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Das Speicherhaus am Fluss - PANDION AG

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Köln um Klassen aufgewertet<br />

Im Gespräch mit Alfons Linster, Miturheber der Kranhäuser, zu deren<br />

Bedeutung für Köln und zur Entwicklung des Rheinauhafens<br />

oben:<br />

Alfons Linster, Dipl. Ing. Architekt<br />

Der Architekt, Jahrgang 1950, studierte<br />

Architektur in Aachen und gründete danach<br />

sein eigenes Büro LINSTER-Architekten Trier/<br />

Aachen/Luxembourg, mit dem Schwerpunkt<br />

auf architektonisch ausgefallenen und energie-<br />

effektiv gestalteten Gesundheits-, Gewerbe-<br />

und Wohnungsbauten.<br />

Er ist Miturheber der heutigen Kranhäuser,<br />

deren Architektur im Ursprung auf dem<br />

Workshopentwurf vom April 1993 beruht. Als<br />

Mitglied der GbR ARGE „ Erste Preisträger<br />

Rheinauhafen Köln“ sowie als einer der ersten<br />

Preisträger des städtebaulichen Ideenwettbe-<br />

werbes Rheinauhafen Köln 1992 nahm Alfons<br />

Linster an dem ausschlaggebenden Workshop<br />

teil.<br />

Herr Linster, Sie sind Miturheber des<br />

jetzt realisierten Entwurfs der Kranhäu-<br />

ser, wie ging man d<strong>am</strong>als im Workshop<br />

vor?<br />

Im Workshop konnte ich, unter anderem<br />

durch meinen Wettbewerbsentwurf bedingt,<br />

einige gravierende städtebauliche Konzep-<br />

tansätze bereits mit einbringen. Es gibt keine<br />

geschützten Sphären des Entwerfens. Nur<br />

durch das Durchbrechen etablierter Denk-<br />

schablonen können provokante und inno-<br />

vative Ideen erprobt werden. Die Tief- bzw.<br />

Unterfl urgarage sowie die Kranhäuser als<br />

Highlight entwarfen wir neu. Wichtig war mir<br />

dabei, dass wir die Vorgaben angepasst an<br />

die Gegebenheiten vor Ort einhielten, zum<br />

Beispiel die Stadt bis zur Wasserkante „her-<br />

anzogen“. Durch meine Idee der zusätzlich<br />

geplanten drei Brücken über das Hafenbe-<br />

cken wurden alte vorhandene Straßenzüge<br />

in das Areal eingebunden. Solch eine Ar-<br />

chitektur entsteht in meinem Kopf zuerst in<br />

Bildern und Visionen.<br />

Wie sehen Sie das Dreierensemble <strong>am</strong><br />

Rhein: Sind die Kranhäuser Symbol für<br />

die Umgestaltung des ges<strong>am</strong>ten Are-<br />

als?<br />

Der jetzt stringent realisierte Rheinauhafen<br />

wird der Stadt Köln im 21. Jahrhundert ei-<br />

niges an nachhaltigem Qualitäts- und Ima-<br />

geaufschwung bringen. Vorausgesetzt,<br />

dass dieses Niveau der Entwicklung des<br />

Areals von der Stadt gehalten, konsequent<br />

weiterentwickelt und vielleicht sogar noch<br />

gesteigert wird. Dazu trägt besonders das<br />

Highlight der attraktiven Kranhäuser auf<br />

der Rheinauhafenhalbinsel bei. Die lebens-<br />

werte Urbanität und die Vitalität der Kran-<br />

häuser, die Harmonie von Tradition („Drei-<br />

gestirn“) und Innovation werden weithin<br />

sichtbar sein. Die Silhouette der Kranhäuser<br />

wird signifi kant auf das moderne Stadtbild<br />

Kölns einwirken und unter anderem in der<br />

Kunst sowie jetzt schon als Bildmotiv einen<br />

gewissen Symbolcharakter einnehmen.<br />

Architektur<br />

Der Rheinauhafen mit den Kranhäusern wird<br />

ein reges nationales und internationales In-<br />

teresse erwecken.<br />

Noch ist alles eine Baustelle: Wie stellen<br />

Sie sich das Leben im Rheinauhafen in<br />

10 Jahren vor?<br />

Ich behaupte, dass wir schon in fünf Jahren<br />

eine qualifi zierte Belebung im Tagesablauf<br />

der Bewohner und Angestellten feststellen<br />

können. Diese Art von Flaniermeile <strong>am</strong><br />

Wasser wird sich im Endzustand großer<br />

Beliebtheit erfreuen. Durch die attraktive<br />

Lagequalität erfahren wir eine Stärkung<br />

des Standortes Rheinauhafen – eine echte<br />

Alternative zur Innenstadt. Außerdem haben<br />

wir hier einen Ort der kurzen Wege mit<br />

direkter Verbindung zur Innenstadt, zum<br />

Bahnhof und zum Öffentlichen Nahverkehr<br />

geschaffen.<br />

Was gefällt Ihnen besser, der Gedanke<br />

in einem Kranhaus zu arbeiten oder zu<br />

wohnen?<br />

Beide Gedanken sind für mich persönlich<br />

gleich gut umsetzbar. Sehr moderne und<br />

lichtdurchfl utete Wohnraum- und auch<br />

Büroraumkonzeptionen auf jeweils ca.<br />

15.000 Quadratmetern machen Lust auf<br />

mehr! Der Rheinauhafen wird zum Lebens-,<br />

Arbeits- und Wohnraum gleichermaßen.<br />

Die Zukunft ist urban und bedarf vor allem<br />

im Wohnbereich neuer anspruchsvoller und<br />

zukunftsweisender Typologien. Gerade das<br />

nördliche Kranhaus bedient das Bedürfnis<br />

nach neuartiger Wohnqualität.<br />

Wie sehen Sie ganz persönlich die Stadt<br />

Köln?<br />

Schon als Kind lebte ich in Ehrenfeld und<br />

Mülheim, später auch in der Innenstadt.<br />

Ich lebte und arbeitete hier und bin täglich<br />

zwischen Aachen und Köln gependelt.<br />

Durch meine Tätigkeiten in den einschlägig<br />

bekannten Architekturbüros war ich immer<br />

über die aktuellen städtebaulichen und<br />

hochbaulichen Entwicklungen in und um<br />

Köln informiert. Ich fi nde, fachlich gesehen<br />

war Köln schon immer eine sehr interessante<br />

Stadt. Die Qualität der Stadtentwicklung und<br />

der Urbanitätsindex wurden im Laufe der<br />

Zeit nachhaltig und innovativ aufgewertet.<br />

rechts:<br />

Japan zu Besuch bei <strong>PANDION</strong>: Rund 15 Teilnehmer einer<br />

Delegation japanischer Architekten des Institute of New<br />

Architecture (INA) machten <strong>am</strong> 5. November 2007 Halt im<br />

Kölner Rheinauhafen. Auf ihrer Reise durch Deutschland interes-<br />

sierten sich die Fachleute unter anderem für Denkmalschutz-<br />

bauten wie das <strong>PANDION</strong>-Objekt Siebengebirge. Projektleiter<br />

Heinrich Falkenberg führte die weitgereisten Gäste durch das<br />

ehemalige <strong>Speicherhaus</strong> und stand darüber hinaus für Fragen<br />

zur Verfügung. Der kulturübergreifende Austausch k<strong>am</strong> auf<br />

Initiative von Komuro Daisuke, einem in Köln lebenden<br />

japanischen Architekten, zustande.<br />

K nappe 100 Quadratmeter nennt Alex-<br />

ander Sladeczek hier sein eigen: Im<br />

Denkmal Maison 2, einem denkmalge-<br />

schützten Altbau aus den 30-er Jahren<br />

im Kölner Stadtwaldviertel Junkersorf.<br />

<strong>Das</strong> Gebäude wurde von <strong>PANDION</strong> zu<br />

Wohnzwecken restauriert und saniert.<br />

„Es war Liebe auf den ersten Blick. Im<br />

August 2005 wurde ich durch eine An-<br />

zeige auf das Objekt aufmerks<strong>am</strong>, ging<br />

zur Besichtigung und unterschrieb noch<br />

Impressum<br />

Lebensraum<br />

Informationen für Kunden und Partner der <strong>PANDION</strong> <strong>AG</strong><br />

Ausgabe 3, Februar 2008<br />

Redaktion: <strong>PANDION</strong> <strong>AG</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Kock Lohmann PR, Köln<br />

V.i.S.d.P.: Reinhold Knodel<br />

MeinLebensraum<br />

vor Ort einen Vorvertrag“, schildert der<br />

36-jährige Sladeczek den Kauf seiner<br />

Immobilie, die er bald nicht mehr allein,<br />

sondern gemeins<strong>am</strong> mit Lebensge-<br />

fährtin Esther bewohnt. Verglichen hat<br />

der SAP-Berater d<strong>am</strong>als auf der Suche<br />

nach einer geeigneten Immobilie durch-<br />

aus: Aber überzeugt hat ihn neben der<br />

Wohnqualität vor allem die Haftungs-<br />

garantie der <strong>PANDION</strong>. „Ich bin absolut<br />

sicherheitsorientiert und das Konzept<br />

Raum für mehr ...<br />

überzeugte mich. Außerdem konnte<br />

ich bis in die Gestaltungsdetails hinein<br />

mitbestimmen. Die Denkmalschutzab-<br />

schreibung war für mich nur ein zusätz-<br />

liches Geschenk.“ Mit der Wohnung ist<br />

er auch heute noch „maximal zufrieden“,<br />

wie er sagt. „Ich lebe gern dort, auch<br />

die Umgebung ist topp, in fünf Minuten<br />

bin ich im Stadtwald zum Joggen, gute<br />

Einkaufsmöglichkeiten gibt es im nahen<br />

Gewerbegebiet Marsdorf.“<br />

Herausgeber: <strong>PANDION</strong> <strong>AG</strong><br />

Agrippinawerft 12 · 50678 Köln · Telefon 02 21 / 716 00-0<br />

Telefax 02 21 / 716 00-111 · www.pandion.de · koeln@pandion.de<br />

Vorstand: Dipl.-Betriebswirt Reinhold Knodel · Aufsichtsratsvorsitzender: Dipl.-Ing. Kurt Gairing ·<br />

Alleinaktionär: Dipl.-Betriebswirt Reinhold Knodel<br />

Sitz und zuständiges Handelsregister: Köln; HRB 61156<br />

Lebensraum<br />

Informationen für Kunden und Partner der PA N D I O N <strong>AG</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Speicherhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Fluss</strong><br />

Wohnen und arbeiten im Siebengebirge<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Architekt Alfons Linster<br />

<strong>PANDION</strong> DESIGN GmbH<br />

Neu: Innenarchitektur aus dem Hause <strong>PANDION</strong><br />

Ausgabe 3, Februar 2008


Auf den Punkt<br />

Reinhold Knodel<br />

Vorstand <strong>PANDION</strong> <strong>AG</strong><br />

Liebe Leser,<br />

wir haben uns in der letzten Ausgabe<br />

bereits mit dem Thema Denkmalschutz<br />

beschäftigt. Nun ist es wieder ein Denkmalschutzprojekt,<br />

das wir Ihnen nach erfolgter<br />

Fertigstellung noch einmal näher vorstellen<br />

wollen: der liebevoll Siebengebirge<br />

genannte Giebelbau im südlichen Teil des<br />

Kölner Rheinauhafens. Ein Projekt, dem die<br />

<strong>PANDION</strong> viel verdankt, ein Imageprojekt<br />

und noch dazu ein erfolgreich vermarktetes.<br />

Ein Projekt, das auch in internationalen<br />

Fachkreisen Aufmerks<strong>am</strong>keit erregte. Erst<br />

kürzlich begrüßten wir eine japanische Architekten-Delegation<br />

bei uns, die das Siebengebirge<br />

als besonders schönes Beispiel<br />

gelungener Umnutzung vor Ort besichtigte:<br />

vom Speicherraum zum Wohnraum. Und<br />

inzwischen auch Arbeitsraum.<br />

Wir sind stolz darauf, dass die zur<br />

Verfügung stehenden Flächen gleich bei<br />

mehreren hoch renommierten Architekturbüros<br />

Interesse weckten. Im Erdgeschoss<br />

des Siebengebirges bildete sich so eine<br />

spannende Architekturmeile. Neben weiteren<br />

Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

Bereichen hat sich auch die <strong>PANDION</strong> mit<br />

ihrer Firmenzentrale hier niedergelassen.<br />

Die Lage <strong>am</strong> Wasser ist unbestritten grandios.<br />

Wie wichtig aber für unsere Kunden auch<br />

die Innenraumgestaltung nach dem Kauf<br />

einer Wohnung ist, haben wir über die Jahre<br />

erfahren können. Hier setzt die <strong>PANDION</strong><br />

nun mit einer neuen Tochtergesellschaft,<br />

der <strong>PANDION</strong> Design GmbH, an. Mehr dazu<br />

lesen Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Siebengebirge in Zahlen<br />

Erbaut: urspr. 1909<br />

Architekten: Hans Verbeek (1909),<br />

Kister Scheithauer Gross, Köln (Denkmalschutz Umnutzung)<br />

Fertigstellung Umbau: 2006<br />

Länge und Tiefe des Gebäudes: 177 m / 22 m<br />

Ges<strong>am</strong>tnutzfl äche: 19.000 m 2<br />

Anzahl der Wohnungen: 137 in 7 Häusern<br />

Wohnungsgrößen: 50 bis 250 m 2<br />

Projektvolumen: 65 Millionen Euro<br />

Markante Fassade. Eindrucksvoll erheben sich die zackigen Gie-<br />

belkonturen des Siebengebirges vor dem <strong>Fluss</strong> – vor allem in der<br />

Morgensonne eine malerische Kulisse. Von hier aus trübt nichts<br />

den freien Blick über den Rhein und man kann in Ruhe den vor-<br />

beigleitenden Schleppkähnen und fl achen Tankschiffen zusehen.<br />

T<br />

rotz <strong>Fluss</strong>idylle und Romantik be-<br />

fi ndet man sich nicht etwa weit<br />

draußen vor der Stadt, sondern mitten im<br />

Herzen der Rheinmetropole Köln. Vor fast<br />

hundert Jahren wurde der vom Architekten<br />

Hans Verbeek konstruierte Speicherbau<br />

als „Danziger Lagerhaus” errichtet und<br />

1909 eingeweiht. Fortan diente das von<br />

den Kölnern liebevoll „Siebengebirge” ge-<br />

nannte Gebäude zur Korn- und Stückgut-<br />

lagerung. Nach der Verlegung des Kölner<br />

Binnenhafens 1950 und überschattet vom<br />

Kalten Krieg diente es lange Zeit als „Köl-<br />

ner Weizenk<strong>am</strong>mer”, um die Bewohner im<br />

Ernstfall versorgen zu können. Dann stand<br />

der markante Bau Jahrzehnte lang leer.<br />

Titel<br />

„Durch sorgs<strong>am</strong>e Umbaumaßnahmen<br />

wurde der alte Kornspeicher inzwischen zu<br />

einer der attraktivsten Kölner Wohnadres-<br />

sen. Der Kontrast zwischen historischer<br />

Fassade und moderner Ausstattung macht<br />

das Siebengebirge zu einem Objekt mit<br />

Seltenheitswert”, erklärt Reinhold Knodel,<br />

Vorstand der <strong>PANDION</strong> <strong>AG</strong>, die den denk-<br />

malgeschützten Gebäudekomplex 2003<br />

erwarb. Im Jahr 2006 stellte das Unter-<br />

nehmen den (Um-)Bau fertig und die Be-<br />

wohner konnten nach und nach ihr neues<br />

Domizil im Kölner Rheinauhafen beziehen.<br />

Neben rund 3000 Quadratmetern Gewer-<br />

befl äche im Erdgeschoss entstanden im<br />

Siebengebirge insges<strong>am</strong>t 137 exklusive<br />

<strong>Das</strong> <strong>Speicherhaus</strong> <strong>am</strong> <strong>Fluss</strong><br />

Wohnen und arbeiten im Siebengebirge<br />

Eigentumswohnungen zwischen 50 und<br />

250 Quadratmetern. Die ursprünglich als<br />

reine Gewerbehäuser vorgesehenen Häu-<br />

ser 6 und 7 wurden im Nachhinein auf-<br />

grund der großen Nachfrage ebenso als<br />

Wohnraum konzipiert.<br />

Die Neugestaltung des Siebengebirges<br />

ist Teil der umfassenden Umstrukturie-<br />

rung des Kölner Rheinauhafens – zurzeit<br />

immer noch das größte der Innenstadt<br />

zugeordnete Stadtentwicklungsprojekt in<br />

Köln. Hier wird <strong>PANDION</strong> in Kürze auch<br />

eines der spektakulären drei Kranhäuser<br />

als Neubau errichten. Dennoch wird 30<br />

Prozent der Bausubstanz auf dem Gelän-<br />

de aus denkmalgeschützten Gebäuden<br />

bestehen. Architektur, die schon vor fast<br />

hundert Jahren Zeichen setzte. So ist das<br />

Siebengebirge beispielsweise einer der<br />

ersten Stahlbetonskelettbauten überhaupt<br />

in Deutschland. Der Umbau des histo-<br />

rischen Speicherbaus stellte mit einer<br />

Investitionssumme von 61 Millionen Euro<br />

eine beachtliche städtebauliche Entwick-<br />

lung innerhalb des neuen Rheinauhafens<br />

dar und war bis dato das bedeutendste<br />

Projekt der <strong>PANDION</strong>, nun abgelöst von<br />

<strong>PANDION</strong> VISTA, dem Wohnkranhaus,<br />

das ab Frühjahr 2008 nur wenige hun-<br />

dert Meter nördlich des Siebengebirges<br />

entstehen wird.<br />

links :<br />

Auch in die Gewerbefl ächen zog Leben ein: Die Wirt-<br />

schaftsprüfer und Steuerberater Arens & Partner machten<br />

2006 den Anfang, auch die <strong>PANDION</strong> selbst verlegte<br />

ihren Sitz ins Siebengebirge. Inzwischen sind alle Flächen<br />

verkauft und es entstand eine inte-<br />

ressante Mischung mit den Rechtsanwälten Dr. Kirchhof<br />

& Werle, den renommierten Architekturbüros Kister Scheit-<br />

hauer Gross, Detlef Stephan, Busmann + Haberer sowie<br />

der Galeristin Padma von Mühlendahl und dem Yoga health<br />

& life club „Ginger up“.<br />

<strong>PANDION</strong> Design GmbH<br />

Innenarchitektur aus dem Hause <strong>PANDION</strong><br />

M aterial, Licht, Farbe – Innenarchitektur.<br />

Ein neues Aufgabenfeld für die PANDI-<br />

ON <strong>AG</strong>. Der Kölner Projektentwickler en-<br />

gagiert sich neben der Realisierung von<br />

Wohnprojekten künftig auch im Bereich<br />

Innenarchitektur. Ende 2007 erfolgte die<br />

Gründung der Tochtergesellschaft PAN-<br />

DION Design GmbH mit Sitz in Köln.<br />

Diese konzentriert sich fortan auf die In-<br />

nenraumgestaltung der von <strong>PANDION</strong><br />

vertriebenen Immobilien und übernimmt<br />

dabei auch die Koordination der verschie-<br />

denen Gewerke. Die Bemusterungen der<br />

Oberfl ächen werden ebenfalls durch die<br />

<strong>PANDION</strong> Design GmbH geführt. Nach<br />

der internen Beratung im Zuge der Pro-<br />

jektentwicklung betreut <strong>PANDION</strong> Design<br />

den Kunden vom Kauf bis zur Übergabe in<br />

allen architektonischen und raumgestalte-<br />

rischen Fragen.<br />

oben :<br />

„Innenarchitektur ist mehr als nur<br />

gebauter, mathematischer Raum,<br />

gleichs<strong>am</strong> ‚Lebensraum‘ für Menschen, des-<br />

sen Planung Ingenieurwissen, Gestaltungs-<br />

kompetenz und Humanwissen voraussetzt.“<br />

* Quelle: Innenarchitektur, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Stand 15.12.2007<br />

Foto: ash<br />

RaumKöln RaumMünchen<br />

Individuelle Wünsche und Vorstellungen<br />

der Kunden stehen im Vordergrund und<br />

werden kurzfristig visuell dargestellt, re-<br />

gelrecht maßgeschneidert. „Die Anfor-<br />

derungen an die Gestaltungsqualität von<br />

Innenräumen steigen. Außerdem schät-<br />

zen die Kunden nach dem Kauf einer<br />

Wohnung den fl ießenden Übergang zur<br />

Innenraumgestaltung aus einer Hand. Wir<br />

stimmen uns daher schon früh während<br />

des Planungsprozesses mit dem Kunden<br />

ab“, erläutert Architekt Christian Böhmer<br />

von der <strong>PANDION</strong> Design GmbH. Der<br />

erfahrene Fachmann arbeitete zuvor über<br />

15 Jahre lang für das renommierte Archi-<br />

tektenbüro Kister Scheithauer Gross.<br />

Darüber hinaus gehend unterstützen er-<br />

fahrene Innenarchitekturbüros, die über<br />

detaillierte Projektkenntnisse verfügen,<br />

<strong>PANDION</strong> mit ihrem Know-how. Somit<br />

können alle gestalterischen aber auch<br />

technischen Ansprüche erfüllt werden.<br />

Für <strong>PANDION</strong>-Vorstand Reinhold Knodel<br />

ist bei dieser Ausweitung der Geschäfts-<br />

felder von besonderer Wichtigkeit, dass<br />

<strong>PANDION</strong> die Kontrolle über die so ge-<br />

nannten Finish-Gewerke erhält und die-<br />

se nicht mehr allein vom Generalunter-<br />

nehmer abgewickelt werden. So kann<br />

die <strong>PANDION</strong> Design GmbH die Gestal-<br />

tungsvorstellungen wesentlich kundenge-<br />

rechter umsetzen. „Mit der Gründung der<br />

<strong>PANDION</strong> Design GmbH sind wir in der<br />

Lage, diese Leistungen für den Kunden<br />

selbst zu übernehmen“, sagt Knodel.<br />

„Casa Trienale“:<br />

Alle Wohnungen sind verkauft<br />

I m Juli 2007 stellte die <strong>PANDION</strong><br />

Real Estate GmbH die „Casa Trienale“ in<br />

Unterschleißheim bei München fertig.<br />

Auf einem grünen und ruhig gelegenen<br />

Grundstück errichtete das Unternehmen<br />

ein kleines, individuelles Wohnensemble,<br />

bestehend aus drei Baukörpern mit je<br />

elf Wohneinheiten. Es entstanden helle<br />

Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen mit<br />

48 bis 138 Quadratmetern Wohnfl äche.<br />

Die Planung übernahmen die Archi-<br />

tekten Botzenhardt, Zeitler, Blaimberger.<br />

Überzeugt hat die Käufer wohl neben<br />

einer soliden Bauausführung und der<br />

gehobenen Innenausstattung mit Fuß-<br />

bodenheizung und Design-Sanitärein-<br />

richtungen auch das freundliche Farb-<br />

konzept der Fassaden mit mediterranem<br />

Charakter. <strong>Das</strong> ges<strong>am</strong>te Wohnensemble<br />

verfügt über eine moderne und umwelt-<br />

schonende Haustechnik inklusive Lifte.<br />

Zum Grundstück gehören außerdem<br />

einladende Grünfl ächen und üppige<br />

Bepfl anzungen, was die Nähe zur Groß-<br />

stadt kaum erahnen lässt.<br />

PA N D I O NTicker<br />

In der Deutschordens-Kommende in<br />

Bonn Bad-Godesberg ist der Rohbau<br />

fertig gestellt. +++ Der Vertrieb für das<br />

Projekt Arnulfpark MI 5 in München ist<br />

gestartet. +++ Auf dem Grundstück des<br />

geplanten Wohnkranhauses <strong>PANDION</strong><br />

VISTA wird 2008 der „VISTA Tower“ mit<br />

einer Musterwohnung auf etwa 22 Me-<br />

ter Höhe entstehen. +++ Bereits über 50<br />

Prozent der Wohnungen im <strong>PANDION</strong><br />

VISTA sind verkauft.

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