Ausgabe 20 Jahrgang 1989

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.Oas Werk e.rschico 1855 nach VcrhaodJunge!l zwischen der bayerischen und der ös1erreicl:1iscl)en Akademie mit Genehmigung vom l5. 12. 1853 in den Sitzungsberichten der Kaiserlieben Akademie dc:.-r Wissenschaften uod als Sonderdruck, aber ·rnit abweiche-0dem Tttel uoa e~Seoet· Pagination, im Wje.ner Akadcmievedag. 1 '* Seine beiden Abb. V"tu Anm, lZ Au.s dM1 A,-d1iv der öt1errekhi~1.. 'flet1 AkadCJnie d. Wi11s. WieD : . f • . •. • 4/8 Cimbemla11d Teile. die Einleitung des HerausgebetS oud ScbmelJcrs Idiotikon, bilden eigeotJich zwei selbständige Arbeiten. Es ist aozunehmco, daß das \Vörterbuch - hätte SchmeUer die Publikation noc-h erlebt uod den Druck überwachen könn en - in dieser Form kaum erschienen wäre. Dje Einleitung hat (so wertvoll ihr lnbal1 mit der ständige.J'.I Bezugnahme m1f den Lehrmeister in Müncben auch ist) mit dem Wörter.-. buch selbst wenig zu tun. ~·fan könnte sagen, daß Bergmann die giinstige Gelegenheit zu einer großen Selbstda,stelluog in Sehmeilers Windschatten benutzte. Darüber scheint er seine redaktioocHe Aufg1:1bc vergessen zu haben. Auf die kurze Skizze über Sehmeilers Lebeo und \\'irken fol,gc die Editionsgeschic.hte des Idiotikons. Damil hat es auch sein Bewenden. Die weiteren Selten füllen Bergmanns eigene Arbeiten über das Zimbrist~he in Auszügen nach deren Drucken. Da sie Sehmeilers Forschung im allgemeinen fortse.czen und mitunter ergänzen. gebührt ihnen ohne Zweifel ihr Wert lo dieses Urteil sei auch die kleine Anthologie mit Liedern und Sprichwörtern der Zimbern einbezogen. Dennoch hat dies alles wenig mil dem Wörtetbuch zu tun. Betg.tUMn erinnert sich seiner Ptlicht nur noch einmal in den. lako-­ nischen Vorbemerkungeo. die ledigljch aus lS AnmerJ;ungen beste- Cimbt:rn/and 4/9

.. . ~ • ' ' he-n. Diese sind meines Erachtens etwas unklar; sie scheinen auch nicht konsequent angewendet zu sein. Vor allem bestätigen sie jcde

.Oas Werk e.rschico 1855 nach VcrhaodJunge!l zwischen der bayerischen<br />

und der ös1erreicl:1iscl)en Akademie mit Genehmigung vom l5.<br />

12. 1853 in den Sitzungsberichten der Kaiserlieben Akademie dc:.-r<br />

Wissenschaften uod als Sonderdruck, aber ·rnit abweiche-0dem Tttel<br />

uoa e~Seoet· Pagination, im Wje.ner Akadcmievedag. 1 '* Seine beiden<br />

Abb. V"tu Anm, lZ<br />

Au.s dM1 A,-d1iv der öt1errekhi~1.. 'flet1 AkadCJnie d. Wi11s. WieD<br />

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4/8 Cimbemla11d<br />

Teile. die Einleitung des HerausgebetS oud ScbmelJcrs Idiotikon, bilden<br />

eigeotJich zwei selbständige Arbeiten. Es ist aozunehmco, daß das<br />

\Vörterbuch - hätte SchmeUer die Publikation noc-h erlebt uod den<br />

Druck überwachen könn en - in dieser Form kaum erschienen wäre.<br />

Dje Einleitung hat (so wertvoll ihr lnbal1 mit der ständige.J'.I Bezugnahme<br />

m1f den Lehrmeister in Müncben auch ist) mit dem Wörter.-.<br />

buch selbst wenig zu tun. ~·fan könnte sagen, daß Bergmann die giinstige<br />

Gelegenheit zu einer großen Selbstda,stelluog in Sehmeilers Windschatten<br />

benutzte. Darüber scheint er seine redaktioocHe Aufg1:1bc vergessen<br />

zu haben. Auf die kurze Skizze über Sehmeilers Lebeo und<br />

\\'irken fol,gc die Editionsgeschic.hte des Idiotikons. Damil hat es auch<br />

sein Bewenden. Die weiteren Selten füllen Bergmanns eigene Arbeiten<br />

über das Zimbrist~he in Auszügen nach deren Drucken. Da sie<br />

Sehmeilers Forschung im allgemeinen fortse.czen und mitunter ergänzen.<br />

gebührt ihnen ohne Zweifel ihr Wert lo dieses Urteil sei auch<br />

die kleine Anthologie mit Liedern und Sprichwörtern der Zimbern<br />

einbezogen. Dennoch hat dies alles wenig mil dem Wörtetbuch zu tun.<br />

Betg.tUMn erinnert sich seiner Ptlicht nur noch einmal in den. lako-­<br />

nischen Vorbemerkungeo. die ledigljch aus lS AnmerJ;ungen beste-<br />

Cimbt:rn/and 4/9

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