Ausgabe 29 - Förderverein Schönfeld

Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 19
Verschiedenes
+++ Notizen aus Fellbach +++ Notizen aus Fellbach +++
Wie schon all die Jahre vorher,
waren wir Fellbacher
auch im vergangenen nicht
untätig. Unser Kirchtag im Oktober
war mit tatkräftiger Unterstützung
der Dorfgemeinschaft wieder ein tolles
Fest. Auch unsere Jugend feierte
ausgiebig ihr traditionelles Open-Air
im Draugelände, welches wieder
super besucht war.
Im Herbst waren wir mit einem
Bus der Firma Oberlojer in Kals in
Osttirol, haben dort nobel gespeist,
am Nachmittag gings zurück über
den Iselsberg zur Kaffeejause zu den
Fidelen Mölltalern, die uns flott aufgespielt
haben und dann durch das
Mölltal zum Gasthof Funder in Lind,
wo dann dieser wunderschöne Tag
mit einem Abendessen ausklang.
Wir waren 53 Mann hoch. Unseren
obligaten Kegelabend im Hotel
„Sunshine” in Berg absolvierten wir
gewohnt mit Bravour. Auch der
Nikolaus für unsere Kleinen kam
pünktlich und vollbepackt am 5.
Dezember in die Brunnstubm. Die
Kinder warteten schon voller Ungeduld.
Sogar den Rutsch ins neue Jahr
haben wir mit Sekt und Feuerwerk
geschafft.
Auch den Fasching haben wir gottseidank
ohne Schaden überstanden.
Aber jetzt starten wir mit Elan ins
neue Arbeitsjahr. Am 22. März ist
ganz Fellbach zur Flurreinigung
unterwegs, doch vorher starten wir
noch zur eigenen Generalreinigung,
versehen mit Reibbürste und Hirschseife
nach Bad Kleinkirchheim ins
Thermalbad und die Jugend fährt
nach Gastein zum Schifahrn.
Auch für unsere jüngsten Dorfbewohner
wird allerhand organisiert.
Am Kirchtsonntag hat Waltraud
Hubmann ein tolles Malfest veranstaltet.
Die Kinder waren begeistert
und mit Eifer bei der Sache. Die
gelungenen Werke wurden in einer
„Vernissage” in der Brunnstubm
ausgestellt und bewundert. Auch ein
schöner, alter Brauch wird bei uns
noch gepflogen. Ein Opa (Rohrer
Helmut) besucht mit seinen 6 Enkerln,
alle bewaffnet mit einem großen
„Taxäst”, zum „Piesnen” jedes Haus,
wo die Leute schon sehnsüchtig warten
und ihre Kehrseite parat halten.
Grüße aus Fellbach
Ria Possegger
Die Rose
Mit Rosen kannst du Worte sparen
sie sprechen ganz für sich,
brauchst Gefühle nicht erklären
eine Rose tuts für dich.
Auch ein Unrecht kannst du lindern
großen Seelenschmerz verhindern
ist ein Verzeihen nicht in Sicht
eine Rose tuts für dich.
Fühlst die Liebe du im Herzen
und findest doch die Worte nicht
verzage nicht und hoffe
eine Rose sagts für dich.
Ria Possegger