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we need is help, da da da da da... - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

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HD<br />

<strong>Heidelberg</strong>er OB-Kandi<strong>da</strong>ten<br />

bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Am 22. Oktober wurde in <strong>Heidelberg</strong> ein neuer Oberbürgerme<strong>is</strong>ter bzw. eine neue Oberbürgerme<strong>is</strong>terin gewählt.<br />

Grund genug, <strong>da</strong>ss auch wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> in <strong>Heidelberg</strong> aktiv <strong>da</strong>s Gespräch mit den Kandi<strong>da</strong>ten suchten, denn<br />

es geht um unsere Stadt, unsere Region und unsere wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren!<br />

(v.l.n.r.: Prof. Dr. Caja Thimm, Dr. Jürgen Dieter, die Moderatoren Peter Städtler und Jens Rübbert, Dr. Arnulf Weiler-Lorentz und<br />

Dr. Eckart Würzner)<br />

In den Räumen der IHK <strong>Heidelberg</strong> fand deshalb am<br />

14.09.2006 mit den vier Kandi<strong>da</strong>ten Prof. Caja Thimm (GAL),<br />

Dr. Jürgen Dieter (SPD), Dr. Arnulf Weiler-Lorentz (Bunte Linke)<br />

und Dr. Eckart Würzner (bürgerliches Lager) eine Podiumsd<strong>is</strong>kussion<br />

statt. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von Peter<br />

Städler (WJ HD) und Landesvorstandsmitglied Jens Rübbert,<br />

der <strong>da</strong>s Ressort Politik der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Baden-Württemberg<br />

vertritt.<br />

Unser Moderatorenteam hatte zuvor eine umfangreiche Recherche<br />

vorgenommen, so <strong>da</strong>ss sich die Amtsanwärter nicht<br />

selber vorstellten, sondern von Peter Städler und Jens Rübbert<br />

mit den persönlichen Eck<strong>da</strong>ten und programmat<strong>is</strong>chen Eckpfeilern<br />

charakter<strong>is</strong>iert wurden:<br />

Prof Caja Thimm: Die habilitierte Kommunikationsw<strong>is</strong>senschaftlerin<br />

mit dem Fokus auf ökolog<strong>is</strong>che und soziale<br />

Stadtplanung.<br />

In der D<strong>is</strong>kussionrunde brachte es Frau Prof Thimm unumwunden<br />

auf den Punkt: Die namhafte Universitätsstadt mit einer<br />

Professorin an der Verwaltungsspitze sei eine „W<strong>is</strong>senschaftsstadt<br />

in persona“. Aber nicht nur dies alleine solle die Wähler für<br />

eine Frau entscheiden lassen. Die RNZ betitelte sie bereits als<br />

„schwarze Grüne“, was sich auch in ihren programmat<strong>is</strong>chen<br />

Punkten widerspiegelte: keine Riesenprojekte, die nicht finanzierbar<br />

seien, dennoch eine moderate Stadtentwicklung, wie<br />

WJ INFO - 4 / 2006 34<br />

zum Be<strong>is</strong>piel „<strong>Heidelberg</strong>s neue Mitte“ (die Plöck als Fußgängerzone<br />

nebst Überbauung des Friedrich-Ebert-Platzes mit einem<br />

Bergkr<strong>is</strong>tall, einem klein dimensionierten Einkaufszentrum).<br />

Darüberhinaus eine Optimierung der Verkehrsführung<br />

und zur Verbesserung des Kinderbetreuungsangebots einen<br />

städt<strong>is</strong>chen Betriebskindergarten als Vorbild für nachzufolgende<br />

Betriebe. Auch „richtige“ Ganztagesschulen stehen auf ihrer<br />

Agen<strong>da</strong>.<br />

Dr. Jürgen Dieter: Der unbefangene, kompetente Wachstums-Positionierer<br />

mit dem Blick von außen.<br />

Aus Lampertheim kommend, empfahl sich Dr. Dieter mit dem<br />

Argument, eben nicht aus <strong>Heidelberg</strong>s Mitte mit „Betriebsblindheit“<br />

versehen zu sein. Ein Externer könne viel besser alte<br />

Strukturen, aber auch Stärken der Stadt erkennen und aufbrechen<br />

bzw. nutzen. Er setzt sich für die heiß d<strong>is</strong>kutierten Großprojekte<br />

ein: die Bahnstadt, <strong>da</strong>s Einkaufszentrum am Bahnhof,<br />

<strong>da</strong>s Kongreßzentrum und Schaffung innovativer Arbeitsplätze.<br />

Bei der Bahnstadt sieht er die zwingende Not<strong>we</strong>ndigkeit, <strong>da</strong>s<br />

Gelände durch die Stadt HD aufzukaufen, <strong>da</strong>mit neben Ge<strong>we</strong>rbeansiedelungen<br />

auch günstiger Wohnraum geschaffen <strong>we</strong>rden<br />

kann. Die z<strong>we</strong>ite Aufgabe sieht er in einer sanften Entwicklung<br />

der Altstadt; konkretes wurde hier jedoch nicht genannt.<br />

Dr. Arnulf Weiler-Lorentz: Der seit mehreren Jahrzehnten<br />

sozial initiative Bürgerpolitiker mit klaren Prioritäten für

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