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BER aktuell 09/2017

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1. Auch die gemeinsame<br />

Freizeitgestaltung trägt zur Verbundenheit<br />

unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen<br />

bei. So besuchten die Teilnehmer u. a. den<br />

Bundestag in Berlin, die Stadt Potsdam und<br />

den Flughafen Berlin Brandenburg <strong>BER</strong>.<br />

Veranstaltet wird das Internationale<br />

Workcamp vom Landschaftspflegeverein<br />

Mittelbrandenburg e. V. und vom Verein<br />

Internationale Jugendgemeinschaftsdienste<br />

(ijgd). Unterstützt wird das Projekt durch die<br />

Gemeinde Rangsdorf und die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH. Seit 2005 haben sich<br />

bereits 210 Jugendliche aus 36 Nationen um<br />

den Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf<br />

verdient gemacht.<br />

Internationales Workcamp:<br />

Gemeinsam Arbeiten und<br />

sich Kennenlernen<br />

Julia und Martin arbeiten an einem<br />

Klimagarten für Rangsdorf<br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

für den Flughafen Berlin<br />

· Arbeitgeberservice<br />

· Personalberatung<br />

Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

Tel: 030 / 25 32 45 08 · E-Mail: info@avpberlin-personal.de<br />

Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de<br />

Wenn ich schon umziehe,<br />

dann will ich nach<br />

JOHANNISTHAL<br />

INS GRÜNE<br />

wo für mich<br />

rundum<br />

alles stimmt.<br />

Ein Anruf genügt!<br />

Miethotline:<br />

030 - 639 99 422<br />

m.hofmann@wgjo.de<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Johannisthal eG<br />

Julia aus Moskau und Martin aus Berlin arbeiten gemeinsam am Projekt „Klimagarten“.<br />

Aus 36 Nationen kamen die Jugendlichen, die<br />

in der Zülowniederung in den vergangenen<br />

Jahren ihren Beitrag zur Um- und Ausgestaltung<br />

von Flächen in der Flughafenregion rund<br />

um den <strong>BER</strong> geleistet haben. Viele von ihnen<br />

waren das erste Mal in Deutschland. Mit der<br />

Arbeit in den Workcamps verbanden sie auch<br />

immer den Wunsch, mit anderen Jugendlichen<br />

gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten und<br />

sich dabei besser kennenzulernen. Ungeachtet<br />

internationaler Konflikte haben die Jugendlichen<br />

bewiesen, dass man trotz unterschiedlicher<br />

Kulturen und Weltanschauungen gut<br />

miteinander auskommen kann.<br />

Unter den 16 Jugendlichen in diesem Jahr sind<br />

auch Julia aus Moskau und Martin aus Berlin.<br />

Julia ist 19 Jahre alt und studiert in Moskau<br />

Kunstgeschichte. Auf die Frage, wie sie auf<br />

dieses Camp aufmerksam geworden ist,<br />

antwortet sie, dass sie durch eine Organisation<br />

auf diese Workcamps gestoßen ist, die<br />

diese Art von Camps weltweit organisiert. Ein<br />

entscheidender Faktor für die Auswahl hat<br />

sicherlich auch die Nähe zu Berlin gespielt.<br />

Julia arbeitet das 2. Mal in einem Workcamp in<br />

Deutschland, nachdem sie vor drei Jahren in<br />

Hamburg an einem solchen Camp teilnahm. In<br />

ihrer Freizeit arbeitet sie in einem Museum, sie<br />

betreibt Kickboxen und läuft Marathon.<br />

In Rangsdorf gefällt es ihr sehr gut, weil es<br />

eine schöne Gemeinde ist. Besonders gut gefällt<br />

ihr die schöne Natur rund um Rangsdorf.<br />

„Die Arbeit ist nicht so schwer und es gibt viele<br />

unterschiedliche Dinge zu tun“, so die junge<br />

Frau aus Moskau.<br />

Zum wiederholten Mal in einem Internationalen<br />

Workcamp ist Martin. Er ist ausgebildeter<br />

Luftfahrtingenieur und nimmt seit dem<br />

16. Lebensjahr an Workcamps teil. Er ist vor<br />

einigen Jahren durch eine Zeitungsanzeige<br />

auf diese Workcamps aufmerksam geworden<br />

und so war er in den letzten Jahren in Camps<br />

u.a. in Deutschland, Frankreich und Japan. Auf<br />

Grund seiner Erfahrungen ist er als Teamleiter<br />

eingesetzt. Martin kommt ursprünglich aus<br />

Berlin, arbeitet aber bei einem Fahrzeughersteller<br />

in Stuttgart. Für das Workcamp hat er<br />

einen Teil seines Urlaubes genommen. An diesem<br />

Camp hat ihn besonders gereizt, dass es<br />

in Brandenburg stattfindet, denn er mag die<br />

Landschaft Brandenburgs und auch Rangsdorf<br />

gefällt ihm sehr gut.<br />

16 Jugendliche mit unterschiedlichen Charakteren<br />

und unterschiedlichen Motiven. Sie eint<br />

der Wille, etwas Nützliches für die Natur und<br />

die Gemeinschaft zu tun.<br />

Quelle: M. Tadra

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