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NK Cellagon Sonderdruck 30 Jahre

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WWW.NETWORK-KARRIERE.COM SONDERDRUCK · 11.2016<br />

EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

<strong>30</strong> JAHRE<br />

CELLAGON<br />

FRAUKE BERNER<br />

HOHE AUSZEICHNUNG:<br />

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT<br />

Die Network-Karriere zeichnet Frauke Berner<br />

mit einem Sonder-Award als Direktvertriebs-<br />

Unternehmerin des <strong>Jahre</strong>s 2016 aus.<br />

www.seitz-mediengruppe.de<br />

NETWORK-<br />

KARRIERE<br />

VERBINDET


2<br />

BRANCHE<br />

CELLAGON FEIERT SEIN<br />

<strong>30</strong>-JÄHRIGES<br />

FIRMENJUBILÄUM<br />

Im Norden Deutschlands, genauer im kleinen Örtchen Altenholz,<br />

liegt der Hauptsitz der Hans-Günter Berner GmbH & Co.<br />

KG, die für ihre natürlichen, funktionellen Lebensmittel bekannt<br />

ist. Doch seit der Unternehmensgründung Mitte der<br />

1980er-<strong>Jahre</strong> hat sich einiges getan.<br />

Heute beschäftigt das Unternehmen in der Zentrale in Alten<br />

holz 42 festangestellte Mitarbeiter, die sich um die<br />

über 12.000 Berater im Hauptmarkt Deutschland und Österreich<br />

kümmern. Zudem gibt es Importeure für die Schweiz, Italien,<br />

Frankreich, Polen und Luxemburg. „Unsere Um sätze liegen<br />

stabil im mittleren zwei stelligen Millionenbereich und in<br />

die sem Jahr erwarten wir wieder ein sehr zufriedenstellendes<br />

Wachstum. Das nächste erklärte Ziel ist es, die 50-Millionen-<br />

Umsatzmarke zu überschreiten. Eigentlich war das ja mal ein<br />

D-Mark-Ziel – aber man wächst ja mit seinen Aufgaben“, erzählt<br />

Frauke Berner, die das Unternehmen heute in zweiter Generation<br />

führt, lachend.<br />

Dass die Natur dem Menschen viel zur Erhaltung seiner Gesundheit<br />

ge ben kann, war schon immer bekannt. Dies war auch<br />

Hans-Günter Berner klar, als er mit dem ersten <strong>Cellagon</strong>-Produkt<br />

1986 an den Markt ging „Wenn man durch Ernährung<br />

krank werden kann, dann muss man auch mit Ernährung Krankheiten<br />

vorbeugen können“, dachte sich der Unternehmensgründer<br />

Hans-Günter Berner einst und widmete seine For schungen<br />

ab 1982 der Ernährung und ernährungsbedingten Krank­<br />

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BRANCHE<br />

3<br />

heiten. Zuvor war er in der Mag netfeld-Therapie tätig. Schnell verwendet. Davon ist auch Frauke Berner überzeugt: „Bau- und<br />

muss­te er feststellen, dass es gegen den Nährstoffmangel zwar Funktionsstoffe, die der menschliche Körper für den Erhalt seiner<br />

Gesundheit benötigt, finden sich überall in der Natur. Über<br />

eine immer größer werdende Zahl an Nah rungs er gän zungsmitteln<br />

mit meist nur einem Einzelwirkstoff gab, aber<br />

unsere <strong>Cellagon</strong>-Produkte sollen den Menschen so<br />

keine kom plexen Produkte, die sich am natürlichen<br />

Bedarf des Menschen orientieren<br />

Deshalb haben wir unseren Lieferanten<br />

viele davon zu Gute kommen wie möglich.<br />

und den Ver wendern eine bedarfsgerechte<br />

Ernährung erleichtern.<br />

Erntezeitpunkte und der Weiter­<br />

auch strenge Vorgaben bezüglich der<br />

verarbeitung der Rohstoffe auferlegt.<br />

Denn insbesondere die<br />

Vielfalt aus der Natur<br />

Je mehr er sich im Garten der<br />

Mikronährstoffe wie Vitamine<br />

Natur umschaute, umso mehr<br />

und<br />

nützliche Nahrungsmittel entdeckte<br />

er. Und umso einleuchtender<br />

erschien es ihm, dem<br />

natürlichen Vorbild der Vielfalt<br />

zu folgen. Nach umfangreichen<br />

Forschungs- und Entwicklungsar<br />

beiten entstand der heutige Top-<br />

Seller <strong>Cellagon</strong> aurum. Der flüssige<br />

Bioaktivgrundstoff enthält heute über<br />

80 verschiedene Obst-, Frucht-, Kräuter-<br />

und Gemüsesorten, Öle und milchsauer<br />

vergorenes Gemüse. Gemeinsam Unternehmensgründer Hans-Günter Berner<br />

mit seiner Familie baute Hans-Günter<br />

Berner sein Konzept und das Unternehmen über die <strong>Jahre</strong> weiter<br />

aus. Dem Basisprodukt folgten bald weitere, auf speziellere fe sind höchst empfind­<br />

sekundäre Pflanzen­stof­<br />

Bedürfnisse zugeschnittene Produkte: <strong>Cellagon</strong> vitale plus lich“, erklärt Frauke Berner.<br />

(1997), <strong>Cellagon</strong> felice (2003) und <strong>Cellagon</strong> T.GO (2007). Für jeden eingesetzten Rohstoff<br />

Der dabei betriebenen Forschung, Entwicklung und Herstellung<br />

liegt ein einfaches Ernährungskonzept zugrunde: die Vielben.<br />

„Die Herstellung der Konzentrate erfolgt beispielsweise<br />

gibt es genaue und verbindliche Vorgafalt<br />

und Ganzheitlichkeit der Natur wird zum Vorbild genommen im Hoch vakuum-Niedertemperatur-Verfahren, das durch eine<br />

und kein Wirkstoff isoliert<br />

be trach­<br />

den verwendeten Obst-, Gemüse-, Kräuter- und Beerenarten<br />

besonders scho­nende Bearbeitung die Wirkung der Stoffe aus<br />

tet oder<br />

im Endprodukt sicherstellt. Die Produktion der Nährstoffkonzentrate<br />

er folgt übrigens seit jeher in Hamburg und wird ständig<br />

umfassend kontrolliert. Da diese Partnerschaft seit nunmehr<br />

<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong>n besteht, können wir uns blind aufeinander<br />

verlassen und das ist mir ungeheuer wichtig, denn an die<br />

Qualität unserer Produkte stelle ich allerhöchste Ansprüche<br />

und selbst wenn man es bei meinen eigentlich sonnigen<br />

Gemüt schwer glauben kann, werde ich ausgesprochen<br />

ungemütlich, wenn nicht mit allerhöchster<br />

Sorgfalt gearbeitet wird“, erzählt die selbstbewusste<br />

48-Jährige.<br />

Mit Extrakten und Konzentraten aus Gemüse, Früchten,<br />

Beeren, Kräutern, Pilzen, Algen und Sukkulenten sowie<br />

hochwertigen Ölen und vielen weiteren wertvollen Funktionsstoffen<br />

wird das komplette Schutzprogramm der<br />

sekundären Pflanzenstoffe abgedeckt. Die Produkte sind<br />

dabei selbstverständlich gluten- und laktosefrei und auch


4<br />

BRANCHE<br />

Jod oder künstliche Farb- und Konservierungsstoffe<br />

sucht man in den Produkten vergeblich. Und<br />

auch Sportler können zugreifen: die Produkte stehen<br />

selbstverständlich auf der „Kölner Liste ® “.<br />

„Es sind ja längst noch nicht alle Wunder der Natur<br />

entschlüsselt und das, was Mutter Natur an<br />

Schätzen für unsere Ernährung bereithält, das ist<br />

so unglaublich intelligent und span nend zu entdecken<br />

und das ist es auch, was mich bei meiner<br />

Arbeit jeden Tag aufs Neue inspiriert und interessiert.<br />

Es ist doch einfach der Wahnsinn, wie hochintelligent<br />

die gesamte Flora und Fauna konzipiert<br />

wurde und wenn wir Menschen nicht so unglaublich<br />

dämlich wären, dann wüssten wir das auch<br />

schon viel, viel mehr zu schätzen und würden es<br />

für uns nutzen, ohne dieses fragile System so<br />

elendig auszubeuten, wie wir es aktuell gerade<br />

tun. Darüber könnte ich mich unglaublich ereifern,<br />

wie Sie wahrscheinlich gerade unschwer feststellen<br />

können“, resümiert die engagierte Ge schäftsfrau.<br />

„Wir überprüfen des halb stets das Bewährte<br />

und arbeiten kontinuierlich mit Wissenschaftlern<br />

und externen Fachleuten zusammen, um<br />

immer aktuell zu bleiben und einfach<br />

auch dazuzulernen. Wir nehmen<br />

dann auch immer wieder neue<br />

Forschungsergebnisse zum Anlass,<br />

unsere Produkte noch weiter<br />

zu ver bessern.“ So hatte es<br />

das Unternehmen z. B. erfolgreich<br />

geschafft, Zu­cker oder<br />

künstlichen Sü ßungsmitteln<br />

den Kampf anzusagen und war<br />

2011 mit der Umstellung auf die<br />

Süßung mit Steviolglycosiden aus<br />

der Stevia-Pflanze eines der ers­ten<br />

Unternehmen in Europa. Auch hier<br />

wurde im Vorwege eine lange Entwicklungsarbeit<br />

geleistet, da Ste via mit seinem lakritzartigen<br />

Geschmack bei weitem kein einfach zu handhabendes<br />

Süßungsmittel ist.<br />

Einzigartige Produkte erfordern intensive Beratung<br />

„Eigene, kreative Wege zu gehen, um die Qualität der Produkte<br />

immer weiter voranzutreiben, das ist der Antrieb des engagierten<br />

Teams aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Mit<br />

Susanne Finzel und Dr. Miriam Lühring habe ich zwei hochkompetente<br />

Damen in meinem Team, die nicht nur über ein ungeheures<br />

Fachwissen auf dem Gebiete der Ernährung verfügen,<br />

sondern die ebenfalls den Anspruch haben, den Benchmark-<br />

Charakter unserer Produkte immer weiter auszubauen und die<br />

nicht müde werden, mich mit neuesten Entwicklungen<br />

und Erkenntnissen zu versorgen. So war beispielsweise<br />

auch die Beigabe von Buchweizenkeimen, die<br />

auf speziell angereicherten Nährböden heranwachsen und<br />

anschließend vermahlen im Endprodukt ein gesetzt werden,<br />

ein weiterer Quan tensprung in der Produktentwicklung und<br />

stellt bis heute ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dar.“ Diese<br />

unterschiedlichen Eigenschaften und Entwicklungen der<br />

Produkte wa ren und sind der ausschlaggebende Punkt für die<br />

Entscheidung, die Produkte im Direktvertrieb zu ver markten:<br />

„Die Produkte sind in ihren Marktsegmenten einzigartig und<br />

ba sieren auf einem ausgefeilten und durchdachten Ernährungskonzept.<br />

Ohne intensive Beratung und Erklärung kann<br />

die gesamte Komplexität und Leistung nicht vermittelt werden“,<br />

ist sich die Firmenchefin sicher.<br />

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BRANCHE<br />

5<br />

Solide Ausbildung und ständiges Lernen<br />

Den Werdegang des Unternehmens hat Frauke Berner von der<br />

Pike auf begleitet. „Ich war ja noch ein Teenager, als meine Eltern<br />

das Unternehmen gegründet haben und habe mir zu der<br />

Zeit gerne mein Taschengeld mit kleineren Tätigkeiten im Unternehmen<br />

aufgebessert“, erinnert sich die studierte Betriebswirtin.<br />

„Nach meinem Studium der Betriebswirtschaft war ich<br />

zunächst für den Einkauf und die Logistik des Unternehmens<br />

verantwortlich. Im <strong>Jahre</strong> 2004 habe ich dann nicht nur die komplette<br />

Leitung der Zentrale in Altenholz übernommen, sondern<br />

wurde auch in die Geschäftsleitung bestellt. Aber ,Tochter-Bonus‘<br />

gab es nicht – ich musste mir meine Sporen schon hart<br />

erarbeiten und verdienen. Meine Schule war schon eine der<br />

etwas härteren Art – aber dadurch habe ich auch gelernt, mich<br />

immer durch zubeißen und konnte unendlich viel lernen und<br />

dafür bin ich meinen Eltern sehr dankbar.“ Nach<br />

dem Tod des Geschäftsführers und Gesellschafters<br />

Hans-Günter Berner im November 2007 übernahm<br />

seine Tochter dann die alleinige Führung.<br />

Als typische Norddeutsche stellt sie dabei hohe<br />

Ansprüche an die Unternehmensphilosophie: „Auf<br />

den Punkt gebracht, geht es uns um Geradlinigkeit,<br />

Ehrlichkeit, Kompetenz und Durchhaltevermögen.<br />

Wind von vorne gibt es immer mal – aber<br />

erstens haben wir Norddeutschen grundsätzlich<br />

mal eine positive Einstellung zum Wind und Sturm<br />

ist sowieso erst, wenn die Schafe keine Locken<br />

mehr haben und zweitens begreife ich Schwierigkeiten<br />

immer auch als Her ausforderung. Es ist doch<br />

super, wenn man es geschafft hat, schwierige Vorgänge<br />

zu lösen und alles was einen nicht umbringt,<br />

macht sowieso<br />

nur härter.<br />

Also auf den<br />

Punkt gebracht: Jammern<br />

oder Aufgeben ist nicht.“ Die Diplom-Betriebswirtin bezeichnete<br />

es als großes Glück, dass sie die Geschicke ihres Unternehmens<br />

noch einige <strong>Jahre</strong> gemeinsam mit ihrem Vater lenken<br />

konnte: „Natürlich ha be ich viel von ihm gelernt. Dafür bin ich<br />

unendlich dank bar. Mein Vater war nicht nur Pionier und Koryphäe<br />

auf dem Gebiet der Forschung und Produkt entwicklung,<br />

sondern auch ein unumstrittener Fachmann, was den Direktbeziehungsweise<br />

Strukturvertrieb angeht. Mein Vater und ich<br />

waren schon sehr eng miteinander, aber manches Mal sind na­


6<br />

BRANCHE<br />

türlich auch die ,Fetzen geflogen‘ und<br />

dann sind zwei norddeutsche<br />

Sturköpfe aufeinander geknallt.<br />

Aber auch das gehört<br />

doch zur erfolgreichen<br />

Führung eines Unternehmens<br />

dazu –<br />

kontroverse Diskussionen<br />

sind un geheu<br />

er wichtig und<br />

belebend“, erzählt<br />

die 48-Jährige.<br />

Neue Trends<br />

beobachten<br />

Da die Produkte immer<br />

auf dem neusten<br />

Stand sein müssen, setzt<br />

sich Frauke Berner für die<br />

Forschung und auch Weiterentwicklung<br />

ein. „Wir beobachten<br />

die Forschungen und Entwicklungen<br />

insbesondere auf dem Gebiete<br />

der gesunden Ernährung natürlich immer sehr<br />

genau und sind stets darüber auf dem Laufenden, welche<br />

neuen Erkenntnisse es gibt oder welche Ernährungstrends für<br />

die Zukunft eine Rolle spielen könnten. So ernähren sich heute<br />

z. B. viele Menschen vegetarisch oder vegan und dieser Trend<br />

wird nach meiner Einschätzung in den nächsten <strong>Jahre</strong>n noch<br />

zunehmen. Als Unternehmen sollten wir auf die Bedürfnisse<br />

dieser Menschen natürlich eingestellt sein und ihre Ansprüche<br />

kennen. Unsere funktionellen Lebensmittel sind daher alle für<br />

eine vegetarische und einige auch für eine vegane Lebensweise<br />

geeignet.“<br />

Neben der Forschung ist die Ausbildung, Förderung und Unterstützung<br />

der Berater und Teamleiter das persönliche Steckenpferd<br />

der Geschäftsführerin: „Wir bieten ihnen Perspektiven<br />

und sind offen für neue Erkenntnisse. Wie ein Organismus,<br />

der auf dem Zusammenwirken einzelner Zellen basiert, so lebt<br />

unser Unternehmen von jedem einzelnen Men schen, der mit<br />

Verantwortung für sich und uns seinen Erfolg zu dem des Unternehmens<br />

macht. Mit Menschen und für Menschen in einem<br />

großen Netzwerk arbeiten – was kann es Schöneres geben?“<br />

Das bewährte Schulungskonzept trug auch zum Erfolg der<br />

Einführung der Kosmetik-Linie in 2013 bei. Den ersten Schritt in<br />

diese Richtung wagte das Unternehmen ja bereits 2003 mit<br />

dem Produkt <strong>Cellagon</strong> felice, das als „Beauty-Food“ fungiert<br />

und vor allem die optimale Versorgung von Haut und Haaren<br />

entwickelt wurde. Trumpf ist dabei vor allem Natürlichkeit. „Wir<br />

haben mit unseren funktionellen Lebensmitteln einen sehr hohen<br />

Standard gesetzt, den wir natürlich auch für die Kosmetiklinie<br />

über nehmen sollten“, so Frauke<br />

Berner in einem damaligen<br />

Interview mit Network-Karriere.<br />

Die Produkte wurden daher<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit renommierten<br />

Kosmetikherstellern<br />

in der Schweiz<br />

entwickelt. Zudem<br />

wird auf Paraffine,<br />

Pa rabene, Silikone<br />

und PEGs verzichtet.<br />

Auch im Rahmen<br />

der Kosmetik ist das<br />

Unternehmen nachhaltig<br />

orientiert und setzt<br />

u. a. ausgeklügelte Refill-Systeme<br />

und Recycling-<br />

Glas ein. Seit dem Frühjahr<br />

verfügt das Unternehmen mit<br />

der Linie „Skin Concept“ auch über<br />

eine zertifizierte Na­turkosmetik-Linie. Das<br />

dahinter stehende Prinzip lautet „Pimp your<br />

cream“ und ermöglicht dem Anwender mit wenigen, genau<br />

aufeinander abgestimmten Produkten, jeden Tag individuell<br />

auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Haut einzugehen. Die<br />

Kosmetik-Linie sorgte auch dafür, dass nun auch Beraterinnen<br />

und Berater Zugang zum Unternehmen fanden, die sich bisher<br />

rein auf den Vertrieb kosmetischer Produkte spezialisiert hatten.<br />

„Wer sich Genuss erlaubt, lebt gesünder“<br />

Bei all ihren Vorhaben hat Frauke Berner immer tatkräftige Unterstützung<br />

– so u. a. von Ernährungsexpertin Dr. Susanne Finzel.<br />

Selbst sie gesteht sich ein, es nicht immer zu schaffen, sich gesund<br />

zu ernähren und auch mal zu reinen Genussmitteln zu<br />

greifen. „Wer sich Genuss erlaubt, lebt gesünder“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Wichtig sei nur, dass man sich im<br />

„Grundtenor ausgewogen ernährt“. Dazu können funktionelle<br />

Lebensmittel wie von <strong>Cellagon</strong> auch beitragen. Susanne Finzel<br />

und Frauke Berner sind überzeugt, dass sich das Ernährungsverhalten<br />

so stark verändert hat, dass es mit mal einem Apfel<br />

oder einer Bananen zwischendurch nicht getan ist und wir<br />

nicht unseren Tagesbedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und<br />

Co ausreichend decken. Dabei sind beide überzeugt, eine gesunde<br />

Ernährung und körperliche Gesundheit untrennbar mit<br />

einander verbunden sind. „Wir sind wohl satt, aber mangelernährt“,<br />

ist Susanne Finzel überzeugt.<br />

Doch obwohl <strong>Cellagon</strong> bei dem Ungleichgewicht ansetzt, will<br />

Frauke Berner nicht behaupten, dass sie den „heiligen Gral“ der<br />

gesunden Ernährung vertreibt: „Dafür ist die gesamte Thema­<br />

11.2016


BRANCHE<br />

7<br />

tik Ernährung auch viel zu komplex“. Dennoch versucht sie so<br />

viele Mikronährstoffe aus der Natur zu ziehen wie nur möglich.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 2015 haben die beiden findigen Damen dann noch<br />

einmal einen draufgesetzt und das Ernährungskonzept um<br />

hochwertige Makronährstoffe erweitert. „Das war nach der Kosmetik<br />

im Jahr 2013 schon ein weiterer Quantensprung“, resümiert<br />

Frauke Berner. Vier Funktionsöle, basierend auf hochwertigstem<br />

Leinöl kombiniert mit pflanzlichen Ölen, die – und<br />

das ist der besondere Clou – passend zu dem jeweils zugehörigen<br />

Nährstoffkonzentrat entwickelt wurden. „Wir alle sind unterversorgt<br />

mit Omega-3­ Fettsäuren und nehmen viel zu viele<br />

Omega-6-Fettsäuren zu uns. Hier sind wir wirklich in eine vollkommene<br />

Dysbalance geraten. Dass das so ist, war uns natürlich<br />

schon lange bekannt – aber wir hatten bisher nicht so den<br />

richtigen Ansatz gefunden, in welcher Form wir bei <strong>Cellagon</strong><br />

darauf reagieren konn ten oder wollten“, erzählen die beiden<br />

Damen. „Aber manchmal hilft eben auch ,Kommissar Zufall‘<br />

und es entstehen Kontakte, die dann den Aufbruch zu ganz<br />

neuen Horizonten ermöglichen.“<br />

Aber nicht nur die einzigartigen Lein öl-Cuvées bereichern das<br />

Ernährungskonzept des Unternehmens, denn seit dem<br />

Herbst 2015 gibt es mit dem Produkt Cellamino<br />

auch ein rein pflanzliches Eiweißpulver, das<br />

aus einer Kombination hochwertiger<br />

pflanzlicher Eiweiße besteht und –<br />

ebenso wie die Funktionsöle – biozertifiziert<br />

ist. Mit diesem Ernährungskonzept<br />

deckt das Unternehmen<br />

nun nicht nur die Mikronährstoffe<br />

ab, sondern bietet dem<br />

Verbraucher auch die Möglichkeit,<br />

sich aus einer Hand mit hochwertigen<br />

Fetten und Eiweißen zu<br />

versorgen. Das Geniale an dem <strong>Cellagon</strong>-Ernährungskonzept<br />

ist, dass<br />

sich aus der Kombination von Mikronährstoffen,<br />

Ölen und Pro­tein ein super<br />

Abrundung des täglichen Frühstücks sorgen. „Da haben wir<br />

schon ganz schön was gerissen“, lacht Frau ke Berner und gesteht,<br />

dass es für den einen oder anderen Berater schon mal<br />

schwierig gewesen sein muss, diesem Innovations tempo zu<br />

folgen. „Aber nützt ja nichts – wer rastet, der rostet und nur<br />

vorne gibt’s Geld und daher mussten wir unseren Partner diese<br />

etwas schnellere Gangart eben auch mal zumuten.“ Trotzdem<br />

ist es der Geschäftsführerin aber ganz besonders wichtig, dass<br />

ihre Vertriebs part ner auch von den neuen Produkten überzeugt<br />

sind und verstehen, warum die Produktpalette so umfangreich<br />

erweitert wurde. Dafür werden die Berater nicht nur<br />

intensiv geschult, sondern haben darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

sich intensiv beim eigens dafür eingerichteten wissenschaftlichen<br />

Dienst des Unternehmens beraten zu lassen.<br />

Wei terbildungen und Workshops werden aber natürlich nicht<br />

nur vom Unternehmen selbst, sondern auch von den Führungskräften<br />

des Unternehmens für die einzelnen Berater-Teams<br />

veranstaltet.<br />

Damit und mit der innovativen Produktpalette schafft das Unternehmen<br />

alle Voraussetzungen dafür, dass die Ver triebs partner<br />

ein gutes Einkommen erzielen könnten. Wie viel Zeit<br />

und Engagement die Be rater dafür dann aber<br />

einsetzen, bleibt ihnen überlassen. „Im Network-Marketing<br />

ist wirklich jeder seines<br />

Glückes Schmied“, sagt die Ge schäftsführerin.<br />

Bei der Hans-Günter Berner<br />

GmbH & Co. KG gibt es aber die<br />

Mög lichkeit, die Tätigkeit nebenberuflich<br />

oder hauptberuflich als<br />

eigenes Unternehmen ohne irgendein<br />

wirtschaftliches Risiko<br />

auszuüben. Bei der Gründung des<br />

eigenen Unternehmens stehe jederzeit<br />

jemand beratend zur Seite.<br />

„Ich möchte z. B. keinesfalls, dass ein<br />

Berater ein sicheres Angestelltenverhältnis<br />

aus totaler Euphorie und Begeisterung<br />

leckerer Shake ergibt, der nicht nur ausgewogen<br />

und kom plex ist, sondern der gleichzeitig<br />

Dr. Susanne Finzel<br />

für das <strong>Cellagon</strong>-Geschäft zu schnell<br />

aufgibt. Wir sagen daher immer: ,Solange du nicht<br />

auch noch für eine gute Sättigung sorgt. Hier haben die beiden<br />

blitzgescheiten Damen wirklich ganze und sehr überzeugende<br />

Arbeit geleistet.<br />

dauerhaft das doppelte Einkommen mit <strong>Cellagon</strong> im Vergleich<br />

zu deinem jetzigen Einkommen erzielst, solltest du das<br />

Beschäftigungsverhältnis nicht aufgeben.‘“<br />

Vielfalt und Abwechslung<br />

Komplettiert wird das Lebensmittel-Angebot von vier ausgesprochen<br />

le ckeren, außergewöhnlichen und ge sunden Fruchtriegeln,<br />

die mit einem fröhlich-modernen Auftritt daherkommen<br />

und insbesondere auch für die Kleinen einen tollen Pausensnack<br />

darstellen. Hinzu kom men zwei ebenfalls sehr wohlschmeckenden<br />

Toppings, die aus geschrotetem Leinsamen und<br />

Fruchtflocken bestehen und in zwei Sorten für die gesunde<br />

Das soziale Umfeld ist ebenso wichtig<br />

Trotzdem ist Frauke Berner davon überzeugt, dass Geld nicht<br />

dauerhaft motiviert. „Es mag ein Anreizfaktor sein, aber wenn<br />

es regelmäßig vorhanden ist, dann wird es schnell zum Status<br />

quo.“ Heutzutage seien daher ganz andere Dinge wichtiger:<br />

flexible Arbeitszeiten, ein gutes soziales Umfeld, Be­achtung oder<br />

eine Mög lichkeit zum „Herz ausschütten“. Die Ge schäftsführerin<br />

ist über zeugt, dass damit viel mehr erreicht wird, als mit Geld.


8<br />

BRANCHE<br />

Diesen Ansatz verfolgt sie auch bei den Mitarbeitern in der<br />

Zentrale und so kommt es zu flachen Hierarchien. „Jeder einzelne<br />

Mitarbeiter hat so viele gute Ideen und Ansätze – warum<br />

also nicht aus diesem riesigen Pool schöpfen?“, sagt Frauke<br />

Berner. Diesen Pool fördert auch Kai-Uwe Hausmann, der seit<br />

1996 beim Unternehmen ist und seit dem <strong>Jahre</strong> 2007 auch als<br />

Vertriebscoach bei der Hans-Günter Berner GmbH & Co. KG<br />

fungiert. Sein Ziel ist es den Beratern klarzumachen, dass man<br />

aktiv etwas aus seinem Leben machen muss, um erfolgreich<br />

zu sein.<br />

„Die Ungewissheit ist längst die einzige Gewissheit, die wir haben“,<br />

lautet die Überzeugung von Kai-Uwe Hausmann. Er versucht<br />

den Vertriebspartnern klarzumachen, dass es am Ende<br />

des Tages immer wichtig ist, ob ein Geschäft Ertrag oder Risiko<br />

ist. Das sollte aber niemanden abschrecken. Er möchte klarmachen,<br />

dass dies völlig normal ist und hatte aus diesem Anlass<br />

heraus das Buch „Mit Herz dabei“ geschrieben. Er will deutlich<br />

machen, dass es im Leben nicht immer auf die Erfüllung der<br />

Pflichten ankommt, sondern auch darauf, dass man für eine<br />

Sache brennt. Das gesamte Buch „Mit Herz dabei“ wurde übrigens<br />

als Lesernutzenserie in der Network-Karriere veröffentlicht<br />

und bekam erstklassige Kritiken.<br />

Toll, was das Unternehmens aus dem hohen Norden da in den<br />

letzten <strong>Jahre</strong>n so alles auf die Beine gestellt hat. Man kann<br />

wirklich sagen, dass Frauke Berner ihr Unternehmen mit der<br />

gleichen Leidenschaft und Begeisterung führt, wie es einst ihr<br />

Vater getan hat. Diese Liebe und zugleich die große Prise norddeutschen<br />

Charmes, ansteckender Fröhlichkeit und Leichtigkeit<br />

tragen das Unternehmen und wirken wie ein Magnet,<br />

der die Berater zusammenhält.<br />

Die meisten Direktvertriebs- und Network-Marketing-<br />

Un ternehmen werden von Männern geleitet. Nur ganz<br />

selten steht eine Frau an der Spitze. Dabei sind<br />

Frauen, wie das Beispiel Frauke Berner, Geschäftsführerin<br />

der Hans-Günter Berner GmbH & Co. KG,<br />

zeigt, durchaus willens und in der Lage, eine solche<br />

Firma erfolgreich zu führen, die Vertriebs teams zu<br />

motivieren, zusammenzuhalten und in der laufenden<br />

Produktentwicklung und -erweiterung ihre ganz<br />

konkreten Vorstellungen umzusetzen.<br />

Mehr noch: Der von Frauke Berner geführte Familienbetrieb<br />

ist ein Paradebeispiel für ein seriöses, werteorientiertes<br />

Network-Marketing-Unternehmen allererster<br />

Güte. Dafür gebührt ihr anlässlich des <strong>30</strong>-jährigen<br />

<strong>Cellagon</strong>-Jubiläums der Network-Kar riere Award „Direktvertriebs-Unternehmerin<br />

des <strong>Jahre</strong>s“.<br />

Frauke Berner, sichtlich stolz auf die Auszeichnung: „Dieser<br />

Preis ehrt mich sehr und ich möchte ihn gerne mit all meinen<br />

Mitarbeitern, unserer großen Berater-Familie und vor allem mit<br />

meinem ,besten Ehemann der Welt‘ teilen. Vor allem meinem<br />

Mann gelingt es immer wieder, mich in meiner Kreativität und<br />

in meiner Neugier auf das, was alles noch so möglich ist, bestmöglich<br />

zu unterstützen und trotzdem an der einen oder anderen<br />

Stelle auch mal den ,Anker reinzuhauen‘, bevor ich es<br />

allzu bunt treibe und der in seiner ruhigen und sachlichen Art<br />

den perfekten Gegenpol zu mir bildet. Der Erfolg dieses Unternehmens<br />

wird von so vielen tollen Menschen getragen und ich<br />

fühle mich unglaublich reich beschenkt und geehrt, dass ich<br />

so ein tolles Unternehmen in die Zukunft führen darf.“<br />

www.cellagon.de<br />

IHR CELLAGON VERTRIEBSPARTNER<br />

11.2016

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