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Programmheft SAC 2017

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Die Gläserne Manufaktur in Dresden ist <strong>2017</strong> wieder Ziel der<br />

Sachsen Classic. 2016 zur „Erlebniswelt für Elektromobilität und<br />

Digitalisierung“ umgebaut, wird hier nun auch der e-Golf gefertigt<br />

Der VW Phaeton ist Geschichte, jetzt<br />

hat die Zukunft Einzug gehalten in<br />

der Gläsernen Manufaktur in Dresden.<br />

Und gläsern ist sie im doppelten Sinne:<br />

Große Glasflächen bringen Licht und Transparenz.<br />

So können die Besucher seit Mai<br />

diesen Jahres dort, wo früher der Luxus-<br />

Tourenwagen Phaeton gefertigt wurde, die<br />

Produktion des neuen e-Golf beobachten.<br />

Von ihm werden hier täglich zunächst 35<br />

Stück quasi in Handarbeit zusammengebaut.<br />

Doch beim Zuschauen soll es nicht bleiben.<br />

Nur durch eigene Erfahrungen kann im besten<br />

Falle auch die Faszination emissionsfreier<br />

Mobilität erlebbar gemacht werden.<br />

Und so werden hier nicht nur zusätzlich<br />

zum Standort Wolfsburg alle elektrischen<br />

und Hybridfahrzeuge wie e-Up, e-Golf und<br />

die Hybridversionen namens GTE von Golf<br />

und Passat an Kunden ausgeliefert, vielmehr<br />

können interessierte Kunden alle diese Modelle<br />

auch bei Probefahrten auf einem zehn<br />

Kilometer langen Stadtkurs unter Anleitung<br />

ausprobieren.<br />

Öffentliche Stromtankstelle<br />

Im Außenbereich frei zugänglich wurde eine<br />

Stromtankstelle eingerichtet, deren vier zeitgleich<br />

nutzbare Ladepunkte von sechs je<br />

22 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlagen<br />

gespeist werden. Überschüssige oder<br />

gerade nicht benötigte Energie wird in einen<br />

Stromspeicher mit 130 Kilowattsunden Kapazität<br />

oder ins Werksnetz eingespeist.<br />

Im Inneren des weitläufigen Gebäudes<br />

können Besucher an mehr als 30 Exponaten<br />

und Fahrzeugen im Rahmen der „Erlebniswelt<br />

für Elektromobilität und Digitalisierung“<br />

das aktuell Mögliche kennen lernen, einiges<br />

davon ist auch interaktiv bedienbar. Es wird<br />

gezeigt, wie elektrisches Fahren funktioniert,<br />

wie das Auto online geht, aber auch, wie sich<br />

die Elektromobilität bisher entwickelt hat.<br />

Fahrerassistenzsysteme werden demonstriert,<br />

eine „Innovation Line“ wagt den Blick<br />

in die Zukunft. Und schließlich zeigen viele<br />

ausgestellte Fahrzeuge aus allen Klassen,<br />

was jeder heute schon fahren kann, manches<br />

sogar schon gleich vor Ort.<br />

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