{have speed in f[ ]cus!} DTM Race 09 und 10 Moscow Raceway

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Race 9 & 10 Moscow Raceway
DTM goes East Part 5
Mercedes Rückzug
aus der DTM Ende 2018
Erneuter Sieg von Rast
Race 9
Mercedes Silberpfeil P1
Race 10

die Halbzeitläufe zur diesjährigen DTM Saison standen am letzte Rennwochenende im östlichsten
Austragungsort auf dem Moskau Raceway an. Alle Teams meisterten diese logistische
Herausforderung über fast 3.000 km ohne größere Vorkommnisse. Auch beide „Crashpiloten“
vom Sonntagsrennen in Nürnberg, Mike und Gary, erhielten Starterlaubnis von den
Rennärzten. Auch Rocky war zwar noch auf Grund seines gebrochenen linken Mittelfussknochens
gehandicapt, versprühte jedoch Optimismus und Zuversicht pur trotz Krücken im
Fahrerlager und Carbonbandage im Auto. Rechtsfussbremsen war angesagt. Das Ergebnis
konnte sich im Race 1 sehen lassen, denn nur sein Markenkollege Rast stand auf dem Podium
eine Stufe höher.
Im Rennen 10 platzte dann der Knoten bei Maro Engel mit seinem Silberpfeil. Durch frühen
Pitstop und einer Safetycarphase spülte es den von hinten startenden Engel nach vorne in
die Spitzengruppe des Fahrerfeldes. In den aktiongeladendsten Schlussrunden der gesamten
bisherigen Saison, gewann er um Wagenlänge Race 10 vor Ekström. Wieder ein, oder
DER Silberpfeil auf P1! Es sollte für Mercedes alles in Ordnung gewesen sein.
…bis Sonntag spät am Abend… dann kam die Nachricht, wohl aus heutiger Sicht entscheidend
für die Zukunft dieser so tollen Rennserie.
Mercedes erklärt: Rückzug aus der DTM Ende 2018! Die Zukunft wollen die Stuttgarter ab
2019 der Formel E widmen. Damit verliert die DTM das Aushänegschild des deutschen Motorsports
und Mitbegründer der DTM. Welche Konsequenzen dieser Schritt für die Weiterentwicklung
der Serie haben wird , hängt nun vom Geschick der beiden verbleibenden Marken
und dem Vermarkter, der ITR ab. Wie steinig der Weg, der vor Gerhard Berger mit seinen
Mitstreitern liegt, ist und wie dieser genommen wird, bleibt abzuwarten.
Unser Apell, auch im Namen der Fans an alle Entscheider:
Findet einen Neuen 3. Partner und gebt der Serie und den
Impressum
vielen Fans der DTM eine Zukunft auch nach 2018 !!!
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Inhalt
Moscow Raceway
Die weiteste Anreise im
Rennkalender
18
04
Race 9 | Race 10
Bilder &
Berichterstattung
Hankook
Reifen unnd mehr
Best Pit Stop Award
06
Tabelle
Fahrerwertung
Teamwertung
Herstellerwertung
44
69
art
of the dtm colors
#63 Maro Engel
TUNING
Von der Piste auf die
Straße...
OXIGIN 21 Oxflow
Flowforged-Neuheit
74
Impressionen
Bilder einer [An]Reise
12
Statistik
was...
wer...
wo...
48
70
Gewaltiges
Rauschen...
Mercedes steigt aus!
002 | 003

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25.000 Fans
Für den DTM-Tross ist es die längste Reise der Saison:
Über 2000 Kilometer legt der DTM-Konvoi auf dem
Weg zur jüngsten Rennstrecke des Terminkalenders
zurück. Am 13. Juli 2012 wurde der Kurs bei Wolokolamsk,
rund 80 Kilometer nordwestlich der russischen
Hauptstadt Moskau gelegen, nach knapp vierjähriger
Bauzeit eingeweiht. Die DTM gab 2013 ihr erstes
Gastspiel. Zum fünften Mal in Serie geht die DTM in
den russischen Weiten an den Start. Den 18 Piloten
fordert die 3,931 km lange und anspruchsvolle Runde
ihr gesamtes Können ab.
Auf dem Moscow Raceway haben die Fahrer kaum
Zeit zum Durchatmen. Der Kurs ist gespickt mit einer
Vielzahl an Kurvenkombinationen - ständige Richtungswechsel
sind an der Tagesordnung. Die DTM-Piloten
sind hier besonders gefordert, leisten im Cockpit
Schwerstarbeit. Dafür sorgt auch die Tatsache, dass
Überholen hier praktisch nur am Ende der rund einen
Kilometer langen Geraden vor Start und Ziel möglich
ist. Die bisherigen Läufe in Russland haben gezeigt,
dass sich aus diesem Grunde auf dem übrigen Teil der
Strecke immer wieder kleinere Kampfgruppen zusammenfinden,
in denen sich die Piloten häufig über die
gesamte Renndistanz in packenden Scharmützeln duellieren.
Audi, BMW als auch Mercedes-AMG feierten jeweils
zwei Siege. Mike Rockenfeller darf sich jedoch mit
Recht als Moskau-Experte bezeichnen. Schließlich ist
er der einzige Fahrer dem im Osten Europas zwei Erfolge
glückten.
004 | 005

Drei Wochen nach dem spektakulären Sonntagsrennen
auf dem Norisring in Nürnberg
ist Premium-Reifenhersteller Hankook mit der
DTM zu Gast in Russland.
Auf dem Moskau Raceway geht die populärste
internationale Tourenwagenserie nach dem
Samstagsrennen und insgesamt neunten Lauf
in die zweite Saisonhälfte 2017.
Der 3,931 Kilometer lange, anspruchsvolle
Kurs nordwestlich von Moskau ist bereits zum
fünften Mal hintereinander Gastgeber der
DTM und verlangt den 18 Piloten mit seinen
vielen Richtungsänderungen und Kurvenkombinationen
alles ab. Dabei wurden die Fahrer
in der Vergangenheit von Hankooks Rennreifen
Ventus Race mit viel Grip sowie hoher
Zuverlässigkeit und Konstanz optimal unterstützt.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund
160 km/h gehört der Moskau Raceway zu den
langsameren Kursen im DTM-Tourkalender. Der
Top-Speed wird auf der gut 900 Meter langen Geraden
vor Start-und-Ziel mit ca. 245 Kilometern pro
Stunde erreicht. Am Ende dieser Passage bietet sich
den Fahrern die beste Überholmöglichkeit.
„Es ist auf dem Moskau Raceway wichtig,
flüssig durch die Kurven zu fahren,
um Schwung mitzunehmen und optimal
auf die Geraden herausbeschleunigen
zu können. Wem das am besten
gelingt, der kann auch an anderen Streckenabschnitten
überholen“, erklärt Hankooks
verantwortlicher DTM-Renningenieur Thomas
Baltes.
Auf dem glatten Fahrbahn-Belag des Moskau Raceway
muss der zu Saisonbeginn neu entwickelte
Rennreifen von Hankook so schnell wie möglich das
optimale Temperaturfenster erreichen. Nur dann
entwickelt er sein hohes Grip-Level. Thomas Baltes:
„Seit diesem Jahr dürfen die Rennreifen
in der DTM nicht vorgeheizt werden. Mit
einem ausgeglichenen Fahrzeug-Setup
und etwas höherem Luftdruck wird der
Ventus Race auch auf dem geschlossenen
Asphalt des russischen Rennkurses
schnell sein optimales Temperaturfenster
erreichen.“
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Hankook
goes east...
Mit seiner erhöhten Kurvenzahl und vielen Richtungsänderungen
ist der mittlere Strecken-Sektor des Moskau
Raceway für die Konstruktion eines Rennreifens
eine Herausforderung.
„Insgesamt wird die Lauffläche des Reifens
stärker belastet. Im Vergleich zu anderen
DTM-Kursen ist die Beanspruchung für die
Reifen hier aber eher niedrig“, so der Hankook
DTM Renningenieur.
Alle drei Automobil-Hersteller, Audi, BMW und Mercedes-Benz,
haben sich auf dem Moskau Raceway bereits
in die Siegerlisten eingetragen. Die Fans können
sich daher wie immer in den vergangenen Jahren auf
einen abwechslungsreichen und spannenden Rennverlauf
freuen.
„Der Moskau Raceway hat kaum Bodenwellen,
deshalb ist das Anbremsen in den
zahlreichen Kurven leichter als beispielsweise
am Norisring, wo die Fahrzeuge wegen
des Bouncings sehr unruhig werden.
Wichtig ist hier eine gute Traktion, um aus
den vielen langsameren Passagen schnell
herausbeschleunigen zu können. Dabei
wird unser Rennreifen die Fahrer wie bisher
optimal unterstützen.“ Thomas Baltes
006 | 007

prime
option
wet
tyres used in russia
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008 | 009

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Die kürzeste Verweildauer am
Renn-Wochenende in Russland
hatten die Audi-Piloten.
Mike Rockenfeller (38,950 Sec.)
Mattias Ekström (38,991 Sec.)
René Rast (39,036 Sec.)
führten diese Statistik in Moskau an.
010 | 011

Moskau die 5.
…und wieder leuchtet der rote Stern !
Die DTM gastiert nunmehr zum 5. Mal in Folge auf dem Moskau Raceway
ca. 80 km nördlich von Moskau. Auch die Mannschaft vom Team Rosberg
aus Neustadt an der Weinstraße als führendes Team in der aktuellen Meisterschaft
fieberte dem östlichsten Rennen entgegen. Hier markiert dieses
Wochenende mit Race 9 und 10 die Saisonhalbzeit 2017.
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Zuvor stellt jedoch die Anreise zur knapp 2800 km entfernten Rennstrecke alle Beteiligten des DTM-Trosses wieder vor große
logistische Herausforderungen. Seit 2013 war auch das Audi Sport Team Rosberg mit jedesmal mit 3 Trucks auf vielerlei Streckenvarianten
und mit tw. bösen Überraschungen zum jährlichen DTM Lauf in Moskau unterwegs.
Am Samstag den 15.07.2017 ging es gegen 9 Uhr von Neustadt auf die Reise. Im ersten Step standen 670 km bis zur Fähre
Travemünde auf dem Reiseplan. Die kommenden 1132 Kilometer bis Helsinki wurden innerhalb von 29 h auf dem Seeweg mit
einer Fähre zuück gelegt. Auf dem Festland angekommen, waren die „letzten“ knapp 1000 km ab Helsinki über St. Petersburg
zur Rennstrecke geplant.
Als erste Hürde war der Grenzübergang zur Russischen Föderation zu nehmen. Wieder Erwarten
hielt sich die Wartezeit der 8, im Konvoi fahrenden, BMW- und Audi-Trucks mit erstaunlichen
4 Stunden in Grenzen. Dafür entpuppten sich die restlichen Kilometer wieder als
Abenteuerreise. In Twer, einer Kleinstadt ca. 130 km vor dem Endziel wurde der bis dahin
geschlossen fahrende Konvoi von Renntrucks durch eine Ampelkreuzung getrennt. Die folgende
„Ratlosigkeit“ der Nachzügler führte zu einem in diesem Moment notwendigen Konsolidierungsstop
. Um mit mehreren knapp 17 m langen LKWs zumindest anhalten zu können,
mussten gelbe und durchgehende Straßenmarkierungen überfahren werden. Promt
war die örtliche Miliz zur Stelle. Die Diskussionen mit der herangeeilten Staatsmacht gingen
auf Grund der Sprachbarrieren ins Endlose…
„Wir haben dann einen Megastau verursacht!“,
lächelte Theo Ciminski vom Team Rosberg.
„Die Polizei hat mächtig düster geguckt und wir haben nichts verstanden.
Irgendwann kam dann zum Glück unser Dolmetscher zurück und
hat alles aufgelöst. Es ging dann bis auf kleinere Baustellen problemlos
weiter bis zur Rennstrecke“ .
012 | 013

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Ankunft: Dienstag, der 18.07. gegen Mittag. Nach den
notwendigen LKW-Wäschen und Aufbauarbeiten im
Fahrerlager ging es dann an den Schaschlykstand. Für
320 Rubel – knapp 4,70 Euro - gabs Fleischspiesse satt.
Am Sonntag nach Rennen 10 , packte das Rosberg Team als Führerender
der Teamwertung mit einem Wochenendsieg auf dem
Konto - die Pokale, die Fahrzeuge und das technische Equipment
wieder in die LKWs und reiste bereits Montag früh 6 Uhr
wieder gen Heimat. Auch hier war an der Russisch/Finnischen
Grenze die Wartezeit bei der Ausreise von in den Vorjahren an
anderen Grenzübergängen erlebten 12 Stunden auf 4 Stunden
gesunken.
Die Rückreise des Rosberg-Audimaterials ging ohne größeren
Komplikationen mit vielen Impressionen links und rechts der
Straßen wieder über Land und Wasser ins ca. 2800 km entfernte
Rosberg Heimatquartier Neustadt. Ankunft war dort Donnerstag
morgen 7 Uhr.
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Auch sonst gab es vieles zu sehen und zu entdecken…
NORMALES und AUßERGEWÖHNLICHES
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024 | 025

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Race 9
Punkte im Qualifying
Zusätzlich gibt es für die drei schnellsten
Piloten des Qualifyings Punkte für die
Wertung.
Poleposition: 3 Punkte
Marco Wittmann
Startplatz 2: 2 Punkte
René Rast
Startplatz 3: 1 Punkte
Mike Rockenfeller
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Race nine
22.07.2017
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016 | 017

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14:45 Uhr Einführungsrunde
Start
Runde 1
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 6
Runde 9
Spengler gewinnt den Start vor Ekström.
Martin fällt auf den letzten Platz zurück, nachdem er in Kurve eins
neben der Strecke war. Auslöser war eine Berührung mit Duval.
Die Rennleitung untersucht das Wittmann, Duval, Engel und
Blomqvist an die Box
Duval erhält eine Verwarnung für das Abdrängen von Martin.
Die Rennleitung meldet: keine Frühstarts
Nach einem Dreher und einem leichten Einschlag in die Strecken
begrenzung stellt Martin sein brennendes Auto neben der Strecke
ab.
Safetycar
Das Safetycar kommt rein.
Runde 10 Restart. Spengler behält die Führung vor Ekström.
Runde 11 Glock überholt Rast
Runde 12 Ekström übernimmt die Führung, wegen einer Berührung muss
Glock Rast passieren lassen.
Runde 13 Wickens kommt an die Box.
Runde 14 Ekström konnte sich an der Spitze bereits mehr als eine Sekunde
absetzen Boxenstopps von Spengler und Auer
Runde 15 Glock, Farfus, Rockenfeller zum Stopp
Runde 16 Boxenstopps von Ekström und Rast
Runde 17 Packendes Duell zwischen Rast, Auer und Farfus in der letzten
018 | 019

Kurve: Auer geht an Rast vorbei, Farfus verbremst sich und hat
das Nachsehen.
Runde 18 Service für Di Resta
Runde 19 Die Rennleitung untersucht den Vorfall zwischen Rast, Auer und
Farfus
Runde 20 Verwarnung für Rast, Paffett kommt an die Box.
Runde 21 Mortara stoppt, Green und Müller noch ohne Boxenstopp.
Runde 23 Engel hat Wittmann passiert, Green kommt an die Box.
Runde 29 Blomqvist an Duval vorbei. Di Resta berührt Duval und muss
nach leichter Kolission zur Box - Di Resta wird verwarnt.
Runde 31 Ekström schiebt sich an Blomqvist vorbei
Runde 32 Ekström greift Wittmann an, muss aber noch zurückstecken.
Runde 33 Müller absolviert als Letzter seinen Stopp
Runde 34 Bereinigte Reihenfolge nach Boxenstopps: Engel, Wittmannn,
Ekström, Spengler, Rast
Runde 35 Ekström überholt Wittmann und übernimmt P2
Runde 36 Green schiebt sich an Wittmann vorbei. Letzte Runde sorgt noch
für mehrere Positionswechsel, bevor es über die Ziellinie geht.
Ziel P1 Erster Sieg für Engel
P2 Ekström
P3 Spengler
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020 | 021

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022 | 023

Rennen 9
FAZIT
„Das war ein fast perfektes Rennen. Mein Start war nicht
optimal, aber danach lief es wirklich gut. Ich habe das
Rennen über die volle Distanz angeführt und bin glücklich,
wieder Tabellenführer zu sein.“
Sorge, dass ihm sein Marken-Kollege Rockenfeller den Sieg noch wegschnappen
würde, hatte er nicht.
„Mike war im DRS-Fenster, aber nie wirklich nah genug
dran um anzugreifen.“ Dass Rockenfeller nach seinem
Unfall überhaupt so schnell sein konnte, verdankt der
Audi-Pilot vor allem den Doktoren und Physiotherapeuten.
„Ihnen gebührt ein großer Dank“, sagte der
Zweitplatzierte, der nur 0,770 Sekunden nach Rast die
Zielflagge sah. Mit einem speziellen Tapeverband wurde
der gebrochene Mittelfuß fixiert. Rockenfeller konnte
den lädierten linken Fuß nur bedingt einsetzen: Er
musste seinen Fahrstil umstellen und mit dem rechten
Fuß bremsen.
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Während an der Spitze die Positionen bezogen waren,
musste sich Marco Wittmann seinen Platz auf dem Podium
erkämpfen.
„Die erste Runde war wirklich gut. Danach
hatte ich einige gute Zweikämpfe – vor allem
mit Robert Wickens, den ich kurzzeitig nicht
hinter mir lassen konnte.“
Die dritte Position eroberte er sich in der Schlussphase
des Rennens zurück und sicherte sich nach seinem Sieg
in Moskau im vergangenen Jahr und Platz zwei in 2014
erneut einen Podestplatz in Russland.
„An die Leistungen von heute können wir
morgen gerne anknüpfen.“
Marco Wittmanns Fazit zum Race 09
026 | 027

Race 10
Punkte im Qualifying
Zusätzlich gibt es für die drei schnellsten
Piloten des Qualifyings Punkte für die
Wertung.
Poleposition: 3 Punkte
Bruno Spengler
Startplatz 2: 2 Punkte
Mattias Ekström
Startplatz 3: 1 Punkte
René Rast
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028 | 029

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Race ten
23.07.2017
030 | 031

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15:40 Uhr Einführungsrunde beginnt
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 6
Runde 7
Runde 8
Rast gewinnt den Start vor Rockenfeller.
Ein Zwischenfall zwischen Glock und Ekström ist unter
Beobachtung. Di Resta, Martin und Mortara an die Box
Gerangel zwischen Farfus und Rockenfeller
Beschädigung am Fahrzeug #15 Farfus, der BMW fällt zu
rück. Ekström, Blomqvist und Farfus an die Box.
Der Vorfall zwischen Farfus und Rocky wird untersucht.
Paffett und Duval kommen zum Stopp
Verwarnung für Rockenfeller und Glock - Abdrängen eines
Gegners
Boxenstopp von Auer
Frühstart von Müller wurde bestätigt - er erhält eine
5-Sekunden-Boxenstoppstrafe.
Boxenstopp Green
Runde 10 Wittmann in der letzten Kurve neben der Strecke
Runde 11 Glock geht an Wittmann vorbei
Runde 12 Wittmann und Spengler an die Box
Runde 13 Glock Boxenstopp
Runde 14 Rockenfeller und Wickens Boxenstopp. Engel und Rast
noch ohne Stopp. Blomqvist bricht sein Rennen ab.
032 | 033

Runde 15 Wittmann überholt Glock am Ende der Start-Ziel-Gera
den. Rast und Engel kommen an die Box
Runde 16 Ekström kommt an Auer nicht vorbei.
Runde 17 Reihenfolge: Rast, Rockenfeller, Wittmann, Wickens,
Glock, Auer, Green, Paffett, Ekström, Müller
Runde 19 Martin und Mortara müssen Plätze tauschen. Martin
hatte Mortara abgedrängt
Runde 20 Rockenfeller schließt zu Rast auf, Wickens fährt die
schnellste Runde in 1m29s573
Runde 21 Wickens geht an Wittmann vorbei
Runde 25 Ekström überholt Green
Runde 30 Wittmann macht wieder Boden auf Wickens gut
Runde 32 Wittmann kämpft sich Ende Start-Ziel an Wickens vorbei
Runde 33 Farfus kommt an die Box und gibt auf
Runde 37 Rockenfeller hat sein DRS-Kontingent aufgebraucht.
Runde 38 Letzte Runde
Ziel
Rast gewinnt das Rennen
P2 Rockenfeller
P3 Wittmann.
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034 | 035

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046 | 047

Rennen 10
FAZIT
„Als ich die Zielflagge gesehen habe, war ich überrascht.
Ich wusste gar nicht, dass das Rennen schon vorbei ist“,
so der Sieger Maro Engel.
2009 hatte Engel mit Platz 6 sein bisher bestes DTM-Ergebnis abgeliefert.
„Das waren die längsten Runden meines Lebens.“
Nicht ohne Grund, denn in der Schlussphase stürmte Ekström nach vorne,
kassierte Gegner für Gegner und brachte die Reihenfolge hinter Engel
mächtig durcheinander. Dabei sah es für Ekström, der aus der ersten
Reihe gestartet war, in der Anfangsphase nicht gut aus. Nach einem Ausritt
von Martin in Runde 5 war der Einsatz des Safety-Car nötig. Davon
profitierten vor allem die Fahrer, die zuvor schon an der Box waren – Engel,
Wittmann, Duval und Blomqvist. In der Schlussphase des Rennens
kämpfte sich der Schwede nach vorne und wurde für sein Kämpferherz
mit Platz zwei und der Tabellenführung belohnt.
„Das Rennen war irre wild“, analysierte der Schwede im Ziel.
„Ein bisschen Hardcore, aber es macht Spaß, wenn es so
ist. Nach einem geilen Rennen die Tabellenführung zu
übernehmen, ist noch besser. Gratulation an Maro, er hat
den Sieg verdient. Ich hätte noch eine Runde gebraucht,
dann hätte ich ihn wohl gehabt.“
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052 | 053

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054 | 055

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2
Championship 2017
Stand nach 10 Rennen
Pos Fahrer Team Pkt
1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 113
2 René Rast Audi Sport Team Rosberg 112
3 Lucas Auer BWT Mercedes-AMG C63 DTM 99
4 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 87
5 Maxime Martin BMW Team RBM 78
6 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 73
7 Marco Wittmann BMW Team RMG 72
8 Timo Glock BMW Team RMG 70
9 Bruno Spengler BMW Team RBM 61
10 Gary Paffett Mercedes-AMG C63 DTM me 61
11 Robert Wickens HWA Mercedes-AMG C63 DTM 58
12 Paul Di Resta HWA Mercedes-AMG C63 DTM 53
13 Edoardo Mortara BWT Mercedes-AMG C63 DTM 41
14 Nico Müller Audi Sport Team Abt Sportsline 36
15 Maro Engel HWA Mercedes-AMG C63 DTM 29
16 Tom Blomqvist BMW Team RBM 21
17 Augusto Farfus BMW Team RMG 06
18 Loïc Duval Audi Sport Team Phoenix 00
Team Championchip 2017
DTM
STA
TIS
TIK
Team
Pkt.
Audi Sport Team Rosberg 199
Audi Team Abt Sportsline 149
BWT Mercedes-AMG Motorsport 140
Punkte im Qualifying Race 9 & 10
Race 9
Pkt
Poleposition Marco Wittmann 3
Startplatz 2 René Rast 2
Startplatz 3 Mike Rockenfeller 1
Race 10
Pkt
Poleposition Bruno Spengler 3
Startplatz 2 Mattias Ekström 2
Startplatz 3 René Rast 1
Constructors Championchip 2017
Hersteller
Pkt.
Audi 421
Mercedes-Benz 341
BMW 308
058 | 059

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„Am Ende des Rennens sah ich Mattias heranfliegen,
aber ich wusste nicht, dass es die
letzte Runde war. Zum Glück war das Rennen
in diesem Moment zu Ende. Das waren definitiv
die längsten fünf, sechs Runden meines
Lebens.“...
#63 Maro Engel - nach Race 10
„Den Fans haben wir wieder Action satt
geboten. Ich bin stolz auf unsere Jungs.
Sie sind großartige Fighter und echte Racer.
Das kann man leider heute nicht von
allen im Feld behaupten. “
Jens Marquardt - BMW Motorsport Direktor
„Leider haben unsere Boxenstopps
am Sonntag überhaupt nicht geklappt.
Wir wissen, dass wir da nachlegen
müssen und arbeiten intensiv
daran.“
Arno Zensen - Teamchef
Audi Sport Team Rosberg
starke Stimmen
„Null Punkte – das tut weh. Aber in
Zandvoort werden wir wieder angreifen...“
#51 Nico Müller - Fazit
„Meine Pace war nicht großartig, aber
immerhin konstant.“
#48 Edoardo Mortara - Fazit Wochenende
060 | 061

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Die schnellste Runde an
diesem Wochenende drehte
Bruno Spengler
Er fuhr beim zweiten Qualifying am
Sonntag auf die Pole Position. Der
BMW-Pilot umkurvte den 3,931 km
langen Kurs in Russland in 1:26,579
Minuten.
Überhaupt war das zweite Qualifying
herausstechend, was die Geschwindigkeit
anging.
062 | 063

„Pistenrüpel“ unter sich...
Loic Duval bekommt an diesem Wochenende
gleich zwei Verwarnungen aufgebrummt.
Damit ist er mit nunmehr insgesamt vier Verwarnungen
unrühmlicher Spitzenreiter.
Jamie Green „übersah“ während des 3. Freien
Trainings die weiße Linie an der Boxeneinfahrt
und kassierte seine dritte Verwarnung.
Damit muss er beim ersten Rennen in Zandvoort
um fünf Plätze zurück.
René Rast hat bisher zwei Verwarnungen.
Erstmals berücksichtigt in dieser Statistik:
Mike Rockenfeller - drängte Farfus ab und
wurde erstmalig verwarnt.
Timo Glock - nahm Ekström den Fahrraum
und erhielt ebenfalls seine erste Verwarnung.
Paul Di Resta - maßgeblich an der Kollision
mit Duval schuld und somit verwarnungswürdig.
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074 | 075

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Vorneweg mit freier Sicht...
René Rast.
Der Audi-Pilot löste in dieser Statistik den bisher
vorne liegenden Lucas Auer ab.
Während der Mercedes-AMG-Pilot bei insgesamt
65 Führungsrunden und 280 Führungskilometern
verweilte, packte Rast mit
seinem Start-Ziel-Sieg am Samstag ordentlich
oben drauf.
Der Zweite der Gesamtwertung hat nun
76 Führungsrunden
und
301 Führungskilometer
zu Buche stehen.
056 | 057

Die „Raser“
vom Moscow Raceway
Rockenfeller, Green, Ekström
Auch im Rennen waren die Rundenzeiten
am Sonntag schneller als tags
zuvor. In Runde 27 fuhr Jamie Green
die Bestzeit von 1:28,436 Minuten,
was einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 160,021 km/h entsprach.
Am Ende wurde der Audi-Pilot in diesem
Rennen Fünfter.
Immer noch unerreicht - Molinas Bestzeit
aus dem Jahr 2014! Der Spanier
fuhr 2014 in seinem Audi die bisher
beste Rennrunde in 1:28.305 Minuten.
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064 | 065

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Raser unter sich...
Augusto Farfus
Marco Wittmann
Tom Blomqvist
Am Sonntag ging vor allem bei BMW
die Post ab. Mit Augusto Farfus, Marco
Wittmann und Tom Blomqvist kamen
gleich drei Piloten mit 267 km/h auf
den Top-Speed des Wochenendes am
Moscow Raceway.
076 | 077

.
„Platzhirsch“
Maro Engel
Aus der letzten Startreihe aufs oberste
Treppchen fahren...wer hätte das gedacht!
Damit löst er den bisherigen „Platzhirsch
Edoardo Mortara ab. Am Sonntag
startete Engel von Platz 17 aus in
den siebten Himmel und zu seinem
allerersten DTM-Sieg überhaupt raste.
Aber auch am Samstag hatte er sich
vom letzten Platz aus als Zehnter noch
einen Zähler für die Gesamtwertung
gesichert. Summa summarum sind das
nach zehn Rennen 117 gut gemachte
Plätze, wenn man die Startposition
mit dem Endergebnis vergleicht.
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070 | 071

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Vom Pech verfolgt...
kaum gesehen...
Maxime Martin
Der herausragende Fahrer des Norisrings
war in Russland am Sonntag vom
Pech verfolgt.
Nach dem Start wurde der Belgier in
der ersten Kurve von Loic Duval getroffen
und geriet anschließend ins Kiesbett.
Die Front des BMW wurde dabei
ziemlich beschädigt. Nach sechs Umläufen
musste Martin dann sein Auto
in Folge der frühen Kollision mit einem
Bremsdefekt abstellen.
So kam er nur auf insgesamt
103 Runden am Wochenende
auf dem Moscow Raceway.
078 | 079

„Pechvogel“
des Wochenendes
Tom Blomqvist
Am Sonntag fuhr Blomqvist die
schnellste Qualifyingrunde und sicherte
sich für den Start ins Race 10 die Poleposition.
Nach Überprüfung stellten die technischen
Kommissare ein Unterschreiten
der vorgegebenen Restspritmenge
fest.
Dies war gleichbedeutend mit Disqualifikation
und Startplatz 18!
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082| 083

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Von links auf rechts...
ein Gasfuß auf der Bremse...
Mike Rockenfeller
Der Audi-Pilot kletterte mit seinem
gebrochenen linken Mittelfuß besonders
getapet im Spezialschuh und mit
Krücken bewaffnet in sein Auto! Dort
Platz genommen war „Rocky“ nicht
mehr zu stoppen.
Insgesamt 147 Runden drehte er auf
dem Moscow Raceway.
080 | 081

unverändert:
René Rast -
Meister des Qualifying
13 Punkte stehen hier bereits für den
Audi-Piloten zu Buche. In Moskau kamen
ein zweiter und dritter Platz im
Qualifying hinzu.
P2 Robert Wickens - 7 Punkte
P3 Lucas Auer - 6 Punkte
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068 | 069

colours
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086 | 087

Schock...DTM vorm AUS?
Ausstieg ein Signal für notwendige
Die DTM ist erhaltenswertITR muss han
ITR und Hersteller müssen ihre Hausaufgaben
VOLVO winkt ab
FORD erteilt Absage
Ende 2018 steigt Mercedes aus
26 Saisons
183 Rennsiege
128 Pole-Positions
540 Podestplätze
10 Fahrermeisterschaftstitel
13 Siege in der Teamwertung
6 Markenmeisterschaften
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Für Opel steht eine Rückkehr nicht zur Debatte
Reform?
deln
"Keulenschlag &Zweckoptimismus
Formel E
machen
„strategische Neuausrichtung“
Gewaltiges
Rauschen im Blätterwald
In der 30. KW ging ein heftiger Ruck durch die Motorsportwelt.
Mercedes informiert über Ausstieg aus der DTM zum Ende der Saison 2018!
aus
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Und täglich grüßt das Murmeltier...
Fast täglich gibt es neue Nachrichten aus der Autobranche.
Wie gut oder auch schlecht diese Informationen sind, liegt im
Auge des Betrachters. Da sich die Hiobsbotschaften in puncto
Abgasnorm, Softwaremanipulation oder gar Kartellabsprachen
markenübergreifend überschlagen, schüttelt der stolze
Autobesitzer nur noch mit dem Kopf.
Dennoch verschaffte Mercedes in der letzten Juliwoche diesen
Jahres der motorsportbegeisterten Fangemeinde einen
gewaltigen Ruck. Mercedes verkündete nach dem Rennwochenende
in Moskau den geplanten Ausstieg aus der DTM
zum Saisonende 2018. Das führte zum gewaltigen Rauschen
im hiesigen „Blätterwald“. Die Nachrichtenagenturen und die
sozialen Netzwerke überschlugen sich. Das große Orakeln hat
begonnen...
Was wird nun aus der DTM?
Dass die Herstellermarken nicht immer einer Meinung waren,
ist den DTM-Enthusiasten seit längerem aufgefallen. Dennoch
hatte jeder das Gefühl, die „Reibereien“ dienen immer noch
der Sache DTM!
Und dann das: Mercedes-Benz verfolgt eine strategische Neuausrichtung
seines Motorsport-Engagements.
Für viele ist der Einstieg in die Formel E nachvollziehbar, aber
dass das zwangsläufig den Ausstieg aus der DTM zur Folge
hat, ist für Fans, Organisatoren und unmittelbar Betroffene
nur schwer zu verstehen.
Damit wird Mercedes in Serien an beiden Enden des Motorsportspektrums
antreten. Auf der einen Seite die Formel 1, die
als Königsklasse des Motorsport für Hightech-Motorsport und
Wettbewerb auf höchstem Niveau steht, auf der anderen Seite
die Formel E, die den Wandel der Automobilindustrie verkörpert.
Was sagen die DTM-Fans?
Wir haben Meinungen zum aktuellen Thema aufgegriffen, die
die Dezimierung auf nur noch zwei Herstellermarken sehr bedauern.
Schließlich sind es doch die Fans, die sich mit diesen
Autos idendifizieren. Man braucht nur an einem DTM-Rennwochenende
mit offenen Augen über die Besucherparkplätze gehen,
um genau dort zu erkennen, wofür das Fanherz schlägt.
Diese Serie ist dem Straßenauto so nah, wie keine andere Serie.
Viele der Fans sehen in der Formel E ein weiteres „Spielzeug“
der Entwicklungsingenieure. Natürlich sieht ein Formel E-Auto
auf den ersten Blick wie ein richtiger Rennwagen aus. Auf
den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass es Light-Versionen
sind. Im Rennen kommt es nicht darauf an, schnell zu sein. Der
Schlüssel zum Erfolg ist es, Strom zu sparen, um über die Runden
zu kommen.
Die Rennstrecken sind eng und lassen kaum harte Zweikämpfe
zu, was der Fan, ganz gleich welcher Serie, sehen möchte.
Dünn besetzte Ränge sind bei der Formel E trotz heftiger Promotion
keine Seltenheit.
Die Formel E ist für die sich ständig verändernde Welt notwendig
und ist richtungsweisend in der so genannten elektronischen
Revolution. Alejandro Agag, Gründer und Geschäfts-
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führer der Formel E brachte es im Interview mit focus.de auf den Punkt:
„Wir sind Zeugen eines Wandels, der zuerst unsere Städte und dann unsere Straßen transformiert. Die Formel
E ist die Meisterschaft, die diese Veränderung verkörpert. Gemeinsam mit allen unseren Teams und Herstellern
werden wir weiter nach Technologien streben, um bessere und günstigere Elektroautos zu bekommen.“
Dennoch ist es für den DTM Fan nicht nachvollziehbar, warum das Engagement in der Tourenwagenserie eingestellt wird.
Der in dem Zusammenhang vielzitierte Vergleich, dass die Formel E so anziehend sei wie zuckerfreie Gummibärchen, zeigt
doch deutlich, dass die Akzeptanz der Rennserie Formel E bei den Fans noch nicht vorhanden ist. Auch wenn wir als Verbraucher
bereits zuckerfreie Gummibärchen, fettfreie Wurst und laktosefreie Milch konsumieren können, hält sich dieser Verbrauch
immer noch in Grenzen.
Ähnlich sieht der motorsportbegeisterte Fan die Rennveranstaltungen mit batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen.
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von der Piste
OXIGIN 21 Oxflow
auf die Straße
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OXIGIN
AD Vimotion GmbH
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Flowforged-Neuheit in voller Farbenpracht
Nachdem die Esslinger Leichtmetallfelgen-Schmiede OXIGIN Leichtmetallräder ihr neues Design
OXIGIN 21 Oxflow auf der Essen Motor Show im vergangenen Winter erstmals im Rampenlicht
präsentierte, ist die in innovativer Flowforming/Flowforged-Technologie gefertigte Felge ab sofort
im Handel verfügbar.
Highlight des OXIGIN 21 Oxflow-Designs sind zweifellos die leicht konkav geformten Speichen,
welche auf der Oberfläche in aufwändiger Handarbeit gebrusht werden, sodass sich durch die
resultierenden unterschiedlichen Oberflächenstrukturen ein besonders kontrastreiches Erscheinungsbild
ergibt.
Die Größen-Bandbreite der neuen OXIGIN 21 Oxflow beginnt zum Marktstart bei 8,5 und 9,5x19
Zoll, reicht über 9x20 und 10,5x20 Zoll sowie 9x21, 10,5x21 und 11,5x21 bis hin zu gewaltigen
11x23 Zoll. Dank eines breiten Portfolios von Einpresstiefen und Lochkreisen können so Fahrzeu-
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ge von der Kompakt- und Mittelklasse bis hin zu Oberklasse-Limousinen, hochkarätigen Sportwagen
und großen SUVs mit der OXIGIN 21 Oxflow bestückt werden.
Dank ihres Flowforming/Flowforged-Fertigungsverfahrens vereint die OXIGIN 21 Oxflow ein äußerst
geringes Eigengewicht – und damit eine Minimierung der ungefederten Massen, welches eine Optimierung
der Fahrdynamik zur Folge hat – mit hohen Traglasten, wie sie beispielsweise für schwere
SUVs notwendig sind. Darüber hinaus wurde die OXIGIN 21 Oxflow speziell zur Verwendung in
Kombination mit den großen Bremsanlagen leistungsstarker Fahrzeuge konstruiert, sodass auch solche
ihre Anwendungsbandbreite nicht einschränken.
Ergänzend zu den Basisvarianten silber brush und titan brush ist die OXIGIN 21 Oxflow in sieben neuen
liquid colours erhältlich. Diese farbigen Klarlack-Varianten setzen sich über die gebrushte Oberfläche
und kommen in Kombination mit dieser perfekt zur Geltung. Alle liquid colours sind wahlweise
in glänzender oder matter Variante sowie optional mit glanzpolierter Oberfläche erhältlich.
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Die Preisliste der OXIGIN 21 Oxflow beginnt
bei 329,- Euro für die 8,5x19-Zoll-Variante im
Finish silber brush oder titan brush.
Alle weiteren Fakten sowie Preis- und Lieferinformationen
gibt es direkt bei:
OXIGIN – AD Vimotion GmbH
Kelterstraße 40
72669 Unterensingen
Tel: 0 70 22 / 97 96 22
Fax: 0 70 22 / 97 96 24
E-Mail: info@oxigin.de
www.oxigin.de
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