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Der Marathon-Manager

Dein Fahrplan zum Finish

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<strong>Der</strong> <strong>Marathon</strong>-<strong>Manager</strong><br />

Dein Fahrplan zum Finish<br />

Schneller werden<br />

<strong>Der</strong> Wettkampf-Check


Inhalt<br />

Dein Fahrplan zum nächsten Finish: Antworten 4<br />

auf die zehn wichtigsten Fragen zum <strong>Marathon</strong><br />

Vom Profi lernen: <strong>Der</strong> deutsche Rekordler 8<br />

Carsten Eich verrät seine besten Tipps<br />

Zusammen mehr Spaß beim Laufen haben: 10<br />

Die besten Lauf-Communities<br />

Wenn <strong>Marathon</strong> ein Trauma heilt: In Frankfurt der 14<br />

Erinnerung an die Bomben von Boston davongelaufen<br />

Schneller werden: Das musst du investieren,<br />

um deine Bestzeit deutlich zu steigern 17<br />

<strong>Der</strong> Wettkampf-Check: Frühbucher sparen und<br />

gewinnen beim Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong> 2017 18<br />

Equipment-Tipps: Perfekt ausgerüstet<br />

für Training & Wettkampfampf 20<br />

1einzige Läuferin hat es geschafft, den Frankfurt-<br />

<strong>Marathon</strong> dreimal in Folge zu gewinnen: Katrin<br />

Dörre-Heinig. Die heutige <strong>Marathon</strong>-Bundestrainerin<br />

triumphierte in den Jahren 1995, 1996 und 1997.<br />

Zuvor war sie 1992, 1993 und 1994 schon in London<br />

dreimal in Folge erfolgreich gewesen. Und ihre<br />

Tochter Katharina (Foto ganz rechts) ist im Team der<br />

ASICS Frontrunner auch eine erfolgreiche <strong>Marathon</strong>läuferin.<br />

Vor einem Jahr war die 27-Jährige mit der<br />

Frontrunner-Staffel in Frankfurt am Start, dieses Jahr<br />

steigerte sie sich in Berlin auf 2:28:34 Stunden.<br />

<strong>Der</strong> Mainova Frankfurt<br />

<strong>Marathon</strong> in Zahlen<br />

15.210<br />

So viele <strong>Marathon</strong>läufer meldeten 2011 in<br />

Frankfurt für die <strong>Marathon</strong>-Distanz. Ein<br />

Rekord, der bis heute unübertroffen ist.<br />

Essen & Trinken: Alles, was du über die richtige 22<br />

Verpfl egung beim <strong>Marathon</strong> wissen musst<br />

140.000<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verlag: DLM RunMedia GmbH<br />

Vogelsanger Str. 187 | 50825 Köln | kontakt@laufen.de<br />

Redaktion: Christian Ermert (verantwortlich), Anja Herrlitz<br />

Fotos: ASICS, Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong>, Andreas Schwarz<br />

Anzeigen: Norbert Hensen (verantwortlich)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Marathon</strong>-<strong>Manager</strong> wird unterstützt von<br />

ASICS & Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong><br />

Mit 140.000 Litern steht in Frankfurt das Fassungsvermögen<br />

von circa tausend Badewannen an unterschiedlichen<br />

Getränken bereit, um den Läuferdurst<br />

zu stillen und die in Form von Schweiß verlorene<br />

Flüssigkeit wieder aufzufüllen.


3<br />

Gründe für den <strong>Marathon</strong><br />

Warum eigentlich 42,195 Kilometer laufen?<br />

Was motiviert mehr zum Training als<br />

ein großes Ziel? Nichts. Deshalb ist<br />

die Anmeldung zum <strong>Marathon</strong> der<br />

beste Antrieb, regelmäßig und ausdauernd<br />

zu laufen. Und das wird dir<br />

dein Body danken. Nicht nur beim<br />

<strong>Marathon</strong>.<br />

Ist ein größeres Glücksgefühl vorstellbar,<br />

als nach 42,195 Kilometern<br />

voller Hochs und Tiefs unter dem<br />

Jubel der Zuschauer auf einem<br />

roten Teppich ins Ziel zu laufen? Ja,<br />

aber nur in ganz wenigen Momenten<br />

eines Menschenlebens. Deshalb<br />

lohnt sich das <strong>Marathon</strong>-Training.<br />

Wer <strong>Marathon</strong> läuft, lebt intensiver. Du spürst deinen Körper, erlebst die Stadt ganz anders und nimmst<br />

deine Umwelt viel stärker wahr als im Alltag. Sonnenstrahlen, Wind, Regentropfen, der Geruch des Laubes<br />

im Herbst, die Anfeuerungsrufe der Zuschauer. Sehen, Fühlen, Riechen, Hören. <strong>Marathon</strong> ist ein emotionales<br />

Erlebnis, das man immer wieder haben will.<br />

3 – ASICS MARATHON MANAGER


Dein Fahrplan zum nächsten Finish<br />

Die zehn wichtigsten<br />

<strong>Marathon</strong>-Fragen.<br />

Wann bin ich bereit fürs<br />

erste <strong>Marathon</strong>-Training?<br />

Bevor du mit dem Training für deinen ersten <strong>Marathon</strong><br />

beginnst, solltest du dir fünf Fragen stellen und<br />

mindestens vier davon mit ja beantworten.<br />

1. Laufe ich seit mindestens 18 Monaten regelmäßig?<br />

2. Verfüge ich über sehr gut trainierte Muskeln?<br />

3. Habe ich schon einen Halbmarathon absolviert?<br />

4. Fühle ich mich körperlich sehr fi t?<br />

5. Bin ich sehr motivationsstark?<br />

Wie viele Monate muss ich<br />

mich vorbereiten?<br />

Das kommt ganz drauf an, wie dein Stand in Sachen<br />

Ausdauertraining ist. Wer regelmäßig mehrmals in<br />

der Woche Distanzen zwischen zehn und fünfzehn<br />

Kilometern läuft, kann sich in drei Monaten seriös auf<br />

einen <strong>Marathon</strong> vorbereiten. Wer viele Jahre gar keinen<br />

Sport gemacht hat und erstmal mit dem Laufen<br />

beginnen will, sollte sich zwei Jahre Zeit fürs Training<br />

geben, bevor er sich an die Startlinie eines <strong>Marathon</strong>s<br />

stellt. Für alle anderen dazwischen empfi ehlt sich ein<br />

gezieltes Training über mindestens sechs Monate.


Muss ich zum Arzt gehen,<br />

bevor ich <strong>Marathon</strong> laufe?<br />

<strong>Der</strong> Arztbesuch vor einem <strong>Marathon</strong> ist in Deutschland<br />

– im Gegensatz zu einigen anderen europäischen<br />

Ländern – nicht verpfl ichtend. Wir empfehlen<br />

ihn aber. Denn obwohl Laufen ein sehr gesunder<br />

Sport ist, kommt es vor, dass Starter bei einem Lauf<br />

kollabieren oder sogar sterben. Meist ist eine zuvor<br />

unbekannte Krankheit die Ursache dafür. In deinem<br />

eigenen Interesse solltest du dich daher vom Arzt<br />

deines Vertrauens durchchecken lassen, bevor du mit<br />

dem Training für einen <strong>Marathon</strong> beginnst.<br />

Und unsere<br />

Antworten darauf.<br />

Was ist der beste Zeitpunkt<br />

für die Anmeldung?<br />

Wenn du dich für ein Event entschieden hast, solltest<br />

du dich so früh wie möglich anmelden. So schaffst du<br />

Verbindlichkeit und riskierst nicht, dass alle Startplätze<br />

schon vergriffen sind. Außerdem sparst du<br />

Geld, weil Veranstalter die Startplätze lange vor dem<br />

Event günstiger anbieten. Bei größeren Rennen wirst<br />

du auch um die Angabe deiner Bestzeit oder deiner<br />

angestrebten Zeit gebeten. Bleibe realistisch, sonst<br />

landest du in einer zu schnellen Startgruppe und wirst<br />

zum Hindernis für andere Läufer.


Dein Fahrplan zum nächsten Finish<br />

Was ist die längste Strecke,<br />

die ich im Training laufe?<br />

Ganz lange Dauerläufe sind bei der Vorbereitung auf<br />

einen <strong>Marathon</strong> das wichtigste Training. Du solltest<br />

spätestens zwölf Wochen vor dem <strong>Marathon</strong> damit<br />

beginnen, die Länge deiner Läufe Schritt für Schritt<br />

auf mindestens 30 Kilometer zu steigern. Die meisten<br />

Läufer machen gute Erfahrungen damit, vier bis fünf<br />

Wochen vor dem <strong>Marathon</strong> auch mal 35 Kilometer zu<br />

laufen. Das gibt Selbstsicherheit und danach bleibt<br />

noch genügend Zeit, sich zu regenerieren und ausgeruht<br />

in den <strong>Marathon</strong> zu starten.<br />

Kann ich ausgefallenes<br />

Training nachholen?<br />

Wenn du nach Plan trainierst, ist die Versuchung<br />

groß, wegen Zeitmangels, Verletzungen oder Krankheit<br />

ausgefallene Trainingseinheiten später nachholen<br />

zu wollen. Das funktioniert aber nicht. In guten<br />

Trainingsplänen stehen Belastung und Erholung im<br />

richtigen Verhältnis. Das garantiert den Leistungsfortschritt.<br />

Wenn du versuchst, ausgefallenes Training<br />

nachzuholen, zerstörst du diese Ausgewogenheit.<br />

Wenn dein Training gestört wurde, musst du den Plan<br />

neu an dein Leistungsvermögen anpassen.<br />

6 – ASICS MARATHON MANAGER<br />

Wie schaffe ich es, meine<br />

Bestzeit zu steigern?<br />

Wer schneller werden will, muss im Training das<br />

Tempo variieren. Ein sehr gutes Trainingsmittel ist ein<br />

25 bis 30 Kilometer langer Dauerlauf, bei dem du die<br />

letzten 5 Kilometer etwas schneller (5 sec/km) als das<br />

geplante <strong>Marathon</strong>tempo läufst. Das muss allerdings<br />

vorbereitet werden. Dazu ist ein Lauf mit wechselndem<br />

Tempo empfehlenswert, bei dem du dreimal<br />

drei Kilometer das etwas schnellere Tempo läufst.<br />

Zwischen den schnellen Abschnitten läufst du einen<br />

Kilometer langsamer als dein <strong>Marathon</strong>tempo.


Wie wähle ich das richtige<br />

Lauftempo im <strong>Marathon</strong>?<br />

Keine Experimente: Wenn es dein erster <strong>Marathon</strong> ist oder du<br />

dich nicht vorbereitet hast, um eine neue Bestzeit in Angriff zu<br />

nehmen, solltest du auf den ersten 35 Kilometern nicht schneller<br />

laufen als bei deinen langen Läufen im Training. Eher etwas<br />

langsamer. Du weißt, dass du dieses Tempo lange durchhalten<br />

kannst, das gibt Selbstvertrauen. An deine Leistungsgrenze<br />

gehst du erst, wenn das Ziel nah ist. Bis dahin saugst du die<br />

Atmosphäre auf. Nimmst die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten<br />

am Streckenrand bewusst wahr, und lässt dich von der<br />

Unterstützung der Zuschauer tragen.<br />

Ist die Pasta-Party vor dem<br />

<strong>Marathon</strong> Pflicht?<br />

Um mit ideal gefüllten Speichern am Start zu stehen, solltest du<br />

in den letzten Tagen vor dem <strong>Marathon</strong> deine Kohlenhydratzufuhr<br />

noch einmal erhöhen. Die traditionelle Pasta-Party<br />

im Vorfeld reicht aber nicht. Besser ist es, sich schon in der<br />

letzten Vorbereitungswoche um eine regelmäßige, erhöhte<br />

Kohlenhydratzufuhr zu kümmern. Man spricht hier auch vom<br />

Carbo-Loading. Es müssen nicht immer Nudeln sein. Reis ist<br />

eine gute Alternative. Er ist etwas besser verträglich als Pasta.<br />

Die beste Wahl aber sind Kartoffeln, die ebenfalls viele Kohlenhydrate<br />

aber weniger belastende Stoffe enthalten als Nudeln.<br />

Worauf muss ich am Abend<br />

vor dem Start achten?<br />

Lege dein Equipment zurecht, befestige die Startnummer<br />

am Trikot und gehe nicht früher schlafen als<br />

sonst auch. Wenn du in der letzten Woche vor dem<br />

Wettkampf ausreichend geschlafen hast, macht es<br />

nichts, wenn du in der letzten Nacht vorher wenig und<br />

schlecht schläfst. Gegen die Anspannung kann man<br />

nichts machen. Außerdem klingelt der Wecker oft in<br />

den frühen Morgenstunden, weil der Startschuss meist<br />

sehr früh fällt. Und ein Genussbier kann beim Einschlafen<br />

helfen. Es soll aber bei einem Glas bleiben.<br />

7 – ASICS MARATHON MANAGER


Carsten Eich: Ein Rekordläufer verrät seine besten <strong>Marathon</strong>-Tipps<br />

Hier lernst<br />

du was<br />

vom Profi<br />

Carsten Eich war über viele Jahre die deutsche Nummer eins auf der Straße.<br />

Noch immer hält er mit 60:34 Minuten den deutschen Rekord im Halbmarathon.<br />

Mit seiner Bestzeit von 2:10:22 Stunden zählt er zu den acht<br />

besten deutsche <strong>Marathon</strong>läufern aller Zeiten. Nach seiner Karriere ist<br />

Eich der Laufszene auf vielfältige Weise verbunden. Er bietet jedes Frühjahr<br />

Running Camps auf Mallorca und in Andalusien an und veröffentlicht<br />

seine Trainingspläne auf laufen.de.<br />

8 – ASICS MARATHON MANAGER


Ein <strong>Marathon</strong> hat wenig mit Glück zu tun. Um die<br />

42,195 Kilometer zu schaffen, benötigst du eine solide Vorbereitung<br />

über einen möglichst langen Zeitraum. Die Muskulatur<br />

muss schrittweise auf die lange Belastung vorbereitet<br />

werden. Deswegen solltest du deine Vorbereitung auf ein<br />

halbes Jahr anlegen. Wenn du dich den Winter über fit hältst<br />

und im Frühjahr mit der Vorbereitung startest, bist du wieder<br />

pünktlich in Form für den Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong> 2017.<br />

Lange, ruhige Läufe am wichtigsten<br />

In deiner <strong>Marathon</strong>vorbereitung werden zunehmend längere<br />

Läufe im ruhigen Lauftempo den wichtigsten Trainingsinhalt<br />

darstellen. Dazu kommen Tempotraining und Stabilisationstraining<br />

für die Bauch- und Rückenmuskulatur. Wir teilen die<br />

Vorbereitung in verschiedene Perioden ein und starten mit der<br />

Grundlagenperiode. Dabei steht die Grundlagenausdauer im<br />

Mittelpunkt. Die Trainingsumfänge werden langsam gesteigert,<br />

und es stehen eher ruhige Läufe auf dem Plan. Ein kleines<br />

Fahrtspiel oder kürzere Tempoläufe runden das Training ab.<br />

In dieser Phase dominieren ruhige Trainingseinheiten,<br />

die in der Länge zwischen 5 und 20 Kilometern variieren.<br />

Mit solchen Dauerläufen verbesserst du deine aerobe Ausdauer<br />

und legst das Fundament deiner Leistungsfähigkeit.<br />

Das Lauftempo wird dabei nach der Herzfrequenz gewählt.<br />

Sie sollte beim ruhigen Dauerlauf zwischen 60 und 75 Prozent<br />

der Schläge liegen, mit denen dein Herz bei maximaler<br />

Belastung das Blut durch den Körper pumpen kann. Um<br />

sicher zu sein, im individuell richtigen Bereich zu trainieren,<br />

solltest du herausfinden, wie schnell dein Herz bei Höchstbelastung<br />

schlagen kann. Falls du ohne Pulsuhr trainierst,<br />

gibt es einen guten Richtwert: Wenn du dich während des<br />

Laufens ohne Probleme unterhalten kannst – und das auch<br />

verständlich ist – ist dein Tempo genau richtig. Wenn du<br />

keine Luft zum Reden hast, bist du zu schnell.<br />

Anschließend folgt die eigentliche Vorbereitungsperiode.<br />

In dieser Zeit absolvierst du die marathonspezifischen<br />

langen Läufe, arbeitest aber auch an deiner Wettkampfgeschwindigkeit.<br />

Damit nimmt die Intensität des Trainings deutlich<br />

zu. Deswegen wird der regelmäßige Wechsel zwischen<br />

Belastungs- und Regenerationswochen umso wichtiger. In<br />

dieser Trainingsphase sind die Einheiten bunt gemischt:<br />

Neben zahlreichen Dauerläufen stehen auch Tempowechseleinheiten<br />

auf dem Programm. Dabei wechseln sich<br />

Belastungs- und Erholungsphasen ab. Die Erholungsphase<br />

wird so gestaltet, dass es zu keiner vollständigen Erholung<br />

des Organismus kommt. Genau durch diese unvollständige<br />

Erholung und die Wiederholung der Belastungen kommt es<br />

zu einem hohen Trainingsreiz. Die Pausengestaltung sollte<br />

immer in Form einer Trabpause erfolgen, sodass es zu einer<br />

zusammenhängenden Trainingsbelastung kommt. Je kürzer<br />

bzw. intensiver die Fortbewegung in der Pause ist, umso<br />

weniger kann sich der Körper von der Belastung erholen<br />

und die Intensität des Trainingsreizes steigt. Intervalltraining<br />

ist ein sehr effektives Trainingsmittel um Wettkampfgeschwindigkeiten<br />

vorzubereiten, allerdings muss nach einem<br />

Intervallprogramm die Regeneration beachtet werden. Diese<br />

Periode ist der zentrale Bereich der <strong>Marathon</strong>vorbereitung<br />

und sollte 12 bis 14 Wochen dauern.<br />

Ausgeruht an den Start gehen<br />

Die letzten vier Wochen sind dann für die eigentliche Wettkampfperiode<br />

reserviert. Jetzt wird der Trainingsumfang<br />

langsam reduziert, aber einige intensive Einheiten – oder<br />

idealerweise ein Testwettkampf – stehen noch auf dem Programm.<br />

Die Regeneration steht zunehmend im Mittelpunkt,<br />

denn dein Körper braucht Zeit, um all die Trainingsreize<br />

zu verarbeiten. Diese langfristige Vorbereitung wird dir die<br />

Sicherheit geben, dass du den Moment genießen kannst,<br />

wenn du deine Finishermedaille umgehängt bekommst.<br />

Und eines ist sicher: Dieser Moment ist es allemal wert,<br />

das nächste halbe Jahr regelmäßig deine Laufschuhe zu<br />

schnüren.<br />

Kostenlose Trainingspläne von Carsten Eich gibt‘s auf laufen.de!


Ob im Netz oder in deiner Stadt: Laufcommunities sind im Trend<br />

Laufen ist auch deshalb so beliebt, weil man überall ganz spontan<br />

loslegen kann. Außer Laufschuhen und guten Klamotten braucht man<br />

nichts. Keine Sportanlage, keine Trainingspartner, kein Equipment. Aber:<br />

Gemeinsam laufen macht einfach mehr Spaß. Und deshalb boomen die<br />

Laufcommunities. Vor Ort und im Netz. Wir stellen vier besondere Gemeinschaften<br />

von Läufern vor. Und bestimmt findest du auch in deiner<br />

Nähe eine Gruppe von Läufern, der du dich anschließen kannst.<br />

#ZusammenMehrSpaßHaben<br />

10 – ASICS MARATHON MANAGER


Posten und Lernen:<br />

#MeinErster<strong>Marathon</strong><br />

Hier findest du, was andere auf Facebook, Instagram<br />

und Twitter zum Thema <strong>Marathon</strong> posten. Und<br />

natürlich kannst du mit deinen Posts auch deine Geschichte<br />

erzählen. Egal ob du bereits deinen ersten<br />

<strong>Marathon</strong> gelaufen bist oder ihn noch vor dir hast.<br />

Einfach kostenlos registrieren und los geht‘s. Die Seite<br />

ist Dialogplattform zum Austausch zwischen „alten<br />

Hasen“ und <strong>Marathon</strong>-Newbies. Expertentipps und<br />

Beiträge von Top-Athleten sind weitere Services.<br />

<br />

www.meinerstermarathon.de<br />

Tipps, Videos & Diskutieren:<br />

laufen.de auf Facebook<br />

Fast 70.000 Fans hat laufen.de auf Facebook – und<br />

es werden täglich mehr. Hier liest du, was die Szene<br />

bewegt, findest Bildergalerien und Videos von Lauf-<br />

Events und jede Menge Tipps für dein schönstes<br />

Hobby. Auf facebook.com/laufen.de diskutieren Läuferinnen<br />

und Läufer. laufen.de gibt es natürlich nicht nur<br />

auf Facebook, sondern auch als Website mit einem<br />

der umfassendsten Eventkalender Deutschlands, als<br />

gedrucktes Magazin und auf Instagram.<br />

<br />

www.laufen.de<br />

Für ambitionierte Läufer:<br />

ASICS Frontrunner<br />

Eine exklusive Gemeinschaft, in der ambitionierte<br />

Läuferinnen und Läufer gefördert werden – das sind<br />

die ASICS Frontrunner. Die 2010 gestartete Initiative<br />

richtet sich nicht ausschließlich an Spitzen-Athleten,<br />

die bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen<br />

starten, sondern an Menschen, die aus Liebe zum<br />

Laufen eine Großteil ihrer Freizeit in Laufschuhen<br />

verbringen und damit auch erfolgreich an Wettkämpfen<br />

teilnehmen. Aktuell gehören 150 Athleten dazu.<br />

<br />

asicsfrontrunner.runnersworld.de<br />

Deine Läufe mit anderen<br />

teilen und liken: STRAVA<br />

Strava ist eine Community, in der du dein Training in<br />

den Ausdauersportarten verwalten und mit anderen<br />

teilen kannst. Strava bietet eine kostenlose Trainings-App<br />

an, die Aktivitäten mit dem Smartphone<br />

aufzeichnet. Auf Strava lädtst du aber auch Trainingsdaten<br />

hoch, die du mit einer Laufuhr oder anderen<br />

Apps aufgezeichnet hast. Zudem bietet die App die<br />

Möglichkeit, unterwegs gemachte Fotos mit dem<br />

Lauf zu verknüpfen. Strava wächst rasant – um rund<br />

160.000 Nutzer pro Woche. www.strava.com<br />

11 – ASICS MARATHON MANAGER


#MeinErster<strong>Marathon</strong><br />

ERZÄHL UNS DEINE GESCHICHTE!


14 – ASICS MARATHON MANAGER


Marco Seitelmann lief der Erinnerung an die Bomben von Boston davon<br />

Wie der <strong>Marathon</strong><br />

ein Trauma heilte<br />

2013 erlebte Marco Seitelmann die<br />

Bombenanschläge auf den Boston-<br />

<strong>Marathon</strong> hautnah. <strong>Der</strong> <strong>Marathon</strong> in<br />

Frankfurt half ihm, sein Trauma zu<br />

überwinden.<br />

Frankfurt, 26. Oktober 2013. Ein Mann sitzt<br />

weinend in der Frankfurter Festhalle, wo an diesem Tag die<br />

Startunterlagen für den Frankfurt-<strong>Marathon</strong> am folgenden<br />

Tag ausgegeben werden. <strong>Der</strong> Mann ist Marco Seitelmann.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Marathon</strong> ist in diesem Jahr für ihn ein ganz besonderer.<br />

Nicht weil es sein erster wäre. Oder weil er hier seine<br />

Bestleistung unterbieten will und nun Angst vor der eigenen<br />

Courage hat. Marco Seitelmann ist aus Berlin nach Frankfurt<br />

gereist, um ein Trauma zu überwinden. Um überhaupt<br />

wieder <strong>Marathon</strong> laufen zu können. In diesem Moment<br />

übermannen ihn seine Gefühle, und es wird nicht das letzte<br />

Mal sein an diesem Wochenende.<br />

Rückblick. Am 15. April 2013 ist Marco Seitelmann<br />

auch <strong>Marathon</strong> gelaufen. In 3:47:36 Stunden – einer guten<br />

Zeit. Die aber schon wenige Minuten später keine Rolle<br />

mehr spielt. Denn Seitelmann ist in Boston. Rund fünf<br />

Minuten, nachdem er die Ziellinie überquert hat, explodiert<br />

in der Nähe des Ziels die erste von zwei Bomben, die an<br />

diesem Tag die Welt erschüttern. Wenige Sekunden später<br />

die zweite. Drei Menschen werden getötet, 264 verletzt.<br />

Marco Seitelmann bleibt zum Glück unversehrt. Äußerlich<br />

zumindest. Psychisch sieht es anders aus.<br />

Schnell merkt der heute 41-Jährige danach: „Mit mir<br />

stimmt etwas nicht. Ich habe geduscht und mich rasiert und<br />

mich dabei selbst beobachte. Ich stand neben mir.“ Noch<br />

von Boston aus kontaktiert er eine Psychologin<br />

in Berlin, nach seiner Rückkehr treffen sie<br />

sich.<br />

„Ich hatte eine akute Belastungsreaktion,<br />

weil ich erlebt habe, dass mich jemand<br />

umbringen wollte.“ Am Anfang geht er<br />

noch laufen, irgendwann hat er<br />

plötzlich auf seiner Laufrunde das<br />

Gefühl, „als ob alle meine Muskeln<br />

und Sehnen reißen und<br />

brechen würden. Ich hatte<br />

unglaubliche Schmerzen.“<br />

Eine psychosomatische<br />

Reaktion auf das, was er<br />

erlebt hat. Seine Psychologin<br />

Christina erteilt ihm<br />

Laufverbot. Nach drei Monaten<br />

dann der gemeinsame Neustart:<br />

Er läuft, sie begleitet ihn auf dem<br />

Rad und lenkt ihn ab. „So habe<br />

ich praktisch das Laufen wiedergelernt.“<br />

Schnell steht für ihn auch<br />

fest: Ich will noch einmal in<br />

Boston laufen. „Ich wollte den


Attentätern nicht den Triumph gönnen, dass sie über mich<br />

gewonnen haben.“ Seine Psychologin rät ihm aber dazu,<br />

zuerst in Deutschland bei einem <strong>Marathon</strong> an den Start zu<br />

gehen, deshalb meldet er sich in Frankfurt an. „Niemand<br />

wusste, dass ich da laufe — außer meiner Psychologin.<br />

Mit ihr hatte ich vereinbart, dass ich sie rund um die Uhr<br />

anrufen kann.“ Und als er auf dem Weg zur Startunterlagenabholung<br />

weinend auf dem Boden sitzt, macht er das. „Sie<br />

meinte, ich solle es versuchen. Wenn ich es nicht schaffe,<br />

sei das kein Problem.“<br />

Marco Seitelmann ist ein Kämpfer. Er wischt die Tränen<br />

weg und holt sich seine Startnummer. Und am nächsten<br />

Tag steht er am Start und läuft los. „Bis Kilometer 25<br />

hatte ich eine Pace, da dachte ich meine Uhr sei kaputt. Ich<br />

bin einfach gelaufen und hatte gar keine bösen Gedanken.“<br />

Doch während bei anderen zwischen Kilometer 30 und 35<br />

der „Mann mit dem Hammer“ kommt, kommen bei ihm nach<br />

25 Kilometern die Gedanken an Boston. „Da ging gar nichts<br />

mehr. Ich habe Rotz und Wasser geheult und wieder meine<br />

Therapeutin angerufen.“ Allein dass er seine Startunterlagen<br />

abgeholt hat und losgelaufen ist, wertet diese schon als<br />

riesigen Schritt. Aber Marco Seitelmann will weitergehen.<br />

„Ich bin gegangen, ich bin gewalkt, ich habe geheult. Aber<br />

ich wollte diesen <strong>Marathon</strong> unbedingt bis ins Ziel durchziehen“,<br />

erzählt er.<br />

Und irgendwann ist sie da. Die Frankfurter Festhalle.<br />

Vielleicht einer der schönsten Zieleinläufe, die es bei einem<br />

<strong>Marathon</strong> gibt. Doch so richtig genießen kann Marco Seitelmann<br />

das nicht. „Ich bin extra ganz links in der Festhalle<br />

gelaufen. Dort wo in Boston die Bomben hochgegangen<br />

sind.“ Dann ist der <strong>Marathon</strong> geschafft. Marco Seitelmann<br />

nimmt seine Medaille in Empfang und versucht dann so<br />

schnell wie möglich, die Festhalle zu verlassen. „Ich hatte<br />

Angst, dass noch einmal etwas passiert.“ Tut es aber nicht<br />

und Marco Seitelmann kann endlich seinen Emotionen<br />

freien Lauf lassen. Seine Therapeutin, die er direkt anruft,<br />

ist begeistert. Sich für den <strong>Marathon</strong> anzumelden, wäre<br />

ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen. Die<br />

Startunterlagen abzuholen ein weiterer. Aber den <strong>Marathon</strong><br />

zu Ende zu laufen, das waren auf dem Weg zur Genesung<br />

so viele Schritte, wie er sie an diesem Tag auf der Strecke<br />

gelaufen ist.<br />

Noch am selben Tag fährt er überglücklich wieder<br />

nach Berlin zurück und erzählt dort seinem Nachbarn, was<br />

er erlebt hat. Dieser hat auf Seitelmanns Bemerkungen, er<br />

habe gehen und viele Pausen machen müssen, genau die<br />

richtige Antwort parat. „Marco, das war heute vielleicht die<br />

wichtigste Medaille, die du je gewonnen hast“, sagt er. „Und<br />

er hat Recht“, weiß Marco Seitelmann heute. „Frankfurt hat<br />

mir komplett die Angst genommen, dass mir so etwas wie<br />

in Boston wieder passieren könnte. Es war der schlimmste<br />

und gleichzeitig der wichtigste Lauf in meinem Leben.“<br />

Nicht nur aus diesem Grund will er auf jeden Fall noch<br />

einmal in der Mainmetropole laufen. „Mein erster Lauf dort<br />

war für mich ja etwas negativ behaftet. Jetzt würde ich den<br />

Lauf durch Frankfurt und vor allem den Zieleinlauf gerne<br />

mal richtig genießen.“ Die komplette Befreiung schafft er<br />

übrigens am 20. April 2015: Da steht er wieder in Boston<br />

am Start und überquert nach 3:47:24 Stunden die Ziellinie.<br />

Die Zeit? Gut. Aber auch diesmal nachrangig. Viel wichtiger:<br />

Er hat den Attentätern nicht erlaubt, ihn zu besiegen. Marco<br />

Seitelmann läuft wieder <strong>Marathon</strong>.<br />

16 – ASICS MARATHON MANAGER


<strong>Marathon</strong>-Training: Das steckt hinter schnellen Zeiten<br />

Jeder, der einen <strong>Marathon</strong> finishen will, muss im Training lange laufen.<br />

Ohne Vorbereitungsläufe, die über 30 Kilometer und mehr führen, wird die<br />

Königsdisziplin zur Quälerei. Hier verschaffst du dir einen Überblick, was<br />

für welche Zielzeiten getan werden muss. Die detaillierten Trainingspläne<br />

zum Download auf dein Smartphone gibt‘s kostenlos auf laufen.de.<br />

unter<br />

5:00<br />

unter<br />

4:30<br />

unter<br />

4:00<br />

unter<br />

3:30<br />

unter<br />

3:00<br />

Trainingsumfang pro Woche 20 bis 50 km<br />

Trainingseinheiten pro Woche 2 bis 4<br />

aktuelle Halbmarathon-Bestzeit > 2:15 h<br />

spezielle Vorbereitungszeit 28 Wochen<br />

Trainingsumfang pro Woche 20 bis 60 km<br />

Trainingseinheiten pro Woche 2 bis 4<br />

aktuelle Halbmarathon-Bestzeit < 2:15 h<br />

spezielle Vorbereitungszeit 28 Wochen<br />

Trainingsumfang pro Woche 40 bis 70 km<br />

Trainingseinheiten pro Woche 3 bis 4<br />

aktuelle Halbmarathon-Bestzeit < 2:05 h<br />

spezielle Vorbereitungszeit 28 Wochen<br />

Trainingsumfang pro Woche 60 bis 80 km<br />

Trainingseinheiten pro Woche 4 bis 5<br />

aktuelle Halbmarathon-Bestzeit < 1:45 h<br />

spezielle Vorbereitungszeit 28 Wochen<br />

Trainingsumfang pro Woche 80 bis 120 km<br />

Trainingseinheiten pro Woche 5 bis 7<br />

aktuelle Halbmarathon-Bestzeit < 1:25 h<br />

spezielle Vorbereitungszeit 14 Wochen<br />

17 – ASICS MARATHON MANAGER


Wettkampf-Check<br />

Frühbucher sparen & gewinnen<br />

Wer sich frühzeitig für einen Start beim 36. Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong><br />

2017 entscheidet, profitiert gleich mehrfach.<br />

Es gibt viele Gründe, einen <strong>Marathon</strong> langfristig zu planen.<br />

Zum Beispiel trainingsmethodische. Wer frühzeitig bucht,<br />

spart aber auch Bares. In Frankfurt kostet der <strong>Marathon</strong>-Startplatz<br />

in der ersten Buchungsphase nur 70 Euro.<br />

Wer sich erst im nächsten Frühjahr (bis 30. Juni 2017) für<br />

den Start beim 36. Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong> entscheidet,<br />

zahlt schon 85 Euro für den Startplatz und in der dritten<br />

Anmeldephase sind dann 95 Euro fällig. Spätentschlossene<br />

sind mit 110 Euro dabei. Es gibt aber noch einen Grund,<br />

sich schon bald einen Startplatz zu sichern: Denn unter<br />

den ersten 1000 Anmeldern, verlost ASICS insgesamt 100<br />

exklusive Laufshirts mit einer motivierenden Botschaft! Wer<br />

frühzeitig auf der Starterliste steht, profi tiert also gleich<br />

mehrfach. Und kann sich noch viel länger auf den Einlauf<br />

über den roten Teppich in die Festhalle freuen.<br />

Dieser Zieleinlauf ist das außergewöhnliche Highlight des<br />

18 – ASICS MARATHON MANAGER


—<br />

Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong>.<br />

Aber du wirst vom<br />

ganzen <strong>Marathon</strong>-Wochenende<br />

begeistert sein. Dich<br />

erwartet ein <strong>Marathon</strong>-Festival<br />

mit Straßenfesten, Musikbands,<br />

Verkaufsmesse,<br />

Nudelparty und sportlichem<br />

Rahmenprogramm wie Struwwelpeter-Lauf (420 Meter), Mini-<strong>Marathon</strong><br />

(4,2 Kilometer), Brezellauf powered by interAir<br />

(5 Kilometer) sowie dem Staffelmarathon mit prominenter<br />

Beteiligung. Lass dich begeistern von der Skyline „Mainhattans“,<br />

von einer der schnellsten <strong>Marathon</strong>strecken der Welt,<br />

vom Zieleinlauf über den roten Teppich in die Frankfurter<br />

„Gud Stubb“, der traditionsreichen Festhalle. Und genieße<br />

die Atmosphäre in der City mit den mehr als 450.000 Zuschauern<br />

entlang der Strecke.<br />

Gezielte <strong>Marathon</strong>-Vorbereitung<br />

Wer sich gezielt auf den Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong> vorbereiten<br />

möchten, kann sich für ein sechsmonatiges Vorbereitungsprogramm<br />

anmelden.<br />

Infos zur Anmeldung und den Inhalten erhältst du unter:<br />

pw@frankfurt-marathon.com oder<br />

Tel: +49 (69) 370 04 68-25<br />

Preiswert Übernachten<br />

Sicher dir frühzeitig attraktive Übernachtungsmöglichkeiten<br />

bei Kooperations-Partnern des Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong>.<br />

<strong>Marathon</strong>-Sonderraten sind im Mövenpick Hotel<br />

Frankfurt City möglich – das offi zielle <strong>Marathon</strong>-Hotel liegt<br />

direkt bei Start und Ziel.<br />

Direktbuchung im Hotel mit dem Kennwort:<br />

„Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong>“<br />

Tel: +49 (69) 788075 828<br />

Fax: +49 (69) 788075 829<br />

E-Mail: hotel.frankfurtcity.reservierung@moevenpick.com<br />

Internet: www.moevenpick-frankfurt-city.com<br />

GEWINNSPIEL<br />

Ab November 2016 kannst du<br />

dich für den 36. Mainova Frankfurt<br />

<strong>Marathon</strong> 2017 anmelden. Die<br />

ersten 1000 Anmelder haben die<br />

Chance, eins von 100 exklusiven<br />

ASICS-Laufshirts mit einer motivierenden<br />

Botschaft für den nächsten<br />

<strong>Marathon</strong>-Start zu gewinnen. Und<br />

die aktuelle Ausgabe des Magazins<br />

laufen.de gibt‘s für die 100 Gewinner<br />

kostenlos dazu.<br />

So machst du mit<br />

Melde dich ab dem 1. November<br />

2016 für den 36. Mainova Frankfurt<br />

<strong>Marathon</strong> am 29. Oktober 2017 an<br />

und klicke im Verlauf der Online-Anmeldung<br />

an, dass du an dem<br />

Gewinnspiel teilnehmen willst.<br />

36. Mainova Frankfurt <strong>Marathon</strong> 2017<br />

Termin<br />

29.10.2017, 10 Uhr<br />

Start der Anmeldung 01.11.2016<br />

Wettbewerbe<br />

<strong>Marathon</strong><br />

Staffel-<strong>Marathon</strong><br />

Mini-<strong>Marathon</strong><br />

Struwwelpeterlauf<br />

Startgebühren <strong>Marathon</strong><br />

Anmeldung bis 31.12.2016: 70 Euro<br />

01.01.2017 bis 30.06.2017: 85 Euro<br />

01.07.2017 bis 08.10.2017: 95 Euro<br />

09.10.2017 bis 22.10.2017: 110 Euro<br />

Anmeldung 27./28.10.2017: 110 Euro<br />

Infos und Anmeldungen<br />

#<br />

# 05<br />

05 | 2016<br />

| 2016<br />

AUSGABE # 05­2016 LAUFEN.DE DAS MAGAZIN 38 TOP­LAUFSCHUHE IM TEST DIE BESTEN ÜBUNGEN ZUM ENTSPANNEN WETTKAMPF­ERNÄHRUNG<br />

AUSGABE # 05­2016 LAUFEN.DE DAS MAGAZIN 38 TOP­LAUFSCHUHE IM TEST DIE BESTEN ÜBUNGEN ZUM ENTSPANNEN WETTKAMPF­ERNÄHRUNG<br />

LAUFEN.DE<br />

LAUFEN.DE<br />

— —<br />

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DAS DAS<br />

DAS<br />

MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

132 STARKE SEITEN<br />

132 STARKE SEITEN<br />

FITTER FITTER WERDEN. WERDEN. MEHR MEHR ERLEBEN.<br />

ERLEBEN.<br />

WENIGER<br />

TRAINING,<br />

MEHR MEHR ERFOLG<br />

DER PERFEKTE WEG ZU<br />

DER MAXIMALER PERFEKTE FITNESS<br />

WEG ZU<br />

MAXIMALER FITNESS<br />

DIE 38<br />

BESTEN<br />

LAUFSCHUHE<br />

+<br />

12 12<br />

RICHTIG RICHTIG<br />

GUTE<br />

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LAUFSOCKEN<br />

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ENTSPANNUNG<br />

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ERNÄHRUNG<br />

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DARAUF KOMMT ‘S<br />

DARAUF IM RENNEN KOMMT AN! ‘S<br />

IM PLUS: RENNEN 24 RIEGEL<br />

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PLUS: UND GELS 24 RIEGEL<br />

IM TEST<br />

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ACHILLESSEHNE ENDLICH ENDLICH SCHMERZFREI!<br />

— 01 GESUNDHEIT & ERNÄHRUNG GE<br />

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# 05 | 2016 | Oktober — www.laufen.de<br />

# 05 | 2016 | Oktober — www.laufen.de<br />

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MARATHON<br />

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www.frankfurt-marathon.com<br />

€ 4,50 | Schweiz SFR 6,50 | Öste reich € 5,10 | LUXEMBURG € 5,10<br />

€ 4,50 | Schweiz SFR 6,50 | Öste reich € 5,10 | LUXEMBURG € 5,10<br />

19 – ASICS MARATHON MANAGER


Perfekt ausgerüstet für Training & Wettkampf<br />

Dein Trainings-Outfit:<br />

funktional und bequem<br />

Die erste Schicht ist<br />

wie eine zweite Haut.<br />

Das Material schmiegt<br />

sich an deinen Körper,<br />

nimmt Schweiß auf<br />

und gibt ihn schnell<br />

wieder nach außen ab.<br />

An kalten Tagen das<br />

nahtfreie Longsleeve<br />

und eine Kurzarm-Version<br />

im Sommer.<br />

An kühlen Tagen<br />

schützt dich deine<br />

Laufjacke. Aber sie<br />

darf keinen Hitzestau<br />

verursachen. Sie sollte<br />

lieber etwas dünner<br />

als zu dick sein. Und<br />

wenn sie dann noch<br />

ein paar praktische<br />

Staufächer hat, ist sie<br />

dein iedealer Begleiter.<br />

Die perfekte Hose liegt<br />

eng an und verursacht<br />

keine Reibung. Wenn du<br />

sie kaum spürst, hast du<br />

die richtige Wahl getroffen.<br />

<strong>Der</strong> Laufschuh ist und bleibt das wichtigste Ausrüstungsstück eines jeden Läufers. Nimm‘ dir Zeit, den<br />

besten Schuh für deine Füße zu finden. Nichts geht über eine gute Beratung bei einem Fachhändler,<br />

dessen Erfahrung dir hilft, einen perfekten Begleiter für viele Kilometer zu finden. Untersuchungen haben<br />

gezeigt, dass der Einsatz von mindestens zwei Modellen, sogar Verletzungen vermeiden kann. Etwas Abwechslung<br />

im Laufschuh-Schrank ist sinnvoll - deine Füße danken es dir!<br />

Ein guter Trainingsschuh bietet dir den Komfort für<br />

viele Laufeinheiten. Besonders Einsteiger sollten<br />

darauf achten, einen Schuh mit guter Dämpfung<br />

und der nötigen Stabilität zu wählen.<br />

20 – ASICS MARATHON MANAGER


Equipment-Tipps<br />

Hast du dein Wettkampf-Outfit im<br />

Training getestet? Dann bist du bestens<br />

gewappnet. Passe es den äußeren Bedingungen<br />

an. In der Regel ist es luftig<br />

und vor allem leicht, damit es dich zu<br />

einer neuen Bestzeit begleitet.<br />

Dein Wettkampf-Dress:<br />

leicht und zuverlässig<br />

Dein Wettkampf-Schuh ist gut eingelaufen?<br />

Er fühlt sich leichter an als dein Trainingsschuh?<br />

Er gibt dir genügend Halt? Wer hier dreimal mit „ja“<br />

antwortet, hat alles richtig gemacht!<br />

21 – ASICS MARATHON MANAGER


Richtig Essen und Trinken<br />

Riegel? Gel?<br />

Die gute alte<br />

Banane?<br />

Oder nur<br />

viel trinken?<br />

Herauszufinden, was die<br />

richtige Verpflegung für<br />

einen <strong>Marathon</strong> ist, fällt<br />

manchen Läufern schwerer<br />

als das Training. Hier liest<br />

du was wirklich wichtig ist<br />

beim Essen und Trinken auf<br />

den 42,195 Kilometern.<br />

22 – ASICS MARATHON MANAGER


Warum muss ich beim <strong>Marathon</strong> nicht nur<br />

trinken, sondern auch essen?<br />

Man muss nicht nur genügend trinken, um die durchs Schwitzen<br />

entstehenden Wasserverluste auszugleichen, sondern auch Mineralstoffe<br />

zuführen – am wichtigsten ist das in Kochsalz enthaltene<br />

Natrium. Sonst drohen Krämpfe und Leistungseinbußen. Natrium<br />

lässt sich entweder mit Sportgetränken, als Salztabletten oder mit<br />

Riegeln und Gels zuführen. Und weil ein <strong>Marathon</strong> so lange dauert,<br />

dass die im Körper gespeicherten Kohlenhydratvorräte nicht reichen,<br />

um die Energieversorgung sicherzustellen, solltest du essen<br />

oder zumindest kohlenhydratreiche Getränke zu dir nehmen. Beim<br />

<strong>Marathon</strong> werden zwar auch verstärkt Fette zur Energiegewinnung<br />

genutzt, aber ganz ohne Kohlenhydrate funktioniert die Fettverbrennung<br />

nicht. Und wer schon früh im Rennen Kohlenhydrate zuführt,<br />

schont seine Speicher. Denn der Organismus setzt über das<br />

Verdauungssystem aufgenommene Kohlenhydrate favorisiert zur<br />

Energiegewinnung ein. <strong>Der</strong> Prozess ist einfacher als die Verbrennung<br />

der in Leber und Muskulatur gespeicherten Kohlenhydrate.<br />

Und am besten greife ich zu<br />

den angebotenen Bananen?<br />

Bananen sind hochwertige Lebensmittel, die als Zwischenmahlzeiten<br />

im Alltag immer empfehlenswert sind. Während hoher sportlicher<br />

Belastung ist der Magen-Darm-Bereich jedoch sehr wenig<br />

durchblutet. Und wegen der vielen Ballaststoffe und organischen<br />

Fruchtsäuren in der Banane benötigt unser Magen-Darm-Trakt<br />

unter Belastung fast zwei Stunden, um sie zu verdauen. Bis die<br />

Kohlenhydrate aus der Banane im Muskel ankommen, sind viele<br />

Läufer schon im Ziel. Außerdem enthalten Bananen kaum Natrium<br />

und bieten so keinerlei Schutz vor Muskelkrämpfen.<br />

Warum ist es so wichtig, zu den<br />

Gels auch immer etwas zu trinken?<br />

Die Energie-Gels enthalten Kohlenhydrate in so hoher Konzentration,<br />

dass im Magen Wasser gebraucht wird, um sie aufnehmen<br />

zu können. Wenn der Läufer nichts zu dem Gel trinkt, entzieht<br />

sein Körper den übrigen Geweben Flüssigkeit, um die Verdauung<br />

der Gels zu ermöglichen. Das Blut wird „dickflüssiger“. Das merkt<br />

der Läufer daran, dass ihm möglicherweise übel und schwindelig<br />

wird. Deshalb sollten Läufer unmittelbar, bevor sie ein Gel nehmen,<br />

etwas trinken. Am besten ist es, wenn der Gel-Hersteller die empfohlene<br />

Trinkmenge auf der Verpackung angibt und man sich daran<br />

hält.<br />

Worauf muss ich achten, wenn ich mir<br />

Energie-Gels und Riegel besorge?<br />

Sie sollten aus einer Mischung unterschiedlicher Kohlenhydrate bestehen.<br />

So vermeidest du einen sprunghaften Anstieg des Blutzuckerspiegels,<br />

der nur für relativ kurze Zeit Energie gibt. Außerdem<br />

extrem wichtig: Kochsalz. Das darin enthaltene Natrium ist essentiell,<br />

damit der Körper Kohlenhydrate verarbeiten kann. Und mit dem<br />

Schweiß geht unter Belastung sehr viel Natrium verloren, das muss<br />

wieder zugeführt werden. Wenn Gel oder Riegel mindestens 100<br />

Milligram Natrium pro Portion enthält, kannst du einfaches Wasser<br />

trinken. Ansonsten musst du beim Sport-Getränk darauf achten,<br />

dass genug Natrium drin ist. Wichtig bei Riegeln und Gels ist auch<br />

die Verpackung. Du solltest mal im Training ausprobieren, ob sie<br />

sich auch mit schweißnassen Händen und in der Bewegung leicht<br />

öffnen lässt. Denn kaum etwas nervt Läufer mehr, als im Rennen<br />

anhalten und lange an dem Gelbeutel rumnesteln zu müssen, um<br />

an den Inhalt zu kommen.<br />

Entscheide ich mich besser für<br />

Energie-Riegel oder -Gels?<br />

Was besser ist, lässt sich so pauschal nicht sagen. Wir erklären<br />

dir lieber, was im Gel oder Riegel drin sein muss und wie man sie<br />

zu sich nehmen muss, damit die Wirkung stimmt. Und dann muss<br />

jeder für sich im Training herausfinden, was sein Magen am besten<br />

verarbeiten kann. Geschmack und Konsistenz spielen ja auch eine<br />

entscheidende Rolle. <strong>Der</strong> Sportler muss nicht nur rational wissen,<br />

dass er sich grade was Gutes tut, er muss das auch fühlen. Sonst<br />

wird es kaum funktionieren.<br />

Was spricht für den Verzehr von<br />

Energieriegeln beim <strong>Marathon</strong>?<br />

Zunächst mal haben sie Nachteile gegenüber den Gels: Bei<br />

Riegeln wird viel mehr Volumen und Gewicht benötigt, um die<br />

gleiche Energie zur Verfügung zu stellen. Man muss sie kauen und<br />

braucht Speichel, bei einem trockenen Mund wird‘s schwierig. Sie<br />

lassen sich beim Laufen auch nicht so einfach mitnehmen. Deshalb<br />

sind sie nicht erste Wahl für Läufer, die einen <strong>Marathon</strong> möglichst<br />

schnell finishen wollen. Mit Riegeln gut bedient sind aber alle, die<br />

es in Geschmack und Konsistenz natürlicher mögen. Die das Laufen<br />

in der Stadt und im Gelände vor allem genießen wollen. Und<br />

denen es nicht auf jede Sekunde ankommt.<br />

23 – ASICS MARATHON MANAGER


DON’T<br />

RUN,<br />

FLY<br />

DESTINATION FRANKFURT<br />

FESTHALLE OCTOBER 30<br />

DynaFlyte mit<br />

FlyteFoam <br />

WANT IT MORE

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