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Freiwillige Genossenschaftsanteile - Berliner Bau- und ...

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Ausgabe April 2007<br />

IN EIGENER SACHE +++ S. 4<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Genossenschaftsanteile</strong>


INHALT<br />

2 +++ aktuell 1.2007<br />

APRIL 2007<br />

Attraktive<br />

Geldanlage:<br />

<strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Genossenschaftsanteile</strong><br />

S. 4<br />

20% Rabatt für<br />

Genossenschaftsmitglieder:<br />

„Die Schöne<br />

<strong>und</strong> das Biest“<br />

S. VIII<br />

Lernen<br />

lohnt sich: Das<br />

neue „1892“-<br />

Jugend-Sparen<br />

S. 11<br />

Mitgliederzeitung ganz neu +++ 3<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Genossenschaftsanteile</strong> +++<br />

Voraussichtlich positives Jahresergebnis +++<br />

4<br />

Neues Vermietungsbüro +++ Migranten-<br />

arbeit in Spandau +++ 5<br />

Genossenschaftlicher Förderverein +++<br />

50 Jahre Ehrenamt +++ 6<br />

„VIEL GEMEINSAM“ I-VIII<br />

Hoffeste +++ Neujahrsempfang Attila-/<br />

Marienhöhe +++ Jubilare +++ 7<br />

Haushaltsnahe Dienstleistungen +++<br />

Gästewohnungen +++ 8<br />

Kolumne: Auf geht‘s +++ Redaktions-<br />

schluss +++ Kontakte <strong>und</strong> Adressen +++ 9<br />

SPAREINRICHTUNG<br />

Neu: Fördersparbrief +++ „Riestern“<br />

mit der „1892“ +++ 10<br />

AUF EIN WORT +++<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

unsere Spareinrichtung ist seit mehr<br />

als elf Jahren ein fester Bestandteil<br />

unserer Genossenschaft. Günstige Zinsangebote<br />

machen die Sparanlagen<br />

attraktiv. Über die Re-Investition der<br />

Spargelder in genossenschaftliche Modernisierungs-<br />

<strong>und</strong> Instandsetzungsmaßnahmen<br />

kommt der Sparer als<br />

Nutzer einer Genossenschaftswohnung<br />

erneut in den Genuss seiner Gelder, da<br />

die Finanzierung über Sparmittel günstiger<br />

ist als eine Bankenfinanzierung.<br />

Die Struktur unserer Sparangebote ist<br />

klar <strong>und</strong> auf Nachhaltigkeit angelegt,<br />

KURZMELDUNGEN +++<br />

Parkplätze für die Gästewohnungen<br />

in Warnemünde<br />

Wer für ein Wochenende oder seinen<br />

Urlaub unsere Gästewohnungen in<br />

Warnemünde bucht, reist oft mit dem<br />

Auto an. Doch wo das Auto parken? In<br />

der Tiefgarage am Kurhaus – wenige<br />

Minuten von unserem Fischerhaus<br />

Kerstin entfernt – können Sie nun<br />

einen Parkplatz reservieren lassen.<br />

Voraussetzung ist: Sie rufen 3 Wochen<br />

vor Anreise Frau Lilienthal an: Tel.<br />

0172/390 62 77.<br />

Neues Conciergebüro<br />

in Spandau<br />

Im März hat unser viertes Conciergebüro<br />

seine Türen geöffnet. Für unsere<br />

Bewohner in Spandau ist seitdem Jörn<br />

Sparbonus für gute Schüler +++<br />

Sparangebote +++ Willkommenssparbuch<br />

für Babys +++ Wer darf sparen? +++ 11 Ihr Concierge – jetzt auch in Spandau<br />

es gibt also keine Sternchenvermerke<br />

oder Fußnoten, die Lockangebote relativieren.<br />

Ihr Hans-Jürgen Hermann<br />

Welsch 5 Tage in der Woche im Einsatz.<br />

Er gibt z.B. Internetauskünfte, bestellt<br />

Theaterkarten oder organisiert das<br />

Taxi zum nächsten Urlaubsflieger.<br />

Der Service ist kostenlos. Schauen Sie<br />

mal vorbei: Schäferstraße 5, Mo-Fr<br />

14–17 Uhr, Tel.: 33 50 62 07.<br />

Vertreterwahlen aktuell<br />

Die Briefwahl ist beendet <strong>und</strong> die<br />

Wahlausschüsse zählen gerade fleißig<br />

Ihre Stimmen, so dass am 10. Mai 2007<br />

alle Vertreter <strong>und</strong> Ersatzvertreter fest-<br />

gestellt werden können. Vom 16. bis<br />

30. Mai können Sie dann die Wahlergebnisse<br />

in der Geschäftsstelle <strong>und</strong> in<br />

den Verwalterbüros einsehen. Schon<br />

jetzt ein Dankeschön an alle Wähler<br />

<strong>und</strong> Mitglieder, die sich zur Wahl aufgestellt<br />

haben.


Wir bleiben nicht stehen<br />

Ihre NEUE „1892 aktuell“<br />

Man sagt, dass Zeitungs- <strong>und</strong> Maga-<br />

zinleser eine Veränderung an ihrem<br />

Blatt eigentlich überhaupt nicht dul-<br />

den. Bestimmt haben Sie es schon<br />

gemerkt, wir haben es trotzdem ge-<br />

wagt. Heute halten Sie die „1892<br />

aktuell“ in ihrem neuen Erscheinungsbild<br />

in der Hand.<br />

Am Anfang stand die Idee: Die Mit-<br />

gliederzeitung soll frischer, übersichtlicher<br />

– einfach lesefre<strong>und</strong>licher werden.<br />

Und trotzdem sollen die Leser ihre „1892<br />

aktuell“ auch noch wiedererkennen.<br />

Gemeinsam mit der Grafikerin machte<br />

sich das Redaktionsteam ans Werk. Viele<br />

Entwürfe wurden gemacht, verworfen<br />

<strong>und</strong> verändert. Und nun hoffen wir, dass<br />

Ihnen das Ergebnis gefällt.<br />

Übersichtlich statt übersehen<br />

Inhaltsverzeichnis: Damit Sie sich<br />

künftig besser zurechtfinden, gibt es<br />

jetzt links auf Seite 2 gleich ein Inhaltsverzeichnis.<br />

Hier finden Sie auch<br />

mehrere Farben: grau/weiß, grün <strong>und</strong><br />

Vom Mitteilungsblatt<br />

zur Zeitschrift. Über 20<br />

Jahre „1892 aktuell“.<br />

blau. Ihre „1892“-Seiten sind künftig<br />

grau/weiß hinterlegt. In der Mitte finden<br />

Sie weiterhin die grünen Seiten<br />

des Mittelteils „Viel gemeinsam!“. Hier<br />

schreiben wir mit fünf anderen <strong>Berliner</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaften über<br />

Themen, die uns alle interessieren.<br />

Nach dem Mittelteil geht es dann auf<br />

grau/weißen Seiten mit „1892“-Themen<br />

weiter. Zum Schluss finden Sie dann in<br />

blau die Seiten unserer Spareinrichtung.<br />

Waren Angebote <strong>und</strong> Neuigkeiten der<br />

Spareinrichtung sonst immer etwas in der<br />

Zeitschrift verstreut, haben sie nun auf<br />

der blau hinterlegten Doppelseite ihren<br />

neuen festen Platz gef<strong>und</strong>en.<br />

Rubriken: Damit Sie immer gleich wissen,<br />

worum es geht, finden Sie über den<br />

Artikeln die Rubrik als kurzen „TICKER“.<br />

Schon entdeckt? Über diesem Artikel<br />

steht zum Beispiel „+++THEMA“. Auch<br />

ganz neu <strong>und</strong> zukünftig immer auf Seite<br />

3 werden wir Sie etwas ausführlicher zu<br />

einem Thema der „1892“ informieren.<br />

+++ THEMA<br />

Bilder: Auch die Fotos <strong>und</strong> Abbildungen<br />

sollen größer werden, denn wer hat<br />

schon Lust sich durch Buchstabenwüsten<br />

zu kämpfen. Aber natürlich ist nicht<br />

immer der Fotoapparat zur Hand, wenn<br />

irgendwo etwas Spannendes passiert.<br />

Oft kämpft die Redaktion auch mit<br />

Schnappschüssen, die zu dunkel, zu<br />

hell, zu verwackelt, zu nah dran oder zu<br />

weit weg sind. So muss ab <strong>und</strong> zu auch<br />

mal ein Foto wegfallen, denn Vollzeit<br />

einen Profifotografen zu beschäftigen<br />

wäre ganz schön teuer. So freuen wir<br />

uns auch weiterhin auf Ihre Fotos ob<br />

vom Hoffest, Ihrer Siedlung oder Ihren<br />

engagierten Nachbarn.<br />

Telefonverzeichnis: E-Mail-Adresse Ihres<br />

Verwalters, Schadensmeldungsnummer,<br />

oder Telefonnummer der Zentrale – Sie<br />

müssen nicht länger suchen. Auf Seite 9<br />

finden Sie nun schnell die Kontaktdaten<br />

Ihrer Ansprechpartner.<br />

Was bleibt<br />

Nicht alles, was Sie von Ihrer „1892<br />

aktuell“ gewohnt sind, hat sich geändert.<br />

Die Vorstände der „1892“ schreiben<br />

weiterhin Ihre Kolumnen, wenn auch im<br />

neuen Format. Hans-Jürgen Hermanns<br />

„Auf ein Wort“ finden Sie wie immer auf<br />

der Seite 2. Und bevor die blauen Spareinrichtungsseiten<br />

beginnen, lesen Sie<br />

Dirk Lönneckers „Auf geht’s“ auf Seite 9.<br />

Ganz besonders freuen wir uns auch<br />

zukünftig über die Berichte aus Ihren<br />

Siedlungen <strong>und</strong> Ihre Leserbriefe. Schreiben<br />

Sie uns doch mal wie Ihnen das<br />

neue Layout gefällt oder was wir noch<br />

verbessern können. Jetzt aber erstmal<br />

viel Spaß beim Lesen Ihrer neuen „1892<br />

aktuell“. Ihr Redaktionsteam<br />

aktuell 1.2007 +++ 3


IN EIGENER SACHE +++<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Genossenschaftsanteile</strong><br />

Attraktive Geldanlage wird von vielen Mitgliedern genutzt<br />

Im September letzten Jahres machte<br />

die Vertreterversammlung den Weg<br />

frei für eine neue attraktive Geldanlage<br />

bei Ihrer „1892“. Neben<br />

dem genossenschaftlichen Sparen<br />

können seitdem auch freiwillige Anteile<br />

erworben werden. Mit diesen<br />

kann jedes Mitglied eine Dividende<br />

erwirtschaften <strong>und</strong> auch noch Steuern<br />

sparen. Die Idee ist ein großer Erfolg:<br />

Zahlreiche Mitglieder haben noch im<br />

Dezember freiwillige Anteile im Wert<br />

von r<strong>und</strong> 280.000 Euro gezeichnet.<br />

Die positive Resonanz zeigt, dass<br />

die Mitglieder ein Gr<strong>und</strong>vertrauen in<br />

ihre „1892“ setzen. Viele sind schon<br />

seit langem Sparer bei der „1892“<br />

<strong>und</strong> haben von dem dort angelegten<br />

Geld nun die freiwilligen Anteile erworben.<br />

Ein Vorteil für die Genossenschaft<br />

<strong>und</strong> die Mitglieder. Denn die<br />

Anteile stellen so genanntes Eigenka-<br />

pital für die Genossenschaft dar,<br />

während die Sparmittel der Sparein-<br />

richtung für die Genossenschaft selbst<br />

Fremdkapital bleiben.<br />

Mit einem hohen Eigenkapitalanteil<br />

kann die Genossenschaft ihre Kreditkonditionen<br />

bei den Banken positiv<br />

beeinflussen. Und wenn die Kosten<br />

für Darlehen, die zum Beispiel für<br />

MELDUNG +++<br />

Voraussichtlich positives<br />

Jahresergebnis<br />

Auch wenn der Jahresabschluss<br />

noch nicht abschließend vorliegt,<br />

geht die „1892“ von einem guten<br />

Jahresergebnis für 2006 aus,<br />

welches das geplante Ziel deutlich<br />

überschreitet.<br />

»1892« online!<br />

www.bbwo1892.de<br />

4 +++ aktuell 1.2007<br />

Kaum war das Informationsblatt zu den freiwilligen Anteilen erschienen, meldeten<br />

sich interessierte Mitglieder.<br />

Modernisierungsmaßnahmen aufgenommen<br />

werden, möglichst gering sind,<br />

dann können dauerhaft auch die Mieten<br />

preiswert bleiben.<br />

Zwar kann die Anlage in das Eigenkapi-<br />

tal eines Unternehmens risikobehaftet<br />

sein, aber das wird bei uns voraussichtlich<br />

mit höheren Erträgen belohnt. Und<br />

der Vorstand geht heute davon aus,<br />

dass künftig positive Jahresergebnisse<br />

erwirtschaftet werden, die eine attraktive<br />

Dividendenzahlung auf freiwillige<br />

Anteile möglich machen. Außerdem ist<br />

genossenschaftliches Wohnen spekulationsfrei.<br />

Wenn Sie Interesse an dem Erwerb von<br />

freiwilligen Anteilen haben, können Sie<br />

gern Kontakt mit uns aufnehmen: Tel.<br />

030/30 30 20.


IN EIGENER SACHE +++<br />

Wohnungssuche – fertig los<br />

Ein Vermietungsbüro öffnet seine Türen<br />

Die „1892“ hat im Januar ein Ver-<br />

mietungsbüro in der Königin-Elisabeth-Straße<br />

33 in Charlottenburg er-<br />

öffnet. Mehrere Mitarbeiter stehen<br />

hier Mitgliedern <strong>und</strong> neuen Interessenten<br />

gern zur Seite.<br />

Wer eine Wohnung sucht, ist hier also<br />

richtig aufgehoben. Unsere Vermieter<br />

nehmen Wünsche auf, flitzen zu Besichtigungen,<br />

<strong>und</strong> schreiben gleich die Ver-<br />

„Multikulti“ steht für Respekt,<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Internationalität. Und<br />

Berlin ist so multikulturell wie kaum<br />

eine andere Stadt in Deutschland.<br />

Doch wenn verschiedene Kulturen<br />

aufeinandertreffen, ist es manchmal<br />

auch gut, wenn es jemanden gibt,<br />

der vermittelt <strong>und</strong> unbürokratisch<br />

unterstützt. Der Verein Integrative<br />

Migrantenarbeit, kurz IMA e.V., hat<br />

sich dies zur Aufgabe gemacht <strong>und</strong><br />

ist seit Mitte Dezember in unserer<br />

Siedlung in Spandau zu Hause.<br />

Die neue Kooperation der „1892“ mit<br />

dem IMA e.V. bringt vor allem Erleichterung<br />

für die dortigen Bewohner.<br />

Die Mitarbeiter des IMA e.V. helfen zum<br />

Beispiel deutschen <strong>und</strong> nichtdeutschen<br />

Mietern beim Ausfüllen von Formularen<br />

<strong>und</strong> schlichten Konflikte im Alltag.<br />

Und das in der Herkunftssprache der<br />

Bewohner: ob deutsch, türkisch, arabisch,<br />

albanisch oder serbokroatisch.<br />

Schließlich kommt man am besten<br />

miteinander klar, wenn man sich versteht.<br />

So ist der IMA e.V. offen für<br />

Menschen verschiedener Nationalität<br />

<strong>und</strong> Religionszugehörigkeit. Mit diesem<br />

Konzept ist der Verein seit langem in<br />

Neukölln erfolgreich.<br />

träge. Ob Charlottenburg, Prenzlauer<br />

Berg, Spandau oder Steglitz schnellstmöglich<br />

wird probiert, einen passenden<br />

Besichtigungstermin zu finden <strong>und</strong> den<br />

Weg zur neuen Wohnung bei Ihrer „1892“<br />

so einfach wie möglich zu machen.<br />

Die Mitarbeiter unseres Vermietungsbüros<br />

erreichen Sie telefonisch unter<br />

der 030/30 30 21 00 oder auch per<br />

E-Mail vermietung@bbwo1892.de.<br />

AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />

Füreinander – Miteinander<br />

Der Verein Integrative Migrantenarbeit e.V. in Spandau<br />

Kinderbetreuung bei IMA e.V.<br />

Angebote für Familien<br />

Die professionell ausgebildeten Mitarbeiter<br />

des IMA e.V. fühlen sich besonders<br />

den Familien verpflichtet. Regelmäßig<br />

bietet der Verein eine Elternberatung<br />

an. Eltern können hier Erziehungsfragen<br />

loswerden <strong>und</strong> sich mit Experten zu verschiedenen<br />

Themen wie Gewalt oder<br />

Erfolg in der Schule austauschen. Beliebt<br />

ist auch das wöchentlich stattfindende<br />

Frauenfrühstück. Mütter können in Ruhe<br />

miteinander frühstücken <strong>und</strong> auch ihre<br />

Kinder mitbringen. An den Nachmittagen<br />

Im Vermietungsbüro werden auch die<br />

Mietverträge geschrieben.<br />

findet für Kinder Förderunterricht statt.<br />

Bei Bedarf bitte telefonisch erfragen.<br />

Die Angebote des Vereins sind für die<br />

Bewohner der „1892“ kostenlos.<br />

So erreichen Sie den Verein:<br />

IMA e.V.<br />

Schäferstraße 8, 1. OG<br />

13585 Berlin-Spandau<br />

Tel: 030/35 10 96 88<br />

Foto: IMA e.V.<br />

Kostenlose Sprechst<strong>und</strong>e:<br />

dienstags <strong>und</strong> freitags 10–12 Uhr <strong>und</strong><br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

aktuell 1.2007 +++ 5


INITIATIVE +++<br />

Genossenschaftlicher Förderverein sucht Mitglieder<br />

13 Jahre Hilfe für junge <strong>und</strong> ältere Genossenschaftler<br />

Trotz hohen Alters sind Harry Hoffmann<br />

<strong>und</strong> Karl-Heinz Zimmer noch<br />

immer mit Elan dabei, wenn es darum<br />

geht, die genossenschaftliche Idee<br />

zu unterstützen. Im Jahr 1994 gründeten<br />

sie den gemeinnützigen Förderverein<br />

für lebenslanges genos-<br />

senschaftliches Wohnen <strong>und</strong> haben<br />

seitdem viel erreicht. Doch auch der<br />

Nachwuchs ist gefragt, denn schließlich<br />

macht die Alterung der Gesellschaft<br />

auch im genossenschaftlichen<br />

Leben nicht Halt.<br />

Mit vielen Projekten fördert der Verein<br />

alte aber auch junge Genossenschaftler.<br />

„Wohnen beginnt nicht erst, wenn man<br />

70 ist“, erzählt der Vorsitzende Harry<br />

Hoffmann. „So bieten wir auch den ganz<br />

Jungen unsere Hilfe an, zum Beispiel mit<br />

der kostenlosen Hausaufgabenbetreuung<br />

in Spandau.“ Begonnen hat jedoch<br />

alles mit dem Engagement für die<br />

Älteren. Hoffmann, der bereits seit 1952<br />

Mitglied der „1892“ ist <strong>und</strong> zwei Jahre<br />

Karl-Heinz Zimmer wird im Mai 80<br />

Jahre alt <strong>und</strong> ist einer der Männer<br />

der ersten St<strong>und</strong>e des Fördervereins.<br />

Seit seiner Kindheit ist er mit der<br />

Genossenschaft fest verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

hat sich für sie 50 Jahre lang ehrenamtlich<br />

engagiert. Zeit für ein Dankeschön!<br />

6 +++ aktuell 1.2007<br />

Harry Hoffmann,<br />

Vorsitzender des<br />

Fördervereins<br />

später in den Schillerpark zog, hat oft<br />

mitbekommen, wie alte Menschen ins<br />

Heim gebracht wurden <strong>und</strong> dort schnell<br />

gestorben sind. „Das hat mich so traurig<br />

gemacht <strong>und</strong> auch aufgeregt“, sagt<br />

der rüstige Hoffmann. Es sei so wichtig,<br />

nicht plötzlich aus seinem Umfeld<br />

herausgerissen <strong>und</strong> irgendwohin abgeschoben<br />

zu werden. Mit dem Verein<br />

wollten die Gründungsmitglieder dafür<br />

sorgen, dass jeder ein Leben lang in der<br />

Genossenschaft wohnen bleiben kann,<br />

egal ob ges<strong>und</strong> oder krank. „Das Tolle<br />

ist, wir können ganz unbürokratisch<br />

helfen <strong>und</strong> sehen vor Ort, dass etwas<br />

passiert“, so Hoffmann. Doch dafür be-<br />

nötigt der Verein viele Mitglieder, die<br />

Menschen wie Karl-Heinz Zimmer hal-<br />

ten damals wie heute das genossenschaftliche<br />

Leben zusammen <strong>und</strong> so<br />

liest sich seine Familiengeschichte<br />

irgendwie auch wie eine genossenschaftliche<br />

Geschichte – geprägt von<br />

viel Einsatz <strong>und</strong> auch Liebe. Und die<br />

begann schon im Alter von 13 Jahren<br />

als er mit den Eltern in den Schillerpark<br />

im Wedding zieht. Hier lernt er seine<br />

drei Jahre jüngere spätere Frau kennen.<br />

1953 wird Zimmer Mitglied in der „1892“<br />

<strong>und</strong> bezieht bald mit seiner Ehefrau die<br />

eigene Wohnung. Bereits 1956 arbeitet<br />

Zimmer im Siedlungsausschuss mit, wird<br />

Vertreter <strong>und</strong> ist Mitte der 90er Jahre<br />

im Aufsichtsrat aktiv.<br />

Im Jahr 1994 gründet Karl-Heinz Zimmer<br />

den Förderverein mit – auch Ehefrau<br />

Katharina ist als Gründungsmitglied da-<br />

bei. Seitdem hat Zimmer als Vorstands-<br />

auch finanziell helfen, die Projekte<br />

umzusetzen. Mehrere neue Senioren-<br />

Wohngemeinschaften sollen noch gegründet<br />

werden. Zurzeit hat der Verein<br />

ca. 400 Mitglieder, vor allem junge Leute<br />

fehlen. „Die meisten beschäftigen sich<br />

mit dem Thema erst, wenn sie selbst<br />

oder ein Familienmitglied betroffen<br />

sind“, stellt Vorstandsmitglied des Ver-<br />

eins Karl-Heinz Zimmer fest. Dabei kann<br />

jeder schon in jungen Jahren mit einem<br />

Monatsbeitrag von nur 2,50 Euro für die<br />

eigene Zukunft <strong>und</strong> die der Angehörigen<br />

vorsorgen. Je mehr Geld der Förderverein<br />

zur Verfügung hat, umso mehr Projekte<br />

können natürlich umgesetzt werden.<br />

Werden Sie Fördermitglied:<br />

Infos <strong>und</strong> Beitrittserklärungen erhalten<br />

Sie bei: Harry Hoffmann, Oxforder Straße<br />

3, 13349 Berlin; Telefon: 455 46 68.<br />

Eintrittsgeld 5 Euro, Mindestbeitrag: 2,50<br />

Euro monatlich. Die Beiträge oder auch<br />

Spenden sind steuerlich absetzbar.<br />

50 Jahre ehrenamtliches Engagement – Karl-Heinz Zimmer<br />

Macht sich für die Genossenschaft stark:<br />

Familie Zimmer<br />

mitglied des Vereins die Vereinskasse<br />

fest im Griff. 46 Jahre arbeitete er<br />

bei einer Bank <strong>und</strong> kennt sich darum<br />

mit Finanzen bestens aus. „Die Zeiten<br />

haben sich geändert“, sagt Zimmer. So<br />

macht der Rentner alle Abrechnungen<br />

für den Verein mit dem Computer.<br />

Und er erzählt, wie viel Kraft es<br />

heute braucht, die Menschen von<br />

Idealen zu überzeugen. Doch für ihn<br />

sind die genossenschaftlichen Werte<br />

nicht altmodisch sondern so wichtig<br />

wie eh <strong>und</strong> je. Zwar gibt es keinen<br />

Wohnungsmangel mehr, doch die sozial<br />

sichere Versorgung Älterer ist ein<br />

Problem der Zukunft.<br />

Danke, Danke, Danke<br />

Die „1892“ wünscht Karl-Heinz Zimmer<br />

alles Gute, viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Kraft<br />

<strong>und</strong> sagt gleichzeitig Danke für 50 Jahre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit.


April 2007<br />

WOHNTAG ® 2007<br />

mit Radio TEDDY in<br />

den „Gärten der Welt“<br />

in Marzahn II<br />

Kosten steigen weiter III<br />

Kabelsalat IV<br />

Berlin aus Legosteinen<br />

<strong>und</strong> Rätsel V<br />

Stadtspaziergang<br />

durch Marzahn VI-VII<br />

Warum Hasen immer<br />

Saison haben <strong>und</strong><br />

„Die Schöne <strong>und</strong> das Biest“<br />

– Rabatt für Genossenschaftsmitglieder<br />

VIII<br />

Höhepunkte 2007<br />

30. Juni<br />

WOHNTAG® 2007<br />

in den „Gärten der<br />

Welt“ in Marzahn<br />

•<br />

20. Oktober<br />

Skatturnier<br />

•<br />

17. November<br />

Badefest im FEZ<br />

Viel gemeinsam!<br />

Grüne Anzeigen werben für<br />

sicheres Wohnen<br />

Genossenschaftliche Highlights 2007<br />

Auch in diesem Jahr sind sie wieder<br />

überall zu sehen – die Mitglieder aus den<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin.<br />

Ob in grünen Anzeigen in der <strong>Berliner</strong><br />

Morgenpost <strong>und</strong> der <strong>Berliner</strong> Zeitung, ob<br />

auf Seitenfensteraufkleber in der U-Bahn<br />

oder auf Bussen – in ganz Berlin kommen<br />

Sie, liebe Mitglieder, zu Wort <strong>und</strong> werben<br />

für das genossenschaftliche Wohnen.<br />

Berichteten die Mitglieder im vergangenen<br />

Jahr noch, warum es sich so gut in einer<br />

Genossenschaft wohnt, werden in diesem<br />

Jahr kleine Alltäglichkeiten gezeigt, bei<br />

denen es selbstverständlich ist, auf die<br />

Sicherheit zu achten. Und genauso selbstverständlich<br />

sollte Sicherheit auch beim<br />

Thema Wohnen sein, getreu dem Motto:<br />

„Genossenschaften – die sichere Alternative!“.<br />

Neu ist nicht nur die Botschaft<br />

sondern auch der Stil. Waren die Fotos im<br />

vergangenen Jahr noch in schwarz-weiß,<br />

wird’s in diesem Jahr bunt.<br />

Bei der professionellen Umsetzung fällt<br />

es schwer zu glauben, dass alle Fotoauf-<br />

Gemeinnützige<br />

<strong>Bau</strong>genossenschaft<br />

Steglitz eG<br />

nahmen ausnahmslos mit Laien gemacht<br />

wurden. Ob die Kindern beim Schwimmen,<br />

die jungen Leute beim Renovieren, die<br />

junge Frau beim Bügeln, der Mann beim<br />

Türschließen, der ältere Herr beim Internetsurfen<br />

oder die Familie beim Backen – bei<br />

allen dargestellten authentischen Szenen<br />

des Lebens standen Mitglieder aus Ihren<br />

Reihen, aus den Wohnungsbaugenossen-<br />

schaften, Pate. Sie luden uns ein, einen<br />

kleinen Einblick in ihr Leben zu bekommen<br />

<strong>und</strong> ein professioneller Fotograf schaute<br />

uns dabei über die Schulter. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen.<br />

WOHNTAG ® 2007 – zu Gast<br />

in den „Gärten der Welt“<br />

Und auch 2007 wird für Sie genossenschaftlich<br />

gesehen ein ereignisreiches Jahr.<br />

Notieren Sie sich den 30. Juni, an diesem<br />

Samstag laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

zum WOHNTAG® – dem gemeinsamen<br />

Sommerfest ein. Wir laden Sie, Ihre<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Familien in den Erholungspark<br />

I


II<br />

Foto: Sven Böckmann<br />

Einblick in den Balinesischen „Garten der drei Harmonien“<br />

Marzahn ein. Kommen Sie <strong>und</strong> feiern<br />

Sie mit uns ein buntes Familienfest<br />

in den „Gärten der Welt“. Es erwartet<br />

Sie wieder ein buntes Programm auf<br />

der Wohntagbühne. Radio TEDDY ist<br />

wieder vor Ort <strong>und</strong> wird live berichten.<br />

Und die Gärten der Welt geben uns im<br />

Chinesischen Garten einen kleinen Einblick<br />

in die asiatische Kultur, so kehren<br />

wir zurück zu den Wurzeln des Kung<br />

Fu, werden eingeweiht in die musikalische<br />

Welt der „Er-Hu“ <strong>und</strong> erleben<br />

den Tanz der Löwen. Sie sehen, es<br />

wird spannend. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Selbstverständlich wird auch<br />

Ihre Genossenschaft mit einem Infostand<br />

vor Ort sein. Schauen Sie doch<br />

mal vorbei.<br />

Mit Radio TEDDY durchs Jahr<br />

Radio TEDDY-Bühne beim WOHNTAG ® 2006<br />

Diejenigen von Ihnen, die beim WOHN-<br />

TAG® 2006 zu Besuch waren, erinnern<br />

sich bestimmt an die Klasse Stimmung<br />

auf der Kinderbühne. Dank Radio<br />

TEDDY wurde dort den ganzen Tag<br />

ausgelassen gefeiert. Diese Stimmung<br />

haben wir auch für den diesjährigen<br />

WOHNTAG® gebucht. Darüber hinaus<br />

wird Radio TEDDY das ganze Jahr hin-<br />

weg die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

begleiten. Wenn es draußen ungemütlich<br />

wird, laden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin gemeinsam<br />

mit Radio TEDDY zu einem bunten<br />

Badefest ins FEZ. Am 17. November<br />

gibt es Badespaß pur. Also, motten<br />

Sie Ihre Badesachen nach dem Sommerurlaub<br />

nicht zu schnell ein. Die<br />

Schwimmhalle des FEZ in der Wuhlheide<br />

steht am 17. November für alle<br />

<strong>Berliner</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Berliner</strong> offen.<br />

Genossenschaften beim<br />

Elternabend im Radio<br />

Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber: die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

stehen im<br />

Radio Rede <strong>und</strong> Antwort. Viermal<br />

im Jahr werden zu unterschiedlichen<br />

Themen informative Gesprächsr<strong>und</strong>en<br />

stattfinden, die live bei Radio TEDDY<br />

übertragen werden. Das nächste Ge-<br />

spräch zum Thema „Warum die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

das Projekt<br />

‚Klasse2000‘ unterstützen“ wird<br />

am 25. April zwischen 20 <strong>und</strong> 22 Uhr<br />

gesendet. Es geht um ein Programm<br />

zur Gewalt- <strong>und</strong> Suchtprävention an<br />

Gr<strong>und</strong>schulen (www.Klasse2000.de).<br />

Hören Sie doch mal rein unter 106,8.<br />

Die Karten neu gemischt<br />

Seit einigen Jahren veranstalten die<br />

Genossenschaften sehr erfolgreich ein<br />

Skatturnier, zu dem sich die genossenschaftlichen<br />

„Zocker“ aus ganz Berlin<br />

treffen <strong>und</strong> gemeinschaftlich ihrem<br />

Hobby frönen. Am 20. Oktober es wie-<br />

Foto: GrünBerlin<br />

forsa bestätigt: <strong>Berliner</strong><br />

kennen die Genossenschaften<br />

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

forsa ergab, dass jetzt<br />

schon 81 Prozent der <strong>Berliner</strong> Bevölkerung<br />

genossenschaftliches Wohnen kennen.<br />

Das sind immerhin 2 835 000 Menschen<br />

in dieser Stadt. Und von diesen<br />

knapp 3 Millionen <strong>Berliner</strong>n sehen in<br />

dieser Wohnform auch immer mehr eine<br />

echte Alternative zu Eigentum <strong>und</strong> Miete<br />

(56 Prozent). Und das sind dann 1 587 600<br />

<strong>Berliner</strong>.<br />

Gegenüber dem Vorjahr konnte das<br />

genossenschaftliche Wohnen seine Bekanntheit<br />

um weitere 5 Prozentpunkte<br />

steigern. Gegenüber dem Jahr 2000, in<br />

dem die Umfrage in dieser Form zum<br />

ersten Mal durchgeführt wurde, bedeutet<br />

es sogar eine Steigerung um 20 Prozent.<br />

Ein Spitzenergebnis für die 22 Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

die sich mit ihren<br />

knapp 100 000 Wohnungen vor gut sieben<br />

Jahren unter der Marke „Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin“ zusammengeschlossen<br />

haben.<br />

Ein sehr gutes Ergebnis, das nicht nur die<br />

Unternehmen selbst, sondern auch Sie<br />

als Mitglied einer Genossenschaft stolz<br />

machen kann.<br />

der soweit <strong>und</strong> die Genossenschaften<br />

laden alle Spielfre<strong>und</strong>e ein. Doch schon<br />

jetzt können Sie in kleineren R<strong>und</strong>en<br />

die Besten der Besten in Ihren Reihen<br />

ermitteln. Haben Sie Lust, dann melden<br />

Sie sich doch bei Ihrer Genossenschaft<br />

<strong>und</strong> veranstalten kleine Ausscheidungsspiele<br />

zum „warm“ werden.<br />

Freiluft-Skat-Turnier im letzten Sommer<br />

beim EVM<br />

Foto: EVM


Wasser, Müll & Co. steigen weiter<br />

Was erwartet den Endverbraucher?<br />

Man mag es schon nicht mehr<br />

hören, die Kosten steigen <strong>und</strong> steigen.<br />

Auch die Betriebskosten sind<br />

hier keine Ausnahme: Wasser, Müll,<br />

Gr<strong>und</strong>steuer usw. Da hilft nur genau<br />

hinschauen, wo jeder selbst<br />

im Haushalt den Verbrauch drosseln<br />

<strong>und</strong> ein wenig Geld beiseite<br />

legen kann, falls mit der nächsten<br />

Betriebskostenabrechnung eine<br />

Nachzahlung fällig wird. Mit welchen<br />

Mehrkosten Sie im Jahr 2007<br />

rechnen müssen, erfahren Sie hier.<br />

Wasser <strong>und</strong> Abwasser um 1,9 %: Die<br />

Erhöhung der Wasserpreise belastet den<br />

Haushalt zusätzlich mit durchschnittlich<br />

7,20 bis 8,40 Euro pro Jahr bei<br />

einer 62 m 2 großen Wohnung. Damit<br />

ist Berlin auf dem traurigen Platz 1<br />

noch vor Städten wie Hamburg, Frankfurt<br />

a.M., München <strong>und</strong> Köln. In der<br />

Jahresmitte 2007 sollen die Tarife neu<br />

in Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mengenpreise aufgesplittet<br />

werden. Leider bringt das dem<br />

Verbraucher, der wirklich sparsam mit<br />

Wasser umgeht, nichts.<br />

Müllabfuhr <strong>und</strong> Straßenreinigung<br />

um 5,6 %: Die BSR hat die Müllgebühr<br />

um 4 % <strong>und</strong> die Kosten für Straßenreinigung<br />

um 1,6 % erhöht.<br />

Fernwärme um ca. 3,5 % ab Februar.<br />

Mehrwertsteuer von 16 % auf 19 %:<br />

Ungefähr 70 % aller Betriebskosten<br />

sind mehrwertsteuerpflichtig, das<br />

führt zu einer Erhöhung von ca. 29<br />

Euro im Jahr pro Wohnung.<br />

Gr<strong>und</strong>steuer um 23 %: Das Abgeordnetenhaus<br />

in Berlin hat den Hebesatz<br />

für die Gr<strong>und</strong>steuer drastisch erhöht.<br />

Ca. 37 Euro mehr muss pro Wohnung<br />

<strong>und</strong> Jahr gezahlt werden.<br />

In Summe heißt dies, dass ein Haushalt<br />

für eine 62 m 2 große, fernbeheizte<br />

Wohnung mit zusätzlichen Kosten<br />

von r<strong>und</strong> 110 Euro im Jahr 2007 rechnen<br />

muss.<br />

Trotz Preisanstieg niedrige<br />

Betriebskosten<br />

Auch wenn die Preissteigerungen<br />

ärgerlich sind, lohnt sich ein Rück-<br />

blick. Im Jahr 1995 waren die Betriebskosten<br />

für einen Zweipersonenhaushalt<br />

in Berlin sogar höher als 2005:<br />

nämlich durchschnittlich 18 Cent pro<br />

Quadratmeter im Monat.<br />

Inzwischen verringerten die Mieter<br />

BMW_NL_Berlin_170x50 21.03.2007 14:57 Uhr Seite 1<br />

selbst ihren Verbrauch <strong>und</strong> sparen<br />

Meldungen<br />

Tab. 1: Durchschnittswerte für einen Zweipersonenhaushalt (EUR/qm/Monat) in Berlin<br />

Jahr<br />

1995<br />

2001<br />

2003<br />

2005*<br />

Heizung/<br />

Warmwasser<br />

0,82 €<br />

0,73 €<br />

0,70 €<br />

0,70 €<br />

Willkommen zur Premiere des<br />

neuen BMW 1er. Am 26. Mai 2007.<br />

In Ihrer BMW Niederlassung<br />

Berlin, Filiale Tempelhof.<br />

Extra sportlich. Als 3-Türer.<br />

Filiale Tempelhof<br />

Tempelhofer Weg 6<br />

Telefon 030-34983-6170<br />

kalte<br />

Betriebskosten<br />

1,39 €<br />

1,33 €<br />

1,33 €<br />

1,33 €<br />

Wasser/<br />

Abwasser<br />

0,45 €<br />

0,42 €<br />

0,42 €<br />

0,46 €<br />

damit bares Geld. Außerdem haben<br />

die Genossenschaften viele energiesparendeModernisierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> ein effizientes<br />

Abfallmanagement eingeführt. Auch<br />

über Rahmenverträge mit den Versorgern<br />

versuchen wir gemeinsam<br />

mit dem Verband die Kosten stabil<br />

zu halten <strong>und</strong> wo immer möglich<br />

zu senken. Doch leider sind unsere<br />

Handlungsspielräume begrenzt. Preissteigerungen<br />

können deshalb so nicht<br />

mehr wie in den letzten 10 Jahren<br />

kompensiert werden.<br />

BMW Niederlassung Berlin<br />

www.bmw-berlin.de<br />

Müll <strong>und</strong><br />

Straßenreinigung<br />

0,25 €<br />

0,20 €<br />

0,16 €<br />

0,16 €<br />

Quelle: BBU-Betriebskostendatenbank, *Hochrechnung 2005<br />

Tab. 2: Betriebskosten gesamt<br />

2,21 €<br />

2,05 €<br />

2,03 € 2,03 €<br />

1995 2001 2003 2005*<br />

Quelle: BBU-Betriebskostendatenbank, *Hochrechnung 2005<br />

BMW<br />

Niederlassung<br />

Berlin<br />

www.bmw-berlin.de<br />

Freude am<br />

Fahren<br />

III


IV<br />

Ganz früher gab es eine Leitung von<br />

der Post für das Telefon <strong>und</strong> auf dem<br />

Dach befand sich eine Antenne, die<br />

für das Fernsehen zuständig war.<br />

Das war ganz einfach. Dann gab<br />

es ein Telefonkabel mit dem man<br />

zusätzlich auch ins Internet konnte<br />

<strong>und</strong> ein Kabel für das TV. Das war<br />

noch relativ einfach. Heute können<br />

fast alle Kabel, die in einem Haus<br />

herumliegen, (fast) alles. Das Fernsehkabel<br />

wird zur Konkurrenz zum<br />

Telefonkabel <strong>und</strong> umgedreht. Mit<br />

dem Telefonkabel kann man Fernsehen<br />

<strong>und</strong> mit dem Fernsehkabel telefonieren:<br />

Alles ist überall möglich.<br />

So offeriert es uns zumindest die<br />

Werbung. Aber das stimmt nicht.<br />

Die wichtigste Voraussetzung sind<br />

die technischen Gegebenheiten des<br />

Hauses, in dem man wohnt. „DSL“<br />

Ratgeber<br />

Weniger Lösemittel – mehr Umweltschutz<br />

EU erhebt neue Richtlinie<br />

Verbraucher können sich auf ein<br />

größeres Angebot an umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Farben <strong>und</strong> Lacken einstellen.<br />

Seit dem 1. Januar 2007 gilt für<br />

Hersteller <strong>und</strong> Zulieferer der Farben-<br />

<strong>und</strong> Lackindustrie eine neue<br />

Richtlinie, die den Schadstoffgehalt<br />

in ihren Produkten europaweit verringern<br />

soll.<br />

Dabei geht es in erster Linie um die<br />

Eindämmung des so genannten VOC-<br />

Gehalts, der vor allem in lösemittelhaltigen<br />

Farben <strong>und</strong> Lacken besonders<br />

hoch ist. VOC bedeutet organische,<br />

flüchtige Bestandteile, die zu erheblichen<br />

Schadstoff-Emissionen in der<br />

Luft führen <strong>und</strong> unter anderem für<br />

erhöhte Ozonwerte mit verantwortlich<br />

Foto: ewt<br />

Kabelsalat<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual<br />

<strong>und</strong> „VDSL“ sind zwar in vielen<br />

Anschlussgebieten möglich, aber eben<br />

auch nicht flächendeckend. Das ist<br />

nicht viel anders als bei der Gas-<br />

oder Stromversorgung. Man kann den<br />

Anbieter nur wählen oder wechseln,<br />

wenn der Anbieter auch faktisch vor<br />

Ort ist. Beim Telefon hat der Verbraucher<br />

relative Wahlfreiheit, auf jeden<br />

Fall muss er nicht seinen Vermieter<br />

fragen. Beim gemeinsamen Kabel für<br />

TV <strong>und</strong> Internet sieht es schon anders<br />

aus. In der Regel hat der Hausbesitzer<br />

einen Vertrag mit einem Kabelanbieter<br />

(z.B. Kabel Deutschland, Primacom,<br />

ewt, Orion, Netzpool), der vor Ort ist.<br />

Ob das Kabel für das Internet geeignet<br />

ist, hängt auch von bestimmten<br />

technischen Voraussetzungen ab, z.B.<br />

von der Kabelleistung <strong>und</strong> -qualität.<br />

Deshalb kann es durchaus sein, dass<br />

innerhalb einer Genossenschaft, in<br />

den verschiedenen Wohnungsbeständen<br />

unterschiedliche Gegebenheiten<br />

vorliegen.<br />

gemacht werden. Langfristig gesehen<br />

sollen lösemittelhaltige Anstrichmittel<br />

komplett vom europäischen Markt<br />

verschwinden. Eine Alternative sind<br />

Farben <strong>und</strong> Lacke auf Wasserbasis.<br />

In Deutschland dürfte die Umsetzung<br />

der neuen Richtlinie im Farbenbereich<br />

kein Problem sein. Bereits seit einiger<br />

Zeit haben sich sowohl in Malerbetrieben<br />

als auch bei Heimwerkern<br />

lösemittelfreie Produkte auf Wasserbasis<br />

durchgesetzt, für die die neue<br />

Richtlinie keine Bedeutung hat. „Wer<br />

renoviert, greift lieber zur umweltfre<strong>und</strong>lichen,<br />

geruchsarmen Variante<br />

mit dem Blauen Engel“, bestätigt auch<br />

Ludger Küper, Direktor des unabhängigen<br />

„Paint Quality Institute“ (PQI).<br />

Ein ähnlicher Trend zeichnet sich bei<br />

1. Tipp: Wenn Sie einen Anbieter nutzen<br />

oder wechseln möchten, fragen<br />

Sie Ihren Vermieter oder den Anbieter:<br />

Was geht in dem Haus, in dem ich<br />

wohne? Mit welchem Anbieter hat<br />

mein Vermieter einen Vertrag? Und<br />

welche technischen Voraussetzungen<br />

sind gegeben?<br />

Nun haben Sie als Verbraucher allerdings<br />

immer noch die Qual der Wahl.<br />

Denn Sie wollen natürlich für sich<br />

den günstigsten Tarif haben <strong>und</strong> den<br />

herauszufinden ist schon wirklich<br />

anspruchsvoll.<br />

2. Tipp: Fassen Sie vor Vertragsabschluss<br />

oder -wechsel Ihr „Medien-<br />

Verhalten“ zusammen: Wie oft sind<br />

Sie im Internet? Wie viel laden Sie<br />

runter? Wie häufig telefonieren Sie in<br />

Berlin? In Deutschland? Im Ausland?<br />

Wer dann (richtig) gewählt hat, kann<br />

endlich das tun, was wir eigentlich<br />

alle wollen: sorglos <strong>und</strong> preiswert telefonieren,<br />

fernsehen <strong>und</strong> surfen.<br />

Lacken <strong>und</strong> Lasuren ab. Hier nehmen<br />

vermehrt wasserbasierte Acryllacke<br />

einen festen Platz im Produktfolio der<br />

<strong>Bau</strong>märkte ein, die in Punkto Haltbarkeit<br />

<strong>und</strong> Langlebigkeit den lösemittelhaltigen<br />

Systemen sogar weit überlegen<br />

sind.<br />

Foto: farbqualitaet.de


Das Brandenburger Tor aus 25 000 Legosteinen<br />

Berlin mal ganz anders<br />

Die Miniaturwelt im neuen LEGOLAND<br />

am Potsdamer Platz<br />

Die Fre<strong>und</strong>e der kleinen bunten<br />

Steine dürfen sich freuen: Im Sony<br />

Center am Potsdamer Platz wird die<br />

interaktive Indoor Lego-Welt eröffnet<br />

– ein Spaß für Groß <strong>und</strong> Klein.<br />

Die Besucher können in der r<strong>und</strong><br />

3 500 m 2 großen Freizeitattraktion für<br />

zwei St<strong>und</strong>en in eine interaktive Welt<br />

aus Legosteinen eintauchen. Insgesamt<br />

gibt es im Legoland Discovery Centre<br />

sechs Themenbereiche. Die erste Station<br />

entführt den Besucher in eine Lego-<br />

Fabrik. Der Blick hinter die Kulissen<br />

zeigt den kleinen <strong>und</strong> großen Besuchern,<br />

wie Legosteine entstehen. Als<br />

Andenken kann sich jeder seinen eigenen<br />

Stein mit nach Hause nehmen.<br />

Weiter geht die Reise in den zweiten<br />

Bereich, dem großen Spielbereich für<br />

Kinder. Dort heißt es kreativ sein <strong>und</strong><br />

seinen Ideen freien Lauf lassen. Auf<br />

Rütteltischen können kleine <strong>und</strong> große<br />

<strong>Bau</strong>meister zum Beispiel testen, ob<br />

ihr Lego-Turm einem Erdbeben standhält.<br />

Eine Rennstrecke lädt Besucher<br />

ein, Autos um die Wette fahren zu<br />

lassen. Auf dem Quizpfad, dem dritten<br />

Abschnitt, sollen die Lego-Forscher<br />

durch den Dschungel wandern <strong>und</strong><br />

Fragen beantworten. Die vierte Station<br />

ist das 4-D-Kino mit 90 Sitzplätzen.<br />

Durch Spezialeffekte werden die Besucher<br />

für einen Moment selbst Teil des<br />

Geschehens, als Gäste des Films „Der<br />

Zauberschwur“.<br />

Zurück in der Lego-Welt führt der Weg<br />

zum Highlight der Attraktion: das Miniland.<br />

Hier ist die Stadt Berlin im Maßstab<br />

1:45 aus h<strong>und</strong>erttausenden Legosteinen<br />

nachgebaut. Ob Alexander-<br />

platz, Reichstag oder das Brandenburger<br />

Tor hier kann alles bestaunt<br />

werden. Zum Abschluss sorgt eine<br />

Fahrattraktion für eine Reise durch die<br />

Drachenburg. In einer Gondel fahren<br />

die Besucher an Rittern, Drachen <strong>und</strong><br />

Feen aus Legosteinen vorbei.<br />

Foto: Legoland Discovery Center<br />

Infos<br />

Damit bis zur Eröffnung jeder Legostein<br />

an seinem Platz stand, liefen die<br />

<strong>Bau</strong>arbeiten monatelang auf Hochtouren.<br />

Um die Lego-Welt vorzubereiten,<br />

wurden Wände herausgerissen,<br />

Decken durchbrochen <strong>und</strong> an anderen<br />

Stellen neue Mauern errichtet. Insge-<br />

samt hat das Unternehmen hier 7 Millionen<br />

Euro investiert.<br />

Hoch konzentriert baut dieser junge Mann<br />

seinen Legoturm.<br />

Zu den weiteren Angeboten gehören<br />

Fotostation, Bistro, Geburtstagsraum<br />

<strong>und</strong> natürlich ein Shop.<br />

LEGOLAND Discovery Centre Berlin,<br />

Potsdamer Str. 4, ist 364 Tage im Jahr<br />

(außer Heiligabend) von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Eintrittspreise: Erwachsene<br />

13 Euro, Kinder (von 3 bis 11 Jahren)<br />

10,50 Euro; Schulklassen 4,50 Euro pro<br />

Person, Lehrer haben freien Eintritt.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt ha-<br />

ben, dann laden wir Sie gern zu einem<br />

Bummel im Legoland ein. Und so einfach<br />

geht es: Errätseln Sie den gesuchten<br />

Begriff <strong>und</strong> schreiben Sie diesen<br />

auf eine Postkarte mit folgenden Angaben:<br />

Namen, Adresse, Telefonnummer,<br />

Genossenschaft, noch eine Briefmarke<br />

drauf <strong>und</strong> bis zum 1. Mai ab an<br />

„Gilde Heimbau“, Stichwort: Mitgliederzeitschrift,<br />

Knobelsdorffstraße 96,<br />

14050 Berlin. Oder senden Sie eine E-<br />

Mail an info@gilde-heimbau.de. Viel<br />

Glück! Es werden 5 x 2 Freikarten verlost.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: Legoland Discovery Center<br />

V


VI<br />

Ein Marzahner Wahrzeichen: Die Bockwindmühle<br />

Einladung zum Stadtspaziergang<br />

durch Marzahn<br />

Runter vom Sofa, rein in die Stadt<br />

Heute wollen wir Sie durch einen<br />

kleinen Teil von Marzahn führen.<br />

Ein Gebiet, das bis in die 70er Jahre<br />

eher ländlich geprägt war, bis hier<br />

Neubausiedlungen für r<strong>und</strong> 250 000<br />

Menschen entstanden. „Die gemeinsame<br />

Herausforderung Platte“ wurde<br />

in den letzten Jahren nicht nur<br />

saniert, verschönert <strong>und</strong> mit Garten-<br />

<strong>und</strong> Sportanlagen erweitert, auch<br />

Dienstleistung <strong>und</strong> Handel hat sich<br />

angesiedelt. Einigen Vorurteilen<br />

zum Trotz, wohnen die Marzahner<br />

gerne hier. Das Durchschnittsalter<br />

ist recht jung <strong>und</strong> das Einkommen<br />

überdurchschnittlich hoch.<br />

Natürlich wollen wir Sie nicht durch<br />

ganz Marzahn schicken, sondern nur<br />

durch einen kleinen Teil – sozusagen<br />

genau durch die Mitte. Und so beginnen<br />

wir am S-Bahnhof Springpfuhl.<br />

Der Empfang mag durch den Fußgängertunnel<br />

architektonisch etwas<br />

kühl erscheinen; aber der Eindruck<br />

wird wieder wett gemacht, wenn man<br />

den Tunnel am Helene-Weigel-Platz<br />

verlässt. Vor dem hier befindlichen<br />

Rathaus haben auch schon Willy<br />

Brandt <strong>und</strong> Michail Gorbatschow den<br />

Wohnungsbau des real existierenden<br />

Sozialismus bestaunt. Links des<br />

Rathauses liegt in einer parkähnlichen<br />

Landschaft der Springpfuhl, ein<br />

Gewässer, das in der Eiszeit durch<br />

Gr<strong>und</strong>eisblöcke entstand. Davon gab<br />

es im Marzahner Gebiet früher viele,<br />

bevor die meisten im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

für die Rieselfelder planiert wurden.<br />

Hinter dem Rathaus finden Sie eine<br />

Schwimmhalle <strong>und</strong> das Kino „Sojus“,<br />

das so genannte „One-Dollar-Kino“<br />

bietet Filme, die in anderen Kinos<br />

längst aus dem laufenden Programm<br />

genommen wurden zu moderaten<br />

Preisen. Von dort geht es Richtung<br />

Süden, wieder durch einen Tunnel<br />

unter der Allee der Kosmonauten hin-<br />

Der Helene-Weigel-Platz mit Brunnenfigur <strong>und</strong> Rathaus<br />

Foto : www.marzahn-hellersdorf.de<br />

durch zu einem Denkmal mit dem Titel<br />

„Richtspruchgestaltung“ – sozusagen<br />

eine Dauer-Richtkrone aus Beton. Es<br />

wurde 1977 aufgestellt, noch bevor<br />

auch nur eine neue Wohnung hier<br />

bezogen war. Vier Jahre später wurde<br />

schon die zwanzigtausendste Wohnung<br />

gefeiert.<br />

Über die Eitelstraße, vorbei an Einfamilienhäusern,<br />

gelangt man zur Oberfeldstraße.<br />

Wer mag, kann von hier<br />

mit dem Bus einen Abstecher nach<br />

Biesdorf machen zum Schloss, das<br />

schon 1800 gebaut wurde, aber seine<br />

prachtvolle Erscheinung erst 1868<br />

erhielt, als es für Hermann von Rüxleben<br />

ausgebaut wurde. Dieser verspielte<br />

es jedoch <strong>und</strong> so erwarb Werner<br />

von Siemens das Anwesen 1887.<br />

Wer den Abstecher nicht macht, biegt<br />

zu Fuß links in die Oberfeldstraße<br />

<strong>und</strong> findet auf der rechten Seite einen<br />

großen <strong>Bau</strong>komplex, der heute vom<br />

Studentenwerk genutzt wird. Er wurde<br />

Anfang der fünfziger Jahre als<br />

Hochschule der Volkspolizei mit großen<br />

Sportanlagen errichtet. Gegenüber<br />

steht die Kirche „Maria Königin des<br />

Friedens“ – ein roter Klinkerbau; die<br />

erste katholische Kirche in Marzahn.<br />

Der Straße weiter folgend gelangt man<br />

wieder zurück in die Plattenbaugebiete.<br />

Fast alle sind heute saniert, wärmegedämmt<br />

<strong>und</strong> mit frischen Farben<br />

gestaltet.<br />

Foto : M.N.


Der alte Dorfkern von Marzahn mit der Kirche im Hintergr<strong>und</strong><br />

Von hier geht es in Richtung Osten<br />

zum Blumberger Damm, wo sich der<br />

Erholungspark Marzahn befindet; mit<br />

dem Kienberg in der Mitte, der aus<br />

dem Erdaushub der Marzahner <strong>Bau</strong>stellen<br />

entstand (siehe Kasten).<br />

Der Turm mit Belvedere von Schloss<br />

Biesdorf<br />

Südlich der Eisenacher Straße, am Fuße<br />

des Kienbergs, liegt der Erholungspark<br />

Marzahn mit seinen „Gärten der Welt“.<br />

Am Eingang des Parkes kreuzen sich die<br />

beiden Wanderwege „Neue Urbanität“<br />

<strong>und</strong> der Wuhletal-Wanderweg. Während<br />

die Neue Urbanität die neue städtische<br />

Achse zwischen der Marzahner Promenade<br />

<strong>und</strong> dem Rathaus Hellersdorf verfolgt,<br />

führt der Wuhletal-Wanderweg durch den<br />

zentralen Grünzug von Marzahn-Hellersdorf,<br />

zwischen dem S-Bahnhof Ahrensfelde<br />

<strong>und</strong> dem S-Bahnhof-Köpenick mit einer<br />

Länge von ca. 15 Kilometern.<br />

Foto : www.marzahn-hellersdorf.de<br />

In Höhe der Eisenacher Straße geht<br />

es links zum alten Dorfkern Marzahns<br />

mit seinem Wahrzeichen: Der<br />

Bockwindmühle, die 1805 als erste<br />

Mühle gebaut wurde, im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

aber wieder verschwand <strong>und</strong> erst<br />

1994 neu errichtet wurde. Zum historischen<br />

<strong>und</strong> fast schon idyllischem<br />

Dorfkern gehört auch die Dorfkirche,<br />

1870/71 gebaut, <strong>und</strong> die alte Schule<br />

von 1912. Aus einem großen Gehöft am<br />

Dorfanger wurde das Dorfmuseum.<br />

Auf der anderen Seite der Landsberger<br />

Allee erreicht man dann die<br />

Marzahner Promenade – mit allen<br />

Geschäften, Einrichtungen <strong>und</strong> Gastronomie,<br />

die eine kleine Stadt zum<br />

Leben braucht. Am Ende der Marzahner<br />

Promenade befindet sich das neu<br />

errichtete Einkaufscenter „Eastgate“<br />

mit seinen 150 Fachgeschäften <strong>und</strong><br />

einem direktem Zugang zum S-Bahnhof<br />

Marzahn. Wo Sie sich mit Ihren<br />

erlebten Eindrücken <strong>und</strong> vollen Einkauftüten<br />

bequem wieder auf den<br />

Heimweg machen können.<br />

Wandern: Neue Urbanität <strong>und</strong> Wuhletal – Viel Grün <strong>und</strong> bedrohte Tierarten<br />

Das Wuhletal ist das größte Landschaftsgebiet<br />

des Bezirks Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>und</strong> verbindet in Nord-Süd-Richtung die<br />

Barnimer Feldmark mit der Spreeniederung.<br />

Das Wuhletal entstand als Schmelzwasserrinne<br />

vor etwa 10 000 Jahren. Es<br />

erstreckt sich vom Quellgebiet der Wuhle<br />

in Ahrensfelde bis zur Mündung in die<br />

Spree in Köpenick. Mit ca. 20 Kilometern<br />

Länge bildet es gleichzeitig den größten<br />

zusammenhängenden Grüngürtel Berlins.<br />

Seit mehreren Jahren wird beiderseits der<br />

Wuhle ein erlebnisreicher Wanderweg ausgebaut,<br />

der sowohl für Familien mit Kinder-<br />

Foto : www.marzahn-hellersdorf.de<br />

Der Erholungspark Marzahn<br />

Der heutige Erholungspark Marzahn öffnete<br />

1987 zur 750-Jahr-Feier im Rahmen<br />

der <strong>Berliner</strong> Gartenschau seine Tore <strong>und</strong><br />

wurde nach der Wende zu einer vielfältigen<br />

Erholungslandschaft erweitert. Der<br />

Park liegt inmitten eines weiträumigen<br />

Naherholungsgebietes, das den Kienberg<br />

<strong>und</strong> das angrenzende Wuhletal umfasst.<br />

Der eingezäunte <strong>und</strong> eintrittspflichtige<br />

Park bietet zahlreiche Möglichkeiten<br />

des Aufenthalts wie Ruhe <strong>und</strong> Erholung,<br />

Naturbeobachtung <strong>und</strong> Naturerlebnis,<br />

aber auch Unterhaltung, Spiel, Aktivität<br />

<strong>und</strong> gastronomische Angebote.<br />

Mit dem im Oktober 2000 eröffneten<br />

Chinesischen „Garten des wiedergewonnenen<br />

Mondes“, dem Japanischen „Garten<br />

des zusammenfließenden Wassers“<br />

(2003), dem Balinesischen „Garten der<br />

drei Harmonien“ (2003), dem im Juli 2005<br />

eröffneten Orientalischen „Garten der vier<br />

Ströme“, sowie mit dem im April 2006<br />

fertig gestellten Koreanischen „Seouler<br />

Garten“, hat der Park fünf weitere Attraktionen<br />

erhalten, die auch für Touristen von<br />

besonderem Interesse sind.<br />

Diese Gärten sind Bestandteil des Projekts<br />

„Gärten der Welt“, mit dem beispielhaft<br />

Gärten vorgestellt werden sollen, die<br />

unsere heutige Gartenwelt nachhaltig<br />

geprägt haben. Im Rahmen dieses Projekts<br />

sollen weitere Gärten entstehen.<br />

Tipp: Führung durch die „Gärten der Welt“,<br />

22. April 2007, Sonntag, 10:30–12:30, Parkeingang<br />

Eisenacher Straße, Erwachsene<br />

4,50 Euro, ermäßigt 3,00 Euro.<br />

wagen als auch für Rad- <strong>und</strong> Rollstuhlfahrer<br />

zugänglich ist. Rastplätze, Aussichtsplattformen<br />

<strong>und</strong> Bänke säumen die Wege.<br />

Im Wuhletal gibt es 250 Arten an Farn-<br />

<strong>und</strong> Blütenpflanzen <strong>und</strong> viele Tierarten,<br />

darunter 23 geschützte bzw. gefährdete<br />

Arten wie Feldhase, Mauswiesel, Bisam<br />

<strong>und</strong> Schermaus. Am „Tag der Artenvielfalt“<br />

im Jahr 2004 wurden im Wuhletal 776<br />

Tierarten gezählt. Zwei Drittel aller für<br />

Berlin beschriebenen Vogelarten leben in<br />

der „Grünen Mitte“ von Marzahn-Hellersdorf.<br />

Viele davon stehen auf der Liste der<br />

aussterbenden Tierarten.<br />

VII


✂<br />

Coupon bitte ausschneiden<br />

Man mag vielleicht nicht an den<br />

Weihnachtsmann glauben, oder am<br />

Sandmann zweifeln, aber die Existenz<br />

des Osterhasen ist unbestritten....<br />

Seit Mitte des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

betätigt er sich als österlicher<br />

Eierbringer <strong>und</strong> hat bis heute seine<br />

jährliche Produktion kontinuierlich<br />

gesteigert. Zum Beweis genügt<br />

ein Besuch im Supermarkt oder im<br />

Kaufhaus. Dort liegen schließlich<br />

zur Osterzeit unzählige bunte Eier<br />

in den Regalen.<br />

Aber die Aktivitäten von Meister Lampe<br />

– so heißt er während des restlichen<br />

Jahres – beschränken sich nicht<br />

nur auf Ostern. Der „Junge Hase“ von<br />

Albrecht Dürer (1502) ist der meist<br />

veröffentlichte Hase der Welt <strong>und</strong> fand<br />

zusammen mit der „Madonna mit dem<br />

Kaninchen“ von Tizian (1530) einen<br />

Erleben Sie die märchenhafte Liebesgeschichte<br />

zwischen der schönen<br />

Belle <strong>und</strong> ihrem verwunschenen<br />

Prinzen. Wegen seiner Hartherzigkeit<br />

verwandelte ihn eine Zauberin<br />

festen Platz in der Kunst. Als Angsthase<br />

ist er zwar nicht so beliebt, weilt<br />

aber irgendwie immer an dem einen<br />

oder anderen Ort unter uns. Auf keinen<br />

Fall nur dort wo sich Hase <strong>und</strong><br />

Fuchs „Gute Nacht sagen“. Ebenso<br />

ist er als schnellläufiger Verlierer, der<br />

sich unnütz abhetzt, anstatt nachzudenken,<br />

eher bedauernswert. Sie<br />

erinnern sich bestimmt, dass er so seit<br />

dem berühmten „Wettlauf zwischen<br />

dem Hasen <strong>und</strong> dem Igel“ unterwegs<br />

ist. Auf weitaus größere Gegenliebe<br />

stößt er als appetitlicher Betthase, mit<br />

dem man sein Lager teilt. Und als<br />

Playboy-Häschen lässt er seit über 50<br />

Jahren Männerherzen in aller Welt<br />

höher schlagen. Da sage noch einer<br />

„Mein Name ist Hase, ich weiß von<br />

nichts!“ wie es dem Jurastudenten<br />

Victor von Hase (*1834) zugeschrieben<br />

wird. Nun gut. Damals gab es<br />

den Playboy noch nicht. In Amerika<br />

machte der Hase in den 50ern nicht<br />

nur auf dem Männermagazin Karriere,<br />

sondern kam sogar unsichtbar ganz<br />

in ein Biest. Erst wenn das Biest<br />

in seiner schrecklichen Gestalt die<br />

Liebe eines anderen Menschen gewinnt,<br />

kann der Bann gebrochen<br />

werden. Mit Hilfe seiner verzauberten<br />

Angestellten versucht es Belles<br />

Herz zu erobern. Wird es ihm gelingen,<br />

bevor die Rose, die die Zaube-<br />

rin hinterlassen hat, ihr letztes Blütenblatt<br />

verliert?<br />

Die romantische Liebesgeschichte<br />

können Sie jetzt im Theater am Potsdamer<br />

Platz erleben. „Die Schöne <strong>und</strong><br />

das Biest“ ist eines der erfolgreichsten<br />

Musicals von Disney am Broadway.<br />

Die märchenhafte Musicalversion be-<br />

geisterte seit seiner Uraufführung<br />

bereits 25 Millionen Menschen in 13<br />

Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: Berolina, BWV zu Köpenick, GBSt,<br />

Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Auflage: 36.000 · Berlin, April 2007<br />

Hasen haben immer Saison – nicht nur zu Ostern<br />

Meister Lampe oder „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!“<br />

groß raus: Als ständiger Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Begleiter in „Mein Fre<strong>und</strong> Harvey“<br />

mit James Stewart (1950). Mit ihm<br />

zusammen kamen aus Hollywood<br />

noch die liebenswerten Chaoten Bugs<br />

Bunny <strong>und</strong> Roger Rabbit. Unvergessen<br />

auch das weiße Kaninchen aus „Alice<br />

im W<strong>und</strong>erland“ (Lewis Carroll)<br />

oder „Klopfer“ aus Disneys Zeichentrickklassiker<br />

„Bambi“. Ungefragt ist er<br />

immer zur Stelle, wenn es ein Problem<br />

gibt. Denn da liegt schließlich der<br />

Hase im Pfeffer, oder wie Hamlet es<br />

ausgedrückt hat „there's the rub!“<br />

Apropos Pfeffer: Mit dem September<br />

geht die Schonzeit für Hasen zu Ende.<br />

Die Jäger schauen dann nicht nur wie<br />

der Hase läuft, sondern schießen auch<br />

<strong>und</strong> Wildfre<strong>und</strong>e können sich auf frischen<br />

Hasenbraten, -keule, -rücken<br />

usw. freuen. Wer es bis dahin nicht<br />

aushält, greift auf Tiefkühlkost zurück<br />

oder überbrückt die Zeit mit einem<br />

„Falschen Hasen“ – in dessen Innern<br />

sich oft noch ein Ei versteckt... <strong>und</strong><br />

das nicht nur zu Ostern.<br />

Broadway-Musical „Die Schöne <strong>und</strong> das Biest“<br />

Verlosung <strong>und</strong> Rabatt für Genossenschaftsmitglieder<br />

20% Rabatt-Coupon<br />

K<strong>und</strong>ennummer # 3046051<br />

Ländern <strong>und</strong> wurde u.a. für neun<br />

Tony Awards nominiert <strong>und</strong> mit dem<br />

Laurence Olivier Award – dem britischen<br />

Musical-Oscar – ausgezeichnet.<br />

Genossenschaftsmitglieder erhalten<br />

20% Rabatt auf den regulären Kartenpreis.<br />

Ihre Karten können Sie direkt<br />

an der Kasse des Theaters am Potsdamer<br />

Platz erwerben oder über die<br />

Buchungshotline 01805 – 44 44 (0,14<br />

€/Min.). Bitte geben Sie immer die<br />

K<strong>und</strong>ennummer # 3046051 an. Oder<br />

versuchen Sie Ihr Glück: Wir ver-<br />

losen zweimal zwei Gutscheine für<br />

„Die Schöne <strong>und</strong> das Biest“ (für Vorstellungstermine<br />

am Mo, Mi, Do).<br />

Rufen Sie bis zum 1. Mai bei Ihrer<br />

Genossenschaft an <strong>und</strong> lassen Sie sich<br />

registrieren.


AUS DEN SIEDLUNGEN +++<br />

Hoffeste, WOHNTAG®, Skat & Co<br />

Gemeinsam feiern – unterwegs <strong>und</strong> zu Haus<br />

26. Mai: Bus- <strong>und</strong> Kahnfahrt der<br />

Siedlung Nettelbeckplatz<br />

In diesem Jahr geht es gemeinsam in<br />

den Spreewald.<br />

16. Juni · ab 15 Uhr:<br />

Hoffest Attila-/Marienhöhe<br />

Das Programm wird erst später ver-<br />

raten. Wie immer wird jede helfende<br />

Hand benötigt, bitte beim Siedlungsausschuss<br />

melden.<br />

23. Juni: Sommerfest in der<br />

Siedlung Falkenberg<br />

Schon gehört? Auch dieses Jahr wird bei<br />

der „1892“ wieder viel gefeiert!<br />

Der Tradition folgend lud der Siedlungsausschuss<br />

Attila-/Marienhöhe<br />

zum Neujahrsempfang am 5. Januar<br />

2007 ein. Der Vorstand, der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

die MitarbeiterInnen<br />

aus Verwaltung, <strong>Bau</strong> <strong>und</strong> Technik<br />

sowie der Gilde <strong>und</strong> des Concierge<br />

folgten gerne der Einladung auf ein<br />

gemütliches Beisammensein.<br />

Thomas Jahn, Vorsitzender des Siedlungsausschusses,<br />

berichtete von der<br />

Arbeit im vergangenen Jahr, die u.a.<br />

durch zwei große Veranstaltungen<br />

geprägt waren, dem 20. Kinder- <strong>und</strong><br />

Hoffest <strong>und</strong> der Zusammenkunft der<br />

HaussprecherInnen mit dem Vorstand,<br />

30. Juni: WOHNTAG® der <strong>Berliner</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Das große Familienfest an frischer Luft<br />

<strong>und</strong> im Grünen. Dieses Jahr in den<br />

„Gärten der Welt“ in Marzahn.<br />

Sommer:<br />

Kinoabende in der Stargarder Straße<br />

Die Termine sind noch nicht festgelegt,<br />

aber auf jeden Fall gibt es zwei Kinoabende<br />

unter freiem Himmel.<br />

1. September:<br />

Hoffest in Charlottenburg<br />

8. September: Nachbarschaftstreffen<br />

in der Siedlung Nettelbeckplatz<br />

Im Innenhof Adolfstraße wird geplaudert<br />

<strong>und</strong> getanzt.<br />

23. November: „1892“-Skatturnier<br />

in der Siedlung Nettelbeckplatz<br />

Das alljährliche Turnier der Skatfre<strong>und</strong>e<br />

aus vielen Siedlungen der „1892“.<br />

Weitere Termine erfragen Sie bitte bei<br />

Ihrem Siedlungsausschuss.<br />

LESERBRIEF +++<br />

Siedlungsausschuss Attila-/Marienhöhe<br />

Traditioneller Neujahrsempfang am 5. Januar<br />

den Prokuristen <strong>und</strong> den Verwaltern Süd<br />

zu aktuellen Themen in der Siedlung.<br />

Herr Lönnecker gab uns einen kurzen<br />

Überblick über die gute geschäftliche<br />

Entwicklung in der Genossenschaft.<br />

Nach den offiziellen Reden <strong>und</strong> Berichten<br />

ging es dann zum gemütlichen Teil des<br />

Abends über. Bis spät in die Nacht<br />

wurde die Gelegenheit wahrgenommen<br />

miteinander zu reden. Die guten<br />

Wünsche für das Jahr 2007 fehlten<br />

natürlich auch nicht: Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Erfolg <strong>und</strong> Zufriedenheit.<br />

Renate Tonnes<br />

Siedlungsausschuss Attila-/Marienhöhe<br />

Schon ein halbes<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert dabei<br />

Mitglieder der „1892“<br />

seit 50 Jahren<br />

Siedlung Buckow<br />

Elvira G<strong>und</strong>lach<br />

JUBILARE<br />

Siedlung Schillerpark<br />

Helmut Weidner<br />

Hans-Joachim Domek<br />

Horst Fikus<br />

Ingeborg Klatt<br />

Hans-Joachim Metzke<br />

Siedlung Attila-/Marienhöhe<br />

Günter Halte<br />

Waldtraut Schwerin<br />

Hans Lücke<br />

Siedlung Charlottenburg<br />

Eberhard Lösche<br />

Helmut Behnke<br />

Marianne Kallies<br />

Renate Richter<br />

Wolfgang Nowak<br />

Klaus Kahlfeld<br />

Siedlung Alt-Tempelhof<br />

Walter Redant<br />

Siedlung Nordufer<br />

Horst Rochler<br />

Günter Skiello<br />

Sowie:<br />

Friedrich Richter Berlin<br />

Lothar Schlawe Berlin<br />

Johanna Stark Berlin<br />

Klaus-Peter Müller Berlin<br />

Gisela Stelse Stuttgart<br />

Susanne Martin Pohlheim<br />

Erika Schiewe Neu-<br />

Isenburg<br />

»1892« online!<br />

www.bbwo1892.de<br />

aktuell 1.2007 +++ 7


WOHNUNGSWIRTSCHAFT +++<br />

Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Gute Idee, schwierige Umsetzung<br />

Steuerlich absetzbar – Erhaltungs- <strong>und</strong><br />

Modernisierungskosten<br />

Bisher konnten nur Hausbesitzer<br />

Rechnungen für „haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen“ (malern, tapezieren,<br />

reparieren, usw.) von der Steuer<br />

absetzen. Jetzt sollen rückwirkend<br />

ab 2006 auch Mieter, sogar wenn<br />

sie nicht direkt Auftraggeber sind,<br />

MELDUNG +++<br />

2006: Rekord-Übernachtungen<br />

in unseren Gästewohnungen<br />

Mit 3.119 Übernachtungen haben<br />

die Buchungen unserer Gästewohnungen<br />

in Berlin, Hamburg <strong>und</strong><br />

Warnemünde im letzten Jahr einen<br />

Rekord erzielt. Unsere Mitglieder<br />

machen am liebsten selbst gern Urlaub,<br />

denn auf Platz eins sind mit<br />

insgesamt 666 Übernachtungen unsere<br />

Ferienwohnungen in Warnemünde.<br />

Gästewohnung<br />

Gästewohnungen für unsere<br />

Mitglieder auch in Warnemünde<br />

<strong>und</strong> Hamburg.<br />

Reservierungen unter:<br />

030/30 30 21 15<br />

oder im Internet:<br />

www.bbwo1892.de/service/service.html<br />

8 +++ aktuell 1.2007<br />

Foto: Henkel Ceresit<br />

Leistungen aus ihrer Betriebskostenabrechnung<br />

absetzen dürfen. Eine<br />

prima Idee. Aber leider hat der<br />

Gesetzgeber vergessen zu sagen, wie<br />

das funktionieren soll.<br />

Der § 35 a Einkommenssteuergesetz ist<br />

schwer verständlich. Neben zahlreichen<br />

Details sind folgende Hauptpunkte zu<br />

beachten:<br />

Es können nur Personalkosten geltend<br />

gemacht werden, Material u.ä. nicht.<br />

Nur 20 % der anfallenden Kosten sind<br />

absetzbar (bis maximal 1.200 Euro).<br />

Als Nachweis reicht dem Finanzamt die<br />

herkömmliche Betriebskostenabrechnung<br />

nicht aus, denn hier wird nicht<br />

zwischen Lohn- <strong>und</strong> Materialkostenanteil<br />

der Arbeiten unterschieden. Nur wer<br />

eine Steuererklärung abgibt, kann Kosten<br />

überhaupt absetzen.<br />

GÄSTEWOHNUNGEN +++<br />

Im Gästebuch geschmökert<br />

Fischerhaus Kerstin in Warnemünde<br />

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder<br />

Winter, ob sonnenwarm oder eisekalt<br />

– unsere Gästewohnungen in<br />

Warnemünde sind bei unseren Mitgliedern<br />

zu jeder Jahreszeit beliebt.<br />

Hier ein kleiner Blick auf einige der<br />

zahlreichen Eintragungen ins Gästebuch<br />

unseres Fischerhauses Kerstin.<br />

„Wir aßen viele Fischvarianten, sammelten<br />

Steine in unsere Taschen, spran-<br />

Bitte rechnen Sie außerdem damit, dass<br />

die Steuerermäßigung den Höchstbetrag<br />

bei weitem nicht erreichen wird. Denn<br />

die begünstigten Kosten werden anteilig<br />

auf die einzelnen Bewohner umgelegt.<br />

Und welche Anforderungen genau die<br />

fast 20 <strong>Berliner</strong> Finanzämter an die<br />

Betriebskostenabrechnung stellen, wird<br />

wohl erst der praktische Umgang in den<br />

nächsten Jahren zeigen.<br />

Selbstverständlich möchten wir unseren<br />

Bewohnern die Steuerermäßigung er-<br />

möglichen, doch die Umstellung der Betriebskostenabrechnung<br />

kostet sehr viel<br />

Zeit, Arbeit <strong>und</strong> Geld. Deshalb bitten wir<br />

um Geduld. Unsere Wohnungsverbände<br />

befinden sich derzeit in Gesprächen mit<br />

den Finanzämtern.<br />

Wir hoffen, dass wir Ihnen bald nähere<br />

Informationen zu diesem Thema geben<br />

können.<br />

gen ins kalte Meer <strong>und</strong> freuten uns<br />

über die schöne warme Wohnung. Wir<br />

kommen gerne wieder, um uns so gut zu<br />

erholen. M.M. <strong>und</strong> K.A.“<br />

„Ja, das wünscht man sich doch, so ein<br />

schönes Haus, ziemlich ruhig <strong>und</strong> doch<br />

mittendrin. Ein gelungenes Projekt unserer<br />

„1892“. Wir waren im Oktober hier<br />

<strong>und</strong> haben uns sehr wohl gefühlt. Auch<br />

mit dem Wetter hatten wir Glück <strong>und</strong> die<br />

Woche nur vom leckeren Fisch gelebt.<br />

Die nächste Buchung kommt bestimmt.<br />

Es grüßen H. <strong>und</strong> R.G.“<br />

„Klein aber fein <strong>und</strong> sehr gemütlich.<br />

Sonne, Hitze, Regen <strong>und</strong> Hagel halten<br />

uns nicht davon ab, wir kommen wieder<br />

„Alter Strom“, versprochen! R.K. <strong>und</strong><br />

G.S.“


AUF GEHT‘S +++<br />

Liebe Mitglieder,<br />

auf geht‘s,<br />

wieder einmal in den Service-Bereich.<br />

Sie erinnern sich, vor einigen Jahren<br />

hatten wir unseren Mitgliedern in<br />

Berlin, Wandlitz <strong>und</strong> Klosterfelde<br />

den mobilen Handwerkerservice angeboten.<br />

In Kooperation mit einem<br />

Geschäftspartner wurden für 18,92 €<br />

die halbe St<strong>und</strong>e der Ikea-Schrank<br />

zusammengebaut oder die Waschmaschine<br />

angeschlossen. An- <strong>und</strong><br />

Abfahrt sowie Mehrwertsteuer waren<br />

inklusive.<br />

Unsere Mitglieder waren r<strong>und</strong>um mit<br />

diesem Angebot zufrieden, doch<br />

unser Kooperationspartner hatte sich<br />

strategisch anders aufgestellt <strong>und</strong><br />

die Dienstleistung musste eingestellt<br />

werden.<br />

Seit Anfang dieses Jahres bietet<br />

unsere Tochtergesellschaft, die Gilde-<br />

Heimbau, einen Regiehandwerker-<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

leider kommt es immer wieder mal vor,<br />

dass wir von Ihnen Briefe <strong>und</strong> Beiträge<br />

erhalten, die auf Gr<strong>und</strong> des Redaktions-<br />

Service für unsere Genossenschaft<br />

an. Vielleicht haben Sie ja schon<br />

einen der Handwerkerwagen in Ihrer<br />

Siedlung gesehen. Gern würden wir<br />

diese Dienstleistung für Sie auf den<br />

mobilen Handwerkerservice ausweiten<br />

– selbstverständlich zu den damaligen<br />

Preisen.<br />

Doch nicht ohne unsere Mitglieder<br />

befragt zu haben. Auf geht‘s, sagen<br />

Sie uns Ihre Meinung. Antworten Sie<br />

per Brief, Fax oder Mail, oder rufen<br />

Sie einfach an!<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

IN EIGENER SACHE +++<br />

Redaktionsschluss der „1892 aktuell“<br />

schlusses keine Berücksichtigung mehr<br />

finden können. Da oftmals über aktuelle<br />

Themen berichtet wird, ist es manchmal<br />

auch nicht möglich, diese in der<br />

nachfolgenden Ausgabe zu platzieren.<br />

Dafür bitten wir um Verständnis.<br />

Gleichzeitig sind Ihre Zuarbeiten <strong>und</strong><br />

Meinungen unverzichtbar; deshalb<br />

dürfen wir Sie bitten, folgende redaktionelle<br />

Schlusstermine der nächsten<br />

Ausgaben zu beachten.<br />

Ausgabe: Redaktionsschluss:<br />

Juli Mitte Mai<br />

September Mitte Juli<br />

Dezember Mitte Oktober<br />

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!<br />

Herzlichst Ihr Redaktionsteam<br />

SO ERREICHEN<br />

SIE UNS<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 eG<br />

Zentrale<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 20<br />

Mail: 1892@bbwo1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 14–17 · Do 9–12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Internet: www.bbwo1892.de<br />

Schadensmeldungs-Hotline<br />

0800-1892 333 (kostenlos)<br />

Vermietungsbüro<br />

Königin-Elisabeth-Straße 33<br />

14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@bbwo1892.de<br />

Verwaltung-Nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@bbwo1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@bbwo1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di 15–17 Uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

Tankredstraße 13 · 12105 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@bbwo1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Do 9–11 Uhr · Di /Do 15–19 Uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

Neuendorfer Str. 47 · 13585 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 25 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo <strong>und</strong> Do 9–11 Uhr · Di 15–19 Uhr<br />

aktuell 1.2007 +++ 9


Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

Tel.: 030/30 30 21 -70/ -71/ -72<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

E-Mail: spareinrichtung@bbwo1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 9:00–13:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00–18:30 Uhr<br />

Mittwoch 9:00–13:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00–13:00 Uhr<br />

Freitag 9:00–13:00 Uhr<br />

MELDUNG +++<br />

SPAREINRICHTUNG +++<br />

„Riestern“ mit der „1892“<br />

Wer für das Alter vorsorgen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig Geschenke vom Staat<br />

einheimsen will, der sollte eine<br />

Riester-Rente abschließen. Die sicherste<br />

Vertragsform dafür ist der<br />

so genannte Banksparplan. Und<br />

hier kann die „1892“ mit einem<br />

transparenten <strong>und</strong> gut verzinsten<br />

Angebot punkten. Das stellte das<br />

Nachrichtenmagazin FOCUS in seiner<br />

Ausgabe vom 4. Dezember 2006<br />

fest <strong>und</strong> ermittelte die „1892“ als<br />

Rendite-Sieger.<br />

Mittlerweile wurde jedem Mitglied<br />

der 12-seitige Sonderdruck des<br />

Artikels zugesandt. So können Sie<br />

sich ein Bild vom derzeitigen<br />

Riester-Angebot machen. Bei Inte-<br />

resse beraten Sie die Mitarbeiter<br />

der Spareinrichtung gerne zu unserem<br />

Riester-Produkt.<br />

10 +++ aktuell 1.2007<br />

Der neue „1892“-Fördersparbrief<br />

Genossenschaftliche Selbsthilfe<br />

Siedlung Ortolanweg – die öffentliche Förderung lief aus.<br />

Die „1892“ hat einen neuen Sparbrief<br />

aufgelegt – mit Konditionen,<br />

die sich sehen lassen können:<br />

Mitglieder erhalten satte 5 % Zinsen<br />

p.a. bei einer Laufzeit von 5 Jahren,<br />

wenn sie mindestens 5.000 Euro<br />

anlegen. Eine attraktive Geldanlage<br />

– vergleichbar mit der Dividende auf<br />

freiwillige Anteile (siehe Seite 4).<br />

Hintergr<strong>und</strong> dieses besonderen Sparbriefes<br />

mit TOP-Konditionen ist eine<br />

Selbsthilfe-Aktion der „1892“. Das Land<br />

Berlin hatte noch vor r<strong>und</strong> 15 Jahren<br />

den Wohnungsbau massiv finanziell<br />

gefördert. Auch die „1892“ hatte mit<br />

diesen Fördermitteln Häuser gebaut.<br />

Im März 2007 kam nun das Aus für<br />

diese versprochenen Leistungen. Das<br />

Land Berlin kürzte die Förderdauer<br />

plötzlich von 30 auf 15 Jahre. Damit<br />

fehlen der „1892“ 3,4 Millionen Euro,<br />

die in der genossenschaftlichen Finanz-<br />

planung fest verankert waren. Diesen<br />

Förderausfall will die „1892“ aus eigener<br />

Kraft kompensieren. Da wir<br />

Mieterhöhungen im vollen Umfang für<br />

die Bewohner der betroffenen Häu-<br />

E-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@bbwo1892.de<br />

ser für unzumutbar <strong>und</strong> wenig genos-<br />

senschaftlich halten, soll die genossenschaftliche<br />

Gemeinschaft <strong>und</strong> damit<br />

eines der Gr<strong>und</strong>prinzipien „die Hilfe<br />

zur Selbsthilfe“ aktiviert werden.<br />

Und davon haben alle etwas. Die<br />

Mitglieder, die den neuen „1892“-<br />

Fördersparbrief zeichnen, profitieren<br />

von den hohen Zinsen <strong>und</strong> die Genos-<br />

senschaft kann eine ansteigende Verschuldung<br />

gegenüber den Banken verhindern.<br />

Der Sparbrief ist also eine<br />

Fördervariante, die sich lohnt.<br />

Die Mitarbeiter unserer Spareinrichtung<br />

beraten Sie gern. Tel.: 030/30 30 21<br />

-70 /-71 /-72.


Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen aufgepasst:<br />

Lernen lohnt sich – auch finanziell!<br />

Das neue „1892“-Jugend-Sparen<br />

Flexibel in der Laufzeit, kleine<br />

Raten <strong>und</strong> Prämien von 1–50 %<br />

– das sind die Vorteile unseres<br />

„1892“-Jugend-Sparens. Doch jetzt<br />

legen wir noch eins drauf. Ab sofort<br />

bekommen Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

bis 25 Jahre für jede „Eins“ 5 Euro<br />

<strong>und</strong> für jede „Zwei“ auf ihrem<br />

Schulzeugnis 1 Euro auf ein extra<br />

Sparkonto gutgeschrieben. Lernen<br />

lohnt sich wirklich.<br />

Werte wie „Lernen für das Leben“,<br />

„Leistung lohnt sich“ <strong>und</strong> „Arbeit ist<br />

wertvoll“ wurden in den letzten Jahren<br />

von Werbesätzen wie „Geiz ist geil“<br />

übertönt. Aber dieser Werteverfall<br />

hat ausgedient – billig ist nicht mehr<br />

gut: Trendforscher haben längst ein<br />

„Comeback der Werte“ ausgemacht.<br />

Als Genossenschaft begrüßen wir<br />

natürlich die Rückkehr von soliden<br />

Werten. Wir finden: Leistung soll<br />

sich lohnen! Und deshalb heißt<br />

das bei der „1892“ jetzt für junge<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ganz konkret:<br />

Jedes „sehr gut“ oder „gut“<br />

auf dem Zeugnis verwandelt sich bei<br />

uns in bares Geld. Egal ob die Noten<br />

auf dem Zeugnis der Schule oder der<br />

Berufsschule, auf dem Halb- oder<br />

Endjahreszeugnis stehen.<br />

Mit dem „1892“-Jugend-Sparen kann<br />

dann nicht nur langfristig für Füh-<br />

rerschein, erste Wohnung oder Stu-<br />

Lohnender Zeugniszuschuss<br />

200 € für Ihren Nachwuchs<br />

Unsere Geschenkaktion für neue<br />

Erdenbürger geht auch im Jahr 2007<br />

weiter. Mitglieder erhalten für ihre<br />

in diesem Jahr geborenen Kinder ein<br />

Sparbuch mit 200 Euro. Kommen Sie<br />

einfach mit der Geburtsurk<strong>und</strong>e Ihres<br />

Kindes <strong>und</strong> Ihrem Personalausweis in<br />

unserer Spareinrichtung vorbei.<br />

dium gespart werden, sondern die<br />

Kids <strong>und</strong> Teens haben auch heute<br />

schon etwas davon. Denn sie erhalten<br />

ihr „Noten-Geld“ auf ein<br />

extra Sparkonto, über welches sie<br />

unabhängig vom Sparplan verfügen<br />

können. Das motiviert einerseits zum<br />

fleißig sein in der Schule <strong>und</strong> übt<br />

gleichzeitig den Umgang mit dem<br />

eigenen Geld.<br />

Im Juli gibt es wieder Zeugnisse.<br />

Schließen Sie bei Interesse rechtzeitig<br />

den „1892“-Jugend-Sparvertrag<br />

für Ihre Kinder ab, damit die jungen<br />

Schüler in den Genuss ihres „Noten-<br />

Geldes“ kommen <strong>und</strong> schon einmal<br />

erfahren, das Leistung Spaß macht<br />

<strong>und</strong> sich auch lohnt.<br />

Wenn Ihr Sprössling 18 Jahre alt ist,<br />

hat er dann schon die Summe für<br />

die Mitgliedschaft bei der „1892“<br />

zusammen (bei gleich bleibendem<br />

Zins <strong>und</strong> ohne Berücksichtigung von<br />

Steuerabzügen). Der erste Schritt zur<br />

eigenen Wohnung ist getan.<br />

+++ SPARANGEBOTE<br />

1. Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist<br />

2,50 % p.a.<br />

Bis zu 2.000 Euro sind innerhalb eines Kalendermonats<br />

zur freien Verfügung. Variabler<br />

Zins.<br />

2. Festzinssparen ab einer Mindesteinlage<br />

von 5.000 Euro, z.B.:<br />

Laufzeit 1 Jahr 3,80 % p.a.<br />

3. Nominalverzinslicher Sparbrief mit<br />

5,00 % p.a., 5 Jahre Laufzeit:<br />

Mindesteinlage 5.000 Euro.<br />

Das Angebot gilt freibleibend. Es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

Wer darf sparen?<br />

Urgroßeltern<br />

Großeltern<br />

Onkel/Tanten Eltern Schwiegereltern<br />

Geschwister Mitglied Ehegatte/<br />

Verlobte/-r<br />

Schwager/ Schwager/<br />

Schwägerin Schwägerin<br />

Nichten/<br />

Neffen<br />

Kinder Schwiegertochter/<br />

-sohn<br />

Enkel<br />

aktuell 1.2007 +++ 11


IMPRESSUM<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 e.G. (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Auflage: 10.200 Ex.<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Thorsten Schmitt · Knobelsdorffstr. 96<br />

14050 Berlin<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin<br />

Titelfoto: Gerlinger Straße<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344

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