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"Der Traktorist" - 18. Spieltag 2. Saalekreisklasse 2016/2017 - SV Dornstedt vs. VfL Roßbach II

Das offzielle Programmheft des SV Dornstedt e.V. zum 18. Spieltag

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Zucker gehört mit zu den am häufigsten verwendeten Nahrungsmitteln. <strong>Der</strong><br />

Jahresverbrauch von Zucker lag in den Jahren 2012/2013 in Deutschland bei<br />

rund 32 Kilogramm pro Person. Und obwohl viele ihn im Kaffee, im Dessert<br />

oder im Gebäck lieben, bereitet er meistens ebenso vielen ein schlechtes<br />

Gewissen, die sich gesünder ernähren möchten. Aber ist Zucker denn gleich<br />

Zucker? „Nein“, meint die KKH Kaufmännische Krankenkasse. „Es kommt auf<br />

Zuckerart und –menge an, wenn sie einen direkten Einfluss auf unser Gewicht<br />

und unsere Gesundheit haben soll“. Grundsätzlich gilt: Haushaltszucker und<br />

Zuckerarten in verarbeiteten<br />

Lebensmitteln sind<br />

schädlich, während der<br />

Zucker, wie er in Früchten,<br />

Gemüse oder vollwertigen<br />

Lebensmitteln vorkommt,<br />

wichtig und gesund ist.<br />

Fruktose, also Fruchtzucker,<br />

in Obst und Honig sowie Glukose in Traubenzucker gehören zu den<br />

sogenannten Einfachzuckern (Monosaccharide), während der bekannte,<br />

weiße Kristallzucker zu den Disacchariden gehört, der sich aus zwei<br />

Monosacchariden zusammensetzt. Einfachzucker, die häufig in industriell<br />

gefertigten Lebensmitteln enthalten sind, werden vom Körper am schnellsten<br />

verstoffwechselt, was zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.<br />

<strong>Der</strong> Körper schüttet daraufhin zum Ausgleich große Mengen Insulin aus. Diese<br />

teilweise extremen Schwankungen lassen den Menschen beispielsweise nach<br />

einer Mahlzeit plötzlich müde, schlapp und antriebslos werden. „Längerfristig<br />

kann eine zuckerreiche Ernährung mit Weißbrot, Frühstückscerealien, Gebäck,<br />

Pizza, Nudeln, Süßigkeiten und zuckerhaltigen Limonaden zu ernsthaften<br />

Gesundheitsproblemen und Krankheiten wie Diabetes Typ 2 führen“, mahnt<br />

die KKH. Auch bei der Entstehung von Zahnkaries ist die ursächliche<br />

Mitwirkung von Zucker heute unumstritten.<br />

Zudem kann der menschliche Körper diese einfachen Kohlehydrate nur in<br />

begrenzten Mengen speichern. Alles, was darüber hinausgeht, wird direkt in<br />

Fett umgewandelt und landet auf den Hüften, Bauch und Po.<br />

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