Wurzer Profil Ausgabe 2

OKTOBER 2016
PROFIL
DACHRINNEN ABLAUFROHRE TRAPEZBLECHE WELLPROFILE KANTTEILE COILS
02
NACHRICHTEN FÜR KUNDEN, PARTNER UND MITARBEITER
HIGHTECH-TRAPEZE IN PREMIUMLÄNGE
NEUE ANLAGE
FÜR DEN MARKT
DER ZUKUNFT
Das Herzstück der Wurzer-Produktion
schlägt seit kurzem in Halle 2. Nach einem
spannenden Entwicklungsprozess
bildet dort die neue XXL-Profilieranlage
(Fotos rechts) einen weiteren Meilenstein
der Firmengeschichte. Der 100-Meter-
Gigant lässt extralange Niedrigprofile vom
Band laufen – und das in absoluter
1A-Qualität und Präzision. Firmenleitung
und Mitarbeiter steckten Know-How,
Herzblut, Köpfchen und auch Nerven
in Konzeption und Ausarbeitung des
einzigartigen Hightech-Kolosses.
Und das sagt Firmenchef Georg Wurzer
(Foto) zum neuen Hallen-Champion:
Herr Wurzer, Sie hatten unlängst eine
detaillierte Einarbeitungszeit an Ihrer
neuen Anlage. Was ging diesem
Schritt voraus?
Georg Wurzer: Premium-Produkte zu
liefern, ist unser Konzept. Es dauerte
Jahre an Tüftelei, bis die Maschine genau
die optimale Leistung brachte, die
wir uns vorstellten. Die neue Profilieranlage
ist das Ergebnis intensivster
Zusammenarbeit zwischen uns und
dem Hersteller. Auch während der
Fertigung wurde immer wieder
nachjustiert und optimiert.
Welche Transportmittel
waren zur Anlieferung nötig?
Georg Wurzer: Die Anlage
wurde auf 15 großen LKW
geliefert – immer wieder ein
besonderer Moment in einem
Unternehmen.
Wie lange dauerte die Montage?
Georg Wurzer: Alles in allem rund drei
Monate. Wir mussten dazu eine ganze
Halle umgestalten.
Was produziert die neue Maschine?
Georg Wurzer: Wir können jetzt Trapeze
im Niedrigprofilbereich bis zu einer
Länge von 25 Metern und auch darüber
hinaus problemlos herstellen.
Das ist eine Ansage!
Georg Wurzer: Natürlich! Das können
nicht viele. Aber das war das Ziel: High
End-Produkte zu einem fairen Preis.
Welche Vorteile bringt die neue
Anlage noch?
Georg Wurzer: Sie arbeitet noch feiner,
genauer und schneller trotz der Längen,
die sie produzieren kann. Dazu liefert
sie eine saubere Oberflächenoptik
für ansprechende, moderne
Fassaden. Die super exakte Seitenund
Schnitttechnik bei Trapez- und
Wellprofilen erleichtert den Verlegern
die Verarbeitung auf dem Bau.
Herr Wurzer, Sie haben in den letzten
Jahren enorm in neue Hochleistungsmaschinen
investiert. Solche Investitionen
bedeuten Vertrauen in die
Zukunft der Firma und des Marktes.
Georg Wurzer: Sicher, ohne den Glauben
an uns und in den Standort geht es
nicht. Durch unser eigenes Anspruchsdenken
haben die Kunden zu Recht
hohe Erwartungen an uns, die wir erfüllen
wollen. Letztendlich erweist sich
hohe Qualität langfristig immer als die
profitabelste Lösung.
ZUKUNFT GEBÄUDEHÜLLE
Dem wachsenden Wirtschaftsbereich
rund um Dach und Fassade
trägt der Bachelor-Studiengang
Energie- und Gebäudetechnologie
(EGT) an der Hochschule Rosenheim
Rechnung. Seit zwei Jahren ist
auch der ergänzende Teilstudiengang
„Gebäudehülle“ (GH) am Start,
Wurzer Profiliertechnik unterstützt als
Mitglied des Fördervereins die Studierenden
von Beginn an tatkräftig.
Die im deutschsprachigen Raum
bisher einzigartige Crossover-Ausbildung
bietet den immensen Vorteil,
dass auch Meister oder praxiserfahrene
Handwerker ohne Abitur aus
den Bereichen Klempner, Spengler,
Dachdecker, Metallbauer usw. zugelassen
werden können.
Dazu Georg Wurzer: „Der Markt für
engergieeffiziente sowie intelligente
Gebäude braucht dringend erstklassig
ausgebildete Ingenieure. Davon
profitieren wir letztlich in der Branche
alle. Mir ist es ein großes Anliegen,
uns hier zu engagieren.“
www.fh-rosenheim.de > gebäudehülle
WWW.WURZER-PROFILE.DE

OKTOBER 2016
KLEINE GESCHICHTE UNSERER ROHSTOFFE
TITANZINK
Paris von oben wäre nicht Paris ohne die silberhellen Dächer, die für die Hauptstadt Frankreichs so charakteristisch
sind. Titanzink war und ist die Wahl bei dieser Dacheindeckung. Das hat seinen Grund: Die Legierung aus Zink und
geringen Mengen von Titan und Kupfer ist langlebig, gut formbar, sehr korrosionsbeständig und umweltfreundlich.
Titan ist mit einem Anteil von 0,1 bis 0,2 Prozent bei der Mischung zwar das Wenigste, macht das spröde Zinkmaterial
aber bieg- und formbar. Dadurch eröffnen sich viele Felder der Nutzung dieses modernen Baustoffs.
Zink: Mit dem traditionsreichen Metall ist die Firma Wurzer seit langem verbunden. Eines der ersten Standbeine des
Unternehmens war eine Feuerverzinkerei, die schon 1948 verwirklicht wurde. Wird auch heute nicht mehr selbst
feuerverzinkt, ist das Material immer noch für Rinnen, Rohre uvm. im Produktsortiment zu finden.
Zink wurde schon im Altertum für Legierungen verwendet. An der Luft bildet es eine korrosionshemmende Schicht.
Die antioxidative Wirkung nützt auch Lebewesen gegen freie Radikale. Zink zählt zu den essentiellen Spurenelementen
und ist für sehr viele Stoffwechselvorgänge nötig. Zudem schützt es die Schleimhäute und spielt eine große Rolle
in der körpereigenen Immunabwehr. Dass man mit der Power von Zink leichter durch die Schnupfenzeit kommt, hat
sich rumgesprochen.
Titanzink: Als Baustoff hat Titanzink das reine Zink heute überholt. Es bietet eben großartige Verformungseigenschaften,
die im Klempnerhandwerk die Arbeit erleichtern und die Fantasie von Architekten beflügeln. Das flexible Material hat
sich viele Baubereiche erobert: Traditionelle oder futuristische Dacheindeckungen, die komplette Dachentwässerung
oder extravagante moderne Hausfassaden im Gewerbe-, Kultur- und Privatbau.
Die Firma Wurzer bietet es dem Baustoffhandel als fertige Rinnen und Rohre oder als Coils in zwei verschiedenen
Stärken und diversen Breiten von 200 bis 1000 Millimeter. Titanzink bildet mit den Jahren selbst eine Patina. Darauf
muss niemand warten, der es nicht möchte. Bei Wurzer ist es auch schon vorbewittert zu haben.
WURZER VOR
50 JAHREN
OLYMPISCHE TÜRZARGEN
1966, die Fußball-Weltmeisterschaft in
England und das legendäre Wembley-Tor!
Bei Wurzer in Affing erinnert man sich
aber auch noch aus einem anderen Grund
50 Jahre zurück:
Genau in diesem Jahr hat Wurzer mit der
Produktion von Türzargen begonnen. So
erfolgreich, dass sogar das Olympische
Dorf zu den Spielen 1972 in München mit
Wurzers Türzargen ausgestattet wurde.
Dieses Highlight in der Firmenchronik wollen
wir unseren Lesern nicht vorenthalten.
KREILLER FEIERT
Wir gratulieren unserem längjährigen Geschäftspartner der J.N. Kreiller KG aus
Traunstein zum 150-jährigen Firmengeburtstag. Der Bedachungsgroßhändler
aus Oberbayern bezieht seit vielen Jahrzehnten von uns Dachrinnen, Ablaufrohre,
Trapezbleche sowie das Bändersortiment. Die Kreiller-Hausmesse im Rahmen
des Jubiläums begleiteten wir als Aussteller. Am Wurzer-Stand informierten
unsere Mitarbeiter Martin Jandl und Jürgen Lechner die Messebesucher.
MUSEUM MIT ZUKUNFT
ONLINE MIT NEUEM PROFIL
Nicht nur unsere Produkte erhalten gelegentlich ein Update, auch unsere
Homepage wird regelmäßig „aufgehübscht“. Unser neues Outfit spiegelt den
Stand moderner Gestaltungstechnik wieder, ist noch benutzerfreundlicher
und optisch ein Hingucker. Und für den Anwender hat unsere Internetseite
inzwischen in Sachen Praxis richtig viel zu bieten. Schauen Sie rein!
Unter www.wurzer-profile.de
• erscheinen Trapez- und Wellprofile jetzt in jeder Ral-Farbe, die wir im
Sortiment haben.
• können Kantteile ganz einfach live konfiguriert werden: Kunden sehen
das 3-D-Modell eines Bauteils, dessen Farben, Maße oder Winkel sie
mit ein paar Klicks und Eingaben nach ihren Vorstellungen verändern
können. Das System folgt aufs Wort und denkt mit. Am Schirm ist
sofort zu erkennen, wie sich jede Veränderung auswirkt. So lassen sich
perfekt vermittelte Anfragen an unsere Mitarbeiter gestalten.
• können mit einem Merkzettel gewünschte Wurzer-Produkte gesammelt
werden. Ein Klick, und die Anfrage geht sofort in die jeweilige Abteilung.
Der Kunde erhält schnell und unkompliziert sein individuelles Angebot.
Zum Mekka für Metallhandwerker hat sich das „Europäische Klempner- und Kupferschmiede-Museum“
in Karlstadt gemausert. In der Mitgliederliste des Stiftungsvereins
findet sich auch die Wurzer Profiliertechnik GmbH. Die beeindruckende
Location am Main ist eine Reise wert. Neben einer einzigartigen Sammlung alter
Maschinen, Werkzeuge oder Meisterstücke richtet sich das Konzept in Richtung
Zukunft. Unter dem Dach der futuristischen Architektur werden aktuelle wie zukunftsweisende
Techniken gezeigt. Daneben ist es ein idealer Ort für Workshops,
Weiterbildung oder Tagungen. Ein überwältigender Blick auf die Welt der Klempner
und Kupferschmiede von gestern, heute und morgen.
www.klempnerundkupferschmiedemuseum.eu
Wir präsentieren uns neu für Sie:
www.wurzer-profile.de
klarer
kompakter
übersichtlicher
schneller
Impressum
Herausgeber: Wurzer Profiliertechnik GmbH, Ziegeleiweg 6, D-86444 Affing
Redaktion: Anja Hartmann Grafik: Bettina Steenbeeke Leitung: Siegmar Hartmann
Fotos: A. Brücklmair, E. Hoffmann, J. Lechner, Klempner Museum, Wurzer intern
Druck: Druckhaus Frankenbach, Lindenberg
Alle Rechte vorbehalten. Jede Form der Wiedergabe oder Nachdruck – auch auszugsweise –
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
WWW.WURZER-PROFILE.DE

OKTOBER 2016
EINMALIG AUF DEM DEUTSCHEN MARKT
UGINOX-ROHR GESCHWEISST
Uginox steht für Stahl mit einer elektrolytisch aufgetragenen
Schicht aus 100 prozentigem Zinn. Durch
die Behandlung entsteht eine wunderbar homogene
silbrige Schicht und die Voraussetzung, dass das
Material weichgelötet werden kann. Ein wichtiges
Argument für den Spenglerbereich.
Gefalzt sind Uginox-Rohre natürlich bereits fester
Bestandteil der Wurzer-Produktpalette. Bei Wurzer
hat man es nun geschafft, Uginox-Rohre mit einer
glatten Schweißnaht zu produzieren (Foto links).
Gleichzeitig können sie bauseits aufgeweitet
werden, um den Verschnitt zu minimieren.
Damit ist ein Baumetall-Gesetz Geschichte, dass
Uginox-Rohre wegen ihrer Härte nicht zu schweißen
sind. Sie sind es, bei uns! Wurzer Schweißtechnik
hat ein High End-Produkt entwickelt, das auf dem
Markt einzigartig ist.
Die Naht wurde natürlich auf Widerstands- und
Korrosionsfestigkeit geprüft. In einem 960 Stunden
dauernden Salzsprühnebeltest konnte sie ihre
Stärke und Belastbarkeit beweisen.
Resultat:
Bestens bewährt und vom Hersteller freigegeben!
STRAHLENDE
ENERGIEBILANZ
Unsere Energie-Reduzierung zeigt sich weiter auf
der Sonnenseite. Dafür sorgen bauliche wie technische
Maßnahmen. Vor allem unsere 2013 installierte
Photovoltaikanlage verbessert die Energiebilanz
deutlich. Bis heute konnten 611,9 Tonnen CO ²
eingespart werden:
Das entspricht:
96.744 Liter Heizöl
144.633 m³ Gas
132.447 kg Steinkohle
Mit dem Auto käme man 1.529.769 km weit...oder
mehr als 38 Mal um die Erde.
PREISFRAGE: Wer hat’s gelesen?
MIT UNS IN DIE ALLIANZ ARENA...
Unsere Zeitschrift soll in jeder Hinsicht ein Gewinn sein. Gerne erfüllen wir deshalb
den Wunsch der Leser, dass in den Ausgaben auch ein Rätsel zu finden ist. Das Mitmachen wird
selbstverständlich belohnt.
Die Lösung des Preisrätsels liegt im Inhalt dieser Ausgabe. Die Antworten sind nicht schwer zu finden.
Einfach diese drei Fragen beantworten:
1. Wieviel Titan ist im Titanzink?
2. Wo kann man sich beim Studiengang „Gebäudehülle“ weiter qualifizieren?
3. In welchem Jahr begann die Firma Wurzer mit der Produktion von Türzargen?
Und darauf dürfen sich die Gewinner freuen:
1. Preis 4 Plätze für ein Spiel des FC Bayern München in der Allianz Arena. I.Kategorie
2. Preis 2 Plätze für ein Eishockey-Spiel der Augsburger Panther im Business-Bereich
3. Preis Eventgutschein von Eventim im Wert von 100,- €
Bitte senden Sie die Antworten mit dem Stichwort „Preisrätsel“ und ihrem Absender
per Post an:
oder per Email an:
Wurzer Profiliertechnik GmbH
m.meier@wurzer-profile.de
„Preisrätsel“
Ziegeleiweg 6
86444 Affing
Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2016. Die Ermittlung der Gewinner erfolgt im Losverfahren. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Die Auflösung des Rätsels und Bekanntgabe der Gewinner erscheinen in der nächsten Ausgabe.
Und jetzt viel Spaß und viel Glück!
VLIESVERÖDUNG
FÜR ALLE LAGEN
UNVERWECHSELBAR!
Der Anspruch, den Kunden hochwertige, langlebige und
leicht zu verarbeitende Produkte zu liefern, gehört bei
Wurzer bekanntlich zum Firmenkonzept. Bauseits mit immer
weniger Aufwand schnell verlegen zu können, ist ein
wichtiger Punkt dabei.
Mit unserer innovativen Technik können wir seit neuestem
die Verödung an First und Traufe vliesbeschichteter
Trapeze und Wellen ab Werk anbieten. Im Überlappungsbereich
wird so erfolgreich das Anziehen von Feuchtigkeit
im exponierten Raum verhindert. Zudem kann ebenfalls
auf Kundenwunsch jede beliebige Auflagestelle des
Bauteils punktgenau verödet werden.
Dass der
Kunde eines unserer
traditionellsten Qualitätsprodukte
in Händen hält, ist neuerdings auch
deutlich sichtbar: Jedes Rohr, das künftig
unser Haus verlässt, trägt nun den gestempelten
branchenbekannten WURZER-Schriftzug an der Naht.
WWW.WURZER-PROFILE.DE

OKTOBER 2016
VERSTÄRKUNG
BEI WURZER
Verstärkung im ersten Stock unseres Hauptgebäudes.
Karl Felser (Foto links) hat dort seit kurzem
die Position des kaufmännischen Leiters
übernommen. Der 52jährige Nördlinger ist in
dieser Führungsposition nun für wesentliche
Bereiche der Wurzer Profiliertechnik GmbH zuständig:
Planung, Steuerung und Kontrolle unserer
verwaltungsrelevanten Unternehmensteile
konzentrieren sich in seinem Büro. Neben allgemeinen
buchhalterischen Themen sieht der
Finanzfachmann vor allem den Bereich Controlling
als Schwerpunkt seiner Tätigkeit.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Osnabrück und London war Karl Felser 20 Jahre in der
Pharmabranche tätig. Zuletzt gehörte der Herr über die Zahlen zum Team der Oettinger Firma
JELD-WEN, dem weltweit größten Anbieter von Innentüren. Die neuen Anforderungen im Hause Wurzer
bezeichnet er - nach den Stationen in großen Konzernen - als überaus reizvoll, zumal die Aufgaben in
dem inhabergeführten Affinger Unternehmen mehr als attraktiv sind. Kurze Kommunikationswege zur
Firmenspitze sowie der direkte Kontakt zu Kunden hebt er besonders hervor. Karl Felser ist verheiratet
und Vater zweier Töchter.
FORTBILDUNG • SCHULUNGEN • VERANSTALTUNGEN
Bei mehreren Fortbildungen waren auch unsere Mitarbeiter fleißig dabei:
IFBS
Kompetente Beratung ist das A und O einer zuverlässigen Kundenbegleitung. Unsere kaufmännischen
Mitarbeiter Elena Fischer, Sarah Haas und Hubert Wagner waren Teilnehmer der
IFBS-Schulung zum Thema „Vordimensionierung von Profiltafeln und Sandwichelementen“.
Das Seminar in Krefeld vermittelte neben wirtschaftlichen Aspekten auch wichtiges statisches
Wissen im Bereich Dach- und Wandelemente wie z.B. Trapez- und Kassettenprofile. Weitere Inhalte
waren die formalen Grundlagen der Bauprodukteverordnung sowie baurechtliche Regelungen.
IHK
Maria Förg und Hubert Wagner eigneten sich bei einem Seminar der IHK im kaufmännischen
Bereich zusätzliche fachspezifische Kenntnisse an.
TRICK
Der Einladung verschiedener Händler folgten Arnold Späth und Hubert Wagner. Sie informierten
bei der Firma Trick in Ostfildern 25 Verleger und Anwender über Wurzer Produkte und ihre
vielseitige Nutzbarkeit im und am Bau. Diese Veranstaltungen sind immer sehr gefragt und gut
besucht. Der Vorteil, Mitarbeiter des Produzenten direkt befragen zu können, liegt auf der Hand.
TREUE MITARBEITER
UNSERE BETRIEBSJUBILARE
30 JAHRE
Sonja Schäfer
Wenn es in der Abteilung Rinne und Rohr schallt: „Achtung,
Sonja kommt!“, geht man besser aus dem Weg. Die
rasante Staplerfahrerin kümmert sich zügig um die Kommissionierung
der Bestellungen. Es liegt in ihrer Verantwortung,
dass Kunden auch kurzfristigst ihre Kommissionen
geliefert bekommen. Routiniert und sorgfältig stellt
sie die Kisten zusammen, die die Firma Wurzer verlassen.
– Wir danken unserer Mitarbeiterin Sonja Schäfer für drei
Jahrzehnte engagierten Einsatz und Firmentreue!
ERFOLGREICHER
ABSCHLUSS
Unser (Ex-)Azubi Thomas Zwettler hat
seine zweieinhalbjährige Ausbildung zum
Industriekaufmann mit der Supernote 1,25
abgeschlossen. Wir sind stolz auf ihn und
gratulieren auch hier nochmal zum erfolgreichen Abschluss!
WECHSEL IN DER
BUCHHALTUNG
Mit Rucksack und Reisegutschein vom
Wurzer-Team ist Eveline Risinger in den
Ruhestand verabschiedet worden. Acht
Jahre lang hat Frau Risinger kompetent
und zuverlässig in unserer Buchhaltung gearbeitet. Wir wünschen
ihr für die nun verdiente Freizeit alles erdenklich Gute.
NEU IN DER
BUCHHALTUNG
Als Nachfolgerin ist Manuela Huber in den
Betrieb eingetreten. Wir freuen uns über
den Neuzugang der Augsburgerin und auf
eine gute Zusammenarbeit.
JÜRGEN LECHNER
JEDER METER EINE KLASSE FÜR SICH
Am Arbeitsplatz ist Jürgen Lechner (Foto rechts) mit
Zahlen bestens vertraut. Im Verkauf für Dach und
Wand geht es bei ihm um Fläche, Länge, Breite. Auf
Maße anderer Art ist sein Hobby ausgerichtet. Für den
ambitionierten Freizeitsportler sind dann Kilometer,
Höhenmeter und auch die Zeit auf seiner Pulsuhr
wichtig. Rennrad und Mountainbike sind seine Leidenschaft!
Allerdings sind die Strecken, die der 46jährige Familienvater
zurücklegt, alles andere als „gewöhnlich“: Eine
Alpenüberquerung schlägt mit 650 Kilometern und
21.000 Höhenmetern zu Buche. Radmarathons bis zu
250 Kilometer gehören ebenso dazu wie Radfahren für
wohltätige Zwecke. Doch auch die „normalen“ Ausfahrten
mit seinen Vereinskollegen des Veloclubs Lechhausen
schätzt der Ettenrieder sehr. „Zwei fixe Tage
die Woche gehören dem Rad“, sagt Lechner, „so kann
Familie und Arbeit immer gut miteinander verknüpft
werden. Für mich ist es der Ausgleich zum Arbeitstag,
abschalten und auspowern auf andere Art.“
Seine Erfolge genießt Jürgen Lechner gerne zurück-
haltend. Auch als zweimaliger Finisher der Weltklasse
besetzten „Roth Triathlon Challenge“. 2015
und 2016 ging er hier an den Start, stellte sich
dieser Herausforderung - der sportliche Höhepunkt
für ihn! Dieses Jahr erreichte Lechner nach sagenhaften
11 Stunden und sieben Minuten das Ziel -
inklusive Erschöpfung, Schmerz, Freude. Eine
unglaubliche Energieleistung.
Doch „ohne Spaß geht es nicht“, so Jürgen Lechner.
Körperliche Fitness ist jedoch Grundvoraussetzung.
Sein Ruhepuls liegt weit unter 50. Im Leistungscheck
zeigen sich nur Bestwerte. Stoffwechsel, Herzfrequenz,
Körperfettanteil ... alles im Top-Bereich.
Ausdauerathlet Jürgen Lechner stellt sich so ideal
den sportlichen Hürden. Die nehmen nicht ab: „Die
eine oder andere Tour de France-Bergetappe steht
noch auf der Liste.“ Bis zu 10.000 Kilometer pro
Jahr sitzt er im Sattel seiner „Giant-“, „Cube-“,
„Simplon-“ oder „Felt“-Radmaschinen. Nur im
Urlaub will er vom Rad nichts wissen: „Der gehört
voll der Familie und ganz ohne Rad.“
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