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Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – <strong>Füssener</strong> Blatt vom 4. August 2017, Nr. 178<br />
1<br />
SOMMER<br />
TITEL<br />
Freizeittipps<br />
für Füssen und Umgebung<br />
sowie das Außerfern<br />
Freizeit | Gastronomie | Natur
Vonder Bergstation<strong>Füssener</strong> Jöchle erreichenSie mühelosauf demGEO-Pfad den<br />
„Sonnenpanoramahut“–den größtendrehbaren Wanderhutder Alpen<br />
(Durchmesser3,70 m/Höhe2,90 m). Deraus Eichenholz bestehende Wanderhut<br />
lässtsichdrehenwie einKinderkarussell.<br />
DamitkönnenSie dassagenhafte Panorama mit<br />
demherrlichen 100-Gipfel-Rundumblick ins<br />
TannheimerTal und Allgäusitzend genießen.<br />
SO<br />
S<br />
EN<br />
SONNENBERGBAHNEN<br />
NE<br />
U2<br />
<strong>Füssener</strong> Jöchle<br />
„Sonnenpanoramahut“ Grän<br />
k<br />
Bergkarussell<br />
Riesenspaß am Berg<br />
für „Groß“ und<br />
„Klein“<br />
Alles dreht sich ums <strong>Füssener</strong><br />
Jöchle<br />
Um interessierten Wanderern eine Reise in die Entstehungsgeschichte der<br />
Berge zu ermöglichen, wurde der GEO-Pfad Pfronten-Vils-Grän gegründet.<br />
Auf dem Abschnitt des Gräner Pfades erfahren Sie allerhand Wissenswertes<br />
unter dem Motto „Gesteine formen Berge“. Ein unvergessliches Erlebnis für<br />
Wanderer –obGroß oder Klein. (GEO-Panoramaweg: Gehzeit ca. 2,5 Std.<br />
Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle –Bergstation Breitenberg)<br />
GEOPfad Grän/Pfronten<br />
www.lifte-graen.com<br />
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Info-Hotline:<br />
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Tel. +43 (0)5675-6363<br />
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E-Mail: info@lifte-graen.com<br />
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www.tannheimertal.com<br />
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EDITORIAL<br />
3<br />
Christian<br />
Schneider<br />
Anke<br />
Sturm<br />
Fabian<br />
Frisch<br />
Regina<br />
Berkmiller<br />
Simone<br />
Mattern<br />
Christian<br />
Aicher<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
schon die Monate Juni und Juli verwöhnten uns mit viel Sonnenschein und heißen<br />
Temperaturen. Und auch im August soll das Thermometer laut Meteorologen in<br />
die Höhe steigen – besonders bei uns im Süden. Also die optimalen Voraussetzungen<br />
für Freizeitaktivitäten draußen und in der Natur: Wandern, Radeln, Baden<br />
oder gemütliches Beisammensein im Biergarten. In der <strong>Sommerfreizeit</strong> finden Sie<br />
zahlreiche Tipps, was Sie alles in Füssen und Umgebung sowie im Außerfern unternehmen<br />
können – und das bei jedem Wetter. Neue Attraktionen gibt es zum Beispiel<br />
am Pitztaler Gletscher – und der<br />
Das Team der<br />
AZ-Sommer-Freizeit<br />
wünscht einen<br />
wunderschönen<br />
Sommer.<br />
Lechweg hat zu seinem fünfjährigen<br />
Bestehen „Schleifen“ bekommen.<br />
Auch das Veranstaltungsprogramm<br />
bietet einiges: Theater, Ausstellungen,<br />
Vorträge, Lesungen, geführte<br />
Wanderungen, Brauchtum und Musik.<br />
Nach dem Erfolg im vergangenen<br />
Jahr ist das Musical „Ludwig2“ zurück<br />
auf der Bühne von Ludwigs Festspielhaus.<br />
Zu einer Abenteuer-Reise auf dem Forggensee laden Janet und Marc mit<br />
ihrem Musical „Schwanenprinz“. Authentisches Brauchtum erleben Sie beim 11.<br />
Trachtenmarkt in Pfronten. Und wer wissen möchte, wo die Römer ihre Spuren<br />
hinterlassen haben, bekommt bei der Führung in Schwangau Antworten.<br />
Kulinarisch vielseitig präsentieren sich die Gastronomie betriebe. In den urigen Hütten<br />
und Berghütten, edlen Restaurants, rustikalen Gaststätten und gemütlichen<br />
Biergärten werden Sie von den Gastgebern mit verschiedensten Spezialitäten<br />
verwöhnt.<br />
Daniela<br />
Schalk<br />
Alexander<br />
Holl<br />
Christian<br />
Settele<br />
Andrea<br />
Reichart<br />
JÄGERHAUS<br />
Geometerweg 1 – 87629 Füssen-Wasenmoos – Tel. 08362-9261166<br />
www.jaegerhaus-fuessen.de<br />
Eisdiele und Restaurant im <strong>Füssener</strong> Wasenmoos<br />
Herzlich willkommen im Gasthof „Jägerhaus“.<br />
Die Wirtsleute Helene und Ronny<br />
Röttgers-Gensing bewirtschaften den gemütlichen<br />
Gasthof mit Eisdiele und Restaurant.<br />
Die Chefin stellt unser Eis selber<br />
her. Natürlich und unverfälscht. Unser Eis<br />
ist natürlich auch zum Mitnehmen.<br />
Der leckere Erdbeerbecher.<br />
Im „Jägerhaus“ werden Ihnen die Kässpatzen,<br />
Schnitzel und Bratkartoffeln frisch und<br />
aus der hauseigenen Küche serviert. Dazu<br />
gibt es einen knackigen Rohkostsalat mit<br />
köstlichem Joghurtdressing. Unser Hausbecher<br />
– die „Moorwanne“ – ist eine eigene<br />
köstliche Kreation.<br />
Freitags gibt es leckere Hax’n frisch vom<br />
Grill. Damit Sie nicht hax’nlos bleiben, nehmen<br />
wir Ihre Vorbestellung gerne entgegen.<br />
Am Nachmittag lässt man sich auf der großen<br />
Sonnenterrasse mit Blick auf die Tannheimer<br />
Berge ein leckeres Paulaner Weizen<br />
oder Helles vom Fass schmecken.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch in unserem „Jägerhaus“.<br />
Familie Röttgers-Gensing<br />
Großer Parkplatz, auch für Wohnmobile und Busse geeignet.<br />
Für Kinder Spielmöglichkeiten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr (warme Küche). Mittwoch Ruhetag
4<br />
FÜSSEN<br />
MARLA GLEN BEI<br />
„FÜSSEN GOES JAZZ“<br />
Soulröhre Marla Glen, der Bluesrocker Jesper Munk und die Hamburger Combo „The<br />
Magic of Santana“ sind die Leading Acts bei „Füssen goes Jazz“. Das Open Air-Festival<br />
in der <strong>Füssener</strong> Altstadt findet vom 4. bis 6. August zum zwölften Mal statt. Am<br />
Freitagabend, 4. August, macht ab 20 Uhr auf der großen Freiluftbühne im Klosterhof<br />
St. Mang zunächst die „Root Bootleg“-Band<br />
Open Air-Festival<br />
in der <strong>Füssener</strong><br />
Altstadt<br />
Stimmung. Die Mischung aus Texas Blues und<br />
Rock‘n‘Roll mit Latino-Einflüssen führt zu einem<br />
Westcoast Swing besonderer Güte. Gegen 22.30<br />
Uhr übernimmt Jesper Munk, der schon zusammen<br />
mit Bosse und den Sportfreunden Stiller<br />
aufgetreten ist. Wenn der Deutsch-Däne seine<br />
Stimme erhebt, klingt es, als hätte er mindestens doppelt so lange gelebt, wie er<br />
jung ist und dabei eine Menge Whisky und Zigaretten genossen. Am Samstag gehört<br />
die Klosterhofbühne ab 20 Uhr „The Magic of Santana“. Die Formation präsentiert<br />
Foto: www.peterhillert.com<br />
eine energiegeladene Reise durch die Hits des lateinamerikanischen Gitarristen Carlos<br />
Santana, bei der auch Musiker aus der Originalbesetzung seiner weltbekannten<br />
Band Santana mitspielen. Marla Glen, die ab 22 Uhr auftritt, wurde hierzulande 1995 mit ihrem Song „Believer“ schlagartig berühmt.<br />
Neben diesen Abendauftritten gibt es am Freitag und Samstag jeweils ab 13 Uhr Gipsy-Jazz und Swing, Rag und Blues auf<br />
den Altstadtplätzen, unter anderem mit dem Trio Tzigane, Toni Lill und Band, Matthias Heiligensetzer, Max Kinker and Band und<br />
dem Lokalmatadoren Walter Catulla. Bei dem Gospelkonzert, mit dem das Festival traditionell am Sonntagvormittag ausklingt,<br />
treten in diesem Jahr um 11.30 Uhr im Klosterhof St. Mang Big Mama und The Golden Six auf. Tickets für Samstagabend sind bei<br />
der Allgäuer Zeitung und bei der Tourist-Info Füssen erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.fuessen.de/fuessengoesjazz.<br />
Gastlichkeit mit Tradition<br />
Familiär und persönlich geführt wird das<br />
Hotel – Restaurant »Frühlingsgarten« in<br />
Bad Faulenbach bei Füssen im Allgäu.<br />
Genießen Sie die ruhigen Stunden bei<br />
einem kühlen Bier in unserem gemütlichen<br />
Restaurant oder im schönen, sonnigen<br />
Biergarten.Hier wird eine gesunde,<br />
vitale und frische Küche mit saisonalen<br />
und regionalen Gerichten geboten.<br />
Unseren Gästen stehen außerdem<br />
komfortable und gemütliche Doppelund<br />
Einzelzimmer zur Verfügung.<br />
★★★<br />
F<br />
Hotel - Restaurant<br />
rühlingsgarten<br />
Familie Irene & Bruno Weyerer<br />
87629 Füssen/Bad Faulenbach · Alatseestr. 8 · Tel. 083 62- 9 17 30 · www.hotel-fruehlingsgarten.de<br />
Viel zu<br />
sehen und<br />
zu erleben<br />
Genießen Sie unsere<br />
schöne Region in vollen Zügen.<br />
Bei einem gemütlichen Spaziergang<br />
durch das schöne Faulenbacher »Tal der<br />
Sinne« werden alle fünf Sinne auf besondere Weise<br />
aktiviert. Die aneinander gereihten Naturschönheiten wie der<br />
Lechfall, der idyllische Ober, Mitter und Alatsee bilden eine<br />
einzigartige Naturlandschaft mit hohem Erholungscharakter.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch · www.hotel-fruehlingsgarten.de · Dienstag Ruhetag!
FÜSSEN<br />
5<br />
WACHGEKÜSST:<br />
LUDWIGS FESTSPIELHAUS<br />
Der Platz zählt zu den schönsten in ganz Deutschland: Direkt am<br />
grünblauen Forggensee, inmitten eines wunderschönen Barockgartens<br />
mit Ausblick auf das Märchenschloss Neuschwanstein –<br />
hier steht Ludwigs Festspielhaus, ein Ort der Kunst und Kulinarik.<br />
Ludwigs Festspielhaus wurde im wahrsten Sinne des Wortes<br />
wachgeküsst. In den vergangenen Monaten wurde das Haus saniert<br />
und repariert. Die spektakuläre<br />
Wirtshaus und<br />
Treff im See<br />
Drehbühne mit Wasserbecken ist wieder<br />
auf dem neuesten Stand.<br />
Der traumhafte Biergarten und das<br />
Wirtshaus sind täglich geöffnet, der<br />
„Treff im See“, Deutschlands längste Bar mit Terrasse, lädt von<br />
Mittwoch bis Sonntag zu Drinks und Snacks – immer mit einem<br />
sagenhaften Ausblick. Hier lässt es sich verweilen, ob als Spaziergänger,<br />
Radfahrer, Schifffahrer oder Theaterbesucher. Kleine Feiern<br />
und große Feste werden hier zu unvergesslichen Erlebnissen.<br />
Vielfalt für alle, heißt die Devise für den neuen Spielplan und<br />
bringt frischen Wind in Ludwigs Festspielhaus. Beste Unterhaltung für die ganze Familie – von Kindertheatertagen,<br />
Zirkusworkshops über Kleinkunst, Klassikkonzerten und gemütlichen Frühschoppen mit Blasmusik.<br />
Und auch das Erfolgsmusical Ludwig² kehrt wieder zurück. Täglich zu sehen ist die neue 45-minütige Show<br />
„Ludwigs Visionen in 3D“, die in die fantastische Welt seiner Schlösser und Träume entführt.<br />
Der Geburtstag des Märchenkönigs ist am 25. August. In Ludwigs Festspielhaus wird hier drei Tage gefeiert<br />
mit Genuss-Markt, White Dinner, Feuerwerk und großer Party.<br />
Fotos: Ludwigs Festspielhaus
6<br />
FÜSSEN<br />
EINE DER LETZTEN<br />
WILDFLUSSLANDSCHAFTEN<br />
Weite, Freiheit, ungezügelte Natur und traditionelle Kulturlandschaften<br />
– der Lechweg ist seit fünf Jahren Anziehungspunkt für<br />
Wanderer aus der ganzen Welt. Vom Ursprung am Formarinsee bis<br />
zu seinem Fall in Füssen führt der Weitwanderweg auf 125 Kilometern<br />
entlang des Lechs – einem der letzten wilden Flüsse der<br />
Alpen. Geprüfte Lechweg-Gastgeber sorgen in jedem Ort für Geborgenheit,<br />
während typische Lechweg-<br />
Lechweg feiert<br />
fünfjähriges<br />
Bestehen<br />
Produkte Tradition zum Mitnehmen<br />
sind. Steigende Beliebtheit und die Re-<br />
Zertifizierung als „Leading Quality Trail<br />
– Best of Europe“ im September 2016<br />
zeichnen den Lechweg aus.<br />
Ein Fernwanderweg sollte Lech-Zürs, wo<br />
der Lech entspringt, und Füssen, wo es den Lechfall gibt, verbinden<br />
– das war die Vision. 2012 war es dann vollbracht: Der Berliner<br />
Fotos: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege<br />
Wegedesigner Stefan Prielipp erschuf einen abwechslungsreichen Fernwanderweg entlang der türkisblauen Lebensader<br />
Lech, der durch zwei Länder und fünf Regionen vom österreichischen Arlberggebiet über den Naturpark<br />
Reutte bis nach Füssen führt. 2017 feiern die Regionen fünfjähriges Bestehen und eine Erfolgsgeschichte:<br />
„In den vergangenen Jahren hat sich in den Regionen unglaublich viel getan“, erzählt Ronald Petrini, Obmann<br />
des Vereins Werbegemeinschaft Lech-Wege. „Der Lechweg hat vielen Wanderern den Zugang zu unserer vielfältigen<br />
Natur und der Kultur der einzelnen Regionen ermöglicht. Allerdings haben wir den Weg nicht nur für<br />
Touristen kuratiert, sondern für alle. Tourismus steht für uns auch immer für Regionalentwicklung. Das steigert<br />
den Nutzen und die Wertschätzung auf beiden Seiten“, ergänzt Petrini.<br />
Brotmarkt 9 • 87629 Füssen • Telefon 08362/6253<br />
www.aquila-fuessen.de • restaurant@aquila-fuessen.de<br />
www.facebook.com/restaurantaquila<br />
• Regionale und Allgäuer Küche<br />
• Gemütlicher Altstadt-Biergarten<br />
Brotmarkt 4 • 87629 Füssen • Telefon 083 62 - 61 74<br />
www.schwanen-fuessen.de • restaurant@schwanen-fuessen.de<br />
www.facebook.com/schwanenfuessen<br />
• Regionale und kroatische<br />
Spezialitäten vom Grill<br />
• Direkt am Lautenmacherbrunnen •
FÜSSEN<br />
7<br />
Die „Lechschleifen“ sind als<br />
Erweiterung und Bereicherung<br />
gedacht – und für den<br />
„Nicht-so-Weit-Wanderer“<br />
gleichermaßen eine Alternative.<br />
Wie der Lechweg<br />
haben auch sie alle einen<br />
großartigen Protagonisten:<br />
den Lech und die ihn einrahmende<br />
Landschaft. So ist es<br />
also weder ein Wunder, noch<br />
Zufall, dass alle diese neun<br />
Halbtages- und Tagestouren<br />
einen unmittelbaren Bezug<br />
zum Wildfluss und dem<br />
„Lechweg“ (oder beidem) haben. Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: Die<br />
Anlehnung an die „Leading Quality Trail“-Kriterien waren eine gerne und selbst auferlegte Anforderung für die schönen<br />
Schleifen. Deren Schwierigkeitsgrad geht<br />
Lechweg bekommt vier Schleifen –<br />
Extratouren in die Seitentäler<br />
von eher leichten Wegen bis hin zu solchen<br />
mittleren Anspruchs. Was, und das ist gut so,<br />
in keiner Relation steht, zum Naturerlebnis auf<br />
diesen Routen. Der Lechweg hat nicht nur viele<br />
Menschen in Bewegung gebracht, sondern auch die Region selbst. Wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, die das<br />
sensible ökologische Gleichgewicht nicht gefährden, das ist der Anspruch und ein wichtiges Ziel. Deshalb auch war<br />
es der Auftrag aller um den „Lechweg“-Bemühten, das Authentische dem Inszenierten vorzuziehen, das Echte dem<br />
Künstlichen. Mit Erfolg, weshalb es jetzt nur konsequent ist, auch die kulturellen Aspekte nochmals stärker mit<br />
einzubeziehen. Die „Lechschleifen“ sind durch ihre Konzeption ein schöner Anlass und guter Grund für alle, die den<br />
„Lechweg“ gewandert sind, wiederzukommen. Weitere Informationen gibt es unter www.lechweg.com sowie beim<br />
Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege unter 0043(0)5672.62336-20.<br />
CAFÉ-RESTAURANT<br />
COCKTAIL-BAR<br />
BLAU-WEISS STUBE<br />
GROTTO<br />
«<br />
RESTAURANT CAFÉ BAR ENTERTAINMENT<br />
FÜSSEN<br />
ALIVE!<br />
Ein wunderschöner Ort zum Ausgehen<br />
und für besondere Anlässe –hier fühlt man<br />
sich richtig wohl.<br />
»<br />
Chapeau! |Brunnengasse20|Füssen|08362 8197777|chapeau-fuessen.de<br />
Mo–Do 11.30–23.00 |Fr–Sa 11.30–02.00
8<br />
FÜSSEN<br />
KLETTERACTION<br />
IM HOCHSEILGARTEN<br />
Seilrutschen,<br />
fliegende Teppiche<br />
und ein Flying Fox<br />
Da kann das Wetter machen was es<br />
will – im Hochseilgarten Füssen ist<br />
Kletteraction immer möglich. Über<br />
dem Verkaufsraum im Vaude Fabrikverkauf<br />
hangeln, klettern und balancieren<br />
Besucher durch eine bunte Welt aus<br />
Klapperschlangen, Dschungelmonstern<br />
und fliegenden Teppichen. Bei entsprechendem<br />
Wetter ist der Outdoorbereich zusätzlich geöffnet. Ein<br />
230 Meter langer Flying Fox sorgt für den richtigen Adrenalinkick<br />
bei Jung und Junggebliebenen.<br />
Von weither sichtbar ragen<br />
die haushohen Mikadostäbe<br />
im Gewerbegebiet Füssen-<br />
West in den blauen Himmel.<br />
Zwischen den bunten Stahlstangen<br />
bewegen sich Abenteuerlustige geschickt durch Wolken<br />
und Sterne, überklettern den Drachen und wagen sich mit dem<br />
Piratenboot zur Überfahrt an die nächste Plattform. Höhepunkt<br />
des Außenparcours ist ein 230 Meter langer Flying Fox. Hier geht<br />
es mit Highspeed an der herrlichen <strong>Füssener</strong> Bergkulisse vorbei, bis<br />
die Seilrutsche die Mutigen wieder sanft auf den Boden der Tatsachen<br />
zurückbringt.<br />
Drinnen schwingen Besucher durch die helle Halle, ganz egal, welche<br />
Wetterkapriolen es draußen gibt. Zwischen Obstgarten und<br />
Dschungelmonster klettern sie hoch oben über dem Outdoorshop<br />
ins Vergnügen. Die Ausrüstung wird gestellt, die Einweisung erfolgt<br />
durch ausgebildete Hochseilguides. Geschicklichkeit wird genauso<br />
spielerisch trainiert wie Motorik und Kraft.<br />
Dank des modernsten europäischen Sicherungssystems können<br />
Kinder selbständig klettern. Mit der durchgehenden Sicherung<br />
ist an einzelnen Stationen kein Umhängen mehr nötig. Der Nachwuchs<br />
kann sich voll auf die Aufgaben<br />
konzentrieren und die Parkours alleine<br />
meistern.<br />
Wen der Mut verlässt, kann auf die<br />
schnelle Hilfe der ausgebildeten<br />
Guides vertrauen. Geeignet ist der<br />
Hochseilgarten ab einer Körpergröße<br />
von 1,30 Meter. Für die Kleinsten ist<br />
ein eigener Spielebereich eingerichtet,<br />
in dem auch Erwachsene eine Verschnaufpause<br />
an der Sportbar finden.<br />
Der Hochseilgarten ist von Montag bis<br />
Samstag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.hochseilgarten-fuessen.de.<br />
Fotos: Schratt 1803 GmbH
9
10<br />
FÜSSEN<br />
SOMMERMÄRCHEN MIT<br />
„LUDWIG²“ GEHT WEITER<br />
21 Vorstellungen von „Ludwig²“ sind im Festspielhaus in Füssen<br />
geplant, Premiere ist am 3. August. Sahlers Coup: Musicalstar<br />
Jan Ammann kommt in der Titelrolle als Ludwig II. ans<br />
Festspielhaus zurück. Der Ticketverkauf läuft bereits und<br />
nach vier Wochen waren schon rund 5.000 Tickets verkauft.<br />
Sahler hofft auf eine Wiederholung des Erfolgs. Im vergangenen<br />
Jahr war der König, elf Jahre nach der erfolgreichen Premiere,<br />
nach Füssen zurückgekehrt, hatte dem Theater eine<br />
Vorhang für den<br />
Märchenkönig hebt<br />
sich in Ludwigs<br />
Festspielhaus<br />
75-prozentige Auslastung beschert und damit alle Erwartungen<br />
übertroffen. Die Wiederaufnahme des Musicals „Ludwig²“ mit der<br />
Musik von Konstantin Wecker,<br />
Christopher Franke und<br />
Nic Raine sowie dem Text<br />
von Rolf Rettberg hatten<br />
viele Fans sehnsüchtig erwartet.<br />
Entsprechend groß<br />
war die Resonanz. Die erneute<br />
Rückkehr ist auch für<br />
Ludwigs Festspielhaus, wie<br />
es unter den neuen Besitzern heißt, eine große Chance, sich wieder<br />
in die Herzen des Publikums zu spielen.<br />
IHR AUSFLUGSZIEL AM MITTERSEE !<br />
Bayerische Gemütlichkeit<br />
im Kastanienbiergarten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Geöffnet ab 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche von<br />
11.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Mittwoch & Donnerstag Ruhetag.<br />
Abends bitten wir um Ihre<br />
Tischreservierung<br />
⦁ Deftige Brotzeiten und Hacker Pschorr Bier vom Fass<br />
⦁ Sommercocktails<br />
⦁ Eisbecher<br />
Durchgehend geöffnet<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kaiser-Maximilian-Platz 7-87629 Füssen<br />
Telefon (08362) 93980-www.hotelfuessen.de<br />
❀ Genußvolle Stunden<br />
direkt am schönen Mittersee in<br />
Bad Faulenbach.<br />
❀ Sonnenterrasse am See<br />
❀ Familienfeiern, Betriebsfeiern aller<br />
Art und Busse herzlich willkommen.<br />
Badseeweg 5<br />
87629 Füssen – Bad Faulenbach<br />
Telefon (+49) 8362 / 9 3039 30<br />
Fax (+49) 8362 / 9 3039 33<br />
❀ Hausgemachte Spezialitäten<br />
Ochsenbackerl, Kalbsleber oder<br />
frischen Saibling und viele regionale<br />
Gerichte – köstlich zubereitet,<br />
sowie Dampfnudeln und kleine<br />
Brotzeiten.<br />
www.waldwirtschaft-am-mittersee.de<br />
E-Mail: info@waldwirtschaft-am-mittersee.de<br />
Inh. Margot und Heinz Müller
FÜSSEN<br />
11<br />
Regisseur und Produzent Benjamin Sahler hat dieses Mal für neun Vorstellungen<br />
Jan Ammann verpflichtet, der schon unzählige Male in beiden<br />
Musicalfassungen in Füssen und Kempten Ludwig II. gegeben hat. An seiner<br />
Seite wird Anna Hofbauer erneut als Sissi zu sehen und zu hören sein.<br />
„Der größte Teil des Casts wird wieder dabei sein“, so Sahler. Natürlich<br />
ist Matthias Stockinger mit von<br />
der Partie, der gefeierte Ludwig II.<br />
Aufführungstermine<br />
von „Ludwig²“<br />
3. bis 27. August<br />
von 2016, ebenso wie Suzan Zeichner.<br />
Alexander Kerbst kommt als<br />
Dr. Gudden zurück. Er ist Falco im<br />
gleichnamigen Musical und schaffte<br />
es damit unlängst zu einem Auftritt<br />
in der Show von Schlagerstar Helene<br />
Fischer. Kevin Tarte, ein international<br />
renommierter Musicaldarsteller, gibt erneut den 2016 umjubelten<br />
Schattenmann. „Natürlich werden wir aus den Erfahrungen vom Vorjahr<br />
lernen, hier und da feilen oder die technische Umsetzung perfektionieren.<br />
Es bleibt das Original, aber noch besser als im vergangenen Sommer“, verspricht der Regisseur.<br />
Jan Ammann gab seinen ersten Ludwig II. 2000 im <strong>Füssener</strong> Musical „Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies“,<br />
gefolgt von der Titelpartie in der nächsten Welturaufführung, „Ludwig²“, ebenfalls in Füssen. Einem großen<br />
Publikum bekannt ist er auch durch seine Rolle als Graf von Krolock im Erfolgsmusical „Tanz der Vampire“ in<br />
Berlin und München. Jan Ammann ist zudem ein gefragter Solist bei Gala-Veranstaltungen, Konzerten und<br />
Liederabenden in Europa und Nordamerika. Für seine Rolle als Maxim de Winter in „Rebecca“ erhielt er von der<br />
Fachzeitschrift Musicals die Auszeichnung „bester Darsteller 2012“.<br />
Karten gibt es in allen Service-Centern der Allgäuer Zeitung, 0831.2065555, www.allgaeuticket.de, in Ludwigs<br />
Festspielhaus sowie unter www.bau-ein-schloss-wie-ein-traum.de.<br />
Fotos: Peter Samer
12<br />
FÜSSEN<br />
LECHSCHLEIFE<br />
„VON SEE ZU SEE“<br />
Im Juli wurde die Lechschleife „Von See zu See“ eingeweiht. Start- und<br />
Zielpunkt dieser wasserreichen Lechschleife ist der Lechfall, der sich vom<br />
Max-Steg und der oberhalb gelegenen Aussichtsplattform eindrucksvoll<br />
erleben lässt. Vom Stadtteil Bad Faulenbach führt der „Pfad der Sinne“<br />
mit spannenden Naturerlebnisstationen zum Mittersee, einem idealen<br />
Badegewässer. Dem Mittersee schließt sich der größere Obersee an.<br />
Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege<br />
Abseits der<br />
Lechweg-<br />
Hauptstrecke<br />
Am Ende des Uferweges wartet eine Waldwanderung, bei der unmerklich ein Autobahntunnel<br />
gekreuzt wird. Sobald sich der Wald öffnet, verzaubert der äußerst reizvolle<br />
Alatsee mit seiner fast mystischen Atmosphäre. Vogelliebhaber können den See auf<br />
einem neuen Vogellehrpfad umrunden. Vom Uferweg über einen Parkplatz und einem<br />
Pfad durch Nadelwald folgen. Zögerlich rückt der Weißensee ins Blickfeld, dann plötzlich<br />
liegt er dem Wanderer zu Füßen. Nach einem kräftigen Anstieg zum Hahnenkopfweg<br />
stößt man im Wald auf die Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der Wandertrilogie<br />
Allgäu und erwandert einen traumhaften Pfad Richtung Füssen. Hahnenkopfweg und der Untere Kobelweg<br />
schlängeln sich oberhalb des <strong>Füssener</strong> Stadtrandes entlang nach Bad Faulenbach. Durch den Baumgarten geht<br />
es zur Kirche St. Mang am Rand der <strong>Füssener</strong> Altstadt. Hinüber auf die andere Seite des Lechs ist es nur noch<br />
ein kurzer Spaziergang bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Lechfall.<br />
Verlauf: Lechfall - Bad Faulenbach - Mittersee - Obersee - Alatsee - Weißensee - Hahnenkopfweg - Unterer<br />
Kobelweg - Bad Faulenbach - Lechfall; Länge: 15,1 Kilometer; Leichter Bergweg; Wanderzeit: 6,5 Stunden.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.lechweg.com oder bei Füssen Tourismus und Marketing unter 08362.93850.<br />
ITAL. EIS CAFÈ<br />
GREAT FLAVORS<br />
OF THE<br />
SUMMERMER B B Q<br />
Eingutes Essen bringt gute Leute zusammen.<br />
Füssen ·Reichenstraße 14 ·Tel. (08362) 38472<br />
SteakhausFüssen &Tapas Bar<br />
Tiroler Str. 31 Tel.: +49 (0) 8362 -509883<br />
Hermines Sonnenterrasse am Mittersee<br />
im schönen Faulenbacher Tal · Alatseestr. 21 · Füssen · ☎08362 /7777<br />
www.allgaeuseiten.de/freibad-bad-faulenbach<br />
Happy Summer<br />
Die Sommerzeit<br />
am Mittersee genießen!<br />
Wechselnde Tagesgerichte, deftige Brotzeiten,<br />
knackig-sommerfrische Salate, Seeberger<br />
Kaffeespezialitäten, Kuchen und Schöller Eis<br />
Alle Badegäste, Spaziergänger, Nordic Walker,<br />
Radler und Mountainbiker heißen wir<br />
herzlich willkommen!<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Hermine und Werner<br />
Family-Special<br />
Badespaß für einen ganzen Tag<br />
Mittersee Familien-<br />
Tageskarte nur 6,– €<br />
(2 Erwachsene + dazugehörige Kinder)<br />
Einzelkarte 3,– €<br />
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Bad Faulenbach<br />
täglich ab<br />
13 Uhr geöffnet<br />
Bei schlechter<br />
Witterung geschlossen!<br />
Alatseestraße, 87629 Füssen<br />
Telefon: 01 76 10 0376 46<br />
www.minigolfanlage-bad-faulenbach.de
HOPFEN AM SEE<br />
13<br />
Uli Pickls<br />
Hopfenseebühne<br />
mit neuem Stück<br />
DIE DIEBISCHE<br />
ROLLATOR-GANG<br />
Die drei Rentner und Freunde Käthe, Eduard und Erwin<br />
wollen es noch einmal so richtig krachen lassen<br />
und nach Kanada, Thailand oder Mallorca reisen. Das<br />
nötige Kleingeld dazu wollen sie sich mit einem Einbruch<br />
beim Juwelier im Nachbarhaus beschaffen. Ein<br />
„genialer“ Plan wird geschmiedet, war doch Erwin jahrelang<br />
Strom- und Gasableser im Nachbarhaus und weiß somit ganz genau, wo man im Keller durch die Wand<br />
bohren muss, um beim Juwelier rauszukommen.<br />
Gebohrt wird während der sowieso sehr lauten Straßenbauarbeiten<br />
vom Keller der Nachbarin Prestele aus, auf die<br />
ja kein Verdacht fallen kann, da sie bettlägrig und pflegebedürftig<br />
ist. Erwin und Eduard schaffen sich zur Tarnung,<br />
um gebrechlich zu erscheinen, jeweils einen Rollator an. Alles<br />
scheint bestens geplant zu sein. Doch in Ihrer Vorfreude<br />
machen die beiden übermütigen Rentner auf der Straße<br />
ein Rollator-Rennen und fahren dabei Frau Bichl, eine ältere<br />
Dame, so heftig vom Rad, dass jetzt die Polizei ins Haus kommt. Von nun an wird es<br />
brenzlig für die drei, denn der junge Polizist wird immer misstrauischer und hellhöriger. Er<br />
taucht immer wieder unvermittelt auf und stellt unangenhme Fragen. Doch mit einigen<br />
Tricks schaffen sie unbehelligt den Durchbruch. Nur leider halt nicht in den Keller des<br />
Juweliers, sondern in das Marmeladenregal einer Nachbarin im anderen Haus.<br />
Karten und weitere Termine gibt es unter www.haus-hopfensee.de, 08362.6752.<br />
Fotos: Allgäubild, Rieden a. F.<br />
DIE ADRESSE FÜR GUTEN GESCHMACK<br />
Uferstraße 10 · 87629 Füssen - Hopfen am See · ☎ 0 83 62-505 70<br />
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À la carte<br />
Genießen Sie in schönem Ambiente unsere<br />
regionalen und saisonalen Gerichte bei traumhafter<br />
Aussicht auf den Hopfensee.<br />
am Hopfensee<br />
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Ihr privates Candle-Light-Dinner und lassen<br />
Sie den Abend am Kaminfeuer ausklingen.<br />
Seminare, Tagungen oder<br />
Workshops<br />
Modern ausgestattete Tagungsräume inklusive<br />
Seeblick erwarten Sie im Hotel am Hopfensee.<br />
Bar „No. 10“<br />
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Neben individuellen Cocktailkreationen wartet<br />
die größte Gin-Auswahl im Allgäu auf Sie.<br />
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· Wechselnde saisonale Gerichte<br />
· Hausgemachte Pasta<br />
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87629 Füssen/Hopfen am See · Uferstraße 9 · 0 83 62 - 50 57 - 8 23<br />
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Durchgehend warme Küche – kein Ruhetag.
14<br />
SCHWANGAU<br />
WAGHALSIGE<br />
VERSCHWÖRUNG<br />
„Bauleiter von Neuschwanstein tot aufgefunden!“ Der<br />
Dorflehrer und Gemeindechronist von Schwangau Alois<br />
Left schrieb am 23. April 1875: „Heute früh 6 Uhr hat sich<br />
der Bauführer am kgl. Burgbau zu Hohenschwangau Herr<br />
Herold, durch einen Schuss ins Herz das Leben genommen.<br />
Derselbe litt an Geisteszerrüttung und liegt in Waltenhofen<br />
begraben.“ Die Rede ist von der Baustelle des heute weltweit bekannten Märchenschlosses<br />
Neuschwanstein. Diese war von 1869 bis 1886 in Betrieb. Das reale Ereignis des „angebli chen“<br />
Selbstmordes des damaligen Bauführers nimmt Autor Markus Richter zum Aus gangspunkt für eine<br />
waghalsige und abenteuerliche Verschwörung. In dieser Nacht beginnt die Jagd auf ein kleines Päckchen,<br />
das den Größten im Staate zu stürzen vermag. Die Hofbediensteten<br />
Historische<br />
Begebenheiten<br />
mit Fiktion<br />
Klara und Lenz wollten sich eigentlich näherkommen. Doch sie stolpern<br />
hinein in eine mörderische Intrige, in der sie selbst zur Zielscheibe wer den.<br />
Der Schriftsteller Markus Richter verknüpft auf geschickte Weise, reale<br />
historische Bege benheiten mit Fiktion. Von der ersten Seite an ist man<br />
gefesselt von der Geschichte über das Komplott um König Ludwig II. Auf<br />
besondere Art zeichnet Richter ein Bild des Lebens am bayerischen Königshof des 19. Jahrhunderts.<br />
Im Rahmen einer exklusiven Buchpräsentation stellt Markus Richter seinen Neuschwanstein-Thriller<br />
am Freitag, 15. September, 19 Uhr, im Museum der bayerischen Könige vor. Neben einer Lesung wird<br />
der Autor in einem Vortrag über die ungewöhnlichen Unglücksfälle auf dem Märchenschloss nach<br />
dem Tod Ludwig II. berichten.<br />
Das Buch ist erhältlich im Verlag Edition Tingeltangel, ISBN 978-3944936321.<br />
Foto: ©Kienberger Verlag, Lechbruck<br />
Edition Tingeltangel/<br />
Foto: Thomas Endl<br />
Ihr Italiener<br />
im Herzen von Schwangau!<br />
Erholsamer Sommerurlaub<br />
Erleben Sie Allgäuer Gastlichkeit in unserem<br />
ruhig gelegenen Hotel und entdecken<br />
Sie bei gemütlichen Wanderungen oder<br />
einer Radtour unsere wunderschöne<br />
Allgäuer Landschaft.<br />
Genießen Sie die Individualität der<br />
ungezwungenen, entspannten Atmosphäre<br />
für Ihren erholsamen Urlaub.<br />
Unsere Sommer-Arrangements finden Sie<br />
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Seestraße 67<br />
87645 Schwangau-Brunnen<br />
Telefon 0 83 62-8 13 62<br />
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www.hotel-huberhof.com<br />
Kröb 2 · 87645 Schwangau · ☎ 083 62 -83 92<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Freitag: 12 - 14 Uhr und 17.30 - 21.30 Uhr<br />
Samstag 12 - 21.30 Uhr · Sonn- und Feiertags 12 - 21 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche.
SCHWANGAU<br />
15<br />
DES KÖNIGS UNVERWIRKLICHTE PROJEKTE<br />
König Ludwig II. war ein Visionär. Seine Ideen waren grenzenlos. Von dieser<br />
beeindruckenden Phantasie zeugen noch heute die weltberühmten Schlösser<br />
Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof. Doch bei diesen drei<br />
Schloss projekten sollte es nicht bleiben. Als Ludwig II. 1886 verstarb, waren<br />
die Planungen für drei weitere Schlösser bereits in<br />
vollem Gange. So sollte bei Pfronten, anstelle der<br />
Burgruine Falkenstein eine Ritterburg mit einem<br />
überdimensionierten Schlafzimmer im byzantinischen<br />
Stil entstehen. Auch im Graswangtal im Ellmau-Wald<br />
wurde ein weiteres Schloss geplant – ein<br />
byzantinischer Palast. Doch das wohl ungewöhnlichste Schlossprojekt sollte<br />
am Nordostufer des Plansees gebaut werden. Ein chinesischer Prachtbau<br />
nach den Vorbildern des Winterpalastes in Peking und des Sommerpalastes<br />
Yuen Ming Yuen.<br />
Allerdings befasste sich König Ludwig II. zwischen Bauplänen und Skizzen für<br />
neue Schlösser auch mit weiteren Projekten, die durch die technischen Neuerungen<br />
seiner Zeit möglich wurden. So ließ er auf der Münchner Residenz<br />
einen Wintergarten bauen, der sich unter einer freitragenden Eisen-Glas-<br />
Konstruktion 80 Meter über dem Nordwestflügel des Festsaalbaus der Residenz erstreckte. Er barg Rasenflächen, Bananenstauden,<br />
Dattelpalmen, Sträucher und einen See. Unterschiedliche Bauwerke wie ein Maurischer Kiosk und eine indische Fischerhütte rundeten<br />
die Einrichtung ab. Nach dem Tod des Königs wurde dieser<br />
Dachgarten abgebaut. Ludwig bewunderte auch die Luftfahrt.<br />
Der „Traum vom Fliegen“ hatte es ihm angetan. So wurde bereits<br />
ab 1869 ein „Luftwagen“ geplant, der über den Alpsee fliegen<br />
sollte. Dies ist neben den geplanten Schlössern eines seiner technischen<br />
Projekte, die nicht mehr verwirklicht wurden.<br />
Filme neu in<br />
Szene gesetzt<br />
Fotos: (c) metamatix AG München/Prof. Gerd Hirzinger<br />
bis Sa. 26. 8.<br />
Durch die virtuelle Rekonstruktion von Professor Gerhard<br />
Hirzinger und Jürgen Dudowits wird es den Besuchern<br />
des Museums der bayerischen Könige eindrucksvoll<br />
möglich gemacht, all diese Träume und Visionen zu bewundern.<br />
Schon seit der Eröffnung des Museums im Jahr<br />
2011 werden diese computeranimierten Filme gezeigt.<br />
Seit Mai dieses Jahres sind sie neu und eindrucksvoll auf<br />
großflächigen Leinwänden in Szene gesetzt. Durch die<br />
großen Projektionsflächen hat man beinahe das Gefühl,<br />
man befände sich im Wintergarten oder fliege über den<br />
Alpsee.<br />
Das Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau<br />
ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
ca.1000 Paar<br />
BERG-,<br />
WANDER- &<br />
ca. 800 Paar<br />
FREIZEIT-<br />
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gesamte Sortiment !<br />
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REDUZIERT<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.30 bis 18.15 Uhr,<br />
Sa. 8.30 bis 16 Uhr, So. 13. 8. und Di. 15. 8.<br />
(Kunsthandwerkermarkt) von 11 bis 17 Uhr<br />
Sa. 26. 8. bis 13 Uhr geöffnet<br />
Bild: momanuma - fotolia.com
16<br />
SCHWANGAU<br />
Foto: Hannes Bruckdorfer/Tourist-Info Schwangau<br />
BESONDERE ATMOSPHÄRE DES HOCHTALS<br />
Die ersten Höhenmeter dieser Wanderung überwindet man mit der Tegelbergbahn mit herrlichem Ausblick auf die<br />
beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Von der Bergstation aus in Richtung Naturpfad Ahornreitweg,<br />
vorbei an der Ahornspitze und zum Niederstraußbergsattel, dann gehts wieder langsam abwärts zur Jägerhütte<br />
ins Bleckenautal und zur Bleckenau (ehemals königliches Jagdhaus) zurück zur Talstation der Tegelbergbahn.<br />
Vom Tegelberg<br />
zur Jägerhütte<br />
über Bleckenau<br />
Von der Bergstation der Tegelbergbahn führt der Weg mit immer wiederkehrendem Panoramablick<br />
in leichten Serpentinen in Richtung Branderfleck. Immer den Wegweisern<br />
„Jägerhütte“ folgend, geht es nicht zu anstrengend zum Ahornsattel und dann zum Niederstraußberg<br />
hinab. Nach einem leichten Anstieg zum Niederstraußbergsattel weiter<br />
über den Köllebach und das Ochsenängerle, eine weitläufige Wiese die zum Rasten und<br />
Brotzeiten einlädt. Bald schon ist man nun an der Jägerhütte, wo ein kühles Getränk<br />
zur Erfrischung wartet. Von dort aus gelangt man über einen Forstweg in rund einer Stunde zur bewirtschafteten<br />
Bleckenau. Ab hier über den sogenannten Wasserleitungsweg talwärts zum Schloss Neuschwanstein. Ab Bleckenau<br />
kann man auch mit dem Kleinbus ins Tal nach Hohenschwangau fahren. Ab hier sind es zum Tegelbergparkplatz noch<br />
rund 20 Minuten zu laufen. Start: Tegelbergbahn-Bergstation; Schwierigkeit mittel; Länge 17,3 Kilometer; Dauer<br />
sechs Stunden. Weitere Infos gibt es unter www.schwangau.de/aktivitaeten/<br />
Hannes Bruckdorfer<br />
Königliche Kristall-Therme<br />
Schwangau/Füssen<br />
Wellness<br />
in königlichem Ambiente<br />
Eltern und Großeltern<br />
aufgepasst:<br />
Freier Eintritt* für Kinder unter 6 Jahren!<br />
*Bis zum 31. August 2017 in Begleitung<br />
min. eines Erwachsenen. Gültig für<br />
ganzer Tag Therme und Sauna.<br />
Ab 18.00 Uhr zahlen Sie nur noch:<br />
Im Juli & August:<br />
Ab 20.00 Uhr zahlen Sie nur noch:<br />
⦁ für die Kristall-Therme 12,00 € ⦁ für die Kristall-Therme 10,00 €<br />
⦁ für Therme & Sauna 16,00 € ⦁ für Therme & Sauna 14,00 €<br />
Gültig von Montag bis Donnerstag.<br />
Veranstaltungen im August und September<br />
12.08.2017 | Samstag<br />
Lange Sternschnuppen-Nacht<br />
Nach astronomischen Vorhersagen wird eine Unmenge an Sternschnuppen<br />
unseren Himmel verzaubern. Treiben Sie dabei im warmen Solewasser und<br />
bestaunen das Himmelsspektakel. Nicht vergessen: Bei jeder Sternschnuppe<br />
haben Sie einen Wunsch frei. Geöffnet bis 24 Uhr.<br />
24.09.2017 | Sonntag<br />
Fit- und Vitalwoche nach Hildegard von Bingen<br />
vom 15. 09. bis 24. 09. 17<br />
Genuss pur und Lebenslust, das sanfte Abnehmprogramm gegen überflüssige<br />
Pfunde. Erleben Sie in Ihrer Therme ein Wohlfühlprogramm der Extraklasse.<br />
Täglich ab 9 Uhr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntag – Donnerstag 9 – 22 Uhr,<br />
Freitag + Samstag 9 – 23 Uhr<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
auch an allen Feiertagen<br />
(außer am 24. 12.)<br />
Dienstag und Freitag ab 19 Uhr<br />
textilfreies Baden!<br />
Am Ehberg 16 · 87645 Schwangau<br />
Tel. 0 83 62 - 81 96 30<br />
www.kristalltherme-schwangau.de
17<br />
WANDER- UND KLETTERPARADIES TEGELBERG<br />
I H R E K Ö N I G L I C H E B E R G B A H N<br />
TEGELBERGBAHN<br />
Ein königliches Bergerlebnis<br />
– der Tegelberg in Schwangau<br />
SCHWANGAU<br />
830-1730m<br />
Der Tegelberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Allgäu.<br />
Direkt neben den Märchenschlössern von König Ludwig<br />
II. von Bayern liegt die Tegelbergbahn Schwangau.<br />
Mit der modernen Großkabinen-Bergbahn erreichen<br />
Sie bequem die Bergstation auf 1730 m Höhe.Von hier aus<br />
führen zahlreiche Berg- und Wandertouren in das Naturschutzgebiet<br />
„Ammergebirge“. Der Kulturpfad „Schutzengelweg“<br />
vermittelt Wissenswertes über Eiszeiten, Geologie<br />
und Kultur, der Naturpfad „Ahornreitweg“ und<br />
der Panoramaweg „Königsrunde am Tegelberg” geben<br />
Einblick in die Geschichte Schwangaus und die der<br />
bayerischen Königsfamlilie.<br />
Von der einladenden Panorama-Sonnenterrasse des<br />
Marktrestaurant Tegelberg öffnet sich ein faszinierender<br />
Rundblick auf die Allgäuer und Lechtaler Alpen, die<br />
Zugspitze und die zahlreichen Seen des Voralpenlandes.<br />
Drachen- und Gleitschirmflieger haben den Tegelberg<br />
schon seit vielen Jahren für sich entdeckt.<br />
Erfahren Sie Ihr ganz persönliches Kletterden<br />
Klettersteigen am Tegelberg.<br />
www.privatbergfuehrer.de<br />
www.tegelbergbahn.de<br />
erlebnis auf<br />
BERGSPORTZENTRUM<br />
TEGELBERG<br />
I HR P ANORAMA INS V O RALPENLAND<br />
BUCHENBERGBAHN<br />
Der Buchenberg in Buching<br />
– das Wandergebiet für die ganze Familie<br />
BUCHING<br />
810-1144m<br />
Ganz bequem nach oben geht es mit der Doppelsesselbahn<br />
Buching-Buchenberg. Zahlreiche, ausgedehnte<br />
Bergwanderwege für die ganze Familie führen Sie durch<br />
das Naturschutzgebiet „Ammergebirge“ und geben reizvolle<br />
Aus- und Einblicke in Flora und Fauna. Die Rundwanderwege<br />
auf der „Alpe Ebene“ laden ein zu Spaziergängen<br />
für Jung und Alt.<br />
Ein Erlebnis ist es, den Gleitschirm- und Drachenfliegern<br />
zuzusehen oder selbst einen Tandemflug zu probieren.<br />
Den ereignisreichen Tag beschließen kann man bei einer<br />
gemütlichen Brotzeit und Allgäuer Schmankerl auf der<br />
Sonnenterrasse der Buchenberg Alm. Von hier aus<br />
hat man einen herrlichen Rundumblick über das Allgäuer<br />
Voralpenland und den Königswinkel.<br />
I H R A U S F L U G I N S H O C H G E B I R G E<br />
BREITENBERGBAHN<br />
PFRONTEN<br />
840-1677m<br />
Sommerspaß für die ganze Familie amBreitenberg<br />
Eine erlebnisreiche Tour ist der GEO-Panoramaweg<br />
Breitenberg-<strong>Füssener</strong> Jöchle.<br />
Vonder Bergstation der Breitenbergbahn zur Bad Kissinger<br />
Hütte und über den Tannheimer Höhenweg zur Sebenalpe<br />
bis zur Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle und zur Sonnenalm.<br />
Den Abstieg nach Grän kann man entweder zu Fuß oder<br />
mit der 8-er Gondelbahn bewältigen. Neu ist die gemeinsame<br />
Bergbahnkarte und der kostenlose Busverkehr<br />
zwischen Tannheimer Talund Pfronten für Urlaubsgäste mit<br />
Gästecard oder einer Berg-/Talfahrtkarte.(Fahrzeiten siehe<br />
Aushang Bergbahnen, Touristinformationen).<br />
Der GEOpfad Pfronten-Vils vermittelt einen Eindruck<br />
von der Einmaligkeit und SchönheitdieserLandschaft.<br />
Die Mountainbiker können sich über den „Hochalp-<br />
Forstweg“ und den „Ostler-Forstweg“ die große Breitenberg-Runde<br />
erradeln und Sonnenhungrige geniessen auf<br />
den Terrassen des Berghaus Allgäu, der Hochalp-Hütte und<br />
der Ostler-Hütte einzigartige Ausblicke über das Voralpengebiet.<br />
Spaß für die Kleinen: Ein „Erlebnisspielplatz“ gleich<br />
neben dem Bistro „Vogelnest” an der Talstation.<br />
Unvergesslichen Sommerspaß erleben Junge und Junggebliebene<br />
auf der 760 mlangen Sommerrodelbahn mit<br />
Biergarten. Die ganz Kleinen sind auf dem großen Kinderspielplatz<br />
mit Scooterbahn, Wasserspielen, Kinderbagger<br />
und vielem mehr gut aufgehoben.<br />
Die Neuerscheinung des Tegelberg-Buches erhalten Sie an<br />
den Bergbahnen oder der Touristinfo Schwangau.<br />
TEGELBERG ·168 Seiten, Format: 24,0 x17,0 cm<br />
Euro 8,-, ISBN 978-3-95551-016-9<br />
www.verlag-bauer.de<br />
Peter Nasemann<br />
TEGEL<br />
Naturpfad „Ahornreitweg” / Kulturpfad „Schutzengelweg”<br />
Königsrunde am Tegelberg<br />
GEOgrenzGänger in Schwangau<br />
Bergsportzentrum Tegelberg<br />
Wintersport-Arena TegelbergBERG<br />
–Berggottesdienste –<br />
von Juli bis September jeden Samstag<br />
auf dem Tegelberg Schwangau oder<br />
dem Breitenberg Pfronten<br />
Weitere Informationen zu<br />
Berggottesdiensten unter<br />
www.tegelbergbahn.de<br />
Telefon 08362/9836-0 ·info@tegelbergbahn.de ·www.tegelbergbahn.de<br />
Telefon 08368/9125-0 ·www.buchenbergbahn-buching.de<br />
Telefon 08363/5820·info@breitenbergbahn.de ·www.breitenbergbahn.de<br />
7 m langer Aussichtsteg<br />
an der Bergstation!<br />
TEGELBERG<br />
NATUR KULTUR FREIZEIT
18<br />
SCHWANGAU<br />
ZEUGNISSE<br />
DER RÖMISCHEN<br />
GESCHICHTE<br />
Noch vor rund 2000 Jahren war das Voralpenland<br />
fest in römischer Hand. Denn nach einer<br />
langen Entscheidungsschlacht zwischen den<br />
Legionen der Römer und der damals hier siedelnden<br />
Kelten stand die gesamte Region für<br />
die nachfolgenden Jahrhunderte fest unter römischer Vorherrschaft. Im Jahre 15 vor Christus eroberten Drusus und<br />
Tiberius, die beiden Stiefsöhne des Kaisers Augustus, große Teile der Alpen und ihres Vorlands. Die Römer nannten<br />
ihre neue Provinz „provincia Raetia et Vindelicia“, kurz „Raetia“. Sie umfasste Südbayern,<br />
Die Römervilla<br />
in Schwangau<br />
östliche Teile Baden-Württembergs, die südliche und östliche Schweiz sowie das westliche<br />
Österreich und Teile Nord italiens und endete zunächst an der oberen Donau.<br />
Die Römer waren bekannt für ihren Straßenbau, sie errichteten Kastelle und trieben Handel<br />
mit Waren, die nun auch weite Wege zurücklegen konnten. Schließlich baute Kaiser Claudius die bereits seit Augustus<br />
bestehende Straßenverbindung mit Italien noch weiter aus. Die „Via Claudia Augusta“ begann in Altino am Adriatischen<br />
Meer, verlief quer durch die Alpen bis zur späteren Hauptstadt Augsburg und endete an der Donau. Nicht<br />
nur rund um die Gemeinde Schwangau sind die Spuren der Römer noch heute sichtbar. Neben der Römervilla und<br />
dem Badehaus am Fuße des Tegelbergs, finden sich in der näheren Umgebung noch weitere sehenswerte und bedeutende<br />
Ausgrabungen. Zu den Zeugnissen der römischen Geschichte zählen unter anderem die „Villa rustica“ in der<br />
Nähe von Marktoberdorf, die römische Siedlung Abodiacum bei Epfach, im oberbayerischen Landkreis Landsberg am<br />
Lech, oder die wohl älteste großflächige römische Siedlung Bayerns, die auf dem Auerberg bei Bernbeuren errichtet<br />
wurde. Auch die benachbarte Stadt Füssen war für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. Denn die Via Claudia führte<br />
vom Forggensee kommend entlang der heutigen<br />
Augsburger Straße und Reichenstraße weiter in<br />
Richtung Tirol. Auch der Ort, an dem heute die<br />
Gemeinde Schwangau beheimatet ist, liegt an<br />
der Via Claudia von Verona nach Augsburg, die<br />
immerhin als die bedeutendste Handelsstraße der<br />
damaligen Zeit gilt. Direkt an der Talstation der<br />
Tegelbergbahn stieß man durch einen Wasserleitungsbau<br />
im Jahr 1934 auf römische Ziegel und<br />
antike Grundmauern. Gleich an mehreren Stellen<br />
konnte man hier Fundamente belegen, ein Wirtschaftsgebäude<br />
wurde dabei schließlich vollständig<br />
ausgegraben.<br />
Bräustüberl und Biergarten<br />
mit Blick auf die Königsschlösser<br />
Brauerei l Saal l SKY-Sportsbar<br />
Micro-Bowlingbahn<br />
Großes Kinderland<br />
Brennerei im<br />
Schlossbrauhaus<br />
Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />
Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de<br />
Herzlich<br />
willkommen<br />
– Ab Hohenschwangau in 1,5 h<br />
– Ab Bergstation Tegelberg<br />
über Ahornreiterweg immer<br />
bergab oder die große Runde<br />
über die Jägerhütte<br />
Berggasthaus Bleckenau<br />
auf der ehemaligen Jagdhütte<br />
von König Ludwig!<br />
– Mit dem Bleckenau-Bus zur Hütte<br />
ab Hohenschwangau<br />
(gegenüber Tourist-Info)<br />
– Busverkehr ab 9 Uhr bis 16 Uhr stündlich;<br />
letzte Talfahrt 17.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr · Wir freuen uns auf Sie!<br />
Familie Schweiger | Bleckenau 2 | Schwangau | Telefon 0 8362 /811 81<br />
www.berggasthof-bleckenau.de
SCHWANGAU / PFRONTEN<br />
19<br />
Etwa 30 Jahre später stieß man dann beim Bau der Talstation für die Tegelbergbahn erneut auf antike Mauerreste<br />
und Fragmente. Durch eine offiziell angelegte Rettungsgrabung wurden daraufhin ein Wohnhaus und eine Therme<br />
aufgedeckt.<br />
„Diese Römersiedlung stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus“, so Werner Hense, der durch die Führungen leitet<br />
und dabei die Geschichte genauer erklärt. Der gebürtige Wuppertaler ist als Restaurator und Lehrer für Bau- und<br />
Kunstgeschichte mit dem Thema bestens vertraut. „Warum sich die Römer gerade hier niedergelassen haben, bleibt<br />
ein Rätsel, denn die klimatischen Bedingungen sind nicht gerade vorteilhaft, gerade im Winter hat man dort nur wenige<br />
Sonnenstunden. Deswegen glaube ich, dass die Siedlung auch eine Art Rastlager für Reiter und Boten gewesen sein<br />
könnte.“ Innerhalb der Anlage sieht man unter anderem das damalige Heizsystem sowie die Raumaufteilung. Die Fresken,<br />
die man gefunden hat, haben die Römervilla weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt gemacht. Sie sind in<br />
der Archäologischen Staatssammlung München zu sehen. Die Ausgrabungen am Fuße des Tegelbergs sind überdacht<br />
und lassen sich so auch bei jedem Wetter besichtigen. Kostenlose Flyer mit weiteren Informationen liegen zur Mitnahme<br />
in der Römervilla und in der<br />
Tourist-Info aus.<br />
Die nächste Römerführung „Via Claudia<br />
Augusta – die Römer in Schwangau“<br />
findet am Freitag, 11. August,<br />
17 Uhr, statt. Treffpunkt: direkt an<br />
der Römervilla an der Rückseite der<br />
Tegelberg-Talstation.<br />
Anmeldung bis 12 Uhr am Veranstaltungstag<br />
in der Tourist Info Schwangau.<br />
Fotos: Tourist-Info Schwangau<br />
GRILLBUFFET<br />
6. August 2017<br />
20. August 2017<br />
3. September 2017<br />
17. September 2017<br />
ab 17:00 Uhrauf<br />
unsererSonnenterrasse<br />
Tiroler Straße 29<br />
D-87459 Pfronten-Dorf<br />
T. +49 8363 69050<br />
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www.alpenhotelkrone.de<br />
mit Salaten,<br />
Fleisch- und<br />
Fischspezialitäten<br />
€ 29,00 / Person
20<br />
PFRONTEN<br />
SPORT UND SPASS<br />
MIT AUSSICHT<br />
Am Sonntag, 6. August, heißt es im Alpenbad Pfronten<br />
Wasserspaß pur für Jung und Alt. Von 11.30 bis 17 Uhr<br />
bietet ein abwechslungsreiches Programm Stimmung<br />
und Action. Besucher können Vorführungen der Wasserwacht<br />
Weißensee bestaunen, beim Angebot Aqua<br />
Cycling zum Schnuppern selbst im Hallenbad aktiv<br />
werden und bei einer Kanuvorführung<br />
das Wasser aus<br />
einer anderen Perspektive<br />
erleben. Eine besondere<br />
Art, mit dem Wasser in Berührung<br />
zu kommen, zeigt die Kampfkunstschule Matl bei ihrer Vorführung „Karate in<br />
und am Wasser“. Die jüngeren Gäste können in einem Parcours für Kinder mit verschiedenen<br />
Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. So dürfen sie sich unter<br />
anderem im Torwandschießen, an der Schokokuss-Weitwurfmaschine und beim Schwimmen im 50 Meter Becken<br />
messen. Die Freizeitagentur „Das Erlebnismanagement“ ist in diesem Jahr mit vier Aqua Zorbing Bällen beim Spaß-<br />
Bade-Tag zu Gast im Alpenbad. Hier können Interessierte hoffentlich trockenen Fußes das Becken durchqueren. Höhepunkt<br />
des Nachmittags ist sicherlich die zweite Auflage der Pfrontner Lederhosen-Arschbomben-Meisterschaft<br />
für alle Jungen und Junggebliebenen – die Teilnahme ist ab 16 Jahren. Es gibt eine Damen- und eine Herrenwertung.<br />
Die Siegerehrung findet um 18 Uhr statt. Zur Stärkung zwischendurch verkauft der Schwimmverein Pfronten Kaffee<br />
und Kuchen, weitere Speisen und Getränke gibt es im Alpenbad Kiosk. Das Alpenbad ist auch an diesem Tag<br />
wie gewohnt von 9.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag ermäßigt, Kinder unter sechs Jahren<br />
erhalten wie immer freien Eintritt.<br />
Lederhosen-<br />
Arschbomben-<br />
Meisterschaft<br />
Foto: Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />
Wenn der Berg ruft ...<br />
Am Südhang des Edelsberges, liegt die Gundhütte in einer wunderschönen Hochebene.<br />
Hier könnt Ihr den Alltag vergessen und die Natur pur genießen bei Allgäuer Brauspezialitäten,<br />
regionalen Schmankerln und<br />
deftigen Brotzeiten.<br />
Wie jedes Jahr bieten wir Euch<br />
verschiedene Veranstaltungen,<br />
wie z.B. „Wild am Berg“.<br />
(mehr Infos unter www.gundhuette.de)<br />
Ausflugsziele am Edelsberg<br />
Gundhütte<br />
Stephan Kast<br />
Gundweg 1 D-87459 Pfronten<br />
Telefon +49 (0) 8363/1777 oder<br />
+49 (0) 8363/9258978<br />
Öffnungszeiten:<br />
Indoorspielplatz<br />
10 bis 17 Uhr täglich geöffnet<br />
Samstag auf Voranmeldung<br />
für Kinder<br />
bis 22 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag RUHETAG<br />
Kappeler Alp<br />
Urig....Bärig...Stark...<br />
auf 1350 m<br />
Öffnungszeiten Sommersaison 2017<br />
Montag<br />
10.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag RUHETAG<br />
Freitag<br />
10.00 - 20.00 Uhr<br />
Samstag + Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Kappeler Alp<br />
Michele und Martin Thurner<br />
87459 Pfronten<br />
Telefon +49 (0)170-2 89 5626<br />
E.Mail: m.m.kappeleralp@gmail.com<br />
www.kappeleralp.de<br />
Bei uns auf der Kappeler Alp erwartet Euch eine gemütliche Stimmung, ein Ausblick<br />
auf Berg und Tal wie er im Buche steht, exklusive Wanderwege für Jung und Alt, ein<br />
uriges Ambiente mit freundlichen Mitarbeitern, leckeren Speisen und erfrischenden<br />
Getränken.<br />
Kommen Sie vorbei, besuchen Sie uns und lassen Sie sich verzaubern von der<br />
lebensfrohen Natur auf unserer wunderschönen Alp.
PFRONTEN<br />
21<br />
FÜR STUBENHOCKER<br />
VIEL ZU ERLEBEN<br />
Foto: Pfronten Tourismus, E. Reiter<br />
Bunt und abwechslungsreich entführen insgesamt zwölf<br />
Themenspielplätze die kleinen Gäste in Fantasiewelten.<br />
Seit 2003 wurden bis heute acht kommunale Spielplätze<br />
bezugnehmend auf die örtlichen Gegebenheiten nach<br />
einem eigenen Thema saniert bzw. neu gebaut. Zwischenzeitlich<br />
beteiligen sich<br />
zudem drei Hoteliers und ein<br />
Themenspielplätze<br />
2016 auf<br />
dem 3. Platz<br />
Berghüttenbetreiber an dem<br />
Spielplatzkonzept. Die zwölf<br />
Pfrontener Themenspielplätze<br />
wurden 2016 mit dem 3. Platz des ADAC Tourismuspreis Bayern ausgezeichnet. Vom<br />
Burgen- bis zum Computerspielplatz, von der „Schatzinsel“ mit Wasserspaß bis zum<br />
Hüttenspielplatz nahe einer bewirtschafteten Alphütte reicht das inhaltliche, vom<br />
Märchen- bis zum Klettergarten das altersgerechte Angebot. Auf den Themenspielplätzen „Ritter“ und „Märchen“<br />
werden von Pfronten Tourismus in der Sommersaison je einmal wöchentlich fachpädagogisch betreute Spielmöglichkeiten<br />
angeboten. Zwei Spielplätze verfolgen mit der Vermittlung ortsbezogener Geschichte (mittelalterliche<br />
Allgäuer Wohntürme) oder der Gesundheitsprävention für Computerkids (reale Spielgeräte bilden virtuelle Spielwelten<br />
real ab und fördern Bewegung und soziale Interaktion) auch gesellschaftspolitische Ziele. Das Themenspielplatzkonzept<br />
wurde am 1. August 2015 mit der Einweihung des Indianerspielplatzes vorläufig abgeschlossen. Ein<br />
Spielplatz für die Großen und ein Familienabenteuer der besonderen Art bietet der Waldseilgarten „Höllschlucht“<br />
mit einem 3D-Bogenschieß-Parcours. Das Alpenbad sorgt mit Riesenrutsche, Kinder- und Kleinkinderbecken ganzjährig<br />
und wetterunabhängig für Wasserspaß.<br />
Restaurant-Pizzeria<br />
Rosenstüble<br />
Enzianstraße 1 · 87459 Pfronten-Steinach<br />
Telefon 083 63/2029 25<br />
Herzlich willkoaurant Rosenstüble<br />
Unser stilvolles Restaurant bietet Ihnen<br />
einevorzüglicheKüchemit italienischen<br />
sowie internationalen Spezialitäten.<br />
Genießen Sie den Abend in unserem<br />
schönen Restaurant oder auf unserer<br />
sonnigen Gartenterrasse.<br />
Unser Restaurant zeichnet sich durch<br />
seine hervorragende und geschmackvolle<br />
Küche sowie durch seinen professionellen<br />
und zuvorkommenden<br />
Service aus. Neu ist unsere vegetarische<br />
und vegane Speisekarte!<br />
Folgende Spezialitäten finden Sie auf<br />
unserer Menükarte:<br />
Immer dienstags servieren wir Ihnen<br />
unsere original ungarischen Gerichte.<br />
Auch mittags verwöhnen wir Sie mit<br />
unseren günstigen Mittagsmenues oder<br />
unserer umfangreichen Eiskarte und<br />
frischen Waffeln.<br />
Wir liefern Ihnen auch gerne unsere<br />
Pizzen nach Hause, ein Anruf genügt.<br />
Lassen Sie sich von uns kulinarisch<br />
verwöhnen – wir freuen uns auf Sie!<br />
Janos Boszak & Kristian Jojart<br />
Für Reservierungen und den Lieferservice<br />
wählen Sie bitte:<br />
Telefon 083 63/2029 25<br />
Dienstag – Sonntag von 17 bis 22 Uhr,<br />
Samstag – Sonntag auch von 12 bis 14 Uhr.
22<br />
PFRONTEN<br />
AUTHENTISCHES<br />
BRAUCHTUM ERLEBEN<br />
Der Trachtenmarkt am Samstag, 12., und Sonntag, 13. August,<br />
in Pfronten gilt nicht nur aufgrund seiner Atmosphäre<br />
mitten im Ort unterhalb der Pfarrkirche als einer der schönsten<br />
Märkte in Bayern, sondern auch wegen der Qualität der<br />
über 50 Aussteller. Denn<br />
11. Trachtenmarkt<br />
in Pfronten<br />
die Aussteller sind Handwerker<br />
und keine Händler,<br />
fertigen also die Waren in<br />
der Regel selbst an.<br />
An beiden Tagen bietet der elfte Pfrontener Trachtenmarkt zwischen 11 und 17 Uhr<br />
alles rund um die Allgäuer Tracht. Dazu ganztägige Volksmusik- und Volkstanzvorführungen im Innen- und Außenbereich<br />
und eine kostenlose Trachtenberatung. Der Eintritt ist frei.<br />
Die Händler loben die schöne Atmosphäre, die Besucher freuen sich über die hochwertigen Produkte der Aussteller,<br />
die aus ganz Bayern kommen und meistens schon seit vielen Jahren in Pfronten zu Gast sind. Monika Hoede<br />
von der Trachtenkulturberatung für den Bezirk Schwaben ist von Anfang an dabei. „Der Trachtenmarkt ist<br />
eine wunderbare Gelegenheit, die Trachtenvereine vor Ort in Aktion zu erleben, sich bei Ausstellern zu Trachten<br />
und trachtenverwandten Themen zu informieren oder einfach Brauchtum und Tradition auf sich wirken zu<br />
lassen.“ Monika Hoede freut es, dass die Tracht vielseitiger getragen wird, im Festzelt, an Festtagen, aber auch im<br />
Alltag. Das findet der Besucher auch auf dem Pfrontener Trachtenmarkt: Im Mittelpunkt steht das heimische Gewand,<br />
von einfach bis festlich. Qualitativ hochwertig. Denn zugelassen sind nur Aussteller, die einen Bezug zum<br />
Brauchtum haben, über 50 Händler aus ganz Bayern präsentieren alles zur Tracht, vom Dirndl bis zur Lederhose.<br />
Dazu Stoffe, Blusen, Hemden, Strümpfe, Schuhe, Hüte, Tücher oder Spitzenborten. Neben Trachtenschneidern ist auch<br />
Am Meilinger Hang · Steinrumpelweg 13<br />
87459 Pfronten-Meilingen · Tel. 083 63 -9602 70<br />
Fax 083 63 -9607 64 · www.cafe-glueck.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis<br />
Sonntag 9.30 bis<br />
18.30 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Sonntag,<br />
6. August 2017:<br />
Spaß-Bade-Tag<br />
ab 11 Uhr<br />
❦ Schlemmerfrühstück<br />
(Langschläferfrühstück bis 13 Uhr)<br />
❦ Große Auswahl<br />
an leckeren Kuchen<br />
❦ Deftige Brotzeiten<br />
❦ Geeignet für Feiern aller Art<br />
❦ BARRIEREFREI<br />
Genießen Sie die herrliche<br />
Aussicht auf Pfronten auf<br />
unserer Sonnenterrasse.
PFRONTEN<br />
23<br />
Führungen,<br />
Musik und<br />
Tanzvorführungen<br />
turschmuck aus gepressten Blumen und Pflanzen an.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke kommt in diesem<br />
Jahr wieder Projekten der Pfarrgemeinde St. Nikolaus zugute. Der Pfrontener<br />
Trachtenmarkt wird von Pfronten Tourismus in Zusam-menarbeit<br />
mit dem katholischen<br />
Pfarramt und der Unterstützung<br />
des Allgäuer Gauverbandes sowie der Trachtenkulturberatung<br />
für den Bezirk Schwaben veranstaltet.<br />
An beiden Tagen spielen Musikgruppen auf, Trachtengruppen<br />
aus Pfronten, Seeg und Prem präsentieren am Samstag authentisches<br />
Brauchtum auf der Außenbühne. Am Sonntag gestaltet<br />
der Allgäuer Gauverband das Programm, das an beiden<br />
Tagen mit den Standkonzerten um 11 Uhr beginnt.<br />
Am Samstag steht die Musikkapelle Rückholz auf der Bühne, am<br />
Sonntag die Jugendkapelle der Harmoniemusik Pfronten. Weiterhin<br />
werden an beiden Tagen Führungen durch das Pfrontener<br />
„Heimathaus“, ein altes Bauernhaus aus dem 15. Jahrhundert,<br />
jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr angeboten.<br />
Zusätzlich findet im Rathaus Pavillon an beiden Tagen die<br />
„Ausstellung zum Trachtenmarkt“ der LandHand Allgäu e.V.<br />
statt. An beiden Tagen ist sie von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
das Kunsthandwerk auf dem Markt vertreten. Die Besucher können Federkielstickern, Gamsbartbindern,<br />
Edelweißschnitzern, Hosenträgerstickern, aber auch Schuhmachern, Bürstenbindern und Drechslern über die<br />
Schulter schauen. Zum ersten Mal auf dem Trachtenmarkt ist in diesem Jahr der Familienbetrieb „Sternchenlieb“<br />
aus dem benachbarten Lechtal. Er bietet handgemachten Na-<br />
Fotos: Pfronten Tourismus, M. Lukaszewski<br />
Casa la tasca - Tapas Bar<br />
In der im Februar neueröffneten Tapas Bar „Casa la tasca“ zu Deutsch<br />
„kleines Restaurant“ erwartet die Gäste ein mediterranes Angebot der leichten<br />
spanischen Küche. Über fünfzehn verschiedene Tapas, vegetarisch sowie mit Fleisch<br />
oder Fisch, typische Paella (auf Vorbestellung) oder Steaks werden in authentischem<br />
Flair serviert. Die traditionelle Zubereitung der Gerichte bringt darüber hinaus ein<br />
Stück Spanien nach Pfronten.<br />
Spanisches Restaurant & Tapas Bar<br />
Tiroler Straße 26 · 87459 Pfronten Heitlern · Telefon 0 8363 2 100540<br />
Dienstag bis Freitag 11:30 - 14:00 und 17:30 - 22:30 / Samstag 17:30 - 22:30<br />
Sonntag 11:30 - 14:00 und 17:30 - 22:00 Uhr<br />
Gasthof »Löwen«<br />
Familie Šabovi`c<br />
Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach<br />
Tel. 08363-927729 · www.gasthausloewen.de<br />
Funkerzeichen: DJØAH<br />
Die Wirtsleute verwöhnen<br />
ihre Gäste mit<br />
Spezialitäten des Balkans,<br />
aber auch mit traditioneller<br />
deutscher Küche und<br />
Allgäuer Schmankerln.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch–Montag von 11 – 21 Uhr, Dienstag ab 17 Uhr geöffnet!<br />
Berghaus Allgäu in Pfronten/Breitenberg<br />
Annemarie Gratz<br />
Pfronten (1500 m)<br />
Öffnungszeiten:<br />
wie Breitenbergbahn<br />
täglich geöffnet, kein Ruhetag!<br />
Kontakt: ☎ +49 (0) 83 63/486<br />
Gehzeit: Vom Tal ca. 1½ – 2 h<br />
Schlafplätze: ca. 60 Plätze; Doppel-,<br />
Einzel- und Mehrbettzimmer<br />
Großer Seminarraum<br />
Vergünstigter<br />
Seilbahn-Tarif<br />
für Hausgäste<br />
Frühstück auf dem Berg (Samstag<br />
und Sonntag), Anmeldung erbeten.<br />
Für Wanderer, Mountainbiker und Familien<br />
ist das auf 1500 Meter Höhe<br />
gelegene „Berghaus Allgäu“ oberhalb<br />
von Pfronten ein ideales Einkehrziel.<br />
Im Sommer und Herbst können Sie sich<br />
stärken, bevor Sie zur Höhenwanderung<br />
aufbrechen oder von einer Wanderung<br />
zurückkehren. Das Gasthaus, das sich<br />
www.berghaus-allgaeu.de<br />
Allgäuer Alpen<br />
Genießen Sie die Aussicht auf die faszinierende<br />
Bergwelt inmitten einer herrlichen,<br />
ruhigen Landschaft auf unserer einmalig<br />
gelegenen Sonnenterrasse.<br />
Auch geeignet fürBetriebsund<br />
Familienfeiern wie<br />
„Geburtstagauf dem Berg“<br />
direkt am Ausstieg der Breitenbergbahn<br />
befindet, bietet Allgäuer und Tiroler<br />
Spezialitäten. Von der Sonnenterrasse<br />
aus können Sie das wunderschöne Panorama<br />
der Allgäuer und Tiroler Berge<br />
sowie das Alpenvorland bestaunen.<br />
Pfronten, Eisenberg, Schloss Neuschwanstein,<br />
Füssen, Schwangau und<br />
Vils sind von der Aussichtsplattform zu<br />
sehen.<br />
Große Alphorn-Bergmesse am So.,<br />
24. Sept., mit ca. 100 Alphornbläsern
24<br />
PFRONTEN / SCHONGAU<br />
Foto: Klaus Wankmiller<br />
PFRONTENS BILDHAUER<br />
Die Sommerausstellung im Museum im Grünen Haus des Museumsvereins<br />
des Bezirkes Reutte beschäftigt sich mit sieben Bildhauern<br />
aus Pfronten und ihrem Schaffen im Außerfern. Schon<br />
vor der Öffnung der Grenzen durch die Europäische Union gab<br />
es zwischen dem Allgäu und dem Außerfern einen regen Künstleraustausch.<br />
Viele Generationen<br />
Ausstellung im<br />
Grünen Haus<br />
von Stuckateuren aus dem Tannheimer<br />
Tal gingen nach Schwaben. In<br />
Pfronten gab es im 17. und 18. Jahrhundert<br />
mehrere Bildhauerwerkstätten,<br />
die Figuren ins Außerfern lieferten. So findet man fast in<br />
jedem Gotteshaus im Tannheimer Tal ein Werk eines Pfrontener<br />
Künstlers. Anlass für die Ausstellung ist der 250. Todestag von<br />
Peter Heel, dessen letzte Figur im Museum im Grünen Haus zu<br />
sehen ist. Aber auch Martin Schneider, Nikolaus Babel, Joseph<br />
Stapf, Mang Anton Stapf, Maximilian Hitzelberger und Johann<br />
Sigmund Hitzelberger lieferten Figuren in zahlreiche Gotteshäuser<br />
des heutigen Bezirks Reutte. Ausstellungsdauer: bis 28. Oktober,<br />
Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr.<br />
MÄRCHENWALD<br />
UND TIERPARK<br />
Herrlich im Wald gelegen, zwischen Schongau und Peiting,<br />
erleben die Besucher Märchendarstellungen und<br />
Märchenerzählungen der bekanntesten Märchen der<br />
Brüder Grimm. Jedem Märchen<br />
Bekannte<br />
Märchen und<br />
Geschichten<br />
ist ein eigenes, kleines Häuschen<br />
gewidmet. Auf Knopfdruck<br />
geht das Licht an, die Puppen<br />
bewegen sich und dazu wird das<br />
Märchen in Kurzform erzählt.<br />
Weiter finden die Besucher im<br />
Park: Pferde, Ponys, Esel, Damwild, Ziegen, Schafe und<br />
Nandus, die über einen Rundgang zu erreichen sind.<br />
Für Kaninchen und Meerschweinchen gibt es ein eigenes<br />
kleines „Hasendorf“. In einem liebevoll angelegten<br />
Teich tummeln sich Enten und Goldforellen. Papageie,<br />
Sittiche, Hühner, Tauben und Pfaue warten in verschiedenen<br />
Volieren auf die Besucher. Mit ein wenig Glück<br />
macht der Pfau vielleicht sogar ein „Rad“. Viele Tiere<br />
können gefüttert und gestreichelt werden. Kleinkinderklettergarten<br />
„Zauberwald“, Spieleturm und Seilbahn.<br />
Parkerweiterung mit Balancierstrecke, Barfußpfad, Infos<br />
und Spaß rund um Wald und Natur im „Erlebniswald“.<br />
Vom Bahnhof Märchenwald dreht eine Eisenbahn durch<br />
einen märchenhaften Tunnel ihre Runden. Geburtstagskinder<br />
(mit Ausweis) haben freien Eintritt.<br />
Herberge und Einkehr seit 1783<br />
• Ausgangs- und Endpunkt für viele<br />
Wander- und Radtouren<br />
• „Einfach Gut Essen“<br />
• Mittwoch & Donnerstag Ruhetag<br />
Zwischen Pfronten und<br />
dem Tannheimer Tal<br />
www.prillwitz.eu<br />
Achtalstraße 62 •87459• Pfronten •Fernsprechapparat:• 08363/4810 •www.fallmuehle.de• Glücksmomente für die Sinne<br />
–G<br />
Bahnhofstraße 8<br />
87459 Pfronten-Ried<br />
Telefon 08363/2541 74<br />
Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />
Di. – Fr. 9.30 – 18.00 Uhr durchgehend,<br />
Samstag 9.30 – 12.30 Uhr<br />
– Naturkosmetik<br />
– ätherische Öle<br />
& Räucherwerk<br />
– Gewürze, Tee & Kräuter<br />
– Essige & Öle,<br />
Liköre & Edelbrände<br />
zum Abfüllen<br />
– NaturFeinkost<br />
– Pralinen & Schokolade<br />
– Geschenkkörbe<br />
Dießener Straße 6 . 86956 Schongau<br />
Tel. 08861/75 27 .<br />
www.schongauer-maerchenwald.de<br />
NEU ab Pfingsten 2017:<br />
· Zwergenbergwerk im Eisenbahn-Tunnel.<br />
Die Mitfahrt ist kostenfrei.<br />
· Geführtes Ponyreiten für Kinder: 5,- €<br />
· Kinderautoscooter: € 0,50 Münzeinwurf<br />
· Sandbagger: € 0,50 Münzeinwurf
KAUFBEUREN / TIROL<br />
25<br />
Fotos: Sammlung Klust<br />
170 JAHRE EISENBAHN<br />
AUGSBURG – KAUFBEUREN<br />
Die Streckeneröffnung<br />
des Teilabschnittes<br />
Augsburg<br />
– Kaufbeuren<br />
der legendären<br />
Ludwig-Süd-Nord-<br />
Bahn von Hof nach<br />
Lindau jährt sich<br />
zum 170. Mal. Am<br />
1. September 1847<br />
wurde Kaufbeuren<br />
für knapp fünf Jahre Endpunkt dieser wichtigen Verbindung ins Allgäu,<br />
bis der anschließende Teil nach Kempten am 1. April 1852 dem Verkehr übergeben wurde. Zu diesem Anlass präsentieren<br />
die Eisenbahnfreunde Kaufbeuren am 2. und 3. September eine Ausstellung in der ehemaligen Expressguthalle<br />
des Bahnhofs Kaufbeuren jeweils von 10 bis 16 Uhr. Die Ausstellung vermittelt nicht nur die<br />
Ausstellung<br />
der Eisenbahnfreunde<br />
Planung und den Bau dieser wichtigen Eisenbahnmagistrale, sondern es werden auch einige<br />
Exponate ausgestellt, die mit der Eisenbahn in Kaufbeuren eng verbunden sind. So zum Beispiel<br />
der Nachbau der ersten Dampflokomotive mit dem Namen „Kaufbeuren“ im Maßstab<br />
1:8, oder der Original Zugmaschine des legendären Culemeyer Straßenrollers, auf dem rund 40<br />
Jahre lang Güterwaggons zu Kaufbeurer Fabriken und zum Flugplatz auf der Straße befördert<br />
wurden. In einem 10-minütigen Film, den die Eisenbahnfreunde 2003 produziert haben, kann<br />
sich der Besucher in einer Zusammenfassung über die Entwicklung des Bahnhofs Kaufbeuren informieren. Historische<br />
Bilder vom Abriss des alten oder dem Bau des neuen Bahnhofsgebäudes, alte Planunterlagen oder Modelle von Zügen, die<br />
die Allgäubahn befahren haben sind ebenso zu sehen, wie ein Arbeitsplatz eines Schalterbeamten aus den 1960er-Jahren.<br />
KLOSTER ST. MANG<br />
IM AUSSERFERN<br />
Spurensuche<br />
in Pinswang<br />
und Pflach<br />
Im Rahmen des Jubiläums „300 Jahre Barockkloster St. Mang“<br />
findet am Samstag, 30. September, eine Exkursion mit Klaus<br />
Wankmiller statt. Bis zur Säkularisation im Jahr 1803 lag ein<br />
großer Teil des Außerfern im Einflussbereich<br />
des Klosters St. Mang. Auch die sogenannte<br />
„Aschau“, das heutige Gebiet<br />
von Höfen, Lechaschau, Vorderhornbach,<br />
Wängle und Weißenbach, gehörte<br />
zum <strong>Füssener</strong> Benediktinerkloster. Klaus<br />
Wankmiller zeigt die heute noch sichtbaren<br />
Bezüge auf und führt im Rahmen<br />
einer „Samstagskultur“ des Museumsvereins des Bezirkes Reutte<br />
durch die Kirchen in Pinswang und Pflach.<br />
Ein Mönch von St. Mang musste regelmäßig zu Fuß über den<br />
Stieglberg nach Pinswang gehen, um dort die Messe zu halten.<br />
Der 1739 in Reutte geborene Ämilian Hafner war der letzte<br />
Abt von St. Mang (1763 bis 1803). Er zog sich nach der Auflösung<br />
des Klosters nach Reutte zurück und brachte einen<br />
Tabernakel von Füssen in die Ulrichskirche nach Pflach mit.<br />
Die sogenannte „Hüttkapelle“ erinnert an den Bergbau, der seinen<br />
Ursprung in der Legende des hl. Magnus hat.<br />
Die Führung ist kostenlos. Veranstalter: Museumsverein des<br />
Bezirks Reutte. Treffpunkt: 14 Uhr, Pfarrkirche Pinswang
26 NESSELWANG<br />
WANDERTRILOGIE<br />
ALLGÄU<br />
Das 876 Kilometer lange Leitwanderwegenetz führt durch 33 Partnerorte<br />
im Allgäu und zeigt die gesamte Vielfalt der Region. Die drei Landschaftsbilder<br />
in unterschiedlicher Höhenlage unterscheiden die Wandertrilogie<br />
Allgäu von anderen Fernwanderwegen in Deutschland. Das gesamte<br />
Wegenetz ist in neun Erlebnisräume eingeteilt, die alle ihr ganz eigenes<br />
Thema haben. Jeder Erlebnisraum und jeder Ort hat seine ganz eigene<br />
Geschichte, die dem Wanderer auf seinem Weg erzählt wird. Deswegen<br />
wurde der Weitwanderweg auch mit dem ADAC Tourismuspreis Bayern<br />
2016 ausgezeichnet. Nesselwang ist Etappenort und berichtet eine neue<br />
Facette der Geschichte des Trilogieraumes<br />
Der Etappenort<br />
Nesselwang<br />
im Schlosspark<br />
Schlosspark, der Region rund um Schloss<br />
Neuschwanstein. Nesselwang bildet einen<br />
besonderen Teil des Erlebnisraums,<br />
denn in der Seen- und Hügellandschaft<br />
des Ostallgäus stellt die Alpspitze einen<br />
einzigartigen Aussichtspunkt mit Blick bis<br />
nach Neuschwanstein dar. Der berühmteste Nesselwanger Berg bildet<br />
daher eine Schnittstelle zwischen Voralpenlandschaft und dem Hochgebirge.<br />
Nesselwang hat das Ortsthema „Dimensionen“ und eröffnet unter<br />
anderem mit den Nesselwanger Symbolwegen und dem Besinnungsweg<br />
Ge(h)zeiten die Möglichkeit, das Wandern auf eine ganz neue Art und<br />
Weise zu erleben und beim Gehen die Schicht unter dem Sichtbaren zu<br />
erfahren. Ausgewiesene Plätze, wie der Start- und Willkommensplatz unterhalb<br />
der Alpspitzbahn, geben Orientierung und Informationen zum<br />
Erlebnisraum und zum Ortsthema.<br />
Als Einstieg in das Nesselwanger Thema „Dimension“ bietet sich eine einfache kurze Wanderung auf dem Trilogie-Rundgang<br />
der Wandertrilogie Allgäu an. Diese verbindet besondere Plätze in Nesselwang, die anhand spezieller Möblierung den<br />
Dreiklang der Natur in der Wandertrilogie Allgäu vermitteln. Nesselwang ist der Portalort für den Trilogieraum Panoramalogen,<br />
also den Logenplätzen im Allgäu, die sowohl die „Rückschau“ auf das flachere Allgäu als auch die „Vorschau“ auf die<br />
hohen Berge bieten. Der Trilogie-Rundgang will eine Inspiration geben, beim Gehen etwas Neues, bislang Unbekanntes zu<br />
entdecken und sich damit auch selbst neu zu erfahren.<br />
Infos zur Tour:Länge: 4,4 Kilometer<br />
Höhenmeter: 105 Meter (aufsteigend), 105 Meter (absteigend)<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Fotos: Allgäu GmbH<br />
Weitere Infos gibt es unter www.nesselwang.de oder www.allgaeu.de.<br />
32. Nesselwanger<br />
Marktfest<br />
Traditionell am ersten Samstag im August geht das Nesselwanger<br />
Marktfest über die Bühne. Bevor ab 19 Uhr die aus den<br />
vergangenen Jahren bekannte Show- und Partyband „Bergluft“<br />
für Stimmung bis in den späten Abend hinein sorgt, gibt es<br />
ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen im Schulhof. Um 16 Uhr erfolgt<br />
der Bieranstich durch Bürgermeister Franz Erhart, der von der<br />
Harmoniemusik begleitet wird. Die Jahrmarktstände auf dem<br />
Parkplatz vor der Alpspitzhalle sind bereits ab 13 Uhr geöffnet,<br />
sodass den ganzen Nachmittag reges Treiben im Ortszentrum<br />
herrscht. An den Marktbuden in der Poststraße sorgen einige<br />
Wirte für kulinarischen Genuss. Weitere Infos sind auf www.<br />
nesselwang.de/marktfest-nesselwang.html erhältlich.<br />
Foto: Nesselwang Marketing
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BLICK AUF DIE VORALPENLANDSCHAFT<br />
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Sankt Peter<br />
in Berghof<br />
Eine kleine Kapelle, die den Einwohnern gehört – das ist die Berghofer<br />
Kapelle St. Peter. Ehrenamtlich engagieren sich die Mitglieder des Vereins<br />
„St. Peter Gelderstiftung“ um den Erhalt und die Pflege der Kapelle. Erstmals<br />
wurde der Ort Berghof im Jahr<br />
1183 erwähnt und zwar als „Villa montana“.<br />
Im Mittelalter war Berghof Sitz<br />
der Verwaltung und der niederen Gerichtsbarkeit<br />
für die umliegenden Ortschaften.<br />
Es könnte also gut sein, dass<br />
schon damals eine kleine Kirche an der<br />
Stelle der heutigen Kapelle stand. Erstmals<br />
erwähnt wurde eine Kapelle aber erst 1429. Die exponierte Lage der<br />
Kapelle war nicht nur von Vorteil, denn immer wieder passierte es, dass ein<br />
Blitz in die kleine Kapelle schlug und Bauschäden verursachte. So auch am<br />
Abend des 4. Juni 1683 als ein starkes Gewitter „an dem Gemäuer und an<br />
dem über dem Chor stehenden Holzturm großen Schaden angerichtet“ hat. Doch aus der Not wurde eine Tugend:<br />
Da die Kapelle für die Menge der Gläubigen zu klein war, entschloss man sich für einen barocken Neubau.<br />
Für dieses Vorhaben konnte der bekannte Baumeister und Stuckateur Johann Schmuzer gewonnen werden,<br />
der bereits St. Coloman erbaut hatte. Der Abbruch der alten Kirche begann an Ostern 1685. Dabei wurde die<br />
Vergrößerung genau festgelegt: „Der Chor sollte um 4 Schuh länger und 2 Schuh weiter, das Langhaus aber<br />
um 6 Schuh länger und um 7 Schuh breiter werden.“ Das alte Längenmaß Schuh sind heute 29 Zentimeter.<br />
Die Arbeiten waren bereits im Herbst 1685 abgeschlossen, bis zur Einweihung vergingen aber 31 Jahre. Erst im<br />
September 1716, nachdem der Neubau der Pfarrkirche St. Michael in Bayerniederhofen abgeschlossen wurde,<br />
konnte die Weihe durch den Augsburger Weihbischof Franz von Guttenberg erfolgen. Zur 300-Jahrfeier 1983<br />
und 1984 wurde die Kapelle „frisch“ gemacht, unter anderem wurden die Fenster und Fußböden erneuert und<br />
die Fassade gestrichen.<br />
Trauchgauer Almstube<br />
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ein Erlebnis ist, mit persönlichem<br />
Service und freundlichen Menschen.<br />
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der Almstube, auf dem sich die<br />
Kinder austoben können. Und auf der<br />
großen Kleintierfarm finden sich<br />
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Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />
Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag,<br />
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• Salatplatten<br />
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Dinkelwaffelvariationen<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 22. 00 Uhr | Montag Ruhetag
HALBLECH<br />
29<br />
Fotos: St. Peter Gelderstiftung<br />
1993 schenkte der Sohn Josef Schnitzers sen., der Stuckateurmeister Jakob Schnitzer, der Peterskapelle ein<br />
Grundstück. Dadurch fiel auf, dass weder die Kirchenverwaltung noch die Gemeinde zeichnungsberechtigt waren.<br />
Als Eigentümer der Kapelle war seit Jahrhunderten die „St. Peter-Gelderstiftung“ eingetragen. Kurzerhand<br />
gründete man am 10. Dezember 1993 den Verein „St. Peter Gelderstiftung“ mit dem Ziel, sich um den Erhalt der<br />
Kapelle zu kümmern. Mit großem Einsatz kümmert sich der Verein, der 440 Mitglieder hat, um den Erhalt der<br />
kleinen Kapelle. Feste Veranstaltungen wie das Adventskonzert, der Auftritt des Schongauer Bergsteigerchors<br />
oder das Peterstagfest am 29. Juni gehören zum kirchlichen Jahresprogramm. Durch Mitgliedsbeiträge und weitere<br />
Einnahmen kann der Unterhalt der Kapelle und des umliegenden Geländes bestritten werden. Früher war<br />
es noch üblich, dass der Mesner durch Berghof von Haus zu Haus zog und ein Kapellengeld einsammelte. Heute<br />
sind die zahlreichen Hochzeiten und Taufen eine wichtige Einnahmequelle.<br />
Geöffnet ist die Kapelle St. Peter tagsüber bis Ende Oktober.<br />
Weitere Infos unter www.st-peter-berghof.de.<br />
Griaß Gott<br />
im „Landgasthof Adler“ in Halblech<br />
Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian<br />
Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt<br />
Sie mit den Köstlichkeiten aus der Region.<br />
Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl,<br />
eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende<br />
Getränke. Für Gäste, die Deftiges lieben,<br />
werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“<br />
aufgetischt.<br />
An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten<br />
bestens zu Einkehr an oder Sie lassen sich in der<br />
gemütlichen Gaststube verköstigen.<br />
Geheimtipp für<br />
Steakliebhaber!<br />
Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit<br />
ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte<br />
und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt<br />
zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten<br />
stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Familie Remmler mit Team.<br />
Jeden Mittwoch<br />
ab 18 Uhr: Spare Ribs satt<br />
Jeden Sonntag:<br />
Schweinshaxen<br />
Täglich ab 10 Uhr geöffnet ❘ durchgehend warme Küche von<br />
11.30 bis 21.00 Uhr ❘ Dienstag Ruhetag!
30<br />
HALBLECH / RIEDEN<br />
DIE GESCHICHTE DES<br />
JUNGEN PRINZEN<br />
„Der Schwanenprinz“ ist das erste Musical auf einem Schiff<br />
mit Szenen an Land. An Bord der MS „Füssen“ begeben sich<br />
die Gäste bei einsetzender Abenddämmerung auf eine Musical-<br />
Abenteuer-Reise auf dem Forggensee. An Bord sitzen sie inmitten<br />
des Geschehens und erleben die Darsteller aus nächster<br />
Nähe. Vom Schiff aus beobachten sie zudem, wie in Szenen an<br />
Land König Ludwigs Mythen und Legenden zum Leben erwachen.<br />
Unter anderem wird das Wasserkraftwerk Roßhaupten in<br />
eine Gralsburg, dem Aufbewahrungsort<br />
des Heiligen Grals, verwandelt. Das Musical erzählt die<br />
Musical Abenteuer Geschichte des jungen Prinzen Ludwig, des späteren Märchenkönigs<br />
Ludwig II., und was ihn inspiriert hat, an sich und seine Träume zu<br />
Reise im August<br />
glauben, um sie als König zu leben und für sein Volk zu bauen.<br />
Autoren und Produzenten sind Janet und Marc, die ihre Musicalrollen<br />
der Kaiserin Elisabeth und des König Ludwig II., „Sissi & Ludwig“, in Füssen seit Jahren authentisch leben<br />
und verkörpern und in ihrem neuen Musical auch selbst in ihren Paraderollen zu erleben sind. Komponist<br />
ist Nic Raine, ein Meister der Filmmusik, der sich bereits für viele James Bond Filme und weitere Blockbuster<br />
wie Alexander der Große verantwortlich zeigte.<br />
Seine Musik für das Musical „Der Schwanenprinz“ beinhaltet sowohl große epische Elemente, die vor<br />
allem in Verbindung mit der atemberaubenden Naturkulisse unvergessliche Momente schaffen wird, als<br />
auch Titel mit Gänsehaut- und Ohrwurmcharakter, die das Publikum aus nächster Nähe erleben wird. Es<br />
gibt insgesamt 14 Vorstellungen bis 20. August. Tickets gibt es unter 08 31 .206-5555. Weitere Infos unter<br />
www.derschwanenprinz.de.<br />
Foto: Ralf Lienert<br />
Cilli's Cafestüberl<br />
Cilli Knappich · <strong>Füssener</strong> Straße 16<br />
87642 Halblech-Buching · Telefon 08368/619<br />
www.haus-knappich.de · cilliknappich@t-online.de<br />
Café »Maria«<br />
Restaurant<br />
Seegarten<br />
Rieden-Osterreinen a. F.<br />
Telefon (0 83 62)370 00<br />
www.cafe-maria.de<br />
Täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch Ruhetag!<br />
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Kuchen in<br />
großer Auswahl<br />
Sommeröffnungszeiten: Samstag bis Mittwoch 12 bis 18 Uhr –<br />
Donnerstag & Freitag Ruhetage!<br />
▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />
Schiffanlegestelle<br />
▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />
Bergkulisse<br />
▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten<br />
Apfelküchle, gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />
gutbürgerliche Küche
ROSSHAUPTEN<br />
31<br />
80 KILOMETER<br />
RADSTRECKE<br />
Am 1. Juli 1899 dampfte auf den Schienen der staatlichen Lokalbahn<br />
Marktoberdorf - Lechbruck der erste Zug einem neuen Jahrhundert<br />
entgegen. Für ganze 3,4 Pfennige pro Kilometer konnten Reisende<br />
der 3. Klasse damals vom Wertachtal hinüber zum Lech gelangen.<br />
So steht es in den Betriebsberichten der königlich-bayerischen<br />
Staatsbahnen. 1922 wurde dann eine weitere Lokalbahn ihrer Bestimmung<br />
übergeben: Die<br />
Linie von Kaufbeuren nach<br />
Dampflokrunde mit<br />
Anschluss an<br />
Forggensee-Rundweg<br />
Schongau.<br />
Aber schon in den 1960er-<br />
Jahren rollten die Räder<br />
der „Bähnle“ immer langsamer.<br />
1973 und 1977<br />
wurde schließlich der komplette<br />
Schienenverkehr<br />
eingestellt. Eidechsen und andere Kriechtiere sonnten sich auf<br />
den Bahnschwellen, vereinzelte Wanderer wussten schon damals<br />
um die Schönheiten des verlassenen Bahndammes. Heute gibt es<br />
an sonnigen Tagen wieder regen „Personenverkehr“. Denn auf den<br />
inzwischen abgetragenen Bahnstrecken wurden 1979 zwischen<br />
Marktoberdorf und Lechbruck und 1989 zwischen Kaufbeuren und<br />
der Landkreisgrenze im Sachsenrieder Forst Radwanderwege eingerichtet.<br />
Diese laden, ganz im Rhythmus der guten alten Lokalbahn,<br />
zu Radtouren ein: Langsam bergauf, in flottem Tempo bergab, und<br />
Erlungurlu eitererien emtlice Amiente gte ce rgnitin n eten<br />
utcen z Sclitenren eittnen Aurite eckttin erkuere r een Anrc<br />
Ein Stück Allgäu mit Herz<br />
er Hlinger lieg u em cnen<br />
sonnigen Vordersulzberg zwischen Roßhaupten<br />
und Seeg und ist ein beliebtes<br />
Aulugziel r r un lein Sl<br />
ie re lte gemtlice uerte<br />
l uc er intergren mit nrmblick<br />
umfassen jeweils zirka 60 Sitzplätze.<br />
r Snnenneter git e eine ere<br />
auf der man den einmaligen Blick in die<br />
Allgäuer Berge genießen kann.<br />
Als besonderes Highlight organisieren wir<br />
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Sie dieses Erlebnis mit einem Menü in<br />
unserem gemütlichen Restaurant ab.<br />
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und das Haflingerhof-Team!<br />
S<br />
Haflinger<br />
Hof<br />
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Reitkurse<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
7. bis 11. August<br />
21. bis 25. August<br />
4. bis 8. September<br />
Jeden Montag:<br />
16 bis 17 Uhr Kinderführen,<br />
ab 17 Uhr Gestütsführungen mit Vortrag<br />
Reitunterricht<br />
Täglich 10 bis 11 Uhr für Anfänger,<br />
11 bis 12 Uhr für Fortgeschrittene<br />
Ausritte<br />
Täglich von 14 bis 16 Uhr<br />
Fahrten<br />
Mittwoch und Samstag 10 Uhr Linienfahrt<br />
Donnerstag Tageskutschfahrt<br />
An anderen Tagen auf Anfrage<br />
Vordersulzberg 1 · 87672 Roßhaupten<br />
☎ (0 83 64)984 80 - www.haflingerhof.com<br />
zwischendurch die eine oder andere Verschnaufpause.<br />
„Dampf ablassen“ heißt die Parole, und die gilt<br />
für „Rennfahrer“ ebenso wie für weniger ehrgeizige<br />
Radwanderer im Freundes- und Familienkreis.<br />
Die Strecken der beiden ehemaligen Bahnlinien, die<br />
der Landkreis Ostallgäu zu einer Route mit rund<br />
80 Kilometern Länge verbunden und durchgehend<br />
beschildert hat, können auf mehrere Etappen abgefahren<br />
werden. Nach Lust, Laune, Kondition und<br />
Wetter kann die Tour in einem, zwei oder drei Tagen<br />
erradelt werden. Bei Roßhaupten gibt es einen Anschluss<br />
an den Forggensee-Radweg. Landkreis Ostallgäu<br />
Der Imbiss am Wettebad<br />
mit familiärer Atmosphäre.<br />
• Getränke<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• Süßigkeiten<br />
• Pizzas<br />
• Snacks<br />
• Herzhaftes<br />
Foto: Panthermedia/Wavebreakmedia ltd<br />
Gerne<br />
auch zum<br />
Mitnehmen<br />
Christine Miller<br />
Reichenbergstraße 19<br />
87672 Roßhaupten<br />
Telefon 0151 /2612 06 54
32<br />
SEEG<br />
AUF DEN SPUREN<br />
DER BIENE<br />
Erlebnisimkerei,<br />
Bienenhaus,<br />
Erlebnispfad<br />
und Spielplatz<br />
Mit ihrem Konzept setzt sich Seeg als einzige im Ostallgäu<br />
intensiv mit dem Thema Biene und blühende Landschaften<br />
auseinander. Das Honigdorf Seeg ist ein touristisches<br />
Leuchtturmprojekt, das deutschlandweit und in ganz Europa<br />
einzigartig ist.<br />
Der Honig hat in Seeg eine lange Tradition: Die Bienenhaltung<br />
nahm 1902 ihren Anfang, als Dekan Franz Joseph Kolmsberger<br />
den örtlichen Imkerverein und 1909 den Kreisverband<br />
Füssen gründete. Der Bienenzuchtverein<br />
besteht aus rund<br />
55 Imkern aus den Gemeinden<br />
Seeg, Wald, Lengenwang und Rückholz mit insgesamt rund 500 Bienenvölkern.<br />
„Von der Idee bis zur Eröffnung war es ein langer Weg. Mehr als vier Jahre wurde an<br />
der Umsetzung des Konzeptes gearbeitet. Die vielen ehrenamtlichen Helfer investierten<br />
über 5.000 Stunden“, erzählt Simon Nuschele, Imkermeister und Vorsitzender<br />
des Bienenzuchtvereins Seeg.<br />
Das Honigdorf Seeg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Tourismusvereins und der Gemeinde Seeg als Träger, das<br />
durch die gute Zusammenarbeit mit engagierten Partnern aus Landwirtschaft, Handel, Gewerbe, Tourismus und<br />
dem Bienenzuchtverein Seeg umgesetzt werden konnte. „Das Projekt ‚Honigdorf‘ stieß auf großes Interesse. Das<br />
Landhotel Seeg bietet eine spezielle Honigkarte an und in Seeger Geschäften gibt es Spezialitäten wie Honig-<br />
Salami, -Schinken, -Streichwurst, Honig-Vollkornzopf, -Semmel oder -Brot zu kaufen.<br />
Fotos: Tourist-Info Seeg<br />
Wiesleutener Str. 9<br />
87637 Seeg<br />
Tel. 083 64/88-0<br />
Fax 083 64/88-608<br />
info@landhotel-seeg.de<br />
www.landhotel-seeg.de<br />
Übernachten Sie in komfortabel eingerichteten Hotelzimmern<br />
oder Familienzimmern.<br />
Entspannen Sie sich in unserem hauseigenen Schwimmbad<br />
mit Gegenstromanlage, der Sauna mit Farblicht<br />
oder der Infrarot-Kabine.<br />
Lassen Sie sich mit leckeren<br />
Speisen und Getränken<br />
verwöhnen –<br />
unsere Spezialität:<br />
Honiggerichte<br />
Landhaus Grobert<br />
Wo Sie sich zuhause fühlen!<br />
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•Leckeres Landhaus-Frühstück (Voranmeldung)<br />
•Inunserer Gaststube täglich regionale Schmankerl<br />
•Immer donnerstags: Burger-Abend<br />
•Immer sonntags: Spare Ribs<br />
Den idealen Ausgangspunkt für verschiedenste<br />
Unternehmungen im Allgäu finden Sie bei uns.<br />
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Täglich von 16.30 bis 21.00 0 Uhr geöffnet ·Dienstag Ruhetag
SEEG<br />
33<br />
Die Bienen sind für unser Ökosystem und landwirtschaftliche<br />
Produktion unverzichtbar. Sie sichern die<br />
biologische Vielfalt. Sie bestäuben Wild- und Kulturpflanzen<br />
und verhelfen ihnen zu Blüte und Frucht.<br />
Vielfältige Einblicke in das Wunderwerk Biene, Bienenarten<br />
und -haltung, Erzeugnisse und Gefahren,<br />
den Beruf des Imkers und seine Ausstattung gibt die<br />
Erlebnisimkerei. Gemalte Riesen-Bienen am Heimatmuseum<br />
führen am Gebäude entlang zum Eingang<br />
der Erlebnisimkerei. Hier gibt es im Bienenstüberl,<br />
im Schleuderraum und im Bienenhaus überall etwas<br />
zu entdecken oder zu schmecken. Einmal selbst Honigschleudern<br />
oder beim<br />
Bienenwachskurs<br />
eine<br />
Wissenswertes<br />
bei Führungen<br />
Kerze basteln, Imkervorträgen lauschen, Bienenluft schnuppern oder eine Honigsalami<br />
probieren – das und vieles mehr gibt es im Honigdorf Seeg zu entdecken.<br />
Im Bienenhaus der Erlebnisimkerei hört man die Bienen summen. Hier leben und arbeiten<br />
zwischen sechs und neun Bienenvölker. Mit ein bisschen Glück sichtet man im begehbaren<br />
Bienenvolk die Bienenkönigin. Alles Wissenswerte erfahren die Besucher bei den Führungen<br />
der Imker des Bienenzuchtvereins. Der Bienen-Erlebnispfad durch das Dorf besteht aus zwölf Stationen, darunter sind<br />
einige mit interessanten und originellen Ideen ausgestattet, zum Beispiel die Bestäubung einer Salbeiblüte oder die Bestäubungsleistung<br />
einer Biene. Auf dem Weg befindet sich der „Seebiene“-Bienchenspielplatz und passend zum Thema<br />
gibt es dort für die Kinder den „Bienenflug“ oder Waben zum Klettern.<br />
Öffnungszeiten Erlebnisimkerei und Bienenhaus: Mitte April bis Mitte Oktober: Donnerstag und Sonntag von 14 bis<br />
17 Uhr. Führungen jeden Donnerstag ab 15 Uhr (auch mit Verköstigung). Anmeldung bis Mittwoch, 12 Uhr, in der<br />
Tourist Information Seeg. Weitere Infos für Kindergärten und Schulklassen in der Tourist Information Seeg unter<br />
08364.983033. www.honigdorf-seeg.de.<br />
Käseherstellung auf natürlichste Art<br />
Wir veredeln täglich frische Heu-Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler,<br />
Allgäuer Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten und Joghurtspezialitäten.<br />
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und Käseverkostung!<br />
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Telefon 08362/7512 · www.sennerei-lehern.de<br />
Genießen und entspannen<br />
In unserer urigen Berghütte heißen wir Sie herzlich willkommen.<br />
Wir bieten Ihnen traditionelle Allgäuer Gerichte mit und ohne Käse.<br />
In der Auswahl unserer Zutaten legen wir Wert auf regionale Herkunft.<br />
Lehern 158 · D-87659 Hopferau<br />
Telefon 083 62 /507 47 68 · www.käsealp.com
34<br />
EISENBERG / GRÄN<br />
SPANNENDER WEG DURCH DIE ERDGESCHICHTE<br />
GeoPanoramaweg<br />
<strong>Füssener</strong> Jöchle Grän –<br />
Breitenberg Pfronten<br />
Das Werden des Gebirges – ein spannender Weg durch die Erdgeschichte. Mitten durch die Pfrontener, Gräner und<br />
Vilser Berge verläuft die Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Dieses Gebirge gehört zu den geologisch<br />
kompliziertesten Regionen der Nördlichen Kalkalpen. Bis heute sind bei weitem nicht alle geologischen Fragen befriedigend<br />
beantwortet worden.<br />
Der GeoPfad oder Geopanoramaweg zeigt dem Wanderer auf einfache Weise die Entstehung der Alpen. Der GeoPfad<br />
vermittelt den Eindruck von der Einmaligkeit und Schönheit dieser Landschaft. Natur kann begeistern und Hintergrundwissen<br />
hilft, unsere Umwelt mit anderen Augen wahrzunehmen.<br />
Denn: Mann sieht nur das, was man kennt. Der GeoPfad<br />
begleitet den Wanderer auf eine spannende Bergtour durch die<br />
Erdgeschichte. Der GeoPfad hat 31 Stationen, die in vier Wanderungen<br />
aufgeteilt sind.<br />
Wanderung 1 - „Pfrontener Pfad“ - Station 1-9 ab Bergstation der Breitenbergbahn bis zur Kissinger Hütte;<br />
Wanderung 2 - „Hochgebirgspfad“ - Station 10-17, Bad Kissinger Hütte zur Vilser Alm;<br />
Wanderung 3 - „Vilser Pfad“ - Station 17-23 Vilser Alm / Stadtgemeinde Vils (Hammerschmiede)<br />
Neu ist Wanderung 4: „Gräner Pfad“ – Station 24 bis 31.<br />
Der geologische Panoramaweg Breitenberg-<strong>Füssener</strong> Jöchle führt ab Bergstation der Breitenbergbahn zur Kissinger<br />
Hütte, dann weiter über den Tannheimer Höhenweg nach Grän. An den Kassen der Breitenbergbahn oder der<br />
Füs sener-Jöchle-Bahn erhalten Wanderer kombinierte Wander-Tickets, zum Beispiel mit der Breitenbergbahn und<br />
Talfahrt mit der <strong>Füssener</strong>-Jöchle-Bahn, dann zurück mit dem Bus zur Talstation der Breitenbergbahn in Pfronten.<br />
Die Wanderung 1 bis 3 eignet sich auch für eine Tagestour. Der gesamte Weg führt von der Bergstation der Breitenbergbahn<br />
über die Kissinger Hütte, Seben Alm zur Vilser Alm, und weiter in die Stadtgemeinde Vils. Über den<br />
Pflanzenpfad erreichet man die Talstation der Breitenbergbahn.<br />
Der Wanderführer „GeoPfad“ Pfronten – Vils – Grän von Peter Nasemann ist erhältlich im Bauer Verlag Thalhofen,<br />
ISBN 978-3-95551-003-9.<br />
Foto: Bauerverlag Pfronten<br />
Burgengemeinde Eisenberg<br />
nmitten herrlicher Allgäuer Vor-<br />
gelegen prä-<br />
Ialpenlandschaft<br />
sentiert sich die Burgengemeinde<br />
Eisenberg als idealer Urlaubsort<br />
zu jeder Jahreszeit. Genießen Sie<br />
unseren Logenplatz im Herzen des<br />
Ostallgäus. Wiesen und Wälder<br />
sowie Berge und Seen bieten Raum<br />
für Ruhe und Erholung, aber auch<br />
vielfältige Aktivitäten.<br />
wei wunderschöne Burganla-<br />
aus dem 14. und 15. Jahr-<br />
Zgen<br />
hundert thronen am Schlossberg<br />
über Eisenberg. Von da aus haben<br />
Sie einen grandiosen Blick auf<br />
die Alpenkette von Säuling und<br />
Zugspitze bis zum Grünten.<br />
m Ortsteil Zell im neugestalteten<br />
IBurgenmuseum werden in fünf Themenräumen<br />
und einem Medienraum die<br />
spannenden Forschungsergebnisse rund<br />
um die beiden Burgen Eisenberg und<br />
Hohenfreyberg präsentiert. Die Ausstellung<br />
ist mit speziellen „Kinder-Stationen“<br />
für Groß und Klein ein lohnender Besuch.<br />
www.burgenmuseum-eisenberg.de<br />
inen Besuch wert ist auch die Wall-<br />
Maria Hilf mit der Gna-<br />
Efahrtskirche<br />
denkapelle. Direkt daneben ist die Hausbierbrauerei,<br />
das Mariahilfer Sudhaus.<br />
☎ 0049 (0) 83 64- 12 37 · Fax 0049 (0) 83 64- 98 71 54<br />
www.eisenberg-allgaeu.de · info@eisenberg-allgaeu.de<br />
HIGHLIGHT: 19. + 20.8.<br />
„Mittelalterliches<br />
Ritterspektakel“<br />
auf der Burg Hohenfreyberg<br />
mit der Kultband „Neumentroll“<br />
Samstagabend:<br />
große Feuershow<br />
Laternenwanderungen zur Ruine Eisenberg<br />
mit Lagerfeuer, Backen von Stockbrot sowie Alphornblasen<br />
gehören zu unseren beliebtesten Veranstaltungen.<br />
360 Grad Panorama WebCam<br />
www.eisenberg-panomax.de<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/<strong>Füssener</strong> Blatt<br />
vom 4. August 2017, Nr. 178, Auflage 27 600 Exemplare<br />
Geschäftsführung:<br />
PR-Redaktion:<br />
Grafik/Layout:<br />
Titelseite:<br />
Markus Brehm<br />
Regina Berkmiller<br />
Petra Schulte-Ritter<br />
Peter Samer, www.fotostudio-samer.de<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />
Christian Schneider,<br />
☎ 0 83 62 / 50 79-85, schneider@azv.de<br />
Druck und Herstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten
35<br />
LETZTE<br />
WILDFLUSS-<br />
LANDSCHAFT<br />
IM<br />
NÖRDLICHEN<br />
ALPENRAUM<br />
ENTDECKEN<br />
Foto: Charly Winkler<br />
Geführte Wanderung im Reich des letzten Wilden<br />
Ohne beschwerliche Aufstiege kann jeder eintauchen in eine ganz besondere Welt - die letzte Wildflusslandschaft im nördlichen Alpenraum.<br />
Der Tiroler Lech ist unverwechselbar. Er macht über weite Strecken noch das, was vor langer Zeit jeder Gebirgsfluss durfte<br />
– sich ausbreiten und aus eigener Kraft seinen Lauf selbst gestalten. In seinem breiten Flussbett inszeniert er sich immer wieder von<br />
Neuem. Flussarme verzweigen und vereinen sich. Das wirklich Beständige ist die stetige Veränderung. Die weiten Auwälder und die<br />
Bergwelt der Allgäuer und Lechtaler Alpen in unserem Naturpark gehören zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen<br />
der Alpen. Termine: Mai bis Oktober, Dauer: ab zwei Stunden, Anmeldung beim Naturpark Tiroler Lech unter 0043(0)664.4168465<br />
oder 0043(0)664.4168466.<br />
Wanderungen,<br />
Vorträge<br />
und Lauf-Event<br />
Kräuterwerkstatt am Freitag, 18. August, 14 Uhr<br />
Die Pflanzenwelt im Lechtal ist berühmt für ihre außergewöhnliche Vielfalt an Blumen und Kräutern.<br />
Drei Stunden lang entführt uns die Kräuterpädagogin und Naturführerin Simone Knitel in die Lechtaler<br />
Kräuterwelt. Die Kräuter werden gesammelt und anschließend zu Tinkturen, Salben, Tees und vielem<br />
mehr verarbeitet. Jeder Teilnehmer kann seine eigenen Kräuterprodukte mit nach Hause nehmen. Dauer:<br />
3 Stunden; Ort: Dorfplatz Holzgau; Referentin: Simone Knitel; Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag der Veranstaltung<br />
unter 0043(0)664.4168465.<br />
In der Natur dahoam am Freitag, 8. September, 19.30 Uhr<br />
Das Außerfern aus der Sicht eines Naturfotografen. Es gibt sie noch, die kleinen Flecken Wildnis, wo man die Schönheit und Harmonie<br />
unserer Natur genießen kann. Selbst im dichter besiedelten Talkessel kann man ihn finden – den einen flüchtigen Moment,<br />
die eine besondere Lichtstimmung, den kurzen scheuen Blick des Rehs, bevor es ins Unterholz verschwindet, die Farbenpracht eines<br />
Schmetterlings oder einer Blüte. Man muss nur die Augen öffnen. Seit Jahren fotografiert der Stanzacher Thomas Tetzner die einzigartigen<br />
Landschaften, Tiere und Pflanzen seiner Heimat. Der Vortrag führt durch die verschiedenen Jahreszeiten und den vielen<br />
Begegnungen mit heimischen Tierarten und schenkt Einblicke in einzigartige Landschaften. Dauer: 1,5 Stunden; Ort: Naturparkhaus;<br />
Referent: Thomas Tetzner<br />
Naturschauspiel Hirsch am Samstag, 30. September, 16.30 Uhr<br />
Wenn die Hirsche röhren, beginnt ein herbstliches Naturschauspiel der besonderen Art. Zu Beginn der Dämmerung kann man die<br />
röhrenden Schreie bereits von weitem hören. Bei dieser Tour können die Teilnehmer,<br />
den König des Waldes beim „Röhren hören“ und das Wild ungestört beobachten.<br />
Treffpunkt: Stanzach, Parkplatz beim Fußballplatz. Dauer: ca. 3 Stunden;<br />
Referent: Naturparkführer, Bergwanderführer und Jäger Walter Stoll; Ausrüstung:<br />
Fernglas oder Spektiv, warme Kleidung; Anmeldung: bis 16 Uhr am Vortag der<br />
Veranstaltung unter 0043(0)664.4168465.<br />
2. Naturpark-Lauf im Lechtal am Samstag, 7. Oktober, ab 10 Uhr<br />
Bei diesem Lauf durchquert man eines der Herzstücke des Lechtals – der „letzte<br />
Wilde“ ist dabei der ständige Begleiter. Hoch oben auf der Klimmbrücke befindet<br />
sich die Verwaltung des Naturparks Tiroler Lech, die durch ihre architektonisch<br />
einmalige Bauweise einfach nicht zu übersehen ist und somit auch den Dreh- und<br />
Angelpunkt dieses neuen Events bildet. Infos unter www.sv-elemen.at.<br />
Foto: Anette Kestler
36<br />
ÖSTERREICH<br />
EIN IDYLLISCHES<br />
KLEINOD<br />
Der Riedener See liegt malerisch<br />
versteckt zwischen Bergwäldern.<br />
Sein glasklares, türkisfarbenes<br />
Wasser ist sehr kalkhaltig<br />
und quillt aus Quellen im See<br />
hervor. Er ist mit seinen unterschiedlichen<br />
Verlandungszonen<br />
und Moorstandorten Heimat<br />
vieler Pflanzen- und Tierarten.<br />
Hier ist das Wappentier des Naturparks<br />
Tiroler Lech zuhause –<br />
die Kleinlibelle Bileks Azurjungfer<br />
(Coenagrion hylas). Sie ist<br />
Foto: Anton Vorauer<br />
eine der seltensten Kleinlibellen<br />
Mitteleuropas. Die Libelle ist zartblau-schwarz gefärbt und hat einen durchgehenden schwarzen Streifen an den<br />
Hinterleibsseiten. Am Riedener See findet sie optimale Lebensbedingungen: Einen klaren Kalkquellsee mit flachen<br />
Uferbereichen zur Eiablage und ihn umgebende Bergwälder, in denen sie auf die Jagd nach anderen Insekten geht.<br />
Bei schönem Wetter kann man sie mit ein wenig Glück Anfang August beobachten.<br />
Foto: Jochen Müller<br />
Wanderung<br />
zum Riedener See<br />
bei Rieden<br />
Routenbeschreibung: Wir steigen bei der Bushaltestelle „Ehenbichl-Rieden“<br />
aus und sehen den gelben Wegweiser Richtung „Ehenbichl-Reutte“. Diesem<br />
folgen wir aufwärts, kommen am Gasthof Kreuz vorbei und gelangen<br />
schließlich zum Dorfplatz, auf dem ein Brunnen steht. Hier folgen wir dem<br />
Wegweiser „Rundweg Riedener See“ und lassen<br />
nach und nach das Dorf hinter uns. Kurz<br />
darauf erblicken wir den Riedener See, den<br />
wir auf einem fast ebenen Wanderweg umrunden.<br />
Rund um den See sind Stationen des<br />
Lehrpfades „Riedener See“ mit spannenden<br />
Informationen zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt<br />
zu finden. Auf demselben Weg geht es zurück zur Bushaltestelle<br />
„Ehenbichl – Rieden“.<br />
Charakter: Der Riedener See liegt ruhig und romantisch eingebettet in<br />
einem Bergwald. Auf einem Wanderweg kann der See gemütlich und ohne<br />
Anstiege umrundet werden. Dauer circa 30 Minuten, 2 Kilometer, 9 Höhenmeter;<br />
beste Zeit: Frühjahr bis Herbst<br />
Anreise: Bus Nr. 4262, Reutte – Oberjoch, Bus Nr. 4268 , Reutte – Warth/<br />
Lech, Rückfahrt nach Reutte<br />
www.linzgieseder.at/shop<br />
Edelbrände<br />
&Liköre<br />
aus eigener Erzeugung<br />
A. Linzgieseder<br />
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R.-Spielmann-Str.2, Ehrwald<br />
Obermarkt 24, Reutte<br />
Probierstuben<br />
Kellereiführung<br />
mit Verkostung<br />
Mittwoch um 16:00 Uhr<br />
(nur in der Hauptsaison)<br />
10 km Bergrollerstrecke<br />
– Verleih<br />
bei den Talstationen<br />
BERGSOMMER<br />
❏ Wander- und Bikearena<br />
❏ Sonnalmbahn Berwang<br />
❏ Almkopfbahn Bichlbach<br />
Tel. +43 5674 8124<br />
info@bergbahnen-berwang.at<br />
www.berwang.tirol<br />
Bis 3. September 2017 täglich außer Dienstag (Dienstag, 15. August geöffnet)<br />
3. September bis 8. Oktober 2017 jeden Samstag, Sonntag und Donnerstag
37
38<br />
ÖSTERREICH<br />
FASZINATION<br />
GLETSCHER<br />
Die Sommerzeit gewährt Einblicke in die<br />
Bergwelt des Kaunertaler Gletschers, die<br />
im Winter unter einer dicken Schneedecke<br />
verborgen bleiben. Viele Millionen<br />
Jahre hat das Gletschereis die Bergwelt<br />
des Kaunertals geformt und geprägt.<br />
Durch den Rückzug der Gletscher wurden<br />
unverwechselbare Naturschauspiele<br />
freigelegt, die man heute entlang der<br />
Gletscherstraße bestaunen kann. 1 500<br />
Höhenmeter und 29 Kehren auf 26 Kilometer: Eine Fahrt auf der Kaunertaler Gletscherstraße erschließt alle Vegetationsstufen<br />
der Alpen und macht sie zu einem Naturspektakel der besonderen Art. Höhenmeter für<br />
Begehbare<br />
Gletscherspalte<br />
Höhenmeter verändert sich die Landschaft – von der grünen Almwiese über Zirbenwälder, Gebirgsseen<br />
und Wasserfällen bis hin zu kargen Moränen-Hängen und dem nackten Gletschereis.<br />
Unbeschwertes Urlaubsvergnügen und Erholung in der Natur sind im Kaunertal auch für Personen<br />
mit Handicap möglich: Auf dem Kaunertaler Gletscher herrscht Barrierefreiheit vom<br />
Talboden bis hinauf auf 3.108 Meter. Die Aussichtsplattform Drei-Länderblick wurde unter anderem behindertengerecht<br />
konstruiert, sodass Familien mit Kinderwagen und gehbehinderte Menschen den Aussichtspunkt leicht erreichen können.<br />
Neben dem Rundumblick in die drei Länder Österreich, Italien und Schweiz gibt es ein weiteres spezielles Highlight<br />
am Gletscher: Mitten durch die Plattform des Karlesjoch zieht sich die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich. Das<br />
bedeutet, dass man zu einem Zeitpunkt in zwei Ländern gleichzeitig sein kann.<br />
Eine begehbare Gletscherspalte und 100 Jahre altes Eis besichtigen – das können Besucher am unteren Ende des Weißseeferners.<br />
Bei den kostenlosen Führungen in der Gletscherspalte von Anfang Juli bis Mitte September erfährt man<br />
Interessantes rund ums Thema Gletscher. Treffpunkt ist immer montags bis freitags um 11 Uhr auf der Sonnenterrasse<br />
des Gletscherrestaurants Weißsee.<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
Vergnügen.<br />
Ausblick.<br />
Mein Erlebnis.<br />
Sommer.<br />
Genuss.
ÖSTERREICH<br />
39<br />
DAS EWIGE EIS AM<br />
PITZTALER GLETSCHER<br />
Fotos: Daniel Zangerl<br />
Floßfahrt auf<br />
dem Rifflsee<br />
Wunderschöne Höhenwanderwege, atemberaubende Bergtouren und Einblicke in<br />
eine von Gletschereis geformte Bergwelt: Tirols höchster Gletscher bietet mit seiner<br />
einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft auch im Sommer ein unbeschreibliches<br />
Erlebnis für alle Naturliebhaber – abseits vom Massentourismus. Am Pitztaler<br />
Gletscher finden sich zahlreiche Möglichkeiten für Sommersportaktivitäten:<br />
Gipfelstürmer brechen zur Wildspitze (3.774 Meter) auf, dem höchsten Berg Nordtirols.<br />
Wanderer spazieren über Gletscherzungen und Moränen<br />
zur nächsten Berghütte oder umrunden im Rahmen<br />
einer gemütlichen Wanderung den Rifflsee, den höchsten<br />
Bergsee Tirols. Naturfreunde erleben bei einer 2,5 Stunden<br />
dauernden, geführten Rundwanderung zu den Eishöhlen die<br />
Faszination des ewigen Eis und können die daraus entstandenen Naturskulpturen<br />
bewundern.<br />
Am Gipfel des Hinteren Brunnenkogels erwartet die Gäste ein ganz besonderes<br />
Highlight: Das „Café 3.440“ mit freischwebender Terrasse und Panoramaglasfront.<br />
Die Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt mit rund 50 Dreitausendern ist<br />
atemberaubend. Bei Kaffee und Kuchen aus hauseigener Konditorei können Genießer<br />
täglich von 9.30 bis 15.30 Uhr ihre Seele auf 3.440 Metern Seehöhe so richtig<br />
baumeln lassen.<br />
Seit Beginn der Sommersaison bietet die Pitztaler Gletscherbahn eine neue Attraktion:<br />
Dreimal pro Woche haben Besucher die Möglichkeit, die beeindruckende<br />
Berglandschaft rund um den Rifflsee auf einem 140 Quadratmeter großen, elektrisch<br />
betriebenen Floß mit Platz für bis zu 60 Personen zu erkunden. Die klassische<br />
Floßfahrt dauert 1,5 Stunden. Im August stehen sonntags Genuss-Fahrten<br />
auf dem Programm, wahlweise mit Frühstück, Barbecue oder Kaffee und Kuchen.<br />
EUROPAS H CHSTE<br />
FLOSSFAHRT<br />
AM RIFFLSEE<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
KLASSISCHE FLOSSFAHRT<br />
Mittwochs und Sonntags um 11.00 14.00 Uhr<br />
Freitags um 13.00 Uhr (Bis zum 3.10. 2017,<br />
zusätzlich: 6., 8., 13. und 15.10.2017)<br />
Dauer: 1,5 Stunden inkl. Boarding-Time<br />
GENUSS FLOSSFAHRT<br />
Mit Frühstück, BBQ oder Kaffee Kuchen<br />
im Restaurant Sunna Alm<br />
Sonntags im Juli August um 11.00 14.00 Uhr<br />
GESCHENKTIPP:<br />
PITZTAL-GUTSCHEINE<br />
JETZT ONLINE<br />
ERHÄLTLICH!<br />
Anmeldung: Telefon: +43/5413/862 88 mind. 1Tag im Voraus
40<br />
ÖSTERREICH<br />
SPEZIALITÄTEN UND<br />
AUSSICHT GENIESSEN<br />
Das Wettersteingebirge mit der Zugspitze als höchsten<br />
Gipfel ist ein echtes Wanderparadies. In die Almenregion<br />
auf der Tiroler Seite gelangen Familien, Mountainbiker und<br />
Naturgenießer ganz einfach mit der Ehrwalder Almbahn. In<br />
der komfortablen 8er-Kabinenbahn ist ausreichend Platz<br />
für den Kinderwagen. Auch das Mountainbike wird kostenlos<br />
mittransportiert. Oben gibt es herrliche Wanderwege<br />
und Biketrails sowie<br />
Für Familien,<br />
Mountainbiker und<br />
Naturliebhaber<br />
zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.<br />
Der kostenlose<br />
Kinderwagen- und Bollerwagenverleih an der Bergstation ist im<br />
Sommer ein echter Renner. Damit wird das Bergerlebnis auch für Familien<br />
mit Kleinkindern ganz einfach. Ein ausgeschilderter, barrierefreier<br />
Schotterweg führt in nur zehn Minuten von der Bergstation zum idyllischen<br />
Ehrwalder Almsee. Gemütliche Bänke und zwei Strandkörbe laden zum Rasten ein.<br />
Direkt an der Bergstation der Ehrwalder Almbahn wartet das Aushängeschild der Tiroler Berggastronomie,<br />
das Tirolerhaus auf seine Gäste. Das Tirolerhaus ist großzügig und hochwertig ausgestattet, bietet seinen<br />
Gästen jeden nur erdenklichen Komfort und fügt sich dabei noch elegant ein in die faszinierende, hochalpine<br />
Landschaft im Umfeld des Zugspitzmassivs. Neben einem à-la-carte-Restaurant und einer Café-Lounge<br />
bietet das Tirolerhaus eine große Sonnenterrasse mit atemberaubendem Panorama an. Für die kleinen<br />
Gäste sorgt ein Kinderspielplatz für Abwechslung.<br />
Wer eine besondere Location für Veranstaltungen sucht, für Tagungen oder Seminare, der ist im Tirolerhaus<br />
genau richtig. Denn das Bergrestaurant hat auch einen repräsentativen, gut ausgestatteten Seminarraum<br />
zu bieten, wobei das Team des Tirolerhauses für das Catering sowie andere wichtige Services sorgt.<br />
Foto: Albin Niederstrasser<br />
EHRWALD ·ZUGSPITZE<br />
GRATIS<br />
TOP-BERGGASTRONOMIE TIROLERHAUS AUF1.500 m<br />
www.tiroler-haus.at<br />
REZEPT-KARTE<br />
ZU JEDEM<br />
KAISER-<br />
SCHMARRN<br />
Bedienungsrestaurant großeSonnenterrasse Café Lounge<br />
Kinderspielplatz Seminarraum Kinderspielraum,freizugänglich<br />
Sommerangebot: Kinderspielfest, So 30.07.2017 undSo13.08.2017von 11.30 bis17.00Uhr nurbei guterWitterung<br />
Betriebszeiten: 25.05. bis 05.11.2017, täglich von8.30bis 16.45 Uhr. Im Juli, August undSeptember bis 17.45 Uhr<br />
Tirolerhaus<br />
A-6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel. +43 (0)5673 2468-180<br />
tirolerhaus@zugspitze.at<br />
www.tiroler-haus.at
ÖSTERREICH<br />
41<br />
BERGHERBST IN DER NATURPARKREGION<br />
Die herbstlichen Sonnenstrahlen werfen einen goldenen Schimmer auf die Landschaft, bunte Blätter an den Bäumen<br />
verwandeln die Naturparkregion in eine malerische Idylle. Bei einer Wanderung oder Radtour auf einer der zahlreichen<br />
Strecken können Besucher schöne Herbsttage genießen und beim Bergherbst vom 1. bis 8. Oktober in der Naturparkregion<br />
Reutte Regionalität hautnah erleben und lokale Traditionen und regionales Brauchtum kennenlernen.<br />
Der Startschuss fällt am 1. Oktober um 9.30 Uhr mit einer Messe bei der St. Anna Kirche in<br />
Traditionen<br />
und Brauchtum<br />
kennenlernen<br />
Reutte. Im Anschluss startet ein Erntedankumzug mit liebevoll in Handarbeit gestalteten<br />
und geschmückten Wagen verschiedenster Vereine, wie einzelnen Ortsgruppen der Jungbauernschaft/<br />
Landjugend Bezirk Reutte, Trachtengruppen, Musikkapellen und weiteren<br />
Organisationen. Nach dem Umzug wartet ein buntes Rahmenprogramm ganz unter dem<br />
Motto „Reutte trägt Tracht“ im Festzelt im Untermarkt auf Besucher. Traditionell wird<br />
das Programm mit einem Frühschoppen eröffnet. Anschließend geben Trachtler Guido Degasperi<br />
und Trachtenschneiderin Magret Hauser bei einer Trachtenschau Einblicke in die verschiedensten regionalen<br />
Gewandungen. Wie Trachten in der Region<br />
getragen werden, präsentieren im<br />
Anschluss daran die Finalisten der Wahl<br />
zum Bergherbst-Trachtenpaar 2017. Die<br />
ganze Woche über gibt es Gelegenheit,<br />
kulinarische Spezialitäten auf teilnehmenden<br />
Bergherbst-Almen und -Hütten<br />
sowie Restaurants zu genießen. Ein Sammelpass<br />
begleitet auf der kulinarischen<br />
Reise durch die Naturparkregion Reutte.<br />
Mit dem ausgefüllen Sammelpass können<br />
Teilnehmer einen Aufenthalt in der<br />
Naturparkregion Reutte gewinnen. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.<br />
reutte.com.<br />
Foto: Tourismusverband Reutte<br />
unberührte Natur – Erholung pur !<br />
www.sulzlalm.at<br />
Auf 1.250 m Seehöhe, umragt von hohen Bergen, liegt die sagenumwobene<br />
Petersbergalm. In den Sommermonaten grasen auf den saftigen Almböden<br />
24 Milchkühe, deren Milch der Sennermeister und zugleich<br />
Hüttenpächter Karl-Heinz zu feinen Käsespezialitäten verarbeitet,<br />
die es auch zum Mitnehmen gibt.<br />
Deftige Hausmannskost, Brotzeitplatten, Kuchen und Strudel<br />
werden in der Almküche zubereitet. Der leichte Wanderweg bietet sich<br />
für Familien und Radfahrer an.<br />
Für die kleinen Gäste wartet ein schöner Spielplatz.<br />
– Letzte Sennalm im Tiroler Lechtal –<br />
Leichte Wanderung, Gehzeit ca. 1 ½ Stunden von Hinterhornbach<br />
Gratis Parkplätze / Gratis Liegestühle<br />
Telefon +43 (0) 676 – 618 25 09<br />
Montag Ruhetag außer an Feiertagen<br />
Veranstaltungen: Schlachtschüssel-Essen vom 15. bis 17. September 2017<br />
Kommt vorbei…<br />
Ausgangspunkt: A-6653 Stockach<br />
Nur 1 1 /2 Gehzeit durch<br />
Felshöhlen und Natur pur.<br />
Geöffnet bis Mitte Oktober.<br />
Kein Ruhetug.<br />
Familie Moosbrugger<br />
00 43 - 6 76 / 4 24 79 50
42<br />
TIROL<br />
TIROLER HUT LÄDT<br />
ZUR AUSSICHT<br />
Begeisterte<br />
Wanderer<br />
Eine Attraktion mit Aussicht bieten die Sonnenbergbahnen<br />
am <strong>Füssener</strong> Jöchle – den größten, drehbaren<br />
Wanderhut der Alpen. Sitzen und genießen ist hier das<br />
Motto. Es war eine spektakuläre Aktion, als der „Kuckst<br />
du – Sonnenpanoramahut“ mit dem Hubschrauber<br />
vom Parkplatz auf den Berg geflogen und dann dort<br />
auf einer vorher verankerten Halterung<br />
fixiert wurde. Kaum war der Hut<br />
montiert, wurde er gleich von einigen<br />
Wanderern eingeweiht. 880 Kilogramm<br />
schwer ist der Tiroler Hut, der aus Eichenholz<br />
gefertigt wurde. Er ist auf einem Metallgestell<br />
montiert, misst im Durchmesser knapp vier Meter<br />
und hat eine Höhe von rund drei Metern. Die Idee dazu hatte der Geschäftsführer der Sonnenbergbahnen, Michael Schretter,<br />
umgesetzt wurde diese dann von einem deutschen Spielgerätebauer.<br />
Unweit der Bergstation direkt am Geo-Pfad können 18 Personen auf der „Krempe des Huts“ Platz nehmen und sich langsam drehend<br />
an dem Panorama erfreuen: Hinein ins Tannheimer Tal und ins Allgäu auf 1.850 Meter ohne Anstrengung den Blick über 360<br />
Grad genießen. Ab der Bergstation am <strong>Füssener</strong> Jöchle geht man circa zehn bis 15 Minuten bis zur neuen Attraktion. Wer Lust<br />
hat, kann dann gleich weiter auf dem neuen Geo-Lehrpfard marschieren und dabei Wissenswertes über die Region erfahren. Die<br />
Wanderung durch die Erdgeschichte startet an der Bergstation <strong>Füssener</strong> Jöchle. Nach einem kurzen Fußweg von der Bergstation<br />
auf den Gamskopf wartet der „Panorama-Informator“ mit dem über „100-Gipfel-Blick“. Er hilft bei den Namen der umliegenden<br />
Berge und bei der Orientierung. Ein überdimensional großes Fernrohr ermöglicht bei guter Witterung eine Fernsicht von bis zu 100<br />
Kilometern in die benachbarte Alpenwelt. Außerdem locken unzählige Hütten und Almen zu einer gemütlichen Einkehr.<br />
Foto: Michael Schretter<br />
Ende Mai bis<br />
Mitte Oktober<br />
geöffnet !<br />
Grießbachalm Häselgehr<br />
Michael Kapeller<br />
Häselgehr (1475 m)<br />
Öffnungszeiten: 14. 5. – 15. 10. 2017<br />
Freitag Ruhetag, Keine Schlafplätze<br />
Kontakt: ☎ +43 (0) 676-7 83 06 85,<br />
info@griessbachalm.at<br />
www.griessbachalm.at<br />
Gehzeit: 1,5 Std. vom Parkplatz<br />
Grießau<br />
Jeden Sonntag Kochen aus der großen<br />
Pfanne auf unserer Sonnenterrasse<br />
mit typisch Tiroler Gerichten.<br />
Nur bei guter Witterung!<br />
27. August: Großes Almfest<br />
Lechtaler Alpen<br />
Grießbachshuttle für Fußkranke – am Di., Do.,<br />
Sa. & So. vor Ort – Anmeldung erforderlich.<br />
WILLKOMMEN<br />
in der<br />
Kevin & Max Matzner mit ihrem Team freuen sich auf Euren Besuch!<br />
Jeden Mittwoch Spareribs<br />
aus dem Smoker.<br />
Reservierung erforderlich.<br />
Frauenseestube<br />
am Frauensee<br />
6600 Lechaschau, Österreich<br />
Telefon: +43(676)728 34 52<br />
Internet: www.frauenseestube.at<br />
R<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10 bis 20 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag!<br />
(Außer in der Ferienzeit)<br />
Warme Küche von 11.30 Uhr-19.00 Uhr<br />
Grillabende<br />
ALL YOU CAN EAT!<br />
04.08. 18.08.<br />
01.09.<br />
Muxel GmbH<br />
Unterpinswang 24 ·6600 Pinswang<br />
+43 (0)5677 53217 ·info@schluxen.at ·www.schluxen.at<br />
Für den Inhalt Verantwortlicher: Muxel GmbH ·UID: ATU68019048<br />
Biergarten<br />
in traumhafter Lage<br />
Lassen Sie sich von der Sonne verwöhnen<br />
und genießen dabei eine unserer<br />
zahlreichen Bierspezialitäten &unsere<br />
abwechslungsreiche Küche.<br />
Öffnungszeiten<br />
11:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
Nachmittags Kaffee/Kuchen,<br />
Jausenkarte
U3<br />
BERGBAHNEN LERMOOS/ BIBERWIER 1.000 -2.100 m<br />
www.bergbahnen-langes.at<br />
SKI-& WINTERERLEBNIS - AUSSICHTSBERGE - PARAGLEITEN - WANDERN - BIKEN - SOMMERRODELN - FUNSPORT<br />
■ 4Sommer-Bergbahnen am Grubigstein und Marienberg<br />
■ TOP-Aussicht mit dem schönsten Blick zur Zugspitze<br />
■ Themenwanderwege "Moosles Forscherpfad, Moosles Zauberwald+Montanwanderweg Silberleithe"<br />
■ Höhenwanderungen zu gemütlichen Berghütten<br />
■ 1.300 mlange Sommerrodelbahn +Funsport-Bergroller am Marienberg<br />
■ TOP-Bikedestination mit Singletrails +Freeridestrecken (Forest ONE +Forest TWO)<br />
mit 1.000 Meter Höhenunterschied<br />
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■ SOMMERBETRIEB von 19. Mai bis 05. November 2017<br />
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Berglifte Giselher Langes Ges.m.b.H&CoKG · A-6631 Lermoos · Tel. +43/ (0)5673/ 2323
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