we need is help, da da da da da... - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

MA - LU
Erfolgreiche Mitgliederbetreuung –
Neue Konzepte braucht das Land
Kurz vor den Sommerferien war es soweit. Unter der Leitung des GA trafen sich an einem Samstag 18 Junioren, um
das Thema „Mitgliederarbeit“ bei den WJ Mannheim-Ludwigshafen zu analysieren. Vom Probemitglied bis zum
Senator konnte der GA das gesamte Spektrum von Junioren zu den Workshops begrüßen.
Die Teilnehmer bei der Vorstellung der Ergebnisse
Ziel der Workshops sollte sein, die drei Themengebiete
1) Mitgliedergewinnung
2) Mitgliederintegration
3) Mitgliederbetreuung
zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten,
denn der GA sieht in allen drei Gebieten Handlungsbedarf. Mit
dieser Art der Veranstaltung sollte bewusst die breite Masse der
Junioren gehört und zur aktiven Mitarbeit bewegt werden. Wie
empfinden sie das Patenschaftskonzept? Welche Möglichkeiten
der Mitgliederwerbung können sie sich vorstellen? Welche
Art von Veranstaltungen sind wünschenswert? Dies sind nur eine
kleine Auswahl an Fragen, die sich die Teilnehmer gestellt
hatten. In jeweils drei 6er Gruppen wurde in den Workshops
2 1 ⁄2 Stunden diskutiert und Lösungen erarbeitet. In der anschließenden
Vorstellung im Plenum wurde die Diskussion fortgesetzt.
Workshop Mitgliedergewinnung
Die Mitgliederzahl unseres WJ-Kreises stagniert. Durchschnittlich
nehmen wir im Jahr 15 Probemitglieder auf. Gleichzeitig
verlieren wir Mitglieder, sei es, weil sie u.a. die Altersgrenze erreicht
haben oder beruflich die Region verlassen. Aufgrund des
demographischen Faktors (den gibt es auch bei uns) werden in
den nächsten Jahren mehr Junioren die Altersgrenze erreichen,
so dass hier rechtzeitig gegengesteuert werden soll. Dies war
WJ INFO - 4 / 2006 4
die Aufgabe des ersten Workshops unter der Leitung von
Verena Eisenlohr.
Junior wirbt Junior
Die einfachste Art, Junioren zu gewinnen ist, wenn ein begeisterter
Junior im Freundes- oder Kundenkreis über die Arbeit
der Wirtschaftsjunioren berichtet. Klingt simpel, nur sollte es jedem
Junior immer wieder gegenwärtig sein. Neben dem Bekanntenkreis
wurde im Workshop auch die eigene Kundschaft
eruiert. Wieso sollte ein Firmenkundenberater in der Bank nicht
auch seine Kunden ansprechen, ob Interesse an der Mitarbeit
bei den WJ besteht? Dies gilt natürlich auch für Rechtsanwälte,
Steuerberater oder Wirtschaftsberater, ebenso für die Selbstständigen
unter uns. Für die Umsetzung dieser Idee wird im
Laufe des Jahres jeder Junior mit einem Handbestand an Infomaterial
ausgestattet.
Projekt 20+
Für eine moderate Mitgliedersteigerung wurde die Zahl 20 aufgerufen.
So viele Mitglieder sollten pro Jahr geworben werden.
Um dieses zu erreichen, sollen anhand von Listen der IHKs Firmen
identifiziert werden, bei denen wir gerne Junioren hätten.
Durch einzelne Cluster wie z.B. „Branche“, „Stadt“ oder „Unternehmensgröße“
wird das Netz derjenigen Firmen enger gezogen,
die wir gezielt ansprechen wollen. Zusätzlich sollen über
die Arbeitskreise von jedem Mitglied Kontaktdaten eingesammelt
werden, wo dieser als Türöffner bei Firmen fungieren kann.