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Rasende Reporter Fahrer enttarnt Runen und ... - Virtual Racing eV

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Wegener gewinnt sein<br />

zweites Rennen<br />

Nur die Hälfte der <strong>Fahrer</strong> kommt ins Ziel<br />

Von allen Serverproblemen verschont,<br />

traten am Samstag den 7.<br />

Mai, nur zwölf <strong>Fahrer</strong> zum sechsten<br />

WT SCS Saisonrennen in<br />

Darlington an. Dieses enge, eiförmige<br />

1,366 Meilen lange Oval ist<br />

bei den <strong>Fahrer</strong>n nicht sehr beliebt.<br />

Enge Überholvorgänge, Wände die<br />

wie Magneten wirken <strong>und</strong> dazu<br />

noch ein reifenmordender Streckenbelag.<br />

Vielleicht lag es aber<br />

auch daran, dass an diesem<br />

Wochenende das 24 St<strong>und</strong>en-<br />

Rennen auf dem Nürburgring<br />

gefahren wurde. Man weiß es<br />

nicht, die Weekend Cup-<strong>Fahrer</strong><br />

hoffen aber, das die Zahl der<br />

Starter nicht weiter sinkt.<br />

Die Pole Position sicherte sich zum<br />

erneuten Male Jörg Kormany. Er<br />

umr<strong>und</strong>ete das "Ei" in 28.536 sek.<br />

Vom zweiten Platz ging Klaus<br />

Wagner mit einer 28.739 ins<br />

Rennen. 0,203 sek hinter Wagner,<br />

Claudio Ferrera auf dem dritten<br />

Startplatz. Vom vierten <strong>und</strong> fünften<br />

Rang aus, gingen Nikolaus<br />

Neumann <strong>und</strong> Uwe Berger ins<br />

Rennen.<br />

Darlington war eine von drei<br />

Ausnahmen, bei der die<br />

Renndistanz nur 50% betrug. Die<br />

<strong>Fahrer</strong> mussten also insgesamt<br />

184 R<strong>und</strong>en fahren.<br />

Schon beim Start hatte Volker<br />

Dudziak leichte Beschleunigungsprobleme.<br />

Conrad Wegener, diesmal<br />

durch eine schlechte<br />

Qualifikation vom letzten Platz<br />

startend, schob sich schon beim<br />

Start an Michael Schubert <strong>und</strong> Joe<br />

Steindl vorbei. Wenige Sek<strong>und</strong>en<br />

später hatte er in Kurve drei viel<br />

Glück, dass er nicht mit in die<br />

erste Yellow verwickelt wurde.<br />

Dudziak fuhr T3 etwas langsam<br />

an, worauf Axel Köster bremsen<br />

Scheid (Kit Kat)<br />

dreht Köster um<br />

musste <strong>und</strong> Carsten Scheid wohl<br />

damit überraschte. Köster wurde<br />

gedreht <strong>und</strong> schlug mit seinem<br />

Heck gegen die Mauer.<br />

In der Restartr<strong>und</strong>e startete<br />

Nikolaus Neumann (P5) einen<br />

Angriff auf Uwe Berger (P4). Dies<br />

gelang ihm auch, Berger hatte<br />

jedoch einen Wallride <strong>und</strong> verlor<br />

sechs Plätze.<br />

Schon in der achten R<strong>und</strong>e fuhr<br />

Marco Wust, mit 28.975 sek, die<br />

schnellste Rennr<strong>und</strong>e.<br />

In R<strong>und</strong>e 17 kam Schubert aus der<br />

vierten Kurve ins Übersteuern <strong>und</strong><br />

rutschte gegen die Boxenmauer.<br />

Dabei verlor er seinen linken<br />

Vorderreifen <strong>und</strong> löste die zweite<br />

Unterbrechung aus.<br />

Alle <strong>Fahrer</strong> nutzten diese zweite,<br />

frühe Unterbrechung für einen<br />

Boxenstop. Wust blieb zwei<br />

R<strong>und</strong>en länger draußen <strong>und</strong> verdiente<br />

sich fünf Extrapunkte.<br />

Kurz nach dem Restart, wurde die<br />

gelbe Flagge wieder geschwenkt.<br />

Köster verlor die Kontrolle über<br />

seinen schon stark beschädigten<br />

M&M's Ford <strong>und</strong> drehte sich in<br />

Kurve drei. Köster entschuldigte<br />

sich kurz darauf: "Sorry Uwe, mir<br />

ging das Heck trotz frischer Reifen<br />

einfach weg. Hab noch versucht<br />

nach außen zu kommen, aber die<br />

Karre kam immer weiter rum. Tut<br />

mir wirklich Leid, das ich dein<br />

Rennen so schnell beendet habe."<br />

Berger erkannte wohl nicht früh<br />

genug das Köster sich drehte <strong>und</strong><br />

rammte ihn: "So ein Mist. Sorry an<br />

Axel, dachte du hast einen<br />

Wallride <strong>und</strong> bin nicht auf die<br />

Bremse sondern hab's nur ausrollen<br />

lassen. Dem war aber nicht so<br />

<strong>und</strong> ich sehe wie du immer weiter<br />

nach unten kommst <strong>und</strong> Bumm.<br />

Motor hinüber. Keine Chance mehr<br />

gehabt zu bremsen." Für Köster<br />

<strong>und</strong> Berger war das Rennen damit<br />

schon früh vorbei.<br />

In der 30. R<strong>und</strong>e kam Ferrera<br />

beim bremsen für T3 etwas zu weit<br />

nach rechts <strong>und</strong> blieb an der<br />

Mauer hängen. Wegener, Neumann,<br />

Steindl machten jeweils<br />

einen Platz gut. Als Ferreras<br />

Infinity-<strong>Racing</strong>-Teamkollege<br />

Scheid zum überholen ansetzte,<br />

berührten sich beide. Scheid<br />

bremste ab <strong>und</strong> landete in der<br />

Mauer. Ferrera konnte normal weiterfahren.<br />

Wenn sich zwei streiten,<br />

freut sich der dritte, in diesem Fall<br />

Wust.<br />

27<br />

GNL

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