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BER aktuell 09/2017

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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September <strong>2017</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Drei Fragen an<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende der<br />

FBB spricht über die <strong>aktuell</strong>e<br />

Entwicklung in der Flughafenregion.<br />

Seite 2<br />

Nachbar Flughafen<br />

Ausbildung bei der FBB<br />

Lesen Sie mehr über die Angebote<br />

der Flughafengesellschaft zum neuen<br />

Ausbildungsjahr.<br />

Seite 3<br />

Im Fokus<br />

Volksentscheid<br />

Informieren Sie sich über den<br />

Volksentscheid zur Offenhaltung<br />

des Flughafens Berlin-Tegel.<br />

Seite 8 & 9<br />

Gemeinsam für die Umwelt<br />

13. Internationales Workcamp in Rangsdorf<br />

Zahl des Monats<br />

569<br />

Kilometer radelte jeder Teilnehmer der<br />

FBB durchschnittlich beim Wettbewerb<br />

„Wer radelt am meisten?“ vom 1. Juni<br />

bis 30. Juli.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→Arbeitsausschuss des Dialogforums<br />

wählt neuen Vorsitzenden<br />

Die Zülow-Pfleger freuten sich gemeinsam mit Dr. Manfred Bobke-von Camen (Geschäftsführer Personal FBB) über die abgeschlossenen<br />

Arbeiten am „Klimagarten Rangsdorf“.<br />

Bereits zum 13. Mal trafen sich Jugendliche<br />

verschiedener Nationen<br />

in einem internationalen Workcamp, um<br />

in der Zülowniederung, einer landwirtschaftlich<br />

genutzten Niederungs- und<br />

Kulturlandschaft zwischen Mittenwalde,<br />

Dabendorf und Rangsdorf mit einer<br />

Größe von etwa 2.600 Hektar, einen<br />

Beitrag für die naturnahe Landschaftsgestaltung<br />

zu leisten. In den vergangenen<br />

Jahren stand dabei der Gutspark<br />

Groß Machnow im Vordergrund. In<br />

diesem Jahr hat die Gemeinde Rangsdorf<br />

ein Grundstück in der Ortsmitte zur<br />

Verfügung gestellt. Die 16 Teilnehmer<br />

im Alter zwischen 16 und 30 Jahren<br />

aus Armenien, Bulgarien, Italien, Japan,<br />

Russland, Serbien, Spanien, der Türkei<br />

sowie aus Deutschland haben zu Beginn<br />

des Workcamps ein Gelände vorgefunden,<br />

das gänzlich von meterhohem<br />

Unkraut bewachsen war. Die Aufgabe für<br />

die Jugendlichen bestand darin,<br />

in drei Wochen für Rangsdorf einen<br />

Klimagarten zu schaffen. Hier sollen<br />

sich demnächst kleine und große Klimafreunde<br />

und Umweltschützer treffen,<br />

denn Kita und Seniorenresidenz befinden<br />

sich in unmittelbarer Nähe. Damit<br />

sich die Rangsdorfer und ihre Gäste hier<br />

wohlfühlen, wurden Sitzgelegenheiten,<br />

ein Informationspunkt, Unterschlupfquartiere<br />

für verschiedene Tierarten und<br />

Pflanz- und Beetstrukturen auf 2500<br />

Quadratmetern geschaffen. Dabei haben<br />

sich die Teilnehmer als Team bewährt<br />

und Freundschaften geschlossen.<br />

Es wurde aber nicht nur gearbeitet in<br />

den drei Wochen. Weiter auf Seite 10.<br />

Die Daimler AG zertifiziert das<br />

Mercedes-Benz AirportCenter<br />

zum Van ProCenter.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />

Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />

Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />

Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Auf der jüngsten Sitzung des Arbeitsausschusses<br />

des Dialogforums Airport<br />

Berlin Brandenburg wurde einstimmig<br />

der neue Interimsvorsitz bestätigt. Bis<br />

zur regulären Neuwahl eines Vorsitzenden<br />

des Dialogforums am 06.12.<strong>2017</strong><br />

werden Dr. Lutz Franzke, Bürgermeister<br />

Stadt Königs Wusterhausen, als Vorsitzender,<br />

und Detlef Gärtner, Beigeordneter<br />

Landkreis Teltow-Fläming als<br />

Stellvertreter, die Geschäfte der KAG DF<br />

in der Außenvertretung des Flughafenumfelds<br />

<strong>BER</strong> führen.<br />

Des Weiteren wurde die Struktur des<br />

Dialogforums Airport Berlin Brandenburg,<br />

welche bisher in einem losen<br />

Zusammenschluss als Kommunikationsplattform<br />

bestand, in eine juristisch<br />

eigenständige „Kommunale Arbeitsgemeinschaft“<br />

überführt. Geschäftsführendes<br />

Mitglied dieser Kommunalen<br />

Arbeitsgemeinschaft des Dialogforums<br />

wird die Flughafenumfeldgesellschaft<br />

Berlin Brandenburg Area Development<br />

Company (BADC GmbH). Eine neue<br />

Geschäftsordnung der KAG DF wird<br />

derzeit erarbeitet.<br />

→→Mobile Fluglärmmessungen<br />

der FBB<br />

Die FBB wird im September mobile<br />

Fluglärmmessungen in Groß Schulzendorf<br />

und Grünheide durchführen.<br />

Groß Schulzendorf liegt im westlichen<br />

Abflugbereich der derzeit genutzten<br />

Südbahn des Flughafens Schönefeld.<br />

Grünheide liegt im östlichen Anflugbereich<br />

des Flughafens Schönefeld, wird<br />

aber auch teilweise durch Ostabflüge<br />

tangiert.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

September <strong>2017</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Nachbarn!<br />

Quelle: Staatskanzlei Brandenburg<br />

Wenn über sogenannte Boom-Regionen im Umfeld von Flughäfen<br />

berichtet wird, ist oft die Rede von München oder Frankfurt. In der<br />

Tat: Die Airports dort haben enorm positive Effekte auf die<br />

jeweiligen Regionen in Bayern und Hessen. Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung und die Finanzkraft der Gemeinden und Landkreise ist<br />

im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet überdurchschnittlich<br />

gut. Die Infrastruktur insgesamt sorgt für eine hohe Anziehungskraft.<br />

Kurzum: Es entstehen Arbeitsplätze, die auch Geld in<br />

öffentliche Kassen spülen. Familien mit Kindern entschließen sich<br />

für einen Umzug dorthin, weil infolge der positiven Wirtschaftsentwicklung<br />

zum Beispiel das Betreuungsangebot an Kitaplätzen<br />

steigt. Fachkräfte bewerben sich auf attraktive und gut bezahlte<br />

Stellen. Kleinere Firmen produzieren oder bieten ihre Dienstleistungen<br />

dort an, wo größere Unternehmen bereits ansässig sind.<br />

Dies alles gilt aber nicht nur für die Speckgürtel um München,<br />

Frankfurt und anderswo. Unsere Region um den Flughafen Berlin<br />

Brandenburg reiht sich ebenfalls in diese Bestenliste ein. „Moment,<br />

das kann man doch nicht vergleichen“, werden einige von Ihnen<br />

jetzt vielleicht entgegnen. „Dort sind die Flughäfen ja auch in<br />

Betrieb.“ Zahlen, die die Bertelsmann-Stiftung in einer <strong>aktuell</strong>en<br />

Studie jetzt erhoben hat bestätigen, dass ein Vergleich sehr wohl<br />

zulässig ist. Schon heute ist der Landkreis Dahme-Spreewald der<br />

mit weitem Abstand steuerstärkste Kreis in ganz Ostdeutschland.<br />

Bundesweit liegt er auf Platz 18 von 398 Kreisen und kreisfreien<br />

Städten. Und das, obwohl der <strong>BER</strong> noch nicht am Netzt ist. So hat<br />

Dahme-Spreewald der Bertelsmann-Studie zufolge in den letzten<br />

zehn Jahren das vierthöchste Wachstum aller Kreise in Deutschland<br />

verzeichnet. Die Steuerkraft hat sich verdreifacht. Man muss<br />

kein Experte sein um prognostizieren zu können, dass die gesamte<br />

Region um den <strong>BER</strong> eine sehr positive Zukunft vor sich hat.<br />

Möglicherweise nicht so intensiv wie in Berlin, aber auch in<br />

Brandenburg wird zurzeit viel über den Flughafen Tegel diskutiert.<br />

Zeitgleich mit der Bundestagswahl am 24. September findet ein<br />

Volksentscheid statt, bei dem alle wahlberechtigten Berlinerinnen<br />

und Berliner ihre Stimme abgeben können. Lassen Sie mich an<br />

dieser Stelle nur zwei Punkte kurz erwähnen: Wir als Unternehmen<br />

entscheiden nicht darüber, ob Tegel dauerhaft geöffnet bleiben<br />

soll. Es sind unsere Eigentümer – Berlin, Brandenburg und der<br />

Bund – die über diese politische Frage zu befinden haben. Mir ist<br />

wichtig, dass in der <strong>aktuell</strong> sehr emotional geführten Diskussion<br />

die Sachargumente nicht zu kurz kommen. Und dabei spielen auch<br />

die enormen Kosten, die bei einer dauerhaften Offenhaltung von<br />

Tegel auf uns alle zukommen würden, eine große Rolle. Einen<br />

Überblick hierzu finden Sie auf den Seiten 8&9 in dieser Ausgabe.<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende der FBB: Rainer Bretschneider.<br />

3 Fragen an Rainer Bretschneider<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Die Flughafenregion ist<br />

schon heute ein Wachstumsmotor für<br />

das ganze Land und wird es durch die<br />

<strong>BER</strong>-Eröffnung umso mehr. Welche<br />

besonderen Herausforderungen gibt<br />

es aus Sicht des Landes für die<br />

Schlüsselregion?<br />

Bretschneider: Die Flughafenregion<br />

gehört zu den am schnellsten wachsenden<br />

Regionen in Brandenburg. Dies<br />

gilt sowohl für die Zuzüge, als für die<br />

Schaffung von oft technologieintensiven<br />

Arbeitsplätzen. Das freut mich.<br />

Natürlich verkenne ich nicht, dass eine<br />

so positive Wirtschaftsentwicklung, wie<br />

sie die Region seit längerem erlebt, auch<br />

Wachstumsschmerzen hervorruft.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Bretschneider, auch<br />

ohne <strong>BER</strong>, nur mit den steigenden<br />

Passagierzahlen von SXF, boomt die<br />

Region, und viele Gemeinden der Flughafenregion<br />

klagen schon heute über<br />

Wachstumsschmerzen. Können Sie diese<br />

„Schmerzen“ auch anerkennen?<br />

Bretschneider: Sicher. Ich war lange im<br />

Infrastrukturministerium des Landes<br />

Brandenburg tätig und habe deswegen<br />

eine sehr gute Wahrnehmung, welche<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion:<br />

Vesa Elbe,<br />

Lars Wagner<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-70100<br />

infrastrukturellen Herausforderungen<br />

die Region gerade ausgesetzt ist. Aber<br />

ich betone, dies sind „Wachstumsschmerzen“,<br />

und ich darf Ihnen versichern,<br />

dass die Problemlagen sogenannter<br />

„schrumpfender Regionen“ viel<br />

kritischerer Natur sind. Nein, wir haben<br />

allen Grund, uns mit der Flughafenregion<br />

über die stattfindende Entwicklung<br />

zu freuen.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Eine Plattform, die im<br />

Flughafenumfeld besonders wichtig ist,<br />

um gemeinsame Probleme miteinander<br />

zu besprechen und zu lösen, ist das<br />

Dialogforum Airport Berlin Brandenburg.<br />

Wie bewerten Sie dieses Gremium?<br />

Bretschneider: Vor der Arbeit des<br />

Dialogforums habe ich großen Respekt,<br />

denn es ist nicht immer einfach, widerstreitende<br />

Interessen einzelner Akteure<br />

unter einen Hut zu bringen. Froh bin ich,<br />

dass es in meiner Zeit im Infrastrukturministerium<br />

gelungen ist, dieses heute<br />

kommunale Gremium auf den Weg zu<br />

bringen. Zukünftig wird das Dialogforum<br />

nach meiner Einschätzung eine<br />

noch wichtigere Rolle für die Umfeldentwicklung<br />

spielen als bisher.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Vesa Elbe, Lars Wagner<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs, Rosemarie<br />

Meichsner, Christian Franzke, Daniel<br />

Tolksdorf, Oliver Kossler, Pascal<br />

Murmann, Ralf Wagner, Jochen<br />

Heimberg, Dr. Kai Johannsen, Anke<br />

Steinhaus, Jan Röhle, Antonia von<br />

Randow


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

September <strong>2017</strong><br />

Neues Regierungsterminal<br />

in Schönefeld<br />

„Regierungsterminals werden nicht jeden<br />

Tag gebaut“, so Engelbert Lütke Daldrup,<br />

Geschäfts führer der Flughafen Berlin<br />

Branden burg GmbH, am 20. Juli anlässlich des<br />

Richtfests zum Interimsregierungsterminal auf<br />

der Ramp 1 am Flughafen Berlin-Schönefeld.<br />

Der Rohbau des 5.400 qm großen Abfertigungsgebäudes,<br />

dessen Baubeginn Anfang<br />

dieses Jahres war, ist nun abgeschlossen.<br />

Neben einer typischen Terminalinfrastruktur<br />

soll in dem Gebäude genug Platz für Pressekonferenzen,<br />

Dolmetscherkabinen sowie<br />

VIP-Bereiche für die Bundeskanzlerin, das<br />

Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium<br />

sein. Der deutsche Regierungschef<br />

wird auf direktem Weg durch das<br />

Gebäude aufs Vorfeld gelangen. Dazu wurden<br />

sogar unterirdische Gepäckbänder geplant.<br />

Als der Richtkranz über dem Rohbau schwebte,<br />

erhob schließlich Kai-Uwe Hecht, Polier der<br />

„Wer radelt am meisten?“<br />

FBB-Mitarbeitende sind kilometerstärkste Radler Berlins<br />

Tüchtig in die Pedalen traten rund 130 Mitarbeitende<br />

der Flughafengesellschaft im Juni<br />

und Juli. Im Wettbewerb „Wer radelt am<br />

meisten?“ gegen acht öffentliche Berliner<br />

Unternehmen ging es darum, möglichst viele<br />

Kilometer mit dem Fahrrad auf dem Weg zur<br />

Arbeit, im Urlaub oder der Freizeit zurückzulegen.<br />

In zwei Monaten kamen allein bei der<br />

FBB stattliche 72.000 Kilometer zusammen.<br />

Das entspricht ungefähr zehn Radtouren von<br />

Berlin nach Peking.<br />

Mit rund 570 Kilometern pro Teilnehmer<br />

waren die Mitarbeitenden der FBB bezogen<br />

auf die Einzelleistung der Teilnehmer das<br />

kilometerstärkste Unternehmen. Da vor allem<br />

kleinere Unternehmen im Wettbewerb relativ<br />

mehr Mitarbeitende aktivieren konnten,<br />

reichte es am Ende für die FBB wie im Vorjahr<br />

für einen respektablen fünften Platz. Sieger<br />

wurde die Investitionsbank Berlin.<br />

Prof. Dr. -Ing. Lütke Daldrup beim Richtfest des<br />

Regierungsterminals.<br />

Arbeitsgemeinschaft Protokollterminal <strong>BER</strong>,<br />

das Glas und stieß auf die „wackeren Handwerksleut‘,<br />

die auf ihre Kunst vertraut“ an.<br />

Das Terminal soll im Sommer 2018 fertiggestellt<br />

sein.<br />

Bei einer Abschlussradtour am 23. Juli radelten rund 150 Teilnehmende des Wettbewerbs aus allen Unternehmen<br />

gemeinsam über das Vorfeld des <strong>BER</strong>.<br />

Insgesamt radelten rund 1700 Mitarbeitende<br />

der Investitionsbank Berlin, Verkehrsbetriebe<br />

(BVG), Wasserbetriebe, Bäderbetriebe,<br />

Stadtreinigung, Vivantes, Gewobag, Campus<br />

Berlin Buch und FBB rund 1.262.000 Kilometer.<br />

228 Tonnen Kohlendioxid konnten so eingespart<br />

werden.<br />

Über den Wettbewerb<br />

„Wer radelt am meisten?“<br />

Der Wettbewerb "Wer radelt am meisten?",<br />

dem sich die Initiative mehrwert Berlin angenommen<br />

hat, fand <strong>2017</strong> bereits zum sechsten<br />

Mal statt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die<br />

Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, die<br />

Umwelt zu schonen und Radfahren als Gewinn<br />

für die Lebensqualität bei gleichzeitiger Kosteneinsparung<br />

zu thematisieren. Mit der Aktion,<br />

die den Teamgeist stärken will, sollen sowohl<br />

Menschen erreicht werden, die viel Fahrrad<br />

fahren, als auch jene, die es selten benutzen.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Ausbildungsmessen<br />

Die Flughafengesellschaft stellt ihre<br />

Ausbildungsberufe vor<br />

Auch 2018 bietet die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH wieder<br />

verschiedene Ausbildungs- und duale Studienplätze an. Bewerbungen<br />

werden vom 01.08. - 31.10.<strong>2017</strong> über die Jobbörse unter<br />

karriere.berlin-airport.de entgegengenommen.<br />

Technische Ausbildung<br />

Elektroniker/-in für Informations- und Systemtechnik,<br />

Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Mechatroniker/-in oder<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Kaufmännische Ausbildung<br />

Luftverkehrskauffrau/-mann oder Kauffrau/-mann für<br />

Büro management<br />

Duales Studium<br />

B.Sc. Wirtschaftsinformatik, B.Eng. Technisches Facility<br />

Management, B.A. BWL/Dienstleistungsmanagement, B.A. BWL/<br />

Industrie, B.A. BWL/Immo bilienwirtschaft oder B.Eng. Industrielle<br />

Elektrotechnik<br />

Jetzt bewerben für ein duales Studium oder eine spannende Ausbildung<br />

ab 1. August 2018 bei der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH. Weitere Infos unter www.berlin-airport.de<br />

<strong>09</strong>.03.<strong>2017</strong> <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.<strong>2017</strong> 13.<strong>09</strong>.<strong>2017</strong><br />

Tag des dualen Studiums<br />

Hochschule für Wirtschaft<br />

und Recht<br />

Kurfürstendamm 130<br />

10711 Berlin<br />

Tel.: 030/346 670 270<br />

„Schule adé<br />

Ausbildung olé<br />

Südring-Center<br />

Rangsdorf<br />

Friedrich-Engels-Straße 4<br />

Quelle: FBB<br />

Ausbildungstag Süd-Ost<br />

FEZ Berlin<br />

16.<strong>09</strong>.<strong>2017</strong> 10.10.<strong>2017</strong> 14.10.<strong>2017</strong><br />

Zukunft → Ausbildung<br />

OSZ Dahme-Spreewald<br />

Königs Wusterhausen<br />

Total Dual – Messe für<br />

Duale Studiengänge<br />

BiZ der Agentur für<br />

Arbeit Berlin Mitte<br />

Stuzubi – bald Student<br />

oder Azubi<br />

MERCURE Hotel MOA


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

im September stehen viele<br />

Großereignisse in Berlin und<br />

Brandenburg bevor. Bei all<br />

diesen Ereignissen stellt sich<br />

die Frage nach der Zeit und der<br />

Ergebnisse.<br />

Vielleicht haben Sie ja eine<br />

Einschulung in Ihrer Familie<br />

oder in Ihrem Bekanntenkreis<br />

Anfang September? Das ist ein Großereignis für einen<br />

kleinen Menschen und seine Familie. Ein Lebensabschnitt<br />

geht zu Ende und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was<br />

ist eigentlich Schule? Wie funktioniert das? So viele<br />

Fragen vermischen sich mit sichtlichem Stolz.<br />

Und die Terminkalender an den Schreibtischen in den<br />

Büros und den Unternehmen füllen sich. Der Sommer ist<br />

zu Ende und nun beginnt der geschäftige Herbst. Die<br />

Geschäfte wollen zu einem guten Jahresabschluss<br />

gebracht werden. Die Ruhe des Sommers ist vorbei. Nicht<br />

zuletzt steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür.<br />

Apropos Weihnachten. Bald können Sie natürlich auch die<br />

ersten Lebkuchen und Schokoladenleckerein der Weihnachtszeit<br />

im Supermarkt Ihres Vertrauens finden. Auch<br />

ein Großereignis. Wer ist die oder der Erste mit einem Bild<br />

davon? Gerne können Sie uns diese schicken<br />

(info@flughafenseelsorge-berlin.de). Wir veröffentlichen<br />

sie dann mit Ihrem Namen auf unserem Kanal auf<br />

Facebook und Twitter - Ihr Einverständnis vorausgesetzt.<br />

Den Abschluss bilden die Bundestagswahl und der Berlin<br />

Marathon am letzten Septemberwochenende. Während<br />

die einen 42 Kilometer auf der Suche nach ihrer Form und<br />

Bestzeit durch Berlin laufen, sind wir alle aufgerufen<br />

unser demokratisches Grundrecht wahrzunehmen und an<br />

der Wahlurne unsere Stimmen für die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten sowie die Parteien abzugeben.<br />

Sie sehen, liebe Leserin, lieber Leser, es wird ein aufregender<br />

Herbst werden. Gerne gebe ich Ihnen für diesen<br />

Monat den Monatsspruch mit auf den Weg: „Und siehe, es<br />

sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die<br />

werden die Letzten sein.“ So schreibt es der Evangelist<br />

Lukas im Neuen Testament. Das lässt sich auf alle eben<br />

beschrieben Ereignisse anwenden. Doch hatte Lukas diese<br />

sicherlich nicht vor Augen.<br />

Ihm geht es nicht um die Wahl, eine Einschulung, Terminkalender<br />

oder Lebkuchen dabei. Er hat das Große und<br />

Ganze im Blick: Die Ewigkeit. Damals wie heute haben sich<br />

die Menschen die Frage gestellt, wann denn das Reich<br />

Gottes anbricht und wer wann hineinkommt. Hier spielt<br />

die Zeit keine Rolle. Die Ewigkeit ist zeitlos und gleichzeitig<br />

angefüllt mit aller Zeit der Welt. Da spielt das<br />

Warten und die Reihenfolge keine Rolle. Zum Glück.<br />

Und nebenbei: Vor dem Anbruch der Ewigkeit hat sich die<br />

Berliner Flughafenfrage auch geklärt. Nach dem Anbruch<br />

wird sie dann keine Rolle mehr spielen.<br />

Quelle: Privat<br />

Notfallübung „Care <strong>2017</strong>“<br />

in Schönefeld<br />

Was ist mit Flug SR2580 passiert?<br />

Flug SR2580 aus Teneriffa Süd, planmäßige<br />

Ankunft 14:40 Uhr am 16.06.<strong>2017</strong> in Schönefeld,<br />

ist nicht auf der Anzeigetafel zu finden<br />

– hierbei handelt es sich zum Glück nicht um<br />

eine reale Lage, sondern um eine Notfallübung,<br />

welche die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH Mitte Juni unter Beteiligung<br />

zahlreicher interner und externer Partner am<br />

Standort in Schönefeld durchgeführt hat.<br />

Das Übungsszenario:<br />

Ein Airbus A319 mit 95 Personen an Bord<br />

verunglückt im Anflug nahe des Flughafens.<br />

Es gibt mehrere Tote, Schwerverletzte sowie<br />

Leicht- und Unverletzte.<br />

Unterdessen finden sich im Terminal die<br />

ersten Angehörigen (gespielt von internen und<br />

externen Mitarbeitern) an der Fluggastinformation<br />

ein. Diese werden gesammelt und in<br />

einen separaten Betreuungsbereich gebracht,<br />

um dort weitere Informationen zum Flug zu<br />

erhalten.<br />

Etwas später werden die ersten unverletzten<br />

Passagiere von der Unfallstelle in das Konferenz-<br />

und Schulungszentrum der Flughafengesellschaft<br />

gebracht.<br />

Um die Betreuungssituation so real wie möglich<br />

nachzustellen, wurde allen Komparsen im<br />

Vorfeld eine besondere Rolle zugeordnet, in<br />

welche sie sich während der ca. vierstündigen<br />

Übung hineinversetzten. Die Authentizität<br />

der Komparsen führte sogar hier und da zu<br />

einigen Tränen. Das Airport Care Team der<br />

Flughafengesellschaft, welches mit etwa<br />

30 Mitarbeitern vor Ort war, wurde ziemlich<br />

gefordert, nicht zuletzt auch dadurch, dass es<br />

sich auf zwei verschiedene Betreuungsbereiche<br />

aufteilen musste.<br />

Während im Angehörigenbereich die Versorgung<br />

mit Informationen besonders wichtig ist,<br />

steht im Passagierbereich die psychosoziale<br />

Betreuung der Überlebenden im Vordergrund.<br />

Alle Personen in beiden Betreuungsbereichen<br />

werden befragt und die Daten mittels Personendatenerfassungsbogen<br />

aufgenommen. Dies<br />

ist notwendig, um herauszufinden, wer vor<br />

Ort ist, um nach erfolgtem Abgleich ggf. eine<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten und<br />

entspannten Spätsommer und Frühherbst, Ihr<br />

Justus Münster, Flughafenseelsorger.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

Zusammenführung von Passagier und Abholer<br />

durchführen zu können.<br />

Unterdessen werden Leichtverletzte im Betreuungsbereich<br />

von Sanitätern versorgt.<br />

Bei der Versorgung der Betroffenen unterstützt<br />

die Flughafenfeuerwehr durch Bereitstellung von<br />

Wasservorräten.<br />

Die Koordination aller Maßnahmen rund um die<br />

Betreuung erfolgt in der gemeinsamen Einsatzabschnittsleitung.<br />

Hier sitzen Vertreter der<br />

beteiligten Gewerke zusammen, um Lagebilder<br />

auszuwerten, lagebezogen zu reagieren und<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Den Abschluss der Übung bildete die geordnete<br />

Familienzusammenführung, bei der sich Abholer<br />

und Passagiere überglücklich in die Arme fielen.<br />

Nach Übungsende war schnell klar, die Übung ist<br />

erfolgreich verlaufen.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Alle Beteiligten haben sehr engagiert mitgewirkt.<br />

Nur so konnten wichtige Verbesserungspotentiale<br />

identifiziert werden. In den kommenden<br />

Wochen und Monaten wird nun nachgearbeitet,<br />

um die Erkenntnisse der Übung für eine Optimierung<br />

der Betreuungsprozesse zu nutzen.<br />

→→Übungsteilnehmer:<br />

Landkreis Dahme-Spreewald<br />

••<br />

Ordnungsamt<br />

••<br />

Rettungsdienst (Johanniter)<br />

••<br />

Sondereinsatzgruppe Betreuung<br />

••<br />

Notfallseelsorger<br />

••<br />

Feuerwehr Groß Köris<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

••<br />

Airport Care Team<br />

••<br />

Notfallmanagement<br />

••<br />

Terminalmanagement<br />

••<br />

Flughafenfeuerwehr<br />

••<br />

Flughafensicherheit<br />

••<br />

Aviation Management<br />

Landespolizei Brandenburg<br />

Bundespolizei<br />

Wisag-Gruppe (Bodenverkehrsdienstleister)<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB Quelle: Günter Wicker / FBB Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Diesmal: Jan Röhle, Fachreferent Notfallmanagement<br />

/ Räumungsmanagement (OB2).<br />

Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an<br />

denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.<br />

Mein Arbeitsalltag<br />

Als Notfallmanager beschäftige ich mich in erster Linie<br />

mit der vorausschauenden Notfallplanung, mit dem<br />

Ziel, die Berliner Flughäfen auf die Bewältigung eines<br />

eintretenden Schadensereignisses vorzubereiten. Dazu<br />

gehört es, den Flugplatznotfallplan zu erstellen und<br />

kontinuierlich fortzuschreiben, regelmäßig stattfindende<br />

Übungen zu planen, Einsätze beratend zu<br />

begleiten und auszuwerten sowie Mitarbeiter des<br />

Flughafens im Verhalten bei Notfällen zu schulen.<br />

Darüber hinaus bin ich für das Thema Räumungsorganisation<br />

<strong>BER</strong> zuständig, um auch künftig eine<br />

schnelle und sichere Evakuierung des neuen Flughafens<br />

<strong>BER</strong> sicherzustellen.<br />

Mein Weg in den Beruf<br />

Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefung<br />

Flugführung und Luftverkehr an der TU Berlin<br />

studiert. Nach Stationen bei der AirBerlin und<br />

Lufthansa in Frankfurt / Main bin ich 2015 bei der FBB<br />

gelandet und habe hier zunächst meine Masterarbeit<br />

zum Thema „Unverletzten- und Angehörigenbetreuung<br />

nach Großschadensereignissen im Luftverkehr“<br />

geschrieben. Seit der Beendigung meines Studiums im<br />

Frühjahr 2016 bin ich fest im Team des Notfallmanagements<br />

integriert.<br />

Tätigkeiten<br />

Meine Tätigkeit unterscheidet sich von Tag zu Tag. Ich<br />

bin viel damit beschäftigt, Notfallprozesse mit<br />

internen und externen Partner, wie z. B. der Flughafenfeuerwehr,<br />

der Polizei oder dem Landkreis,<br />

abzustimmen. Darüber hinaus werden wir regelmäßig,<br />

Tag und Nacht, zu Einsätzen gerufen, sei es in den<br />

betrieblichen Krisenstab oder als Ersthelfer im<br />

Rahmen meiner freiwilligen Tätigkeit im Airport Care<br />

Team.<br />

→→Wer sich für einen Job am Flughafen<br />

interessiert, findet alle <strong>aktuell</strong>en<br />

Stellenausschreibungen unter<br />

karriere.berlin-airport.de<br />

Quelle: Privat


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

September <strong>2017</strong><br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Eine Maschine des Typs Boeing 767 der Azur Air.<br />

Azur Air geht an den Start<br />

Die neugegründete deutsche Ferienfluggesellschaft<br />

Azur Air hat am 24. Juli ihren Flugbetrieb<br />

ab Berlin-Schönefeld aufgenommen<br />

und stationiert dafür eines ihrer Flugzeuge<br />

fest am Standort. Ziele der Airline sind unter<br />

anderem Antalya, Mallorca, Rhodos, Marsa<br />

Alam und Hurghada. Alle Strecken werden<br />

nonstop mit einer Boeing 767-300 bedient.<br />

Weitere Urlaubsziele sind bereits in Planung.<br />

Im Flugpreis inbegriffen sind 20 Kilogramm<br />

Freigepäck und bis zu sechs Kilogramm<br />

Handgepäck. Die Flüge sind in Kombination<br />

mit einer Pauschalreise über diverse Veranstalter<br />

buchbar.<br />

Einrichtungsleitung Nicole Schütze<br />

• Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115<br />

• 24-Std.-Handy: 0175 9913 145<br />

www.seniorenzentrum-an-der-spree.de<br />

Neuer Kamps Backshop<br />

am Flughafen Schönefeld<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Die neue Kamps Backstube am Flughafen Schönefeld.<br />

Seit dem 1. August gibt es Kamps Backstube<br />

nun auch am Flughafenstandort Berlin-<br />

Schönefeld und lädt dort zum gemütlichen<br />

Frühstück oder für einen schnellen Snack<br />

auf die Hand ein. In der offenen Backstube<br />

werden Backwaren, belegte Brotschnitten und<br />

Snacks frisch zubereitet. Hier kann man dem<br />

Bäckermeister noch über die Schulter gucken.<br />

Daneben bietet Kamps frisch vor Ort zubereitete<br />

Obst- und Quarkbecher sowie Salate<br />

an. Zum Sortiment gehören des außerdem<br />

sämtliche Kaffeespezialitäten und kalte Erfrischungen.<br />

Im Innen- und Außenbereich kann<br />

man gemütlich sitzen und in Ruhe sein Essen<br />

genießen. Die Kamps Backstube finden Sie am<br />

Flughafen Schönefeld vor dem Terminal A im<br />

öffentlichen Bereich. Öffnungszeiten sind von<br />

5.00–24.00 Uhr.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

September <strong>2017</strong><br />

Neue Winterziele von Ryanair<br />

Die Teilnehmer der ersten SXF-Spottertour.<br />

Kerosin im Blut<br />

Erste Planespotter-Tour am Flughafen Schönefeld<br />

Meistens sieht man sie hinter dem Zaun: Sogenannte<br />

Planespotter, denen kein Weg zu weit,<br />

kein Aufwand zu groß und kein Wochenende zu<br />

heilig ist, als das man es nicht auf einem Flughafen<br />

verbringen könnte. Immer auf der Jagd nach<br />

besonderen Flugzeugtypen oder Airlines mit<br />

ausgefallenen Lackierungen. Am 21. Juli folgten<br />

zahlreiche Aviation-Enthusiasten der Einladung<br />

der FBB zur ersten gemeinsamen Spotter-Tour<br />

am Flughafen Schönefeld. Stationen der Tour<br />

waren, neben einer Fahrt über das Vorfeld, der<br />

GAT- und Frachtbereich sowie die südliche<br />

Start- und Landebahn, die derzeit in Betrieb<br />

ist. Zur Freude der Spotter versperrten keine<br />

Zäune oder Absperrungen eine freie Sicht auf die<br />

easyJet erweitert Flugangebot ab Schönefeld<br />

Zahlreiche Schlösser und viel Natur.<br />

Flugzeuge und es konnte aus allen erdenklichen<br />

Perspektiven fotografiert werden. Für Planespotter<br />

entscheidend sind, neben Flugzeugtyp und<br />

Airline, auch das Wetter und die Lichtsituation.<br />

Die so entstehenden Bilder werden in speziellen<br />

Spotter-Foren und Bilddatenbanken im Internet<br />

ausgetauscht. Die Ansprüche sind dabei teilweise<br />

sehr hoch, sodass manche Flugzeug-Fans für ihr<br />

Equipment weit über 1000 Euro investieren. Und<br />

auch wenn manche Planespotter wohl noch den<br />

ganzen Abend oder gleich das ganze Wochenende<br />

auf dem Flughafen geblieben wären, hieß es<br />

anschließend Abschied nehmen. Ein kleiner Trost:<br />

Die nächste Spotter-Tour kommt bestimmt.<br />

Quelle: pixabay Quelle: Pascal Murmann / FBB<br />

Mit Ryanair ab Schönefeld in den Winterurlaub.<br />

Die irische Fluggesellschaft Ryanair fliegt auch im Winter<br />

zahlreiche neue Destinationen ab Berlin-Schönefeld an. So<br />

geht es ab dem 8. September zweimal, ab dem 29. Oktober<br />

dann viermal wöchentlich nach Billund in Dänemark.<br />

Bekannt ist die Stadt in Südwestjütland vor allem durch den<br />

ansässigen Spielzeugwarenhersteller LEGO und den dortigen<br />

Freizeitpark Legoland, der insbesondere für Familien immer<br />

eine Reise wert ist. Ebenfalls ab dem 29. Oktober geht es mit<br />

Ryanair zweimal wöchentlich in die irische Grafschaft Kerry.<br />

Die dortige Landschaft ist geprägt von vielen Seen, Bergen<br />

und Küsten und macht das County zum Top-Reiseziel für<br />

Naturliebhaber aus aller Welt - auch in den Wintermonaten.<br />

Des Weiteren wird ab dem 29. Oktober Krakau im Süden<br />

Polens von Ryanair angeflogen. Wer dem kalten Wetter<br />

hingegen entfliehen möchte, den fliegt Ryanair ab dem<br />

30. Oktober zweimal wöchentlich nach Eilat. In der südlichsten<br />

Stadt Israels herrscht auch im Winter bei angenehmen<br />

Temperaturen um die 25 Grad konstantes Badewetter.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

RPK<br />

Die Abkürzung RPK steht für die Personen- bzw. Passagierkilometer<br />

(Revenue Passenger Kilometer).<br />

Personenkilometer oder Passagierkilometer sind bei der<br />

Ortsveränderung von Personen bzw. Passagieren eine<br />

Maßeinheit für die Transportleistung eines Unternehmens.<br />

Sie bemisst sich als Produkt der beförderten Personen bzw.<br />

Passagieren und der dabei zurückgelegten Entfernung<br />

(Abstand von Start- und Zielort) in Kilometern. Die Größe<br />

findet Eingang in die wirtschaftlichen und statistischen<br />

Erhebungen von Verkehrsunternehmen.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Mit Beginn des Winterflugplans stehen zwei neue<br />

Ziele im Flugplan von easyJet. Ab dem 31. Oktober<br />

verbindet die Airline Berlin-Schönefeld<br />

mit Luxemburg. Das Großherzogtum zwischen<br />

Belgien, Frankreich und Deutschland wird dreimal<br />

wöchentlich, jeweils dienstags, donnerstags<br />

und samstags, angeflogen. Reisende erwarten<br />

in dem nach Malta kleinsten Land der Europäischen<br />

Union, neben einer spannenden Geschichte,<br />

zahlreiche Burgen und Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Im Norden des Landes, der hauptsächlich von den<br />

Ardennen beherrscht wird, bietet sich Besuchern<br />

eine einzigarte Naturlandschaft. Neben<br />

Luxemburg fliegt easyJet ab dem 4. November<br />

zusätzlich die estnische Hauptstadt Tallinn an.<br />

Flugtage sind Dienstag und Samstag. Die Altstadt<br />

Tallinns verzaubert insbesondere in den Wintermonaten<br />

durch vorweihnachtliches Flair und<br />

besticht durch zahlreiche Cafés und Bars, die zum<br />

verweilen einladen.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Quelle: Hendrik Rybicki / FBB<br />

Flugbewegungen für<br />

55<br />

Millionen<br />

Passagiere<br />

jährlich sind auf den<br />

Start- und Landebahnen<br />

am <strong>BER</strong><br />

möglich.<br />

Welche Rechtslage greift<br />

<strong>aktuell</strong>?<br />

Es gilt der Konsensbeschluss aus<br />

dem Jahr 1996, der vorsieht, in<br />

Schönefeld einen Single Airport<br />

für Berlin zu betreiben und die<br />

innerstädtischen Verkehrsflughäfen<br />

zu schließen. Beschlossen<br />

wurde das von dem Regierenden<br />

Bürgermeister Berlins, dem<br />

Brandenburgischen Ministerpräsidenten<br />

und dem Bundesverkehrsminister.<br />

Außerdem gilt<br />

der Planfeststellungsbeschluss<br />

von 2004. Demnach erlischt die<br />

Plangenehmigung für Tegel<br />

sechs Monate nachdem am <strong>BER</strong><br />

beide Start- und Landebahnen in<br />

Betrieb genommen wurden.<br />

Bis zu<br />

300.000<br />

Anwohner von TXL<br />

haben Ende 2019 Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Was würde ein Parallelbetrieb<br />

von TXL und <strong>BER</strong><br />

kosten?<br />

Durch die Doppelstrukturen<br />

käme es zu zusätzlichen<br />

Kosten für Personal,<br />

Material und Infrastruktur,<br />

beispielsweise bei der Instandhaltung,<br />

der Sicherheit<br />

und der Feuerwehr.<br />

Für die FBB würde das zu<br />

einer jährlichen Mehrbelastung<br />

von 100 bis 200<br />

Millionen Euro führen, da<br />

auch die Erlöse nicht wie<br />

bisher eingeplant erzielt<br />

werden könnten.<br />

Warum ist der Volksentscheid<br />

für den Senat nicht<br />

bindend, wie damals bei<br />

Tempelhof?<br />

Damals war ein Gesetz<br />

Gegenstand des Volksentscheids,<br />

welches nach<br />

dem positiven Votum nur<br />

noch veröffentlicht werden<br />

musste und dann in Kraft<br />

getreten ist.<br />

Bis zu<br />

9.000<br />

Wohnungen<br />

könnten nicht gebaut werden,<br />

wenn TXL weiterbetrieben würde.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB


okus September <strong>2017</strong><br />

Volksentscheid<br />

Flughafen Berlin-Tegel<br />

Zeitgleich zur Bundestagswahl können die Berliner<br />

Bürger am 24. September <strong>2017</strong> ein weiteres Kreuzchen<br />

machen – im Volksentscheid über die Offenhaltung<br />

des Flughafens Berlin-Tegel „Otto-Lilienthal“. Alle<br />

wichtigen Infos rund um den Volksentscheid finden<br />

Sie hier im Überblick.<br />

Wie funktioniert der Volksentscheid?<br />

Der Volksentscheid erfordert eine einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Es müssen<br />

mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten teilnehmen. Die Berliner Bürger beziehen Stellung<br />

zu dem Appell einer Volksinitiative, die sich für den Erhalt des Flughafens Tegel einsetzt. Darin<br />

wird der Senat aufgefordert, die Schließungsabsichten aufzugeben und Maßnahmen einzuleiten,<br />

um den unbefristeten Fortbetrieb des Flughafens Tegel als Verkehrsflughafen zu sichern. Die<br />

Entscheidung über den Umgang mit dem Ergebnis des Volksentscheids liegt bei einem positiven<br />

Votum beim Berliner Senat.<br />

Allein<br />

183<br />

Millionen<br />

Euro<br />

(brutto) würde es kosten, das Sechseck,<br />

das große Terminal A in TXL für den<br />

Weiterbetrieb zu sanieren.<br />

Haben Anwohner in TXL<br />

Anspruch auf Schallschutz?<br />

Entsprechend der Festlegung<br />

des Lärmschutzbereiches haben<br />

die betroffenen Anwohner zum<br />

Ende des Jahres 2019 Anspruch<br />

auf Schallschutzmaßnahmen<br />

nach dem Fluglärmschutzgesetz.<br />

Bislang sind die Vorgaben<br />

allerdings wesentlich geringer<br />

als die für den <strong>BER</strong>. Es wird diskutiert,<br />

ob den Anwohnern von<br />

TXL der gleiche Schallschutz wie<br />

am <strong>BER</strong> gewährt werden soll. In<br />

diesem Fall würden die Kosten<br />

auf über 1 Milliarde Euro steigen.<br />

400<br />

Millionen Euro<br />

zusätzliche Kosten (brutto)<br />

würden laut Schätzungen<br />

des Senats für Schallschutz<br />

in TXL entstehen.<br />

1,19<br />

Milliarde Euro<br />

(brutto) würden Sanierungsmaßnahmen<br />

für den Weiterbetrieb von<br />

TXL kosten.<br />

Ist der <strong>BER</strong> bereits mit Inbetriebnahme zu klein?<br />

Die beiden Start- und Landebahnen am <strong>BER</strong> können<br />

Flugbewegungen für 55 Millionen Passagiere ohne<br />

Weiteres bewältigen. Schon bald werden die dafür<br />

notwendigen Rollwege und Vorfeldflächen erweitert.<br />

Das Fluggastterminal war zum Baustart vor zehn Jahren<br />

allerdings für die damals angenommenen 22 Millionen<br />

Fluggäste ausgelegt. In den vergangenen Jahren sind<br />

die Passagierzahlen in Berlin erheblich angestiegen und<br />

diese positive Entwicklung hält vermutlich weiter an. Der<br />

<strong>BER</strong> wird daher rechtzeitig ausgebaut.<br />

20.000<br />

zusätzliche<br />

Arbeitsplätze<br />

sollen an dem Technologie- und Hochschulstandort „Urban Tech<br />

Republic“ entstehen, der künftig auf dem TXL-Areal entstehen soll.<br />

Warum wäre der Weiterbetrieb von TXL kostspielig?<br />

In den Flughafen TXL wurden vor dem Hintergrund der geplanten Schließung nur<br />

noch zwingende Investitionen für den Erhalt und für die Sicherheit getätigt. Auch<br />

die Instandhaltung und Wartung beschränkte sich auf das zwingend Notwendige.<br />

Die Ertüchtigung von TXL für einen dauerhaften Betrieb würde Investitionen von<br />

1,19 Milliarde Euro (brutto) erfordern. Diese Investitionen beträfen die Sanierung<br />

von Gebäuden, technischen Einrichtungen sowie der Start- und Landebahnen.<br />

Mit<br />

50<br />

Millionen<br />

Fluggästen<br />

jährlich rechnen Flugverkehrsprognosen<br />

bis 2035.<br />

Wie wird der <strong>BER</strong> ausgebaut?<br />

Der kurz- und mittelfristige Ausbau wird<br />

bereits durch ein 2015 beschlossenes<br />

Ausbauprogramm umgesetzt. Der weitere<br />

langfristige Ausbau wird derzeit in der<br />

Masterplanung für den <strong>BER</strong> vorbereitet.<br />

Übergangsweise wird das bestehende<br />

Abfertigungsgebäude SXF Nord mit seinen<br />

derzeit zwölf Millionen Passagieren<br />

weiter genutzt. Auch das neue zentrale<br />

Terminal am <strong>BER</strong> muss seine Kapazitäten<br />

um weitere fünf Millionen Passagiere<br />

steigern. Dies wird durch verbesserte Betriebsabläufe<br />

und eine Erweiterung der<br />

Gepäckförderanlage möglich. Zusätzlich<br />

wird das Terminal „T1E“ für sechs Millionen<br />

Passagiere gebaut. Weitere Ausbaumaßnahmen<br />

sind in Vorbereitung.


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1. Auch die gemeinsame<br />

Freizeitgestaltung trägt zur Verbundenheit<br />

unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen<br />

bei. So besuchten die Teilnehmer u. a. den<br />

Bundestag in Berlin, die Stadt Potsdam und<br />

den Flughafen Berlin Brandenburg <strong>BER</strong>.<br />

Veranstaltet wird das Internationale<br />

Workcamp vom Landschaftspflegeverein<br />

Mittelbrandenburg e. V. und vom Verein<br />

Internationale Jugendgemeinschaftsdienste<br />

(ijgd). Unterstützt wird das Projekt durch die<br />

Gemeinde Rangsdorf und die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH. Seit 2005 haben sich<br />

bereits 210 Jugendliche aus 36 Nationen um<br />

den Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf<br />

verdient gemacht.<br />

Internationales Workcamp:<br />

Gemeinsam Arbeiten und<br />

sich Kennenlernen<br />

Julia und Martin arbeiten an einem<br />

Klimagarten für Rangsdorf<br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

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Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

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Julia aus Moskau und Martin aus Berlin arbeiten gemeinsam am Projekt „Klimagarten“.<br />

Aus 36 Nationen kamen die Jugendlichen, die<br />

in der Zülowniederung in den vergangenen<br />

Jahren ihren Beitrag zur Um- und Ausgestaltung<br />

von Flächen in der Flughafenregion rund<br />

um den <strong>BER</strong> geleistet haben. Viele von ihnen<br />

waren das erste Mal in Deutschland. Mit der<br />

Arbeit in den Workcamps verbanden sie auch<br />

immer den Wunsch, mit anderen Jugendlichen<br />

gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten und<br />

sich dabei besser kennenzulernen. Ungeachtet<br />

internationaler Konflikte haben die Jugendlichen<br />

bewiesen, dass man trotz unterschiedlicher<br />

Kulturen und Weltanschauungen gut<br />

miteinander auskommen kann.<br />

Unter den 16 Jugendlichen in diesem Jahr sind<br />

auch Julia aus Moskau und Martin aus Berlin.<br />

Julia ist 19 Jahre alt und studiert in Moskau<br />

Kunstgeschichte. Auf die Frage, wie sie auf<br />

dieses Camp aufmerksam geworden ist,<br />

antwortet sie, dass sie durch eine Organisation<br />

auf diese Workcamps gestoßen ist, die<br />

diese Art von Camps weltweit organisiert. Ein<br />

entscheidender Faktor für die Auswahl hat<br />

sicherlich auch die Nähe zu Berlin gespielt.<br />

Julia arbeitet das 2. Mal in einem Workcamp in<br />

Deutschland, nachdem sie vor drei Jahren in<br />

Hamburg an einem solchen Camp teilnahm. In<br />

ihrer Freizeit arbeitet sie in einem Museum, sie<br />

betreibt Kickboxen und läuft Marathon.<br />

In Rangsdorf gefällt es ihr sehr gut, weil es<br />

eine schöne Gemeinde ist. Besonders gut gefällt<br />

ihr die schöne Natur rund um Rangsdorf.<br />

„Die Arbeit ist nicht so schwer und es gibt viele<br />

unterschiedliche Dinge zu tun“, so die junge<br />

Frau aus Moskau.<br />

Zum wiederholten Mal in einem Internationalen<br />

Workcamp ist Martin. Er ist ausgebildeter<br />

Luftfahrtingenieur und nimmt seit dem<br />

16. Lebensjahr an Workcamps teil. Er ist vor<br />

einigen Jahren durch eine Zeitungsanzeige<br />

auf diese Workcamps aufmerksam geworden<br />

und so war er in den letzten Jahren in Camps<br />

u.a. in Deutschland, Frankreich und Japan. Auf<br />

Grund seiner Erfahrungen ist er als Teamleiter<br />

eingesetzt. Martin kommt ursprünglich aus<br />

Berlin, arbeitet aber bei einem Fahrzeughersteller<br />

in Stuttgart. Für das Workcamp hat er<br />

einen Teil seines Urlaubes genommen. An diesem<br />

Camp hat ihn besonders gereizt, dass es<br />

in Brandenburg stattfindet, denn er mag die<br />

Landschaft Brandenburgs und auch Rangsdorf<br />

gefällt ihm sehr gut.<br />

16 Jugendliche mit unterschiedlichen Charakteren<br />

und unterschiedlichen Motiven. Sie eint<br />

der Wille, etwas Nützliches für die Natur und<br />

die Gemeinschaft zu tun.<br />

Quelle: M. Tadra


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

→→Einladung zum Gesundheitstag<br />

Am: 14. September <strong>2017</strong> von 15 Uhr - 18.15 Uhr<br />

Ort: Bürgerberatungszentrum, Schönefeld, Mittelstraße 11<br />

Themen:<br />

15.00–16.00 Uhr<br />

Stressfaktor Flughafen<br />

Mit der Eröffnung des neuen <strong>BER</strong> wird die Belastung mit Fluglärm für alle Menschen in der<br />

Region deutlich steigen. Das bedeutet eine Zunahme an äußeren Stressfaktoren, die das<br />

Leben am Tag und womöglich auch bei Nacht beeinträchtigen. Gemeinsam wollen wir nach<br />

Strategien suchen, wie wir die Lebensqualität erhalten und dabei gesund bleiben können.<br />

Dozentin: Frau Schwuchow, Entspannungstrainerin<br />

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Regelmäßiges Üben führt zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Außerdem hilft es zur Steigerung<br />

der Konzentrationsfähigkeit und bei Schlafstörungen. Dieser Nachmittag führt in die ersten<br />

Schritte dieser Methode ein und gib Raum für die ersten persönlichen Erfahrungen.<br />

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Den Kopf frei bekommen – und einfach entspannen<br />

Diese leicht zu erlernende Selbstentspannungsmethode zum gezielten Abbau von<br />

Spannungszuständen schult die eigene Körperwahrnehmung. Geübt wird das Anspannen<br />

und Entspannen von Muskelgruppen und das Wahrnehmen des Gefühls der wohltuenden<br />

Entspannung. Innere Ruhe und Gelassenheit können sich so dauerhaft einstellen.<br />

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zur inneren Ruhe beutragen, sind typisch. Auf den Organismus wirken sie kräftigend, beugen<br />

stressbedingte Krankheiten vor und weisen meditative Wirkung auf.<br />

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→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

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Dr. Udo Haase zeigt auf der Karte den Abschnitt des neuen Radweges. Stehend v.l.n.r.: Lutz Bräuer, Johann Bunte<br />

Bauunternehmung GmbH & Co KG / Silke Skalitz, Gemeinde Schönefeld / Sebastian Tölpe, BEV-Ingenieure.<br />

Von Rotberg bis Waltersdorf<br />

mit dem Fahrrad<br />

Eine gute Nachricht für Fahrradfahrer: Am<br />

21. September hat der Bau eines weiteren<br />

Abschnittes des Havel-Dahme Radweges zwischen<br />

den Schönefelder Ortsteilen Rotberg<br />

und Kiekebusch begonnen. Der Radweg wird<br />

ca. 1,9 Kilometer lang sein und etwa 500.000<br />

Euro kosten. Bürgermeister Dr. Udo Haase wies<br />

darauf hin, dass dem Baubeginn eine lange<br />

„Wir bauen eine neue Stadt“<br />

Als einst in Schönefeld ein neues Rathaus auf<br />

die grüne Wiese gebaut wurde (2004), hat das<br />

bei so manchem ein mitleidiges Kopfschütteln<br />

hervorgerufen. Inzwischen hängen in einer<br />

Halle des Bauhofes der Gemeinde Schönefeld<br />

eine Vielzahl von Spaten von ebenso vielen<br />

„1. Spatenstichen“ (Foto) und es werden in den<br />

kommenden Jahren noch viele dieser Spaten<br />

dazu kommen.<br />

Am 25. August wurde das letzte freie Baufeld<br />

im Ortszentrum beurkundet.<br />

Am 24. August stellten Schönefelds Bürgermeister<br />

Dr. Udo Haase und Robert Fabi von<br />

der SP Projektentwicklung Schönefeld GmbH<br />

& Co KG die nächsten Projekte für die Entwicklung<br />

des Schönefelder Ortszentrums vor.<br />

220.000 qm Baulandflächen wurden vermarktet,<br />

275.000 qm Bruttogeschossflächen<br />

sind geplant bzw. befinden sich im Bau. 600<br />

Mio. Euro werden investiert, um insgesamt ca.<br />

2.000 Wohneinheiten, 45.000 qm für Handel,<br />

Planungsphase voranging, weil mit Grundstückseigentümern<br />

Verhandlungen über den<br />

Verkauf von Flächen für diesen Radweg notwendig<br />

waren. „Mit diesem Radweg lösen wir<br />

ein Versprechen gegenüber den Einwohnern<br />

von Rotberg ein. Sie können nun zukünftig per<br />

Rad Waltersdorf erreichen“, so Udo Haase. Im<br />

November soll der Radweg fertiggestellt sein.<br />

Bürgermeister Dr. Udo Haase und Frank Sprenger, Mitarbeiter des Bauhofes, präsentieren stolz die Spatensammlung.<br />

Gastronomie, Hotels und Dienstleistungen,<br />

Kita und Hort zu realisieren.<br />

2004 verkündete Robert Fabi: „Wir bauen eine<br />

neue Stadt“. Diese Vision wird nun Wirklichkeit.<br />

Mit der Entwicklung des Ortszentrums<br />

wird Platz für mehr als 5.000 neue Einwohner<br />

geschaffen und es werden rund 1.000 Arbeitsplätze<br />

entstehen. Einiges von dem ist schon<br />

zu sehen: gegenüber dem Rathaus stehen die<br />

Baukräne am neuen CityCenter, dahinter sind<br />

die ersten Wohneinheiten fertiggestellt. 2018<br />

werden 33 Einfamilienhäuser und 44 Wohneinheiten<br />

fertiggestellt und das CityCenter<br />

eröffnet. 2019 werden 816 Wohneinheiten<br />

fertiggestellt sein, dazu kommen eine Kita,<br />

eine Krippe und ein Hort.<br />

Diese Entwicklung wird in den kommenden<br />

Jahren anhalten. Dr. Haase: „Jetzt werden wir<br />

die Früchte der jahrelangen Arbeit ernten.“<br />

Mehr Informationen über die geplanten Bauvorhaben<br />

lesen Sie in den nächsten Ausgaben.<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Quelle: M. Tadra


→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

Quelle: M. Tadra<br />

Schallschutz<br />

in Komplettleistung<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Kürbisvarianten in Kleinziethen zu bestaunen.<br />

13. Hof- und Kürbisfest<br />

in Kleinziethen<br />

Ein Veranstaltungshighlight der Gemeinde<br />

Schönefeld ist sicher auch in diesem Jahr das<br />

Hof- und Kürbisfest der Familie Messinger in<br />

Kleinziethen<br />

Vor Jahren begann die Familie Messinger mit<br />

einem kleinen Hoffest, inzwischen ist es zu<br />

einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie<br />

geworden. Am Samstag, den 9. September<br />

von 10-19 Uhr (anschließend Diskothek bis<br />

24 Uhr) und am Sonntag, den 10. September<br />

von 10-18 Uhr dreht sich wieder alles um das<br />

beliebte Herbstgemüse. Über 60 Sorten Essund<br />

Zierkürbisse warten auf den Besucher.<br />

Dazu natürlich eine Menge anderes Gemüse<br />

aus dem Betrieb der Familie Messinger. Aber<br />

es gibt an diesem Wochenende noch viel mehr<br />

zu erleben: Kürbisschnitzen, Kinderschminken<br />

und Hüpfburg gehören genauso dazu, wie der<br />

Tanzabend am Samstag mit einer Diskothek.<br />

Getränke und Speisen für das leibliche Wohl<br />

stehen ebenfalls bereit.<br />

In diesem Jahr gibt es keinen „Kürbis-Cup“ der<br />

Feuerwehren, jedoch einige Vorführungen der<br />

Feuerwehr.<br />

Ein aus tausenden Kürbissen gestaltetes Motiv<br />

kann auch in diesem Jahr begutachtet werden,<br />

welches es sein wird, wird vorher nicht verraten....Lassen<br />

Sie sich überraschen.<br />

Kleinziethen in der Glasower Allee 12. Der<br />

Eintritt ist frei, Parkplätze sind ausreichend<br />

vorhanden.<br />

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0800 / 869 27 77<br />

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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

September <strong>2017</strong><br />

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Das Leben steckt voller Überraschungen und bringt viele Veränderungen<br />

mit sich. Unabhängige Experten und Verbraucherschützer empfehlen daher,<br />

mögliche Wagnisse nicht zu ignorieren.<br />

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Tel. 030 65265533<br />

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Köpenick<br />

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Tel. 03375 566255<br />

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Mo., Di., Do. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Mi. 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Fr. 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Hobbyautorin Ina Mehlberg liest aus Ihrem Buch: „Amelia – eine Frau im Wandel“.<br />

Nächstes Lesecafé<br />

in Küsters Scheune<br />

Ina Mehlberg: „Eine Frau im Wandel“<br />

Es ist wieder soweit: Lesecafé in Küsters<br />

Scheune in Großziethen. Sehr herzlich laden<br />

wir zur Lesung „Amelia – Eine Frau im Wandel“,<br />

an den Sonntagen, des 3. September und<br />

5. November<strong>2017</strong>, um 16 Uhr ein. Der Einlass<br />

erfolgt jeweils ab 15.15 Uhr. Die Hobbyautorin<br />

Ina Mehlberg aus Berlin Lichtenrade, wird<br />

Gedichte aus Ihrem ersten soeben veröffentlichen<br />

Gedichtband vorlesen. Dieser Band ist<br />

mit seinen erkennbaren Höhen und trotz, oder<br />

gerade wegen, der ebenso erkennbaren Tiefen<br />

eine Liebeserklärung an die Frauen und an das<br />

Leben an sich. Ganz gleich ob es um die Beziehungen<br />

zu den eigenen Eltern, Kindern, Freunden<br />

oder anderen geliebten Menschen geht,<br />

erkennbar wird, dass hier echte Erfahrungen<br />

verarbeitet wurden. Gerade die Authentizität<br />

der Autorin lässt die Nähe zu Ihrer Zuhörer- /<br />

Leserschaft aufkommen und berührt tief<br />

mit ungeschminkter Ehrlichkeit. Aber auch<br />

die humorvolle Seite des weiblichen Lebens<br />

kommt nicht zu kurz. Hier trifft Ina Mehlberg<br />

den Kern der Sache, wenn Sie zum Beispiel<br />

über die wahrhaft „stürmischen“ Wechseljahre<br />

berichtet. Die Lesung wird von sorgfältig zum<br />

Inhalt ausgewählter Musik untermalt, die die<br />

Zuhörerschaft mal sanft, mal temperamentvoll<br />

durch unterhaltsame zwei Stunden führt.<br />

Sie dürfen gespannt sein . . .<br />

Im Anschluss an die Lesung besteht die<br />

Möglichkeit mit der Autorin über Ihr Werk ins<br />

Gespräch zu kommen. Eintritt auf Spendenbasis.<br />

Vor und nach der Veranstaltung werden<br />

kleine Erfrischungen gereicht.<br />

Aufgrund der begrenzten Platzanzahl in<br />

Küsters Scheune, bitten wir für die beiden<br />

Lesungstermine um Anmeldung jeweils bis<br />

spätestens zwei Wochen vor den genannten<br />

Terminen bei Praxis Balance, Ina Paulus-Mehlberg,<br />

Telefon: (0 30) 76 40 46 98 per E-Mail:<br />

mehlberg-paulus@t-online.de.<br />

Veranstaltungsort: Küsters Scheune, Alt Großziethen<br />

29, 12529 Schönefeld / OT Großziethen.<br />

→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-77770<br />

Buchung Mo.–Fr.: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-6<strong>09</strong>10<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-5746<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

( (0800) 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-5582<br />

Schallschutztelefon<br />

( (030) 6<strong>09</strong>1-73500<br />

Mo., Di.: <strong>09</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mi., Do.: <strong>09</strong>.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fr.: <strong>09</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />

schallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo.:08.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di., Do.: 08.30 bis 18 Uhr<br />

Mi.: 08.30 bis 15.00 Uhr<br />

Fr.: 08.30 bis 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten Dialog-Forum<br />

Mo., Di.: <strong>09</strong>.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Do.: <strong>09</strong>.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

Fr.: <strong>09</strong>.00 bis 12.00 Uhr


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München GmbH und bietet neben Flugzeug- und Gepäckabfertigung auch<br />

Services im Passagierdienst in Berlin an.<br />

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der Flugzeugabfertigung suchen wir qualifizierte Mitarbeiter (m/w) sowie<br />

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Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld.<br />

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Geschehen und übernehmen zuverlässig und engagiert Verantwortung. Ihr Job<br />

ist es dafür zu sorgen, dass alle Abfertigungen reibungslos und pünktlich<br />

erfolgen und somit jeder Koffer und jeder Passagier an seinem Ziel ankommt.<br />

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→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

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Der grünste und wasserreichste Bezirk Berlins eignet<br />

sich ideal zum Radfahren und er entwickelt sich zur<br />

beliebteste Radtourismusregion der Bundeshauptstadt!<br />

R 1 gleich D 3<br />

Über 20 Kilometer zieht sich bereits die Europa-<br />

Radroute R 1 durch Treptow-Köpenick – als Deutschland-Route<br />

D 3 mit zusätzlichen Infotafeln versehen.<br />

Zwischen Treptower Park und Dämeritzsee warten attraktive<br />

Ziele am Weg: der Spreepark Plänterwald, die<br />

Industriekultur Schöneweide, der Volkspark Wuhlheide,<br />

die Altstadtinsel Köpenick mit dem Barock-Schloss. Von<br />

hier geht es zum Großen Müggelsee mit den Müggelbergen<br />

und dann vielleicht „Rund um den Müggelsee“<br />

bis nach Friedrichshagen.<br />

An Dahme und Spree<br />

Bereits an der Köpenicker Altstadt, wo die Dahme<br />

in die Spree mündet, gibt es Anschluss an den etwa<br />

120 Kilometer langen Dahme-Radweg über Königs<br />

Wusterhausen und Märkisch Buchholz zur Flussquelle<br />

in Brandenburg. Alternativ kann in Erkner vom R 1 auf<br />

den Spreeradweg abgezweigt werden, der über 350 Kilometer<br />

bis zur Quelle des Flusses in Ostsachsen führt.<br />

Die Wuhle entlang zur IGA<br />

Eine direkte Verbindung von Köpenick zum IGA-Gelände<br />

bildet der ca. 20 Kilometer lange Wuhletal Radweg<br />

durch fast unberührte Natur. Er kann von Alt Köpenick<br />

(Touristinformation mit E-Bike-Verleih) begonnen<br />

werden. Am Weg lohnt Schloss Biesdorf mit seinem<br />

Park einen Besuch. Als „Zentrum für Kunst und öffentlichen<br />

Raum“ beherbergt es eine Dauerausstellung über<br />

Geschichte und Architektur des Baus und wechselnde<br />

Kunst-Ausstellungen. Am Ziel in Marzahn lädt die IGA<br />

unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ zu einem erlebnisreichen<br />

Festival internationaler Gartenkunst und<br />

grüner Lebenskultur ein.<br />

Elektroräder am Start<br />

Zu den genannten Touren gibt es Flyer mit Karten<br />

und Informationen in der Touristinfo am Schlossplatz<br />

Berlin-Köpenick. Hier können auch moderne E-Bikes<br />

mit Bosch-Technologie zum Einzel-Tagespreis von 19 €<br />

ausgeliehen werden. An mehreren Stationen in der<br />

Region wird neben dem Verleih verschiedener Räder<br />

auch technischer Service angeboten. Aktuell entsteht<br />

ein Netz von Ladestationen für Pedelecs, E-Bikes und<br />

Mobilys. Mehr Informationen unter www.tkt-berlin.de.<br />

M. Diehl<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 1 × Tagesausleih von Elektrorädern<br />

für zwei Personen ab Touristinfo Köpenick<br />

→→Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie eine<br />

Mail mit Angabe von<br />

einer Telefonnummer<br />

und dem Wohnort unter<br />

dem Betreff „Gewinnspiel<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>" bis<br />

zum 15.<strong>09</strong>.<strong>2017</strong> an die<br />

ELRO Verlagsgesellschaft<br />

mbH, Eichenallee<br />

8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

oder<br />

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→→Gewinner<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong><br />

<strong>aktuell</strong> August <strong>2017</strong>:<br />

Zwei Tickets für das<br />

<strong>BER</strong>GFUNK OPEN<br />

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Larissa G. aus Königs<br />

Wusterhausen. Die<br />

Gewinnerin wurde<br />

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Bundesverband<br />

Wir sind für<br />

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