Ausgabe 29 - Förderverein Schönfeld

Ausgabe 29 - Förderverein Schönfeld Ausgabe 29 - Förderverein Schönfeld

13.12.2012 Aufrufe

Stiegentechnik Lindner Junger Vorzeigebetrieb Gerne stellen wir heute einen weiteren Jungunternehmer in unserer Marktgemeinde den Lesern des ”Steinfelder” vor: Nachdem sich Viktor Lindner im April 1999 selbständig gemacht und einige Jahre in provisorischen Werkstatträumen gearbeitet hatte, bezog er im Jänner 2002 in Gajach 18 seine neue Werkstätte, die er mit leistungsstarken Maschinen ausgestattet hat. Der Meisterbetrieb „Stiegentechnik Lindner” ist mit Hilfe moderner Computertechnik und handwerklichem Einsatz in der Lage für jedes Heim passende Stiegen und Geländer zu planen und zu bauen. Der Zeittrend brachte es mit sich, dass Menschen das Bedürfnis nach schöneren Möbeln und ansprechender Innenausstattung ihrer privaten Sphäre verstärken. Waren vor Jahren Stiegen reines Zweckobjekt in Häusern, werden heute gewendelte Stiegen zum Schmuckstück und Zierde in Wohndielen und Wohnzimmern. Wendeltreppe (Lärche) mit verkleideter Metallsäule. … rein und fein Seite 20 Der Steinfelder – Zeitschrift des Fördervereines Schönfeld Wendeltreppe (Ahorn). TEXTILREINIGUNG • WÄSCHEREI 9761 Greifenburg 46 • Telefon (04712) 261 Grundsätzlich sollen die zu den festen Einbauten im Haus zählenden Stiegen perfekt zu Architektur und Einrichtung passen. Eine solide Grundrißwahl ist entscheidend, ob eine gerade, eine viertel- oder halbgewendelte Stiege in Frage kommt. Die Entscheidung darüber soll möglichst schon vor Baubeginn getroffen werden. Zwei Stiegenlösungen in Lärche bzw. Ahorn, zeigen die beiden Bilder auf dieser Seite. Für Beratung und Auskünfte in der Planungsphase „Hausbau-Stiegenbereich” steht gerne zur Verfügung die Firma „Stiegentechnik Lindner” unter den Tel.-Nummern 04717/484 oder 0664/1520888 Besuch bei Ötzi & Co Eine Woche vor Ostern fuhr die 2c und 2b der HS-Greifenburg nach Bozen in das ,,Archäologische Museum", um den Gletschermann zu besichtigen. Dieser Ötzi wurde am 19. September 1991 von einem deutschen Ehepaar auf der Grenze zwischen Österreich und Italien gefunden. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Ötzi in der Steinzeit gelebt hatte. Das Eis mumifizierte ihn und er wurde 5.000 Jahre in Eis gefangen. Nach dem Besuch des Museums gingen die 2 Klassen die Stadt erkunden. In dieser Stadt erlebten die Schüler und Lehrer italienischen Flair. Doch der Ausflug war noch lange nicht zu Ende.Die Klassen fuhren zurück nach Österreich mit fast leeren Taschen, denn Bozen ist ein teures Pflaster. In der Landeshauptstadt Innsbruck war der nächste Stop.Wir besuchten die Hofkirche und das ,,Goldene Dachl". Als wir alle Sehenswürdigkeiten gesehen hatten, fuhren wir ins Hotel. Punkt 10 (22 Uhr) war Schlafenszeit und um acht Uhr mussten wir wieder aufstehen. Unser nächstes Ziel war Wattens. In Wattens besuchten wir die Swarovski-Werke und die Kristallwelten. Die Welten wurden zum 1oo jährigen Jubiläum von Swarovski gebaut. Nach einer Führung ging es weiter nach Rattenberg. In Rattenberg besichtigten wir eine große Glasbläserei. In der Glasbläserei gab es auch einen Workshop. Nach dem Bestaunen der Kristallwelten und der Glasbläserei fuhren wir wieder mit Oberlojer Reisen retour nach Kärnten. Diese Reise wird sicher keiner mehr so schnell vergessen. Mario Arh, 2c Helmut Plattner • BÄCKEREI • KONDITOREI • CAFE • EDUSCHO-DEPOT A-9754 Steinfeld/Drau Dolomitenstraße 8 • Telefon 04717/238

Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 21 Die Fuggerstraße Die Bedeutung des Augsburger Fuggerkonzerns und der Oberkärntner Gewerken für die Entwicklung des Montanwesens in der Region der Gailtaler Alpen und Kreuzeckgruppe als wichtiger Teil der Heimatgeschichte der Marktgemeinde Steinfeld im Drautal. Der Förderverein Schönfeld hat unter der Obmannschaft von Kurt Schwager mit der Revitalisierung des Gebäudes Jordanhof in Steinfeld und mit seinem Umsetzungs- und Nutzungskonzept einen beachtenswerten Beitrag für die Erforschung und Bewahrung volkskundlicher, kulturhistorischer und montanhistorischer Werte geliefert. In weiterer konsequenter Verfolgung der Zielsetzungen des Fördervereines wurde nun der Aufbau des Steinfelder Heimatmuseums, welches im Jordanhof einen richtigen Platz gefunden hat, in Angriff genommen. Für den Museumsbereich stehen ca. 500 m2 Fläche auf 3 Ebenen zur Verfügung, auf welchen die Heimatgeschichte der Marktgemeinde Steinfeld im Drautal mit Hilfe zeitgemäßer Präsentationstechniken dargestellt wird. Dies auf der Grundlage veröffentlichter, wissenschaftlicher Forschungsergebnisse über die Geschichte Kärntens von Claudia Fräss-Ehrfeld und über die Geschichte des Kärntner Bergbaues von Hermann Wießner sowie Arbeiten des Geschichtsvereines und Naturwissenschaftlichen Vereines für Kärnten soweit sie regional das Gail-, Gitsch-, Möll- und Obere Drautal betreffen. In Orientierung an den Arbeiten des Landesarchiv und Landesmuseum Kärntens sowie in Anlehnung an Gliederung der Heimatbücher von Steinfeld, Bad Bleiberg und Reißeck (Kolbnitz-Penk-Teuchl) erfolgt nachstehende thematische Strukturierung: ❏ TopografischeVerhältnisse (Landschaft, Kataster, Katastralgemeinden mit Ansichten) ❏ Erste urkundliche Nennung, Wappen und älteste Siedler ❏ Markt und Selbstverwaltung (Entwicklung des Schulwesens, Sozialwesens und der Kulturträger-Vereine, Steinfelds große Söhne) ❏ Gerichtsbarkeit (vom Landesgericht zum Bezirksgericht) ❏ Gemeindegebiet – Bevölkerungsentwicklung – Wahlen ❏ Burgen – Schlösser – Befestigungen ❏ Kirchliche Verhältnisse (Pfarrgemeinden, Kirchen und Kapellen) ❏ Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie ❏ Handel und Verkehr (Eisenbahn, Strassen und Wege) ❏ Bergbau, Verhüttung und Berggerichtsbarkeit. Aus zeitlicher Sicht werden diese Themen aus montanhistorischer Sicht im Hinblick auf die Träger der montanistischen Aktivitäten folgendermaßen betrachtet: ❏ Vor- und frühgeschichtliche Periode bis 1400 n.Ch. (Kelten, Römer, Slawen, Awaren und Bayern) ❏ Mittelalterliche Periode von 1400 bis 1800 (Bamberger, Fugger sowie private und staatliche Gewerken) ❏ Neuzeitliche Periode von 1800 bis 2000 (Staat als Lehensherr, Gewerke und Aktionär, BBU Gründung). Die Exponate wie Urkunden, Handschriften, Aktenstücke und Bildquellen (z.B. Ansichtskarten, Pläne) zur Geschichte des Marktes Steinfeld und Werkzeuge, Mineralien, Reliefs und Modelle werden vom „Förderverein Schönfeld“ in Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv Kärnten und der Marktgemeinde Steinfeld ausstellungsfähig aufbereitet. Das Thema Bergbau, Verhüttung und Berggerichtsbarkeit wird aus lokaler Sicht innerhalb der Gemeindegrenzen Steinfelds im Heimatmuseum dargestellt. Die Hauptfundgebiete von Metallerzen im Steinfelder Gemeindebezirk befinden sich am Grakofel. Dieser ist geologisch gesehen eine mächtige Linse von sogenanntem Diorit im Hornblendenschiefer die von Edelmetallerzgängen durchkreuzt wird. Im Oktober 2001 wurde mit Obmann Kurt Schwager, VS Dir. Robert Durl, geführt von Helmut Fian sen. und Siegfried Ritscher eine Befahrung von alten Stollen und Schmelzplätzen im Grakofelgebiet durchgeführt. Im Hinblick auf den beachtlichen Stellenwert Steinfelds in der Kärntner Bergbaugeschichte, Steinfeld war neben Bleiberg und Obervellach ein Befahrung (bergmännischer Ausdruck für die „Bewanderung“ eines Bergbaugebietes) des Grakofelgebietes Kreuzeckgruppe am 6. Oktober 2001 mit Robert Durl, Siegfried Ritscher, Kurt Schwager und Helmut Fian (von links nach rechts)

Stiegentechnik Lindner<br />

Junger Vorzeigebetrieb<br />

Gerne stellen wir heute einen<br />

weiteren Jungunternehmer in<br />

unserer Marktgemeinde den<br />

Lesern des ”Steinfelder” vor:<br />

Nachdem sich Viktor Lindner im<br />

April 1999 selbständig gemacht und<br />

einige Jahre in provisorischen Werkstatträumen<br />

gearbeitet hatte, bezog<br />

er im Jänner 2002 in Gajach 18 seine<br />

neue Werkstätte, die er mit leistungsstarken<br />

Maschinen ausgestattet hat.<br />

Der Meisterbetrieb „Stiegentechnik<br />

Lindner” ist mit Hilfe moderner<br />

Computertechnik und handwerklichem<br />

Einsatz in der Lage für jedes<br />

Heim passende Stiegen und Geländer<br />

zu planen und zu bauen.<br />

Der Zeittrend brachte es mit sich,<br />

dass Menschen das Bedürfnis nach<br />

schöneren Möbeln und ansprechender<br />

Innenausstattung ihrer privaten<br />

Sphäre verstärken.<br />

Waren vor Jahren Stiegen reines<br />

Zweckobjekt in Häusern, werden<br />

heute gewendelte Stiegen zum<br />

Schmuckstück und Zierde in Wohndielen<br />

und Wohnzimmern.<br />

Wendeltreppe (Lärche) mit verkleideter<br />

Metallsäule.<br />

… rein und fein<br />

Seite 20 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />

Wendeltreppe (Ahorn).<br />

TEXTILREINIGUNG • WÄSCHEREI<br />

9761 Greifenburg 46 • Telefon (04712) 261<br />

Grundsätzlich sollen die zu den<br />

festen Einbauten im Haus zählenden<br />

Stiegen perfekt zu Architektur und<br />

Einrichtung passen. Eine solide<br />

Grundrißwahl ist entscheidend, ob<br />

eine gerade, eine viertel- oder halbgewendelte<br />

Stiege in Frage kommt.<br />

Die Entscheidung darüber soll möglichst<br />

schon vor Baubeginn getroffen<br />

werden.<br />

Zwei Stiegenlösungen in Lärche<br />

bzw. Ahorn, zeigen die beiden Bilder<br />

auf dieser Seite.<br />

Für Beratung und Auskünfte in der<br />

Planungsphase „Hausbau-Stiegenbereich”<br />

steht gerne zur Verfügung die<br />

Firma „Stiegentechnik Lindner”<br />

unter den Tel.-Nummern 04717/484<br />

oder 0664/1520888<br />

Besuch bei<br />

Ötzi & Co<br />

Eine Woche vor Ostern fuhr die<br />

2c und 2b der HS-Greifenburg<br />

nach Bozen in das ,,Archäologische<br />

Museum", um den Gletschermann<br />

zu besichtigen.<br />

Dieser Ötzi wurde am 19. September<br />

1991 von einem deutschen Ehepaar<br />

auf der Grenze zwischen Österreich<br />

und Italien gefunden. Die<br />

Wissenschaftler fanden heraus, dass<br />

Ötzi in der Steinzeit gelebt hatte. Das<br />

Eis mumifizierte ihn und er wurde<br />

5.000 Jahre in Eis gefangen. Nach<br />

dem Besuch des Museums gingen<br />

die 2 Klassen die Stadt erkunden.<br />

In dieser Stadt erlebten die<br />

Schüler und Lehrer italienischen<br />

Flair. Doch der Ausflug war noch<br />

lange nicht zu Ende.Die Klassen fuhren<br />

zurück nach Österreich mit fast<br />

leeren Taschen, denn Bozen ist ein<br />

teures Pflaster.<br />

In der Landeshauptstadt Innsbruck<br />

war der nächste Stop.Wir<br />

besuchten die Hofkirche und das<br />

,,Goldene Dachl". Als wir alle<br />

Sehenswürdigkeiten gesehen hatten,<br />

fuhren wir ins Hotel. Punkt 10 (22<br />

Uhr) war Schlafenszeit und um acht<br />

Uhr mussten wir wieder aufstehen.<br />

Unser nächstes Ziel war Wattens.<br />

In Wattens besuchten wir die Swarovski-Werke<br />

und die Kristallwelten.<br />

Die Welten wurden zum 1oo jährigen<br />

Jubiläum von Swarovski gebaut.<br />

Nach einer Führung ging es weiter<br />

nach Rattenberg. In Rattenberg<br />

besichtigten wir eine große Glasbläserei.<br />

In der Glasbläserei gab es auch<br />

einen Workshop. Nach dem Bestaunen<br />

der Kristallwelten und der Glasbläserei<br />

fuhren wir wieder mit Oberlojer<br />

Reisen retour nach Kärnten.<br />

Diese Reise wird sicher keiner<br />

mehr so schnell vergessen.<br />

Mario Arh, 2c<br />

Helmut Plattner<br />

• BÄCKEREI<br />

• KONDITOREI<br />

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