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Landshuter Zeitung, 2. August 2007 Zimbrische Klänge via Internet und Satellit Treffen des Zimbern-Kuratoriums - Sprachminderheit: Selbstbewusst und stolz auf Erbe Die Vorstandschaft des Zimbern-Kuratoriums mit Vorsitzendem Josef Seidl (3. von links), Christine Fischer (Mitte), der Tochter des Zimbern-Forschers Hugo Resch, sowie dem Sprachwissenschaftler Dr. Anthony Rowley {5. von rechts). - Luigi Nicolussi, der Bürgermeister des Zimbern-Ortes Lusern {Luserna) nahe Trient und der Vorsitzende des Zimbern-Kuratoriums, stellvertretender Landrat Josef SeidL Sprache isJ ein Kulturgut, das es zu bewahren und zu erforschen gilt wie andere besonders wertvolle Schöpfungen des menschlichen Geistes: Mit dieser Aussage unterstrich der Vorsitzende des Zim_bern-Kuratoriums, stellvertretender Landrat Josef Seid!, beim Jahrestreffen die zentralen Aufgaben seines Vereins. Wie lebendig die Kultur der Zimbern ist, wie hoffnungsvoll sie in die Zukunft schauen und wie weit bereits die Arbeit an einer großen Dokumentation ihrer Sprache gediehen ist, das machten der Bürgermeister des Zimbern-Ortes Lusern, Luigi Nicolussi, und der Sprachwissenschaftler Dr. Anthony Rowley deutlich. Eigentlich war die Versammlung im Gasthaus Mayer in Piflas eine Art Treffen entfernter Verwandter: Gäste aus der Sprachinsel Lusern (italienisch: Luserna) hoch in Bergen südöstlich von Trient, trafen sich_ mit Mitglied~rn des Zimbern-Kuratoriums aus den Regionen Landshut und München, aber auch aus der Oberpfalz, unter denen Josef Seidl als besonderen Ehrengast Christine Fischer aus München willkommen hieß, die Tochter von Hugo Resch. Der im Jahr 1992 verstorbene Hugo Resch ist zu beiden Seiten des Alpenhauptkamms unvergessen, sein wissenschaftliches Vermächtnis in besten Händen, wie Seidl darlegte: Mit seiner jahrzehntelangen Sammeltätigkeit von Worten, Redewendungen und Grammatik-Eigenheiten der-altdeutschen Sprachinseln in den ober- italienischen Alpen hat er die Grundlage dafür gelegt, dass sich heute Geschichtsfreunde und Sprachforscher intensiv mit dem Erbe der „Zimbern" bes
Landshuter Zeitung, 16. Oktober 2007 Geschichte .. wird vervollständigt Bayerisch~s ·. Chn.be;rnkuratorium. spendet Sachbücher an Bücherei Hocherfreut zeigte si~h. Bücherei- Josef Seid] ai;igeseleiter Wolfgang Huber mit den.Bür- heh. Büchereileiter germeistem GerbardBablundJakob Wolfgang Huber 'Oßner über die Buchspe11:de11 des Bayerischen Cimbernkurat9riüms an · ließ: .es sich, nicht· nehmen, die Gäste die Veldener Bücherei. Somit konnte die bereits bestehende Sachbüchabdurch die Veldener Bücherei. :zu füh." teilnng über die. Geschichte der Cim- • ren. Beeindruckt hem, einei- ·. bayerisch-t_irolerischeri zeigten sich·- die Sprachminderheit in Oberitalien, mit Gäste. von den .neu weiteren einschlägigen Werken deute · gesta.lteten . Sach~ scher·•nli(! itcaliemscher Aut
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