we need is help, da da da da da... - Wirtschaftsjunioren Heidelberg

Ein Kind bringt bei einem möglichen Lebensalter von 100 Jahren
dem Staat 77.000 € an Erträgen (Wert auf heute abdiskontiert).
Diese Zahl steigt bei höherem Bildungsniveau deutlich an.
Eine schrumpfende Kinderzahl bedeutet folglich eine Einschränkung
der zukünftigen öffentlichen Ausgaben. Die Ökonomie
kann eine solche pauschale Ertragssituation nicht feststellen.
Unternehmen investieren nur in den Fällen in die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in denen die Kosten-Nutzen-Relation
ökonomisch sinnvoll ist. Dies ist laut Frau Rump
nur in drei Fällen erkennbar: wenn eine Person erfolgskritisches
Wissen besitzt, die Person kaum substituierbar ist oder bei einer
Rückkehr erhebliche Neuinvestitionen nötig wären.
3-Säulen-System als Lösungsansatz
Daher schlägt Frau Prof. Rump ein 3-Säulen-Modell zur Lösung
des Dilemmas vor, das den Staat, die Wirtschaft und das Individuum
gemeinsam in die Pflicht nimmt. Einzelheiten des Modells
durfte sie uns am 12.09.2006 leider noch nicht vorstellen,
mittlerweile sind die Details aber unter http://web.fh-ludwigshafen.de/rump
abrufbar (siehe Projekte und Publikationen).
Zum Abschluss der Veranstaltung mahnte Frau Prof. Rump an,
dass das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie endlich ein
institutionalisiertes Thema wie das Qualitäts- oder das Wissensmanagement
werden muss, um die Probleme zum Nutzen aller
zu lösen. Sie befürchtet jedoch, dass es Deutschland ähnlich
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ergehen wird wie Dänemark, das erst aufgrund gravierendem
Arbeitskräftemangel und Kollaps der Sozialsysteme umsteuerte
und heute das europäische Vorzeigeland in Sachen Bevölkerungsentwicklung
darstellt.
KURZ NOTIERT
Andreas Brohm
Kreispotentialanalyse
Die Idee des Landesverbandes Rheinland-Pfalz werden wir in
Mannheim-Ludwigshafen umsetzen. Die Analyse nimmt sich
der gesamten Facette der Juniorenarbeit vor. Zuerst werden
die Kreismitglieder betrachtet, dann der GA und die Arbeitsverteilung
im Kreis. Als nächsten Schritt werden die Kommunikationswege
intern und extern analysiert.
Aus diesen Einzelanalysen wird ein Handlungskonzept geschaffen,
welches dem GA ermöglichen soll, eine Optimierung
seiner Arbeit zu erreichen. Die Kreispotentialanalyse
dient als Basis für weitere Maßnahmen rund um die Mitgliederwerbung.
Leasing nach Maß
Welche Objekte Sie auch zu leasen
beabsichtigen: PKW, Computer, Maschinen,
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Laufzeit des Vertrages und helfen auch,
veränderte Situationen zu bewältigen.
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Leasing-Gesellschaft mbH
Friedrichsplatz 19, 68165 Mannheim
Telefon 0621/81 60 36, Fax 0621/82 64 61
11 WJ INFO - 4 / 2006
MA - LU