Rasende Reporter Fahrer enttarnt Runen und ... - Virtual Racing eV

Gar nicht so toll fand es die
Rennleitung, daß er dabei den
Apron nutzte. Sowas ist nicht
erlaubt. #500-Green und #58-
Gallert beobachteten die
Streithähne mit geringem
Abstand, blieben aber outside.
Bei der Einfahrt zu Turn 3 ließen
sich die beiden Konkurrenten zu
wenig Platz. #14-Korbel gab durch
seine Hecksignatur eh schon zu
verstehen das er kein Platz macht,
und so kam es, daß #92-Guler ihn
seitlich traf und ihn Richtung
Mauer schickte.
Mit dem Heck traf der sich drehende
#14-Korbel hart die Seite von
#500-Green und beide knallten in
die Mauer.
Der folgende #58-Gallert bremste
zwar noch ab, aber schon beim
Gedanken ans Bremsen war es zu
spät und er nahm #14-Korbel voll
auf die Hörner.
Für alle drei Fahrer war das
Rennen hier vorbei.
Bei dem Unglück der drei Fahrer
hieß es für die direkt noch folgenden
Fahrer #127-Nachtsheim,
#510-Sturckmeier und #122-
Lömpke -
Welchen sicheren Weg nun wählen
? #127-Nachtsheim, als erstes am
Unfallort, blieb vorausschauend
auf dem Gas und konnte inside
sicher durchfahren.
#510-Sturckmeier lag outside und
bremste sich an #92-Guler, der
rücklings die Mauer bearbeitete,
heran und passierte ihn dann.
#122-Lömpke wählte ebenfalls
den Apron und hatte echtes Glück,
denn alle drei Verunfallten verfehlten
ihn knapp auf dem Weg in
Richtung Grün. Sein Spotter hat
das Mikro sicherlich fast aufgefressen.
Runde 102. An Platz 5 liegend
hatte #266-Quella ein Problem.
Eingangs Turn 3 verlor er seinen
schon nicht mehr wohlgeformten
Boliden und besuchte kurz den
Apron sowie die Mauer. Ein
anschließender Dreher brachte ihn
inside ins Grün und dort ließ er
sich dann vom Tow-Truck abholen.
Es hatte einfach keinen Sinn mehr
und eine Yellow Flag, die diesmal
ausblieb, würde das Punktekonto
nur belasten. Also stieg er aus.
Seit dem Restart in Runde 96
hatte #127-Nachtsheium die
Führung des Rennens übernommen.
Direkt hinter ihm lagen
#510-Struckmeier und #92-Guler.
Begleitet wurden die drei Piloten
durch den Lapper #324-Heuer. Für
#510-Struckmeier tat sich keine
Lücke auf und dem routinierten
#127-Nachtsheim passierte kein
Fehler. Als stille Beobachter folgten
#92-Guler und #324-Heuer.
So endete dann auch das Rennen.
Ein überglücklicher #127-
Nachtsheim wurde anschließend in
der Victory Lane gefeiert.
Abschließend noch etwas Statistik.
Der derzeitige Stand der gesamten
Yellow Flags sieht wiefolgt aus. Auf
Platz eins die DOM2 mit glatten
80. Mit geringem Abstand folgt die
DOM1 mit 71. Immer noch Top die
DOM3 mit ebenfalls glatten 60.
Verfasser: Christian Heuer
Bilder: www.talladegasuperspeedway.com /
www.off-raod.com / Replay
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