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we need is help, da da da da da... - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

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WJD Bundesprojekt -<br />

Fit for Job 2006<br />

Bundesschulpre<strong>is</strong> in <strong>Heidelberg</strong> vergeben.<br />

Die Siegerschulen des diesjährigen Fit for Job Wettbe<strong>we</strong>rbs auf<br />

dem Treppchen<br />

Mit einem spannenden Finale ging am Wochenende 10./11.<br />

November 2006 in <strong>Heidelberg</strong> <strong>da</strong>s Rennen um den bundes<strong>we</strong>iten<br />

Schulpre<strong>is</strong> „Fit for Job“ zu Ende. Bereits zum dritten Mal<br />

prämierten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland in Kooperation<br />

mit der SRH Learnlife GmbH allgemein bildende Schulen, die<br />

sich <strong>we</strong>it über <strong>da</strong>s vorgeschriebene Maß hinaus für die optimale<br />

Vorbereitung ihrer Schüler auf <strong>da</strong>s Berufsleben einsetzen. Der<br />

En<strong>da</strong>usscheid des WJD-Bundesprojekts fand wieder in der<br />

Fachhochschule der SRH in <strong>Heidelberg</strong>-Wieblingen unter Federführung<br />

der lokalen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kre<strong>is</strong>e <strong>Heidelberg</strong><br />

und Mannheim-Ludwigshafen statt.<br />

Das Interesse an dem mit 12.000 Euro dotierten Schulpre<strong>is</strong> der<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>is</strong>t ungebrochen. Auch in diesem Jahr musste<br />

in einer ersten Jurysitzung im August in Berlin aus den<br />

bundes<strong>we</strong>it über 200 Projekteinreichungen die 30 besten<br />

Schulen aus den Kategorien Haupt-, Realschulen und Gymnasien<br />

ausgewählt <strong>we</strong>rden.<br />

Die von der Jury nominierten 30 Final<strong>is</strong>ten präsentierten ihre Modelle<br />

und Projekte in <strong>Heidelberg</strong> neben der Jury, aus Vertretern<br />

der SRH, des Kultusmin<strong>is</strong>teriums und <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> auch<br />

ihren Mitbe<strong>we</strong>rbern. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten ein straffes<br />

Programm zu absolvieren, in nur zehn Minuten galt es, <strong>da</strong>s<br />

eigene Projekt/Modell vorzustellen und Fragen zu beantworten.<br />

Dabei war die Arbeit der Jurymitglieder aus <strong>Heidelberg</strong> und Mannheim-Ludwigshafen<br />

– Andreas Brohm, Anke Cherdron, Klaus<br />

Happes, Thomas Haendly, Janine Klein, Miriam Levy, Jochen Link,<br />

Stephanie Palm, Jennifer Reckow, Matthias Schmitt, Ariane Wahl,<br />

Alex Wolf und Axel Zinke – auch nicht einfacher. Waren die Schulprojekte<br />

doch allesamt auf einem sehr hohen Niveau.<br />

Nach einer einstündigen Jurysitzung und dem anschließenden<br />

Pressegespräch, standen die Sieger des diesjährigen Wettbe<strong>we</strong>rbs<br />

fest.<br />

And the Winner <strong>is</strong> …<br />

Siegerin in der Kategorie „Hauptschule“ <strong>is</strong>t die Volksschule Oettingen,<br />

die dem Nachwuchs mit der Schülerfirma „DUPF“ ein<br />

vielfältiges Übungs- und Erprobungsfeld geschaffen hat. In der<br />

Kategorie „Realschule“ konnte sich die Montessori-Oberschule<br />

in Pots<strong>da</strong>m mit ihrer zugleich kreativen und effektiven Einbindung<br />

der Elternkompetenzen durchsetzen. Die Integrierte Gesamtschule<br />

Schulmodell Rockenhausen (IGSMR) hat die Jury<br />

mit ihrem Gesamtkonzept über die 7. b<strong>is</strong> 10. Klassen überzeugt.<br />

Den einmalig ausgelobten Sonderpre<strong>is</strong> Integration schließlich<br />

sprach die Jury der Städt<strong>is</strong>chen Willy-Brandt-Gesamtschule in<br />

München für ihr erfolgreiches Engagement in einem sozialen<br />

Brennpunkt zu. Z<strong>we</strong>ite Plätze belegten die Erich Kästner Hauptschule<br />

in Lauffen am Neckar, die Mittelschule Colditz (Realschule)<br />

und <strong>da</strong>s Sindelfinger Goldberg-Gymnasium. „Bronze“ holten<br />

die Friedrich-Ebert-Schule (Hauptschule) in Mühlheim, die Private<br />

Realschule Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe und <strong>da</strong>s<br />

Hamburger Emil-Krause-Gymnasium.<br />

Am Samstag bestand <strong>da</strong>nn die Möglichkeit, die Projekte der<br />

Siegerschulen in einer etwas ausführlicheren Präsentation zu<br />

erleben und Fragen zu beantworten, Im Anschluß <strong>da</strong>ran konnten<br />

die Lehrerinnen und Lehrer zw<strong>is</strong>chen drei Workshops wählen.<br />

Unser WJD-Pressechef, Dr. Thomas Klug<strong>is</strong>t, beleuchtete<br />

<strong>da</strong>s Thema, wie Schulen ihre Pressearbeit gestalten können.<br />

Axel Zinke (WJ MA-LU) erarbeitete Lösungen durch Schülerunternehmen<br />

an Schulen. Peter Städtler und Jan Zeller sammelten<br />

Eindrücke der Lehrer bei dem Thema, wie Schulen die<br />

Ressourcen der Wirtschaft besser nutzen können.<br />

Das Wochenende hat wieder gezeigt, <strong>da</strong>ss viele Schulen bzw.<br />

die Lehrerinnen und Lehrer an denselben deutlich besser sind<br />

als ihr Ruf und <strong>da</strong>s viele Projekte gut auf andere Schulen übertragbar<br />

sind. Mit diesem Bundespre<strong>is</strong> le<strong>is</strong>ten wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland einen <strong>we</strong>rtvollen Beitrag für <strong>da</strong>s Schul<strong>we</strong>sen<br />

in unserem Land.<br />

Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. An dieser Stelle<br />

sei nochmals all denen Dank gesagt, die in der Organ<strong>is</strong>ation, als<br />

Jury- und/oder Workshopmitglied zu diesem erfolgreichen Finalwochenende<br />

beigetragen haben.<br />

Jan Zeller<br />

41 WJ INFO - 4 / 2006<br />

HD

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