we need is help, da da da da da... - Wirtschaftsjunioren Heidelberg
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Wiju in Istein – was den<br />
Prinok so einzigartig macht!<br />
Ende September 2006 hatte Prinok-Kollege Reiner Hansal die <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> – insbesondere aus<br />
dem Neckar-Odenwald-Kre<strong>is</strong> – erneut in „sein“ Kalk<strong>we</strong>rk nach Istein bei Basel eingeladen. Immerhin 27 Personen waren<br />
dieser Einladung übers Wochenende gefolgt – und: so<strong>we</strong>it vor<strong>we</strong>g – es hat wohl keiner bereut.<br />
Auch dieses Jahr gut besucht, die Istein-Ausfahrt des PRINOK Reiner Hansal erläutert <strong>da</strong>s Abbaugebiet im Kalkstein<strong>we</strong>rk Istein<br />
Nach einer kurzen Begrüßung und Werksvorstellung in den Verwaltungsgebäuden<br />
des Kalk<strong>we</strong>rks begann sogleich <strong>da</strong>s „Arbeitsprogramm“.<br />
Anke Cherdron hatte es übernommen, „Profitrainer“<br />
und die anspruchsvollen Regeln des Debatierclubs<br />
„Cicero“ der WJ Frankfurt am Main zu besorgen und nach kurzer<br />
Vorstellung des Programms begannen die „Lockerungsübungen“.<br />
Ruck zuck waren vier Teams gebildet, die in einer<br />
„Redeschlacht“ <strong>da</strong>s Pro und Contra grundlegender Themen<br />
wie die Einführung der Mützenpflicht im Neckar-Odenwald-<br />
Kre<strong>is</strong> oder <strong>da</strong>s Bedürfn<strong>is</strong> für ein Monument in Mosbach zu d<strong>is</strong>kutieren.<br />
Das hochkarätig besetzte Jury-Team <strong>we</strong>rtete die Redebeiträge<br />
aus, <strong>da</strong>s Publikum entschied seinerseits über die Überzeugungskraft<br />
der Redebeiträge. Schade, <strong>da</strong>ss hierfür nur 2 1 ⁄2<br />
Stunden Zeit zur Verfügung standen. Allerdings allemal genug,<br />
um <strong>da</strong>s „Interesse“ an diesem interessanten Wettkampf zu und<br />
die Bege<strong>is</strong>terung für Wiederholungen zu entfachen.<br />
Nach dem „Debatier-Debakel“ führte Werksleiter Reiner Hansal<br />
seine Besucher noch an den „Abrand“ des Steinbruchs und erläuterte<br />
kurz die Markenprodukte von „<strong>Heidelberg</strong> Kalk“. Mehr<br />
als 270.000 Tonnen Kalkstein <strong>we</strong>rden dort jährlich für die Herstellung<br />
von gebranntem Kalk, Kalksteinmehl, Kalksteinkörnungen,<br />
Putzen und Mörteln verarbeitet, allerdings keines<strong>we</strong>gs nur<br />
für die Bauindustrie, sondern auch für die pharmazeut<strong>is</strong>che und<br />
chem<strong>is</strong>che Industrie, den Straßenbau, die Trinkwasseraufberei-<br />
tung und Abwasserreinigung sowie für die Land-, Forst- und<br />
Teichwirtschaft.<br />
Anschließend ging es kurz ins nahegelegene Hotel, um sich für<br />
<strong>da</strong>s Programm im „Ofen 1“ fr<strong>is</strong>ch zu machen. Bereits gegen<br />
19.00 Uhr ging es dort nämlich <strong>we</strong>iter mit einer intensiveren Produktvorstellung<br />
vom Kalk<strong>we</strong>rk Istein, unterhält dieses auf den<br />
renaturierten und rekultivierten Flächen doch ein eigenes Weingut,<br />
in dem mit einem eigenen Winzerme<strong>is</strong>ter Gutedel, Pino Noir,<br />
Weiß- und Spätburgunder angebaut und veredelt wird.<br />
Im „Ofen 1“ konnten sich die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> folglich bei<br />
„Schäufele mit Salat“ und anschließendem üppigem Käse über<br />
die Le<strong>is</strong>tungsfähigkeit dieser Unternehmensgruppe informieren:<br />
absolute Spitzenklasse, was dort produziert wird.<br />
Abschluss fand die Veranstaltung wieder am nächsten Morgen<br />
bei einem gemeinsamen Frühstück im Hotel, so <strong>da</strong>ss zum Abschluss<br />
nur noch einmal ein kräftiges „Danke schön“ zu betonen<br />
<strong>is</strong>t. Wirklich einmalig, was Reiner Hansal für den Prinok geboten<br />
hat und einmalig, was der Prinok zu le<strong>is</strong>ten im Stande <strong>is</strong>t.<br />
Die äußerst gelungene Kombination von Information, „Weiterbildung“<br />
und „Networking“ hat sogar den Kre<strong>is</strong>sprecher aus <strong>Heidelberg</strong><br />
und <strong>we</strong>itere Interessierte angezogen.<br />
Kein Wunder, bei dem Programm ...<br />
Dr. Frank Zundel<br />
43 WJ INFO - 4 / 2006<br />
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