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6472 Erstfeld Hofstatt 3 Ausstellung - SAC-Gotthard

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D E R<br />

G O T T H A R D<br />

C L U B N A C H R I C H T E N S A C S E K T I O N G O T T H A R D · 5 / 2 0 0 7


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Der gottharD Nr. 5/2007<br />

schöne Berge, gute kameradschaft, feine<br />

schwarzwäldertorte und anständiges<br />

Wetter … Was will man mehr. Der Blick<br />

etwas oberhalb der turtmannhütte zum<br />

tourenziel Bishorn.<br />

Foto: richi imhof<br />

I m p r e s s u m<br />

In diesem Heft:<br />

3 eDitorial<br />

3 – Dia-Vortrag vom 2. November 07<br />

5 aus Der stammsektioN<br />

5 – ahV-Wanderer unterwegs an der<br />

reuss<br />

5 – galenstock se-sporn<br />

8 – og Flüelen am seewlisee<br />

0 – og Zürich auf dem hochstollen<br />

– touren im Voralptal<br />

3 – Frauengruppe auf der sidelenhütte<br />

4 – ticinotour der og Flüelen<br />

7 – sektionstouren im Wallis<br />

9 – og erstfeld im Val Vergeletto<br />

20 – touren im engadin der og Zürich<br />

22 – Voranzeige sektionstouren<br />

23 – Durchgeführte sektionstouren<br />

24 iNFos aus Dem VorstaND<br />

24 – Der Vorstand stellt sich vor<br />

25 – kletterwand Bürglen<br />

25 – Neumitglieder herzlich willkommen<br />

26 Jo uND kiBe<br />

26 – im gedenken an robi Philipp †<br />

26 – tourenprogramm<br />

27 – Fotoimpressionen gross Windgällen<br />

Der gotthard erscheint sechsmal jährlich und wird allen sektionsmitgliedern zugestellt.<br />

auflage: 600 expl.<br />

redaktion:<br />

annina arnold-Vetter<br />

stachelmätteli 8, 6468 attinghausen<br />

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Inserate:<br />

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Homepage:<br />

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Adressänderungen:<br />

ursula huwyler-Dillier<br />

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Die nächste Ausgabe<br />

Nr. 6/2007 erscheint im November.<br />

redaktionsschluss ist der 5. oktober 2007.


Editorial<br />

Dia-Vortrag vom 12. November 2007<br />

in diesem Jahr steht<br />

für einmal ein Dia-<br />

Vortrag auf dem<br />

Programm, in dem<br />

es nicht schwergewichtsmässig<br />

um<br />

Berge geht. aber<br />

bekanntlich haben ja<br />

auch andere landschaften ihren reiz – wieso<br />

also nicht die Wüste.<br />

auf der Website der Vortragstournee ist<br />

über die reportage Folgendes zu lesen:<br />

mit dem kamel al-Wasim, «dem schönen»,<br />

begibt sich Carmen rohrbach auf karawanenwegen<br />

durch die Wüsten. im zerklüfteten<br />

hochgebirge und den Wadis des<br />

Jemen lernt sie das traditionelle leben in<br />

abgelegenen Dörfern und der Nomaden kennen.<br />

sie beginnt in der hauptstadt sanaa<br />

zunächst die arabische sprache zu lernen<br />

und schliesst erste Freundschaften mit Jemeniten.<br />

Nach einer lehre bei Beduinen als<br />

kamelführerin bricht sie schliesslich in die<br />

Weiten des landes auf.<br />

Bei den einheimischen rief sie erstaunen und<br />

Neugier hervor, wurde sehr gastfreundlich<br />

umsorgt und von ihnen begleitet. eine reise,<br />

in der Carmen rohrbach viele abenteuer<br />

erlebte und einen Blick «hinter den schleier»<br />

jemenitischer Frauen werfen konnte.<br />

Carmen rohrbach taucht immer wieder in<br />

verschiedene länder und kulturen ein und<br />

erfährt intensiven kontakt mit der Natur und<br />

der einheimischen Bevölkerung.<br />

ihre sprachkenntnisse, ihr Verstehen der<br />

dortigen mentalität und ihre tierischen<br />

reisebegleiter öffnen ihr die türen zu den<br />

herzen der menschen.<br />

Der Vorstand des saC gotthard freut sich<br />

auf einen unterhaltsamen abend mit ihnen<br />

im Pfarreizentrum erstfeld.<br />

3<br />

Mario Cathomen


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AHV-Wanderer unterwegs der reuss entlang, 22. mai 2007<br />

im Bahnhof luzern versammeln wir uns zur<br />

Weiterfahrt mit der s9 bis zur station Waldibrücke.<br />

im gleichnamigen restaurant konsumieren<br />

wir unseren kaffee. schon wieder<br />

wird gesponsert. herzlichen Dank dem geburtstagskind<br />

sepp!<br />

Froh vom lärm der verkehrsreichen strasse<br />

wegzukommen, durchqueren wir das anfluggelände<br />

vom Flughafen emmen. Beim<br />

Weiler Waltwil kommen wir auf den Wanderweg<br />

zum oberen schiltwald, der uns an<br />

das ufer der reuss führt.<br />

ungestört marschieren wir im schatten auf<br />

dem weichen Waldweg, begleitet vom rauschen<br />

der reuss, die uns entgegen fliesst.<br />

ruhebänke, Waldhütten und Picknickplätze<br />

laden zum Verweilen. Zahlreiche tier- und<br />

märchenfiguren, vor denen wir bewundernd<br />

stehen bleiben, säumen diese Wegstrecke.<br />

es sind echte kunstwerke, geschnitzt aus<br />

stämmen dieses Waldes.<br />

um die mittagszeit lenkt uns Walti richtung<br />

emmen. im sternen, einem restaurant<br />

Galenstock se-sporn, 30. Juni 2007<br />

Früh musste am 30. Juni 2007 der Wecker<br />

gestellt werden, denn hugo Bossert, unser<br />

tourenleiter, wollte die teilnehmer (sepp<br />

arnold, Frieda Berchtold, sepp herger, Carmen<br />

kleiner, agnes Planzer stüssi, monika<br />

rohrer und Patrick tresch) auf den galenstock<br />

bereits um 04.00 uhr in erstfeld versammelt<br />

wissen.<br />

obwohl die Wetterprognosen nicht schlecht<br />

waren, sah es am morgen auf der Furka alles<br />

andere als verheissungsvoll aus. Dicke Nebelschwaden<br />

strichen über die landschaft<br />

und es war empfindlich kalt. Nichts desto<br />

in einem aussenquartier des Dorfes, lassen<br />

wir uns gemütlich nieder.<br />

Wir geniessen die atmosphäre unter den<br />

Bäumen und stärken uns für den zweiten<br />

teil unserer Wanderung. man könnte die<br />

tour hier abbrechen, aber alle fühlen sich<br />

fit genug, die Wanderung fortzusetzen.<br />

Zurück am ufer der reuss nähern wir uns<br />

der stelle, wo die emme in die reuss mündet.<br />

orientierungsschilder weisen in etliche<br />

richtungen. Wir bleiben der reuss treu und<br />

wandern nahe dem ufer entlang richtung<br />

luzern.<br />

es ist warm, der schatten spärlich, wir sehnen<br />

uns nach etwas Flüssigem!<br />

auf stadtgebiet angelangt, schlängeln wir<br />

uns durch die gassen bis zum Bahnhof, dem<br />

endpunkt unserer Wanderung.<br />

herzlichen Dank, Walti, für die schöne tour.<br />

Wir freuen uns schon auf die Nächste!<br />

5<br />

Edith Post<br />

trotz machten wir uns auf den Weg richtung<br />

gletscher. Bis dorthin verlief das gelände<br />

nicht steil und es war ein angenehmes einlaufen<br />

möglich. Beim gletscher machten wir<br />

die ersten anstalten zum anseilen in zwei<br />

seilschaften. angeführt von hugo überquerten<br />

wir den gletscher, um zum einstieg<br />

zu gelangen. Zielgerichtet führte uns hugo<br />

hin: Wie er den Weg ohne gPs fand, war<br />

beeindruckend. teilweise sahen wir nämlich<br />

kaum zwei drei meter. alles rundherum<br />

lag im dichten Nebel. Das Wetter hatte sich<br />

noch immer nicht gebessert. Beim einstieg


aus Der stammsektioN<br />

Doch noch mit der Sonne unterwegs<br />

mussten wir sogar feststellen, dass offenbar<br />

in der Nacht leichter schneefall geherrscht<br />

hatte. Das klettern wurde durch den schnee<br />

nicht einfacher.<br />

Nachdem das Wetter sich nicht bessern<br />

wollte, beschloss hugo, zwar den se-sporn<br />

zu klettern, aber wenn sich nichts ändern<br />

sollte, die tour danach abzubrechen und<br />

umzukehren. allein schon diese aussicht<br />

schien Petrus milder zu stimmen.<br />

mit jedem zurückgelegten<br />

höhenmeter wurde das Wetter<br />

besser, und als wir auf dem<br />

Plateau angekommen waren,<br />

drückte schon die sonne durch<br />

den Nebel. Über dem rhonegletscher<br />

und dem galenstock<br />

lag eine fantastische und zugleich<br />

mystische stimmung.<br />

Nach einer wohlverdienten<br />

stärkung machten wird uns<br />

auf den Weg zum gipfel. allerdings<br />

nicht ohne Zeugen davon<br />

zu werden, dass XY (aus datenschützerischen<br />

gründen fehlen<br />

hier weitere angaben zur Person)<br />

zu ihrem entsetzen und<br />

für sie völlig unverständlich<br />

feststellen musste, dass ihre<br />

nagelneuen steigeisen schon die ersten<br />

kratzer aufwiesen (für interessierte besteht<br />

die möglichkeit, diesen bewegenden moment<br />

im leben der XY in der Fotogalerie auf<br />

unserer Webseite zu betrachten).<br />

ganz allein waren wir allerdings an diesem<br />

samstag nicht. mehrere seilschaften waren<br />

vor oder nach uns auf dem gleichen Weg.<br />

auf dem gipfel angekommen, zeigte sich<br />

6<br />

Zufriedene Gesichter auf dem Gipfel


aus Der stammsektioN<br />

Luftiges Abseilen vom Galengrat<br />

das Wetter schon von seiner guten seite,<br />

was uns herrliche gipfelbilder ermöglichte.<br />

Vorsichtig nahmen wir dann den abstieg in<br />

angriff. ich war gespannt, wie mir das abseilen<br />

gelingen würde, da ich diesbezüglich<br />

noch über keinen reichen erfahrungsschatz<br />

verfügte. Nachdem ich aber die von hugo<br />

und den beiden anderen seilführern, sepp<br />

und Patrick, getroffenen Vorkehrungen beobachten<br />

konnte, war ich überzeugt, dass<br />

ich, wenn nicht alle stricke reissen würden,<br />

mit ein bisschen geschick sicher unten ankommen<br />

würde. mein Vertrauen wurde belohnt.<br />

obwohl bei der abseilstelle die Wand<br />

steil nach unten fiel, verlief die abseilaktion<br />

mit allen Beteiligten ohne komplikationen.<br />

und das alles bei fantastischem Wetter.<br />

unten angekommen machten wir nochmals<br />

eine kurze rast, um das letzte stück<br />

des abstiegs in angriff zu nehmen. schon<br />

einigermassen müde staksten wir auf dem<br />

mittlerweile ganz sulzigen gletscher richtung<br />

sidelenhütte, wo wir von Bernhard<br />

und ruth gisler, dem hüttenwartpaar herzlich<br />

begrüsst wurden. obwohl sie die ganze<br />

hütte voll besetzt hatten, fanden sie Zeit<br />

für einen kurzen schwatz. Den hüttenkaffee<br />

konnten wir bei strahlendem sonnenschein<br />

geniessen. Danach ging es wieder zurück<br />

zum ausgangspunkt. um ein Bergerlebnis<br />

reicher beendeten wir unsere tour. ein herzliches<br />

Dankeschön an den tourenleiter und<br />

die Bergkameraden und -kameradinnen.<br />

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7<br />

Agnes Planzer Stüssi


aus Der stammsektioN<br />

seewlisee, ein lohnendes Wanderziel für die Ortsgruppe Flüelen<br />

Nach dem GV-Motto «Blibet fit und chemet<br />

mit» organisierte Hansruedi Herger die Ortsgruppentour<br />

der OG Flüelen, Chilcherberge<br />

– Seewlisee – Griesstal – Unterschächen.<br />

Bei herrlichem Wetter starteten 3 mitglieder<br />

am samstag, 30. Juni 2007, zur organisierten<br />

tour. mit Privatautos erreichte<br />

man den ausgangspunkt talstation Chilcherberge<br />

in silenen. Nach kurzer Begrüssung<br />

durch tourenleiter hansruedi herger startete<br />

man den steilen aufstieg zum seewlisee<br />

(2028 m). Über Bergwiesen und lichten<br />

Wald gewann man schnell an höhe und erreichte<br />

nach und nach die Baumgrenze. im<br />

Banne der Chli Windgällen, dessen mächtige<br />

Felsformationen sich in unmittelbarer Nähe<br />

auftürmten, wurde das erste Ziel «seewlihütte»<br />

sichtbar. Nach 2½ stunden klopften<br />

die og-mitglieder beim Älpler toni epp an,<br />

um das vorbestellte «kaffe» zu geniessen.<br />

Nach dem obligaten gruppenfoto beim<br />

seewlisee erstürmten die fitten Wanderer<br />

den seewligrat (2245 m), hier genoss man<br />

den ausgiebigen Verpflegungshalt. rundum<br />

bestimmten die Wanderer bekanntere<br />

oder weniger bekannte Berge. unklarheiten<br />

wurden gegenseitig aus dem Weg geräumt,<br />

teilweise bestätigt und ab und zu auch einmal<br />

dementiert und korrigiert. Beim abstieg<br />

über griesstal – Brunnital genoss das ortsgruppenteam<br />

immer wieder den anblick des<br />

gross ruchen und der gross Windgällen.<br />

gegenüber der alp trogen trennten sich die<br />

Wege. Die kleinere gruppe wählte den Weg<br />

zur sittlisalp, um käse zu kaufen und sich<br />

zu stärken. Die grössere gruppe nahm den<br />

abstieg ins Brunnital in angriff. Beim Besuch<br />

von ortsgruppenmitglied hans müller<br />

und Franz renggli konnten hunger und<br />

Durst ausgiebig gelöscht werden, sodass<br />

man auch den marsch nach unterschächen<br />

Auf dem Seewligrat studierten die OG-Wanderer eingehend das Panorama ringsherum.<br />

8


aus Der stammsektioN<br />

Am Zwischenziel Seewlisee<br />

ohne Probleme bewältigte. am abend genossen<br />

die gipfelstürmer den grillabend im<br />

Flüeler strandbad, wo uns otto Wipfli und<br />

kari Walker Details über die zweitägige<br />

sommertour im tessin verrieten. Die seewli-<br />

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sommertour will man ende august<br />

auch noch das Bristenseeli bezwingen.<br />

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Georg Epp<br />

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aus Der stammsektioN<br />

Die Ortsgruppe Zürich auf dem Hochstollen am 30. Juni 2007<br />

Frauenpower auf dem Gipfel<br />

0<br />

trotz unsicherer Wetterlage<br />

und im Nebel eingehüllter Berge<br />

trafen sich fünf gotthärdlerinnen<br />

und gotthärdler auf der<br />

stöckalp. Nach der kaffeepause<br />

machten wir uns auf den Weg<br />

nach melchsee-Frutt, wo uns die<br />

sonne mit einigen wärmenden<br />

strahlen entgegenlachte. Übers<br />

Blauseeli erreichten wir den<br />

grat vom abgschütz, von wo wir<br />

einen wunderbaren tiefblick<br />

auf den geografischen mittelpunkt<br />

der schweiz geniessen<br />

konnten: die aelggialp. auf<br />

dem gipfel war der Nebel nicht<br />

lange präsent, in kurzer Zeit<br />

hatte ihn die sonne vertrieben.<br />

Nach erholsamer gipfelrast und<br />

einem feinen Znüni stiegen wir<br />

nach melchsee-Frutt ab. Beim<br />

anschliessenden apéro auf der<br />

sonnenterrasse ging die og-<br />

Zürich-tour zu ende. alle waren<br />

zufrieden über die gelungene<br />

Bergtour.<br />

Ruedi Rohrer


aus Der stammsektioN<br />

Anstelle von sustenhorn e-Grat stucklistock und Gross Griessenhorn,<br />

14./15. Juli 2007<br />

Da es anfangs Woche ziemlich weit hinunter<br />

geschneit hatte, wurde die sustenhorntour<br />

durch den stucklistock ersetzt.<br />

am späteren Nachmittag fuhr Patrick tresch<br />

mit uns drei Frauen Frieda Berchtold, monika<br />

rohrer und mir in die göscheneralp.<br />

Wir waren sehr froh, dass wir erst jetzt<br />

den langgezogenen hüttenaufstieg unter<br />

die Füsse nehmen mussten, da es ein sehr<br />

heisser sommertag war. schon von weitem<br />

bestaunten wir das sustenhorn, das mit<br />

schnee überzuckert war, hatte es doch bis<br />

auf etwa 2000 m hinunter geschneit. kurz<br />

nach sechs uhr abends trafen wir in der<br />

Voralphütte ein. mit einem glas tee und<br />

selbstgebackenen guetzli begrüssten uns<br />

die hüttenwarte anita und Bruno herzlich.<br />

Bruno Bollinger und kurt gnos waren bereits<br />

früher eingetroffen.<br />

Die Voralphütte mit unserem ursprünglichen Tourenziel, dem Sustenhorn<br />

Wie immer bewunderten wir die Bergwelt,<br />

schwatzten mit den anderen Besuchern und<br />

bezogen unseren schlag. schon bald gab<br />

es ein feines Nachtessen und zum Dessert<br />

schokoladenkuchen und einen hausschnaps<br />

dazu.<br />

Da für alle klar war, dass das sustenhorn<br />

nicht bestiegen werden konnte, überredete<br />

der hüttenwart (wohlverstanden unser tourenleiter)<br />

die anderen gruppen, doch den<br />

Fleckistock zu besteigen. Das ist ihm denn<br />

auch gelungen. so hatten wir den stucklistock<br />

für uns ganz alleine.<br />

am sonntag in aller Frühe, als wir frühstückten,<br />

gab der hüttenhund hipu seine zirkusreife<br />

Nummer zum Besten. Bruno hielt ihm<br />

ein stück käse hin und sagte, dieser wäre<br />

von der migros. hipu drehte den kopf ab.<br />

aber als er sagte, der käse wäre vom Coop,


aus Der stammsektioN<br />

Blick zum höchsten Urner, dem Fleckistock (3417 m)<br />

schwupp, da schnappte hipu den käse und<br />

fort war er.<br />

kurz nach halb sechs uhr früh zogen wir<br />

los. Wir stiegen auf dem letztes Jahr neu<br />

erstellten Panoramaweg den steilen hang<br />

hoch bis Flüestafel. leider fühlte sich Bruno<br />

B. nicht so gut und er kehrte zur hütte zurück.<br />

Danach überquerten wir die geröllhalde<br />

Zenden und den hangfirn. Jetzt mussten<br />

wir ein steiles schneecouloir hoch. unsere<br />

steigeisen konnten wir im rucksack lassen,<br />

da wir im schnee guten tritt fanden. Das imposante<br />

sustenhorn erstrahlte schon lange<br />

in der sonne, und wir liefen immer noch im<br />

schatten. auf der stucklistocklücke P. 3 56<br />

spürten wir die ersten sonnenstrahlen, aber<br />

zugleich blies uns ein heftiger Wind ins gesicht<br />

und so mussten wir für unseren Znünihalt<br />

ein Windschattenplätzli suchen. Bruno<br />

ist ja begeisterter strahler, und mit seinem<br />

geübten Blick fand er für uns alle kleine<br />

Plättli mit kristallen drauf.<br />

Das letzte kurze teilstück zum gipfel erklommen<br />

wir zügig in zwei Dreier-seilschaften.<br />

Ziemlich genau um zehn uhr waren wir auf<br />

dem 3308 m hohen stuckli-<br />

stock und genossen die herrliche<br />

rundsicht: die Berner<br />

alpen, der titlis schien zum<br />

greifen nahe, dann den Chli<br />

und gross spannort, tödi und<br />

rheinwaldhorn und natürlich<br />

unser ursprüngliches Ziel, das<br />

sustenhorn. auch sahen wir<br />

zum sustenpass hinunter und<br />

hie und da hörten wir den lärm<br />

der töffs, die über die Passstrasse<br />

kurvten.<br />

Da wir zeitlich gut drin lagen,<br />

erklommen wir gleich noch das<br />

gross griessenhorn (3202 m).<br />

Bruno erklärte uns, dass praktisch<br />

alle Berge hier aus gneis<br />

seien, ausser das Chli griessenhorn aus<br />

kalk.<br />

Jetzt stiegen wir über eine geröllhalde ab<br />

und querten den tschingelfirn. Da es nun<br />

bereits mittag war, sanken wir zum teil<br />

knietief ein; es machte aber trotzdem viel<br />

spass, so eine kombinierte tour. Vom sustenjoch<br />

stiegen wir nun ab über den Wallenburfirn<br />

und zurück zur Voralphütte. Bruno<br />

hatte richtiggehend stalldrang, legte den<br />

turbo ein und so erreichten wir in nur 50<br />

minuten die Voralphütte mit heissgelaufenen<br />

und dampfenden Füssen!!!<br />

Nach einer ausgiebigen Pause mit kaffee<br />

und kuchen und bei starkem Wind verabschiedeten<br />

wir uns von anita und Bruno.<br />

Wir danken dir, Bruno, nochmals ganz<br />

herzlich, dass du für uns eine so tolle tour<br />

geführt und uns ein stück Bergwelt näher<br />

gebracht hast.<br />

Lucia Cathry<br />

2


aus Der stammsektioN<br />

Wanderung der Frauengruppe zur sidelenhütte, 17. Juli 2007<br />

Wenn im urner unterland Föhnstimmung<br />

herrscht, gibt es jeweils ein rätselraten,<br />

wie das Wetter wohl im urserental ist. Zu<br />

unserer Beruhigung präsentierte sich der<br />

urschner himmel mit einem fantasievollen<br />

Wolkenbild vor blauem hintergrund. Dieses<br />

«himmlische» kunstwerk wurde immer wieder<br />

von der sonne ins rechte licht gerückt.<br />

so konnten wir acht Frauen die Fahrt mit<br />

dem Postauto so richtig geniessen. an der<br />

haltestelle sidelenbach stiegen dann noch<br />

olgi, hermann und Friedel zu. sie aber hatten<br />

einiges verpasst, denn unser Chauffeur<br />

hatte uns bis dahin schon viele interessante<br />

informationen über das herrliche urserental<br />

mit seinen Berggipfeln und Wanderwegen<br />

sowie die Furkadampfbahn vermittelt. an<br />

einer stelle verlangsamte er sogar die Fahrt,<br />

um seinen Fahrgästen die hier wachsende<br />

Kurz unterhalb der Sidelenhütte<br />

straussglockenblume zu zeigen, welche in<br />

der schweiz sehr selten vorkommt.<br />

Bevor es für uns ins restaurant Furkablick<br />

zum «kaffee-tanken» ging, verabschiedeten<br />

wir uns von unserem sektionspräsidenten<br />

hugo Bossert und seiner Frau esther. Nach<br />

dem kaffee, spendiert von unserer Wanderleiterin<br />

lydia, machten wir uns auf den<br />

Weg. Dabei nahmen wir laien die gelegenheit<br />

wahr, vom grossen Wissen der anwesenden<br />

Blumenkennerinnen und -kenner zu<br />

profitieren. (Das männerchen habe ich mir<br />

gut eingeprägt, so dass ich dank Friedel<br />

mit dem neu erworbenen Wissen bereits<br />

glänzen konnte.) unsere Blicke blieben aber<br />

nicht nur am Boden haften, immer wieder<br />

schweiften sie hinauf zu den gipfeln. so<br />

wurde uns auch klar, warum eine der vielen<br />

skurrilen Felsformationen kamel genannt<br />

3


aus Der stammsektioN<br />

wird. Bei unserer ankunft auf der sidelenhütte<br />

gab es für uns eine Überraschung.<br />

hugo erwartete uns dort – mit versteckter<br />

kamera. Wir glaubten natürlich, dass er und<br />

esther schon längst über alle Berge wären.<br />

Nach dem vorzüglichen mittagessen, das<br />

die einen im heimeligen essraum und die<br />

andern dem Wind trotzend draussen einnahmen,<br />

verabschiedeten wir uns von der<br />

freundlichen jungen hüttengehilfin. Für den<br />

Otto Wipflis Ticinotour begeisterte<br />

Die traditionelle Sommertour der Ortsgruppe<br />

Flüelen war erneut von Wetterglück und<br />

Kameradschaftserlebnissen geprägt. Auf<br />

der zweitägigen Wanderung stand die Capanna<br />

Pian d’Alpe im Zentrum.<br />

7 mitglieder der ortsgruppe Flüelen freuten<br />

sich, am 20./2 . Juli die geplante sommertour<br />

bei herrlichem Wetter in angriff zu<br />

nehmen. Für tourenleiter otto Wipfli, den<br />

pensionierten sBB-angestellten, war zum<br />

vornherein klar, dass die tour ausschliesslich<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestritten<br />

wird. obwohl einige Bergkameraden<br />

aus unterschiedlichen gründen auf die tour<br />

verzichten mussten, freute sich Präsident<br />

Bernhard Ziegler, eine ansehnliche gruppe<br />

zur tour begrüssen zu können. ausgangspunkt<br />

der ticinowanderung war sobrio, das<br />

man mit sBB und Postauto erreichte. Nach<br />

kurzem stärkungshalt nahm man ziemlich<br />

genau 000 höhenmeter zum Pizzo matro,<br />

einem markanten Berg mit sendeturm, in<br />

angriff. ein schöner rundblick sowie die<br />

tiefen Blicke zurück in die leventina und ins<br />

Bleniotal entschädigten für den am schluss<br />

steilen aufstieg. eine kleine gruppe wählte<br />

den direkten Weg zur Capanna Pian d’alpe.<br />

hier merkte man sofort, dass otto Wipfli die<br />

abstieg hatten wir genügend Zeit, um auch<br />

hier der wunderbaren Flora und der faszinierenden<br />

Bergwelt unsere aufmerksamkeit zu<br />

schenken. Die Wartezeit aufs Postauto verbrachten<br />

wir am rauschenden sidelenbach.<br />

es war eine wunderbare hüttentour in einer<br />

eindrücklichen umgebung. herzlichen Dank,<br />

lydia!<br />

Ida Gerig<br />

Aus Freude über die gelungene Tour sponserte<br />

Tourenleiter Otto Wipfli (hinten) musica ticinese<br />

im Grotto al Canvett in Semione.<br />

tour bis ins letzte Detail rekognosziert hatte.<br />

auf alle Fälle wurden die og-mitglieder<br />

vom hüttenteam livia und sophia kulinarisch<br />

richtig verwöhnt.<br />

4


aus Der stammsektioN<br />

Die Matrobezwinger der Flüeler Gotthärdler am Ziel auf 2127 m<br />

«liVe aus CaPaNNa PiaN D’alPe»<br />

Das stimmungsbarometer kletterte unaufhaltsam<br />

nach oben und man wartete gespannt<br />

auf die «livesendung», die traditionell<br />

von Nino Vanoli moderiert wurde. Nino<br />

koordinierte show und humoreinlagen und<br />

sorgte dafür, dass Vielfalt und unterhaltungsteile<br />

aufeinander abgestimmt waren.<br />

Weil keine anderen gäste in der Capanna<br />

übernachteten, entfiel das ungeliebte<br />

lichterlöschen und die Nachtruhe. einige<br />

gotthärdler übertrieben etwas und nutzten<br />

die situation beinahe zur ungeplanten Freinacht.<br />

etwas überraschend stand man aber<br />

um 08.00 uhr wieder abmarschbereit. Die<br />

höhenwanderung entlang des Bleniotals mit<br />

abstieg nach leontica stand auf dem Programm.<br />

Nach gut vier stunden marschzeit<br />

konnte der Durst erstmals wieder gelöscht<br />

werden. in beiden tagen zusammengezählt<br />

betrug die marschzeit immerhin zehn stunden,<br />

aufstiegs- und abstiegshöhenmeter<br />

waren in gesundem masse verteilt. Nun<br />

freute man sich darauf, sich im grotto al<br />

Canvett in semione ausgiebig zu verpflegen.<br />

mit typischer cucina ticinese, musica<br />

ticinese (gesponsert durch torenleiter otto<br />

Wipfli) vergingen die kameradschaftlichen<br />

stunden allzu schnell. Präsident Bernhard<br />

Ziegler bedankte sich bei allen mitgliedern<br />

für die teilnahme und kameradschaft. Besonderen<br />

Dank erntete tourenleiter otto<br />

Wipfli. man freute sich einmal mehr, bei<br />

herrlichem Wetter die Bergwelt in vollen<br />

Zügen genossen zu haben. Bei der rückfahrt<br />

wurden bereits nächste tourenpläne<br />

nach dem gV-slogan «Blibet fit und chemet<br />

mit» geschmiedet.<br />

Georg Epp<br />

5


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aus Der stammsektioN<br />

sektionstouren Barrhorn – Bishorn<br />

Die Wetteraussichten für den 23. – 26. Juli<br />

waren gut, den sektionstouren aufs Bishorn<br />

und die Barrhörner stand nichts mehr im<br />

Wege.<br />

acht saCler machten sich am montag, 23.<br />

Juli, vormittags mit auto und Bahn auf die<br />

reise ins Wallis. Doch die anreise hatte ihre<br />

tücken, dem Bahnreisenden kam der ganze<br />

Bergrucksack abhanden und er musste die<br />

heimreise antreten, bevor die Bergtour begonnen<br />

hatte.<br />

Bei der seilbahn in turtmann traf sich die<br />

«ganze gruppe» bestehend aus mario (tourenleiter),<br />

esther und hugo, kurt, richard,<br />

stefan und sepp. Der Wind im rhonetal verhinderte<br />

eine seilbahnfahrt nach oberems.<br />

so brachte uns das taxi durchs lange turt-<br />

Übergang vom Turtmanngletscher auf den Fels<br />

manntal bis gruben. Nun galt es, die ausrüstung<br />

zu schultern und zur turtmannhütte<br />

zu marschieren. Die erwartungen von der<br />

turtmannhütte waren schon beim abmarsch<br />

gross, und mario verstand es, mit seinem<br />

erlebnisbericht über sehr gute schwarzwäldertorte,<br />

diese noch zu erhöhen. Die leuchtenden<br />

edelweisse im oberen teil des hüttenweges<br />

waren eine Pracht, die man nur<br />

selten sieht.<br />

Für Dienstag war mässiges Wetter angesagt.<br />

so überraschte es nicht, dass die Berge<br />

wolkenverhangen waren. auf dem Programm<br />

stand der Wechsel zur tracuithütte.<br />

Der Weg führte über gässi, Brunegggletscher,<br />

adlerflüh und turtmanngletscher. Der<br />

klettersteigähnliche Weg bei der adlerflüh<br />

7


aus Der stammsektioN<br />

Kurt, Stefan, Richi, Sepp, Esther, Hugo und Mario auf dem Bishorn, im Hintergrund der<br />

Weisshorn N-Grat<br />

bot eine willkommene abwechslung auf der<br />

gletscherroute. Dass auch neues material<br />

seine tücken haben kann, musste ich erfahren.<br />

hätte mario keine kabelbinder und<br />

Draht in seiner «Not-Werkzeugkiste» mitgeführt,<br />

wären meine neuen steigeisen unbrauchbar<br />

gewesen. obwohl es den ganzen<br />

tag wolkenverhangen war, machte uns der<br />

Wetterbericht für den nächsten tag Freude.<br />

Der mittwochmorgen war super, strahlendes<br />

Wetter, leicht «schneeverzuckerte» Berge.<br />

Der aufstieg über den turtmanngletscher<br />

zum Bishorn war perfekt. Zwar bestiegen<br />

an diesem tag sehr viele Bergsteiger den<br />

4 53 m hohen gipfel, aber dies ist an diesem<br />

Berg kein Problem: es gibt wenige engpässe,<br />

und auf dem gipfel ist reichlich Platz<br />

vorhanden. Die rundsicht auf die schönen<br />

Berge, vor allem aufs Weisshorn, war eindrücklich.<br />

Der abstieg vom Berg führte uns<br />

zur tracuithütte und weiter über den auf-<br />

stiegsweg zurück zur turtmannhütte. Dass<br />

zum abschluss eines schönen tages ein<br />

glas Wein und (ein?) Dessert nicht fehlen<br />

durfte, verstand sich von selbst.<br />

Der letzte tag in den Walliser Bergen führte<br />

uns übers schöllijoch auf die höchsten<br />

Nach dem Dessert die Schwarzwäldertorte<br />

8


aus Der stammsektioN<br />

Wandergipfel, das Üsser Barrhorn (36 0 m)<br />

und das inner Barrhorn (3583 m). Von den<br />

beiden gipfeln genossen wir eine wunderbare<br />

aussicht auf die mischabelgruppe, vor<br />

allem auf Dom und täschhorn. Der abstieg<br />

führte uns noch einmal beim schöllijoch<br />

über einen klettersteigähnlichen Weg zum<br />

schölligletscher und hinunter zur topalihütte.<br />

Nach einem kurzen Verpflegungshalt<br />

verabschiedeten wir uns von esther und<br />

hugo, welche in der hütte blieben, und wir<br />

marschierten ins mattertal nach st. Niklausen<br />

und fuhren von dort mit dem auto am<br />

gleichen abend nach hause.<br />

Die von mario super organisierte und durchgeführte<br />

tour wird uns in jeder hinsicht in<br />

guter erinnerung bleiben.<br />

Sepp Müller<br />

Zweitagestour der Ortsgruppe erstfeld ins Val Vergeletto (Tessin),<br />

25./26. Juli 2007<br />

Die allgemeine Wetterlage: im Norden<br />

regnerisch und auf der alpensüdseite nach<br />

restwolken am Vormittag sehr schönes<br />

Wetter! ideale Voraussetzung für eine tour<br />

im südlichen teil der schweiz.<br />

um 07.00 uhr treffen wir uns (das sind eine<br />

Frau und sieben «ortsgrüppeler») in erstfeld,<br />

wo wir vom tourenleiter und obmann<br />

Noldi Zberg begrüsst werden.<br />

Siesta vor der Capanna Arena<br />

eine kaffeepause in Bellinzona stärkt uns<br />

für die kurvenreiche Fahrt durchs schöne<br />

onsernone ins Val Vergeletto nach Zött. Nun<br />

fahren wir mit der seilbahn hoch zur alpe<br />

salei. Die gleichnamige hütte erreichen wir<br />

nach einer kurzen gehzeit von zehn minuten.<br />

Wir können bereits unseren schlafraum<br />

beziehen, sowie die etwas «tief liegenden<br />

9


aus Der stammsektioN<br />

gliger» für die kommende Nacht errichten.<br />

Nach einem «Znini» steigen wir gemütlich<br />

am wunderschönen Bergsee vorbei zum<br />

grenzberg Pizzo Pilone, von wo wir eine<br />

prächtige aussicht geniessen, die aber zeitweise<br />

noch von letzten Nebelschwaden und<br />

Quellwolken verhüllt wird. Natürlich kriegt<br />

jeder sichtbare gipfel einen Namen und im<br />

Zweifelsfall gibt linus kompetent auskunft<br />

und räumt alle Zweifel aus dem Weg.<br />

Nach dem abstieg zur hütte bleibt noch viel<br />

Zeit bis zum Nachtessen und diese soll auch<br />

genutzt werden! ein kleiner aufstieg zum<br />

monte Zucchero wird bei nun wolkenlosem<br />

himmel mit prächtiger rundsicht belohnt.<br />

auf das wohlschmeckende Nachtessen und<br />

den guten tessiner merlot folgt die obligate<br />

Nacht der «schnarcher», welche gewissen<br />

ruhesuchenden arg zusetzt.<br />

ein strahlender morgen lässt aber alles vergessen<br />

und die muntere gruppe marschiert<br />

Die Ortgruppe Zürich unterwegs im engadin<br />

samstag, 28. Juli: am mittag trafen<br />

sich fünf gotthärdlerinnen und gotthärdler<br />

bei der unterkunft in st. moritz-Bad unter<br />

wolkenlosem himmel. Nach einem kurzen<br />

imbiss stand die seeumrundung auf dem<br />

Programm, bei angenehmen temperaturen,<br />

aber starkem maloja-gegenwind.<br />

soNNtag, 29. Juli: Wieder wolkenloser<br />

himmel. gemeinsam ging die Fahrt via<br />

Pontresina – Bernina zum Parkplatz der Diavolezza-Bahn,<br />

wo wir uns gebirgstauglich<br />

umzogen. Da für uns sämtliche Bergbahnen<br />

und der ganze öffentliche Verkehr des oberengadins<br />

gratis waren, wählten wir für den<br />

aufstieg die leichte Variante. Nach einem<br />

freundlichen «allegra» bei der Bergstation<br />

machten wir uns auf den Weg richtung<br />

munt Pers, den «verlorenen Berg». auf dem<br />

20<br />

durch schönen lichten lärchenwald richtung<br />

alpe arena. Für den ältesten teilnehmer<br />

mit seinen 80 lenzen ergibt sich hier<br />

die gelegenheit, mit Begleitung direkt nach<br />

Piano delle Cascine im Vergeletto abzusteigen.<br />

Die übrigen teilnehmer wandern durch<br />

den weiten talkessel über alpe Porcaresc<br />

und geniessen die prächtige Natur am Bachlauf<br />

des ribo.<br />

Nachdem wir uns in Piano delle Cascine<br />

beim espresso-Coretto wieder getroffen<br />

und aufgefrischt haben, marschieren wir<br />

gemütlich zurück nach Zött, wo unsere gut<br />

aufgeheizten autos auf uns warten.<br />

unserem tourenleiter Noldi sowie toni, der<br />

als kenner dieser gegend die anregung für<br />

diese tour gemacht hat, gebührt unser herzlicher<br />

Dank für diese zwei schönen tage.<br />

Margret und Peter Bachmann<br />

gipfel genossen wir ein herrliches 360°-<br />

Panorama. unsere og-Chauffeuse olga<br />

meinte: «so schön hatten wir es noch nie<br />

hier oben.»<br />

langsam stiegen wir zum Persgletscher ab.<br />

Wegen einiger spalten mussten umwege<br />

in kauf genommen werden, bis wir die isla<br />

Pers erreichten. Nach einer kurzen Pause<br />

ging es weiter über die seitenmoräne auf<br />

den morteratschgletscher und hinunter<br />

richtung Bovalhütte. Weil auch dieser gletscher<br />

stark zerrissen war, mussten ebenfalls<br />

einige grosse spalten umgangen werden.<br />

Dies nahm zeitlich einiges mehr in anspruch<br />

als andere Jahre zuvor. schliesslich kamen<br />

alle heil durch das gletscherlabyrinth in der<br />

Bovalhütte an, wo wir zuerst den grossen<br />

Durst löschten.


aus Der stammsektioN<br />

Auf der Diavolezza<br />

Hahn im Korb auf der Segantinihütte<br />

moNtag, 30. Juli: Wieder begann der tag<br />

mit der traversierung des morteratsch- und<br />

Persgletschers. Wir bestaunten grosse gletschertische<br />

und eisabbrüche. Weiter führte<br />

unser marsch vorbei an grossen spalten<br />

und gletschermühlen in etwa zehn kilometern<br />

nach morteratsch.<br />

DieNstag, 3 . Juli: Piz murtel ab Cor-<br />

vatsch. Da der Corvatschgletscher stark am<br />

abschmelzen ist und der gipfelgrat am Piz<br />

murtel (3433 m) nur noch aus eis besteht,<br />

war sicheres steigeisengehen gefordert.<br />

alle vier Frauen meisterten die herausforderung<br />

mit Bravour. Der abstieg über Fuorcla<br />

surlej – hahnensee nach st. moritz-Bad<br />

war lang, aber einmalig schön.<br />

mittWoCh, . august: segantinihütte ab<br />

muottas muragl bei erneut wolkenlosem<br />

himmel. langsam stiegen wir zum unteren<br />

schafberg und weiter zur segantinihütte<br />

(273 m) auf, wo eine feine Bündner gerstensuppe<br />

auf uns wartete. Weiter wanderten<br />

wir auf dem steinbockweg ins Val<br />

2


aus Der stammsektioN<br />

languard und zur alp languard. auf dem<br />

steinbockweg war kein einziger steinbock<br />

zu sehen. Dies, weil die unterländer unterwegs<br />

seien, gab ein engadiner spassvogel<br />

zum Besten. Übrigens: im Val languard lebt<br />

die grösste steinbockkolonie der schweiz.<br />

DoNNerstag, 2. august: Von der albignahütte<br />

zum Pass da Casnil. Vom albignastausee<br />

liefen wir langsam zur modernen<br />

albignahütte der saC sektion hoher rohn<br />

auf. Von da stiegen wir weiter richtung Pass<br />

6. Oktober:<br />

rinderstock via Zigerweg ab schwandi<br />

Der Zigerweg ist ein alter Älplerweg, über<br />

den man früher von der seewlialp Ziger,<br />

Butter und käse getragen hat. Der über ein<br />

langes Band verlaufende Weg wird heute<br />

eher selten benutzt. Von schwandi ob<br />

erstfeld steigen wir über ronen zum Öfeli,<br />

queren nach rechts und folgen dem teils<br />

ausgesetzten Zigerweg zur seewlialp. Von<br />

hier aus ist der rinderstock (2462,8 m) über<br />

einfache alpwiesen erreichbar. Der abstieg<br />

erfolgt über den stich zurück nach schwandi.<br />

Der tourenleiter gaudenz Janett nimmt gerne<br />

anmeldungen entgegen unter telefon<br />

08 630 7 90 oder e-mail gaudenz.janett@<br />

freesurf.ch.<br />

6./7. Oktober:<br />

Klettern an den engelhörnern<br />

Die engelhörner, bekannt für schöne kletterei<br />

im kalk, bieten auch gratkletterei im<br />

4. schwierigkeitsgrad. Der ausblick zu den<br />

umliegenden gipfeln und gletschern des<br />

Berner oberlands ist beeindruckend. Über-<br />

22<br />

da Casnil und auf dem kletterweg retour<br />

zur hütte, wo unsere tourenwoche zu ende<br />

ging. es war eine einmalige, unfallfreie Woche<br />

bei super Wetter. Petrus sei Dank.<br />

WisseNsWertes: Der morteratschgletscher<br />

ist seit dem Jahre 900 um rund zwei<br />

kilometer zurückgegangen. Der Corvatschgletscher<br />

hat sich seit 2005 um 97 m zurückgezogen.<br />

Ruedi Rohrer<br />

Voranzeige sektionstouren (Oktober und November)<br />

nachten werden wir in der gemütlichen engelhornhütte.<br />

auf eure anmeldung unter 04 872 7 47 bis<br />

mittwoch, 3. oktober, freut sich der tourenleiter<br />

hans gisler.<br />

13./14. Oktober: Gitschen – urirotstock<br />

Nach der Fahrt mit der luftseilbahn auf die<br />

gietisfluh steigen wir in etwa 3 – 4 stunden<br />

auf den gitschen. Der abstieg erfolgt in<br />

etwa 3 stunden zur musenalp, wo wir übernachten<br />

werden. Der schwierigkeitsgrad der<br />

tour liegt bei t4. am sonntag benötigen wir<br />

rund 4 stunden für den aufstieg auf den urirotstock.<br />

schwierigkeitsgrad ebenfalls t4.<br />

anmeldungen nimmt hugo Bossert gerne<br />

entgegen per telefon 04 870 66 74 oder<br />

e-mail hugo-bossert@bluewin.ch.<br />

21. Oktober: Witenstock ab Arni<br />

Der Witenstock (2392 m), bei den einheimischen<br />

besser als geissberg bekannt, ist von<br />

gurtnellen aus an den lawinenverbauungen<br />

erkennbar. Wir besteigen ihn von arni aus<br />

über die Wildampferen. Den gipfel erreichen<br />

wir über den ostgrat. im abstieg werden


aus Der stammsektioN<br />

wir noch die schindlachtalhütte besuchen.<br />

schwierigkeit der tour t4. Zeiten: aufstieg<br />

3 – 4 stunden, abstieg 2 – 3 stunden.<br />

anmeldung an Bruno Bollinger unter telefon<br />

04 78 89 3, Natel 079 4 52 07 oder<br />

e-mail brunobollinger@bluewin.ch.<br />

10. November:<br />

Gps-Kurs auf Oberfeld, Haldi<br />

Der gPs-kurs soll in erster linie einen<br />

einstieg in die handhabung dieser geräte<br />

Durchgeführte sektionstouren<br />

23<br />

bieten. Der kurs steht allen sektionsmitgliedern<br />

offen. es ist nicht nötig, dass man<br />

ein solches gerät besitzt um am kurs teilzunehmen.<br />

es werden geräte zur Verfügung<br />

gestellt. kursleiter ist Bergführer tino Planzer<br />

aus erstfeld.<br />

anmeldungen sind zu richten an tourenchef<br />

Pius Zgraggen, telefon 04 880 04 09 oder<br />

e-mail: pius.zgraggen@freesurf.ch.<br />

Pius Zgraggen, Tourenchef<br />

Datum Tour Leitung TN<br />

7. 6. Bergseeschijen s-grat Franz tresch 6<br />

7. – 9. 6. klettern in traversella, italien mario Cathomen 3<br />

3. 6. Chaiserstock Franz Zgraggen 2<br />

20. 6. Älplilücke (ausweichtour: ruchälplistock) Franz Zgraggen 0<br />

24. 6. rund um den gridone, Biketour Josef gisler 9<br />

24. 6. schartihöreli Franz tresch 3<br />

30. 6./ . 7. Bristen Pius Zgraggen 0<br />

30. 6. galenstock se-sporn hugo Bossert 8<br />

7. 7. Chli Bielenhorn Bruno Bollinger 7<br />

7. 7. – 4. 7. Wanderwoche in den Bergamasker-alpen Josef gisler 0<br />

4./ 5. 7. sustenhorn e-grat (ausweichtour:<br />

stucklistock – gross griessenhorn) Bruno müller 7<br />

23. – 26. 7. Barrhorn – Bishorn mario Cathomen 7<br />

28. 7. mythen ruedi Baumann 8<br />

29. 7. Chli Windgällen roger tresch 8<br />

. 8. Wichelhorn Franz tresch 9<br />

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Keramische Wand- und Bodenbeläge<br />

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Tel. 041 870 70 92


infos aus dEm Vorstand<br />

Der Vorstand stellt sich vor<br />

ursuLA HuWyLer-DILLIer<br />

mitgliederwesen<br />

in meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur<br />

unterwegs und geniesse die ruhe und die<br />

wunderbare landschaft. Da kann ich mich<br />

von der hektik des alltags und der arbeit<br />

erholen und ungestört meinen gedanken<br />

nachhängen.<br />

im sommer bin ich mit Walkingstöcken,<br />

dem Velo, mit Wander- oder Bergausrüstung<br />

unterwegs, mit meiner Familie oder<br />

mit Freunden. im Winter fahre ich gerne ski<br />

oder mache ab und zu eine schneeschuhwanderung.<br />

Diesen Frühling habe ich einen kletterkurs<br />

besucht und mich das erste mal mit seil,<br />

helm und karabiner in den Fels gewagt.<br />

unter fachkundiger leitung von Paul, unserem<br />

kursleiter und Bergführer, habe ich<br />

gelernt knoten richtig zu knüpfen, geübt<br />

mich richtig im Fels zu bewegen, mich und<br />

meine seilpartnerin richtig zu sichern. ein<br />

teil meiner angst vor dem Fels hat sich in<br />

respekt gewandelt, und ich bin stolz, etwas<br />

Neues gewagt zu haben.<br />

24<br />

an der generalversammlung im Januar wurde<br />

ich in den Vorstand der sektion gotthard<br />

gewählt. ich betreue das ressort mitgliederwesen.<br />

Das heisst, ich bin die kontaktperson<br />

zur saC-geschäftsstelle in Bern und<br />

verantwortlich für das Vornehmen von mutationen.<br />

ich halte eintritte, austritte, Übertritte,<br />

adressänderungen und todesfälle fest<br />

und leite sie weiter an die Zentralstelle und<br />

den Vorstand der sektion. ich versende auch<br />

die rechnungen und ausweise für Neumitglieder.<br />

Die Namen der Neumitglieder gebe<br />

ich an die redaktion des «gotthard» weiter,<br />

in dessen nächster ausgabe sie dann veröffentlicht<br />

werden.<br />

Name: ursula huwyler-Dillier<br />

Beruf: Fachlehrerin für hW + tg, Familienfrau<br />

Funktion im Vorstand: mitgliederwesen<br />

aktivitäten in den Bergen: Wandern, einfachere Bergtouren, schneeschuhtouren,<br />

skifahren<br />

Bergziele: mehr klettererfahrungen sammeln<br />

Adressänderungen:<br />

Ursula Huwyler-Dillier, Bresteneggstrasse 15, 6460 Altdorf<br />

Tel. 041 870 15 88, marcelhuwyler@bluewin.ch


iNFos aus Dem VorstaND<br />

Kletterwand Bürglen – Angebot für sAC-mitglieder<br />

in den vergangenen Jahren bot die saCsektion<br />

gotthard zwischen November und<br />

Januar ihren mitgliedern die möglichkeit,<br />

die vielseitige kletterwand in der sporthalle<br />

Bürglen zu benutzen. Das angebot fand<br />

sowohl bei erwachsenen als auch bei kindern<br />

und Jugendlichen regen anklang.<br />

Diese trainingsgelegenheit in unmittelbarer<br />

Nähe wird auch im kommenden spätherbst<br />

wieder zur Verfügung stehen (Daten und<br />

Zeiten: siehe kasten).<br />

ein mitglied des Vorstandes übernimmt<br />

jeweils die Bedienung der kletterwand<br />

und die organisatorische aufsicht. Die Benützung<br />

der Kletterwand erfolgt jedoch<br />

auf eigene Verantwortung. es wird keine<br />

klettertechnische Instruktion erteilt.<br />

grundkenntnisse in der kletter- und sicherungstechnik<br />

sind somit erforderlich.<br />

um die mietkosten zu decken, leisten erwachsene<br />

einen Beitrag von Fr. 6.–, Jugendliche<br />

und kinder einen Beitrag von Fr. 4.–<br />

Herzlich willkommen<br />

Folgende Neumitglieder heissen wir herzlich willkommen bei der saC sektion<br />

gotthard und hoffen auf schöne gemeinsame Bergerlebnisse:<br />

reto arnold, attinghausen<br />

Patricia gamma, Baar<br />

karin herger, luzern<br />

karin hiss, Bauen<br />

adrian und elisabeth holzgang-kempf,<br />

mit milena, livia und tabea, steinen<br />

edwin Jauch-gnos, Bristen<br />

ruth könig, Zürich<br />

Vreni lindauer, greifensee<br />

Beatrice maher, Zürich<br />

Cécile und gabriel meier, Zürich<br />

lukas mollet, Zürich<br />

Conny müller-gisler, Zug<br />

elisabetta Pallavicini, küssnacht<br />

kurt und monika rohrer,<br />

mit Dominik und Patricia<br />

ruth trinkler, holzhäusern<br />

Vera Voigt, göschenen<br />

mario Ziegler, altdorf<br />

Ursula Huwyler, Mitgliederwesen<br />

25<br />

pro Besuch. eine anmeldung ist nicht nötig.<br />

es stehen genügend seile, schraubkarabiner<br />

und verstellbare klettergurte sowie eine<br />

begrenzte anzahl kletterfinken zur Verfügung.<br />

um den turnhallenboden zu schonen,<br />

dürfen die kletterfinken nur auf den matten<br />

und zum klettern getragen werden. Das<br />

gleiche gilt für turnschuhe mit abfärbenden<br />

sohlen.<br />

Sepp Arnold<br />

DateN uND ZeiteN 2007<br />

Donnerstag . Nov. 09.00 – 3.00 uhr<br />

sonntag 4. Nov. 09.00 – 2.00 uhr<br />

samstag 7. Nov. 09.00 – 3.00 uhr<br />

sonntag 2. Dez. 09.00 – 3.00 uhr<br />

samstag 8. Dez. 09.00 – 2.00 uhr<br />

sonntag 9. Dez. 09.00 – 3.00 uhr<br />

samstag 5. Dez. 09.00 – 2.00 uhr<br />

sonntag 6. Dez. 09.00 – 3.00 uhr


Jo und kiBE<br />

Zum Abschied von robi philipp<br />

22. November 1961 – 17. August 2007<br />

am Dienstag, 2 . august 2007, mussten wir<br />

schweren herzens abschied von unserem<br />

lieben Freund, Bergkamerad und tourenleiter<br />

Jo/kiBe nehmen. unser robi hat der<br />

saC Jugend gotthard mit engagement und<br />

Freude sehr viel gegeben. Viele kinder und<br />

Jugendliche haben durch seine tätigkeit als<br />

leiter ein enormes alpinistisches rüstzeug<br />

vermittelt bekommen. seine ruhige und<br />

kompetente art, welche dem kiBe und der<br />

Jo auf all den touren zu gute kam, war unverkennbar.<br />

seine vielen touren und stunden,<br />

welche er der Jo und dem kiBe widmete,<br />

sind nicht mehr erfassbar und waren<br />

von unschätzbarem Wert.<br />

in den letzten Jahren leitete er sehr viele<br />

touren im kinderbergsteigen, wo sein Charakter<br />

und seine erfahrung eine wichtige<br />

stütze gewesen sind. mit dem schmerzvollen<br />

abschied von robi verlieren wir ei-<br />

Tourenprogramm JO und KIBe<br />

6. Oktober 2007: Bouldern<br />

Jo<br />

andrea lorenz 079 656 77 72<br />

renato gisler 079 562 25 72<br />

1. November 2007: Kletterhalle<br />

Jo und kiBe<br />

stefan müller 079 740 65 64<br />

simon gisler 078 728 00 97<br />

9. November 2007: schlussabend<br />

Jo und kiBe<br />

Die einladung folgt!<br />

roman Betschart 079 432 6 62<br />

1. Dezember 2007: Höhlentour<br />

Jo und kiBe<br />

stefan geisser 04 870 98 72<br />

Paul Zurfluh 04 870 90 54<br />

26<br />

nen lieben menschen aus dem leiterteam<br />

der saC Jugend gotthard und nicht weniger<br />

einen erfahrenen alpinisten, der noch vielen<br />

kindern und Jugendlichen sein grosses<br />

Wissen hätte vermitteln können.<br />

Wir werden robi immer in unseren herzen<br />

tragen und wünschen, dass er unsichtbar<br />

auf all unseren touren dabei sein wird. seiner<br />

Frau erika und seinen beiden töchter<br />

Daniela und michaela wünschen wir viel<br />

kraft, die schmerzvolle Zeit zu meistern.<br />

im stillen gedenken an robi<br />

Das Leiterteam<br />

und die <strong>SAC</strong> Jugend <strong>Gotthard</strong>


Jo uND kiBe<br />

Fotoimpressionen von der Hochtour Gross Windgällen<br />

18./19. August 2007<br />

1)<br />

3)<br />

4)<br />

1) Auf Oberchäseren inmitten neugieriger Geissen<br />

2) Auf dem Furggelihorn<br />

3) Zustieg zur Wand am Sonntagmorgen<br />

4) Blick in die Wand, wie geht’s wohl weiter?<br />

5) Auf dem Gipfel war es kalt und neblig.<br />

6) Abstieg am Ende des Stäfelfirns<br />

2)<br />

6)<br />

27<br />

5)


gönnErinnEn-<br />

und gönnErlistE 2007<br />

28<br />

Telefon<br />

Alpina sport AG, Andermatt 041 887 17 88<br />

Batigroup AG uri, Bauunternehmung, Altdorf 041 874 90 90<br />

Bernhard Ziegler und söhne AG, Baumaterialhandel, Flüelen 041 874 30 80<br />

BIDO AG, papeterie und Buchhandlung, Altdorf 041 870 08 08<br />

Druckerei Gasser, erstfeld 041 880 10 30<br />

eichhof Getränke AG, Breiteli 24, <strong>6472</strong> erstfeld 041 880 18 18<br />

Floristikart, rita Herger, Dorfstrasse 6, Flüelen 041 871 04 54<br />

Foto - Video Aschwanden, Altdorf 041 870 13 92<br />

Geo-uri GmbH, peter Amacher, im Chäli, Amsteg 041 883 19 45<br />

Hotel Frohsinn, Familie paul Jans-Käch, erstfeld 041 882 01 01<br />

Hotel Höfli, Familie schuler-schuppisser, Altdorf 041 875 02 75<br />

Hotel restaurant reiser, Familie K. Lusser, Altdorf 041 870 10 66<br />

Huber GmbH, papeterie, Buchhandel, Bürofachgeschäft, Altdorf 041 870 10 01<br />

Hübscher GmbH, Carrosserie und spritzwerk, silenen 041 883 14 52<br />

monsieur K Herrenmode, Walter senn, Altdorf 041 870 12 72<br />

rest. Grüner Wald, H. muoser-Hochreiter, schattdorf 041 870 11 39<br />

rest. Krone, Theres und Kurt Loosli, erstfeld 041 880 13 02<br />

rest. schächengrund + Café Hauger, stefan Hauger, Altdorf 041 870 14 63<br />

rest. schützenhaus, Gustav planzer, Bürglen 041 870 12 10<br />

rest. sternen, Fam. simmen-stöckli, sAC-mitglied, Gurtnellen 041 885 12 14<br />

Wohn-Center muoser, <strong>Gotthard</strong>strasse 85, schattdorf 041 870 50 40


Kröntenhütte<br />

Clubhütte<br />

Telefon 041 880 01 22<br />

1903 m ü.M.<br />

86 Plätze<br />

Das wildromantische <strong>Erstfeld</strong>ertal bietet gute Möglichkeiten<br />

zum Wandern, Klettern, Bergsteigen und Tourenskifahren.<br />

Zufahrt mit Taxi<br />

(Telefon 041 880 05 23, Natel 079 413 9115)<br />

bis Bodenberge.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

Markus Wyrsch (Bergführer) und Familie<br />

«KröntenKaffee»<br />

Das Buch über die Kröntenhütte von Bruno Bollinger<br />

www.munggenverlag.ch<br />

Privat<br />

Telefon 041 880 01 72


AZB<br />

<strong>6472</strong> <strong>Erstfeld</strong><br />

PP/Journal<br />

CH-<strong>6472</strong> <strong>Erstfeld</strong><br />

Postcode 1<br />

Damit Einsätze fruchten.<br />

Gemeinsam wachsen.<br />

Urner<br />

Kantonalbank

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