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Aus den Vereinen<br />
Hetlinger Bote · Ausgabe 30 · Juli 2017<br />
Die Umwelt AG weiß Bescheid: Die Toilette ist kein Mülleimer!<br />
Was alles mit dem Abwasser<br />
passiert, bevor es gereinigt<br />
in die Elbe eingeleitet werden<br />
kann, haben im Frühjahr zwölf<br />
Hetlinger Grundschüler unter<br />
die Lupe genommen.Die Mädchen<br />
und Jungen sind Mitglieder<br />
der Umwelt AG.Unter anderem<br />
haben sie herausgefunden,<br />
warum kein Müll in die<br />
Toilette geworfen werden darf:<br />
Abfälle können Pumpen verstopfen<br />
oder müssen im Klärwerk<br />
unter großem Aufwand<br />
aus dem Wasser geholt werden.<br />
Die Erkenntnisse der Gruppe<br />
haben Lara und Taja (beide<br />
9 Jahre alt) Anfang Mai sogar<br />
öffentlich vorgestellt: Bei<br />
der Eröffnung der Ausstellung<br />
zum Müllprojekt „Ich war das<br />
nicht! Oder doch…?“ erklärten<br />
sie den Gästen im Haseldorfer<br />
Elbmarschenhaus, warum<br />
Müll im Eimer besser aufgehoben<br />
ist.<br />
Zu Beginn ihres Projekts machten<br />
sich die Schülerinnen und<br />
Schüler im Klärwerk schlau:<br />
Bei einem Rundgang fanden sie<br />
heraus, was in den einzelnen<br />
Reinigungsstufen geschieht.<br />
Außerdem besuchten sie das<br />
Labor, um die für die biologische<br />
Abwasserreinigung nützlichen<br />
Mikroorganismen unterm<br />
Mikroskop zu beobachten.<br />
Mit dem Kanalbauspiel<br />
und der Minikläranlage konnten<br />
sie sich anschließend selbst<br />
spielerisch als Abwassermeister<br />
betätigen.<br />
Begleitet wurden die Kinder<br />
von den AG-Leitern Petra<br />
Vietheer und Robert Wieber.<br />
Mitarbeiter des azv Südholstein<br />
gestalteten insgesamt<br />
fünf Schulstunden für die Umwelt<br />
AG. Das Unterrichtsprojekt<br />
ist Teil einer Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen der<br />
Gemeinde Hetlingen und dem<br />
azv Südholstein, die 2016 vertraglich<br />
beschlossen wurde.<br />
Lara und Taja stellen ihre Projektergebnisse bei der Ausstellung zum<br />
Müllprojekt „Ich war das nicht! Oder doch…?“ im Elbmarschenhaus vor.<br />
(Quelle: Regionalpark Wedeler Au)<br />
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