Kraftpunkt Kirche - Förderverein Schönfeld
Kraftpunkt Kirche - Förderverein Schönfeld
Kraftpunkt Kirche - Förderverein Schönfeld
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Thomas Pirker<br />
Mehr darüber auf den Seiten 12-14<br />
Gesellschaft, Geschichte und Kultur<br />
Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Der Der Steinfelder<br />
Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong> Nr. 51 – September 2007<br />
Zukunft Steinfeld<br />
Mehr darüber auf den Seiten 6-7<br />
Foto: Armin Petutschnig<br />
Ein Symbol, den Aufschwung und die Kreativität der Bevölkerung Steinfelds in moderner Formgebung darstellend,<br />
hat Hans Peter Profunser, Künstler aus Berg/Drau, geschaffen. Der Gewerbepark an der neuen<br />
B 100 war als Standort geradezu prädestiniert, jeden Vorbeifahrenden wird der unterbrochene Doppelring<br />
faszinieren und motivieren, die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen H.O.<br />
<strong>Kraftpunkt</strong> <strong>Kirche</strong><br />
Mehr darüber auf Seite 18-19
Verschiedenes Seite 2 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
+++ Verschiedenes +++ Verschiedenes<br />
Abenteuer helfen – Rotes Kreuz sucht<br />
Mitarbeiter im Drautal<br />
Nach dem Motto: Raus aus der<br />
Couch – rein ins Leben!"<br />
sucht das Rote Kreuz neue<br />
Mitarbeiter für den Sanitätsdienst im<br />
Drautal. Im letzten Einsatzjahr haben<br />
die Helfer des Roten Kreuzes 23.200<br />
Personen fachgerecht versorgt. Das<br />
sind mehr Personen, als alle<br />
Bewohner der Drautaler Gemeinden<br />
zusammen.<br />
Ein Verkehrsunfall mit Verletzten<br />
auf der Landstrasse, der Arbeitskollege,<br />
der plötzlich über starke<br />
Schmerzen klagt und zusammenbricht,<br />
das Kind, das beim Fahrrad<br />
fahren schwer stürzt, die gehbehinderte<br />
Frau, die zur Untersuchung<br />
ins Krankenhaus gefahren werden<br />
muss…<br />
Aufgaben, die wir als Rotes Kreuz<br />
rund um die Uhr wahrnehmen.<br />
Zahlreiche Freiwillige tragen dazu<br />
bei, dass sich rund um die Uhr die<br />
Menschen sicher und behütet fühlen<br />
können.<br />
In Österreich sind derzeit 48.600<br />
freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
organisiert, davon sind 564 im Bezirk<br />
Spittal tätig. Vielleicht möchten auch<br />
Sie bald zu den Rettern gehören! Wir<br />
bieten Ihnen eine interessante,<br />
Liebe Gemeindebürger!<br />
Der neue Kanal in Steinfeld stellt für<br />
viele Haushalte eine sehr hohe finanzielle<br />
Belastung dar. Nun stehen für<br />
diese Sonderausgabe einigen Gemeindebewohnern<br />
wahrscheinlich<br />
nicht genügend flüssige Mittel zur<br />
Verfügung.<br />
Die Kärntner Sparkasse in Steinfeld<br />
möchte Ihnen bei der Bezahlung Ihres<br />
Regina Koch, Dienststellenleiterin,<br />
Greifenburg<br />
Erste Hilfe-Übungseinsatz<br />
Die Sparkasse lässt Sie auch bei den<br />
Kanalkosten nicht im Regen stehen!<br />
Kanalanschlusses behilflich sein.<br />
Wir haben einen sogenannten<br />
"Kanalkredit" entwickelt, bei dem Sie<br />
die vorgeschriebenen Anschlussbeiträge<br />
genau zu den von der Marktgemeinde<br />
Steinfeld auf Antrag möglichen<br />
Ratenterminen (Nov. 2007, Juni<br />
2008, Nov. 2008) überweisen können<br />
und so auch an Kreditzinsen sparen.<br />
Auch hinsichtlich des Zinssatzes<br />
umfangreiche Ausbildung in allen<br />
Fragen der Lebensrettung an.<br />
Von der Versorgung kleiner<br />
Wunden bis zur Hilfe nach einem<br />
Atem-Kreislaufstillstand. Treffen Sie<br />
eine Entscheidung für die Zukunft<br />
und werden Sie freiwilliger Mitarbeiter<br />
in einem professionellen Team<br />
im Drautal. RK-Bezirksstellenleiter<br />
Dr. Gerald Bruckmann: „Wir sind<br />
ein starkes Team.<br />
Entscheiden Sie sich für uns und<br />
helfen Sie aktiv mit, Leben zu retten."<br />
Wenn Sie Anfragen haben, rufen Sie<br />
unserer RK-Mitarbeiterin Regina<br />
Koch an. Tel. 0650/5589195.<br />
Wir freuen uns, Sie kennen zu<br />
lernen!<br />
und der Bearbeitungsgebühren haben<br />
wir für Sie ein günstiges Angebot<br />
erstellt, damit die Rückzahlungsraten<br />
für jeden Kreditnehmer erschwinglich<br />
bleiben.<br />
Informieren Sie sich bei uns über<br />
Ihren „Kanalkredit”!<br />
Die Mitarbeiter der Zweigstelle<br />
Steinfeld beraten Sie gerne.<br />
Einetter Melanie 050100 31503<br />
oder EinetterM@Kaerntnersparkasse.at<br />
Guggenbichler Alois 050100 31501 oder<br />
GuggenbichlerA@Kaerntnersparkasse.at<br />
Linder Bernd 050100 31502<br />
oder LinderB@Kaerntnersparkasse.at
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 3<br />
Vorwort<br />
Stopper Waltraud<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Nach einem heißen Sommer, in<br />
dem Sie sich sicher gut erholt<br />
haben, hoffen wir auf einen<br />
ebenso schönen Herbst. Unser Jordanhof<br />
wurde wieder zu etlichen<br />
netten Festlichkeiten genutzt.<br />
Inhalt<br />
Verschiedenes ..........................................2<br />
Die Sparkasse lässt Sie nicht<br />
im Regen stehen ......................................2<br />
Vorwort .....................................................3<br />
Veranstaltungskalender ............................3<br />
Bürgermeister am Wort........................ 4-5<br />
Zukunft Steinfeld...................................6-7<br />
Europavolksschule Steinfeld ....................8<br />
Pensionistenchor Steinfeld ......................9<br />
Countryfestl im Garten des<br />
Jordanhofs .............................................10<br />
Sommerfest der Initiative<br />
Sonnenblume .........................................11<br />
Thomas Pirker nach der U 20-WM<br />
in Kanada..........................................12-14<br />
SG Steinfeld ...........................................14<br />
Freizeitclub Steinfeld..............................15<br />
Gasthof Ertl ............................................16<br />
Almkirchtag - Jägerglück .......................17<br />
Serie: <strong>Kraftpunkt</strong> <strong>Kirche</strong>....................18-19<br />
Finnland – Land der tausend Seen...20-21<br />
Martin Zedlacher ....................................22<br />
Firma Hasslacher – 2. Holztag ...............23<br />
auch das Schnitz-Symposion hat<br />
Email-Adresse beim Publikum des guten <strong>Förderverein</strong>: Anklang<br />
gefunden. fvs.office@aon.at<br />
Vorwort<br />
Es ist sehr erfreulich festzustellen,<br />
wie in unserer Marktgemeinde die<br />
Bevölkerung Angebote dieser Art<br />
annnimmt und tatkräftig mitmacht.<br />
In dieser Ausgabe des "Steinfelder"<br />
hat uns die unternehmungslustige<br />
Jaqueline Trampitsch wieder einen<br />
Bericht über ihren Aufenthalt in<br />
Finnland geliefert. Ein herzliches<br />
Vergeltsgott und nur so weiter!<br />
Es wäre natürlich begrüßenswert,<br />
wenn noch weitere Mitbürger jeden<br />
Alters (junge und auch ältere) sich<br />
zum Computer setzen oder einfach<br />
zur Feder greifen würden und uns<br />
ihre Wünsche, Bitten, Vorschläge<br />
und eventuell Beschwerden mitteilen<br />
würden.<br />
Auch jeder Artikel, sei es eine Biografie<br />
oder ein interessanter Bericht<br />
(Reisen und Erlebnisse), wird gern<br />
angenommen und wenn es erforderlich<br />
ist, von einem Redaktionsmitglied<br />
am PC erfasst, nach Wunsch<br />
formuliert und an die Redaktion weitergeleitet.<br />
Wir freuen uns über jeden<br />
Bericht!<br />
Für heute bedanke ich mich herzlich<br />
und wünsche den jungen Mitbürgern<br />
(Schülern) einen erfolgreichen<br />
Start ins neue Schuljahr!<br />
9754 Steinfeld/Drau<br />
Flattachberg 7<br />
Telefon 04717/209<br />
Ihre Waltraud Stopper<br />
Abgabetermin für die Beiträge<br />
der Weihnachtsausgabe ist<br />
Freitag, 30. Oktober 2007<br />
Erscheinungstermin:<br />
Freitag 21. Dezember 2007<br />
Mobil<br />
0664/2820093<br />
Veranstaltungskalender<br />
Oktober<br />
7.: Fellbacher Kirchtag<br />
Dorfgemeinschaft Fellbach<br />
19.: Jahreshauptversammlung<br />
Tennisclub Steinfeld<br />
19.–21.: Tagung– Montanhistorischer<br />
Verein Österreichs<br />
<strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />
20.: Kirchtagskränzchen<br />
Männergesangsverein<br />
21.: Steinfelder Kirchtag<br />
und Erntedank<br />
Pfarrgemeinde mit Vereinen<br />
November<br />
11.: Faschingswecken<br />
Faschingsgilde<br />
17.: Radlacher Kirchtagskränzchen<br />
FF Radlach, Kultursaal<br />
23. u.24.: Theater<br />
Knappentheater, Kultursaal<br />
24.: Weihnachtsbasar<br />
Kinderfreunde<br />
Dezember<br />
1. u. 2.:.: Theater<br />
Knappentheater, Kultursaal<br />
8.: Seniorennachmittag<br />
Marktgemeinde Steinfeld<br />
Kultursaal<br />
15.: Weihnachtsfeier<br />
Pensionistenverband<br />
Kultursaal<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />
Dolomitenstraße 16 – A-9754 Steinfeld<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Das Redaktionsteam<br />
des <strong>Förderverein</strong> <strong>Schönfeld</strong><br />
Redaktionsleiter: Wolfgang Alois Rauter<br />
Layout: Erich Rose<br />
Druck: KREINER DRUCK<br />
Spittal/Drau und Villach<br />
Mittwoch Ruhetag!
Bürgermeister am Wort Seite 4 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Bürgermeister<br />
Ewald Tschabitscher<br />
Sehr geschätzte<br />
GemeindebürgerInnen<br />
Steinfelder sind mit ihrer<br />
Gemeinde zufrieden<br />
Umfrage des Landes: 88 % der SteinfelderInnen<br />
gefällt es in unserer<br />
Marktgemeinde sehr gut. In Steinfeld<br />
herrscht breite Zufriedenheit. So positiv<br />
ist eine Studie zu interpretieren,<br />
welche das Meinungsforschungsinstitut<br />
Sora im Auftrag der Kärntner<br />
Landesregierung, LR Reinhart Rohr,<br />
erstellt hat.<br />
Neben der Stadt Villach wurde die<br />
Marktgemeinde Steinfeld (ländliche<br />
Strukturen) als Pilotgemeinde ausgewählt.<br />
Stichprobenartig wurden vom<br />
SORA Institut Wien in unserer Marktgemeinde<br />
nach einer Zufallsauswahl<br />
telefonisch insgesamt 202 Personen<br />
ab dem 16. Lebensjahr befragt, wobei<br />
eine zusätzliche Gewichtung nach Geschlecht,<br />
Alter und Bildung vorgenommen<br />
wurde.<br />
Zusammenfassung der Umfrage<br />
Allgemeine Lebenszufriedenheit und<br />
Identifikation mit der Marktgemeinde<br />
Steinfeld<br />
Die allgemeine Lebenszufriedenheit<br />
in der Marktgemeinde Steinfeld kann<br />
als sehr gut qualifiziert werden, so<br />
gefällt es der überwiegenden Mehrheit<br />
der befragten BürgerInnen ausgezeich-<br />
net (44 %) bzw. gut (44 %) in ihrer<br />
Heimatgemeinde. Auch die Entwicklung<br />
der Gemeinde wird von den<br />
Befragten mit großer Mehrheit positiv<br />
– für 76 % entwickeln sich die Dinge in<br />
Steinfeld in die richtige Richtung.<br />
Die SteinfelderInnen identifizieren<br />
sich auch sehr stark mit ihrer Heimatgemeinde,<br />
so fühlen sich 72 % der<br />
Befragten sehr und 16 % ziemlich als<br />
SteinfelderInnen.<br />
Ausgewählte Aspekte der Lebensqualität<br />
in der Gemeinde – Wichtigkeit<br />
und Zufriedenheit<br />
In vielen Aspekten der Lebensqualität<br />
(z.B. ärztliche Versorgung, Stromversorgung,<br />
Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
Volks- und Hauptschulen)<br />
stimmen die Wichtigkeit, welche<br />
diesen von den Befragten eingeräumt<br />
wird und die Zufriedenheit mit<br />
den Angeboten der Marktgemeinde<br />
Steinfeld in diesem Bereichen in hohem<br />
Ausmaß überein.<br />
Auf Basis des vorliegenden Datenmaterials<br />
konnten hierzu jedoch drei<br />
wesentliche Problemlagen identifiziert<br />
werden: das Angebot an Arbeitsplätzen,<br />
das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
sowie jenes an Freizeitmöglichkeiten.<br />
Hier klaffen die Werte zwischen<br />
der Wichtigkeit aus der Sicht der<br />
Befragten und der Zufriedenheit mit<br />
dem Angebot deutlich auseinander.<br />
Kommunale Dienstleistungen<br />
und Bürgerservice<br />
Die befragten SteinfelderInnen bescheinigen<br />
den kommunalen Dienstleistungen<br />
(Wasserver- und -entsorgung,<br />
Abfallentsorgung, Erhaltung<br />
und Pflege öffentlicher Einrichtungen,<br />
Erhaltung des Straßennetzes) mit deutlicher<br />
Mehrheit hohe Qualität. Die<br />
höchste Zufriedenheit lässt sich hierbei<br />
bei der Wasserversorgung bzw. bei der<br />
Entsorgung des Abwassers, sowie bei<br />
der Entsorgung des Abfalls erkennen<br />
(jeweils deutlich über 80 % sehr bzw.<br />
ziemlich zufriedene Befragte).<br />
Ein etwas höherer Anteil von unzu-<br />
friedenen Befragten lässt sich bei der<br />
Erhaltung und Pflege öffentlicher<br />
Einrichtungen (14 % weniger, 1 % gar<br />
nicht zufrieden) sowie bei der<br />
Erhaltung des Straßennetzes (14 %<br />
wenig, 4 % gar nicht zufrieden) erkennen.<br />
Allerdings sei hinsichtlich des<br />
Straßennetzes, auf die unterschiedliche<br />
Zuständigkeiten bei deren<br />
Erhaltung hingewiesen (Erhaltungspflicht<br />
des Landes bei Bundes- bzw.<br />
Landesstraßen gegenüber Erhaltungspflicht<br />
der Gemeinde bei Gemeindestraßen).<br />
Hierbei lässt es sich schwer<br />
einschätzen, in welchem Ausmaß die<br />
Befragten zwischen diesen beiden<br />
Zuständigkeitsebenen unterscheiden.<br />
Hinsichtlich der Bekanntheit und<br />
der Nutzung von kommunalen Einrichtungen<br />
und Diensten der Marktgemeinde<br />
Steinfeld lässt sich festhalten,<br />
dass die meisten der großen<br />
Mehrheit (jeweils über 80 %) der befragten<br />
BürgerInnen bekannt sind.<br />
Eine Ausnahme bildet hierbei die<br />
Homepage der Gemeinde Steinfeld,<br />
deren Bekanntheit mit 60 % doch deutlich<br />
geringer ausfällt.<br />
Von diesen Einrichtungen und Diensten<br />
am häufigsten genutzt werden<br />
von den befragten SteinfelderInnen<br />
das Altstoffsammelzentrum (82 %),<br />
der Wirtschaftshof (70 %), sowie das<br />
Standesamt (69 %).<br />
Die Zufriedenheit mit den ausgewählten<br />
kommunalen Einrichtungen<br />
und Diensten der Gemeinde kann als<br />
sehr hoch bezeichnet werden. Hier<br />
liegt die Gesamtzufriedenheit in allen<br />
Bereichen bei über 80 % (jeweils sehr<br />
und ziemlich zufrieden zusammengefasst),<br />
auch die Zufriedenheit mit ausgewählten<br />
Aspekten der Serviceabläufe<br />
(z.B. Freundlichkeit und<br />
Fachkompetenz der MitarbeiterInnen,<br />
Dauer der Abwicklung der Anliegen<br />
etc.) an kommunalen Einrichtungen<br />
und Diensten der Gemeinde Steinfeld<br />
liegt stets bei 90 % und darüber.<br />
Zukünftige Schwerpunktsetzung<br />
kommunaler Förderungspolitik und<br />
… rein und fein<br />
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Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 5<br />
Bürgermeister am Wort<br />
Bewertung kommunaler Projekte der<br />
Marktgemeinde Steinfeld<br />
Im Rahmen der Erhebung wurde<br />
den Befragten die Möglichkeit gegeben,<br />
in einer offenen Frage mitzuteilen,<br />
worum sich die Marktgemeinde<br />
Steinfeld in Zukunft verstärkt kümmern<br />
sollte. Dabei erwiesen sich die<br />
Verbesserung der Arbeitsplatzsituation<br />
(Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />
und Erhalt der bestehenden),<br />
der Ausbau von speziellen (Freizeit)einrichtungen<br />
für Jugendliche, die<br />
Verbesserung der kommunalen Infrastruktur<br />
(z.B. Kanalanschlüsse) als die<br />
drei am häufigsten angesprochenen<br />
Zukunftsthemen. Zusätzlich wurden<br />
von den Befragten verstärkt die Themen<br />
Wirtschaft (z.B. Betriebsansiedelungen),<br />
Nahversorgung (Geschäfte<br />
im Ortskern), sowie Ortsverschönerung<br />
(Ortsbildverbesserung, Ortsbelebung)<br />
angesprochen.<br />
Zusätzlich wurden die befragten<br />
SteinfelderInnen um ihre Einschätzung<br />
gebeten, ob die Marktgemeinde<br />
Steinfeld für ausgewählte Bereiche<br />
kommunaler Förderpolitik mehr oder<br />
weniger Geld ausgeben sollte. Als<br />
Anliegen mit vergleichsweise höchster<br />
Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung<br />
erwiesen sich hierbei die Förderung<br />
der Wirtschaft, die Ortsentwicklung<br />
(Ortsgestaltung und Ortsentwicklung),<br />
Freizeiteinrichtungen für die<br />
Jugend sowie die Förderung des<br />
Tourismus, jeweils über 75 % und<br />
mehr der Befragten waren der Ansicht,<br />
dass für diese Bereiche in Zukunft<br />
mehr Geld ausgegeben werden sollte.<br />
Bekanntheit und Bewertungen von<br />
kommunalen Projekten der Marktgemeinde<br />
Steinfeld<br />
Das Projekt "Zukunft Steinfeld" zur<br />
Ortsentwicklung und Ortsgestaltung<br />
ist 70 % der befragten BürgerInnen<br />
bekannt. Beide abgefragten Vorhaben<br />
der Marktgemeinde Steinfeld, die Verlegung<br />
der B 100 aus dem Ort, sowie<br />
das Projekt "Zukunft Steinfeld" werden<br />
von einer deutlichen Mehrheit<br />
positiv beurteilt – 94 % bzw. 84 % der<br />
Befragten bezeichnen das jeweilige<br />
Vorhaben als ausgezeichnete bzw. gute<br />
Idee.<br />
Im Rahmen der Erhebung wurden<br />
die SteinfelderInnen auch nach ihrer<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit im Projekt<br />
„Zukunft Steinfeld” befragt. Dabei<br />
äußern sich 42 % der befragten Personen<br />
sehr bzw. ziemlich daran interessiert.<br />
Als häufigste Motivlagen für die<br />
Mitarbeit können dabei der Wunsch<br />
nach aktiver Mitgestaltung in der<br />
Gemeinde, die Verbundenheit mit der<br />
Gemeinde, das Interesse an speziellen<br />
Themen der Ortsgestaltung sowie das<br />
allgemeine Interesse an der Thematik<br />
bzw. der Wunsch nach Veränderung<br />
im Ort identifiziert werden.<br />
Als häufigste Gründe für die Nichtbereitschaft<br />
zur Mitarbeit in diesem<br />
Projekt werden von den Befragten in<br />
erster Linie Zeitmangel, vorwiegend<br />
aus beruflichen Gründen, sowie höheres<br />
Alter bzw. Gebrechlichkeit geltend<br />
gemacht.<br />
Bgm. Ewald Tschabitscher<br />
Skulptur „Kraft des<br />
Tales” im Gewerbegebiet<br />
Steinfeld<br />
Am 31. August 2007 wurde im Gewerbegebiet<br />
der Marktgemeinde<br />
Steinfeld eine Skulptur mit rund<br />
8 Meter Durchmesser des heimischen<br />
Künstlers Hans-Peter Profunser enthüllt.<br />
Die Skulptur wurde im östlichen<br />
Einfahrtsbereich der B 100 zum Gewerbegebiet<br />
aufgestellt und ist nun ein<br />
markantes Zeichen der Marktgemeinde<br />
Steinfeld für alle auf der Drautalstraße<br />
Vorbeifahrenden.<br />
Zwei überdimensionale Ringe bzw.<br />
Kreiselemente sind die Träger für zwei<br />
Figuren, die sich symbolisch aufeinander<br />
zu bewegen. Damit soll die Kraft<br />
und das Potential der Gemeinde-<br />
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bevölkerung, sowie die Leistungsfähigkeit<br />
der Steinfelder Wirtschaft<br />
verdeutlicht werden.<br />
Voraussetzung ist allerdings immer,<br />
dass man ein gemeinsames Ziel vor<br />
Augen hat und gewillt ist, an einer<br />
positiven Entwicklung unserer Heimatgemeinde<br />
in allen Bereichen mitzuarbeiten.<br />
Nur mit vereinten Kräften<br />
können wir in Steinfeld jene Chancen<br />
nützen, die sich uns in Zukunft bieten<br />
werden. Auch wenn wir nicht immer<br />
den gleichen Weg beschreiten, sollten<br />
wir immer das gleiche Ziel vor Augen<br />
haben.<br />
Die mit Schwungscheiben vergleichbaren<br />
Ringe sollen den Eindruck der<br />
immerwährenden Drehung und Bewegung<br />
erwecken. Durch Zusammenhalt<br />
können wir die notwendige<br />
Kraft und das Potenzial entwickeln,<br />
das zur Umsetzung von positiven<br />
Projekten und der Gestaltung unseres<br />
Lebensraumes in unserer Heimatgemeinde<br />
Steinfeld notwendig ist.<br />
Die Gesamtkosten für die Skulptur<br />
belaufen sich auf 30.000,– Euro, wovon<br />
50 % von LHStv Gerhard Dörfler aus<br />
dem Straßenbaubudget und 50 % von<br />
der Marktgemeinde Steinfeld aus der<br />
Gewerbegrundrücklage bezahlt werden.<br />
Die Skulptur wurde im nord-östlichen<br />
Kreuzungsbereich der B 100-<br />
Zufahrt Gewerbegebiet Steinfeld auf<br />
gemeindeeigenen Grund aufgestellt.<br />
Bgm. Ewald Tschabitscher
Zukunft Steinfeld Seite 6 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Zukunft Steinfeld<br />
Der nächste Schritt<br />
Die beiden ersten Schritte unseres<br />
Gemeinschaftsprojektes haben eine<br />
Sammlung von bereits bestehenden<br />
und von der Bevölkerung gewünschten<br />
Projekten ergeben. Daraus umsetzbare<br />
Maßnahmen abzuleiten war<br />
eine große Herausforderung, die in<br />
den Sommermonaten von den Gruppen<br />
erarbeitet wurde.<br />
Eine kurze schöpferische Pause leitet<br />
zu unserem nächsten Schritt<br />
über:: Wir werden nun über eine<br />
mögliche Positionierung der Marktgemeinde<br />
im Drautal beraten und<br />
dann die dazu notwendigen Maßnahmen<br />
erarbeiten. Dies wird in<br />
Form von mehreren Workshops erfolgen,<br />
wobei wir dazu verschiedene<br />
Experten (Architekten, Planer, Gartengestalter,<br />
Brauchtum usw.) einbeziehen<br />
werden. Dabei ist in erster<br />
Linie an solche gedacht, die einen Bezug<br />
zu Steinfeld haben.<br />
Finanzierung von Projekten<br />
Das oft gehörte Argument „Die<br />
Bauarbeiten am Berghöfewanderweg<br />
gesamte Arbeit bringt ohnehin<br />
nichts, es ist ja kein Geld vorhanden”<br />
ist nicht richtig.<br />
Es steht für 2007 ein Budget von<br />
50.000 Euro zur Verfügung, welches<br />
auf das nächste Jahr vorgetragen<br />
wird, wenn heuer nicht alles aufgebraucht<br />
wird.<br />
Bei den Privatinitiativen wird in<br />
Absprache mit der Gemeinde und<br />
nach Vorlage von Rechnungen, ein<br />
Zuschuss gewährt.<br />
Was die großen Projekte angeht ist<br />
die Situation so, dass wir bis 2013 aus<br />
einem Sonderförderungstopf schöpfen<br />
und in Form von Bedarfszuweisungen<br />
und EU Förderungen<br />
sehr wohl Geldmittel locker machen<br />
können.<br />
Die Voraussetzung dafür ist in beiden<br />
Fällen allerdings die Vorlage<br />
eines gut durchdachten, realistischen<br />
Konzepts. Dies zu erstellen ist unser<br />
Ziel, denn damit bekommt der<br />
Gemeindevorstand die notwendigen<br />
Unterlagen für die Verhandlungen<br />
mit der Landesregierung, um die<br />
Bedarfszuweisungen zu erhalten.<br />
Wobei hier der Wunsch der Bevölkerung<br />
und nicht der einer Lobby im<br />
Vordergrund steht.<br />
HAK Projekt<br />
Die Vorbesprechungen zum Projekt<br />
"Grabach" mit den involvierten<br />
Behörden (Hydro Power und Wildbachverbauung)<br />
ergaben, dass das<br />
Projekt abgebrochen werden musste.<br />
Der Weg bis zum E-Werk ist sehr<br />
steinschlaggefährdet und die Wasserführung<br />
des Baches schwankt<br />
stark, wovon sich jedermann bei den<br />
heurigen starken Regenfällen überzeugen<br />
konnte.<br />
Eine Nutzung für einen Lehrpfad<br />
wäre also mit hohen Auflagen verbunden<br />
gewesen. Allfällige Anlagen<br />
im Bachbett und am Ufer würden bei<br />
einem hohen Wasserstand regelmäßig<br />
weggeschwemmt werden.<br />
Daher wird die Gruppe ein anders<br />
Projekt bearbeiten. Das Ersatzbiotop<br />
an der Drau in Hinterradlach wird<br />
für Besucher aufbereitet. Die Einbindung<br />
der strengen Naturschutzbestimmungen<br />
in ein Konzept für ein<br />
Erholungsgebiet ist eine reizvolle<br />
Aufgabe.<br />
Zusammen mit der im nächsten<br />
Jahr neu zu errichtenden Radlacher<br />
Draubrücke wird nicht nur ein<br />
Naherholungsplatz, sondern auch<br />
ein weiterer markanter Punkt in<br />
Steinfeld entstehen.<br />
Sommerpause genutzt<br />
Es hat sich gezeigt, dass unsere<br />
Aktion einen Diskussionsprozess in<br />
Gang gesetzt hat und dass daraus,<br />
teilweise durch Eigeninitiative, mit<br />
der Umsetzung von Projekten begonnen<br />
wurde.<br />
Berghöfewanderweg<br />
Die Bauarbeiten am Weg sind beendet,<br />
zwei Rastbänke wurden bereits<br />
aufgestellt. Eine Panoramatafel ist im
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 7<br />
Zukunft Steinfeld<br />
Ersatzbiotop Hinterradlach, westlich der Draubrücke Am Skateboardplatz<br />
Entstehen, ebenso ein Folder, der<br />
die einzelnen Höfe, die Ortschaft<br />
Rottenstein und das Bergpanorama<br />
beschreibt.<br />
Rockkonzert<br />
Den Wünschen der Jugendgruppe<br />
entsprechend, wurde durch den Freizeitklub,<br />
unter der bewährten Leitung<br />
unseres Sven Koch, ein Rockkonzert<br />
organisiert und im August<br />
unter großer Beteiligung abgehalten.<br />
Zum Abschluss gab es für die Helfer des<br />
Rockkonzertes noch eine Grillparty<br />
Skateboard<br />
Der Skateboardplatz ist fertig<br />
gestellt und wird eifrig benutzt.<br />
Bäckerei – Konditorei<br />
Hans Murauer<br />
9753 Lind/Drau<br />
Telefon 04768/209<br />
Filiale: 9754 Steinfeld/Drau<br />
Hauptplatz 3 • Telefon 04717/20528<br />
Symbol für Steinfeld<br />
Der Wunsch nach einem Symbol,<br />
das den Aufschwung im Ort und im<br />
Tal, sowie die Leistungsfähigkeit der<br />
Bevölkerung und der Wirtschaft<br />
symbolisiert, wurde in Gestalt des<br />
Kunstwerks des Künstlers Profunser<br />
bereits eingeweiht.<br />
Gehsteigverbindung Altenheim<br />
Die Verbindung des Gehsteigs von<br />
der Bushaltestelle bei der Volksschule<br />
zur Einfahrt in das Altenheim<br />
ist in Zusammenarbeit mit dem<br />
Straßenbauamt Greifenburg errichtet<br />
worden.<br />
Bücherei<br />
Die Büchersammlung im Gemeindeamt<br />
ist bereits in die Volksschule<br />
umgesiedelt. Ein Konzept dafür wird<br />
gerade ausgearbeitet, um die ehemalige<br />
Wohnung des Hausmeisters zu<br />
einer zeitgemäßen Bibliothek umzubauen.<br />
Fellbach<br />
Die Dorfgemeinschaft Fellbach hat<br />
damit begonnen das gewünschte<br />
Veranstaltungszentrum zu bauen.<br />
Die Herbstarbeit<br />
Es ist unser Ziel die erforderlichen<br />
Maßnahmen zusammen mit der Bevölkerung<br />
zu entwickeln. Zunächst<br />
werden die Ortsentwicklungsprojekte<br />
vor Ort besichtigt, mit den<br />
Anrainern besprochen und dann in<br />
Workshops ausgearbeitet.<br />
Die fertigen Projekte stellen wir in<br />
öffentlichen Veranstaltungen zur<br />
Diskussion. Wir würden uns freuen,<br />
wenn dabei möglichst viele Anregungen<br />
aus der Bevölkerung in den<br />
Maßnahmenkatalog einfließen würden.<br />
Denn die Aktion „Zukunft<br />
Steinfeld” wird nur erfolgreich sein,<br />
wenn wir zusammenrücken und<br />
gemeinsam gestalten! Peter Globocnik<br />
Projektkoordinator<br />
Bett mit<br />
Doppelfunktion<br />
Einbaumöbel<br />
Standmöbel<br />
Reparaturen<br />
Decken<br />
Gestaltungen
Europavolksschule Steinfeld Seite 8 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Steinfelder Europavolksschule stellt sich vor<br />
Europavolksschule Steinfeld<br />
9754 Steinfeld, 10. Oktoberstraße 28<br />
Telefon (04717) 351 Fax 20022<br />
direktion@vs-steinfeld.ksn.at<br />
Heuer sind die Ferien besonders schnell vergangen,<br />
wohl wegen des schönen Sommers. Aber es ist an<br />
der Zeit wieder ein paar statistische Daten betreffend<br />
der Europavolksschule Steinfeld bekannt zu geben.<br />
Leider wurde die ASO-Klasse aufgelöst, weshalb sich<br />
auch personell einige Änderungen ergeben haben.<br />
Im kommenden Schuljahr werden an unserer Schule<br />
folgende Kolleginnen unterrichten:<br />
DIR: Anita Hartlieb (Greifenburg)<br />
1. Klasse: Burgi Michorl (Greifenburg)<br />
2.a Klasse: Sylvia Strobl (Steinfeld)<br />
Voraussichtliche Schülerstände 2007/08<br />
Gedanken zum Schulbeginn!<br />
Schualgiahn vor 50 Jåhr!<br />
Bei da Finsta aufstiahn – wenig Zeit,<br />
is dunkl noch da schmåle Steig!<br />
Ban Schualtor ånkemman –<br />
klan dafrorn !<br />
Jå, segn is noch ka Schualabus gfåhrn.<br />
De Berglakinda send schuan då,<br />
da Lehra kimmb , då bin ich froh.<br />
Schualtåschn håst kane kinnen kafn,<br />
håst müassn mit an selbagnahtn<br />
Rucksacklen umalafn!<br />
Drinnen håt de Federschåchtl gekleppat,<br />
da Griffl mit da Tåfl håt fest<br />
getscheppat.<br />
An Schualweg håt `s segn<br />
2.b Klasse: Karin Weigand (Steinfeld)<br />
3. Klasse: Hildegard Mößlacher (Steinfeld)<br />
4. Klasse Heidrun Egger (Greifenburg)<br />
Sabine Filzmaier<br />
Rel: Gusti Ebenberger (Greifenburg)<br />
Brigitte Weber (Steinfeld)<br />
Ursula Hörtnagel (Lienz)<br />
WE/GE: Monika Lindner (Steinfeld)<br />
Sprachh.: noch nicht bekannt<br />
Reinigung: Maria Hassler<br />
Hedwig Smoley<br />
Nun wünsche ich allen SchülerInnen, Eltern und<br />
Lehrerinnen einen schönen Schulstart und freue mich<br />
schon auf eine angenehme und gute Zusammenarbeit.<br />
Klasse Gesamt Mädchen Buben r./k. ev. islam sy./or oB Rott. OPT Oberl<br />
1. 20 10 10 16 3 1 1 2<br />
2a 17 9 8 16 2 1 2 4<br />
2b 16 5 11 11 4 1<br />
3 17 1 16 15 2 1 3<br />
4 19 8 11 15 4 3 2 1<br />
Summe 90 32 58 78 2 10 5 9 9<br />
Das Kollegium der Europavolksschule Steinfeld<br />
ah noch gebn,<br />
då håst viel Schianes gekinnt dalebn:<br />
Håst gheart in` Wåld<br />
de Bachlen rauschn,<br />
mit de Freund`håst kinnen<br />
de Jausn tauschn!<br />
Über 40 Kinda wårtn gspånnt<br />
aufn Lehra –<br />
jå – dås Unterrichtn is heint<br />
wohl viel schwera.<br />
Daham håm se dir aufgetrågn:<br />
"I derf nix Gfahltes<br />
vom Lehra dafrågn!"<br />
Aufs Lernen wår ma schiach vasessn,<br />
daham is eh lei zan Årbetn gwesn.<br />
DE ÅLTE SCHUAL!<br />
Von seltenem Wert wår sie für mih<br />
in ana hårtn Zeit,<br />
is åll`s hiaz schuan Vagångenheit!<br />
Dås Schualhaus steht lång neama,<br />
vawaht send de schianen Stundn,<br />
håt mei Herz durt a zweite<br />
Hamstått gfundn!<br />
Christa Marketz<br />
Anita Hartlieb
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 9<br />
Pensionistenchor<br />
Der Pensionistenchor Steinfeld stellt sich vor<br />
Ein Anliegen der Obfrau des<br />
PVÖ Steinfeld, Frau Maria<br />
Wiesflecker, war es schon lange,<br />
Mitglieder zu animieren, im sangesfreudigen<br />
Steinfeld einen Pensionistenchor<br />
zu gründen.<br />
Endlich wurde ein Chorleiter gefunden<br />
und begeistert, eine schon<br />
sangeserfahrene Gruppe zusammenzustellen<br />
und zu leiten.<br />
Es ist dies Harald Benedikt, stimmgewaltiger<br />
Tenor bei mehreren<br />
Chören. Ín heiterer Art versteht<br />
es Harald, uns für das Singen zu<br />
begeistern.<br />
Der neu gegründete Chor setzt sich<br />
aus 15 Personen zusammen, welche<br />
auch bei anderen Chören tätig sind<br />
Chor bei der Weihnachtsfeier 2006 Der Pensionistenchor anlässlich der Frühlingsfeier 2007<br />
Waschmaschinen<br />
und Wäschetrockner –<br />
Herbstpreise!<br />
und waren. Das Alter der Chormitglieder<br />
bewegt sich zwischen 55 und<br />
70 Jahren. Eine gemeinsame Basis auf<br />
freundschaftlicher und sangeskundiger<br />
Art wurde gleich gefunden.<br />
Nun ging es mit natürlichem<br />
Lampenfieber dem ersten Auftritt<br />
entgegen: Weihnachtsfeier des PV<br />
Steinfeld am 16. Dezember 2006!<br />
Dem Applaus des begeisterten<br />
Publikums nach zu schließen, war<br />
unser Debut ein voller Erfolg und<br />
weiter ging`s ans Proben für den<br />
WMD 26140 TS<br />
Waschvollautomat<br />
Osterauftritt anlässlich der Osterjause<br />
und eines gemütlichen Beisammenseins<br />
der Mitglieder des PV<br />
Steinfeld.<br />
Das Liedgut erstreckt sich in einem<br />
bunten Reigen ausgehend vom<br />
Kärntnerlied durch ganz Europa.<br />
Möge unserem Chorleiter, Harald<br />
Benedikt, noch lange sein Idealismus<br />
für diese wertvolle Tätigkeit, Veranstaltungen<br />
des PVÖ einen festlichen<br />
Rahmen zu verleihen, erhalten<br />
bleiben! Christa Marketz<br />
9800 Spittal/Drau, Ladinigstraße<br />
Telefon 04762/5235, Fax 04762/5658<br />
9754 Steinfeld/Drau, 10.-Oktoberstraße 10<br />
Telefon 04717/530
Country-Festl Seite 10 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Country-Festl im Garten des Jordanhofs<br />
Countryband "Emmerich & friends" Andi Rohrer und Stefanie Safrin<br />
Am 24. August haben Cowboys<br />
und Indianer Steinfeld für<br />
kurze Zeit in den Wilden<br />
Westen verwandelt. Im Garten des<br />
Jordanhofes führte die Country-Band<br />
„Emmerich & Friends” aus Graz mit angenehmer<br />
Lautstärke durch ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Ein liebevoll geschaffenes Ambiente<br />
und bestmögliche Qualität bei<br />
Speis und Trank haben viel dazu<br />
beigetragen, mit Alt und Jung ein<br />
„Fest der Herzlichkeit und besonderen<br />
Idee” zu feiern.<br />
Faschingsgilde Steinfeld<br />
Peter Kolbitsch, Ruth und Andreas Waltl Renate und Sepp Pirker<br />
Gustl Gigler lässt es sich schmecken<br />
Der neue Ford Mondeo ist da…<br />
Filzmaier
Gesellschaft Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 11<br />
Initiative Sinnenblume<br />
Nachlese zum Sommerfest<br />
der Initiative Sonnenblume<br />
Am 5. August war es soweit.<br />
Die ganzen Vorbereitungen<br />
waren abgeschlossen. Unsrere<br />
Vzbgm. Oberlojer Elisabeth begrüßte<br />
die Ehrengäste. Der anschließende<br />
Tätigkeitsbericht hatte den Besuchern<br />
ein wenig Einblick in die<br />
Tätigkeit der Initiative gewährt. Das<br />
Fest hat trotz der Sommerhitze ein<br />
recht gutes Ergebnis gebracht.<br />
Nicht zuletzt haben wir diesen<br />
Erfolg unseren vielen fleißigen<br />
Bienen, beim Grillen, Service, im<br />
Ausschank oder beim Putzen zu verdanken.<br />
Die Versteigerung des<br />
Gartenbrunnens mit Walter Widemaier<br />
und Franz Pichler war ein<br />
Erfolg. Die Musikklänge waren angenehm,<br />
sodass eine Tischunterhaltung<br />
leicht möglich war.<br />
Allen Kuchenlieferanten, sowie<br />
den Sponsoren, ob materiell oder<br />
finanziell, sei ebenfalls ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott gesagt. Insgesamt<br />
betrachtet war es ein sehr familiäres<br />
und gelungenes Fest.<br />
Das Sonnenblumen Team<br />
Wir<br />
planen<br />
und<br />
bauen<br />
Die Sieger der Versteigerung<br />
Besucher des Festes Der Gartenbrunnen mit den zum Kauf angebotenen Blumenübertöpfen<br />
S<br />
Alois<br />
tolzlechner<br />
GAS<br />
SANITÄR<br />
HEIZUNG<br />
Von Tony Bodner, USA<br />
(Auslandskärntner),<br />
bearbeitet von H. Obereder<br />
Mein Vaterland<br />
Ich hab’ dich nicht vergessen<br />
mein liebes Österreich,<br />
noch wird, wenn ich an dich denke,<br />
mir ums Herz ganz weich.<br />
Ich sah viel hohe Berge<br />
umweht von Balsamhauch,<br />
sah Paradiese Gottes,<br />
du aber hast sie auch.<br />
Sah Silberströme ziehen<br />
durch Länder ihre Bahn,<br />
sah Täler, Burgen, Städte,<br />
du bist nicht ärmer dran.<br />
Es lachen auch andrer Orten<br />
mir treue Herzen zu,<br />
doch wer hat sie auf Erden,<br />
zu Tausenden wie du?<br />
Ich bracht’ auch in der Fremde<br />
manch selig Stündlein hin,<br />
allein auf deinem Boden<br />
schläft sanft mein Jugendsinn.<br />
Du hast die ersten Freuden<br />
getreu mit mir geteilt<br />
und hast die ersten Leiden<br />
so liebend mir geheilt.<br />
Und sind mir in der Fremde<br />
viel hundert Plätzchen lieb,<br />
bei dir gibt es kein Fleckchen,<br />
das deutungsleer mir blieb.<br />
Drum glaub’, dich nicht vergessen,<br />
lob’ ich die Fremde gleich,<br />
ich kenn’ nur eine Heimatdich<br />
– mein Österreich!<br />
Denn, was ich in der Fremde<br />
geseh’n, gefühlt, erkannt,<br />
war nur ein gold’ner Reifen<br />
um dich – den Diamant!<br />
9761 Greifenburg<br />
Bahnhofstraße 130<br />
Telefon 04712/8670, Fax 8670-2<br />
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info@stolzlechner-gmbh.at
Thomas Pirker Seite 12 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Thomas Pirker nach der U 20-WM in Kanada<br />
Aus aktuellem Anlass hat unsere<br />
Zeitung mit dem jungen,<br />
hoffnungsträchtigen Fußballer<br />
Thomas Pirker, ein Interview<br />
durchgeführt. (Mit Thomas sprach<br />
unser Redaktionsmitglied Hans<br />
Obereder.<br />
STEINFELDER: Lieber Thomas, wir<br />
danken dir, dass du trotz deines<br />
Kurzaufenthaltes in Steinfeld die Zeit<br />
gefunden hast, unserer Zeitung für<br />
ein kurzes Interview zur Verfügung<br />
zu stehen. Zu Beginn möchten wir<br />
gerne einige Meilensteine deines<br />
sportlichen Werdegangs erfahren.<br />
Thomas: Meine sportliche Erfolgsleiter<br />
begann bei der U-8, wo ich<br />
beim hiesigen Verein SG Steinfeld in<br />
der Schüler- und Jugendklasse Fuß<br />
fasste. Ich wurde als 15-Jähriger bei<br />
einem Probetraining vom ehemaligen<br />
moldavischen Nationaltrainer<br />
Ivan Daniliants entdeckt und wurde<br />
später ins BNZ nach Klagenfurt<br />
"gelotst". Dort wurde ich auch für<br />
höhere Aufgaben herangezogen.<br />
Schon für die U-16 Nachwuchs<br />
Nationalmannschaft war ich von<br />
Paul Gludovatz nominiert worden<br />
und seither durchlief ich alle<br />
Jahrgänge bis zur U-21 Nationalmannschaft.<br />
STEINFELDER: Eine sehr hohe Sprosse<br />
auf deiner Erfolgsleiter hast du<br />
aber in diesem Jahr erklommen, als<br />
du in den Kader der österreichischen<br />
U-20 Mannschaft für die Weltmeisterschaft<br />
in Kanada einberufen wurdest.<br />
Empfand eure Mannschaft die<br />
Zweikampf, Spiel gegen Austria Amateure Sieg gegen die USA nach Verlängerung<br />
große Distanz zwischen den verschiedenen<br />
Spielorten (Edmonton<br />
fast in der Nähe der Rocky Mountains<br />
und Toronto im Osten am<br />
Ontariosee, dazwischen liegen ca.<br />
2.800 Flugkilometer) als großen<br />
Nachteil für die WM und vor allem,<br />
wie hat die Mannschaft die Zwischenzeiten<br />
verbracht?<br />
Thomas: Die ständigen Flüge zu<br />
den diversen Spielorten waren schon<br />
etwas anstrengend, jedoch konnten<br />
wir dies sehr gut ausgleichen.
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 13<br />
Thomas Pirker<br />
Edmonton Einkaufszentrum Niagara Wasserfälle<br />
In Edmonton waren wir im Hotel<br />
„Westin” gut untergebracht. Dort<br />
hatten wir auch die Möglichkeit im<br />
Internet zu surfen.<br />
Weiters nützten wir diese Zeiträume,<br />
um uns via Videobesprechung<br />
für die nächsten Gegner vorzubereiten.<br />
Wenn man von den<br />
Besuchen in Kanadas größtem Einkaufszentrum<br />
"West Edmonton Mall"<br />
absieht, gab es in Edmonton keinerlei<br />
Abwechslungen besonderer Art.<br />
Auch konnte man staunend vor dem<br />
Denkmal des kanadischen Eishockeycracks<br />
Wahne Gretzky bei der<br />
überdimensionalen Eishalle stehen.<br />
STEINFELDER: Eure Punktegewinne<br />
bei den Spielen gegen Kongo,<br />
Kanada und den USA, auch die sehr<br />
guten Ergebnisse schließlich gegen<br />
Chile und Tschechien auf der Basis<br />
eines kompakten Kollektivs haben<br />
uns, in Österreich, bei ungewohnten<br />
Sendezeiten, fasziniert.<br />
Thomas, obwohl du praktisch mit<br />
der Nummer 13 am Trikot, sozusagen<br />
einer Glücksnummer aufgetreten<br />
bist, hat man dich als rechten<br />
Verteidiger nur einige Minuten in<br />
den Nachspielzeiten, am Feld gesehen.<br />
Der Trainer hat z.B. beim<br />
Tschechienspiel, nachdem Panny<br />
verletzt und Mandl gesperrt war,<br />
Suttner, einen gelernten „Linken” als<br />
rechten Verteidiger, anstatt dich, aufgestellt.<br />
Was sagst du dazu?<br />
Thomas: Natürlich spürt man<br />
einen gewissen Frust, wenn man auf<br />
der Bank tatenlos zusehen muss,<br />
wie einem Mannschaftskameraden<br />
Fehler unterlaufen, die sogar zu<br />
Toren führen, aber man hat jahrelang<br />
gelernt sich den Anweisungen des<br />
Trainers unterzuordnen und seine<br />
Taktiken zu befolgen.<br />
STEINFELDER: Apropos Trainer.<br />
Dazu bitte eine kurze Aussage!<br />
Thomas: Unser U-20 Trainer, Paul<br />
Gludovatz, ist 61 Jahre alt und mit<br />
allen Salben des Trainerberufes<br />
geschmiert. Er kennt seine Spieler<br />
sehr gut, da er die Nachwuchsteams<br />
von Österreich schon länger her<br />
betreute und dies stellt natürlich<br />
einen immensen Vorteil dar.<br />
STEINFELDER: Zwei Hosen haben<br />
bei eurem Team für großes Aufsehen<br />
gesorgt, wie kam es dazu?<br />
Thomas: Vorerst möchte ich einige<br />
Worte zur sogenannten "Wetterhose"<br />
unseres Trainers sagen. Ob ein<br />
gewisser Aberglaube dahintersteckt<br />
oder nicht, darüber bin ich mir nicht<br />
klargeworden. Jedenfalls hat Herr<br />
Gludovatz vor jedem Spiel seine gute<br />
Hose, gegen eine in Wasser oder<br />
Morast getauchte, gewechselt.<br />
Bei meiner Jeanshose ging es weniger<br />
"dreckig" zu. Mir ist diese im<br />
Hotel Westin einfach abhanden gekommen.<br />
Nach diesem Vorfall war das<br />
Toronto "Westin" Hotel<br />
● STUKKFASSADEN<br />
● MASCHINENPUTZ<br />
● INNENAUSBAU<br />
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JOSEF PIRKER<br />
9754 STEINFELD/DRAU • Radlach 27<br />
TELEFON 04717/451 • MOBIL 0664/1457466<br />
E-mail: stukk-putz-pirker@aon.at.
Thomas Pirker / SG Steinfeld Seite 14 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Hotelpersonal aufgeregt und lief<br />
herum wie eine Schar Hühner.<br />
STEINFELDER: Thomas, wie sieht<br />
deine weitere Zukunft aus? Welche<br />
Chancen glaubst du ergreifen zu<br />
können?<br />
Thomas: Vorerst habe ich beim<br />
T-Mobile Bundesligaclub "Austria<br />
Kärnten” einen zweijährigen Vertrag<br />
unterschrieben und bin also Profifußballer.<br />
Ich hoffe, dass ich mich im<br />
technischen und taktischen Bereich<br />
noch verbessern kann, um zu einem<br />
Stammspieler heranzureifen. Weites<br />
hoffe ich, dass ich in der Zukunft<br />
vom „Verletzungsteufel” nahezu<br />
verschont bleibe.<br />
STEINFELDER: Im Namen der Zeitung<br />
„Steinfelder" und seiner Leser/<br />
Leserinnen wünschen wir dir weiterhin<br />
große sportliche Erfolge. Danke<br />
dir nochmals, dass du dir für dieses<br />
Interview Zeit genommen hast.<br />
Ich bitte dich noch um ein kurzes<br />
Schlusswort.<br />
Thomas: Ich möchte mich bei allen<br />
für die tolle Unterstützung während<br />
der Fußball WM in Kanada bedanken.<br />
Es würde mich freuen, wenn ihr<br />
weiterhin so toll hinter mir steht. Bei<br />
dieser Gelegenheit möchte ich mich<br />
auch noch bei meinen Eltern bedanken,<br />
die mich von Beginn an, in<br />
jeder Situation tatkräftig unterstützt<br />
haben. Vielen Dank!<br />
Abmeldung der U-12 Nachwuchsmannschaft<br />
der SG Steinfeld<br />
Für viel Gesprächstoff und<br />
Unmut nicht nur unter Fußballinteressierten<br />
sorgte die in letzter<br />
Sekunde erfolgte Abmeldung der<br />
U-12 Mannschaft.<br />
Einer Mannschaft, die uns in der<br />
vergangenen Saison als U-10 viel<br />
Freude bereitet hat und mit Pech (ein<br />
Remis zuviel) aber mit dem imposanten<br />
Torverhältnis von 400:54 in 22<br />
Spielen den Titel knapp verpasste.<br />
Sie hätten sicherlich auch heuer als<br />
U-12 vorne mitgemischt, aber ein<br />
Aufbauspiel mit einer 7:8 Niederlage<br />
war anscheinend ausschlaggebend,<br />
um eine hoffnungsvolle Mannschaft<br />
zu zerschlagen. Zerschlagen von<br />
überehrgeizigen Eltern, die glaubten,<br />
dass ihre gewiss sehr talentierten<br />
Sprösslinge für diese Mannschaft zu<br />
gut bzw. zu schade sind.<br />
Im Regen stehen gelassen<br />
Sie haben anscheinend nur auf<br />
ihren Vorteil geschaut und die anderen<br />
Mitspieler, ohne die wahrscheinlich<br />
kein Spiel gewonnen worden<br />
wäre, im Regen stehen gelassen.<br />
Das Traurige an der ganzen Sache<br />
ist, daß die Eltern zweier Spieler (von<br />
drei zu Möllbrücke transferierten)<br />
selbst im Vorstand der SG Steinfeld<br />
sind (Obmannstellvertreter und<br />
Sportlicher Leiter) und ihnen daher<br />
die Nachwuchsarbeit des Vereines<br />
ganz besonders am Herzen liegen<br />
müsste.<br />
Dem Obmann der SG Steinfeld,<br />
Egger Hans jun., der praktisch seine<br />
gesamte Freizeit in den Verein steckt,<br />
wäre es nicht einmal zu verdenken,<br />
wenn er bei soviel „Solidarität” seiner<br />
Vorstandskollegen, den ganzen<br />
Laden hinschmeißt, aber dann „Gute<br />
Nacht SG Steinfeld.”<br />
Die Verantwortlichen dieser unseligen<br />
Aktion haben sicher nicht mit<br />
so einer Reaktion der Mit- und auch<br />
Nichtmitglieder gerechnet, wahrscheinlich<br />
es auch schon bereut,<br />
haben, aber dafür bestimmt die dem<br />
Verein eventuell entgangene Nachwuchsförderung<br />
sowie eine mögliche<br />
Strafe durch KFV aus ihrer eigenen<br />
Tasche bezahlen werden.<br />
Dem Nachwuchsleiter Zanin<br />
Christian sowie Nachwuchstrainer<br />
Scheer Roman (U-11) wünschen wir<br />
bei ihrer bis jetzt ausgezeichneten<br />
Arbeit weiterhin viel Erfolg.<br />
Im Namen vieler verstimmter Sportfans<br />
Fercher Josef<br />
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Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 15<br />
Freizeitclub<br />
Der Freizeitclub Steinfeld setzt Aktivitäten<br />
Go-Kart Paintball<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe<br />
berichtet, führte uns<br />
unser Drang nach Spaß und<br />
Erlebnis im Juni nach Fresach zum<br />
Paintball & Go-Kart fahren. Es beteiligten<br />
sich bei diesem Ausflug satte<br />
31 Personen von jung bis alt.<br />
Folgen dieses Wochenendes waren<br />
unter anderem ein Armbruch, mehrere<br />
Muskelkater und natürlich auch<br />
etwaige blaue Flecken, doch es war<br />
für alle eine gelungene Abwechslung.<br />
Nach dieser perfekten Möglichkeit,<br />
die Freizeit sinnvoll zu gestalten,<br />
dachten wir dieses Fungefühl nicht<br />
mehr toppen zu können, aber im Juli<br />
ging es zum Canyoning nach<br />
Greifenburg. Das Wetter trotzte uns<br />
zwar ein wenig, da wir aber unseren<br />
Zwang nach Aktion nicht unterdrücken<br />
konnten, legten wir bei<br />
leichtem Regen und niedrigen<br />
Temperaturen dann auch los.<br />
Wir waren 20 Personen, die dieses<br />
Highlight miterleben wollten, deshalb<br />
teilten wir uns in zwei Gruppen<br />
auf.<br />
Die erste Gruppe stellte sich der<br />
Aufgabe am Vormittag und die zweite<br />
am Nachmittag. Das Wasser war<br />
zwar sehr kalt, doch das Klettern,<br />
Rutschen und vor allem das<br />
Springen gab uns den nötigen Kick,<br />
um dies zu verdrängen.<br />
Das absolut Größte bei diesem<br />
Ausflug war mit Abstand der letzte<br />
Sprung. Aus 8 Metern in einen Fluss<br />
zu springen ist nicht so ohne und<br />
trotzdem hatten alle genug Mut und<br />
riskierten diesen Sprung ins Ungewisse.<br />
HUT AB!<br />
Als Lohn für uns alle war unser<br />
Fest ein voller Erfolg.<br />
Im August wollten wir mal für<br />
Unterhaltung sorgen und so organisierten<br />
wir einen Rockevent "Rock<br />
in Stein(feld)". Hierbei zeigten uns<br />
viele, dass sie nicht nur für jeden<br />
Spaß sondern auch fürs Arbeiten zu<br />
haben sind. Wir kamen auf satte 46<br />
freiwillige Helfer, wofür ich mich<br />
noch mal recht herzlich bedanken<br />
will. Als Lohn für uns alle war unser<br />
Fest ein voller Erfolg. Die Klänge von<br />
„red ocean” und „Barbeque Dog”<br />
fanden bei Alt und Jung Gefallen. So<br />
rockten wir bis 3.00 Uhr in der Früh.<br />
Ein Dank geht auch an die Bevölkerung,<br />
die uns mit Verständnis und<br />
hohen Besucherzahlen unterstützten.<br />
Zum Abschluss gab es für alle Helfer<br />
noch eine Grillparty, diesem Ruf folgten<br />
fast alle und man ließ sich vom<br />
Tenniscafé Koch mit einem guten<br />
Teller Fleisch, Kartoffelsalat und<br />
Saucen verwöhnen.<br />
Nun bleibt mir nur noch Eines zu<br />
sagen: Kommt und besucht uns,<br />
denn wer nichts probiert und nichts<br />
riskiert, der verliert!<br />
Canyoning in Greifenburg Grillparty für alle Helfer von Rock in Steinfeld<br />
Für den Freizeitclub Steinfeld<br />
Sven Koch
Gasthof Ertl<br />
Anlässlich des Achtzigers unseres<br />
Wirtes Viktor Sulzenbacher<br />
ist es sicher angebracht,<br />
einige Gedanken über den Gasthof<br />
Ertl festzuhalten.<br />
Anfang des vorigen Jahrhunderts,<br />
also um 1900, erwarb Alois Ertl von<br />
den Herren von Socher den Socherhof,<br />
in welchem sich zu dieser Zeit<br />
eine Brauerei befand.<br />
Man erinnert sich zuerst an einen<br />
Gasthausbetrieb um die Vierzigerjahre.<br />
Es wurde für Personen des<br />
Reichsarbeitsdiestes gekocht.<br />
Eine tüchtige Köchin war damals<br />
die Schwester von Johanna Ertl, Lina<br />
genannt. Ich selbst kann mich noch<br />
gut an die zwei munteren Damen erinnern.<br />
Da die Ehe von Alois und Johanna<br />
Ertl kinderlos blieb, holte man<br />
Josef Plattner vom Weißensee. Dieser<br />
übergab im Jahre 1966 seiner Tochter<br />
Linde Sulzenbacher den Gasthof.<br />
Viktor Sulzenbacher ist uns seit<br />
seiner Verehelichung mit Linde im<br />
Jahre 1966 ebenfalls als tüchtiger, geduldiger<br />
Wirt bestens bekannt.<br />
Der Gemischte Chor und der MGV<br />
Steinfeld schätzen sich glücklich, dass<br />
ihnen für viele, lange Jahre unent-<br />
Seite 16 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Gasthof Ertl – ein gemütlicher Ort der Begegnung:<br />
„Hier bin ich Mensch – hier kehr ich ein!”<br />
Viktor hinter der Theke<br />
geltlich von den Familien Ertl und<br />
Sulzenbacher ein Proberaum im Socherhof<br />
zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Dafür bedanken sich an dieser Stelle<br />
die Mitglieder beider Chöre.<br />
Gerne kehren viele Steinfelder in<br />
Viktors Gasthaus auf ein Glaserl ein.<br />
Manchmal werde auch in gemütlicher<br />
Runde mehrere draus!<br />
Am legendären Stammtisch wird<br />
über so manchen Spruch oder zünftigen<br />
Witz herzhaft gelacht und jeder<br />
Neuankömmling wird mit launigen<br />
Sprüchen begrüßt und gleich auf-<br />
Gasthof Ertl Der gemütliche Stammtisch im Gasthof Ertl<br />
Exklusiv beim Friseur<br />
Dolomitenstr. 5, A-9754 Steinfeld, ☎ 04717/566<br />
gefordert, ebenfalls Platz zu nehmen.<br />
Nach den Chorproben zieht es so<br />
manchen Sänger zum Ertl, wo dann<br />
noch einige Stündchen weitergesungen<br />
wird, während Viktor starke<br />
Nerven besitzt und allein oder mit<br />
seinem Team die Gäste bedient,<br />
sowie ein aufmerksamer Zuhörer<br />
und Bewunderer unserer Lieder ist.<br />
Möge ihm noch lange die Freude<br />
an seinem Hobby erhalten bleiben !<br />
Ich möchte mit einigen Zeilen aus<br />
meinem Geburttagslied (Gem. Chor)<br />
für Viktor schließen und damit den<br />
Dank der gesamten Bevölkerung<br />
zum Ausdruck bringen!<br />
Christa Marketz<br />
ACHTUNG!<br />
CHTUNG!<br />
Åls Wirt bist du anlet da Beste,<br />
bist gmüatlich,so kimmbs uns lei vür!<br />
Heint såg mir ma dir herzlich<br />
"Vagelts Gott",<br />
dåss ma einagiahn könnan zu DIR!<br />
Zan Åchtzga gratuliern mir<br />
gånz herzlich,<br />
da Herrgott soll Gsundheit DIR gebn!<br />
De Stanfelda wünschn dås Beste<br />
und in Zukunft a glückliches Lebn!<br />
Montags Fußpflege<br />
(tel. Anmeldung)<br />
www.friseur-heinz.at
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 17<br />
Gajach / Fellbach<br />
Gajacher Alm-Kirchtag<br />
Am 26. August war es wieder<br />
einmal so weit. Almkirchtag<br />
war angesagt. Alles war bestens<br />
vorbereitet. Fleißige Gajacher<br />
Wirtsleut: Michaela und Christoph<br />
Nachdem bekannt wurde, dass<br />
ein Wildschwein in unserer<br />
Gegend sein Unwesen treibt,<br />
waren unsere Jäger in Alarmbereitschaft.<br />
Nach mehrmaligen Reparaturarbeiten<br />
im Leopold Feld setzten sie<br />
alles daran, diesem Missetäter<br />
irgendwie den Garaus zu machen.<br />
So begab sich Florian Rohrer Ende<br />
Mai auf die Pirsch und hatte auch<br />
gleich unwahrscheinliches Glück. Mit<br />
großer Anstrengung und noch größerer<br />
Geduld setzte er vor Einbruch der<br />
Dunkelheit den erlösenden Schuss,<br />
dies beim ersten Anlauf.<br />
Der Schweiß stand ihm auf der<br />
haben Kuchen gebacken, um die<br />
Gaumenfreunden noch zu unterst<br />
reichen. Sogar Petrus hatte ein Einsehen.<br />
So war ein traumhafter Tag in der<br />
herrlichen Naturkulisse wohl vorgegeben.<br />
Der Blick rundum in das wunderschöne<br />
Panorama ließ wohl auch<br />
einige Augenblicke der Bewunderung<br />
für den "Schöpfer" übrig.<br />
Eine Bikergruppe sorgte mit der<br />
Harmonika für gute Stimmung, die<br />
noch von Mußnig Franz unterstützt<br />
wurde. Leider verstummten die<br />
musikalischen Klänge viel zu früh<br />
und der Tag war auch zu kurz.<br />
Die verschiedenen Gespräche<br />
haben der Gemeinschaft wieder einmal<br />
gezeigt, dass zusammen etwas<br />
zu gestalten wichtig für die Lebendigkeit<br />
des Ortes ist.<br />
Gemeinschaft besteht nicht nur aus<br />
ein paar Personen, sondern soll alle<br />
Stirn und sein Herz klopfte wild. Die<br />
Aufregung war doch sehr groß. Er<br />
verständigte seine Jagdkollegen, um<br />
sich auf die Suche nach der Beute zu<br />
machen. Mit Lampen und Suchhunden<br />
machten sie sich auf den Weg. Es<br />
war ein kapitaler Überläufer. Florian<br />
konnte sein Glück kaum fassen.<br />
Seine Knie zitterten so sehr, sodass er<br />
erst nach einer halben Stunde fähig<br />
war, den Hochsitz zu verlassen. Eine<br />
Woche lang wurde ausgiebig gefeiert,<br />
denn soviel „Schwein” hat selten der<br />
eifrigste Jäger. Alle freuen sich auf<br />
einen saftigen Wildschweinbraten zu<br />
gegebener Zeit. Ria Possegger<br />
mit einbeziehen, ansonsten ist es sehr<br />
einseitig gelagert.<br />
Den Initiatoren mit den Wirtsleuten<br />
von der Gajacher Alm, sei ein<br />
„Danke” gesagt.<br />
Barbara Hutter-Klammer<br />
Auftakt bei der "Raderhütte"<br />
Blick in die Kirchtagsrunde Josef Hutter und der Esel Jakob; Blick nach Steinfeld<br />
Seltenes Jagdglück eines Fellbacher Jägers<br />
Der stolze Vater Helmut, mit Sohn u. Enkel
<strong>Kraftpunkt</strong> <strong>Kirche</strong> Seite 18 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
SERIE<br />
<strong>Kirche</strong>n sind <strong>Kraftpunkt</strong>e. Die<br />
Gotteshäuser, die in den vergangenen<br />
zweitausend Jahren<br />
in unserem Land erbaut wurden,<br />
geben Zeugnis von einer tiefen Verwurzelung<br />
des Glaubens im Volk, wo<br />
sich Menschen Kraft für das tägliche<br />
Leben und einen tieferen Lebenssinn<br />
bei den Geistlichen in der <strong>Kirche</strong><br />
holten und holen.<br />
Neben dem gemeinschaftlichen<br />
Feiern und Beten erfüllen sie als<br />
Raum für künstlerische Darstellung<br />
gerade im ländlichen Jahreskreis eine<br />
wesentliche Funktion, die eng in<br />
Verbindung mit dem religiösen<br />
Leben steht. Überdies sind sie als<br />
Kulturdenkmäler Horte von Kunstschätzen<br />
aus verschiedensten Epochen,<br />
die oftmals erst wieder im<br />
Zuge größerer Renovierungsarbeiten<br />
ans Tageslicht kommen.<br />
Kulturhistorisches<br />
und Legenden<br />
<strong>Kirche</strong>n sind aber auch auf eine<br />
andere Weise <strong>Kraftpunkt</strong>e. Warum<br />
stehen sie gerade dort, wo wir sie<br />
vorfinden? Kann dies heutzutage<br />
gerade in dicht besiedelten Gebieten<br />
Die <strong>Kirche</strong> von Millstatt<br />
<strong>Kraftpunkt</strong> <strong>Kirche</strong><br />
vielleicht als Frage der optimalen<br />
Flächennutzung beantwortet werden,<br />
so ranken sich um die Erbauung<br />
vieler alter <strong>Kirche</strong>n Legenden mit<br />
Hinweisen darauf, dass an jenem Ort<br />
eine besondere Energie erfahrbar<br />
(gewesen) sei. Für christliche <strong>Kirche</strong>n<br />
gesprochen: an solchen Orten sei die<br />
Macht Gottes in einer ganz besonderen<br />
Form erlebt worden.<br />
Eine solche Legende besteht etwa<br />
rund um die Erbauung der <strong>Kirche</strong><br />
von Heiligenblut. Dieser zufolge soll<br />
der Heilige Briktius mit einem<br />
Fläschchen Blut aus der Wunde<br />
Christi, welches er durch eine selbst<br />
gefügte Wunde am Bein im Körper<br />
getragen habe, auf dem Weg nach<br />
Bayern in einen Schneesturm geraten<br />
und verunglückt sein. Bauersleute<br />
hätten an der Unglücksstelle drei<br />
Ähren aus dem Eise ragen gesehen,<br />
so fanden sie Briktius, bestatteten ihn<br />
und beschlossen dort eine <strong>Kirche</strong> zu<br />
errichten.<br />
Auch rund um die Gründung der<br />
<strong>Kirche</strong> von Millstatt ranken sich<br />
Legenden. Mit ihnen eng verbunden<br />
ist der Name des Heiligen Domitian,<br />
der das dortige Kloster gegründet<br />
haben soll.<br />
Als er in die Gegend kam, habe er<br />
„mille statuas”, wörtlich: tausend<br />
Statuen, von heidnischen Götzen<br />
vorgefunden, die er in "heiligem<br />
Zorn" zerstörte. Überdies erzählte<br />
man von wundersamen Heilungen<br />
von Kranken oder Verletzten, die<br />
man auf die Grabplatte des Heiligen<br />
Domitian gelegt hatte.<br />
Doch nicht nur Gottes Kraft schimmert<br />
durch die Gründungslegenden<br />
vieler <strong>Kirche</strong>n: Man weiß aus der<br />
Christianisierung, dass viele heidnische<br />
Bräuche und Kultstätten übernommen<br />
und mit christlicher<br />
Symbolik vermengt wurden.<br />
Dies geschah auch auf Geheiß des<br />
Papstes Gregor des Großen, der<br />
befahl, die heidnischen Heiligtümer<br />
nicht zu zerstören, sondern mit<br />
Weihwasser zu besprengen und in<br />
christliche <strong>Kirche</strong>n zu verwandeln.<br />
Manchmal wurde sogar der alte<br />
Opferstein im neuen Bauwerk wieder<br />
als Altar verwendet. In allen<br />
Fällen der Überbauung eines alten<br />
Kultplatzes war die Übernahme des<br />
ursprünglichen heiligen Zentrums<br />
wesentlich.<br />
Ein Beispiel dafür bieten die Ausgrabungen<br />
am Hemmaberg westlich<br />
von Globasnitz. Dieser Berg war<br />
schon in vorrömischer Zeit eine<br />
Interessanterweise errichteten Christen ausgerechnet auf dem<br />
Hemmaberg im 5. und 6. Jahrhundert insgesamt fünf (!) <strong>Kirche</strong>n,<br />
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Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 19<br />
<strong>Kraftpunkt</strong> <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Kirche</strong> St. Athanas bei Berg im Drautal<br />
wichtige Kultstätte der Kelten, sie<br />
verehrten dort den Gott Jovenat.<br />
Auf der Spitze des Berges wurde<br />
bei Grabungsarbeiten ein keltischer<br />
Altar freigelegt. Interessanterweise<br />
errichteten Christen ausgerechnet<br />
auf dem Hemmaberg im 5. und<br />
6. Jahrhundert insgesamt fünf (!)<br />
<strong>Kirche</strong>n, hier befand sich damals das<br />
größte Pilgerzentrum im Alpenraum.<br />
Ein klein wenig Vorchristliches findet<br />
sich übrigens auch in der <strong>Kirche</strong><br />
St. Athanas bei Berg im Drautal.<br />
Diese <strong>Kirche</strong> war ursprünglich einem<br />
spätantiken Diakon, dem Heiligen<br />
Nonnosus von Molzbichl, geweiht.<br />
In der <strong>Kirche</strong> befindet sich neben<br />
dem Altar ein römischer Raststein,<br />
auf dem auch Nonnosus gerastet<br />
haben soll. Später kamen Wallfahrer<br />
und knieten sich auf den Stein in der<br />
Hoffnung, etwas von der innerlichen<br />
Kraft des Heiligen zu erhalten.<br />
"Heiliger Noas, gib ma an Stoaß",<br />
lautete eine entsprechende Bitte an<br />
den Angerufenen.<br />
(Para)wissenschaftliche<br />
Zugänge<br />
Gänzlich andere Antworten auf die<br />
Frage nach der Auswahl des passenden<br />
Ortes für die Errichtung von<br />
PUCHER<br />
Kultstätten versuchen zwei Denkschulen<br />
zu geben, die oftmals kritisch<br />
beäugt werden, weil viele ihrer<br />
Aussagen mit klassisch-wissenschaftlichen<br />
Mitteln nicht belegt werden<br />
können: die Geomantie und die<br />
Radiästhesie.<br />
Die alte Kunst der „Geomantie”<br />
(griech.: "Erdweissagung") versteht<br />
es, natürliche „Energieströme” und<br />
"Energiezentren" auf der Erdoberfläche<br />
auszumachen und sie für die<br />
Standortwahl und die bauliche<br />
Anlage von <strong>Kirche</strong>n und Kultstätten<br />
zu berücksichtigen.<br />
Dabei sollen positive, harmonisierende<br />
Kräfte und Energiefelder verstärkt<br />
und negative abgeschwächt<br />
werden. In der Radiästhesie<br />
(lat./griech.: „Strahlenfühligkeit”)<br />
spielen gitterförmige Netzsysteme<br />
eine Rolle.<br />
Dies sind energetische, ortsspezifische<br />
Feldmuster, die in Nord/Süd<br />
und Ost/West-Ausrichtung verlaufen,<br />
aber oft Verzerrungen und Verbiegungen<br />
aufweisen.<br />
Aus den schriftlichen Aufzeichnungen<br />
und Plänen (mehr als einhundert<br />
<strong>Kirche</strong>n und dreißig prähistorische<br />
Kultstätten) von Dr. Jörg<br />
Inh. M. Pucher<br />
PFLASTERUNGSBETRIEB<br />
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Purner (Ass.Prof. an der Universität<br />
Innsbruck) geht hervor, dass es bei<br />
Standortwahl und Gestaltung von<br />
<strong>Kirche</strong>n und Kultbauten klare<br />
Zusammenhänge zwischen diesen<br />
Gittersystemen und der baulichen<br />
Anlage gibt.<br />
Es zeigen sich streifenförmige energetische<br />
Strukturen, die im Altarbereich<br />
oftmals einen auffälligen<br />
Kreuzungspunkt aufweisen. Es finden<br />
sich Hinweise, dass die Wirkung<br />
gewisser ortsgebundener Kräfte an<br />
einem besonderen Standort durch<br />
das Bauwerk selbst verstärkt werden<br />
könne.<br />
Damit wird erst die volle Entfaltung<br />
jener geheimnisvollen Energien<br />
möglich, die diese „Orte der Kraft”<br />
auszeichnet.<br />
Die meisten Menschen haben das<br />
Wissen und den Instinkt für Erdstrahlen<br />
weitgehend verloren, aber<br />
Tiere reagieren sehr stark darauf. So<br />
sind zum Beispiel Hunde, Kühe und<br />
Schweine Strahlenflüchter und legen<br />
sich nie auf Wasseradern.<br />
Katzen, Ameisen und Bienen hingegen<br />
sind Strahlensucher und<br />
fühlen sich gerade auf diesen Stellen<br />
wohl. Dennoch hat die Geomantie<br />
hierzulande mit der "Esoterikwelle"<br />
ab den 1970er Jahren eine Renaissance<br />
erfahren, teilweise auch in<br />
neuem Gewand.<br />
Ein Beispiel dafür ist die zunehmende<br />
Beliebtheit der an sich alten<br />
chinesischen Lehre des "Feng Shui",<br />
der Kunst vom Leben in Harmonie<br />
mit der Umgebung, die u.a. beim<br />
Gebäudebau und bei der Raumgestaltung<br />
vermehrt Anwendung<br />
findet.<br />
In den kommenden Ausgaben des<br />
„Steinfelder” werden wir die kulturgeschichtlichen<br />
Hintergründe der<br />
<strong>Kirche</strong>n und Kapellen unserer Gemeinde<br />
näher betrachten.<br />
Nina und Richard Pirolt<br />
AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER<br />
PFLASTERUNGSARBEITEN<br />
IN NATUR- UND BETONSTEIN<br />
◆ Haus- und Hofeinfahrten<br />
◆ Straßen – Plätze<br />
◆ Terrassen – Stiegen<br />
◆ Gartengestaltung
Finnland<br />
Nachdem ich den einen Teil<br />
meines Auslandsjahres zur<br />
Sprachschatz- und Horizonterweiterung<br />
am Südende der Weltkugel<br />
verbringen durfte, wurde mir<br />
von Januar bis Juli 2007 nun noch<br />
die einmalige Chance geboten, auch<br />
das andere Ende der Welt kennen zu<br />
lernen.<br />
Ich hatte einen Au-Pair-Job gefunden,<br />
der mich diesmal in den Norden<br />
führen sollte, oder genauer, es verschlug<br />
mich in die wunderschöne,<br />
am Meer liegende Stadt Helsinki in<br />
Finnland, ein Land Europas, das man<br />
wohl als eher unauffällig bezeichnen<br />
könnte. Die Einwohnerzahl beschränkt<br />
sich auf bescheidene fünf<br />
Millionen, obwohl es mit einer Fläche<br />
von 338.144,53 km 2<br />
die Größe Österreichs<br />
um einiges überschreitet.<br />
Seite 20 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Finnland – „Land der tausend Seen”<br />
Mein kleines Au-Pair Schwesterchen<br />
Vor meiner Reise dorthin wusste<br />
ich, spontan, nicht viel mehr über<br />
Finnland zu sagen, als die Hauptstadt<br />
Helsinki und die Tatsache, dass<br />
es im Norden Europas liegt.<br />
Jetzt, nachdem ich nahezu ein halbes<br />
Jahr in diesem Land gelebt habe,<br />
kann ich mit Sicherheit sagen, dass<br />
dieses wunderschöne Fleckchen Erde<br />
um einiges mehr zu bieten hat, als<br />
man es sich erwarten würde.<br />
Bei meiner Ankunft in Helsinki, am<br />
12. des Monats Januar, war ich doch<br />
überrascht, so weit im Norden zu<br />
sein und von Regen anstatt Schneemassen<br />
empfangen zu werden. Nach<br />
einigen regnerischen und recht lauen<br />
Tagen sollte sich dies aber drastisch<br />
ändern. Endlich setzte der Schneefall<br />
ein und die Temperaturen sanken auf<br />
eisige –23° C, wobei es sich hier, ging<br />
man nach der Meinung echter<br />
Finnen, um einen ungewöhnlich<br />
warmen Winter handelte.<br />
Sofort wurde mir klar, dass ich<br />
mich in diesem Land wohl oder übel<br />
umzustellen hatte, denn nicht nur die<br />
eisige Kälte war gewöhnungsbedürftig,<br />
vor allem fiel es mir im ersten<br />
Monat sehr schwer, mich an den späten<br />
Sonnenauf- bzw. frühen Sonnenuntergang<br />
und den daraus entstehenden<br />
Mangel an Sonnenschein<br />
und Licht, zu gewöhnen.<br />
Doch nachdem der Mensch ein<br />
Gewohnheitstier ist, war die Eingewöhnungszeit<br />
bald überstanden<br />
und auch meine Sorgen, wie es wohl<br />
sein würde, soziale Kontakte zu<br />
knüpfen, war ich schließlich in einem<br />
Land, in dem ich nicht eine einzige<br />
bekannte Person hatte, stellte sich<br />
bald als unbegründet heraus.<br />
Am finnischen Meer Der weiße Dom in Helsinki<br />
Ende Januar begann mein Finnischsprachkurs,<br />
in dem ich zwar<br />
nicht viele Finnen kennen lernte,<br />
aber dafür zahlreiche gute Freunde<br />
aus dem Rest der Welt fand. So<br />
bestand mein neuer Freundeskreis<br />
bald aus Menschen aller Nationalitäten,<br />
von Indern zu Sudanesen, bis<br />
hin zu Franzosen und Kolumbianern;<br />
und wie sollte es anders<br />
sein, auch Kärntner tummelten sich<br />
in Helsinki en masse.<br />
Doch nicht nur das neue Klima, das<br />
man so beschreiben könnte, wie es<br />
bei uns auf den Almen ist, war eine<br />
Einige meiner Leidensgenossen im Sprachkurs<br />
Herausforderung, sondern auch die<br />
finnische Sprache hat es wirklich in<br />
sich. Glücklicherweise waren Motivation,<br />
Interesse und vor allem Notwendigkeit<br />
diese Sprache zu lernen,<br />
da mein kleines 2-jähriges Au-Pair<br />
Schwesterchen nur Finnisch spricht,<br />
doch dominierend und das Lernen fiel<br />
mir, nach anfänglichen Einstiegsanstrengungen,<br />
von Tag zu Tag leichter.
Gesellschaft, Geschichte und Kultur Seite 21<br />
Finnland<br />
Vappu im Stadtpark Ein sehr kleiner der über 50.000 Seen<br />
Selbst im Norden findet jeder kühle<br />
und finstere Winter irgendwann sein<br />
Ende und so war es auch in Finnland.<br />
Der Frühling begann zwar etwas<br />
später als anderswo, doch war es einzigartig,<br />
zu sehen, wie die Sonne von<br />
Tag zu Tag ein paar Minuten länger<br />
schien und das Winterwunderland<br />
langsam dahinschmolz.<br />
Die schönste Zeit dieses halben<br />
Jahres waren jedoch sicherlich die<br />
Monate April bis Juli. In den sonst so<br />
ruhigen Finnen kam plötzlich neues<br />
Leben auf und mit viel Energie und<br />
Aufwand wurden die Vorbereitungen<br />
zu den Feiern einer Menge traditioneller<br />
Festchen getroffen.<br />
So wurde beispielsweise am 1. Mai<br />
„Vappu” gefeiert, ein Fest zum<br />
Nationalfeiertag. Ganz Helsinki erwachte<br />
aus dem Winterschlaf und<br />
nach einer durchfeierten Nacht, trafen<br />
sich Alt und Jung in dem riesigen,<br />
am Hafen liegenden Stadtpark, um<br />
dort gemeinsam zu musizieren, auf<br />
Picknickdecken zu sitzen, mitgebrachte<br />
Köstlichkeiten zu teilen und<br />
zu feiern.<br />
Dieses Fest war einer von vielen<br />
Momenten, in denen mir klar wurde,<br />
dass es sich bei diesem Land um ein<br />
ganz Besonderes handelte, dem seine<br />
Bewohner mit vollem Stolz angehören<br />
und in dem Traditionen nach<br />
wie vor erhalten und gebührend<br />
gefeiert werden.<br />
Das nächste und wohl allerwichtigste<br />
Ereignis fand wie jedes Jahr am<br />
zweiten Juniwochenende statt.<br />
Mit Grillen und gemütlichem<br />
Beisammensein wurde der<br />
längste Tag des Jahres gefeiert,<br />
Helsinki war nahezu menschenleer,<br />
denn jeder Finne, und auch<br />
Nichtfinne, begab sich aufs Land, um<br />
dort an einem der tausenden Seen,<br />
oder am Meer in den gemütlichen<br />
"Kesämökkis" (Sommerhütten), "Juhannus"<br />
(Mittsommer) zu feiern; um<br />
es verständlicher auszudrücken: mit<br />
riesigen Lagerfeuern, gemeinsamem<br />
Grillen und gemütlichem Beisammensein<br />
wurde der längste Tag des<br />
Jahres gefeiert, was im Norden der<br />
Weltkugel bedeutet, dass die Sonne<br />
nahezu nicht untergeht und der<br />
Übergang von Tag und Nacht durch<br />
einen mehrstündigen Sonnenunterbzw.<br />
Aufgang definiert wird.<br />
Die Schönheit dieses Spektakels<br />
war nicht in Worte zu fassen, man<br />
muss sie selbst erleben, um sich vorstellen<br />
zu können, wie unbeschreiblich<br />
es ist, in der Natur eines so grünen<br />
und unverbauten Landes, an<br />
einem See oder am Meer zu sein,<br />
Geräusche des umgebenden Waldes<br />
zu hören und den Himmel zu sehen,<br />
der sich in den unglaublichsten<br />
Farbnuancen im Wasser spiegelt,<br />
während sich die Sonne als leuchtend<br />
oranger Ball zwar senkt und<br />
den Eindruck erweckt, jeden Moment<br />
im Wasser zu versinken, jedoch<br />
nie zur Gänze verschwindet.<br />
Nach Juhannus blieben mir leider<br />
nur mehr wenige Wochen, in denen<br />
ich natürlich jede freie Minute nutzte,<br />
um noch möglichst viel über dieses<br />
einzigartige Land zu erfahren<br />
und meine neu erworbenen Sprachkenntnisse<br />
gut in die Praxis umzusetzen.<br />
Nun, zu guter Letzt, noch ein<br />
Wörtchen über die Finnen: sie sind<br />
sicherlich keine Menschen, die jemanden<br />
sehr schnell als Freund<br />
bezeichnen, aber hat man sich ihre<br />
Freundschaft erarbeitet, so ist dies<br />
von Dauer, ebenso, wie sie bei Festen<br />
nicht allzu schnell in überschwängliche<br />
Laune kommen, aber haben sie<br />
erst losgelegt, sind sie nicht mehr zu<br />
stoppen.<br />
So ist das Sprüchlein "Stille Wasser<br />
sind tief!" wohl recht treffend, um die<br />
Bewohner des "Landes der tausend<br />
Seen" zu beschreiben.<br />
J. Trampitsch
Portrait Seite 22 Der Steinfelder – Zeitschrift des <strong>Förderverein</strong>es <strong>Schönfeld</strong><br />
Inspiration kommt und geht<br />
Martin Zedlacher – Buchautor<br />
Martin Zedlacher, Jahrgang<br />
1962, stammt aus Viktring bei<br />
Klagenfurt. Er lebt seit 1995 in<br />
Fellbach bei Steinfeld. Der Anlass dieses<br />
Artikels ist das Erscheinen seines<br />
Debütromans „Satanas – 11. September<br />
2001". Wir haben den Autor in<br />
Fellbach besucht und mit ihm über<br />
sein Buchprojekt gesprochen.<br />
Daheim an vielen Orten<br />
Sein Zugang zur Literatur ist vergleichbar<br />
mit einer Wanderung auf<br />
vielen unterschiedlichen Wegen,<br />
Kreuzungen, Seitenstraßen und neuen<br />
Pfaden der künstlerischen Betätigung.<br />
Von Beruf Großhandelskaufmann<br />
sammelte er in diversen verwandten<br />
Sparten Erfahrungen. Beruflich und in<br />
der Freizeit gilt: Martin Zedlacher ist<br />
daheim an vielen Orten.<br />
Die Einkehr war dann die Beschäftigung<br />
mit der Ölmalerei, dem Arbeiten<br />
Martin und Sigrun<br />
Martin Zedlacher<br />
in einem Gemeinschaftsatelier in<br />
Klagenfurt und Ausstellungen im Inund<br />
Ausland.<br />
Geheimnisvolle Vorgänge<br />
Neben der Kunstmalerei interessierte<br />
er sich intensiv für gesundheitliche<br />
Aspekte des Lebens und war einige<br />
Jahre als Reformkostvertreter tätig. In<br />
dieser Zeit entstanden die ersten<br />
Gedanken auf Papier. Er veröffentlichte<br />
drei Sachbücher mit den Titeln: "Mit<br />
Rebirhting bewusst durchs Leben",<br />
„Der Completionsprozess – Briefe<br />
zur Freiheit" und "Die Psychologie der<br />
Hoffnung", erschienen 1989 bis 1995<br />
im Verlag Lichtblick sowie im Eigenverlag.<br />
Die Seminarbegleitung im<br />
Bereich der Gesundheitsberatung<br />
mit den Schwerpunkten energetische<br />
Balance,<br />
Bachblüten, Heilfasten, Meditation,<br />
Reinkarnationsanalyse, Atemtechniken<br />
u.v.m., sowie die eigene Weiterbildung<br />
verleiteten den überzeugten<br />
Vegetarier immer mehr zum Schreiben.<br />
Geheimnisvolle Vorgänge in uns<br />
und um uns erzeugten Spannung und<br />
verlangten nach Antworten.<br />
Erweiterung fanden seine Themen<br />
durch die literarische Begegnung mit<br />
Büchern über Mystik und spirituelle<br />
Erfahrungen bei buddhistischen Meditationen.<br />
Die Tätigkeiten als Verwalter<br />
und Betreuer im Museum Porcia<br />
und Carantana in Molzbichl erweiterten<br />
das Wissen, förderten die Begegnung<br />
mit Geschichte und Literatur und<br />
einen geschärften Blick auf unvorstellbare<br />
Vorgänge unserer Gegenwart.<br />
11. September 2001<br />
Nach den schockierenden Terroranschlägen<br />
vom 11. September 2001<br />
auf das World Trade Center in New<br />
York, reifte der Gedanke, diesen Stoff<br />
in einem Roman festzuhalten. Schließlich<br />
entstand durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem BoD-Verlag das vorliegende<br />
Buch, ein Thriller mit brisanten<br />
und spannendem Inhalt. Ein besonderer<br />
Dank gilt dabei der Lebensgefährtin<br />
Sigrun Hubmann aus Fellbach<br />
sowie den zahlreichen Probelesern.<br />
Inspiration kommt und geht<br />
Das Schreiben, durch eine zweijährige<br />
Autorenschule in Gestaltung und<br />
Technik verfestigt, dauerte drei Jahre<br />
und viele Morgen- und Nachtstunden.<br />
"Die Inspiration kommt und geht.<br />
Für ein solches Werk braucht man<br />
eiserne Disziplin, viel Fantasie und<br />
Beharrlichkeit. Den Lesern erwartet<br />
eine packende Lektüre mit hohem<br />
Unterhaltungswert. Normalerweise<br />
wird das 368 Seiten umfassende Werk<br />
in ein oder zwei Tagen verschlungen",<br />
meint Zedlacher. Seine literarischen<br />
Vorbilder sind Dan Brown, Steven<br />
King und Thomas Giffort.<br />
Das Buch ist im Buchhandel und Internet-Shops<br />
(Amazon, Libri, Thalia<br />
usw.) erhältlich. Eine Leseprobe kann<br />
unter www.danbrown.at herunter geladen<br />
werden. Wir wünschen dem Buchautor<br />
Martin Zedlacher viel Erfolg!<br />
Lieblingsautor: Dan Brown<br />
Familie: Oase der Kraft<br />
Politik: Wahlversprechen einhalten!<br />
Sport: Nicht übertreiben<br />
Gesundheit: Vegetarier<br />
Lieblingsgetränk: Sojamilch<br />
Urlaubsziel: Spanien<br />
Lieblingsort: Weißensee<br />
Alois Wolfgang Rauter
Die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge gegen laufende Zahlung<br />
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