Inszenierung: Mona Creutzer KRiMiMiMi
Inszenierung: Mona Creutzer KRiMiMiMi
Inszenierung: Mona Creutzer KRiMiMiMi
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
TERMINE<br />
APRIL 2012<br />
Mi. 04.04. goldfischen 20.00 h<br />
Fr. 06.04. Jazzballaden 20.00 h<br />
Sa. 07.04. goldfischen 20.00 h<br />
Sa. 14.04. Der Regen - PREMIERE 20.00 h<br />
Mi. 18.04. goldfischen 20.00 h<br />
Fr. 20.04. goldfischen 20.00 h<br />
Sa. 21.04. goldfischen 20.00 h<br />
So. 22.04. Früh-Stücke 11.00 h<br />
So. 22.04. goldfischen 18.00 h<br />
Di. 24.04. Der Regen 20.00 h<br />
Mi. 25.04. Krimi Mimi 20.00 h<br />
Fr. 27.04. Der Regen 20.00 h<br />
Sa. 28.04. goldfischen 20.00 h<br />
So. 29.04. goldfischen 18.00 h<br />
Mo. 30.04. Tanz in den Mai 21.00 h<br />
MAI 2012<br />
Mi. 02.05. Krimi Mimi 20.00 h<br />
Do. 03.05. Der Regen 20.00 h<br />
Fr. 04.05. goldfischen 20.00 h<br />
Sa. 05.05. goldfischen 20.00 h<br />
So. 06.05. „KammerFlimmern": Das Orchester PREMIERE 19.00 h<br />
Mi. 09.05. goldfischen 20.00 h<br />
Do. 10.05. goldfischen 20.00 h<br />
Fr. 11.05. goldfischen 20.00 h<br />
Sa. 12.05. goldfischen 20.00 h<br />
So. 13.05. Literarisch-musikalischer Lousberg - Spaziergang 11.00 h<br />
So. 13.05. „KammerFlimmern": Das Orchester 19.00 h<br />
Di. 15.05. Der Regen 20.00 h<br />
Fr. 18.05. Tilmann Schneider Swing Terzett 20.00 h<br />
So. 20.05. Früh-Stücke 11.00 h<br />
Do. 24.05. Der Regen 20.00 h<br />
Fr. 25.05. goldfischen 20.00 h<br />
Sa. 26.05. goldfischen 20.00 h<br />
So. 27.05. Sommernachtsphantasien 22.00 h<br />
Mo. 28.05. goldfischen 18.00 h<br />
Di. 29.05. How I met my idea 19.00 h<br />
Do. 31.05. Schultheatertage im Theater K 19.00 h<br />
Der langsamste und leiseste Jazzabend des Jahres<br />
Jazz-Balladen im Foyer Rouge<br />
Wie jedes Jahr zu Karfreitag, so<br />
findet auch in diesem Jahr wieder<br />
der inzwischen traditionsreiche,<br />
langsamste und leiseste Jazzabend<br />
des Jahres im Foyer Rouge des<br />
Theater K statt. Wer in den vergangenen Jahren versucht hat einen Platz<br />
zu ergattern und es dann schließlich geschafft hat, der weiß, dass dieser<br />
‚stille‘ Tag einen solchen Ausklang braucht: ein Slow-Motion-Konzert mit<br />
Anirahtak (voc) Uli Jend (sax) Jürgen Sturm (git) Lothar Galle-M. (b)<br />
Hans Günter Eisele (dr) und Ryan Carniaux (tp)<br />
Fr. 06.04.12 Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten nur über Theater K<br />
Tanz in den Mai<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, die Wintergeister zu vertreiben und den Frühling<br />
zu begrüßen. Am meisten Spaß macht es jedoch in gemütlichem Ambiente des<br />
Foyer Rouge im Theater K und mit guter Musik.<br />
Mo. 30. April 2012 21.00 Uhr Eintritt: 9 €<br />
Budenzauber Das Tilmann Schneider Swing Terzett<br />
Drei gut gelaunte Herren<br />
unterwegs. Zu Wasser,<br />
über Land und durch die<br />
Lüfte...<br />
Mit Akkordeon, Kontrabass,<br />
Gitarre und<br />
dreistimmigem Gesang<br />
verbreiten sie gute Laune<br />
und erobern die Herzen<br />
ihres Publikums im Sturm.<br />
Nach dem großen Erfolg von „Hallo, kleines Fräulein!“ folgt jetzt das<br />
neue Husarenstück des Tilmann Schneider Swing Terzetts: „Budenzauber“<br />
- Prall gefüllt mit zeitlosen Melodien, mitreißenden Rhythmen und<br />
spannenden Geschichten voll Fernweh, Spaß und Romantik.Tilmann<br />
Schneider (Gesang, Gitarre),<br />
René Schwiers(Akkordeon, Gesang) und Wolfgang Kohlert (Kontrabass,<br />
Gesang). Special guests: Mademoiselle Laura Bakker (Gesang)<br />
und Steffen Thormählen (Drums)<br />
„… herrlich leichte, federnde Popmusik mit<br />
deutschen Texten zwischen Jazz und Chanson, Swing und Rockabilly-<br />
Flair.“<br />
(Aachener Nachrichten)<br />
Fr. 18. Mai 20.00 Uhr Eintritt: 14€ (10€)<br />
Das Orchester Die Amateurgruppe “Kammerflimmern”<br />
Leitung: Eva Weissenböck Musik: Herbert Baumann<br />
Ein drittklassiges Damenorchester, mit einem Mann ihrer Mitte, tingelt<br />
durch die Kurorte.<br />
An diesem Abend spitzen<br />
sich die banalen<br />
Gespräche zwischen<br />
den schmalzigen<br />
Melodien bösartig zu.<br />
Die Eifersuchtsszenen<br />
um den einzigen<br />
Mann steigern sich<br />
…Es kommt zum<br />
Eklat - aber: The show<br />
must go on! Anouilh führt in diesem Stück mit bissigem Witz Spiegelbilder<br />
alltäglichen Lebens vor: Menschen, die sich zu Höherem berufen fühlen,<br />
aber gefangen sind in<br />
Konventionen und Entscheidungslosigkeit, mit Illusionen im Herzen und<br />
Verbitterung im Bauch.<br />
Es spielen: Sibylle Geropp, Uta Hellendoorn-Werths, Ulla Kranemann,<br />
Gertrud Pilgrim und Mathias Krüger<br />
Premiere: So. 6. Mai 19.00 Uhr Eintritt: 11€ (8€)<br />
Die Schultheatertage 2012 zu Gast im Theater K<br />
Termine und Infos:<br />
www.schultheatertage.eu<br />
Ferne Klänge, nahe Gänge …<br />
Ein Geheimtipp - der literarisch-musikalische Spaziergang im Müschpark<br />
mit <strong>Mona</strong> <strong>Creutzer</strong>, Christian<br />
Cadenbach (Text),<br />
dem Chor Charivari und<br />
Chorleiterin Pascal Fritz<br />
Auf den romantischen<br />
Wegen des Müschparks<br />
geleiten <strong>Mona</strong> <strong>Creutzer</strong><br />
und Christian Cadenbach<br />
den Chor Charivari auf<br />
eine Reise durch geographische, musikalische und literarische Welten.<br />
Volkslieder aus allen Erdteilen, verwoben mit Geschichten und Gedichten,<br />
machen den sonntäglichen Matinee-Spaziergang am Füße des Lousbergs zu<br />
einer Begegnung der Kulturen.<br />
So. 13.05.2012 11.00 Uhr Treffpunkt an den Säulen<br />
Kostenbeitrag: 10 €<br />
Eine Veranstaltung der Lousberg-Gesellschaft<br />
SPIELPLAN<br />
April<br />
Mai<br />
2012<br />
Theater K in der Bastei<br />
Ludwigsallee 139<br />
52062 Aachen<br />
Kartentelefon:<br />
0241/15 11 55<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Frankenberger Buchladen<br />
Schloßstraße<br />
Zeitungsverlag Aachen in der<br />
Mayerschen Buchhandlung<br />
Klenkes Ticketshop<br />
im Kapuzinerkarree
goldfischen Von Jan Neumann <strong>Inszenierung</strong>: <strong>Mona</strong> <strong>Creutzer</strong><br />
„ … gelungene Mixtur aus Komik und Grauen.“ (AN/AZ)<br />
„Spannender als jeder Tatort“ (Zuschauermeinung)<br />
„goldfischen“ ist ein kriminalistischer Psychothriller, eine Farce, ein Drama?<br />
Jan Neumann, Jahrgang 1975, hat ein Stück geschrieben, das das Publikum<br />
aufs Glatteis führt, Haken schlägt und Spannungselemente chirurgisch<br />
einsetzt.<br />
Seine Figuren sind Geschöpfe der Gegenwart. Sie wissen um das Prinzip, dass<br />
nur einer gewinnen und dass verlieren tödlich sein kann.<br />
„Sag niemandem, was du tust und warum. Das ist das Spiel, oder?“<br />
Schnell verwickelt sich der Zuschauer in ein Lügengespinst, welches das partygeile<br />
Pärchen Katja und Martin um Nick, ihr Spielzeug und Opfer, spinnt.<br />
Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser.<br />
Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs.<br />
„goldfischen“ erzählt von Verführung,<br />
von nicht enden wollenden<br />
Vergnügungen und der Schwierigkeit,<br />
darin den eigenen Weg zu finden,<br />
sich dafür zu entscheiden und ihn zu gehen.<br />
Nick hat es fast geschafft: Noch ein paar Tage, noch eine Prüfung und<br />
der Traumjob bei der Bank ist ihm sicher (inklusive BMW). Doch plötzlich<br />
tauchen Martin und Katja bei ihm auf und gehen zum Generalangriff über.<br />
Schritt für Schritt wird Nicks schönes neues Leben demontiert.<br />
Es gelingt ihnen mit Glücksdrogen, Parties und sexuellen Spielchen, Nick aus<br />
seinem Alltag herauszuholen; ohne großen Widerstand tauscht er seine<br />
fabelhaften Berufsperspektiven ein. „Man kann niemanden überreden, der<br />
nicht überredet werden will.“<br />
Aber ist nicht genau das das Leben, das sich zu leben lohnt? Ist der Tausch<br />
von abgesicherter Berufslangeweile gegen alles, was Spaß macht, nicht<br />
das Beste, was man tun kann? „Stell dir vor, du bist auf der Party deines<br />
Lebens. Und die hört einfach nicht auf.“<br />
Wer mit wem sein Spiel treibt hat, wird immer fraglicher.<br />
Auch in den Abgründen des High Life und der Selbstpräsentation im Hochglanzformat<br />
kommt es anders als gedacht…<br />
Jan Neumann hat an der Bayerischen Theaterakademie studiert und in<br />
München als Schauspieler gearbeitet. Als Ensemblemitglied des Schauspiels<br />
Frankfurt führte er bei seinem Stück „gold fischen“ 2004 auch zum ersten<br />
Mal Regie.<br />
Seine jüngsten Stücke: „Knolls Katzen“ 2010, Schauspielhaus Bochum-<br />
„Amazonas“ 2010, Maxim Gorki Theater Berlin - „Hochstapeln“, 2010,<br />
Schauspielhaus Bochum -“ Chihuahua“, 2011, Nationaltheater Mannheim<br />
Es spielen: Anna Scholten, Oliver Matthiae, Christian Cadenbach<br />
Beginn 20.00 Uhr (sonntags: 18.00 Uhr) Eintritt: 15 € (10€)<br />
DER REGEN von Daniel Keene<br />
Es spielen: Beate Lohse und Susanne Schieffer<br />
Szenische Einrichtung: Annette Schmidt<br />
Eine alte Frau erinnert sich. Sie war noch sehr jung, als Hunderte von<br />
Menschen an ihr vorbei eilten und in den Zug stiegen. Sie übergaben ihr<br />
die Dinge, die sie nicht mitnehmen durften. Brillen, Schuhe, Brotlaibe, noch<br />
warm vom Ofen, Fotografien, eine Schachtel mit abgebrannten Streichhölzern,<br />
Koffer, Decken, gelbe Blumen und Federn.<br />
Das geschieht immer wieder. Sie denkt, vielleicht kommen sie wieder, nimmt<br />
alles mit in ihr Haus und zieht selbst in den Hof. Sie ordnet, bewahrt, aber<br />
niemand kommt zurück. Über die Jahre ist sie alt geworden und kämpft<br />
gegen das Vergessen.<br />
Erinnern ist ein aktiver Vorgang. Das Vergessen passiert uns. Es geschieht,<br />
wenn wir vergessen, uns zu erinnern.<br />
Je mehr Zeit vergeht, desto weniger Menschen können erzählen von dem<br />
was damals war.<br />
Uns bleiben Denkmäler, Stolpersteine, Gedenktafeln, an welchen derjenige<br />
verweilt, der über das nötige Wissen und die Fähigkeit des Mitfühlens<br />
verfügt.<br />
In „Der Regen“ hat der Autor Daniel Keene eine alte Frau geschaffen, die -<br />
zwischen Bekenntnis und Selbstrechtfertigung - um sich selbst kreist.<br />
Die <strong>Inszenierung</strong> des Theater K konfrontiert sie mit dem Mädchen, das sie<br />
einmal war und das ihr ein ‚Erinnern light’ schwer macht …<br />
Premiere: Sa. 14. April 20.00 Uhr Eintritt: 14€ (10€)<br />
<strong>KRiMiMiMi</strong> Mit Annette Schmidt und Anush Manukian<br />
Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett<br />
Die Schwippschwägerinnen Doris<br />
und Gina sind allein zu Haus.<br />
Auf den Nachttischchen stapeln<br />
sich die BASTEI-Krimis, denn<br />
ohne Krimis gehn<br />
die Mimis nie ins Bett.<br />
„... und das Publikum johlt.<br />
Denn die zwei kultigen Hausfrauen<br />
lesen die Krimis nicht nur<br />
vor - sie sind mittendrin. Der<br />
Staubwedel wird zum Dackel,<br />
die Strumpfhose zum Hut und die Blumenvase zum Telefon. Alles was<br />
nicht niet- und nagelfest ist, wird kurzerhand zum Requisit umfunktioniert.<br />
In ihren hellblau und schweinchenrosa Pyjamas laufen und<br />
poltern die beiden durch ihr Schlafzimmer und erwecken die Krimis zum<br />
Leben.“ (aus AZ-Kritik von Laura Hentz)<br />
Zuschauermeinung: „Krimi und Schauspiel vom Feinsten!“<br />
Walter Vennen<br />
„Köstlich und pointiert! Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht!“<br />
Ingrid von Serenyi.<br />
20.00 Uhr Eintritt: 14 € (10€)<br />
…und frische Früh-Stücke im Foyer Rouge<br />
zu einem Sonntags-Frühstück serviert am<br />
So. 22. April / So. 20. Mai 11.00 Uhr Eintritt: 20 € (16 €)<br />
Sommernachtsphantasien<br />
Hochliterarische erotische Abgründe – gelesen von Schauspielern des<br />
TheaterK - Ensemble Pfingstsonntag 27. Mai 22.00 Uhr Eintritt: 13 € (10 €)<br />
VORSCHAU Juni/Juli<br />
THEATER K ICKT MIT KULTUR !<br />
Sommerbühne<br />
mit Romantischem, Erotischem und Musikalischem<br />
Open Air im Skulpturengarten<br />
am Atelierhaus - “AHA“ Süsterfeldstraße 99