Leverkusen wird Vizemeister und unsere Frauen ... - spatznews.de
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www.anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong> Jahrgang 5 • Ausgabe 05 • Freitag, 11.03.2011<br />
10. Wirtschaftskonferenz Brehna<br />
<strong>Leverkusen</strong> <strong>wird</strong> <strong>Vizemeister</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Frauen</strong> Weltmeister<br />
Das ist das Ergebnis <strong>de</strong>r<br />
10. Wirtschaftskonferenz <strong>de</strong>r Stadt<br />
San<strong>de</strong>rsdorf-Brehna am 17. Februar<br />
im Kultur- <strong>und</strong> Sportzentrum<br />
Brehna. Diese Aussagen stammen<br />
vom B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister<br />
Rainer Brü<strong>de</strong>rle, <strong>de</strong>r zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Podiumsdiskussion auf diese, von<br />
Michael Schädlich, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>s Institutes für Strukturpolitik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung aus<br />
Halle <strong>und</strong> zugleich Mo<strong>de</strong>rator <strong>de</strong>r<br />
Konferenz, gestellten Fragen, so<br />
antwortete. Doch Spaß beiseite.<br />
Natürlich hatte die traditionsreiche<br />
Veranstaltung ein wirtschaftspolitisches<br />
Thema zum Schwerpunkt.<br />
„Wirtschaftsstandort Sachsen-<br />
Anhalt - attraktiv genug für Fachkräfte?“<br />
lautete die Fragestellung<br />
<strong>de</strong>r Konferenz.<br />
Dazu hatte sich <strong>de</strong>r Veranstalter<br />
interessante Gastredner aus Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft eingela<strong>de</strong>n.<br />
Neben <strong>de</strong>m B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister<br />
waren Sachsen-Anhalts<br />
Wirtschaftsminister Reiner Haseloff,<br />
Sabine Onesciuc, Personalleiterin<br />
<strong>de</strong>r Bayer Bitterfeld<br />
GmbH, Sven Halldorn, B<strong>und</strong>esgeschäftsführer<br />
<strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esverban<strong>de</strong>s<br />
mittelständische Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Andreas Hei<strong>de</strong>, Schulleiter<br />
<strong>de</strong>r Berufsschule II „Hugo Jun-<br />
kers“ aus Dessau-Roßlau zu Gast.<br />
Thema <strong>und</strong> Redner <strong>de</strong>r Konferenz<br />
waren offensichtlich gut gewählt,<br />
<strong>de</strong>nn das Brehnaer Kultur- <strong>und</strong><br />
Sportzentrum war mit eingela<strong>de</strong>nen<br />
Vertretern aus Kommunalpolitik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft nahezu bis auf<br />
<strong>de</strong>n letzten Platz gefüllt.<br />
Brü<strong>de</strong>rle beleuchtete die Thematik<br />
aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>es. Er ist <strong>de</strong>r<br />
Meinung, dass Vollbeschäftigung<br />
in Deutschland in Zukunft wie<strong>de</strong>r<br />
möglich sein kann. Dazu müssen<br />
jedoch entsprechen<strong>de</strong> Weichenstellungen<br />
vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Um <strong>de</strong>n Fachkräftebedarf <strong>de</strong>r<br />
Die 10. Brehnaer Wirtschaftskonferenz war im Präsidium top besetzt <strong>und</strong> sorgte<br />
für ein volles Haus.<br />
Köthen<br />
(Anhalt)<br />
Zerbst/<br />
Anhalt<br />
Bitterfeld-<br />
Wolfen<br />
Wirtschaft dauerhaft befriedigen<br />
zu können, muss zum Beispiel<br />
die Schulabbrecherquote, die im<br />
B<strong>und</strong>esdurchschnitt bei sieben<br />
Prozent liegt, halbiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Zurzeit haben 20 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Jugendlichen infolge eines fehlen<strong>de</strong>n<br />
Schulabschlusses o<strong>de</strong>r<br />
ungenügen<strong>de</strong>r Abschlüsse keine<br />
Ausbildungsfähigkeit. Um <strong>de</strong>n<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Zukunft<br />
gerecht zu wer<strong>de</strong>n, insbeson<strong>de</strong>re<br />
im Hinblick auf die <strong>de</strong>mografische<br />
Entwicklung, for<strong>de</strong>rt er ein<br />
gr<strong>und</strong>sätzliches Um<strong>de</strong>nken. So<br />
müssen ältere Arbeitnehmer gebeten<br />
wer<strong>de</strong>n, länger zu arbeiten <strong>und</strong><br />
<strong>Frauen</strong> stärker motiviert wer<strong>de</strong>n,<br />
technische <strong>und</strong> gewerbliche Berufe<br />
zu erlernen. Jährlich verlassen<br />
100.000 Wissenschaftler, Ingenieure<br />
<strong>und</strong> Fachkräfte Deutschland,<br />
die man zurück gewinnen muss.<br />
Neben guten Jobs mit einer guten<br />
Bezahlung muss man dazu auch<br />
ein attraktives Umfeld anbieten.<br />
Ähnlich sieht das auch Haseloff,<br />
<strong>de</strong>r noch einen weiteren wichtigen<br />
Aspekt ins Spiel bringt. Fachkräfte<br />
hier halten zu können o<strong>de</strong>r Weggezogene<br />
zur Rückkehr zu bewegen,<br />
hängt auch davon ab, welches<br />
Image ein Land o<strong>de</strong>r eine Region<br />
hat. Man müsse selbstbewusst<br />
auftreten, stolz auf das Erreichte<br />
sein <strong>und</strong> dieses auch verkün<strong>de</strong>n.<br />
Die Erfolge seien durchaus da. So<br />
konnte die Arbeitslosenquote in<br />
Sachsen-Anhalt halbiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Fortsetzung Seite 2
2 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
10. Wirtschaftskonferenz Brehna<br />
<strong>Leverkusen</strong> <strong>wird</strong> <strong>Vizemeister</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Frauen</strong> Weltmeister<br />
Des Weiteren kann das Land<br />
mit <strong>de</strong>m höchsten Lohnanstieg<br />
aller B<strong>und</strong>eslän<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren aufwarten. Aber, so<br />
Haseloff, man lese über die Erfolge<br />
kurz auf Seite 17, während<br />
vermeintliche Skandälchen die<br />
ersten drei Seiten beherrschen.<br />
Das sollte keine Medienschelte<br />
sein, son<strong>de</strong>rn einfach nur <strong>de</strong>r<br />
Hinweis, dass wir uns selbst<br />
oftmals zu schlecht re<strong>de</strong>n, das<br />
Gute nicht genug kommunizieren<br />
<strong>und</strong> darstellen, so dass die<br />
Verhältnisse bei vielen letztendlich<br />
nicht so wahrgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n, wie sie wirklich sind.<br />
Auch <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>esverband mittelständischer<br />
Wirtschaft hält<br />
in Sachen Fachkräfteproblem<br />
eine spezielle Strategie für erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Nach einer jüngsten<br />
Unternehmerumfrage haben<br />
50 Prozent <strong>de</strong>r befragten Unternehmen<br />
gelegentlich Schwierigkeiten,<br />
Fachkräfte zu gewinnen.<br />
40 Prozent sagen aus,<br />
dass nicht genügend Fachkräfte<br />
gef<strong>und</strong>en wer<strong>de</strong>n. In Anbetracht<br />
<strong>de</strong>r Prognose, dass in zehn Jahren<br />
75 Prozent mehr Personen<br />
aus <strong>de</strong>m Arbeitsleben ausschei<strong>de</strong>n<br />
als einsteigen wer<strong>de</strong>n, muss<br />
jetzt gehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. So for<strong>de</strong>rt<br />
Geschäftsführer Halldorn<br />
einen besseren Dialog zwischen<br />
Schule <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />
Die künftigen Arbeitnehmer<br />
müssen intensiver auf das Ar-<br />
beitsleben vorbereitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Darauf sollten auch die Lehrer<br />
mehr einwirken. Ein betriebliches<br />
Pflichtpraktikum für Lehrer,<br />
ähnlich wie in Dänemark,<br />
könnte dabei hilfreich sein.<br />
Außer<strong>de</strong>m warb er für das<br />
Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Arbeitgeberzusammenschlüsse,<br />
die es kleineren<br />
Unternehmen ermöglichen, bei<br />
Bedarf Arbeitnehmer auszutauschen<br />
<strong>und</strong> damit hier zuhalten.<br />
Dafür fehlen aber im Moment<br />
noch die rechtlichen Rahmenbedingungen.<br />
Zu<strong>de</strong>m begrüßte<br />
er die ab 1. Mai gelten<strong>de</strong> Arbeitnehmerfreizügigkeit,<br />
„auf<br />
die wir uns freuen“. Sie kann<br />
helfen, <strong>de</strong>n Fachkräftemangel<br />
zu lin<strong>de</strong>rn.<br />
Sabine Onesciuc ist seit drei<br />
Jahren Personalchefin bei Bayer<br />
in Greppin. Im Moment sieht<br />
sie noch keine Engpässe bei <strong>de</strong>r<br />
Rekrutierung von Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n.<br />
Allerdings belegen Zahlen,<br />
dass dies in Zukunft schwieriger<br />
sein <strong>wird</strong>. Gab es vor Jahren<br />
noch etwa 1.500 Bewerber auf<br />
die Ausbildungsstellen, so waren<br />
es jetzt nur noch 300. Hinzu<br />
kommt, dass viele Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen kaufmännische<br />
Berufe anstreben, weshalb sie<br />
dafür warb, <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
mehr technische Berufe nahezubringen.<br />
Die Konferenzfrage,<br />
ob <strong>de</strong>r Wirtschaftsstandort<br />
Sachsen-Anhalt attraktiv genug<br />
für Fachkräfte ist, beantwortete<br />
sie aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
mit einem ein<strong>de</strong>utigen ja.<br />
95 Prozent <strong>de</strong>r im Unternehmen<br />
Ausgebil<strong>de</strong>ten wollen bei Bayer<br />
o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Region bleiben.<br />
Ein klares Profil zeigte auch<br />
Berufsschulleiter Andreas Hei<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>r das duale Ausbildungssystem,<br />
also schulische <strong>und</strong><br />
betriebliche Ausbildung im<br />
Gleichklang, ausdrücklich lobt.<br />
Allerdings hat er klare Vorstellungen,<br />
was besser laufen<br />
müsste. So for<strong>de</strong>rt er eine Überprüfung<br />
<strong>de</strong>r Lehrpläne in <strong>de</strong>n<br />
Schulen, die besser auf die Berufsausbildung<br />
fixiert sein sollten.<br />
Warnend hob er <strong>de</strong>n Finger<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r Altersstruktur<br />
<strong>de</strong>r Berufsschullehrer. Er kenne<br />
nahezu keinen, <strong>de</strong>r En<strong>de</strong> zwanzig<br />
o<strong>de</strong>r En<strong>de</strong> dreißig ist. Wenn<br />
hier die Politik nicht gegensteuert<br />
<strong>und</strong> hier mehr Stellen<br />
schafft, wer<strong>de</strong> man in Zukunft<br />
riesen Probleme bekommen.<br />
Auch die technische Ausstattung<br />
<strong>de</strong>r Schulen sprach er an.<br />
Damit meinte er nicht Computer,<br />
son<strong>de</strong>rn die notwendige Software,<br />
die oftmals von <strong>de</strong>n kommunalen<br />
Schulträgern aus finanziellen<br />
Grün<strong>de</strong>n nicht gestemmt wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Deshalb sollten bestimmte<br />
Berufsschulen als Kompetenzzentren<br />
ausgestattet wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein Fazit <strong>de</strong>r Konferenz fällt<br />
schwer, könnte aber wie folgt<br />
Mitteilungsblatt <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags<br />
Herausgeber <strong>de</strong>s Amtsblattes <strong>und</strong> verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Landkreises:<br />
Der Landrat <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld,<br />
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)<br />
Verantwortlich für die Redaktion:<br />
Udo Pawelczyk - Telefon (0 34 96) 60 10 05<br />
Marina Jank - Telefon (0 34 96) 60 10 06<br />
Telefax (0 34 96) 60 10 15 - pressestelle@anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong><br />
Verlag:<br />
Bitterfel<strong>de</strong>r Spatz Verlag GmbH<br />
Fotosatz:<br />
K.-P. Sperling Satztechnik,<br />
OT Bitterfeld,<br />
Dürener Straße 2,<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />
Telefon (0 34 93) 36 39 52<br />
lauten: An <strong>de</strong>r Schnittstelle<br />
Schule <strong>und</strong> Beruf muss nachjustiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Gute Schulausbildung,<br />
weniger Schulabbrecher,<br />
eine optimale Berufsorientierung<br />
<strong>de</strong>r Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
<strong>und</strong> die Schaffung eines<br />
attraktiven Umfel<strong>de</strong>s können<br />
helfen, gute Fachkräfte hier<br />
auszubil<strong>de</strong>n, hier zu halten <strong>und</strong><br />
Weggezogene wie<strong>de</strong>r zurück<br />
zu holen. Wirtschaftsk<strong>und</strong>e als<br />
Schulfach? Eine Möglichkeit,<br />
die <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister<br />
ins Spiel brachte. Ältere<br />
Arbeitnehmer länger im Berufsleben<br />
integrieren, <strong>Frauen</strong><br />
verstärkt in das Arbeitsleben<br />
einbin<strong>de</strong>n, alle eigenen Arbeitskräfte<br />
mobilisieren <strong>und</strong> da wo<br />
nötig Zuwan<strong>de</strong>rung zuzulassen<br />
sind, weitere Aspekte bei <strong>de</strong>r<br />
Fachkräfteproblematik <strong>de</strong>r Zukunft.<br />
In diese Richtung sollten<br />
künftige politische <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />
Weichenstellungen<br />
erfolgen. Gelingt das, so <strong>de</strong>r<br />
einhellige Tenor, können die anstehen<strong>de</strong>n<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
durchaus gemeistert wer<strong>de</strong>n.<br />
Apropos meistern. Die Frage<br />
von Schädlich an Brü<strong>de</strong>rle, wer<br />
<strong>de</strong>nn <strong>Vizemeister</strong> in <strong>de</strong>r Fußball-B<strong>und</strong>esliga<br />
<strong>wird</strong>, setzt voraus,<br />
dass <strong>de</strong>r Meister mit Borussia<br />
Dortm<strong>und</strong> wohl bereits<br />
schon feststeht. So gesehen ist<br />
das eine weiteres Ergebnis <strong>de</strong>r<br />
Konferenz.<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung<br />
über <strong>de</strong>n Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />
Ereignisse kann nur <strong>de</strong>r Ersatz <strong>de</strong>s Betrages für ein<br />
Einzelexemplar gefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Weitergehen<strong>de</strong><br />
Ansprüche, ins be son<strong>de</strong>re auf Scha<strong>de</strong>nsersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
L e s e r b r i e f e u n d F o t o s ü b e r n i m m t d e r<br />
Herausgeber keine Gewähr. Desweiteren behält<br />
sich <strong>de</strong>r Herausgeber vor, Manuskripte nicht<br />
sinnentstellend zu kürzen.<br />
Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 3<br />
Jugendhilfeausschuss<br />
Prioritäten für<br />
Investitionsför<strong>de</strong>rung an<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätten festgelegt<br />
Im Herbst vergangenen Jahres<br />
schrieb das Jugendamt <strong>de</strong>r<br />
Kreisverwaltung alle Träger<br />
von Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen<br />
(Kita) an, um in Erfahrung zu<br />
bringen, wie hoch <strong>de</strong>r Investitionsbedarf<br />
in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Jahren ist. Das Ergebnis wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>m Jugendhilfeausschuss <strong>de</strong>s<br />
Kreistages Anhalt-Bitterfeld<br />
zur Sitzung am 16. Februar<br />
präsentiert. 23 Einrichtungen<br />
zeigten 54 Vorhaben mit einem<br />
Gesamtfinanzvolumen von r<strong>und</strong><br />
2,5 Millionen Euro an.<br />
Der Kreis will helfen <strong>und</strong> hat<br />
für dieses Jahr 108.000 Euro<br />
Investitionsmittel dafür in <strong>de</strong>n<br />
Haushalt eingestellt. Im Gegensatz<br />
zum Bedarf eine eher<br />
kleiner Betrag. In Anbetracht<br />
<strong>de</strong>r schwierigen Finanzsituation<br />
aller Kommunen ist es aber<br />
ein Betrag, mit <strong>de</strong>m man doch<br />
helfen kann. Der Ausschuss<br />
stand vor <strong>de</strong>r schwierigen Aufgabe,<br />
wie man nun mit Bedarf<br />
<strong>und</strong> Machbarem umgeht. Im<br />
Vorfeld <strong>de</strong>r Sitzung hatte sich<br />
bereits <strong>de</strong>r Unterausschuss Jugendhilfe,<br />
<strong>de</strong>r die Sitzungen <strong>de</strong>s<br />
Gremiums vorbereitet, intensiv<br />
damit befasst <strong>und</strong> im Ergebnis<br />
zunächst sechs prioritäre Vorhaben<br />
vorgeschlagen. Diese<br />
sechs Vorhaben durchleuchtete<br />
<strong>de</strong>r Unterausschuss nicht nur<br />
am Schreibtisch, son<strong>de</strong>rn direkt<br />
vor Ort bei <strong>de</strong>n Antragstellern,<br />
um sich selbst ein Bild von <strong>de</strong>r<br />
Wichtig- <strong>und</strong> Dringlichkeit zu<br />
machen.<br />
Auf Platz 1 <strong>de</strong>r Prioritätenliste<br />
steht die Kin<strong>de</strong>reinrichtung<br />
„Rotkäppchen“ in Zörbig, wo<br />
es dringend notwendig ist, die<br />
verschlissene Heizungsanlage<br />
zu erneuern. Träger <strong>de</strong>r Einrichtung<br />
sind die Johanniter, die als<br />
freier Träger auf eine 90-prozentige<br />
För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r 30.000<br />
Euro Investition hoffen können.<br />
Auf diesen För<strong>de</strong>rsatz einigte<br />
sich <strong>de</strong>r Ausschuss im Vorfeld.<br />
Kommunale Träger wer<strong>de</strong>n mit<br />
80 Prozent geför<strong>de</strong>rt.<br />
In <strong>de</strong>r Zerbster Kita „Benjamin<br />
Blümchen“ vom Träger Albert<br />
Schweizer Familienwerk muss<br />
dringend das Dach saniert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Gesamtkosten sind<br />
hier mit r<strong>und</strong> 54.000 Euro veranschlagt.<br />
Mit Platz 2 auf <strong>de</strong>r<br />
Liste hat man gute Chancen auf<br />
eine För<strong>de</strong>rung. Die weiteren<br />
vier zunächst ins Auge gefassten<br />
Einrichtungen sind die „Villa<br />
Kunterbunt“ in Drosa, wo<br />
man 50.000 Euro für ein erweitertes<br />
Raumangebot investieren<br />
will, die Köthener Einrichtung<br />
„Waldfrie<strong>de</strong>n“ mit <strong>de</strong>m Projekt<br />
„Sanierung Außenspielbereich“<br />
(31.000 Euro), die Kita „Lebensfreu<strong>de</strong>“<br />
in Aken, die für<br />
die Sanierung <strong>de</strong>r Dachfläche<br />
35.000 Euro aufwen<strong>de</strong>n will<br />
<strong>und</strong> die Kita „Max <strong>und</strong> Moritz“<br />
aus Zörbig, wo wegen Einsturzgefahr<br />
eine alte Mauer abgerissen<br />
<strong>und</strong> neu errichtet wer<strong>de</strong>n<br />
soll (10.000 Euro). Letzteres<br />
Vorhaben stand ursprünglich<br />
auf Platz 3 <strong>de</strong>r vom Unterausschuss<br />
vorgeschlagenen Liste.<br />
Ausschussmitglied Andreas<br />
Wolkenhaar bemerkte dazu,<br />
dass bei einer Einsturzgefahr<br />
eigentlich die Gefahrenabwehrbehör<strong>de</strong><br />
– in diesem Fall die<br />
Stadt Zörbig – han<strong>de</strong>ln müsste,<br />
worauf das Vorhaben auf Platz 6<br />
gesetzt wur<strong>de</strong>.<br />
Eine Festlegung <strong>de</strong>r weiteren<br />
Prioritäten blieb zunächst aus.<br />
Schon bei diesen sechs Vorhaben<br />
reicht das in diesem Jahr<br />
voraussichtlich zur Verfügung<br />
stehen<strong>de</strong> Geld nicht aus, so dass<br />
zum heutigen Zeitpunkt dies<br />
wenig Sinn machen wür<strong>de</strong>. Und<br />
was man in <strong>de</strong>n Folgejahren für<br />
Geld zur Verfügung hat, vermag<br />
heute keiner mit Bestimmtheit<br />
zu sagen.<br />
Die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ausschusses,<br />
Monika Reinbothe, ließ am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Beratungen darüber<br />
abstimmen, ob man nach dieser<br />
Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Der Landrat<br />
Öffentliche Stellenausschreibung<br />
Im Veterinär- <strong>und</strong> Lebensmittelüberwachungsamt <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-<br />
Bitterfeld, Sachgebiet Geflügelfleischhygiene, ist zum sofortigen Beginn eine<br />
Stelle als<br />
Amtliche(r) Fachassistent/-in<br />
unbefristet zu besetzen. Der Einsatz erfolgt am Geflügelschlachthof Grimme.<br />
Aufgaben:<br />
• Durchführung <strong>de</strong>r Überprüfungsaufgaben gemäß Verordnung (EG)<br />
Nr. 854/2004<br />
• Durchführung <strong>de</strong>r Schlachttieruntersuchung<br />
• Überwachung <strong>de</strong>r Produktions- <strong>und</strong> Personalhygiene<br />
• Kontrolle <strong>de</strong>s Schlachtprozesses<br />
• Durchführung <strong>de</strong>r Fleischuntersuchung<br />
• Entscheidung über die Genusstauglichkeit <strong>de</strong>s Fleisches<br />
• Dokumentation <strong>de</strong>r Ergebnisse u.a. in Standard-/Veterinärsoftware<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen/Voraussetzungen:<br />
• Qualifikation als amtlicher Fachassistent nach <strong>de</strong>r Verordnung (EG)<br />
Nr. 854/2004, Anhang I, Abschnitt III, Kapitel IV, Buchstabe B<br />
• Kenntnisse <strong>de</strong>r Bestimmungen <strong>de</strong>s EU-Hygienerechts <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />
nationalen Fleischhygiene- <strong>und</strong> Verwaltungsvorschriften, <strong>de</strong>s<br />
Tierseuchen- <strong>und</strong> Tierschutzgesetzes<br />
• Erfahrungen auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Geflügelfleischhygiene sind<br />
wünschenswert<br />
• Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware<br />
• Verantwortungsbereitschaft, Organisationsgeschick,<br />
Durchsetzungsvermögen <strong>und</strong> Entschlussfähigkeit<br />
• Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb <strong>de</strong>s üblichen Arbeitszeitrahmens<br />
Der Einsatz erfolgt in Teilzeit zu wechseln<strong>de</strong>n Zeiten. Einsatzzeitpunkt <strong>und</strong> Arbeitszeitdauer<br />
richten sich nach <strong>de</strong>m Arbeitsanfall. Die Bezahlung erfolgt nach<br />
<strong>de</strong>m Tarifvertrag zur Regelung <strong>de</strong>r Rechtsverhältnisse <strong>de</strong>r Beschäftigten in <strong>de</strong>r<br />
Fleischuntersuchung (TV-Fleischuntersuchung).<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rung sind Bewerbungen von <strong>Frauen</strong> beson<strong>de</strong>rs erbeten.<br />
Schwerbehin<strong>de</strong>rte Bewerber/-innen wer<strong>de</strong>n bei gleicher Eignung vorrangig<br />
berücksichtigt.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 24.03.2011<br />
an <strong>de</strong>n<br />
Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Personalamt<br />
Am Flugplatz 1<br />
06366 Köthen (Anhalt)<br />
U. Schulze<br />
Landrat<br />
Prioritätenliste vorgehen wolle.<br />
Mit sechs Ja- <strong>und</strong> einer Neinstimme<br />
gab es dafür eine <strong>de</strong>utliche<br />
Mehrheit.<br />
Das heißt aber noch nicht, dass<br />
ab sofort losgelegt wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Alle sechs Vorhabensträger<br />
wer<strong>de</strong>n jetzt vom Jugendamt<br />
aufgefor<strong>de</strong>rt, <strong>de</strong>n Nachweis<br />
<strong>de</strong>r Eigenmittel zu erbringen.<br />
Erst danach <strong>und</strong> erst nach <strong>de</strong>r<br />
Genehmigung <strong>de</strong>s Kreishaushaltes,<br />
die momentan noch nicht<br />
vorliegt, <strong>wird</strong> die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Vorhaben <strong>de</strong>r Träger entsprechend<br />
<strong>de</strong>r beschlossenen Reihenfolge<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Mittel beschie<strong>de</strong>n. Projekte,<br />
die 2011 nicht geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n<br />
können, müssen auf das nächste<br />
Jahr hoffen.
4 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Aktuelles Thema: Energie sparen<br />
Die Energiepreise sind bei sicherlich<br />
je<strong>de</strong>m ein Reizthema. An <strong>de</strong>n<br />
Tankstellen klettern die Spritpreise<br />
unaufhaltsam in die Höhe. Bei<br />
Strom <strong>und</strong> Gas sieht es nicht an<strong>de</strong>rs<br />
aus – weltweit wohlgemerkt.<br />
Ein En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Preisspirale ist nicht<br />
in Sicht. Deshalb ist je<strong>de</strong>r gut beraten<br />
zu prüfen, wo <strong>und</strong> wie er Energiekosten<br />
sparen kann. Das trifft<br />
auch auf <strong>de</strong>n Landkreis Anhalt-<br />
Bitterfeld zu.<br />
Im Ausschuss für Bau, Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Verkehr <strong>de</strong>s Kreistages informierte<br />
Erich Mühlbauer, Leiter <strong>de</strong>s<br />
Amtes für Hochbau, Tiefbau <strong>und</strong><br />
Gebäu<strong>de</strong>management, die Mitglie<strong>de</strong>r<br />
über beabsichtigte Energiesparmaßnahmen<br />
<strong>de</strong>s Kreises. Bis<br />
zum 1. Juli 2009 musste <strong>de</strong>r Kreis<br />
für all seine Gebäu<strong>de</strong> einen Energiepass<br />
vorweisen. Das verlangt<br />
die neue Energieeinsparverordnung.<br />
Eine Mitarbeiterin <strong>de</strong>s Amtes<br />
ist seither ausschließlich mit<br />
diesem Thema befasst. Die 45 <strong>de</strong>m<br />
Landkreis gehören<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong><br />
verfügen nun allesamt über einen<br />
Energieausweis. Dafür wur<strong>de</strong>n<br />
alle Häuser eingehend begutachtet.<br />
Dabei wur<strong>de</strong> aber auch <strong>de</strong>utlich,<br />
wo Energie optimal genutzt <strong>wird</strong><br />
<strong>und</strong> wo noch erhebliche Reserven<br />
liegen. Energiefresser, so Erich<br />
Mühlbauer, können Heizungs-,<br />
Beleuchtungs- <strong>und</strong> Warmwasserbereitungsanlagen<br />
ebenso wie<br />
schlecht gedämmte alte <strong>und</strong> neue<br />
Gebäu<strong>de</strong> sein. Nach dieser Bestandsaufnahme<br />
ist <strong>de</strong>r Landkreis<br />
nun dabei, uneffektiven Energieverlusten<br />
entgegenzusteuern. Einiges<br />
hat er auch schon umgesetzt.<br />
Energieeinsparung durch die Senkung<br />
<strong>de</strong>r Bewirtschaftungskosten<br />
war <strong>und</strong> ist beispielsweise ein<br />
Thema am Schulzentrum in Gröbzig.<br />
Der aus vier Gebäu<strong>de</strong>n mit<br />
zum Teil Verbin<strong>de</strong>rn bestehen<strong>de</strong><br />
Komplex für Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arschule<br />
einschließlich Turnhalle<br />
wur<strong>de</strong> Mitte <strong>de</strong>r 90er Jahre gebaut<br />
<strong>und</strong> im Hauptgebäu<strong>de</strong> mit drei<br />
500-Liter-Warmwasserspeichern<br />
ausgestattet. Bereits beim Transport<br />
<strong>de</strong>s zentral in Haus 1 erzeugten<br />
Wassers in die an<strong>de</strong>ren Gebäu<strong>de</strong><br />
kommt es zu Wärmeverlusten.<br />
Zu<strong>de</strong>m brauchen vorwiegend die<br />
Sportler <strong>de</strong>r Vereine, die in <strong>de</strong>n<br />
Nachmittags- <strong>und</strong> Abendst<strong>und</strong>en<br />
die Sporthalle nutzen, Warmwasser<br />
zum Duschen. Nach <strong>de</strong>m<br />
Sportunterricht ist das eher nicht<br />
<strong>de</strong>r Fall. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wur<strong>de</strong><br />
die Einstellung <strong>de</strong>r Warmwasserspeicher<br />
verän<strong>de</strong>rt. Während vorher<br />
alle drei Speicher von Montag<br />
bis Freitag von 6 bis 18 Uhr 50°C<br />
warmes Wasser erzeugten <strong>und</strong> von<br />
18 bis 6 Uhr morgens auf 45°C<br />
eingestellt waren, steht jetzt von<br />
16 bis 20 Uhr 50°C warmes Wasser<br />
<strong>und</strong> von 20 bis 16 Uhr 30°C<br />
warmes Wasser zur Verfügung.<br />
Damit geht eine Energie- <strong>und</strong><br />
Kosteneinsparung einher. Weiterhin<br />
stand die Frage im Raum, ob<br />
drei Warmwasserspeicher beim<br />
drastischen Rückgang <strong>de</strong>r Schülerzahlen<br />
überhaupt noch nötig<br />
sind. Im Schuljahr 2004/05 lernten<br />
im Gröbziger Schulzentrum noch<br />
72 Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> 501 Sek<strong>und</strong>arschüler.<br />
2009/10 sind es insgesamt nur<br />
noch 343 Schüler. Messungen ergaben,<br />
dass die Kapazität eines<br />
Warmwasserspeichers völlig ausreichend<br />
für <strong>de</strong>n Bedarf <strong>de</strong>r Schule<br />
ist. Folglich wur<strong>de</strong>n zwei Speicher<br />
außer Betrieb genommen.<br />
Ein an<strong>de</strong>res von Erich Mühlbauer<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Energiebeauftragten <strong>de</strong>s<br />
Landkreises, Elisabeth Parreidt,<br />
vorgestelltes Beispiel zur zukünftigen<br />
Energieeinsparung ist die<br />
kostengünstige Umrüstung herkömmlicher<br />
T8-Leuchten auf die<br />
Strom sparen<strong>de</strong> T5-Lampentechnologie.<br />
Dafür sind keine neuen<br />
Leuchten erfor<strong>de</strong>rlich. Vielmehr<br />
<strong>wird</strong> eine elektronische Vorschalteinrichtung<br />
eingebaut. Das Ergebnis<br />
überzeugt. Die Betriebsdauer<br />
einer Leuchte erhöht sich von<br />
durchschnittlich 5000 St<strong>und</strong>en auf<br />
20.000. Zu<strong>de</strong>m ist <strong>de</strong>r Energieverbrauch<br />
niedriger (T8 - 61 Watt; T5<br />
– 36 Watt) <strong>und</strong> Lichtschwankungen<br />
treten weniger auf. Außer<strong>de</strong>m<br />
ist die Sicherheitsabschaltung <strong>de</strong>-<br />
fekter Lampen gegeben. Kurz, mit<br />
<strong>de</strong>r neuen Variante wür<strong>de</strong> weniger<br />
Strom verbraucht <strong>und</strong> ein besseres<br />
Licht erzeugt.<br />
Das testeten die Experten in einem<br />
sogenannten Versuchsbüro.<br />
Leistung <strong>und</strong> Verbrauch <strong>de</strong>r alten<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r optimierten Lichtquellen<br />
konnten so gegenüber gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. R<strong>und</strong> 45% Stromkosten<br />
könnten mit <strong>de</strong>r neuen Technologie<br />
gespart wer<strong>de</strong>n. Eine nicht<br />
zu unterschätzen<strong>de</strong> Größe. Bezogen<br />
auf ein Bürogebäu<strong>de</strong> mit<br />
1200 Leuchten, rechnete Erich<br />
Mühlbauer vor, wür<strong>de</strong>n sich die<br />
Kosten für die Nachrüstung <strong>de</strong>s<br />
neuen Systems auf 82.200 Euro<br />
belaufen. Den Ausgaben steht eine<br />
Stromeinsparung von 44.700 Euro<br />
pro Jahr gegenüber. Nach etwa<br />
1,8 Jahren, schlussfolgerte Mühlbauer,<br />
hätte sich die Anschaffung<br />
also bereits amortisiert. Damit bestätigt<br />
sich ein bereits mehrfach<br />
benutztes Zitat <strong>de</strong>s Amtsleiters,<br />
dass Energiesparen Investitionen<br />
voraussetzt. Bei dieser Amortisationszeit<br />
sind Investitionen allerdings<br />
auch gut angelegt. Zu<strong>de</strong>m<br />
sei die CO ² Umweltbelastung weitaus<br />
geringer, warb Mühlbauer für<br />
das neue System.<br />
Dass Energie- <strong>und</strong> damit Kostensparen<br />
ein unumgängliches Thema<br />
ist, befan<strong>de</strong>n auch die Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Ausschusses.<br />
Son<strong>de</strong>rstab Gr<strong>und</strong>wasser gebil<strong>de</strong>t<br />
Bereits im Januar dieses Jahres<br />
hat Landrat Uwe Schulze einen<br />
Son<strong>de</strong>rstab Gr<strong>und</strong>wasser gebil<strong>de</strong>t.<br />
Leiter <strong>de</strong>s Stabes ist Bau- <strong>und</strong><br />
Umwelt<strong>de</strong>zernent Dr. Fred Walkow.<br />
In einem Pressegespräch am<br />
28. Februar informierten Schulze<br />
<strong>und</strong> Walkow über Hintergrün<strong>de</strong><br />
<strong>und</strong> Aufgaben.<br />
Das Thema Wasser bewegt ja zurzeit<br />
viele Gemüter. Steigen<strong>de</strong>s<br />
Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> großflächig vernässte<br />
Flächen plagen Städte <strong>und</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>n, Landwirte, Unternehmen<br />
<strong>und</strong> private Haushalte. Der<br />
Son<strong>de</strong>rstab soll nach innen <strong>und</strong><br />
außen wirken.<br />
Nach innen dahingehend, da <strong>de</strong>r<br />
Landkreis mit eigenen Gr<strong>und</strong>stücken<br />
<strong>und</strong> Gebäu<strong>de</strong>n zum Teil selbst<br />
Betroffener ist. Die Außenwirkung<br />
umfasst unterstützen<strong>de</strong> <strong>und</strong> koordinieren<strong>de</strong><br />
Tätigkeiten. So will<br />
man die Informationen aus <strong>de</strong>n<br />
Städten <strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong>n bün<strong>de</strong>ln<br />
<strong>und</strong> sie in die regionalen Arbeitsgruppen,<br />
die vom Land gebil<strong>de</strong>t<br />
wor<strong>de</strong>n sind, einbringen. Am En<strong>de</strong><br />
soll in <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sarbeitsgruppen<br />
eine Art Masterplan entstehen, <strong>de</strong>r<br />
das Problem zumin<strong>de</strong>st lin<strong>de</strong>rt.<br />
Eines machte Schulze jedoch klar.<br />
„Es <strong>wird</strong> keine schnelle <strong>und</strong> preiswerte<br />
Lösung geben“. Dafür seien<br />
die Probleme zu komplex <strong>und</strong><br />
ursächlich verschie<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m<br />
wies Schulze darauf hin, dass <strong>de</strong>r<br />
Landkreis eigentlich nicht zuständig<br />
sei. Es gäbe keine Katastrophe<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>swegen seien zunächst die<br />
Städte <strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong>n zuständig.<br />
„Wir wollen aber Hilfe leisten, Anregungen<br />
geben <strong>und</strong> darauf achten,<br />
dass lokale Anstrengungen keine<br />
negativen Auswirkungen auf an<strong>de</strong>re<br />
haben“, meinte Walkow dazu.<br />
Zunächst einmal geht es darum,<br />
sich ein Gesamtbild von <strong>de</strong>r Situation<br />
zu verschaffen.<br />
Hilfreich dafür ist ein vom Land<br />
entwickelter Erfassungsbogen, auf<br />
<strong>de</strong>m Betroffene ihre Ist-Situation<br />
schil<strong>de</strong>rn. Diese Erfassungsbögen<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Städten <strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong>n<br />
übermittelt. Von dort gelangen<br />
sie zum Landkreis, <strong>de</strong>r sie bün<strong>de</strong>lt,<br />
seine eigenen Probleme hinzufügt<br />
<strong>und</strong> dann <strong>de</strong>n regionalen Lan<strong>de</strong>sarbeitsgruppen<br />
zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Darauf angesprochen, ob irgendwo<br />
ein Notfallfonds für beson<strong>de</strong>rs<br />
hart Betroffene, beispielsweise für<br />
diejenigen, die durch ständiges<br />
Abpumpen in ihren Kellern enorme<br />
Stromkosten befürchten, besteht,<br />
antwortete Schulze, dass das<br />
Land dies bisher klar verneint hat.<br />
Auch <strong>de</strong>r Kreis sei dafür we<strong>de</strong>r zu-<br />
ständig noch in <strong>de</strong>r Lage. Hierzu<br />
regt Schulze an, dass Kommunen,<br />
die oftmals bei kommunalen Versorgern<br />
beteiligt sind, versuchen<br />
sollten, Einfluss auf mögliche Son<strong>de</strong>rlösungen<br />
in beson<strong>de</strong>ren Härtefällen<br />
zu nehmen.<br />
Info:<br />
Weitere Informationen erhält man<br />
unter www.mlu.sachsen-anhalt.<strong>de</strong><br />
unter „Stichworte A-Z“ unter <strong>de</strong>m<br />
Stichpunkt „Gr<strong>und</strong>wasser/Vernässungen“.<br />
Auf dieser Seite ist auch<br />
<strong>de</strong>r Erfassungsbogen hinterlegt.<br />
Den fin<strong>de</strong>t man auch auf <strong>de</strong>n Internetseiten<br />
<strong>de</strong>s Landkreises unter<br />
www.anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong>. Wer kein<br />
Internet hat, kann die Erfassungsbögen<br />
auch in <strong>de</strong>n drei Bürgerämtern<br />
<strong>de</strong>r Kreisverwaltung<br />
in Köthen, Bitterfeld <strong>und</strong> Zerbst<br />
erhalten.
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 5<br />
Innovations- <strong>und</strong> Entwicklungskonzept vorgestellt<br />
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
beabsichtigt fe<strong>de</strong>rführend für die<br />
Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg<br />
ein „Innovations- <strong>und</strong> Entwicklungskonzept<br />
für die gewerbliche<br />
Wirtschaft“ zu beauftragen<br />
<strong>und</strong> fungiert dabei als Projektträger.<br />
Als Durchführungszeitraum<br />
ist Februar bis Dezember 2011<br />
geplant. Die geschätzten Kosten<br />
für die Erstellung <strong>de</strong>s Konzeptes<br />
sind mit maximal 120 000 Euro<br />
kalkuliert, wobei eine 80-prozentige<br />
För<strong>de</strong>rung durch das Land in<br />
Aussicht gestellt ist <strong>und</strong> im Wettbewerb<br />
auf eine Unterschreitung<br />
dieser Summe gesetzt <strong>wird</strong>.<br />
Die Koordinierungsgruppe Regionalbudget<br />
befürwortete bereits<br />
die Konzepterstellung,<br />
informierte Armin Schenk, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r kreiseigenen<br />
Entwicklungs- <strong>und</strong> Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungsgesellschaft<br />
mbH<br />
(EWG), zur Sitzung <strong>de</strong>s Bau-,<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Verkehrsausschusses<br />
<strong>de</strong>s Kreistages Anhalt-<br />
Bitterfeld. Ziel <strong>de</strong>s Projektes ist<br />
es, die Kernkompetenzen in <strong>de</strong>n<br />
Die ER+TE Stahl- <strong>und</strong> Metallbau<br />
GmbH ist ein in Zerbst ansässiges<br />
Unternehmen <strong>de</strong>r Metall-Innung<br />
mit 31 Mitarbeitern<br />
<strong>und</strong> sieben Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n.<br />
Die Arbeitszeit in <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
beginnt versetzt, 6.30 Uhr<br />
o<strong>de</strong>r 7.30 Uhr. Arbeitsen<strong>de</strong> ist<br />
<strong>de</strong>mzufolge 15.15 Uhr o<strong>de</strong>r<br />
16.15 Uhr. Auf <strong>de</strong>n Baustellen<br />
<strong>wird</strong> in <strong>de</strong>r Regel acht St<strong>und</strong>en<br />
gearbeitet. Bei sehr langen Anfahrtswegen<br />
<strong>wird</strong> auch mal vor<br />
Ort übernachtet. Die Anfahrtswege<br />
bei Montage wer<strong>de</strong>n bezahlt.<br />
Wenn 40 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
bereits an vier Tagen erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n, kann auch freitags frei<br />
genommen wer<strong>de</strong>n. Überst<strong>und</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n rechtzeitig angemel<strong>de</strong>t<br />
<strong>und</strong> dann mit 25% mehr<br />
Lohn vergütet. Über 80 Überst<strong>und</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n prinzipiell bezahlt.<br />
Auch in diesem Handwerksbetrieb<br />
haben schon zwei Väter die<br />
Elternzeit in Anspruch genommen.<br />
Die jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Betriebsversammlung<br />
<strong>wird</strong> mit einer<br />
Weihnachtsfeier verb<strong>und</strong>en.<br />
Vom Sozialsponsoring profitieren<br />
Vereine, in <strong>de</strong>nen Mitarbei-<br />
Schwerpunktbranchen <strong>de</strong>r gesamten<br />
Region herauszuarbeiten<br />
sowie einen Maßnahmeplan mit<br />
<strong>de</strong>r Definition von einzelnen Projekti<strong>de</strong>en<br />
zur Verbesserung <strong>de</strong>r<br />
Innovationskraft in <strong>de</strong>r Region zu<br />
erstellen. Daneben sind anhand<br />
<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Forschungs-<br />
<strong>und</strong> Institutslandschaft die Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Vernetzung <strong>de</strong>r<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Kontakte mit <strong>de</strong>r<br />
Wirtschaft sowie neue Ansätze<br />
<strong>de</strong>r Zusammenarbeit aufzuzeigen.<br />
Was heißt das genau? Im Altkreis<br />
Bitterfeld, erläutert Armin<br />
Schenk, gab es ein solches Konzept<br />
bereits. Es beschrieb unter<br />
an<strong>de</strong>rem die mögliche Zusammenarbeit<br />
<strong>de</strong>r Unternehmen <strong>de</strong>r<br />
unterschiedlichen Branchen, legte<br />
die Bildung eines Innovationsbeirates<br />
fest <strong>und</strong> beinhaltete die Auslobung<br />
<strong>de</strong>s Innovationspreises.<br />
Nicht zu unterschätzen ist auch<br />
die Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Technologiezentren<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Hochschule<br />
mit <strong>de</strong>r Wirtschaft. Dies soll nun<br />
auf die Region Anhalt-Bitterfeld-<br />
Preisträger „Familienfre<strong>und</strong>liches Unternehmen“ vorgestellt!<br />
Heute: ER+TE Stahl- <strong>und</strong> Metallbau GmbH<br />
Ein in <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstahlverarbeitung <strong>und</strong> im konstruktiven Metallbau mit hochqualifizierten<br />
Fachleuten tätiger Handwerksbetrieb<br />
V.l.n.r.: Carmen Bau, Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld,<br />
Manfred Erxleben, Landrat Uwe Schulze, Roland Prokop, Kreishandwerksmeister<br />
Anhalt-Bitterfeld.<br />
ter in ihrer Freizeit aktiv sind,<br />
wie Fußball-, Reit-, Kegel-, Verkehrs-<br />
<strong>und</strong> Schlossverein. Die<br />
Kita Hei<strong>de</strong> erhielt Computer für<br />
die Kleinsten.<br />
Was zeichnet das Unternehmen<br />
von an<strong>de</strong>ren aus?<br />
2009 wur<strong>de</strong>n mit professioneller<br />
Unterstützung von außen Führungsbeurteilungenvorgenom-<br />
Wittenberg mit <strong>de</strong>r kreisfreien<br />
Stadt Dessau-Roßlau neu ausgelegt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die EWG hat auf diesem Gebiet<br />
bereits gute Erfahrungen<br />
gesammelt. In speziellen Wirtschaftsforen,<br />
beschrieb Schenk<br />
ein Beispiel, habe man Unternehmen<br />
mit Technologiezentren,<br />
Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten<br />
zusammengebracht. In nicht wenigen<br />
Fällen entstan<strong>de</strong>n daraus<br />
Wirtschaftsbeziehungen, die die<br />
regionale Wertschöpfungstiefe<br />
verbreiterten o<strong>de</strong>r Kapazitätsauslastungen<br />
sicherten. Meist, gab<br />
Armin Schenk zu be<strong>de</strong>nken, seien<br />
die Unternehmen in ihrem operativen<br />
Geschäft so gefangen, dass<br />
sie nicht selbst auf eine solche<br />
Kooperation kommen wür<strong>de</strong>n.<br />
Dabei hilft dann unter an<strong>de</strong>ren<br />
die EWG.<br />
Das neue Innovations- <strong>und</strong> Entwicklungskonzept<br />
muss u.a.<br />
ausloten, wie tief die Wertschöpfung<br />
in <strong>de</strong>n einzelnen Branchen<br />
gegenwärtig ist, wer bereits mit<br />
men - von oben <strong>und</strong> von unten.<br />
So wur<strong>de</strong>n nicht nur die unterstellten<br />
Mitarbeiter eingeschätzt,<br />
son<strong>de</strong>rn auch die Vorgesetzten<br />
beurteilt, einschließlich Geschäftsführer.<br />
Schlussfolgernd<br />
wur<strong>de</strong> u.a. ein so genannter Benimmkurs<br />
durchgeführt. Um einen<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Umgang mit<br />
<strong>de</strong>n K<strong>und</strong>en zu pflegen, nahmen<br />
wem zusammenarbeitet <strong>und</strong> wie<br />
die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r<br />
Hochschule <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Technologiezentren<br />
aussieht, um nur<br />
einige Punkte zu nennen. Eine<br />
Bestandsaufnahme quasi, auf<br />
welcher Gr<strong>und</strong>lage tatsächliche<br />
Maßnahmevorschläge unterbreitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese wer<strong>de</strong>n dann<br />
zeigen, wie mit <strong>de</strong>n wenigen zur<br />
Verfügung stehen<strong>de</strong>n Mitteln<br />
mehr erreicht wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Da wesentliche industrielle Kerne<br />
in <strong>de</strong>r Region in Anhalt-Bitterfeld<br />
liegen, zeichnet auch das Amt<br />
für Wirtschaftsentwicklung <strong>und</strong><br />
Tourismus <strong>de</strong>s Landkreises als<br />
Projektträger verantwortlich, informierte<br />
Amtsleiter Uwe Hippe<br />
die Ausschussmitglie<strong>de</strong>r.<br />
Innovation heißt wörtlich „Neuerung“<br />
o<strong>de</strong>r „Erneuerung“. Innovationen<br />
sind neue Produkte,<br />
Dienstleistungen o<strong>de</strong>r Verfahren,<br />
<strong>de</strong>nen eine I<strong>de</strong>e vorausging, <strong>und</strong><br />
die dann tatsächlich erfolgreich<br />
Anwendung fin<strong>de</strong>n <strong>und</strong> <strong>de</strong>n<br />
Markt durchdringen.<br />
alle Gesellen daran teil. Auch<br />
<strong>de</strong>r Projektleiter <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Prokurist<br />
profitierten davon <strong>und</strong><br />
konnten sich auf einem Führungskräfteseminar<br />
sozial weiterbil<strong>de</strong>n.<br />
Zielvereinbarungen wer<strong>de</strong>n bei<br />
Neueinstellungen <strong>und</strong> mit Azubis<br />
vereinbart. Sie beinhalten sowohl<br />
die Qualifizierung als auch<br />
die Arbeitsweise.<br />
Der Besuch <strong>de</strong>r Meisterschule<br />
<strong>wird</strong> vom Betrieb finanziell unterstützt.<br />
Die Krankenstandsanalyse ist<br />
<strong>de</strong>m Geschäftsführer wichtig,<br />
beson<strong>de</strong>rs von Azubis.<br />
Der arbeitsmedizinische Dienst<br />
kommt regelmäßig, Hebetechnik<br />
erleichtert körperlich schwere<br />
Arbeit. Zu <strong>de</strong>n geldwerten<br />
Leistungen gehören u.a. die Altersvorsorge,<br />
Auslöse auf Montage,<br />
Arbeitsbekleidung <strong>und</strong><br />
das Waschen dieser, aber auch<br />
die Werkstattnutzung für private<br />
Zwecke.<br />
Zur Firmenphilosophie <strong>de</strong>s<br />
Geschäftsführers gehört, <strong>de</strong>n<br />
Mitarbeitern ein hohes Maß an<br />
Verantwortung für Qualität, Termintreue<br />
<strong>und</strong> Zuverlässigkeit zu<br />
übertragen.
6 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Vernetzte Pflegeberatung startet im Landkreis Anhalt Bitterfeld<br />
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
startete mit einer Auftaktveranstaltung<br />
am 16.02.2011 eine enge<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>de</strong>m<br />
Landkreis <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Pflegekassen für<br />
eine bürgernahe <strong>und</strong> umfassen<strong>de</strong><br />
vernetzte Pflegeberatung. Möglich<br />
<strong>wird</strong> dies durch eine im September<br />
geschlossene Lan<strong>de</strong>srahmenvereinbarung<br />
<strong>und</strong> eine spezielle Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen<br />
<strong>de</strong>n Pflegekassen <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld. Nunmehr<br />
können sich Pflegebedürftige <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>ren Angehörige unabhängig von<br />
ihrer Kassenzugehörigkeit in allen<br />
Beratungsstellen <strong>de</strong>s Landkreises<br />
<strong>und</strong> bei <strong>de</strong>n Pflegekassen kompetent<br />
zu allen pflegerischen Versorgungs-<br />
<strong>und</strong> Betreuungsangeboten<br />
beraten lassen.<br />
Im Jahr 2009 startete dieses b<strong>und</strong>esweit<br />
einmalige Mo<strong>de</strong>ll in zwei<br />
Regionen: in <strong>de</strong>r Stadt Mag<strong>de</strong>burg<br />
<strong>und</strong> im Landkreis Harz. Dieses<br />
Vorgehen, das von <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Pflegekassen <strong>und</strong> <strong>de</strong>n<br />
kommunalen Trägern initiiert wur<strong>de</strong>,<br />
hat eine sehr positive Resonanz<br />
bei <strong>de</strong>n Betroffenen gef<strong>und</strong>en. Die<br />
Befragten äußerten sich sehr zufrie<strong>de</strong>n<br />
über die vernetzte Beratung.<br />
Danach ist im Mag<strong>de</strong>burger Sozialministerium<br />
die Entscheidung gefallen,<br />
die vernetzte Pflegeberatung<br />
in allen Landkreisen <strong>und</strong> Städten in<br />
Sachsen-Anhalt aufzubauen.<br />
Die Strukturen im Land mit 159<br />
Beratungsstellen <strong>de</strong>r Kranken- <strong>und</strong><br />
Pflegekassen in 42 Orten sind dafür<br />
gut geeignet, so dass keine zusätzlichen<br />
Strukturen geschaffen wer<strong>de</strong>n<br />
müssen.<br />
Der Vorteil <strong>de</strong>r vernetzten Pflegeberatung:<br />
alle Fragen, beispielsweise<br />
zu Pflegeleistungen o<strong>de</strong>r<br />
Pflegeansprüchen, zu ambulanten<br />
Pflegediensten, zur Auswahl eines<br />
Pflegeheimes, zu altengerechtem<br />
Wohnen <strong>und</strong> vieles mehr lassen<br />
sich in dieser Beratung klären. Dies<br />
kann vor Ort in <strong>de</strong>n Beratungsstellen,<br />
telefonisch o<strong>de</strong>r auf Wunsch<br />
auch zuhause erfolgen. Auch im Internet<br />
kann man sich unter: www.<br />
pflegeberatung-sachsen-anhalt.<strong>de</strong><br />
über regionale Ansprechpartner<br />
<strong>und</strong> umfassen<strong>de</strong> Hilfen informieren.<br />
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
stehen Ihnen die nachfolgend aufgeführten<br />
Beratungsstellen zur Verfügung:<br />
Beratungsstellen Pflegeberatung <strong>de</strong>r Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Ort Beratungsstellen Pflegeberater Telefon Öffnungszeiten<br />
Vorname Name Fax<br />
Email<br />
Bitterfeld AOK Sachsen-Anhalt Cornelia Eisfeld 0800 226 5725 (kostenfrei) Mo: 08.00 - 18.00<br />
Röhrenstr. 1 Cornelia.Eisfeld@san.aok.<strong>de</strong> Di: 08.00 - 18.00<br />
OT Bitterfeld Anja Hänisch Anja.Haenisch@san.aok.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 12.00<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen Do: 08.00 - 18.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 12.00<br />
BARMER GEK Irene Gensch 01850 0 17 13 33* Mo: 09.00 - 13.00<br />
Niemegker Str. 1b Irene.Gensch@barmer-gek.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 18.00<br />
OT Bitterfeld Nadine Voigt 01850 0 17 13 34* Do: 09.00 - 15.00<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen Nadine.Voigt@barmer-gek.<strong>de</strong> Fr: 09.00 - 13.00<br />
* 2,9 Cent pro Minute aus <strong>de</strong>m<br />
Barrierefreiheit: Nein Festnetz <strong>de</strong>r Deutschen Telekom<br />
DAK Bitterfeld Janett Gnörich 03493 51 57 30 Mo: 08.00 - 16.00<br />
Am Teichwall 6 Silke Kannengießer 03493 5 15 73 71 10 Di: 08.00 - 16.00<br />
06749 Bitterfeld Andrea Leipe Service725800@dak.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 16.00<br />
Nicole Miltitzer Do: 08.00 - 17.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Claudia Ruhmich Fr: 08.00 - 13.00<br />
IKK ges<strong>und</strong> plus Heike Kirschmann 03491 41 82 71 56 Di: 08.00 - 18.00<br />
Lin<strong>de</strong>nstr. 30 03491 41 82 71 99 Mi: 08.00 - 13.00<br />
06749 Bitterfeld heike.kirschmann@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong> Fr: 08.00 - 13.00<br />
Barrierefreiheit: Ja<br />
Knappschaft Marion Dahlke 03493 60 20 33 Mo: 08.00 - 15.30<br />
Geschäftsstelle 03493 60 20 40 Di: 08.00 - 15.30<br />
Walther-Rathenau-Str. 38 marion.dahlke@kbs.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 15.30<br />
Bitterfeld-Wolfen bitterfeld@kbs.<strong>de</strong> Do: 08.00 - 18.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 13.00<br />
TK K<strong>und</strong>enberatung Annerose Berndt 0351 8 68 25 01 Mo: 09.00 - 13.00<br />
Frie<strong>de</strong>nsstr. 2 annerose.berndt@tk-online.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 17.00<br />
06749 Bitterfeld Sabine Birkenbusch 0351 8 68 25 02 Mi: 09.00 - 13.00<br />
sabine.birkenbusch@tk-online.<strong>de</strong> Do: 09.00 - 17.00<br />
Barrierefreiheit: Ja bitterfeld@tk-online.<strong>de</strong> Fr: 09.00 - 13.00<br />
Köthen AOK Sachsen-Anhalt 0800 226 5725 (kostenfrei) Mo: 08.00 - 18.00<br />
(auch Reha Servicestelle) Ute Schaaf Ute.Schaaf@san.aok.<strong>de</strong> Di: 08.00 - 18.00<br />
Weintraubenstr. 28 Annett Noack Annett.Noack@san.aok.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 13.00<br />
06366 Köthen Petra Wan<strong>de</strong>rs Petra.Wan<strong>de</strong>rs@san.aok.<strong>de</strong> Do: 08.00 - 18.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 13.00<br />
BARMER GEK Irene Gensch 01850 0 17 13 33* Mo: 09.00 - 15.00<br />
Mag<strong>de</strong>burger Str. 54 Irene.Gensch@barmer-gek.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 18.00<br />
06366 Köthen Nadine Voigt 01850 0 17 13 34* Mi: 09.00 - 12.00<br />
Nadine.Voigt@barmer-gek.<strong>de</strong> Do: 09.00 - 15.00<br />
Barrierefreiheit: Ja * 2,9 Cent pro Minute aus <strong>de</strong>m Fr: 09.00 - 13.00<br />
Festnetz <strong>de</strong>r Deutschen Telekom
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 7<br />
DAK Köthen Sylvia Hoffmann 03496 41 50 50 Mo: 08.00 - 16.00<br />
Durchbruch 1 Margitta Oelckers 03496 4 15 05 71 20 Di: 08.00 - 16.00<br />
06366 Köthen Service725801@dak.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 16.00<br />
Do: 08.00 - 17.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 13.00<br />
IKK ges<strong>und</strong> plus Ines Kauffmann 0345 2 92 11 71 13 (Mo, Do) Di: 08.00 - 18.00<br />
Karlstr. 49 0345 2 92 11 71 29 Mi: 08.00 - 13.00<br />
06366 Köthen 03461 3 33 21 71 13 (Di, Mi, Fr) Fr: 08.00 - 13.00<br />
03461 3 33 21 71 29<br />
Barrierefreiheit: Ja ines.kauffmann@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong><br />
Wolfen-Nord AOK Sachsen-Anhalt Sandy Rungius 0800 226 5725 (kostenfrei) Mo: 08.00 - 16.00<br />
Dessauer Allee 50 c Sandy.Rungius@san.aok.<strong>de</strong> Di: 08.00 - 18.00<br />
OT Wolfen Reinhild Darda Reinhild.Darda@san.aok.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 12.00<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen Do: 08.00 - 16.00<br />
Barrierfreiheit: Ja Fr: 08.00 - 12.00<br />
BARMER GEK Irene Gensch 01850 0 17 13 33* Mo: 09.00 - 13.00<br />
Leipziger Str. 91 Irene.Gensch@barmer-gek.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 18.00<br />
OT Wolfen Nadine Voigt 01850 0 17 13 34* Do: 09.00 - 15.00<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen Nadine.Voigt@barmer-gek.<strong>de</strong> Fr: 09.00 - 13.00<br />
* 2,9 Cent pro Minute aus <strong>de</strong>m<br />
Barrierefreiheit: Ja Festnetz <strong>de</strong>r Deutschen Telekom<br />
Zerbst AOK Sachsen-Anhalt Elisabeth Meibusch 0800 226 5725 (kostenfrei) Mo: 08.00 - 16.00<br />
Alter Teich 15 Elisabeth.Meibusch@san.aok.<strong>de</strong> Di: 08.00 - 18.00<br />
39261 Zerbst Mi: 08.00 - 12.00<br />
Do: 08.00 - 18.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 12.00<br />
BARMER GEK Irene Gensch 01850 0 17 13 33* Mo: 09.00 - 13.00<br />
Breite 38 Irene.Gensch@barmer-gek.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 18.00<br />
39261 Zerbst Nadine Voigt 01850 0 17 13 34* Do: 09.00 - 15.00<br />
Nadine.Voigt@barmer-gek.<strong>de</strong> Fr: 09.00 - 13.00<br />
Barrierfreiheit: Nein * 2,9 Cent pro Minute aus <strong>de</strong>m<br />
DAK Zerbst Ralf Hinzpeter 03923 6 13 930 Mo: 09.00 - 13.00<br />
Alte Brücke 12 03923 6 13 93 71 40 14.00- 16.00<br />
39261 Zerbst Holger Zähle Service726201@dak.<strong>de</strong> Di: 09.00 - 13.00<br />
14.00 - 16.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Do: 14.00 - 17.00<br />
IKK ges<strong>und</strong> plus Sandra Hein 0391 2 80 63 43 51 Mo: 08.00 - 18.00<br />
(auch Reha-Servicestelle) 0391 2 80 64 43 79 Di: 08.00 - 18.00<br />
Breite Str. 20a sandra.hein@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong> Mi: 08.00 - 18.00<br />
39261 Zerbst Do: 08.00 - 18.00<br />
Barrierefreiheit: Ja Fr: 08.00 - 18.00<br />
Ansprechpartner hier nicht genannter Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen sind für die nachfolgend aufgeführten Kassenarten / Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>:<br />
AOK Sachsen-Anhalt service@san.aok.<strong>de</strong> Pflegehotline: 0800 226 5725 (kostenfrei)<br />
BKK mag<strong>de</strong>burg@bkkmitte.<strong>de</strong> Tel.:0391 5 55 40<br />
IKK Heike.Kirschmann@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong> / Tel. 03491 41 82 71 56 ; sandra.hein@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong> Tel. 0391 28 06 43 51 o<strong>de</strong>r<br />
ines.kauffmann@ikk-ges<strong>und</strong>plus.<strong>de</strong> /Tel. 0345 2 92 11 71 13<br />
v<strong>de</strong>k kathleen.drewitz@v<strong>de</strong>k.com Tel: 0391 5 65 16 19 <strong>und</strong> alexandra.mueller@v<strong>de</strong>k.com Tel: 0391 5 65 16 11<br />
Barmer GEK Pflegeberatung Marina Fritsche Tel. 0391 56 51 71 12 / Fax. 0391 56 51 71 33 / marina.fritsche@barmer-gek.<strong>de</strong><br />
TK Pflegeberatung Annerose Berndt Tel. 0351 8 68 25 01 annerose.berndt@tk-online.<strong>de</strong>; Sabine Birkenbusch Tel. 0351 8 68 25 02<br />
sabine.birkenbusch@tk-online.<strong>de</strong><br />
KKH-Allianz Servicezentrum Stendal stendal@kkh-allianz.<strong>de</strong>Ges<strong>und</strong>heitshotline: 01803 5 54 34 35 00 (24 Std. auch Sonn- <strong>und</strong> Feiertags; 0,09<br />
EUR aus <strong>de</strong>m dt. Festnetz, ggf. abweichen<strong>de</strong> Kosten bei Mobilfunknetzen)<br />
hkk: Martinistr. 24, 28195 Bremen, Tel.: 0421 36 55 17 75<br />
Beratungsstellen <strong>de</strong>r Kommunen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Ort Beratungsstellen Pflegeberater Telefon Öffnungszeiten<br />
Name, Vorname Fax<br />
Email<br />
Köthen EG, Zimmer 174 Maibaum , Martina 03496 601031 Mo.u.Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
03496 601022 Di. u. Do.: 09.00 -12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Landkreis Martina. Maibaum@Anhalt-Bitterfeld.<strong>de</strong> sowie nach Vereinbarung<br />
Anhalt-Bitterfeld EG, Zimmer 172 Pannier, Ortrud 03496 601040 Mo.u.Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Sozialamt 03496 601022 Di. u. Do.:09.00 -12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Am Flugplatz 1 Ortrud.Pannier@Anhalt-Bitterfeld.<strong>de</strong> sowie nach Vereinbarung<br />
06366 Köthen/Anhalt EG, Zimmer 188 Teuchler, Regina 03496 601020 Mo.u.Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
03496 601022 Di. u. Do.:09.00 -12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Regina.Teuchler@Anhalt-Bitterfeld.<strong>de</strong> sowie nach Vereinbarung
8 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Ausstellung<br />
AbstrAKTes in <strong>de</strong>r Galerie am Quadrat<br />
So viel Diskussionsstoff lieferte wohl noch keine Ausstellung in<br />
<strong>de</strong>r Galerie am Quadrat in <strong>de</strong>r Köthener Kreisverwaltung wie die<br />
am 15. Februar eröffnete Exposition von Carl Göpke. Mit <strong>de</strong>m Titel<br />
„abstrAKT“ zeigt <strong>de</strong>r Köthener 14 Fotos auf 70 x 100 cm großen<br />
Leinwän<strong>de</strong>n. Was darauf zu sehen ist, darüber spekulierten <strong>und</strong> rätselten<br />
die Gäste. Körperteile vermuteten viele. Aber welche? Das<br />
freilich verriet Carl Göpke nicht. Vielmehr o<strong>de</strong>r besser vielweniger<br />
informierte er, dass alle Fotos nicht bearbeitet <strong>und</strong> zwei Mal gespiegelt<br />
seien, horizontal <strong>und</strong> vertikal. Durch die Übertragung <strong>de</strong>r Fotos<br />
auf die Leinwand, schil<strong>de</strong>rte er <strong>de</strong>n Prozess, gehen Details verloren.<br />
Nebensächliches quasi. Wichtig für ihn ist, dass <strong>de</strong>r Betrachter<br />
selbst darüber sinniere, was auf <strong>de</strong>m Bild zu sehen sein könnte. Je<strong>de</strong>r<br />
ziehe seine eigenen Schlüsse. Das führe zu Diskussionen, gebe<br />
Raum für Spekulationen. Und all dies sei gewollt. Deshalb tragen<br />
die Fotos von Carl Göpke auch keine erklären<strong>de</strong>n Titel.<br />
Die I<strong>de</strong>e für diese, seine erste Ausstellung kam ihm in seinem Fotostudio.<br />
Drei Personen stan<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>ll <strong>und</strong> beim Experimentieren<br />
<strong>und</strong> Spiegeln <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r fiel ihm auf, dass das Auge auf diese Weise<br />
nicht gleich erkennt, was auf <strong>de</strong>m Foto abgebil<strong>de</strong>t ist. Überhaupt<br />
interessiert <strong>de</strong>n 25-Jährigen neben <strong>de</strong>m Motiv vor allem auch die<br />
technische Seite <strong>de</strong>r Fotografie, mit <strong>de</strong>r er sich seit seinem 18. Lebensjahr<br />
intensiv beschäftigt. 2009 eröffnete Carl Göpke in <strong>de</strong>r Köthener<br />
Aribertstraße das erste Miet-Fotostudio <strong>de</strong>r Kreisstadt.<br />
Übrigens: Die 69. Ausstellung in <strong>de</strong>r Galerie am Quadrat ist gleichzeitig<br />
die erste eines Mitarbeiters <strong>de</strong>r Kreisverwaltung. Ein Novum<br />
sozusagen. Zu sehen ist sie noch bis En<strong>de</strong> März zu <strong>de</strong>n regulären<br />
Öffnungszeiten.<br />
Stark für Familien – Das Lokale Bündnis für<br />
Familien im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Für viele Menschen ist die Familie<br />
<strong>de</strong>r zentrale Mittelpunkt im<br />
Leben: Sie ist sicherer Ruhepunkt<br />
<strong>und</strong> emotionaler Rückzugsort, aber<br />
auch gleichzeitig ein starker Motor<br />
<strong>de</strong>r Gesellschaft.<br />
Umso wichtiger ist es, die Familie<br />
als wichtigen Baustein einer<br />
lebenswerten Zukunft zu stärken.<br />
Gera<strong>de</strong> im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
mit seiner hohen Abwan<strong>de</strong>rungsrate<br />
gilt es, junge Menschen<br />
mit Kin<strong>de</strong>rn zu för<strong>de</strong>rn.<br />
Das Lokale Bündnis im Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld hat sich die Unterstützung<br />
von Familien in unterschiedlichsten<br />
Lebensbereichen auf<br />
die Fahne geschrieben.<br />
Das Bündnis setzt sich aus kommunalen<br />
Trägern, Wirtschaftsvertretern,<br />
Akteuren <strong>de</strong>s Gemeinwesens<br />
<strong>und</strong> Trägern aus <strong>de</strong>n Bereichen Bildung,<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Kin<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
sowie Stadtentwicklung<br />
zusammen.<br />
In verschie<strong>de</strong>nen thematischen<br />
Arbeitsgruppen wer<strong>de</strong>n Probleme<br />
<strong>und</strong> Entwicklungschancen, die sich<br />
heute Familien stellen, thematisiert.<br />
Über eine vernetzte Projektarbeit<br />
schaffen die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Bündnisses eine breite öffentliche<br />
Plattform für das große Themengebiet<br />
„Familie“. Sie suchen gemeinsam<br />
mit Vertretern <strong>de</strong>s Landkreises<br />
nach Problemlösungen, um jungen<br />
Familien ein Leben in Anhalt-<br />
Bitterfeld möglichst attraktiv zu<br />
gestalten. Denn nur, wenn sich Familien<br />
mit ihren spezifischen Nöten<br />
öffentlich wahrgenommen fühlen,<br />
gelingen konstruktive Vorschläge<br />
für ein familienfre<strong>und</strong>liches Leben<br />
im Landkreis.<br />
Die unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />
widmen sich Themen wie Beruf<br />
<strong>und</strong> Familie, Ges<strong>und</strong>heitsför<strong>de</strong>rung,<br />
Gewaltprävention, Ehrenamt,<br />
Integration sowie <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>s<br />
lebenslangen Lernens.<br />
Die Bündnismitglie<strong>de</strong>r stellen Familie<br />
als Chance für die Entwicklung<br />
einer Gesellschaft in <strong>de</strong>n<br />
Mittelpunkt ihrer Arbeit, widmen<br />
sich aktuellen Problemen, um diese<br />
gemeinsam mit starken Partnern im<br />
Landkreis zu lösen.<br />
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
ist Partner in <strong>de</strong>r Rahmensetzung<br />
für einen zukunftsfähigen, sozialen<br />
Lebensraum mit kin<strong>de</strong>r- <strong>und</strong><br />
familienfre<strong>und</strong>lichen Bedingungen<br />
<strong>und</strong> unterstützt aktiv das lokale<br />
Bündnis für Familie. Dieser<br />
Aufgabenschwerpunkt wur<strong>de</strong> von<br />
<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Kreistages im<br />
vergangenen Jahr im Marketingkonzept<br />
mit Leitbild beschlossen<br />
<strong>und</strong> <strong>wird</strong> fe<strong>de</strong>rführend durch das<br />
Wirtschaftsentwicklungs- <strong>und</strong> Tourismusamt<br />
umgesetzt.<br />
Der Landkreis <strong>wird</strong> hierbei durch<br />
die Bündnispartner <strong>und</strong> Sprecher<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaften, Diakonieverein<br />
e.V. Bitterfeld-Wolfen-<br />
Gräfenhainichen, EWN GmbH<br />
Stadtteilmanagement & Stadtteilentwicklung<br />
Bitterfeld-Wolfen, Jugendclub<br />
83 e.V. <strong>und</strong> Euroschulen<br />
Bitterfeld-Wolfen unterstützt.<br />
Über die Koordinierungsstelle gilt<br />
es für die kommen<strong>de</strong>n Monate,<br />
weitere Partner zu gewinnen.<br />
Denn nur durch ein gutes Zusammenspiel<br />
von Akteuren aus unterschiedlichen<br />
Bereichen, kann ein<br />
flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>s Netzwerk für die<br />
Zielgruppe geschaffen wer<strong>de</strong>n.<br />
Familie ist Zukunft – das Familienbündnis<br />
macht sich für unser aller<br />
Zukunft stark.<br />
Die Arbeitsgemeinschaften <strong>de</strong>s lokalen<br />
Bündnisses für Familie stellen<br />
sich in <strong>de</strong>n nächsten Ausgaben <strong>de</strong>s<br />
Mitteilungsblattes vor.<br />
Kontakt:<br />
Lokales Bündnis für Familie in<br />
Anhalt-Bitterfeld<br />
c/o EWN mbH<br />
OT Wolfen<br />
Grünstr. 19-21<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
Bündniskoordinatoren:<br />
Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Bianca Laukat: 03493/ 34 28 64<br />
Bianca.Laukat@Anhalt-Bitterfeld.<strong>de</strong><br />
EWN mbH<br />
Carolin Kiehl: 03494/ 2 26 90<br />
Carolin.Kiehl@ewnonline.<strong>de</strong>
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 9<br />
Geballte Sicherheit im FTZ konzentriert<br />
Feuerwehrtechnisches Zentrum <strong>de</strong>s Landkreises ist zentraler Punkt<br />
Er weiß, wovon er spricht, <strong>und</strong><br />
er weiß, was er tun muss. Axel<br />
Thomas (Foto) ist Wehrleiter <strong>de</strong>r<br />
Ortsfeuerwehr Bitterfeld <strong>und</strong><br />
hauptberuflich im Feuerwehrtechnischen<br />
Zentrum (FTZ) <strong>de</strong>s Landkreises<br />
Anhalt-Bitterfeld für <strong>de</strong>n<br />
ordnungsgemäßen Zustand <strong>de</strong>r<br />
Pressluftatemgeräte sowie aller<br />
damit zusammenhängen<strong>de</strong>n Dinge<br />
zuständig. Was von seiner Arbeit<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r neun Mitarbeiter<br />
im FTZ abhängen kann, kennt<br />
<strong>de</strong>r altgediente Feuerwehrmann aus<br />
brandheißer Erfahrung. „Die Atemschutzgeräte<br />
<strong>und</strong> Masken müssen<br />
immer in Ordnung sein, davon<br />
hängt das Leben <strong>de</strong>r Kameradinnen<br />
<strong>und</strong> Kamera<strong>de</strong>n im Einsatz ab“,<br />
weiß <strong>de</strong>r Feuerwehrmann.<br />
Und Gerd Müller, Sachgebietsleiter<br />
im FTZ, legt noch einen ganzen Packen<br />
an sicherheitsrelevanten Dingen<br />
dazu. „Wir kümmern uns hier<br />
in Bitterfeld um die Ausrüstung<br />
<strong>de</strong>r Freiwilligen Wehren, die einem<br />
prüftechnischen Zyklus unterworfen<br />
sind“, sagt <strong>de</strong>r Chef, <strong>de</strong>r mit<br />
seinen Leuten <strong>de</strong>m Amt für Brand-<br />
Katastrophenschutz <strong>und</strong> Rettungsdienst<br />
(BKR) <strong>de</strong>s Landkreises unterglie<strong>de</strong>rt<br />
ist. Immerhin han<strong>de</strong>le<br />
es sich dabei auch um r<strong>und</strong> 300<br />
prüfpflichtige Fahrzeuge, Steckleitern<br />
<strong>und</strong> persönliche Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong>.<br />
Und man sei froh, so<br />
Müller, die geballte Technik samt<br />
ihrer Instandhaltung in einem Zentrum<br />
konzentriert zu haben. Nur so<br />
sei es auch möglich, kurze Wege für<br />
die einzelnen Wehren <strong>de</strong>s jetzt viel<br />
größeren Kreises anzubieten. Das<br />
klinge vielleicht etwas komisch,<br />
ergänzt <strong>de</strong>r Sachgebietsleiter, wenn<br />
man dabei an die Wehren aus <strong>de</strong>m<br />
Altkreis Zerbst <strong>de</strong>nkt, doch durch<br />
für die Wehren <strong>de</strong>s Landkreises<br />
die Konzentration in Bitterfeld<br />
wür<strong>de</strong> es eine Stelle geben, an <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r gesamte Service zu haben sei.<br />
Natürlich wür<strong>de</strong> man auch vor Ort<br />
nach Zerbst o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rswo hinfahren,<br />
wenn die Notwendigkeit bestün<strong>de</strong>,<br />
so Müller. Auch sei man in<br />
<strong>de</strong>r glücklichen Lage, mit <strong>de</strong>n fünf<br />
neu angeschafften Abrollcontainern<br />
je<strong>de</strong>n Ort <strong>de</strong>s Landkreises <strong>und</strong> auch<br />
über die Kreisgrenzen hinaus mit<br />
Technik, Know how <strong>und</strong> persönlicher<br />
Hilfe zu erreichen, freut sich<br />
Müller. Erst kürzlich beim Hochwasser<br />
im Wittenberger Raum<br />
konnten man die Helfer am Deich<br />
mit einem solchen Container unterstützen,<br />
beschreibt er die Lage. Nun<br />
han<strong>de</strong>le es sich bei <strong>de</strong>n Containern<br />
ja nicht nur um ein Blechgehäuse,<br />
erklärt <strong>de</strong>r Sachgebietsleiter <strong>de</strong>n<br />
Stand <strong>de</strong>r Technik. Im Inneren seien<br />
komplette Ausrüstungen für <strong>de</strong>n<br />
Atemschutz, für die Arbeiten mit<br />
Wasser, die Arbeit mit Gefahrgütern<br />
<strong>und</strong> gefährlichen chemischen<br />
Stoffen, eine medizinische Einrichtung<br />
<strong>und</strong> eine komplette mobile<br />
Einsatzleitstelle vorhan<strong>de</strong>n, natürlich<br />
in je<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r fünf Containern<br />
einzeln. Das setze aber auch voraus,<br />
dass sich die damit arbeiten<strong>de</strong>n<br />
Kamera<strong>de</strong>n ständig persönlich auf<br />
<strong>de</strong>n neusten Stand bringen müssen,<br />
so Müller. Und auch die einzelnen<br />
Wehren wür<strong>de</strong>n soweit ausgebil<strong>de</strong>t,<br />
dass sie im Ernstfall wissen, wie<br />
man mit <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Technik<br />
umgehen müsse. Dabei käme es<br />
auf eine f<strong>und</strong>ierte Ausbildung an,<br />
die zum einen in <strong>de</strong>r Brand- <strong>und</strong><br />
Katastrophenschutzschule in Heyrodtsberge<br />
durchgeführt wür<strong>de</strong>,<br />
aber auch die Ausbildung im FTZ<br />
sei eine wichtiger Baustein bei <strong>de</strong>r<br />
Übermittlung von Kenntnissen <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten für die einzelnen Feuerwehrleute,<br />
weiß Müller. „Unsere<br />
Freiwilligen sollen <strong>und</strong> müssen<br />
sich auf ihre Kenntnisse <strong>und</strong> ihre<br />
Kamera<strong>de</strong>n, aber auch auf ihre<br />
Technik verlassen können“, erklärt<br />
<strong>de</strong>r Sachgebietsleiter die Wichtigkeit<br />
<strong>de</strong>s FTZ. Wenn es ernst wür<strong>de</strong>,<br />
habe man keine Zeit an die Technik<br />
zu <strong>de</strong>nken, da müsse sie funktionieren.<br />
„Wir haben die Übersicht über<br />
die einzelnen Prüfzyklen <strong>und</strong> können<br />
somit auch die Gemein<strong>de</strong>n an<br />
diese erinnern“, erklärt <strong>de</strong>r Fach-<br />
Der Mieterverein Köthen e.V. informiert zum Thema:<br />
Höchstens zwei Monatsmieten ohne Vorauszahlung für Heizung<br />
<strong>und</strong> Betriebskosten, aber mit Mehrwertsteuer, darf ein Makler für<br />
die erfolgreiche Vermittlung einer Mietwohnung verlangen. Voraussetzung<br />
ist, so <strong>de</strong>r DMB - Mieterverein Köthen/Anhalt <strong>und</strong><br />
Umgebung e.V., dass <strong>de</strong>r wohnungssuchen<strong>de</strong> Mieter <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Vermittler<br />
einen Maklervertrag schließen, in <strong>de</strong>m die Maklertätigkeit<br />
<strong>und</strong> die Provisionshöhe festgelegt wer<strong>de</strong>n. Der Vertrag kann auch<br />
mündlich geschlossen wer<strong>de</strong>n. Im Streitfall muss <strong>de</strong>r Makler <strong>de</strong>n<br />
Inhalt <strong>de</strong>r Vereinbarung <strong>und</strong> damit auch die Provisionshöhe beweisen.<br />
Anspruch auf Provision hat <strong>de</strong>r Makler aber nur, wenn seine Arbeit<br />
„Maklerprovision“<br />
mann weiter. Obwohl die Ausrüstung<br />
<strong>de</strong>r Wehren Sache <strong>de</strong>r Städte<br />
<strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong>n sei, wür<strong>de</strong> man bei<br />
<strong>de</strong>r Beschaffung von Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong>n<br />
immer helfen <strong>und</strong><br />
zum Beispiel durch günstige Konditionen<br />
gute Preise erzielen, <strong>de</strong>nkt<br />
Müller auch wirtschaftlich. Immerhin<br />
koste ein „normal“ ausgerüsteter<br />
Feuerwehrmann r<strong>und</strong> 1000<br />
Euro, beschreibt er die finanziellen<br />
Belastungen.<br />
Nicht unerwähnt möchte Müller<br />
die Ausbildung auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Amtes für BKR <strong>und</strong> <strong>de</strong>r FTZ<br />
lassen. Hier steht ein Brandübungscontainer,<br />
ein Eisenbahnwaggon<br />
sowie ein Kesselwagen zur Verfügung,<br />
um an Ort <strong>und</strong> Stelle das Vorgehen<br />
an solchen Gefahrenstellen<br />
zu üben. Und auch die Atemschutzübungsstrecke,<br />
in <strong>de</strong>r die Feuerwehrleute<br />
unter fast i<strong>de</strong>ntischen<br />
Bedingungen ihre Leistungsfähigkeit<br />
unter Beweis stellen müssen,<br />
ist ein Bestandteil <strong>de</strong>s FTZ.<br />
Ebenso ist <strong>de</strong>r Schlauchverb<strong>und</strong>,<br />
<strong>de</strong>m schon viele Städte <strong>und</strong> Gemein<strong>de</strong>n<br />
beigetreten sind, eine<br />
wichtige Neuerung in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s<br />
Zentrums in Bitterfeld. Die Wehren<br />
können ihre benutzten Schläuche<br />
abgeben <strong>und</strong> dafür einsatzbereite<br />
mitnehmen. Die an<strong>de</strong>ren wer<strong>de</strong>n<br />
gereinigt, geprüft <strong>und</strong> wie<strong>de</strong>r in<br />
<strong>de</strong>n Verb<strong>und</strong> eingestellt, beschreibt<br />
Gerd Müller die Verfahrensweise,<br />
die doch eine recht lange Überzeugungsarbeit<br />
benötigte. Doch nur so<br />
könne man sparen <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Kamera<strong>de</strong>n<br />
im Einsatz immer funktionieren<strong>de</strong><br />
Technik garantieren. Und<br />
das sei das Wichtigste auch für die<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>s FTZ, die selbst alle<br />
die Feuerwehruniform tragen.<br />
auch erfolgreich gewesen ist. Ein Mieter muss nur zahlen, wenn<br />
er die vermittelte o<strong>de</strong>r nachgewiesene Wohnung auch tatsächlich<br />
angemietet hat.<br />
Keinen Anspruch auf Provision hat ein Makler nach <strong>de</strong>n Bestimmungen<br />
<strong>de</strong>s Wohnungsvermittlungsgesetzes, wenn er gleichzeitig<br />
Eigentümer, Vermieter, Verwalter o<strong>de</strong>r Mieter <strong>de</strong>r vermittelten<br />
Wohnung ist.<br />
Mieter, die zu Unrecht Maklerprovision o<strong>de</strong>r eine überhöhte Provision<br />
gezahlt haben, können ihr Geld nach Darstellung <strong>de</strong>s DMB<br />
- Mieterverein Köthen/Anhalt <strong>und</strong> Umgebung e.V. zurückfor<strong>de</strong>rn.<br />
Hierzu haben sie drei Jahre Zeit, erst dann ist <strong>de</strong>r Rückfor<strong>de</strong>rungsanspruch<br />
verjährt.
10 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Verteilung <strong>de</strong>r gelben Wertstoffsäcke für 2011 im<br />
Altlandkreis Köthen noch nicht endgültig abgeschlossen<br />
Die Wolfener Recycling GmbH ist<br />
<strong>de</strong>r Partner <strong>de</strong>s Dualen Systems<br />
Deutschland <strong>und</strong> an<strong>de</strong>rer Systembetreiber.<br />
Dies beinhaltet die Entsorgung<br />
von gebrauchten Verkaufsverpackungen<br />
(Gelber Sack/Gelbe<br />
Tonne) außer jenen, die aus Papier,<br />
Pappe o<strong>de</strong>r Glas hergestellt sind.<br />
Wie festzustellen war, hat es in<br />
<strong>de</strong>r Frei-Haus-Belieferung mit <strong>de</strong>n<br />
Gelben Säcken in einigen Regionen,<br />
wie z.B. in Weißandt-Gölzau,<br />
Osternienburg <strong>und</strong> Klietzen, Mängel<br />
gegeben. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />
erfolgten in diesen Gebieten En<strong>de</strong><br />
Januar / Anfang Februar 2011<br />
nochmals Nachverteilungen.<br />
Die Geschäftsführung <strong>de</strong>r Wolfe-<br />
ner Recycling GmbH bedauert dies<br />
sehr <strong>und</strong> entschuldigt sich bei allen<br />
Bürgern, welche für das laufen<strong>de</strong><br />
Jahr die gelben Wertstoffsäcke zu<br />
spät erhalten haben.<br />
Aufgr<strong>und</strong> nicht vollständiger Daten,<br />
wie Adressen <strong>und</strong> Personenanzahl<br />
<strong>de</strong>r Haushalte, kam es bei<br />
<strong>de</strong>r Verteilung zu <strong>de</strong>n aufgezeigten<br />
Mängeln.<br />
Die aufgetretenen Probleme wer<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>rzeit intensiv aufgearbeitet,<br />
um etwaige Probleme bei <strong>de</strong>r<br />
Verteilung in Zukunft weiter zu<br />
minimieren <strong>und</strong> ausschließen zu<br />
können.<br />
Für <strong>de</strong>n Fall, dass nach Verbrauch<br />
<strong>de</strong>s gelieferten Kontingentes zu-<br />
sätzliche Wertstoffsäcke benötigt<br />
wer<strong>de</strong>n, können diese direkt vom<br />
Bürger, z. B. in <strong>de</strong>r Firmennie<strong>de</strong>rlassung<br />
in Köthen, abgeholt o<strong>de</strong>r<br />
in einer begrenzten Stückzahl bei<br />
einer Sammeltour am Entsorgungsfahrzeug<br />
bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Gelbe Wertstoffsäcke für gewerbliche<br />
Anfallstellen sind nach Bedarfsmeldung<br />
ebenfalls über die<br />
Firmennie<strong>de</strong>rlassung in Köthen zu<br />
erhalten.<br />
Die Wolfener Recycling GmbH<br />
hat neben <strong>de</strong>r haushaltsnahen Verteilung<br />
weiterhin zusätzliche Ausgabestellen<br />
angefragt, um Bürgern<br />
die Möglichkeit zu geben, nach<br />
Verbrauch <strong>de</strong>r gelben Wertstoffsä-<br />
Zusätzliche Ausgabestellen von Gelben Säcken<br />
cke weitere beziehen zu können.<br />
Damit <strong>wird</strong> zusätzlich garantiert,<br />
dass je<strong>de</strong>r Einwohner auf kurzem<br />
Weg im Laufe <strong>de</strong>s Jahres ohne größeren<br />
Aufwand weitere Wertstoffsäcke<br />
erhalten kann.<br />
Eine Erweiterung <strong>de</strong>r zusätzlichen<br />
Ausgabestellen über interessierte<br />
Händler <strong>und</strong> Gewerbetreiben<strong>de</strong> in<br />
speziellen Regionen behält sich die<br />
Wolfener Recycling vor.<br />
Dabei ist zu beachten, dass eine<br />
Ausgabe von gelben Wertstoffsäcken<br />
erst nach Verbrauch <strong>de</strong>s<br />
gelieferten Kontingentes <strong>und</strong> nur<br />
in begrenzter Stückzahl an diesen<br />
Ausgabestellen erfolgen kann.<br />
Altkreis Köthen Wolfener Recycling GmbH, NL Köthen Prosigker Kreisstr. 3 D-06366 Köthen<br />
Aken Stadt Aken / Elbe Markt 11 D-06385 Aken<br />
Köthen Landkreis Anhalt-Bitterfeld Flugplatz 1 D-06366 Köthen<br />
Köthen Bürgerbüro <strong>de</strong>s Landkreises Marktplatz 2 D-06366 Köthen<br />
Südliches Anhalt Back- <strong>und</strong> Konditorwaren Peschke Hauptstraße 24 D-06369 Weißandt-Gölzau<br />
Südliches Anhalt Nah <strong>und</strong> Gut - Markt, S. Herrmann Ra<strong>de</strong>gaster Straße 8 D-06369 Görzig<br />
Südliches Anhalt Fleischerei u. Partyservice Steffen Tornack Walkhoffring 4 D- 06388 Gröbzig<br />
Druckfrisch:<br />
Neue Ausgabe <strong>de</strong>r Bitterfel<strong>de</strong>r Heimatblätter!<br />
Inhalt:<br />
In <strong>de</strong>r Reihe <strong>de</strong>r Bitterfel<strong>de</strong>r<br />
Heimatblätter <strong>de</strong>s Kreismuseums<br />
Bitterfeld ist soeben Heft<br />
XXVIII, 2010 erschienen:<br />
76 Seiten, Paperback, zahlr.<br />
Abbildungen.<br />
Das Heft ist zum Preis von<br />
4,50 Euro erhältlich im Kreismuseum<br />
Bitterfeld, Kirchplatz<br />
3, 06749 Bitterfeld, Tel.<br />
03493/401113.<br />
Axel Richter: Die Diesterwegschule in Roitzsch<br />
Axel Richter recherchierte umfangreich zur Geschichte <strong>de</strong>r Schule in Roitzsch. Er<br />
beginnt mit <strong>de</strong>m Schulwesen im Jahr 1671 <strong>und</strong> erläutert die Umstän<strong>de</strong>, die zum<br />
Bau <strong>de</strong>r Diesterwegschule führten. Dabei gibt Richter viele Einblicke in die vorbereiten<strong>de</strong>n<br />
Arbeiten zum Schulbau, zu <strong>de</strong>n Problemen, die überw<strong>und</strong>en wer<strong>de</strong>n<br />
mussten bis hin zum Einzug <strong>de</strong>r Schüler in das Gebäu<strong>de</strong>. Einige Abbildungen<br />
ergänzen <strong>de</strong>n Aufsatz.<br />
Manfred Richter: Nilgans <strong>und</strong> Rostgans – neue Vogelarten in <strong>de</strong>r Region Bitterfeld-Wolfen<br />
Der Autor behan<strong>de</strong>lt in seinem kurzen Aufsatz die Neozoen Nil- <strong>und</strong> Rostgans. Er<br />
geht <strong>de</strong>r Frage nach, woher sie kommen <strong>und</strong> schil<strong>de</strong>rt, auch anhand von Bildmaterial,<br />
das Aussehen <strong>de</strong>r Tiere. Beschrieben wur<strong>de</strong>n die Vorkommen im Raum Bitterfeld<br />
<strong>und</strong> die Beobachtungen, die zu diesen Tierarten gemacht wur<strong>de</strong>n.<br />
Falko Hei<strong>de</strong>cke: Vom Tagebau zum HotSpot <strong>de</strong>r Biodiversität – 10 Jahre Goitzsche-Wildnis<br />
– ein Projekt <strong>de</strong>r BUNDstiftung<br />
Falko Hei<strong>de</strong>cke beschreibt in seinem Artikel in kurzen Stichworten die Geschichte<br />
<strong>de</strong>r Goitzsche vom Auwald über <strong>de</strong>n Tagebau bis hin zum See. Dabei geht<br />
er auf die Vielfalt <strong>de</strong>r Natur im Zuge <strong>de</strong>r Renaturierung ein <strong>und</strong> beschreibt das<br />
Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Goitzsche – Wildnis als Projekt <strong>de</strong>s BUND. Er erläutert, welche Tier-<br />
<strong>und</strong> Pflanzenarten in diesem Abschnitt <strong>de</strong>r Goitzsche wie<strong>de</strong>r heimisch gewor<strong>de</strong>n<br />
sind <strong>und</strong> wagt abschließend noch einen BIick in die Zukunft.<br />
Werner Breitkopf: Als Bitterfeld noch sächsisch war – Kriminalfälle aus Bitterfel<strong>de</strong>r<br />
Chroniken<br />
Werner Breitkopf listet in diesem Artikel bemerkenswerte Kriminalfälle <strong>und</strong> Hinrichtungen<br />
in Bitterfeld <strong>und</strong> Umgebung in <strong>de</strong>r Zeit von 1473 bis 1805 auf.<br />
Bernhard Hübner: Luftschutzeinrichtungen um Wolfen im Luftbild vom Mai<br />
1944<br />
Ausgehend von einem Luftbild aus <strong>de</strong>m Jahr 1944 beschreibt <strong>und</strong> erläutert<br />
Bernhard Hübner die Luftschutzanlagen um Wolfen. 20 dieser baulichen Anlagen<br />
dokumentiert er in Bild <strong>und</strong> Wort.<br />
Hans – Joachim Böttcher: Ein Fluss wie kein an<strong>de</strong>rer – die Mul<strong>de</strong><br />
Hans-Joachim Böttcher beschreibt in seinem Aufsatz die Wandlungen <strong>de</strong>r Mul<strong>de</strong><br />
<strong>und</strong> entlang <strong>de</strong>r Mul<strong>de</strong>. Er wirft einen kurzen Blick in die Eiszeit, schlägt einen<br />
Bogen zum Mittelalter <strong>und</strong> beleuchtet die „mo<strong>de</strong>rnen“ Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r heutigen<br />
Zeit.<br />
Dieter Maess: „mehr begehr ich nicht davon als, daß ich an anreizer <strong>und</strong> ermahner<br />
gewesen bin“ – Erfindungen, Mahnungen <strong>und</strong> Wirkungen Philipps von<br />
Zesen<br />
Dieter Maess hielt diesen Vortrag, <strong>de</strong>r auf das Leben <strong>und</strong> Werk Philipps von<br />
Zesen eingeht, anlässlich <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sliteraturtage Sachsen-Anhalts 2007.<br />
Ursula Borstorff: Zöckeritzer Geschichte<br />
Ursula Borstorff beschreibt in ihrem Aufsatz die Geschichte <strong>de</strong>r Alten Försterei<br />
Zöckeritz, von ihrem ursprünglichen Zweck als Försterei über das Gasthaus bis<br />
hin zum Kin<strong>de</strong>rerholungsheim bis 1954.
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 11<br />
Bürgerberatungstag<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sbeauftragten<br />
• SED-Unrechtsbereinigungsgesetze: neue Fristen,<br />
monatliche Zuwendung „Opferrente“; Kin<strong>de</strong>rheime<br />
• Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung<br />
• Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen <strong>de</strong>s<br />
Staatssicherheitsdienstes (Personalausweis erfor<strong>de</strong>rlich)<br />
Di. 22.03. 9-18 Uhr, im Bauordnungsamt <strong>de</strong>s Landkreises<br />
Anhalt-Bitterfeld,<br />
OT Bitterfeld, Röhrenstr. 33,<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
Mi. 23.03. 9-17 Uhr, im Rathaus <strong>de</strong>r Stadt Zerbst,<br />
Beratungsraum 52, Schloßfreiheit<br />
12, 39261 Zerbst<br />
Veranstalter: Lan<strong>de</strong>sbeauftragter für die Unterlagen <strong>de</strong>s Staatssicherheitsdienstes<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt,<br />
Klewitzstraße 4, 39112 Mag<strong>de</strong>burg,<br />
Tel.: 03 91 / 5 67-50 51, Fax: 03 91 / 5 67-50 60<br />
Hintergr<strong>und</strong>informationen:<br />
Zur Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Folgen von SED-Unrecht wur<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Deutschen<br />
B<strong>und</strong>estag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen: Das Strafrechtliche<br />
Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG von 1992) sowie das<br />
Verwaltungsrechtliche <strong>und</strong> das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (Vw-<br />
RehaG <strong>und</strong> BerRehaG von 1994).<br />
Am 29.08.2007 trat das Dritte Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher<br />
Vorschriften für Opfer <strong>de</strong>r politischen Verfolgung in <strong>de</strong>r ehemaligen<br />
DDR in Kraft. Damit wur<strong>de</strong> die beson<strong>de</strong>re Zuwendung für<br />
Haftopfer (250 Euro monatlich, einkommensabhängig) eingeführt.<br />
Am 09.12.2010 trat das Vierte Gesetz zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher<br />
Vorschriften für Opfer <strong>de</strong>r politischen Verfolgung in<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR in Kraft. Damit wur<strong>de</strong>n die Fristen für Rehabilitierungs-<br />
<strong>und</strong> Folgeanträge um acht Jahre verlängert (also bis 31.12.2019).<br />
Die Strafrechtliche Rehabilitierung einer Verurteilung o<strong>de</strong>r einer außerhalb<br />
eines Strafverfahrens erfolgten gerichtlichen (behördlichen)<br />
Entscheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung erfolgt durch das<br />
Landgericht am Sitz <strong>de</strong>s früheren DDR-Bezirks, wenn diese Entscheidung<br />
<strong>de</strong>r politischen Verfolgung o<strong>de</strong>r sonstigen sachfrem<strong>de</strong>n Zwecken<br />
gedient hat.<br />
Je<strong>de</strong> strafrechtliche Rehabilitierung begrün<strong>de</strong>t für <strong>de</strong>n Betroffenen Ansprüche<br />
auf soziale Ausgleichsleistungen, sofern er nicht gegen Gr<strong>und</strong>sätze<br />
<strong>de</strong>r Menschlichkeit o<strong>de</strong>r Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, d. h.<br />
Kapitalentschädigung gewährt. Seit 1. Januar 2002 (Euro-Einführung)<br />
beträgt die Kapitalentschädigung 306,78 Euro pro angefangenen Haftmonat.<br />
Die Nachzahlung zur bereits gewährten Kapitalentschädigung<br />
erfolgt nur auf Antrag <strong>de</strong>s Betroffenen (o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Erben – nur, wenn <strong>de</strong>r<br />
Verstorbene bereits eine Zahlung beantragt hatte).<br />
Zusätzlich besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung zum Ausgleich<br />
eventueller Nachteile in <strong>de</strong>r Rentenversicherung. Für die berufliche<br />
<strong>und</strong> verwaltungsrechtliche Rehabilitierung zuständig ist die Behör<strong>de</strong>,<br />
in <strong>de</strong>ren Bezirk das Verwaltungsunrecht bzw. die berufliche Benachteiligung<br />
(z. B. Verlust <strong>de</strong>s Arbeits- o<strong>de</strong>r Studienplatzes aus politischen<br />
Grün<strong>de</strong>n) stattgef<strong>und</strong>en haben. Hierzu gibt es als Folgeleistung unter<br />
bestimmten Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung in Form einer monatlichen<br />
Zahlung von 184 Euro (bzw. für Rentner von 123 Euro).<br />
Die stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Veranstaltungen <strong>und</strong> Beratungstage wer<strong>de</strong>n unterstützt<br />
von <strong>de</strong>r Stiftung zur Aufarbeitung <strong>de</strong>r SED-Diktatur.<br />
Zur Entgegennahme <strong>de</strong>r Anträge auf Akteneinsicht sind Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />
Außenstelle Halle <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>esbeauftragten für die Unterlagen <strong>de</strong>s Staatssicherheitsdienstes<br />
<strong>de</strong>r ehemaligen DDR anwesend. Sie ermöglichen am<br />
Beratungstag, Anträge auf Akteneinsicht gegen Vorlage <strong>de</strong>s Personalausweises<br />
zu stellen <strong>und</strong> führen Beratungen zur Antragstellung durch.<br />
Beratungstag für Existenzgrün<strong>de</strong>r/innen<br />
am 21. März 2011<br />
“Kleingründungen <strong>und</strong> ihre<br />
Finanzierungsmöglichkeiten“<br />
Die richtige Gründungsfinanzierung orientiert sich an einer Reihe von<br />
Fragen, die in einem Finanzierungskonzept o<strong>de</strong>r Businessplan geklärt<br />
wer<strong>de</strong>n sollten. Auf diese Weise kann für das Unternehmen eine passgenaue<br />
Finanzierung entwickelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Zunächst einmal muss sich je<strong>de</strong> Finanzierung immer am Bedarf <strong>de</strong>s<br />
Grün<strong>de</strong>rs <strong>und</strong> seines Vorhabens orientieren. Das „schönste“ För<strong>de</strong>rdarlehen<br />
nützt nichts, wenn es für das Unternehmen nicht geeignet<br />
ist.<br />
Damit Grün<strong>de</strong>rinnen <strong>und</strong> Grün<strong>de</strong>r ihre Finanzierung o<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />
leichter erfüllt bekommen, sollten Sie diese Informationsveranstaltung<br />
nutzen, um sich einige Fragen von <strong>de</strong>r Referentin Claudia Grothmann,<br />
Marktbereichsleiterin <strong>de</strong>r Volksbank Dessau-Anhalt eG (Geschäftsstelle<br />
Zerbst), beantworten zu lassen. Wie überzeuge ich von<br />
meiner Unternehmensi<strong>de</strong>e? Wie viel Startkapital brauche ich? Welche<br />
Alternativen <strong>und</strong> För<strong>de</strong>rmöglichkeiten habe ich?<br />
Der Beratungstag wen<strong>de</strong>t sich nicht ausschließlich an Grün<strong>de</strong>r, die<br />
beabsichtigen ein Darlehen aufzunehmen, son<strong>de</strong>rn an alle Existenzgrün<strong>de</strong>r<br />
<strong>und</strong> Jungunternehmer.<br />
Die ego.-Pilotinnen <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld <strong>und</strong> die Entwicklungs-<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld<br />
la<strong>de</strong>n<br />
am 21. März 2011 von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
in die Landkreisverwaltung, Außenstelle Zerbst,<br />
Fritz-Brandt-Str. 16, in Zerbst, großer Sitzungssaal zum komplexen Beratungstag<br />
für Existenzgrün<strong>de</strong>r/innen <strong>und</strong> Jungunternehmer/innen ein.<br />
Im Anschluss an <strong>de</strong>n Vortrag stehen kompetente Ansprechpartner für<br />
individuelle Gespräche allen Grün<strong>de</strong>rn, Jungunternehmern <strong>und</strong> interessierten<br />
Bürgern/innen kostenfrei zur Verfügung. Der Lotsendienst<br />
<strong>wird</strong> von <strong>de</strong>n ego.-Pilotinnen übernommen.<br />
Als Beraterteam für individuelle Gespräche stehen zur Verfügung:<br />
• IHK Halle-Dessau / IHK Bildungszentrum<br />
• Handwerkskammer Halle / Bildungs- <strong>und</strong><br />
Technologiezentrum <strong>de</strong>r HWK<br />
• Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld,<br />
Geschäftsstelle Zerbst<br />
• Deutsche Rentenversicherung<br />
• Agentur für Arbeit, Zerbst<br />
• Jobcenter - Kommunale Anstalt (KomBA-ABI)<br />
• Ordnungsamt / Gewerbeangelegenheiten – Stadt Zerbst<br />
Die nächsten Termine / Themen für 2011 sind:<br />
18. April in Bitterfeld-Wolfen:<br />
Gründung im Handwerk - Voraussetzungen, För<strong>de</strong>rung, Qualifizierung<br />
16. Mai in Köthen: „I<strong>de</strong>e sucht Grün<strong>de</strong>r“<br />
Grün<strong>de</strong>n ist schwierig – Anrufen ist leicht !<br />
Um telefonische Voranmeldung <strong>wird</strong> gebeten unter 03494/63 83 69<br />
Weitere Informationen unter www.ewg-anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong>
12 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld + Tel. 03493 33830 + info@kvhs-abi.<strong>de</strong> + www.kvhs-abi.<strong>de</strong><br />
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Ort<br />
Gesellschaft - Politik - Umwelt<br />
Seniorenstammtisch - Basen vertreiben Übergewicht PB1.02.000 1x 14.03. 14.00 4,00 3 Bitterfeld<br />
Testament <strong>und</strong> Erbrecht PB1.05.010 1x 15.03. 17.00 8,00 3 Bitterfeld<br />
Familien- <strong>und</strong> Ahnenforschung PB1.11.000 4x 17.03. 18.00 25,20 3 Bitterfeld<br />
Wenn das Leben sich neigt - Informationsabend d. Hospizvereins PB1.07.601 1x 23.03. 18.00 0,00 3 Bitterfeld<br />
Autorität durch Beziehung in Erziehung PB1.07.110 1x 24.03. 17.30 12,00 3 Wolfen<br />
Historische Köthener Kriminalfälle (m. N. Postler) N E U PK1.01.401 4x 14.03. 18.00 je 4,00 3 Köthen<br />
Sternst<strong>und</strong>en (Privatsternwarte, Dr. W.Ihle), nur bei klarem Himmel N E U PK1.12.002 1x 18.03. 19.30 4,00 3 Zörbig<br />
Reppichau - Kunstprojekt <strong>und</strong> Freilichtmuseum zum Sachsenspiegel PK1.11.001 1x 20.03. 10.00 5,00 3 Reppichau<br />
Vereinsrecht - Stolperfallen vermei<strong>de</strong>n (mit RAin M. Schwennen) PK1.05.029 4x 21.03. 17.00 25,20 3 Köthen<br />
Mobbing an <strong>de</strong>r Schule (mit Chr. Lange) N E U PK1.06.003 1x 22.03. 18.00 4,00 3 Köthen<br />
Vererben will gekonnt sein - Neues im Erbrecht (RAin M. Schwennen) PK1.05.022 1x 23.03. 17.30 4,00 3 Köthen<br />
Fruchtbringen<strong>de</strong> Gesellschaft, gegr.1617 (Prof. Seewald-Heeg) N E U PK1.01.001 1x 28.03. 18.00 4,00 3 Köthen<br />
Informationen zum Zensus 2011 (mit Chr. Klemens) N E U PK1.00.005 1x 04.04. 18.00 0,00 3 Köthen<br />
Geschichte <strong>de</strong>r Burg <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Doppelkapelle Landsberg (Exkursion) PK1.01.204 1x 12.04. 10.00 24,00 3 ab Köthen<br />
Vereinsrecht, Ehrenamt hat auch Pflichten! PZ1.05.306 1x 14.03. 18.30 6,30 3 Zerbst/Anhalt<br />
Schulung <strong>de</strong>r Schatzmeister/Finanzwarte von Vereinen PZ1.05.305 1x 14.05. 10.00 4,20 3 Zerbst/Anhalt<br />
Anhaltische Karrieren im Russischen Reich (800 Jahre Anhalt) PZ1.10.101 1 x 23.03. 17.00 4,20 3 Zerbst/Anhalt<br />
Kann ich mein Kind bei <strong>de</strong>r Sprachentwicklung unterstützen? PZ1.06.106 1x 06.04. 18.30 6,30 3 Zerbst/Anhalt<br />
Marmorheizung-Alternative zum Nachtspeicherofen? PZ1.15.113 1 x 06.04. 19.00 2,10 3 Zerbst/Anhalt<br />
Kunst <strong>und</strong> Kultur<br />
Floristischer Tisch- <strong>und</strong> Raumschmuck zur Frühlings- <strong>und</strong> Osterzeit PB2.12.001 1x 14.03. 17.00 6,00 3 Bitterfeld<br />
Balsam für die Seele - Buchvorstellung PB2.01.010 1x 16.03. 16.30 4,20 3 Wolfen<br />
„Klöppelspitze einmal an<strong>de</strong>rs - Für AnfängerInnen <strong>und</strong> Fortgeschrittene“ PB2.13.010 6x 17.03. 18.00 36,00 3 Bitterfeld<br />
Malen <strong>und</strong> Zeichnen leicht gemacht - Für Anfänger <strong>und</strong> Zaghafte PB2.05.010 8x 22.03. 18.30 48,00 3 Wolfen<br />
Seniorentreff für Maler <strong>und</strong> Zeichner PB2.05.008 6x 23.03. 09.30 36,00 3 Wolfen<br />
Samstagsmaler: Für Einsteiger <strong>und</strong> Neugierige PB2.05.016 1x 26.03. 09.00 12,00 3<br />
Akkor<strong>de</strong>on spielen leicht gemacht PB2.08.030 8x 28.03. 17.00 35,00 3 Bitterfeld<br />
Töpfern für Frühling <strong>und</strong> Ostern (Töpferhöhle Quellendorf) PK2.06.101 2x 15.03. 18.00 12,60 3 zzgl. Material<br />
Frischer Blumenschmuck-Frühlingserwachen (Gärtnerei Handt Wulfen) PK2.00.071 1x 22.03. 18.00 4,00 3 zzgl. Material<br />
Raku - keramische Brenntechnik aus Japan (zzgl.- Material) N E U PK2.06.110 2x 26.03. 10.00 25,20 3 Dobis b. Wettin<br />
Gibt es einen Dressco<strong>de</strong>? (mit Imageberaterin P. Eckert) PK2.14.050 2x 31.03. 17.30 12,60 3 Köthen<br />
Porträt-, Landschafts- <strong>und</strong> Sachfotografie, Gr<strong>und</strong>kurs mit R. Lorenz) PK2.00.051 3x 1.-3.4. 17.30 50,00 3 Köthen<br />
Orientalischer Tanz für Anfänger PZ2.09.122 10x 18.03. 18.30 42,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Einen Ring selbst herstellen! PZ2.12.125 1x 23.03. 17.00 10,50 3 Zerbst/Anhalt<br />
Floristische österliche Dekorationen selbst gestalten (zuzüglich MK) PZ2.12.151 1x 06.04. 18.30 6,30 3 Zerbst/Anhalt<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
„Handwerkszeug“ für Stressgeplagte - Samstagsworkshop PB3.01.001 1x 12.03. 09.00 15,00 3 Bitterfeld<br />
Süßigkeiten essen bis nichts mehr da ist! Gehören Sie auch dazu? PB3.03.010 1x 14.03. 18.00 10,00 3 Bitterfeld<br />
Entspannt genießen PB3.01.016 3x 15.03. 18.00 15,00 3 Wolfen<br />
Flexi - Bar: Aktives Schwingen PB3.02.050 10x 15.03. 19.15 32,00 3 Bitterfeld<br />
Progressive Muskelrelaxation - Einfach entspannter in <strong>de</strong>n Alltag PB3.01.004 8x 22.03. 19.00 20,00 3 Bitterfeld<br />
Tai Chi PB3.01.062 12x 22.03. 20.00 60,00 3 Bitterfeld<br />
Autogenes Training PB3.01.010 10x 24.03. 17.30 25,00 3 Wolfen<br />
Kalorienarme Vollwertküche für Genießer PB3.07.100 1x 24.03. 18.00 10,00 3 Wolfen<br />
Yoga intensiv - Samstagsworkshop PB3.01.100 1x 26.03. 10.00 25,00 3 Bitterfeld<br />
Stimmschulung für Vielsprecher (mit S. Schwientek) N E U PK3.00.020 5x 14.03. 17.30 32,00 3 Köthen<br />
Nordic-Walking - Einführungsseminar (mit Dr. U. Geitmann) N E U PK3.02.400 1x 16.03. 15.00 12,20 3 Köthen<br />
Mit Homöopathie alt wer<strong>de</strong>n u. jung bleiben/Eur. Bibliothek f.Homöopathie PK3.04.101 1x 16.03. 18.30 5,00 3 Köthen Wallstr.<br />
Brainfood - gehirngerechte Nahrungsmittel PK3.01.121 1x 24.03. 18.30 6,00 3 Köthen<br />
Nordic-Walking (mit Dr. U. Geitmann, Augustenstr. 39-42) N E U PK3.02.401 10x 28.03. 10.00 46,00 3 Köthen<br />
Kochen mit Tom: Ostern mal Kaninchen! PZ3.07.202 1x 21.03. 18.30 8,40 3 Zerbst/Anhalt<br />
Wie halte ich mein Körpergewicht? PZ3.07.311 1x 24.03. 17.00 4,20 3 Zerbst/Anhalt<br />
Pflegeberatung für Angehörige PZ3.05.101 1x 24.03. 18.30 4,20 3 Zerbst/Anhalt<br />
Sprachen (Ein Einstieg in laufen<strong>de</strong> Sprachkurse in allen Standorten auf allen Niveaustufen ist möglich. Details bitte erfragen!)<br />
Gebär<strong>de</strong>nsprache Aufbaukurs PB4.00.001 8x 16.03. 18.00 55,40 3 Bitterfeld<br />
Englisch A1.1 (für Senioren) PB4.06.950 13x 17.03. 09.30 42,00 3 Wolfen<br />
Englisch A1.2 Auffrischung f. sehr geringe Vorkenntnisse (MAXI-Kurs) PK4.06.020 13x 14.03. 16.15 81,90 3 Köthen<br />
Englisch B1 Morning Conversation (f. gute Vorkenntnisse) PK4.06.700 13x 14.03. 10.30 59,80 3 Köthen<br />
Englisch A2 f. Hotel & Gastronomie - Auffrischung f. geringe Vork. NEU PK4.06.360 8x 17.03. 16.00 33,60 3 Köthen
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 13<br />
Spanisch A1.1 Gr<strong>und</strong>kurs f. Anfänger PK4.22.000 15x 14.03. 19.00 63,00 3 Köthen<br />
Spanisch A1.2 Auffrischung f. geringe Vorkenntnisse PK4.22.020 15x 14.03. 17.30 63,00 3 Köthen<br />
Russisch A2 Auffrischungskurs mit geringen Vorkenntnissen N E U PK4.19.000 12x 16.03. 18.00 75,60 3 Köthen<br />
Norwegisch A1.1 Gr<strong>und</strong>kurs f. Anfänger PK4.15.000 10x 16.03. 18.15 63,00 3 Köthen<br />
Englisch mit geringen Vorkenntnissen/ für Wie<strong>de</strong>reinsteiger (Intensiv) PZ4.06.232 10x 24.03. 18.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Sprachkurse für die Reise (Englisch/ Spanisch) jeweils 15x 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Englisch für Anfänger A1.1 PZ4.06.223 15x 16.03. 17.00 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
„Englisch mit geringen Vorkenntnissen A1.3<br />
Kurse für Wie<strong>de</strong>reinsteiger mit sehr geringen Vorkenntnissen“<br />
PZ4.06.230 15x 14.03. 09.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Englisch für <strong>de</strong>n Beruf - Teil I - Gr<strong>und</strong>lagen PZ4.06.400 15x 29.03. 18.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Spanisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen 5. Sem. PZ4.22.320 15x 14.03. 18.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
„Englisch mit sehr geringen Vorkenntnissen A1.2<br />
Kurse für Wie<strong>de</strong>reinsteiger mit sehr geringen Vorkenntnissen“<br />
PZ4.06.228 15x 16.03. 18.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Arbeit <strong>und</strong> Beruf<br />
Computerkurs für Anfänger PB5.01.004 10x 14.03. 18.30 77,00 3 Wolfen<br />
Bildbearbeitung mit GIMP - Gr<strong>und</strong>kurs PB5.01.640 6x 14.03. 09.00 46,00 3 Bitterfeld<br />
WEB-Design I PB5.01.800 5x 15.03. 17.45 50,00 3 Bitterfeld<br />
Tabellenkalkulation mit Excel 2007 PB5.01.300 8x 16.03. 17.45 82,00 3 Bitterfeld<br />
Präsentationen mit POWERPOINT 2007 PB5.01.400 9x 18.03. 18.00 69,50 3 Bitterfeld<br />
Logos, Banner, Flyer o<strong>de</strong>r Poster entwerfen mit Inkscape PB5.01.601 8x 21.03. 18.30 62,00 3 Bitterfeld<br />
Computeraufbaukurs PB5.01.092 10x 24.03. 18.30 77,00 3 Bitterfeld<br />
Einführung in das Internet (für Senioren) PB5.01.701 4x 28.03. 13.00 49,00 3 Wolfen<br />
PC-Gr<strong>und</strong>kurs: Einstieg ins Computer-ABC von Anfang an PK5.01.000 10x 14.03. 17.30 75,00 3 Köthen<br />
PC-Kombikurs „Texte <strong>und</strong> Tabellen leicht gemacht“ (WORD & EXCEL) PK5.01.315 10x 16.03. 18.00 75,00 3 Köthen<br />
PC-Bildbearbeitung II: Fotos richtig präsentieren & mit Musik hinterlegen PK5.01.610 5x 31.03. 18.00 38,50 3 Köthen<br />
EXCEL- Aufbaukurs: Der Tabellen-Profi! PK5.01.311 5x 15.03. 18.00 38,50 3 Köthen<br />
Präsentation mit POWERPOINT PZ5.01.202 10x 16.03. 18.30 75,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
10 Finger Tastschreiben am PC - Kompakt PZ5.04.200 14x 23.03. 18.30 105,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Kombi-K. WORD/EXCEL/POWERPOINT<br />
<strong>und</strong> Internet - für <strong>de</strong>n (Büro)-Alltag<br />
PZ5.01.200 12x 22.03. 18.30 90,00 3 Zerbst/Anhalt<br />
Texte schreiben <strong>und</strong> mehr am Computer PZ5.01.404 7x 01.04. 09.00 52,50 3 Zerbst/Anhalt<br />
Programmhefte sind in vielen öffentlichen Institutionen <strong>und</strong> in <strong>de</strong>n Filialen <strong>de</strong>r Kreissparkasse kostenfrei erhältlich.<br />
Alle Kurse fürs Frühjahr sind auch unter www.kvhs-abi.<strong>de</strong> buchbar (Sucheingabe: Kursnummer- so geht‘s am schnellsten)!<br />
Filme wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckt: „Das Versteck“<br />
Am 23. März 2011 zeigt das Industrie- <strong>und</strong> Filmmuseum Wolfen in Kooperation<br />
mit „<strong>Frauen</strong> helfen <strong>Frauen</strong> e.V. Wolfen“ im Rahmen <strong>de</strong>r Reihe<br />
„Filme wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckt - Der weibliche Blick <strong>de</strong>r DEFA“ <strong>de</strong>n Film<br />
„Das Versteck“ (DEFA 1977)<br />
Jutta Hoffmann zum 70. Geburtstag!<br />
„Das Versteck“ ist ein von <strong>de</strong>r DEFA produzierter Liebesfilm mit Starbesetzung.<br />
Regie führte Frank Beyer, das Drehbuch schrieb Jurek Becker.<br />
Kameramann war Jürgen Brauer <strong>und</strong> die Filmmusik komponierte<br />
Günther Fischer. Die bei<strong>de</strong>n Hauptdarsteller sind Jutta Hoffmann <strong>und</strong><br />
Manfred Krug. Außer<strong>de</strong>m spielen Alfred Müller, Dieter Mann, Maritta<br />
Böhme <strong>und</strong> Jürgen Trettau.<br />
Die Aufführung <strong>de</strong>s Films wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r DDR fast zwei Jahre behin<strong>de</strong>rt,<br />
da die bei<strong>de</strong>n Hauptdarsteller Manfred Krug <strong>und</strong> Jutta Hoffmann nach<br />
<strong>de</strong>n Filmaufnahmen in die BRD übersie<strong>de</strong>lten. Der Film lief schließlich<br />
am 6. November 1978 in ausgewählten Lichtspielhäusern (Studiokinos)<br />
<strong>de</strong>r DDR an. In <strong>de</strong>r B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland erfolgte die Kinopremiere<br />
am 24. August 1979.<br />
Zum Inhalt <strong>de</strong>s Films:<br />
Max (M. Krug) <strong>und</strong> Wanda (J. Hoffmann) haben sich schei<strong>de</strong>n lassen.<br />
Nach <strong>de</strong>r Trennung merkt Max, wie sehr ihm seine ehemalige Partnerin<br />
fehlt, <strong>und</strong> er beschließt, sie zurück zu gewinnen. Er schickt seinen Kollegen<br />
Ludorf (Alfred Müller) zu Wanda, <strong>de</strong>r sich als Kriminalist ausweist<br />
<strong>und</strong> vorgibt, nach Max zu suchen. Später taucht Max selbst auf <strong>und</strong> überre<strong>de</strong>t<br />
Wanda, ihn in ihrer Wohnung vor <strong>de</strong>r Polizei zu verstecken. In <strong>de</strong>n<br />
folgen<strong>de</strong>n Tagen versucht er, Wanda zurück zu erobern. Wandas neuem<br />
Fre<strong>und</strong> Bibow (Dieter Mann) gefällt das nicht, <strong>und</strong> er mel<strong>de</strong>t das Versteck<br />
<strong>de</strong>s vermeintlich Gesuchten <strong>de</strong>r Polizei, die aber nicht einschreitet,<br />
weil gegen Max nichts vorliegt. Max <strong>und</strong> Wanda kommen sich näher,<br />
erinnern sich an ihre Beziehung <strong>und</strong> an die Grün<strong>de</strong> ihrer Trennung. Am<br />
En<strong>de</strong> trennt sich Wanda von Bibow, setzt aber auch die Beziehung mit<br />
Max nicht fort.<br />
PROGRAMM<br />
18.30 – 18.45 Uhr Begrüßung <strong>und</strong> Einführung Paul Werner Wagner<br />
18.45 – 20.10 Uhr Vorführung <strong>de</strong>s Films „Das Versteck“<br />
20.10 – 21.00 Uhr Filmgespräch Jutta Hoffmann Paul Werner Wagner<br />
Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit, die Gespräche<br />
im kleinen Kreis fortzusetzen. Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen<br />
wollen, bitten wir Sie, sich verbindlich anzumel<strong>de</strong>n. Bitte benachrichtigen<br />
Sie uns, wenn Ihnen trotz Ihrer Anmeldung eine Teilnahme unmöglich<br />
<strong>wird</strong>, da sonst Ausfallgebühren entstehen.<br />
Wir verschicken keine Anmel<strong>de</strong>bestätigungen! Die Teilnahmegebühr für<br />
diese Veranstaltung beträgt 7,00 Euro <strong>und</strong> <strong>wird</strong> vor Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />
entgegengenommen.<br />
Industrie- <strong>und</strong> Filmmuseum Wolfen<br />
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A<br />
Bunsenstraße 4<br />
06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
Telefon: 03494-636741, Fax: 03494-636091<br />
E-Mail: Andrea.Maehl@anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong><br />
Internet: http://www.ifm-wolfen.<strong>de</strong>/
14 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
FUNDSTÜCKE<br />
Europagymnasium „Walther Rathenau“<br />
GALERIE AM RATSWALL<br />
INSTITUT FüR KULTUR<br />
UND WEITERBILDUNG<br />
VERSTEIGERUNG <strong>und</strong><br />
VERLOSUNG<br />
DONNERSTAG<br />
24. MäRZ, 18 UHR<br />
AUSSTELLUNG<br />
10. MäRZ -<br />
25. MäRZ 2011<br />
RATSWALL 22<br />
BITTERFELD-WOLFEN<br />
DI-FR 10-16 SO 10-16<br />
MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTüTZUNG<br />
DES LANDES<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Schloss Köthen<br />
STäDTiScheS KULTUrhAUS BiTTerFeLD-WoLFen<br />
Veranstaltungen im März 2011<br />
Sonntag, 13.03.2011, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063<br />
„Kaffee im Takt“<br />
Tanz für jung <strong>und</strong> alt mit <strong>de</strong>m Gesangsduo „Anne & Falk“.<br />
eintritt: 5,00 5<br />
Sonntag, 20.03.2011, 16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Konzert mit rudy Giovannini<br />
unter Mitwirkung <strong>de</strong>s Wolfener Ballett-ensemble e.V.<br />
eintritt: 27,00 5; 24,00 5 <strong>und</strong> 19,00 5<br />
Mittwoch, 23.03.2011, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />
„The cavern Beatles“<br />
eUroPeAn JUBiLee ToUr 2011 – Zusatztournee mit<br />
The “World’s best Beatles Tributeband”<br />
(Mark Lamaar) Live from Liverpool<br />
eintritt: 32,00 5<br />
Freitag, 25.03.2011, 19.30 Uhr, Saal 063<br />
„Fjord-norwegen“<br />
Live-Dia-Show von <strong>und</strong> mit Kai-Uwe Küchler.<br />
eintritt: 9,00 5 <strong>und</strong> 8,00 5 für Schüler,<br />
Stu<strong>de</strong>nten <strong>und</strong> Arbeitslose sowie 10,00 5 an <strong>de</strong>r Abendkasse<br />
Sonntag, 27.03.2011, 10.00 Uhr, Saal 063<br />
Sonntagsmärchen „rotkäppchen“<br />
Märchen nach <strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm,<br />
dargeboten vom Puppentheater Böhmel.<br />
eintritt: 3,00 5 für Kin<strong>de</strong>r <strong>und</strong> 4,00 5 für erwachsene<br />
Tickets unter: Tel. nr. 03494/6660666 o<strong>de</strong>r www.kulturhaus-wolfen.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Theaterkasse:<br />
Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Freitag 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Montag geschlossen!
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 15<br />
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen<br />
März 2011<br />
Sonntag, 13.03.2011 (Einlass: 14.30 Uhr) J.-S.-Bach-Saal<br />
16.00 Uhr „FRÜHLINGSFEST DER BLASMUSIK“<br />
mit <strong>de</strong>m Stadtblasorchester Köthen<br />
10,- EUR VVK; 13,- EUR TK<br />
Samstag, 19.03.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
19.30 Uhr „BIBER & BERIO“ mit <strong>de</strong>m Ensemble „LYRIARTE“<br />
<strong>und</strong> Irvine Arditti<br />
40,- EUR VVK; 43,- EUR TK<br />
Konzert muss terminlich verlegt wer<strong>de</strong>n. Karten können<br />
in <strong>de</strong>r Tourist-information im Schloss zurückgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Montag, 21.03.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
09.30 <strong>und</strong> 11.00 Uhr „BARBAR DER KLEINE ELEFANT“ Kin<strong>de</strong>rsinfonie<br />
Info über Tel. 0345-5110344<br />
Samstag, 26.03.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
20.00 Uhr Kabarett „GANZPERSÖNLICH“<br />
Katrin Weber & Bernd-Lutz Lange<br />
25,- EUR VVK; 28,- EUR TK<br />
April 2011<br />
Freitag, 01.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
20.00 Uhr POWER PERCUSSION<br />
19,- EUR VVK; 21,- EUR TK<br />
Samstag, 02.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
20.00 Uhr „BUDAPESTER MEISTERVIRTUOSEN“<br />
mit Sandor <strong>und</strong> `Ad´am J´avorkai begleitet durch<br />
die Mittel<strong>de</strong>utsche Kammerphilharmonie<br />
25,- EUR VVK; 28,- EUR TK<br />
Sonntag, 03.04.2011 W.-F.-Bach-Saal<br />
11.00 Uhr „KINDERMATINEE“ Puppenspiel<br />
4,- EUR Kin<strong>de</strong>r; 6,- EUR Erw.<br />
Mittwoch, 06.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
bis Freitag, 08.04.2011 OSTERREVUE - Tanzgruppe Ludwigsgymnasium<br />
jeweils 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 10.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
16.00 Uhr OSTERREVUE - Tanzgruppe Ludwigsgymnasium<br />
Samstag, 16.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
20.00 Uhr ZAUBER DER TRAVESTIE<br />
22,- EUR VVK; 25,- EUR TK<br />
Sonntag, 17.04.2011 J.-S.-Bach-Saal<br />
16.00 Uhr ZAUBER DER TRAVESTIE<br />
22,- EUR VVK; 25,- EUR TK<br />
Kartenverkauf:<br />
Köthen Information im Schloss Köthen Veranstaltungskasse im Halleschen Turm<br />
Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr Tel. +49(0)3496 405775<br />
Tel. +49(0)3496 216217 Mo + Mi 09.30-12.00 Uhr<br />
Di + Do 09.30-12.00 <strong>und</strong> 13.00-17.00 Uhr<br />
Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.<strong>de</strong> zu erwerben.<br />
Spen<strong>de</strong> Blut – Rette Leben!<br />
Der DRK-Kreisverband Bitterfeld-Zerbst/Anhalt e. V.<br />
<strong>und</strong> die DRK-Ortsvereine la<strong>de</strong>n Sie zur Blutspen<strong>de</strong> ein:<br />
14.03.2011 Bitterfeld, ABASYS Bildungszentrum<br />
11.00-14.00 Uhr Schleswiger Straße 10<br />
14.03.2011 Loburg, Sek<strong>und</strong>arschule<br />
16.00-19.30 Uhr Kalitzer Weg<br />
16.03.2011 Jeßnitz, KiTa „Wasserflöhe“<br />
16.00-20.00 Uhr Hauptstraße 10<br />
18.03.2011 Raguhn, Sek<strong>und</strong>arschule<br />
16.00-20.00 Uhr Am Alten Kloster 1<br />
18.03.2011 Bitterfeld, Stadtverwaltung<br />
10.00-14.00Uhr Histor. Rathaus, Markt 07<br />
28.03.2011 Bitterfeld, Ges<strong>und</strong>heitszentrum gGmbH<br />
11.00-15.00Uhr Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 02<br />
30.03.2011 Wolfen, Stadtverwaltung<br />
09.30-13.00 Uhr Rathausplatz 01<br />
Freizeitzentrum <strong>de</strong>s Öko-Domäne Bobbe e.V. Öffnungszeiten: Mo - Fr: 14.00Uhr bis 20.00Uhr<br />
An <strong>de</strong>r Rüsternbreite 23 a Sa: 14.00Uhr bis 19.00Uhr<br />
06366 Köthen<br />
Tel./Fax: 03496/550159<br />
E-Mail: fzz@telecolumbus.net<br />
Die Tage wer<strong>de</strong>n länger -<br />
<strong>de</strong>r Frühling steht vor <strong>de</strong>r Tür<br />
Angebot März 2011<br />
14.03. – 18.03.2011 Kreativwoche für Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Wir gestalten tollen Raum- <strong>und</strong><br />
Fensterschmuck<br />
21.03. – 24.03.2011 En<strong>de</strong>cke die Blumenwelt<br />
in <strong>unsere</strong>r Einrichtung<br />
25.03.2011 von 16.00 – 20.00 Uhr<br />
Disco<br />
Jugend macht Musik für Jugend<br />
28.03. – 31.03.2011 Darts Turnier<br />
Mau - Mau Turnier<br />
Veranstaltungen - Kurse - offene Angebote<br />
im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße <strong>de</strong>r Jugend 16, oT Wolfen<br />
Dienstag 14.00-18.00 Uhr Tischtennis für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
16.00 Uhr „Allstyle-Jutsu“ - Selbstverteidigungs-<br />
<strong>und</strong> Selbstbehauptungskurs<br />
für Kin<strong>de</strong>r<br />
Shin-Ketsu Kampfsportschule,<br />
Mirko Kirchhof<br />
17.30 Uhr Flexi-Bar mit Liane Brucke<br />
Mittwoch 13.00 Uhr Fit im Alter<br />
Physiotherapie Nitz<br />
15.00 Uhr Vorlesespaß mit <strong>de</strong>n „Lesewölfen“<br />
17.00 Uhr Rückenschule<br />
Physiotherapie Nitz<br />
Donnerstag 16.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine<br />
17.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine<br />
19.30 Uhr Flexi-Bar mit Liane Brucke<br />
Dienstag-Freitag, 14.00-17.00 Uhr<br />
BürgerCafé - Ort für anregen<strong>de</strong> Gespräche <strong>und</strong> gute Unterhaltung<br />
bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, mit wechseln<strong>de</strong>n Angeboten von<br />
Gesellschaftsspielen bis Handarbeiten<br />
Montag-Freitag, 10.00-18.00 Uhr<br />
Computern für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
je<strong>de</strong>n Montag, 16.00-18.00 Uhr<br />
Elternkreis – „An<strong>de</strong>ren Eltern geht’s auch nicht an<strong>de</strong>rs“<br />
Erfahrungsaustausch von Eltern mit Kin<strong>de</strong>rn im Alter von 3-8<br />
Jahren. Fachlich begleitet wer<strong>de</strong>n die Treffen von einer systemischen<br />
Familienberaterin sowie einer Pädagogin.<br />
je<strong>de</strong>n Donnerstag, 14.00-18.00 Uhr<br />
Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt – Hier fin<strong>de</strong>n Sie guten Rat <strong>und</strong><br />
Werkzeug, um Ihrem Drahtesel wie<strong>de</strong>r auf die Sprünge zu helfen<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen unter 03494 3689498
16 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
: Z e r b s t<br />
1 1. I n t e r n a t i o n a l e<br />
FASCH-Festtage<br />
D e s s a u<br />
K ö t h e n<br />
Vater <strong>und</strong> Sohn<br />
P R O G R A M M<br />
Donnerstag 0 7. A p r i l 2 0 1 1<br />
19.00 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
FESTAKT<br />
Feierliche Eröffnung <strong>de</strong>r<br />
11. Internationalen Fasch-Festtage<br />
Festansprache: Prof. Dr. Brigitta Wolff,<br />
Kultusministerin <strong>de</strong>s lan<strong>de</strong>s Sachsen-Anhalt<br />
anschließend<br />
20.00 Uhr ERöFFnUnGSKonZERT<br />
Instrumentalwerke von J. F. Fasch,<br />
J. D. Heinichen <strong>und</strong> J. D. Zelenka<br />
(inkl. Erstaufführungen)<br />
Main-Barockorchester Frankfurt<br />
leitung: Martin Jopp<br />
VERlEIHUnG DES FASCH-PREISES<br />
DURCH DIE STADT ZERBST/AnHAlT<br />
Eintritt: 22,00 1 / 18,00 1<br />
01 Main-Barockorchester Frankfurt<br />
Freitag 0 8 . A p r i l 2 0 1 1<br />
09.00 Uhr Saal, Hotel „von Rephuns Garten“ Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei Internationale Wissenschaftliche Konferenz<br />
zum Thema: „Fasch – Vater <strong>und</strong> Sohn“<br />
Musikalische Einleitung:<br />
Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Fachrichtung Alte Musik <strong>de</strong>r Hochschule<br />
für Musik <strong>und</strong> Theater „Felix Men<strong>de</strong>lssohn<br />
Bartholdy“ leipzig<br />
Samstag 0 9 . A p r i l 2 0 1 1<br />
09.00 Uhr Saal, Hotel „von Rephuns Garten“ Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei Fortsetzung <strong>de</strong>r Internationalen<br />
Wissenschaftlichen Konferenz<br />
17.00 Uhr Schloss Wendgräben*<br />
Sonaten von C. F. Chr. Fasch,<br />
J. Chr. Bach <strong>und</strong> C. Ph. E. Bach<br />
(inkl. Erstaufführungen)<br />
Thomas Fritzsch – Gambe<br />
Shalev Ad-El – Cembalo<br />
Eintritt: 18,00 1<br />
* Shuttleverkehr nach Wendgräben auf Anmeldung<br />
in <strong>de</strong>r Tourist-Information Zerbst/Anhalt<br />
Sonntag 1 0 . A p r i l 2 0 1 1<br />
10.00 Uhr Kirche St. Agnus Köthen(Anhalt)<br />
Shalev Ad-El <strong>und</strong> Thomas Fritzsch<br />
22.00 Uhr Ratssaal <strong>de</strong>r Stadt Zerbst/Anhalt<br />
EMPFAnG DES BüRGERMEISTERS<br />
<strong>de</strong>r Stadt Zerbst/Anhalt<br />
Mittel<strong>de</strong>utsches Salonorchester Halle<br />
leitung: Matthias Erben<br />
(auf Einladung)<br />
20.00 Uhr Kirche St. Trinitatis Zerbst/Anhalt<br />
„Hohe Messe D-Dur“ von J. F. Fasch,<br />
„Gloria” von A. Vivaldi <strong>und</strong> Vokalwerke<br />
von J. A. Hasse<br />
Ulrike Ful<strong>de</strong> – Sopran<br />
Julia Kirchner – Sopran<br />
David Erler – Altus<br />
Tobias Hunger – Tenor<br />
Tobias Berndt – Bass<br />
Universitätschor Halle „Johann Friedrich<br />
Reichardt“ <strong>und</strong> Telemannisches Collegium<br />
Michaelstein<br />
leitung: UMD Jens lorenz<br />
Eintritt: 18,00 1 / 13,00 1<br />
21.00 Uhr Schloss Zerbst/Anhalt<br />
FASCH-MIDnIGHT<br />
17.00 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
Erste Woche<br />
02<br />
„crossover” – akustischer Pop, Jazz,<br />
Klassik <strong>und</strong> Weltmusik<br />
L’arc six <strong>und</strong><br />
Kammerchor <strong>de</strong>s Universitätschores Halle<br />
„Johann Friedrich Reichardt“<br />
Im Konzertanschluss geselliger Ausklang<br />
in <strong>de</strong>n Weinstuben bis Mitternacht<br />
Gastronomischer Service: Restaurant<br />
<strong>und</strong> Hotel „von Rephuns Garten“<br />
Eintritt: 15,00 1<br />
Bitte beachten Sie, dass während <strong>de</strong>s Konzertes<br />
nur Stehplätze vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />
03 04<br />
l’arc six
Shalev Ad-El – Cembalo<br />
<strong>und</strong> Hotel „von Rephuns Garten“<br />
Shalev Ad-El <strong>und</strong> Thomas Fritzsch<br />
Eintritt: 18,00 1<br />
Eintritt: 15,00 1<br />
11. März 2011<br />
* Shuttleverkehr nach Wendgräben auf Anmeldung<br />
in <strong>de</strong>r Tourist-Information Zerbst/Anhalt Anhalt-Bitterfeld<br />
Bitte beachten Sie, dass während <strong>de</strong>s Konzertes<br />
nur Stehplätze vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />
17<br />
03 04<br />
Sonntag 1 0 . A p r i l 2 0 1 1<br />
10.00 Uhr Kirche St. Agnus Köthen(Anhalt)<br />
Eintritt frei Erstaufführung einer Kantate von J. F. Fasch<br />
<strong>und</strong> Motette von J. S. Bach<br />
Zweite Woche<br />
20.00 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
06<br />
Bach-Chor Köthen<br />
leitung: KMD Martina Apitz<br />
09.30 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei KInDER VERSTEHEn FASCH<br />
Schülerkonzert <strong>de</strong>r Musikschule<br />
„Johann Friedrich Fasch“ für Kin<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Zerbster Gr<strong>und</strong>schulen<br />
leitung: Gero Schmidt & Antje Deicke<br />
Instrumentalwerke von J. F. Fasch,<br />
J. S. Bach, G. Ph. Telemann<br />
<strong>und</strong> G. Fritz<br />
(inkl. Erstaufführungen)<br />
15.00 Uhr Kirche St. Trinitatis Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei GEDEnKKonZERT AnläSSlICH<br />
DER ZERSTöRUnG DER STADT<br />
ZERBST/AnHAlT 1945<br />
Instrumentalwerke von J. F. Fasch,<br />
F. Jiránek <strong>und</strong> A. Reichenauer<br />
Collegium Marianum (CZ)<br />
leitung: Jana Semerádová<br />
10.00 Uhr Kirche St. Bartholomäi Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei FESTGoTTESDIEnST<br />
Erstaufführung einer Kantate von J. F. Fasch<br />
Zerbster Kantorei<br />
leitung: Tobias Eger<br />
l’arc six<br />
Tempesta di Mare, Phila<strong>de</strong>lphia<br />
Baroque orchestra<br />
la Stagione Frankfurt<br />
Collegium Marianum (CZ)<br />
Sing-Aka<strong>de</strong>mie zu Berlin<br />
17.00 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
Instrumentalwerke von J. F. Fasch<br />
(inkl. Erstaufführungen)<br />
Tempesta di Mare, Phila<strong>de</strong>lphia Baroque<br />
Orchestra (USA)<br />
leitung: Gwyn Roberts & Richard Stone<br />
Eintritt: 32,00 1 / 25,00 1 05<br />
1 1 . A p r i l 2 0 1 1<br />
11.00 Uhr Katharina-Saal, Stadthalle Zerbst/Anhalt<br />
Eintritt frei KInDER VERSTEHEn FASCH<br />
Schülerkonzert <strong>de</strong>r Musikschule<br />
„Johann Friedrich Fasch“ für Kin<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Zerbster Gr<strong>und</strong>schulen<br />
leitung: Gero Schmidt & Antje Deicke<br />
1 5 . A p r i l 2 0 1 1<br />
La Stagione Frankfurt<br />
leitung: Prof. Michael Schnei<strong>de</strong>r<br />
Michael Schnei<strong>de</strong>r – Block- <strong>und</strong> Traversflöte<br />
Karl Kaiser – Traversflöte<br />
Sabine Bauer – Cembalo<br />
Eintritt: 22,00 1 / 18,00 1<br />
1 6 . A p r i l 2 0 1 1<br />
19.30 Uhr Georgium Dessau-Roßlau*<br />
Sonaten von C. F. Chr. Fasch,<br />
C. Ph. E. Bach, F. Benda <strong>und</strong> C. Höckh<br />
Prof. Anton Steck – Violine<br />
Marieke Spaans – Cembalo<br />
Eintritt: 18,00 1<br />
* Shuttleverkehr nach Dessau-Roßlau auf Anmeldung<br />
in <strong>de</strong>r Tourist-Information Zerbst/Anhalt<br />
1 7. A p r i l 2 0 1 1<br />
17.00 Uhr Kirche St. Trinitatis Zerbst/Anhalt<br />
ABSCHlUSSKonZERT<br />
<strong>de</strong>r 11. Internationalen Fasch-Festtage<br />
Vokalwerke von J. F. Fasch, C. F. Chr. Fasch<br />
<strong>und</strong> J. G. Stölzel<br />
Sing-Aka<strong>de</strong>mie zu Berlin <strong>und</strong><br />
Lautten-Compagney Berlin<br />
leitung: Kai-Uwe Jirka<br />
Eintritt: 22,00 1 / 18,00 1<br />
Montag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
07<br />
Sonntag<br />
08
18 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
- Stadt ZerbSt/anhalt -<br />
Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r März 2011<br />
11.03.11 19.30 Uhr „IRAN – <strong>de</strong>r verborgene Paradiesgarten“ Stadthalle Zerbst / Anhalt<br />
Dia-Visionsschau mit Erika <strong>und</strong> Werner Marx<br />
12.03.11 08.45 Uhr Frühstückstreffen für <strong>Frauen</strong> Stadthalle, Zerbst/Anhalt<br />
13.03.11 14.00 Uhr Abschluss <strong>de</strong>r Zerbster Kulturfesttage Stadthalle, Zerbst/Anhalt<br />
Jubiläumskonzert 25 Jahre Stadtchor Zerbst<br />
Konzertbeginn 16.00 Uhr<br />
16.03.11 Offener Meditationsabend beim Coyote e.V. Deetz<br />
18.03.11 20.00 Uhr „Dreams of musical“ (Show) Stadthalle, Zerbst/Anhalt<br />
19.03.11 14.00 Uhr Serviettentechnik auf verschie<strong>de</strong>nen Untergrün<strong>de</strong>n Kornmuseum, Nutha<br />
19.03.11 15.00 Uhr Filzkurs – kreatives Naßfilzen mit „I<strong>de</strong>enmonster“ Alpacahof „Zwei Eichen“ in Zernitz<br />
bis 18.00 Nadine Jaskolla<br />
26.03.11 16.00 Uhr Son<strong>de</strong>rausstellung „Alleiertengeld“ bis zum Museum <strong>de</strong>r Stadt Zerbst/Anhalt<br />
12.06.2011 entsprechend <strong>de</strong>r Öffnungszeiten <strong>de</strong>s<br />
Museums<br />
26.03.11 18.30 Uhr Frühlingsball <strong>de</strong>s Tanzclubs Zerbst e.V. Stadthalle, Zerbst/Anhalt<br />
27.03.11 20.00 Uhr „Zauber <strong>de</strong>r Travestie“ Stadthalle, Zerbst/Anhalt<br />
Öko – Domäne Bobbe<br />
Jugendleiterausbildung,<br />
Sprachreisen, Feriengestaltung<br />
Am 19.03.2011 beginnt eine<br />
neue Gr<strong>und</strong>ausbildung zum<br />
Erwerb <strong>de</strong>r Jugendleitercard<br />
(kurz JuLeiCa). In insgesamt<br />
40 St<strong>und</strong>en wer<strong>de</strong>n Kenntnisse<br />
zu Pädagogik, Recht, Sucht,<br />
Projektarbeit <strong>und</strong> interkulturelle<br />
Arbeit vermittelt. Zusätzlich<br />
bieten wir die Möglichkeit, sich<br />
mit aktuellen Voraussetzungen<br />
<strong>de</strong>r lebensretten<strong>de</strong>n Sofortmaßnahmen<br />
auseinan<strong>de</strong>r zu setzen.<br />
Diejenigen, die bereits im Besitz<br />
<strong>de</strong>r Jugendleitercard sind<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>ren Gültigkeit <strong>de</strong>mnächst<br />
abläuft, haben im Verlängerungsmodul<br />
am 11.06. zur Medienpädagogik<br />
die Möglichkeit,<br />
ihre Karte zu verlängern.<br />
Wer die Sommerferien gern im<br />
europäischen Ausland, speziell<br />
Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Schloßfreiheit 12, Tel.: 03923-2351<br />
Christchurch <strong>und</strong> Poole in England,<br />
verbringen möchte <strong>und</strong> zugleich<br />
Land, Leute <strong>und</strong> Sprache<br />
kennen lernen <strong>und</strong> festigen will,<br />
kann noch unser Angebot zu <strong>de</strong>n<br />
Sprachreisen für Kin<strong>de</strong>r bzw. Jugendliche<br />
nutzen.<br />
Für heimatverb<strong>und</strong>ene Ferienplaner<br />
warten im April <strong>und</strong> Juni<br />
Reiterferien für Kin<strong>de</strong>r von 7<br />
bis 14 Jahren <strong>und</strong> in <strong>de</strong>n Sommerferien<br />
können Bauernhoferlebnisse<br />
zu neuen Fre<strong>und</strong>schaften,<br />
Spiel <strong>und</strong> Spaß <strong>und</strong> zu mehr<br />
Lebenserfahrungen verhelfen.<br />
Anmeldungen sind montags<br />
bis freitags von 7 bis 15 Uhr<br />
möglich über hotel-domaenebobbe@t-online.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r Tel.<br />
034979 400 0.<br />
Am 21. März:<br />
Konzert zum<br />
Bach-Geburtstag<br />
Zum traditionellen Konzert<br />
zum Bach-Geburtstag lädt<br />
die Köthener BachGesellschaft<br />
am 21. März in die St.<br />
Agnuskirche ein. Auf <strong>de</strong>m<br />
Programm stehen die Partiten<br />
II d-Moll, BWV 1004<br />
<strong>und</strong> III E-Dur, BWV 1006<br />
für Violine von Johann Sebastian<br />
Bach (1685-1750)<br />
<strong>und</strong> vier Motetten aus <strong>de</strong>r<br />
Sammlung „Israels Brünnlein“<br />
von Johann Hermann<br />
Schein (1586-1630). Es musizieren<br />
Midori Seiler, Violine,<br />
<strong>und</strong> das Vocalquintett<br />
Berlin.<br />
Das Konzert zum Bach-<br />
Geburtstag beginnt am<br />
21. März um 18.30 Uhr in<br />
<strong>de</strong>r St. Agnuskirche. Karten<br />
gibt es zum Preis von<br />
12,- Euro, erm. 10,- Euro im<br />
Vorverkauf in <strong>de</strong>r Köthen-<br />
Information <strong>und</strong> in <strong>de</strong>r Veranstaltungskasse<br />
im Halleschen<br />
Turm sowie an <strong>de</strong>r<br />
Abendkasse.<br />
Johann Sebastian Bach.
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 19<br />
Es war einmal ein Trinker…<br />
Reinhardt O. Hahn <strong>und</strong> Joachim Schwarze erzählen von ihrem<br />
Weg aus <strong>de</strong>r Sucht. Bereit zum Dialog <strong>und</strong> auch bereit zu einem<br />
Gespräch mit <strong>de</strong>m Publikum sprechen sie über ihre Abstinenz.<br />
R. O. Hahn, 29 Jahre „trocken“, spricht über seine Lebensbewältigung,<br />
die er mit Nüchternheit im Verstand beschreibt. J. Schwarze,<br />
mehr als ein Jahr trocken, stellt <strong>de</strong>n schweren Beginn eines<br />
Lebens vor, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>n Monaten in <strong>de</strong>r Klinik Alltag wer<strong>de</strong>n<br />
soll.<br />
Am 31. März um 17.00 Uhr fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Werkes Bethanien, Walther-Rathenau-Str. 31, 06749<br />
Bitterfeld, diese Lesung <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art statt.<br />
„Das letzte erste Glas“ von Reinhardt O.-Hahn<br />
Auf <strong>de</strong>r Straße rufen sie ihm „versoffenes Schwein“ hinterher,<br />
<strong>de</strong>r Betrieb will ihm kündigen. Nun steht er am Grab seines Lei<strong>de</strong>nsgefährten<br />
<strong>und</strong> einzigen Fre<strong>und</strong>es. Michael Naumann ist Alkoholiker.<br />
Der Tod <strong>de</strong>s Fre<strong>und</strong>es erzwingt <strong>de</strong>n Höhepunkt seiner<br />
Krise. In nur wenigen Tagen durchlebt Michael, <strong>de</strong>r schon so vieles<br />
halbherzig versucht hat, einen verzweifelten Kampf um seine<br />
Existenz. Die Alternativen sind brutal. An <strong>de</strong>r Grenze seiner Kräfte<br />
erfährt er schließlich Hilfe, Unterstützung auf <strong>de</strong>m mühsamen<br />
Weg, sich vom Alkohol zu lösen.<br />
KABARETTABEND im WASSERZENTRUM BITTERFELD<br />
„Am Abgr<strong>und</strong> ist die Aussicht am schönsten“<br />
Das kabarettistische Sicherheitstraining zur Alltagsbewältigung<br />
von <strong>und</strong> mit Dr. Bernhard Röhrig<br />
am 26.03.2011 im Wasserzentrum Bitterfeld,<br />
Berliner Straße 6,<br />
Tel.: 03493 / 512720<br />
Beginn: 19.00 Uhr Einlass: ab 18.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf im Wasserzentrum Bitterfeld <strong>und</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Stadtinformation<br />
Kartenpreis VK: 7,50 Euro / AK: 9,50 Euro<br />
Für alle, die mal wie<strong>de</strong>r richtig lachen wollen <strong>und</strong> keine Scheu vor ätzen<strong>de</strong>r<br />
Satire haben, bietet <strong>de</strong>r Kabarett-Doktor Bernhard Röhrig aus Erfurt<br />
sein Programm „Am Abgr<strong>und</strong> ist die Aussicht am schönsten“ an.<br />
Viele Abgrün<strong>de</strong> lauern heute am täglichen Weg <strong>de</strong>s Durchschnittsmenschen.<br />
Die meisten wer<strong>de</strong>n glatt übersehen, sind doch <strong>unsere</strong> Aussichten<br />
einfach sooo schön. Da tut ein bißchen Vorhang-Wegreißen not,<br />
<strong>de</strong>nn ein heilsamer Schreck zur rechten Zeit ist immer noch besser als ein<br />
Sturz ins Bo<strong>de</strong>nlose. An<strong>de</strong>rerseits sollen wir nicht vor <strong>de</strong>n Abgrün<strong>de</strong>n<br />
erstarren wie das Kaninchen vor <strong>de</strong>r Schlange, <strong>de</strong>nn siehe da: Abgrün<strong>de</strong><br />
bringen auch Klarheit, Weitsicht, die Suche nach einem Ausweg. Deshalb<br />
nennt <strong>de</strong>r Kabarettist seine Darbietung „ein Programm gegen Opti-<br />
Pessi- <strong>und</strong> an<strong>de</strong>re Misten“.<br />
Dass dies alles nicht bierernst abläuft, son<strong>de</strong>rn mit <strong>de</strong>m gehörigen<br />
Schuss Humor, dafür sorgt die spitze Fe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kabarett-Autors Bernhard<br />
Röhrig, <strong>de</strong>r hier alle Register vom lyrischen Gedicht über die Conférence<br />
bis hin zum Rap zieht. Witzig <strong>und</strong> respektlos geht es über die<br />
Gernegrößen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft <strong>und</strong> Kirche her. Doch<br />
auch <strong>de</strong>r kleine Mann auf <strong>de</strong>r Straße kriegt sein Fett weg.<br />
„Der Trümmermann“ von Joachim Schwarze<br />
Nach einem chaotischen Leben, <strong>de</strong>ssen Dramatik von massivem<br />
Alkohol- <strong>und</strong> Betäubungsmittelmissbrauch bestimmt war,<br />
entschei<strong>de</strong>t sich Joachim für eine stationäre Entwöhnungsbehandlung.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r ist er tief gestürzt, immer wie<strong>de</strong>r hat<br />
er sich mühsam erhoben, um seinem Dasein wenigstens einen<br />
Anschein von Normalität zu geben. Doch nun fehlt die Kraft<br />
für einen Neubeginn, <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Schritt in die Suchtklinik ist zunächst<br />
nichts an<strong>de</strong>res als eine Flucht vor <strong>de</strong>r Realität eines zertrümmerten<br />
Lebens. Joachim muss sich entschei<strong>de</strong>n: Für ein<br />
weiteres schmutziges Sterben o<strong>de</strong>r ein sauberes Leben ohne<br />
Drogen.<br />
Reinhardt O. Hahn beschreibt in seinem Buch drastisch, ehrlich<br />
<strong>und</strong> schonungslos die letzten Tage in <strong>de</strong>n Fängen <strong>de</strong>s Alkohols,<br />
<strong>und</strong> er zeichnet minutiös seinen Abschied von <strong>de</strong>r Droge. Joachim<br />
Schwarze nutzt die Zeit in <strong>de</strong>r Klinik, um schreibend die Grün<strong>de</strong><br />
zu suchen, die ihn in die Abhängigkeit geführt haben.<br />
Bei<strong>de</strong> Bücher haben gemeinsam, dass in ihnen die Person <strong>de</strong>s Autors<br />
nicht geschont <strong>wird</strong>. Sie sind eine bewegen<strong>de</strong> Dokumentation<br />
<strong>de</strong>ssen, was <strong>de</strong>r Alkohol aus einem Menschen machen kann. Sie<br />
enthalten aber auch eine Botschaft <strong>de</strong>r Hoffnung nicht nur für Betroffene,<br />
son<strong>de</strong>rn auch für <strong>de</strong>ren Angehörige.<br />
Bernhard Röhrig ist <strong>de</strong>r leben<strong>de</strong> Beweis, dass Thüringer mehr können<br />
als Rostbratwürste braten <strong>und</strong> Wan<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>r singen - nämlich auch ein<br />
gediegenes Kabarett vom Zaune brechen. Nicht Lust am launigen Labern<br />
ist sein Metier, son<strong>de</strong>rn seziermesserscharfe Satire. Dass es dabei<br />
<strong>de</strong>nnoch genug zu lachen gibt, dafür sorgen seine spitzfindigen Wortverdrehungen<br />
<strong>und</strong> die skurrilen Figuren, <strong>de</strong>nen er in seiner Bühnenshow<br />
Gestalt verleiht.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Kreisjägerschaft Köthen/Anhalt<br />
Am 09.04.2011 fin<strong>de</strong>t die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
mit Trophäenschau <strong>de</strong>r Kreisjägerschaft Köthen/Anhalt<br />
e.V. statt.<br />
08 Uhr Abgabe <strong>de</strong>r Trophäen<br />
10 Uhr Schiesswettbewerb<br />
11.30 Uhr Versorgung aus <strong>de</strong>r Feldküche<br />
12 Uhr Hegeschau<br />
13 Uhr Versammlungsbeginn<br />
Wir bitten um rege Teilnahme.<br />
Der Vorstand <strong>de</strong>r KJS – Köthen e.V.
20 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Weitere Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine von A bis Z<br />
Marinekameradschaft Köthen<br />
Samstag, 26.03.2011, 09 Uhr: Treffen <strong>de</strong>r DSR-Seeleute in Halle<br />
Böllberg, Ru<strong>de</strong>rhaus<br />
Montag, 04.04.2011, 17 Uhr: MK-Vorstand, „Zur Schlachteplatte“<br />
Donnerstag, 07.04.2011, 17 Uhr: MK-Treffen, „Zur Schlachteplatte“<br />
Sonntag, 10.04.2011, 10 Uhr: Bowling mit Familie in Ed<strong>de</strong>ritz<br />
Ausstellung: Robert Propf (1910-1986),<br />
Bildhauer „zwischen <strong>de</strong>n Zeiten“<br />
Son<strong>de</strong>rausstellung über das Werk <strong>und</strong> Wirken <strong>de</strong>s Köthener<br />
Bildhauers Robert Propf im Historischen Museum im Schloss<br />
Köthen, bis 03. April 2011<br />
Öffnungszeiten: dienstags – freitags: 10 – 17 Uhr<br />
Ornithologischer Verein „J.F. Naumann“ Köthen e.V.<br />
17.04.2011: Avifaunistische Erfassung im Gebiet Köthen<br />
20.04.2011: Vereinsabend: Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Köthener Vogelwelt,<br />
Herr Hil<strong>de</strong>brandt<br />
Die Vereinsaben<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n jeweils um 18.30 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />
<strong>de</strong>s Naumann-Museums im Köthener Schloss statt.<br />
Kornmuseum Nutha<br />
Samstag, 19.03.2011, 14 Uhr: Serviettentechnik auf verschie<strong>de</strong>nen<br />
Untergrün<strong>de</strong>n bzw. Objekten<br />
Samstag, 02.04.2011, 14 Uhr: Frühlings- <strong>und</strong> Osterbasteleien<br />
Samstag, 16.04.2011, 14 Uhr: Gestalten von Ostereiern <strong>und</strong><br />
Geschichten zur Osterzeit mit <strong>de</strong>n <strong>Frauen</strong> <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>hilfe Nutha<br />
<strong>und</strong> Pastor Blaszcyk<br />
Gymnastik für Senioren<br />
Je<strong>de</strong>n Donnerstag um 16.30 Uhr eine St<strong>und</strong>e mit erfahrener Kursleiterin<br />
im Mehrgenerationenhaus in Wolfen, Straße <strong>de</strong>r Jugend 16.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen unter 03494 – 3689498<br />
Buchdorf Mühlbeck-Frie<strong>de</strong>rsdorf<br />
Montag, 04. April 2011, 18.30 Uhr, Cafe Kaffeesatz<br />
Gabi Schumann „Kräuterfrau“, Lesung<br />
Energiesparberatung <strong>de</strong>r Verbraucherzentrale<br />
Zerbst: Je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Bürgerbüro<br />
<strong>de</strong>r Kreisverwaltung, Fritz-Brandt-Str. 16, Beratung nur nach<br />
Terminvereinbarung unter 0340/2214295<br />
Bitterfeld: Je<strong>de</strong>n 2. Donnerstag im Monat von 14 bis 18 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Stadtverwaltung, Markt 7, Raum 002, Beratung nur nach Terminvereinbarung<br />
unter 09001 3637443 (0,14 EUR/min aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen<br />
Festnetz, abweichen<strong>de</strong> Preise für Mobilfunkteilnehmer)<br />
Wolfen: Je<strong>de</strong>n 4. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Stadtverwaltung, Reu<strong>de</strong>ner Str. 72, Beratungsraum 1. Etage, Beratung<br />
nur nach Terminvereinbarung unter 09001 3637443 (0,14 EUR/<br />
min aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Festnetz, abweichen<strong>de</strong> Preise für Mobilfunkteilnehmer)<br />
Köthen: Je<strong>de</strong>n 3. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr in <strong>de</strong>r Stadtverwaltung,<br />
Wallstr. 1-5, Raum 316, Beratung nur nach Voranmeldung<br />
unter 0340 2214295<br />
Kreismuseum Bitterfeld<br />
Noch bis 20. März 2011, Ausstellung: „Vom Erz zur Münze“, die<br />
Ausstellung schlägt einen Bogen von <strong>de</strong>r Metallgewinnung über die<br />
Münzherstellung bis zum Prägen von Münzen<br />
Kirchplatz 3 in Bitterfeld, geöffnet: Die-Fr <strong>und</strong> So von 10 – 16 Uhr<br />
Lutherhaus Bitterfeld<br />
22. März 2011, 18 Uhr, Kursbeginn „Religionskurs für Erwachsene“.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle, die mehr wissen <strong>und</strong> sich austauschen wollen<br />
über das Christentum, an<strong>de</strong>re Religionen <strong>und</strong> Lebensfragen. Anmeldungen<br />
unter 03493/22710 o<strong>de</strong>r 03493/23935<br />
NABU – Regionalverband Bitterfeld-Wolfen –<br />
FG Ornithologie <strong>und</strong> Naturschutz<br />
13.04.2011: „Gartenrotschwanz – Vogel <strong>de</strong>s Jahres 2011“, vorgestellt<br />
von Manfred Richter, anschließend Fachgruppenabend.<br />
Beginn: 18 Uhr im Kulturhaus Wolfen<br />
Barockkirche Burgkemnitz<br />
Samstag, 16. April 2011, 17 Uhr: Orgelvesper mit Norbert Britze<br />
(Bad Düben); Eintritt frei.<br />
Umweltzentrum Ronney<br />
19./20./21. April 2011, 10 – 16.30 Uhr: „Ostereier färben mit<br />
sorbischer Bienenwachstechnik“ in Gruppen <strong>und</strong> Familien.<br />
Immer Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich unter 039247/413 o<strong>de</strong>r<br />
uz.ronney@t-online.<strong>de</strong><br />
„Regenbogenträne“<br />
Selbsthilfegruppe für trauern<strong>de</strong> Eltern;<br />
nächster Treff: 14.03.2011, 18 Uhr, im AWO-Seniorenzentrum Aken,<br />
Dessauer Landstraße 54, nähere Informationen bei Martina Schra<strong>de</strong>r,<br />
Tel.: 034909/84814 o<strong>de</strong>r 0173/7675953<br />
Elternthema „Schlaf, Kindlein, schlaf!“<br />
Referat <strong>und</strong> anschließen<strong>de</strong> Diskussion mit interessierten<br />
Eltern in KEZ „Farbklecks“, 15.03.11, 16 bis 17.30 Uhr, An <strong>de</strong>r<br />
Kuschelburg 03, in Wolfen, Anmeldung unter 03494/23073<br />
Ausstellung „Bibliothek im Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit“<br />
Bis 15. April 2011 im Städtischen Kulturhaus Wolfen.<br />
Es präsentiert sich die Stadtbibliothek Bitterfeld-Wolfen<br />
Auch im Alter im weltweiten Netz unterwegs<br />
Montag – Freitag von 10 bis 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus in<br />
Wolfen, Straße <strong>de</strong>r Jugend 16.<br />
Personen aller Altersgruppen können <strong>de</strong>n richtigen Umgang mit <strong>de</strong>m<br />
PC <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Internet kennenlernen.<br />
Erfahrungsaustausch von Eltern<br />
Je<strong>de</strong>n Montag von 16 bis 18 Uhr im kleinen Kreis für Eltern mit<br />
Kin<strong>de</strong>rn von 3 bis 8 Jahren im Mehrgenerationenhaus Wolfen (s.o.)<br />
mit einer Familienberaterin <strong>und</strong> einer Pädagogin<br />
Orgelmusik zur Passion<br />
Am Sonntag, 27. März 2011, 17 Uhr, in <strong>de</strong>r Kirche zu Werben,<br />
gespielt von Kantor Matthias Visarius.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Kirche ist geheizt.<br />
Töpferei geöffnet<br />
Am 12. <strong>und</strong> 13. März 2011 öffnen b<strong>und</strong>esweit Töpfereien <strong>und</strong> Keramikstudios<br />
von 10 bis 18 Uhr ihre Pforten. So auch die Töpferei von<br />
Detlef Leps in Zerbst, Ortsteil Kämeritz, Barbyer Straße 9.<br />
Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten.
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 21<br />
Amtsblatt für <strong>de</strong>n<br />
Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
5. Jahrgang Freitag, 11.03.2011 Ausgabe 05<br />
INHALT<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
* Termine <strong>und</strong> Tagungen <strong>de</strong>r Ausschüsse <strong>de</strong>s Kreistages Anhalt-Bitterfeld<br />
* Gebühren für die Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung bei Schlachtungen für <strong>de</strong>n Eigenbedarf (Hausschlachtungen) sowie bei erlegtem Wild<br />
<strong>und</strong> Gehegewild außerhalb gewerblicher Betriebe<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Kreiswahlleiters für die Landtagswahl für die Wahlkreise 22 Köthen, 23 Zerbst, 28 Wolfen <strong>und</strong> 29 Bitterfeld<br />
* Hinweise für die Stimmabgabe durch Briefwahl<br />
* 2. Sitzung <strong>de</strong>s Kreiswahlausschusses am 24.03.2011<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Kommunlen Zweckverban<strong>de</strong>s „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“<br />
* Beschlüsse <strong>de</strong>r Verbandsversammlung vom 21.02.2011<br />
* Jahresrechnung 2009 <strong>und</strong> Entlastung <strong>de</strong>r Geschäftsführung für das Jahr 2009<br />
* 2. Auslegung <strong>de</strong>r 3. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes Halbinsel Pouch<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamtes<br />
* Auslegung von Anträgen <strong>de</strong>r Gasstadtwerke Zerbst GmbH auf Erteilung von Leitungs- <strong>und</strong> Anlagenrechtsbescheinigungen für das Vorhaben<br />
„Hochdruckleitung H 41 Zerbst“ in <strong>de</strong>r Gemarkung Zerbst<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>r Regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg<br />
* Öffentliche Auslegung <strong>de</strong>s 1. Entwurfes <strong>de</strong>s Sachlichen Teilplans „Win<strong>de</strong>nergienutzung in <strong>de</strong>r Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>s Zweckverban<strong>de</strong>s TechnologiePark Mittel<strong>de</strong>utschland<br />
* Öffentliche Auslegung <strong>de</strong>s Entwurfs <strong>de</strong>s Bebauungsplanes „Sonnenallee-West“ in <strong>de</strong>r Gemarkung Rödgen <strong>und</strong> Hei<strong>de</strong>loh einschließlich Begründung,<br />
Umweltbericht, Schallimmissionsprognose, umweltbezogene Stellungnahmen <strong>und</strong> Umweltverträglichkeitsstudie<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
Termine <strong>und</strong> Tagungen <strong>de</strong>r Ausschüsse <strong>de</strong>s Kreistages Anhalt-Bitterfeld<br />
Kultur- <strong>und</strong> Tourismusausschuss<br />
Termin: Mittwoch, 16. März 2011, 18.00 Uhr<br />
Ort: Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Köthen<br />
Musiksaal, Schlossplatz 4 (Marstall), 06366 Köthen<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
2. Feststellung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Ladung, <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>r Beratungsfähigkeit<br />
3. Feststellung <strong>de</strong>r Tagesordnung unter Behandlung <strong>de</strong>r dazu vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Anträge<br />
4. Genehmigung <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift <strong>de</strong>r Sitzung vom 09.02.2011<br />
5. Verwaltungsinformationen<br />
6. Beratung von Berichten <strong>und</strong> Vorlagen<br />
6.1. Besichtigung <strong>de</strong>r neuen Musikschule „J. S. Bach“ im Marstall <strong>de</strong>s Schlosses<br />
zu Köthen<br />
6.2. Beschlussfassung zu <strong>de</strong>n Anträgen auf kreisliche För<strong>de</strong>rmittel<br />
7. Anfragen <strong>und</strong> Anregungen <strong>de</strong>r Ausschussmitglie<strong>de</strong>r<br />
8. Schließung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
gez. Mormann<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kultur- <strong>und</strong> Tourismusausschusses<br />
Kreis- <strong>und</strong> Finanzausschuss<br />
Termin: Donnerstag, 17. März 2011, 17.00 Uhr,<br />
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,<br />
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
2. Feststellung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Ladung <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung <strong>de</strong>s öffentlichen Teils <strong>de</strong>r Tagesordnung unter Behandlung <strong>de</strong>r<br />
dazu vorliegen<strong>de</strong>n Anträge<br />
4. Genehmigung <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift vom 13.01.2011<br />
5. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen<br />
6. Bericht <strong>de</strong>s Landrates über wichtige Angelegenheiten <strong>de</strong>s Landkreises<br />
7. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung von öffentlichen Vorlagen<br />
7.1. Überplanmäßige Ausgabe zur Umsetzung <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esprogramms „Bürgerarbeit“<br />
(0016/11)<br />
8. Vorberatung <strong>de</strong>r 36. Tagung <strong>de</strong>s Kreistages am 07.04.2011<br />
9. Vorberatung <strong>de</strong>r öffentlichen Vorlagen<br />
10. Anfragen <strong>und</strong> Anregungen <strong>de</strong>r Kreistagsmitglie<strong>de</strong>r<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
11. Feststellung <strong>de</strong>s nichtöffentlichen Teils <strong>de</strong>r Tagesordnung unter Behandlung<br />
<strong>de</strong>r dazu vorliegen<strong>de</strong>n Anträge<br />
12. Genehmigung <strong>de</strong>s nichtöffentlichen Teils <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift vom<br />
13.01.2011<br />
13. Verwaltungsinformationen<br />
14. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung von nichtöffentlichen Vorlagen<br />
15. Bestätigung <strong>de</strong>r Leistungsverzeichnisse für die Beschaffung von Ersatzteilen
22 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
für die Atemschutzgeräte <strong>und</strong> die Ersatzbeschaffungen von B-Druckschläuchen<br />
(0004/11)<br />
16. Vorberatung <strong>de</strong>r 36. Tagung <strong>de</strong>s Kreistages am 07.04.2011<br />
16.1. Beratung von Vorlagen<br />
17. Anfragen <strong>und</strong> Anregungen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kreistages<br />
Öffentliche Sitzung<br />
18. Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r Öffentlichkeit <strong>und</strong> Bekanntgabe <strong>de</strong>r in nichtöffentlicher<br />
Sitzung gefassten Beschlüsse<br />
19. Schließung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
gez. U. Schulze<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Kreis- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />
Unterausschuss Jugendhilfeplanung<br />
Datum: Mittwoch, 23.03.2011, 18.00 Uhr<br />
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,<br />
Beratungsraum III, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
2. Feststellung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Ladung, <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>r Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung <strong>de</strong>s öffentlichen Teils <strong>de</strong>r Tagesordnung unter Behandlung <strong>de</strong>r<br />
dazu vorliegen<strong>de</strong>n Anträge<br />
4. Genehmigung <strong>de</strong>s öffentlichen Teils <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift vom 26.01.2011<br />
5. Bericht <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
6. Beschluss zur 1. Än<strong>de</strong>rungssatzung zur Satzung für das Jugendamt <strong>de</strong>s<br />
Landkreises Anhalt-Bitterfeld (0015/11)<br />
7. Beratung Netzwerk Kin<strong>de</strong>rschutz<br />
8. Anfragen <strong>und</strong> Anregungen <strong>de</strong>r Unterausschussmitglie<strong>de</strong>r<br />
9. Schließung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
gez. Vogel<br />
Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Unterausschusses Jugenhilfeplanung<br />
Bau-, Wirtschafts- <strong>und</strong> Verkehrsausschuss<br />
Termin: Dienstag, 29. März 2011, 18.00 Uhr<br />
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld<br />
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung <strong>de</strong>r Sitzung durch <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Ausschusses<br />
2. Feststellung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Ladung, <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>r <strong>und</strong><br />
<strong>de</strong>r Beratungsfähigkeit<br />
3. Feststellung <strong>de</strong>r Tagesordnung unter Behandlung <strong>de</strong>r dazu vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Anträge<br />
4. Genehmigung <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschrift <strong>de</strong>r Sitzung am 22.02.2011<br />
5. Verwaltungsinformationen<br />
5.1 Ergebnisvorstellungen zum För<strong>de</strong>rprojekt – DABS – Erweiterung <strong>de</strong>s digitalen<br />
Anrufbusdispositionssystems im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
5.2 Vorstellung <strong>de</strong>s Bauvorhabens:<br />
Kreisstraße K 2074 – Ortslage Köthen, Am Wasserturm<br />
6. Anfragen <strong>und</strong> Anregungen <strong>de</strong>r Ausschussmitglie<strong>de</strong>r<br />
7. Schließung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
gez. Northoff<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Bau-, Wirtschafts- <strong>und</strong> Verkehrsausschusses<br />
Gebühren für die Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung bei Schlachtungen<br />
für <strong>de</strong>n Eigenbedarf (Hausschlachtungen) sowie bei erlegtem Wild <strong>und</strong><br />
Gehegewild außerhalb gewerblicher Betriebe; Gültig ab 01. März 2011<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Gesetzes zur Ausführung fleisch- <strong>und</strong> geflügelfleischhygienerechtlicher<br />
Vorschriften (Fl/GFl-HAG) vom 22. Dezember 2004 (GVBl. LSA S. 866) <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Allgemeinen<br />
Gebührenordnung (AllGO LSA) vom 30. August 2004 (GVBl. LSA S. 554) in <strong>de</strong>r<br />
jeweils gelten<strong>de</strong>n Fassung in Verbindung mit <strong>de</strong>m Tarifvertrag zur Regelung <strong>de</strong>r Rechtsverhältnisse<br />
<strong>de</strong>r Beschäftigten in <strong>de</strong>r Fleischuntersuchung (TV-Fleischuntersuchung)<br />
vom 15. September 2008 in <strong>de</strong>r Fassung vom 19.05.2010 wur<strong>de</strong>n die Gebühren für<br />
die Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchungen kalkuliert <strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n nachstehend<br />
bekannt gegeben:<br />
1. Allgemeine Regelungen<br />
Die <strong>de</strong>r Untersuchungspflicht unterliegen<strong>de</strong>n Tiere sind bei <strong>de</strong>m/ <strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Beschaubezirk<br />
zuständigen amtlichen Tierarzt/ Tierärztin o<strong>de</strong>r amtlichen Fachassistenten/<br />
Fachassistentin (ehemals Fleischkontrolleur) zur Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung<br />
rechtzeitig (min<strong>de</strong>stens 3 Tage vor <strong>de</strong>m beabsichtigten Schlachttermin) anzumel<strong>de</strong>n.<br />
Die nachstehend genannten Gebühren gelten für die festgesetzten Schlachttage <strong>und</strong><br />
Untersuchungszeiten.<br />
Als außerhalb festgesetzte Schlachttage <strong>und</strong> Untersuchungszeiten gelten Zeiten zwischen<br />
18.00 <strong>und</strong> 07.00 Uhr, an Sonnaben<strong>de</strong>n nach 15.00 Uhr sowie an Sonntagen <strong>und</strong><br />
gesetzlichen Feiertagen <strong>und</strong> zwar auch dann, wenn lediglich die Fleischuntersuchung<br />
in diese Zeit fällt.<br />
2. Gebühren<br />
a) Die Stückgebühren wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n Sätzen <strong>de</strong>r Anlage erhoben.<br />
b) Sind im Einzelfall zusätzliche Untersuchungen im Rahmen <strong>de</strong>r Fleischuntersuchung<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, wer<strong>de</strong>n diese entsprechend <strong>de</strong>r Gebührentatbestän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Allgemeinen<br />
Gebührenordnung (AllGO LSA) zusätzlich erhoben.<br />
c) Gebühren für die Untersuchung wer<strong>de</strong>n auch dann erhoben, wenn die Untersuchung<br />
unterbleibt, weil das angemel<strong>de</strong>te Tier nicht bereitsteht. Waren mehrere Tiere zur<br />
Untersuchung angemel<strong>de</strong>t, <strong>wird</strong> nur die Gebühr für eine<br />
Untersuchung nach <strong>de</strong>m höchsten Gebührensatz erhoben.<br />
3. Mehrkostenzuschlag<br />
Wenn<br />
1. das zur Schlachttieruntersuchung angemel<strong>de</strong>te Tier nicht zur angegebenen Zeit<br />
bereitsteht,<br />
2. die Schlachtung so verzögert <strong>wird</strong>, dass mit <strong>de</strong>r Fleischuntersuchung nicht min<strong>de</strong>stens<br />
eine halbe St<strong>und</strong>e nach <strong>de</strong>m angegebenen o<strong>de</strong>r vereinbarten Zeitpunkt<br />
begonnen wer<strong>de</strong>n kann,<br />
3. die Untersuchung auf Verlangen außerhalb <strong>de</strong>r festgesetzten Schlachttage o<strong>de</strong>r<br />
Untersuchungszeiten gemäß Ziffer 1 Absatz 2 durchgeführt <strong>wird</strong>,<br />
<strong>wird</strong> ein Aufschlag von 100% auf die Gebühren gemäß Ziffer 2 a) erhoben.<br />
4. Auslagen<br />
Als Auslagen für Fahrtkosten wer<strong>de</strong>n Gebühren von 0,30 Euro je Kilometer entsprechend<br />
<strong>de</strong>r Vergütung <strong>de</strong>s Tarifvertrages zur Regelung <strong>de</strong>s Rechtsverhältnisses <strong>de</strong>r<br />
Beschäftigten in <strong>de</strong>r Fleischuntersuchung in <strong>de</strong>r jeweils gültigen Fassung erhoben.<br />
5. Kostenkalkulation<br />
Die Kosten für die Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung sowie die Trichinenuntersuchung<br />
wur<strong>de</strong>n in Anlehnung an die von <strong>de</strong>r Europäischen Gemeinschaft erlassenen<br />
Rechtsakte über die Finanzierung <strong>de</strong>r Untersuchungen <strong>und</strong> Hygienekontrollen von<br />
Fleisch nach <strong>de</strong>m Kosten<strong>de</strong>ckungsprinzip bemessen. Es gilt die Verordnung (EG) Nr.<br />
882/2004 <strong>de</strong>s Europäischen Parlaments <strong>und</strong> <strong>de</strong>s Rates vom 29. April 2004 über amtliche<br />
Kontrollen zur Überprüfung <strong>de</strong>r Einhaltung <strong>de</strong>s Lebensmittel- <strong>und</strong> Futtermittelrechts<br />
sowie <strong>de</strong>r Bestimmungen über Tierges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Tierschutz (ABl. EG L 191/1 vom<br />
28.05.2004).<br />
6. Rechnungslegung<br />
Die Kosten (Gebühren <strong>und</strong> Auslagen) sind Einnahmen <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld.<br />
Die Untersucher sind berechtigt <strong>und</strong> verpflichtet, <strong>de</strong>n Gesamtbetrag gegen Quittung<br />
<strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld bar zu vereinnahmen.<br />
7. Inkrafttreten<br />
Vorstehen<strong>de</strong> Gebührenregelung tritt ab 01.03.2011 in Kraft. Gleichzeitig ist die seit <strong>de</strong>m<br />
1. Mai 2009 gelten<strong>de</strong> Gebührenregelung nicht mehr anzuwen<strong>de</strong>n.<br />
Köthen (Anhalt), 21.02.2011<br />
gez. U. Schulze<br />
Landrat <strong>de</strong>s Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
Anlage1 - Gebührenübersicht Hausschlachtungen<br />
Tierart Gebühr inkl. Zuschlag<br />
Ziff. 2a) Ziff. 3<br />
je Tier je Tier<br />
Einhufer<br />
Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung<br />
einschl. Trichinenuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 36,60 EUR 73,20 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 32,90 EUR 65,80 EUR<br />
Rin<strong>de</strong>r<br />
Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 21,20 EUR 42,40 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 17,50 EUR 35,00 EUR
11. März 2011 Anhalt-Bitterfeld 23<br />
BSE-Untersuchung<br />
- Probenahme 1. Tier 11,80 EUR 23,60 EUR<br />
- Probenahme ab 2. Tier 8,80 EUR 16,60 EUR<br />
- Probentransport gem. Tarifstelle<br />
175.1.1.2. AllGO LSA 1,50 EUR 1,50 EUR<br />
- Laboruntersuchung gem. Tarifstelle<br />
175.1.1.2. AllGO LSA 10,03 EUR* 10,03 EUR*<br />
Schafe / Ziegen<br />
Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 9,70 EUR 19,40 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 6,00 EUR 12,00 EUR<br />
TSE-Untersuchung<br />
- Probenahme 1. Tier 4,00 EUR 8,00 EUR<br />
- Probenahme ab 2. Tier 3,00 EUR 6,00 EUR<br />
- Probentransport 1,50 EUR 1,50 EUR<br />
- Laboruntersuchung gem. Tarifstelle<br />
175.1.1.2. AllGO LSA 10,03 EUR* 10,03 EUR*<br />
Hausschweine<br />
Schlachttier- <strong>und</strong> Fleischuntersuchung einschl. mikr. Trichinenuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 18,10 EUR 36,20 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 14,50 EUR 29,00 EUR<br />
*vorbehaltlich <strong>de</strong>r weiteren Gewährung eines Zuschusses <strong>de</strong>r EU von <strong>de</strong>rzeit 5,00 EUR/<br />
je Test (sonst: 15,03 EUR)<br />
Anlage 2 - Gebührenübersicht Wild<br />
Tierart Gebühr inkl. Zuschlag<br />
Ziff. 2a) Ziff. 3<br />
je Tier je Tier<br />
Rot-, Dam-, Reh- <strong>und</strong> Muffelwild (außerhalb Wildhan<strong>de</strong>l)<br />
Fleischuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 11,50 EUR 23,00 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 7,90 EUR 15,80 EUR<br />
Schwarzwild<br />
Fleischuntersuchung einschl. Trichinenuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 23,40 EUR 46,80 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 19,80 EUR 39,60 EUR<br />
Trichinenuntersuchung Wildschwein<br />
- Verdauungsmetho<strong>de</strong> ohne Probenahme 11,42 EUR 22,84 EUR<br />
- Verdauungsmetho<strong>de</strong> mit Probenahme 15,10 EUR 30,20 EUR<br />
Gehegewild, Laufvögel<br />
Fleischuntersuchung<br />
bis 5 Tiere/Besuch je Tier 11,50 EUR 23,00 EUR<br />
ab 6 Tiere/Besuch je Tier 7,90 EUR 15,80 EUR<br />
Schlachttieruntersuchung nach Zeitaufwand<br />
12,50 EUR je angef. 15 min.<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Kreiswahlleiters für die Landtagswahl<br />
für die Wahlkreise 22 Köthen, 23 Zerbst, 28 Wolfen <strong>und</strong> 29<br />
Bitterfeld<br />
Öffentliche Bekanntmachung <strong>de</strong>s Kreiswahlleiters für die Wahlkreise<br />
22 Köthen, 23 Zerbst, 28 Wolfen <strong>und</strong> 29 Bitterfeld<br />
1. Stimmabgabe durch Briefwahl für die Landtagswahl<br />
Für die Stimmabgabe durch Briefwahl weise ich auf Folgen<strong>de</strong>s hin:<br />
Der Wähler hat <strong>de</strong>m Kreiswahlleiter<br />
1. seinen Wahlschein<br />
2. in einem beson<strong>de</strong>ren verschlossenen Umschlag seinen Stimmzettel<br />
so rechtzeitig zu übersen<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r Wahlbrief spätestens am 20. März 2011 bis<br />
18.00 Uhr bei <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Wahlbrief enthaltenen Adresse eingeht. Das be<strong>de</strong>utet, dass<br />
die Wahlbriefe, welche mit <strong>de</strong>r Post versandt wer<strong>de</strong>n, spätestens am Freitag, <strong>de</strong>m 18. März<br />
2011, bei <strong>de</strong>r Post aufgegeben wer<strong>de</strong>n müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,<br />
die Wahlbriefe in <strong>de</strong>n Briefkasten neben <strong>de</strong>m Haupteingang <strong>de</strong>r Landkreisverwaltung<br />
Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), bis zum 20. März 2011, 18.00<br />
Uhr, einzuwerfen, wenn die Besorgnis besteht, dass <strong>de</strong>r Wahlbrief bei einem postalischen<br />
Versand nicht rechtzeitig beim Kreiswahlleiter eingeht.<br />
2. Ermittlung <strong>de</strong>s Briefwahlergebnisses zur Landtagswahl<br />
Die im Landkreis Anhalt-Bitterfeld eingerichteten Briefwahlvorstän<strong>de</strong> zur Ermittlung <strong>de</strong>s<br />
Briefwahlergebnisses zur Landtagswahl treten am 20. März 2011, 14.30 Uhr, in <strong>de</strong>n Räumen<br />
<strong>de</strong>r Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schule Köthen, Ba<strong>de</strong>weg 4, 06366 Köthen (Anhalt), zur Zulassung<br />
<strong>de</strong>r Wahlbriefe zusammen. Ab 18.00 Uhr erfolgt die Ermittlung <strong>de</strong>s Briefwahlergebnisses.<br />
Die Tätigkeit <strong>de</strong>r Briefwahlvorstän<strong>de</strong> ist öffentlich <strong>und</strong> für je<strong>de</strong>rmann zugänglich.<br />
3. Darstellung <strong>de</strong>s vorläufigen Wahlergebnisses<br />
Das vorläufige Wahlergebnis <strong>de</strong>r Landtagswahl in <strong>de</strong>n Wahlkreisen 22 Köthen, 23 Zerbst,<br />
28 Wolfen <strong>und</strong> 29 Bitterfeld kann am 20. März 2011 auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>s Landkreises<br />
Anhalt-Bitterfeld www.anhalt-bitterfeld.<strong>de</strong> abgerufen wer<strong>de</strong>n. Des Weiteren erfolgt am<br />
Wahltag eine Präsentation <strong>de</strong>s vorläufigen Wahlergebnisses im Kreistagssitzungssaal <strong>de</strong>r<br />
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld (2. Obergeschoss), Am Flugplatz 1, 06366 Köthen<br />
(Anhalt). Mit ersten Ergebnissen aus <strong>de</strong>n Wahlbezirken <strong>wird</strong> ab 18.30 Uhr zu rechnen sein.<br />
Köthen (Anhalt), 15. Februar 2011<br />
gez. Böd<strong>de</strong>ker<br />
Kreiswahleiter<br />
Öffentliche Bekanntmachung <strong>de</strong>s Kreiswahlleiters für die Wahlkreise<br />
22 Köthen, 23 Zerbst, 28 Wolfen <strong>und</strong> 29 Bitterfeld<br />
Die 2. Sitzung <strong>de</strong>s Kreiswahlausschusses für die Landtagswahl am 20. März 2011 fin<strong>de</strong>t<br />
am Donnerstag, 24. März 2011, 17.00 Uhr, im Beratungsraum III <strong>de</strong>r Landkreisverwaltung<br />
Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), statt.<br />
Als Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Eröffnung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
2. Feststellung <strong>de</strong>s endgültigen Wahlergebnisses im Wahlkreis 22 Köthen <strong>und</strong> <strong>de</strong>s<br />
gewählten Bewerbers<br />
3. Feststellung <strong>de</strong>s endgültigen Wahlergebnisses im Wahlkreis 23 Zerbst <strong>und</strong> <strong>de</strong>s<br />
gewählten Bewerbers<br />
4. Feststellung <strong>de</strong>s endgültigen Wahlergebnisses im Wahlkreis 28 Wolfen <strong>und</strong> <strong>de</strong>s<br />
gewählten Bewerbers<br />
5. Feststellung <strong>de</strong>s endgültigen Wahlergebnisses im Wahlkreis 29 Bitterfeld <strong>und</strong> <strong>de</strong>s<br />
gewählten Bewerbers<br />
6. Schließung <strong>de</strong>r Sitzung<br />
Die Sitzung ist öffentlich <strong>und</strong> für je<strong>de</strong>rmann zugänglich.<br />
Köthen (Anhalt), 18. Februar 2011<br />
gez. Böd<strong>de</strong>ker<br />
Kreiswahlleiter<br />
Bekanntmachungen <strong>de</strong>s Kommunlen Zweckverban<strong>de</strong>s<br />
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“<br />
Beschlüsse <strong>de</strong>r Verbandsversammlung vom 21.02.2011<br />
Öffentlicher Teil<br />
01/2011: 2. Auslegung <strong>de</strong>r 3. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes Halbinsel Pouch<br />
02/2011: Feststellung <strong>de</strong>r Jahresrechnung 2009 sowie die Entlastung <strong>de</strong>r Ge<br />
schäftsführung für das Jahr 2009<br />
03/2011: Überplanmäßige Ausgabe Bürokosten 2010<br />
04/2011: Haushaltssatzung 2011 einschließlich Haushaltsplan gemäß § 94 i.V.m. §<br />
92 GO LSA<br />
Pouch, 24.02.2011<br />
gez. Lars-Jörn Zimmer MdL<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Verbandsversammlung<br />
Bekanntmachung Jahresrechnung 2009 <strong>de</strong>s Kommunalen Zweckverban<strong>de</strong>s<br />
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ sowie die Entlastung <strong>de</strong>r<br />
Geschäftsführung für das Jahr 2009<br />
Die Verbandsversammlung bestätigte in ihrer Sitzung am 21.02.2011 die vorgelegte<br />
Jahresrechnung 2009 <strong>und</strong> entlastet die Geschäftsführung von <strong>de</strong>r Haushaltsführung<br />
<strong>de</strong>s Jahres 2009.
24 Anhalt-Bitterfeld 11. März 2011<br />
Die Jahresrechnung 2009 mit <strong>de</strong>m Rechenschaftsbericht liegen in <strong>de</strong>r Zeit vom 14.03.2011<br />
bis 23.03.2011 in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s Kommunalen Zweckverban<strong>de</strong>s „Bergbaufolgelandschaft<br />
Goitzsche“ in 06774 Mul<strong>de</strong>stausee, Ortsteil Pouch, Poucher Dorfplatz 3, während <strong>de</strong>r<br />
Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr zur Einsichtnahme aus.<br />
Pouch, 24.02.2011<br />
gez. Lars-Jörn Zimmer<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Verbandsversammlung<br />
2. Auslegung <strong>de</strong>r 3. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes Halbinsel Pouch<br />
Der Kommunale Zweckverband „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ gibt bekannt, dass<br />
die 2. Auslegung <strong>de</strong>r 3. Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes Halbinsel Pouch in <strong>de</strong>r Zeit<br />
vom 14.03.2011 bis zum 18.04.2011 in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s Kommunalen Zweckverban<strong>de</strong>s<br />
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ in 06774 Mul<strong>de</strong>stausee, OT Pouch,<br />
Poucher Dorfplatz 3, während <strong>de</strong>r Geschäftszeiten Montag bis Donnerstag, 08.00 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr, erfolgt. Zur allgemeinen Einsichtnahme während <strong>de</strong>r Auslegung können<br />
Anregungen <strong>und</strong> Hinweise nur zu <strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rungen eingebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Mul<strong>de</strong>stausee, OT Pouch, 24.02.2011<br />
gez. Lars-Jörn Zimmer MdL<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Verbandsversammlung<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamtes<br />
Das Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamt gibt bekannt, dass die Gasstadtwerke Zerbst GmbH,<br />
Dessauer Strasse 76, 39261 Zerbst, Anträge auf Erteilung von Leitungs- <strong>und</strong> Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
nach § 9 Abs. 4 Gr<strong>und</strong>buchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom<br />
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />
(SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für die Hochdruckleitung H 41 Zerbst<br />
gestellt hat.<br />
In diesem Verfahren sollen an <strong>de</strong>n in Anspruch genommenen Gr<strong>und</strong>stücken beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeiten zum Besitz <strong>und</strong> Betrieb sowie zur Unterhaltung <strong>und</strong> Erneuerung<br />
bereits bestehen<strong>de</strong>r Leitungen / Anlagen bescheinigt wer<strong>de</strong>n. Die Dienstbarkeit<br />
ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r ehemaligen DDR genutzten<br />
Energiefortleitungen einschließlich <strong>de</strong>r dazugehörigen Anlagen entstan<strong>de</strong>n.<br />
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist folgen<strong>de</strong> Gemarkung betroffen:<br />
Gemarkung<br />
Zerbst; Flur 7, Flurstücke 287/26 <strong>und</strong> 287/33<br />
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beim Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamt<br />
Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), vom 11.03.2011<br />
bis zum 08.04.2011 im Raum C E. 19 eingesehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme <strong>wird</strong> gebeten. Telefonische Auskünfte<br />
unter Tel.: 0345 / 514 3928 dienstags bis donnerstags sind möglich.<br />
Das Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamt erteilt die Leitungs- <strong>und</strong> Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 <strong>und</strong> 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier<br />
Wochen von <strong>de</strong>r Bekanntmachung an.<br />
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist <strong>de</strong>m Eigentümer <strong>de</strong>s belasteten Gr<strong>und</strong>stücks nach Eintrag <strong>de</strong>r<br />
Dienstbarkeit <strong>und</strong> Auffor<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.<br />
Wi<strong>de</strong>rspruch gegen die Erteilung <strong>de</strong>r Leitungs- <strong>und</strong> Anlagenrechtsbescheinigungen kann<br />
beim Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamt, Referat 106, Ernst-Kamieth- Straße 2, 06112 Halle (Saale),<br />
schriftlich o<strong>de</strong>r zur Nie<strong>de</strong>rschrift nur bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Auslegungsfrist erhoben wer<strong>de</strong>n.<br />
Halle (Saale), 24.02.2011<br />
Lan<strong>de</strong>sverwaltungsamt<br />
Im Auftrag<br />
gez. Fröhlich<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>r Regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-<br />
Bitterfeld-Wittenberg<br />
Öffentliche Auslegung <strong>de</strong>s 1. Entwurfes <strong>de</strong>s Sachlichen Teilplans „Win<strong>de</strong>nergienutzung<br />
in <strong>de</strong>r Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“<br />
Mit Beschluss <strong>de</strong>r Regionalversammlung <strong>de</strong>r Regionalen Planungsgemeinschaft<br />
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg als Träger <strong>de</strong>r Regionalplanung für die Planungsregion<br />
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, gemäß § 17 Abs. 1 Lan<strong>de</strong>splanungsgesetz <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s<br />
Sachsen-Anhalt vom 28.04.1998 (LPlG, GVBl. LSA 1998, S. 255 in <strong>de</strong>r gültigen Fassung)<br />
auf ihrer 12. Sitzung am 18. Februar 2011 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1. Entwurf <strong>de</strong>s Sachlichen Teilplans<br />
„Win<strong>de</strong>nergienutzung in <strong>de</strong>r Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ beschlossen<br />
<strong>und</strong> das öffentliche Beteiligungsverfahren eingeleitet.<br />
Gemäß § 10 Abs. 1 Raumordnungsgesetz vom 22.12.2008 (ROG, BGBl. I S. 2986 in <strong>de</strong>r<br />
gültigen Fassung) in Verbindung mit § 7 Abs. 4 LPlG <strong>wird</strong> <strong>de</strong>r Öffentlichkeit <strong>und</strong> <strong>de</strong>n in<br />
ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen Gelegenheit gegeben, ihre Anregungen<br />
<strong>und</strong> Be<strong>de</strong>nken vorzubringen. Ort <strong>und</strong> Dauer <strong>de</strong>r Auslegung wer<strong>de</strong>n hiermit gemäß § 10<br />
Abs. 1 ROG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 LPlG öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der 1. Entwurf <strong>de</strong>s Sachlichen Teilplans „Win<strong>de</strong>nergienutzung in <strong>de</strong>r Planungsregion<br />
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ mit Begründung sowie Umweltbericht liegen in <strong>de</strong>r<br />
Zeit vom 01.04.2011 bis 30.04.2011 in <strong>de</strong>n nachfolgend genannten Dienststellen zur<br />
kostenlosen Einsichtnahme durch je<strong>de</strong>rmann zu <strong>de</strong>n angegebenen Zeiten (außer an<br />
gesetzlichen Feiertagen) öffentlich aus:<br />
Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />
Bürgeramt Köthen (Anhalt) 06366 Köthen (Anhalt), Marktplatz 2<br />
Bürgeramt Bitterfeld 06749 Bitterfeld-Wolfen (OT Bitterfeld)<br />
Röhrenstraße 33<br />
Bürgeramt Zerbst/Anhalt 39261 Zerbst/Anhalt, Fritz-Brandt-Straße 16<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Die Unterlagen können zusätzlich im Internet unter <strong>de</strong>r Adresse www.regionaleplanungsgemeinschaft-anhalt-bitterfeld-wittenberg.<strong>de</strong>/Regionalplanung/TeilplanWin<strong>de</strong>nergie<br />
abgerufen wer<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>rmann kann seine Anregungen <strong>und</strong> Be<strong>de</strong>nken bis zum<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Äußerungsfrist am 20. Mai 2011 an die Postanschrift Regionale Planungsgemeinschaft<br />
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, Geschäftsstelle, 06359 Köthen (Anhalt),<br />
sowie per E-mail an die elektronische Postadresse: anhalt-bitterfeld-wittenberg@gmx.<br />
<strong>de</strong> schriftlich übermitteln o<strong>de</strong>r zur Nie<strong>de</strong>rschrift zu <strong>de</strong>n o.g. Sprechzeiten vorbringen.<br />
Es wer<strong>de</strong>n nur die Stellungnahmen berücksichtigt, die im Original mit rechtsverbindlicher<br />
Unterschrift vorliegen. Nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Äußerungsfrist eingehen<strong>de</strong><br />
Stellungnahmen können keine Berücksichtigung fin<strong>de</strong>n. Eventuelle Kosten, die bei <strong>de</strong>r<br />
Einsichtnahme o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Geltendmachung von Anregungen <strong>und</strong> Be<strong>de</strong>nken entstehen,<br />
wer<strong>de</strong>n nicht erstattet.<br />
Köthen, 18.02.2011<br />
gez. Koschig<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Bekanntmachung <strong>de</strong>s Zweckverban<strong>de</strong>s TechnologiePark Mittel<strong>de</strong>utschland<br />
Die Verbandsversammlung <strong>de</strong>s Zweckverban<strong>de</strong>s TechnologiePark Mittel<strong>de</strong>utschland<br />
hat in ihrer Sitzung vom 17.12.2010 <strong>de</strong>n Entwurf <strong>de</strong>s Bebauungsplanes „Sonnenallee-<br />
West“ in <strong>de</strong>r Gemarkung Rödgen <strong>und</strong> Hei<strong>de</strong>loh einschließlich Begründung gebilligt <strong>und</strong><br />
zur öffentlichen Auslegung bestimmt.<br />
Der Entwurf <strong>de</strong>s Bebauungsplanes, die Begründung einschließlich Umweltbericht, die<br />
Schallimmissionsprognose, die vorliegen<strong>de</strong>n umweltbezogenen Stellungnahmen <strong>und</strong><br />
die Umweltverträglichkeitsstudie liegen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s Zweckverban<strong>de</strong>s<br />
TechnologiePark Mittel<strong>de</strong>utschland, OT Thalheim, Sonnenallee 23-25, 06766 Bitterfeld-<br />
Wolfen, in <strong>de</strong>r Zeit vom 21.03.2011 bis 02.05.2011<br />
Montag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
öffentlich aus.<br />
Während <strong>de</strong>r Auslegungsfrist kann je<strong>de</strong>rmann Stellungnahmen schriftlich o<strong>de</strong>r zur<br />
Nie<strong>de</strong>rschrift abgegeben. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei<br />
<strong>de</strong>r Beschlussfassung über <strong>de</strong>n Bebauungsplan nicht berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bitterfeld-Wolfen, 21.02.2011<br />
gez. Mennicke<br />
Verbandsgeschäftsführer