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Füssener Sommerfreizeit

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Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – <strong>Füssener</strong> Blatt vom 4. August 2017, Nr. 178<br />

1<br />

SOMMER<br />

TITEL<br />

Freizeittipps<br />

für Füssen und Umgebung<br />

sowie das Außerfern<br />

Freizeit | Gastronomie | Natur


Vonder Bergstation<strong>Füssener</strong> Jöchle erreichenSie mühelosauf demGEO-Pfad den<br />

„Sonnenpanoramahut“–den größtendrehbaren Wanderhutder Alpen<br />

(Durchmesser3,70 m/Höhe2,90 m). Deraus Eichenholz bestehende Wanderhut<br />

lässtsichdrehenwie einKinderkarussell.<br />

DamitkönnenSie dassagenhafte Panorama mit<br />

demherrlichen 100-Gipfel-Rundumblick ins<br />

TannheimerTal und Allgäusitzend genießen.<br />

SO<br />

S<br />

EN<br />

SONNENBERGBAHNEN<br />

NE<br />

U2<br />

<strong>Füssener</strong> Jöchle<br />

„Sonnenpanoramahut“ Grän<br />

k<br />

Bergkarussell<br />

Riesenspaß am Berg<br />

für „Groß“ und<br />

„Klein“<br />

Alles dreht sich ums <strong>Füssener</strong><br />

Jöchle<br />

Um interessierten Wanderern eine Reise in die Entstehungsgeschichte der<br />

Berge zu ermöglichen, wurde der GEO-Pfad Pfronten-Vils-Grän gegründet.<br />

Auf dem Abschnitt des Gräner Pfades erfahren Sie allerhand Wissenswertes<br />

unter dem Motto „Gesteine formen Berge“. Ein unvergessliches Erlebnis für<br />

Wanderer –obGroß oder Klein. (GEO-Panoramaweg: Gehzeit ca. 2,5 Std.<br />

Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle –Bergstation Breitenberg)<br />

GEOPfad Grän/Pfronten<br />

www.lifte-graen.com<br />

www.lifte-graen.com<br />

Info-Hotline:<br />

Info-Hotline:<br />

Tel. +43 (0)5675-6363<br />

Tel. +43 (0)5675-6363<br />

E-Mail: info@lifte-graen.com<br />

E-Mail: info@lifte-graen.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com


EDITORIAL<br />

3<br />

Christian<br />

Schneider<br />

Anke<br />

Sturm<br />

Fabian<br />

Frisch<br />

Regina<br />

Berkmiller<br />

Simone<br />

Mattern<br />

Christian<br />

Aicher<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

schon die Monate Juni und Juli verwöhnten uns mit viel Sonnenschein und heißen<br />

Temperaturen. Und auch im August soll das Thermometer laut Meteorologen in<br />

die Höhe steigen – besonders bei uns im Süden. Also die optimalen Voraussetzungen<br />

für Freizeitaktivitäten draußen und in der Natur: Wandern, Radeln, Baden<br />

oder gemütliches Beisammensein im Biergarten. In der <strong>Sommerfreizeit</strong> finden Sie<br />

zahlreiche Tipps, was Sie alles in Füssen und Umgebung sowie im Außerfern unternehmen<br />

können – und das bei jedem Wetter. Neue Attraktionen gibt es zum Beispiel<br />

am Pitztaler Gletscher – und der<br />

Das Team der<br />

AZ-Sommer-Freizeit<br />

wünscht einen<br />

wunderschönen<br />

Sommer.<br />

Lechweg hat zu seinem fünfjährigen<br />

Bestehen „Schleifen“ bekommen.<br />

Auch das Veranstaltungsprogramm<br />

bietet einiges: Theater, Ausstellungen,<br />

Vorträge, Lesungen, geführte<br />

Wanderungen, Brauchtum und Musik.<br />

Nach dem Erfolg im vergangenen<br />

Jahr ist das Musical „Ludwig2“ zurück<br />

auf der Bühne von Ludwigs Festspielhaus.<br />

Zu einer Abenteuer-Reise auf dem Forggensee laden Janet und Marc mit<br />

ihrem Musical „Schwanenprinz“. Authentisches Brauchtum erleben Sie beim 11.<br />

Trachtenmarkt in Pfronten. Und wer wissen möchte, wo die Römer ihre Spuren<br />

hinterlassen haben, bekommt bei der Führung in Schwangau Antworten.<br />

Kulinarisch vielseitig präsentieren sich die Gastronomie betriebe. In den urigen Hütten<br />

und Berghütten, edlen Restaurants, rustikalen Gaststätten und gemütlichen<br />

Biergärten werden Sie von den Gastgebern mit verschiedensten Spezialitäten<br />

verwöhnt.<br />

Daniela<br />

Schalk<br />

Alexander<br />

Holl<br />

Christian<br />

Settele<br />

Andrea<br />

Reichart<br />

JÄGERHAUS<br />

Geometerweg 1 – 87629 Füssen-Wasenmoos – Tel. 08362-9261166<br />

www.jaegerhaus-fuessen.de<br />

Eisdiele und Restaurant im <strong>Füssener</strong> Wasenmoos<br />

Herzlich willkommen im Gasthof „Jägerhaus“.<br />

Die Wirtsleute Helene und Ronny<br />

Röttgers-Gensing bewirtschaften den gemütlichen<br />

Gasthof mit Eisdiele und Restaurant.<br />

Die Chefin stellt unser Eis selber<br />

her. Natürlich und unverfälscht. Unser Eis<br />

ist natürlich auch zum Mitnehmen.<br />

Der leckere Erdbeerbecher.<br />

Im „Jägerhaus“ werden Ihnen die Kässpatzen,<br />

Schnitzel und Bratkartoffeln frisch und<br />

aus der hauseigenen Küche serviert. Dazu<br />

gibt es einen knackigen Rohkostsalat mit<br />

köstlichem Joghurtdressing. Unser Hausbecher<br />

– die „Moorwanne“ – ist eine eigene<br />

köstliche Kreation.<br />

Freitags gibt es leckere Hax’n frisch vom<br />

Grill. Damit Sie nicht hax’nlos bleiben, nehmen<br />

wir Ihre Vorbestellung gerne entgegen.<br />

Am Nachmittag lässt man sich auf der großen<br />

Sonnenterrasse mit Blick auf die Tannheimer<br />

Berge ein leckeres Paulaner Weizen<br />

oder Helles vom Fass schmecken.<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch in unserem „Jägerhaus“.<br />

Familie Röttgers-Gensing<br />

Großer Parkplatz, auch für Wohnmobile und Busse geeignet.<br />

Für Kinder Spielmöglichkeiten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr (warme Küche). Mittwoch Ruhetag


4<br />

FÜSSEN<br />

MARLA GLEN BEI<br />

„FÜSSEN GOES JAZZ“<br />

Soulröhre Marla Glen, der Bluesrocker Jesper Munk und die Hamburger Combo „The<br />

Magic of Santana“ sind die Leading Acts bei „Füssen goes Jazz“. Das Open Air-Festival<br />

in der <strong>Füssener</strong> Altstadt findet vom 4. bis 6. August zum zwölften Mal statt. Am<br />

Freitagabend, 4. August, macht ab 20 Uhr auf der großen Freiluftbühne im Klosterhof<br />

St. Mang zunächst die „Root Bootleg“-Band<br />

Open Air-Festival<br />

in der <strong>Füssener</strong><br />

Altstadt<br />

Stimmung. Die Mischung aus Texas Blues und<br />

Rock‘n‘Roll mit Latino-Einflüssen führt zu einem<br />

Westcoast Swing besonderer Güte. Gegen 22.30<br />

Uhr übernimmt Jesper Munk, der schon zusammen<br />

mit Bosse und den Sportfreunden Stiller<br />

aufgetreten ist. Wenn der Deutsch-Däne seine<br />

Stimme erhebt, klingt es, als hätte er mindestens doppelt so lange gelebt, wie er<br />

jung ist und dabei eine Menge Whisky und Zigaretten genossen. Am Samstag gehört<br />

die Klosterhofbühne ab 20 Uhr „The Magic of Santana“. Die Formation präsentiert<br />

Foto: www.peterhillert.com<br />

eine energiegeladene Reise durch die Hits des lateinamerikanischen Gitarristen Carlos<br />

Santana, bei der auch Musiker aus der Originalbesetzung seiner weltbekannten<br />

Band Santana mitspielen. Marla Glen, die ab 22 Uhr auftritt, wurde hierzulande 1995 mit ihrem Song „Believer“ schlagartig berühmt.<br />

Neben diesen Abendauftritten gibt es am Freitag und Samstag jeweils ab 13 Uhr Gipsy-Jazz und Swing, Rag und Blues auf<br />

den Altstadtplätzen, unter anderem mit dem Trio Tzigane, Toni Lill und Band, Matthias Heiligensetzer, Max Kinker and Band und<br />

dem Lokalmatadoren Walter Catulla. Bei dem Gospelkonzert, mit dem das Festival traditionell am Sonntagvormittag ausklingt,<br />

treten in diesem Jahr um 11.30 Uhr im Klosterhof St. Mang Big Mama und The Golden Six auf. Tickets für Samstagabend sind bei<br />

der Allgäuer Zeitung und bei der Tourist-Info Füssen erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.fuessen.de/fuessengoesjazz.<br />

Gastlichkeit mit Tradition<br />

Familiär und persönlich geführt wird das<br />

Hotel – Restaurant »Frühlingsgarten« in<br />

Bad Faulenbach bei Füssen im Allgäu.<br />

Genießen Sie die ruhigen Stunden bei<br />

einem kühlen Bier in unserem gemütlichen<br />

Restaurant oder im schönen, sonnigen<br />

Biergarten.Hier wird eine gesunde,<br />

vitale und frische Küche mit saisonalen<br />

und regionalen Gerichten geboten.<br />

Unseren Gästen stehen außerdem<br />

komfortable und gemütliche Doppelund<br />

Einzelzimmer zur Verfügung.<br />

★★★<br />

F<br />

Hotel - Restaurant<br />

rühlingsgarten<br />

Familie Irene & Bruno Weyerer<br />

87629 Füssen/Bad Faulenbach · Alatseestr. 8 · Tel. 083 62- 9 17 30 · www.hotel-fruehlingsgarten.de<br />

Viel zu<br />

sehen und<br />

zu erleben<br />

Genießen Sie unsere<br />

schöne Region in vollen Zügen.<br />

Bei einem gemütlichen Spaziergang<br />

durch das schöne Faulenbacher »Tal der<br />

Sinne« werden alle fünf Sinne auf besondere Weise<br />

aktiviert. Die aneinander gereihten Naturschönheiten wie der<br />

Lechfall, der idyllische Ober­, Mitter­ und Alatsee bilden eine<br />

einzigartige Naturlandschaft mit hohem Erholungscharakter.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch · www.hotel-fruehlingsgarten.de · Dienstag Ruhetag!


FÜSSEN<br />

5<br />

WACHGEKÜSST:<br />

LUDWIGS FESTSPIELHAUS<br />

Der Platz zählt zu den schönsten in ganz Deutschland: Direkt am<br />

grünblauen Forggensee, inmitten eines wunderschönen Barockgartens<br />

mit Ausblick auf das Märchenschloss Neuschwanstein –<br />

hier steht Ludwigs Festspielhaus, ein Ort der Kunst und Kulinarik.<br />

Ludwigs Festspielhaus wurde im wahrsten Sinne des Wortes<br />

wachgeküsst. In den vergangenen Monaten wurde das Haus saniert<br />

und repariert. Die spektakuläre<br />

Wirtshaus und<br />

Treff im See<br />

Drehbühne mit Wasserbecken ist wieder<br />

auf dem neuesten Stand.<br />

Der traumhafte Biergarten und das<br />

Wirtshaus sind täglich geöffnet, der<br />

„Treff im See“, Deutschlands längste Bar mit Terrasse, lädt von<br />

Mittwoch bis Sonntag zu Drinks und Snacks – immer mit einem<br />

sagenhaften Ausblick. Hier lässt es sich verweilen, ob als Spaziergänger,<br />

Radfahrer, Schifffahrer oder Theaterbesucher. Kleine Feiern<br />

und große Feste werden hier zu unvergesslichen Erlebnissen.<br />

Vielfalt für alle, heißt die Devise für den neuen Spielplan und<br />

bringt frischen Wind in Ludwigs Festspielhaus. Beste Unterhaltung für die ganze Familie – von Kindertheatertagen,<br />

Zirkusworkshops über Kleinkunst, Klassikkonzerten und gemütlichen Frühschoppen mit Blasmusik.<br />

Und auch das Erfolgsmusical Ludwig² kehrt wieder zurück. Täglich zu sehen ist die neue 45-minütige Show<br />

„Ludwigs Visionen in 3D“, die in die fantastische Welt seiner Schlösser und Träume entführt.<br />

Der Geburtstag des Märchenkönigs ist am 25. August. In Ludwigs Festspielhaus wird hier drei Tage gefeiert<br />

mit Genuss-Markt, White Dinner, Feuerwerk und großer Party.<br />

Fotos: Ludwigs Festspielhaus


6<br />

FÜSSEN<br />

EINE DER LETZTEN<br />

WILDFLUSSLANDSCHAFTEN<br />

Weite, Freiheit, ungezügelte Natur und traditionelle Kulturlandschaften<br />

– der Lechweg ist seit fünf Jahren Anziehungspunkt für<br />

Wanderer aus der ganzen Welt. Vom Ursprung am Formarinsee bis<br />

zu seinem Fall in Füssen führt der Weitwanderweg auf 125 Kilometern<br />

entlang des Lechs – einem der letzten wilden Flüsse der<br />

Alpen. Geprüfte Lechweg-Gastgeber sorgen in jedem Ort für Geborgenheit,<br />

während typische Lechweg-<br />

Lechweg feiert<br />

fünfjähriges<br />

Bestehen<br />

Produkte Tradition zum Mitnehmen<br />

sind. Steigende Beliebtheit und die Re-<br />

Zertifizierung als „Leading Quality Trail<br />

– Best of Europe“ im September 2016<br />

zeichnen den Lechweg aus.<br />

Ein Fernwanderweg sollte Lech-Zürs, wo<br />

der Lech entspringt, und Füssen, wo es den Lechfall gibt, verbinden<br />

– das war die Vision. 2012 war es dann vollbracht: Der Berliner<br />

Fotos: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege<br />

Wegedesigner Stefan Prielipp erschuf einen abwechslungsreichen Fernwanderweg entlang der türkisblauen Lebensader<br />

Lech, der durch zwei Länder und fünf Regionen vom österreichischen Arlberggebiet über den Naturpark<br />

Reutte bis nach Füssen führt. 2017 feiern die Regionen fünfjähriges Bestehen und eine Erfolgsgeschichte:<br />

„In den vergangenen Jahren hat sich in den Regionen unglaublich viel getan“, erzählt Ronald Petrini, Obmann<br />

des Vereins Werbegemeinschaft Lech-Wege. „Der Lechweg hat vielen Wanderern den Zugang zu unserer vielfältigen<br />

Natur und der Kultur der einzelnen Regionen ermöglicht. Allerdings haben wir den Weg nicht nur für<br />

Touristen kuratiert, sondern für alle. Tourismus steht für uns auch immer für Regionalentwicklung. Das steigert<br />

den Nutzen und die Wertschätzung auf beiden Seiten“, ergänzt Petrini.<br />

Brotmarkt 9 • 87629 Füssen • Telefon 08362/6253<br />

www.aquila-fuessen.de • restaurant@aquila-fuessen.de<br />

www.facebook.com/restaurantaquila<br />

• Regionale und Allgäuer Küche<br />

• Gemütlicher Altstadt-Biergarten<br />

Brotmarkt 4 • 87629 Füssen • Telefon 083 62 - 61 74<br />

www.schwanen-fuessen.de • restaurant@schwanen-fuessen.de<br />

www.facebook.com/schwanenfuessen<br />

• Regionale und kroatische<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

• Direkt am Lautenmacherbrunnen •


FÜSSEN<br />

7<br />

Die „Lechschleifen“ sind als<br />

Erweiterung und Bereicherung<br />

gedacht – und für den<br />

„Nicht-so-Weit-Wanderer“<br />

gleichermaßen eine Alternative.<br />

Wie der Lechweg<br />

haben auch sie alle einen<br />

großartigen Protagonisten:<br />

den Lech und die ihn einrahmende<br />

Landschaft. So ist es<br />

also weder ein Wunder, noch<br />

Zufall, dass alle diese neun<br />

Halbtages- und Tagestouren<br />

einen unmittelbaren Bezug<br />

zum Wildfluss und dem<br />

„Lechweg“ (oder beidem) haben. Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: Die<br />

Anlehnung an die „Leading Quality Trail“-Kriterien waren eine gerne und selbst auferlegte Anforderung für die schönen<br />

Schleifen. Deren Schwierigkeitsgrad geht<br />

Lechweg bekommt vier Schleifen –<br />

Extratouren in die Seitentäler<br />

von eher leichten Wegen bis hin zu solchen<br />

mittleren Anspruchs. Was, und das ist gut so,<br />

in keiner Relation steht, zum Naturerlebnis auf<br />

diesen Routen. Der Lechweg hat nicht nur viele<br />

Menschen in Bewegung gebracht, sondern auch die Region selbst. Wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, die das<br />

sensible ökologische Gleichgewicht nicht gefährden, das ist der Anspruch und ein wichtiges Ziel. Deshalb auch war<br />

es der Auftrag aller um den „Lechweg“-Bemühten, das Authentische dem Inszenierten vorzuziehen, das Echte dem<br />

Künstlichen. Mit Erfolg, weshalb es jetzt nur konsequent ist, auch die kulturellen Aspekte nochmals stärker mit<br />

einzubeziehen. Die „Lechschleifen“ sind durch ihre Konzeption ein schöner Anlass und guter Grund für alle, die den<br />

„Lechweg“ gewandert sind, wiederzukommen. Weitere Informationen gibt es unter www.lechweg.com sowie beim<br />

Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege unter 0043(0)5672.62336-20.<br />

CAFÉ-RESTAURANT<br />

COCKTAIL-BAR<br />

BLAU-WEISS STUBE<br />

GROTTO<br />

«<br />

RESTAURANT CAFÉ BAR ENTERTAINMENT<br />

FÜSSEN<br />

ALIVE!<br />

Ein wunderschöner Ort zum Ausgehen<br />

und für besondere Anlässe –hier fühlt man<br />

sich richtig wohl.<br />

»<br />

Chapeau! |Brunnengasse20|Füssen|08362 8197777|chapeau-fuessen.de<br />

Mo–Do 11.30–23.00 |Fr–Sa 11.30–02.00


8<br />

FÜSSEN<br />

KLETTERACTION<br />

IM HOCHSEILGARTEN<br />

Seilrutschen,<br />

fliegende Teppiche<br />

und ein Flying Fox<br />

Da kann das Wetter machen was es<br />

will – im Hochseilgarten Füssen ist<br />

Kletteraction immer möglich. Über<br />

dem Verkaufsraum im Vaude Fabrikverkauf<br />

hangeln, klettern und balancieren<br />

Besucher durch eine bunte Welt aus<br />

Klapperschlangen, Dschungelmonstern<br />

und fliegenden Teppichen. Bei entsprechendem<br />

Wetter ist der Outdoorbereich zusätzlich geöffnet. Ein<br />

230 Meter langer Flying Fox sorgt für den richtigen Adrenalinkick<br />

bei Jung und Junggebliebenen.<br />

Von weither sichtbar ragen<br />

die haushohen Mikadostäbe<br />

im Gewerbegebiet Füssen-<br />

West in den blauen Himmel.<br />

Zwischen den bunten Stahlstangen<br />

bewegen sich Abenteuerlustige geschickt durch Wolken<br />

und Sterne, überklettern den Drachen und wagen sich mit dem<br />

Piratenboot zur Überfahrt an die nächste Plattform. Höhepunkt<br />

des Außenparcours ist ein 230 Meter langer Flying Fox. Hier geht<br />

es mit Highspeed an der herrlichen <strong>Füssener</strong> Bergkulisse vorbei, bis<br />

die Seilrutsche die Mutigen wieder sanft auf den Boden der Tatsachen<br />

zurückbringt.<br />

Drinnen schwingen Besucher durch die helle Halle, ganz egal, welche<br />

Wetterkapriolen es draußen gibt. Zwischen Obstgarten und<br />

Dschungelmonster klettern sie hoch oben über dem Outdoorshop<br />

ins Vergnügen. Die Ausrüstung wird gestellt, die Einweisung erfolgt<br />

durch ausgebildete Hochseilguides. Geschicklichkeit wird genauso<br />

spielerisch trainiert wie Motorik und Kraft.<br />

Dank des modernsten europäischen Sicherungssystems können<br />

Kinder selbständig klettern. Mit der durchgehenden Sicherung<br />

ist an einzelnen Stationen kein Umhängen mehr nötig. Der Nachwuchs<br />

kann sich voll auf die Aufgaben<br />

konzentrieren und die Parkours alleine<br />

meistern.<br />

Wen der Mut verlässt, kann auf die<br />

schnelle Hilfe der ausgebildeten<br />

Guides vertrauen. Geeignet ist der<br />

Hochseilgarten ab einer Körpergröße<br />

von 1,30 Meter. Für die Kleinsten ist<br />

ein eigener Spielebereich eingerichtet,<br />

in dem auch Erwachsene eine Verschnaufpause<br />

an der Sportbar finden.<br />

Der Hochseilgarten ist von Montag bis<br />

Samstag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.hochseilgarten-fuessen.de.<br />

Fotos: Schratt 1803 GmbH


9


10<br />

FÜSSEN<br />

SOMMERMÄRCHEN MIT<br />

„LUDWIG²“ GEHT WEITER<br />

21 Vorstellungen von „Ludwig²“ sind im Festspielhaus in Füssen<br />

geplant, Premiere ist am 3. August. Sahlers Coup: Musicalstar<br />

Jan Ammann kommt in der Titelrolle als Ludwig II. ans<br />

Festspielhaus zurück. Der Ticketverkauf läuft bereits und<br />

nach vier Wochen waren schon rund 5.000 Tickets verkauft.<br />

Sahler hofft auf eine Wiederholung des Erfolgs. Im vergangenen<br />

Jahr war der König, elf Jahre nach der erfolgreichen Premiere,<br />

nach Füssen zurückgekehrt, hatte dem Theater eine<br />

Vorhang für den<br />

Märchenkönig hebt<br />

sich in Ludwigs<br />

Festspielhaus<br />

75-prozentige Auslastung beschert und damit alle Erwartungen<br />

übertroffen. Die Wiederaufnahme des Musicals „Ludwig²“ mit der<br />

Musik von Konstantin Wecker,<br />

Christopher Franke und<br />

Nic Raine sowie dem Text<br />

von Rolf Rettberg hatten<br />

viele Fans sehnsüchtig erwartet.<br />

Entsprechend groß<br />

war die Resonanz. Die erneute<br />

Rückkehr ist auch für<br />

Ludwigs Festspielhaus, wie<br />

es unter den neuen Besitzern heißt, eine große Chance, sich wieder<br />

in die Herzen des Publikums zu spielen.<br />

IHR AUSFLUGSZIEL AM MITTERSEE !<br />

Bayerische Gemütlichkeit<br />

im Kastanienbiergarten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Geöffnet ab 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche von<br />

11.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Mittwoch & Donnerstag Ruhetag.<br />

Abends bitten wir um Ihre<br />

Tischreservierung<br />

⦁ Deftige Brotzeiten und Hacker Pschorr Bier vom Fass<br />

⦁ Sommercocktails<br />

⦁ Eisbecher<br />

Durchgehend geöffnet<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kaiser-Maximilian-Platz 7-87629 Füssen<br />

Telefon (08362) 93980-www.hotelfuessen.de<br />

❀ Genußvolle Stunden<br />

direkt am schönen Mittersee in<br />

Bad Faulenbach.<br />

❀ Sonnenterrasse am See<br />

❀ Familienfeiern, Betriebsfeiern aller<br />

Art und Busse herzlich willkommen.<br />

Badseeweg 5<br />

87629 Füssen – Bad Faulenbach<br />

Telefon (+49) 8362 / 9 3039 30<br />

Fax (+49) 8362 / 9 3039 33<br />

❀ Hausgemachte Spezialitäten<br />

Ochsenbackerl, Kalbsleber oder<br />

frischen Saibling und viele regionale<br />

Gerichte – köstlich zubereitet,<br />

sowie Dampfnudeln und kleine<br />

Brotzeiten.<br />

www.waldwirtschaft-am-mittersee.de<br />

E-Mail: info@waldwirtschaft-am-mittersee.de<br />

Inh. Margot und Heinz Müller


FÜSSEN<br />

11<br />

Regisseur und Produzent Benjamin Sahler hat dieses Mal für neun Vorstellungen<br />

Jan Ammann verpflichtet, der schon unzählige Male in beiden<br />

Musicalfassungen in Füssen und Kempten Ludwig II. gegeben hat. An seiner<br />

Seite wird Anna Hofbauer erneut als Sissi zu sehen und zu hören sein.<br />

„Der größte Teil des Casts wird wieder dabei sein“, so Sahler. Natürlich<br />

ist Matthias Stockinger mit von<br />

der Partie, der gefeierte Ludwig II.<br />

Aufführungstermine<br />

von „Ludwig²“<br />

3. bis 27. August<br />

von 2016, ebenso wie Suzan Zeichner.<br />

Alexander Kerbst kommt als<br />

Dr. Gudden zurück. Er ist Falco im<br />

gleichnamigen Musical und schaffte<br />

es damit unlängst zu einem Auftritt<br />

in der Show von Schlagerstar Helene<br />

Fischer. Kevin Tarte, ein international<br />

renommierter Musicaldarsteller, gibt erneut den 2016 umjubelten<br />

Schattenmann. „Natürlich werden wir aus den Erfahrungen vom Vorjahr<br />

lernen, hier und da feilen oder die technische Umsetzung perfektionieren.<br />

Es bleibt das Original, aber noch besser als im vergangenen Sommer“, verspricht der Regisseur.<br />

Jan Ammann gab seinen ersten Ludwig II. 2000 im <strong>Füssener</strong> Musical „Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies“,<br />

gefolgt von der Titelpartie in der nächsten Welturaufführung, „Ludwig²“, ebenfalls in Füssen. Einem großen<br />

Publikum bekannt ist er auch durch seine Rolle als Graf von Krolock im Erfolgsmusical „Tanz der Vampire“ in<br />

Berlin und München. Jan Ammann ist zudem ein gefragter Solist bei Gala-Veranstaltungen, Konzerten und<br />

Liederabenden in Europa und Nordamerika. Für seine Rolle als Maxim de Winter in „Rebecca“ erhielt er von der<br />

Fachzeitschrift Musicals die Auszeichnung „bester Darsteller 2012“.<br />

Karten gibt es in allen Service-Centern der Allgäuer Zeitung, 0831.2065555, www.allgaeuticket.de, in Ludwigs<br />

Festspielhaus sowie unter www.bau-ein-schloss-wie-ein-traum.de.<br />

Fotos: Peter Samer


12<br />

FÜSSEN<br />

LECHSCHLEIFE<br />

„VON SEE ZU SEE“<br />

Im Juli wurde die Lechschleife „Von See zu See“ eingeweiht. Start- und<br />

Zielpunkt dieser wasserreichen Lechschleife ist der Lechfall, der sich vom<br />

Max-Steg und der oberhalb gelegenen Aussichtsplattform eindrucksvoll<br />

erleben lässt. Vom Stadtteil Bad Faulenbach führt der „Pfad der Sinne“<br />

mit spannenden Naturerlebnisstationen zum Mittersee, einem idealen<br />

Badegewässer. Dem Mittersee schließt sich der größere Obersee an.<br />

Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege<br />

Abseits der<br />

Lechweg-<br />

Hauptstrecke<br />

Am Ende des Uferweges wartet eine Waldwanderung, bei der unmerklich ein Autobahntunnel<br />

gekreuzt wird. Sobald sich der Wald öffnet, verzaubert der äußerst reizvolle<br />

Alatsee mit seiner fast mystischen Atmosphäre. Vogelliebhaber können den See auf<br />

einem neuen Vogellehrpfad umrunden. Vom Uferweg über einen Parkplatz und einem<br />

Pfad durch Nadelwald folgen. Zögerlich rückt der Weißensee ins Blickfeld, dann plötzlich<br />

liegt er dem Wanderer zu Füßen. Nach einem kräftigen Anstieg zum Hahnenkopfweg<br />

stößt man im Wald auf die Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der Wandertrilogie<br />

Allgäu und erwandert einen traumhaften Pfad Richtung Füssen. Hahnenkopfweg und der Untere Kobelweg<br />

schlängeln sich oberhalb des <strong>Füssener</strong> Stadtrandes entlang nach Bad Faulenbach. Durch den Baumgarten geht<br />

es zur Kirche St. Mang am Rand der <strong>Füssener</strong> Altstadt. Hinüber auf die andere Seite des Lechs ist es nur noch<br />

ein kurzer Spaziergang bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Lechfall.<br />

Verlauf: Lechfall - Bad Faulenbach - Mittersee - Obersee - Alatsee - Weißensee - Hahnenkopfweg - Unterer<br />

Kobelweg - Bad Faulenbach - Lechfall; Länge: 15,1 Kilometer; Leichter Bergweg; Wanderzeit: 6,5 Stunden.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.lechweg.com oder bei Füssen Tourismus und Marketing unter 08362.93850.<br />

ITAL. EIS CAFÈ<br />

GREAT FLAVORS<br />

OF THE<br />

SUMMERMER B B Q<br />

Eingutes Essen bringt gute Leute zusammen.<br />

Füssen ·Reichenstraße 14 ·Tel. (08362) 38472<br />

SteakhausFüssen &Tapas Bar<br />

Tiroler Str. 31 Tel.: +49 (0) 8362 -509883<br />

Hermines Sonnenterrasse am Mittersee<br />

im schönen Faulenbacher Tal · Alatseestr. 21 · Füssen · ☎08362 /7777<br />

www.allgaeuseiten.de/freibad-bad-faulenbach<br />

Happy Summer<br />

Die Sommerzeit<br />

am Mittersee genießen!<br />

Wechselnde Tagesgerichte, deftige Brotzeiten,<br />

knackig-sommerfrische Salate, Seeberger<br />

Kaffeespezialitäten, Kuchen und Schöller Eis<br />

Alle Badegäste, Spaziergänger, Nordic Walker,<br />

Radler und Mountainbiker heißen wir<br />

herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Hermine und Werner<br />

Family-Special<br />

Badespaß für einen ganzen Tag<br />

Mittersee Familien-<br />

Tageskarte nur 6,– €<br />

(2 Erwachsene + dazugehörige Kinder)<br />

Einzelkarte 3,– €<br />

Kinder ab 6 Jahren 1,50 €<br />

Bei guter Witterung ab 10 Uhr geöffnet · durchgehend warme Küche bis 20 Uhr!<br />

Minigolfanlage<br />

Bad Faulenbach<br />

täglich ab<br />

13 Uhr geöffnet<br />

Bei schlechter<br />

Witterung geschlossen!<br />

Alatseestraße, 87629 Füssen<br />

Telefon: 01 76 10 0376 46<br />

www.minigolfanlage-bad-faulenbach.de


HOPFEN AM SEE<br />

13<br />

Uli Pickls<br />

Hopfenseebühne<br />

mit neuem Stück<br />

DIE DIEBISCHE<br />

ROLLATOR-GANG<br />

Die drei Rentner und Freunde Käthe, Eduard und Erwin<br />

wollen es noch einmal so richtig krachen lassen<br />

und nach Kanada, Thailand oder Mallorca reisen. Das<br />

nötige Kleingeld dazu wollen sie sich mit einem Einbruch<br />

beim Juwelier im Nachbarhaus beschaffen. Ein<br />

„genialer“ Plan wird geschmiedet, war doch Erwin jahrelang<br />

Strom- und Gasableser im Nachbarhaus und weiß somit ganz genau, wo man im Keller durch die Wand<br />

bohren muss, um beim Juwelier rauszukommen.<br />

Gebohrt wird während der sowieso sehr lauten Straßenbauarbeiten<br />

vom Keller der Nachbarin Prestele aus, auf die<br />

ja kein Verdacht fallen kann, da sie bettlägrig und pflegebedürftig<br />

ist. Erwin und Eduard schaffen sich zur Tarnung,<br />

um gebrechlich zu erscheinen, jeweils einen Rollator an. Alles<br />

scheint bestens geplant zu sein. Doch in Ihrer Vorfreude<br />

machen die beiden übermütigen Rentner auf der Straße<br />

ein Rollator-Rennen und fahren dabei Frau Bichl, eine ältere<br />

Dame, so heftig vom Rad, dass jetzt die Polizei ins Haus kommt. Von nun an wird es<br />

brenzlig für die drei, denn der junge Polizist wird immer misstrauischer und hellhöriger. Er<br />

taucht immer wieder unvermittelt auf und stellt unangenhme Fragen. Doch mit einigen<br />

Tricks schaffen sie unbehelligt den Durchbruch. Nur leider halt nicht in den Keller des<br />

Juweliers, sondern in das Marmeladenregal einer Nachbarin im anderen Haus.<br />

Karten und weitere Termine gibt es unter www.haus-hopfensee.de, 08362.6752.<br />

Fotos: Allgäubild, Rieden a. F.<br />

DIE ADRESSE FÜR GUTEN GESCHMACK<br />

Uferstraße 10 · 87629 Füssen - Hopfen am See · ☎ 0 83 62-505 70<br />

info@hotel-am-hopfensee.de · www.hotel-am-hopfensee.de<br />

À la carte<br />

Genießen Sie in schönem Ambiente unsere<br />

regionalen und saisonalen Gerichte bei traumhafter<br />

Aussicht auf den Hopfensee.<br />

am Hopfensee<br />

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Ihr privates Candle-Light-Dinner und lassen<br />

Sie den Abend am Kaminfeuer ausklingen.<br />

Seminare, Tagungen oder<br />

Workshops<br />

Modern ausgestattete Tagungsräume inklusive<br />

Seeblick erwarten Sie im Hotel am Hopfensee.<br />

Bar „No. 10“<br />

Erleben Sie unsere stilvolle Bar!<br />

Neben individuellen Cocktailkreationen wartet<br />

die größte Gin-Auswahl im Allgäu auf Sie.<br />

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· Wechselnde saisonale Gerichte<br />

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87629 Füssen/Hopfen am See · Uferstraße 9 · 0 83 62 - 50 57 - 8 23<br />

www.riviera-hopfensee.de<br />

Durchgehend warme Küche – kein Ruhetag.


14<br />

SCHWANGAU<br />

WAGHALSIGE<br />

VERSCHWÖRUNG<br />

„Bauleiter von Neuschwanstein tot aufgefunden!“ Der<br />

Dorflehrer und Gemeindechronist von Schwangau Alois<br />

Left schrieb am 23. April 1875: „Heute früh 6 Uhr hat sich<br />

der Bauführer am kgl. Burgbau zu Hohenschwangau Herr<br />

Herold, durch einen Schuss ins Herz das Leben genommen.<br />

Derselbe litt an Geisteszerrüttung und liegt in Waltenhofen<br />

begraben.“ Die Rede ist von der Baustelle des heute weltweit bekannten Märchenschlosses<br />

Neuschwanstein. Diese war von 1869 bis 1886 in Betrieb. Das reale Ereignis des „angebli chen“<br />

Selbstmordes des damaligen Bauführers nimmt Autor Markus Richter zum Aus gangspunkt für eine<br />

waghalsige und abenteuerliche Verschwörung. In dieser Nacht beginnt die Jagd auf ein kleines Päckchen,<br />

das den Größten im Staate zu stürzen vermag. Die Hofbediensteten<br />

Historische<br />

Begebenheiten<br />

mit Fiktion<br />

Klara und Lenz wollten sich eigentlich näherkommen. Doch sie stolpern<br />

hinein in eine mörderische Intrige, in der sie selbst zur Zielscheibe wer den.<br />

Der Schriftsteller Markus Richter verknüpft auf geschickte Weise, reale<br />

historische Bege benheiten mit Fiktion. Von der ersten Seite an ist man<br />

gefesselt von der Geschichte über das Komplott um König Ludwig II. Auf<br />

besondere Art zeichnet Richter ein Bild des Lebens am bayerischen Königshof des 19. Jahrhunderts.<br />

Im Rahmen einer exklusiven Buchpräsentation stellt Markus Richter seinen Neuschwanstein-Thriller<br />

am Freitag, 15. September, 19 Uhr, im Museum der bayerischen Könige vor. Neben einer Lesung wird<br />

der Autor in einem Vortrag über die ungewöhnlichen Unglücksfälle auf dem Märchenschloss nach<br />

dem Tod Ludwig II. berichten.<br />

Das Buch ist erhältlich im Verlag Edition Tingeltangel, ISBN 978-3944936321.<br />

Foto: ©Kienberger Verlag, Lechbruck<br />

Edition Tingeltangel/<br />

Foto: Thomas Endl<br />

Ihr Italiener<br />

im Herzen von Schwangau!<br />

Erholsamer Sommerurlaub<br />

Erleben Sie Allgäuer Gastlichkeit in unserem<br />

ruhig gelegenen Hotel und entdecken<br />

Sie bei gemütlichen Wanderungen oder<br />

einer Radtour unsere wunderschöne<br />

Allgäuer Landschaft.<br />

Genießen Sie die Individualität der<br />

ungezwungenen, entspannten Atmosphäre<br />

für Ihren erholsamen Urlaub.<br />

Unsere Sommer-Arrangements finden Sie<br />

unter www.hotel-huberhof.com<br />

Seestraße 67<br />

87645 Schwangau-Brunnen<br />

Telefon 0 83 62-8 13 62<br />

info@hotel-huberhof.com<br />

www.hotel-huberhof.com<br />

Kröb 2 · 87645 Schwangau · ☎ 083 62 -83 92<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Freitag: 12 - 14 Uhr und 17.30 - 21.30 Uhr<br />

Samstag 12 - 21.30 Uhr · Sonn- und Feiertags 12 - 21 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche.


SCHWANGAU<br />

15<br />

DES KÖNIGS UNVERWIRKLICHTE PROJEKTE<br />

König Ludwig II. war ein Visionär. Seine Ideen waren grenzenlos. Von dieser<br />

beeindruckenden Phantasie zeugen noch heute die weltberühmten Schlösser<br />

Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof. Doch bei diesen drei<br />

Schloss projekten sollte es nicht bleiben. Als Ludwig II. 1886 verstarb, waren<br />

die Planungen für drei weitere Schlösser bereits in<br />

vollem Gange. So sollte bei Pfronten, anstelle der<br />

Burgruine Falkenstein eine Ritterburg mit einem<br />

überdimensionierten Schlafzimmer im byzantinischen<br />

Stil entstehen. Auch im Graswangtal im Ellmau-Wald<br />

wurde ein weiteres Schloss geplant – ein<br />

byzantinischer Palast. Doch das wohl ungewöhnlichste Schlossprojekt sollte<br />

am Nordostufer des Plansees gebaut werden. Ein chinesischer Prachtbau<br />

nach den Vorbildern des Winterpalastes in Peking und des Sommerpalastes<br />

Yuen Ming Yuen.<br />

Allerdings befasste sich König Ludwig II. zwischen Bauplänen und Skizzen für<br />

neue Schlösser auch mit weiteren Projekten, die durch die technischen Neuerungen<br />

seiner Zeit möglich wurden. So ließ er auf der Münchner Residenz<br />

einen Wintergarten bauen, der sich unter einer freitragenden Eisen-Glas-<br />

Konstruktion 80 Meter über dem Nordwestflügel des Festsaalbaus der Residenz erstreckte. Er barg Rasenflächen, Bananenstauden,<br />

Dattelpalmen, Sträucher und einen See. Unterschiedliche Bauwerke wie ein Maurischer Kiosk und eine indische Fischerhütte rundeten<br />

die Einrichtung ab. Nach dem Tod des Königs wurde dieser<br />

Dachgarten abgebaut. Ludwig bewunderte auch die Luftfahrt.<br />

Der „Traum vom Fliegen“ hatte es ihm angetan. So wurde bereits<br />

ab 1869 ein „Luftwagen“ geplant, der über den Alpsee fliegen<br />

sollte. Dies ist neben den geplanten Schlössern eines seiner technischen<br />

Projekte, die nicht mehr verwirklicht wurden.<br />

Filme neu in<br />

Szene gesetzt<br />

Fotos: (c) metamatix AG München/Prof. Gerd Hirzinger<br />

bis Sa. 26. 8.<br />

Durch die virtuelle Rekonstruktion von Professor Gerhard<br />

Hirzinger und Jürgen Dudowits wird es den Besuchern<br />

des Museums der bayerischen Könige eindrucksvoll<br />

möglich gemacht, all diese Träume und Visionen zu bewundern.<br />

Schon seit der Eröffnung des Museums im Jahr<br />

2011 werden diese computeranimierten Filme gezeigt.<br />

Seit Mai dieses Jahres sind sie neu und eindrucksvoll auf<br />

großflächigen Leinwänden in Szene gesetzt. Durch die<br />

großen Projektionsflächen hat man beinahe das Gefühl,<br />

man befände sich im Wintergarten oder fliege über den<br />

Alpsee.<br />

Das Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau<br />

ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

ca.1000 Paar<br />

BERG-,<br />

WANDER- &<br />

ca. 800 Paar<br />

FREIZEIT-<br />

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gesamte Sortiment !<br />

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REDUZIERT<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30 bis 18.15 Uhr,<br />

Sa. 8.30 bis 16 Uhr, So. 13. 8. und Di. 15. 8.<br />

(Kunsthandwerkermarkt) von 11 bis 17 Uhr<br />

Sa. 26. 8. bis 13 Uhr geöffnet<br />

Bild: momanuma - fotolia.com


16<br />

SCHWANGAU<br />

Foto: Hannes Bruckdorfer/Tourist-Info Schwangau<br />

BESONDERE ATMOSPHÄRE DES HOCHTALS<br />

Die ersten Höhenmeter dieser Wanderung überwindet man mit der Tegelbergbahn mit herrlichem Ausblick auf die<br />

beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Von der Bergstation aus in Richtung Naturpfad Ahornreitweg,<br />

vorbei an der Ahornspitze und zum Niederstraußbergsattel, dann gehts wieder langsam abwärts zur Jägerhütte<br />

ins Bleckenautal und zur Bleckenau (ehemals königliches Jagdhaus) zurück zur Talstation der Tegelbergbahn.<br />

Vom Tegelberg<br />

zur Jägerhütte<br />

über Bleckenau<br />

Von der Bergstation der Tegelbergbahn führt der Weg mit immer wiederkehrendem Panoramablick<br />

in leichten Serpentinen in Richtung Branderfleck. Immer den Wegweisern<br />

„Jägerhütte“ folgend, geht es nicht zu anstrengend zum Ahornsattel und dann zum Niederstraußberg<br />

hinab. Nach einem leichten Anstieg zum Niederstraußbergsattel weiter<br />

über den Köllebach und das Ochsenängerle, eine weitläufige Wiese die zum Rasten und<br />

Brotzeiten einlädt. Bald schon ist man nun an der Jägerhütte, wo ein kühles Getränk<br />

zur Erfrischung wartet. Von dort aus gelangt man über einen Forstweg in rund einer Stunde zur bewirtschafteten<br />

Bleckenau. Ab hier über den sogenannten Wasserleitungsweg talwärts zum Schloss Neuschwanstein. Ab Bleckenau<br />

kann man auch mit dem Kleinbus ins Tal nach Hohenschwangau fahren. Ab hier sind es zum Tegelbergparkplatz noch<br />

rund 20 Minuten zu laufen. Start: Tegelbergbahn-Bergstation; Schwierigkeit mittel; Länge 17,3 Kilometer; Dauer<br />

sechs Stunden. Weitere Infos gibt es unter www.schwangau.de/aktivitaeten/<br />

Hannes Bruckdorfer<br />

Königliche Kristall-Therme<br />

Schwangau/Füssen<br />

Wellness<br />

in königlichem Ambiente<br />

Eltern und Großeltern<br />

aufgepasst:<br />

Freier Eintritt* für Kinder unter 6 Jahren!<br />

*Bis zum 31. August 2017 in Begleitung<br />

min. eines Erwachsenen. Gültig für<br />

ganzer Tag Therme und Sauna.<br />

Ab 18.00 Uhr zahlen Sie nur noch:<br />

Im Juli & August:<br />

Ab 20.00 Uhr zahlen Sie nur noch:<br />

⦁ für die Kristall-Therme 12,00 € ⦁ für die Kristall-Therme 10,00 €<br />

⦁ für Therme & Sauna 16,00 € ⦁ für Therme & Sauna 14,00 €<br />

Gültig von Montag bis Donnerstag.<br />

Veranstaltungen im August und September<br />

12.08.2017 | Samstag<br />

Lange Sternschnuppen-Nacht<br />

Nach astronomischen Vorhersagen wird eine Unmenge an Sternschnuppen<br />

unseren Himmel verzaubern. Treiben Sie dabei im warmen Solewasser und<br />

bestaunen das Himmelsspektakel. Nicht vergessen: Bei jeder Sternschnuppe<br />

haben Sie einen Wunsch frei. Geöffnet bis 24 Uhr.<br />

24.09.2017 | Sonntag<br />

Fit- und Vitalwoche nach Hildegard von Bingen<br />

vom 15. 09. bis 24. 09. 17<br />

Genuss pur und Lebenslust, das sanfte Abnehmprogramm gegen überflüssige<br />

Pfunde. Erleben Sie in Ihrer Therme ein Wohlfühlprogramm der Extraklasse.<br />

Täglich ab 9 Uhr.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag – Donnerstag 9 – 22 Uhr,<br />

Freitag + Samstag 9 – 23 Uhr<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

auch an allen Feiertagen<br />

(außer am 24. 12.)<br />

Dienstag und Freitag ab 19 Uhr<br />

textilfreies Baden!<br />

Am Ehberg 16 · 87645 Schwangau<br />

Tel. 0 83 62 - 81 96 30<br />

www.kristalltherme-schwangau.de


17<br />

WANDER- UND KLETTERPARADIES TEGELBERG<br />

I H R E K Ö N I G L I C H E B E R G B A H N<br />

TEGELBERGBAHN<br />

Ein königliches Bergerlebnis<br />

– der Tegelberg in Schwangau<br />

SCHWANGAU<br />

830-1730m<br />

Der Tegelberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Allgäu.<br />

Direkt neben den Märchenschlössern von König Ludwig<br />

II. von Bayern liegt die Tegelbergbahn Schwangau.<br />

Mit der modernen Großkabinen-Bergbahn erreichen<br />

Sie bequem die Bergstation auf 1730 m Höhe.Von hier aus<br />

führen zahlreiche Berg- und Wandertouren in das Naturschutzgebiet<br />

„Ammergebirge“. Der Kulturpfad „Schutzengelweg“<br />

vermittelt Wissenswertes über Eiszeiten, Geologie<br />

und Kultur, der Naturpfad „Ahornreitweg“ und<br />

der Panoramaweg „Königsrunde am Tegelberg” geben<br />

Einblick in die Geschichte Schwangaus und die der<br />

bayerischen Königsfamlilie.<br />

Von der einladenden Panorama-Sonnenterrasse des<br />

Marktrestaurant Tegelberg öffnet sich ein faszinierender<br />

Rundblick auf die Allgäuer und Lechtaler Alpen, die<br />

Zugspitze und die zahlreichen Seen des Voralpenlandes.<br />

Drachen- und Gleitschirmflieger haben den Tegelberg<br />

schon seit vielen Jahren für sich entdeckt.<br />

Erfahren Sie Ihr ganz persönliches Kletterden<br />

Klettersteigen am Tegelberg.<br />

www.privatbergfuehrer.de<br />

www.tegelbergbahn.de<br />

erlebnis auf<br />

BERGSPORTZENTRUM<br />

TEGELBERG<br />

I HR P ANORAMA INS V O RALPENLAND<br />

BUCHENBERGBAHN<br />

Der Buchenberg in Buching<br />

– das Wandergebiet für die ganze Familie<br />

BUCHING<br />

810-1144m<br />

Ganz bequem nach oben geht es mit der Doppelsesselbahn<br />

Buching-Buchenberg. Zahlreiche, ausgedehnte<br />

Bergwanderwege für die ganze Familie führen Sie durch<br />

das Naturschutzgebiet „Ammergebirge“ und geben reizvolle<br />

Aus- und Einblicke in Flora und Fauna. Die Rundwanderwege<br />

auf der „Alpe Ebene“ laden ein zu Spaziergängen<br />

für Jung und Alt.<br />

Ein Erlebnis ist es, den Gleitschirm- und Drachenfliegern<br />

zuzusehen oder selbst einen Tandemflug zu probieren.<br />

Den ereignisreichen Tag beschließen kann man bei einer<br />

gemütlichen Brotzeit und Allgäuer Schmankerl auf der<br />

Sonnenterrasse der Buchenberg Alm. Von hier aus<br />

hat man einen herrlichen Rundumblick über das Allgäuer<br />

Voralpenland und den Königswinkel.<br />

I H R A U S F L U G I N S H O C H G E B I R G E<br />

BREITENBERGBAHN<br />

PFRONTEN<br />

840-1677m<br />

Sommerspaß für die ganze Familie amBreitenberg<br />

Eine erlebnisreiche Tour ist der GEO-Panoramaweg<br />

Breitenberg-<strong>Füssener</strong> Jöchle.<br />

Vonder Bergstation der Breitenbergbahn zur Bad Kissinger<br />

Hütte und über den Tannheimer Höhenweg zur Sebenalpe<br />

bis zur Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle und zur Sonnenalm.<br />

Den Abstieg nach Grän kann man entweder zu Fuß oder<br />

mit der 8-er Gondelbahn bewältigen. Neu ist die gemeinsame<br />

Bergbahnkarte und der kostenlose Busverkehr<br />

zwischen Tannheimer Talund Pfronten für Urlaubsgäste mit<br />

Gästecard oder einer Berg-/Talfahrtkarte.(Fahrzeiten siehe<br />

Aushang Bergbahnen, Touristinformationen).<br />

Der GEOpfad Pfronten-Vils vermittelt einen Eindruck<br />

von der Einmaligkeit und SchönheitdieserLandschaft.<br />

Die Mountainbiker können sich über den „Hochalp-<br />

Forstweg“ und den „Ostler-Forstweg“ die große Breitenberg-Runde<br />

erradeln und Sonnenhungrige geniessen auf<br />

den Terrassen des Berghaus Allgäu, der Hochalp-Hütte und<br />

der Ostler-Hütte einzigartige Ausblicke über das Voralpengebiet.<br />

Spaß für die Kleinen: Ein „Erlebnisspielplatz“ gleich<br />

neben dem Bistro „Vogelnest” an der Talstation.<br />

Unvergesslichen Sommerspaß erleben Junge und Junggebliebene<br />

auf der 760 mlangen Sommerrodelbahn mit<br />

Biergarten. Die ganz Kleinen sind auf dem großen Kinderspielplatz<br />

mit Scooterbahn, Wasserspielen, Kinderbagger<br />

und vielem mehr gut aufgehoben.<br />

Die Neuerscheinung des Tegelberg-Buches erhalten Sie an<br />

den Bergbahnen oder der Touristinfo Schwangau.<br />

TEGELBERG ·168 Seiten, Format: 24,0 x17,0 cm<br />

Euro 8,-, ISBN 978-3-95551-016-9<br />

www.verlag-bauer.de<br />

Peter Nasemann<br />

TEGEL<br />

Naturpfad „Ahornreitweg” / Kulturpfad „Schutzengelweg”<br />

Königsrunde am Tegelberg<br />

GEOgrenzGänger in Schwangau<br />

Bergsportzentrum Tegelberg<br />

Wintersport-Arena TegelbergBERG<br />

–Berggottesdienste –<br />

von Juli bis September jeden Samstag<br />

auf dem Tegelberg Schwangau oder<br />

dem Breitenberg Pfronten<br />

Weitere Informationen zu<br />

Berggottesdiensten unter<br />

www.tegelbergbahn.de<br />

Telefon 08362/9836-0 ·info@tegelbergbahn.de ·www.tegelbergbahn.de<br />

Telefon 08368/9125-0 ·www.buchenbergbahn-buching.de<br />

Telefon 08363/5820·info@breitenbergbahn.de ·www.breitenbergbahn.de<br />

7 m langer Aussichtsteg<br />

an der Bergstation!<br />

TEGELBERG<br />

NATUR KULTUR FREIZEIT


18<br />

SCHWANGAU<br />

ZEUGNISSE<br />

DER RÖMISCHEN<br />

GESCHICHTE<br />

Noch vor rund 2000 Jahren war das Voralpenland<br />

fest in römischer Hand. Denn nach einer<br />

langen Entscheidungsschlacht zwischen den<br />

Legionen der Römer und der damals hier siedelnden<br />

Kelten stand die gesamte Region für<br />

die nachfolgenden Jahrhunderte fest unter römischer Vorherrschaft. Im Jahre 15 vor Christus eroberten Drusus und<br />

Tiberius, die beiden Stiefsöhne des Kaisers Augustus, große Teile der Alpen und ihres Vorlands. Die Römer nannten<br />

ihre neue Provinz „provincia Raetia et Vindelicia“, kurz „Raetia“. Sie umfasste Südbayern,<br />

Die Römervilla<br />

in Schwangau<br />

östliche Teile Baden-Württembergs, die südliche und östliche Schweiz sowie das westliche<br />

Österreich und Teile Nord italiens und endete zunächst an der oberen Donau.<br />

Die Römer waren bekannt für ihren Straßenbau, sie errichteten Kastelle und trieben Handel<br />

mit Waren, die nun auch weite Wege zurücklegen konnten. Schließlich baute Kaiser Claudius die bereits seit Augustus<br />

bestehende Straßenverbindung mit Italien noch weiter aus. Die „Via Claudia Augusta“ begann in Altino am Adriatischen<br />

Meer, verlief quer durch die Alpen bis zur späteren Hauptstadt Augsburg und endete an der Donau. Nicht<br />

nur rund um die Gemeinde Schwangau sind die Spuren der Römer noch heute sichtbar. Neben der Römervilla und<br />

dem Badehaus am Fuße des Tegelbergs, finden sich in der näheren Umgebung noch weitere sehenswerte und bedeutende<br />

Ausgrabungen. Zu den Zeugnissen der römischen Geschichte zählen unter anderem die „Villa rustica“ in der<br />

Nähe von Marktoberdorf, die römische Siedlung Abodiacum bei Epfach, im oberbayerischen Landkreis Landsberg am<br />

Lech, oder die wohl älteste großflächige römische Siedlung Bayerns, die auf dem Auerberg bei Bernbeuren errichtet<br />

wurde. Auch die benachbarte Stadt Füssen war für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. Denn die Via Claudia führte<br />

vom Forggensee kommend entlang der heutigen<br />

Augsburger Straße und Reichenstraße weiter in<br />

Richtung Tirol. Auch der Ort, an dem heute die<br />

Gemeinde Schwangau beheimatet ist, liegt an<br />

der Via Claudia von Verona nach Augsburg, die<br />

immerhin als die bedeutendste Handelsstraße der<br />

damaligen Zeit gilt. Direkt an der Talstation der<br />

Tegelbergbahn stieß man durch einen Wasserleitungsbau<br />

im Jahr 1934 auf römische Ziegel und<br />

antike Grundmauern. Gleich an mehreren Stellen<br />

konnte man hier Fundamente belegen, ein Wirtschaftsgebäude<br />

wurde dabei schließlich vollständig<br />

ausgegraben.<br />

Bräustüberl und Biergarten<br />

mit Blick auf die Königsschlösser<br />

Brauerei l Saal l SKY-Sportsbar<br />

Micro-Bowlingbahn<br />

Großes Kinderland<br />

Brennerei im<br />

Schlossbrauhaus<br />

Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />

Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

– Ab Hohenschwangau in 1,5 h<br />

– Ab Bergstation Tegelberg<br />

über Ahornreiterweg immer<br />

bergab oder die große Runde<br />

über die Jägerhütte<br />

Berggasthaus Bleckenau<br />

auf der ehemaligen Jagdhütte<br />

von König Ludwig!<br />

– Mit dem Bleckenau-Bus zur Hütte<br />

ab Hohenschwangau<br />

(gegenüber Tourist-Info)<br />

– Busverkehr ab 9 Uhr bis 16 Uhr stündlich;<br />

letzte Talfahrt 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr · Wir freuen uns auf Sie!<br />

Familie Schweiger | Bleckenau 2 | Schwangau | Telefon 0 8362 /811 81<br />

www.berggasthof-bleckenau.de


SCHWANGAU / PFRONTEN<br />

19<br />

Etwa 30 Jahre später stieß man dann beim Bau der Talstation für die Tegelbergbahn erneut auf antike Mauerreste<br />

und Fragmente. Durch eine offiziell angelegte Rettungsgrabung wurden daraufhin ein Wohnhaus und eine Therme<br />

aufgedeckt.<br />

„Diese Römersiedlung stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus“, so Werner Hense, der durch die Führungen leitet<br />

und dabei die Geschichte genauer erklärt. Der gebürtige Wuppertaler ist als Restaurator und Lehrer für Bau- und<br />

Kunstgeschichte mit dem Thema bestens vertraut. „Warum sich die Römer gerade hier niedergelassen haben, bleibt<br />

ein Rätsel, denn die klimatischen Bedingungen sind nicht gerade vorteilhaft, gerade im Winter hat man dort nur wenige<br />

Sonnenstunden. Deswegen glaube ich, dass die Siedlung auch eine Art Rastlager für Reiter und Boten gewesen sein<br />

könnte.“ Innerhalb der Anlage sieht man unter anderem das damalige Heizsystem sowie die Raumaufteilung. Die Fresken,<br />

die man gefunden hat, haben die Römervilla weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt gemacht. Sie sind in<br />

der Archäologischen Staatssammlung München zu sehen. Die Ausgrabungen am Fuße des Tegelbergs sind überdacht<br />

und lassen sich so auch bei jedem Wetter besichtigen. Kostenlose Flyer mit weiteren Informationen liegen zur Mitnahme<br />

in der Römervilla und in der<br />

Tourist-Info aus.<br />

Die nächste Römerführung „Via Claudia<br />

Augusta – die Römer in Schwangau“<br />

findet am Freitag, 11. August,<br />

17 Uhr, statt. Treffpunkt: direkt an<br />

der Römervilla an der Rückseite der<br />

Tegelberg-Talstation.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr am Veranstaltungstag<br />

in der Tourist Info Schwangau.<br />

Fotos: Tourist-Info Schwangau<br />

GRILLBUFFET<br />

6. August 2017<br />

20. August 2017<br />

3. September 2017<br />

17. September 2017<br />

ab 17:00 Uhrauf<br />

unsererSonnenterrasse<br />

Tiroler Straße 29<br />

D-87459 Pfronten-Dorf<br />

T. +49 8363 69050<br />

info@alpenhotelkrone.de<br />

www.alpenhotelkrone.de<br />

mit Salaten,<br />

Fleisch- und<br />

Fischspezialitäten<br />

€ 29,00 / Person


20<br />

PFRONTEN<br />

SPORT UND SPASS<br />

MIT AUSSICHT<br />

Am Sonntag, 6. August, heißt es im Alpenbad Pfronten<br />

Wasserspaß pur für Jung und Alt. Von 11.30 bis 17 Uhr<br />

bietet ein abwechslungsreiches Programm Stimmung<br />

und Action. Besucher können Vorführungen der Wasserwacht<br />

Weißensee bestaunen, beim Angebot Aqua<br />

Cycling zum Schnuppern selbst im Hallenbad aktiv<br />

werden und bei einer Kanuvorführung<br />

das Wasser aus<br />

einer anderen Perspektive<br />

erleben. Eine besondere<br />

Art, mit dem Wasser in Berührung<br />

zu kommen, zeigt die Kampfkunstschule Matl bei ihrer Vorführung „Karate in<br />

und am Wasser“. Die jüngeren Gäste können in einem Parcours für Kinder mit verschiedenen<br />

Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. So dürfen sie sich unter<br />

anderem im Torwandschießen, an der Schokokuss-Weitwurfmaschine und beim Schwimmen im 50 Meter Becken<br />

messen. Die Freizeitagentur „Das Erlebnismanagement“ ist in diesem Jahr mit vier Aqua Zorbing Bällen beim Spaß-<br />

Bade-Tag zu Gast im Alpenbad. Hier können Interessierte hoffentlich trockenen Fußes das Becken durchqueren. Höhepunkt<br />

des Nachmittags ist sicherlich die zweite Auflage der Pfrontner Lederhosen-Arschbomben-Meisterschaft<br />

für alle Jungen und Junggebliebenen – die Teilnahme ist ab 16 Jahren. Es gibt eine Damen- und eine Herrenwertung.<br />

Die Siegerehrung findet um 18 Uhr statt. Zur Stärkung zwischendurch verkauft der Schwimmverein Pfronten Kaffee<br />

und Kuchen, weitere Speisen und Getränke gibt es im Alpenbad Kiosk. Das Alpenbad ist auch an diesem Tag<br />

wie gewohnt von 9.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag ermäßigt, Kinder unter sechs Jahren<br />

erhalten wie immer freien Eintritt.<br />

Lederhosen-<br />

Arschbomben-<br />

Meisterschaft<br />

Foto: Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />

Wenn der Berg ruft ...<br />

Am Südhang des Edelsberges, liegt die Gundhütte in einer wunderschönen Hochebene.<br />

Hier könnt Ihr den Alltag vergessen und die Natur pur genießen bei Allgäuer Brauspezialitäten,<br />

regionalen Schmankerln und<br />

deftigen Brotzeiten.<br />

Wie jedes Jahr bieten wir Euch<br />

verschiedene Veranstaltungen,<br />

wie z.B. „Wild am Berg“.<br />

(mehr Infos unter www.gundhuette.de)<br />

Ausflugsziele am Edelsberg<br />

Gundhütte<br />

Stephan Kast<br />

Gundweg 1 D-87459 Pfronten<br />

Telefon +49 (0) 8363/1777 oder<br />

+49 (0) 8363/9258978<br />

Öffnungszeiten:<br />

Indoorspielplatz<br />

10 bis 17 Uhr täglich geöffnet<br />

Samstag auf Voranmeldung<br />

für Kinder<br />

bis 22 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag RUHETAG<br />

Kappeler Alp<br />

Urig....Bärig...Stark...<br />

auf 1350 m<br />

Öffnungszeiten Sommersaison 2017<br />

Montag<br />

10.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag RUHETAG<br />

Freitag<br />

10.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Kappeler Alp<br />

Michele und Martin Thurner<br />

87459 Pfronten<br />

Telefon +49 (0)170-2 89 5626<br />

E.Mail: m.m.kappeleralp@gmail.com<br />

www.kappeleralp.de<br />

Bei uns auf der Kappeler Alp erwartet Euch eine gemütliche Stimmung, ein Ausblick<br />

auf Berg und Tal wie er im Buche steht, exklusive Wanderwege für Jung und Alt, ein<br />

uriges Ambiente mit freundlichen Mitarbeitern, leckeren Speisen und erfrischenden<br />

Getränken.<br />

Kommen Sie vorbei, besuchen Sie uns und lassen Sie sich verzaubern von der<br />

lebensfrohen Natur auf unserer wunderschönen Alp.


PFRONTEN<br />

21<br />

FÜR STUBENHOCKER<br />

VIEL ZU ERLEBEN<br />

Foto: Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />

Bunt und abwechslungsreich entführen insgesamt zwölf<br />

Themenspielplätze die kleinen Gäste in Fantasiewelten.<br />

Seit 2003 wurden bis heute acht kommunale Spielplätze<br />

bezugnehmend auf die örtlichen Gegebenheiten nach<br />

einem eigenen Thema saniert bzw. neu gebaut. Zwischenzeitlich<br />

beteiligen sich<br />

zudem drei Hoteliers und ein<br />

Themenspielplätze<br />

2016 auf<br />

dem 3. Platz<br />

Berghüttenbetreiber an dem<br />

Spielplatzkonzept. Die zwölf<br />

Pfrontener Themenspielplätze<br />

wurden 2016 mit dem 3. Platz des ADAC Tourismuspreis Bayern ausgezeichnet. Vom<br />

Burgen- bis zum Computerspielplatz, von der „Schatzinsel“ mit Wasserspaß bis zum<br />

Hüttenspielplatz nahe einer bewirtschafteten Alphütte reicht das inhaltliche, vom<br />

Märchen- bis zum Klettergarten das altersgerechte Angebot. Auf den Themenspielplätzen „Ritter“ und „Märchen“<br />

werden von Pfronten Tourismus in der Sommersaison je einmal wöchentlich fachpädagogisch betreute Spielmöglichkeiten<br />

angeboten. Zwei Spielplätze verfolgen mit der Vermittlung ortsbezogener Geschichte (mittelalterliche<br />

Allgäuer Wohntürme) oder der Gesundheitsprävention für Computerkids (reale Spielgeräte bilden virtuelle Spielwelten<br />

real ab und fördern Bewegung und soziale Interaktion) auch gesellschaftspolitische Ziele. Das Themenspielplatzkonzept<br />

wurde am 1. August 2015 mit der Einweihung des Indianerspielplatzes vorläufig abgeschlossen. Ein<br />

Spielplatz für die Großen und ein Familienabenteuer der besonderen Art bietet der Waldseilgarten „Höllschlucht“<br />

mit einem 3D-Bogenschieß-Parcours. Das Alpenbad sorgt mit Riesenrutsche, Kinder- und Kleinkinderbecken ganzjährig<br />

und wetterunabhängig für Wasserspaß.<br />

Restaurant-Pizzeria<br />

Rosenstüble<br />

Enzianstraße 1 · 87459 Pfronten-Steinach<br />

Telefon 083 63/2029 25<br />

Herzlich willkoaurant Rosenstüble<br />

Unser stilvolles Restaurant bietet Ihnen<br />

einevorzüglicheKüchemit italienischen<br />

sowie internationalen Spezialitäten.<br />

Genießen Sie den Abend in unserem<br />

schönen Restaurant oder auf unserer<br />

sonnigen Gartenterrasse.<br />

Unser Restaurant zeichnet sich durch<br />

seine hervorragende und geschmackvolle<br />

Küche sowie durch seinen professionellen<br />

und zuvorkommenden<br />

Service aus. Neu ist unsere vegetarische<br />

und vegane Speisekarte!<br />

Folgende Spezialitäten finden Sie auf<br />

unserer Menükarte:<br />

Immer dienstags servieren wir Ihnen<br />

unsere original ungarischen Gerichte.<br />

Auch mittags verwöhnen wir Sie mit<br />

unseren günstigen Mittagsmenues oder<br />

unserer umfangreichen Eiskarte und<br />

frischen Waffeln.<br />

Wir liefern Ihnen auch gerne unsere<br />

Pizzen nach Hause, ein Anruf genügt.<br />

Lassen Sie sich von uns kulinarisch<br />

verwöhnen – wir freuen uns auf Sie!<br />

Janos Boszak & Kristian Jojart<br />

Für Reservierungen und den Lieferservice<br />

wählen Sie bitte:<br />

Telefon 083 63/2029 25<br />

Dienstag – Sonntag von 17 bis 22 Uhr,<br />

Samstag – Sonntag auch von 12 bis 14 Uhr.


22<br />

PFRONTEN<br />

AUTHENTISCHES<br />

BRAUCHTUM ERLEBEN<br />

Der Trachtenmarkt am Samstag, 12., und Sonntag, 13. August,<br />

in Pfronten gilt nicht nur aufgrund seiner Atmosphäre<br />

mitten im Ort unterhalb der Pfarrkirche als einer der schönsten<br />

Märkte in Bayern, sondern auch wegen der Qualität der<br />

über 50 Aussteller. Denn<br />

11. Trachtenmarkt<br />

in Pfronten<br />

die Aussteller sind Handwerker<br />

und keine Händler,<br />

fertigen also die Waren in<br />

der Regel selbst an.<br />

An beiden Tagen bietet der elfte Pfrontener Trachtenmarkt zwischen 11 und 17 Uhr<br />

alles rund um die Allgäuer Tracht. Dazu ganztägige Volksmusik- und Volkstanzvorführungen im Innen- und Außenbereich<br />

und eine kostenlose Trachtenberatung. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Händler loben die schöne Atmosphäre, die Besucher freuen sich über die hochwertigen Produkte der Aussteller,<br />

die aus ganz Bayern kommen und meistens schon seit vielen Jahren in Pfronten zu Gast sind. Monika Hoede<br />

von der Trachtenkulturberatung für den Bezirk Schwaben ist von Anfang an dabei. „Der Trachtenmarkt ist<br />

eine wunderbare Gelegenheit, die Trachtenvereine vor Ort in Aktion zu erleben, sich bei Ausstellern zu Trachten<br />

und trachtenverwandten Themen zu informieren oder einfach Brauchtum und Tradition auf sich wirken zu<br />

lassen.“ Monika Hoede freut es, dass die Tracht vielseitiger getragen wird, im Festzelt, an Festtagen, aber auch im<br />

Alltag. Das findet der Besucher auch auf dem Pfrontener Trachtenmarkt: Im Mittelpunkt steht das heimische Gewand,<br />

von einfach bis festlich. Qualitativ hochwertig. Denn zugelassen sind nur Aussteller, die einen Bezug zum<br />

Brauchtum haben, über 50 Händler aus ganz Bayern präsentieren alles zur Tracht, vom Dirndl bis zur Lederhose.<br />

Dazu Stoffe, Blusen, Hemden, Strümpfe, Schuhe, Hüte, Tücher oder Spitzenborten. Neben Trachtenschneidern ist auch<br />

Am Meilinger Hang · Steinrumpelweg 13<br />

87459 Pfronten-Meilingen · Tel. 083 63 -9602 70<br />

Fax 083 63 -9607 64 · www.cafe-glueck.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis<br />

Sonntag 9.30 bis<br />

18.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Sonntag,<br />

6. August 2017:<br />

Spaß-Bade-Tag<br />

ab 11 Uhr<br />

❦ Schlemmerfrühstück<br />

(Langschläferfrühstück bis 13 Uhr)<br />

❦ Große Auswahl<br />

an leckeren Kuchen<br />

❦ Deftige Brotzeiten<br />

❦ Geeignet für Feiern aller Art<br />

❦ BARRIEREFREI<br />

Genießen Sie die herrliche<br />

Aussicht auf Pfronten auf<br />

unserer Sonnenterrasse.


PFRONTEN<br />

23<br />

Führungen,<br />

Musik und<br />

Tanzvorführungen<br />

turschmuck aus gepressten Blumen und Pflanzen an.<br />

Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke kommt in diesem<br />

Jahr wieder Projekten der Pfarrgemeinde St. Nikolaus zugute. Der Pfrontener<br />

Trachtenmarkt wird von Pfronten Tourismus in Zusam-menarbeit<br />

mit dem katholischen<br />

Pfarramt und der Unterstützung<br />

des Allgäuer Gauverbandes sowie der Trachtenkulturberatung<br />

für den Bezirk Schwaben veranstaltet.<br />

An beiden Tagen spielen Musikgruppen auf, Trachtengruppen<br />

aus Pfronten, Seeg und Prem präsentieren am Samstag authentisches<br />

Brauchtum auf der Außenbühne. Am Sonntag gestaltet<br />

der Allgäuer Gauverband das Programm, das an beiden<br />

Tagen mit den Standkonzerten um 11 Uhr beginnt.<br />

Am Samstag steht die Musikkapelle Rückholz auf der Bühne, am<br />

Sonntag die Jugendkapelle der Harmoniemusik Pfronten. Weiterhin<br />

werden an beiden Tagen Führungen durch das Pfrontener<br />

„Heimathaus“, ein altes Bauernhaus aus dem 15. Jahrhundert,<br />

jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr angeboten.<br />

Zusätzlich findet im Rathaus Pavillon an beiden Tagen die<br />

„Ausstellung zum Trachtenmarkt“ der LandHand Allgäu e.V.<br />

statt. An beiden Tagen ist sie von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

das Kunsthandwerk auf dem Markt vertreten. Die Besucher können Federkielstickern, Gamsbartbindern,<br />

Edelweißschnitzern, Hosenträgerstickern, aber auch Schuhmachern, Bürstenbindern und Drechslern über die<br />

Schulter schauen. Zum ersten Mal auf dem Trachtenmarkt ist in diesem Jahr der Familienbetrieb „Sternchenlieb“<br />

aus dem benachbarten Lechtal. Er bietet handgemachten Na-<br />

Fotos: Pfronten Tourismus, M. Lukaszewski<br />

Casa la tasca - Tapas Bar<br />

In der im Februar neueröffneten Tapas Bar „Casa la tasca“ zu Deutsch<br />

„kleines Restaurant“ erwartet die Gäste ein mediterranes Angebot der leichten<br />

spanischen Küche. Über fünfzehn verschiedene Tapas, vegetarisch sowie mit Fleisch<br />

oder Fisch, typische Paella (auf Vorbestellung) oder Steaks werden in authentischem<br />

Flair serviert. Die traditionelle Zubereitung der Gerichte bringt darüber hinaus ein<br />

Stück Spanien nach Pfronten.<br />

Spanisches Restaurant & Tapas Bar<br />

Tiroler Straße 26 · 87459 Pfronten Heitlern · Telefon 0 8363 2 100540<br />

Dienstag bis Freitag 11:30 - 14:00 und 17:30 - 22:30 / Samstag 17:30 - 22:30<br />

Sonntag 11:30 - 14:00 und 17:30 - 22:00 Uhr<br />

Gasthof »Löwen«<br />

Familie Šabovi`c<br />

Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach<br />

Tel. 08363-927729 · www.gasthausloewen.de<br />

Funkerzeichen: DJØAH<br />

Die Wirtsleute verwöhnen<br />

ihre Gäste mit<br />

Spezialitäten des Balkans,<br />

aber auch mit traditioneller<br />

deutscher Küche und<br />

Allgäuer Schmankerln.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch–Montag von 11 – 21 Uhr, Dienstag ab 17 Uhr geöffnet!<br />

Berghaus Allgäu in Pfronten/Breitenberg<br />

Annemarie Gratz<br />

Pfronten (1500 m)<br />

Öffnungszeiten:<br />

wie Breitenbergbahn<br />

täglich geöffnet, kein Ruhetag!<br />

Kontakt: ☎ +49 (0) 83 63/486<br />

Gehzeit: Vom Tal ca. 1½ – 2 h<br />

Schlafplätze: ca. 60 Plätze; Doppel-,<br />

Einzel- und Mehrbettzimmer<br />

Großer Seminarraum<br />

Vergünstigter<br />

Seilbahn-Tarif<br />

für Hausgäste<br />

Frühstück auf dem Berg (Samstag<br />

und Sonntag), Anmeldung erbeten.<br />

Für Wanderer, Mountainbiker und Familien<br />

ist das auf 1500 Meter Höhe<br />

gelegene „Berghaus Allgäu“ oberhalb<br />

von Pfronten ein ideales Einkehrziel.<br />

Im Sommer und Herbst können Sie sich<br />

stärken, bevor Sie zur Höhenwanderung<br />

aufbrechen oder von einer Wanderung<br />

zurückkehren. Das Gasthaus, das sich<br />

www.berghaus-allgaeu.de<br />

Allgäuer Alpen<br />

Genießen Sie die Aussicht auf die faszinierende<br />

Bergwelt inmitten einer herrlichen,<br />

ruhigen Landschaft auf unserer einmalig<br />

gelegenen Sonnenterrasse.<br />

Auch geeignet fürBetriebsund<br />

Familienfeiern wie<br />

„Geburtstagauf dem Berg“<br />

direkt am Ausstieg der Breitenbergbahn<br />

befindet, bietet Allgäuer und Tiroler<br />

Spezialitäten. Von der Sonnenterrasse<br />

aus können Sie das wunderschöne Panorama<br />

der Allgäuer und Tiroler Berge<br />

sowie das Alpenvorland bestaunen.<br />

Pfronten, Eisenberg, Schloss Neuschwanstein,<br />

Füssen, Schwangau und<br />

Vils sind von der Aussichtsplattform zu<br />

sehen.<br />

Große Alphorn-Bergmesse am So.,<br />

24. Sept., mit ca. 100 Alphornbläsern


24<br />

PFRONTEN / SCHONGAU<br />

Foto: Klaus Wankmiller<br />

PFRONTENS BILDHAUER<br />

Die Sommerausstellung im Museum im Grünen Haus des Museumsvereins<br />

des Bezirkes Reutte beschäftigt sich mit sieben Bildhauern<br />

aus Pfronten und ihrem Schaffen im Außerfern. Schon<br />

vor der Öffnung der Grenzen durch die Europäische Union gab<br />

es zwischen dem Allgäu und dem Außerfern einen regen Künstleraustausch.<br />

Viele Generationen<br />

Ausstellung im<br />

Grünen Haus<br />

von Stuckateuren aus dem Tannheimer<br />

Tal gingen nach Schwaben. In<br />

Pfronten gab es im 17. und 18. Jahrhundert<br />

mehrere Bildhauerwerkstätten,<br />

die Figuren ins Außerfern lieferten. So findet man fast in<br />

jedem Gotteshaus im Tannheimer Tal ein Werk eines Pfrontener<br />

Künstlers. Anlass für die Ausstellung ist der 250. Todestag von<br />

Peter Heel, dessen letzte Figur im Museum im Grünen Haus zu<br />

sehen ist. Aber auch Martin Schneider, Nikolaus Babel, Joseph<br />

Stapf, Mang Anton Stapf, Maximilian Hitzelberger und Johann<br />

Sigmund Hitzelberger lieferten Figuren in zahlreiche Gotteshäuser<br />

des heutigen Bezirks Reutte. Ausstellungsdauer: bis 28. Oktober,<br />

Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr.<br />

MÄRCHENWALD<br />

UND TIERPARK<br />

Herrlich im Wald gelegen, zwischen Schongau und Peiting,<br />

erleben die Besucher Märchendarstellungen und<br />

Märchenerzählungen der bekanntesten Märchen der<br />

Brüder Grimm. Jedem Märchen<br />

Bekannte<br />

Märchen und<br />

Geschichten<br />

ist ein eigenes, kleines Häuschen<br />

gewidmet. Auf Knopfdruck<br />

geht das Licht an, die Puppen<br />

bewegen sich und dazu wird das<br />

Märchen in Kurzform erzählt.<br />

Weiter finden die Besucher im<br />

Park: Pferde, Ponys, Esel, Damwild, Ziegen, Schafe und<br />

Nandus, die über einen Rundgang zu erreichen sind.<br />

Für Kaninchen und Meerschweinchen gibt es ein eigenes<br />

kleines „Hasendorf“. In einem liebevoll angelegten<br />

Teich tummeln sich Enten und Goldforellen. Papageie,<br />

Sittiche, Hühner, Tauben und Pfaue warten in verschiedenen<br />

Volieren auf die Besucher. Mit ein wenig Glück<br />

macht der Pfau vielleicht sogar ein „Rad“. Viele Tiere<br />

können gefüttert und gestreichelt werden. Kleinkinderklettergarten<br />

„Zauberwald“, Spieleturm und Seilbahn.<br />

Parkerweiterung mit Balancierstrecke, Barfußpfad, Infos<br />

und Spaß rund um Wald und Natur im „Erlebniswald“.<br />

Vom Bahnhof Märchenwald dreht eine Eisenbahn durch<br />

einen märchenhaften Tunnel ihre Runden. Geburtstagskinder<br />

(mit Ausweis) haben freien Eintritt.<br />

Herberge und Einkehr seit 1783<br />

• Ausgangs- und Endpunkt für viele<br />

Wander- und Radtouren<br />

• „Einfach Gut Essen“<br />

• Mittwoch & Donnerstag Ruhetag<br />

Zwischen Pfronten und<br />

dem Tannheimer Tal<br />

www.prillwitz.eu<br />

Achtalstraße 62 •87459• Pfronten •Fernsprechapparat:• 08363/4810 •www.fallmuehle.de• Glücksmomente für die Sinne<br />

–G<br />

Bahnhofstraße 8<br />

87459 Pfronten-Ried<br />

Telefon 08363/2541 74<br />

Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />

Di. – Fr. 9.30 – 18.00 Uhr durchgehend,<br />

Samstag 9.30 – 12.30 Uhr<br />

– Naturkosmetik<br />

– ätherische Öle<br />

& Räucherwerk<br />

– Gewürze, Tee & Kräuter<br />

– Essige & Öle,<br />

Liköre & Edelbrände<br />

zum Abfüllen<br />

– NaturFeinkost<br />

– Pralinen & Schokolade<br />

– Geschenkkörbe<br />

Dießener Straße 6 . 86956 Schongau<br />

Tel. 08861/75 27 .<br />

www.schongauer-maerchenwald.de<br />

NEU ab Pfingsten 2017:<br />

· Zwergenbergwerk im Eisenbahn-Tunnel.<br />

Die Mitfahrt ist kostenfrei.<br />

· Geführtes Ponyreiten für Kinder: 5,- €<br />

· Kinderautoscooter: € 0,50 Münzeinwurf<br />

· Sandbagger: € 0,50 Münzeinwurf


KAUFBEUREN / TIROL<br />

25<br />

Fotos: Sammlung Klust<br />

170 JAHRE EISENBAHN<br />

AUGSBURG – KAUFBEUREN<br />

Die Streckeneröffnung<br />

des Teilabschnittes<br />

Augsburg<br />

– Kaufbeuren<br />

der legendären<br />

Ludwig-Süd-Nord-<br />

Bahn von Hof nach<br />

Lindau jährt sich<br />

zum 170. Mal. Am<br />

1. September 1847<br />

wurde Kaufbeuren<br />

für knapp fünf Jahre Endpunkt dieser wichtigen Verbindung ins Allgäu,<br />

bis der anschließende Teil nach Kempten am 1. April 1852 dem Verkehr übergeben wurde. Zu diesem Anlass präsentieren<br />

die Eisenbahnfreunde Kaufbeuren am 2. und 3. September eine Ausstellung in der ehemaligen Expressguthalle<br />

des Bahnhofs Kaufbeuren jeweils von 10 bis 16 Uhr. Die Ausstellung vermittelt nicht nur die<br />

Ausstellung<br />

der Eisenbahnfreunde<br />

Planung und den Bau dieser wichtigen Eisenbahnmagistrale, sondern es werden auch einige<br />

Exponate ausgestellt, die mit der Eisenbahn in Kaufbeuren eng verbunden sind. So zum Beispiel<br />

der Nachbau der ersten Dampflokomotive mit dem Namen „Kaufbeuren“ im Maßstab<br />

1:8, oder der Original Zugmaschine des legendären Culemeyer Straßenrollers, auf dem rund 40<br />

Jahre lang Güterwaggons zu Kaufbeurer Fabriken und zum Flugplatz auf der Straße befördert<br />

wurden. In einem 10-minütigen Film, den die Eisenbahnfreunde 2003 produziert haben, kann<br />

sich der Besucher in einer Zusammenfassung über die Entwicklung des Bahnhofs Kaufbeuren informieren. Historische<br />

Bilder vom Abriss des alten oder dem Bau des neuen Bahnhofsgebäudes, alte Planunterlagen oder Modelle von Zügen, die<br />

die Allgäubahn befahren haben sind ebenso zu sehen, wie ein Arbeitsplatz eines Schalterbeamten aus den 1960er-Jahren.<br />

KLOSTER ST. MANG<br />

IM AUSSERFERN<br />

Spurensuche<br />

in Pinswang<br />

und Pflach<br />

Im Rahmen des Jubiläums „300 Jahre Barockkloster St. Mang“<br />

findet am Samstag, 30. September, eine Exkursion mit Klaus<br />

Wankmiller statt. Bis zur Säkularisation im Jahr 1803 lag ein<br />

großer Teil des Außerfern im Einflussbereich<br />

des Klosters St. Mang. Auch die sogenannte<br />

„Aschau“, das heutige Gebiet<br />

von Höfen, Lechaschau, Vorderhornbach,<br />

Wängle und Weißenbach, gehörte<br />

zum <strong>Füssener</strong> Benediktinerkloster. Klaus<br />

Wankmiller zeigt die heute noch sichtbaren<br />

Bezüge auf und führt im Rahmen<br />

einer „Samstagskultur“ des Museumsvereins des Bezirkes Reutte<br />

durch die Kirchen in Pinswang und Pflach.<br />

Ein Mönch von St. Mang musste regelmäßig zu Fuß über den<br />

Stieglberg nach Pinswang gehen, um dort die Messe zu halten.<br />

Der 1739 in Reutte geborene Ämilian Hafner war der letzte<br />

Abt von St. Mang (1763 bis 1803). Er zog sich nach der Auflösung<br />

des Klosters nach Reutte zurück und brachte einen<br />

Tabernakel von Füssen in die Ulrichskirche nach Pflach mit.<br />

Die sogenannte „Hüttkapelle“ erinnert an den Bergbau, der seinen<br />

Ursprung in der Legende des hl. Magnus hat.<br />

Die Führung ist kostenlos. Veranstalter: Museumsverein des<br />

Bezirks Reutte. Treffpunkt: 14 Uhr, Pfarrkirche Pinswang


26 NESSELWANG<br />

WANDERTRILOGIE<br />

ALLGÄU<br />

Das 876 Kilometer lange Leitwanderwegenetz führt durch 33 Partnerorte<br />

im Allgäu und zeigt die gesamte Vielfalt der Region. Die drei Landschaftsbilder<br />

in unterschiedlicher Höhenlage unterscheiden die Wandertrilogie<br />

Allgäu von anderen Fernwanderwegen in Deutschland. Das gesamte<br />

Wegenetz ist in neun Erlebnisräume eingeteilt, die alle ihr ganz eigenes<br />

Thema haben. Jeder Erlebnisraum und jeder Ort hat seine ganz eigene<br />

Geschichte, die dem Wanderer auf seinem Weg erzählt wird. Deswegen<br />

wurde der Weitwanderweg auch mit dem ADAC Tourismuspreis Bayern<br />

2016 ausgezeichnet. Nesselwang ist Etappenort und berichtet eine neue<br />

Facette der Geschichte des Trilogieraumes<br />

Der Etappenort<br />

Nesselwang<br />

im Schlosspark<br />

Schlosspark, der Region rund um Schloss<br />

Neuschwanstein. Nesselwang bildet einen<br />

besonderen Teil des Erlebnisraums,<br />

denn in der Seen- und Hügellandschaft<br />

des Ostallgäus stellt die Alpspitze einen<br />

einzigartigen Aussichtspunkt mit Blick bis<br />

nach Neuschwanstein dar. Der berühmteste Nesselwanger Berg bildet<br />

daher eine Schnittstelle zwischen Voralpenlandschaft und dem Hochgebirge.<br />

Nesselwang hat das Ortsthema „Dimensionen“ und eröffnet unter<br />

anderem mit den Nesselwanger Symbolwegen und dem Besinnungsweg<br />

Ge(h)zeiten die Möglichkeit, das Wandern auf eine ganz neue Art und<br />

Weise zu erleben und beim Gehen die Schicht unter dem Sichtbaren zu<br />

erfahren. Ausgewiesene Plätze, wie der Start- und Willkommensplatz unterhalb<br />

der Alpspitzbahn, geben Orientierung und Informationen zum<br />

Erlebnisraum und zum Ortsthema.<br />

Als Einstieg in das Nesselwanger Thema „Dimension“ bietet sich eine einfache kurze Wanderung auf dem Trilogie-Rundgang<br />

der Wandertrilogie Allgäu an. Diese verbindet besondere Plätze in Nesselwang, die anhand spezieller Möblierung den<br />

Dreiklang der Natur in der Wandertrilogie Allgäu vermitteln. Nesselwang ist der Portalort für den Trilogieraum Panoramalogen,<br />

also den Logenplätzen im Allgäu, die sowohl die „Rückschau“ auf das flachere Allgäu als auch die „Vorschau“ auf die<br />

hohen Berge bieten. Der Trilogie-Rundgang will eine Inspiration geben, beim Gehen etwas Neues, bislang Unbekanntes zu<br />

entdecken und sich damit auch selbst neu zu erfahren.<br />

Infos zur Tour:Länge: 4,4 Kilometer<br />

Höhenmeter: 105 Meter (aufsteigend), 105 Meter (absteigend)<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Fotos: Allgäu GmbH<br />

Weitere Infos gibt es unter www.nesselwang.de oder www.allgaeu.de.<br />

32. Nesselwanger<br />

Marktfest<br />

Traditionell am ersten Samstag im August geht das Nesselwanger<br />

Marktfest über die Bühne. Bevor ab 19 Uhr die aus den<br />

vergangenen Jahren bekannte Show- und Partyband „Bergluft“<br />

für Stimmung bis in den späten Abend hinein sorgt, gibt es<br />

ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen im Schulhof. Um 16 Uhr erfolgt<br />

der Bieranstich durch Bürgermeister Franz Erhart, der von der<br />

Harmoniemusik begleitet wird. Die Jahrmarktstände auf dem<br />

Parkplatz vor der Alpspitzhalle sind bereits ab 13 Uhr geöffnet,<br />

sodass den ganzen Nachmittag reges Treiben im Ortszentrum<br />

herrscht. An den Marktbuden in der Poststraße sorgen einige<br />

Wirte für kulinarischen Genuss. Weitere Infos sind auf www.<br />

nesselwang.de/marktfest-nesselwang.html erhältlich.<br />

Foto: Nesselwang Marketing


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| Restaurant & Café „Taverna“<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00 bis 22.00 Uhr · Sa./So./Feiertag 9.00 bis 22.00 Uhr


28<br />

HALBLECH<br />

BLICK AUF DIE VORALPENLANDSCHAFT<br />

Schmuckstück:<br />

Sankt Peter<br />

in Berghof<br />

Eine kleine Kapelle, die den Einwohnern gehört – das ist die Berghofer<br />

Kapelle St. Peter. Ehrenamtlich engagieren sich die Mitglieder des Vereins<br />

„St. Peter Gelderstiftung“ um den Erhalt und die Pflege der Kapelle. Erstmals<br />

wurde der Ort Berghof im Jahr<br />

1183 erwähnt und zwar als „Villa montana“.<br />

Im Mittelalter war Berghof Sitz<br />

der Verwaltung und der niederen Gerichtsbarkeit<br />

für die umliegenden Ortschaften.<br />

Es könnte also gut sein, dass<br />

schon damals eine kleine Kirche an der<br />

Stelle der heutigen Kapelle stand. Erstmals<br />

erwähnt wurde eine Kapelle aber erst 1429. Die exponierte Lage der<br />

Kapelle war nicht nur von Vorteil, denn immer wieder passierte es, dass ein<br />

Blitz in die kleine Kapelle schlug und Bauschäden verursachte. So auch am<br />

Abend des 4. Juni 1683 als ein starkes Gewitter „an dem Gemäuer und an<br />

dem über dem Chor stehenden Holzturm großen Schaden angerichtet“ hat. Doch aus der Not wurde eine Tugend:<br />

Da die Kapelle für die Menge der Gläubigen zu klein war, entschloss man sich für einen barocken Neubau.<br />

Für dieses Vorhaben konnte der bekannte Baumeister und Stuckateur Johann Schmuzer gewonnen werden,<br />

der bereits St. Coloman erbaut hatte. Der Abbruch der alten Kirche begann an Ostern 1685. Dabei wurde die<br />

Vergrößerung genau festgelegt: „Der Chor sollte um 4 Schuh länger und 2 Schuh weiter, das Langhaus aber<br />

um 6 Schuh länger und um 7 Schuh breiter werden.“ Das alte Längenmaß Schuh sind heute 29 Zentimeter.<br />

Die Arbeiten waren bereits im Herbst 1685 abgeschlossen, bis zur Einweihung vergingen aber 31 Jahre. Erst im<br />

September 1716, nachdem der Neubau der Pfarrkirche St. Michael in Bayerniederhofen abgeschlossen wurde,<br />

konnte die Weihe durch den Augsburger Weihbischof Franz von Guttenberg erfolgen. Zur 300-Jahrfeier 1983<br />

und 1984 wurde die Kapelle „frisch“ gemacht, unter anderem wurden die Fenster und Fußböden erneuert und<br />

die Fassade gestrichen.<br />

Trauchgauer Almstube<br />

Im Bruch 3•87642 Halblech-Trauchgau •Tel. 08368/348<br />

NEU:<br />

Wir grillen Freitag<br />

und Samstag<br />

ab 17 Uhr!<br />

Restaurant und Sportsbar<br />

❖ Die Almstube, wo Essen und Feiern<br />

ein Erlebnis ist, mit persönlichem<br />

Service und freundlichen Menschen.<br />

❖ Ein Paradies für Kinder ist der Spielplatz<br />

der Almstube, auf dem sich die<br />

Kinder austoben können. Und auf der<br />

großen Kleintierfarm finden sich<br />

Nandus, Ziegen, Ponys, Fasane,<br />

Wachteln, Goldfasan, Zwergzebu,<br />

Minischweine, Hennen und Hasen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Anita & Gerhard Vogler<br />

Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />

Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />

Di.–So.: Warme Küche 11.30–14.30 Uhr und 16.30–20.30 Uhr<br />

Di So Wa eKüche 11.30–14.30 Uh nd 16.30–20 30 Uh<br />

www.almstube-trauchgau.com<br />

Darts | Kicker | Stoßbuddeln und mehr<br />

Riesen TV-Bildschirm mit Sky-Empfang für Sportfans<br />

Mittagstisch für Arbeiter | Sonnenterrasse<br />

Aus unserer Speisekarte<br />

⦁ XL Hamburger<br />

• Salatplatten<br />

⦁ Currywurst<br />

• Pfannkuchen<br />

⦁ hausgemachte<br />

Dinkelwaffelvariationen<br />

• Eisspezialitäten<br />

... und viele weitere leckere Essensangebote !<br />

Kirchstraße 1 | 87642 Halblech-Bayerniederhofen | Tel. 08368/9145404<br />

www.zur-stoffelwirtin.com<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 22. 00 Uhr | Montag Ruhetag


HALBLECH<br />

29<br />

Fotos: St. Peter Gelderstiftung<br />

1993 schenkte der Sohn Josef Schnitzers sen., der Stuckateurmeister Jakob Schnitzer, der Peterskapelle ein<br />

Grundstück. Dadurch fiel auf, dass weder die Kirchenverwaltung noch die Gemeinde zeichnungsberechtigt waren.<br />

Als Eigentümer der Kapelle war seit Jahrhunderten die „St. Peter-Gelderstiftung“ eingetragen. Kurzerhand<br />

gründete man am 10. Dezember 1993 den Verein „St. Peter Gelderstiftung“ mit dem Ziel, sich um den Erhalt der<br />

Kapelle zu kümmern. Mit großem Einsatz kümmert sich der Verein, der 440 Mitglieder hat, um den Erhalt der<br />

kleinen Kapelle. Feste Veranstaltungen wie das Adventskonzert, der Auftritt des Schongauer Bergsteigerchors<br />

oder das Peterstagfest am 29. Juni gehören zum kirchlichen Jahresprogramm. Durch Mitgliedsbeiträge und weitere<br />

Einnahmen kann der Unterhalt der Kapelle und des umliegenden Geländes bestritten werden. Früher war<br />

es noch üblich, dass der Mesner durch Berghof von Haus zu Haus zog und ein Kapellengeld einsammelte. Heute<br />

sind die zahlreichen Hochzeiten und Taufen eine wichtige Einnahmequelle.<br />

Geöffnet ist die Kapelle St. Peter tagsüber bis Ende Oktober.<br />

Weitere Infos unter www.st-peter-berghof.de.<br />

Griaß Gott<br />

im „Landgasthof Adler“ in Halblech<br />

Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian<br />

Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt<br />

Sie mit den Köstlichkeiten aus der Region.<br />

Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl,<br />

eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende<br />

Getränke. Für Gäste, die Deftiges lieben,<br />

werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“<br />

aufgetischt.<br />

An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten<br />

bestens zu Einkehr an oder Sie lassen sich in der<br />

gemütlichen Gaststube verköstigen.<br />

Geheimtipp für<br />

Steakliebhaber!<br />

Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit<br />

ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte<br />

und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt<br />

zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten<br />

stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Familie Remmler mit Team.<br />

Jeden Mittwoch<br />

ab 18 Uhr: Spare Ribs satt<br />

Jeden Sonntag:<br />

Schweinshaxen<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet ❘ durchgehend warme Küche von<br />

11.30 bis 21.00 Uhr ❘ Dienstag Ruhetag!


30<br />

HALBLECH / RIEDEN<br />

DIE GESCHICHTE DES<br />

JUNGEN PRINZEN<br />

„Der Schwanenprinz“ ist das erste Musical auf einem Schiff<br />

mit Szenen an Land. An Bord der MS „Füssen“ begeben sich<br />

die Gäste bei einsetzender Abenddämmerung auf eine Musical-<br />

Abenteuer-Reise auf dem Forggensee. An Bord sitzen sie inmitten<br />

des Geschehens und erleben die Darsteller aus nächster<br />

Nähe. Vom Schiff aus beobachten sie zudem, wie in Szenen an<br />

Land König Ludwigs Mythen und Legenden zum Leben erwachen.<br />

Unter anderem wird das Wasserkraftwerk Roßhaupten in<br />

eine Gralsburg, dem Aufbewahrungsort<br />

des Heiligen Grals, verwandelt. Das Musical erzählt die<br />

Musical Abenteuer Geschichte des jungen Prinzen Ludwig, des späteren Märchenkönigs<br />

Ludwig II., und was ihn inspiriert hat, an sich und seine Träume zu<br />

Reise im August<br />

glauben, um sie als König zu leben und für sein Volk zu bauen.<br />

Autoren und Produzenten sind Janet und Marc, die ihre Musicalrollen<br />

der Kaiserin Elisabeth und des König Ludwig II., „Sissi & Ludwig“, in Füssen seit Jahren authentisch leben<br />

und verkörpern und in ihrem neuen Musical auch selbst in ihren Paraderollen zu erleben sind. Komponist<br />

ist Nic Raine, ein Meister der Filmmusik, der sich bereits für viele James Bond Filme und weitere Blockbuster<br />

wie Alexander der Große verantwortlich zeigte.<br />

Seine Musik für das Musical „Der Schwanenprinz“ beinhaltet sowohl große epische Elemente, die vor<br />

allem in Verbindung mit der atemberaubenden Naturkulisse unvergessliche Momente schaffen wird, als<br />

auch Titel mit Gänsehaut- und Ohrwurmcharakter, die das Publikum aus nächster Nähe erleben wird. Es<br />

gibt insgesamt 14 Vorstellungen bis 20. August. Tickets gibt es unter 08 31 .206-5555. Weitere Infos unter<br />

www.derschwanenprinz.de.<br />

Foto: Ralf Lienert<br />

Cilli's Cafestüberl<br />

Cilli Knappich · <strong>Füssener</strong> Straße 16<br />

87642 Halblech-Buching · Telefon 08368/619<br />

www.haus-knappich.de · cilliknappich@t-online.de<br />

Café »Maria«<br />

Restaurant<br />

Seegarten<br />

Rieden-Osterreinen a. F.<br />

Telefon (0 83 62)370 00<br />

www.cafe-maria.de<br />

Täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch Ruhetag!<br />

Ein unvErglEichlichEs Panorama!<br />

Frische<br />

hausgemachte<br />

Kuchen in<br />

großer Auswahl<br />

Sommeröffnungszeiten: Samstag bis Mittwoch 12 bis 18 Uhr –<br />

Donnerstag & Freitag Ruhetage!<br />

▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />

Schiffanlegestelle<br />

▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />

Bergkulisse<br />

▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten<br />

Apfelküchle, gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />

gutbürgerliche Küche


ROSSHAUPTEN<br />

31<br />

80 KILOMETER<br />

RADSTRECKE<br />

Am 1. Juli 1899 dampfte auf den Schienen der staatlichen Lokalbahn<br />

Marktoberdorf - Lechbruck der erste Zug einem neuen Jahrhundert<br />

entgegen. Für ganze 3,4 Pfennige pro Kilometer konnten Reisende<br />

der 3. Klasse damals vom Wertachtal hinüber zum Lech gelangen.<br />

So steht es in den Betriebsberichten der königlich-bayerischen<br />

Staatsbahnen. 1922 wurde dann eine weitere Lokalbahn ihrer Bestimmung<br />

übergeben: Die<br />

Linie von Kaufbeuren nach<br />

Dampflokrunde mit<br />

Anschluss an<br />

Forggensee-Rundweg<br />

Schongau.<br />

Aber schon in den 1960er-<br />

Jahren rollten die Räder<br />

der „Bähnle“ immer langsamer.<br />

1973 und 1977<br />

wurde schließlich der komplette<br />

Schienenverkehr<br />

eingestellt. Eidechsen und andere Kriechtiere sonnten sich auf<br />

den Bahnschwellen, vereinzelte Wanderer wussten schon damals<br />

um die Schönheiten des verlassenen Bahndammes. Heute gibt es<br />

an sonnigen Tagen wieder regen „Personenverkehr“. Denn auf den<br />

inzwischen abgetragenen Bahnstrecken wurden 1979 zwischen<br />

Marktoberdorf und Lechbruck und 1989 zwischen Kaufbeuren und<br />

der Landkreisgrenze im Sachsenrieder Forst Radwanderwege eingerichtet.<br />

Diese laden, ganz im Rhythmus der guten alten Lokalbahn,<br />

zu Radtouren ein: Langsam bergauf, in flottem Tempo bergab, und<br />

Erlungurlu eitererien emtlice Amiente gte ce rgnitin n eten<br />

utcen z Sclitenren eittnen Aurite eckttin erkuere r een Anrc<br />

Ein Stück Allgäu mit Herz<br />

er Hlinger lieg u em cnen<br />

sonnigen Vordersulzberg zwischen Roßhaupten<br />

und Seeg und ist ein beliebtes<br />

Aulugziel r r un lein Sl<br />

ie re lte gemtlice uerte<br />

l uc er intergren mit nrmblick<br />

umfassen jeweils zirka 60 Sitzplätze.<br />

r Snnenneter git e eine ere<br />

auf der man den einmaligen Blick in die<br />

Allgäuer Berge genießen kann.<br />

Als besonderes Highlight organisieren wir<br />

nen eine rmntice erekutcr<br />

urc ie Allgäuer nc unen<br />

Sie dieses Erlebnis mit einem Menü in<br />

unserem gemütlichen Restaurant ab.<br />

Au ren euc eut ic milie iner<br />

und das Haflingerhof-Team!<br />

S<br />

Haflinger<br />

Hof<br />

er Himmel u eren<br />

Reitkurse<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

7. bis 11. August<br />

21. bis 25. August<br />

4. bis 8. September<br />

Jeden Montag:<br />

16 bis 17 Uhr Kinderführen,<br />

ab 17 Uhr Gestütsführungen mit Vortrag<br />

Reitunterricht<br />

Täglich 10 bis 11 Uhr für Anfänger,<br />

11 bis 12 Uhr für Fortgeschrittene<br />

Ausritte<br />

Täglich von 14 bis 16 Uhr<br />

Fahrten<br />

Mittwoch und Samstag 10 Uhr Linienfahrt<br />

Donnerstag Tageskutschfahrt<br />

An anderen Tagen auf Anfrage<br />

Vordersulzberg 1 · 87672 Roßhaupten<br />

☎ (0 83 64)984 80 - www.haflingerhof.com<br />

zwischendurch die eine oder andere Verschnaufpause.<br />

„Dampf ablassen“ heißt die Parole, und die gilt<br />

für „Rennfahrer“ ebenso wie für weniger ehrgeizige<br />

Radwanderer im Freundes- und Familienkreis.<br />

Die Strecken der beiden ehemaligen Bahnlinien, die<br />

der Landkreis Ostallgäu zu einer Route mit rund<br />

80 Kilometern Länge verbunden und durchgehend<br />

beschildert hat, können auf mehrere Etappen abgefahren<br />

werden. Nach Lust, Laune, Kondition und<br />

Wetter kann die Tour in einem, zwei oder drei Tagen<br />

erradelt werden. Bei Roßhaupten gibt es einen Anschluss<br />

an den Forggensee-Radweg. Landkreis Ostallgäu<br />

Der Imbiss am Wettebad<br />

mit familiärer Atmosphäre.<br />

• Getränke<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Süßigkeiten<br />

• Pizzas<br />

• Snacks<br />

• Herzhaftes<br />

Foto: Panthermedia/Wavebreakmedia ltd<br />

Gerne<br />

auch zum<br />

Mitnehmen<br />

Christine Miller<br />

Reichenbergstraße 19<br />

87672 Roßhaupten<br />

Telefon 0151 /2612 06 54


32<br />

SEEG<br />

AUF DEN SPUREN<br />

DER BIENE<br />

Erlebnisimkerei,<br />

Bienenhaus,<br />

Erlebnispfad<br />

und Spielplatz<br />

Mit ihrem Konzept setzt sich Seeg als einzige im Ostallgäu<br />

intensiv mit dem Thema Biene und blühende Landschaften<br />

auseinander. Das Honigdorf Seeg ist ein touristisches<br />

Leuchtturmprojekt, das deutschlandweit und in ganz Europa<br />

einzigartig ist.<br />

Der Honig hat in Seeg eine lange Tradition: Die Bienenhaltung<br />

nahm 1902 ihren Anfang, als Dekan Franz Joseph Kolmsberger<br />

den örtlichen Imkerverein und 1909 den Kreisverband<br />

Füssen gründete. Der Bienenzuchtverein<br />

besteht aus rund<br />

55 Imkern aus den Gemeinden<br />

Seeg, Wald, Lengenwang und Rückholz mit insgesamt rund 500 Bienenvölkern.<br />

„Von der Idee bis zur Eröffnung war es ein langer Weg. Mehr als vier Jahre wurde an<br />

der Umsetzung des Konzeptes gearbeitet. Die vielen ehrenamtlichen Helfer investierten<br />

über 5.000 Stunden“, erzählt Simon Nuschele, Imkermeister und Vorsitzender<br />

des Bienenzuchtvereins Seeg.<br />

Das Honigdorf Seeg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Tourismusvereins und der Gemeinde Seeg als Träger, das<br />

durch die gute Zusammenarbeit mit engagierten Partnern aus Landwirtschaft, Handel, Gewerbe, Tourismus und<br />

dem Bienenzuchtverein Seeg umgesetzt werden konnte. „Das Projekt ‚Honigdorf‘ stieß auf großes Interesse. Das<br />

Landhotel Seeg bietet eine spezielle Honigkarte an und in Seeger Geschäften gibt es Spezialitäten wie Honig-<br />

Salami, -Schinken, -Streichwurst, Honig-Vollkornzopf, -Semmel oder -Brot zu kaufen.<br />

Fotos: Tourist-Info Seeg<br />

Wiesleutener Str. 9<br />

87637 Seeg<br />

Tel. 083 64/88-0<br />

Fax 083 64/88-608<br />

info@landhotel-seeg.de<br />

www.landhotel-seeg.de<br />

Übernachten Sie in komfortabel eingerichteten Hotelzimmern<br />

oder Familienzimmern.<br />

Entspannen Sie sich in unserem hauseigenen Schwimmbad<br />

mit Gegenstromanlage, der Sauna mit Farblicht<br />

oder der Infrarot-Kabine.<br />

Lassen Sie sich mit leckeren<br />

Speisen und Getränken<br />

verwöhnen –<br />

unsere Spezialität:<br />

Honiggerichte<br />

Landhaus Grobert<br />

Wo Sie sich zuhause fühlen!<br />

wır bıeten u.a.:<br />

•Landhauszimmer, Apartments und FeWo‘s<br />

•Leckeres Landhaus-Frühstück (Voranmeldung)<br />

•Inunserer Gaststube täglich regionale Schmankerl<br />

•Immer donnerstags: Burger-Abend<br />

•Immer sonntags: Spare Ribs<br />

Den idealen Ausgangspunkt für verschiedenste<br />

Unternehmungen im Allgäu finden Sie bei uns.<br />

Fam. Grobert ·Im Laich 3·87637 Seeg-Hitzleried<br />

Tel. 08364/1263 ·info@landhaus-grobert.de ·www.landhaus-grobert.de<br />

Täglich von 16.30 bis 21.00 0 Uhr geöffnet ·Dienstag Ruhetag


SEEG<br />

33<br />

Die Bienen sind für unser Ökosystem und landwirtschaftliche<br />

Produktion unverzichtbar. Sie sichern die<br />

biologische Vielfalt. Sie bestäuben Wild- und Kulturpflanzen<br />

und verhelfen ihnen zu Blüte und Frucht.<br />

Vielfältige Einblicke in das Wunderwerk Biene, Bienenarten<br />

und -haltung, Erzeugnisse und Gefahren,<br />

den Beruf des Imkers und seine Ausstattung gibt die<br />

Erlebnisimkerei. Gemalte Riesen-Bienen am Heimatmuseum<br />

führen am Gebäude entlang zum Eingang<br />

der Erlebnisimkerei. Hier gibt es im Bienenstüberl,<br />

im Schleuderraum und im Bienenhaus überall etwas<br />

zu entdecken oder zu schmecken. Einmal selbst Honigschleudern<br />

oder beim<br />

Bienenwachskurs<br />

eine<br />

Wissenswertes<br />

bei Führungen<br />

Kerze basteln, Imkervorträgen lauschen, Bienenluft schnuppern oder eine Honigsalami<br />

probieren – das und vieles mehr gibt es im Honigdorf Seeg zu entdecken.<br />

Im Bienenhaus der Erlebnisimkerei hört man die Bienen summen. Hier leben und arbeiten<br />

zwischen sechs und neun Bienenvölker. Mit ein bisschen Glück sichtet man im begehbaren<br />

Bienenvolk die Bienenkönigin. Alles Wissenswerte erfahren die Besucher bei den Führungen<br />

der Imker des Bienenzuchtvereins. Der Bienen-Erlebnispfad durch das Dorf besteht aus zwölf Stationen, darunter sind<br />

einige mit interessanten und originellen Ideen ausgestattet, zum Beispiel die Bestäubung einer Salbeiblüte oder die Bestäubungsleistung<br />

einer Biene. Auf dem Weg befindet sich der „Seebiene“-Bienchenspielplatz und passend zum Thema<br />

gibt es dort für die Kinder den „Bienenflug“ oder Waben zum Klettern.<br />

Öffnungszeiten Erlebnisimkerei und Bienenhaus: Mitte April bis Mitte Oktober: Donnerstag und Sonntag von 14 bis<br />

17 Uhr. Führungen jeden Donnerstag ab 15 Uhr (auch mit Verköstigung). Anmeldung bis Mittwoch, 12 Uhr, in der<br />

Tourist Information Seeg. Weitere Infos für Kindergärten und Schulklassen in der Tourist Information Seeg unter<br />

08364.983033. www.honigdorf-seeg.de.<br />

Käseherstellung auf natürlichste Art<br />

Wir veredeln täglich frische Heu-Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler,<br />

Allgäuer Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten und Joghurtspezialitäten.<br />

... Sennereibesichtigung mit Filmvorführung<br />

und Käseverkostung!<br />

Lehern 158 · D-87659 Hopferau<br />

Telefon 08362/7512 · www.sennerei-lehern.de<br />

Genießen und entspannen<br />

In unserer urigen Berghütte heißen wir Sie herzlich willkommen.<br />

Wir bieten Ihnen traditionelle Allgäuer Gerichte mit und ohne Käse.<br />

In der Auswahl unserer Zutaten legen wir Wert auf regionale Herkunft.<br />

Lehern 158 · D-87659 Hopferau<br />

Telefon 083 62 /507 47 68 · www.käsealp.com


34<br />

EISENBERG / GRÄN<br />

SPANNENDER WEG DURCH DIE ERDGESCHICHTE<br />

GeoPanoramaweg<br />

<strong>Füssener</strong> Jöchle Grän –<br />

Breitenberg Pfronten<br />

Das Werden des Gebirges – ein spannender Weg durch die Erdgeschichte. Mitten durch die Pfrontener, Gräner und<br />

Vilser Berge verläuft die Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Dieses Gebirge gehört zu den geologisch<br />

kompliziertesten Regionen der Nördlichen Kalkalpen. Bis heute sind bei weitem nicht alle geologischen Fragen befriedigend<br />

beantwortet worden.<br />

Der GeoPfad oder Geopanoramaweg zeigt dem Wanderer auf einfache Weise die Entstehung der Alpen. Der GeoPfad<br />

vermittelt den Eindruck von der Einmaligkeit und Schönheit dieser Landschaft. Natur kann begeistern und Hintergrundwissen<br />

hilft, unsere Umwelt mit anderen Augen wahrzunehmen.<br />

Denn: Mann sieht nur das, was man kennt. Der GeoPfad<br />

begleitet den Wanderer auf eine spannende Bergtour durch die<br />

Erdgeschichte. Der GeoPfad hat 31 Stationen, die in vier Wanderungen<br />

aufgeteilt sind.<br />

Wanderung 1 - „Pfrontener Pfad“ - Station 1-9 ab Bergstation der Breitenbergbahn bis zur Kissinger Hütte;<br />

Wanderung 2 - „Hochgebirgspfad“ - Station 10-17, Bad Kissinger Hütte zur Vilser Alm;<br />

Wanderung 3 - „Vilser Pfad“ - Station 17-23 Vilser Alm / Stadtgemeinde Vils (Hammerschmiede)<br />

Neu ist Wanderung 4: „Gräner Pfad“ – Station 24 bis 31.<br />

Der geologische Panoramaweg Breitenberg-<strong>Füssener</strong> Jöchle führt ab Bergstation der Breitenbergbahn zur Kissinger<br />

Hütte, dann weiter über den Tannheimer Höhenweg nach Grän. An den Kassen der Breitenbergbahn oder der<br />

Füs sener-Jöchle-Bahn erhalten Wanderer kombinierte Wander-Tickets, zum Beispiel mit der Breitenbergbahn und<br />

Talfahrt mit der <strong>Füssener</strong>-Jöchle-Bahn, dann zurück mit dem Bus zur Talstation der Breitenbergbahn in Pfronten.<br />

Die Wanderung 1 bis 3 eignet sich auch für eine Tagestour. Der gesamte Weg führt von der Bergstation der Breitenbergbahn<br />

über die Kissinger Hütte, Seben Alm zur Vilser Alm, und weiter in die Stadtgemeinde Vils. Über den<br />

Pflanzenpfad erreichet man die Talstation der Breitenbergbahn.<br />

Der Wanderführer „GeoPfad“ Pfronten – Vils – Grän von Peter Nasemann ist erhältlich im Bauer Verlag Thalhofen,<br />

ISBN 978-3-95551-003-9.<br />

Foto: Bauerverlag Pfronten<br />

Burgengemeinde Eisenberg<br />

nmitten herrlicher Allgäuer Vor-<br />

gelegen prä-<br />

Ialpenlandschaft<br />

sentiert sich die Burgengemeinde<br />

Eisenberg als idealer Urlaubsort<br />

zu jeder Jahreszeit. Genießen Sie<br />

unseren Logenplatz im Herzen des<br />

Ostallgäus. Wiesen und Wälder<br />

sowie Berge und Seen bieten Raum<br />

für Ruhe und Erholung, aber auch<br />

vielfältige Aktivitäten.<br />

wei wunderschöne Burganla-<br />

aus dem 14. und 15. Jahr-<br />

Zgen<br />

hundert thronen am Schlossberg<br />

über Eisenberg. Von da aus haben<br />

Sie einen grandiosen Blick auf<br />

die Alpenkette von Säuling und<br />

Zugspitze bis zum Grünten.<br />

m Ortsteil Zell im neugestalteten<br />

IBurgenmuseum werden in fünf Themenräumen<br />

und einem Medienraum die<br />

spannenden Forschungsergebnisse rund<br />

um die beiden Burgen Eisenberg und<br />

Hohenfreyberg präsentiert. Die Ausstellung<br />

ist mit speziellen „Kinder-Stationen“<br />

für Groß und Klein ein lohnender Besuch.<br />

www.burgenmuseum-eisenberg.de<br />

inen Besuch wert ist auch die Wall-<br />

Maria Hilf mit der Gna-<br />

Efahrtskirche<br />

denkapelle. Direkt daneben ist die Hausbierbrauerei,<br />

das Mariahilfer Sudhaus.<br />

☎ 0049 (0) 83 64- 12 37 · Fax 0049 (0) 83 64- 98 71 54<br />

www.eisenberg-allgaeu.de · info@eisenberg-allgaeu.de<br />

HIGHLIGHT: 19. + 20.8.<br />

„Mittelalterliches<br />

Ritterspektakel“<br />

auf der Burg Hohenfreyberg<br />

mit der Kultband „Neumentroll“<br />

Samstagabend:<br />

große Feuershow<br />

Laternenwanderungen zur Ruine Eisenberg<br />

mit Lagerfeuer, Backen von Stockbrot sowie Alphornblasen<br />

gehören zu unseren beliebtesten Veranstaltungen.<br />

360 Grad Panorama WebCam<br />

www.eisenberg-panomax.de<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/<strong>Füssener</strong> Blatt<br />

vom 4. August 2017, Nr. 178, Auflage 27 600 Exemplare<br />

Geschäftsführung:<br />

PR-Redaktion:<br />

Grafik/Layout:<br />

Titelseite:<br />

Markus Brehm<br />

Regina Berkmiller<br />

Petra Schulte-Ritter<br />

Peter Samer, www.fotostudio-samer.de<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />

Christian Schneider,<br />

☎ 0 83 62 / 50 79-85, schneider@azv.de<br />

Druck und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten


35<br />

LETZTE<br />

WILDFLUSS-<br />

LANDSCHAFT<br />

IM<br />

NÖRDLICHEN<br />

ALPENRAUM<br />

ENTDECKEN<br />

Foto: Charly Winkler<br />

Geführte Wanderung im Reich des letzten Wilden<br />

Ohne beschwerliche Aufstiege kann jeder eintauchen in eine ganz besondere Welt - die letzte Wildflusslandschaft im nördlichen Alpenraum.<br />

Der Tiroler Lech ist unverwechselbar. Er macht über weite Strecken noch das, was vor langer Zeit jeder Gebirgsfluss durfte<br />

– sich ausbreiten und aus eigener Kraft seinen Lauf selbst gestalten. In seinem breiten Flussbett inszeniert er sich immer wieder von<br />

Neuem. Flussarme verzweigen und vereinen sich. Das wirklich Beständige ist die stetige Veränderung. Die weiten Auwälder und die<br />

Bergwelt der Allgäuer und Lechtaler Alpen in unserem Naturpark gehören zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen<br />

der Alpen. Termine: Mai bis Oktober, Dauer: ab zwei Stunden, Anmeldung beim Naturpark Tiroler Lech unter 0043(0)664.4168465<br />

oder 0043(0)664.4168466.<br />

Wanderungen,<br />

Vorträge<br />

und Lauf-Event<br />

Kräuterwerkstatt am Freitag, 18. August, 14 Uhr<br />

Die Pflanzenwelt im Lechtal ist berühmt für ihre außergewöhnliche Vielfalt an Blumen und Kräutern.<br />

Drei Stunden lang entführt uns die Kräuterpädagogin und Naturführerin Simone Knitel in die Lechtaler<br />

Kräuterwelt. Die Kräuter werden gesammelt und anschließend zu Tinkturen, Salben, Tees und vielem<br />

mehr verarbeitet. Jeder Teilnehmer kann seine eigenen Kräuterprodukte mit nach Hause nehmen. Dauer:<br />

3 Stunden; Ort: Dorfplatz Holzgau; Referentin: Simone Knitel; Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag der Veranstaltung<br />

unter 0043(0)664.4168465.<br />

In der Natur dahoam am Freitag, 8. September, 19.30 Uhr<br />

Das Außerfern aus der Sicht eines Naturfotografen. Es gibt sie noch, die kleinen Flecken Wildnis, wo man die Schönheit und Harmonie<br />

unserer Natur genießen kann. Selbst im dichter besiedelten Talkessel kann man ihn finden – den einen flüchtigen Moment,<br />

die eine besondere Lichtstimmung, den kurzen scheuen Blick des Rehs, bevor es ins Unterholz verschwindet, die Farbenpracht eines<br />

Schmetterlings oder einer Blüte. Man muss nur die Augen öffnen. Seit Jahren fotografiert der Stanzacher Thomas Tetzner die einzigartigen<br />

Landschaften, Tiere und Pflanzen seiner Heimat. Der Vortrag führt durch die verschiedenen Jahreszeiten und den vielen<br />

Begegnungen mit heimischen Tierarten und schenkt Einblicke in einzigartige Landschaften. Dauer: 1,5 Stunden; Ort: Naturparkhaus;<br />

Referent: Thomas Tetzner<br />

Naturschauspiel Hirsch am Samstag, 30. September, 16.30 Uhr<br />

Wenn die Hirsche röhren, beginnt ein herbstliches Naturschauspiel der besonderen Art. Zu Beginn der Dämmerung kann man die<br />

röhrenden Schreie bereits von weitem hören. Bei dieser Tour können die Teilnehmer,<br />

den König des Waldes beim „Röhren hören“ und das Wild ungestört beobachten.<br />

Treffpunkt: Stanzach, Parkplatz beim Fußballplatz. Dauer: ca. 3 Stunden;<br />

Referent: Naturparkführer, Bergwanderführer und Jäger Walter Stoll; Ausrüstung:<br />

Fernglas oder Spektiv, warme Kleidung; Anmeldung: bis 16 Uhr am Vortag der<br />

Veranstaltung unter 0043(0)664.4168465.<br />

2. Naturpark-Lauf im Lechtal am Samstag, 7. Oktober, ab 10 Uhr<br />

Bei diesem Lauf durchquert man eines der Herzstücke des Lechtals – der „letzte<br />

Wilde“ ist dabei der ständige Begleiter. Hoch oben auf der Klimmbrücke befindet<br />

sich die Verwaltung des Naturparks Tiroler Lech, die durch ihre architektonisch<br />

einmalige Bauweise einfach nicht zu übersehen ist und somit auch den Dreh- und<br />

Angelpunkt dieses neuen Events bildet. Infos unter www.sv-elemen.at.<br />

Foto: Anette Kestler


36<br />

ÖSTERREICH<br />

EIN IDYLLISCHES<br />

KLEINOD<br />

Der Riedener See liegt malerisch<br />

versteckt zwischen Bergwäldern.<br />

Sein glasklares, türkisfarbenes<br />

Wasser ist sehr kalkhaltig<br />

und quillt aus Quellen im See<br />

hervor. Er ist mit seinen unterschiedlichen<br />

Verlandungszonen<br />

und Moorstandorten Heimat<br />

vieler Pflanzen- und Tierarten.<br />

Hier ist das Wappentier des Naturparks<br />

Tiroler Lech zuhause –<br />

die Kleinlibelle Bileks Azurjungfer<br />

(Coenagrion hylas). Sie ist<br />

Foto: Anton Vorauer<br />

eine der seltensten Kleinlibellen<br />

Mitteleuropas. Die Libelle ist zartblau-schwarz gefärbt und hat einen durchgehenden schwarzen Streifen an den<br />

Hinterleibsseiten. Am Riedener See findet sie optimale Lebensbedingungen: Einen klaren Kalkquellsee mit flachen<br />

Uferbereichen zur Eiablage und ihn umgebende Bergwälder, in denen sie auf die Jagd nach anderen Insekten geht.<br />

Bei schönem Wetter kann man sie mit ein wenig Glück Anfang August beobachten.<br />

Foto: Jochen Müller<br />

Wanderung<br />

zum Riedener See<br />

bei Rieden<br />

Routenbeschreibung: Wir steigen bei der Bushaltestelle „Ehenbichl-Rieden“<br />

aus und sehen den gelben Wegweiser Richtung „Ehenbichl-Reutte“. Diesem<br />

folgen wir aufwärts, kommen am Gasthof Kreuz vorbei und gelangen<br />

schließlich zum Dorfplatz, auf dem ein Brunnen steht. Hier folgen wir dem<br />

Wegweiser „Rundweg Riedener See“ und lassen<br />

nach und nach das Dorf hinter uns. Kurz<br />

darauf erblicken wir den Riedener See, den<br />

wir auf einem fast ebenen Wanderweg umrunden.<br />

Rund um den See sind Stationen des<br />

Lehrpfades „Riedener See“ mit spannenden<br />

Informationen zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt<br />

zu finden. Auf demselben Weg geht es zurück zur Bushaltestelle<br />

„Ehenbichl – Rieden“.<br />

Charakter: Der Riedener See liegt ruhig und romantisch eingebettet in<br />

einem Bergwald. Auf einem Wanderweg kann der See gemütlich und ohne<br />

Anstiege umrundet werden. Dauer circa 30 Minuten, 2 Kilometer, 9 Höhenmeter;<br />

beste Zeit: Frühjahr bis Herbst<br />

Anreise: Bus Nr. 4262, Reutte – Oberjoch, Bus Nr. 4268 , Reutte – Warth/<br />

Lech, Rückfahrt nach Reutte<br />

www.linzgieseder.at/shop<br />

Edelbrände<br />

&Liköre<br />

aus eigener Erzeugung<br />

A. Linzgieseder<br />

Schnaps- &<br />

Weinboutique<br />

R.-Spielmann-Str.2, Ehrwald<br />

Obermarkt 24, Reutte<br />

Probierstuben<br />

Kellereiführung<br />

mit Verkostung<br />

Mittwoch um 16:00 Uhr<br />

(nur in der Hauptsaison)<br />

10 km Bergrollerstrecke<br />

– Verleih<br />

bei den Talstationen<br />

BERGSOMMER<br />

❏ Wander- und Bikearena<br />

❏ Sonnalmbahn Berwang<br />

❏ Almkopfbahn Bichlbach<br />

Tel. +43 5674 8124<br />

info@bergbahnen-berwang.at<br />

www.berwang.tirol<br />

Bis 3. September 2017 täglich außer Dienstag (Dienstag, 15. August geöffnet)<br />

3. September bis 8. Oktober 2017 jeden Samstag, Sonntag und Donnerstag


37


38<br />

ÖSTERREICH<br />

FASZINATION<br />

GLETSCHER<br />

Die Sommerzeit gewährt Einblicke in die<br />

Bergwelt des Kaunertaler Gletschers, die<br />

im Winter unter einer dicken Schneedecke<br />

verborgen bleiben. Viele Millionen<br />

Jahre hat das Gletschereis die Bergwelt<br />

des Kaunertals geformt und geprägt.<br />

Durch den Rückzug der Gletscher wurden<br />

unverwechselbare Naturschauspiele<br />

freigelegt, die man heute entlang der<br />

Gletscherstraße bestaunen kann. 1 500<br />

Höhenmeter und 29 Kehren auf 26 Kilometer: Eine Fahrt auf der Kaunertaler Gletscherstraße erschließt alle Vegetationsstufen<br />

der Alpen und macht sie zu einem Naturspektakel der besonderen Art. Höhenmeter für<br />

Begehbare<br />

Gletscherspalte<br />

Höhenmeter verändert sich die Landschaft – von der grünen Almwiese über Zirbenwälder, Gebirgsseen<br />

und Wasserfällen bis hin zu kargen Moränen-Hängen und dem nackten Gletschereis.<br />

Unbeschwertes Urlaubsvergnügen und Erholung in der Natur sind im Kaunertal auch für Personen<br />

mit Handicap möglich: Auf dem Kaunertaler Gletscher herrscht Barrierefreiheit vom<br />

Talboden bis hinauf auf 3.108 Meter. Die Aussichtsplattform Drei-Länderblick wurde unter anderem behindertengerecht<br />

konstruiert, sodass Familien mit Kinderwagen und gehbehinderte Menschen den Aussichtspunkt leicht erreichen können.<br />

Neben dem Rundumblick in die drei Länder Österreich, Italien und Schweiz gibt es ein weiteres spezielles Highlight<br />

am Gletscher: Mitten durch die Plattform des Karlesjoch zieht sich die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich. Das<br />

bedeutet, dass man zu einem Zeitpunkt in zwei Ländern gleichzeitig sein kann.<br />

Eine begehbare Gletscherspalte und 100 Jahre altes Eis besichtigen – das können Besucher am unteren Ende des Weißseeferners.<br />

Bei den kostenlosen Führungen in der Gletscherspalte von Anfang Juli bis Mitte September erfährt man<br />

Interessantes rund ums Thema Gletscher. Treffpunkt ist immer montags bis freitags um 11 Uhr auf der Sonnenterrasse<br />

des Gletscherrestaurants Weißsee.<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

Vergnügen.<br />

Ausblick.<br />

Mein Erlebnis.<br />

Sommer.<br />

Genuss.


ÖSTERREICH<br />

39<br />

DAS EWIGE EIS AM<br />

PITZTALER GLETSCHER<br />

Fotos: Daniel Zangerl<br />

Floßfahrt auf<br />

dem Rifflsee<br />

Wunderschöne Höhenwanderwege, atemberaubende Bergtouren und Einblicke in<br />

eine von Gletschereis geformte Bergwelt: Tirols höchster Gletscher bietet mit seiner<br />

einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft auch im Sommer ein unbeschreibliches<br />

Erlebnis für alle Naturliebhaber – abseits vom Massentourismus. Am Pitztaler<br />

Gletscher finden sich zahlreiche Möglichkeiten für Sommersportaktivitäten:<br />

Gipfelstürmer brechen zur Wildspitze (3.774 Meter) auf, dem höchsten Berg Nordtirols.<br />

Wanderer spazieren über Gletscherzungen und Moränen<br />

zur nächsten Berghütte oder umrunden im Rahmen<br />

einer gemütlichen Wanderung den Rifflsee, den höchsten<br />

Bergsee Tirols. Naturfreunde erleben bei einer 2,5 Stunden<br />

dauernden, geführten Rundwanderung zu den Eishöhlen die<br />

Faszination des ewigen Eis und können die daraus entstandenen Naturskulpturen<br />

bewundern.<br />

Am Gipfel des Hinteren Brunnenkogels erwartet die Gäste ein ganz besonderes<br />

Highlight: Das „Café 3.440“ mit freischwebender Terrasse und Panoramaglasfront.<br />

Die Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt mit rund 50 Dreitausendern ist<br />

atemberaubend. Bei Kaffee und Kuchen aus hauseigener Konditorei können Genießer<br />

täglich von 9.30 bis 15.30 Uhr ihre Seele auf 3.440 Metern Seehöhe so richtig<br />

baumeln lassen.<br />

Seit Beginn der Sommersaison bietet die Pitztaler Gletscherbahn eine neue Attraktion:<br />

Dreimal pro Woche haben Besucher die Möglichkeit, die beeindruckende<br />

Berglandschaft rund um den Rifflsee auf einem 140 Quadratmeter großen, elektrisch<br />

betriebenen Floß mit Platz für bis zu 60 Personen zu erkunden. Die klassische<br />

Floßfahrt dauert 1,5 Stunden. Im August stehen sonntags Genuss-Fahrten<br />

auf dem Programm, wahlweise mit Frühstück, Barbecue oder Kaffee und Kuchen.<br />

EUROPAS H CHSTE<br />

FLOSSFAHRT<br />

AM RIFFLSEE<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

KLASSISCHE FLOSSFAHRT<br />

Mittwochs und Sonntags um 11.00 14.00 Uhr<br />

Freitags um 13.00 Uhr (Bis zum 3.10. 2017,<br />

zusätzlich: 6., 8., 13. und 15.10.2017)<br />

Dauer: 1,5 Stunden inkl. Boarding-Time<br />

GENUSS FLOSSFAHRT<br />

Mit Frühstück, BBQ oder Kaffee Kuchen<br />

im Restaurant Sunna Alm<br />

Sonntags im Juli August um 11.00 14.00 Uhr<br />

GESCHENKTIPP:<br />

PITZTAL-GUTSCHEINE<br />

JETZT ONLINE<br />

ERHÄLTLICH!<br />

Anmeldung: Telefon: +43/5413/862 88 mind. 1Tag im Voraus


40<br />

ÖSTERREICH<br />

SPEZIALITÄTEN UND<br />

AUSSICHT GENIESSEN<br />

Das Wettersteingebirge mit der Zugspitze als höchsten<br />

Gipfel ist ein echtes Wanderparadies. In die Almenregion<br />

auf der Tiroler Seite gelangen Familien, Mountainbiker und<br />

Naturgenießer ganz einfach mit der Ehrwalder Almbahn. In<br />

der komfortablen 8er-Kabinenbahn ist ausreichend Platz<br />

für den Kinderwagen. Auch das Mountainbike wird kostenlos<br />

mittransportiert. Oben gibt es herrliche Wanderwege<br />

und Biketrails sowie<br />

Für Familien,<br />

Mountainbiker und<br />

Naturliebhaber<br />

zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.<br />

Der kostenlose<br />

Kinderwagen- und Bollerwagenverleih an der Bergstation ist im<br />

Sommer ein echter Renner. Damit wird das Bergerlebnis auch für Familien<br />

mit Kleinkindern ganz einfach. Ein ausgeschilderter, barrierefreier<br />

Schotterweg führt in nur zehn Minuten von der Bergstation zum idyllischen<br />

Ehrwalder Almsee. Gemütliche Bänke und zwei Strandkörbe laden zum Rasten ein.<br />

Direkt an der Bergstation der Ehrwalder Almbahn wartet das Aushängeschild der Tiroler Berggastronomie,<br />

das Tirolerhaus auf seine Gäste. Das Tirolerhaus ist großzügig und hochwertig ausgestattet, bietet seinen<br />

Gästen jeden nur erdenklichen Komfort und fügt sich dabei noch elegant ein in die faszinierende, hochalpine<br />

Landschaft im Umfeld des Zugspitzmassivs. Neben einem à-la-carte-Restaurant und einer Café-Lounge<br />

bietet das Tirolerhaus eine große Sonnenterrasse mit atemberaubendem Panorama an. Für die kleinen<br />

Gäste sorgt ein Kinderspielplatz für Abwechslung.<br />

Wer eine besondere Location für Veranstaltungen sucht, für Tagungen oder Seminare, der ist im Tirolerhaus<br />

genau richtig. Denn das Bergrestaurant hat auch einen repräsentativen, gut ausgestatteten Seminarraum<br />

zu bieten, wobei das Team des Tirolerhauses für das Catering sowie andere wichtige Services sorgt.<br />

Foto: Albin Niederstrasser<br />

EHRWALD ·ZUGSPITZE<br />

GRATIS<br />

TOP-BERGGASTRONOMIE TIROLERHAUS AUF1.500 m<br />

www.tiroler-haus.at<br />

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ZU JEDEM<br />

KAISER-<br />

SCHMARRN<br />

Bedienungsrestaurant großeSonnenterrasse Café Lounge<br />

Kinderspielplatz Seminarraum Kinderspielraum,freizugänglich<br />

Sommerangebot: Kinderspielfest, So 30.07.2017 undSo13.08.2017von 11.30 bis17.00Uhr nurbei guterWitterung<br />

Betriebszeiten: 25.05. bis 05.11.2017, täglich von8.30bis 16.45 Uhr. Im Juli, August undSeptember bis 17.45 Uhr<br />

Tirolerhaus<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel. +43 (0)5673 2468-180<br />

tirolerhaus@zugspitze.at<br />

www.tiroler-haus.at


ÖSTERREICH<br />

41<br />

BERGHERBST IN DER NATURPARKREGION<br />

Die herbstlichen Sonnenstrahlen werfen einen goldenen Schimmer auf die Landschaft, bunte Blätter an den Bäumen<br />

verwandeln die Naturparkregion in eine malerische Idylle. Bei einer Wanderung oder Radtour auf einer der zahlreichen<br />

Strecken können Besucher schöne Herbsttage genießen und beim Bergherbst vom 1. bis 8. Oktober in der Naturparkregion<br />

Reutte Regionalität hautnah erleben und lokale Traditionen und regionales Brauchtum kennenlernen.<br />

Der Startschuss fällt am 1. Oktober um 9.30 Uhr mit einer Messe bei der St. Anna Kirche in<br />

Traditionen<br />

und Brauchtum<br />

kennenlernen<br />

Reutte. Im Anschluss startet ein Erntedankumzug mit liebevoll in Handarbeit gestalteten<br />

und geschmückten Wagen verschiedenster Vereine, wie einzelnen Ortsgruppen der Jungbauernschaft/<br />

Landjugend Bezirk Reutte, Trachtengruppen, Musikkapellen und weiteren<br />

Organisationen. Nach dem Umzug wartet ein buntes Rahmenprogramm ganz unter dem<br />

Motto „Reutte trägt Tracht“ im Festzelt im Untermarkt auf Besucher. Traditionell wird<br />

das Programm mit einem Frühschoppen eröffnet. Anschließend geben Trachtler Guido Degasperi<br />

und Trachtenschneiderin Magret Hauser bei einer Trachtenschau Einblicke in die verschiedensten regionalen<br />

Gewandungen. Wie Trachten in der Region<br />

getragen werden, präsentieren im<br />

Anschluss daran die Finalisten der Wahl<br />

zum Bergherbst-Trachtenpaar 2017. Die<br />

ganze Woche über gibt es Gelegenheit,<br />

kulinarische Spezialitäten auf teilnehmenden<br />

Bergherbst-Almen und -Hütten<br />

sowie Restaurants zu genießen. Ein Sammelpass<br />

begleitet auf der kulinarischen<br />

Reise durch die Naturparkregion Reutte.<br />

Mit dem ausgefüllen Sammelpass können<br />

Teilnehmer einen Aufenthalt in der<br />

Naturparkregion Reutte gewinnen. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.<br />

reutte.com.<br />

Foto: Tourismusverband Reutte<br />

unberührte Natur – Erholung pur !<br />

www.sulzlalm.at<br />

Auf 1.250 m Seehöhe, umragt von hohen Bergen, liegt die sagenumwobene<br />

Petersbergalm. In den Sommermonaten grasen auf den saftigen Almböden<br />

24 Milchkühe, deren Milch der Sennermeister und zugleich<br />

Hüttenpächter Karl-Heinz zu feinen Käsespezialitäten verarbeitet,<br />

die es auch zum Mitnehmen gibt.<br />

Deftige Hausmannskost, Brotzeitplatten, Kuchen und Strudel<br />

werden in der Almküche zubereitet. Der leichte Wanderweg bietet sich<br />

für Familien und Radfahrer an.<br />

Für die kleinen Gäste wartet ein schöner Spielplatz.<br />

– Letzte Sennalm im Tiroler Lechtal –<br />

Leichte Wanderung, Gehzeit ca. 1 ½ Stunden von Hinterhornbach<br />

Gratis Parkplätze / Gratis Liegestühle<br />

Telefon +43 (0) 676 – 618 25 09<br />

Montag Ruhetag außer an Feiertagen<br />

Veranstaltungen: Schlachtschüssel-Essen vom 15. bis 17. September 2017<br />

Kommt vorbei…<br />

Ausgangspunkt: A-6653 Stockach<br />

Nur 1 1 /2 Gehzeit durch<br />

Felshöhlen und Natur pur.<br />

Geöffnet bis Mitte Oktober.<br />

Kein Ruhetug.<br />

Familie Moosbrugger<br />

00 43 - 6 76 / 4 24 79 50


42<br />

TIROL<br />

TIROLER HUT LÄDT<br />

ZUR AUSSICHT<br />

Begeisterte<br />

Wanderer<br />

Eine Attraktion mit Aussicht bieten die Sonnenbergbahnen<br />

am <strong>Füssener</strong> Jöchle – den größten, drehbaren<br />

Wanderhut der Alpen. Sitzen und genießen ist hier das<br />

Motto. Es war eine spektakuläre Aktion, als der „Kuckst<br />

du – Sonnenpanoramahut“ mit dem Hubschrauber<br />

vom Parkplatz auf den Berg geflogen und dann dort<br />

auf einer vorher verankerten Halterung<br />

fixiert wurde. Kaum war der Hut<br />

montiert, wurde er gleich von einigen<br />

Wanderern eingeweiht. 880 Kilogramm<br />

schwer ist der Tiroler Hut, der aus Eichenholz<br />

gefertigt wurde. Er ist auf einem Metallgestell<br />

montiert, misst im Durchmesser knapp vier Meter<br />

und hat eine Höhe von rund drei Metern. Die Idee dazu hatte der Geschäftsführer der Sonnenbergbahnen, Michael Schretter,<br />

umgesetzt wurde diese dann von einem deutschen Spielgerätebauer.<br />

Unweit der Bergstation direkt am Geo-Pfad können 18 Personen auf der „Krempe des Huts“ Platz nehmen und sich langsam drehend<br />

an dem Panorama erfreuen: Hinein ins Tannheimer Tal und ins Allgäu auf 1.850 Meter ohne Anstrengung den Blick über 360<br />

Grad genießen. Ab der Bergstation am <strong>Füssener</strong> Jöchle geht man circa zehn bis 15 Minuten bis zur neuen Attraktion. Wer Lust<br />

hat, kann dann gleich weiter auf dem neuen Geo-Lehrpfard marschieren und dabei Wissenswertes über die Region erfahren. Die<br />

Wanderung durch die Erdgeschichte startet an der Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle. Nach einem kurzen Fußweg von der Bergstation<br />

auf den Gamskopf wartet der „Panorama-Informator“ mit dem über „100-Gipfel-Blick“. Er hilft bei den Namen der umliegenden<br />

Berge und bei der Orientierung. Ein überdimensional großes Fernrohr ermöglicht bei guter Witterung eine Fernsicht von bis zu 100<br />

Kilometern in die benachbarte Alpenwelt. Außerdem locken unzählige Hütten und Almen zu einer gemütlichen Einkehr.<br />

Foto: Michael Schretter<br />

Ende Mai bis<br />

Mitte Oktober<br />

geöffnet !<br />

Grießbachalm Häselgehr<br />

Michael Kapeller<br />

Häselgehr (1475 m)<br />

Öffnungszeiten: 14. 5. – 15. 10. 2017<br />

Freitag Ruhetag, Keine Schlafplätze<br />

Kontakt: ☎ +43 (0) 676-7 83 06 85,<br />

info@griessbachalm.at<br />

www.griessbachalm.at<br />

Gehzeit: 1,5 Std. vom Parkplatz<br />

Grießau<br />

Jeden Sonntag Kochen aus der großen<br />

Pfanne auf unserer Sonnenterrasse<br />

mit typisch Tiroler Gerichten.<br />

Nur bei guter Witterung!<br />

27. August: Großes Almfest<br />

Lechtaler Alpen<br />

Grießbachshuttle für Fußkranke – am Di., Do.,<br />

Sa. & So. vor Ort – Anmeldung erforderlich.<br />

WILLKOMMEN<br />

in der<br />

Kevin & Max Matzner mit ihrem Team freuen sich auf Euren Besuch!<br />

Jeden Mittwoch Spareribs<br />

aus dem Smoker.<br />

Reservierung erforderlich.<br />

Frauenseestube<br />

am Frauensee<br />

6600 Lechaschau, Österreich<br />

Telefon: +43(676)728 34 52<br />

Internet: www.frauenseestube.at<br />

R<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 20 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag!<br />

(Außer in der Ferienzeit)<br />

Warme Küche von 11.30 Uhr-19.00 Uhr<br />

Grillabende<br />

ALL YOU CAN EAT!<br />

04.08. 18.08.<br />

01.09.<br />

Muxel GmbH<br />

Unterpinswang 24 ·6600 Pinswang<br />

+43 (0)5677 53217 ·info@schluxen.at ·www.schluxen.at<br />

Für den Inhalt Verantwortlicher: Muxel GmbH ·UID: ATU68019048<br />

Biergarten<br />

in traumhafter Lage<br />

Lassen Sie sich von der Sonne verwöhnen<br />

und genießen dabei eine unserer<br />

zahlreichen Bierspezialitäten &unsere<br />

abwechslungsreiche Küche.<br />

Öffnungszeiten<br />

11:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Nachmittags Kaffee/Kuchen,<br />

Jausenkarte


U3<br />

BERGBAHNEN LERMOOS/ BIBERWIER 1.000 -2.100 m<br />

www.bergbahnen-langes.at<br />

SKI-& WINTERERLEBNIS - AUSSICHTSBERGE - PARAGLEITEN - WANDERN - BIKEN - SOMMERRODELN - FUNSPORT<br />

■ 4Sommer-Bergbahnen am Grubigstein und Marienberg<br />

■ TOP-Aussicht mit dem schönsten Blick zur Zugspitze<br />

■ Themenwanderwege "Moosles Forscherpfad, Moosles Zauberwald+Montanwanderweg Silberleithe"<br />

■ Höhenwanderungen zu gemütlichen Berghütten<br />

■ 1.300 mlange Sommerrodelbahn +Funsport-Bergroller am Marienberg<br />

■ TOP-Bikedestination mit Singletrails +Freeridestrecken (Forest ONE +Forest TWO)<br />

mit 1.000 Meter Höhenunterschied<br />

■ TOP-Geheimtipp für Paragleiten und Tandemflüge<br />

■ SOMMERBETRIEB von 19. Mai bis 05. November 2017<br />

■ GUTSCHEINWELT auf: www.bergbahnen-langes.at<br />

www.bergbahnen-langes.at<br />

Berglifte Giselher Langes Ges.m.b.H&CoKG · A-6631 Lermoos · Tel. +43/ (0)5673/ 2323


U4

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