshonig war ein Genuss<br />
für alle. Wir danken den Imkerteams und freuen uns besonders über das<br />
Engagement der Nachwuchsimker, unseren ehemaligen Kitakindern<br />
Elain Stein, Paulina Gütschow und Friedrich Bürenheide. Lisas Oma Frau<br />
Hoffmann sorgte für eine super Pausenverpflegung. Apfelschorle, Laugengebäck<br />
und Croissant mundeten allen Kindern beim Picknick auf der<br />
Wiese.<br />
Fingerfertigkeit war gefragt, als die Rennschnecken über die Wiese flitzten.<br />
Lustig fanden die Kinder das Spiel: Treffe blind die Biene.<br />
Die Kinderköpfe rauchten beim Wiesen-Quiz!<br />
Die Riesenseifenblasen waren ein beliebtes Highlight.<br />
Beim Blütensammeln war Schnelligkeit gefragt!<br />
Interessiert schauten sich die Kinder Bienenwaben an.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Die Nordlichter belebten den Stadtpark<br />
Auch die Kleinsten probierten sich am Blütenbaum aus!<br />
1. Juni- Kindertag<br />
Traditionell gingen wir mit geschmückten Hüten, Haarkränzen und Blumenstöckchen<br />
durch unsere Stadt. Auch ein Eis durfte an diesem Tag<br />
nicht fehlen, bunt gemischte Kugeln erfreuten die Kinderherzen. Ein großes<br />
Dankeschön anArne Grimm und sein Team.<br />
Beim Barfußparcours piekte es ganz schön an den nackten Füßen.<br />
Evi zeigt ihre Kreativität beim Legen von Bildern mit Stöcken.<br />
Ein großes Dankeschön an alle, die das Fest mit Freude mitgestaltet haben.<br />
Herr Erdmann und sein Team, Mandy Möller und Peter Wegner<br />
Frau Hoffmann, Michael Bartels und Team<br />
Arne Grimm und Team, Vertreter unseres Elternaktivs<br />
Die großen und kleinen Nordlichter
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Stadtleben / Zeitgeschehen<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Frammersbach, unser Hotel und Bus<br />
Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />
gratuliert im Juni ihren Mitgliedern<br />
recht herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
Sommerreise des Seniorenverbands<br />
„BRH Teterow“<br />
Dieses Jahr war die Wahl der Verbandsmitglieder auf eine Reise in den<br />
Naturpark SPESSART gefallen, und zwar vom 20. bis 25. Mai 2017. Der<br />
Reisebus war bis auf einen Platz mit 49 Verbandsmitgliedern und Gästen<br />
gefüllt. In guter Stimmung kam die Gruppe im Städtchen Frammersbach<br />
im Hotel „Spessartruh“ an und wurde von der Leitung des Familienhotels<br />
herzlich begrüßt. Unterkunft und gastronomische Versorgung waren zu<br />
unserer vollen Zufriedenheit, die Freundlichkeit und das Entgegenkommen<br />
des Personals eingeschlossen.<br />
Jeden Tag besuchten wir Städte im hessischen sowie im bayrischen Teil<br />
des Spessarts. Am ersten Tag führte uns der ortskundige Reiseleiter auf<br />
einem romantischen Waldweg auf halber Talhöhe rund um Frammersbach.<br />
Am Nachmittag schlenderten wir durch malerische Gassen in Lohr<br />
am Main. Von der Giebelwand eines alten Fachwerkhauses schaute uns<br />
eine wie Schneewittchen gekleidete Figur an.<br />
1986 fand ein LohrerApotheker und Historiker heraus, dass das Schicksal<br />
des Schneewittchens tatsächlich seinen wahren Ursprung in einer Familiengeschichte<br />
dieser Stadt hatte.<br />
Der zweite Tag führte uns zum Wasserschloß Mespelbrunn, dem bekannten<br />
sog.<br />
„Spukschloss“, das in der Verfilmung des Lustspiels „Das Wirtshaus im<br />
Spessart“ eine Rolle spielte.<br />
Das Anwesen ist von einem Nachkommen der Adelsfamilie „Grafen von<br />
Ingelheim, genannt Echter von und zu Mespelbrunn“ bewohnt. Kostbare<br />
Intarsienmöbel und historische Jagdwaffen in großer Zahl waren anzuschauen.<br />
Am Nachmittag ging es nachAschaffenburg/Main. Eine bedeutende Stadt<br />
mit dem Schloß Johannisburg und dem angrenzenden Park Schönbusch<br />
mit dem Rosengarten. In der belebten Fußgängerzone konnte jeder seinen<br />
persönlichen Interessen nachgehen. Am Abend in unserem Hotel lud<br />
die singende Wirtin zu einem stimmungsvollen Tanzabend ein.<br />
Am dritten Tag begleitete uns unser ortskundiger Reiseleiter in drei Bäder:<br />
Bad Orb, Bad Brückenau und Bad Kissingen. Unter anderem sahen wir<br />
ein funktionierendes Gradierwerk, welches Luftwegeerkrankungen heilen<br />
hilft. Der mit Hilfe von 300 Treppenstufen erreichbare Kreuzberg bot ein<br />
fantastisches Panorama über die Rhön bis nach Thüringen hinüber.<br />
Am vierten und vorletzten Tag fuhren wir nach Würzburg auf den Residenzplatz,<br />
von dort ging es mit der Citybahn durch die Innenstadt. Wir<br />
erfuhren, dass viele namhafte Wissenschaftler und Künstler dieser Stadt,<br />
ihren Universitäten und Wirkungskreisen entstammten, z.B. Walter von<br />
der Vogelweide; Wilhelm Konrad Röntgen; Tilmann Riemenschneider und<br />
Rudolf Virchow. Zum genaueren Studium der historischen Baustile und<br />
Lebensläufe der Berühmtheiten wäre etwas mehr Zeit vonnöten gewesen.<br />
Am Nachmittag stand ein Passagierschiff auf dem Main bereit und fuhr<br />
uns bis Veitshöchheim, von wo unser Reisebus uns wieder zu unserem<br />
Hotel zurück brachte.<br />
Entspannt, erholt und um viele Erfahrungen reicher ging es am nächsten<br />
Morgen zurück in unsere mecklenburgische Heimat.<br />
Teterow, 02.06.2017<br />
Edeltraud Crepon<br />
Ortswanderung<br />
Bad Orb, Kleinstes Haus
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Sommerreise des Seniorenverbands „BRH Teterow“<br />
Mespelbrunn, Wasserschloss<br />
Aschaffenburg, Marktplatz<br />
Würzburg,City Bahn<br />
Festung Marienberg<br />
Unsere Reisegruppe<br />
Fotos: A. Gehrke
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
21 Jahre Herzsportgruppe Teterow<br />
Wie schnell ein Jahr vergeht …. allen ist noch der 20. Jahrestag mit vielen<br />
interessanten Höhepunkten in guter Erinnerung.<br />
Nun denn, am 17. Mai 2017 wollten die Herzsportler der Herzsportgruppe<br />
Teterow ihren 21. Jahrestag in gewohnter Weise feiern. Erwartungsfroh<br />
trafen sich die aktiven Herzsportler, viele mit ihren Partnern, in der<br />
„Erbmühle“ in Todendorf. In unserer Mitte konnten wir recht herzlich Frau<br />
Schmidt-Bauer von der Bergringapotheke Teterow sowie Vertreter des<br />
SSV Teterow begrüßen - langjährige und treue Unterstützer unserer Herzsportgruppe.<br />
Für alle Interessierten konnte die Chronik 2016 – liebevoll<br />
gestaltet durch Uwe Schumacher – angesehen werden. Pünktlich eröffnete<br />
Paul Nehls die Veranstaltung mit der Begrüßung aller anwesenden<br />
Gäste und Sportler. Für ihre 20-jährige aktive Mitarbeit wurde Edith Nehls<br />
zum Ehrenmitglied der Herzsportgruppe ernannt, ebenso der zur Feier leider<br />
verhinderte Dr. Stephan Kieckhöfel für seine zwanzig Jahre währende<br />
ärztliche Begleitung der Sportveranstaltungen. Manfred Winterstein und<br />
Hannelore Dobbertin wurden für die geleistete Arbeit für die Herzsportgruppe<br />
geehrt.<br />
In eigener Sache teilte Paul Nehls mit, dass er gern nach der Sommerpause<br />
seine Arbeit als Vorsitzender der Herzsportgruppe gern in jüngere<br />
Hände geben würde. Aufgrund persönlicher Veränderungen kann Manfred<br />
Winterstein diese Funktion, so wie ursprünglich gedacht, nicht mehr<br />
übernehmen. Karin Buchwald, unsere langjährige Übungsleiterin und engagierte<br />
Herzsportlerin erklärte sich bereit, die Leitung ab Herbst dieses<br />
Jahres zu übernehmen.<br />
Nachdem Manfred Winterstein noch einige organisatorische Dinge zur<br />
Sprache brachte bezüglich der geplanten Vorträge für unsere Herzsportgruppe,<br />
konnte der gemütliche Teil beginnen. Die „Old Hopkins“ Linedancegruppe<br />
aus Waren/ Müritz zeigte ihr beachtliches Können und animierte<br />
uns zum Mitsingen der bekannten Schlager. Die Beinarbeit überließen<br />
wir gern den Tänzerinnen, die Linedance perfekt darboten. Musikalisch<br />
führte uns Benjamin Nolze, besser bekannt als Benny Nolze vom<br />
NDR 1 Radio MV, durch den Nachmittag und Abend. Begeisterte er uns<br />
doch sehr mit seinem plattdeutschen Programm, gewürzt mit viel Humor<br />
und sehr schönen Liedern, so dass der Saal bald ‚bebte' von Lachen und<br />
Gesang. Schnell füllte sich die Tanzfläche und die Stimmung trug uns<br />
durch den Nachmittag.<br />
In bekannter guter Qualität stand dann für uns das Abendessen bereit.<br />
Nachdem es allen wie immer sehr mundete, klang derAbend bei Tanz und<br />
Gesang, Lachen und Fröhlichsein aus. Wieder einmal wurde eindrucksvoll<br />
bewiesen, dass das Leben, auch nach oft schlimmen gesundheitlichen<br />
Einschnitten, sehr lebenswert bleibt und Lachen dabei eine gute<br />
Medizin ist. Eine Stunde lachen, spart 10 Tabletten – dieser Spruch unseres<br />
Paul Nehls, birgt mehr als nur ein paar Körnchen Wahrheit. Das gute<br />
Gefühl, einen harmonischen und kurzweiligen 21. Jahrestag der Herzsportgruppe<br />
gefeiert zu haben, bestätigt dieseAussage.<br />
Paul Nehls wünschen wir an dieser Stelle alles Gute für die Zeit nach der<br />
Übergabe seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, ebenso Manfred Winterstein<br />
für die kommenden Veränderungen. Das Leitungsteam der Herzsportgruppe<br />
wird in bewährter Weise die Arbeit von Karin Buchwald unterstützen,<br />
der wir alle viel Erfolg bei der Bewältigung der neuen Aufgabe wünschen.<br />
Unseren Unterstützern, dem Team der „Erbmühle“ Todendorf, der Firma<br />
Jäckel, dem BauXpert Schnepf, der Bergringapotheke Teterow, demAutohaus<br />
Tolzin aus Malchin, dem DRK-Krankenhaus Teterow, der Augenärztlichen<br />
Gemeinschaftspraxis Drs. Ewald/ Richter Teterow, Herrn Prof.<br />
Klinkmann und allen anderen nicht genannten ein herzliches Dankeschön<br />
für die Unterstützung der Arbeit unserer Herzsportgruppe. Durch diese<br />
Unterstützer ist es möglich, die Tätigkeit der Herzsportgruppe Teterow auf<br />
dem bekannten guten Niveau zu halten. Dankeschön!<br />
Text: H. Dobbertin<br />
Fotos: U. Schumacher
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: 21 Jahre Herzsportgruppe Teterow<br />
Der Wonnemonat Mai im DRK Seniorenheim<br />
Ein aufregender Monat liegt hinter den Bewohnern und Bewohnerinnen<br />
des DRK Seniorenheims Teterow. Zum zweiten Mal fand ein kleiner Flohmarkt<br />
im Saal des Hauses statt. Hier konnten die Senioren nach Herzenslust<br />
stöbern und Schnäppchen schlagen. Im vielseitigen Sortiment wurde<br />
vom spannenden Roman bis hin zur Damenbluse alles angeboten. Sichtlich<br />
Spaß hatten die Senioren beim Feilschen der Preise. Die Atmosphäre<br />
lud ebenfalls zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee ein, wo neu gefundene<br />
Schätze stolz den Mitbewohnern vorgeführt werden konnten. Viele Alltagshandlungen<br />
rückten für unsere demenzkranken Bewohner an diesem<br />
Vormittag näher ins Bewusstsein, beispielsweise das eigenständige Aussuchen<br />
und Anprobieren verschiedener Kleidungsstücke, sowie die Bezahlung<br />
mit Bargeld. Gerade bei der Anprobe und der selbstkritischen<br />
Begutachtung des Äußeren im Spiegel lächelten sie zufrieden. Viele Bewohner<br />
erinnerten sich in diesem Rahmen auch an besondere Kleidungsstücke<br />
aus ihrer Jugend und erzählten davon. Der Vormittag verging wie<br />
im Fluge und unsere Bewohner freuen sich bereits jetzt schon auf den<br />
nächsten Flohmarkt. Ein weiterer Höhepunkt stand am Ende des Monats<br />
für unsere männlichen Senioren an. An Christi Himmelfahrt oder auch<br />
Männertag genannt, kamen sie voll auf ihre Kosten. In einer gemütlichen<br />
Runde wurde am Abend gemeinsam gegrillt. Die Damen hatten ihnen<br />
zuvor den Saal festlich ausgeschmückt und die Tische entsprechend dekoriert.<br />
So konnte sich die Männerrunde voll und ganz den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten hingeben und den schönen Abend bei einem gemütlichen<br />
Bier mit Männerthemen füllen.<br />
hier wird neugierig gestöbert<br />
Die Herzsportgruppe Teterow<br />
gratuliert im Juni<br />
ihren Mitgliedern recht herzlich zum<br />
Geburtstag und wünscht alles Gute im<br />
neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
gemeinsam den Herrentag verbringen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
„Wenn Engel reisen…“ - die DRK-Tagesgäste<br />
besuchen den <strong>Teterower</strong> Burgwall<br />
Aufgeregt spekulierten am Morgen des 30. Mai schon alle anwesenden<br />
Gäste der DRK-Tagespflege Teterow. Der Himmel zog sich immer dichter<br />
zu, dabei war dies doch endlich der Tag, an dem wir unseren Ausflug zum<br />
Burgwall geplant hatten. Abgelenkt vom Eierlikör und der ansteckend<br />
guten Laune unserer Betreuung, verflog der Vormittag im Nu. Zum Mittag<br />
war es dann aber nicht mehr möglich, Blitz und Donner zu ignorieren. Hin<br />
und her gerissen warteten wir bereits auf denAnruf, dass die Fähre wegen<br />
Unwetter nicht starten würde. Dieser kam aber glücklicherweise nicht,<br />
dafür klingelte Frau Awolin bei uns. Ihr Mann besucht unsere Einrichtung<br />
schon seit fast 4 Jahren zweimal wöchentlich und sie unterstützt uns regelmäßig<br />
bei unserenAusflügen oder Festen, so auch an diesem Tag. Ehe<br />
wir uns versahen, standen auch schon die Kollegen vom DRK-Fahrdienst<br />
vor der Tür, um uns unserem Ziel näher zu bringen. So machten wir uns<br />
zuversichtlich auf dem Weg und auch dieser war nicht langweilig. Gut<br />
gelaunt sangen wir auf der Fähre „Jetzt fahren wir über´n See, über´n<br />
See…“ und schon waren wir da. Als wir den „Wendenkrug“ betraten, warteten<br />
bereits liebevoll eingedeckte Kaffeetische auf uns. Bei einem schönen<br />
Stück Kuchen und einer freundlichen Bedienung tat sich dann doch<br />
noch der Himmel wieder auf und die Sonne strahlte. Denn: „Wenn Engel<br />
reisen…“! So konnten wir dann glücklicherweise noch draußen Spazieren<br />
gehen, die Füße ins Wasser halten und alte Erinnerungen wieder erwecken.<br />
So manchem Tagesgast fiel eine eigene Geschichte zum Burgwall<br />
ein, welche dann alle emsig ausgetauscht wurden. Amüsiert verfolgten<br />
dann alle wie die DRK-Busse in der Ferne über den <strong>Teterower</strong> See<br />
„schwammen“, um uns wieder abzuholen. Diese wurden auch freudig empfangen,<br />
denn wir waren alle nicht nur überglücklich, sondern auch sehr<br />
erschöpft.<br />
Mit dem Reisetreff der Diakonie Sozialstation<br />
Teterow nach Graal Müritz<br />
Am 30.05. startete die zweite Fahrt des Reisetreffs der Diakonie Sozialstation.<br />
Das Ziel dieser Reise war der Rhododendronpark in Graal Müritz. Der<br />
Wetterbericht hatte für diesen Tag nichts Gutes vorausgesagt und so zogen<br />
vormittags dann auch Gewitterwolken auf. Es folgte Starkregen. Unsere<br />
treuen Reiseteilnehmer standen dann aber trotz der Wetterlage an<br />
den Abholstellen. Die Fahrt startete mit 76 Senioren und 6 Betreuern gut<br />
gelaunt in Richtung Graal Müritz. Dort erwartete uns dann blauer Himmel<br />
und strahlender Sonnenschein. Im Waldhotel gab es leckere Himbeertorte<br />
und köstlichen Kaffee. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde starteten wir<br />
in kleinen Gruppen den Rundgang durch den Park. Blühende Rhododendronbüsche<br />
und Azaleen erfreuten uns mit herrlichen Farben und Düften.<br />
Der Park ist rund 4,5 ha groß. Er ist mit seinen etwa 2500 Rhododendronund<br />
Azaleenstauden einzigartig im Land Mecklenburg-Vorpommern und<br />
einer der größten seiner Art in Deutschland. Der Park ist ganzjährig geöffnet.<br />
Einige Damen und Herren ließen es sich nach dem Rundgang nicht nehmen,<br />
noch an den Strand zu gehen. Hier zu verweilen und die Weite zu<br />
genießen war wirklich sehr schön.<br />
Der tolle Nachmittag ging viel zu schnell vorbei. Nach und nach trafen alle<br />
Teilnehmer wieder am Bus ein. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen<br />
Halt am „Fischhus“. Auch um die doch späte Tageszeit war die Auswahl<br />
noch sehr groß und es wurde reichlich eingekauft. Für dasAbendbrot oder<br />
auch für den kleinen Imbiss noch vor Ort ging so manches Fischbrötchen<br />
oder Räucherfisch über den Verkaufstresen. Wir danken auf diesem Wege<br />
wieder unseren Busfahrern für die sichere Fahrt und<br />
den Mitarbeiterinnen der Diakonie Sozialstation Teterow für die gute Betreuung<br />
bei denAusflügen.<br />
Wir freuen uns auf den nächstenAusflug mit unseren treuen Senioren.<br />
Manuela Seemann<br />
Am Wendenkrug<br />
Blütenpracht im Rhododendronpark<br />
DRK-Fahrdienst<br />
Gruppenfoto<br />
Gut gelaunt geht's durch den Park
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Mit dem Reisetreff der Diakonie Sozialstatiion Teterow<br />
Einwohnerversammlung am 10. Mai 2017<br />
nach Graal Müritz<br />
Am Strand von Graal Müritz<br />
Vertreter der Stadtverwaltung, Mitglieder der Stadtvertretung und ca. 30<br />
Bürger waren der Einladung von Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />
zur Einwohnerversammlung im Ratssaal des Rathauses gefolgt.<br />
Nachdem Dr. Dettmann alle Anwesenden begrüßte, stellte er die Fachbereichsleiter<br />
vor.<br />
Der Bürgermeister gab einleitend allgemeine Angaben der aktuellen Einwohnerstatistik<br />
zur Kenntnis, machte Angaben zum Stand der Empfänger<br />
von Hartz IV-Leistungen, verwies auf Erfolge bei der Gewerbeansiedlung<br />
und sprach den positiven Saldo des städtischen Haushalts der letzten<br />
Jahre an.<br />
Als weiteres Thema wurde der Fachkräftemangel in der Stadt angesprochen<br />
und über die Schulen sowie Kindereinrichtungen berichtet.<br />
Herr Dr. Dettmann informierte über aktuelle Investitionsmaßnahmen, die<br />
„Herausforderungen der Neuzeit“ das Internet und die Aktivitäten der<br />
Stadtverwaltung unter dem Titel „Zukunft Verwaltung“.<br />
Die Plattform „Einblick“ auf der Homepage der Stadt Teterow wurde mit 47<br />
Eintragungen bisher gut angenommen.<br />
Aus der Initiative „Belebung Innenstadt“ haben sich mittlerweile 3 Arbeitsruppen<br />
gebildet.<br />
Der demografische Wandel der Stadt spiegelt sich im Wohnungsbau wieder<br />
- verstärkt wird in Angebote für Wohnen mit Service und barrierefreies<br />
Wohnen investiert.<br />
Im Anschluss seiner Ausführungen rief der Bürgermeister alle anwesenden<br />
Einwohner dazu auf, ihre Fragen zu stellen.<br />
Fit mit dem Fahrrad<br />
Das Frühjahr ist da, Bewegung ist angesagt- nicht nur im Garten, auch<br />
sportlich zu Fuß und auf Rädern. Genau das hatte bei der Jahresplanung<br />
der Volkssolidaritätsgruppe Schorssow für den Monat Mai im Fokus gestanden:<br />
Die Senioren werden fit gemacht für die aktive Teilnahme am<br />
Straßenverkehr. Sowohl theoretisch durch Herrn Kitta, Fahrschullehrer<br />
und engagiertes Mitglied der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht, als auch praktisch<br />
durch Familie Tiedke, stolze Besitzer und Nutzer von Pedelecs.<br />
Nach ausgiebiger Stärkung mit Kaffee, Fruchttorten und Stullchen – Dank<br />
an Uschi und Bärbel – machte uns Herr Kitta mit einer Fülle neuer und<br />
präzisierter Verkehrsschilder vertraut, die vor allem für Radfahrer wichtig<br />
sind. Das hat seine Bewandnis: Heutzutage sind mehr Radfahrer denn je<br />
unterwegs – dank der Elektro-Unterstützung. Allein drei Millionen Pedelecs<br />
tummeln sich auf deutschen Straßen, vor allem genutzt von Senioren<br />
und das mit steigender Tendenz. Man braucht keine Fahrerlaubnis, keinen<br />
Helm, aber man höre und staune – man darf sogar 1,6 Promille im Blut<br />
haben!!<br />
Nachdem noch einige knifflige Vorfahrtsfälle gelöst wurden, äußerte sich<br />
Frau Tiedtke konkret zu ihrem Pedelec: Kaufpreis, Akku-Reichweite, Zuschaltstufen<br />
des Elektromotors, zusätzliche stufenlose Gangschaltung….<br />
Herr Kitta verteilte für Fahrradinteressierte Übungshefte für Zuhause. Und<br />
dann ging's ans Fahren! Nicht alle hatten den Mut, in unserem hügeligen<br />
Ort die „steile Wand“ von Schorssow (geschätzte 10%) per Pedelec zu bewältigen,<br />
aber Frau Guntermann schaffte als Erste, mit Hilfe der Turbo-<br />
Stufe den Steilanstieg, gefolgt von Betty Dahnke. Sieglinde Walter drehte<br />
gleich zwei Runden. Rennfahrer Gerd Taufmann ließ sich nicht nötigen<br />
und auch Fahrschullehrer H. Kitta wagte eine Tour. Ob nun unsere Schorssower<br />
Senioren eifrige Radfahrer werden, muss die Zukunft zeigen.<br />
Für die Anwesenden war die Veranstaltung unterhaltsam und lehrreich<br />
und ein herzliches Dankeschön geht an alle Akteure und Verantwortlichen.<br />
Welch ein Getuschel im Foyer des Rathauses<br />
Mittlerweile schon traditionell, kommen Schülerinnen und Schüler der<br />
Grundschule Teterow ca. anderthalb Wochen vor unserem bekannten<br />
Stadtfest ins Rathaus. Sie dekorieren das Foyer mit einer großen Palette<br />
an gesammelten Kunstwerken - gebastelt und gemalt von den Kindern der<br />
ersten bis vierten Klassen. In diesem Jahr war Herr Osterbart mit den<br />
Mädchen und Jungen der Klasse 4c zu Besuch.<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Schorssow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Die Stadtwerke Teterow werden das<br />
Stadtgebiet und angrenzende Ortsteile<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />
Die Interessengemeinschaft Hechtfest bedankt sich bei allen,<br />
die zum Gelingen des 28. Hechtfestes beigetragen haben,<br />
besonders bei den Sponsoren, die da sind:<br />
ABS Rostock<br />
Agens-Energie, Mathias Hehmann<br />
Auerhahn Apotheke, Petra Bram<br />
Banuat Möbel Wittmund<br />
BauXpert Schnepf GmbH<br />
Bergring-Apotheke, Alf Graeßner<br />
Eggebecht Straßen- und Tiefbau Teterow<br />
EP Pagels<br />
Ernst März, Tief- und Straßenbau GmbH<br />
Fliesenlegerbetrieb Gernot Füchsel<br />
Haustechnik und Bauklempnerei<br />
Heimatbund Teterow e. V.<br />
Jagdgenossenschaft Teterow<br />
Lars Bennke, Einfach sauber<br />
Liefke GmbH, Bauträger & Immobilienmakler<br />
Gabriele Mäthing, Uhrmachermeisterin<br />
OSPA<br />
Physiotherapie Elisabeth Klinkmann<br />
Physiotherapie Aenne Paries<br />
Provinzial-Versicherung, Heike Krause<br />
Dipl.-Med. Brigitte Schröder, Zahnärztin<br />
Eveline Spaar<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Stadtwerke Teterow<br />
Straßen- und Tiefbau GmbH<br />
<strong>Teterower</strong> Kunststoffe GmbH & COKG<br />
Tischlerei Norbert Schmitz<br />
TWG<br />
UTKE Bau GmbH<br />
Claudia von Oltersdorff-Kalettka, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Chirotherapie<br />
Maik Wahlandt, – MWM Mediengestaltung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Verleihung des<br />
„Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />
beim 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest Sonnabend, den 27. Mai 2017<br />
Seit 1995 wird im Rahmen des traditionellen Hechtfestes Teterow der<br />
durch den Heimatbund initiierte „Hechtorden für Verdienste um Teterow“<br />
an Bürger, Vereine und Institutionen verliehen, die sich über ihre Bürgerpflichten<br />
hinaus um die Stadt Teterow und die Region verdient gemacht<br />
haben.<br />
Am Vormittag des 27. Mai 2017 trafen sich im Saal des Rathauses erneut<br />
die Mitglieder des Verleihungsrates mit Hechtordenträgern der zurückliegenden<br />
Jahre und weitere Gäste, um die Personen zu ehren, welche anlässlich<br />
des 28. Hechtfestes ausgezeichnet werden sollten.<br />
Der Hechtorden 2017 geht an Matthias Hantel<br />
Vor wenigen Tagen jährte sich zum 27. Mal das Datum der ersten freien<br />
Kommunalwahlen in der damaligen DDR. In Teterow wurden der Kreistag<br />
und die Stadtvertretung neu gewählt. Ein Mann der ersten Stunde war<br />
Herr Dr. Dieter Ernstmeyer. Schon vor der Wende war ihm seine demokratische<br />
Lebenseinstellung ein unverzichtbar hohes Gut. Er scheute sich<br />
nicht, sich für andere einzusetzen. Eine Episode ist besonders typisch für<br />
ihn: Als eine Oberschülerin aus Teterow, die ihr Abitur mit nur Einsen<br />
bestanden hat, aber aus einem sehr christlichen Elternhaus kam, von der<br />
Universitätszulassungskommission zum Medizinstudium eine Ablehnung<br />
erhielt, fuhr er mit ihr voller Empörung und ohne Rücksicht auf sich selbst<br />
zur Universität und kämpfte für ihren Studienplatz. Heute ist die junge Frau<br />
eine anerkannte Professorin für Medizin. Als Gründungsmitglied der SPD<br />
und Stellvertretender Landrat im Landkreis Teterow hatte er und hat er vor<br />
allen Dingen einen alles bestimmenden Beweggrund: Die Belange der<br />
Stadt und des Kreises in der neu gewonnenen Freiheit durchzusetzen.<br />
Darüber hinaus ist die Partnerschaft mit Bad Segeberg eng mit seinem<br />
Namen verbunden.<br />
Bis nun hinein ins hohe Alter begleitet er die Entwicklung unserer Heimatstadt<br />
mit Rat und Tat. Dieses lange Wirken für unser Teterow hat das<br />
Komitee für würdig empfunden, um Herrn Dr. Dieter Ernstmeyer am heutigen<br />
Tage mit dem Hechtorden auszuzeichnen. Dem schließe ich mich<br />
gern an.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann sprach die Laudatio<br />
Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher,<br />
sehr geehrte Gäste der Ordensverleihung,<br />
die Sie aus unserer Stadt und von weit entfernt gekommen sind,<br />
sehr geehrte Mitglieder des Heimatbundes,<br />
sehr geehrte Vorsitzende Frau Ilse Koch,<br />
sehr geehrte Hechtordenträger der vergangenen Jahre,<br />
liebe <strong>Teterower</strong>,<br />
seit Jahrtausenden ist unser Mecklenburg von der Landwirtschaft geprägt.<br />
Felder und Wiesen stehen gerade in voller Blüte. Mit großer Aufmerksamkeit<br />
verfolgen besonders die Landwirte Wachstum und Gedeihen<br />
auf ihren Feldern. In unserer Mitte zeichnet sich dafür besonders Herr<br />
Matthias Hantel aus. Er ist Vorsitzender des Bauernverbandes der Region<br />
Güstrow/Teterow und hauptberuflich der Geschäftsführer der Milchhof Alt<br />
Sührkow GmbH. Als <strong>Teterower</strong> Bürger, der im Ortsteil Teschow sein Zuhause<br />
hat, kann er sein fachliches Wissen verbinden mit wichtigen Maßnahmen<br />
in der Stadt Teterow. In guter Erinnerung ist uns allen die aufwändige<br />
Sanierung des <strong>Teterower</strong> Sees. Er und weitere Landwirte haben in<br />
Größenordnungen Flächen und Technik zur Verfügung gestellt, damit die<br />
Seesanierung auch eine Nachhaltigkeit erfährt.<br />
Das traditionsreiche Dorffest zu Himmelfahrt in Teschow hätte ohne seine<br />
Initiativen und Ideen nicht dieses Flair, das Tausende anzieht. Immens ist<br />
seine Gestaltungskraft auch als Vorsitzender der LAG (Lokale Aktionsgruppe)<br />
Leader, ausgewogen in Bezug auf viele Antragsteller an dieses<br />
Fördergremium Projekte auch in Teterow zu unterstützen. Es ist nicht<br />
zuletzt sein aus dieser Heimatliebe erwachsenes politisches Interesse,<br />
das ihm als Fraktionsvorsitzender der CDU in der <strong>Teterower</strong> Stadtvertretung<br />
so viele Möglichkeiten einräumt, zum Wohle der Stadt Teterow tätig<br />
zu werden.<br />
Das Komitee zur Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow“<br />
ist zur Entscheidung gekommen, Herrn Matthias Hantel am heutigen<br />
Tage mit dieserAuszeichnung zu würdigen. Dazu auch meinen herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Der Hechtorden 2017 geht an Dr. Dieter Ernstmeyer<br />
Unsere Stadt Teterow hat bekanntlich verschiedene Beinamen. Schildbürgerstadt<br />
und nun bald ganz offiziell Bergringstadt sind nur zwei davon,<br />
aber sie könnte gut und gerne auch Theaterstadt heißen und das haben<br />
wir dem außerordentlichen Engagement des Ehepaares Katrin Geppert-<br />
Hellmann und Reinhard Hellmann zu verdanken. Eingebettet in den<br />
Verein für unser Theater leiten sie seit mehr als einem Jahrzehnt das<br />
„THUSCH“, das Theater in der Uhrenschule. Großartige Stücke der Klassik<br />
und der Moderne haben sie mit unseren jungen Menschen aus den<br />
ortsansässigen Schulen auf die Bühne gebracht. Wer erinnert sich nicht<br />
gern an den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare oder „Tartuffe“ von<br />
Moliére. Aber auch besonders zeitkritisch und doch aktuell „Die Räuber“<br />
von Schiller. Und dann die komödiantischen Stücke, deren Drehbücher<br />
Karl Schlösser verfasst hat, unvergessen durch das Frauenensemble bei<br />
den Hechtfesten dargeboten. Die „VillaAlzheim“ war ein Glanzstück in der<br />
Vielzahl der Theateraufführungen! Wir haben das große Glück, dass Katrin<br />
Geppert-Hellmann und Reinhard Hellmann mit ihrem profunden fachlichen<br />
Wissen vor allem die jungen Theaterleute behutsam und zielstrebig<br />
zu einer Ausstrahlungskraft führen, mit der sie ein wunderbares Rüstzeug<br />
für ihren weiteren Lebensweg erhalten.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Hechtordenverleihung 2017<br />
Den Darstellerinnen des Frauentheaters ist das in gleicher Weise zuteilgeworden.<br />
Das „THUSCH-Theater“ ist ein kostbares Kulturgut in unserer<br />
Stadt Teterow. Wir wissen das als Stadt und als Stadtwerke Teterow sehr<br />
hoch zu schätzen und haben nie in unserer Unterstützung nachgelassen,<br />
wie es auch viele <strong>Teterower</strong> und Unternehmen aus Teterow gibt, die ebenfalls<br />
großzügig fördern.<br />
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Theateraufführungen und Projekte,<br />
die zum Teil landesweitAuszeichnungen erhielten, durch die monatlichen<br />
Kinovorführungen eine dankbar angenommene Erweiterung erfahren<br />
haben.<br />
Und so öffnet sich heute mit vollem Recht der Vorhang für die Hechtordenverleihung<br />
an Frau Katrin Geppert-Hellmann und Herrn Reinhard<br />
Hellmann zur Freude und in Dankbarkeit vieler <strong>Teterower</strong>. Dem schließe<br />
ich mich als Bürgermeister von Herzen an!<br />
Die Hechtordenträger 2017 zusammen mit Bürgermeister Dr. Reinhard<br />
Dettmann.<br />
Treffpunkt Festplatz<br />
Zwei weitere Hechtorden gehen an das Ehepaar Katrin Geppert-Hellmann<br />
und Reinhard Hellmann<br />
Nach dem im Ratssaal des Rathauses am Hechtfestsamstag feierlich<br />
zum 23. Mal der Hechtorden verliehen wurde, versammelten<br />
sich zahlreiche Besucher vor der Festbühne auf dem Schulkamp.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßte freudig<br />
das Publikum sowie die Gäste aus unseren Partnerstädten Kunszentmárton,<br />
Bialogard und Bad Segeberg. Er berichtete über den<br />
gelungenen Auftakt der Festtage zu Christi Himmelfahrt in Teschow<br />
und eröffnete pünktlich 11 Uhr das 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest.<br />
Auf den nächsten Seiten folgen ein paar Impressionen von unserem<br />
diesjährigen Stadtfest.<br />
Frau Prof. Dr. med. Gabriele Pecher, für die sich Dr. Dieter Ernstmeyer<br />
vor vielen Jahren einsetzte, war ebenfalls unter den Gästen.<br />
Eröffnung des 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfestes durch den Bürgermeister und<br />
Schirmherren Dr. Reinhard Dettmann<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von Klavierlehrerin<br />
Swetlana Fidorra und ihren Schülern.<br />
Die Mitglieder des Vereins „Die Tanzeleven“ boten eine tolle Tanzvorstellung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Treffpunkt Festplatz<br />
Der „Ententanz“ regte auch das Publikum zum Mitmachen an<br />
Jana Koch und Britta Schallge von der Tourist-Information Teterow präsentierten<br />
das neue Brettspiel „Oh, wie schön ist Teterow“<br />
Leckeres Kugeleis in verschiedensten Sorten gab es am Eiswagen von<br />
Arne Grimm<br />
Tanzlehrerin Violetta Stavreva<br />
Auch Uwe Siekierkowski war wieder mit von der Partie<br />
Zahlreiche Besucher schauten sich das Programm der Tanzeleven an<br />
Das Team von Bäckermeister Olaf Jaretzke verwöhnte die Besucher<br />
mit einer guten Tasse Kaffee und Kuchen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Treffpunkt Festplatz<br />
Sehr interessiert waren die Besucher an den Massivholz-Gartenmöbeln<br />
von der HLR GmbH aus Rheinsberg.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann zusammen mit den polnischen<br />
Gästen und der Bürgervorsteherin aus unserer Partnerstadt Bad Segeberg<br />
IngridAltner.<br />
Traditionelles Hechtessen<br />
Alle Jahre wieder lädt der Bürgermeister zum traditionellen Hechtessen<br />
ein. So auch in diesem Jahr. Samstagmittag, gegen 13:00<br />
Uhr fanden sich seine Gäste aus den Partnerstädten Bialogard,<br />
Kunszentmárton und Bad Segeberg im neuen Restaurant<br />
„MOSHACK“ im Bahnhof ein. Bürgervorsteher Herzlik und seine<br />
Frau waren ebenfalls anwesend. Bevor sich alle zu Tisch begaben,<br />
regte der Bürgermeister zu einem kleinen Rundgang in der<br />
Galerie an.<br />
Ein Erinnerungsfoto mit der ungarischen Delegation. Neben Dr. Reinhard<br />
Dettmann stehen die Dolmetscherin Gabriella Czakó, die Ehefrau des<br />
Bürgermeisters Iren Wenner-Várkonyi, Bürgermeister Attila Wenner-<br />
Várkonyi und der Fahrer Béla Tóth.<br />
Die Besucher aus den Partnerstädten freuten sich über einen Rundgang<br />
in der Galerie.<br />
Im April 2017 eröffnete das Restaurant „MOSHACK“. Der neue Treffpunkt<br />
für Genießer im historischen Bahnhof. Inhaber Tobias Moshack, der schon<br />
seit über 20 Jahren als Koch arbeitet und sein Team versprechen hochwertige<br />
Produkte, Kreativität und Liebe zur Kochkunst. Mit an Bord ist auch<br />
Ehefrau Catherina Moshack.<br />
Lassen Sie sich in gemütlich-modernem Ambiente Dienstag - Samstag<br />
von 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr und Sonntag von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
kulinarisch verwöhnen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Traditionelles Hechtessen<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Hechtfest<br />
Es ist gute Tradition, dass sich die christlichen Gemeinden am Hechtfest<br />
zu einem ökumenischen Gottesdienst treffen. Auch in diesem Jahr versammelten<br />
sich wieder über 150 Christen, um Gottes Wort zu hören, zu<br />
singen und zu beten. Der Predigttext aus Johannes 7, Verse 37 – 39 galt<br />
dabei nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch im tatsächlichen.<br />
Die heißen morgendlichen Temperaturen luden zu einem Becher mit Wasser<br />
ein, der für alle gereicht wurde. Die Kollekte von 494,56 € erhielt die<br />
Evangelisch-Lutherische Gemeinde für die Anschaffung neuer Glocken,<br />
wofür sich die Gemeinde herzlich bedankt. Dank sei auch allen gesagt, die<br />
den Gottesdienst vorbereitet und begleitet haben.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Schönfeld aus Bad Segeberg folgte der Einladung<br />
zum Hechtfest.<br />
Pfarrer Tobias Sellenschlo von der Katholischen Gemeinde, Tobias Engel,<br />
Vertreter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und Pastor Alexander<br />
Lemke von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde<br />
Stadtvertreter Reinhold Hellweg übernahm gern die Aufgabe, sich um<br />
unsere Gäste aus der ungarischen Partnerstadt Kunszentmárton zu kümmern.<br />
Er zeigte ihnen einige Plätze in Teterow und Umgebung. Am Hechtfestsonntag<br />
gehörte unter anderem Burg Schlitz zu einem der Ziele.<br />
Mitglieder der Freien Christengemeinde und der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde sorgten für die musikalische Umrahmung<br />
...auch an die <strong>Teterower</strong> Stadtmühle, die seit vielen Jahren<br />
am Hechtfestsamstag schon traditionell ihre Türen öffnet<br />
und die Ehrengäste des Bürgermeisters, z. B. aus den Partnerstädten,<br />
stets freundlich und zuvorkommend bewirtet.<br />
Besucher des Gottesdienstes
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
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Schwerpunkte meiner Arbeit:<br />
- Familien- und Erbrecht<br />
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- Zivilrecht<br />
Haftung für fremde Steuerschulden<br />
Anzeige<br />
Eine GmbH wird häufig gegründet, um das Privatvermögen zu schützen, falls es im betrieblichen Bereich einmal zu Problemen kommt.<br />
Doch der Geschäftsführer einer GmbH kann unter bestimmten Voraussetzungen für die Verbindlichkeiten einer GmbH haften. Dies gilt<br />
insbesondere im steuerlichen Bereich. Kommt eine GmbH nämlich in Zahlungsschwierigkeiten und werden andere Gläubiger vorrangig<br />
vor dem Fiskus bedient, so kann das Finanzamt den Geschäftsführer für Steuerausfälle bei der GmbH in Anspruch nehmen. Daher<br />
ist es wichtig, dass in Krisensituationen auch das Finanzamt zumindest anteilig bedient wird. Reichen die liquiden Mittel der Gesellschaft<br />
nicht aus, um alle Verbindlichkeiten vollständig auszugleichen, müssen aus Sicht der Finanzverwaltung alle Gläubiger anteilig<br />
berücksichtigt, also auch Teilbeträge für die Tilgung von Steuerschulden eingesetzt werden. Geht das Finanzamt bei der Verteilung leer<br />
aus, so muss im Haftungsfall der Geschäftsführer aus eigener Tasche die Steuerschulden ausgleichen, die bei einer quotenmäßigen<br />
Bezahlung an die Finanzkasse gegangen wären.<br />
Steuerberater Günter J. Stolz, Geschäftsführer der WSR Teterow Steuerberatungsgesellschaft mbH, hat die Beobachtung gemacht,<br />
dass das Finanzamt immer häufiger Geschäftsführer in Haftung nimmt, teilweise sogar, wenn die GmbH noch wirtschaftlich aktiv<br />
ist aber ein Steuerausfall drohen könnte. Spätestens jedoch bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wird die Haftung geprüft.Auch<br />
Zahlungen an die Sozialversicherung sollten geleistet werden, insbesondere müssen die einbehaltenen Arbeitnehmeranteile abgeführt<br />
werden. Unterbleibt dies, drohen zusätzlich empfindliche strafrechtliche Konsequenzen. Doch nicht nur der formal bestellte, sondern<br />
auch der faktische Geschäftsführer kann zur Haftung herangezogen werden. Dies kann z. B. der Ehegatte sein, der zwar nicht<br />
zum Geschäftsführer bestellt ist, aber in der Gesellschaft bzw. im Unternehmen alle Fäden in der Hand hält und z. B. eigenständig Verhandlungen<br />
führt, Verträge abschließt und Überweisungen vornimmt. Selbst Angestellte ohne Leitungsfunktion, die aber aufgrund<br />
eigener Kontovollmacht entscheiden, welche Zahlungen geleistet werden, können als Verfügungsberechtigte vom Finanzamt für<br />
Steuerausfälle der GmbH herangezogen werden. Ähnliche Haftungsfallen drohen übrigens auch Vorständen von Vereinen und anderen<br />
Personengruppen, die als Vertreter für Dritte auftreten.<br />
WSR TETEROW<br />
S<br />
TEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MB<br />
H<br />
Bahnhofstraße 14<br />
17166 Teterow<br />
Tel.: +49 (0) 39 96/15 11-0<br />
Email: teterow@steuer-beratung.de<br />
/Unternehmensberatung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Freiwillige Feuerwehr Teterow<br />
Ausfahrt zum Herrentag<br />
Am 25.05.2017 führten wir wieder unsere traditionelle Ausfahrt zum Herrentag<br />
durch. Wir fuhren ca. 60 km durch die schöne Landschaft der<br />
Mecklenburger Schweiz. Zuvor wurde der Kamerad Heiko Karsten für 20-<br />
jährige Feuerwehrzugehörigkeit ausgezeichnet und der Kamerad Maik<br />
Bochin nach bestandener Truppführerausbildung vom Oberfeuerwehrmann<br />
zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Birger Pfeil<br />
Rechtsanwalt<br />
von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />
mail@ra-pfeil.de<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.ra-pfeil.de<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Durch berufliche Veränderungen verlässt der Kamerad Jonas Michler die<br />
Einsatzabteilung der Feuerwehr Stadt Teterow. Jonas ist seit 2004 in unserer<br />
Jugendfeuerwehr aktiv und seit 2007 in unserer Einsatzabteilung.<br />
Zukünftig wird er seinen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Papendorf<br />
verrichten.Auf diesem WegeAlles Gute!<br />
im Juli 2017<br />
01.07. Karin Hoth Südliche Ringstraße 7 70.<br />
02.07. Joachim Dürre Niels-Stensen-Straße 19 75.<br />
Dieter Rentner Str der Freundschaft 25 70.<br />
Hilde Schmidt Niels Stensen-Straße 21 85.<br />
03.07. Maria Beckmann Brückenstücke 62 80.<br />
04.07. Heinz Schulz Niels-Stensen-Straße 23 85.<br />
05.07. Elke Paarmann Goethestraße 32 75.<br />
06.07. Gerda Köppl Fischersteig 24 80.<br />
Rose-Marie Oldag Neukalener Straße 9 80.<br />
Hermann Schmidt Güstrower Straße 7 80.<br />
Willi Wichmann Brückenstücke 44 70.<br />
07.07. Brigitte Kollath Börnungstraße 27 80.<br />
08.07. Wolf-Reinhard Rüdiger Bertolt-Brecht-Straße 8 70.<br />
10.07. Jörg Maier Danschowstraße 40 70.<br />
Robert Schmidt Str der Freundschaft 35 85.<br />
11.07. Elke Kretschmer Am Hollerberg 30 75.<br />
13.07. Klaus Nedel Heinrich-Heine-Straße 7 70.<br />
15.07. Oswald Zinser Galgenbergsweg 10 75.<br />
17.07. Edith Krolikowski Str der Freundschaft 29 80.<br />
Manfred Roß Gartensteig 6 85.<br />
19.07. Lieselotte Markwart Bad Segeberger Straße 24 80.<br />
21.07. Willi Loetz Str der Freundschaft 25 80.<br />
23.07. Doris Kassten Rostocker Chaussee 10 85.<br />
26.07. Lutzian Grapatin Gartenstraße 15 75.<br />
30.07. Claus Awolin Langhäger Chaussee 5 80.<br />
Harry Kupis Poggestraße 6 75.<br />
Blutspendedienst<br />
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />
Blutspendetermine Teterow<br />
III. Quartal 2017<br />
Fotos: Carsten Tom, Feuerwehr Teterow<br />
17.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
14.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />
11.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
?<br />
Preisrätsel im Juni<br />
Herzlichen Glückwunsch. Wir stellen Ihnen die Gutscheine in den nächsten<br />
Tagen zu.<br />
So, liebe Rätselfreunde, jetzt wird es explosiv und farbenprächtig.<br />
Hörsaal<br />
Bündnis<br />
eine<br />
der<br />
Musen<br />
Ostalpenpass<br />
“...pass”<br />
Edelsteingewicht<br />
Verfasser<br />
Kirchenmusiker<br />
11<br />
Einüben<br />
(Militär)<br />
1<br />
3<br />
Lebensbund<br />
Pflanzensenker<br />
sagenhaftes<br />
Goldland<br />
Gewürz<br />
Proband<br />
10<br />
Türsicherung<br />
Augendeckel<br />
Amtstracht<br />
Vermess.<br />
ingenieur<br />
Trick,<br />
Kniff<br />
Gewässer<br />
Schauspieler<br />
Zitterpappel<br />
chem.<br />
Element<br />
selten<br />
4<br />
Nagetier<br />
Klosterlikör<br />
Musikstück<br />
Elend,<br />
Armut<br />
europä.<br />
Weltraumorganisat.<br />
Umgangsformen<br />
Zeiteinheit<br />
6<br />
Geschäftsleitung<br />
Lücke in<br />
einer Befestigung<br />
Altersgeld<br />
Zarenname<br />
Beweggrund<br />
Spaltpilze<br />
7<br />
Am 26. August 2017 treten wieder die vier der deutschlandweit besten<br />
und preisgekrönten Feuerwerksprofis im IGA Park in Rostock gegeneinander<br />
an. Sie inszenieren, eigens für diesen Abend, ihre harmonischen,<br />
effektvoll abgestimmten Feuerwerke zum Rhythmus der Musik. Auf den<br />
Takt der Klänge ragen Fontänen imposant in den Sternenhimmel und beeindrucken<br />
die Besucher in der Dunkelheit. Ein spektakuläres Rahmenprogramm<br />
sowie die Cateringmeile mit allerhand Leckereien lassen obendrein<br />
keine Wünsche offen.<br />
Bevor der erste Countdown erfolgt und die PyroFans ein fantastisches<br />
Himmelsspektakel erleben, begeistert ein abwechslungsreiches Showprogramm<br />
an diesem Sommerabend. Mit den Livebands Rose Bogey´s<br />
und Jenna Rot vereinen sie leidenschaftlich Blues und Rock mit Deutsch-<br />
Rock auf der Bühne und heizen ordentlich mit einem vielseitigen Repertoire<br />
ein. Spektakulär wird es mit dem Dompteur des Feuers „Jonas<br />
Rother“. Er entführt die Gäste in eine Welt der Flammen, beeindruckt mit<br />
einer Feuer-Akrobatik-Performance und stimmt damit auf die farbenprächtige<br />
Lasershow des Multimedia-Laser-Feuerkünstlers Jürgen Matkowitz<br />
ein, wenn Lichtstrahlen die Dunkelheit durchbrechen und Rostock<br />
in ein optisches und musikalisches Szenario verwandeln.<br />
Das Highlight an diesem Abend startet mit einem gemeinsamen „5-4-3<br />
Feuer frei“ der Besucher. Die Feuerwerker beeindrucken mit Vielseitigkeit,<br />
eindrucksvolle Bilder verzieren den Himmel und strahlende Effekte erleuchten<br />
die Nacht. Abschließend entscheiden die Zuschauer durch ein<br />
Telefonvoting, welches der vier Teams den Wettkampf um die goldene<br />
Trophäe der Feuerwerkskunst für sich entscheiden kann.<br />
Das hört sich doch nach einem aufregenden Abend an. Haben Sie Lust<br />
und Zeit bei den Pyro-Games 2017 dabei zu sein, dann rätseln Sie kräftig<br />
mit und gewinnen vielleicht 2 der 6 zu verlosenden Freikarten. Vielen Dank<br />
an die A&O PYROGAMES GmbH.<br />
5<br />
Nachtvogel<br />
heilendes<br />
Getränk<br />
Gewässer<br />
Gewebe<br />
Zahlwort<br />
Maskenball<br />
(frz.)<br />
Polstermöbel<br />
europ.<br />
Hauptstadt<br />
Abendständchen<br />
Felsen<br />
klippe<br />
im Meer<br />
8<br />
Hacken,<br />
Teil des<br />
Fußes<br />
slaw.<br />
Herrschertitel<br />
Foto: Stephan Weiss<br />
Pelztier<br />
Schiffsteil<br />
Laubbaum<br />
Lösung:<br />
2<br />
Zeiteinheit<br />
9<br />
best.<br />
Artikel<br />
Abkürz.<br />
für<br />
Summa<br />
Ihre Zuschriften mit der hoffentlich richtigen Lösung erwarten wir bis zum<br />
Redaktionsschluss unserer Juli-TZ<br />
Mittwoch, den05.07.2017<br />
wie immer in der<br />
?<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Sehr geehrte TZ-Leserinnen und Leser, liebe Rätselfreunde,<br />
wieder haben Sie ein neues Bekanntmachungsblatt vor sich liegen, und<br />
wieder haben Sie die Rätselseite aufgeschlagen, um mitzumachen und<br />
vielleicht den ausgesetzten Preis für die richtige Lösung zu gewinnen. Das<br />
dachten letztes Mal 84 von Ihnen, denn so viele Zuschriften bekam unsere<br />
Redaktion auf den Tisch. Natürlich haben Sie das Wort herausbekommen,<br />
nach welchem wir fragten: GRILLZEIT musste es lauten.<br />
Für zwei der Einsender hatte uns Herr Marko Schmidt, Marktleiter<br />
des EGN-Baumarktes am Kellerholz 3, Gutscheine im Wert von<br />
10,00 € zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Gewinner sind in<br />
diesem Monat Herr Klaus Wendel und Herr Frank Mamerow.<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />
Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />
17166 Teterow<br />
Weitere Termine*:<br />
01.07.2017 Erfurt; 08.07.2017 Gera; 15.07.2017 Magdeburg;<br />
22.07.2017 Lichterfeld; 29.07.2017 Mannheim; 05.08.2017 Cleebronn,<br />
12.08.2017 Zinnowitz; 19.08.2017 Soltau; 02.09.2017 Gräfenhainichen;<br />
09.09.2017 Norderstedt; 16.09.2017 Schwerin; 23.09.2017 Rüdersdorf;<br />
30.09.2017 Bottrop; 07.10.2017 Fürstenau; 14.10.2017 Neubrandenburg;<br />
21.10.2017 Dresden; 28.10.2017 Chemnitz; 31.10.2017 Leipzig<br />
* Änderungen vorbehalten, Stand Januar 2017
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Aktionsstand des Sozialwerks der<br />
EFG Malchin-Teterow e.V. und<br />
des Serrahner Diakoniewerks gGmbH auf dem<br />
<strong>Teterower</strong> Wochenmarkt am 16. Mai 2017<br />
Vom 13. bis 21. Mai 2017 fand wieder die bundesweite Aktionswoche Alkohol<br />
unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ statt. In ganz<br />
Deutschland fanden vielfältige Veranstaltungen zu dem Thema statt.Auch<br />
in der Hansestadt Rostock und im Landkreis Rostock beteiligten sich die<br />
Mitglieder der Arbeitskreise Suchthilfe und Suchtprävention an der Woche,<br />
um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren verantwortungsbewusst mit<br />
Alkohol umzugehen.<br />
Neben Fachtagen zu den Themen Sucht, Prävention, Kinder aus suchtbelasteten<br />
Familien, wurden auch Konzerte vom Suchtberater und Liedermacher<br />
Peter Englert sehr gut besucht. Weiterhin fanden die Jugendfilmtage<br />
der BzgA im Kino Güstrow mit der Beteiligung des AK Regionale<br />
Suchtprävention des Landkreises statt. Neben Mitmachstationen für die<br />
Schüler zum Thema Alkohol und Nikotin, wurden Spielfilme zum Thema<br />
gezeigt, sowie eine Ausstellung, in der Bilder und Collagen von suchterkrankten<br />
Menschen aus der Region zu sehen waren. Diese waren sehr<br />
beeindruckend und berührend. Und schließlich kamen Fachkräfte und<br />
Ehrenamtliche der Suchtkrankenhilfe auch bei Aktionsständen zum Thema<br />
„Kein Alkohol unterwegs“ auf Wochenmärkten mit Bürgern ins Gespräch.<br />
In Teterow wurde von der Sucht- und Drogenberatungsstelle Teterow<br />
des Sozialwerks der EFG Malchin-Teterow e.V. und von der Nachsorgeeinrichtung<br />
„Alte Post“, sowie der Nachsorgeeinrichtung Linstow<br />
des Serrahner Diakoniewerks gGmbH ein Stand gestaltet. Bei alkoholfreien<br />
Cocktails und mittels eines Rauschbrillenparcours konnte mit Passanten<br />
über das Thema Alkoholwirkungen im Straßenverkehr gesprochen<br />
werden. Die Rauschbrillen simulierten die Veränderungen in der Wahrnehmung<br />
und der Reaktionsfähigkeit bei 0,8 und bei 1,3 Promille. Viele<br />
waren verwundert, dass bereits bei 0,8 Promille schon so starke Einschränkungen,<br />
wie eine deutlich verlangsamte Reaktionszeit, Fehleinschätzung<br />
von Entfernungen, doppeltes und verschwommenes Sehen<br />
und ein Tunnelblick festzustellen waren. Der Promillewert entspricht bei<br />
einem 80 kg schweren Mann etwa 2 Flaschen Bier a 0,5 l und einem<br />
Schnaps a 2 cl. Frauen mit gleichem Gewicht haben bei diesem Promillewert<br />
etwas weniger als 2 Bier getrunken. Frauen haben weniger Körperflüssigkeit<br />
als Männer und daher immer mehr Promille im Blut als ein Mann<br />
mit gleichem Körpergewicht. Personen, die nicht regelmäßig trinken,<br />
bemerken die Wirkungen von 0,8 Promille und schätzen sich so als nicht<br />
mehr fahrtüchtig ein. Aufgrund der Gewöhnung bei regelmäßigem (mehrmals<br />
wöchentlich, muss nicht tgl. sein) Alkoholkonsum gibt es Menschen,<br />
die sich bei 0,8 Promille und darüber hinaus noch fahrtüchtig fühlen und<br />
den Alkoholgehalt im Blut völlig unterschätzen. Daher kommt es immer<br />
wieder zu Fahrverboten und Führerscheinentzügen.<br />
Menschen, die bereits ihren Führerschein durch erhöhten Alkohol- oder<br />
Drogenkonsum verloren haben, können sich in unserer Beratungsstelle<br />
umfangreich zur Vorbereitung beraten lassen und Vorbereitungen für die<br />
MPU inAnspruch nehmen. Personen, die ihren Führerschein noch haben,<br />
aber sich nicht sicher sind, ob ihr Alkoholkonsum noch im grünen Bereich<br />
ist, können sich ebenfalls in unserer Beratungsstelle beraten lassen und<br />
zum Beispiel den SKOLL-Kurs belegen. Dies ist ein zehnstündiger Kurs<br />
im Einzel- oder Gruppenkontakt, um das eigene Konsumverhalten zu<br />
überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Dabei wird Handwerkszeug<br />
zur eigenen Reflexion und Selbstkontrolle vermitteln und geübt.<br />
Die Suchtberatungsstelle ist erreichbar in Teterow unter 03996/ 120 620,<br />
in Gnoien unter 0176/ 54 39 09 75 oder in Laage unter 0176/ 54 39 37 46.<br />
Aktionsstand auf dem <strong>Teterower</strong> Markt<br />
Konzert „Lebenszeiten“ von und mit dem Suchtberater Peter Englert<br />
(rechts) zum Thema Alkohol, Stationen und Erfahrungen unseres Lebens<br />
und seine Wendepunkte in der Fachklinik Serrahn<br />
Karina Matthiaschk<br />
Beratungsstellenleiterin<br />
Logo des SKOLL-Kurses<br />
Eine der fünf Mitmachstationen im Kino Güstrow anlässlich der Jugendfilmtage
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Apfelblütenfest in Jork<br />
Einer Einladung der Showband Jork folgten wir am 6. Mai ins Alte Land.<br />
Dort fand das alljährliche Apfelblütenfest statt. Zu diesem Anlass lädt der<br />
örtliche Musikverein einige Musikzüge nach Jork ein. An diesem Wochenende<br />
erwartet die kleine Gemeinde bis zu 50000 Zuschauer aus nah und<br />
fern. In Jork angekommen wurden wir sehr herzlich empfangen und bezogen<br />
unser Quartier zusammen mit den anderen Gastvereinen. Nach einer<br />
kurzen Willkommensrede durch den Vorsitzenden der Showband stellten<br />
sich alle Musikzüge zum großen Umzug durch die Stadt auf. Da noch nie<br />
ein Schalmeienorchester in Jork war, durften wir diesen sogar anführen,<br />
dies war uns eine große Ehre. Die Zuschauer staunten nicht schlecht über<br />
unsere ungewöhnlichen Instrumente und hatten viele Fragen. Bei Kaffee<br />
und Kuchen konnte wir diese auch beantworten. Danach ging es weiter zu<br />
einem gemeinsamen Platzkonzert, wo alle ihr Können unter Beweis stellen<br />
konnten. Am Abend grillten dann alle teilnehmenden Musikzüge gemeinsam<br />
und besuchten im Anschluss das Fest. Hierbei wurden viele<br />
neue Kontakte geknüpft und auch eine Einladung zu unserem Musikfest<br />
ließen wir dort. Sonntag war unser Rückreisetag. Dieser führte uns noch<br />
zu einem Ausflug nach Hamburg. Dort konnten unsere Spieler sich im<br />
Hamburg Dungeons gruseln oder auf Entdeckungsreise ins Miniatur Wunderland<br />
Hamburg gehen. Ein kleines spontanes Konzert vor dem Hamburger<br />
Rathaus rundete unserenAusflug ab.<br />
<strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />
30 Jahre Musikverein... Damals war`s!<br />
Ein erster Höhepunkt im Jahr 1994 war sicherlich die Fahrt nach Bialogard.<br />
Neben den offiziellen Auftritten wurden die jungen Musikanten ganz<br />
spontan für eine große Hochzeitsfeier gebucht. Dort spielten sie bis in die<br />
Nacht. Das war die erste private Feierlichkeit, bei der sie für Stimmung und<br />
Tanzmusik sorgten. Viele andere sollten in den nächsten Jahren folgen.<br />
Heute gehören Auftritte solcher Art ganz selbstverständlich in jeden Auftrittsplan.<br />
Dachten alle noch, das Internationale Folklorefest in Wismar im Juli 94<br />
wäre eine besonders große Veranstaltung gewesen, wurden sie schon im<br />
September eines Besseren belehrt. Da ging es nämlich auf in den<br />
Schwarzwald. In Freiburg waren 62 Schalmeienkapellen aus der Schweiz,<br />
Österreich und Deutschland zu Gast bei den Badischen Kapellen und<br />
spielten in mehreren Festzelten und überall im Ort um die Wette. Es dauerte<br />
nicht lange und die vergleichsweise sehr jungen Musikanten aus<br />
Mecklenburg avancierten zum Geheimtipp der Veranstaltung. Das Publikum<br />
raste. Tische und Stühle wurden zum Tanzparkett und der Gesang aus<br />
tausend Kehlen begleitete die Musik.<br />
Achtung Aufnahme! So hieß es im Februar 1995 zum ersten Mal für das<br />
Musikschulorchester. Die erste CD wurde eingespielt. Sie war eine logische<br />
Konsequenz der bisherigen Arbeit des Klangkörpers. Bei allen Auftritten<br />
im In- und Ausland waren Wünsche geäußert worden, solch einen<br />
Tonträger mit der <strong>Teterower</strong> Musik zu erwerben. Diesem Wunsch sollte<br />
nachgekommen werden. Von Polka über Dixieland bis hin zu Rock und<br />
Pop wurde die ganze Bandbreite des Repertoires auf dieser CD gezeigt.<br />
Kurz darauf kündigte sich das Fernsehen an. Eine Reportage berichtete<br />
über das Orchester, seine Entwicklung und Musik. Die Aufnahmen erfolgten<br />
bei der Probentätigkeit und mit derAuftrittskulisse am Hohen Holz.<br />
Erstmals eröffneten die „<strong>Teterower</strong> Schalmeien“ in diesem Jahr das <strong>Teterower</strong><br />
Bergringrennen. Weite Reisen führten in diesem Jahr außer nach<br />
Ungarn auch nach Bad Buchau in Baden- Württemberg, wo der Schalmeienzug<br />
„Moorochs“ Geburtstag feierte, und nach Sianowie in Polen.<br />
DieAusstrahlung der Fernsehreportage hatte zur Folge, dass das Orchester<br />
zum C.I.O.F.F. Folklorefestival eingeladen wurde sowie zum Internationalen<br />
Jugendfestival für Blas- und Bläsermusik in Rostock, bei dem sie<br />
mit ihren Rock- und Pop-Adaptionen im Showprogramm besonders gefeiert<br />
wurden. Dort wurde auch N-Joy Radio auf den Klangkörper aufmerksam<br />
und viele der Spieler gaben ihre ersten Interviews.<br />
Traditonsspielmannszug Hamburg<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
„Kunstsommer“ & Bahnsteigfest<br />
Wann: 07.07.2017 19.30 Uhr<br />
Wo: Galerie Teterow<br />
Dieser Sommer wird laut, bunt, verspielt und üppig: Wenn Hallenser<br />
Künstler auf Mecklenburger treffen. Was passiert, wenn frische, urbane<br />
und zeitkritische Positionen, importiert aus der Stadt der Burg Giebichenstein,<br />
und moderne, poppige „Landkünstler“ sowohl miteinander konfrontiert<br />
werden als auch eine Symbiose eingehen, kann man diesen Kunstsommer<br />
in der Galerie erleben. Die Hallenser Künstlerfamilie Götze,<br />
selbst gern Sommer-Urlauber in der Mecklenburgischen Schweiz, bringt<br />
ihre Werke und die von Künstlerfreunden mit in den Norden: interessante<br />
Malerei, Grafik, Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher. Und treffen hier<br />
Künstler der <strong>Teterower</strong> Galerie. Und weil das eine schillernde, explosive<br />
Mischung verspricht, steigt zeitgleich zur Vernissage die große Bahnsteigfete.<br />
© Galerie Teterow<br />
Kontakt:<br />
Galerie Teterow<br />
Bahnhofstraße 1<br />
17166 Teterow<br />
Telefon/Telefax: 0 39 96 - 17 26 57<br />
Mail: info@galerie-teterow.de<br />
Web: www.galerie-teterow.de
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />
17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />
Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2017<br />
Schnuppern & Kuren<br />
Schnupperkur Kolberg 04.11.-11.11./11.11. - 18.11.2017 372,-<br />
Schnupperkur Swinemünde 30.09.-07.10./07.10.-14.07.2017 438,-<br />
Kur Kolberg 12.08.-26.08./26.08./09.09.2017 828,-<br />
Kur Swinemünde 19.08.-02.09./02.09.-16.09.2017 799,-<br />
Musicals Hamburg<br />
„Aladdin“ 21.10.2017 120,-<br />
„König der Löwen“ 21.10.2017 128,-<br />
„Hinterm Horizont“ 21.10.2017 116,-<br />
Tagesfahrten<br />
Einkaufsfahrt Linken 15.07./19.08.2017 18,-<br />
IGA Berlin 19.09./05.10.2017 38,-<br />
-Schloss Ludwigslust-Versailles d. Nordens 01.07.2017 42,-<br />
Störtebeker-“Im Schatten des Todes“ 22.07./05.08./26.08.2017 PK3 48,-<br />
Schlossgartenfestspiele Neustrelitz<br />
„Der Zigeunerbaron“ 29.07.2017 PK2 57,-<br />
Friedrichstadtpalast Berlin-“THE ONE“ 02.12.2017 76,-<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!<br />
einfach sauber -<br />
Gebäudedienste Bennke<br />
Meisterbetrieb<br />
Bahnhofstraße 2<br />
17166 Teterow<br />
Hausmeister in Teterow gesucht<br />
Sie besitzen handwerkliches Geschick, arbeiten<br />
gerne eigenverantwortlich und haben ein Händchen<br />
für technische Reparaturen, Instandsetzungen<br />
und Außenanlagenpflege?!<br />
Dann sind Sie vielleicht genau der Richtige für uns!<br />
FSN hat den Wowwagen<br />
Der neue Arteon ist das Premium-Fahrzeug von Volkswagen.<br />
Das Autohaus Ferdinand Schultz Nachfolger<br />
freut sich, Ihnen „den Neuen“ mit allen Raffinessen hautnah<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Wann: 30.06.2017 | 10:00-18:00 Uhr.<br />
Wo: famila Parkplatz, Rostocker Chaussee, Teterow.<br />
Wenn Sie auf der Suche nach einer dauerhaften<br />
Tätigkeit sind, in Teterow oder in der Nähe wohnen,<br />
Erfahrungen und Referenzen mitbringen, freuen wir<br />
uns von Ihnen zu hören.<br />
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Zögern Sie nicht und rufen uns an 03996157200.<br />
Zusätzlich suchen wir Reinigungskräfte in<br />
Voll- o. Teilzeit in Teterow und Region!!!<br />
Voraussetzung: PKW-Führerschein
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Stadtmuseum Teterow<br />
Impressionen vom 25. Dorffest<br />
„Himmelfahrt nach Teschow!“ am 25. Mai 2017<br />
von Meike Jezmann<br />
Internationaler Museumstag am 21. Mai 2017<br />
Der diesjährige Internationale Museumstag (IMT) stand unter dem Motto<br />
„Spurensuche - Mut zur Verantwortung“. Das Stadtmuseum Teterow<br />
öffnete seine Türen an diesem Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Die Besucher<br />
konnten einen Teil der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung im<br />
Malchiner Tor erstmalig besichtigen. Im Hof gab es Kaffee, Kuchen und<br />
Schmalzstullen. Eine Museumsrallye war für die kleineren Gäste vorbereitet.<br />
Die Preise gab es anschließend aus der „Schatzkiste“, die Bianca<br />
Schlaack nebst Rallye vorbereitet hatte.<br />
Der Arbeitslosentreff Teterow bot selbstgefertigte Keramik im Museumshof<br />
zum Verkauf.<br />
Auch in diesem Jahr feierte der <strong>Teterower</strong> Museumsverein e. V., die Fraueninitiative<br />
Teschow (FIT), die Ökohof Liescher GbR, die Limes Schlossklinik<br />
Rostocker Land und die Stadt Teterow mit allen Wallfahrtsfreudigen<br />
im <strong>Teterower</strong> Ortsteil Teschow das traditionelle Dorffest zu Himmelfahrt,<br />
eingeleitet durch die Bergpredigt auf dem Silberberg.<br />
Nach einem Konzert des Schalmeienorchesters eröffnete der <strong>Teterower</strong><br />
Bürgermeister Dr. R. Dettmann das Fest. Er dankte der Limes Schlossklinik<br />
Rostocker Land und dem Landgut Liescher für die Bereitstellung<br />
von Park- und Wiesenflächen. Das Landgut Liescher stellte zudem Ordner<br />
für die Parkplätze bereit und organisierte das großflächige Mähen.<br />
Anne Liescher sponserte auch wieder die Eier für unser Gutsbackhaus.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten neben Eis-Heidi und dem Radener Fischer<br />
auch Matthias Hantel mit Backschwein und Erbseneintopf. Im Namen der<br />
AG Dorffest Teschow bedankte sich Meike Jezmann, Museumsverein<br />
Teterow e. V., bei der Stadt Teterow, die nicht nur Ordner zur Verfügung<br />
stellte, sondern auch finanziell und personell unterstützte. Neben dem<br />
Schalmeien-orchester gab es mit der Remlin-Gnoiener Danzgrupp noch<br />
ein weiteres Highlight. Sehenswertes bot die Modeschau des „Ankleidezimmers“<br />
aus Teterow. Durch das Programm führte DJ Maik aus Vietgest.<br />
Auch der Museumsverein Teterow e. V. hatte in diesem Jahr wieder einiges<br />
zu bieten. Aus dem im Jahre 1997 wieder errichteten Gutsbackofen<br />
gab es frischgebackenen Kuchen, Brot und Brötchen.AuchApfelschmalzbrote<br />
nach traditioneller Art gehörten zum Angebot. Unterstützung erhielten<br />
die Bäcker- bzw. Konditormeister Horst Zeiter und seine Frau, Thea<br />
Zeiter, von Ute Wendt und Praktikant Ole Lindgren. In der historischen<br />
Schmiede konnten die Besucher Schmiedemeister Ulrich Manzke über<br />
die Schulter schauen und manche Hechtschuppe selbst anfertigen. Eine<br />
weitere Attraktion war der ländliche Waschtag um 1900. Historische Kinderspiele,<br />
Kartoffeldruck auf Brotbeuteln und Anhänger aus Speckstein<br />
rundeten dasAngebot ab.<br />
Ein Dankeschön geht an den Schmiedemeister Ulrich Manzke und allen<br />
ehrenamtlichen Helfern und Vereinsmitgliedern des Museumsvereins Teterow<br />
e. V. für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />
Texte: Bianca Schlaack<br />
Fotos: Meike Jezmann/J.G.<br />
Gute Laune am Grillstand der Fraueninitiative<br />
Führung durch das Haus<br />
Schmiedemeister Ulrich Manzke inAktion
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Himmelfahrt nach Teschow am 25. Mai 2017<br />
Trubel auf dem Dorfplatz.<br />
Radener Fischer Uwe Siekierkowski<br />
AmAbend war der Kuchen aus dem Backhaus restlos verkauft.<br />
Bäckermeister Horst Zeiter mit neuer Unterstützung, Ole Lindgren.<br />
Kartoffeldruck mit Bianca Schlaack<br />
Die Kaffeestube der Fraueninitiative Teschow lud manchen Gast<br />
zum Verweilen ein.<br />
Am Stand für das Bonbonkochen. Wie in jedem Jahr war der Andrang<br />
groß.<br />
Ländlicher Waschtag um 1900 mit Edeltraud Weßlowski als<br />
Waschfrau.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Himmelfahrt nach Teschow am 25. Mai 2017<br />
Besonderes Vergnügen bereitet hier sichtbar das Stelzenlaufen.<br />
Auch die Mitglieder der <strong>Teterower</strong> Feuerwehr waren mit von der Partie.<br />
Die Kleinen hatten Spaß beim Brushen<br />
Immer wieder sehenswert – die Herrentagswagen während des Festumzuges.<br />
Wie in jedem Jahr sorgte das Schalmeienorchester Teterow für die<br />
richtige Stimmung.<br />
Ein buntes Programm bot die Remlin – Gnoiener Danzgrupp.<br />
Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />
Gutes Team – Ingo Philipp und Ralf Queiser-Streich auf dem Bierwagen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung im<br />
Malchiner Tor eröffnet<br />
Am 2. Juni 2017 um 11 Uhr konnte die neue Stadtgeschichtsausstellung<br />
vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Wende 1989/90 eröffnet werden.<br />
Auf zwei neugestalteten Toretagen erhält der Besucher durch verschiedene<br />
Multimedia und museumspädagogische Mittel Einblick in die Baugeschichte<br />
des Malchiner Tores, in die Geschichte des Mecklenburgischen<br />
Vereins, in die Franzosenzeit und Bürgerlichen Revolution. Weitere<br />
Themen sind u. a. die Weltkriege, die Zeit zwischen den Kriegen und die<br />
DDR-Zeit.<br />
Das Projekt wurde von der LokalenAktionsgruppe (LAG) der Region Güstrower<br />
Landkreis zur Förderung über den LEADER-Ansatz ausgewählt<br />
und wurde mit 90 % gefördert. Die Stadt Teterow als Projektträger finanzierte<br />
die Eigenmittel.<br />
Bürgermeister Dr. Dettmann begrüßte die Gäste. Kathrin Dutz und ihre<br />
Schülerinnen Charlotte Hantke und Fiona Lüdke begleiteten die Ausstellungseröffnung<br />
musikalisch.<br />
Für die neugestalteten Räume wurden auch Objekte und Fotos von weiteren<br />
Museen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Die Museumsleiterin<br />
bedankte sich bei Dr. Rolf Voss (Regionalmuseum Neubrandenburg),<br />
Familie Wolfgang Freese, der Thünengut Tellow g GmbH („Thünen-<br />
Museum Tellow“), vertreten durch Angela Ziegler, und bei Herward Müller<br />
für das Bereitstellen von Objekten sowie bei Dr. Christian Kunz und Erich<br />
Schlaack für historische Fotos. Ein weiterer Dank ging an Hans Richard<br />
Auer, welcher durch historische Dokumente sowie als Sprecher für die<br />
Hörstation einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der neuen Ausstellung<br />
leistete. Ebenso ging ein Dank an alle, die mit fachlichem Rat zur<br />
Seite standen. Ein weiteres Dankeschön richtete sich an Diana Benick<br />
(Regionalmanagement LEADER) und Matthias Hantel von der Lokalen<br />
Aktionsgruppe (LAG), Michaela Guse (Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />
und Umwelt Mittleres Mecklenburg) für die Begleitung der Projekte, die<br />
Stadt Teterow als Träger sowie den Stadtvertretern.<br />
Für eine kleine Stärkung nach der Eröffnung sorgte Iris Stürmer. Dafür vielen<br />
Dank!<br />
Die Besucher zeigten großes Interesse beim Durchwandern der neuen<br />
Ausstellung.<br />
Museumsleiterin Meike Jezmann informiert über die neueAusstellung<br />
Text: Bianca Schlaack<br />
Fotos: J.G.<br />
Musikalische Begleitung durch Kathrin Dutz und ihre Schülerinnen Charlotte<br />
Hantke und Fiona Lüdke von der Kreismusikschule Güstrow, Außenstelle<br />
Teterow<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt alle Anwesenden recht<br />
herzlich<br />
Museumsleiterin Meike Jezmann erhält von Herbert Hoeft, Vorsitzender<br />
der SPD- Ortsgruppe Teterow eine Traditionsfahne.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung im Malchiner<br />
Tor eröffnet<br />
Von links: Diana Benick (Mitarbeiterin im Regionalmanagement LEADER-<br />
Region Güstrower Landkreis), Michaela Guse (Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />
und Umwelt Mittleres Mecklenburg), Susanne Buch (Textilrestauratorin),<br />
Meike Jezmann (Leiterin des Stadtmuseums) sowie Marco<br />
Pahl mit Anke van der Wall von der Firma grafik@genten Rostock als Auftragnehmer.<br />
Auch Angela Ziegler<br />
und Dr. Christian<br />
Kunz sind sehr<br />
angetan von der<br />
neuen Ausstellung<br />
kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />
THEATER UHRENSCHULE<br />
Haus der Musen<br />
Am Schulkamp 3<br />
17166 Teterow<br />
Tel./Fax: 03996/157838<br />
E-Mail: info@thusch.de<br />
Mittwoch, 5. Juli 2017<br />
Das besondere Mittwochskino „Die letzte Sau“<br />
Beginn: 15.00 UND 20.00 Uhr<br />
Ort: THUSCH Teterow<br />
Hans Richard Auer sprach die Hörtexte selbst zu den Ereignissen beim<br />
Kriegsende 1945 in Teterow.<br />
Komödie/Deutschland/2016<br />
Regie:Aron Lehmann<br />
Darsteller: Golo Euler, Rosalie Thomass, Christoph Maria Herbst,<br />
Thorsten Merten, Heinz-Josef Braun, u.a.<br />
FSK : ab 12 Jahre<br />
Kurzinhalt:<br />
Für den Schweinebauern Huber brechen dunkle Zeiten an. Sein kleiner<br />
Hof ist nämlich pleite, weil er gegen die großen Agrarfabriken nicht mehr<br />
konkurrenzfähig ist.Als dann auch noch ein Meteorit aus heiterem Himmel<br />
auf die Erde saust und Hubers Bauernhof komplett vernichtet, bleibt ihm<br />
nichts mehr – außer einer letzten Sau. Zusammen mit diesem Tier verlässt<br />
er die Ruine und beginnt ein neues Leben - als Heimatloser, Vagabund<br />
und Indianer. Unterwegs trifft er auf Menschen, die alle ein ähnliches<br />
Schicksal ereilte. Huber erhebt sich für diese zum Widerstand und entwickelt<br />
sich zum Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit...<br />
© Neue Visionen<br />
Thomas<br />
Oestreich und<br />
Geschichtsstudentin<br />
Jennifer Lange<br />
interessieren<br />
sich hier für die<br />
Computerstation<br />
Teterow in der<br />
Gründerzeit.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Bibliothek Teterow<br />
Veranstaltungsangebot der Stadtbibliothek<br />
05.07.2017 08.30 Uhr Vorlesewettbewerb der 2. Klassen<br />
der Grundschule Teterow.<br />
06.07.2017 20.00 Uhr Lesenacht in der Bibliothek<br />
14.07.2017 09.00 Uhr Musiktheater Cammin<br />
und „Ein Elefant in Europa“<br />
10.30 Uhr<br />
Die folgenden<br />
Berichte stammen<br />
von Petra Flöter<br />
19.07.2017 09.00 Uhr Bibliotheksgalaxis<br />
Schüler erkunden die Bibliothek<br />
Großer Bahnhof zum Kindertag<br />
Besondere Highlights - Lieder zum Mitmachen<br />
Grundschüler aus Groß-Wokern feierten ein Lesefest in der<br />
<strong>Teterower</strong> Bibliothek<br />
Große, bunte Luftballontrauben hingen überall in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek.<br />
Große, bunte Buchstaben zeigten den jungen Gästen den Weg hinauf<br />
in das Bücherhaus. So farbenfroh geschmückt empfingen das Haus<br />
in der Neukalener Straße 22 und seine Mitarbeiter sowie Mitglieder des<br />
Vereins am 1. Juni 2017 60 Schüler der 1.-4. Klassen der Grundschule aus<br />
Groß-Wokern um am Kindertag mit ihnen ein fröhliches Lesefest zu feiern.<br />
Die Mitarbeiter um Ilona Oschlies hatten ein buntes Programm zusammengestellt.<br />
„Heute ist euer Tag, euer Kindertag“, war dann auch von der Chefin des<br />
Hauses zu vernehmen.<br />
Als Gast begrüßte die Leiterin der Bibliothek Andreas Hüging. Dieser<br />
nahm alle Anwesenden mit auf eine spannende, musikalische Reise.<br />
Andreas Hüging ist Autor, Musiker und Komponist. Am Kindertag las er in<br />
Teterow aus seinem Buch „Topas und Tigerauge“ und entführte alle in die<br />
fremden Welten eines Vulkans. Die Schüler hörten von Ben und Robina,<br />
von Drachen und Fantasiewesen, sangen gemeinsam das Lied der Trolle<br />
und klatschten begeistert mit. Nach seiner turbulenten, musikalischen<br />
Lesung bat der Künstler zu einer kleinenAutogrammstunde, die regen Zuspruch<br />
fand. Leonie aus der ersten Klasse ließ sich spontan zu der Äußerung:<br />
„Das war obertoll!“<br />
hinreißen und traf dabei wohl den Nagel auf den Kopf.<br />
Nach einer guten Stunde Unterhaltung mussten die Grundschüler selber<br />
aktiv werden. Da war zunächst einmal Logistik angesagt, denn die Bibliothek<br />
war an einem Donnerstagvormittag selbstverständlich auch für alle<br />
anderen Benutzer geöffnet. Frau Nötzel übernahm nach langer Zeit wieder<br />
einmal die Ausleihe und Frau Timmreck unterstützte die drei Bibliotheksmitarbeiterinnen<br />
bei der Betreuung der vier Klassen. Das „Bäumchen-<br />
wechsele dich- Spiel“ konnte beginnen. Vorbereitet waren verschiedene<br />
Stationen: Einführung in die Bibliothek, ein Bibliotheksquizz, Besuch<br />
des Märchenzimmers und ein Märchenquizz, jeweils abgestimmt auf die<br />
entsprechendeAltersstufe.<br />
Da herrschte im ganzen Haus eine fröhliche, ausgelassene Stimmung<br />
und jedes Kind bekam ganz sicher gute Impulse, was ihnen eine Bibliothek<br />
alles bieten kann. Kleine Preise gab es zum Kindertag noch oben<br />
drauf. Alle waren zufrieden und glücklich als es gegen Mittag zu Fuß auf<br />
den Heimweg nach Groß-Wokern ging.<br />
Andreas Hüging, Autor und Musiker, mit seiner musikalischen Lesung<br />
„Topas und Tigerauge“<br />
Autogrammstunde<br />
Liebhaber des Kabaretts der 20er Jahre<br />
kommen voll auf ihre Kosten<br />
Prof. Wolf Butter aus Berlin zu Gast in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek<br />
Jeder Gast zieht sein eigenes Publikum. Dabei achtet der Vorstand des<br />
Fördervereins der <strong>Teterower</strong> Bibliothek darauf, ihren Vereinsmitgliedern<br />
und anderen Bibliotheksbesuchern ein ausgewogenes Programm im Laufe<br />
eines Kalenderjahres anzubieten.<br />
Am 11. Mai 2017 wurde Prof. Wolf Butter aus Berlin eingeladen, der politisches<br />
Kabarett der 20er Jahre darbot.<br />
Wolf Butter war nicht das erste Mal in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek zu Gast.<br />
Schon 2011 wusste er mit seinem literarischenAbend über Wilhelm Busch<br />
zu gefallen. Es folgte 2013 ein unterhaltsamer Vortrag über Kurt Tucholsky.<br />
So konnte Frau Oschlies, die Leiterin der <strong>Teterower</strong> Bibliothek, eigentlich<br />
sicher sein, dass auch das Programm „Klassiker der kleinen Bühne“<br />
seine Liebhaber finden würde. Und so war es dann auch. Die literarischmusikalischen<br />
Plaudereien über Kästner, Reuter, Ringelnatz und Tucholsky<br />
gefielen dem zahlreich erschienenen Publikum. Der Kabarettist präsentierte<br />
aber auch unbekannte, längst vergessene Texte von Ludwig<br />
Toma, Ernst Klötz und Christian Morgenstern. Über 60 Minuten schauspielerte<br />
der Künstler seine Rollen perfekt und begleitete sich selbst am<br />
Klavier. Damit zog er das fachkundige Publikum von der ersten Minute an<br />
in seinen Bann. Die Gäste des Abends bewunderten sowohl die Qualität<br />
und zum Teil auch die Aktualität der ausgewählten Beiträge als auch die<br />
Art und Weise des Vortrages.<br />
Wir dürfen gespannt sein auf das nächste Programm, mit dem Wolf Butter<br />
auf literarisch-musikalischen Pfaden wandelt und dann hoffentlich auch<br />
wieder in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek Station macht.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Zehn weibliche Büchermäuse beim<br />
Vorlesewettbewerb der 3. Klassen in Aktion<br />
Am 19. Mai 2017 war es wieder soweit. 8 Schüler der <strong>Teterower</strong> Grundschule<br />
und 2 aus der Grundschule Matgendorf stellten sich dem jährlich<br />
stattfindenden Vorlesewettbewerb.<br />
„Wenn andere vor dem Fernseher hocken, geht sie auf die Reise,<br />
ohne Strümpf und Schuh, sie braucht nur Bücher dazu,<br />
unsere kleine Büchermaus.“<br />
Mit diesem schönen Lied von Rolf Zuckowski wurde der Vorlesewettbewerb<br />
in der Turnhalle der <strong>Teterower</strong> Grundschule durch Herrn Osterbart<br />
eröffnet.<br />
Die Büchermäuse, die sich über ihre Klassenvorausscheide qualifiziert<br />
hatten waren ausschließlich Mädchen.Alle waren sehr gut vorbereitet und<br />
fieberten ihrem Auftritt entgegen. Eine riesengroße Sanduhr diente dabei<br />
als Zeitmesser und gab die 5 Minuten vor, in denen die Jury (Mitglieder des<br />
Bibliothekfördervereins Frau Nötzel, Frau Timmreck und Frau Flöter) vom<br />
eigenen Können überzeugt werden musste. Die Bücherauswahl war ein<br />
bunter Querschnitt dessen, was auch in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek aktuell<br />
durch dieseAltersgruppe am meisten ausgeliehen wird, wie Frau Paepcke<br />
erfreut feststellte.<br />
Und dann gaben die 10 Mädchen alle ihr Bestes und richtig Gas- Mädchenpower<br />
pur!<br />
Das Vorleseniveau war insgesamt sehr hoch. Der Jury fiel es aber den--<br />
noch nicht schwer, die beiden Sieger zu küren Punktgleich, fast mit der<br />
Idealpunktzahl (44 von 45 möglichen Punkten) belegten die beiden Gastleser<br />
aus Matgendorf Jolien-Nele Wirtz und Martha Widmer den ersten<br />
Platz.<br />
Es folgten ihnen Finja Möller (40P.) und Mara Labs (38P.) aus der <strong>Teterower</strong><br />
Grundschule. Aber auch alle anderen Mädel zeigten gute Leistungen<br />
und machten Werbung für das Lesen.<br />
Am Wettbewerb nahmen ebenfalls teil: Rika Pudszuhn, Lea Sophie<br />
Gille, Elisabeth Plünsch, Fine Lemke, Mona- Lisa Ziesmer und Lena<br />
Krogmann.<br />
Alle erhielten Urkunden, Bücherpräsente oder Kuscheltiere als Lohn für<br />
ihre Mühen und ihren Mut vor einem großen Publikum aufzutreten.<br />
Die erfolgreichen Büchermäuse<br />
Tourist-Information<br />
Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />
Saison im Feuerwehrmuseum Teterow<br />
Im historischen Mühlenviertel in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadtmühle<br />
befindet sich das alte Feuerwehrspritzenhaus. Es stammt aus dem<br />
Jahr 1896 und diente der im Jahr 1868 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr<br />
in Teterow mehr als 7 Jahrzehnte als Heimstatt. Nach einem schweren<br />
Herbststurm im Jahr 1964 neigte sich der Schlauchturm gefährlich, so<br />
dass zur Erhaltung der Sicherheit eineAbtragung erfolgte. Damit hatte das<br />
Gebäude einen wichtigen funktionellen Teil verloren. Mit wachsendem<br />
Aufgabenspektrum der Feuerwehr, erwies sich das alte Spritzenhaus als<br />
ungeeignet. Zum 100-jährigen Jubiläum 1968 gab es der den Feuerwehrleuten<br />
Grund zur Freude. Das neue Gerätehaus wurde übergeben, das<br />
Alte nutzte fortan die Stadt. Im Zuge der Restaurierung des Mühlenviertels<br />
begann die Kommune im Februar 1997 mit der Restaurierung des Spritzenhauses<br />
sowie der Rekonstruktion des Schlauchturms. Bereits am 14.<br />
August konnte das fertig gestellte Gebäude den Kameraden der Feuerwehr<br />
übergeben werden. Diese begannen umgehend mit der Einrichtung<br />
einer kleinen aber feinen feuerwehrhistorischen Ausstellung. Im Jahr<br />
1999 war dann auch die Rekonstruktion der Nebengebäude abgeschlossen.<br />
Auf großer Fläche entstand ein ansprechend gestaltetes Feuerwehrmuseum.<br />
Zu sehen gibt's hier viel.Angefangen von Informationen zur Entwicklung<br />
der Feuerwehr in Teterow über alte Löschtechnik bis hin zu<br />
Löschfahrzeugen. Ein Besuch lohnt sich.<br />
Vorlesewettbewerb in der Grundschule Teterow Klassenstufe 3<br />
Kontakt: Feuerwehrmuseum Teterow, Spritzenhaus am Mühlenteich,<br />
17166 Teterow<br />
Öffnungszeiten: 10. Juni bis 2. September 2017 immer samstags 14.00-<br />
17.00 Uhr<br />
Die Jury
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Ansommern im Land der 1000 Seen…<br />
Studienreise führt nach Teterow<br />
…unter diesem Motto präsentierten sich Anbieter aus dem Bereich der<br />
Mecklenburgischen Schweiz/Seenplatte unter dem Dach des Tourismusverbandes<br />
im Mai dem Hallenser Publikum. Mit von der Partie – die Stadt<br />
Teterow. Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Ausflugstipps und Veranstaltungshighlights<br />
fanden einen reißenden Absatz. Einen ersten Überblick<br />
über vor Ort buchbare Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und<br />
Jugendfreizeiteinrichtungen konnten sich potentielle Gäste im neuen Urlaubskatalog<br />
für Teterow und Umgebung verschaffen. Kreative Angebote<br />
für Kids gab auf dem Marktplatz in Halle vom Team des <strong>Teterower</strong> Bischof-<br />
Theissing-Hauses. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, welche<br />
uns hoffentlich zahlreiche Urlaubsbuchungen beschert.<br />
Anfang Mai befand sich eine Gruppe von Reisebüroinhabern und Reisefachleuten<br />
auf Einladung der Willy-Scharnow-Stiftung auf Studienreise im<br />
Land der 1000 Seen. Teterow war eine von vielen Stationen auf dieser<br />
Tour. Die Gäste begaben sich mit uns auf Stadtrundgang, besuchten die<br />
Kirche, das Stadtmuseum und den Bahnhof mit der Galerie. Die Teilnehmer<br />
waren hoch begeistert und völlig überrascht, was unsere Heimatstadt<br />
zu bieten hat. Auf jeden Fall nahmen sie nicht nur gute Eindrücke von der<br />
Region, sondern auch jede Menge Verkaufsargumente für potentielle Urlaubsgäste<br />
mit.<br />
Museumsleiterin Meike Jezmann gibt Erläuterungen zum Stadtmuseum<br />
Foto: J. Koch<br />
Aktuelle Veranstaltungstipps 2017<br />
Mittwoch, 28. Juni 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />
Schafe streicheln, Käse probieren!<br />
Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />
bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />
Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />
Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />
Informationen aus unserer Region fanden bei den Hallensern reißenden<br />
Absatz<br />
JULI<br />
Samstag, 01. Juli 2017<br />
KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />
Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />
Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />
Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />
Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />
Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />
oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />
erforderlich<br />
Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />
20,00 Euro<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />
TETEROW ENTDECKEN<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />
"RINGELNATZABEND"<br />
Kabarett mit Ulf Annel (Erfurt)<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: Schlosskapelle Remplin<br />
Samstag und Sonntag, 01. und 02. Juli 2017<br />
TRÖDELMARKT<br />
Ort: AGRONEUM Alt Schwerin<br />
Gut besucht – die Bastelaktion vom <strong>Teterower</strong> Bischof-Theissing-Haus<br />
Fotos: Jana Koch<br />
Mittwoch, 05. Juli 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Veranstaltungstipps<br />
Das besondere Mittwochskino "DIE LETZTE SAU"<br />
Komödie/Deutschland/2016<br />
Regie: Aron Lehmann<br />
FSK: ab 12 Jahre<br />
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de<br />
Beginn: 15.00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />
Schafe streicheln, Käse probieren!<br />
Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />
bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />
Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />
Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />
Freitag, 07. Juli 2017<br />
Ausstellungseröffnung: „KUNSTSOMMER“ & BAHNSTEIGFEST<br />
Hallenser Künstler treffen auf Mecklenburger<br />
Malerei, Grafik, Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher<br />
Ausstellungszeitraum: 07.07. - 02.09.2017 Infos: 03996 17 26<br />
57<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ort: Galerie Teterow<br />
Samstag, 08. Juli 2017<br />
KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />
Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />
Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />
Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />
Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />
Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />
oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />
erforderlich<br />
Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />
20,00 Euro<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />
TETEROW ENTDECKEN<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />
6. ADAC AUTO-RALLYESPRINT<br />
„Rund um den Bergring“ Länge: 1877 Meter, Links- und Rechtskurven,<br />
30 Meter Sprünge,16 % Steigung, 14 % Gefälle<br />
Ort: Bergring Teterow<br />
Sonntag, 09. Juli 2017<br />
GEISTLICHE BLÄSERMUSIK<br />
mit dem Bläserkreis Mecklenburg-Vorpommern<br />
Leitung:LPW Martin Huss<br />
Eintritt frei! Spenden erbeten!<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
Mittwoch, 12. Juli 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />
Schafe streicheln, Käse probieren!<br />
Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />
bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />
Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />
Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />
Samstag, 15. Juli 2017<br />
KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />
Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />
Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />
Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />
Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />
Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />
oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />
erforderlich<br />
Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />
20,00 Euro<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />
TETEROW ENTDECKEN<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />
Sonntag, 16. Juli 2017<br />
Kochtour „Nordkurier is(s)t unterwegs“<br />
In jeder Open-Air Veranstaltung treten Hobbyköche gegeneinander an.<br />
Das Publikum und eine Fachjury bewertet und kürt den Tagessieger.<br />
Mehr Infos dazu finden Sie unter www.kochtour.nordkurier.de<br />
Beginn: 14:00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Mittwoch, 19. Juli 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />
Schafe streicheln, Käse probieren!<br />
Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />
bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />
Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />
Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />
Freitag, 21. Juli 2017<br />
Chorkonzert mit dem Angelicus Ensemble - Weltbekannte<br />
Sakralgesänge der Orthodoxmusik<br />
Preise: Erwachsene 10,00 €, Studenten 6,00 €, Kinder frei<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
Freitag-Sonntag, 21.-23. Juli 2017<br />
RUST 'N' DUST JALOPY orientiert sich an amerikanischen<br />
Rennveranstaltungen der<br />
40er und 50er Jahre<br />
Beginn: ab ca. 10:00 Uhr<br />
Ort: rund<br />
Samstag, 22. Juli 2017<br />
KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />
Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />
Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />
Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />
Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />
Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />
oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />
erforderlich<br />
Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />
20,00 Euro<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />
TETEROW ENTDECKEN<br />
Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />
Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />
bis 9 Jahre frei<br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />
Sonntag, 23. Juli 2017<br />
HOFFEST - das Leben auf dem Lande zu Uromas Zeiten sowie<br />
traditionelles Handwerk rund ums Haus zum Mitmachen und<br />
Zuschauen<br />
z.B. Buttern, Spinnen, Töpfern, Schmieden, Korbflechten und vieles<br />
mehr<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: AGRONEUM Alt Schwerin<br />
Mittwoch, 26. Juli 2017<br />
SOMMERFERIENPROGRAMM 2017<br />
Motto: Eintauchen in die Welt unserer Vorfahren… Mitmachmuseum am<br />
Malchiner Tor!<br />
Leben vor 3000 Jahren: Mehlmahlen in frühzeitlichen Trogmühlen und<br />
Backen von Brotfladen / Erst Waschen, dann Mangeln…Ein Waschtag<br />
wie um 1900 / Kinderspiele von anno dazumal<br />
Terminabsprache/Anmeldung: 03996 17 28 27<br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
Ort: Stadtmuseum Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 49 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Aktuelle Ausstellungen 2017<br />
Galerie Teterow<br />
AUSTELLUNG MIT DEN KÜNSTLERN<br />
Bahnhofstraße 1<br />
Inge Jastram – Malerei & Grafik<br />
17166 Teterow Jan Jastram – Plastiken aus Holz,<br />
Papier<br />
Line Lastarm – Metallobjekte & Schmuck<br />
bis 01. Juli 2017<br />
“KUNSTSOMMER”<br />
Hallenser Künstler treffen auf<br />
Mecklenburger - Malerei, Grafik,<br />
Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher<br />
Heinrich-Schliemann-<br />
Museum<br />
Lindenallee 1<br />
17219 Ankershagen<br />
Information:<br />
HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />
Wirkenund Gedenken<br />
Dauerausstellung<br />
www.schliemann-museum.de<br />
Ernst Barlach Atelierhaus AUF DER SUCHE NACH DER "NEUEN<br />
Heidberg 15<br />
FORM"<br />
18273 Güstrow Druckgarphik, Zeichnung und Plastik von<br />
Käthe Kollwitz<br />
Information:<br />
bis 31.07.2017<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
Vernissage: 07. Juli 2017<br />
bis 02. September 2017<br />
Kontakt: 03996 17 26 57<br />
Information:<br />
www.galerie-teterow.de<br />
Stadtmuseum Teterow ”STILLLEBEN & LANDSCHAFTEN”<br />
Südliche Ringstraße 2 Werke von Friedrich-Franz Pingel<br />
17166 Teterow (1904-1994)<br />
Kontakt: 03996 17 28 27<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Rathaus Teterow “BLICKWECHSEL”<br />
Marktplatz 1-3<br />
Malerei und Grafik von Anja und<br />
17166 Teterow Manfred Brachmann<br />
Kontakt: 03996 12 78 11<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Stadtbibliothek Teterow<br />
Neukalener Str. 22<br />
17166 Teterow<br />
" REISEBILDER"<br />
Aquarelle von Karl H.-Wolf”<br />
bis 31. August 2017<br />
Kontakt: 03996 17 22 69<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
DRK Bildungszentrum<br />
Am Bergring 1<br />
17166 Teterow<br />
"WETTER"<br />
Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />
Tellower Speichergalerie LANDNUTZENLEBEN<br />
17168 Wrankenhagen Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />
Land - Gestern, Heute, Morgen<br />
Dauerausstellung<br />
Stöhlmacher<br />
DAS EXPERIMENT IST IMMER VORN<br />
Malerei und Grafik von Peter<br />
bis 27. August 2017<br />
Kontakt: 039976 54 10<br />
Information:<br />
www.thuenen.info<br />
Kleine Kunsthalle KUNST IM TORHAUS 2017<br />
(24 Stunden von außen Werke von Heike Schuber<br />
einsehbar)<br />
17168 Lelkendorf<br />
bis 19. September 2017<br />
Kontakt: 039956 200 14<br />
Information:<br />
www.kunst-erleben.org<br />
Bürgerhaus Gottin 49. Ausstellung<br />
Dorfstraße 30<br />
MALEREI MIT WERKEN VON PETER<br />
17168 Gottin SCHMIDT-SCHÖNBERG<br />
ab 15. Juni 2017<br />
Kontakt: 039976 50 43 7<br />
Information:<br />
www.buergerhaus-gottin.de<br />
Gut Gremmelin<br />
"WALD - ODER WAS"<br />
Am Hofsee 33<br />
Wilfried Duwentester und Hartmut<br />
18279 Gremmelin Henning<br />
Jahresausstellung<br />
Kontakt: 038452 51 10<br />
Information:<br />
www.gutgremmelin.de<br />
Fritz-Reuter-<br />
"FRANZOSENZEIT IN MECKLENBURG<br />
Literaturmuseum 1806 -1813"<br />
Markt 1<br />
17153 Stavenhagen<br />
Dauerausstellung<br />
Kontakt: 039954 21 07 2<br />
Information:<br />
www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />
Schlosskapelle Remplin<br />
Schloßstraße 15<br />
17139 Remplin<br />
Kartenvorverkauf in der<br />
Tourist-Information<br />
Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />
Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />
Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />
oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />
für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />
Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
VIRTUOSO<br />
Norddeutsche Philharmonie Rostock<br />
Leitung sowie weitere Mitwirkende des Sommercampus<br />
am 27.08.2017 um 16:00 Uhr<br />
Dorfkirche Hohen Sprenz<br />
DON KOSAKEN - Maxim Kowalew<br />
Eine Legende aus Russland<br />
am 01.09.2017<br />
Van der Valk Resort Linstow<br />
ADVENT UNTERM STERNENHIMMEL - WEIHNACHTEN AUF<br />
HOHER SEE<br />
Geraldine Olivier, Reiner Kirsten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo,<br />
Robin Leo<br />
am 13.12.2017 um 16:00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
DIE KAMINER SHOW<br />
Meine Mutter, ihre Katze & der Staubsauger<br />
One-Man-Show mit Wladimir Kaminer<br />
am 01.07.2017 um 19:30 Uhr<br />
SATTMANN & SCHÖNE<br />
... kennen Sie den?<br />
Liederliche Witze & witzige Lieder<br />
am 16.09.2017 um 19:30<br />
SYLVIA FEDERSPIEL<br />
Öl-Mischtechnik, Acrylmalerei<br />
bis Ende Juni 2017<br />
KEVIN MÖBIUS<br />
Acryl, Ölpastellkreide u. a.<br />
Vernissage:<br />
01. Juli 2017 um 19.00 Uhr<br />
Kontakt: 03994 23 97 47 9<br />
Information:<br />
www.kunst-kapelle.de<br />
Kloster- & Schloßanlage " FARBIGE IMPRESSIONEN"<br />
Dargun<br />
6. Ausstellung der "Malgruppe Teterow”<br />
17159 Dargun Teterow”<br />
bis 23. Juli 2017<br />
Kontakt: Prof. Dr. H. Meinel, Tel.: 039971 12 151<br />
Müritzeum gGmbH<br />
Zur Steinmole 1<br />
17192 Waren (Müritz)<br />
keine Bekanntgabe<br />
Kontakt: 03991 63 36 80<br />
Information:<br />
www.mueritzeum.de<br />
ZINNOBER IN DER GRAUEN STADT<br />
von UNITED PUPPETS nach dem Kinderbuch von Margret Rettich<br />
am 24.09.2017 um 16:00 Uhr<br />
MAXIMUM ROCK<br />
Maximum Rock - die mitreißende Rocklesung<br />
am 29.09.2017 um 19:30 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 50 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
MARIA STUART<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller / Theater und Orchester GmbH<br />
Neubrandenburg/Neustrelitz<br />
am 12.10.2017 um 18:00 Uhr<br />
KABARETT ACADEMIXER<br />
mit dem Programm Mannomann<br />
am 14.10.2017 um 19:30 Uhr<br />
DIE GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA<br />
Mitgliedern des Gala Sinfonie-Orchester Prag, internationalen<br />
bekannten Solisten, dem Johann Strauß Ballett und Moderator Rolf<br />
Hartge<br />
am 21.10.2017 um 19:30 Uhr<br />
Donovan Aston "ONE PIANO - ONE VOICE“<br />
An Evening of Sir Elton John's Greatest Hits<br />
am 28.10.2017 um 19:30 Uhr<br />
EIN BAUCH IST SCHON MAL EIN ANSATZ<br />
Solokabarett mit Volker Diefes<br />
am 03.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
GUNTHER EMMERLICH<br />
"Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich"<br />
mit Gunther Emmerlich und der Michael-Fuchs Band<br />
Ein Event so bunt wie sein Leben: musikalisch - heiter - spannend<br />
am 04.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
OstRock DELUXE KLASSIK<br />
Präsentiert wird eine Zusammenstellung der größten Kult-Hits des<br />
Ostens, symphonisch begleitet und originalgetreu gespielt<br />
am 18.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
ZED MITCHELL & BAND LIVE IN CONCERT<br />
Rock und Blues mit dem Saitenmagier<br />
am 01.12.2017 um 19:30 Uhr<br />
ZAUBERHAFTE WEIHNACHT<br />
Ein Galaprogramm mit Solisten, Ballett, Orchester und<br />
Entertainment.<br />
am 20.12.2017 um 19:30 Uhr<br />
ROBIN HOOD JUNIOR<br />
Das Musical für Helden und Prinzessinnen jeden Alters!<br />
am 27.12.2017 um 15:00 Uhr<br />
ANDREAS PASTERNACK & Band<br />
am 31.12.2017 um 20:00 Uhr<br />
Bürgersaal Waren/Müritz<br />
CAVEWOMAN<br />
Theater - Comedy mit Stefanie B. Fritz<br />
am 12.08.2017 um 19:30 Uhr<br />
"ALPHAMÄNNCHEN - WIR GEBEN UNSER BESTES"<br />
Frontalkabarett von und mit Erik Lehmann und Philipp Schaller<br />
am 17.08.2017 um 19:30 Uhr<br />
"DIE HERKULESKEULE"<br />
Dresdens Kabarett-Theater - mit dem Programm "Lachkoma"<br />
am 07.09.2017 um 19:30 Uhr<br />
Jürgen von der Lippe<br />
"DER KÖNIG DER TIERE"<br />
am 24.09.2017 um 20:00 Uhr<br />
VORSICHT LEIF SAGT HAUSMEISTER ERWIN Telefonstreiche live<br />
auf der Bühne<br />
mit Leif Tennemann<br />
am 13.10.2017 um 16:00 Uhr<br />
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Das Musical für die ganze Familie<br />
Eine Produktion des "Theater Lichtermeer“<br />
am 14.10.2017 um 15:00 Uhr<br />
" MIT PAUKEN UND TROMPETEN"<br />
30 Jahre Blasorchester Waren e.V.<br />
Das Jubiläumskonzert<br />
am 04.11.2017 um 16:00 Uhr<br />
Dr. Mark Benecke<br />
HITLERS SCHÄDEL UND ZÄHNE<br />
am 14.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
" DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE"<br />
Märchen nach Hans Christian Andersen<br />
Es spielt: Das Mecklenburgische Staatstheater/Junge Staatstheater<br />
Parchim<br />
am 06.12.2017 um 08:30 Uhr und 10.30 Uhr<br />
„ FRAU HOLLE"<br />
gespielt vom Figurentheater "Ernst Heiter“<br />
am 07.12.2017 um 10.00 Uhr<br />
DIE WEIHNACHTS-GALA 2017<br />
mit Chris Roberts, Laura Wilde, Claudia Jung und Pascal Krieger<br />
am 08.12.2017 um 16:00 Uhr<br />
SILVESTERBALL 2017<br />
mit Live-Band, Showeinlagen, Galabüfett<br />
am 31.12.2017 um 19:30 Uhr<br />
DANCE MASTERS! - Best of Irish Dance<br />
am 18.01.2018 um 19:30 Uhr<br />
BEST OF MUSICAL STARNIGHTS<br />
Die schönsten Musicals an einem Abend<br />
am 25.01.2018 um 19:30 Uhr<br />
"TÄUSCHUNGSMANÖVER"<br />
Die Travestieshow - mit dem neuen Programm<br />
"So ein Zirkus”<br />
am 03.03.2018 um 19:30 Uhr<br />
FRANK SCHÖBEL & BAND - „Hit auf Hit“<br />
am 04.03.2018 um 16:00 Uhr<br />
"PAARSHIT" - Jeder kriegt, wen er verdient - ein Kabarettabend mit<br />
Mandy Partzsch und Erik Lehmann<br />
am 08.03.2018 um 19:30 Uhr<br />
LEHRERKIND LIVE - Bastian Bielendorfer<br />
Das Leben ist kein Pausenhof!<br />
am 25.05.2018 um 19:30 Uhr<br />
" GRÖßENWAHN - DAS KABAROCKTICAL" - Explosivkabarett von<br />
und mit Erik Lehmann und<br />
"Les Bummms Boys“<br />
am 09.08.2018 um 19:30 Uhr<br />
DIE GROßE JOHANN-STRAUß-GALA<br />
unsterbliche Arien und Duette der Strauß Familie<br />
am 20.10.2018 um 16:00 Uhr<br />
DER TRAUMZAUBERBAUM UND DAS BLAUE YPSILON<br />
Ein Familienmusical von REINHARD LAKOMY und MONIKA<br />
EHRHARDT<br />
am 21.10.2018 um 16:00 Uhr<br />
ABENTEUER-REPORTAGE - Michael Wigge (live)<br />
Im Tauschrausch um die Welt - Vom Apfel zum Traumhaus<br />
am 23.11.2018 um 19:30 Uhr<br />
Kirche St. Georgen Waren<br />
MITTEN IM LEBEN 1517<br />
Wie klingt das Leben 1517 in Liedern?<br />
Calmus Ensemble & lautten compagney BERLIN<br />
am 31.08.2017 um 19:30 Uhr<br />
Bürgerplatz Waren/Müritz<br />
OPEN AIR KONZERT<br />
3. MÜRITZPROMS - GROßE OPERETTENGALA<br />
Beliebte klassische Melodien von Franz Lehár, Johann Strauß,<br />
Emmerich Kálmán u.v.a.,<br />
Neubrandenburger Philharmonie und Solisten<br />
am 18.07.2017 um 20:00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
A MUSICAL CHRISTMAS<br />
am 19.12.2017 um 19:30 Uhr<br />
MAGIE DER TRAVESTIE - Die Nacht der Illusionen!<br />
am 07.04.2018 um 20:00 Uhr<br />
Jahnsportforum Neubrandenburg<br />
PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />
am 14.10.2017 um 17:00 Uhr<br />
Güterbahnhof Neubrandenburg<br />
MEINE MUTTER, IHRE KATZE UND DER STAUBSAUGER.<br />
Wladimir Kaminer<br />
am 02.07.2017 um 19:00 Uhr<br />
Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />
DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance<br />
am 10.12.2017 um 19:00 Uhr<br />
Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />
DIE GROßE SCHLAGER HITPARADE<br />
Moderation: Sascha Heyna<br />
am 20.01.2018 um 16:00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 51 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Alte Brauerei Stralsund<br />
UTE FREUDENBERG & BAND "akustisch“<br />
am 12.11.2017 um 18:00 Uhr<br />
Die Mitglieder des Gala Sinfonie Orchester Prag präsentieren: DIE<br />
GROßE JOHANN STRAUß GALA - international bekannte Solisten<br />
und Ballett<br />
am 03.02.2018 um 15:30 Uhr<br />
Vogelsanghalle Stralsund<br />
SCHOTTISCHE MUSIKPARADE<br />
Dudelsackspieler, Trommler, Sänger und Tänzer, die Sie in die<br />
Klangwelten der schottischen Kultur entführen<br />
am 19.11.2017 um 19:00 Uhr<br />
NUSSKNACKER ON ICE<br />
St. Petersburger Staatsballett on Ice<br />
am 07.01.2018 um 19:00 Uhr<br />
Kulturkirche St. Jacobi Stralsund<br />
PETER ORLOFF & Schwarzmeer Kosaken-Chor<br />
am 30.09.2017 um 19:00 Uhr<br />
Capitol Schwerin<br />
GLENN MILLER ORCHESTRA<br />
directed by Wil Salden<br />
am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />
am 29.10.2017 um 18:00 Uhr<br />
NUSSSCHÜSSELBLUES - Die Feisten -<br />
Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedyam 05.11.2017 um<br />
20:00 Uhr<br />
Sybille Bullatschek - IHR PFLÄGERLEIN KOMMET!<br />
Humoristisch dargestellt - Die Altenpflege<br />
16.12.2017 um 20:00 Uhr<br />
Sport- und Kongresshalle Schwerin<br />
ROBERT BETZ - Dein Weg zur Selbstliebe mit Mut zur Veränderung<br />
- Wie wir lernen, uns selbst zu lieben und unsere Wahrheit zu leben.<br />
am 05.07.2017 um 19:30 Uhr<br />
MOSCOW CIRCUS ON ICE<br />
am30.12.2017 um 19:30 Uhr<br />
Schlossgarten Schwerin<br />
PYRO GAMES 2017<br />
am 16.09.2017<br />
Stadthalle Torgelow<br />
DAS DSCHUNGELBUCH - Das Familienmusical<br />
am 21.10.2017 um 16:00 Uhr<br />
SERVUS PETER - DAS "HEILE WELT" MUSICAL<br />
am 18.02.2018 um 16:00 Uhr<br />
GREGOR MEYLE - DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />
am 25.11.2017 um 20:00 Uhr<br />
DAMALS 2018<br />
Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />
am 11.01.2018 um 20:00 Uhr<br />
SERVUS PETER - das "heile Welt"-Musical<br />
am 24.02.2018 um 19:00 Uhr<br />
IGA Park Rostock<br />
STAHLZEIT - EUROPA Tournee 2017 - Open Air<br />
Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />
am 01.07.2017 um 20:00 Uhr<br />
PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />
am 26.08.2017 um 18:00 Uhr<br />
Schlosspark Sanssouci Potsdam<br />
DIE POTSDAMER SCHLÖSSERNACHT 2017<br />
Die herrliche Parklandschaft Sanssouci am Abend wieder in eine<br />
märchenhaft illuminierte Zauberwelt.<br />
Lichtinszenierungen tauchen Gebäude und Kunstwerke in eine<br />
wunderbare Atmosphäre. Erleben Sie illuminierte Wasserspiele an<br />
den Brunnen und Teichen, ergänzt durch imposante Fontänen und<br />
funkelnde Landschaftsbilder.<br />
Viele historische Gebäude können besichtigt werden. An<br />
verschiedenen Orten und Bühnen im Park erklingt Musik und eine<br />
Vielzahl kulinarischer Angebote sorgt für das leibliche Wohl.<br />
am 18. & 19.08.2017<br />
Störtebeker Festspiele 2017<br />
IM SCHATTEN DES TODES<br />
vom 24. Juni bis 09. September 2017<br />
Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />
Müritz-Saga 2017<br />
DIE MASKE KEHRT ZURÜCK<br />
Vom 01. Juli bis zum 02. September 2017<br />
immer von Mittwoch bis Samstag ab 19:30 Uhr<br />
und Sonntag ab 17:00 Uhr<br />
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />
Karten für den FESTSPIELSOMMER 2017 erhalten Sie für das<br />
gesamte Konzertprogramm<br />
vom 17. Juni bis 15. September 2017<br />
Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />
Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />
Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />
Tourist-Information<br />
Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />
17166 Teterow<br />
Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />
Mail: tourist-info@teterow.de<br />
Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />
DIE GROßE SCHLAGERHITPARADE<br />
mit Olaf der Flipper, Monika Martin, Sandro, G. G. Anderson<br />
am 21.04.2018 um 16:00 Uhr<br />
Stadthalle Rostock<br />
A MUSICAL CHRISTMAS<br />
am 01.12.2017 um 20:00 Uhr<br />
THE BEST OF ENNIO MORRICONE<br />
Künstl. Leit.: Marco Seco<br />
am 17.01.2018 um 20:00 Uhr<br />
ROCK THE CIRCUS - Musik für die Augen<br />
am 09.02.2018 um 20:00 Uhr<br />
DIE GROSSE VERDI - NACHT<br />
Star-Tenor Cristian Lanza, Milano Festival Opera<br />
am 18.02.2018 um 19:00 Uhr<br />
Moya - Rostock-Marienehe<br />
FIPS ASMUSSEN - Lachen bis der Arzt kommt<br />
am 27.05.2017 um 20:00 Uhr<br />
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />
Mit den beiden charismatischen Komikern Lars Niedereichholz und<br />
Ande Werner.<br />
am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />
Magie der Travestie<br />
DIE NACHT DER ILLUSIONEN!<br />
am 03.11.2017 um 20:00 Uhr<br />
Veranstaltungskalender Juli 2017<br />
Mo. 03.07.2017<br />
19:00-20:30 Offenes Singen Musikensemble „Querbeet“<br />
Ausschnitte aus dem Programm<br />
„Liebe ist alles-Teil 2”<br />
Eintritt frei, Einlass ab 18:45 Uhr<br />
Di. 04.07.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
Mi. 05.07.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />
Ulrich Meyn
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 52 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Veranstaltungskalender Juli<br />
Querbeet lädt ein zum 3. Offenen Singen<br />
Do. 06.07.2017<br />
08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />
09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />
Fr. 07.07.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 10.07.2017<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
Di. 11.07.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
Mi. 12.07.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />
Do. 13.07.2017<br />
08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />
09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />
18:30-19:30 BOMITA© BODY-MIND-TANZ mit Frau Littmann<br />
Fr. 14.07.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 17.07.2017<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
Di. 18.07.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
15:00-17:00 Treffen Regionalgruppe Teterow „RotFuchs“<br />
Mi. 19.07.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />
Do. 20.07.2017<br />
08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />
09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />
Am 3. Juli 2017 stellt das Musikensemble Querbeet Ausschnitte aus dem<br />
neuen Programm „Liebe ist alles- Teil 2“ vor. In einer unterhaltsamen<br />
guten Stunde wird neben den bereits erarbeiteten Liedern auch der inhaltliche<br />
Leitfaden des Liederabends vorgestellt. So manche heitere Anekdote<br />
dürfte die Veranstaltung bereichern.<br />
Natürlich darf das Publikum wieder Probenatmosphäre schnuppern und<br />
bei der Erarbeitung eines auch für das Musikensemble neuen Liedes<br />
mitwirken.<br />
Das 3. Offene Singen hält noch eine kleine Überraschung bereit. Querbeet<br />
nahm am 10. Juni 2017 an der Veranstaltung „Bad Segeberg singt“<br />
teil und wird beim Offenen Singen auch Ausschnitte aus dem Bad Segeberg-Programm<br />
präsentieren.<br />
Das Ensemble sang auf der Bühne des Marktplatzes und im Rathaussaal<br />
unserer Partnerstadt und hat Teterow würdig vertreten!<br />
Insgesamt nahmen an dem Event, das bereits zum 3. Mal in Bad Segeberg<br />
stattfand, mehr als 1000 Sängerinnen und Sänger aus Norddeutschland<br />
und Estland teil. Auf 23 Bühnen verwandelten 36 Chöre, 12 Bands<br />
und Solisten die Innenstadt in eine klingende Meile.<br />
Querbeet machte sich bei bestem Wetter und froh gelaunt auf die Reise in<br />
die Partnerstadt Bad Segeberg. Die Auftritte des Ensembles wurden mit<br />
stürmischem Beifall bedacht. Querbeet konnte sich wieder einmal in die<br />
Herzen der Zuhörer singen. Die lobenden Worte von Mitgliedern anderer<br />
Chöre wurden natürlich wohlwollend registriert. Dieser schöne Tag wird<br />
dem Musikensemble noch lange in guter Erinnerung bleiben wertvolle<br />
Impulse für die weitere Chorarbeit geben.<br />
Querbeet möchte sich an dieser Stelle besonders beim Bürgermeister Dr.<br />
Reinhard Dettmann bedanken, der durch seinen persönlichen Einsatz finanzielle<br />
Mittel aus der Ehrenamtsstiftung und der Stadt Teterow zur Begleichung<br />
der Fahrtkosten erwirkte.<br />
Das Offene Singen beginnt am Montag, den 3. Juli um 19.00 Uhr (Einlass<br />
ab 18.45 Uhr). Der Eintritt ist frei. Spenden werden aber dankbar<br />
entgegengenommen.<br />
Fr. 21.07.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 24.07.2017<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
Di. 25.07.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
Mi. 26.07.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />
Do. 27.07.2017<br />
08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />
09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />
12:00-17:00 Sommerfest auf dem Mehrgenerationsspielplatz<br />
Puppenbühne, Kinderanimation und vieles mehr<br />
18:30-19:30 BOMITA© BODY-MIND-TANZ mit Frau Littmann<br />
Fr. 28.07.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 31.07.2017<br />
10:00-17:00 Offener Treff<br />
Querbeet im Rathaussaal Bad Segeberg<br />
Foto: Reinhard Sternberg<br />
-Änderungen vorbehalten!-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />
www.begegnungszentrum-teterow.de<br />
Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 53 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 - 18 75 01<br />
Angebote für Eltern und Kinder<br />
Neue Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />
montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 5. Lebensmonat<br />
mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 2. Lebensmonat<br />
donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Beginn: Juni 2017<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Angebot für Eltern<br />
Elternkurs „Starke Eltern-Starke Kinder“®<br />
dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr (3 Treffen)<br />
Beginn: 4. Juli 2017<br />
Anmeldeschluss: 22.06.17<br />
Angebot für Kinder<br />
„Flinke Fische“<br />
- aus Papier gefaltet oder gestaltet -<br />
Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />
Freitag, 14.07.17<br />
von 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 11.07.17<br />
Ferientage mit Farbe und Fantasie<br />
für Kinder ab 7 Jahren<br />
„ Frisbee aus Stoff “<br />
- mit Stoffmalfarben gestalten -<br />
Dienstag, 25.07.2017<br />
10.00 – 14.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />
Anmeldeschluss: 13.07.2017<br />
„Brushen“<br />
- Keramikmalerei mit Frau Schmöhl –<br />
Donnerstag, 27.07.2017<br />
10.00 – 14.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />
Anmeldeschluss: 13.07.2017<br />
Angebote für Erwachsene<br />
Englisch<br />
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 27. Juni und 11. Juli 2017<br />
Kursleitung: Frau Crepon<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Malzirkel<br />
donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
nächste Termine: 29. Juni 2017<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Angebote für Senioren<br />
Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />
mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Nächste Termine: 28. Juni und 12. Juli 2017<br />
Kursleitung: Frau Rogmann<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />
Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.<br />
KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />
Veranstaltungsplan Juli 2017<br />
Aphasiker Güstrow und Teterow<br />
jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />
Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />
1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
montags - 18.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
donnerstags - 15.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />
14-tägig, dienstags, 18:00 Uhr<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für suchtgefährdete Frauen<br />
mittwochs - 10.00 Uhr<br />
Sozialwerk Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Depressionen - Teil meines Lebens<br />
04.07.17 - 11:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />
bitte telefonisch erfragen unter (039978) 50082<br />
Gesundheitsamt Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Frauen nach Krebs Gnoien<br />
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Frauen um 60<br />
11.07.17 - 14:00 Uhr<br />
25.07.17 - 14.00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Gesunde Zukunft<br />
07.07.17 - 10:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Herzsportgruppe Teterow<br />
mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Turnhalle Nord<br />
Leben nach Krebs Teterow<br />
Termin bitte telefonisch erfragen unter (03996) 15994-22<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />
montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />
dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
Teterow, Schulstraße 2<br />
mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />
Rheumagruppe Teterow<br />
montags, dienstags und mittwochs Funktionstraining, Chigong bzw.<br />
Trockengymnastik, Auskunft telefonisch unter (039978) 51962<br />
Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />
Seniorenbereich<br />
bitte telefonisch erfragen unter (03996) 15994-22<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Treffen pflegender Angehöriger<br />
12.07.17 - 14.00 Uhr<br />
31.07.17 - 15:00 Uhr<br />
Fahrt mit der Barkasse „Regulus“<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Änderungen der Termine vorbehalten<br />
Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe wünschen,<br />
sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos<br />
und unterliegen der Schweigepflicht.<br />
Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Krebs-Junge Betroffene,<br />
Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste Eltern<br />
Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />
per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />
Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />
Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 54 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Jung & Krebs –Wir wollen leben<br />
Mitstreiter für Selbsthilfegruppe in Teterow gesucht<br />
Der Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) der Diakonie<br />
Güstrow e.V. liegen Anfragen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe in<br />
Teterow zum Thema Krebs vor. Es ist nun geplant, diese Gruppe ins Leben<br />
zu rufen. Sie soll eine Krafttankstelle, ein Rettungsanker und ein Wegführer<br />
sein –zum Erfahrungsaustausch bei Operationen, Chemo, Bestrahlungen<br />
und zu Nebenwirkungen. Wenn Sie Interesse an Gesprächen<br />
mit anderen Betroffenen haben, können Sie sich ab sofort an die KISS<br />
wenden, Telefon: (03996) 1599422 oder (03843) 6931-51, E-Mail:<br />
kiss@diakonie-guestrow.de.<br />
Alice Hämmerling<br />
Koordinatorin der KISS<br />
Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />
recherchiert...<br />
Was geschah vor 100 Jahren – Juni 1917<br />
Je länger der Krieg dauerte, umso mehr entwickelte sich Erkenntnis in der<br />
Bevölkerung – jetzt reicht es langsam! Die Russen hatten mit der Februarrevolution<br />
angefangen. Kompliziert war die Situation dadurch, dass die<br />
Regierung Kerenski den Krieg weiterführen wollte und der Kongress der<br />
russischen Frontabgeordneten den Beschluss fasste, alle Maßnahmen,<br />
die die Ergreifung einer Offensive durch russische Heere zum Inhalt hatte,<br />
nicht zu unterstützen. Die Hoffnung der deutschen Regierung, das Russland<br />
aus dem Krieg ausscheiden würde, erfüllte sich vorerst nicht. Englische<br />
Medienvertreter kamen u.a. zu nachfolgender Erkenntnis: „Sämtliche<br />
Männer, Frauen und Kinder Deutschlands betrachten sich als Teilnehmer<br />
am Kriege und benehmen sich auch dementsprechend. Das<br />
Deutsche Reich besitzt eine Regierung, welche wirklich regiert und keine<br />
anderen Ziele und keine andere Rücksicht kennt, als den Krieg durchzuführen<br />
und zu gewinnen. Die Regierung überlässt nichts, aber auch gar<br />
nichts dem Zufall, sieht alle Möglichkeiten voraus und zögert nicht, sich mit<br />
ihnen irgendwie abzufinden, wenn sie eingetreten sind. Die Nahrungsmittelversorgung<br />
des Volkes, wenn auch eine absolut unzureichende, ist seit<br />
November 1914 auf einer Grundlage organisiert, die eine Aushungerung<br />
ein für allemal unmöglich macht.“ Amtliche Stellen orientierten die Bevölkerung<br />
auf die stärkere Verwendung von Waldpilzen und Beeren. Dazu<br />
sollten Pilzsammelstellen und ständige Pilzausstellungen organisiert werden,<br />
wie die Reichsstelle für Obst und Gemüse ankündigte. Besonders die<br />
Schuljugend sollte dazu herangezogen werden. Am 1.6. inserierte der<br />
Magistrat in der TZ: „Die Ausgabe für Kohlen und Briketts erfolgt an die<br />
Inhaber der Haushaltungskarten: brauner und gelber Farbe am Donnerstag,<br />
d. 31. Mai d. Js., im Rathause, Zimmer Nr. 6. Die Bezugskarte ist in 3<br />
Abschnitte unterteilt. Den ersten Abschnitt erhält der Kaufmann, den<br />
zweiten der Käufer, während der dritte von dem Kaufmann aufzuheben<br />
und nach Schluß seiner Kundenliste der Prüfungsstelle im Rathause,<br />
Zimmer Nr. 6, zurückzugeben ist. Es wird ersucht, sich wegen Lieferung<br />
der Kohlen mit dem betreffenden Lieferanten in Verbindung zu setzen,<br />
damit die Bezugskarte bei der Abforderung gleich vollständig ausgefüllt<br />
werden kann.“ Für die Eigenversorgung waren die <strong>Teterower</strong> Gärten unersetzlich.<br />
Deshalb war der nachfolgende Bericht der TZ sehr wichtig. „Die<br />
Baumblüte naht sich ihrem Ende. Von den Obstbäumen haben die Birnen<br />
fast durchweg ausgezeichnet geblüht und teilweise auch gut Frucht angesetzt.<br />
Das Steinobst zeigte gleichfalls einen guten Blütenbehang, so daß<br />
Sauerkirschen und Pflaumen eine gute Ernte in Aussicht stellen. Von den<br />
Apfelbäumen versagen in diesem Jahre viele Hoch= und Halbstämme.<br />
Dagegen hatten Zwerg=, Busch=, Spalier= und Kordonäpfel eine gute<br />
Blüte. Sie versprechen, abgesehen von einzelnen empfindlichen Sorten,<br />
bei denen das Fruchtholz erfroren ist, gute oder zufriedenstellende Erträge.<br />
Stark gelitten hat der Wein. Er ist stellenweise wohl ganz erfroren, da<br />
er auch heute noch keine Triebe zeigt. Vom Strauchobst scheinen die Stachelbeeren<br />
in ihren Erträgen gegen das Vorjahr zurückzubleiben, wogegen<br />
die Johannisbeere durchweg eine ziemlich reichliche Blüte und auch<br />
entsprechenden Fruchtansatz zeigt.“ Ebenfalls am 1.6. verkündet die TZ:<br />
„Das Mecklenburgische Militär=Verdienstkreuz 2. Klasse wurde verliehen<br />
dem Gefreiten der Reserve Paul Pinnow vom Holsteinischen Feldartillerie=Regiment<br />
24, Sohn des Schlachtermeisters P. hierselbst.“ Die <strong>Teterower</strong><br />
Badeanstalt wurde wie jedes Jahr, am 1.6. eröffnet. Interessant erscheinen<br />
aus heutiger Sicht die streng getrennten Badezeiten für Damen<br />
und Herren.<br />
In Teterow existierten schon vor 100 Jahren Betriebe der Nahrungsgüterwirtschaft.,<br />
wie ein kurzer Bericht in der TZ vom 2.6.veranschaulicht.<br />
„Nachdem vor einigen Wochen Exzellenz Batocki in Berlin der hiesigen<br />
Fleisch= und Wurstwarenfabrik einen Besuch abstattete, weilte am Freitag<br />
vor Pfingsten Herr Staatsrat von Meerheimb=Schwerin hierselbst, um<br />
gleichfalls die Fabrik in Augenschein zu nehmen. Beide Herren überzeugten<br />
sich durch Kostproben von der Vorzüglichkeit der hier hergestellten<br />
Fleischwaren und waren von der praktischen Einrichtung und der in allen<br />
Räumlichkeiten herrschenden peinlichen Sauberkeit sehr befriedigt.“ Der<br />
bereits im Vormonat angekündigte Opfertag für die U-Bootspende spielte<br />
Anfang Juni eine große Rolle. Die TZ schrieb dazu am 3.6.: „Dankestage<br />
sollen für uns <strong>Teterower</strong> der 2. und 3. Juni sein. Gilt es doch, an diesem<br />
Tage unsern unvergleichlichen U=Boothelden den Dank abzustatten dafür,<br />
daß sie uns den Sieg Deutschlands holen über unsern unbarmherzigsten<br />
Feind, den Feind, der uns mit Weib und Kind und Greis zum Hungertode<br />
verurteilt hatte. Was Hunger bedeutet, werden unsere braven Blaujacken<br />
in ihren U=Booten schon dem Engländer beibringen. Darum gilt es,<br />
den unverzagten und alleweil versenkungslustigen Unterseedeutschen<br />
unsern Dank abzustatten. Möge niemand in unserer Stadt, wenn die<br />
jungen Damen wegen einer Spende bei ihm anklopfen, zurückbleiben.<br />
Der Dankesgroschen der armen Witwe wiegt oft schwerer als der Hundertmarkschein<br />
des Wohlhabenden. Es gilt, eine Ehrenschuld abzutragen.<br />
Da darf niemand zurückbleiben.“ Da viele Dinge des täglichen Bedarfsrationiert<br />
waren, war jeder <strong>Teterower</strong> gut beraten, die Mitteilungen<br />
des Magistrats zu beachten, wie die am 3.6. „In der Zeit vom 4.-9. Juni<br />
waren durch die Haushaltsvorstände die Bestellungen für Einmachzucker<br />
abzugeben, … da keinem Haushalt mehr Einmachzucker zugeteilt werden<br />
soll, als er billigerweise für die der Kriegsknappheit entsprechend in<br />
bescheidenen Grenzen zu haltende häusliche Obstverwertung beanspruchen<br />
kann.“ Angestellte und Arbeiter der Zuckerfabriken erhielten keinen<br />
Einmachzucker. NachfolgendeAnzeigen waren keine Seltenheit. So inserierte<br />
der <strong>Teterower</strong> Herm. Höppner: „20 Mark Belohnung demjenigen, der<br />
mir den Rhabarberdieb nachweist.“ Am 6.6. veröffentlichte die TZ viele<br />
Anzeigen. So suchte der Magistrat einen Leiter der neu einzurichtenden<br />
städtischen Sparkasse. „Eine in allen Zweigen des Sparkassenwesens<br />
insbesondere im Giro= und Ueberweisungsverkehr vollständig vertraute<br />
Kraft, die nach Persönlichkeit und Vorbildung fähig ist, die Sparkasse nach
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 55 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
neuzeitlichen Grundsätzen einzurichten und zu entwickeln.“ Bezugsscheine<br />
für Web-, Wirk-, Strick- und Schuhwaren mussten ab dem 5.6.<br />
persönlich im Rathaus Zimmer Nr. 11 vorgelegt werden. Dr. Asmus kündigte<br />
für den 11. Juni morgens 9 Uhr in seiner Wohnung Privatimpfungen<br />
an. Der Magistrat gab außerdem bekannt: „In dieser und der nächsten<br />
Woche kann Jauche abgefahren werden vom Schlachthofe. Preis pro<br />
Kübel 2 Mark. Meldungen auf dem Schlachthofe bei Aufseher Timm.“ Ein<br />
wichtiges Heizmaterial für die <strong>Teterower</strong> war der Formtorf. Davon zeugen<br />
heute noch die Torflöcher in der Nähe des <strong>Teterower</strong> Sees. Der Magistrat<br />
gab bekannt, dass das angeschriebene Torfquantum nur zu einem geringen<br />
Teil abgegeben werden kann. Das Forstamt gab bekannt: „ZurAnfertigung<br />
von Preßtorf werden in nächster Woche noch 7 bis 8 Männer und 6<br />
bis 7 Frauen gesucht. Meldung beim Torfaufseher Koch.“ Inserate zum<br />
Goldankauf erschienen in regelmäßigen Abständen während der gesamten<br />
Kriegszeit, wie am 7.6.<br />
Ein passender Artikel dazu erschien in der TZ am gleichen Tage. „Ist's<br />
wirklich möglich? In dem Ringen unseres Volkes auf Leben und Tod ist es<br />
so bitter nötig, daß der Goldschatz des Reiches gestärkt werde. Immer<br />
wieder ist dies aufs Eindringlichste betont und ans Herz gelegt. Nun sind<br />
wir kürzlich Zeugen gewesen, daß jemand noch 60 Mark in Gold hatte! Er<br />
hat es einem Bekannten gegeben, daß dieser es abliefere. Es ist gut, daß<br />
er es tat! Noch aber stecken große Summen Goldes im Volke! Es ist<br />
töricht, Gold zurückzuhalten. Es ist Verrat am Vaterlande, an den Streitern<br />
draußen, gerade jetzt der Reichsbank das Gold zu entziehen. Es ist feige,<br />
sein Unrecht noch heute nicht eingestehen und wieder gutmachen zu<br />
wollen. Diese Selbstüberwindung sollte doch wenigstens ein jeder haben,<br />
daß er die Goldstücke einem zuverlässigen Freunde zum Einwechseln<br />
aushändige! Vom Volksgewissen gebrandmarkt muß der sein, der noch<br />
jetzt in der ernstesten Zeit des Krieges feige sich verkriecht und durch<br />
seine Feigheit mit der Sorge und der Not seiner Volksgenossen spielt. Darum,<br />
habt Vaterlandsliebe und Mut alle, die ihr noch Goldstücke habt. Gebt<br />
es heraus! Epm.“ Am 8.6. berichtet die TZ über ein Ausflug Verwundeter<br />
des <strong>Teterower</strong> Lazaretts nach Ivenack. In den ersten Junitagen muss in<br />
Teterow eine Lieferung Marmelade eingetroffen sein, wie eine nachfolgendeAnzeige<br />
vermuten lässt.<br />
Am 10.6. sucht der Besitzer der Geschossfabrik Teterow, Herr W. Müller<br />
„… kräftige Arbeiter und Arbeiterinnen in Lohn und Accord zum sofortigen<br />
Eintritt“. Unter der Nahrungsmittelknappheit hatte auch die <strong>Teterower</strong><br />
Kriegsküche in der Gr. Bachstraße zu leiden. Daher schaltete der Magistrat<br />
am 10.6. nachfolgendeAnzeige. „Unsere Kriegsküche hat dringenden<br />
Bedarf an Kartoffeln. Wenn uns diese nicht zur Verfügung gestellt werden,<br />
kann der Betrieb nicht fortgeführt werden, worunter ein großer Teil der<br />
Bevölkerung, insbesondere Schwerarbeitende und Kinder erheblich leiden<br />
würden. Wir richten an alle Hausfrauen die dringende Bitte, die Kartoffelbestände<br />
in den Haushaltungen nachzuprüfen, und uns die Kartoffeln,<br />
welche nicht unbedingt für die menschliche Ernährung bis zum 15. Juli d.<br />
Js. gebraucht werden, zu überlassen. Auch die kleinste Menge wird gern<br />
angenommen. Anmeldungen sind auf der Stadtkasse einzureichen. Die<br />
Kriegsküche läßt die Kartoffeln abholen und bezahlt sie mit dem Höchstpreis<br />
von 5 Mk.“ Personen, die Anordnungen und Verbote nicht befolgten,<br />
wurden z.T. streng bestraft, wie die TZ am 13.6. berichtet. „Ein Gutsbesitzer<br />
in der hiesigen Gegend war angeklagt, beschlagnahmtes Brotgetreide<br />
verfüttert und den Bestand von Roggen, Gerste und Hafer wissentlich<br />
unrichtig angegeben, auch Hafer und Gerste in gesetzwidriger Weise verbraucht<br />
und Kartoffelflocken verfüttert zu haben. Er wurde von der Strafkammer<br />
zu Güstrow zu einer Gesamtstrafe von 2 Monaten 2 Wochen Gefängnis<br />
und 3000 Mark Geldstrafe verurteilt.“ Geringere Vergehen wurden<br />
wohl weniger hart bestraft, wie die Nachfolgende. „Vor einiger Zeit wurden<br />
auf dem Bahnhofe kleinere Mengen Zucker entwendet. Der Gendarmerie<br />
gelang es, als Täter mehrere Schulknaben zu ermitteln. Das gestohlene<br />
Quantum wird auf ungefähr 50 Pfund geschätzt.“Auf Ordnung und Sicherheit<br />
wurde auch zu Kriegszeiten geachtet, wie die Polizeibehörde am gleichen<br />
Tage verkündete. „Es wird wiederholt darauf hingewiesen, daß solchen<br />
Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, das<br />
ziellose Auf= und Abgehen und der zwecklose Aufenthalt auf öffentlichen<br />
Straßen und Plätzen verboten ist, und Kinder unter 14 Jahren nach 8 Uhr<br />
(für die Sommerzeit 9 Uhr) abends öffentliche Straßen und Plätze nur in<br />
Begleitung erwachsener Angehöriger betreten dürfen. Von letzterer Anordnung<br />
kann in besonderen Fällen das Stadtpolizeiamt Ausnahmen zulassen.<br />
Es wird ferner daran erinnert, daß Jugendliche von 8 Uhr abends<br />
ab keine Wirtschaften besuchen dürfen. Zuwiderhandlungen ziehen in allen<br />
Fällen empfindliche Strafen nach sich.“ Desertionen von Soldaten waren<br />
zwar selten, kamen aber dennoch vor, wie der nachfolgende Steckbrief<br />
dokumentiert.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 56 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
Bedingt durch den Kriegszustand wurde von höchster Stelle eine Einschränkung<br />
der Bautätigkeit verkündet. Strenge Vorschriften gab es für<br />
den Brandschutz. Eine „Verordnung von Verhütungen von Brandstiftungen“<br />
sollte allerorts ausgewertet und Vorsicht als höchste Priorität angesehen<br />
werden. Am 21.6 schreibt die TZ: „Seit einigen Tagen passieren in<br />
den Frühstunden Sonderzüge unseren Bahnhof, welche Großstadtkinder<br />
auf das Land bringen. Die hier durchfahrenden Kinder stammen aus den<br />
Industriegebieten von Rheinland und Westfalen und gehen nach Pommern<br />
in die Sommerfrische.“ Am 23. 6. gibt die Polizeibehörde bekannt,<br />
dass aus dem Gefangenenlager Augusta-Bad bei Neubrandenburg 10<br />
englische Offiziere entwichen seien und deren Festnahme erwünscht sei.<br />
Die Frauenarbeitsmeldestelle, Rathaus, Zimmer 3 gab bekannt: „Für die<br />
Munitionsarbeiterinnen, welche mit scharfen Säuren arbeiten, werden<br />
dringend alte Handschuhe gebraucht. Wir bitten die Einwohner der Stadt<br />
Teterow und Umgegend in den nächsten Tagen möglichst viel alte Handschuhe<br />
auf der Polizeiregistratur abzuliefern.“ Herr Klinkmann aus der<br />
Seestraße suchte einen ehrlichen Mann als Bierkutscher und der Friseur<br />
Paegelow kaufte jeden Posten ausgekämmtes Haar zu Höchstpreisen.<br />
Am 24.6. schreibt die TZ: „Wie wir hören, wird auf dem Kurhause auf den<br />
Heidebergen ein Urlauberheim für Fronturlauber eingerichtet. Es werden<br />
hauptsächlich nur solche Urlauber aufgenommen, welche keine Verwandte<br />
haben, bei denen sie ihren Urlaub verbringen können. Es kommt<br />
oft vor, daß Feldgraue den ihnen angebotenen Urlaub ablehnen, weil sie<br />
nicht wissen, wo sie sich aufhalten sollen. Auch diesen Tapferen eine<br />
Erholung zu ermöglichen und ihnen das fehlende Heim zu ersetzen, ist die<br />
Aufgabe solcher Urlauberheime.“ Vom Wochenmarkt weiß die TZ am<br />
28.6. zu berichten: „Der heutige Wochenmarkt war mit 188 Ferkeln und 2<br />
kleinen Pölken besucht. Bezahlt wurden Ferkel mit 10-15 Mark, einzelne<br />
mit 20 Mark, zuletzt mit 1 Mark das Stück. Der Markt wurde nicht geräumt.“<br />
Ende Juni 1917 hatte auch für die größte <strong>Teterower</strong> Kirchenglocke „das<br />
letzte Stündlein geschlagen“. Die TZ schreibt dazu am 30.6.: „Die größte<br />
von unsern Kirchenglocken wurde in diesen Tagen vom Glockenstuhl<br />
genommen, um den gleichen Weg mit Tausenden ihrer deutschen<br />
Schwestern in die Metallschmelze anzutreten. Sie hat einen Durchmesser<br />
von 1,50m, ihr Gewicht wird auf ungefähr 1800kg geschätzt. Ihre Inschrift<br />
lautet: Soli deo gloria. ImJahre 1871 wurde unter der Regierung des<br />
Großherzogs Friedrich Franz II zu Mecklenburg=Schwerin diese Glocke<br />
durch den Glockengiesser W. Albrecht in Wismar umgegossen. Präpositus<br />
A.T.M.A. Gramgießer. Pastor Ed. Schmidt. Provisor H. Jatzow. Die<br />
Rückseite zeigt die Inschrift: Zur Eintracht im herzinnigen Vereine, versammle<br />
ich die liebe Gemeinde. Die kleinere ungefähr 900 kg schwere,<br />
nach ihrer Inschrift aus dem Jahre 1749 stammende Glocke bleibt unsern<br />
Gotteshause erhalten. So wird also künftig nur eine Glocke Freud und<br />
Leid, Jauchzen und Trauern vom Turme herab verkünden. Ihre größere<br />
Schwester hat den Dienst in dieser ehernen Zeit wechseln müssen. Bisher<br />
rief sie Gott zur Ehr. Jetzt heißt es: Dem Vaterland zur Wehr. Aus dem Soli<br />
deo gloria wird sie nun Ultima ratio regis.“ (Vielleicht gelingt das Vorhaben<br />
der <strong>Teterower</strong> Kirchgemeinde, 100 Jahre nach der Abnahme der Glocke,<br />
ein neues Geläut zu installieren. Wie man hört, fehlen noch einige Euro<br />
dazu. Spenden sind also jederzeit willkommen.) Auch Neues wurde in Teterow<br />
getestet, wie die TZ ebenfalls am 30.6. berichtet. „Ein 10 Mann starkes<br />
Kommando von einem Marine=Rekruten=Depot ist seit einigen Tagen<br />
damit beschäftigt, den Rohrbestand an unsern Seeufern einzuwerben.<br />
Das gut eingebrachte Rohr soll verarbeitet ein Viehfutter abgeben, dessen<br />
Nährwert für Pferde dem des Gemenges von Hafer mit Häcksel gleichzustellen<br />
ist. Die Arbeit des Rohrschnittes soll in längstens 4 Wochen beendet<br />
sein.“ Das Vorhaben war bei der herrschenden Futterknappheit zwar<br />
löblich, aber man nie etwas wieder von diesem Test gehört. Um den <strong>Teterower</strong>n<br />
ständig Gelegenheit, den Kriegsverlauf aktuell zu verfolgen, wurden<br />
Karten von den Kriegsschauplätzen angeboten, wie die TZ ebenfalls<br />
am 30.6. vermeldet.<br />
MOTORSPORT<br />
Geburtstage Juli 2017<br />
- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />
Imanuel Schramm<br />
Jacob Sonnenberg<br />
Ewald Wedhorn<br />
Martin Brüning<br />
Patrick Dittner<br />
Mathias Kiel<br />
Stephan Hübner<br />
Udo Langhoff<br />
Stefan Bromberg<br />
Daniel Rath<br />
Gabriele Mäthing<br />
Volker Schultz<br />
Hannes Schütt<br />
Lucas Rath<br />
Carolin Bojahr<br />
Birger Pfeil<br />
Edith Winkler<br />
Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />
Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />
ADAC 97. Int. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />
3. & 4. Juni 2017<br />
Der Samstag<br />
13 Läufe standen am Sonnabend beim 97. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen auf<br />
dem Programm. Wie an einer Schnur gezogen, wurden diese Rennen ohne<br />
Unterbrechung "abgespult". Nach Punkt- und Vorläufen der Bahnsport-<br />
Soloklasse, den Crossern, Amazonen und Quads, standen die 12 trainingsschnellsten<br />
Bahnsportler beim abschließenden "Lauf der Nationen"<br />
am Band. Manfred Knappe aus Bayern erwischte den besten Start und<br />
konnte nach 4 Runden als Erster die Ziellinie überqueren. Auf Platz zwei<br />
kam der Bergringpokalgewinner aus 2015, Stephan Katt ein. Und schließlich<br />
komplettierte der Lüdinghausener Christian Hülshorst (feierte seinen<br />
40. Geburtstag) das deutsche Trio auf dem Podest. Die Mitfavoriten Paul<br />
Cooper von der Insel und der Holländer Dirk Fabriek hatten Pech. Cooper<br />
startete eine sehenswerte Aufholjagd, nachdem er am Start fast stehen<br />
blieb. Die vier Runden reichten aber nicht aus, um sich doch noch einen<br />
Kranz zu ergattern. Am Ende sprang der 4. Platz heraus. Dirk Fabriek fiel<br />
mit Maschinenschaden aus.<br />
Der Bergring mit seiner Länge von 1877 m zeigte sich in einem tadellosen<br />
Zustand. Dafür sprachen auch die Zeiten des Samstags. Gleich im 1.<br />
Rennen wurde der Rundenrekord der Quads geknackt. Stephan Bischoff<br />
aus Alsfeld heißt der neue Inhaber und löst den Österreicher Jürgen Elmecker<br />
ab. Rundenrekord alt: 109,39 km/h aus 2013. Rundenrekord neu:<br />
109,50 km/h.<br />
Text & Foto: Peter Stanislawski<br />
Start der Königsklasse
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 57 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Siegerehrung „Lauf der Nationen“<br />
Polnischer Doppelerfolg beim 16. Auerhahnpokal<br />
Martin Smolinski einziger Deutscher im Finale<br />
Veranstaltungsleiter A. Schlaak mit den GP-Stars - v.l.: Zmarzlik, Dudek,<br />
Vaculik<br />
Bei der 16.Auflage des Speedway-Rennens um den 16.Auerhahnpokal in<br />
der Bergring-Arena in Teterow erlebten 6000 Zuschauer am Abend des 3.<br />
Juni fantastischen Motorsport. Dem Veranstalter war es gelungen, ein<br />
hochklassiges Fahrerfeld zu verpflichten. Drei aktuelle Grand-Prix-Fahrer<br />
standen im Programm, ein Vierter musste leider kurzfristig absagen. Der<br />
Schwede Antonio Lindbäck, auf den sich viele freuten, bekam von seinem<br />
polnischen Ligaverein kein frei. Er war zu einem Training verpflichtet!<br />
Wie erwartet setzten sich die „Stars des Abends“ durch. Bartosz Zmarzlik/<br />
Polen und sein Landsmann Patryk Dudek zeigten im Finale, dass in unserem<br />
Nachbarland Speedway ganz groß geschrieben wird. Unangefochten<br />
erreichten sie die Ziellinie als Erster und Zweiter. Der Lette Andzejs<br />
Lebedevs komplettierte das Podest. Eine starke Leistung zeigte der Russe<br />
Vadim Tarasenko auf dem nächsten Rang. Martin Smolinski kam auf<br />
Rang 5 ein,Anders Thomson aus Dänemark wurde Sechster.<br />
Aus deutscher Sicht schaffte nur „Smoli“ den Einzug in die Semifinals und<br />
stand nach einem 2. Platz im Finale. Kai Hukenbeck verpasste mit Platz elf<br />
in der Vorrunde knapp ein Weiterkommen. Auch Tobias Kroner verfolgte<br />
die letzten drei Rennen nur als Zuschauer.<br />
Grand-Prix-Fahrer Nummer 3, Martin Vaculik aus der Slowakei, zeigte in<br />
der Vorrunde, dass er zu Recht zu den besten Stahlschuhpiloten der Welt<br />
gehört. Leider musste er sich mit Schmerzen im Bein nach der Vorrunde<br />
verabschieden.<br />
Platzierung Finale:<br />
1. Bartosz Zmarzlik / Polen<br />
2. Patryk Dudek / Polen<br />
3.Andzejs Lebedevs / Lettland<br />
4. Vadim Tarasenko / Russland<br />
5. Martin Smolinski / Deutschland<br />
6.Anders Thomsen / Dänemark<br />
…<br />
11. Kai Huckenbeck / Deutschland<br />
15. Tobias Kroner / Deutschland<br />
Im Rahmenprogramm starteten Nachwuchsfahrer in der 250 ccm-Klasse.<br />
Zwei Wertungsläufe in Teterow und einen Tag später in Güstrow wurden<br />
addiert.<br />
Der Gesamtsieg ging an den Dänen Jonas Knudsen vor Mads Dalum / Dänemark<br />
und dem Engländer Leon Flint. Die Deutschen Ben Ernst, Lukas<br />
Wegner und Maximilian Firniß belegten die Plätze 4, 5 und 6.<br />
Bester Deutscher beim 16. Auerhahnpokal: Der Bayer Martin Smolinski<br />
obligatorisches Mannschaftsfoto
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 58 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
ADAC 97. Int. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />
3. & 4. Juni 2017<br />
Der Sonntag<br />
Unzählige Anrufe hatte das Büro des MC „Bergring“ am Sonntagvormittag<br />
entgegenzunehmen. Die Frage der Personen an der anderen Seite der<br />
Leitung war immer dieselbe: Findet das Rennen statt? Die Antwort des<br />
Veranstalters stimmte die anreisenden Bergringbesucher positiv. Von<br />
Absage war zu keinem Zeitpunkt die Rede. Der einsetzende Dauerregen<br />
am Morgen des Pfingstsonntages trübte zwar die Stimmung auch bei den<br />
Organisatoren und Verantwortlichen, aber zum Glück öffnete Petrus die<br />
Schleusen nicht zu heftig. Und das blieb auch bis zum Nachmittag so.<br />
Um 11 Uhr wurde die 97. Auflage des Bergringrennens vom Vorsitzenden<br />
des Clubs, Klaus Reinders, eröffnet. Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />
begrüßte imAnschluss die Teilnehmer und Besucher, wünschte den<br />
Aktiven Hals- und Beinbruch. Danach präsentierten sich die Fahrer(innen)<br />
dem Publikum auf ihren Maschinen.<br />
Kurz vor Beginn der Wettkämpfe legte die Rennleitung fest, trotz des Regens<br />
am Ablauf nichts zu ändern. Lediglich die Siegerehrungen wurden<br />
nach hinten verschoben und die Rennen (außer die Finals) um eine Runde<br />
verkürzt.<br />
Punkt 12 Uhr schellte das Startband zum ersten Mal in die Höhe, leider<br />
war es ein Fehlstart! Schiedsrichter Andreas Märtz ließ alle 15 Crosser zu<br />
ihrem Hoffnungslauf wieder ran. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Ein<br />
Rennen nach dem anderen wurde ohne Probleme, Unfälle und Unterbrechungen<br />
„abgespult“. Die Fans am Ring saßen oder standen unter ihren<br />
Regenschirmen, Planen oder auch ohne Regenschutz und hatten kaum<br />
Zeit, sich anderen Dingen zu widmen. Nach einer Eingewöhnungsrunde<br />
bei allen Klassen gingen sofort die Rennen los.<br />
Verabschiedung und Dank an Enrico Janoschka durch Bürgermeister Dr.<br />
R. Dettmann<br />
Zum ersten Höhepunkt kam es im Rennen 7. Die Speed-Crosser kämpften<br />
um den Silberhelm des ADAC. Jens Hinrichs vom MC „Bergring“ Teterow<br />
freute sich sichtlich über den Gewinn. Aber auch die Holländer Erwin<br />
Mulder und Wouter Bron waren happy über die Plätze zwei und drei.<br />
Nach den abschließenden Punktläufen der Amazonen und Quads standen<br />
deren Sieger fest. Wie erwartet, siegte Maria Franke. Sie gewann unangefochten<br />
alle Rennen und verwies die Holländerin Jessica Elsinga und<br />
Sandra Bölkow aus Müncheberg auf die Plätze. Bei den „Vierrädrigen“<br />
gewann Stephan Bischoff ausAlsfeld vor dem einheimischen Marcus Rux.<br />
Über den 3. Platz freute sich der Engländer Rob Heath.<br />
Kurz bevor die absoluten Höhepunkte auf dem Programm standen, konnten<br />
die Schirme wieder zugeklappt werden. Es blieb bis nach dem letzten<br />
Rennen trocken. Schlag auf Schlag ging es weiter! Rennleiter Ronny<br />
Schlaak: „Wir müssen durchziehen, bevor uns der nächste Regen erreicht“.<br />
Das Finale der Speed-Crosser um den „<strong>Teterower</strong> Hechtjungenpokal“ gewann<br />
der Schweriner Guido Skoppek, auch sehr zur Freude seiner Fans.<br />
Richtige „Sprechchöre“ waren im Start- und Zielbereich nicht zu überhören.<br />
Eine schöne Stimmung! Auch zwei weitere Deutsche konnten sich<br />
freuen: Jens Hinrichs und Simon Schmidt komplettierten das Podest.<br />
Nach den absolvierten Punktläufen der Bahnsport-Klasse standen die<br />
Teilnehmer für das Finale um das „11. Grüne Band“ fest. Paul Cooper von<br />
der Insel erwischte den besten Start und rettete seine führende Position<br />
bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge von Startmarschall Detlev Landowski.<br />
Mitfavorit Dirk Fabriek kam als nächster über die Ziellinie, gefolgt von<br />
Stephan Katt. Nach einer Frage am Samstag, ob nach dem Gewinn des<br />
Bergringpokals 2015 der Sieg beim „Grünen Band“ anvisiert wird, kam von<br />
„Catman“ die Antwort: „Nicht unbedingt. Wenn es klappt, umso schöner.<br />
Aber für mich stehen der Spaß und einfach nur das Mitfahren im Vordergrund.Aber<br />
natürlich freue ich mich auch über eine gute Platzierung“.<br />
Der Klassiker „Speed-Cross-Pokal“ feierte sein Jubiläum! Bereits zum 10.<br />
Mal stand dieses Handicap-Rennen im Bergringprogramm. Aus drei<br />
Startreihen ging es rechtsherum um den 1877 m Kurs, die Schnellsten in<br />
der letzten Gruppe am Startband. Nach einer packenden Aufholjagd über<br />
5 Runden siegte der Niederländer Daniel de Vries vor John Nyström aus<br />
Schweden und dem <strong>Teterower</strong> Karl Udo Wuttke.<br />
Beim abschließenden Rennen um den „60. Bergringpokal“ entschied sich<br />
die Rennleitung für zwei Startreihen. Als die Ampel auf Grün geschaltet<br />
wurde, donnerte die 1. Gruppe mit fünf Fahrern den Startberg hinauf.<br />
Nach fünf Sekunden ging das Band hoch, und die sieben Schnellsten des<br />
Tages begannen mit ihrer Aufholjagd. Wie schon beim „Grünen Band“<br />
mussten seine Konkurrenten zur Kenntnis nehmen, dass er heute der<br />
Beste ist: Paul Cooper. Schon nach zwei Runden setzte sich der Engländer<br />
an den Spitze und gewann nach 2012 den Bergringpokal zum zweiten<br />
Mal. Manfred Knappe aus Trauenstein und der Holländer Dirk Fabriek<br />
konnten als Zweiter und Dritter abgewunken werden.<br />
Bei den abschließenden Siegerehrungen kam wieder ein „Husch“ von o-<br />
ben. Aber das störte niemanden mehr. Wichtig war und ist für alle, ob Fahrer,<br />
Helfer, Funktionär oder Zuschauer und Fan: Das 97. Bergringrennen<br />
ging reibungslos über die Bühne, es gab keine nennenswerten Stürze und<br />
alle blieben gesund!<br />
Und das Schöne ist: erste Anmeldungen von Fahrern für 2018 liegen bereits<br />
schon vor. Und Zuschauer, die sich auf dem Bergring kennengelernt<br />
haben, freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr...<br />
Insgesamt erlebten 15000 Zuschauer ein Motorsport-Wochenende auf<br />
dem <strong>Teterower</strong> Bergring und in der Bergring-Arena.<br />
Fahrerpräsentation „ohne Helm“ rund um den Ring<br />
Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link abrufbar:<br />
http://www.bergring-teterow.de/ergebnisse/2017/index.html<br />
Text: Peter Stanislawski<br />
Fotos: Fam. Stanislawski<br />
der spätere Doppelsieger Paul Cooper aus Großbritannien
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 59 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Gesehen, gehört und<br />
notiert von Peter Stanislawski<br />
Glückwünsche<br />
Bei der Fahrerbesprechung Samstagfrüh überraschte die Rennleitung<br />
zwei Geburtstagskinder mit einem Blumenstrauß. Christian<br />
„Hülse“ Hülshorst wurde 40 Jahre jung, Karl Udo Wuttke feierte auf<br />
dem Bergring seinen 28. Geburtstag.<br />
Griff in die falsche Kiste<br />
DRK- und Rettungsdienstmitarbeiter holten sich ihre Rennprogramme<br />
im Pressebüro ab, sie griffen aber in den falschen Karton mit<br />
Programmen aus dem letzten Jahr. Pressechef Dr. Christian Kunz<br />
klärte den Irrtum auf und übergab die aktuellen Hefte…<br />
Alte Haudegen<br />
Ehemalige Bergring-Größen konnten gesichtet werden. Sprecher<br />
Horst Kaiser interviewte Alfred Dannmeyer aus Hamburg, Heinrich<br />
Teegen aus Rehna, Siegfried Alpermann aus Rathenow und den<br />
Rostocker Udo Scheel.<br />
Seit Jahr & Tag mit grüner Flagge: Uwe Schumacher winkt die Fahrer an<br />
den Start<br />
Rundenrekord nicht in Gefahr<br />
Die schnellste Runde vom Wochenende drehte am Samstag Manfred<br />
Knappe in der Königsklasse mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 116,68 km. Der Rekord von Simon Wigg (5 km/h schneller)<br />
blieb somit auch 2017 unangefochten. Deutlich langsamer<br />
waren die Umrundungen des Kurses am Sonntag. Na ja, bei der<br />
Modderschlacht…<br />
Wertvoller Silberhelm<br />
Jens Hinrichs aus Neuburg war überwältigt vom Gewinn des ADAC<br />
Silberhelms. Der für den <strong>Teterower</strong> Club startende Crossfahrer<br />
nahm seinen Helm auch bei der Siegerehrung um den „<strong>Teterower</strong><br />
Hechtjungenpokal“ nicht vom Kopf.<br />
Das „Prachtstück“ hat einen Wert von über 2000 Euro!<br />
Besonderes Dankeschön<br />
Adolf Schlaak erhielt von Clubchef Klaus Reinders ein Präsent sowie<br />
eine Urkunde und wurde Ehrenvorsitzender des MC „Bergring“<br />
Teterow e.V.<br />
Gedankt wurde auch Enrico Janoschka, dem „Bergring-König“ der<br />
letzten Jahre. Der in der Nähe von Güstrow wohnende Bahnsportler<br />
beendete im letzten Jahr seine aktive Laufbahn. Auf die Frage, ob<br />
vielleicht beim Jubiläum in 3 Jahren noch mal mit ihm zu rechnen sei,<br />
kam dieAntwort: „mal sehen“….<br />
Fotos: Peter Stanislawski<br />
Auch Startmarschall Detlev Landowski blieb nicht „sauber“<br />
Die Geburtstagskinder Hülshorst (links) und Wuttke
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 60 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Bergring-Splitter<br />
Besuch aus Schweden<br />
„Was ist denn da auf unserem Marktplatz los? Den kenne ich doch!“ - Am<br />
24. Mai 2017 wurden in Vorbereitung auf den diesjährigen Speedway-<br />
Grand-Prix am 9. September 2017 mit dem aktuellen WM-Fahrer Antonio<br />
Lindbäck an diversen Standorten in Teterow und am Flughafen Laage<br />
Szenen für einen Promotionfilm gedreht.<br />
Adi Schlaak nahm<br />
Antonio Lindbäck<br />
in Empfang und<br />
begleitete die<br />
Dreharbeiten<br />
Alte Bekannte v.l.: Dannmeyer, Teegen,Alpermann, Scheel<br />
Der sympathische<br />
Grand-Prix-Fahrer<br />
hat sich sofort für<br />
ein Fanfoto bereit<br />
erklärt. Daumen<br />
hoch und viel<br />
Erfolg bei der<br />
diesjährigen<br />
Weltmeisterschaft.<br />
besondere Ehrung: Schlaak & Janoschka
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 61 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Für die <strong>Teterower</strong> Judokas war der<br />
Mai ein wettkampfreicher Monat. An<br />
drei aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />
konnten die Judokas ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Den Auftakt<br />
machten die 4. offenen Kinder- und<br />
Jugendsportspiele des Landkreises<br />
Vorpommern-Rügen in der Bernsteinstadt<br />
Ribnitz-Damgarten. Die Bergringstädter<br />
Judokas nahmen mit 9<br />
Sportlern in den Altersklassen U9,<br />
U11, U13 und U15 teil. Friedrich Bürenheide<br />
startete doppelt in der AK<br />
U13 und U15. In der U13 belegte er<br />
den ersten Platz. In der U15 machten seine Gegner es ihm nicht so leicht.<br />
Nach spannenden Kämpfen konnte Friedrich sich hier über einen zweiten<br />
Platz freuen. Weitere erste Plätze belegten Ludwig Bürenheide in der U9<br />
und Richard Meyer in der U15. Eine Silbermedaille erkämpften sich Amy<br />
Benesch U9 und Leo Schulz U13. Richard Bürenheide und Max Rachow<br />
starteten beide in derselben Alters- und Gewichtsklasse (U11 -35Kg).<br />
Nach anfänglich gewonnen Kämpfen verpatzen beide den Einzug ins<br />
Finale. In der nun folgenden Hoffnungsrunde schafften es beide noch auf<br />
den dritten Platz.<br />
Weiter ging es am darauffolgenden Wochenende in Brüel. Dort wurden die<br />
6. offenen Kinder-und Jugendspiele des Landkreises Ludwigslust-Parchim<br />
in der Altersklasse U9 - U13 ausgetragen und gleichzeitig das 8.<br />
Gerhard Freitag Gedenkturnier in der AK U15 - U18. In der U9 -29kg<br />
erkämpfte sich Ludwig Bürenheide den zweiten Platz, ebenso wie Amy<br />
Benesch in der U11 -26kg und Anna Lastovyrin -41kg. Max Rachow und<br />
Peter Nehls U11 -35kg scheiterten leider in den Kämpfen um den Einzug<br />
ins Finale und belegten am Ende jeweils den dritten Platz. Ihnen gleich<br />
machte es Friedrich Bürenheide in der Altersklasse U13 -35kg mit einem<br />
dritten Platz. Julius Benedikt Schmidt U13 -42kg hatte bei diesem Turnier<br />
leider ein wenig Pech und musste sich mit den fünften Platz zufrieden<br />
geben. In der Mannschaftswertung bei den offenen KJSS sicherten sich<br />
die Bergringstädter Judokas durch ihre guten Ergebnisse am Ende den<br />
6.Platz in der Gesamtwertung von 16 Vereinen und damit einen Pokal und<br />
ein Riesenpaket mit Negerküssen.<br />
Beim Gerhard Freitag Gedenkturnier am Nachmittag musste Friedrich<br />
Bürenheide gleich nochmal ran. Er startete auch noch in der AK U15 - 34<br />
kg. Auch hier konnte er sich wie bereits am Vormittag in der U13 bis auf<br />
den dritten Platz vorkämpfen. Sophia Milewsky U15 -33kg belegte bei ihren<br />
ersten Wettkampf auch gleich den ersten Platz. Richard Meyer U15 -<br />
66kg musste leider im Wettkampf verletzungsbedingt aufgeben. Er hatte<br />
sich aber vorher schon den dritten Platz gesichert. Hiermit konnten die Judokas<br />
die guten Leistungen der Vorwoche in Ribnitz-Damgarten fortsetzen.<br />
Nachdem beim Training die Großpackung Negerküsse vertilgt wurde, gab<br />
es nun genug Kraft für das Turnier in Wolgast. Zehn Bergringstädter<br />
Judokas nahmen beim 4. Arno Kroll Gedenkturnier teil. Bei diesem Turnier<br />
kämpften 200 Judokas aus 16 Vereinen, darunter Polen und Thüringen.<br />
Die Jüngsten machten wie immer den Anfang. Ludwig Bürenheide<br />
startete diesmal eine Altersklasse höher - in der U11 -31kg. Er zeigte sehr<br />
viel Kampfgeist, konnte sich aber trotz guter Leistungen leider nicht gegen<br />
die älteren Judokas durchsetzen und schied vorzeitig aus. Ludwig hat<br />
zwar keine Medaille, dafür aber an wichtiger Wettkampferfahrung gewonnen.<br />
Sein Bruder Richard Bürenheide U11 -34kg hatte leider bei seinem ersten<br />
Kampf auch kein Wettkampfglück. Er verpatzte den ersten Kampf, konnte<br />
aber dann in der Trostrunde alle Kämpfe gewinnen und somit den dritten<br />
Platz erkämpfen. Ebenfalls in der Gewichtsklasse -34 kg kämpften Peter<br />
Nehls und Max Rachow, die aber diesmal vorzeitig ausschieden. Hier hat<br />
auch nicht die extra Portion Negerküsse geholfen. Einen dritten Platz<br />
erkämpfte sich Anna Lastovyrin U11 -38kg. In gleich zwei Altersklassen<br />
U13/U15 -34kg kämpfte wieder Friedrich Bürenheide und konnte sich<br />
jeweils den zweiten Platz sichern. Schmerzhaft ging das Turnier für Julius<br />
Benedikt Schmidt in der U13 -43kg zu Ende. Leider musste er im letzten<br />
Kampf verletzungsbedingt aufgeben, konnte sich aber trotzdem den dritten<br />
Platz sichern. In der U15 -66kg konnte sich Richard Meyer einen zweiten<br />
Platz erkämpfen. Besser lief es nur noch für Sophia Milewsky -33kg<br />
und unseren Landesmeister Oliver Nitsche +66kg. Beide holten sich den<br />
ersten Platz und rundeten das Gesamtergebnis versöhnlich ab.<br />
Damit die Turniere im Judosport überhaupt stattfinden können, sind natürlich<br />
auch immer die Kampfrichter mit von der Partie. Von <strong>Teterower</strong> Seite<br />
aus sind als Kampfrichter Nils Ponndorf und Hannes Wrzesniak aktiv<br />
dabei.<br />
Insgesamt sah die Medaillenausbeute der drei Wochenenden folgendermaßen<br />
aus:<br />
Platz 1 Platz 2 Platz 3<br />
Friedrich Bürenheide 1 3 2<br />
Richard Meyer 1 1 1<br />
Sophia Milewsky 2<br />
Ludwig Bürenheide 1 1<br />
Amy Benesch 2<br />
Anna Lastovyrin 1 1<br />
Richard Bürenheide 2<br />
Max Rachow 2<br />
Oliver Nitsche 1<br />
Leo Schulz 1<br />
Peter Nehls 1<br />
Wer mehr über den Judosport in Teterow erfahren möchte, kann uns auf<br />
unserer Homepage www.judo-teterow.de oder auf unserer Facebook-<br />
Seite besuchen. Ebenso ist es jederzeit möglich, einen vierwöchigen<br />
Schnupperkurs zu besuchen (Mädchen und Jungen ab 7 Jahre). Unser<br />
Training findet jeweils Montag und Mittwoch von 16:30 – 19:00 Uhr in der<br />
Turnhalle am Schulkamp statt.<br />
Anna<br />
Friedrich<br />
Hannes<br />
Julius
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 62 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Fortsetzung: Judo Verein Teterow e.V.<br />
der Schießobmann Udo Wasmund. Beiden ein großes Waidmannsdank,<br />
für die sehr guteArbeit in den vielen Jahren.<br />
Die Vorstandswahl brachte dann folgendes Ergebnis:<br />
Hegeringleiter: Rainer Wenzlaff<br />
Stellv. Hegeringleiter: Ingo Pondorf<br />
Schatzmeister: Stefan Platen<br />
Schriftführer: Steve Maibohm<br />
Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.<br />
Als Obmänner wurden gewählt:<br />
Hundewesen: Rene Paus<br />
Schießobmann Michael Platen<br />
Wildbewirtschaftung: Stefan Bartsch<br />
Ludwig<br />
Am 29.04.2017 fuhren wir zahlreich zum Übungsschießen um den Hegeringpokal<br />
nach Karow bei Güstrow auf den Schießstand des Kreisjagdverbandes<br />
Güstrow. Es wurden folgende Disziplinen geschossen:<br />
Stehender Bock 100 m, Laufender Keiler 50 m und 15 Trap Tauben.<br />
Den Wanderpokal des Hegerings gewann Udo Wasmund, zweiter wurde<br />
Stefan Bartsch und den dritten Platz belegte Rainer Wenzlaff. Im Herbst<br />
fahren wir dann noch einmal zum Übungsschießen, in Vorbereitung der<br />
Drückjagdsaison.<br />
Ein weiterer Höhepunkt in unserem Hegering war am 27.05.2017 unser<br />
erster Hundetag. Unser Hundobmann Rene Paus hatte den Tag mit zahlreichen<br />
Helfern gut vorbereitet. Unser Mitglied Steffen Brückner hatte<br />
einen befreundeten Jagdkameraden mit seiner Übungsgruppe aus dem<br />
Raum Neubrandenburg eingeladen. Mit ihren Jagdhunden (verschiedene<br />
Rassen) führten sie uns Ausbildungsschritte in den Fächern „Gehorsam“,<br />
„Bringen“, „Schweiß- und Wasserarbeit“ vor. Ich denke, die Anwesenden<br />
hatten an diesem Tag viele gute Hinweise zur Ausbildung eines Jagdhundes<br />
bekommen.<br />
Für einige unserer Mitglieder, vor allem für die jüngeren sollte es eine Anregung<br />
sein, sich selbst einen Jagdhund anzuschaffen und auszubilden.<br />
Unser Hegeringmitglied Lutz Hahnel hatte im Vorfeld für das leibliche<br />
Wohl gesorgt und zusammen mit Harald (Micki) Paus alles auf dem Grill<br />
schmackhaft zubereitet.<br />
Die Teilnehmer waren sich einig, dass wir zukünftig jedes Jahr den Hundetag<br />
in unserem Terminkalender aufnehmen.<br />
Waidmannsdank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.<br />
Der Vorstand<br />
Max und Richard<br />
Aus dem Leben des <strong>Teterower</strong> Hegerings<br />
Am 25.03.2017 führte der Hegering Teterow seine Jahreshauptversammlung<br />
mit Trophäenschau in der Gartenklause in Teterow durch. Der Hegering<br />
Teterow hat zurzeit 51 Mitglieder, die eine Fläche von 8550 ha in 26<br />
Jagdbezirken bejagt. Die Jagdbezirke befinden sich in der Gemarkung<br />
Teterow sowie den GemeindenAlt Sührkow und Lelkendorf. Der Hegering<br />
Teterow gehört zur Hegegemeinschaft „Gülitzer Heide“, es werden die<br />
Wildarten Rot- und Damwild bewirtschaftet. Weitere Schalenwildarten<br />
sind Schwarzwild und Rehwild. Für unser Niederwild ist es wichtig, das<br />
Raubwild zu bejagen. Neben Fuchs, Dachs, Marderhund, Marder und<br />
Wiesel haben wir es neuerdings noch mit den Waschbären zu tun, die sich<br />
rasant vermehren.<br />
Für eine waidgerechte Jagd ist es wichtig, dass ausreichend Jagdhunde<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Wir haben im Hegering: 3 Deutsch Drahthaar<br />
2 Deutsche Wachtelhunde<br />
4 Jagdterrier<br />
2 Rauhhaarteckel<br />
2 Glatthaardackel<br />
Von großer Bedeutung für eine waidgerechte Jagd sind sichere jagdliche<br />
Einrichtungen. Unsere Mitglieder investieren dafür viel Zeit und Geld, um<br />
die Auflagen der Berufsgenossenschaft zu erfüllen. Die Jahreshauptversammlung<br />
hat Bilanz über das Jagdjahr 2016/2017 gezogen. Der Hegeringleiter<br />
Rainer Wenzlaff hielt den Bericht des Vorstandes. Der stellvertretende<br />
Hegeringleiter Wilhelm Peterß gab einen Bericht über die Wildbewirtschaftung<br />
des abgelaufenen Jahres. Der Schatzmeister Stefan Platen<br />
hielt den Kassenbericht und Hartmut Meier den Revisionsbericht. Die<br />
Trophäenschau werteten Ingo Pondorf und Stefan Bartsch aus. Über das<br />
Hundewesen berichtete Rene Paus und zum Schießwesen sprach Udo<br />
Wasmund.<br />
Zum Abschluss fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Der alte Vorstand<br />
wurde einstimmig entlastet. Der langjährige stellvertretende Hegeringleiter<br />
Wilhelm Peterß stand nicht mehr zur Wahl zur Verfügung, ebenso wie<br />
v.l.: René Paus, Stefan Bartsch, Steve Maibohm, Stefan Platen, Ingo<br />
Ponndorf, Rainer Wenzlaff, Michael Platen<br />
v.l.: Eckhard Asmus, René Paus, Eckhard Barkholz, Rainer Wenzlaff,<br />
Hartmuth Milkereit, Steve Maibohm, Ricardo Holm
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 63 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Deutsche Meisterschaften im Dreibahnenspiel<br />
und Landespokal für Paare<br />
Die Jugendkegler des KV Landkreis Rostock / Einheit Teterow waren im<br />
Monat Mai wieder sehr erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im<br />
Dreibahnenspiel in Wolfsburg und beim Landespokal für Paare in Neukloster.<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel gab es für den KV<br />
Landkreis Rostock (mit neun Spielern vom SSV Einheit Teterow) und einigen<br />
Verstärkungen, wie in den letzten Jahren vom KV Nordwestmecklenburg,<br />
tolle Erfolge mit drei Goldmedaillen und zwei Bronzemedaillen. Mit<br />
diesen Erfolgen war man der erfolgreichste Verein derAltersklassen weibliche<br />
Jugend B und A und der männlichen Jugend B und A von ganz<br />
Deutschland.<br />
Den Löwenanteil holte der weibliche Bereich mit den Titeln der weiblichen<br />
Jugend B und der weiblichen Jugend A in den Einzeldisziplinen und den<br />
Doppeltitel der weiblichen Jugend A. Die Bronzeplaketten gingen auf das<br />
Konto der Jugend B und JugendAin den Mixwettbewerben.<br />
Es wurden auch zahlreiche 4.-5.-6.-7.-8.-9.-10.-11.-12. Plätze belegt.<br />
Hier alle Namen der Beteiligten mit den Plätzen 1-12: Anna Lena Boomgarden,<br />
Henriette Fieber, Rika Stüwe, Franziska Leist, Jaqueline Meinke,<br />
Alina Nöske, Antonia Hartig, Lucas Baumgart, Luca Nithammer, Marvin<br />
Skriwanek, Magnus Irrgang und Julian Schulz.<br />
Erfolgreich war man auch beim Landespokal für Paare in Neukloster bei<br />
der Jugend A und B. Dort kam man auf zweimal Gold, dreimal Silber und<br />
weiteren guten Platzierungen.<br />
Hier die Erfolge des SSV Einheit Teterow: Gold für die weibliche Jugend B<br />
mit Lina Besel/Anica Fromme mit 797 Holz, Gold gab es auch im Mix der<br />
Jugend B mit Lina Besel mit Marvin Skriwanek mit 791 Holz, in der gleichen<br />
Altersklasse gab es auch noch einmal Silber mit Anica Fromme und<br />
Magnus Irrgang 775 Holz.<br />
Henriette Fieber und Anna Lena Boomgarden holten sich Silber bei der<br />
weiblichen Jugend A und Anna Lena nochmals Silber mit Paule Meller aus<br />
Stralsund im Mix der JugendA.<br />
Einen ausgezeichneten 6. Platz erreichten Ole Konopka und Lucas<br />
Baumgart mit 754 Holz bei der männlichen Jugend B.<br />
Nun stehen noch die Deutschen Meisterschaften auf Bohle (Mannschaft<br />
und Einzel) in Lüneburg an. Hier gehen die Mannschaften der weiblichen<br />
Jugend B (Titelverteidiger) und der weiblichen Jugend A an den Start und<br />
haben wieder gute Podestchancen.<br />
Van Rüschen<br />
Die Medaillengewinner DM vom KV Landkreis Rostock v. l. Antonia<br />
Hartig, Anna Maria Saß, Julian Schulz, Marvin Skriwanek,<br />
Alina Nöske<br />
Mannschaftsfoto<br />
bei der DM in<br />
Wolfsburg, alle<br />
Medaillengewin<br />
ner in den<br />
Einzeldisziplinen<br />
von ganz<br />
Deutschland<br />
Schlachtenbummler vom KV Landkreis Rostock bei der<br />
Siegerehrung DM in Wolfsburg<br />
Landespokal Siegerehrung weibliche Jugend B: v. l. 2. Richter/Jahnke<br />
(Vorpommern Rügen), 1. Fromme/Besel (Landkreis<br />
Rostock), 3. Jahnke /Saß (Landkreis Rostock)<br />
Tischtennisverein Teterow zieht<br />
erfolgreiche Saisonbilanz<br />
Mit 4 Teams in 2 Spielklassen startete der TTV in die abgelaufene Saison.<br />
Alle hielten die die Klasse. TTV I belegte mit dem 3. Platz sogar einen<br />
Medaillenrang in der 1. Kreisklasse.<br />
TTV I:<br />
Zum dritten Mal in Folge erreichten Thomas Kroll, Stephan Wasner, Christoph<br />
Wasner und Klaus Eulitz Platz drei, Platz zwei wurde nur um Haaresbreite<br />
verfehlt. Bester Spieler war Thomas Kroll, der in der Rangliste einen<br />
beachtlichen 6. Platz erreichte. Klaus Eulitz konnte sich ebenfalls unter<br />
den TOPTEN platzieren. Erfolgsgaranten waren in dieser Saison die Doppel<br />
und Udo Müller, der regelmäßig aus der zweiten Mannschaft aushalf<br />
und 10 von 11 Spielen gewann.<br />
TTV II:<br />
Als „im Soll“ kann man das Abschneiden der Reserve bezeichnen. Udo<br />
Müller, Wolfgang Knabe, Alfred Schmitz und Karsten Michelfeit belegten<br />
einen soliden 6. Platz in der 1. Kreisklasse. Erfolgreichster Spieler war<br />
Udo Müller (Ranglistenplatz 5).<br />
TTV III:<br />
Als Aufsteiger starteten die Männer um Kapitän Friedrich Lange (Udo<br />
Sievert, Wilfried Lück, Volker Hähnlein) mit viel Skepsis in die neue Saison,<br />
behaupteten sich aber überraschend – wenn auch knapp – mit einem<br />
Punkt Vorsprung auf Gnoien in der 1. Kreisklasse.<br />
TTV IV:<br />
Mit Platz 7 von 10 Teams erreichte das Team um Mannschaftsleiter Daniel<br />
Busse (Hans-Jürgen Hermann, Uwe Roeder, Ulrich Walter, Frank Steffen,<br />
Peter Sönke) ein zufriedenstellendes Ergebnis in der 3. Kreisklasse. Vor<br />
allem das Doppel Hermann/Roeder glänzte mit einer Bilanz von 11:2 auf<br />
Platz 2 der Rangliste.<br />
In der kommenden Saison werden die TTV-Teams wohl gehörig durcheinandergewirbelt,<br />
denn der Verband beschloss, zwingend nach einer dem<br />
Leistungsstand der Spieler entsprechenden Liste (QTTR-Liste) aufzustellen.<br />
Zudem wurde die 3. Kreisklasse aufgelöst. So werden sich TTV I + II in der<br />
kommenden Saison in der Kreisliga behaupten müssen. TTV III vertritt die<br />
Bergringstadt weiterhin in der 1. Kreisklasse und TTV IV spielt in der 2.<br />
Kreisklasse.<br />
Die Besetzung der einzelnen Teams ist noch unklar, lediglich die Erste<br />
steht mit Thomas Kroll, Udo Müller, Stephan Wasner und Klaus Eulitz fest.<br />
Volker Hähnlein
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 64 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />
Einladung zum 7. Trauercafé<br />
29. Juni 2017<br />
16:15 - 18:00 Uhr<br />
in den Räumen der DRK-Tagespflege<br />
(Güstrower Straße 6b in Teterow)<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
der ist nicht tot, der ist nur fern;<br />
tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Immanuel Kant<br />
Wir laden alle Angehörigen, Verwandte und Freunde eines Verstorbenen ein, die<br />
auf ihrem Weg durch die Trauer nicht alleine bleiben wollen. Wir bieten, bei Kaffee<br />
und Kuchen, einen ruhigen Raum mit der Möglichkeit zum Reden, Weinen,<br />
Schweigen aber auch Lachen.<br />
Medizinische Fragen werden gerne von unseren ausgebildeten Fachkräften (Ärzte,<br />
Psychotherapeutin, etc.) beantwortet.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.<br />
Telefon: 03996 141-604<br />
Fax: 03996 141-343<br />
www.drk-kh-mv.de<br />
E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de