Programmheft SAC 2017

03.08.2017 Aufrufe

Freitag, 18. August Bad Schandau heißt heute das Tagesziel, mit 249 Kilometern ist dies die längste Etappe. Sanft steigt das Erzgebirge von Westen her an, um dann steil nach Osten hin abzufallen. Es geht viel durch Wälder, die Rallye wird ihrer Leitfarbe grün mehr als gerecht. Vorbei am Hirtstein (siehe Seite 24) geht es rüber nach Tschechien, nach der Mittagspause bei der Firma Starcam (siehe Seite 89) wird das Autodrom von Most erreicht. Neben der 1983 errichteten Rennstrecke gibt es zwei WP‘s zu bestaunen: einen Wettbewerb im Rückwärtsfahren und eine Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Polygon. Über Teile der historischen Verbindung „Alte Teplitzer Poststraße“ mit ihren heute noch sichtbaren Distanzsäulen ist am Nachmittag dann das Tagesziel Bad Schandau erreicht, wo der gesamte Rallyetross in der nach dem verheerenden Elbe-Hochwasser 2016 neu eröffneten Elbresidenz logiert. Samstag, 19. August Von Bad Schandau aus geht es heute durch die Oberlausitz nach Dresden. Es wird der Tag der Schlösser und Marktplätze, doch erste Attraktion auch für die Teilnehmer ist das wildromantische Kirnitzschtal, wo einem die gelbe Kirnitzschtal-Straßenbahn auch schon mal auf der eigenen Fahrbahnseite entgegen kommen kann. Cunewalde und Umgebung lockt im weiteren Verlauf mit den sehenswerten Umgebindehäusern, einer speziellen Mischform aus slawischer Blockstube und der fränkischen Fachwerkbauweise der deutschen Siedler, wie die Infoseite der Oberlausitz vermerkt. Tausende Umgebindehäuser in der Oberlausitz stellen das größte geschlossene Gebiet dieser einmaligen Volksbausweise in Europa dar. Motorsportfans besuchen das Kraftfahrzeugund Technikmuseum in Cunewalde, Infos siehe Seite 130. Als nächstes lockt Bautzen, die Stadt der Türme, mit einer Zeitkontrolle auf dem Markt vor dem Rathaus. Anschließend gibt es eine Durchfahrtskontrolle auf dem Markt von Bischofswerda, bevor das rollende Museum sich rund um das Barockschloss Rammenau für eine knappe Stunde zur Mittagspause niederlässt. Wer lieber nach Kamenz kommt, bitte sehr, auch dort auf dem Markt an der Zeitkontrolle lassen sich die Schmuckstücke aus acht Jahrzehnten trefflich bewundern. An der Radeberger Brauerei schließlich erwartet Teilnehmer und Besucher ein richtiges Volksfest, von dem die Besucher sicher mehr haben werden als die Rallyeteams, schon deshalb, weil auch hier ein Streckensprecher die Teams vorstellt. Schließlich ist die inzwischen zum Kompetenzzentrum Elektromobilität ausgebaute Gläserne Manufaktur in Dresden erreicht, wo die Klassiker auf die Mobilität der Zukunft treffen. 12

Freitag, 18. August<br />

Bad Schandau heißt heute das Tagesziel, mit<br />

249 Kilometern ist dies die längste Etappe.<br />

Sanft steigt das Erzgebirge von Westen her<br />

an, um dann steil nach Osten hin abzufallen.<br />

Es geht viel durch Wälder, die Rallye wird<br />

ihrer Leitfarbe grün mehr als gerecht. Vorbei<br />

am Hirtstein (siehe Seite 24) geht es rüber<br />

nach Tschechien, nach der Mittagspause bei<br />

der Firma Starcam (siehe Seite 89) wird das<br />

Autodrom von Most erreicht. Neben der<br />

1983 errichteten Rennstrecke gibt es zwei<br />

WP‘s zu bestaunen: einen Wettbewerb im<br />

Rückwärtsfahren und eine Gleichmäßigkeitsprüfung<br />

auf dem Polygon. Über Teile der<br />

historischen Verbindung „Alte Teplitzer<br />

Poststraße“ mit ihren heute noch sichtbaren<br />

Distanzsäulen ist am Nachmittag dann das<br />

Tagesziel Bad Schandau erreicht, wo der<br />

gesamte Rallyetross in der nach dem<br />

verheerenden Elbe-Hochwasser 2016 neu<br />

eröffneten Elbresidenz logiert.<br />

Samstag, 19. August<br />

Von Bad Schandau aus geht es heute durch<br />

die Oberlausitz nach Dresden. Es wird der<br />

Tag der Schlösser und Marktplätze, doch<br />

erste Attraktion auch für die Teilnehmer ist<br />

das wildromantische Kirnitzschtal, wo einem<br />

die gelbe Kirnitzschtal-Straßenbahn auch<br />

schon mal auf der eigenen Fahrbahnseite<br />

entgegen kommen kann. Cunewalde und<br />

Umgebung lockt im weiteren Verlauf mit den<br />

sehenswerten Umgebindehäusern, einer<br />

speziellen Mischform aus slawischer<br />

Blockstube und der fränkischen Fachwerkbauweise<br />

der deutschen Siedler, wie die<br />

Infoseite der Oberlausitz vermerkt. Tausende<br />

Umgebindehäuser in der Oberlausitz stellen<br />

das größte geschlossene Gebiet dieser<br />

einmaligen Volksbausweise in Europa dar.<br />

Motorsportfans besuchen das Kraftfahrzeugund<br />

Technikmuseum in Cunewalde, Infos<br />

siehe Seite 130.<br />

Als nächstes lockt Bautzen, die Stadt der<br />

Türme, mit einer Zeitkontrolle auf dem Markt<br />

vor dem Rathaus. Anschließend gibt es eine<br />

Durchfahrtskontrolle auf dem Markt von<br />

Bischofswerda, bevor das rollende Museum<br />

sich rund um das Barockschloss Rammenau<br />

für eine knappe Stunde zur Mittagspause<br />

niederlässt. Wer lieber nach Kamenz kommt,<br />

bitte sehr, auch dort auf dem Markt an der<br />

Zeitkontrolle lassen sich die Schmuckstücke<br />

aus acht Jahrzehnten trefflich bewundern.<br />

An der Radeberger Brauerei schließlich<br />

erwartet Teilnehmer und Besucher ein<br />

richtiges Volksfest, von dem die Besucher<br />

sicher mehr haben werden als die Rallyeteams,<br />

schon deshalb, weil auch hier ein<br />

Streckensprecher die Teams vorstellt.<br />

Schließlich ist die inzwischen zum Kompetenzzentrum<br />

Elektromobilität ausgebaute<br />

Gläserne Manufaktur in Dresden erreicht, wo<br />

die Klassiker auf die Mobilität der Zukunft<br />

treffen.<br />

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