tiert oder uns zu den entferntesten Andeu- tungen von Harmonien ...
tiert oder uns zu den entferntesten Andeu- tungen von Harmonien ...
tiert oder uns zu den entferntesten Andeu- tungen von Harmonien ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
„Mars“ erzählt <strong>von</strong> keinem bestimmten Krieg; vielmehr fungieren<br />
die musikalischen Ereignisse als Metaphern für die emotionalen<br />
und psychologischen Zustände, <strong>den</strong> wir mit der Idee des Krieges<br />
verbin<strong>den</strong>.<br />
Richard Greene über <strong>den</strong> ersten Satz <strong>von</strong> Holsts „Planeten“<br />
4. Kampf um Frie<strong>den</strong>
4. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
* 21.01.09<br />
Stadthalle Heidelberg, Großer Saal<br />
Chester Music<br />
Boosey & Hawkes<br />
Kalmus-Verlag<br />
Konzertdauer etwa 2 ½ Stun<strong>den</strong>, eine Pause<br />
Ton- & Bildaufnahmen während des Konzertes<br />
sind nicht gestattet.<br />
Die Philharmonischen Konzerte 08_09<br />
wer<strong>den</strong> gefördert <strong>von</strong><br />
2<br />
HEIDELBERGER KÜNSTLERINNENPREIS 2009<br />
Das Konzert wird vom<br />
mitgeschnitten und am 23.05.09 um 22.05 Uhr gesendet.
Beset<strong>zu</strong>ng<br />
Viviane Hagner<br />
Violine<br />
Damen des Opernchors und Extrachors<br />
Einstudierung<br />
Jan Schweiger<br />
Philharmonisches Orchester<br />
der Stadt Heidelberg<br />
Shi-Yeon Sung<br />
Dirigentin<br />
3<br />
Programm<br />
Kaija Saariaho (*1952)<br />
Nymphea Reflection<br />
I Sostenuto<br />
II Feroce<br />
III Dolcissimo<br />
IV Lento espressivo<br />
V Furioso<br />
VI Misterioso<br />
William Walton (1902-1983)<br />
Violinkonzert<br />
I Andante tranquillo<br />
II Presto capriccioso alla napolitana<br />
III Vivace
In der Konzertpause<br />
Warum Pluto kein Planet mehr ist<br />
Kurzvortrag <strong>von</strong> Prof. Dr. Joachim<br />
Wambsganss im Kammermusiksaal<br />
4<br />
Programm<br />
Gustav Holst (1874-1934)<br />
Die Planeten op. 32<br />
Mars, der Bringer des Krieges<br />
Venus, die Bringerin des Frie<strong>den</strong>s<br />
Merkur, der geflügelte Bote<br />
Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit<br />
Saturn, der Bringer des hohen Alters<br />
Uranus, der Magier<br />
Neptun, der Mystiker<br />
Anschließend Preisverleihung im Ballsaal.<br />
Der Heidelberger Künstlerinnenpreis 2009<br />
geht an Kaija Saariaho, der Zonta-Musikpreis<br />
2008 an Shi-Yeon Sung.
Kaija Saariaho<br />
*1952<br />
Wie Kaija Saariaho selbst berichtet, entwickelte sie schon früh ein Bedürfnis <strong>zu</strong><br />
komponieren, fand aber <strong>zu</strong>nächst keinen Weg, es um<strong>zu</strong>setzen – weil Komponistinnen<br />
fehlten, die sie sich hätte <strong>zu</strong>m Vorbild nehmen können. Sie erhielt als Kind Geigenund<br />
Klavierunterricht, nach dem Schulabschluss studierte sie aber <strong>zu</strong>nächst Bil<strong>den</strong>de<br />
K<strong>uns</strong>t in Helsinki. Im Alter <strong>von</strong> 24 Jahren begann sie schließlich ein Kompositionsstudium<br />
bei Paavo Heininen an der Sibelius-Akademie. Hier gründete sie mit anderen<br />
jungen finnischen Komponisten die Gruppe Korvat auki (Offene Ohren); weitere<br />
Gründungsmitglieder waren <strong>zu</strong>m Beispiel Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen.<br />
5
Die Gruppe veranstaltete gemeinsame Seminare, in <strong>den</strong>en sie sich gegenseitig eigene<br />
und fremde Werke vorstellten. 1981 wechselte Saariaho an die Freiburger Musikhochschule,<br />
1982 setzte sie ihre Studien am Pariser IRCAM, dem berühmten Forschungsinstitut<br />
für Musik und Akustik, fort. Seit dieser Zeit lebt Kaija Saariao in Paris.<br />
Charakteristisch für Saariahos Musik ist die Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit dem Parameter<br />
Klangfarbe und ein eher reduzierter, sehr konzentrierter Stil. Mit Hilfe akustischer<br />
Manipulationsmetho<strong>den</strong> gelingen ihr subtile Übergänge zwischen verschie<strong>den</strong>en<br />
synthetischen und natürlichen Klängen, zwischen Geräusch und Klang. Für Nymphea<br />
Reflection entschied sie sich jedoch dafür, elektronische Barbei<strong>tungen</strong> durch Orchestration<br />
<strong>zu</strong> simulieren.<br />
Fast zeitgleich mit dem heutigen Konzert wird Saariahos La Passion de Simone vom<br />
Los Angeles Philharmonic Orchestra aufgeführt. Als eine der wichtigsten Komponistinnen<br />
der Gegenwart erhält sie heute <strong>den</strong> Heidelberger Künstlerinnenpreis 2009.<br />
7
Ich glaube nicht an<br />
Sparsamkeit, aber ich<br />
glaube an Reinheit.<br />
Kaija Saariaho
Sir William Walton<br />
1902-1983<br />
William Walton wurde im Alter <strong>von</strong> zehn Jahren Chorknabe im Christ Church Cathedral<br />
Choir in Oxford. Mit sechzehn begann er sein Studium am gleichen College in<br />
Oxford, das er 1920 aber ohne Abschluss been<strong>den</strong> musste, weil er die Zwischenprüfung<br />
nicht bestan<strong>den</strong> hatte. Als Komponist ist Walton im wesentlichen Autodidakt:<br />
Sein kompositorisches Talent wurde dort gefördert, <strong>zu</strong> geregeltem Kompositionsunterricht<br />
kam es aber nie.<br />
9
Nach dem Ende seines Studiums lebte Walton bei seinem Studienfreund Sacheverell<br />
Sitwell und dessen Geschwistern Osbert und Edith in London. Alle drei Sitwells<br />
waren Schriftsteller, die auch <strong>zu</strong>sammen arbeiteten. Durch das Trio lernte Walton<br />
wichtige Personen des Londoner Kulturlebens kennen – vor allem aber komponierte<br />
Walton die Musik <strong>zu</strong> Edith Sitwells experimenteller Gedichtsammlung Façade.<br />
Passend <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Gedichten entstan<strong>den</strong> witzige, vor Einfällen sprühende Melodrame.<br />
Nach der ersten öffentlichen Aufführung 1923 galt Walton als Avantgarde-Komponist.<br />
Bald zeigten sich in seinem Werk aber auch konventionellere, neoromantische Züge.<br />
Charakteristisch für Waltons Stil wurde die Kombination aus subtil verschränkten,<br />
überraschend wechseln<strong>den</strong> Rhythmen und elegischen, oft auch melancholischen<br />
melodischen Gesten.<br />
Besonders erfolgreich unter Waltons frühen Werken waren die Chorkantate Belsazars<br />
Fest (1931) und die 1. Symphonie (1934), die <strong>von</strong> Kritikern in eine Reihe mit <strong>den</strong> Werken<br />
<strong>von</strong> Edward Elgar gestellt wurde. Spätestens seit diesen Vergleichen galt Walton<br />
11
Sie können sich nicht vorstellen, was<br />
ihm in <strong>den</strong> Kopf kam ... Er war wie<br />
ein verrücktes Kind und machte <strong>uns</strong><br />
so viel Spaß!<br />
Ja, ich glaube, das ist es, was ich am<br />
meisten <strong>von</strong> ihm vermisse, seinen Humor<br />
... er konnte so ein Kasper sein!<br />
Susana Gil Passo (Waltons Ehefrau) 2008 über ihren Mann
als der neue britische Nationalkomponist, zahlreiche Ehrentitel und Kompositionsaufträge<br />
zeugen da<strong>von</strong>. 1951 wurde Walton geadelt.<br />
Parallel <strong>zu</strong> seiner 1. Symphonie hatte Walton 1934 seine erste Filmmusik für Escape<br />
me never geschrieben. Filmmusik wurde <strong>zu</strong> einem weiteren wichtigen Teil <strong>von</strong><br />
Waltons Gesamtwerk, insbesondere, weil die britische Regierung ihn während des<br />
zweiten Weltkriegs <strong>zu</strong>r Komposition <strong>von</strong> Musik für patriotische Filme verpflichtete.<br />
Für die Filmmusik <strong>zu</strong> Henry V in der Regie <strong>von</strong> Laurence Olivier wurde Walton 1947<br />
sogar für <strong>den</strong> Oscar nominiert.<br />
William Walton schrieb drei Konzerte für Solo-Streichinstrumente und Orchester, eins<br />
für Cello, eins für Viola und eins für Violine. Das Violinkonzert entstand 1938/39 als<br />
Auftragswerk für Jascha Heifetz, <strong>von</strong> dem es 1939 auch uraufgeführt wurde.<br />
13
Gustav Holst<br />
1874-1934<br />
Gustav Holst wurde in Cheltenham (England) geboren und erhielt sehr früh Klavier-<br />
unterricht. Seine Pläne, Pianist <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, musste er jedoch im Alter <strong>von</strong> 17 Jahren<br />
wegen einer Nervenentzündung am Arm aufgeben. Stattdessen verlegte er sich auf die<br />
Posaune. Als Posaunist verdiente er sich später auch einige Zeit nach dem Studium<br />
seinen Lebensunterhalt.<br />
Holst studierte Komposition bei Charles Villiers Stanford in London. Während des<br />
Studiums lernte er auch <strong>den</strong> Komponistenkollegen Ralph Vaughan Williams kennen,<br />
mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.<br />
14
Gustav Holst<br />
um 1930<br />
15
Ab 1905 arbeitete Holst als Musikdirektor einer Londoner Schule, ab 1907 <strong>zu</strong>sätzlich<br />
als Musikdirektor des Morley Colleges, beide Stellen behielt er bis an sein Lebensende.<br />
Mit dem <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Erfolg seiner Kompositionen kamen Lehraufträge an<br />
Universitäten und Hochschulen hin<strong>zu</strong>.<br />
Holst war trotz seines Humors ein schüchterner, stiller Mensch, zeigte aber großes<br />
Interesse an anderen Kulturen. Bereits während des Studiums lernte er Sanskrit,<br />
später bereiste er Europa und die arabische Welt. Mehrere seiner Opern und Hymnen<br />
beruhen auf alten indischen Texten, die Holst teilweise selbst übersetzt hatte.<br />
Zu seinen weiteren Interessen gehörte die Astrologie, und so entstand auch die Idee<br />
<strong>zu</strong> Die Planeten. Jedem der bekannten Planeten außer der Erde ordnete Holst eine<br />
Charaktereigenschaft <strong>zu</strong>, die mit dem Einfluss dieses Planeten erklärt wird. Als Inspirationsquelle<br />
diente ihm das Buch Was ist ein Horoskop? <strong>von</strong> Alan Leo. Die einzelnen<br />
16
Ob er <strong>uns</strong> die vertrauten Klänge und überschaubaren<br />
Melodien des „Jupiter“ präsen<strong>tiert</strong><br />
<strong>oder</strong> <strong>uns</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>entferntesten</strong> <strong>Andeu</strong><strong>tungen</strong><br />
<strong>von</strong> <strong>Harmonien</strong> wie in „Neptun“ führt,<br />
seine Bedeutung steht außer Zweifel.<br />
Er hat <strong>uns</strong> etwas <strong>zu</strong> sagen, das nur er sagen<br />
kann, und er hat die einzige Möglichkeit gefun<strong>den</strong>,<br />
es <strong>zu</strong> sagen.<br />
Ralph Vaughan Williams über Gustav Holst
Sätze stellen also weder die alten römischen Götter des gleichen Namens dar noch<br />
illustrieren sie Eigenschaften der Planeten. Es geht vielmehr um menschliche Charaktere<br />
und die astrologisch behauptete Wirkung der Planeten.<br />
Die Planeten ist Holsts mit Abstand berühmtestes Werk. Die Suite entstand zwischen<br />
1914 und 1916. Der Komponist äußerte sich später enttäuscht darüber, dass die<br />
enorme Popularität der Planeten andere seiner Kompositionen in <strong>den</strong> Hintergrund<br />
treten ließ, die er selbst als bedeutender einschätzte. Unabhängig da<strong>von</strong> erfreut sich<br />
die Suite konstanter Beliebtheit, bis heute entstan<strong>den</strong> zahllose Bearbei<strong>tungen</strong>, die<br />
populärsten für Science-Fiction-Filme.<br />
Holst war zeitlebens bei schlechter Gesundheit: Er litt unter einem Augenlei<strong>den</strong>,<br />
Depressionen, Asthma und chronischen Schmerzen. 1932 wurde Holst ein Zwölffingerdarm-Geschwür<br />
diagnostiziert, das ihn dauerhaft bettlägerig machte. 1934 starb er<br />
im Alter <strong>von</strong> nur 60 Jahren in London.<br />
18
Sie lieben Freiheit und Unabhängigkeit, und man<br />
kann sich auf ihren Mut und ihre schnelle Reaktion<br />
in Notfällen verlassen. Sie sind großzügig, selbstbewusst<br />
und unternehmungslustig, sie lieben Abenteuer<br />
und Fortschritt. Es ist schwer, sie <strong>zu</strong> bändigen,<br />
und es gibt Anzeichen dafür, dass sie dickköpfig und<br />
manchmal <strong>zu</strong> energisch sind.<br />
Alan Leo über Personen unter dem Einfluss <strong>von</strong> Mars
I<br />
Der Heidelberger Künstlerinnenpreis<br />
Der einzigartige Preis wurde 1987 <strong>von</strong> der Sängerin Roswitha Sperber gemeinsam mit<br />
der Landesregierung ins Leben gerufen, um das Schaffen zeitgenössischer Komponistinnen<br />
aus<strong>zu</strong>zeichnen. Inzwischen wird der mit 5000 Euro do<strong>tiert</strong>e Preis <strong>von</strong> der Stadt<br />
Heidelberg vergeben. Jedes Jahr erfolgt die Preisverleihung in Verbindung mit der<br />
Aufführung eines symphonischen Werks der Preisträgerin.<br />
Zu <strong>den</strong> bisherigen Preisträgerinnen zählen Adriana Hölszky, Ruth Zechlin und Unsuk<br />
Chin.<br />
20
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Ludwig Finscher bezeichnete <strong>den</strong> Preis als einen<br />
„der wichtigsten Kulturpreise des Landes ... Die kluge Auswahl der Preisträgerinnen<br />
hat geholfen, Grenzen <strong>zu</strong> öffnen, Qualitätsmaßstäbe <strong>zu</strong> setzen, die stilistische Vielfalt<br />
zeitgenössischen Komponierens bewusst <strong>zu</strong> machen, arrivierte Komponistinnen <strong>zu</strong><br />
ehren und junge Komponistinnen <strong>zu</strong> ermutigen, erlittenes Unrecht wieder gut <strong>zu</strong> machen,<br />
so weit das überhaupt möglich ist.“<br />
Zur Jury gehören außer dem Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner als<br />
Juryvorsitzen<strong>den</strong>: Prof. Dr. Nanny Drechsler (Hochschule für Musik Karlsruhe), Frank<br />
Kämpfer (Deutschlandfunk), Cornelius Meister, Olga Neuwirth (Preisträgerin 2008),<br />
Olaf Schmitt (Bayerische Staatsoper), Roswitha Sperber und Peter Spuhler.<br />
21
Kaija Saariaho gehört durch ihren virtuosen<br />
Umgang mit einer reichen Formensprache<br />
<strong>zu</strong> <strong>den</strong> bedeutendsten<br />
Komponistinnen <strong>uns</strong>erer Zeit.<br />
Mit ihrer einzigartigen Musiksprache<br />
befindet sie sich auf dem Weg in das<br />
Innere der Klänge.
Aus der Jurybegründung für <strong>den</strong> Heidelberger Künstlerinnenpreis 2009
i<br />
Kaija Saariaho über ihr Werk<br />
Der Ausgangspunkt für Nymphea Reflection<br />
war die Idee, mein Streichquartett<br />
Nymphea <strong>zu</strong> arrangieren.<br />
Als ich dann aber tatsächlich anfing, an<br />
dem Stück <strong>zu</strong> arbeiten, bemerkte ich,<br />
dass ein gradliniges Arrangement aus<br />
vielen Grün<strong>den</strong> unmöglich war und dass<br />
24<br />
ich einen völlig neuen Ansatz benötigte.<br />
Schließlich gestaltete ich ein formales<br />
Konzept mit sechs getrennten Abschnitten,<br />
jeder einzelne <strong>von</strong> ganz anderem<br />
Charakter. Diese sechs Abschnitte benannte<br />
ich nach ihrem Ausdruckswesen:<br />
Sostenuto [gehalten], Feroce [ungestüm],
Dolcissimo [sehr lieblich], Lento espressivo<br />
[ausdrucksvoll gedehnt], Furioso<br />
[wütend] und Misterioso [geheimnisvoll].<br />
Ich begann damit, dass ich einige der<br />
Streicher-Oberflächen des Quartetts<br />
behielt und anstatt tatsächlich Elektronik<br />
<strong>zu</strong> verwen<strong>den</strong>, entschied ich mich, einige<br />
der elektronischen Bearbei<strong>tungen</strong> durch<br />
Orchestration <strong>zu</strong> simulieren.<br />
Im letzten Teil habe ich ein Gedicht <strong>von</strong><br />
Arseniw Tarkoski verwendet, das <strong>von</strong><br />
<strong>den</strong> Musikern geflüstert wird. Der Text<br />
25<br />
wird nicht als solcher gehört, aber sein<br />
Geist ist im gesamten Werk vorhan<strong>den</strong>.<br />
Dieses Gedicht <strong>zu</strong> lesen wäre wohl eine<br />
viel bessere Vorbereitung darauf, das<br />
Stück <strong>zu</strong> hören als meine Versuche,<br />
kompositorische Bestandteile nach<strong>zu</strong>zeichen,<br />
die doch so wenig <strong>von</strong> der Musik<br />
selbst enthüllen.
Nun ist der Sommer vergangen<br />
Und mag nie gewesen sein<br />
Warm ist’s im Sonnenschein<br />
Aber nie war’s genug<br />
R<br />
Der Sommer ist vergangen<br />
Dieses Gedicht des russischen Lyrikers Arseni Tarkowski (1907-1989) wird im letzten Satz<br />
<strong>von</strong> Nymphea Reflection <strong>von</strong> <strong>den</strong> Musikern geflüstert.<br />
26<br />
Alles geschah<br />
Alles fiel in meine Hände<br />
Wie in ein fünffingrig Blatt<br />
Aber nie war’s genug
Nichts Böses war verloren<br />
Nichts Gutes vergebens<br />
Alles leuchtete auf in hellstem Licht<br />
Aber nie war’s genug<br />
Das Leben wiegte mich<br />
Schützend unter seinem Fittich<br />
Immer enthaltend mein Glück<br />
Aber nie war’s genug<br />
27<br />
Kein Blatt war verbrannt<br />
Kein Ästchen je knickte<br />
Rein wie Glas war der Tag<br />
Aber nie war’s genug
Viviane Hagner<br />
Violine<br />
Viviane Hagner ist seit ihrem Debut im Alter <strong>von</strong> nur zwölf Jahren eine gefeierte<br />
Konzertsolistin, inzwischen gehört sie <strong>zu</strong> <strong>den</strong> weltweit gefragtesten Geigerinnen. Sie<br />
arbeitete u. a. mit <strong>den</strong> Berliner Philharmonikern, dem Bayerischen Staatsorchester,<br />
dem Leipziger Gewandhausorchester und dem Chicago Symphony Orchestra <strong>zu</strong>sammen.<br />
In der Saison 07_08 war Viviane Hagner Artists in Resi<strong>den</strong>ce des Konzerthauses<br />
Berlin. 2007 erschien ihre Solo-CD.<br />
Viviane Hagner spielt die Sasserno Stradivarius (1717), die ihr <strong>von</strong> der Nippon Music<br />
Foundation <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt wurde.<br />
28
Shi-Yeon Sung<br />
Dirigentin<br />
Die steile internationale Karriere der in Korea geborenen Dirigentin begann 2006 mit<br />
dem 1. Preis beim Internationalen Dirigentenwettbewerb „Sir Georg Solti“. Bald darauf<br />
wurde sie <strong>von</strong> James Levine als Assistant Conductor für das Boston Symphony Orchestra<br />
engagiert. Beim Philharmonischen Orchester Heidelberg gas<strong>tiert</strong>e sie bereits 2008,<br />
nach dem Konzert wurde sie <strong>von</strong> Publikum und Presse gefeiert. In diesem Sommer<br />
debü<strong>tiert</strong>e Shi-Yeon Sung mit großem Erfolg beim renommierten Tanglewood Music<br />
Festival. Im Februar 2009 tritt sie <strong>zu</strong>dem im Finale des deutschen Dirigentenpreises an.<br />
Im Anschluss an das heutige Konzert erhält Shi-Yeon Sung <strong>den</strong> Zonta-Musikpreis 2008.<br />
29
Opernchor & Extrachor<br />
Der Opernchor des Theaters und Philharmonischen Orchesters besteht aus 23 ausgebildeten<br />
Sängerinnen und Sängern unter der Leitung des Chordirektors Jan Schweiger.<br />
Das Ensemble steht in allen Opern auf der Bühne, die eine Chorpartie enthalten.<br />
Oft übernehmen einzelne Sängerinnen und Sänger auch Solopartien. Herausragende<br />
Leis<strong>tungen</strong> erbrachte der Chor in der letzten Zeit beispielsweise in Eugen Onegin, Ein<br />
blühender Baum und Titus. Darüber hinaus kommt der Opernchor auch – wie heute<br />
Abend – in Konzerten <strong>zu</strong>m Einsatz.<br />
Der Opernchor wird bei Bedarf durch <strong>den</strong> Extrachor verstärkt, der aus erfahrenen<br />
und stimmlich geschulten Heidelberger Amateur-Sängerinnen und -Sängern besteht.<br />
30
Chorbeset<strong>zu</strong>ng<br />
Damen des Opernchors<br />
Sopran 1: Ulrike Machill,<br />
Manuela Sonntag, Ekaterina Streckert<br />
Sopran 2: Beate Heimann,<br />
Sieglinde Kuchiba, Christiane Fiedler<br />
Alt 1: Jana Krauße, Elena Trobisch<br />
Alt 2: Patrizia Herborn, Grazyna<br />
Polinska, Brigitte van der Vel<strong>den</strong><br />
31<br />
Damen des Extrachors<br />
Regina Buck, Irida Herri,<br />
Christiane Fiedler, Gloria Graf-Ediger,<br />
Barbara Brähler, Petra Müller
Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg<br />
Die Heidelberger Philharmoniker prägen seit 1889 als städtisches Orchester mit zahl-<br />
reichen Opernvorstellungen und Konzerten das Musikleben der Stadt. Zweimal wur<strong>den</strong><br />
sie mit dem Preis für das „beste Konzertprogramm“ des Deutschen Musikverleger-Verbands<br />
ausgezeichnet, <strong>zu</strong>letzt 2007. Konzertreisen führten das Philharmonische Orchester<br />
in <strong>den</strong> letzten Jahren in die Kölner Philharmonie, nach Antwerpen und nach Ravenna.<br />
Regelmäßig wer<strong>den</strong> Konzerte vom Deutschlandfunk und SWR mitgeschnitten.<br />
Das Philharmonische Orchester zeichnet sich durch seine stilistische Flexibilität aus.<br />
Seit 2006 beschäftigen sich die Philharmoniker mit historischer Aufführungspraxis.<br />
Eine lange Tradition hat das Engagement für Neue Musik: Mehrere Werke sind dem<br />
32
Philharmonischen Orchester gewidmet. Seit 2005 arbeitet das Orchester besonders<br />
intensiv mit einem jährlich wechseln<strong>den</strong> Komponisten für Heidelberg <strong>zu</strong>sammen.<br />
Die Musikvermittlung ist dem Orchester besonders wichtig. Sechs Familienkonzerte<br />
pro Saison wer<strong>den</strong> ergänzt durch Besuche in Schulen und Kindergärten. Das neue<br />
Wunderhorn wurde mit dem junge-Ohren-Preis ausgezeichnet. Zusätzlich präsentieren<br />
sich die Philharmoniker regelmäßig in wechseln<strong>den</strong> Formationen in Kammerkonzerten.<br />
Der ehemalige Generalmusikdirektor Mario Venzago ist seit 2007 der erste Ehrendirigent.<br />
Unmittelbare Vorgänger <strong>von</strong> Cornelius Meister, der seit 2005 das Orchester<br />
leitet, waren Volker Christ, der Initiator der Philharmonic Wonders-Konzerte, und<br />
Thomas Kalb, der mit dem Brahmsfest <strong>den</strong> Vorläufer des Heidelberger Frühlings ins<br />
Leben rief.<br />
33
Orchesterbeset<strong>zu</strong>ng<br />
1. Violine<br />
Thierry Stöckel, 1. Konzertmeister<br />
Ernst Wolfram Winterberg<br />
Isabel Schneider<br />
Mayumi Hasegawa<br />
Joachim Groebke<br />
Mahasti Kamdar<br />
Tetsuya Mogitate<br />
Caroline Korn<br />
Gabriele Köller<br />
Katharina Landsberg1 Marc Tillema<br />
Irene Mauruschat-Hei<strong>den</strong>reich<br />
2. Violine<br />
Eleonora Plotkina<br />
Nicole Streichardt<br />
Lucian Derendorf<br />
Ludwig Dieckmann<br />
Rie Tanaka<br />
Janetta Grichtchouk<br />
Lilija Kissler<br />
Marion Thomas<br />
Nadine Aguigah<br />
Nagi Uesugi1 34<br />
Viola<br />
Marianne Venzago<br />
Andreas Bartsch<br />
Horst Düker<br />
Christoff Schlesinger<br />
Sin-Ae Yang1 Catalin Valcu<br />
Birgit Glas<br />
Stephanie Phieler<br />
Violoncello<br />
Hans Schafft<br />
Christian Delacroix
Christoph Habicht<br />
Ann-Margriet Ziethen<br />
Lisa Miller1 Katrin Heintze<br />
Kontrabass<br />
Michael Schneider<br />
Thomas Acker<br />
Michael Feiertag<br />
Georgi Berov<br />
Flöte<br />
Konrad Metz<br />
Christoph Rox<br />
Katharina Lorenzen<br />
Y<strong>von</strong>ne Anselment<br />
Oboe<br />
Matthias Friederich<br />
Christine Bender<br />
Sandra Seibold<br />
Wolfgang Schottstädt<br />
Klarinette<br />
Sascha Stinner<br />
Detlef Mitscher<br />
Carsten Bolz<br />
Heribert Eckert<br />
35<br />
Fagott<br />
Sophia Brenneke<br />
Mitsuo Kodama<br />
Felix Eberle<br />
Anso Fiedler<br />
Horn<br />
Heinrich Lohr<br />
Bernd Frelet<br />
Philip Schmelzle<br />
Judit Tigyi<br />
Joachim Schlaak<br />
Peter Bühl
Trompete<br />
Fred Frick<br />
Robert Schweizer<br />
Martin Hommel<br />
Philipp-Alexander Ernst2 Posaune<br />
Melanie Roth<br />
Damian Schneider<br />
Marek Janicki<br />
Euphonium<br />
Armin Fischer-Thomann<br />
Tuba<br />
Thomas Matt<br />
Pauke<br />
Klaus Wissler<br />
Gregory Riffel<br />
Schlagzeug<br />
Peter Klinkenberg<br />
Rainer Engelhard<br />
Lars Lauer<br />
Roland Haerdtner<br />
36<br />
Harfe<br />
Walli Kossakowski<br />
Claudia Karsch<br />
1 Praktikant/in<br />
2 Stipendiatin der Orchesterakademie<br />
Rhein-Neckar
Unsere nächsten Konzerte<br />
2. Familienkonzert<br />
Hauen und Stechen<br />
mit Musik <strong>von</strong> Händel, Copland,<br />
Rossini, Beethoven & Kagel<br />
Annette Büschelberger m Regie<br />
Joana Mallwitz m Dirigentin<br />
*25.01., 11.30, Städtische Bühne<br />
5. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
Karel Salmon<br />
Symphonische Suite über<br />
griechische Themen<br />
Gustav Mahler<br />
Symphonie Nr. 1 D-Dur<br />
Gerd Albrecht m Dirigent<br />
*25.02., 20.00, Stadthalle<br />
Übrigens: Wenige Tage nach <strong>uns</strong>erem Philharmonischen Konzerten<br />
fin<strong>den</strong> Sie Kritiken, Fotos und das Programmheft online auf<br />
www.heidelberger-philharmoniker.de!
Nachweise<br />
Richard Greene; Holst. The Planets; Cambridge UP<br />
1995. Werkkommentar <strong>von</strong> Kaija Sariaho <strong>von</strong> http://<br />
www.chesternovello.com/default.aspx?TabId=24<br />
32&State_3041=2&workId_3041=13283, übersetzt<br />
<strong>von</strong> Ann-Christine Mecke übersetzt. Alan Leo; What<br />
Is a Horoscope and How Is It Cast? zi<strong>tiert</strong> nach<br />
Richard Greene, a. a. O.<br />
Die nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge<br />
sind Originalbeiträge für dieses Heft <strong>von</strong> Ann-<br />
Christine Mecke.<br />
Foto Viviane Hagner: Marco Borggreve<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Theater und Philharmonisches<br />
Orchester der Stadt Heidelberg<br />
Intendant: Peter Spuhler<br />
Verwaltungsleiterin: Andrea Bopp<br />
Redaktion: Ann-Christine Mecke<br />
Gestaltung: Danica Schlosser<br />
Herstellung: abcdruck GmbH, Heidelberg<br />
Anzeigen: Greilich / Neutard<br />
Internet: www.heidelberger-philharmoniker.de<br />
www.theater.heidelberg.de<br />
Theater und Philharmonisches Orchester<br />
der Stadt Heidelberg<br />
08_09, Programmheft Nr. 15
Fordern Sie <strong>uns</strong>er neues<br />
Kulturreiseprogramm 2009 an!<br />
Wien<br />
Fahrt <strong>zu</strong>r Klimt-Ausstellung<br />
13.11.2008 - 16.11.2008<br />
3x HP, umfangreiches Programm, Besuch der Klimt-<br />
Ausstellung, alle Eintritte und Führungen<br />
Pro Person im DZ für 399.-€<br />
Lutherausstellung Halle<br />
Reisen <strong>zu</strong> Auf KUNST, <strong>den</strong> Spuren ARCHITEKTUR,<br />
Luthers<br />
MUSIK 12.12.2008 und AUSSTELLUNGEN<br />
– 14.12.2008<br />
2x HP, großes Programm <strong>zu</strong>m Luther-Jubiläum.<br />
Wolfgang Schröck-Schmidt<br />
Wasserturmallee 32<br />
68766 Hockenheim<br />
06205 2590020 regionaltouren@aol.com<br />
ihr geigenbaumeister<br />
in heidelberg<br />
nähe stadthalle<br />
matthias kohl<br />
bauamtsgasse 4 · 69117 heidelberg<br />
tel. 0 62 21-18 36 79<br />
mo-fr 9.00-12.00, 14.00-18.00 Uhr<br />
sa 9.00-12.00 uhr und nach vereinbarung<br />
www.geigenbau-kohl.de
KULTURPUR<br />
Das Konzertprogramm der BASF<br />
Matineen: Trio 2<br />
Annette Volkamer, Klavier, Nikolaus Boewer,<br />
Violine, Florian Barak, Violoncello<br />
25. Jan. 09 | 11 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus, LU<br />
Kammermusik: Nash-Ensemble of London,<br />
Stella Doufexis, Mezzosopran<br />
28. Jan. 09 | 20 Uhr | BASF-Feierabendhaus, LU<br />
Kammermusik: Korean Chamber Orchestra,<br />
Per Arne Glørvigen, Bandoneon<br />
17. Feb. 09 | 20 Uhr | BASF-Feierabendhaus, LU<br />
Kammermusik: Lars Vogt, Klavier,<br />
3. März 09 | 20 Uhr | BASF-Feierabendhaus, LU<br />
Highlights<br />
2009<br />
The Big Four: Heinrich Schiff, Violoncello,<br />
Martin Helmchen, Klavier<br />
11. März 09 | 20 Uhr | BASF-Feierabendhaus, LU<br />
De-Phazz & HR-Bigband<br />
5. März 09 | 20 Uhr | BASF-Feierabendhaus, LU<br />
Tickets an allen eventim VVK-Stellen <strong>oder</strong> unter 0621- 60 99911. Das Programmheft mit allen Veranstal<strong>tungen</strong><br />
können Sie bestellen unter 0621- 60 42422, basf.konzerte@basf.com <strong>oder</strong> www.basf.de/kultur
55485/WMXDesign/62x90<br />
Wasser und Energie<br />
aus Heidelberg<br />
zertifiziert nach<br />
Grüner Strom Label Gold<br />
Service-Rufnummern (kostenlos)<br />
0800-513-5132 <strong>oder</strong><br />
0800-FOXCALL<br />
0 8 0 0 - 3 6 9 2 2 5 5<br />
www.foxstrom.de<br />
Strom<br />
Gas<br />
… sicher<br />
… preiswert<br />
… <strong>zu</strong>verlässig<br />
... umweltfreundlich<br />
Restaurierungsatelier<br />
www.restaurierung-stadler.de<br />
Johann-Wilhelm-Str.44 • 69259 Wilhelmsfeld • 06220/922247<br />
Möbel<br />
Rahmen<br />
Skulpturen<br />
Holzobjekte<br />
Möbelkonstruktionen<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
Intarsien • Marketerien<br />
Polituren • Farbfassungen<br />
Schnitzereien • Vergoldungen<br />
Polsterung • Leder • Buntpapier<br />
Schlösser • Schlüssel • Mechaniken<br />
Vergoldung/Ergän<strong>zu</strong>ng v. Beschlägen<br />
Jonny W. Stadler<br />
Von der IHK Rhein-Neckar<br />
öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger (Europäische Möbel bis 1850)<br />
Bewertung • Ankaufberatung • Echtheitsbestimmung<br />
Versicherung • Scha<strong>den</strong>sbildbest. • Gerichtsverfahren
RECHTSANWÄLTE<br />
Dr. Klaus Zimmermann<br />
Wirtschafts- u. Technologierecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Eberhard Gretz<br />
Vertragsrecht, Technologierecht<br />
Bau-, Immobilien- u. Mietrecht<br />
Gerda Trautmann-Dadnia<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
a. Erb-, Miet- u. Int. Privatrecht<br />
Tim Bäuerle, LL. M.<br />
Int. u. Nat. Vertragsrecht<br />
Produkthaftungs- u. Gesellschaftsrecht<br />
Tel 50 25 60 · Fax 50 25 610<br />
www.zimmermann-kollegen.de<br />
Weberstr. 2 69120 · Heidelberg
Eins ist sicher.<br />
Wir haben Zeit,<br />
wenn Sie Zeit haben.<br />
Nutzen Sie <strong>uns</strong>ere flexiblen<br />
Beratungszeiten und<br />
vereinbaren Sie unter<br />
06221 511-0 einen Termin.<br />
Gerne kommen wir auch<br />
<strong>zu</strong> Ihnen nach Hause.<br />
Sparkasse<br />
Heidelberg<br />
www.sparkasse-heidelberg.de
AKADEMIEKONZERTE<br />
Nationaltheater-Orchester Mannheim<br />
Rosengarten Mozartsaal 20 Uhr<br />
Aktuelles Programm<br />
musikalische-akademie.de<br />
Tickets 0621-26044<br />
Service@musikalische-akademie.de<br />
1. PHILHARMONISCHES:KONZERT<br />
Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus<br />
Mo 2. Februar 2009, 20.00 Uhr<br />
Andrei Gavrilov Klavier Ari Rasilainen Dirigent<br />
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1<br />
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40<br />
Sergej Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema <strong>von</strong><br />
Paganini a-Moll op. 43<br />
2. PHILHARMONISCHES:KONZERT<br />
Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus<br />
Mo 2. März 2009, 20.00 Uhr<br />
Sharon Bezaly Flöte Ari Rasilainen Dirigent<br />
Jan Sandström Ocean Child<br />
Christian Lindberg Konzert für Flöte und Orchester<br />
Richard Strauss Also sprach Zarathustra op. 30<br />
Tickets 0621 10 10 11 I www.staatsphilharmonie.de
Ganzheitliche<br />
Finanzberatung <strong>von</strong> MLP –<br />
immer alles im Blick.<br />
Der unabhängige Partner für die Strategie<br />
Ihres Lebens.<br />
Als führender Finanz- und Vermögensberater für<br />
Akademiker und andere anspruchsvolle Kun<strong>den</strong><br />
bietet MLP seit mehr als 35 Jahren individuelle<br />
Finanzlösungen. Setzen Sie auf MLP und entschei<strong>den</strong><br />
Sie die Partie für sich.<br />
Stellen Sie <strong>uns</strong> auf die Probe: o18o3 5544oo*<br />
*9 ct/Min. bei Anrufen aus dem Festnetz der DTAG/<br />
Mobilfunkpreise ggf. abweichend.<br />
www.mlp.de
Lust auf tapetenwechseL?<br />
Hilary HaHn<br />
22. MÄrZ 2009, 17 UHr<br />
Valentina Lisitsa Klavier, Werke <strong>von</strong> Eugène Ysaÿe,<br />
Charles Ives, Johannes Brahms und Béla Bartók<br />
BeeTHoven-ZyklUS<br />
26./27./28./29. MÄrZ 2009, 20/ 20/19/18 UHr<br />
Kurt Masur Dirigent, Orchestre National de France<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonien Nr. 1 bis Nr. 9<br />
Balé da cidade de SÃo PaUlo<br />
3./4./5. aPril 2009, 20/19/18 UHr<br />
„Canela fina“, „Umbral“, „La valse“, „A linha curva“<br />
Bitte fordern Sie <strong>uns</strong>er vollständiges Jahresprogramm an.<br />
Festspielhaus Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>, Service-Telefon 0 72 21/30 13-101, www.festspielhaus.de<br />
WeBer: „der FreiScHüTZ“<br />
30. Mai 2009/1. JUni 2009, 19/18 UHr<br />
Thomas Hengelbrock Musikalische Leitung,<br />
Robert Wilson Inszenierung, Bühnenbild und Licht,<br />
Mahler Chamber Orchestra, Philharmonia Chor Wien