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Altettaler NEWSAugust11

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RES NOVAE – <strong>Altettaler</strong> Newsletter August 2011/V.<br />

Vorwort: Ich war in Mathe immer schwach…<br />

Außer in dem Jahr, als ich Herrn Rall hatte und im Jahr danach. Ja, durch zähes Ringen als<br />

Fachleiter scheint unsere ganze Schule darin besser geworden zu sein als manch andere. So<br />

bestätigen es jedenfalls mittlerweile die Jahrgangsstufen- und Känguruh-Tests. Wie es ohne ihn<br />

wohl weitergeht? Erbe verpflichtet; damit hält Ausschau …<br />

Ihr/ Euer P. Thaddäus (Abs. LXXV)<br />

Wolf Rall beginnt in Wehmut seine Rente und schaut gerne auf seine 36 Schuljahre zurück…<br />

„Zu pädagogischem Ettaler Urgestein“ geworden erklärte ihn Pater Maurus und Herr Abt selbst<br />

schrieb im Jahresbericht seine Erinnerungen nieder an seinen ehemaligen Lehrer, seinen<br />

späteren Kollegen und am Ende gar überaus wichtigen und loyalen Partner als kommissarischer<br />

Leiter der Schule im Jahr 2010.<br />

Herr Studiendirektor im Kirchendienst Wolf Rall, Lehrer für Mathematik und Physik, wusste in<br />

einzigartiger Weise zu unterrichten und so junge Menschen oft für ihr ganzes Leben zu prägen.<br />

Nun ist er in Pension gegangen. Wie schwer ihm das fiel, schilderte er in den Worten, die er beim<br />

Sommerkonzert an die Schulgemeinschaft, Freunde und <strong>Altettaler</strong> und dankbare Eltern richtete.<br />

Denn nach seinem vorzeitigen Ausscheiden zu Weihnachten musste er sich ins „Nichts der<br />

Altersruhe“ stürzen, um überhaupt wieder am Herzen zu gesunden. Umso mehr freute er sich über<br />

den Abend und manch Überraschung: In den ersten Reihen der Aula war eine Lücke zwischen<br />

den Stuhlreihen. Ein Tanzpaar (u.a. Karolin Müller, Abs. XC) machte es vor, worin der Altmeister<br />

auch aktiv ist – im Tangotanz. So war ein Thema der Musik und dem Plakat des vorletzten<br />

Schultages im Jahr vorgegeben. Ehe alle Chor- und Instrumentalgruppen und ein Stehempfang<br />

am Direktoratsgang den Abend beschlossen, war nach den Reden der minutenlange, stehend<br />

gegebene Applaus für Wolf Rall anrührend für alle.<br />

Nicht zuletzt war er 18 Jahre lang Mitarbeiter im Direktorat. Er war Sprecher der MAV,<br />

Fachbetreuer für Mathematik, Stundenplangestalter, „Drogenkontaktlehrer“ und nahezu in allen<br />

schulischen Gremien. Dabei prägte nach Aussen und Innen so sein Einsatz für die Schüler, für<br />

jedwede Form der Gerechtigkeit und sehr viel Organisation im Haus.<br />

Ein Gehen und Kommen zu den Ferien unter Lehrern und Präfekten mit neuen Schülern…<br />

Während StD i. K. Wolfgang Dorsch – auch pensionsnah - weiter der Schule als Mitarbeiter im<br />

Direktorat erhalten bleibt, wird StRin i. K. Stefanie Maier neue „Ständige Vertreterin des<br />

Schulleiters“. Verlassen haben die Schule - zurück in den Staatsdienst - der evangelische Pfarrer,<br />

Dr. Claus Bachmann, und die Musiklehrerin, Dr. Gisela Sandner. Im Internat gibt es einige<br />

Veränderungen: Darunter ist mit Dank verbunden Gunther Bauer (Abs. LXXVIII) zu nennen, der<br />

nach zweieinhalb Jahren Aushilfe in ganz vielen Bereichen nun in seinen Beruf zurückkehrt, dafür<br />

kommen neu u.a. zwei <strong>Altettaler</strong>innen: Als Benediktbeurer Sozialpädagogin Bettina Spiegl (Abs.<br />

LXXXV) und für das Tagesheim und in der Schule als Unterstützung für die Spanischsprechenden<br />

Dominika Mejia López, geb. Pongratz (Abs. LXXVII).<br />

Nächstes Jahr hat die Schule auch wieder vermehrt Zuspruch aus dem Ausland mit 12<br />

Neuzugängen aus Mexiko, Spanien, Italien, Südafrika und Russland, die die Internationalität der


Schule unterstreichen - mit Schülern momentan aus mit noch anderer Herkunft folgender Länder:<br />

Argentinien, Brasilien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Luxemburg, Österreich und Vietnam.<br />

Die 5- und 60-jährige Absolvia waren da, es folgen die 15-, 25- und 40-er im September….<br />

Zum 15/17. Juli - nach dem ersten 1-Jährigen wieder im Försterhaus in Linderhof - kamen die<br />

Absolventen des Jahres 2006 zusammen. Sehr spontan und unkompliziert still lief hier alles. So<br />

sollten mit ihnen am Sonntagvorabend Abt Barnabas noch die Heilige Messe in der Winterkapelle<br />

feiern und die stets wenig Feiermüden gegen eine eifrige Klasse 7 am Hartplatz Fußball spielen.<br />

Die Absolvia XXXII folgte Mitte August, aber ohne Balltreten. Pater Johannes hielt den<br />

Gottesdienst. Wenn die 15-, 25- und 40- Jährigen folgen, steht Pater Paulus als Zelebrant bereit.<br />

Zum Kulturteil wird sich die Absolvia LXXVII am 3.9. auf die neue Skisprungschanze wagen,<br />

während bei den Älteren (LXII und LXVII) verschiedene Bergangebote sich durchsetzen werden.<br />

Sommerliches Ettal hatte unter anderen fünf Bischöfe zu Gast…<br />

In diesen Sommerwochen kommen besonders viele Gäste nach Ettal. Die Ettaler Gartentage<br />

zählten wieder allein Tausende an zwei Wochenenden, die in der Anlage hinter der Klostermauer<br />

verteilt bei über 150 Ausstellern etwas kaufen konnten und das zusätzliche Programm in der<br />

Kirche, für Kinder oder in der Destillerie genossen. Beim Patrozinium Mariä Himmelfahrt war das<br />

Hochamt durch die Haydn-Messe „Nicolai“ in G-Dur von fr. Karl gestaltet und am Abend füllten die<br />

Beter den Raum wieder zur Andacht. Am 21. August veranstalten außerdem die Ettaler Vereine<br />

zum 12. Mal das Brauereihoffest. Fr. Gregor ist zeitgleich mit einigen Schülern auf dem<br />

Weltjugendtag in Madrid, zuvor waren sie in Montserrat: http://www.dietagespost.de/glaubensforum/blog-federn/art1399,127037<br />

Ende Juli kamen gleich fünf Bischöfe auf einmal: Kardinal Vlk aus Prag sowie die Bischöfe aus<br />

Pilsen, Olmütz, Novo Mesto (Slowenien) und Dresden. Die hohen Gäste machten zuerst als Pilger<br />

dem Ettaler Gnadenbild ihre Aufwartung und waren dann Gäste in der Klausur des Klosters. Einer<br />

von ihnen, Bischof Joachim Reinelt aus Dresden, ist in Ettal wohlbekannt. In seinem Bistum liegt<br />

Wechselburg, wo die Ettaler Benediktiner die kleine Klosterfiliale unterhalten. Gemeinsam mit Abt<br />

Barnabas und Pater Maurus diskutierten die Bischöfe aktuelle Fragen in Kirche und Gesellschaft.<br />

Sodann ging auch im Stillen für Abt Barnabas die Arbeit mit <strong>Altettaler</strong>n und dem Kuratorium zur<br />

Entschädigung von Opfern weiter, ehe der Vater des Klosters sich nun einige Tage erholen darf.<br />

Ein heißer September: Schulanfang, Jürgen-Kraus-Turnier, Priesterjubiläum und Papstbesuch….<br />

Trifft sich die Absolvia LXXVII am 1. Septemberwochenende, reisen am Sonntag, 11.9. die neuen<br />

internen Schüler an. Ab dem 23. Juli währten die Ferien, die am 13. enden. Das erste<br />

Wochenende gehört u. a. dem Jürgen-Kraus-Gedächtnisturnier. Handballer aus zwei<br />

Schülergenerationen haben sich schon angekündigt. Zusätzlich hätte das Internat gerne einen<br />

zweiten Handballlehrer vorgestellt, der aber wieder absprang. Am gleichen Samstag,17.9. sind<br />

die zwei Absolvien des 25er und 40er Jubiläums da. Am Sonntag, 18.9. feiert Pater Johannes sein<br />

25jähriges Priesterjubiläum. Am Wochenende darauf fährt ein großer Bus von Schülern mit frater<br />

Gregor nach Erfurt und Wechselburg, um der Einladung zum Papstgottesdienst zu folgen.

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