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Rasende Reporter Fahrer enttarnt Runen und ... - Virtual Racing eV

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GRRL Endurance Series<br />

Die (1)2 St<strong>und</strong>en von<br />

Sebring<br />

Am 25.04 gastierte die GRRL<br />

Endurance Series erneut im sonnigen<br />

Florida. Diesmal wurde aber<br />

nicht auf dem Infield des Daytona<br />

Speedways gefahren, sondern auf<br />

dem Flugplatzkurs von Sebring.<br />

Aber Sebring ist ja nicht minder<br />

bekannt für Langstreckenrennen<br />

<strong>und</strong> es ist sogar noch eine Idee<br />

holpriger als Daytona. Es stand<br />

also erneut eine harte Prüfung für<br />

Mensch <strong>und</strong> Material bevor.<br />

Leider scheinen noch immer einige<br />

der kleineren Teams bzw. der<br />

Privatfahrer nicht das Budget für<br />

die 2005er Saison zusammen zu<br />

haben. Hinter den Kulissen wird<br />

noch eifrig nach Sponsoren<br />

gesucht.<br />

Gabriel Fürstner führt das Feld in das 68<br />

R<strong>und</strong>en Rennen.<br />

So war es für viele <strong>Fahrer</strong> nicht<br />

möglich, die Transportkosten für<br />

die Reise nach Florida aufzubringen,<br />

so dass sich erneut nur 18<br />

<strong>Fahrer</strong> im Paddock einfanden.<br />

Immerhin war mit Robert Kniest<br />

ein neuer <strong>Fahrer</strong> dabei, auch wenn<br />

dieser auch noch keinen Hauptsponsor<br />

gef<strong>und</strong>en hatte, <strong>und</strong> sein<br />

Sauber C9 somit grau auf die<br />

Strecke ging.<br />

Im freien Training zeigte Conrad<br />

Wegner im Playstation Jaguar,<br />

dass er sich für diesen Florida<br />

Ausflug nach seinen unglücklichen<br />

Ausscheiden in Daytona mehr vorgenommen<br />

hatte. Mit 1:48.410<br />

schlug er knapp den hoch favorisierten<br />

Gabriel Fürstner. Gabriel<br />

hatte ja bereits bei den Läufen zur<br />

GRRL Championship gezeigt, dass<br />

ihm die Strecke liegt. Die beiden<br />

blieben die Einzigen mit 48er<br />

Zeiten.<br />

Im Qualifying stellte Gabriel im<br />

Red Bull Sauber C9 dann auch mit<br />

einer 1m47.890s klar, dass der<br />

Sieg nur über ihn gehen würde.<br />

Conrad erwischte hingegen keine<br />

optimale Qualifikationsr<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

musste so hinter Thorsten Schulz,<br />

Marco Saupe <strong>und</strong> Andreas Kröger<br />

von Platz 5 ins Rennen gehen.<br />

So führte Gabriel Fürstner das Feld<br />

von der Pole Position in die erste<br />

R<strong>und</strong>e. Er erwischte T1 optimal<br />

<strong>und</strong> konnte sich gleich von den<br />

Verfolgern absetzen. Anders<br />

erging es da Thorsten Schulz in<br />

seinem roten Vodafone Jaguar. Er<br />

musste T1 auf der Innenseite<br />

anfahren <strong>und</strong> setzte dabei seinen<br />

Bremspunkt nicht optimal. So kam<br />

die Innenreihe etwas ins Stocken<br />

<strong>und</strong> aussen konnten Marco Saupe<br />

<strong>und</strong> Conrad Wegener vorbei<br />

gehen, wobei Conrad dabei T1<br />

sehr weit nahm <strong>und</strong> etwas über die<br />

Wiese führ. Dennoch konnte er<br />

sich nach T1 vor Andreas Kröger<br />

schieben, der seinerseits etwas<br />

ausweichen musste. Dadurch kam<br />

es beim Anbremsen auf T3 zu<br />

einer leichten Berührung mit Mike<br />

Kadlcak, die aber für beide folgenlos<br />

bleib. Frank Ehm verlor<br />

anfangs des Rennens gleich zwei<br />

Gänge <strong>und</strong> gab auf.<br />

Roland Rauch musste das Rennen<br />

für ihn ungewohnt von Platz 15<br />

aufnehmen, da seine Mechaniker<br />

den Milka Mazda nicht rechtzeitig<br />

zum Qualifying startklar bekamen.<br />

Roland war nach dem Start etwas<br />

zu sehr bemüht, schnell wieder<br />

nach vorne zu kommen, <strong>und</strong> rechnete<br />

nicht mit dem eher konservativen<br />

Bremspunkt von Ralf Klein<br />

vor T3. Die Folge war eine leichte<br />

Kollision, bei der sich Ralf drehte.<br />

Roland lies ganz Gentleman Ralf<br />

wieder passieren, nachdem der<br />

wieder Fahrt aufgenommen hatte.<br />

Ebenfalls mit Drang nach vorne<br />

ging Conrad Wegener sein Rennen<br />

an. Nach der Performance im<br />

Training konnte er mit Startplatz 5<br />

nicht zufrieden sein. Aber auch<br />

Conrad wollte in der ersten R<strong>und</strong>e<br />

zu viel. Konsequenz war ein<br />

Dreher in der Collier Curve <strong>und</strong><br />

somit sogar nur Platz 11 am Ende<br />

der ersten R<strong>und</strong>e. Allerdings<br />

machte Conrad sofort weiter Druck<br />

uns saß die komplette 2. R<strong>und</strong>e<br />

dem 7up Toyota von Andy Green<br />

quasi im Getriebe <strong>und</strong> als es diesen<br />

in der letzten Kurve, der<br />

Sunset Bend, zu weit nach aussen<br />

trug, konnte Conrad sich innen<br />

vorbei schieben. Nur knapp dahinter<br />

konnte sich Roland Rauch beim<br />

Anbremsen auf T1 neben Gil Ritter<br />

setzen <strong>und</strong> sich so auf Pos 12<br />

schieben.<br />

Allerdings fuhr Conrad für den frühen<br />

Zeitpunkt des Rennens immer<br />

noch zu aggressiv. So kam es,<br />

dass er sich schon wenige<br />

Augenblicke später bei T4 erneut<br />

dreht. Conrad gab nach diesem<br />

wiederholten Dreher auf. Hier<br />

wäre mit etwas Geduld sicher viel<br />

mehr drin gewesen. Der Speed<br />

war da. "In R<strong>und</strong>e eins gleich nen<br />

Dreher <strong>und</strong> in der dritten zweimal<br />

kurz hintereinander, dann das Hirn<br />

ausgeschaltet <strong>und</strong> ich Idiot retire.<br />

Hätte weiterfahren sollen."<br />

7<br />

GRRL

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