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Programmheft SAC 2017

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Ost - West - Parade<br />

Um einen Horch zu Gesicht zu bekommen<br />

geht man üblicherweise ins<br />

Museum. Ins Horch-Museum nach<br />

Zwickau zum Beispiel. Gleich vier davon<br />

können die Zuschauer der 15. Sachsen<br />

Classic nicht nur aus der Nähe sehen, sondern<br />

auch hören und in Fahrt erleben. Unter<br />

den 20 Vorkriegs-Klassikern sind aber noch<br />

andere Raritäten, wie der Packard Straight<br />

Eight oder ein BMW 328 mit Autenrieth-Karosserie.<br />

Zu den ganz besonders selten<br />

anzutreffenden Fahrzeugen gehört der<br />

Salmson S4C Roadster aus den Dreißigerjahren,<br />

gebaut von dem kleinen Hersteller<br />

Salmson in Frankreich. Viel neuer, doch<br />

ebenso exotisch erscheint der Thurner RSR,<br />

eine rote Flunder auf NSU 1200-Basis, mit<br />

NSU TT-Maschine im Heck. Als ebensolcher<br />

Hingucker dürfte der zum Speedster<br />

umgebaute Ford A durchgehen, nur dem<br />

Kenner dagegen fällt der VW Jetta als Cabrio<br />

auf. An seinem Gehör zweifeln möchte man,<br />

wenn der VW-Bus T3 B32 (Startnummer 32)<br />

vorbeifährt, denn dieser rollt quasi auf einem<br />

Porsche 911-Chassis.<br />

Spezialität der Sachsen Classic ist aber<br />

immer wieder die Versammlung diverser<br />

Klassiker des früheren Ostblocks, die<br />

man heutzutage nur noch selten zu sehen<br />

bekommt. Von Skoda etwa der Felicia als<br />

Cabrio von 1961, der 440 Spartak oder der<br />

1200 Sedan, von Wartburg ein 311 Cabrio,<br />

ein 311 Reisecoupé und ein 312/5 Camping,<br />

ein Sachsenring P 240 oder ein IFA F9.<br />

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